********** I N T E R S H O P vor großem Comback ?? ********** - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 25.08.01 15:32:04 von
neuester Beitrag 28.08.01 13:54:14 von
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20.08.2001: Intershop vor großem Comeback?
Die Manager-Legende Stephan Schambach im Interview. FinanzNachrichten.de erfuhr im Gespräch mit dem Intershop-Gründer, warum seine Firma noch in diesem Jahr wieder profitabel werden soll und was Intershop zu einer Ausnahmefirma macht.
Das Jahr 2001 wird nicht als das Jahr der Intershop-Aktie in die Annalen des Neuen Marktes eingehen können. Am ersten Handelstag des neuen Jahres veröffentlichte das Management des einstigen Highflyers eine Gewinnwarnung, die die Aktie von Kursen jenseits der 30 Euro auf ein einstelliges Niveau rutschen ließ.
In den Jahren zuvor hatte das Unternehmen deutsche Wirtschaftsgeschichte geschrieben: Ausgerechnet eine Firma aus dem ostdeutschen Jena wurde zum einzigen deutschen Unternehmen, dem im Bereich Internet von außen wirklich Weltmarktführerschaft zugestanden werden konnte. Mit diesem Status wurde das Unternehmen nicht nur weit über den Neuen Markt hinaus bekannt, sondern auch zum gefragten Werbepartner für Konzerne wie die Deutsche Post.
Riesenverluste
Im ersten Halbjahr 2001 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 42 Mio. Euro und einen Fehlbetrag von 62,9 Mio. Euro. Das Vergleichshalbjahr 2000 war noch das erfolgreichste der Firmengeschichte gewesen. Damals erzielte das Unternehmen 57,6 Mio. Euro Umsatz und einen Gewinn von 2,9 Mio. Euro. Intershop besitzt Liquiditätsreserven in Höhe von etwa 55 Mio. Euro und dürfte im Geschäftsjahr 2001 einen Umsatz von knapp 100 Mio. Euro erreichen, wobei das Unternehmen im vierten Quartal 2001 beim EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) wieder profitabel sein will. Dies bezweifeln allerdings viele Analysten. Bei einem Aktienkurs von 3,1 Euro weist die Firma aktuell eine Marktkapitalisierung von 280 Mio. Euro auf.
Historie
Intershop wurde 1992 unter dem Namen NetConsult von Stephan Schambach, Wilfried Beeck und Karsten Schneider begründet. Schambach, der 1990 im Alter von 19 Jahren sein Physik-Studium abbrach, avancierte mit dem Börsengang des Unternehmens, das seit 1997 unter dem Namen Intershop Communications firmiert, zu einem der bekanntesten Köpfe der New Economy. Heute ist Schambach Vorstandsvorsitzender des Unternehmens.
FinanzNachrichten.de-Redakteur David Khalil unterhielt sich mit Stephan Schambach über das Turnaround-Programm seiner Firma, die weltweite Situation des Softwaremarkts, mögliche Reformen am Neuen Markt und persönliche Ziele mit seinem Unternehmen.
FinanzNachrichten.de:
Herr Schambach, die Resonanz auf die Halbjahreszahlen von Intershop fiel in den Medien und bei den Analysten eher negativ aus [Zitat Handelsblatt: "Intershop enttäuscht Erwartungen"; wiederholte Verkaufsempfehlungen von diversen Analysten wie z.B. Sal. Oppenheim]. Wie zufrieden sind Sie selber mit den bisherigen Ergebnissen des Turnaround-Programms und wo wurden auch Ihre Erwartungen enttäuscht?
Schambach:
Zunächst einmal sind wir sehr zufrieden mit den Ergebnissen des zweiten Quartals. Wir hatten uns drei Ziele gesetzt: Lizenzumsätze zu steigern, die Service-Margin zu heben und Kosten zu senken. In allen drei Bereichen haben wir Fortschritte im prozentual zweistelligen Bereich erreichen können. Somit haben wir – obwohl wir freilich noch einen weiten Weg vor uns haben – im zweiten Quartal einen Turnaround geschafft. Ich möchte außerdem darauf hinweisen, dass sich der Negativ-Trend bei vielen unserer Konkurrenten auch im zweiten Quartal verstärkt hat.
FinanzNachrichten.de:
Wie Sie bereits sagten, sah ja nicht nur Intershop in den letzten Tagen aufgrund von Ergebnissen an der Börse unglücklich aus. Die Liste ist lang: Ariba, Broadvision, i2 Technologies, Oracle, Peoplesoft, ... Wann ist – Ihrer Einschätzung nach - wieder mit Wachstum am Markt für E-Business-Software (und dabei speziell in Ihrem Segment) zu rechnen?
