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    + + + Tepla steigt + + + (Seite 1293)

    eröffnet am 28.08.01 09:29:21 von
    neuester Beitrag 18.04.24 11:14:29 von
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      schrieb am 01.01.03 11:20:49
      Beitrag Nr. 1.473 ()
      Die W:0 Kultur aus 2002 besteht auch 2003 weiter und eine Zuspitzung der Formulierung kann bei der Herausarbeitung von von Fakten auch hilfreich sein. Nun will ich mal die Frage vom Hexer Droht hier eine Insolvenz oder ist das nur die Schwäche am Aktienmarkt ? beleuchten. Der geneigte User möchte bitte seine Korrekturen, Meinungen und Ergänzungen anbringen.

      Nun ist die Entwicklung auf 3 Jahre aktienmarktkonform.



      Was nur ein schwacher Trost ist, denn wichtig für den Erfolg sind nun einmal die Differenz zwischen Kauf und Verkaufskursen und mitten im Jahr sah es schon besser aus. Verwundern tut ein Kurs unter 2 Euro nicht und das sollte verschiedene Gründe haben.

      Das was PVA Tepla heute genau ist:look: bleibt auch dem nach Information lechzenden User verborgen. Neben der Problematik eine analytische Basis zu erkennen bleibt der Weg des Unternehmens in 2003 unklar und dies beruht nicht nur auf der allgemeinen konjunkturellen Skepsis, es liegt auch an den gegebenen Informationen aus dem Unternehmen. Im Posting vorher habe ich diverse Internetseiten mit Konjunkturindikatoren aus BO zitiert, durch die Bank rutschten sie seit Juli 2002 weg. Die Stimmung ist also unter aller Banane und dazu kamen noch steuermotivierte Aktienverkäufe zum Jahresende, der Kurs wundert also nicht. Jetzt wissen wir:look: wo wir sind und warum und immer noch nicht:look: wohin wir gehen:look:

      Das wird zu einem großen Teil an der konjunkturellen Entwicklung liegen, die mit einer extremen Streuungsbreite vor uns liegt. 2003 kann das Jahr des Übergangs von der Bodenbildung zum Boom werden, von der Auflösung einer geistigen Verklemmung bei der Einschätzung von Zukunft und damit neuer Investitionsbereitschaft, es kann niedrige Ölpreise geben und Frieden, es kann aber auch anders kommen. Tepla hat 2002 nicht nur die Hausaufgaben der Verschlankung des Unternehmens gemacht, durch die Fusion und anschließende Restrukturierung und den Schnappkauf in USA wurde das ganze Unternehmen völlig umgekrempelt und auf eine konjunkturresistente Basis gestellt. Das Ergebnis 2002 wird von Einmalbelastungen geprägt sein, dafür gibt es aber auch eine schlanke Kostenbasis.

      Mit der dem Vernehmen nach soliden Finanzierung und einem niedrigen KUV auch nach geschrumpften Umsätzen und der Kostenreduzierung kann nicht viel in 2003 anbrennen. Bei anziehender Konjunktur explodiert der Gewinn als Differenz zwischen Erlösen und schon in 2002 gestutzten Kosten, nur wann das sein wird:confused: wird man sehen müssen:look:

      Wenn wir das schon heute wissen würden, dann wäre die Zukunft Vergangenheit:look: ist sie aber nicht und das ist auch besser so. So gibt es noch Spannung, Überraschung und Kursänderungen.

      Ohne die große Konjunkturleuchte sehe ich die Aktie 2003 zwischen 1,50 und gut 3 Euro und ein ausgeglichenes Ergebnis.


      Mit Wende greifen Fixkostendegression und Margenerweiterung als für anziehende Märkte typische Gewinnsteigerungsgründe und wir bekommen einen primären Aufwärtstrend in der Aktie, der letztlich zu neuen Höchstkursen führen wird.

