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    31.08.01: Erfolgt heute das zwingend notwendige rebreak? Sonst schwarzer Freitag! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 31.08.01 06:11:37 von
    neuester Beitrag 02.09.01 22:41:33 von
    Beiträge: 661
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      Avatar
      schrieb am 01.09.01 10:04:46
      Beitrag Nr. 501 ()
      @Germa,

      da hat mich mein Cache wohl "verarscht" :laugh:
      User: Free, PW: Trial

      Sollte klappen, lade es mir aber noch schnell auf tripod und stelle den Link später hier rein.

      Gruss sYR :D
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 10:14:34
      Beitrag Nr. 502 ()
      Danke syra :)

      Starke Bewegungen gab es aber bei den COT-DAten nicht.
      Somit ist der Nährboden für einen Crash weiterhin intakt. :D
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 10:16:16
      Beitrag Nr. 503 ()
      Mit dem Hochladen wird nichts, die haben einen regelrechten "Verlink"-Schutz eingebaut.. :cry:

      sYr;)
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 10:21:08
      Beitrag Nr. 504 ()
      moin

      Bei Deinem Bild wird ein Zugangsname und Passwort abgefragt.

      beim öffnen dieses threads taucht es immer auf :mad:
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 10:28:43
      Beitrag Nr. 505 ()
      Aber jetzt nimmer, da ´nicht mehr auf der ersten Seite :)

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      Avatar
      schrieb am 01.09.01 10:34:40
      Beitrag Nr. 506 ()


      Was spricht dagegen, dass der DOW in den nächsten 4 Wochen bis 4.000 P. fällt ??? :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 10:37:24
      Beitrag Nr. 507 ()
      Was geschah 1987 wirklich?



      Allen, die mit der Börse und Kursen zu tun hatten, ist der Börsencrash vom 19. Oktober 1987, der schwarze Montag, ein Begriff, vielen sogar noch persönlich in Erinnerung. Was geschah damals wirklich? Waren die Ereignisse damals nur durch Fakten zu begründen oder waren die auslösenden Momente eher in der Psychologie der Massen zu finden?

      Zunächst ist die grundsätzliche Ansicht der Massen zu berücksichtigen, Geld werde in einem Crash vernichtet, indem es aus der Aktie herausdriftet und irgendwo verschwindet. Dieser Glaube, Geld sei im Crash 1987 vernichtet worden, ist massepsychologisch falsch. Sieht man den Wertpapiermarkt als Ganzes, so ist nur eines richtig:

      Geld fließt im Markt, ohne dass es neu geschaffen oder zerstört wird. Geld kann nur von den Investoren aus dem Markt genommen werden, indem sie zum Beispiel in einem Crash möglichst viele Aktien an andere verkaufen, welche die Papiere halten oder wieder andere Käufer finden. Der Verkäufer akzeptiert daher jeden Preis gebotenen Preis. Dabei ist Psychologie im Spiel, und die Marktteilnehmer schaffen oder vernichten Wohlstand, nicht aber umlaufendes Geld. Der Preisverfall im Crash ist geradezu notwendig, damit gewährleistet ist, dass auch ein Käufer für jeden Verkäufer die Eckpunkte der Werte stellen. Nur so kann der Gesamtmarkt weiter funktionieren.

      Der psychologische Countdown beginnt dann, wenn die Massen in ihren Papieren den persönlichen Wohlstand hochrechnen und, in Träumen verschlungen, die Lombardkredite vergessen. Sam Walten, der bei einem Privatvermögen von 8,3 Mrd. Dollar am Crash-Tag 600 Mio. Dollar verloren hatte, tat dies damals lächelnd mit den Worten ab: "Ich habe Papier besessen, und ich besitze immer noch Papier. Ich werde es auch nicht verkaufen, denn diese 600 Millionen machen mir gar nichts aus. Ich war der reichste Mann der Welt und ich werde der reichste bleiben." Er blieb, vor allem auch durch den dann erfolgenden Anstieg des Dow Jones der reichste Mann der Welt mit seiner Wal-Mart-Gruppe. Er sah die Papiere genau als das, was sie in Wirklichkeit sind: Rechnerische Einheiten, welche nur dann Geld vernichten, wenn man tätig wird. Wenige Jahre danach waren aus 600 Mio. Dollar Buchverlusten mehrere Milliarden Gewinn geworden, weil die Psychologie insoweit berücksichtigt wurde, als Wohlstand auf dem Papier von Menschen in den persönlichen Entscheidungen vernichtet oder gebildet wird.

      Psychologie ist nahezu mit 90 Prozent Auslöser aller Entscheidungen im Leben wie auch an der Börse. Es ist eben eine traurige Wahrheit für diejenigen, welche im Crash den Wohlstand auf Papier in Cash verwandeln und dabei auch jemanden finden müssen, der daran glaubt, dass sein Bargeld in Wohlstand auf Papier mehr erbringt.

      Dieses Nullsummenspiel ist in Krisenzeiten immer vorab erkennbar. Schon gegen Ende August 1987 zeigte sich die labile Tendenz. Schon damals hatte die auf Krediten aufgebaute fünfjährige Hausse mit der maßlosen Fusionitis-Welle in den anglo-amerikanischen Ländern mit mehr als 40 Mrd. Dollar nie gekannte Höhen erreicht. Heute lächeln wir darüber. Aber seien wir sicher, die US-Defizite sind heute auch höher. Ein erneutes Erwachen wird, wenn es geschieht, in einigen Jahren nur potenziert gegenüber 1987 auftreten.

      Man spürte schon im August 1987, wie Politiker in undifferenzierten Durchhalteparolen verdummend den Leuten die heile Welt demonstrierten. Bis August 1987 hatten die USA, unter dem damaligen Finanzminister Baker versiert in der internationalen Vernebelungstaktik, den Dollar mutwillig fallen lassen. Die anderen Nationen bezahlten die erstrebenswerten Fortschritte der USA. Insoweit internationale Psychologie vom feinsten.

      Der deutsche Finanzminister Stoltenberg goss in den Tagen vor dem Crash 1987 noch in höchst unqualifizierter Weise Öl ins Feuer, indem er die Quellensteuer einführte. Die Folge waren Abwanderungen in Milliardenhöhe ins Ausland. Und Herr Stoltenberg vertrat gleichzeitig die Anhebung des deutschen Zinssatzes, worauf sich der amerikanische Finanzminister James Baker in einer Fernsehsendung des NBC zu der psychologisch gefährlichen Äußerung verstieg: "Wenn das so weitergeht, werde ich mich dagegen wehren, notfalls unter Inkaufnahme eines schwächeren Dollarkurses." Diese unüberlegten Worte verunsicherten die Märkte nun dadurch, dass die USA ihre Zinsen in die Höhe schraubten, teilweise bis zu elf Prozent. Dagegen stand die zehnprozentige Quellensteuer von Herrn Stoltenberg und damals gleichzeitig die sich verschärfende Irankrise. Altmeister André Kostolany kommentierten damals, er werde erst wieder deutsche Aktien kaufen, wenn Herr Stoltenberg abgelöst sei. Man sieht es gab auch vernünftige Börsianer. Ich spielte am 19.10.1987 Golf in Ottawa und hatte vor der Abreise in Voraussicht der Psychologie und Politik fast alles verkauft.

      Börsengurus wie der Amerikaner Bob Prechter, Anhänger der Elliot-Wave-Theorie und damaliges Wunderkind unter Amerikas Aktienanalysten, sagte eine Woche vor dem Crash:" Erst bei einem Dow-Jones-Indexstand von 3600 Punkten ist das vorläufige Ende der Fahnenstange." Wie arg er danebenlag, dürfte er am 19. Oktober 1987 bemerkt haben. Prechter sagte damals als Antwort auf seinen psychologischen Rattenfänger-Schwachsinn: "I want to analyse things objectively" und zog sich dann auf eine Farm im mittleren Westen zurück. Das war´s - eine Episode aus dem Leben eines verhätschelten Gurus, der vielen anständigen Börsianern den Wohlstand vernichtete. Aber solche Börsengurus beeinflussten 1987 in erheblichem Maße die Börsianer. Die psychologischen Signale der Rezession waren lange vorher erkennbar. Die langfristigen Zinsen in den USA überschritten kurz vor dem 19. Oktober 1987 die zehn Prozent Marke und Deutschland versucht die Schere zu schließen. Ein Unterfangen, was damals dazu führte, dass Politiker mit blanken Nerven Schuldzuweisungen in den Zeitungen lancierten. Heute weiß man, es musste mutwillige geschehen sein; denn so arrogant und dumm konnten die hoch bezahlten Herren nicht gewesen sein (Anm. des Webmaster: oder vielleicht doch?).

      Zurück zu den Börsengurus. So tat sich vor dem Börsencrash 1987 der berühmte Schwarzseher P.C.M. aus der Schweiz hervor. Er erzählte damals, dass im Falle eines Crashs die Weltwirtschaft total in sich zusammenbrechen würde. Nach dem Crash milderte er seine Aussage ab, meldete allerdings wegen Fehlspekulation mit Aktien in Zürich Konkurs an. Warum ein Weltuntergangsprophet überhaupt Aktien kaufte, wunderte damals fast jeden. Aber diese Leute brachten Pep in den Abwärtsstrudel. Man glaubte ihnen, weil die Medien ihre irrationalen Aussagen eben gut fanden. Aber wie ist es denn heute?

      Einen weiteren Fall in der psychologischen Crash-Prophetie 1987 stellte Herr Roland Leuschel in Persona dar. Alle seine nicht eingetroffenen Crashprognosen sind Legende und wie vielen Shorties er Haus und Hof gekostet hat, ist nur zu vermuten. Am 6. November 1987 erklärte Leuschel in typischer Crashlaune: "Gold wird bald 600 Dollar kosten." Machen wir es einfach: Gold ist bis heute nie mehr auf 600 Dollar gewesen. Herr Leuschel hat damals in dieser absoluten Crash-Prophetie viel dazu beigetragen, dass die Psychologie der Einzelanleger gebündelt wurde. Wie gesagt, man glaubte ihm. Heute verzehrt er sich möglicherweise darin, weil man ihm nicht mehr glaubt.

      Was geschah technisch und psychologisch nach dem 19. Oktober 1987? Manche Kommentatoren verstiegen sich zu der Behauptung, dass man die Geschichte der Börse einmal einteilen werde in den Zeitraum vor und nach dem 19. Oktober 1987. Der Dow verlor damals 508 Punkte. Mit zwei Millionen gehandelten Aktien pro Minute war das Umsatzvolumen an der New Yorker Börse doppelt so hoch wie sonst. In der Krisenzeit 1987 verdienten die Broker dagegen gutes Geld. Zwei Brokerfirmen wurden zwar durch eigene Fehlspekulationen geschlossen, aber in Krisenzeiten verdienen die Experten am Slippage nicht schlecht.

