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    das sozipack hat uns wieder mal verarscht. Zwickel hat nicht gegen die abfindungen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.08.01 21:58:23 von
    neuester Beitrag 29.08.01 21:07:42 von
    Beiträge: 7
    ID: 459.893
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      Avatar
      schrieb am 22.08.01 21:58:23
      Beitrag Nr. 1 ()
      mannesmann gestimmt.

      da haben wir es wieder:
      vor der presse getönt wie ein weltmeister und in heimlkicher abstimmung im vorstand
      bei mannesmann sich der stimme enthalten.

      warum hat er das wohl gemacht????????????
      damit seine roten kumpels(und er selbst??????) auch entsprechende abfindungen einsacken konnten.

      ja die roten socken: folgt meinen worten aber nicht meinen werken.

      wohlgemerkt: ich habe nicht gegen leute die abgefunden werden.
      ich habe nur etwas gegen oportunisten die vorne auf der bühne auf die abfindungen schimpfen um sich dann hinter der bühne diese in die tasche zu stecken.

      aber was will man von profisozis auch anderes erwarten.

      so long1
      Avatar
      schrieb am 23.08.01 21:35:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      haben wir den hier keinen sozi von der IG-Metall, der seinen
      obermullah verteidigt.

      so long1
      Avatar
      schrieb am 23.08.01 21:46:06
      Beitrag Nr. 3 ()
      Bei dem Wetter haben die alle nen Krankenschein und sitzen im Biergarten.:D
      Avatar
      schrieb am 23.08.01 21:54:29
      Beitrag Nr. 4 ()
      dem wird wohl so sein.

      so long1
      Avatar
      schrieb am 28.08.01 21:47:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      tja herr zwickel und jetzt?????????????????

      das erinnert mich an den fall mit dem pator, der vor der kirche steht und unter dem
      talar den opferstock versteckt und laut ruft haltet den dieb.

      anscheinend hat man bei zwickel den opferstock entdeckt.

      sozis wie ich sie mir vorstelle, wahre genossen.

      so long1

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      Avatar
      schrieb am 28.08.01 22:53:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      IG-Metall-Chef Klaus Zwickel in Millionendeal bei Mannesmann verwickelt
      Von Ludwig Niethammer
      25. August 2001

      Als im Frühjahr 2000 nach einem langen Übernahmekampf Mannesmann vom britischen Mobiltelefon-Konzern Vodafone geschluckt wurde, flossen Abfindungen in Millionenhöhe. Allein der damalige Mannesmann-Chef Klaus Esser strich 60 Millionen für sein vorzeitiges Ausscheiden ein.
      Die allgemeine Empörung war groß, zumal die IG Metall sich gerade in einer Tarifrunde befand und ihren Mitgliedern einen Lohnabschluss unter der Inflationsrate verordnete. IG-Metall-Chef Zwickel musste wieder einmal ein wenig poltern. In einer Presseerklärung sagte er, eine solche Abfindung sei "unanständig hoch und für keinen Arbeitnehmer mehr nachvollziehbar". Dies sei "der Öffentlichkeit nicht zu vermitteln".

      Seit Anfang der Woche ist nun bekannt, dass Zwickel dabei war, als der Geldsegen an die Manager verteilt wurde. Der Gewerkschaftsvorsitzende saß nämlich nicht nur im Aufsichtsrat von Mannesmann, er war auch Mitglied im vierköpfigen Ausschuss für Vorstandsangelegenheiten, der über die Abfindungen von insgesamt 160 Millionen Mark entschied. Neben Zwickel gehörten dem Ausschuss ein weiterer IG-Metaller, der langjährige Gesamtbetriebsratsvorsitzende Jürgen Ladberg, sowie der Aufsichtsratsvorsitzende Professor Joachim Funk und das Vorstandsmitglied der Deutschen Bank, Josef Ackermann, an.

      Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf ermittelt wegen der Ereignisse vom Frühjahr 2000 mittlerweile gegen zehn Personen, darunter auch gegen Zwickel, Ladberg, Funk und Ackermann. Bei den Ermittlungen geht es um mehrere Verdachtsmomente: ob die hohe Abfindung an Esser der Grund dafür war, dass dieser seinen anfänglichen erbitterten Widerstand gegen die Übernahme durch Vodafone aufgab, ob er und der Mannesmannvorstand den Vodafone-Übernahmeplan "in strafrechtlich relevanter Weise" zum eigenen persönlichen Vorteil nutzten, und ob es für die hohen Abfindungen eine rechtliche Grundlage gab oder ob diese den Tatbestand der Untreue erfüllen.

      Zwickel will mit möglichen Absprachen zwischen Vodafone und Esser nichts zu tun haben. Er betont, dass Essers Abfindung im Ausschuss erst zur Sprache kam, als die Übernahme durch Vodafone bereits entschieden war. Außerdem will er sich bei der Entscheidung der Stimme enthalten haben.
      Das wirft die Frage auf, weshalb Zwickel nicht gegen die hohen Abfindungen an Esser und andere Manager - sie erhielten weitere 31 Millionen und der Aufsichtsratschef Funk 6 Millionen - gestimmt hat, um sie zu verhindern. Die Frankfurter Rundschau hat diese Frage einem "führenden Gewerkschafter" gestellt, dessen Namen sie nicht nennt, und die Antwort erhalten: "‚Bei dem engen Geflecht von Geben und Nehmen in einem Aufsichtsrat ist es ratsam, nicht ohne Not den Terrier zu spielen`, sagte er. Oft hingen von einer guten Atmosphäre auch Entscheidungen von großer Tragweite für die Belegschaften ab: „Da stört man nicht, wenn es nicht sein muss.`" (21. August 2001)

      Deutlicher könnte man das Verhältnis zwischen Managern und Gewerkschaftsführern nicht beschreiben. Eine Hand wäscht die andere. In der Atmosphäre von "Geben und Nehmen" stört man sich nicht, wenn es nicht sein muss. Schließlich sitzt man nicht nur bei Mannesmann, sondern auch anderswo gemeinsam im Aufsichtsrat.

      In diese Bild passt auch, dass Zwickel bisher nicht bestreitet, der Zahlung von weiteren 60 Millionen Mark an 18 ehemalige Vorstandsmitglieder zugestimmt zu haben. Bei der betreffenden Sitzung vom 27. März, so berichtet zumindest Der Spiegel, war Aufsichtsratschef Funk nicht anwesend. Zwickel und Ladberg hatten also die Mehrheit. Unter den Empfängern befanden sich auch drei ehemalige Arbeitsdirektoren, die aus der IG-Metall kommen - so funktioniert das "Geben und Nehmen".

      Die früheren Vorstandsmitglieder hatten bisher, auch wenn sie nur wenige Jahre für Mannesmann gearbeitet hatten, bis an ihr Lebensende eine feste Pension und eine gewinnabhängige Prämie erhalten, die mit der Umwandlung des Stahlunternehmens in einen Telekommunikationskonzern gewaltig angestiegen war. Die feste Pension zahlt ihnen Vodafone auch weiterhin, während der Gewinnanteil mit den 60 Millionen abgefunden wurde. Die Rechtmäßigkeit dieses Deals ist umstritten und Bestandteil der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft.
      Normale Gewerkschaftsmitglieder, denen Zwickel regelmäßig Zurückhaltung predigt, können von einer solchen Abfindung nur träumen. Es grenzt schon an Schamlosigkeit, wenn der Ex-Arbeitsdirektor und IG-Metaller Reinhold Schreiner, der von 1992 und 1997 dem Mannesmann-Vorstand angehörte, sich angesichts derartiger Millionenzuwendungen noch beschwert. Er maulte, eine solch hohe Einmalzahlung habe bei ihm zu einer unnötig hohen Kirchen- und Einkommenssteuerbelastung geführt. Bei Teilzahlungen "wäre ich immerhin in den Genuss der geplanten niedrigen Einkommenssätze gekommen".
      Die IG Metall hat wenig Glück mit ihren Vorsitzenden. 1993 musste Zwickels Vorgänger Franz Steinkühler seinen Hut nehmen, weil er im Verdacht stand, er habe sein Wissen aus Aufsichtsratssitzungen für Insidergeschäfte genutzt. Nun hat sich auch sein Nachfolger Zwickel beim "Geben und Nehmen" erwischen lassen. Wem drängt sich da nicht der Verdacht auf, dass es sich hier nicht um Einzelfälle, sondern um System handelt.
      <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