      Ich wünsche ein erfolgreiches Jahr 2003 uns und Tepla und Gesundheit, gebt dem Glück eine Chance ohne es zwingen zu wollen:look: Dann klappt das auch mit der Aktie:yawn:
      Avatar
      schrieb am 31.12.02 19:16:12
      Beitrag Nr. 1.472 ()
      Vom User PCY habe ich im Charttechnikforum folgen Beitrag gelesen, wo immer er ihn her hat:confused:

      Der Konjunkturzyklus
      Wie von der modernen Wirtschaftswissenschaft dargelegt, bewegt sich der Konjunkturzyklus weitgehend nach einem Standartmuster.
      Der erste Abschnitt ist der Konjunkturaufschwung oder die Expansiondanach folgt die wirtschaftliche Hochphase, anschließend kommt es zu einem Abschwung oder Rezession und endet schließlich in einer Wirtschaftsflaute.

      Im Durchschnitt dauert die Aufschwung- oder Expansionsphase des 20. Jahrhunderts ungefähr vier bis sechs Jahre. Rezessionen sind in der Regel viel kürzer, im Durchschnitt ungefähr ein oder zwei Jahre. Entsprechend sind auch Bärenmärkte von kürzerer Dauer als Bullenmärkte.

      (Die 30er- und 70er-Jahre waren die Ausnahme von der Regel.
      Die 30er-Jahre waren zwar mit ein paar sporadischen konjunkturellen Erholungsphasen durchsetzt, aber im Großen und Ganzen war es eine Dekade der Rezession.
      Die 70er-Jahre waren ein sehr unbeständiges Jahrzehnt, das zwischenzeitlich sowohl schnelle Erholungsphasen als auch scharfe Konjunktureinbrüche inne hatte.)

      Sehr allgemein gesprochen bringt eine Rezession in der Regel niedrigere Zinsen mit sich; sie fallen, weil die konjunkturelle Abschwächung die Notenbanken davon überzeugt, dass die Inflation, das pure Gift für die Existenz des Anleihemarktes, mit der Abkühlung der Wirtschaft verschwindet, und deshalb die Zinsen gesenkt werden (außerdem kann man - z.B. in Amerika, da dort auch, im Gegensatz zu Europa, die Notenbank das Wirtschaftswachstum im Auge hat - Zinssenkungen zum Ankurbeln der Wirtschaftnutzen).
      Anleihen nehmen die wirtschaftliche Abschwächung oder Rezession durch eine Kurserholung vorweg (weil die Anleger ihr Geld aus "unsicheren" Aktien abziehen und "sichere" Anleihen kaufen). Mit steigenden Anleihekursen sinken die Anleiherenditen, worin die abnehmende Inflationswirkung der Anleger zum Ausdruck kommt.
      Der Aktienmarkt, der sein Stichwort von den sinkenden Zinsen erhält, beginnt aufzuholen, in manchen Fällen auf fast mysteriöse Weise, da die Investoren oder Normalbürger nicht um die beflügelnde Wirkung von sinkenden Zinsen wissen (sinkende Zinsen schmälert die Anleiherendite, so daß ab einem bestimmten Punkt Aktien für die Investoren wieder interessant werden).

      Schließlich beginnen im Zuge einer erstarkenden Wirtschaft und anziehender Nachfrage die Preise von Gütern und Dienstleistungen zu steigen. Es ist die neu entfachte Nachfrage, die bewirkt, dass sowohl Unternehmen als auch Verbraucher mehr für ihr "Zeug" bezahlen. Der Prozess setzt sich fort, bis die Notenbanken in den steigenden Preisen eine Gefahr für das wirtschaftliche Wachstum sehen. Die Inflationsangst veranlasst die Notenbanken, die Zinsen zu erhöhen. Die Zinssteigerungen drosseln das Wirtschaftswachstum oder führen, wenn die Notenbanken aggressiv gegen die Inflation vorgehen müssen, zur Rezession.
      Und so beginnt der Zyklus von neuem......


