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eröffnet am 29.08.01 02:45:38 von
neuester Beitrag 23.09.01 09:25:42 von
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ID: 463.011
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Von Holger Zschäpitz
Berlin - Da ist er wieder: der Lockruf der Börse. Angesichts erster
Anzeichen einer wirtschaftlichen Stabilisierung in Deutschland,
einer konjunkturellen Wende in den USA sowie stark gefallener
Kurse an den Märkten spielen viele Anleger mit dem Gedanken
eines Wiedereinstiegs oder haben bereits in den vergangenen
Tagen investiert. Die Überlegung ist klar: Die Aktien sind so billig,
dass selbst kleinste positive Nachrichten die Trendwende
herbeiführen könnten. Gerade am Neuen Markt sind die Kurse
inzwischen so weit gefallen, dass sogar substanzorientierte
Anleger, so genannte Value-Investoren, nach unterbewerteten
Aktien Ausschau halten.
Doch das Bild trügt. Auf Basis einer substanzorientierten Analyse
ist der Neue Markt alles andere als billig, und auch die
Dax-Unternehmen sind keine Schnäppchen. Der faire Wert beim
Neuen Markt liegt bei 708 Punkten - und damit ein Drittel unter
dem jetzigen Niveau. Der Dax ist mit nicht einmal 3000 Punkten
fair bewertet.
Grundlage für die erschreckenden Indexwerte ist eine
Kurs-/Buchwert-Analyse. Nach der klassischen Börsenlehre, die
nach der Börseneuphorie der New Economy wieder stärker im
Kommen ist, sind Aktie nämlich erst dann billig, wenn das
Kurs-Buchwert-Verhältnis bei eins liegt - der Aktienwert also nicht
höher ist als die Vermögensgegenstände eines Unternehmens
abzüglich seiner Schulden. Die Methode hat an Popularität
gewonnen, seit die Anleger wieder stärker auf Substanz und
weniger auf Fantasie bei den Unternehmen setzen. Am Neuen
Markt ist der Buchwert sogar ein Maß für die Überlebensfähigkeit
geworden.
"Auch wenn die Substanzbetrachtung für Wachstumswerte viele
Schwächen hat, zeigt sie doch, wie weit es im schlimmsten Fall
mit dem Neuen Markt noch abwärts gehen kann", sagt Ernst
Scheerer von Dresdner Kleinwort Wasserstein. Er hat
beobachtet, dass viele Wachstumswerte wie etwa Web.de erst in
die Nähe ihres Buchwertes fielen, bevor eine Stabilisierung
eintrat. "Für den Neuen Markt ist das zumindest eine massive
Unterstützung."
Vorsichtige Entwarnung geben Experten dagegen für den Dax,
obwohl bis auf Thyssen-Krupp alle 30 Aktien weit über ihrem
Buchwert notieren. "Viele Konzerne wie die Deutsche Bank
haben stille Reserven aufgebaut, die nicht im Buchwert
auftauchen", sagt ein Bilanzexperte. "Hier spiegeln die Buchwerte
nicht die Substanz der Unternehmen."
Am Neuen Markt gibt es genau das entgegengesetzte Problem.
"Hier sind die Buchwerte zu hoch angesetzt", sagt Volker
Borghoff, Stratege bei HSBC Trinkaus & Burkhardt. Die meisten
Neuer-Markt-Unternehmen hätten wild akquiriert - Übernahmen
die im nachhinein oft abgeschrieben werden müssten. Auf der
anderen Seite gebe es viele immaterielle Güter, die nicht im
Buchwert erfasst seien. "Bei den Wachstumsunternehmen
stehen Ideen und nicht Sachmittel wie Fabrikanlagen oder
Immobilien im Mittelpunkt. Das macht eine Kalkulation
schwierig", so Borghoff. Rechne man rein nach Buchwerten,
würde der faire Indexstand beim Neuen Markt bis Jahresende auf
schätzungsweise 300 bis 400 Punkte abschmelzen. Ein
Kurssturz im selben Ausmaß wäre da übertrieben. Dennoch ist
Borghoff skeptisch: "Im September werden wir beim Neuen Markt
unter die 1000-Punkte-Marke fallen."
124
Berlin - Da ist er wieder: der Lockruf der Börse. Angesichts erster
Anzeichen einer wirtschaftlichen Stabilisierung in Deutschland,
einer konjunkturellen Wende in den USA sowie stark gefallener
Kurse an den Märkten spielen viele Anleger mit dem Gedanken
eines Wiedereinstiegs oder haben bereits in den vergangenen
Tagen investiert. Die Überlegung ist klar: Die Aktien sind so billig,
dass selbst kleinste positive Nachrichten die Trendwende
herbeiführen könnten. Gerade am Neuen Markt sind die Kurse
inzwischen so weit gefallen, dass sogar substanzorientierte
Anleger, so genannte Value-Investoren, nach unterbewerteten
Aktien Ausschau halten.
