checkAd

    ******* Neuer Markt - Rettung?? - NASDAQ - FUTURE - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.08.01 14:34:54 von
    neuester Beitrag 18.09.01 16:08:03 von
    Beiträge: 53
    ID: 463.374
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 2.161
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 29.08.01 14:34:54
      Beitrag Nr. 1 ()


      Die Zahlen in USA scheinen gut zu sein !!??

      mfg derda50
      Avatar
      schrieb am 29.08.01 14:41:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      14:40 MEZ US-BIP Wachstum fällt auf 0,2 - besser als erwartet
      Das Bruttoinlandsprodukt der USA, der weltweit größten Volkswirtschaft, ist im zweiten Quartal um 0,2 Prozent gestiegen, teilte das US-Wirtschaftsministerium eine Stunde vor US-Börseneröffnung mit. Noch vor einem Monat war ein Wachstum von 0,7 Prozent verzeichnet worden. Dennoch macht sich am Markt Erleichterung breit, da viele Beobachter mit einem noch schwächeren Wachstum oder sogar einen rezessiven Trend gerechnet hatten. Bereits am Vortag waren aus den USA in Form abgeschwächter Verbrauchervertrauens-Zahlen schlechte Neuigkeiten für die Märkte eingelaufen. Die US-Futures drehten nach Bekanntgabe der Zahlen leicht ins Plus, was nach den herben Verlusten des Vortages auf eine freundlichere Eröffnung hoffen lässt. In Deutschland reagierte der Dax (de:18765434) ebenfalls positiv und stieg aus der Verlustzone empor. Gegenwärtig notiert der Index um 0,2 Prozent fester bei 5.317 Punkten.


      mfg derda50
      Avatar
      schrieb am 29.08.01 15:09:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hi dedra,

      Wäre schön wenn die Nasdi, anzieht. Die Frage ist welche Werte ziehen mit??

      Lord
      Avatar
      schrieb am 29.08.01 15:12:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      Keine Rezession, nur Stagnation.
      Toll!
      Und das nach den radikalen Zinssenkungen.
      Das soll jetzt eine Rallye auslösen?
      Verhindert wohl bestenfalls ein Abgleiten der Indices ins bodenlose.
      Cashlover
      Avatar
      schrieb am 29.08.01 15:16:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      @LordNash,

      schau´n mer mal....


      mfg derda50

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4500EUR +9,76 %
      Die bessere Technologie im Pennystock-Kleid?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 29.08.01 18:27:38
      Beitrag Nr. 6 ()
      29.08.2001 16:30:00: Nasdaq - "Regelwidriger " Ausbruch
      US Trackbox - GodmodeTrader Unter erhöhtem Volumen bricht der Nasdaq Composite aus dem auf 10-min Basis gebildeten Bullkeil regelwidrig nach unten aus. Der Index durchbricht damit ebenfalls wieder den Supportbereich um 1870 Punkte. Maßgeblich daran beteiligt ist der "Vorläuferindex" $SOX, welcher bereits mit 2,2% im Minus steht. Der nächste signifikante Support ist die Unterkante des Downtrendkanals bei aktuell 1800 Punkten. Hier sollte der Downmove spätestens stoppen. Tageschart (Eine Kerze = Ein Tag)




      Intradaycharts







      mfg derda50
      Avatar
      schrieb am 29.08.01 19:04:00
      Beitrag Nr. 7 ()
      Kampf um die Marke von 1.100 Punkten - Linos mit robusten Halbjahreszahlen
      Der Nemax All Share-Index sah heute zu keinem Zeitpunkt den grünen Bereich. Gegen 18 Uhr lag der Neue Markt zwar über den Tages-Lows, aber dennoch mit fast 2 % im Minus.

      Die europäischen Börsen waren den gesamten Vormittag mit der Aufbereitung der gestrigen US-Vorgaben beschäftigt. Da paßte es gut, daß erst am Nachmittag weitere US-Daten anstanden, von denen eine maßgebliche Beeinflussung der Märkte erwartet werden konnte. Die zweite Schätzung des US-Bruttoinlandsprodukts wurde auf 0,2 % für das zweite Quartal revidiert, zuvor waren es 0,7 %. Damit zog der „Kelch“ eines womöglich sogar negativen Wachstums der US-Wirtschaft bis auf weiteres am Markt vorüber – im nächsten Monat wird es aber schließlich noch eine dritte Schätzung geben, wenn neue Daten vorliegen.

      Der Neue Markt führte heute kein richtiges Eigenleben. Am frühen Nachmittag prallte er an der Marke von 1.100 Zählern zunächst nach oben ab, weil die US-Daten – in erster Erleichterung – die Börsen zu stützen halfen. Doch mit Eröffnung der Wall Street ging die Talfahrt weiter, auch der Nemax All Share-Index nahm wieder den Rückwärtsgang. Gegen 18 Uhr stand ein Minus von 20 Punkten oder 1,8 % auf 1.110 Zähler zu Buche.

      Die wichtigsten Zahlen des heutigen Tages kamen vom Internet Service Provider T-Online. Der Umsatz ging im Vergleich zum ersten Quartal um fast 10 % auf 259,1 Mio. Euro zurück. Das EBITDA belief sich auf -56,9 Mio. Euro. Für das Gesamtjahr wurde die EBITDA-Prognose „angehoben“: von -250 Mio. Euro auf nur noch -230 Mio. Euro. Im nächsten Jahr will T-Online in Deutschland den Break Even auf EBITDA-Basis schaffen, 2003 dann konzernweit. Nach wie vor ist T-Online den Börsianern aber eine wesentliche Frage schuldig geblieben: Wie will T-Online eigentlich Geld verdienen? Der Zugang zum Internet kostet nicht mehr viel, und für Content wollen Internet-User nicht zahlen. Die Aktien von T-Online lagen mit 3 % im Minus bei 8,07 Euro.

      Der Photonics-Spezialist Linos ist trotz der Flaute im Telekommunikationsmarkt im ersten Halbjahr sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis kräftig gewachsen. So legte der Gruppenumsatz im Jahresvergleich um beeindruckende 196 % auf 49,5 Mio. Euro zu, das EBT belief sich im gleichen Zeitraum auf 1,8 Mio. Euro nach 1,3 Mio. Euro im Vorjahr. Hierin schlagen sich nach Angaben von Linos eine Vielzahl von Einmalbelastungen wieder. Trotz einiger Auftragsverschiebungen hält das Unternehmen an seiner im Mai veröffentlichten Prognose fest, wonach im laufenden Geschäftsjahr ein Umsatzwachstum von 75 % erreicht werden soll. Das Papier gehörte mit einem Plus von 7,1 % auf 18 Euro zu den Tagesgewinnern.

      Einer der größten Gewinner im Nemax-50 war die irische Trintech Group. Der Anbieter von elektronischen Zahlungslösungen erzielte im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatz von 38,6 Mio. Euro. Gegenüber den 21,3 Mio. Euro in der ersten Jahreshälfte 2000 entspricht dies einem Plus von 82 %. Der auf sogenannter „Pro forma-Basis“, d.h. vor Abschreibungen und sonstigen Einmalaufwendungen, ermittelte Nettoverlust je ADS (American Depositary Share) betrug im gleichen Zeitraum 0,185 Euro. Finanzvorstand Paul Byrne ist weiterhin zuversichtlich, im vierten Quartal auf „Pro forma-Basis“ ein ausgeglichenes Ergebnis erreichen zu können. Die Papiere legten bis zum frühen Abend um 26 % auf 1,70 Euro zu.

      Ein schwaches erstes Halbjahr 2001 muß die Gesellschaft für Network Training AG (GfN) verkraften. Der Umsatz fiel im Halbjahresvergleich um 1,33 Mio. Euro auf 18,15 Mio. Euro, das Ergebnis je Aktie fiel von -0,19 Euro auf -0,43 Euro. Der IT-Trainingsspezialist nennt als Grund für diese Entwicklung die schwache Konjunktur, die andere Unternehmen zu Einsparungen im IT-Bereich zwängen. Hinzu kämen bei GFN noch die ausgebliebenen Umsätze durch gestrichene Arbeitsamtmaßnahmen. Die Aktie verlor knapp 14 % auf 0,69 Euro.

      mfg derda50
      Avatar
      schrieb am 29.08.01 19:19:18
      Beitrag Nr. 8 ()
      29.08.2001 19:10:00: US-Handelsminister: Wirtschaft vor Erholung
      Der US-Handelsminister Don Evans teilt am Mittwoch mit, dass sich seiner Meinung nach die Wirtschaft im nächsten Jahr erholen könne. Die Wirtschaft würde sich wieder fangen können und wie zuvor wachsen können. "Ich bin optimistisch, es gibt einige gute Signale da draussen," so Evans auf einer Pressekonferenz, die während der Veröffentlichung der BIP-Revisionszahlen für das Q2 abgehalten wurde. Evans verkündete, dass die Lagerbestände weiter geschrumpft seien, was eine willkommene Nachricht sei. Die Hausverkäufe, das Baugewerbe und die Einzelhandelsumsätze würden das Fundament für die lahmende Wirtschaft weiter aufrecht erhalten, so Evans.

      © BörseGo
      Avatar
      schrieb am 29.08.01 23:02:02
      Beitrag Nr. 9 ()
      Mittwoch, 29.08.2001, 20:57
      KORREKTUR: Neuer Markt Schluss: Schwach - `Der ganze Markt ist angestochen`
      (Korrigiert wurden prozentualer Verlust und Schlusskurs von T-Online)

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Am Neuen Markt hat sich der Abwärtstrend des Vortages am Mittwoch fortgesetzt. Der NEMAX 50 verlor 1,24 Prozent auf 1.081,25 Zähler. Der NEMAX All Share fiel 1,31 Prozent auf 1.117,75 Punkte. "Der ganze Markt ist angestochen. Die Blase gibt noch Luft ab", kommentierte ein Händler das Geschehen.