      Der immer noch berühmt-berüchtigte Karl Marx gehört zu den ersten Nationalökonomen, welche die systemimmanenten Auf- und Abschwungtendenzen in einer kapitalistischen Wirtschaftsordnung erkannte. Marx war der Meinung, dass die starken Konjunkturschwankungen des kapitalistischen Wirtschaftssystems letztendlich zu seinem Untergang führen würde. Er hatte Unrecht.
      Nikolai Kondratieff, ein Volkswirtschaftler der Lenin-Ära, der von den Bolschewiken angeheuert wurde, um Marx zu bestätigen, untersuchte Anfang 1900 die Konjunkturzyklen der westlichen Länder. Anhand von bis ins England des 17. Jahrhunderts zurückreichende Preisdaten für Güter wie Weizen und Mais fand Kondratieff heraus, dass die kapitalistischen Wirtschaften wellenförmig verlaufen waren. Und es gab ungefähr alle 60 Jahr, so entdeckte er, lange Wellen allgemeiner Prosperität mit abschließenden massiven Abschwüngen.
      In gewisser Weise konnte er Marx bestätigen. Kapitalistische Wirtschaften tendieren dazu, regelmäßig von Aufschwung zu Rezession oder von Boom zu Baisse zu pendeln. Aber zum Verdruss der russischen Regierung beobachtete er auch, dass in jeder Rezession der Keim des Wiederaufschwungs angelegt war. Dies traf sowohl für die regelmäßigen Rezessionen und Aufschwünge als auch für die im Westen erreichten längeren Wellen zu. (Bedauerlicherweise brachte Kondratieff die Tatsache, dass er nicht beweisen konnte, dass der Kapitalismus bald unter der Last seiner bourgeoisen Exzesse zusammenbrechen würde, statt des Nobelpreises für Ökonomie einen Platz im Gefängnis ein.)

      In Börse Online, dem nicht schlechten Börsenmagazin:look: giebt es auf S. 50f. einige gute Betrachtungen zur (Boden)Lage. Die Stimmung ist down, Links napm.org, conference-board.org, zew.de, ifo.geschaeftsklima.info , ntc-research.com

      Das hilft alles nichts, die Lage ist erdnah:laugh: Technisch wird die Aktie über alle Indikatoren nicht als Kauf gesehen und doch wird sie eine Zukunft haben.

      Bleibt die Hoffnung auf andere Zeiten, der Rückgriff auf eine optimistische Einstellung und die Anerkenntnis der Taten hier durch ein aktives Management.

      Ich wünsch uns was:look:
      Avatar
      schrieb am 29.12.02 13:37:58
      Beitrag Nr. 1.471 ()
      ich wünsche den teplanern auch ein erfolgreicheres jahr 2003....und vor allem endlich ein offenes,ehrliches und transparentes unternehmen...:)
      ...das die technik großes potential birgt zeigt folgender artikel...insbesondere wenn man bedenkt das mit PVA-Tepla die weltmarktführer in sintertechnik(bearbeitung von pulvern in vakuum und plasmatechnologie(kunststoffbearbeitung) verbunden wurden...

      aktuelle Mitteilung: Pulverbeschichtung im Plasma ist Grundlage für Neue Materialien


      Farben, die wie Seifenblasen in der Sonne schillern oder High-Tech-Werkstoffe zum günstigen Preis:


      Deutschlands nordöstlichstes Leibnizinstitut forscht an Neuen Materialien. In einer Plasma-Wirbelschichtanlage verändern Wissenschaftler des Institutes für Niedertemperatur-Plasmaphysik (INP) die Oberflächen neuartiger Grafitfasern für die Produktion leistungsfähiger Verbundwerkstoffe. In kleinsten Mengen erfolgreich erprobt, soll die Plasmabehandlung von Pulvern und Fasern nun mit größerem Materialumsatz funktionieren. Das könnte der Werkstoffindustrie eine ganz neue Dimension eröffnen.

      Winzig kleine Grafitfasern schwirren durcheinander, das Plasma wird gezündet und leuchtet rötlich. Am Institut für Niedertemperatur-Plasmaphysik startet ein Experiment in der Wirbelschichtanlage zur Bearbeitung von Pulvern. Im Plasma hoch angeregte Sauerstoffmoleküle verändern die Oberfläche der Fasern. "Wir arbeiten daran, eine Vision zu verwirklichen, die vor allem für Kunststoffverarbeiter attraktiv ist: die Funktionalisierung von Kohlefasern," sagt Projektmitarbeiter Dr. Volker Brüser.