      Wie ging es also weiter in der Psychologie des Jahres 1987? Die Kaspereien fanden nicht sofort ein Ende. Die britische Regierung hat damals die Anteile an British Petroleum, den sie noch hielt, für 7,25 Milliarden englische Pfund verkauft und diese gewaltige Summe wurde vorab von den englischen Großbanken garantiert. Leider erwies sich die gewaltige Emission in dieser Crash-Lage als Flop. Die Aktien notierten weit unter dem von den Banken garantierten Wert. Und was sagt uns dieser Sachverhalt aus 1987? Die englischen Banken waren nach dem Crash zusätzlich in irrer Liquidität geschwächt, d.h. sie mussten sich Gelder beschaffen, um diese Liquiditätsschwäche auszugleichen. Deshalb warfen die englischen Banken und ausländische Anteilseigner der BP-Emission deutsche Standardwerte Waschkörbeweise auf den Markt, was noch zusätzlich zum Crash für längere Zeit einen Druck auf deutsche Aktien ausübte. Wenn man damals alle deutschen Blue Chips im Kurs verfolgte, so war zu bemerken, dass sie etwa drei Wochen nach dem großen Crash so niedrig waren wie nie zuvor, aber alle Zeitungsmeldungen dem total entgegenliefen. Wieso war dies möglich? Eine korrekte Börse rechnet am gleichen Tage ab. Dies war eben in Deutschland 1987 als einem der wenigen Länder der Fall. Man holte sich die Liquidität also dort, wo es am einfachsten war.

      Nach dem Crash traten Meinungen und Schuldzuweisungen in den Medien auf, die Computerprogramme seien schuld. Heute wissen wir, dies stimmt nicht. Die Computer machen die Dinge etwas schneller, sie machen sie aber nicht unbedingt schlechter. Man kann so argumentieren, sie brächten nur eine gewisse Geschwindigkeit in die Börsenaktionen, in Aktionen, die auch ohne Computer stattfinden würden, d.h. ein Crash, der vor der Tür steht, kommt auf jeden Fall. Er wird nur in der Geschwindigkeit im zeitlichen Ablauf durch die Computerprogramme verstärkt. Es war daher völlig falsch zu sagen, die Computerprogramme seien allem schuld. Schuld war das Geldverdienen ohne Arbeit, was sich von 1982 bis 1987 kontinuierlich fortgesetzt hatte. Damals spekulierten sich große Firmen wie VW - die Fälle sind noch heute bekannt - mehr Geld zusammen, als sie durch ihre Produktion einnahmen. Als diese terminlich gebundenen Computerprogramme 1987 schief liefen, entstanden Verluste, die im VW-Fall eine halbe Milliarde ausmachten.

      Das optimistische Public-Relations-Getue wurde also ungewollt von Auslands- wie Inlandsentscheidungen ad absurdum geführt. Die Aktien fielen weiter. So wurden Anfang November 1987 Zwangsexekutionen Not leidender Depots in aller Welt durchgeführt. Dies wurde damals nur hinter vorgehaltener Hand diskutiert. In Deutschland wurden genau am 10. November 1987 von der größten deutschen Bank in allen Filialen gleichzeitig Zwangsexekutionen durchgeführt. Diese damals recht eigenartige Kundenbetreuung trug nicht zum guten Ruf der Banken bei, versetzte aber am 10.11.87 den Aktienmärkten einen besonderen Kick nach unten. Die so genannten starken Hände kauften, denn sie kannten den Verkaufstermin. Sie vernichteten - wie schon gesagt - nicht Geld, sondern Wohlstand.

      Die psychologischen Aspekte der Crash-Börse von 1987 waren so komplex, dass sie schon lange vor dem 19. Oktober 1987 spürbar waren. Der eigentliche schwarze Montag war der Medienkick, mit dem man die Auflagenzahlen erhöhen konnte. Die Vor-Crash-Zeit wie auch die Nach-Crash-Zeit spülte viele "Nincompoops" (Schwachköpfe), so englische Zeitungen, an die Oberfläche, die dazu beitrugen, dass ein ganz normaler korrektiver Vorgang zum Weltereignis hochstilisiert wurde. Sie trugen vorher psychologisch zum Kaufwahn bei und verhinderten nach dem Crash die beruhigende Glättung zur Korrektur. Alles im Leben und auch an der Börse verläuft in stochastisch berechenbaren Bahnen, alles ist erkennbar. Die Massen machenden Trend. Der Crash vom 19. Oktober 1987 war eine ganz normale Börsenbegebenheit, technisch und psychologisch voraussehbar.
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 10:38:24
      Beitrag Nr. 508 ()
      Moin germa......


      jetzt wieder alles im lot :D


      köntest du dir mal SUNW ansehen

      wie groß ist die wahrsheinlichkeit das daß
      gap vom donnerstag nächste woche geschlossen wird?
      .
      stecke dort seit 10,65$ mördermäßig drin
      und hab gestern den ausstieg um 1 cent verpaßt :confused:

      gruß r.r
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 10:45:06
      Beitrag Nr. 509 ()
      3000 im DJ sieht nach dem Chart aber solider aus. Fehlt nur noch ne schöne Fimenpleite in Amiland, dann gehts los. Jahrelang hat man die Sharholder mit kreativen Bilanzen und Gewinnen im "Rahmen der Erwartungen" oder einen Cents drüber bei Laune gehalten in der Hoffnung es wird schon wieder und dann kann man alles wieder geradebügeln. Jetzt geht die Konjunktur in die Grütze, da kommt der eine oder andere schon mal r i c h t i g in Schwierigketen. Also soweit hergeholt mit den 4000 ist das nicht. Blos es wird sich vielleicht etwas hinziehen. J2
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 10:49:27
      Beitrag Nr. 510 ()


      Wann war SUNW bei 10,65 ?? :eek:

      Mit dem Gap wurde eine mehrmonatige Bodenbildungsphase abgeschlossen.

      Mich plagt das dumpfe Gefühl, dass diese Aktie bald unter 3 Dollat notieren wird. :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 10:55:43
      Beitrag Nr. 511 ()
      @germa....

      donnerstag 10,40$ im tief bei - 25% da konnt ich nicht
      wiederstehen

      rechne selbst mit rückgang so bis 6-7$ bei weiterhin
      negativen umfeld

      sollten vorher aber das gap schließen (hoff ich )
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 10:56:32
      Beitrag Nr. 512 ()


      Microsoft hat das Crash-W fast vollendet. Eines mit einem Zeitraum von fast 2 Jahren.
      MSFT in wenigen WOchen unter 25 Dollar ??? :eek:



      IBM bald unter 40 Dollar? Könnte man schon fast als Diamanten werten.



      GE ist dabei eine riesige SKS zu vollenden.
      Wie lange noch, bis zum Fall unter 20 Dollar?



      Cisco ist dabei eine 6-monatige Seitwärtsphase nach unten zu verlassen. Wenn ja, charttechnisches Kursziel: 4,20 Dollar!


      Wehe wenn die Aktienmärkte nun nicht nach oben drehen, und dies mit aller Macht! Es wird sowas von Haue geben, dagegen waren die letzten 16 Monate ein laues Lüftchen!

      Im DAX schaut es auch nicht besser aus!
      Telekom, Infineon, Daimler-Chrysler, etc. alle stehen sie unmittelbar vor dem Bruch wichtiger Zonen.

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 11:27:49
      Beitrag Nr. 513 ()
      @germa es spricht eine tatsaache dagegen

      nämlcih das ich heisse Dax puts habe

      du meinst doch nicht das ich damit geld verdienen werde;)


      :D
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 11:39:29
      Beitrag Nr. 514 ()
      guten morgen all

      "Wehe wenn die Aktienmärkte nun nicht nach oben drehen, und dies mit aller Macht! Es wird sowas von Haue geben, dagegen waren die letzten 16 Monate ein laues Lüftchen! "

      wir vollziehen gerade das Szenario, (oder besser gesagt sind seid einem Jahr dabei) welches sich in Japan seit Jahren abspielt. Ein wahnsinns langer AbwertsTrend.
      Sind wir gerade erst am Anfang ?

      Schwerkraft ist stärker, als die Pushversuche der Verkäufer (CiscoMeldung letzten Donnerstag).
      Der Boden ist noch nicht erreicht, da viele Techs noch viel zu teuer sind (hier im Thread mehrfach erwähnt -> Bernicker usw.).

      Check Point ?
      Peoplesoft ?
      SAP ?
      Cisco ?
      usw. usw.

      Was macht derjenige, der seit letztem Jahr 50-70% seines Kapitals verbrannt hat ?
      In o.g. Werte zu investieren und zu hoffen ?
      Nach 2 Monaten wieder raus, da der Wert mal wieder um 30% nachgegeben hat.
      Wielange oder besser gesagt, wie oft lasst sich ein OttoNormal-Aktionär verarschen ?

      Ich bin momentan an der Kotzgrenze angelangt und habe mein Cash auf dem GiroKonto.
      Ich werde nicht versuchen hinterher zu rennen wenns mal wieder ein paar Pünktchen rauf geht.
      Es verdienen dann nur die Banken, welche uns die momentane Lage bescherrt haben.

      Ich verfolge diesen Thread mit genuß, weil fast alles zutrifft was gesagt und behaptet wird.

      <Ist es nicht vergleichbar mit den Threads im upmove Ende 1999 Anfang 2001 halt nur andersrum>

      1. Es wird keinen Crash geben weil, diejenigen, die verbrannt sind, sind im Arsch und kommen nicht mehr hoch. Sie sind raus und vom Markt abgeschrieben.
      2. Der Langfristanleger hat genug Kohle um auszusitzen, er ist auch aus dem Markt, da er erst in ein paar Jahren in sein Depot schaut.
      3. Wer bleibt noch übrig ?
      Zocker, Pusher(Banken) und das wars. Zocker zähle ich zu 1. Die Zeit wird es Regeln.

      Es bleiben die Banken und deren Gefolge übrig. Der Handel wird in Zukunft langweilig bis auf einige Highlights.
      Wenn Cisco auf unter 4$ fällt (siehe germa) usw., dann ist der Boden erreicht und selbst die Dummschwätzer siehe 3. sind raus.
      Wer hat dann all die Aktien ? Siehe 2. ?

      Wie komme ich mit zittrigen Händen wieder an mein Geld ????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 11:45:16
      Beitrag Nr. 515 ()
      Beispiele (Bewertungen nach Vector-Vest)

      CSCO 3.76
      EMC 4.68
      SUNW 6.05

      Folgende Aktien sind ebenfalls auf dem Weg zur Einstelligkeit:

      BEAS, CIEN, GLW, NTAP, ORCL, SEBL, JNPR.

      Erst wenn diese Aktien wertmäßig da sind, wo sie fairerweise hingehören,
      kann ein tragfähiger Boden entstehen - vorher nicht.


      manoman, dat gibt n Fest :D
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 11:52:43
      Beitrag Nr. 516 ()
      hi robby,

      meine wl besteht aus jnpr, sebl, ntap, emc, beas und ciena.
      was denkst du, wohin können die fallen?

      danke dir.
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 12:00:51
      Beitrag Nr. 517 ()
      @fehlinvestition,

      nomen est omen?