      Händler verwiesen auf die Kursverluste an der US-Technologiebörse NASDAQ. "Die NASDAQ ist und bleibt die Antriebsfeder für DAX und NEMAX," sagte ein Händler. Die Umsätze dort überträfen mittlerweile die mit den 30 im Dow gelisteten US-Standardwerten.

      Der NASDAQ Composite befand sich mit 1,12 Prozent auf 1.844,09 Stellen im Minus. Die revidierten Zahlen zum US-Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal seien mit 0,2 Prozent besser als erwartet ausgefallen, hieß es im Handel. Dennoch brach der richtungweisende NASDAQ-Future wenig später um mehr als 50 Punkte ein. "Daten, an die man sich früher gehalten hat, haben heute keinen Wert mehr", meinte ein Händler.

      Für den morgigen Donnerstag erwartet die Mehrheit der von dpa-AFX befragten Händler eine Zinssenkung durch die Europäische Zentralbank (EZB). "Meines Erachtens kann die EZB ja gar nicht anders", sagte ein Händler. Im Falle einer Zinssenkung werde sich der Markt halten können, ansonsten rechnet er mit "einem weiteren Dämpfer".

      T-Online verloren nach Bekanntgabe der Halbjahreszahlen weitere 1,08 Prozent auf 8,21 Euro. Bereits am Dienstag hatte der Kurs des Internet-Anbieters um 4,6 Prozent nachgegeben. Ralf Hallmann von der Bankgesellschaft Berlin führte dies auf die Kursverluste an der NASDAQ zurück. Der im Jahresvergleich erhöhte Verlust sei auf Abschreibungen zurückzuführen. Außerdem habe T-Online im zweiten Quartal Steuern zahlen müssen, sagte der Analyst.

      Kinowelt setzten sich vor dem Hintergrund anhaltender Gerüchte über eine bevorstehende Zahlungsunfähigkeit an die Spitze der Verliererliste im NEMAX 50. Es sei "leicht, in so einen Markt hineinzufantasieren", sagte ein Händler. Der Aktienkurs sackte um 17,43 Prozent auf 0,90 Euro ab. Ein Händler wies zudem auf die am Freitag anstehenden Halbjahreszahlen hin, die "sehr schwer" abzuschätzen seien. Die von dpa-AFX befragten Analysten erwarten einen Halbjahresverlust vor Steuern und Zinsen (EBIT) zwischen 28 und 44 Millionen Euro.

      Die größten Kursgewinne verzeichneten Trintech , nachdem der irische Anbieter von Internet-basierten Zahlungsabwicklungssystemen Halbjahreszahlen vorgelegt hatte. "Das liegt nicht daran, dass die Zahlen besonders toll gewesen wären," sagte ein Händler. Die meisten hätten aber schlimmeres erwartet und vorab verkauft. Die Aktie erhole sich lediglich von den Kursverlusten der vergangenen Tage. Trintech verbesserten sich um 26,32 Prozent auf 1,68 Euro.

      TV-Loonland legten um 1,94 Prozent auf 21,00 Euro zu. Der Trickfilm-Vermarkter hatte am Morgen einen Gewinnsprung für das erste Halbjahr gemeldet.

      Metabox , die sich am Dienstag noch mit einem Kurssprung von 52,38 Prozent auf 0,64 Euro an die Spitze der Kursgewinner im NEMAX All Share gesetzt hatten, verloren 32,81 Prozent auf 0,43 Euro.

      EM.TV setzten ihre Talfahrt fort und verloren 1,66 Prozent auf 2,37 Euro. Der geplatzte Einstieg der Kirch-Gruppe hatte den Wert schon gestern um über 14 Prozent einbrechen lassen./hi/af




      info@dpa-AFX.de

      mfg derda50
      Avatar
      schrieb am 29.08.01 23:06:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      ftd.de, Mi, 29.8.2001, 9:48, aktualisiert: Mi, 29.8.2001, 20:42
      Nemax-Schlussbericht: Metabox nach Achterbahnfahrt größter Verlierer
      Von Heino Reents und Andreas Albert, Hamburg

      Der Neue Markt hat nach einem Strohfeuer am Nachmittag den Handelstag mit Verlusten beendet. Die US-Börsen sorgten für schlechte Stimmung am Nemax.


      Der Nemax 50 schloss mit Minus 1,24 Prozent bei 1081 Punkten. Der alle Werte umfassende Nemax All Share gab 1,31 Prozent auf 1117 Zähler nach. "Einige der gemeldeten Halbjahreszahlen waren schlechter als erwartet", sagte ein Händler. Außerdem beeinflusse der negativ ausgefallene Index zum US-Verbrauchervertrauen die Anleger. Händler sprachen von einem insgesamt umsatzschwachen Geschäft, da sich Investoren unter anderem im Vorfeld der Ratssitzung der Europäischen Zentralbank am Donnerstag zurückhalten würden.

      Die Veröffentlichung des US-Bruttoinlandsproduktes (BIP) für das zweite Quartal brachte am Nachmittag zunächst neuen Schwung in den Handel. Das BIP ist deutlich langsamer gewachsen als bisher geschätzt, hat die Analystenerwartungen dennoch übertroffen. Die US-Börsen waren daraufhin fester gestartet und auch der Nemax konnte sich leicht erholen. Im Handelsverlauf rutschte die Wall Street dann aber ins Minus und der Neue Markt folgte auf dem Fuße. "Die Nasdaq ist und bleibt die Antriebsfeder für Dax und Nemax", sagte ein Händler.




      Auf und Ab für T-Online

      Nemax-50-Schwergewicht T-Online verloren nach Anfangsgewinnen mehr als 2,5 Prozent und gingen mit einem Abschlag von 0,72 Prozent bei 8,24 Euro aus dem Handel. Deutschlands größter Internet-Anbieter will ab dem Jahr 2003 schwarze Zahlen schreiben.


      Auf der Gewinnerseite im Nemax 50 präsentierten sich Trintech mit einem Aufschlag von 26,32 Prozent auf 1,68 Euro. Der irische Anbieter elektronischer Zahlungssysteme hat im ersten Halbjahr 2001 bei gestiegenem Umsatz seinen Fehlbetrag fast verdreifacht. Der Nettoverlust habe sich auf 32,67 (Vorjahr: minus 11,49) Mio. $ erhöht, teilte das auch an der Nasdaq gelistete Unternehmen mit. Dennoch stieg die Aktie bis zum Nachmittag in der Spitze um mehr als 35 Prozent auf 1,80 Euro, was Händler mit Käufen institutioneller Anleger und den Kursverlusten der vergangenen Tage begründeten.




      Kinowelt leidet unter Marktgerüchten

      Auf der Verliererseite standen Kinowelt Medien , die einen Abschlag von 15,60 Prozent auf 0,92 Euro hinnehmen mussten. Zuvor war die Aktie auf ein Jahrestief von 0,87 Euro eingebrochen. Händlern zufolge litt das Papier unter Gerüchten, dass Banken dem mit hohen Schulden und Absatzschwierigkeiten kämpfenden Unternehmen einen Kredit gesperrt hätten. Kinowelt lehnte einen Kommentar zu den Spekulationen ab. Am Donnerstag will das Unternehmen seine Zahlen für das erste Halbjahr 2001 veröffentlichen. Nach Angaben der Deutschen Börse wird Kinowelt ab dem 24. September aus dem Blue Chip-Index des neuen Marktes herausfallen.







      Aufschläge verbuchten PGAM Advanced Technologies, die sich um 26,45 Prozent auf 3,92 Euro verteuerten und damit zweitstärkster Nemax-Wert waren. Das Unternehmen hatte am Dienstag nach Börsenschluss eine deutliche Gewinn- und Umsatzsteigerung gemeldet. Als stärkster Wert am Neuen Markt schloss das Papier von Wapme Systems, mit einem Aufschlag von 39,38 Prozent bei 5,38 Euro.



      Metabox auf Achterbahnfahrt

      Um 32,81 Prozent leichter bei 0,43 Euro gingen dagegen die Papiere von Metabox als schwächster Wert aus dem Handel. Am Morgen war das Papier noch mit einem Kursgewinn von über zehn Prozent in den Handel gestartet, nachdem das Unternehmen am Vortag bekannt gegeben hatte, dass ein privater Investor den Fortbestand der angeschlagenen Multimedia-Firma bis Oktober gesichert habe.


      Der Göttinger Spezialist für optische Problemlösungen Linos hat im ersten Halbjahr 2001 den Gewinn vor Steuern um 40,3 Prozent auf 1,8 Mio. Euro gesteigert. Der Umsatz habe sich nach internationaler Bilanzierung (IAS) um 196 Prozent auf 49,5 Mio. Euro erhöht, teilte das Unternehmen mit. Das Papier kletterte zunächst um fast zehn Prozent und schloss mit einem Gewinn von 7,72 Prozent bei 18 Euro.



      Entlastung für ehemaligen Advanced-Vorstand verweigert

      Die Aktionäre des verlustreichen Filmlizenzhändlers Advanced Medien haben dem ehemaligen Vorstandschef Christophe Montague auf der Hauptversammlung am Mittwoch mit großer Mehrheit die Entlastung verweigert. Aktionärsvertreter übten nach Angaben des Unternehmens harsche Kritik am früheren Management. Angesichts massiver finanzieller Schwierigkeiten hatte sich Advanced Medien im März von Montague getrennt. Am Mittwoch stieg die Aktie des Unternehmens zeitweise um rund 10 Prozent und schloss bei 0,40 Euro (plus 5,26 Prozent).