Schambach:
Nun, uns geht es nicht darum, wann sich der Markt erholt bzw. darum, auf den Tag zu warten, an dem sich der Markt wieder bessert. Wir glauben, dass man auch in diesem Marktumfeld profitabel arbeiten kann und dies ist unser Ziel. Wir haben im ersten Quartal 2001 bereits reagiert und damit wesentlich schneller als alle unsere Konkurrenten wichtige Maßnahmen eingeleitet. Relativ sind wir mit den Ergebnissen des Turnaround-Programmes bis dato zufrieden, auch wenn das Ergebnis des zweiten Quartals als absolute Größe natürlich nicht als befriedigender Zustand betrachtet werden kann. Im Rahmen des Turnaround-Programms, setzen wir, wie allgemein mehrfach kommuniziert, vor allem auf zwei Säulen:
- Vertikaler Vertrieb durch starke Partner wie Hewlett-Packard und die Philosophie mit unseren Lösungen, die Kosten des E-Business zu senken. Dafür wurden auch neue Lösungen, die auf "Enfinity" laufen, von Intershop auf den Markt gebracht. Spezifisch spricht in diesem Marktumfeld für unsere Lösungen, dass Intershop die Kosten für E-Business senkt und dass E-Business mit Intershop-Lösungen Kosten einspart.
- Die "Cost of Ownership" (Anmerkung der Redaktion: Kosten, die durch den Betrieb, die Pflege und die Aufrechterhaltung einer Softwarelösung dem betreibenden Unternehmen entstehen) ist bei vielen E-Business-Applikationen so groß, dass der Erwerb der Lösung bei den Unternehmen anstatt zu Einsparungen zu Kosten führt. Das war vor zwei Jahren, als Kosten keine Rolle spielten, weniger schlimm, als es dies heute ist. Somit entsteht für uns vor allem ein wichtiges Potential innerhalb des Marktes, nämlich die Aufgabe, bestehende Lösungen durch unsere Lösungen zu ersetzen. So wurden bei einem unserer Kunden, dessen Namen ich nicht nennen kann, ohne externes Personal mitzuberechnen fast 100 Fachkräfte zum Erhalt der Lösung eingesetzt, bevor er sich für eine Intershop-Lösung entschied.
FinanzNachrichten.de:
Sind diese Angaben über die "Cost of Ownership" Aussagen, die Intershop macht, oder werden diese durch unabhängige Studien belegt?
Schambach:
Indirekt wird diese Aussage selbstverständlich durch externe Studien belegt. Wiederholt wurde Intershop Enfinity durch eine Studie von Forrester als beste Software-Lösung der Branche ausgewiesen. Diese Studien werden ja aus der Kundensicht angefertigt. Welches Kriterium wird innerhalb einer solchen Untersuchung wohl am schwersten gewichtet werden?
FinanzNachrichten.de:
Ich würde gerne noch einmal auf Ihre Einschätzung des Marktes für E-Business-Software zurückkommen. Immerhin haben Sie diesen Markt ja mehr als zehn Jahre mitbegleitet und maßgeblich gestaltet. Wann wird es eine Erholung geben?
Schambach:
Nun, ich sehe die aktuelle Krise nicht als spezifische Krise des Marktes für E-Business-Software. Es ist vielmehr eine Flaute bei der Investition in langlebige Wirtschaftsgüter eingetreten. Neue Klassen von Enterprise-Software sind hier besonders stark betroffen, da man diese Investitionen aufschieben kann. Kein Unternehmen wird ein ERP-Projekt ausschalten oder einschränken, das es bereits seit 10 Jahren pflegt und unterhält. Daher sind in diesem Markt auch wesentlich weniger Probleme aufgetreten. Projekte, die hingegen erst seit wenigen Monaten oder zwei Jahren versuchsweise eingesetzt werden, lassen sich zwischenzeitlich durchaus aussetzen.
Nach einer Gesundung der Wirtschaft wird unser Markt wieder mit starkem Wachstum aufwarten können. Da das Zeitfenster für eine solche Entwicklung nicht vorhersehbar ist, ist unsere Vorgabe, dass man auch in diesem Umfeld Geld verdienen können muss und das wollen wir beweisen.
FinanzNachrichten.de:
Die Liquidität des Konzerns soll um die 55 Mio. Euro betragen. Davon sind nach kursierenden Schätzungen noch 40 Mio. Euro für den Turnaround aufzubringen. Was passiert mit Intershop, wenn sich hier jemand verkalkuliert hat und das Unternehmen seine Ziele verfehlt?
Schambach:
Ich möchte vor meiner Antwort darauf hinweisen, dass ich die hier vorgelegte Schätzung, die ja nicht von unserer Firma stammt, nicht kommentieren darf und will. Wirtschaft ist Risiko. Fehler können passieren. Deshalb haben wir auch auf unterschiedlichen Wegen – zum Beispiel auf unserer Hauptversammlung - vorgesorgt, dass wir im angesprochenen Fall zusätzliche Liquidität beschaffen könnten.