      PS. Jetzt gibt ich EUCH Faschisten unfreiwollig Munition! Das ganze neoliberale kapitalistische Pack muß mitsamt seiner gewerkschaftlichen Helfern und den Sympathisanten verschiedenster Couleur verschwinden! Weltweit gibt es schon eine Bewegung (Globalisierungsgegner) gegen diese Form der kapitalistischen Aasgeier. Der Kampf gegen EUCH muß gnadenlos und radikal geführt werden! Leider hat sich in jüngster Zeit diese Art von Politik bei den Sozialdemonkraten und bei den „Grünen Giftpilzen“ durchgesetzt.

      Tod dem Neoliberalismus!

      Capoon
      Avatar
      schrieb am 29.08.01 21:07:42
      Beitrag Nr. 7 ()
      @capoon

      warum sind wir in dieser situation???????????ß

      ganz einfach: weil der markt nicht funktioniert.
      würde der markt funktionieren wäre wettbewerb und solche hochen zahlungen könnten unter dem wettbewerbsdruck nicht geschehen.

      warum funktioneirt der wettbewerb nicht:
      weil politiker, gewerkschaftler, manager nicht an einem wettbewerb interessiert sind.
      sie sind an intranparenz im wettbewerb interessiert (zumindest wenn sie auf der anbieterseite stehen).

      wie verhindert man wettberb?????
      durch gesetze, durch verordnungen etc.

      wenn der staat ein starkes kartellamt hätte, dann könnten solche vorfälle wie wir es wieder einmal sehen nicht auftreten.
      die wettbewerbssituation würde es nicht zulassen, weil die margen nicht so groß wären.

      dieser wettbewerb müßte dann aber sowohl auf der arbeitnehmerseite als auch auf der arbeitgeberseite zutreffen.
      d.h. lohnkartelle würden abgeschafft.
      im mittelstand haben wir übrigens die situation von wettbewerb am besten abgebildet.
      wenn da preisabstrachen stattfinden sitzt die polizei schon vor der tür.
      diese kartelle werden aber bei den gewerkschaften sorgar geschützt und bei der großindustrie geduldet und protegiert.

      siehe holzmann wird zu ungunsten des mittelstandes saniert und der unfähige stirbt nicht weil die macht der gewerkschaften dahinter steht.
      das ist genau ein beispiel bezüglich der parasiten und schmarotzer wie wir es in unserem öffentlichen dienst auch sehen.
      hier wird dies nur zur normalität erklärt.

      diese art von neoliberalismus würde mal den ganzen mief der letzten 30 jahre (also der ära nach willi brandt) aus dieser republik rausblasen.
      da würde dannach mal wieder jeder sehen was er wert ist.

      die globalisierungsgegner haben nach meiner meinung nur das interesse die alten besitzstände zu zementieren.
      sie wissen das sie nicht das wert sind was sie zur zeit bekommen und was sie bekommen haben.
      sie wollen die dritte welt weiter so ausbeuten wie bisher. deswegen ist man gegen die globalisierung.

      lass die globalisierungsgegner doch mal ihre leistung zu weltmarktpreisen verkaufen,

      so long1


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