      Die Aktien des Trickfilm-Vermarkters TV-Loonland legten um 1,94 Prozent auf 21 Euro zu, nachdem das Unternehmen einen Gewinnanstieg meldete. In den ersten sechs Monaten sei der Überschuss um 80 Prozent auf 8,2 Mio. Euro gestiegen, hieß es.

      mfg derda50
      Avatar
      schrieb am 29.08.01 23:15:35
      Beitrag Nr. 11 ()
      29.08.2001 20:10:00: Nasdaq - Steigendes Dreieck - Intradayreversal?
      US Trackbox - GodmodeTrader Der Richtungsentscheid im Nasdaq dürfte in Kürze erfolgen. Intraday bildet sich ein kurzfristiges steigendes Dreieck, welches auf einen Ausbruch aus der Konsolidierung nach oben hindeutet. Der Index konnte ebenfalls den Downtrend im 10-min Chart kurzfristig brechen. Bei einem eventuellen Upmove ist die Marke um 1870 Punkte der nächste wichtige Widerstand. Support bietet der vorgenannte Bereich um 1800-1810 Punkte








      mfg derda50
      Avatar
      schrieb am 30.08.01 09:09:56
      Beitrag Nr. 12 ()
      Aus der FTD vom 30.8.2001
      Marktplatz: Dumm oder nervös?
      Von Wolfram Trost, Frankfurt

      Das amerikanische Wirtschaftsministerium hat erwartungsgemäß das Bruttoinlandsprodukt (BIP) für das zweite Quartal von 0,7 Prozent auf 0,2 Prozent revidiert. Volkswirte hatten im Schnitt mit einer Revision auf 0,0 Prozent gerechnet.


      Diese Prozentzahlen sind wohlgemerkt auf ein Jahr hochgerechnet - das effektive Quartalswachstum beträgt annähernd 0,05 Prozent. Rechtfertigt diese Abweichung von der Konsensschätzung einen Kursschub an den Aktienmärkten und beim Dollar?

      Mitnichten - deshalb muss die Frage erlaubt sein, ob die Marktteilnehmer dumm sind oder nervös. Dumm sind sie nicht, denn sie haben ihren Irrtum schnell bemerkt. Nachdem der Deutsche Aktienindex zunächst um 80 Punkte gestiegen war, gab er zwei Stunden später wieder 80 Punkte ab. Der Dollar musste nach der anfänglichen Euphorie ebenfalls wieder Federn lassen. Also sind die Marktteilnehmer nervös.


      Das ist allzu verständlich, denn ob die größte Volkswirtschaft die Talsohle schon erreicht hat, ist keineswegs sicher. Bei den Industrieindikatoren ist zwar eine Stabilisierung erkennbar, die Konsumenten könnten dem Aufschwung aber noch einen Strich durch die Rechnung machen. Gut möglich, dass die US-Wirtschaft im dritten Quartal schrumpft. Und warum gucken die Investoren auf die Zahlen vom zweiten Quartal?


      Wenn das BIP in zwei aufeinanderfolgenden Quartalen sinkt, befindet sich eine Volkswirtschaft nach landläufiger Definition in der Rezession. Das zweite Quartal wäre das erste negative Quartal gewesen. Die Angst vor einer Rezession ist zwar zunächst vom Tisch, aber die zweite Revision des BIP steht noch bevor. Entwarnung kann auch deshalb noch nicht gegeben werden, weil zuerst wieder positive Nachrichten aus den Unternehmen kommen müssen.



      © 2001 Financial Times Deutschland


      mfg derda50
      Avatar
      schrieb am 30.08.01 11:53:02
      Beitrag Nr. 13 ()
      Bund-Future: Weitere Gewinnmitnahmen nach EZB - Beschluss ?
      von Holger Struck, M.M.Warburg & CO

      Irgendwie sieht er nicht so gut aus, unser Bund-Future. Weiter fallende Kurse und dementsprechend (leicht) steigende Renditen müssen einkalkuliert werden. Das große Freudenfeuer nach der EZB-Zinsentscheidung (egal ob mit oder ohne Zinssenkung) sollte demnach ausbleiben.

      Zwar ist das im Aufwärtstrend entstandene Gap (siehe Chart) bei 108,35 bereits geschlossen worden. Der steilere Aufwärtstrend bleibt aber nach unten gebrochen. Mit einem "Kreisel" gestern und einem (bisherigen) "Bearish Engulfing" (Umhüllung) heute senden die Candlesticks negative Botschaften. Der eingezeichnete RSI dreht nochmals nach unten, und auch die "schnellen" gleitenden Durchschnitte MA5 und MA10 bei 108,81 und 108,92 stehen wieder zur Debatte.

      Zwischen 108,6 und 108,2 ist die (daily-) Zielzone für den Bund-Future (aktuell 109,01) hiernach anzusetzen.

      P.S.: Für die Aktienmärkte muß das keine schlechte Nachricht sein - zuletzt lief die Performance von Aktien- und Rentenmarkt stets auseinander... DAX-Update folgt (Wochenschluß mit Re-Etablierungschance)

      BUND FUTURE CONT
      Prognose:



      Aufwärtstrend im Bund gebrochen



      mfg derda50
      Avatar
      schrieb am 30.08.01 12:20:11
      Beitrag Nr. 14 ()
      eb US-Scoop
      ====================================
      vom 30.08.2001

      Capitulation 4

      Viele Kommentatoren in den USA nannten die gestrige Verkaufswelle nach der erwarteten anfänglichen Erholung von +45,67 auf 10.267,70 des DOW INDUSTRIALS Summertime Blues , doch schien es eher eine Fortsetzung der Kapitulationstheorie gewesen zu sein, die öffentlich hauptsächlich von Bill McLaren aus Sydney, Australien, vertreten wird. Dieser wahrscheinlich bald sehr gefeierte unabhängige technische Analyst, der vornehmlich auf CNBC Europe regelmäßig interviewt wird, hat schon am Anfang des Jahres vorausgesagt, daß sich die US-amerikanischen Märkte am 5. September 2001 nach einer Kapitulationsphase von 5 bis 11 Tagen umkehren werden. Bis jetzt scheinen sich seine Voraussagungen zu bewahrheiten. Sehr oft beginnen an den markanten saisontrennenden Feiertagen in den USA, wie z.B. am kommenden Labor Day, alljährlich am 1. Montag im September, ein neuer Markttrend. Da der letzte Saisonabschnitt vom Unabhängigkeitstag des 4. Juli bis hierher abwärts gerichtet war, kann man nur hoffen, daß es gemäß den Voraussichten Bill McLarens wieder aufwärts geht. Zweifelsohne hat die Masse der abwesenden Marktteilnehmer zum gestrigen Fall des DOW INDUSTRIALS von -131,13 auf 10.090,90 beigetragen, die alle mit dem Ende der Sommerferien am nächsten Tag nach dem Labor Day wieder mit gestärkten Kräften und hoffentlich neuem Enthusiasmus wieder an ihren Handelsschirmen sitzen werden. Ein wichtiger technischer Grund für die Enthaltung der Käufer war vor allem die Zahlungsabwicklung der gestrigen Käufe, die mit dem weltweit üblichen 3-Tage-Settlement am 4. September hätten bezahlt werden müssen. Da die Instruktionen für diese Überweisungen schon rechtzeitig vor dem kommenden Wochenende hätten der Bank abgegeben werden müssen, hätte es einen wichtigen Zinsverlust von mindestens 4 Tagen verursacht. Dieses technisches Hindernis wird es heute nicht geben, da die heutigen Käufer ihrer Bank erst am Dienstag die Überweisungsinstruktionen für Settlement Mittwoch geben müssen. Insofern könnte man heute mit einem sehr starken Anstieg aus einem überverkauften Markt rechnen.

      Das langsamere Wachstum des Bruttosozialproduktes von nur +0,2% im 2. Quartal wurde hauptsächlich verursacht durch eine Reduktion von US$ 38,4 Mrd der Lagerbestände, dem stärksten Fall seit 18 Jahren. "The decks are clear. The economy is in direkt drive", sagte Paul Kasriel, dem Chief Economist bei NORTHERN TRUST, d.h. jegliche Zunahme der Auftragseingänge dürfte sich unmittelbar auf neue Produktion und Umsätze auswirken.

      FORD wird in diesem Jahr keinen Bonus an seine 6.000 Managers einschließlich des CEO Jacques Nasser zahlen, ein Versuch um die Dividende (-nrendite von 5,94%) nicht reduzieren zu müssen, um auch das Rating nicht in Gefahr zu bringen.

      PHILIP MORRIS hat seine Dividende wieder erhöht. Aktionäre erhalten nun US$ 2,32 jährlich bei einem Aktienpreis von nur US$ 47,23, was eine Rendite von 4,91% erbringt.

      Micheal Jackson, der 2 Live Konzerte im Madison Square Garden in New York City geben wird, in dem er für seine 30 Jahre als Solo Performer geehrt wird, wird heute die NASDAQ eröffnen. Hoffentlich kann Jacko ein bißchen mehr Rock in den Summertime Blues bringen, so daß der Markt wie ein Rocket abhebt. Die vorbörslichen Indikation der Index Futures als auch der leicht freundlicheren europäischen Börsen unterstützen die Hoffnung auf eine starke Erholung an den US-amerikanischen Börsen heute.


      mfg derda50
      Avatar
      schrieb am 30.08.01 13:02:51
      Beitrag Nr. 15 ()
      .
      Avatar
      schrieb am 30.08.01 13:52:13
      Beitrag Nr. 16 ()
      .
      Avatar
      schrieb am 30.08.01 16:01:04
      Beitrag Nr. 17 ()
      .
      Avatar
      schrieb am 30.08.01 17:03:11
      Beitrag Nr. 18 ()
      Duisenberg-Rede drückt Nemax50 auf neues Allzeittief

      Während der Ausführungen des EZB-Chefs Wim Duisenberg fällt der Nemax50 auf ein neues Allzeittief von aktuell 1.020 Punkten, das ist ein Einbruch von inzwischen 5,2%. Der Nemax -All-Share fällt auf ein neues Jahrestief bei 1.068 Punkten, ein Minus von 3,7%. Der Dax gibt inzwischen 1,55% nach.


      Duisenberg hob in seinen Erläuterungen zur Zinsentscheidung des Zentralbankrates hervor, dass die von der EZB prognostizierten Wachstumsraten für Euro-Land von 2 bis 2,5% voraussichtlich nicht gehalten werden können.