      Bist du ein High-Blech-Fan?

      Das digitale Paradies wird nicht kommen. Ich will keine digitale Klobürste oder einen nörgelnden digitalen Beifahrer.

      Check mal dein Betriebssystem.

      gruss paule2
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 12:13:58
      Beitrag Nr. 518 ()
      @germanasti, es spricht praktisch alles dagegen, daß der Dow in den nächsten Wochen auf 4.000 fällt.
      Wenn es Panik gibt, wird er auf das 1998er-Tief fallen und danach wieder mindestens bis zum 1998er-Hoch steigen.

      Erst ein halbes bis ein Jahr später sind dann die 1995er-Stände dran.

      gruss paule2
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 12:14:57
      Beitrag Nr. 519 ()
      Fehlinvestition:
      lies mal Club-BOMS-1,da stehen einige deiner Werte als
      underperformer drin,nur als Hinweis.
      mfg
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 12:17:45
      Beitrag Nr. 520 ()
      Hallo germa,

      betreff # 512,

      weil Deine Kursziele für die genannten Dowwerte sehr
      realistisch sind, wird der Dow auch auf
      6500 stürzen.
      Natürlich ist es für die Anleger, die bis jetzt
      viel verbrannt haben, schwer, ihre Positionen
      aufzulösen und in Puts zu tauschen.
      Gerade die Neulinge, die ab 2000 dabei sind,sind ja
      am härtsten getroffen.
      Diese unerfahrenen Neulinge haben natürlich
      keine Erfahrung mit dem Umgang von Optionen und haben
      jetzt auch Angst, den Rest zu verbrennen.
      Es ist traurig für die, aber mehr als mahnen können
      wir die auch nicht.

      K8
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 12:22:22
      Beitrag Nr. 521 ()
      Paule ist ein intelligenter,weltmännischer,informierter Typ.
      Schade,dass er seine Zeit bei Germa vergeudet und seine
      Fähigkeiten nicht in positive Energie umsetzt.
      mfg
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 12:42:46
      Beitrag Nr. 522 ()
      Hallo, liebe Freunde des Konjunkturverlaufes.

      Wie groß ist nach eurer Meinung die Wahrscheinlichkeit, daß ich mit einem Put auf den Dax mit Laufzeit Dez 01 Geld verliere?

      Danke

      Scheitec
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 13:14:46
      Beitrag Nr. 523 ()
      @ Fehlinvestition

      wenn ich das wüßte,dann könnt ich bald in Rente gehn.:D

      mein Tip wäre,
      sicher dein depot mit nem Put ab
      und schau dir den weiteren verlauf
      von aussen an.
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 13:22:53
      Beitrag Nr. 524 ()
      Hallo,
      ich interessiere mich seit einiger Zeit für Börse und habe auch inzwischen ein Online-Depot.
      Da ich mir ein verschiedene Aktien anschaffen möchte, hätte ich eine Frage:
      Ich möchte mir z.B. Hugo Boss- Aktien kaufen, doch gibt es da VZ-Aktien und Stammaktien. Worin- außer im Kurs(weshalb eigentlich?)- unterscheiden die sich und welche sollte man bervorzugen?
      Vielen Dank im Voraus!
      Herzliche Grüße
      Pd
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 13:30:35
      Beitrag Nr. 525 ()
      @Optimalist, was ist positive Energie in einer "Augen zu und durch"-Periode?

      Außerdem verschwende ich hier nicht meine Zeit, sondern ich vergnüge mich eher.
      Ich denke du kennst meine threads, angefangen bei den Salami-Crash´s.


      Apropos, warum kommt denn jetzt der Arzneimittelpass?

      Da Bayer per Ad-hoc vermelden mußte, auf was für gigantische Gewinne es durch die Lipobay-Affäre verzichten muss, dürfte diese Offenlegung der Gewinnspannen bei Blockbustern wie eine Bombe in den Konzernzentralen eingeschlagen haben.

      Und schon kommt zur Rettung der "Patienten" der Arzneimittelpass, der wieder Milliarden von unserem Geld verschlingen wird.

      Das nenne ich ein Frühwarnsystem zur Bilanzrettung.

      Von der CDU hätte ich das ja erwartet, aber von Rot-Grün?
      Die stecken für diesen Nonsens die Prügel für die weitere Explosion der Lohnnebenkosten ein und werden dafür dann noch abgewählt.

      Das ist doch die blanke Ironie. Oder wollen sich die Pharmamultis an den Kosten beteiligen?

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 13:42:28
      Beitrag Nr. 526 ()
      Schade, dass mir niemand eine Antwort hat.
      Ich dachte eigentlich, hier sind die wirklichen Profi´s versammelt?
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 13:46:50
      Beitrag Nr. 527 ()
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 13:48:34
      Beitrag Nr. 528 ()
      profidancer

      VZ-Aktien = maul halten und zugucken
      Stammaktien= maul aufreißen und zugucken


      ;)
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 13:59:10
      Beitrag Nr. 529 ()
      robby:
      ich habe kein depot mehr.
      bis auf ein paar leichen.
      ich bin seit längerer zeit zaungast und das soll bis oktober so bleiben.für september erwarte ich noch übles.

      ich suche nur einen einigermaßen einstiegszeitpunkt. bis auf ntap fallen alle von mir genannten werte wie ein stein.
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 14:24:24
      Beitrag Nr. 530 ()
      Nene,Paule,positive Energie ist nicht `Augen zu und durch`.
      Nur,es reicht nicht Negatives anzuprangern ohne Alternativen
      aufzuzeigen.Ich kämpfe für radikale Reformen in allen Lagern
      und zwar,im Freundeskreis,Im Bekannten kreis,im Kundenkreis.
      Hier übrigens auch,hast es anscheinend noch nicht entdeckt.
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 14:35:38
      Beitrag Nr. 531 ()
      @ profidancer ,

      Vorzüge haben kein Stimmrecht,für den Kleinanleger spielt das aber keine Rolle.
      Sie werden aber bei Dividendenzahlungen bevorzugt, falls Kürzungen oder Ausfälle anstehen.

      Der Kleinanleger sollte die Gattung bevorzugen,
      welche niedriger notiert.
      In der Regel sind das die Vorzüge. Falls Vorzüge
      in Stämme getauscht werden, ergibt das zusätzliches
      Kurspotential.
      Bei Boss notieren die Stämme niedrieger, also Stämme
      kaufen.

      Meine persönliche Einschätzung zu Boss.
      Kauf drängt sich nicht auf. Jeder redet über H. Boss,
      da scheint die Storry eingepreist.

      K8
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 14:37:12
      Beitrag Nr. 532 ()
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 15:02:23
      Beitrag Nr. 533 ()
      optimalist, alter kämpfer, meine volle rückendeckung hast du...:mad:

      FREIHEIT FÜR GRÖNLAND....

      NIEDER MIT DEM PACKEIS....

      :laugh::laugh::laugh:

      bf:cool:
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 15:09:57
      Beitrag Nr. 534 ()
      @Optimalist, hast du Erfolg, oder sagt jeder toll, klasse, aber keine Zeit?

      :D
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 15:24:14
      Beitrag Nr. 535 ()
      das is nen trine test

      :p
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 15:25:44
      Beitrag Nr. 536 ()
      ha......


      :)
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 15:38:17
      Beitrag Nr. 537 ()
      ha ha :)
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 15:43:18
      Beitrag Nr. 538 ()
      Trinchens erstes Smilie. :eek:

      Nun ist sie keine Jungfrau mehr. ;)
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 15:47:07
      Beitrag Nr. 539 ()
      seer stolz ist.....

      dat trine no more
      :confused
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 15:48:18
      Beitrag Nr. 540 ()
      mmmmmh
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 15:51:15
      Beitrag Nr. 541 ()
      confused :
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 15:51:57
      Beitrag Nr. 542 ()
      test

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 15:52:20
      Beitrag Nr. 543 ()
      hahahahaha

      Nun weiss ich endlich, wie das Smilie mit den drei Fragezeichen geht. :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 15:53:48
      Beitrag Nr. 544 ()
      Commerzbank fusioniert mit Unicredito
      APA/dpa/sil
      01.09.2001, 15:11:16

      Berlin/Frankfurt - Die Commerzbank und die italienische Bank Unicredito planen nach Informationen der "Welt am Sonntag" eine Fusion. Die Planungen seien nach Einschätzung von Insidern nahezu perfekt, schreibt das Blatt in seiner aktuellen Ausgabe. Spätestens bis zum 10. September solle das Projekt vorgestellt werden. Das neue Bankhaus werde einen neuen Namen bekommen und seinen Sitz möglicherweise in Brüssel haben. Chef solle Commerzbank-Vorstandsvorsitzender Klaus-Peter Müller werden. Ein Sprecher der Commerzbank wollte den Bericht am Samstag nicht kommentieren.

      Spekulationen über eine mögliche Fusion der beiden Banken hatten am Freitag für einen Kursanstieg der Commerzbank-Aktie gesorgt. In Frankfurt stieg das Papier um 3,06 Prozent auf 27,32 Euro.


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 15:57:05
      Beitrag Nr. 545 ()
      Der schweizerische Aktienmarkt
      Erinnerungen an den Herbst 1998
      Frage- und Minuszeichen mit Blick auf ABB und «Zürich»
      Gy. An den Aktienmärkten ist die Stimmung in der zurückliegenden Woche noch schlechter geworden, als sie vorher schon war. Unter Marktbeobachtern zählen die Begriffe «katastrophal», «Rezession», ja sogar bereits der Ausdruck «Deflation» zum Vokabular, mit dem man den Börsenalltag zu umschreiben versucht. Beim Blick auf die konjunkturelle Situation in den USA hat jüngst offenbar eine ziemlich pessimistische Interpretation der wirtschaftlichen Daten die Oberhand gewonnen, so dass Vergleiche mit dem Herbst 1998 allmählich zu einem Thema werden - Vergleiche mit jenem nach der Russland-Krise eingetretenen Einbruch an den Aktienmärkten, der weltweit Unternehmer, Anleger und Politiker in Angst vor weiteren weltwirtschaftlichen Folgen versetzt hatte. Besonders aufmerksam werden zurzeit die US-Konsumenten beobachtet, die zu entscheiden haben, wieweit sie die versprochene Steuerrückerstattung zum Konsumieren und wieweit zum Sparen verwenden werden.