FinanzNachrichten.de:
Aus einer – aus Sicht ihrer Aktionäre - hochzuverlässigen Firma ist eine Firma geworden, die in diesem Jahr mehrfach mit schlechten Nachrichten erschreckte. Auch wenn Ihr Unternehmen zu den ersten warnenden Firmen in der Branche gehörte, kann nicht bestritten werden, dass Vertrauen verloren ging. Wie und wann wird Intershop dieses zurückgewinnen?
Schambach:
Es ist natürlich richtig, dass wir Vertrauen verloren haben. Aber wir werden nicht versuchen, dieses mit besonderen Maßnahmen – wie einer besonders fingierten Pressemitteilung – zurückzugewinnen. In diesem Marktumfeld gewinnt man Vertrauen nur mit Taten und nicht mit Worten zurück. Wenn mehrere Quartale in Folge mit guten Ergebnissen abgeschlossen werden können, wird das Vertrauen Stück für Stück zurückkehren.
FinanzNachrichten.de:
Am Neuen Markt haben einige Unternehmen – wie zum Beispiel Singulus Technologies – gefordert, den NEMAX-50 auf einen NEMAX-20 zu verkleinern, um ein Segment zu schaffen, das den Namen "Qualitätssegment" wieder zu recht führt. Begrüßen auch Sie diesen Gedanken? Hätte Intershop Chancen, im Auswahlindex zu verbleiben? Könnten Sie sich vorstellen, dass sich die Bestrebungen von Singulus etwa auch gegen Intershop und BroadVision richten?
Schambach:
Wir sind eine Qualitätsfirma, auch wenn wir gerade nicht an die großen Erfolge der vergangenen Jahre anknüpfen können.
Ich bezweifle, dass die angesprochene Maßnahme der Weisheit letzter Schluss ist. Was dem NEMAX schadet, ist das viele Geschrei. Die NASDAQ hat vor gut 30 Jahren ähnlich angefangen und ist heute eine hochsolide Börse, an der sich Analysten und Firmenvorstände meistens zu verhalten wissen. Der NEMAX ist nichts anderes als eine boomende Firma, die gerade – wie so viele ihrer Mitglieder - ihre erste Krise durchmachen muss. Man wird aus dieser Krise lernen und an ihr wachsen. Ich persönlich wünsche mir, dass der Neue Markt eines Tages eine Alternative zur NASDAQ werden wird. Etwas Besseres könnte Europa nicht passieren.
Kritik prasselte immer wieder auf ein zartes Regelwerk des Neuen Marktes ein. Anleger sollten sich dessen bewusst sein, dass die deutsche AG wesentlich mehr Regeln und Auflagen erfüllen muss als die Inc. in den USA. Daher sind dort an der Börse auch schärfere und umfangreichere Regeln als in Deutschland notwendig. Kritisiert wurden auch immer wieder Analysten. Diese bewerten nun einmal aber vor allem nach der Peer-Group.
FinanzNachrichten.de:
Wie beurteilen Sie ganz persönlich den aktuellen Aktienkurs Ihrer Firma? Ist Intershop eventuell übernahmegefährdet?
Schambach:
Weder den einen noch den anderen Punkt kann und werde ich kommentieren. Es gehört sich in unseren Augen nicht, den Kurs der eigenen Aktie zu bewerten. Zur zweiten Frage: Die "Merger & Akquisition"-Tätigkeiten am Markt sind sehr gering.
FinanzNachrichten.de:
Welche näheren und fernen Ziele haben Sie persönlich mit Intershop?
Schambach:
Wie Sie wissen, ist Intershop nicht irgendeine Firma. Schon gar nicht für mich, der sie ja mitbegründet hat. Ich werde einen der wenigen Beweise antreten, dass man in Europa Software machen kann, die sich weltweit verkauft und würde mir wünschen, dass mehr Unternehmer sich um ähnliche Beweise gekümmert hätten. Wir haben eine technologische Entwicklung verschlafen, die uns weit nach vorne hätte bringen können. Dennoch stehen die Chancen nicht schlecht, dass Europa der nächste Motor der Weltwirtschaft werden wird, was mein Wunsch ist. Ich bin im ständigen Austausch mit vielen Vorständen großer Konzerne aus der Old Economy, die mir auf die Schultern klopfen und meinen, "das müssen Sie einmal durchstehen, dann sind Sie ein wahrer Manager". Das sehe ich genau so. Da will ich hin. Und da kommen wir hin!
FinanzNachrichten.de:
Herr Schambach, ich danke Ihnen für diese interessanten Stellungnahmen und wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Durchsetzung Ihrer Ziele.
mfg derda50
Die Manager-Legende Stephan Schambach im Interview. FinanzNachrichten.de erfuhr im Gespräch mit dem Intershop-Gründer, warum seine Firma noch in diesem Jahr wieder profitabel werden soll und was Intershop zu einer Ausnahmefirma macht.