      Nach Ansicht von Duisenberg war die europäische Notenbank jetzt erst in der Lage, die Zinsen zu senken, ohne die Preisstabilität zu gefährden. Die Inflationsrate werde im zweiten Halbjahr voraussichtlich unter 2% fallen, der Rückgang der Kerninflation dürfte voraussichtlich noch mehrere Monate dauern.

      http://www.platow.de/cgi-bin/index_modul.cgi?aktion=show&n_i…


      mfg derda50
      Avatar
      schrieb am 30.08.01 17:07:36
      Beitrag Nr. 19 ()
      EZB-Reaktionen/IfW: Zinssenkung war nicht zwingend
      Kiel/Berlin (vwd) - Das Institut für Weltwirtschaft (IfW) an der Universität Kiel (IfW) hat die am Donnerstag von der Europäischen Zentralbank (EZB) vorgenommene Zinssenkung um 25 Basispunkte neutral beurteilt. "Die Zinssenkung war nicht zwingend, wir kritisieren sie aber auch nicht", sagte Währungs- und Konjunkturexperte Professor Harmen Lehment zu vwd. Das IfW habe im Vorfeld nicht zu einer Senkung gedrängt, sondern nahe gelegt, die weitere Konjunkturentwicklung abzuwarten. Mit einem Viertel Prozentpunkt sei die nun erfolgte Senkung jedoch "in ihren Auswirkungen begrenzt", meinte er.



      Jetzt gelte es abzuwarten, wann die bereits erfolgten Belebungsmaßnahmen in den USA und die positiven Auswirkungen der Steuerreform in Deutschland griffen. So schnell werde es keine weiteren Zinsschritte geben.


      +++ Andreas Kißler


      vwd/30.8.2001/ak/ptr

      30. August 2001, 15:18
      Avatar
      schrieb am 30.08.01 17:08:12
      Beitrag Nr. 20 ()
      EZB-Reaktionen/IfW: Zinssenkung war nicht zwingend
      Kiel/Berlin (vwd) - Das Institut für Weltwirtschaft (IfW) an der Universität Kiel (IfW) hat die am Donnerstag von der Europäischen Zentralbank (EZB) vorgenommene Zinssenkung um 25 Basispunkte neutral beurteilt. "Die Zinssenkung war nicht zwingend, wir kritisieren sie aber auch nicht", sagte Währungs- und Konjunkturexperte Professor Harmen Lehment zu vwd. Das IfW habe im Vorfeld nicht zu einer Senkung gedrängt, sondern nahe gelegt, die weitere Konjunkturentwicklung abzuwarten. Mit einem Viertel Prozentpunkt sei die nun erfolgte Senkung jedoch "in ihren Auswirkungen begrenzt", meinte er.



      Jetzt gelte es abzuwarten, wann die bereits erfolgten Belebungsmaßnahmen in den USA und die positiven Auswirkungen der Steuerreform in Deutschland griffen. So schnell werde es keine weiteren Zinsschritte geben.


      +++ Andreas Kißler


      vwd/30.8.2001/ak/ptr

      30. August 2001, 15:18
      Avatar
      schrieb am 31.08.01 11:25:59
      Beitrag Nr. 21 ()
      eb US-Scoop
      ====================================
      vom 31.08.2001

      Capitulation 5

      Gestern gab es eine Bilderbuch Kapitulationsphase mit Angstausschlägen, die es schlimmer und stärker nicht hätte geben können. Dieser Wash-out wurde gestern bestätigenderweise auch mit zunehmenden Umsätzen von total 3 Mrd Aktien an allen 3 Börsen durchgeführt. Die erwartete anfängliche technische Erholung von +26,64 auf 10.117,54 des DOW INDUSTRIALS war nicht kräftig genug und nur von kurzer Dauer, da offensichtlich weniger Sell-Side Analysten und Händler zum verlängerten Labor Day Wochenende frei genommen haben. Viele bekannte Marktstrategen u.a. Byron Wien von GOLDMAN SACHS und Hugh Johnson von FIRST ALBANY erwarten jetzt, daß die Märkte noch tiefer gehen. Doch da die US-amerikanischen Märkte sehr überverkauft sind, müßte es heute vor dem langen ersehnten Wochenende zumindest ein rasantes Short-Covering geben. Aber viele werden schon am frühen Nachmittag ihre Flugzeuge nach ihren beliebten Zielen nehmen, so daß die Umsätze sicherlich dürftig sein dürften.

      Aktien mit hohen Renditen wie z.B. PHILIP MORRIS (+0,71 auf US$ 47,94, Dividendenrendite 4,49%) bieten den besten Schutz in diesem wilden Angstumfeld. Auch Turn-around Kandidaten wie z.B. WORLDCOM (+0,44 auf US$ 12,88) ziehen die Anleger augenblicklich an. Der Chief Investment Officer James Weiss von STATE STREET BANK ist jedoch nicht so ängstlich, denn „these rate cuts will eventually work“ (die Leitzinssenkungen werden früher oder später ihre Wirkung liefern).

      Der einzig uns bekannte, der diese Kapitulationsphase vorausgesagt hat, ist Bill McLaren, ein unabhängiger Futures Advisor aus Sydney in Australien, dessen Lehrmeister W.D.Gann war, über dessen Handelsphilosopie (GANN THEORY) er einige Bücher geschrieben hat. Übrigens können auch Sie seine Kommentare im Internet nachlesen.

      Wenn man die 3 Motivationen der Anleger Hope, Fear und Greed augenblicklich messen würde, dürfte man feststellen, daß die Fear augenblicklich sehr hoch ist. Das ist meist ein Zeichen, daß die Marktumkehr kurz bevorsteht. So wünschen wir den langfristig orientierten Anleger, daß Sie diese Zeichen zu Ihren Gunsten deuten mögen. Die kurzfristig orientierten Händler dürften vor dem verlängerten Labor Day Wochenende ihre Short Positionen eindecken. Wir wünschen allen ein angenehmes und erholsames verlängertes Wochenende.


      mfg derda50
      Avatar
      schrieb am 31.08.01 12:20:12
      Beitrag Nr. 22 ()
      .
      Avatar
      schrieb am 31.08.01 13:16:27
      Beitrag Nr. 23 ()
      Welteke erwartet Wachstumsbelebung im zweiten Halbjahr
      Berlin (vwd) - Die deutsche Bundesbank geht davon aus, dass sich das Wirtschaftswachstum in Deutschland im zweiten Halbjahr des laufenden Jahres kräftigen wird. Das sagte Bundesbankpräsident Ernst Welteke am Freitag in Berlin in der Pressekonferenz anlässlich der Tagung des deutsch-französischen Finanz- und Wirtschaftsrats. Nachdem das BIP-Wachstum im zweiten Quartal in Deutschland nahezu zum Stillstand gekommen ist, kann nach Ansicht Weltekes nicht davon ausgegangen werden, dass bei der erwarteten Konjunkturbelebung im zweiten Halbjahr die Erwartungen und Prognosen vom Frühjahr des Jahres für das Gesamtjahr erreicht werden.


      +++ Hans Hutter


      vwd/31.8.2001/hu/cv

      31. August 2001, 12:21
      Avatar
      schrieb am 31.08.01 14:50:44
      Beitrag Nr. 24 ()
      .
      Avatar
      schrieb am 31.08.01 15:12:59
      Beitrag Nr. 25 ()
      Freitag, 31.08.2001, 15:09
      ROUNDUP: Eichel und Fabius erwarten Konjukturbelebung im zweiten Halbjahr
      BERLIN (dpa-AFX) - Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) und sein französischer Kollege Laurent Fabius erwarten, dass sich die wirtschaftliche Entwicklung in beiden Ländern im zweiten Halbjahr verbessern wird. Dennoch werde Deutschland die Prognose der Bundesregierung zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 2,0 Prozent im laufenden Jahr "sicherlich nicht" mehr erreichen, sagte Eichel beim deutsch-französischen Wirtschaftsgipfel am Freitag in Berlin.

      Die französische BIP-Prognose von 2,3 Prozent für 2001 zeige, dass sich Frankreich gegen die globale Abschwächung stemme, sagte Fabius. Er erwarte, dass das BIP-Wachstum in Frankreich im kommenden Jahr "etwas über" dem Niveau des Jahres 2001 liegen werde. Der am heutigen Freitag bekannt gegebene Anstieg der Arbeitslosenquote im Juli auf 8,9 Prozent von 8,8 Prozent im Vormonat ändere an dem positiven Trend auf dem Arbeitsmarkt nichts.

      Zugleich bekräftigten beide Politiker ihre Absicht, am Europäischen Stabilitätspakt festhalten zu wollen. "Wir sind sehr wachsam, dass die Haushaltsdefizite nicht aus dem Ruder laufen", sagte Fabius. Eichel betonte, trotz der veränderten Konjunkturlage werde es weder eine Erhöhung der Ausgaben noch ein Vorziehen der Steuerreform geben, weil sonst das Stabilitätsziel gefährdet werde: "Der Pakt gilt, mit allen seinen Instrumenten."

