Telekom-Verkauf: Rätsel gelöst, Lügen aufgeklärt - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.08.01 23:59:52 von
neuester Beitrag 17.08.01 20:50:47 von
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Neuigkeiten
Deutsche Telekom Aktien ab 5,80 Euro handeln - Ohne versteckte Kosten!Anzeige |
13:27 Uhr · BörsenNEWS.de |
05:05 Uhr · Aktienwelt360 |
24.04.24 · dpa-AFX |
Werte aus der Branche Telekommunikation
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
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1,2000 | +20,00 | |
48,84 | +13,58 | |
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14,200 | +9,23 | |
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2,0100 | -11,06 | |
18,690 | -34,92 |
Jetzt ist es amtlich: Der Verkäufer des 44-Mio-Pakets war
Hutchison Whampoa.
Frankfurt - Endlich hat die Deutsche Bank die Frage beantwortet, in
wessen Auftrag sie Anfang vergangener Woche 44 Millionen Aktien
der Deutschen Telekom verkaufte. Nach einem Bericht der
"Börsenzeitung" offenbarte das Finanzhaus nun, dass die Order von
der Hongkonger Hutchison-Whampoa-Gruppe gekommen sei.
Das Aktienpaket des asiatischen Konzerns stammt aus dem
Voicestream-Kauf der Deutschen Telekom. Diese hatte bei der
Übernahme des US-Wettbewerbers - neben einer
Cash-Komponente - insgesamt 207 Millionen eigener Aktien im Wert
von 5,1 Milliarden Dollar an die Hongkonger Gruppe überschrieben.
Einen Teil der Papiere veräußerte Hutchison sofort, was dem
Konzern eine Einnahme von 885 Millionen Dollar bescherte.
(aus: http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,150439,00.…)
Der Hammer aber ist, wie die Jungs das im Detail angestellt haben.
Auszug aus dem Handelsblatt:
BERLIN. Nach dem Kurssturz der Telekom-Aktie klärt sich der Verkauf von 44
Millionen Anteilen durch die Deutsche Bank. Wie das Wall Street Journal aus
Unternehmenskreisen erfuhr, hatte der Großaktionär Hutchison Whampoa den Verkauf bei der
Deutschen Bank in Auftrag gegeben. Dies war möglich, nachdem die Telekom selbst der
Deutschen Bank nach Beendigung ihres Beratermandats gestattet hatte, frei in Telekom-Aktien
zu handeln. Hutchison selbst darf als ehemaliger VoiceStream-Aktionär nicht vor dem 1.
September verkaufen.
Telekom-Aktionär Hutchison erteilte der Deutschen Bank nun zwei Aufträge: Erstens lieh sich
die Deutsche Bank von Dritten 44 Millionen Telekom-Aktien und verkaufte diese am Markt.
Zur Glattstellung dieses Verkaufs schloss die Bank mit Hutchison ein Termingeschäft über 35,6
Millionen Telekom-Aktien ab, das in einem Jahr fällig wird, sowie eine Kauf-Option über 17
Millionen weitere Anteile.
Dadurch bleibt Hutchison zwar der offizielle Inhaber seiner knapp 53 Millionen
Telekom-Aktien, hat sie aber de facto zum aktuellen Kurs verkauft.
Hutchison Whampoa.
Frankfurt - Endlich hat die Deutsche Bank die Frage beantwortet, in
wessen Auftrag sie Anfang vergangener Woche 44 Millionen Aktien
der Deutschen Telekom verkaufte. Nach einem Bericht der
"Börsenzeitung" offenbarte das Finanzhaus nun, dass die Order von
der Hongkonger Hutchison-Whampoa-Gruppe gekommen sei.
Das Aktienpaket des asiatischen Konzerns stammt aus dem
Voicestream-Kauf der Deutschen Telekom. Diese hatte bei der
Übernahme des US-Wettbewerbers - neben einer
Cash-Komponente - insgesamt 207 Millionen eigener Aktien im Wert
von 5,1 Milliarden Dollar an die Hongkonger Gruppe überschrieben.
Einen Teil der Papiere veräußerte Hutchison sofort, was dem
Konzern eine Einnahme von 885 Millionen Dollar bescherte.
(aus: http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,150439,00.…)
Der Hammer aber ist, wie die Jungs das im Detail angestellt haben.
Auszug aus dem Handelsblatt:
BERLIN. Nach dem Kurssturz der Telekom-Aktie klärt sich der Verkauf von 44
Millionen Anteilen durch die Deutsche Bank. Wie das Wall Street Journal aus
Unternehmenskreisen erfuhr, hatte der Großaktionär Hutchison Whampoa den Verkauf bei der
Deutschen Bank in Auftrag gegeben. Dies war möglich, nachdem die Telekom selbst der
Deutschen Bank nach Beendigung ihres Beratermandats gestattet hatte, frei in Telekom-Aktien
zu handeln. Hutchison selbst darf als ehemaliger VoiceStream-Aktionär nicht vor dem 1.
September verkaufen.