      Dr. Brüser kontrolliert die Abscheidung der Fasern.
      Gebraucht werden diese für außergewöhnlich stabile und trotzdem sehr leichte faserverstärkte Kunststoffe. Solche Verbundwerkstoffe werden in der Raumfahrt, im Flugzeugbau oder für besonders edle Sportgeräte schon heute verwendet, wobei die Produktion der Kohlefasern aufwändig und teuer ist. "Wir arbeiten aber mit neuartigen Kohlefasern, sog. Vapour Grown Carbon Fibre, (VGCF)," erklärt Dr. Brüser. "Die können in hoher Qualität so günstig produziert werden, dass man erstmals an die Massenproduktion hochwertiger Verbundwerkstoffe denken kann."

      Dazu muss aber ein geeignetes Verfahren zur Vorbehandlung der Fasern zur Verfügung stehen. "Die Kohlefasern müssen vor ihrer Weiterverarbeitung zu Verbundwerkstoffen durch die Anlagerung von Sauerstoff chemisch aktiviert werden, weil sie sich sonst nicht richtig mit dem Kunststoff verbinden," erklärt Dr. Brüser. Übertrage man die üblichen Verfahren zur Oxidation der Kohlefasern auf VGCF, führe dies nicht immer zu befriedigenden Ergebnissen, mitunter sogar zu einer Beschädigung der Fasern. Gute Ergebnisse brachte die Plasmabehandlung von Pulvern und Fasern im Labormaßstab. Größtes Problem war zunächst, die Oberflächen aller Teilchen gleichmäßig dem Plasma auszusetzen. Im Labor wurde gerührt, gerüttelt und geschüttelt, bis sich die Wirbelschichtanlage als geeignet erwies. Gas und Pulver werden besonders gut durchmischt und die Behandlungszeit auf wenige Sekunden verkürzt. Um eine Wirbelschicht zu erzeugen, wird durch ein Sieb jenes Gas in den Behandlungsraum geblasen, das auf der Pulveroberfläche die gewünschten Effekte hervorzurufen imstande ist. Das kann einfach Luft sein, wie im Fall der Grafitfasern. Wenn nun die Anströmung des Gases die Gewichtskraft der winzigen Körnchen ausgleicht, entsteht eine Wirbelschicht. Dann wird das Plasma gezündet, d.h. das Gas wird im Mikrowellen- oder Hochfrequenzfeld angeregt und so die Oberflächenreaktion in Gang gesetzt: Im Feld beschleunigte Elektronen spalten Moleküle und lagern deren chemisch aktive Bruchstücke an die Faseroberfläche an. Dieses Verfahren von Laborgröße auf industrielle Maßstäbe zu übertragen ist eine Herausforderung an die Plasmatechnik. Große Pulvermengen müssen gleichmäßig und schnell behandelt werden. Dazu wurde die Wirbelschichtanlage des INP so eingerichtet, dass bei laufendem Betrieb kontinuierlich Grafitfasern zu- und abgeführt werden können. Die Größe der Anlage ist bereits so bemessen, dass eine Industrieanlage nach dem gleichen Prinzip aufgebaut sein könnte. Noch bis 2003 können die Wissenschaftler mit dieser Pilotanlage Erfahrungen sammeln, so lange läuft ein Forschungsprojekt, das vom Bundesminsiterium für Bildung und Forschung finanziert wird. Dann sollen die Erkenntnisse auch dazu genutzt werden, weitere Anwendungsmöglichkeiten für plasmabehandelte Pulver oder Fasern zu erschließen. Denkbar ist vieles: Man gibt Kunststoffen oder anderen Materialien als Pulver oder Granulat bestimmte Oberflächenfunktionen, die sie nach ihrer Verarbeitung zu einem Formteil behalten. Das ist besonders vorteilhaft, wenn großformatige Teile veredelt werden sollen, z.B. Schiffsrümpfe. Bisher müssen die Plasmaanlagen an die Größe des Formteils angepasst werden, um die Oberflächen der Teile beispielsweise für eine spätere Lackierung vorzubereiten. Oder in der Pharmaindustrie: Die Geschwindigkeit, mit der Tabletten ihre medizinischen Wirkstoffe abgeben, könnte gesteuert werden, indem man den pulverförmigen Wirkstoff mit einer wasserabweisenden Schicht umhüllt. Farbhersteller könnten mittels plasmabehandelter Zusätze oder Farbpartikel völlig neue Effekte erzielen, wie eine Farbe, die wie eine Seifenblase im Sonnenlicht schillert. Die Wirbelschichtanlage des INP ist ein wichtiger Schritt in Richtung dieser neuen Dimension von Plasmaanwendungen.
      Avatar
      schrieb am 28.12.02 18:17:48
      Beitrag Nr. 1.470 ()
      F2000