      Der Präsident der Europäischen Zentralbank, Wim Duisenberg, hatte am Donnerstag gewarnt, dass Versuche durch nationale Regierungen, den EU-Stabilitätspakt zu verändern, der Wirtschaftsentwicklung schaden und die Glaubwürdigkeit der Konsolidierungsbemühungen der nationalen Budgets untergraben könnten./FX/DP/sh/ar


      mfg derda50


      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 31.08.01 16:02:44
      Beitrag Nr. 26 ()
      .
      Avatar
      schrieb am 31.08.01 16:11:59
      Beitrag Nr. 27 ()
      .
      Avatar
      schrieb am 31.08.01 16:27:01
      Beitrag Nr. 28 ()
      31.08.2001 16:10:00: US Märkte - Intraday Downtrend gebrochen !
      US Trackbox - Godmode-Trader.de Unter hohem Volumen können die US Indizes den Intradaydowntrend auf 10-min Basis nach oben durchbrechen. Eine kurzfristige Erholung dürfte anstehen, nachdem der Nasdaq von seinem 1770 Punkte Level abprallt. Der $SOX kann sich ebenfalls deutlich im negativen Bereich Erholen. $SOX -0,7% auf 555 Punkte







      mfg derda50
      Avatar
      schrieb am 31.08.01 16:40:45
      Beitrag Nr. 29 ()
      31.08.2001 16:30:00: Nasdaq - kurzfristig Potential?(+)
      US Trackbox - Godmode-Trader.de Der Pullback vom Support bei 1770 Punkten verläuft unter erhöhtem Volumen. Der $SOX wirkt mit einem starken Kursschub zu Handelsbeginn stark unterstützend und bestätigt als "Vorläuferindex" die Bewegung. Vorläufig bietet sich im Nasdaq Uppotential bis an den zuvor durchbrochenen Support bei 1870 Punkten. Hier befindet sich auch der EMA 15, welcher den Widerstand verstärkt. Tageschart (Eine Kerze = Ein Tag)



      Intradaychart





      mfg derda50
      Avatar
      schrieb am 31.08.01 16:55:14
      Beitrag Nr. 30 ()
      US-Konjunkturdaten sorgen für bessere Laune

      Die soeben veröffentlichten Konjunkturdaten aus Übersee sorgen aktuell für bessere Stimmung an den nationalen und internationalen Aktienbörsen. So stieg der Konjunkturindex der Einkaufsmanager aus dem Großraum Chicago im August im Vergleich zum Juli 2001 38,0 auf 43,5 Punkte gestiegen. Analysten hatten für den Berichtsmonat einen Indexstand von 39,8 vorausgesagt.


      Die US-Industrie hat im Juli 0,1% mehr Aufträge erhalten als noch einen Monat zuvor. Volkswirte hatten im Durchschnitt beim Auftragseingang der Industrie für den Berichtsmonat einen Rückgang um 0,5% vorausgesagt.


      Die Aktienmärkte reagieren positiv. Der Dow Jones klettert wieder über die 10.000-Punktemarke und notiert aktuell bei 10.031 Zählern mit 1,1% im Plus. Die Nasdaq reagiert ebenfalls positiv und liegt bei 1.814 Punkten mit 1,3% in positiven Gefilden. Auch in Deutschland geht es nach oben. Der DAX legt knapp 1,1% auf 5.219 Zähler zu, der Nemax50 gewinnt ebenfalls 1,1% auf 1.033 Punkte. (lw)

      Internet: http://www.platow.de
      Avatar
      schrieb am 31.08.01 19:13:12
      Beitrag Nr. 31 ()
      .
      Avatar
      schrieb am 31.08.01 19:40:22
      Beitrag Nr. 32 ()
      31.08.2001 19:30:00: Nasdaq 100 - Trendkanal bleibt Intakt !
      US Trackbox - Godmode-Trader.de Der Downtrendkanal im Nasdaq 100 ist, im Gegensatz zum Composite, weiterhin intakt. Der Index scheint ein weiteres mal an der Unterkante nach oben abzuprallen. Aufgrund des kurzfristig verschärften Downtrends ergibt sich auch hier wieder ein weiterer Bullkeil, welcher für steigende Kurse spricht. Kurzfristiges Ziel ist daher für einen weiterführenden Upmove die Oberkante des Bullkeils bei aktuell 1550 Punkten. Zuvor muss aber der Widerstand bei 1515 Punkten überwunden werden.








      mfg derda50
      Avatar
      schrieb am 31.08.01 19:46:32
      Beitrag Nr. 33 ()
      31.08.2001 19:30:00: 31.08.2001 - Marktstatistik - Indikatoren
      US Trackbox - Godmode-Trader.de Die nachfolgenden Daten stehen für einen leicht positiven Marktverlauf.


















      mfg derda50
      Avatar
      schrieb am 03.09.01 17:30:29
      Beitrag Nr. 34 ()
      03.09.2001



      N E U E R M A R K T

      Die späten Einsichten des Rolf Breuer


      In einem verbalen Rundumschlag versucht der Chef der Deutschen Bank den Zusammenbruch des Neuen Marktes zu erklären. Auch für die eigene Zunft räumt er Versäumnisse und mangelnde Sorgfalt ein.


      (© DPA)


      Rolf Breuer sprach Klartext

      Frankfurt/Main - Der Vorstandssprecher der Deutschen Bank, Rolf Breuer, hat eine Mitschuld der Banken am Kursdesaster eingeräumt. Bei der Begleitung von Börsengängen der Unternehmen habe das Geldgewerbe oftmals "mangelnde Sorgfalt" walten lassen, sagte Breuer am Montag auf einer Veranstaltung des Frankfurter Vereins "Finanzplatz" zu den Perspektiven des Neuen Marktes. Die Institute müssten sich stärker ihrer "Pflicht einer sorgfältigen Kontrolle" bei der Auswahl von Börsen-Kandidaten bewusst werden.
      Der Chef der größten deutschen Bank betonte jedoch, dass alle Börsen-Akteure am Absturz des Neuen Marktes beteiligt gewesen seien. So habe die Deutsche Börse AG als Hausherr in den Anfangsjahren des 1997 ins Leben gerufenen Marktsegments mit einem unzureichenden Regelwerk operiert. Analysten hätten mit zu optimistischen Urteilen die "Stimmung" hochgeschraubt, Anleger in ihrer "Zeichnungseuphorie" nicht richtig hingeschaut. "Unseriöse Marktteilnehmer" hätten das Image außerdem zusätzlich geschädigt.

      Breuer zeigte sich dennoch optimistisch, dass die Krise bald überwunden sein könnte. Der Finanzplatz Deutschland brauche einen funktionierenden Markt für Risikokapital. "Der Neue Markt hat eine zweite Chance nicht nur verdient, wir müssen sie ihm auch geben", sagte er. Er forderte dazu ein "Stabilitätsprogramm". Gesetzgeber, Börse und Marktteilnehmer sollten gemeinsam für mehr Transparenz und Anlegerschutz sorgen. Die Unternehmen des Neuen Marktes müssten zudem profitable Geschäftsmodelle liefern.

      Die Bundesregierung verspricht rasche gesetzliche Maßnahmen zur Verbesserung des Anlegerschutzes in Deutschland. Die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundeswirtschaftsministerium, Margareta Wolf (Grüne), kündigte in Frankfurt an, möglicherweise schon im Oktober könne das 4. Finanzmarktförderungsgesetz verabschiedet werden und dann 2002 in Kraft treten. Dieses schaffe eine Voraussetzung, das Vertrauen der Anleger in die Börsenlandschaft zu stärken. Unter anderem sollen Kursmanipulationen schärfer verfolgt und die Kompetenzen der Aufsichtsbehörden neu verteilt werden.



      mfg derda50
      Avatar
      schrieb am 03.09.01 17:58:41
      Beitrag Nr. 35 ()
      NEUER MARKT MITTAGSBERICHT/Sehr schwach - Markt fundamental krank
      Frankfurt (vwd) - Sehr schwach startet der Neue Markt in die neue Woche. Schneller als erwartet wurde die 1.000-Punkte-Marke beim Nemax-50 geknackt. Bis 14.30 Uhr fällt der Nemax-50 um 3,1 Prozent oder 32,11 auf 996,09 Zähler. Der Nemax-All-Share gibt um 2,9 Prozent oder 31,56 auf 1.046,98 Punkte nach. Bei extrem dünnen Umsätzen stehen praktisch alle Standardwerte unter Druck. Auffallend sei das Ausmaß der Schwäche des Neuen Marktes, und das obgleich die Börsen in den USA auf Grund des Labor Day geschlossen bleiben. Der Markt hierzulande müsse also eigene Impulse setzen und die seien negativ.



      "Der Markt ist fundamental krank", heißt es weiter. Besserung sei nicht in Sicht. Im Gegenteil, es dürfte erst noch ein Stückchen schlechter werden, bevor es besser werden kann. Sollte der Nemax-50 auf Schlusskursbasis die 1.000 Punkte nachhaltig genommen haben, dürfte das für weiteres Abwärtspotenzial sorgen.



      Lambda Physik könnten nach Händlerangaben ihren derzeitigen Verlust noch weiter ausbauen. Die Umsatzrevidierung für das laufende Geschäftsjahr, die inländische Anleger zu Verkäufen treibe, könne möglicherweise auch US-Investoren zu Abgaben veranlassen. Da der Handel in den USA aber wegen des Feiertages ruhe, werde sich ein möglicher Druck erst am Dienstag auswirken. Lambda Physik verlieren 12,2 Prozent auf 21,00 EUR. Zeitweilig unterschritt der Wert sein Jahrestief bei 20,11 EUR.



      Auch BroadVision geben keine gute Figur ab. Der Wert rutscht unter sein Jahrestief von 1,50 EUR. BroadVision verlieren 12,7 Prozent oder 0,21 EUR auf 1,45 EUR. Die Aktie leide immer noch darunter, aus dem S&P-500-Index gefallen zu sein, erklärt ein Händler. Die Anleger seien bei dem derzeitig schwachen Marktumfeld auch nicht bereit, wieder in den Wert zu investieren. Marktteilnehmer glauben aber, dass das Verlustpotenzial auf dem aktuellen Niveau begrenzt sei.



      Bei Kinowelt geht es ebenso gen Süden. Die Zahlen, die am Freitag nachbörslich veröffentlicht wurden, seien "katastrophal" ausgefallen, sagt ein Händler. Zudem habe es den Anschein, als ob die Gläubigerbanken die Lust an dem Unternehmen verloren hätten. Der Wert verliert fast 26 Prozent auf 0,69 EUR. edel music verbuchen nach neuen Zahlen ebenfalls herbe Verluste. Bei diesen schlechten Daten sei dies allerdings nicht verwunderlich, so Händler. Der Wert unterbietet sein Jahrestief von 1,90 EUR vom vergangenen Donnerstag. edel notieren um 25 Prozent auf 1,50 EUR leichter.