Das Jahr 2001 wird nicht als das Jahr der Intershop-Aktie in die Annalen des Neuen Marktes eingehen können. Am ersten Handelstag des neuen Jahres veröffentlichte das Management des einstigen Highflyers eine Gewinnwarnung, die die Aktie von Kursen jenseits der 30 Euro auf ein einstelliges Niveau rutschen ließ.
In den Jahren zuvor hatte das Unternehmen deutsche Wirtschaftsgeschichte geschrieben: Ausgerechnet eine Firma aus dem ostdeutschen Jena wurde zum einzigen deutschen Unternehmen, dem im Bereich Internet von außen wirklich Weltmarktführerschaft zugestanden werden konnte. Mit diesem Status wurde das Unternehmen nicht nur weit über den Neuen Markt hinaus bekannt, sondern auch zum gefragten Werbepartner für Konzerne wie die Deutsche Post.
Riesenverluste
Im ersten Halbjahr 2001 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 42 Mio. Euro und einen Fehlbetrag von 62,9 Mio. Euro. Das Vergleichshalbjahr 2000 war noch das erfolgreichste der Firmengeschichte gewesen. Damals erzielte das Unternehmen 57,6 Mio. Euro Umsatz und einen Gewinn von 2,9 Mio. Euro. Intershop besitzt Liquiditätsreserven in Höhe von etwa 55 Mio. Euro und dürfte im Geschäftsjahr 2001 einen Umsatz von knapp 100 Mio. Euro erreichen, wobei das Unternehmen im vierten Quartal 2001 beim EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) wieder profitabel sein will. Dies bezweifeln allerdings viele Analysten. Bei einem Aktienkurs von 3,1 Euro weist die Firma aktuell eine Marktkapitalisierung von 280 Mio. Euro auf.
Historie
Intershop wurde 1992 unter dem Namen NetConsult von Stephan Schambach, Wilfried Beeck und Karsten Schneider begründet. Schambach, der 1990 im Alter von 19 Jahren sein Physik-Studium abbrach, avancierte mit dem Börsengang des Unternehmens, das seit 1997 unter dem Namen Intershop Communications firmiert, zu einem der bekanntesten Köpfe der New Economy. Heute ist Schambach Vorstandsvorsitzender des Unternehmens.
FinanzNachrichten.de-Redakteur David Khalil unterhielt sich mit Stephan Schambach über das Turnaround-Programm seiner Firma, die weltweite Situation des Softwaremarkts, mögliche Reformen am Neuen Markt und persönliche Ziele mit seinem Unternehmen.
FinanzNachrichten.de:
Herr Schambach, die Resonanz auf die Halbjahreszahlen von Intershop fiel in den Medien und bei den Analysten eher negativ aus [Zitat Handelsblatt: "Intershop enttäuscht Erwartungen"; wiederholte Verkaufsempfehlungen von diversen Analysten wie z.B. Sal. Oppenheim]. Wie zufrieden sind Sie selber mit den bisherigen Ergebnissen des Turnaround-Programms und wo wurden auch Ihre Erwartungen enttäuscht?
Schambach:
Zunächst einmal sind wir sehr zufrieden mit den Ergebnissen des zweiten Quartals. Wir hatten uns drei Ziele gesetzt: Lizenzumsätze zu steigern, die Service-Margin zu heben und Kosten zu senken. In allen drei Bereichen haben wir Fortschritte im prozentual zweistelligen Bereich erreichen können. Somit haben wir – obwohl wir freilich noch einen weiten Weg vor uns haben – im zweiten Quartal einen Turnaround geschafft. Ich möchte außerdem darauf hinweisen, dass sich der Negativ-Trend bei vielen unserer Konkurrenten auch im zweiten Quartal verstärkt hat.
FinanzNachrichten.de:
Wie Sie bereits sagten, sah ja nicht nur Intershop in den letzten Tagen aufgrund von Ergebnissen an der Börse unglücklich aus. Die Liste ist lang: Ariba, Broadvision, i2 Technologies, Oracle, Peoplesoft, ... Wann ist – Ihrer Einschätzung nach - wieder mit Wachstum am Markt für E-Business-Software (und dabei speziell in Ihrem Segment) zu rechnen?
Schambach:
Nun, uns geht es nicht darum, wann sich der Markt erholt bzw. darum, auf den Tag zu warten, an dem sich der Markt wieder bessert. Wir glauben, dass man auch in diesem Marktumfeld profitabel arbeiten kann und dies ist unser Ziel. Wir haben im ersten Quartal 2001 bereits reagiert und damit wesentlich schneller als alle unsere Konkurrenten wichtige Maßnahmen eingeleitet. Relativ sind wir mit den Ergebnissen des Turnaround-Programmes bis dato zufrieden, auch wenn das Ergebnis des zweiten Quartals als absolute Größe natürlich nicht als befriedigender Zustand betrachtet werden kann. Im Rahmen des Turnaround-Programms, setzen wir, wie allgemein mehrfach kommuniziert, vor allem auf zwei Säulen:
- Vertikaler Vertrieb durch starke Partner wie Hewlett-Packard und die Philosophie mit unseren Lösungen, die Kosten des E-Business zu senken. Dafür wurden auch neue Lösungen, die auf "Enfinity" laufen, von Intershop auf den Markt gebracht. Spezifisch spricht in diesem Marktumfeld für unsere Lösungen, dass Intershop die Kosten für E-Business senkt und dass E-Business mit Intershop-Lösungen Kosten einspart.
