Aktie von Cisco Systems läuft wieder - 500 Beiträge pro Seite
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So hat sich nach dem stärkeren Verlust am Dienstag bis rund 16 Dollar zwar am Mittwoch nochmals ein tieferer Kurs bei 15,75 Dollar ergeben, doch vor allem dieser Tag war für die weitere Entwicklung entscheidend. Denn der Markt konnte sich nach diesem Tief sehr gut erholen. Die Marktteilnehmer kauften gegen ein ausgedünntes Angebot und trieben damit die Kurse über den Eröffnungskurs bis auf 16,48 Dollar. Eine solche Kerze wird auch als "Hammer" in der japanischen Kerzenchartanalysetechnik bezeichnet, ein potenzielles Trendwendesignal. Die Kaufneigung des "Hammers" wurde auch am Donnerstag bestätigt, sehr eindrucksvoll zudem die letzte Tageskerze mit einem kleinen Gap nach oben und einer dynamischen Aufwärtsbewegung mit einem Schlusskurs, der fast den Höchstkurs darstellt. Daher läßt sich vermuten, dass nur die Schlussglocke einem weiteren Anstieg im Wege stand und die Rallye am Montag weitergehen sollte. Auch eine Traderregel besagt: "Investiere stets in Richtung des Gaps". Das Gap sollte in den nächsten Tagen nicht geschlossen werden.
Auch der Wochenchart gibt weiteres Erholungspotenzial. So hat sich aktuell ein "Piercing pattern" gebildet Auch dies ein Trendwendemuster, welches in diesem Fall auch eine Unterstützungslinie bestätigt hat. Das Muster selbst bedarf noch einer weiteren weißen Kerze, um als Trendwendesignal zu gelten. Doch in Verbindung mit der positiven Tagesbasis sowie den bisherigen nur kurzfristigen Chancen sollte ein Kauf mit engem Stopp erwogen werden. Denn das erste Kursziel ist schon der naheliegende kurzfristige Abwärtstrend. Mit Gewinnmitnahmen bei einem Niveau von 20 Dollar muss daher abermals gerechnet werden.
Fazit: Kurzfristige Trader versuchen anhand von Tagessignalen entsprechende Bewegungen nach oben und unten (Short über US-Broker oder US-Konten) auszunutzen. Der langfristig anlegende Investor sollte sich eher weiterhin zurückhalten, denn auch bei einer Erholung ist am wahrscheinlichsten eine längere Seitwärtsbewegung in einer breiten Range zwischen den Jahrestiefst- und höchstkursen.
Autor: Stefan Salomon (© wallstreet:online AG),13:42 25.08.2001
sie sprechen von einer tradingrange zwischen jahreshoch und jahrestief. verstehe ich sie richtig, daß sie den bereich zwischen 13,xx und 35 meinen? woher rührt ihre herzige bescheidenheit? gönnen sie dem anleger nun überhaupt nichts? so konservativ kann doch der konservative nicht mal sein, daß nicht auch schnell mal 100 prozent mitgenommen werden wollen? 18 bis 35 sind doch wohl 100 prozent grob? und lege ich das lineal an, so erkenne ich, daß das chancen/risikoverhältnis realistisch ist! die strecke von 18 bis 15 ist in etwa der preis, den ich zahlen muß, wenn es nicht klappt, die strecke von 18 bis 35 der bereich, wo ich meine gewinne mitnehme!
ein kollege von ihnen, auch sehr fleißig, der tituliert gerne euphorisch: nasdaq abwärtstrend ade und so, um dann im kleingedruckten - wer liest das dann noch, wo doch die hauptbotschaft ist, jetzt gehts los - um dann im kleingedruckten mitzuteilen, das höchste der gefühle seien 60 bis 80 punkte.
technische analysen haben oft ihre tücken. wenigsten die texte sollten doch weniger tückisch sein. also schluß mit der bescheidenheit! gönnen sie dem konservativen auch eine bessere verzinsung!
deinen Opimismus bewundere ich. Wenn ich die Vola des NDX zurate ziehe, dann kommen mir allerdings Bedenken, ob man schon Frohsinn entfalten darf. Der Wochen-RSI ist ziemlich tief gefallen, fast auf unterst mögliches Niveau.
Das bedeutet, ein weiterer Rückgang provoziert einen Anstieg und fallendes Niveau beim NDX.
Um mich der Lage zu vergewissern habe ich die CSCO-Analyse mit besonderer Neugier angeschaut und muss feststellen, das Aufwärtspotential bis unter 20 USD passt zur kurzfristigen Verfassung des Nasdaq.
Schau mal die Onischka-Analyse dazu an. Ein Durchmarsch bis 16xx ist unwahrscheinlich, obwohl die gleitenden Durchschnitte es suggerieren.
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