Doch das Bild trügt. Auf Basis einer substanzorientierten Analyse
ist der Neue Markt alles andere als billig, und auch die
Dax-Unternehmen sind keine Schnäppchen. Der faire Wert beim
Neuen Markt liegt bei 708 Punkten - und damit ein Drittel unter
dem jetzigen Niveau. Der Dax ist mit nicht einmal 3000 Punkten
fair bewertet.
Grundlage für die erschreckenden Indexwerte ist eine
Kurs-/Buchwert-Analyse. Nach der klassischen Börsenlehre, die
nach der Börseneuphorie der New Economy wieder stärker im
Kommen ist, sind Aktie nämlich erst dann billig, wenn das
Kurs-Buchwert-Verhältnis bei eins liegt - der Aktienwert also nicht
höher ist als die Vermögensgegenstände eines Unternehmens
abzüglich seiner Schulden. Die Methode hat an Popularität
gewonnen, seit die Anleger wieder stärker auf Substanz und
weniger auf Fantasie bei den Unternehmen setzen. Am Neuen
Markt ist der Buchwert sogar ein Maß für die Überlebensfähigkeit
geworden.
"Auch wenn die Substanzbetrachtung für Wachstumswerte viele
Schwächen hat, zeigt sie doch, wie weit es im schlimmsten Fall
mit dem Neuen Markt noch abwärts gehen kann", sagt Ernst
Scheerer von Dresdner Kleinwort Wasserstein. Er hat
beobachtet, dass viele Wachstumswerte wie etwa Web.de erst in
die Nähe ihres Buchwertes fielen, bevor eine Stabilisierung
eintrat. "Für den Neuen Markt ist das zumindest eine massive
Unterstützung."
Vorsichtige Entwarnung geben Experten dagegen für den Dax,
obwohl bis auf Thyssen-Krupp alle 30 Aktien weit über ihrem
Buchwert notieren. "Viele Konzerne wie die Deutsche Bank
haben stille Reserven aufgebaut, die nicht im Buchwert
auftauchen", sagt ein Bilanzexperte. "Hier spiegeln die Buchwerte
nicht die Substanz der Unternehmen."
Am Neuen Markt gibt es genau das entgegengesetzte Problem.
"Hier sind die Buchwerte zu hoch angesetzt", sagt Volker
Borghoff, Stratege bei HSBC Trinkaus & Burkhardt. Die meisten
Neuer-Markt-Unternehmen hätten wild akquiriert - Übernahmen
die im nachhinein oft abgeschrieben werden müssten. Auf der
anderen Seite gebe es viele immaterielle Güter, die nicht im
Buchwert erfasst seien. "Bei den Wachstumsunternehmen
stehen Ideen und nicht Sachmittel wie Fabrikanlagen oder
Immobilien im Mittelpunkt. Das macht eine Kalkulation
schwierig", so Borghoff. Rechne man rein nach Buchwerten,
würde der faire Indexstand beim Neuen Markt bis Jahresende auf
schätzungsweise 300 bis 400 Punkte abschmelzen. Ein
Kurssturz im selben Ausmaß wäre da übertrieben. Dennoch ist
Borghoff skeptisch: "Im September werden wir beim Neuen Markt
unter die 1000-Punkte-Marke fallen."
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Dann bestärkt mich das in meiner Annahme unter 1000 vielleicht 700 nein.
Die Börse, so denke Ich, wird bereit sein einen Aufschlag zum Buchwert zu zahlen.
Danke aber für diese Niveunennung nun habe ich keine Angst mehr das es viel weiter runter gehen kann.
Gruss
Mr. Suda
Die Börse, so denke Ich, wird bereit sein einen Aufschlag zum Buchwert zu zahlen.
Danke aber für diese Niveunennung nun habe ich keine Angst mehr das es viel weiter runter gehen kann.
Gruss
Mr. Suda
Zschäpitz der Börsengott: "Der faire Wert beim
Neuen Markt liegt bei 708 Punkten"
Er hat gesprochen!
Neuen Markt liegt bei 708 Punkten"
Er hat gesprochen!
Meine NM 50 Puts halte ich fröhlich weiter !
....so ein Quatsch, vor kurzem zählte nur die
Phantasie und jetzt ist das Kurs/Buchwertverhältniss
maßgebend und Zukunftaussichten, Geschäftsmodell, Mitarbeiter etc. sind gar nichts mehr wert....na dann brauchen wir keine Börse mehr....wer schreibt denn bloß so einen Schwachsinn?
Phantasie und jetzt ist das Kurs/Buchwertverhältniss
maßgebend und Zukunftaussichten, Geschäftsmodell, Mitarbeiter etc. sind gar nichts mehr wert....na dann brauchen wir keine Börse mehr....wer schreibt denn bloß so einen Schwachsinn?
Wenn der Aktienkurs den Wert der Firma darstellen soll
bin ich glücklich !
Mania jetzt bei 3euro der Firmenwert ist um einiges
höher
Kastor
bin ich glücklich !
Mania jetzt bei 3euro der Firmenwert ist um einiges
höher
Kastor
wieder so ein jammerlappen
@pit bull
Quatsch ist was man daraus macht. Dein Kommentar zeigt, das du den Markt nicht verstanden hast.