      Der Unternehmenswelt trauen Beobachter gegenwärtig nicht allzu viel neuen Schwung zu. Die Ertragslage hat sich im zweiten Quartal massiv verschlechtert, für das dritte Quartal sind die Aussichten ebenfalls schlecht, und erst für die mittlere Frist wird eine Erholung der Gewinnzahlen für wahrscheinlich gehalten. Die trübe Stimmung hat am Schweizer Aktienmarkt weiter auf die Nachfrage gedrückt. In der Berichtswoche haben der SMI, der Index der Schweizer Blue Chips, sowie der breiter abgestützte SPI je um 2% nachgegeben, während der auf die «neue Wirtschaft» ausgerichtete SNMI (-2,4%) erneut etwas stärker zurückglitt. Der SMI erreicht am Donnerstag mit 6522 Punkten ein Jahrestief. Das Schwergewicht Nestlé (+0,1%) hat sich einmal mehr als Stabilisator des Marktes erwiesen, und von Beobachtern wurde die Widerstandsfähigkeit der Nestlé-Papiere sogar als Indiz dafür gedeutet, dass die Verunsicherung unter Anlegern noch weit verbreitet ist.

      Andere Papiere von Unternehmen mit schwererer Marktkapitalisierung haben Kurseinbussen erfahren, die weit über die Marktschwäche hinausgingen. Aufgefallen sind etwa die ABB-Aktien (-9,4%), die empfindliche Einbussen erlitten haben. Dies wird teilweise dem schlechten Geschäftsgang von Konkurrenten, etwa Emerson, zugeschrieben, aber auch dem Umstand, dass die Konzernführung sozusagen in der Probezeit steht und zuerst beweisen muss, dass sie Versprechen einhalten kann. Offene Fragen betreffen zudem den Umgang mit dem Goodwill, zumal nach dem Übergang zur Rechnungslegung nach US-GAAP in den nächsten Monaten zu entscheiden sein wird, wie hoch der «richtige» Goodwill beispielsweise der akquirierten Elsag Bailey sein soll.

      Zu den «schwachen» Papieren zählten einmal mehr die Titel der «Zürich» (-11,2%), deren Führung am kommenden Donnerstag die Semesterzahlen präsentieren wird. Immer wieder werden Hedge-Fonds als Akteure am Markt mit «Zürich»-Titeln erwähnt, es fällt aber auch auf, dass sich all die Gerüchte über vermutete Belastungen und Schwierigkeiten bei der Bereinigung des Firmenportfolios hartnäckig halten. Die Führung der Swissair (-17,9%) hat in den letzten Tagen die Lage des Unternehmens klarer dargelegt, und die Beurteilung durch das Anlegerpublikum deutet auf eine erneute Ernüchterung hin, zumal mit Blick auf das Eigenkapital. Empfindliche Kurseinbussen erlitten schliesslich die Aktien der Telekommunikationsgruppe Ascom (-20%), deren Halbjahresausweis am Montag vorgelegt werden soll und die sich gegenwärtig fast in einer Art Sippenhaft mit den andern Unternehmen der Telekom-Branche befindet. - Gut gehalten haben sich in der Berichtswoche die Banken, vor allem die vorher stark gedrückten Werte von Julius Bär (+3,2%) und Vontobel (+2,9%), daneben aber auch die grossen Institute UBS (-0,9%) und Credit Suisse Group (-1,4%), deren Ertragskraft sich in den jüngsten Semesterausweisen als widerstandsfähiger erwies, als es die Beobachtergemeinde vorher erwartet hatte.



      1. September 2001, 02:11


      ------------------

      Ist euch schon aufgefallen, dass niemand von einem Herbst-Crash spricht?
      Es wird zwar weltweit ob der teilw. dramatischen Kurseinbrüche gejammert und debattiert, doch über einen Totalzusammenbruch spricht niemand. Anders als letztes und vorletztes Jahr. Da war der CRASH Hauptthema im September und Oktober.

      Die Masse hat niemals recht & die Masse spricht von KEINEM Crash. :confused:
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 15:57:25
      Beitrag Nr. 546 ()
      commerzbank hatte ich bei über 40 . die können planen, was sie wollen...

      test:
      confused: geht auch nicht igor

      dat trine
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 15:59:59
      Beitrag Nr. 547 ()
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 16:01:28
      Beitrag Nr. 548 ()
      Germa, die Masse interessiert sich nicht mehr für Aktien.
      Die meisten schauen ihre Depots gar nicht mehr an.

      Deshalb spricht auch keiner von Crash.
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 16:03:25
      Beitrag Nr. 549 ()
      @trinchen

      vor und hinter confused doppelpunkt
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 16:03:33
      Beitrag Nr. 550 ()
      @ trine vorne und hinten :
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 16:04:23
      Beitrag Nr. 551 ()
      @igor

      erster :)
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 16:05:13
      Beitrag Nr. 552 ()
      @Atze2,
      das glaub ich nicht.. Die Masse schaut sehr wohl ins Depot!!!
      Sie haben die Hoffnung nur noch nicht aufgegeben....

      Gruss
      ngick

      @trinchen,

      : : Du musst vorne und hinten ein : eingeben

      Gruss
      ngick
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 16:05:42
      Beitrag Nr. 553 ()
      test

      :confused:

      töröööööööö
      dat trine
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 16:11:55
      Beitrag Nr. 554 ()
      ha:)
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 16:12:23
      Beitrag Nr. 555 ()
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 16:12:25
      Beitrag Nr. 556 ()
      ngick, alle Leute, die ich kenne, schauen nicht mehr hin.
      Sie betrachten es inzwischen als Rentenanlage (d.h. nach ca. 20 Jahren wird das Depot mal wieder angeschaut ;) ). Die meisten verpassen es sogar, oder wollen es verpassen, innerhalb eines Jahres die Verluste glattzustellen. Von dort kommt auch kein Verkaufsdruck mehr, natürlich auch kein Kaufengagement mehr!

      Ich gehöre zu den Exoten, die sich noch für den Aktienmarkt interessieren.
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 16:13:52
      Beitrag Nr. 557 ()
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 16:19:33
      Beitrag Nr. 558 ()
      dolby mein sohn hat sich angewidert abgewendet bei plauder smiles.

      wo hat die doch
      ;)

      das reicht mir völlig, obwohl......

      noch überlegend, wo finde ich den hammer?
      dat trine
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 16:21:17
      Beitrag Nr. 559 ()
      @Atze2,
      ich hoffe für die Leute die Du kennst, dass sie in Blue Chips investiert sind.
      Ansonsten wachen sie nach 20 Jahren auf und müssen zum Sozial Amt wandern.
      Nichts für ungut....
      Ich interesiere mich auch noch für den Aktien Markt obwohl ich meine Positionen zu
      80% verkauft habe. Es wird noch weiter runter gehen... und wir werden 5-8 Jahre bis es sich
      einigermassen erholt.

      Gruss
      ngick
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 16:22:07
      Beitrag Nr. 560 ()


      was für nen hammer?
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 16:27:38
      Beitrag Nr. 561 ()
      der hammer - inzwischen ist es schon ne keule - mit dem antarra auf gold rumhaut.......

      so nun frauenfunk - genannt fußball
      :look:


      dat trine
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 17:37:41
      Beitrag Nr. 562 ()
      Atze:

      Die Privatanleger wären zu Beginn des Crashs uninteressant. Sollten die Commercials falsch positioniert sein und eine Verkaufswelle auslösen, geraten in dessen Verlauf auch die Privatanleger in Panik und verklopfen ihre tiefroten Depots nahe dem Tiefststand.
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 17:49:20
      Beitrag Nr. 563 ()


      Nasdaq ist nun wieder an der Unterkante des Abwärtstrends.
      Muss man aufpassen, dass es nicht unerklärlicherweise nächste Woche doch nach oben rennt.
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 17:50:31
      Beitrag Nr. 564 ()
      Der schmerzhafte Adjustierungs-Prozess
      Bereiten Sie sich vor für einen sehr schmerzhaften Adjustierungs-Prozess, warnt Dr. Richebacher.

      Wie lange? Wie schmerzhaft?

      Um Ihnen eine Idee zu geben, wie weit der Aktienmarkt ausgeufert ist nach historischem Standard, schreibt Ben Stein on TheStreet.com: Berücksichten Sie , daß Aktien im Langtrend ca. 4% pro Jahr wachsen, mit immensen Abweichungen um den Durchschnitt. Wenn die Earnings-Depression morgen endet und Gewinne nehmen um 4% p.a. zu, dauert es 14 Jahre (nicht Monate) für den Dow die historische Norm zu erreichen. Oder anders gesagt, der Dow muß sich halbieren, um das normale historische KGV wieder aufzunehmen.
      Die meisten maßgebenden Ökonomien in der Welt sind in einer Krise. Schauen Sie die Überschriften: Die japanische Krise vertieft sich, sagt BBC. Deutsche Ökonomie stürzt ab, sagt Bloomberg. Zählen Sie nicht auf eine amerikanische Erholung, warnt die Japan Times.
      Sogar mit diesen lebensverändernden Aktienmarkt-Verlusten sind die Aktien immer noch zu teuer. Dell 40 KGV. Das normale KGV ist ca. 14. Der Dow ist nun bei einem KGV von 25, jedoch wesentlich höher bei WSJ/GAAP Standards.
      Die Wall Street Journal Story letzten Dienstag zeigt, daß das wahre KGV basierend auf richtigen Buchhaltungsprinzipien und nicht finanziellem "Hokus-Pokus", würde 36 für den S&P 500 betragen. Es sieht aus, daß viele Firmen unwahre Angaben machen.
      Das KGV für den Dow ist 27, genauso hoch wie in der Spitze im Januar 2000.
      Das KGV des S&P 500 ist 26, ungefähr so hoch wie dieses war, als der Markt noch 25% höher lag. Das sind Zahlen, die keine Langtrend-Rally inspirieren.
      Am Freitag hatten wir eine Shortcovering-Rally, die jedoch bald wieder den Rückwärtsgang einschalten wird. Erinnern Sie sich letzten August? Der Markt war in der Spitze bevor "Labor Day" (diesmal 3. Sept. 2001) und fiel danach um 20 %.
      Weiter geht USA wieder in die "Earnings-Season" und frühe Warnzeichen zeigen, daß es fatal sein wird. Der Markt war am Freitag aufwärts gerichtet, da Cisco ein positives Erwartungs-Statement abgab. Sie sagten lediglich, daß es nicht schlechter sein wird, jedoch von einer positiven Zunahme war nicht die Rede. Verkäufe werden minus 5% in Q3 sein. Kaum ermunternd, wenn Cisco`s KGV bei 100 liegt.
      Alles in allem, eine Rally in die man verkaufen muß. Es gibt nichts, was einen Investor in diesen Aktienmarkt zurückbringen wird.
      Rüsten Sie sich für den nächsten "Plunge"! Er kommt bestimmt!

      26. August 2001 hb


      **************
      Nicht ganz neu, aber daran ist was... ;)

      sYr:D
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 17:50:55
      Beitrag Nr. 565 ()
      [/url]

      Hier kann man sehr schön sehen, wie die Nasdaq in den letzten Wochen mehr und mehr aufgegeben wurde. Die Abwärtsbewegungen wurden immer länger, die Gegenbewegungen immer harmloser.

