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    Polen: Parlament nimmt Strategie zur Entwicklung der erneuerbaren Energie an - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.08.01 18:27:41 von
    neuester Beitrag 29.08.01 11:45:31 von
    Beiträge: 7
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      schrieb am 24.08.01 18:27:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      Polen: Parlament nimmt Strategie zur Entwicklung der erneuerbaren Energie an


      Dresden (iwr-mailservice) - Gestern nahm das polnische Parlament die
      Strategie zur Entwicklung der erneuerbaren Energien an. Gemäß diesem Plan
      sollen bis zum Jahr 2010 7,5 % des polnischen Energiebedarfs aus
      erneuerbaren Energien stammen. Die Umsetzung des Programms soll 7,2 Mrd.
      DM kosten.

      Gleichzeitig wird gegenwärtig im polnischen Umweltministerium ein Plan
      zur Entwicklung der Windkraft in Polen erarbeitet. Diese Strategie sieht
      bis zum Jahr 2010 eine installierte Windkraftleistung von 1600 MW am
      Festland, sowie 300 MW Off-shore vor.




      Dresden, den 24. August 2001




      http://www.iwrmailservice.de
      Avatar
      schrieb am 24.08.01 21:28:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      Fake oder watt?

      Die letzte IWR-Meldung zu Polen ist vom 22.08.01
      und klingt alles andere als rosig!
      Avatar
      schrieb am 24.08.01 21:53:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      @El Stingo

      Diese Info hatte ich 18.09 Uhr im Kasten.
      Hier noch weitere Infos zur Quelle. Gruß club_cola

      www.iwrmailservice.de

      Lesen Sie nun eine Original-Pressemitteilung der EconTrade Deutschland
      GmbH, Dresden!

      Achtung Redaktionen: Für Fragen steht Ihnen Herr Dr. Reichel, EconTrade
      Deutschland GmbH gerne zur Verfügung.
      Gostritzer Str. 61-63
      01217 Dresden
      Tel: 0049-351-871 8344
      Fax: 0049-351-871 8448
      E-mail: mailto:office@econtrade.com
      Internet: http://www.econtrade.com
      Avatar
      schrieb am 27.08.01 12:43:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      Windenergie: Milliardenmarkt Ausland

      Auch abseits der spektakulären Offshore-Projekte ist genug Raum für Wachstum

      Im europäischen Ausland sind noch mehr als genügend Kapazitäten vorhanden, die ein bequemes Wachstum abseits der spektakulären Offshore-Projekte ermöglichen. Wer daher Unternehmen wie Plambeck kaum noch Kurs-Chancen zubilligt und vor Überbewertungen warnt, könnte langfristig einen Fehler begehen.

      Unser östliches Nachbarland Polen drückt beim Thema Windenergie auf das Gaspedal: Nach einem Beschluss des polnischen Parlamentes von letzter Woche sollen bis zum Jahr 2010 7,5 Prozent des Strombedarfes aus regenerativen Quellen gespeist werden. Bis dato liegt diese Zielmarke lediglich bei 2,5 Prozent.

      Polens Energiewirtschaft muss sich anstrengen, um dieses Ziel zu erreichen. Ende 2000 waren laut Bundesverband Windenergie lediglich 5 Megawatt (MW) an Leistung in der Windkraft installiert. Bis 2010 sollen es nach den neuesten Planungen der Behörden 1.600 MW sein. Die polnische Regierung lässt sich die Steigerung des Anteils regenerativer Energien von 2,5 auf 7,5 Prozent schätzungsweise 3,7 Mrd. Euro kosten. Im Land sind unter anderem P&T und Plambeck präsent. Laut Aussage von P&T haben die polnischen Energiekonzerne großes Interesse an der Expertise der Deutschen. Kein Wunder, wird doch bisher der grüne Strom hauptsächlich importiert; eigene Quellen gibt es kaum.

      Die Meldung passt in das derzeitige Bild in den internationalen Windenergiemärkten. Das EU-Urteil pro regenerative Energien hat in den EU-Staaten endgültig den politischen Willen Vorrang gegeben, grüne Energieträger zu Lasten fossiler Brennstoffe wie Öl und Kohle auszubauen. Auch wenn in Deutschland und Dänemark, den beiden weltweit führenden Staaten in der Windenergie, die lukrativen Plätze langsam knapp werden; international ist das Wachstum ungebrochen. Frankreich hat gerade erst angefangen, die Möglichkeiten der Windenergie zu entdecken . Spanien will die installierte Leistung bis 2010 von 2.500 MW auf 15.000 MW versechsfachen. Nur zwei Beispiele von Vielen.

      http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/main.php?action…
      Avatar
      schrieb am 27.08.01 13:17:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich bin mal so frei und poste den Rest des Artikels hier rein, den Club_Cola abgeschnitten hat ;)

      Gruß
      Michael Barck
      Redaktion

      Wenn derzeit manche Branchenexperten davor warnen, in die Windkraft-Projektierer am Neuen Markt einzusteigen, wird dies oft mit fehlenden Wachstumsperspektiven begründet. Die besten Flächen seien schon vergeben. Dies stimmt für Deutschland und Dänemark; in anderen Ländern beginnt der Boom erst jetzt. Nicht nur Plambeck und P&T, auch Umweltkontor und Energiekontor haben vorgesorgt und sind längst international präsent. Referenzprojekte stehen längst in vielen Ländern, was den Eintritt in den jeweiligen Markt vereinfachen dürfte.