      Telegate schwimmen gegen den Strom und legen um knapp 16 Prozent oder 0,25 EUR auf 1,69 EUR zu. Händler können sich diese Bewegung kaum erklären. Das Unternehmen sei "nur sehr schwer zu fassen". Wahrscheinlich sei das Plus eine technische Gegenbewegung. Fundamentale Neuigkeiten seien jedenfalls nicht bekannt. +++ Manuel Priego Thimmel/Angelika Breinich


      vwd/3.9.2001/mpt/§ab/ros

      3. September 2001, 14:38
      Avatar
      schrieb am 04.09.01 10:13:27
      Beitrag Nr. 36 ()
      04.09.2001
      Neuer Markt mit Rebound?
      STOCKadHOC.de

      Die Analysten von "STOCKadHOC.de" gehen am heutigen Tag von einem Rebound nach den massiven Kursverlusten am Neuen Markt aus.

      Auf dem aktuellen Niveau würden sich bei einigen Aktien gute Einstiegsmöglichkeiten ergeben, welche in Kürze von "Schnäppchenjägern" genutzt werden sollten. Entscheidend für die kurzfristige Entwicklung an der Nasdaq und damit auch am Neuen Markt, sollten morgen die Zahlen zum Nationalen Einkaufsmanager-Index um 16:00 Uhr sein. Als Vorindikator sei der Chicagoer Einkaufsmanager-Index bereits am Freitag überraschend gut ausgefallen. Sollte der Nationale ebenfalls über den Erwartungen liegen stehe einem Rebound nichts im Weg.

      Charttechnisch würden sich im Bereich von 1.750 bis 1.800 Punkten einige Unterstützungen ergeben, die den Index ein wenig nach unten absichern würden. Zusätzlich seien die kurzfristigen Indikatoren bereits wieder überverkauft und würden auf niedrigem Niveau beginnen zu drehen. Die Stabilisierung habe somit im Bereich von 1.800 Punkten erfolgen können und sollte der Nasdaq Potential bis 1.900 Punkte eröffnen. Allerdings befinde sich der Markt am unteren Ende seines Abwärtstrendes, womit ein weiteres abrutschen zu charttechnischen Verkaufssignalen führen würde.

      Es hänge also wieder einmal alles von den Wirtschaftsdaten in den USA ab, mutige Anleger würden bereits vor diesen Zahlen kleinere Positionen aufbauen und bei Bekanntgabe entsprechend den Zahlen handeln.

      mfg derda50
      Avatar
      schrieb am 04.09.01 17:04:10
      Beitrag Nr. 37 ()
      Markt erholt sich merklich nach US-Konjunturdaten
      Nach Veröffentlichung der US-Konjunturzahlen erholt sich der Neue Markt deutlich, der Nemax-50 dreht gar ins Plus. Die Daten sind nach Einschätzung eines Händlers sehr gut ausgefallen. Die Gefahr einer Rezession scheine deutlich geringer zu werden. Auch drohe momentan offenbar keine Inflationsgefahr. Bis 16.13 Uhr steigt der Nemax-50 um 0,6 Prozent oder 6,17 auf 1.000,50 Zähler. +++ Manuel Priego Thimmel


      vwd/4.9.2001/mpt/ros

      4. September 2001, 16:13

      mfg derda50
      Avatar
      schrieb am 04.09.01 18:42:24
      Beitrag Nr. 38 ()
      .
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 11:21:02
      Beitrag Nr. 39 ()
      eb US-Scoop
      ====================================
      vom 05.09.2001

      Intra-day Capitulation

      Gerade gestern erzählte ich einem professionellen Marktteilnehmer die Kapitulationstheorie von Bill McLaren, dem unabhängigen Futures Advisor aus Sydney, Australien, die mein Gesprächspartnr nicht annehmen wollte, denn er definierte Kapitulation als Situation, in der die Marktteilnehmer nicht an die Good News und gestiegenen Kurse glauben und deswegen weiter verkaufen. Genau das ist gestern passiert. Der DOW INDUSTRIALS stieg gestern mit + 232,63 auf 10.182,38, und die Ungläubigen ließen ihn von diesem intra-day Höchst mit -202,89 Punkte fallen, so daß er zum Schluß noch mit +47,74 vom Vortag gerade unter der magischen 10.000er Marke bei 9.979,49 schließen konnte. Das dürfte nach unserem Verständnis die 6. Kapitulation gewesen sein.

      Der Equity Institutional Strategist Tobias Levkovich von SALOMON SMITH BARNEY empfiehlt auch, die Börse nicht nur aus dem Gesichtspunkt der technologischen Werte zu sehen, denn diese machen weniger als 5% des Bruttosozialproduktes aus. In der Tat haben gestern der Waschmittelhersteller CLOROX, die zum Einflußbereich der deutschen HENKEL gehört, und der Kosmetikhersteller AVON die Erwartung besserer Quartals- und Jahresergebnisse angekündigt. Aber es scheint, daß die vierteljährlich reportierenden professionellen Investoren den September nochmals fürs Tax-Loss-Selling der Technologiewerte verwenden. Die Folge daraus dürfte eine weitere Divergenz zwischen den DOW und NASDAQ Indizes sein, jedoch nicht in dem Maße, denn der DOW enthält ja auch MICROSOFT, INTEL und HEWLETT PACKARD, die gestern durch die Übernahme von COMPAQ den DOW sehr belasteten.

      Der hohe Abbau der Lagerbestände letzte Woche bei der Bekanntgabe der GNP-Zahlen und der gestrige Anstieg der neuen Auftragseingänge von 46,3 auf 53,1, einer der wichtigsten Komponenten des NAPM Indexes, der von 43,6 auf 47,9 gestiegen ist, dem größten Zuwachs seit 1996, sind sehr ermutigend und dürften mit anderen Indikatoren die Stimmung zur Umkehr verbreiten. Das beteuert auch Chief Economist David Orr von FIRST UNION: "When the new orders figure substantially exceeded 50 in the past, an economic recovery usually followed shortly". Dadurch daß die Schüler und Studenten, die den Arbeitssuchenden während der Sommerferien den Job wegnahmen, erst gestern wieder in ihre Schulen zurückkehrten, dürfte die mit Spannung erwarteten Arbeitszahlen am Freitag noch keine Erholung anzeigen.

      Senator Phil Gramm von Texas gab gestern bekannt, daß er sich nicht für das 4. Mal zur Senatswahl zur Verfügung stellen wird. Der sehr konservative 59-jährige Republikaner gilt als geheimer Nachfolger für den 78-jährigen FED-Chairman Alan Greenspan.

      Aufgrund des leicht besseren nachbörslichen NASDAQ-100 After Hours Indicators und der besseren Index Futures heute Morgen dürfte heute mit einer höheren Eröffnung gerechnet werden.

      mfg derda50
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 15:18:34
      Beitrag Nr. 40 ()
      US-Produktivität wächst stärker als erwartet

      Das US-Arbeitsministerium revidierte die annualisierten Produktivitätsdaten der gewerblichen Wirtschaft außerhalb der Landwirtschaft für das zweite Quartal 2001. Der Quartals-Anstieg der US-Produktivität wurde von vorläufig 2,5 auf 2,1 Prozent gesenkt, nach einer Zunahme um 0,1 Prozent im vorangegangenen Quartal.
      Der Anstieg der Lohnstückkosten wurde von vorläufig 2,1 auf 2,7 Prozent angehoben. Im ersten Quartal erhöhten sich die Kosten noch um 5,0 Prozent.

      Analysten hatten erwartet, dass der Produktivitäts-Anstieg gegenüber den Vorquartal auf 2,0 Prozent revidiert wird. Bei den Lohnstückkosten hatten sie diese Revision auf 2,7 Prozent prognostiziert.


      05.09.01 15:08 -tz-


      mfg derda50
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 23:33:54
      Beitrag Nr. 41 ()
      Katzenjammer am Neuen Markt

      Indizes gehen wieder auf Tauchstation - Positive Analystenstudie kann T-Online nicht helfen

      Frankfurt/Main - Der Neue Markt vollzog am Mittwoch die deutlichen Verluste im Späthandel der US-Technologiebörse Nasdaq weit gehend nach. "Die Investoren haben einfach kalte Füße. Das ist ein regelrechter Käuferstreik", sagte ein Händler. Am Vorabend hatte die Nasdaq nach dem deutschen Handelsschluss noch rund vier Prozent nachgegeben. Händlern zufolge stieß die am Dienstag bekannt gewordene Fusion der beiden US-Computerkonzerne Hewlett-Packard und Compaq im Markt auf Skepsis und belastete auch die deutschen Technologietitel. Mit der schwachen Eröffnung der Nasdaq am Mittwoch blieb der erhoffte positive Impuls aus New York aus. Der alle Werte umfassende Nemax-All-Share-Index gab bis zum Nachmittag 3,4 Prozent auf ein Jahrestief von 1026 Punkten nach. Der Auswahlindex Nemax-50 rutschte um 3,9 Prozent auf 992 Zähler.
      Im Mittelpunkt des Handels standen erneut die Papiere von Primacom, die sich um 15,3 Prozent auf fünf Euro verbilligten. Händler sprachen von Gewinnmitnahmen. Am Vortag hatten die Anteilsscheine des Mainzer Kabelnetzbetreibers wegen der Einigung der Deutschen Telekom mit Liberty Media über den Verkauf von TV-Kabelnetzen rund 50 Prozent zulegen können. "In der momentanen Verfassung des Neuen Marktes werden Gewinne schnell eingestrichen", sagte ein Händler.

      Bei sehr hohen Umsätzen gaben die Papiere des Softwareunternehmens Intershop um mehr als zehn Prozent auf 1,85 Euro nach. Die Analysten der Bank of America haben ihr Kursziel für den Wert auf 1,50 Euro halbiert. Die Entscheidung spiegele die sich verschlechternde Branchensituation wider, begründeten die Experten den Schritt und empfahlen die Aktie weiter mit "Underperform". Die Titel des Intershop-Konkurrenten Broadvision verloren 8,2 Prozent auf 1,35 Euro. Die Analysten der BHF-Bank glauben, dass sich Broadvision langfristig als E-Business-Anbieter durchsetzen wird. Der Bereich sei ein starkes Wachstumssegment. Zudem unterhalte das Unternehmen Partnerschaften zu den "Top Five" der Beratungsfirmen und weise einen soliden Bestand an liquiden Barmitteln auf. Die Experten stufen den Wert mit "Halten" ein.