      Vor einigen Stunden hatte ich einen langen Text, der dann abstürzte:O seis drum:look: Hier die Kurzfassung:look: Vermauert ist den Sterblichen die Zukunft:look: konjunkturell ist 2003 alles offen zwischen Nannsens Inflationierung und liquiditätsgetriebener Hausse auch auf Investitionsgütermärkten. Diese verdammt negativen Beklemmungen dieser Zeit wollen wie ein gordischer Knoten zerschlagen werden:look: Sonst eiert die Aktie so weiter wie 2002, dabei ist sie weit unten und nahe der Wende.



      Ich stehe nun einmal auf der Käuferseite und wie es aussieht nicht allein:look:

      Nichts genaues weiß man nicht:look: und verkaufen wollen wir höher als einkaufen:look: da nehmen wir uns nichts:look: also ich kaufe und wenn es hier einen Einbruch geben sollte trotz der überverkauften Lage:look: dann wird gefightet wie zu Threaderöffnung:look: Kurse unter 2 Euro sind wirklich eine Schande! Die Marktkapitalisierung kann die alte Tepla allein in einem robustem Umfeld überbieten, Existenzsorgen sind nicht akut und so ist eine Zukaufsstrategie mit hinreichender Wahrscheinlichkeit profitabel:look: Alles was von der Deutschen Börse kommt ist das Papier nicht wert, Fakten und Transparenz zählen, Absichtserklärungen habe ich über.

      Die Zeit für Gols strategische Käufe in einem Kursausbruch nach oben sehe ich in 2003 nicht zwangsläufig, stelle mich auf einen Schwingungsmarkt ein und bei Klärung der mentalen und konjunkturellen Befindlichkeitsstörungen wird gekauft:look: und gehalten:look: bis die Ärztin schreit:laugh:



      Sonst nehme ich die Angst ab und gebe der Gier.

      Ich wünsche uns und Tepla ein besseres Jahr 2003 mit Trends in die richtige Richtung.

      Avatar
      schrieb am 22.12.02 19:43:02
      Beitrag Nr. 1.469 ()
      @friseuse...sag mal,ist es nicht so das der steuerliche verlustvortrag von diesem jahr noch voll auf die nächstjährigen gewinne angerechnet werden kann....fürs nächste jahr halbiert sich der verlustvortrag doch dann,oder:confused:.....soll heißen..dieses jahr noch dicke verluste einfahren und fürs nächste jahr auf die gewinne steuerlich vortragen....müsste sich rein taktisch lohnen:)..und sollte auch auf den nettoertrag durchschlagen:)....trotzdem würde mich interessieren,was aus den großaufträgen geworden ist und wie der aktuelle AE ausschaut:look:......der beitritt zu neuen transparenzkriterien ist löblich-man sollte es trotzdem mal im kleinen und bei sich selbst anfangen.....es ist nicht so toll auf der HV große ankündigungen zu machen und vorher schon testiert bekommen zu haben,das die auslastung des konzerns nur noch für ein paar wochen von aufträgen gedeckt ist....zur wahrheit gehören eben auch schlechte nachrichten...auch wenn sie nicht so umjubelt werden wie neue großaufträge gehören sie zu einer umfassenden information für den aktionär...punto!..die deutsche börse hat ihre unfähigkeit mit so ziemlich allen handlungen bereits bewiesen und sollte sich in neue codex-richtlinien nicht noch mehr verwursteln....es reicht wenn sich dieser schlafi-verein um die handelsplattform kümmert(kernkompetenzen heißt das,glaub ich:laugh: ).....ab mitte/ende februar rechne ich mit einen heftigen aufwärtstrend nach ende des irak-krieges und gefallenem ölpreis.....dumm für die deutschen ist,das man um diese zeit den vorsitz im weltsicherheitsrat hat und wie man es auch dreht und wendet bei der entscheidung irgendetwas zerscherbeln wird....internationales ansehen oder die koalition.....pest oder cholera........was ja zu dem thema echt der lacher ist....deutschland wird ja nun nichtständiges mitglied in diesem council....zusammen mit so gewichtigen ländern wie angola,pakistan oder chile:laugh:....vielleicht sollte deutschland doch langsam die post-kriegs-depressionszeit verlassen und sich um mehr einfluß in den wichtigen räten dieser welt bemühen....wer sich versteckt und nach eigenen wegen sucht-verspielt die chance gemeinsam die zukunft (mit)zu gestalten....