      Wer bei der Wachstumsphantasie der Windenergie also nur auf die Offshore-Projekte schaut, dürfte also einen Fehler begehen. Onshore ist längst nicht tot, auch wenn die gigantischen und spektakulären Offshore-Projekte sicherlich vieles in den Schatten stellen. Offshore dürfte aber gleichzeitig vor allem der Tummelplatz von Energie- und Ölriesen wie Royal Dutch (Shell Renewables) oder BP (BP Solar) sein. Onshore-Projekte dürften für die Branchenriesen zu klein sein – und damit wenig lukrativ, vermuten Experten. Eine mehr als profitable Nische also für die Windkraft-Projektierer.

      Den Auguren, die den Boom der Windenergie bereits für beendet erklären und vor Überbewertungen von Plambeck und Co. warnen, sollte man also nur bedingt trauen. Es ist wie so oft: Fallen die Kurse, melden sich die negativen Stimmen zu Wort. Die Risiken der Windenergie liegen weniger in einer derzeitigen Überbewertung. Vielmehr liegt das Hauptrisiko darin, dass der politische Wille, regenerative Energien gegenüber fossilen Brennstoffen zu bevorzugen, sich langfristig nicht durchsetzen kann. Doch wer glaubt daran – angesichts abnehmender Reserven für fossile Brennstoffe und Umweltschutz.

      So scheint es derzeit eine Gelegenheit für langfristig denkende Anleger zu geben. Die Kurse von Plambeck, Umweltkontor, Energiekontor und auch P&T sind deutlich von den Hochs zurückgekommen. Vor allem der Plambeck-Kurs hat sich in den letzten Tagen wieder deutlich erholen können, was ein erstes Zeichen für eine Trendwende sein könnte.

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      Avatar
      schrieb am 27.08.01 21:16:55
      Beitrag Nr. 6 ()
      @club_cola

      Sorry und schoenen Dank fuer Dein Feedback!
      Da war wohl der iwr-mailservice ein paar Stuendchen
      schneller als die iwr-homepage ;-).

      El Stingo
      Avatar
      schrieb am 29.08.01 11:45:31
      Beitrag Nr. 7 ()
      Lesen Sie nun eine Original-Pressemitteilung der EconTrade Deutschland GmbH, Dresden!


      Workshop "Erneuerbare Energien in Polen" - Entwicklungstendenzen nach den
      Parlamentswahlen


      Dresden (iwr-mailservice) - Aufgrund der großen Nachfrage und mit dem
      Ziel der Einbeziehung neuester Entwicklungen veranstaltet die EconTrade
      Deutschland GmbH erneut einen Workshop zum Thema "Erneuerbare Energien in
      Polen". Er wird am 28. September in Dresden stattfinden.

      Das Programm wurde dabei gegenüber dem Workshop vom 11.7. noch erheblich
      erweitert und aktualisiert. Die Hauptinhalte sind:
      · Wesentliche rechtliche Grundlagen für erneuerbare Energien;
      · Quotenmodell für Elektrizität sowie Abnahmepflicht für Wärme nach
      geltendem Recht;
      · Verhandlungsstrategien für Netzanschluß- und Energieabnahmeverträge;
      · Immobiliensicherung;
      · Gestaltung von Fondsmodellen;
      · Erwerb von Baugenehmigungen;
      · Finanzierung durch kommerzielle Kredite und öffentliche Förderung.

      Zudem wird eine erste Auswertung der polnischen Parlamentswahlen vom 23.9.
      hinsichtlich ihrer Auswirkung auf die Nutzung erneuerbarer Energien in
      Polen und Novellierungstendenzen der Förderinstrumente erfolgen.

      Für ein ausführliches Workshopprogramm sowie aktuelle Informationen zu
      erneuerbaren Energien, Gesetzestexte und die energiepolitischen Strategien
      Polens (zuletzt vom 24.8.01) wenden Sie sich bitte an:

      EconTrade Deutschland GmbH
      Gostritzer Str. 61-63
      01217 Dresden
      Tel.: 0351 871 8344
      Fax: 0351 871 8448
      Mail: office@econtrade.com
      www.econtrade.com


      Dresden, den 29. August 2001


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