      Doch Crash? :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 17:55:51
      Beitrag Nr. 566 ()
      @ Germa

      so unerklärlich wäre das gar nicht. Die schlechten Nachrichten sind aktuell eingepreist. Erst wenn der Markt erkennt das definitiv kein Aufschwung stattfindet gehts wieder abwärts.
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 18:01:27
      Beitrag Nr. 567 ()
      jetzt noch einer, der sagt, dass die börse den konjunkturellen anstieg immer vorweg nimmt--------

      moment
      :p

      dat trine
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 18:06:39
      Beitrag Nr. 568 ()


      :(
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 18:13:55
      Beitrag Nr. 569 ()
      Eine alte Börsenregel besagt:

      Sogar oberhalb der 1000-Punkte marke ist die Baisse beendet.
      Blaue Linie,Germanisti.

      Hallo stahlbaer,ich sehe es wie du!
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 18:14:56
      Beitrag Nr. 570 ()
      Ich habe gerade entdeckt, daß es bei WO ein Cashburn-Depot gibt, bei dem man möglichst schnell 150.000 verklopfen kann.

      Ich denke ich spiele mal mit und setze auf Cisco, Intel, Microsoft, SAP und die Deutsche Bank.

      Was meint ihr? Sind das zuviele Werte? Soll ich vielleicht alles auf Microsoft und die Deutsche Bank setzen?

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 18:15:07
      Beitrag Nr. 571 ()
      Stahlbär:

      Naja, der Aufschwung ist mittlerweile bis ins 2. Halbjahr 2002 verschoben worden. :laugh:
      An diese Hoffnung klammert man sich immer, siehe Japan in den letzten 10 Jahren.

      Ich bin nach wie vor der Meinung, dass Greenspan seine letzte Chance im März vergeben hat, als er die Märkte so brutal nach oben gezogen hat!
      Hätte er den DOW auf rund 8000 P. fallen gelassen und dann bis rund 9500 P. hochgezogen, wäre ein ganz anderes Bewertungsniveau vorhanden. So geht es wieder nahe ATH in den Keller.
      Den kommenden Crash (insofern er kommen wird) hat Greenspan mit der vielen Zinssenkerei selber verursacht! Dies war sein größter Fehler am Ende seiner Karriere!
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 18:18:44
      Beitrag Nr. 572 ()
      @Optimalist,

      diesen Spruch höre ich schon 1 ganzes Jahr. Ja, ja, die schlechte Nachtricht ist schon ........
      Ich kann es nicht mehr hören.

      Gruss
      ngick
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 18:21:32
      Beitrag Nr. 573 ()
      deutsche bank reicht völlig.......

      hausgemachte pleite eingeweckt und abgekocht
      naja nimmm microsoft dabye - sicher is sicher.


      dat trine
      :p
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 18:26:38
      Beitrag Nr. 574 ()
      Na ja, wenn ich mir den Chart von germanasti so anschaue, begann die große Übertreibung 1995 mit dem Ausbruch aus einem riesigen Keil seit 1987.

      Wenn wir die Linie fortführen landen wir ungefähr bei 700 Punkten. Wenn es dort nicht stoppt, landen wir beim 1995er Stand.
      Wenn es dann immer noch nicht stoppt, wird irgendwo die Kacke verdammt am Dampfen sein.

      :DSollte germanasti´s Ziel in ein paar Jahren erreicht sein, sind die USA kommunistisch und Rußland und China kapitalistisch.:D
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 18:34:22
      Beitrag Nr. 575 ()
      Was soll man nur davon halten



      Etwas abwarten, aber... Die Gewinnwarnungen stehen an

      sYr
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 18:51:40
      Beitrag Nr. 576 ()

      The monthly chart shows the eventual market low in 1932. Although investors would have recovered there losses earlier due to dividends, the DJIA did not make it back to its 1929 highs until 1954







      Avatar
      schrieb am 01.09.01 18:55:39
      Beitrag Nr. 577 ()
      Vergeßt 1974 nicht.

      gruss paule2
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 19:00:17
      Beitrag Nr. 578 ()
      schon erstaunlich - betrug der Abstand zwischen dem 1. Crash
      bis zum nächsten noch fast 60 Jahre, so betrug der Abstand
      für den darauffolgenden (jetzigen) nur noch 10 Jahre.

      Allerdings sind die Übereinstimmungen der Charts schon be-
      eindruckend (erschreckend), so daß sich der Eindruck ein-
      stellen muß, daß es eigentlich gar nicht anders kommen kann.
      Geld zu verdienen scheint so einfach zu sein.

      Nebenbei die Frage, wie der deutsche Markt wohl ohne die
      Börse in den USA reagiert (orientierungslos) ?

      Gruß Poet
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 19:00:26
      Beitrag Nr. 579 ()
      Significant Levels On The Dow
      December 6, 1974 577 The last Bear Market bottom
      July 12, 1976 1011 Highest point between Jan `73 and Oct. `82
      August 12, 1982 776 The start of the "Reagan Bull"
      August 25, 1987 2722 The 1987 high
      October 19, 1987 1738 The (508 point) crash of 1987
      February 2, 1994 3975 The top of the post 1987 crash recovery
      November 23, 1994 3674 The start of the Clinton "super bull"
      March 29, 1999 10006 The first Dow close above 10000
      January 14, 2000 11723 The all time high
      March 17, 2000 10630 The biggest one day gain (499 points)
      April 14, 2000 10305 The biggest one day fall (618 points)
      March 20, 2001 9720 Dow closes below previous year low - first time since 1982
      March 22, 2001 9389 Dow`s lowest closing level for 2001 (so far?)
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 19:03:48
      Beitrag Nr. 580 ()
      Syra:

      Der ARMS macht das, was ich vorletzte Woche vermutete:
      Entweder es gibt sofort einen Crash (vorletzte Woche), oder es bleibt bei einem kleinem stümperhaften Aufschwung. Letzteres war gegeben.

      Im Grunde deutete der ARMS den gleichen Weg, nur der große Verfall blieb vorher aus!
      War es im März/April die Intel-Meldung, aufgrund dieser die Märkte nach oben rannten ohne Ende, sollte es dieses Mal Cisco gewesen sein & es ging in die Hose.
      Die letzten beiden Wochen haben sehr viele Ähnlichkeiten mit Ende März gehabt! Nicht nur die scheinbar positiven Meldungen (Cisco, BIP, NAPM), auch die Interventionen waren ähnlich. Man sieht, Greenspan orientiert sich sehr gerne an der Bergangenheit, nur nützt es dieses Mal nichts.

      Crash wird mit großer Wahrscheinlichkeit kommen!
      Zumindest kann ich mir nicht vorstellen, aus welcher Zauberkiste Greenspan jetzt noch greifen will!

      März 2001 war ähnlich wie 1998: Crashartiger Zusammenbruch mit Ansage.
      Gold explodierte im Vorfeld, Bonds explodierten im Vorfeld.
      August/September 2001 scheinen tatsächlich wie 1987 abzulaufen. Gold kommt im Vorfeld nicht richtig aus den Pötten und die Bonds erlebten in den letzten Tagen eine Achterbahn, aber keinen gewaltigen Aufschwung.
      Die Anleger sind sich fürchterlich unsicher & nichts ist schlimmer als Unsicherheit, denn dann macht man Fehler und das Gehirn schaltet ab. Ein funke und alle verkaufen gleichzeitig, egal zu welchem Preis und egal mit welchen Verlusten. Hauptsache raus, damit das Gehirn bereinigt wird. Tatsache und psychologisch nachgewiesen!
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 19:07:58
      Beitrag Nr. 581 ()
      :D

      Here is a song by George Olsen and his Music called

      "I`m In The Market For You"


      I`ll have to see my broker
      Find out what he can do.
      `Cause I`m in the market for you.

      There won`t be any joker,
      With margin I`m all through.
      `Cause I want you outright it`s true.

      You`re going up, up ,up in my estimation.
      I want a thousand shares of your caresses too.

      We`ll count the hugs and kisses,
      When dividends are due,
      `Cause I`m in the market for you.

      George Olsen and His Music
      I`m In The Market For You


      vocal by Fred MacMurray
      Date: February 9, 1930
      Label: Victor
      Sample length: 41.18 sec
      Size:165 Kb
      Format:Microsoft ADPCM 8,000 Hz, 4 Bit, Mono
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 19:09:40
      Beitrag Nr. 582 ()
      also ehrlich gesagt bin ich ratlos wie nie zuvor:confused:


      was die amsi jetzt machen:confused:


      man könnte ja long gehn mit stopp


      9800 im dow oder?
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 19:10:02
      Beitrag Nr. 583 ()




      Wenn das nun noch bis max. 9700 P. fällt, dann 3-4 Wochen seitwärts läuft, könnte der DOW Ende Oktober bei rund 12.000/12.500 P. stehen.

      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 19:13:55
      Beitrag Nr. 584 ()
      Jungs, der Crash kommt nicht. Alle verkaufen vorher.

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 19:14:13
      Beitrag Nr. 585 ()
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 19:14:15
      Beitrag Nr. 586 ()
      So, nun kommt Fussball.

      England - Deutschland = 5:1

      Klinsmann wird bestimmt noch in der ersten Halbzeit ausgewechselt und Lothar Matthäus schiesst das Ehrentor.
      Berti Vogts wird morgen in der BAMS abgeschlachtet werden.

      Das sagt mir meine Glaskugel :eek:

      Viva la London :kiss:



      bis später
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 19:15:33
      Beitrag Nr. 587 ()
      ein Rückfall auf 8500 Punkte im Dow ist das günstigste
      was in diesem Jahr noch zu hoffen bleibt.

      Alles andere wäre eine absolute Übertreibung und würde in
      keinster Weise die aktuell immer noch im Markt vorhandenen
      Risiken widerspiegeln.

      Die ersten Gewinnwarnungen aus dem Technologiebereich
      (amd, sunw, ...) sind bereits raus, obwohl die nächste
      Gewinnwarnungssaison noch gar nicht richtig begonnen hat.

      Die nächsten Gewinnwarnungen aus der Old-Economy werden
      bald folgen.
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 19:18:49
      Beitrag Nr. 588 ()
      Puts auf Deutschland, oder was ?
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 19:27:02
      Beitrag Nr. 589 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 19:55:23
      Beitrag Nr. 590 ()
      Kommt es wirklich noch viel schlimmer?

      Man kann es auch unter verschiedenen Blickwinkeln betrachten.

      Der Nasdaq 100 hat seit seinem Hoch am 27.03.00 - 68,8 % verloren. :(
      Nur 1929-1932 war es schlimmer. Da verlor der damalige Index 90 %.

      Am Crash-Ende von 1998 stand der Nasdaq-100 bei 1128 Pkt.
      Das wäre ein Gewinn von 30 % bis zum heutigen Tag.

      Es entspricht also ca. einer durchschnittlichen Rendite von
      ca. 10 % jährlich. :)

      Irgendwie erinnert mich das Ganze an die Kostolany-Story mit dem Hund, die sicherlich jeder kennt.