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      Avatar
      schrieb am 21.12.02 18:36:27
      Beitrag Nr. 1.468 ()
      Hi,

      also ich fand die letzten Ad-hocs von TePla eigentlich okay. Wenn man mal schaut, dass innerhalb von einem Monat 4 Meldungen rauskamen, ist das ein Rekord für die PR:-)

      Aber mal im ernst. Ich denke es wird nächstes Jahr ganz gut laufen. Zahlen sind zwar arg nach unten korrigiert, aber umso leichter sind sie dafür evtl. zu übertreffen:-))

      Gruß Robi
      Avatar
      schrieb am 21.12.02 13:35:57
      Beitrag Nr. 1.467 ()
      F2000

      Eine Aussage ist immer auch eine Antwort auf die nicht beantworteten Fragen und das sehe ich wie Bettvorleger als negative Aussage an. Mit der IR von Tepla habe ich da keine Probs, die heutige Lage ist im Grundsatz klar kommuniziert. Die Realität ist schlecht, schlecht und schlecht, am Investitionsstau hat sich wenig geändert, die Kapazitätsanpassung sagt dies deutlich. Aber es gibt eine zweite Entwicklungslinie neben dem siechenden Umfeld, dies würde ich als Restrukturierung und Neupositionierung bezeichnen. Der Kauf in USA fällt da rein. Die exakten Zahlen an liquiden Mitteln, Auftragseingängen, u.v.m. sind fällig bis überfällig, da gibts von Friseuse:laugh: doch keinen Widerspruch. Die Einschätzung der Madame von SZ teile ich nicht, da war weit über das vor der Bekanntgabe erkennbare Insolvenzszenario noch die Rede von nicht die erste Krise mit Hoffnungsausblick fürs Gemüt. Übrigens sieht man auch hier eine sterbende Industriepolitik in Bayern, da hätte ich andere Lösungen erwartet.

      Tepla hat den Corporate Governance Kodex unterzeichnet und dies mit freundlichen Grüßen fürs neue Jahr verbunden. Wie kein anderes Unternehmen in Deutschland haben sich hier Vorstand und Hauptaktionär zum Vorteil der Aktionäre verhalten, dies rechne ich Tepla und den beteiligten Personen hoch an. Diese ganzen Geschichten von der Deutschen Börse mit Verhaltenskodex halte ich dagegen für Schrott, wie auch einen neuen Index. Börse reduziert sich bei der Kursbildung immer mehr auf harte Fakten und nimmt Abschied von Etiketten, wie einer Indexzugehörigkeit. Zählen kann man mit Zahlen, Realität und Vertrauen ist immer wichtig. Das sollte Tepla mit der Zurückhaltung von Zahlen nicht aufs Spiel setzen. Da sind wir im Ziel einer Meinung und mir ist das wichtig.

      Ich wünsche ein gutes und erfolgreiches 2003 :look::yawn: klare Aufwärtstrends und fette Beute.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 22:40:49
      Beitrag Nr. 1.466 ()
      F2000

      War doch auf Nannsen gemünzt, der hier die Halbleiterinvestitionskrise beschwört. So langsam kommt auch er dort an, wo Tepla seit einiger Zeit ist:laugh: Dann noch dieser herzhaft großkotzige Romanstil. 2003 hat er dann auch die fehlenden Aufträge bemerkt, 2004 merkt er dann den geringen Umsatzanteil aus dem Bereich, 2005 kann er den Zusammenhang zur Kapazitätsanpassung sehen.