- Die "Cost of Ownership" (Anmerkung der Redaktion: Kosten, die durch den Betrieb, die Pflege und die Aufrechterhaltung einer Softwarelösung dem betreibenden Unternehmen entstehen) ist bei vielen E-Business-Applikationen so groß, dass der Erwerb der Lösung bei den Unternehmen anstatt zu Einsparungen zu Kosten führt. Das war vor zwei Jahren, als Kosten keine Rolle spielten, weniger schlimm, als es dies heute ist. Somit entsteht für uns vor allem ein wichtiges Potential innerhalb des Marktes, nämlich die Aufgabe, bestehende Lösungen durch unsere Lösungen zu ersetzen. So wurden bei einem unserer Kunden, dessen Namen ich nicht nennen kann, ohne externes Personal mitzuberechnen fast 100 Fachkräfte zum Erhalt der Lösung eingesetzt, bevor er sich für eine Intershop-Lösung entschied.
FinanzNachrichten.de:
Sind diese Angaben über die "Cost of Ownership" Aussagen, die Intershop macht, oder werden diese durch unabhängige Studien belegt?
Schambach:
Indirekt wird diese Aussage selbstverständlich durch externe Studien belegt. Wiederholt wurde Intershop Enfinity durch eine Studie von Forrester als beste Software-Lösung der Branche ausgewiesen. Diese Studien werden ja aus der Kundensicht angefertigt. Welches Kriterium wird innerhalb einer solchen Untersuchung wohl am schwersten gewichtet werden?
FinanzNachrichten.de:
Ich würde gerne noch einmal auf Ihre Einschätzung des Marktes für E-Business-Software zurückkommen. Immerhin haben Sie diesen Markt ja mehr als zehn Jahre mitbegleitet und maßgeblich gestaltet. Wann wird es eine Erholung geben?
Schambach:
Nun, ich sehe die aktuelle Krise nicht als spezifische Krise des Marktes für E-Business-Software. Es ist vielmehr eine Flaute bei der Investition in langlebige Wirtschaftsgüter eingetreten. Neue Klassen von Enterprise-Software sind hier besonders stark betroffen, da man diese Investitionen aufschieben kann. Kein Unternehmen wird ein ERP-Projekt ausschalten oder einschränken, das es bereits seit 10 Jahren pflegt und unterhält. Daher sind in diesem Markt auch wesentlich weniger Probleme aufgetreten. Projekte, die hingegen erst seit wenigen Monaten oder zwei Jahren versuchsweise eingesetzt werden, lassen sich zwischenzeitlich durchaus aussetzen.
Nach einer Gesundung der Wirtschaft wird unser Markt wieder mit starkem Wachstum aufwarten können. Da das Zeitfenster für eine solche Entwicklung nicht vorhersehbar ist, ist unsere Vorgabe, dass man auch in diesem Umfeld Geld verdienen können muss und das wollen wir beweisen.
FinanzNachrichten.de:
Die Liquidität des Konzerns soll um die 55 Mio. Euro betragen. Davon sind nach kursierenden Schätzungen noch 40 Mio. Euro für den Turnaround aufzubringen. Was passiert mit Intershop, wenn sich hier jemand verkalkuliert hat und das Unternehmen seine Ziele verfehlt?
Schambach:
Ich möchte vor meiner Antwort darauf hinweisen, dass ich die hier vorgelegte Schätzung, die ja nicht von unserer Firma stammt, nicht kommentieren darf und will. Wirtschaft ist Risiko. Fehler können passieren. Deshalb haben wir auch auf unterschiedlichen Wegen – zum Beispiel auf unserer Hauptversammlung - vorgesorgt, dass wir im angesprochenen Fall zusätzliche Liquidität beschaffen könnten.
FinanzNachrichten.de:
Aus einer – aus Sicht ihrer Aktionäre - hochzuverlässigen Firma ist eine Firma geworden, die in diesem Jahr mehrfach mit schlechten Nachrichten erschreckte. Auch wenn Ihr Unternehmen zu den ersten warnenden Firmen in der Branche gehörte, kann nicht bestritten werden, dass Vertrauen verloren ging. Wie und wann wird Intershop dieses zurückgewinnen?
Schambach:
Es ist natürlich richtig, dass wir Vertrauen verloren haben. Aber wir werden nicht versuchen, dieses mit besonderen Maßnahmen – wie einer besonders fingierten Pressemitteilung – zurückzugewinnen. In diesem Marktumfeld gewinnt man Vertrauen nur mit Taten und nicht mit Worten zurück. Wenn mehrere Quartale in Folge mit guten Ergebnissen abgeschlossen werden können, wird das Vertrauen Stück für Stück zurückkehren.