      Ich vermute deshalb, der Boden ist in greifbarer Nähe.
      Irgendwie mag ich nicht an 1929-1932 glauben.
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 20:42:14
      Beitrag Nr. 591 ()
      Ihr könnt Euch Tag und Nacht den Kopf
      zerbrechen, grübeln, studieren, philisophieren,
      taktieren, Charts lesen,Bücher lesen,
      vergleiche ziehen usw. usf.

      Doch eins ist so sicher , wie das Amen in der Kirche,

      der Dow Jones wird mittel bis langfristig

      nicht

      steigen.

      Stellt Eure Strategien darauf ein.

      K8
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 21:12:58
      Beitrag Nr. 592 ()
      Kosto8, man soll nie nie sagen. :laugh:

      Ich habe den Eindruck, daß jetzt der spekulative Kleinanleger in die Hedge-Fonds gejagt werden soll.
      Man liest ja jetzt laufend von dieser tollen Geld-Quelle. Es ist ja schon wieder so einfach, reich zu werden. :eek:

      Doch meist ist der Kleinanleger der Gelackmeierte. :(

      Weshalb sollte es diesmal anders sein? :laugh:

      Nur zur Info, ich bin absolut nicht stark investiert. Und was ich habe, ist sehr konservativ angelegt. Aber ich versuche, bei einer Trendwende bzw. Boden sofort reinzugehen. Und dabei sucht man halt nach Indikatoren.

      Da ich nicht um Puts zittern muß, nicht um Hedge-Fondsanteile, nicht um meine konservativen Aktien (z.Zt. nur ca. 3 % im Minus), bin ich vielleicht ein wenig objektiver, als die reichlichen Putbesitzer, die es jetzt massenhaft gibt. Wie war noch die Geschichte mit den Taxifahrern bzw. Dienstmädchen? :laugh:

      Mal sehen, ob unsere Crash-Anhänger wirklich recht bekommen? Ich mag noch nicht daran glauben. Aber eine Glaskugel habe ich natürlich auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 21:18:34
      Beitrag Nr. 593 ()
      :eek:

      germa verdammt:eek:
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 21:40:03
      Beitrag Nr. 594 ()
      #586 von germanasti 01.09.01 19:14:15

      So, nun kommt Fussball.

      England - Deutschland = 5:1 :eek:


      ****************************

      Nicht schlecht...
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 21:41:23
      Beitrag Nr. 595 ()
      @germanasti, das Ergebnis war wie immer richtig.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 21:57:45
      Beitrag Nr. 596 ()
      #586 von germanasti 01.09.01 19:14:15 4336781
      So, nun kommt Fussball.

      England - Deutschland = 5:1

      Klinsmann wird bestimmt noch in der ersten Halbzeit ausgewechselt und Lothar Matthäus schiesst das Ehrentor.
      Berti Vogts wird morgen in der BAMS abgeschlachtet werden.

      Das sagt mir meine Glaskugel


      ----------------------

      Und nächste Woche gemma Crash machen, sagt meine Glaskugel. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 22:00:11
      Beitrag Nr. 597 ()
      Und nächste Woche gemma Crash machen, sagt meine Glaskugel

      und dan kaufst doch call :D
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 22:04:34
      Beitrag Nr. 598 ()
      Boah 5:1 ... und Germa hat es gewusst.

      Neue Glaskugel gekauft :confused:
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 22:08:19
      Beitrag Nr. 599 ()
      Fußball-Wetten machen auch Spaß. :)

      Heute 55 % Gewinn, da darauf gesetzt, daß Deutschland nicht gewinnt. :) :)

      Vielleicht kommt ja nächste Woche auch wieder meine Glaskugel zu ihrem Recht, da sie steigende Kurse sieht. ;)
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 22:10:33
      Beitrag Nr. 600 ()
      @germa

      hättest bei den englischen buchmachern heute abend damit mehr geld machen können als mit deinen sämtlichen os.
      aber du traust eben deinen eigenen prognosen nicht.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 22:15:58
      Beitrag Nr. 601 ()
      @ Atze2

      man sollte nie eine Strategie fahren, mit der man
      nicht mehr schlafen bzw. nicht mehr realistisch denken
      kann.
      Meine Put oder Callpositionen betragen max. 10%.
      Also alles auf eine Karte wäre ja finanzieller
      Selbstmord.
      Dass der Dow fallen muss ist meine persönliche
      Meinung.
      Seit Mai 2000 treibe ich mein Unwesen bei WO
      als Bär und fahre die entsprechende Strategie.

      Es kommt auch die Zeit, dann werde ich wieder zum Bullen.
      Aber die Zeit ist noch nicht reif, und ich denke
      es wird diesmal etwas länger dauern.

      Ich habe viele Dinge an der Börse erlebt, viel gelesen,
      lange Erfahrung, Kostolany persönlich gesprochen,
      gute und schlechte Zeiten erlebt.

      bis bald K8
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 22:22:23
      Beitrag Nr. 602 ()
      Kosto8, es wäre allerdings sehr schade, wenn es wirklich noch länger mit dem Abwärtstrend dauern würde.
      Im gefährlichen Börsenmonat September ;) soll es mir egal sein, da noch Sommerurlaub angesagt ist und ich dann mein Cash unter Verschluß halte.

      Aber auch wenn du schon viel an der Börse erlebt hast, ich denke, eine derartige Baisse, wie wir sie seit Frühjahr 2000 erlebt haben, ist auch neu für dich!

      Aber was soll´s, man muß sich halt den Realitäten anpassen.

      Grüße....
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 22:32:41
      Beitrag Nr. 603 ()
      Igor:

      Woher weisst Du das? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 22:34:05
      Beitrag Nr. 604 ()
      @ Atze2,

      les mal in alle Ruhe, was ich im

      Mai 2000 unter

      Dax 3500, Nasdaq 1300

      geschrieben habe. Du mußt aber alles durchlesen.

      Die Baisse wird meiner Meinung nach noch
      grausamer.

      MfG K8
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 22:56:37
      Beitrag Nr. 605 ()
      Kosto8, nicht schlecht, deine Prognose der fallenden Märkte im Frühjahr 2000.
      Ich bin leider immer zu bullisch eingestellt (irgendwie liegt mir die bärische Variante nicht ;) ).

      Aber man ist ja lernfähig; deshalb meine niedrige Aktienquote in der Old Economy.

      Die Nasdaq-Prognose war ja schon fast erreicht. Mal sehen, wie es mit den anderen Indizes weitergeht. Aber ob der Dow wirklich so stark zu Fall kommt? :eek:

      We will see.... Vorsicht ist auf jeden Fall angebracht, da hast du schon recht.

      Grüße....
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 23:05:42
      Beitrag Nr. 606 ()
      @ Atze2,

      was ich noch sagen wollte bezüglich langer Baisse.

      Japan seit 1990. Eine Baisse der Neuzeit.

      Keiner hat die Weisheit mit Löffeln
      gefressen, aber wie heißt es doch so schön:

      Vorsicht ist die Mutter der Porzelankiste

      Das wars für heute

      Gruß K8
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 23:22:09
      Beitrag Nr. 607 ()
      Tja kosto, wir alte Bären haben schon verdammt viele Bullen überlebt. Nach jeder technischen Erholung kommen neue.

      gruss paule2
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 00:00:04
      Beitrag Nr. 608 ()
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 00:17:02
      Beitrag Nr. 609 ()
      @Germanasti

      wünsche Dir einen schönen sonntag

      Gruss
      Trader13

      p.s.

      und allen andern auch
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 00:59:46
      Beitrag Nr. 610 ()
      Gut, dass alle cash und puts haben. Dann kann der Crash ja kommen !

      Ach übrigens:

      10 Jahre her: Die Nikkei-Blase
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 09:00:54
      Beitrag Nr. 611 ()


      Einen neuen Trend leiten die COT-Daten nicht ab.

      Zwar wurde alles etwas bärischer (Gold-Shorts niedriger, ebenso dow-longs, dafür S&P-Shorts höher) doch sind da keine signifikanten Bewegungen zu finden.

      Entweder haben uns die Großen in den letzten beiden Wochen genarrt und wir sehen ab Dienstag/Mittwoch eine Riesenrallye, oder sie sind dieses Mal komplett falsch positioniert. Dann kommz der Crash!
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 09:04:06
      Beitrag Nr. 612 ()
      Bankenbeben in Frankfurt

      Aufruhr in der Financial Industry. Commerzbank und Deutsche Bank verhandeln mit ausländischen Partnern. Sie stehen möglicherweise kurz vor dem Abschluss von zwei Megadeals


      Frankfurt - Die deutsche Bankenlandschaft steht vor einer der größten Veränderungen ihrer Geschichte. Nach Informationen von WELT am SONNTAG planen die Commerzbank und das italienische Geldhaus Unicredito eine Vollfusion. Die Deutsche Bank verhandelt in Vorgesprächen ein merger of equals mit der Barclays Bank in London.
      Dabei sind die Planungen für die Hochzeit der Commerzbank - Nummer 4 in Deutschland - und der Unicredito - Nummer 2 in Italien - weit gediehen und laut Insidern nahezu perfekt. Spätestens bis zum 10. September soll der Mega-Deal vorgestellt werden. Wie WELT am SONNTAG erfuhr, soll das neue Bankhaus seinen Sitz möglicherweise sogar in Brüssel haben. Chef werde der Commerzbank-Vorstandsvorsitzende Klaus-Peter Müller. Selbst die Namen der Banken sollen sterben. Nach dem Vorbild der Fusion von Hoechst und Rhône-Poulenc zu Aventis wird derzeit unter Hochdruck nach einem neuen Namen für das deutsch-italienische Geldhaus gesucht.

      Unicredito, ein durch den Zusammenschluss von mehreren italienischen Banken und Sparkassen entstandener Geldkonzern, genießt in Analystenkreisen einen guten Ruf. Vorstandschef Alessandro Profumo hat sich vor allem durch sein besonders effizientes Filialnetz einen Namen gemacht. Mit einer Bilanzsumme von mehr als 200 Milliarden Euro verfügt das Geldhaus über einen Marktanteil von rund elf Prozent in Italien.

      Weil Profumo in Italien nur wenig Wachstumschancen sah, hat er sich bei seiner Expansion auf Mittel- und Osteuropa konzentriert. Durch die Übernahme von Banken in Polen, Kroatien, der Slowakei und Bulgarien ist Unicredito dort eines der bedeutendsten westlichen Finanzunternehmen. Mehr als die Hälfte der mehr als 6000 Mitarbeiter zählenden Belegschaft arbeitet im Ausland.