Telekom-Aktionär Hutchison erteilte der Deutschen Bank nun zwei Aufträge: Erstens lieh sich
die Deutsche Bank von Dritten 44 Millionen Telekom-Aktien und verkaufte diese am Markt.
Zur Glattstellung dieses Verkaufs schloss die Bank mit Hutchison ein Termingeschäft über 35,6
Millionen Telekom-Aktien ab, das in einem Jahr fällig wird, sowie eine Kauf-Option über 17
Millionen weitere Anteile.
Dadurch bleibt Hutchison zwar der offizielle Inhaber seiner knapp 53 Millionen
Telekom-Aktien, hat sie aber de facto zum aktuellen Kurs verkauft.
Ich hoffe, daß die laufenden Untersuchungen Aufklärung darüber bringen, wer "als Dritte" bei diesen Termingeschäften
long war. Ahnungslose Privatanleger? Handelsübliche Fonds?
Wenn sich dieses bewahrheiten würde, wäre dies für mich ein Skandal, der wegen der Ausplünderung Unwissender
ein sofortiges Handeln für ein neues Regelwerk erforderlich machen würde.
Gruß
DerHabicht
long war. Ahnungslose Privatanleger? Handelsübliche Fonds?
Wenn sich dieses bewahrheiten würde, wäre dies für mich ein Skandal, der wegen der Ausplünderung Unwissender
ein sofortiges Handeln für ein neues Regelwerk erforderlich machen würde.
Gruß
DerHabicht
@cyberkay99
Wo kann man sich auf die schnelle 44 Mio. T-Aktien von Dritten "leihen " ?? (Deutsch Bank selbst, oder bei der Telekom !!)
Oder sind die Stücke etwa "Leer" verkauft worden, wissentlich das der kurs nachgibt und so noch eine größere Reibach machen kann !!
alles Verbrecher !
euer
nick name
Wo kann man sich auf die schnelle 44 Mio. T-Aktien von Dritten "leihen " ?? (Deutsch Bank selbst, oder bei der Telekom !!)
Oder sind die Stücke etwa "Leer" verkauft worden, wissentlich das der kurs nachgibt und so noch eine größere Reibach machen kann !!
alles Verbrecher !
euer
nick name
@ nick name:
Du nennst die Dinge beim Namen: Verbrecher. Alles Verbrecher.
Genauso so muss man das sehen. Und wo die 44 Mio. Stücke
für den Leerverkauf herkommen, würde mich auch interessieren.
Du nennst die Dinge beim Namen: Verbrecher. Alles Verbrecher.
Genauso so muss man das sehen. Und wo die 44 Mio. Stücke
für den Leerverkauf herkommen, würde mich auch interessieren.
Vielleicht hat sich die Deutsche Bank die 44 Mio. Shares bei unser aller Freund Hansi Eichel zum shorten ausgeliehen?!?
Das wär`s doch noch!!!
Das ist der Typ, der uns allen als Altersicherung Fonds und Aktien empfiehlt.
Hahahahahaaaaa.......ich lach mich tot!!!!
Das wär`s doch noch!!!
Das ist der Typ, der uns allen als Altersicherung Fonds und Aktien empfiehlt.
Hahahahahaaaaa.......ich lach mich tot!!!!
Die Geschichte wird immer unglaublicher.
Die Beteiligten an dieser Schweinerei gehören alle in den Knast.
In den USA wäre das längst passiert.
Da hätte man Sommer, Breuer & Co. spätestens jetzt zum Steineklopfen
in die Wüste geschickt.
Die Beteiligten an dieser Schweinerei gehören alle in den Knast.
In den USA wäre das längst passiert.
Da hätte man Sommer, Breuer & Co. spätestens jetzt zum Steineklopfen
in die Wüste geschickt.
Am schönsten sieht der Telekom-Chart aus, wenn man als
Benchmark den Nemax All Share anlegt:
Benchmark den Nemax All Share anlegt:
hört sich doch alles ganz legal an.
einige scheinen hier zu vergessen, dass aktien eine risikoanlage mit möglichem TOTALVERLUST sind. im übrigen ist JEDER für seine gewinne oder verluste SELBST verantwortlich. also bevor ihr die schuld auf andere schiebt, fasst euch an die eigene nase und wenn ihr mit einer firma nicht zufrieden seid, dann verkauft sie einfach, so wie hutchison.
gruß, b-i-m
einige scheinen hier zu vergessen, dass aktien eine risikoanlage mit möglichem TOTALVERLUST sind. im übrigen ist JEDER für seine gewinne oder verluste SELBST verantwortlich. also bevor ihr die schuld auf andere schiebt, fasst euch an die eigene nase und wenn ihr mit einer firma nicht zufrieden seid, dann verkauft sie einfach, so wie hutchison.
gruß, b-i-m
@ believe_in_mvis:
Ganz ehrlich: Ein großartiger Beitrag. Und vor allem eine
völlig neue Erkenntnis, dass Aktien Risikoanlagen sind.
War mir bislang gar nicht klar...
Ganz ehrlich: Ein großartiger Beitrag. Und vor allem eine
völlig neue Erkenntnis, dass Aktien Risikoanlagen sind.
War mir bislang gar nicht klar...
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