      Auch die Anleger von T-Online konnten sich über einen positiven Analystenkommentar freuen. Die Investmentbank Goldman Sachs rechnet damit, dass der umsatzstärkste europäische Internet-Anbieter seinen operativen Verlust auf Grund von Kosteneinsparungen im laufenden Jahr deutlich senken wird. Die Analysten rechnen nun mit einem Ergebnis vor Steuern, Zinsen, Abschreibungen und Amortisationen (Ebitda) im Jahr 2001 von 218 Mio. Euro. Bislang war Goldman Sachs von einem Verlust des Internet-Anbieters in Höhe von 239 Mio. Euro ausgegangen. Im kommenden Geschäftsjahr sei ein Ebitda von minus 94 Mio. Euro zu erwarten, nachdem die Analysten bislang mit minus 93 Mio. Euro gerechnet hatten. Auch die Umsatzerwartungen passte die Investmentbank nach der Vorlage der Halbjahreszahlen von T-Online an. Der Umsatz werde im Jahr 2001 auf 1,12 Mrd. Euro sinken. Bislang erwartete Goldman Sachs 1,19 Mrd. Euro. Auch im kommenden Jahr werde der Umsatz mit 1,47 Mrd. Euro geringer als bislang erwartet ausfallen. Einen Grund für die gesenkten Umsatzerwartungen nannte das Bankhaus nicht. Die Empfehlung für die Aktien von T-Online beließen die Analysten bei "Market Outperformer". Die Papiere verloren am Mittwoch dennoch 2,2 Prozent auf 7,10 Euro.

      Der Elektronikhändler und Dienstleister Medion kassierte dagegen einen Rüffel von Analystenseite. Die Landesbank Baden-Württemberg hat die Aktien auf "Halten" von "Akkumulieren" zurückgestuft. Die aktuelle Bewertung der Aktie sei gegenüber den Vergleichsunternehmen zu hoch, meint die Bank. Trotzdem befinde sich Medion weiter auf Wachstumskurs. Die Investoren störte der Kommentar wenig. Die Aktien pendelten um ihren Vortagesstand von 39,70 Euro.

      Der Vorstand des Softwareherstellers Ixos Software AG hat den Rückkauf 40 000 eigener Aktien beschlossen. Der Rückkauf solle über die Börse erfolgen, und zwar zu einem Kurs, der den Mittelwert des Xetra-Schlusskurses der Ixos-Aktie an den fünf Börsentagen vor dem Erwerb um nicht mehr als fünf Prozent über- oder unterschreite, hieß es. Die Aktien sollen den Angaben zufolge im Rahmen eines Stock-Options-Programms an die Ixos-Mitarbeiter ausgegeben werden. Die Ixos-Titel stiegen um 2,7 Prozent auf 6,10 Euro. krus

      mfg derda50
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 23:36:30
      Beitrag Nr. 42 ()
      ftd.de, Mi, 5.9.2001, 9:48, aktualisiert: Mi, 5.9.2001, 21:18
      Nemax-Schlussbericht: Die Kurse rauschen in den Keller
      Von Annette Entreß und David Costanzo, Hamburg

      Der Neue Markt hat am Mittwoch deutliche Verluste verzeichnen müssen. Primacom und Kinowelt brachen ein.


      Der Nemax 50 büßte 4,29 Prozent auf 993 Stellen ein und lag nur knapp über dem im Handelsverlauf markierten Allzeittief von 980 Punkten. Der alle Werte umfassende Nemax All Share gab 3,94 Prozent auf 1029 Zähler nach. "Die Börsianer sind weiterhin sehr nervös", sagte ein Händler in Frankfurt. Gründe für einen Aufschwung seien "weit und breit nicht in Sicht". "Vorsicht an der Bahnsteigkante", sagte ein Händler. "Die Kurse rauschen vorbei". Am Dienstag hatten die Wachstumswerte mehr als vier Prozent gewonnen.


      Damit hat der Neue Markt die deutlichen Verluste im Späthandel der US-Technologiebörse Nasdaq nachvollzogen, was Händler auf die starke Verunsicherung der Anleger zurückführten. "Die Investoren haben einfach kalte Füße. Das ist ein regelrechter Käuferstreik", sagte ein Händler. Am Vorabend hatte die Nasdaq nach dem deutschen Handelsschluss noch rund vier Prozent nachgegeben.




      Wenige Gewinner


      Gegen den Negativtrend stemmte sich die Aktie von Ixos Software . Nach schwankenden Kursen schlossen die Titel mit einem Plus von 0,99 Prozent bei 6,10 Euro. Das Papier hat nach Händlermeinung davon profitiert, dass Ixos 40.000 eigene Anteilsscheine zurückkaufen will.


      Ganz oben auf der Liste der wenigen Tagesgewinner im Nemax 50 standen United Internet (plus 1,67 Prozent), Fantastic (plus 2,17 Prozent) und Pfeiffer Vacuum (plus 2,33 Prozent).




      Gewinnmitnahmen bei Primacom


      Größter Verlierer im Nemax 50 war Primacom mit einem Abschlag von 22,88 Prozent auf 4,55 Euro. Händler meinten, die Anleger nehmen Gewinne mit. Am Vortag hatten die Anteilsscheine des Mainzer Kabelnetzbetreibers rund 50 Prozent zulegen können. Nach Ansicht von Marktteilnehmern profitierte das Unternehmen von der Einigung der Deutschen Telekom mit Liberty Media über den Verkauf von TV-Kabelnetzen.



      Stark unter Abgabedruck gerieten auch Intershop (minus 11,59 Prozent) und Kinowelt (minus 15,15 Prozent). Intershop notierten auf einem neuen Jahrestief, nachdem die Bank of America das Kursziel für die Aktie des Software-Herstellers auf 1,50 Euro gesenkt hatte.





      Großauftrag für Varetis


      Unter den kleineren Werten gab es noch größere Kursausschläge. Hier sorgte die Aktie von Varetis für einen Lichtblick. Der Anbieter von Software für die Telefon-Auskunft hat nach eigenen Angaben einen Großauftrag von Alcatel bekommen. Die Aktie gewann 10,63 Prozent auf 8,64 Euro.

      mfg derda50
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 23:46:45
      Beitrag Nr. 43 ()
      05.09.2001 21:10:00: BoA: Jedes Zeichen kann Wunder wirken
      Steve Young, führender Mitarbeiter von Banc of America Capital Management, ist der Meinung, dass die Investoren ihre Zweifel an der Konjunktur hegen und der Markt reflektiere dieses Sentiment. Young verkündet: "Trotz der Ängste der Investoren, bewegt sich die Konjunktur in ein Umfeld, dass Kursanstiege an den Börsen favorisiere. Die Bewertungen an den Aktienmärkten, die historisch zu hoch waren relativ zu den Zinssätzen am Anleihenmarkt, kann man nun als vernünftig bezeichnen. Die bald beginnende Gewinnwarnungssaison muss man als kritisch ansehen. Jedes Signal einer Stabilisierung kann Wunder wirken."


      mfg derda50
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 23:53:02
      Beitrag Nr. 44 ()
      US-Finanzminister rechnet mit Wirtschaftsbelebung

      Arbeitsministerium korrigierte Anstieg der Arbeitsproduktivität nach unten






      US-Finanzminister Paul O`Neill rechnet mit der baldigen Erholung der US-Wirtschaft. Es gebe Anzeichen für einen Aufschwung, sagte O`Neill am Mittwoch vor der Abreise zu einem Besuch in China und Japan. Er rechne im nächsten Jahr mit einem Wachstum von zweieinhalb bis dreieinhalb Prozent. "Die USA können aber nicht der einzige Wachstumsmotor in der Welt sein", sagte O`Neill, und warb für eine weltweite Öffnung der Märkte.

      Das Arbeitsministerium korrigierte nach der Analyse neuester Daten unterdessen den Anstieg der Arbeitsproduktivität für das 2. Quartal nach unten. Die Produktion pro Arbeiter und Stunde stieg nicht um 2,5 sondern um 2,1 Prozent. Die Korrektur lag innerhalb der Erwartungen der Analysten. Mehr als zwei Prozent gelten als gut. Im 1. Quartal war die Produktivität nur um 0,1 Prozent gewachsen.
      05.09.2001 21:26:24

      mfg derda50
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 12:15:25
      Beitrag Nr. 45 ()
      eb US-Scoop
      ====================================
      vom 06.09.2001

      Divergenz mit Volatilitätsausbruch

      Was hier schon gestern angedeutet wurde, entwickelt sich ganz natürlich: Die Kapitulation hält bei den technologischen Werten noch an und zieht den NASDAQ mit -11,77 nach unten auf 1.759,01, während die frühen makro-ökonomischen Indikatoren zur Aktienanlage einladen und den DOW mit +35,78 nach oben über die magische 10.000er Marke auf 10.033,27 ziehen. Diese Divergenz wird noch deutlicher beim AMEX MAJOR MARKET Index, der gestern mit +3,97 auf 1.035,57 gestiegen ist, und nur noch 7,37 bzw. 10,14 von seinen 50- bzw. 200-Tage-Durchschnittslinien entfernt ist.

      Das sind beruhigende Entwicklungen, die eine Marktumkehr andeuten, die aber auch noch länger anhalten können, denn der institutionelle Anleger kann die Verluste auf der einen Seite gleich durch die Gewinne auf der anderen Seite kompensieren. Diese neuesten Erkenntnisse einer Marktumkehr werden von den empfindlichen Optionshändlern sofort aufgenommen, denn der CBOE Volatility Index ist seit einem intra-day Tief von 21,76 am 27. August 2001 gestern auf ein intra-day Hoch von 30,50 gestiegen. Das ist ein radikales und deutliches Anzeichen, daß sich die Marktstimmung plötzlich geändert hat.