      Auch die Investorengruppe Cobra, die gegenwärtig 9,98 Prozent an der Commerzbank hält, steht der Fusion aufgeschlossen gegenüber. "Wenn der Preis stimmt, gibt es mit uns keine Probleme", sagt ein Cobra-Sprecher. Man rechne allerdings damit, dass es in den nächsten Tagen zu einem Gegenangebot kommt. Der Kurs der Commerzbank-Aktie ist mit gut 27 Euro günstig wie selten zuvor.
      Nur auf den Führungsetagen der Frankfurter Bank sorgt die Nachricht für "viel Nervosität". Vor allem Vorstände fürchteten um ihren Job, heißt es. "Aber jeder weiß, dass man alleine nicht überleben kann", so ein Insider. Die Fusion bleibt für die Commerzbank nicht ohne Folgen. "Es wird damit gerechnet, dass man sich entweder von der Vermögensverwaltung oder vom Investmentbanking trennt", heißt es in Verhandlungskreisen.

      Unicredito-Chef Profumo war nicht der Einzige, der mit Chef-Commerzbanker Klaus-Peter Müller sprach. Auch Deutsche Bank-Chef Rolf Breuer soll in die Verhandlungen eingestiegen sein. Breuer will, das hat er mehrfach betont, die Zahl der Privatkunden von mehr als elf auf rund 20 Millionen erhöhen. Eine Größe, die er nur durch Zukauf schaffen kann. Im Mai kommenden Jahres wechselt er an die Spitze des Aufsichtsrats. Will er den Zukauf bis dahin erledigt haben, bleibt ihm nicht mehr viel Zeit. Nach Informationen von WELT am SONNTAG verhandelt sein Haus zur Zeit intensiv mit der englischen Barclays Bank. Das Londoner Traditionshaus war einst die größte Bank Europas, ist aber inzwischen auf den vierten Rang in Großbritannien zurückgefallen. Aufwendige Versuche in den 90er-Jahren, das Investmentbanking voranzutreiben, sind längst zu den Akten gelegt.

      Die Bank konzentriert sich ganz auf das Retailgeschäft und ist stark bei Kreditkarten. Auf das Fusionskartell in der City ist Barclays erst spät mit der Übernahme der Woolwich-Bausparbank im vergangenen Jahr aufgesprungen. Die Suche nach einem Partner auf dem Kontinent wird schon seit einiger Zeit als letzte Chance für Barclays gesehen, wieder auf Weltniveau aufzuschließen. Bank-Chef Matt Barrett, bald zwei Jahre im Amt, wollte Barclays zunächst im Inland wieder auf die Füße bringen, ehe er sich in Übersee umsieht. Jetzt könnte es soweit sein.

      Auf die Deutsche Bank kämen mit der Barclays-Übernahme neue Zeiten zu. "Wenn der Deal mit der Commerzbank und Unicredito klappt, dann müssen wir dem etwas dagegensetzen", sagt ein Manager der Bank. Der Vorteil: Bringt Breuer bis Mai 2002 weitere Kunden unter das Dach der Bank, würde er sich damit einen gelungenen Wechsel in den Aufsichtsrat verschaffen. "Er könnte dann endlich zu den Größenverhältnissen im Investmentbanking aufschließen", beschreibt ein Branchenkenner die Strategie.

      Doch die Deutsche Bank hat auch mit weiteren Problemen zu kämpfen. Weil Breuer sein "Kostenproblem" in den Griff bekommen will, rumort es im größten deutschen Geldhaus ohnehin. Um eine Mark einzunehmen, muss die Bank mehr als 76 Pfennig investieren. Zu groß ist der Unterschied zur ausländischen Konkurrenz.

      Der Deal mit Barclays würde Noch-Chef Breuer gut ins Konzept passen. In dem "zunehmenden internen Machtkampf" zwischen ihm und seinem designierten Nachfolger, Josef Ackermann, würde es Breuer entscheidende Punkte bringen. Denn das malade Investmentbanking steht derzeit nicht hoch im Kurs. Ein Zusammengehen mit der Londoner Kundenbank würde die Bank zurück zu den Wurzeln führen, weil es das traditionelle Bankgeschäft stärkt. Und aus dem kommt Breuer.

      Mitarbeit: Manfred Fischer

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 09:05:00
      Beitrag Nr. 613 ()
      Guten Morgen Germanasti!


      Mfg.: MX150
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 09:05:23
      Beitrag Nr. 614 ()


      Noch 119 Tage :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 09:08:10
      Beitrag Nr. 615 ()
      Moin MX150 :)

      Ich geh nun EaS kaufen und lesen & anschliessend 2 uralte Johannisbeerensträucher aus dem Garten entfernen. Heute 3. Anlauf. Die Wurzeln sind so tief. :cry:

      Haste mal nen Traktor mit Schnur? :D
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 09:14:23
      Beitrag Nr. 616 ()
      Germanasti,versuche es mit einem Drahtseil und Deinem
      Auto.Könnte hinhauen!


      Mfg.: MX150
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 10:55:39
      Beitrag Nr. 617 ()
      moin germa,
      hoffe für dich es sind schwarze , die lassen sich wesentlich leichter als die roten ausmachen.:)
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 11:54:43
      Beitrag Nr. 618 ()
      An alle User in Stuttgart und Umgebung: Könnt Ihr mal schauen, wer heute Johannisbeersträucher ausgräbt???? Ich möchte endlich wissen wer Germa ist!!!!!
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 12:36:04
      Beitrag Nr. 619 ()
      hmmm, wusste garnicht, dass mein nachbar germanasti ist
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 13:15:26
      Beitrag Nr. 620 ()
      Fehl:

      Es waren die Roten. :cry:

      Heute habe ich es im dritten Anlauf geschafft. Musste aber vorher eine Stunde auf der Gartenliege schlafen und Kraft sammeln. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 13:20:17
      Beitrag Nr. 621 ()
      @germanasti:
      Schönen Sonntag! EamS lohnt eigentlich nur wegen dem Artikel über die Rolle der Deutschen Bank bei Borussia Dortmund, Telekom Teil 2...

      Über den Verlauf des Dow mache ich mir auch so meine Gedanken, dein Gedanke, daß noch alles innerhalb der bahn läuft und erst unterhalb von 9.100 die Panik kommt- er verstärkt sich bei mir.
      Zudem sinniere ich noch über die Rolle des Verfallstermins in 2,5 Wochen, da wollen die `großen` ja nicht überrascht werden, obwohl sie fehl positioniert sind. INwieweit sie sich mittlerweile abgesichert haben und daher eine kurzfr. Rally im Bereich des Möglichen ist, darüber sinniere ich am heutigen Tag- nach dem rennen in Spa;)

      Einen schönen Restsonntag allen,
      Hirse
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 13:34:50
      Beitrag Nr. 622 ()
      Hallo Hirse,

      Das mit Borussia Dortmund war ein Hammer. :mad:
      Besteht die deutsche Finanzwelt mittlerweile nur noch aus Lug und Betrug?

      Für den großen Crash fehlten am Freitag die Umsätze.
      Andererseits ist das Aufwärtspotential schon fast wieder ausgeschöpft. Über 10.200 P. würde es nämlich mega-bullisch werden.
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 13:39:37
      Beitrag Nr. 623 ()


      Bis 5350 P. wäre das aktuelle upmove-Potential. Eigentlich war ich der HOffnung, es würde am Montag erreicht werden. Doch dazu fehlte die Power am Freitag. :(
      Unter 5050 P. droht ein brutaler Absturz.



      Idealerweise sollte es, im Rahmen eines klassischen Crashs, in einem Zug auf 3800/3900 P. fallen und dann wieder hoch bis knapp 6000 P.
      Eine riesige SKS würde dann den Trend für die nächsten 10-12 Jahre vorgeben. KZ unter 1000 P.
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 13:47:18
      Beitrag Nr. 624 ()
      1000 Punkte ?

      ach komm!
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 13:48:53
      Beitrag Nr. 625 ()


      Am morgigen Tag wird allgemein gerechnet, dass nach Ablauf der Haltefrist T-Aktien ohne Ende auf den Markt geworfen werden.
      Und was ist wenn nicht?

      Short-Squeeze mit SK über 19 Euro ??? :eek:

      Wenn Ron Sommer klug ist, hält er irgendetwas in der Hinterhand, denn morgen könnte er ohne Amerika munter agieren.
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 13:53:22
      Beitrag Nr. 626 ()
      @germansti, die nächste Haltestelle im Dax nach unten sind 4.500 Punkte. Erst wenn die nicht halten, sind die 98er-Tiefs dran.

      gruss paule2
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 13:54:04
      Beitrag Nr. 627 ()
      ich hatte vor mir montag morgen Daxcalls zu holen


      714631 mehr als 66 würde ich aber nicht bezahlen da ich sie für 66 freitag morgen verkauft habe
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 16:09:15
      Beitrag Nr. 628 ()
      Kennt jemand die Quelle dieses Artikels?


      Amerikas Infrastruktur zerfällt.
      Amerikas Infrastruktur zerfällt mit wachsender Geschwindigkeit, was nicht nur beispielhaft für den Zerfall der US-Realwirtschaft ist, sondern ihn auch vorantreibt. Doch wird dies Defizit nirgendwo erfaßt. EIR erstellt derzeit einen Überblick über die US-Infrastruktur: um ihren wahren Zustand festzustellen, aber auch, um abzuschätzen, wieviel getan werden muß, um sie als Basis für den Wiederaufbau der Realwirtschaft wiederherzustellen und auszubauen.
      Eine erste Einschätzung der Infrastrukturprobleme Amerikas gibt der Bericht der Amerikanischen Gesellschaft der Zivilingenieure (ASCE) - der Vertretung der Ingenieure, die Infrastrukturprojekte entwerfen und bauen - vom 8. März. Danach sind in den nächsten fünf Jahren 1,3 Billionen Dollar nötig, um die Infrastruktur wieder funktionsfähig zu machen. Der Bericht listet die größten Probleme auf und enthält Schätzungen, wieviel in den kommenden fünf Jahren in verschiedene Bereichen der Infrastruktur investiert werden muß.


      Straßen: Ein Drittel der Fernstraßen werden von der Bundesfernstraßenverwaltung (FHA) als "schlecht" oder "mäßig" eingestuft. Nicht zuletzt wegen des schlechten Straßenzustands sterben jährlich bis zu 13800 Amerikaner bei Verkehrsunfällen. 27% aller Stadtautobahnen - auf denen 61% des Straßenverkehrs abgewickelt wird - sind überlastet. Während der Hauptverkehrszeiten laufen 70% des Verkehrs über überlastete Straßen. Alleine in den zehn Hauptstaugebieten kosten die Staus jährlich 34 Mrd.$ an verlorener Zeit und Treibstoff.

      Brücken: Schon 1998 stufte die FHA 28% aller US-Brücken als "strukturell schadhaft" oder "funktionell obsolet" ein. Eine strukturell schadhafte Brücke wird entweder völlig gesperrt oder in ihrer Nutzung auf leichte Fahrzeuge beschränkt. Viele dieser Brücken zerfallen - manchmal brechen ganze Stücke heraus. Laut ASCE müssen in den nächsten fünf Jahren 250 Mrd.$ in die Erhaltung von Brücken und Straßen investiert werden.