      F2000

      Langes Leben und Friede
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 21:11:16
      Beitrag Nr. 1.465 ()
      @nannsen....mal schauen ob ich es schaffe das auch noch zu lesen...schliesslich muß man kurz vor den feiertagen wieder mal alles auf einmal erledigen:laugh:....ein kurzer blick auf die rohwedder homepage zeigt,das die unternehmen parsytec und rohwedder verschiedene felder beackern..alles grün würde ich sagen:)....schau dir mal die kunden beider unternehmen an....allerdings steht rohwedder pva-tepla direkt auf den füssen und bietet vakuumanlagen:look: für die solarindustrie usw. hier hat man der pva-tepla auch nen schicken 4mio auftrag in den staaten weggeschnappt.....im übrigen sehen die rohwedder-zahlen bezüglich ertrag ziemlich jämmerlich aus.....ich teile für 2003 globalökonomisch das von @betrgerjger entworfene szenario....welches vorsieht das nach erfolgreichem irakkrieg der sinkende ölpreis den konjunkturmotor auf touren bringt....politisch hatten wir die nach dem krieg bestehende kontrolle bzw.zugang der westlichen welt über 50% der erdölreserven ja bereits ausgelotet....im übrigen geht es bei der geschichte im irak auch darum pipelines richtung der gewaltigen vorkommen am kaspischen meer zu kontrollieren....eines der größten projekte dieses krieges ist damit auch der beginn der dauerhaften entmachtung der opec und der kontrolle über diesen markt....das diese vereinigung von schurkenstaaten einst in bagdad gegründet wurde würde diesen irak-krieg dann fast hollywood-dimensionen verleihen.....wo es einst begann wird auch das ende eingeläutet.....somit rechne ich für mitte 2003 mit grünen lichtern an der wirtschafts und aktienfront....seit nunmehr 3 jahren weigern sich firmen beharrlich in innovationen zu investieren(statt dessen wird repariert)..die zeiten werden sich ändern.....die großen zeiten von plasmatechnologie und solarzellen der generation II kommen erst noch......im übrigen macht sich auch in deutschland der druck auf die regierung in reformen bemerkbar und da man mit dem rücken zur wand steht wird es weitere fortschritte in sachen eigenverantwortung und liberalisierung geben:)....aber das ist nur meine meinung....
      @friseuse....ich kritisiere was kritisiert werden muß....intransparenz,vertuschung usw. gehören angemahnt-beim unternehmen direkt und auch hier....ich werde das in zukunft beibehalten(im übrigen verwende ich dabei fakten und keine scheinargumente)eines wäre,das der neue vorstand zur außerordentlichen HV schon um den jämmerlichen auftragseingang seines konzerns wusste,falsche prognosen und aussichten abgab und unter anderem bis heute zu allen anfragen schweigt-ich fühle mich somit von deiner kritik nicht angesprochen....ein unternehmen braucht wache aktionäre und keine lemminghaften jubler....meine prognosen haben sich bislang bewahrheitet.....und noch immer gibt es über die zwei wichtigsten konzernkennzahlen keine auskunft.....punkt 1.)wie hoch ist der verbliebene bestand an liquiden mitteln und 2.)wie sieht der auftragseingang des konzerns aus.....das man 1 jahr nach verschmelzung noch immer keine vernünftige info-politik auf die reihe bekommt ist echt ein jammer....schlechte nachrichten kann ich vertragen-scheibchenweise freigabe von wahrheiten-und das auch nur nach penetranten nachfragen finde ich sechs minus:( würdig.....vielleicht sollte man die gute frau hell(ir von SZ) zu tepla transferieren-die schreibt deutlich und ohne etwas zu verschleiern oder zu beschönigen....in diesem sinne wünsche ich ein schönes WE :)....
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 11:19:41
      Beitrag Nr. 1.464 ()
      Nimm:look: was der Markt gibt:yawn:




      Heute sind es Aktien und in einigen Wochen sind es Teuros.

      Die Welt mag schlecht sein, nur zieht mir nicht über Tepla her und schon überhaupt nicht mit an den Haaren gezogenen Scheinargumenten. Dieses Unternehmen wird den Investierten long noch viel Freude bereiten,auch wenn sich die Realität noch sehr unfreundlich zum Gewinn verhält, die Brüder von Hiob mal wieder Oberwasser zu haben scheinen.

      Nannsen

      Mit den Goldies liegst Du vorn und sie werden steigen, wie Gold und Euro. Tepla greift man sich bei Verkaufsangeboten, ohne den Kurs zu treiben. Nichts ist so konstant wie der Wandel.

      Hossa
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