FinanzNachrichten.de:
Am Neuen Markt haben einige Unternehmen – wie zum Beispiel Singulus Technologies – gefordert, den NEMAX-50 auf einen NEMAX-20 zu verkleinern, um ein Segment zu schaffen, das den Namen "Qualitätssegment" wieder zu recht führt. Begrüßen auch Sie diesen Gedanken? Hätte Intershop Chancen, im Auswahlindex zu verbleiben? Könnten Sie sich vorstellen, dass sich die Bestrebungen von Singulus etwa auch gegen Intershop und BroadVision richten?
Schambach:
Wir sind eine Qualitätsfirma, auch wenn wir gerade nicht an die großen Erfolge der vergangenen Jahre anknüpfen können.
Ich bezweifle, dass die angesprochene Maßnahme der Weisheit letzter Schluss ist. Was dem NEMAX schadet, ist das viele Geschrei. Die NASDAQ hat vor gut 30 Jahren ähnlich angefangen und ist heute eine hochsolide Börse, an der sich Analysten und Firmenvorstände meistens zu verhalten wissen. Der NEMAX ist nichts anderes als eine boomende Firma, die gerade – wie so viele ihrer Mitglieder - ihre erste Krise durchmachen muss. Man wird aus dieser Krise lernen und an ihr wachsen. Ich persönlich wünsche mir, dass der Neue Markt eines Tages eine Alternative zur NASDAQ werden wird. Etwas Besseres könnte Europa nicht passieren.
Kritik prasselte immer wieder auf ein zartes Regelwerk des Neuen Marktes ein. Anleger sollten sich dessen bewusst sein, dass die deutsche AG wesentlich mehr Regeln und Auflagen erfüllen muss als die Inc. in den USA. Daher sind dort an der Börse auch schärfere und umfangreichere Regeln als in Deutschland notwendig. Kritisiert wurden auch immer wieder Analysten. Diese bewerten nun einmal aber vor allem nach der Peer-Group.
FinanzNachrichten.de:
Wie beurteilen Sie ganz persönlich den aktuellen Aktienkurs Ihrer Firma? Ist Intershop eventuell übernahmegefährdet?
Schambach:
Weder den einen noch den anderen Punkt kann und werde ich kommentieren. Es gehört sich in unseren Augen nicht, den Kurs der eigenen Aktie zu bewerten. Zur zweiten Frage: Die "Merger & Akquisition"-Tätigkeiten am Markt sind sehr gering.
FinanzNachrichten.de:
Welche näheren und fernen Ziele haben Sie persönlich mit Intershop?
Schambach:
Wie Sie wissen, ist Intershop nicht irgendeine Firma. Schon gar nicht für mich, der sie ja mitbegründet hat. Ich werde einen der wenigen Beweise antreten, dass man in Europa Software machen kann, die sich weltweit verkauft und würde mir wünschen, dass mehr Unternehmer sich um ähnliche Beweise gekümmert hätten. Wir haben eine technologische Entwicklung verschlafen, die uns weit nach vorne hätte bringen können. Dennoch stehen die Chancen nicht schlecht, dass Europa der nächste Motor der Weltwirtschaft werden wird, was mein Wunsch ist. Ich bin im ständigen Austausch mit vielen Vorständen großer Konzerne aus der Old Economy, die mir auf die Schultern klopfen und meinen, "das müssen Sie einmal durchstehen, dann sind Sie ein wahrer Manager". Das sehe ich genau so. Da will ich hin. Und da kommen wir hin!
FinanzNachrichten.de:
Herr Schambach, ich danke Ihnen für diese interessanten Stellungnahmen und wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Durchsetzung Ihrer Ziele.
mfg derda50
>mit vielen Vorständen großer Konzerne aus der Old Economy, die mir auf die Schultern klopfen und meinen, "das müssen Sie einmal durchstehen, dann sind Sie ein wahrer Manager".<
Soso, Mist bauen adelt also unsere Manager. Genauso sehen die meisten ihrer Bilanzen auch aus.
Soso, Mist bauen adelt also unsere Manager. Genauso sehen die meisten ihrer Bilanzen auch aus.
Ist seit dem Höchststand von 105 am 20000907 um 97% Punkte gefallen. Die Aktie hat den Abwärtstrend durchbrochen, es kann daher von einem schwächeren Kursrückgang als ursprünglich erwartet ausgegangen werden. Ein positives Volumengleichgewicht, d.h. hohes Handelsvolumen an Tagen mit Kurssteigerungen und niedriges Handelsvolumen an Tagen mit Kursrückgängen, stärkt die Aktie kurzfristig. Hohes Risiko bei einem durchschnittlichen Unterschied zwischen Monatshöchst - und Tiefststand von 121%.
mfg derda50
.