Wir sind nunmal in einer Baisse, da gehts nicht nach ehem. Bewertungskriterien, diese Kriterien haben sich verändert.
So wie es vor der Hausse ja auch andere Bewertungskriterien gab, als die welche du aufgezählt hast. Sobald die Kurse ansteigen werden sich allmählich auch wieder die Bewertungskriterien ändern.
Nur in welcher Weise dann bwertet wird bleibt völlig offen.
Dein Unmut ist verständlich, doch müssen wir alle akzeptieren das die Börse kein Spiel ist mit festgelegten "Kriterien" sondern sich ständig in Bewegung befindet, so wie das Leben, und sich ständig Dinge ändern, so wie im Leben.
Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts, um an der Börse reich zu werden benötigt man kein Wissen, man muss nur verstehen.
Ich tipp mal auf NEMAX bei 500 Punkte, allerdings werd ich hier jetzt keine Begründung abgeben, das ist halt ne Meinung die ich hab.
Gruß
AHCB
Quatsch ist was man daraus macht. Dein Kommentar zeigt, das du den Markt nicht verstanden hast.
Wir sind nunmal in einer Baisse, da gehts nicht nach ehem. Bewertungskriterien, diese Kriterien haben sich verändert.
So wie es vor der Hausse ja auch andere Bewertungskriterien gab, als die welche du aufgezählt hast. Sobald die Kurse ansteigen werden sich allmählich auch wieder die Bewertungskriterien ändern.
Nur in welcher Weise dann bwertet wird bleibt völlig offen.
Dein Unmut ist verständlich, doch müssen wir alle akzeptieren das die Börse kein Spiel ist mit festgelegten "Kriterien" sondern sich ständig in Bewegung befindet, so wie das Leben, und sich ständig Dinge ändern, so wie im Leben.
Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts, um an der Börse reich zu werden benötigt man kein Wissen, man muss nur verstehen.
Ich tipp mal auf NEMAX bei 500 Punkte, allerdings werd ich hier jetzt keine Begründung abgeben, das ist halt ne Meinung die ich hab.
Gruß
AHCB
@AHCB
lol
...und das möcht Ich sehen.
Auch trotz der Baissepsychologie.
Gruss
Mr. Suda
lol
...und das möcht Ich sehen.
Auch trotz der Baissepsychologie.
Gruss
Mr. Suda
es geht weiter abwaerts!
Was soll der Streit?
Sicher stimmt die Analyse von PitBull und auch die Ansicht der substanzorientierten Leute.
Einerseits sind die zukünftigen Gewinne in abdiskontierter Form Maßstab für die Kursbildung, andererseits sucht der Anleger in unsicheren Zeiten Sicherheit in Form von Substanz. Wobei Substanz ohne Ertrag nicht Ziel der Übung sein kann, leiden tun wir unter den Aktien mit permanenten Substanzverbrauch aufgrund `negativer Gewinne`
Oder doch nicht? Ich denke schon.
Sicher stimmt die Analyse von PitBull und auch die Ansicht der substanzorientierten Leute.
Einerseits sind die zukünftigen Gewinne in abdiskontierter Form Maßstab für die Kursbildung, andererseits sucht der Anleger in unsicheren Zeiten Sicherheit in Form von Substanz. Wobei Substanz ohne Ertrag nicht Ziel der Übung sein kann, leiden tun wir unter den Aktien mit permanenten Substanzverbrauch aufgrund `negativer Gewinne`
Oder doch nicht? Ich denke schon.
Hey Mac
kannst Du mir noch sagen wo diese Analyse zu haben ist oder zumindest von wem sie ist.
Gruss
Mr. Suda
kannst Du mir noch sagen wo diese Analyse zu haben ist oder zumindest von wem sie ist.
Gruss
Mr. Suda
wir naehern uns der 700, und es ging schneller als erwartet
Hossa, wie warme Butter durchschnitten...
Ob wir das ohne WTC so gesehen hätten?
Tja auch meine Kristallkugel hat ein paar Fettflecken..
Von wen ist denn nun die Analyse am Anfang und wo kann ich sie einsehen??
Gruss
Mr. Suda
Ob wir das ohne WTC so gesehen hätten?
Tja auch meine Kristallkugel hat ein paar Fettflecken..
Von wen ist denn nun die Analyse am Anfang und wo kann ich sie einsehen??
Gruss
Mr. Suda
Mr.Suda, schau mal in deine wallstreet mailbox. mac23
GEFUNDEN!!
DIE WELT
Neuem Markt droht Absturz auf 700 Punkte (Holger Zschaepitz)
erschienen am:29. 08. 2001
http://www.welt.de/daten/2001/08/29/0829fi278350.htx?search=…
DIE WELT
Neuem Markt droht Absturz auf 700 Punkte (Holger Zschaepitz)
erschienen am:29. 08. 2001
http://www.welt.de/daten/2001/08/29/0829fi278350.htx?search=…
Oh, jetzt hab ich dir grade zurückgeschrieben.
OK super, Danke.
Gruss
OK super, Danke.
Gruss
heisst doch auch nemax 50
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