      Der CFO John Connors von MICROSOFT hat gestern die allgemeinen Umsatz- und Gewinnerwartungen bestätigt, worauf der Aktienkurs mit +1,67 auf US$ 57,77 stieg.

      Das Bruttosozialprodukt in Japan dürfte im 2. Quartal mit -0,8% gefallen sein. Da der Verschuldungsgrad Japans nun mehr als 140% seines Bruttosozialproduktes beträgt, hat MOODY`S gestern bekannt gegeben, daß das AA Rating herabgestuft werden könnte. Der Japanische YEN hat dadurch an Wert verloren. Für US$ 1,00 muß man jetzt 121,225 bezahlen. Dadurch daß die japanischen Produkte im Ausland billiger werden können, schloß der NIKKEI 225 mit +51,54 auf 10.650,33.

      Der Senior Financial Analyst David Horner von MERRILL LYNCH berichtete auf CNN am Dienstag, daß er nicht nur eine ¼ Punkt Reduktion an der nächsten FOMC-Sitzung am 2. Oktober sondern noch eine 9. Leitzinssenkung vor Jahresende erwartet.

      SVP John Kelley von IBM berichtete gestern an einer Konferenz von SALOMON SMITH BARNEY, daß IBM weiterhin eine starke Nachfrage für seine advanced Halbleiter feststellt.

      Trotz der schwachen vorbörslichen Index-Future in Europa dürfte eine Fortsetzung der Divergenz zwischen den beiden Hauptindizes DOW und NASDAQ zu erwarten sein.


      mfg derda50
      Avatar
      schrieb am 07.09.01 11:38:01
      Beitrag Nr. 46 ()
      eb US-Scoop
      ====================================
      vom 07.09.2001

      Capitulation 7

      Weitere Bilderbuch Kapitulation in der Reihe der aktuellen Kapitulationsphase. Gestern haben sich die kapitulierenden Marktteilnehmer – und man muß feststellen auch die beeinflußten Berichterstatter – an den mit –17% fallenden Umsätzen des trendy THE GAP (-4,00 auf US$ 15,00) geklammert, obwohl die allgemeinen Kaufhausgiganten, u.a. die 2 größten der Welt WAL MART (–1,78 auf US$ 47,37) und JC PENNEY (+0,30 auf US$ 24,58), mit +7% bzw. +7,5% wirklich erstaunlich starke Umsatzsteigerungen im August haben realisieren können. Mit der in der letzten Woche publizierten größten Zunahme der Auftragseingänge seit 5 Jahren im NAPM Index ist damit die makro-ökonomische Umkehr deutlicher geworden, man glaubt nur noch nicht daran. Erst wenn die Masse der Anleger daran glaubt, dann haben wir die Marktumkehr. Dieses Ereignis dürfte gemäß des unabhängigen Futures Advisor Bill McLaren durch einen Anstieg im S&P 500 mit mehr als 30 Punkten dokumentiert werden. Nach den Erkenntnissen des Research-Teams um Ralph Bloch von RAYMOND JAMES dürfte nach den historischen Erfahrungen der Advance-Decline-Line des ARMS Index die Marktumkehr innerhalb der nächsten 11 Tagen erfolgt sein. Wir sind also gezwungen, diesem Massaker noch ein paar Tage zuzusehen. Dadurch daß es zwischendurch – wie im Laufe des ganzen Bear Marktes – immer wieder sehr starke Erholungstage und –phasen gab und gibt – ist es wirklich schwer, Positionen in die eine oder andere Richtung einzugehen ohne große Risiken zu nehmen. Viele Marktteilnehmer haben ja in diesem Bear Markt, der ja viel schlimmer war und ist als ein kurzfristiger Crash, an deren Techniken man sich ja gerade gewöhnt hatte, ihre Risikotoleranzgrenze schon lang überschritten und sind deswegen beim Wiedereinstieg um so zögernder.

      Aufgrund der besser als erwarteten Guidance von INTEL (nachbörslich +0,65 auf US$ 26,75) und den vorbörslich besseren Indikationen der Index Futures heute Morgen dürfte man mit einer höheren Eröffnung an den US-amerikanischen Börsen rechnen können. Im Hinblick auf den nächsten Dienstag, der als 1 ½ Wochen vor dem Verfalltag der standardisierten Optionen schon zweimal zuvor von Alan Greenspan als taktisch kluges Timing für eine überraschende Leitzinssenkung benutzt wurde, werden viele professionelle Marktteilnehmer auch zum Wochenschluß hin ihre Short Positionen eindecken. Darüber hinaus muß man berücksichtigen, daß viele Marktteilnehmer, die keine schulpflichtigen Kinder (mehr) haben, die durch den Labor Day verkürzte Woche für eine Ferienwoche genutzt haben und am kommenden Montag wieder vor ihren Händlerbildschirmen sitzen werden. Von dieser mehr fundamental orientierten und weniger belasteten Gruppe von Marktteilnehmern dürften man erwarten können, daß die ersten makro-ökonomischen Indikatoren ernster genommen werden. Die nächste Woche könnte sich daher als die kritischste und vielleicht bedeutsamste Woche des Jahres entpuppen. Sehr wahrscheinlich wird sie von einem dramatischen Selling Climax charakterisiert sein. Der gestern wieder mit +3,52 auf 33,48 gestiegene CBOE Volatility Index scheint das auch schon anzudeuten.


      mfg derda50
      Avatar
      schrieb am 07.09.01 16:03:33
      Beitrag Nr. 47 ()
      .
      Avatar
      schrieb am 10.09.01 15:36:51
      Beitrag Nr. 48 ()
      .
      Avatar
      schrieb am 10.09.01 15:49:12
      Beitrag Nr. 49 ()
      Montag, 10.09.2001, 14:52
      WDH: G10 George sieht Weltwirtschaft nahe ihrem Zyklustief
      BASEL (dpa-AFX) - Die Weltwirtschaft ist derzeit nahe an ihrem Zyklustief. Dies sagte der Vorsitzende des G10-Komitees der Zentralbankpräsidenten, Eddie George, am Montag in Basel. Der Gouverneur der Bank of England erwartete eine Erholung von nun an. Die globale Abschwächungsrate habe sich in den vergangenen Monaten stabilisiert, fügte George hinzu. Auch die kurzfristigen Zinssätze deuteten darauf hin, dass eine wirtschaftliche Erholung nahe sei.

      Die Frage, ob 2002 das Jahr für eine Belebung sei, beantwortete George mit "Ja", allerdings werde dies kein plötzlicher Anstieg sein. Im Hinblick auf China erwartete George im Jahr 2001 ein BIP-Wachstum von 7%./FX/jh/ac/aa



      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 11.09.01 14:53:14
      Beitrag Nr. 50 ()
      .
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 15:51:39
      Beitrag Nr. 51 ()
      .
      Avatar
      schrieb am 18.09.01 16:04:24
      Beitrag Nr. 52 ()
      eb US-Scoop
      ====================================
      vom 18.09.2001

      FED FUNDS bei 3%

      Gestern konnte man feststellen, daß die Börse schlechthin und im Besonderen die New Yorker Börse das Wichtigste in unserem Leben zu sein scheint!?

      Einige Marktteilnehmer, die gestern auf den US-amerikanischen Fernsehsendern interviewt wurden, sprachen davon, daß der Bear Market sich auch ohne den Terrorschock weiter nach unten bewegt hätte, daß aber das fürchterliche Ereignis es nur beschleunigt hat. Da die Indizes jetzt schon neue Jahrestiefstniveaus, ja die niedrigsten Stände seit 3 Jahren, erreicht haben und vor allem durch den gestrigen Verkaufsdruck wesentlich überverkauft sind, könnte mit einer baldigen Erholung gerechnet werden. Mit der erwarteten Senkung der FED TARGET RATE auf 3% sind wir jetzt auf dem niedrigsten Niveau am Ende der letzten Rezession vom 4. September 1992. Einen Monat später am 5. Oktober hat es noch einmal einen intra-day Tiefstand gegeben, dann begann der 8-Jahre lange Bull Market. Die nächste Erhöhung der FED TARGET RATE hat es erst 1 ½ Jahre später am 4. Februar 1994 gegeben. Davor hat es nur vor 38 Jahren im Juli 1963 eine so niedrige FED FUNDS RATE gegeben. Eigentlich müßte man jetzt zinsempfindliche Finanzwerte kaufen. Der FED FUNDS Januar Kontrakt preist jetzt schon zwei weitere Leitzinssenkungen von je einem ¼ Punkt ein. Nach obigen Vergleichen der Tageszinsen dürfte eine Marktumkehr innerhalb des nächsten Monats passieren.


      mfg derda50
      Avatar
      schrieb am 18.09.01 16:08:03
      Beitrag Nr. 53 ()
      18.09.2001 13:50:00: NASDAQ unmittelbar vor Kurserholung
      US Trackbox - Godmode-Trader.de Wiederholung unserer heutigen Analyse. NASDAQ Composite Unter Berücksichtigung der Sentimentindikatoren und der Tatsache, daß der Nasdaq aktuell einem starken Geflecht an ultralangfristigen Trendlinien direkt aufsitzt, ist davon auszugehen, daß eine Kurserholung unmittelbar bevorsteht. Langfristiger Monatschart seit 1975







      Langfristiger Wochenchart seit 1997 Der Index hat gestern eine langfristige Aufwärtstrendlinie nach unten durchschlagen, sitzt nun aber der Oberkante des ultralangfristigen Aufwärtstrendkanals auf. Hinzu kommt, daß genau in diesem Bereich die Unterkante einer langfristigen bullishen Keilformation verläuft und sich so eine formationstechnisch sehr solide multiple Unterstützungszone darstellt. Indikatorentechnisch ist der erste brachiale Abwärtsimpuls abgelaufen und es besteht etwas Verschnaufpause. Wir gehen davon aus, daß es in den nächsten Tagen zu einer Kurserholung kommen wird.









      mfg derda50


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      ******* Neuer Markt - Rettung?? - NASDAQ - FUTURE