Intershops neue E-Commerce-Software belegt im aktuellen Forrester TechRanking auf Anhieb Platz 1
Cambridge/Massachusetts, 28.8.01. - Intershop Communications
(Neuer Markt: ISH, NASDAQ: ISHP), einer der fuehrenden
Anbieter von Standardsoftware fuer den E-Commerce, erhaelt
im aktuellen Technologie-Ranking des Marktforschungs-
unternehmens Forrester Research fuer die neueste Version
der E-Business-Loesung Enfinity durchweg hohe Noten. Damit
konnten die von Intershop neu entwickelten Angebote auf
Anhieb den ersten Platz in der Forrester-Liste der weltweit
besten E-Commerce-Technologien belegen.
"Die zahlreichen Funktionalitaeten von Intershop Enfinity
unterstuetzen sowohl den B2B- als auch den B2C-Handel.
Enfinity steht fuer hochwertige Leistungen hinsichtlich
Bestellprozessen, Katalogfunktionen und Einkaufssicherheit",
begruendet Forrester seine Bewertung. Intershops
E-Commerce-Plattform konnte vor allem in den Bereichen
Leistung, Stabilitaet und Globalisierungsfaehigkeit punkten.
"Wir sind sehr stolz auf die Bewertung von Enfinity.
Unseres Erachtens dokumentieren die Ergebnisse von Forrester
die hervorragende Leistungsfaehigkeit und Qualitaet unserer
auf Enfinity aufbauenden hochfunktionalen E-Business-
Loesungen", sagt Stephan Schambach, CEO von Intershop.
"Mit ihnen ermoeglichen wir Unternehmen, Aktivitaeten im
E-Commerce schnell zu starten oder zu erweitern - und das
bei niedrigen Gesamtkosten, so genannten `Total Costs of
Ownerships`, und einem fruehen Return on Investment (ROI)."
Enfinity ist die technologische Basis der E-Business-
Loesungen von Intershop, die Unternehmen neue
Moeglichkeiten bieten, ihre Geschaeftsprozesse zu
optimieren und durch den An- und Verkauf von Waren ueber
einen Online-Vertriebskanal Kosten zu reduzieren. Mit
ihren umfangreichen Funktionalitaeten begegnen die
Enfinity-basierten Loesungsangebote gezielt den
Beduerfnissen von Grossunternehmen aus den Branchen
Handel, Hightech&Engineering sowie der Automobil- und
Konsumgueter-Industrie. Die Leistungsfaehigkeit und
Stabilitaet von Intershops E-Commerce-Plattform
ermoeglicht die problemlose Abwicklung von ueber einer
Million Transaktionen pro Tag.
----------------------------------------------------------
Forresters eBusiness TechRanking:
Forresters E-Business-Technologiestudien sind
oeffentlich, streng und unvoreingenommen. Die Studien
kombinieren Ergebnisse von praktischen Labortests,
strategischen Marktanalysen und intensiver Forschung
ueber die Beduerfnisse von Technologienutzern. Forrester
ist den Teilnehmern der Technologiestudien zu nichts
verpflichtet und ueberprueft saemtliche Produkte in
festgelegten Kategorien gemeinsam mit dem
Technologie-Forschungsinstitut Doculabs. Der Analyse
liegen dabei identische und allgemein nachvollziehbare
Kriterien zugrunde. Forrester ueberprueft und
aktualisiert bestehende Ergebnisse der Studien monatlich.
Jeder Bewerber fuer die Forrester Technologiestudien
sollte Kontakt aufnehmen zum Forrester Forschungsteam
unter techrankings@forrester.com.
Weitere Infos unter: www.forrester.com/TR.
(c)2001 Forrester Research Inc.
INTERSHOP COMMUNICATIONS AG (NASDAQ: ISHP; Neuer Markt: ISH)
ist einer der weltweit fuehrenden Komplett-Anbieter von
e-business-Standardsoftwareloesungen. Im Produktportfolio
stehen sowohl e-business-Loesungen als auch Loesungen fuer
Service-Provider zur Verfuegung. Die Produkte sind
hochfunktional und flexibel und ermoeglichen Unternehmen,
ihre Geschaeftsbeziehungen entlang der gesamten
Wertschoepfungskette zu automatisieren und zu optimieren.
Den globalen Service garantieren zudem die mehr als
200 Implementierungspartner, die 150 Technologiepartner
und deren ueber 8.000 auf Intershop Produkte geschulte
Consultants. Die rund 1.000 Mitarbeiter erwirtschafteten
im Jahr 2000 einen Umsatz von 123 Millionen Euro. Zu den
Kunden von Intershop gehoeren einige der groessten
Unternehmen der Welt wie Hewlett-Packard, Intel, Shell
und Time Warner. Intershop wurde 1992 gegruendet und hat
heute Hauptniederlassungen in Hamburg, Jena, San Francisco
und Hongkong sowie weitere Niederlassungen in allen
wichtigen Regionen weltweit.
mfg derda50
Cambridge/Massachusetts, 28.8.01. - Intershop Communications
(Neuer Markt: ISH, NASDAQ: ISHP), einer der fuehrenden
Anbieter von Standardsoftware fuer den E-Commerce, erhaelt
im aktuellen Technologie-Ranking des Marktforschungs-
unternehmens Forrester Research fuer die neueste Version
der E-Business-Loesung Enfinity durchweg hohe Noten. Damit
konnten die von Intershop neu entwickelten Angebote auf
Anhieb den ersten Platz in der Forrester-Liste der weltweit
besten E-Commerce-Technologien belegen.
"Die zahlreichen Funktionalitaeten von Intershop Enfinity
unterstuetzen sowohl den B2B- als auch den B2C-Handel.
Enfinity steht fuer hochwertige Leistungen hinsichtlich
Bestellprozessen, Katalogfunktionen und Einkaufssicherheit",
begruendet Forrester seine Bewertung. Intershops
E-Commerce-Plattform konnte vor allem in den Bereichen
Leistung, Stabilitaet und Globalisierungsfaehigkeit punkten.
"Wir sind sehr stolz auf die Bewertung von Enfinity.
Unseres Erachtens dokumentieren die Ergebnisse von Forrester
die hervorragende Leistungsfaehigkeit und Qualitaet unserer
auf Enfinity aufbauenden hochfunktionalen E-Business-
Loesungen", sagt Stephan Schambach, CEO von Intershop.
"Mit ihnen ermoeglichen wir Unternehmen, Aktivitaeten im
E-Commerce schnell zu starten oder zu erweitern - und das
bei niedrigen Gesamtkosten, so genannten `Total Costs of
Ownerships`, und einem fruehen Return on Investment (ROI)."
Enfinity ist die technologische Basis der E-Business-
Loesungen von Intershop, die Unternehmen neue
Moeglichkeiten bieten, ihre Geschaeftsprozesse zu
optimieren und durch den An- und Verkauf von Waren ueber
einen Online-Vertriebskanal Kosten zu reduzieren. Mit
ihren umfangreichen Funktionalitaeten begegnen die
Enfinity-basierten Loesungsangebote gezielt den
Beduerfnissen von Grossunternehmen aus den Branchen
Handel, Hightech&Engineering sowie der Automobil- und
Konsumgueter-Industrie. Die Leistungsfaehigkeit und
Stabilitaet von Intershops E-Commerce-Plattform
ermoeglicht die problemlose Abwicklung von ueber einer
Million Transaktionen pro Tag.
----------------------------------------------------------
Forresters eBusiness TechRanking:
Forresters E-Business-Technologiestudien sind
oeffentlich, streng und unvoreingenommen. Die Studien
kombinieren Ergebnisse von praktischen Labortests,
strategischen Marktanalysen und intensiver Forschung
ueber die Beduerfnisse von Technologienutzern. Forrester
ist den Teilnehmern der Technologiestudien zu nichts
verpflichtet und ueberprueft saemtliche Produkte in
festgelegten Kategorien gemeinsam mit dem
Technologie-Forschungsinstitut Doculabs. Der Analyse
liegen dabei identische und allgemein nachvollziehbare
Kriterien zugrunde. Forrester ueberprueft und
aktualisiert bestehende Ergebnisse der Studien monatlich.
Jeder Bewerber fuer die Forrester Technologiestudien
sollte Kontakt aufnehmen zum Forrester Forschungsteam
unter techrankings@forrester.com.
Weitere Infos unter: www.forrester.com/TR.
(c)2001 Forrester Research Inc.
INTERSHOP COMMUNICATIONS AG (NASDAQ: ISHP; Neuer Markt: ISH)
ist einer der weltweit fuehrenden Komplett-Anbieter von
e-business-Standardsoftwareloesungen. Im Produktportfolio
stehen sowohl e-business-Loesungen als auch Loesungen fuer
Service-Provider zur Verfuegung. Die Produkte sind
hochfunktional und flexibel und ermoeglichen Unternehmen,
ihre Geschaeftsbeziehungen entlang der gesamten
Wertschoepfungskette zu automatisieren und zu optimieren.
Den globalen Service garantieren zudem die mehr als
200 Implementierungspartner, die 150 Technologiepartner
und deren ueber 8.000 auf Intershop Produkte geschulte
Consultants. Die rund 1.000 Mitarbeiter erwirtschafteten
im Jahr 2000 einen Umsatz von 123 Millionen Euro. Zu den
Kunden von Intershop gehoeren einige der groessten
Unternehmen der Welt wie Hewlett-Packard, Intel, Shell
und Time Warner. Intershop wurde 1992 gegruendet und hat
heute Hauptniederlassungen in Hamburg, Jena, San Francisco
und Hongkong sowie weitere Niederlassungen in allen
wichtigen Regionen weltweit.
mfg derda50
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