      Transit: Der öffentliche Nahverkehr in Amerikas Städten nutzt zwei Verkehrsmittel: Busse und leichte Schienenfahrzeuge (U-Bahnen, Straßenbahnen, etc.), wobei 94% mit Bussen durchgeführt werden, und die effizienteren Schienensysteme völlig unterentwickelt sind. Die Zahl der transportierten Personen wächst jährlich um rund 4%, aber der Bau neuer Linien hält damit nicht Schritt. Ein Viertel der verarmten städtischen Bevölkerung kann die öffentlichen Verkehrsmittel nicht nutzen, weil die nächste Haltestelle zu weit entfernt ist - und diese Menschen bräuchten die Busse und Bahnen am dringendsten. Die ASCE schätzt den Investitionsbedarf in diesem Bereich für die kommenden fünf Jahre auf 80 Mrd.$.

      Flugverkehr: In den letzten zehn Jahren nahm der Flugverkehr um 37% zu, die Flughafenkapazität wuchs jedoch nur um 1%. Während 70% des kommerziellen Flugverkehrs an 27 Luftverkehrsknoten konzentriert sind, wurden dort nur wenige neue Start- und Landebahnen errichtet. Im Jahr 2000 wurden 429 "Fast-Zusammenstöße" auf den Start- und Landebahnen registriert, eine Steigerung um 25% gegenüber dem Vorjahr. Die ASCE schätzt die hier nötigen Investitionen auf 80 Mrd.$.

      Schulen: Aufgrund veralteter Einrichtungen bzw. wegen Überlastung, genügen 75% aller US-Schulgebäude nicht mehr dem Bedarf. Die ASCE schätzt unter Berufung auf Angaben des US-Bildungsministeriums, daß 137 Mrd.$ nötig sind, um die Schulen in guten Allgemeinzustand zu versetzen. Der Nationale Bildungsverband schätzt den Bedarf jedoch auf 268 Mrd.$.

      Trinkwasser: Ein großer Teil der 54000 kommunalen Wasserversorgungssysteme ist veraltet oder unzureichend ausgestattet; einige sind wegen Lecks oder Schäden sogar mit Krankheitserregern verseucht. Diese Systeme müssen ausgebaut bzw. ersetzt werden. Wegen der Zunahme des Wasserverbrauchs müssen auch neue Systeme errichtet werden.

      Abwasser: Die 16000 Abwassersysteme haben enormen Investitionsbedarf. Einige städtische Abwässerkanäle sind über 100 Jahre alt; etwa 35% bis 45% der Oberflächengewässer entsprechen nicht dem Trinkwasserstandard. Die ASCE schätzt die nötigen Investitionen für Trink- und Abwasser auf 250 Mrd.$.

      Staudämme: Es gibt mehr als 2100 Staudämme in den USA, die als unsicher gelten. In den letzten zwei Jahren wurden 61 Dammbrüche gemeldet.

      Wasserstraßen und Häfen: Das umfangreiche Netz der Binnenwasserstraßen, in dessen Zentrum der Mississippi und die großen Seen liegen, ist völlig veraltet. 44% der Schleusen haben ihre vorgesehene Lebensdauer von 50 Jahren bereits überschritten. Die 50 wichtigsten US-Häfen schlagen jedes Jahr 93% der Schiffsgüter um, aber viele von ihnen müssen ausgebaut oder ausgebaggert werden. Die ASCE schätzt, daß hierfür 19 Mrd.$ benötigt werden.

      Energie: Seit 1990 wuchs die Stromerzeugungskapazität jährlich nur um 7000 MWe, das sind 30% weniger als erforderlich. Der Nordamerikanische Elektrizitätsrat schätzt, daß die Kapazität bis 2008 jährlich um mehr als 10000 MWe ausgebaut werden muß - also 80000 MWe an zusätzlicher Kapazität gebraucht werden. Laut ASCE werden hierfür 27 Mrd.$ benötigt.
      Der ASCE-Bericht ist nützlich, weil er auf den dringendsten Investitionsbedarf aufmerksam macht. Er erfaßt jedoch nur die Investitionen, die notwendig sind, um die vorhandene städtische Infrastruktur wieder funktionsfähig zu machen. Um die Basis für eine wirkliche wirtschaftliche Erholung zu schaffen, reicht dies aber bei weitem nicht. Nachdem die Investitionen jahrzehntelang verschleppt wurden, müssen viele neue große Infrastrukturprojekte realisiert werden - z.B. das Projekt der "Nordamerikanischen Wasser- und Stromallianz" (NAWAPA), mit dessen Hilfe große Mengen Trinkwasser aus den wasserreichen Gebieten im Nordwesten in den trockenen Südwesten geleitet und auch zur Stromerzeugung genutzt werden sollen. Das NAWAPA-Projekt kostet nach heutigem Stand rund 400 Mrd.$. Ein weiteres notwendiges Großprojekt wäre ein nationales Magnetbahnnetz.


      :DZum Glück haben die Amis ja jetzt ihre Datenautobahnen.:D
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 17:00:52
      Beitrag Nr. 629 ()
      :laugh: Ralph Schumacher wurde auf den letzten Platz verbannt, weil die Mechaniker vergessen hatten den aufgebockten Wagen herunterzulassen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 17:02:48
      Beitrag Nr. 630 ()
      EIR = Executive Intelligence Review, nehme ich an.
      Vielleicht findest Du etwas in den letzten Ausgaben:

      http://www.larouchepub.com/eirtoc/index.html
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 17:03:05
      Beitrag Nr. 631 ()
      Das war sozusagen ein moderner Bocksprung.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 17:13:48
      Beitrag Nr. 632 ()
      Nach diesem Chart müßten wir bald wieder ziemlich stark fallen:

      Avatar
      schrieb am 02.09.01 17:14:05
      Beitrag Nr. 633 ()
      Oh, EAP.

      Von denen hat man vor 20 Jahren einiges gehört und dann ist es still geworden um die Brüder.

      gruss paule2
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 17:14:46
      Beitrag Nr. 634 ()
      Eben sagt ein Herr von BMW auf RTL:

      "Es hat die Zeit nicht mehr gereicht, um das Auto von Ralph Schumacher fertigzumachen".

      Von wegen, da wurde in den letzten 2 Minuten gar nix mehr gemacht.
      Die haben es schlichtweg vergessen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 17:18:45
      Beitrag Nr. 635 ()
      gute nacht deutschland :D

      Washington (vwd) - US-Amerikaner arbeiten durchschnittlich mehr als alle anderen Arbeiter in Industrieländern. Eine Studie der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) zeigt, dass ein durchschnittlicher US-Arbeiter im Jahr 2000 rund 1.978 Stunden gearbeitet hat. 1990 wurden der Studie zufolge nur 1.942 Stunden gearbeitet. Derzeit arbeiten US-Amerikaner durchschnittlich einen Monat mehr als Japaner und durchschnittlich drei Monate mehr als Deutsche. Nur Arbeiter in Südkorea und in der tschechischen Republik arbeiten mehr, allerdings zählen beide Länder nicht zu den Industriestaaten.


      vwd/DJ/2.9.2001/mim

      2. September 2001, 15:46

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      Avatar
      schrieb am 02.09.01 17:26:56
      Beitrag Nr. 636 ()
      Aha, dann arbeitet der Amerikaner als 13,5 Monate?!?

      Kein Wunder, daß er viel mehr Schulden als ein Europäer hat.
      Leistung muss sich schließlich lohnen.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 17:28:00
      Beitrag Nr. 637 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 17:41:13
      Beitrag Nr. 638 ()
      War das jetzt hochgebockter Mist, oder einfach Formel "Misthaufen mal Misthaufen"

      Hochgebockte Dausend PS können also auch nichts mehr bewirken.

      Freude am Hochbocken!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 17:54:01
      Beitrag Nr. 639 ()


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 18:03:24
      Beitrag Nr. 640 ()
      Hast du einen PUT mit Laufzeit 2010????

      :eek:

      KamIn
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 18:05:26
      Beitrag Nr. 641 ()
      Mal so in den Raum gestellt:

      Wenn davon auszugehen ist, daß sich das Kursniveau an den
      Weltbörsen noch etwa halbiert und gleichsam davon auszuge-
      hen ist, daß dies natürlich auch mit einem Abzug von Kapital
      also nicht alleinig dem Herabsetzen des Kursniveaus ge-
      schieht (sprich: eine Aktie im Besittz ist halt morgen nur
      noch die Hälfte wert)

      Stellt sich dann nicht zwangsläufig die Frage, in welche
      alternativen Anlageformen die freiwerdenden Gelder über-
      führt werden ?

      Dies nur unter der Annahme, daß es zu einer Beibehaltung
      der Geldmenge kommt, wovon ich eigentlich ausgehe. Die zunehmende Investition in Aktien wurde ja schließlich in
      den letzten beiden Jahrzehnten auch durch sinkende Zinsen
      und in Deutschland der Einführung der Quellen- bzw. ZA-
      Steuer, wodurch Renten eine geringere Performance auf-
      wiesen.

      Gruß Poet

      P.S.: Ich glaube, daß man es sich mit dem ständigen Heran-
      ziehen der Charts doch etwas zu einfach macht.
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 18:14:50
      Beitrag Nr. 642 ()
      Germanasti, nach der charttechnischen Varianztheorie, könnte der DAX auf höchstens 3500 Punkte fallen. Dies gilt nur für den Fall eines schnellen crashartigen Abstiegs.
      Auf Grund der zeitlichen Streckung, liegt die untere Schranke aber deutlich über 4000.
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 18:50:05
      Beitrag Nr. 643 ()
      morgen wird ein ruhiger Tag
      es ist aber schon sehr interessant wie alle von PUT und Crash reden

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 19:18:01
      Beitrag Nr. 644 ()
      T E R M I N E

      In der neuen Woche stehen nur wenige Termine fuer den Neuen
      Markt an. Quartalszahlen werden bislang keine erwartet.


      M O N T A G, 3. September:
      07:30 CH / Ascom Holding AG, Ergebnis 1. Halbjahr, Zuerich
      08:00 NL / KPN, Ergebnis 2. Quartal, Amsterdam
      09:00 ES / Telefonica SA, Ergebnis 2. Quartal, Madrid
      11:00 Spuetz AG, PK zum Kaufangebot an Spuetz-Aktionaere
      12:30 Finanzplatz e.V., Forum zu Perspektiven des Neuen Marktes
      17:30 ES / Repsol-YPF SA, Ergebnis 1. Halbjahr, Madrid
      18:30 Gauss Interprise AG, PK zur kuenftigen Strategie, Hamburg

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      - Bilfinger + Berger AG, Ergebnis 1. Halbjahr, Mannheim
      - CH / Stoxx Ltd, Bekanntgabe der AEnderungen in den Indizes, Zuerich


      D I E N S T A G, 4. September:
      09:15 Heidelberger Zement AG, PK zum Ergebnis 1. Halbjahr, Frankfurt
      10:00 Knorr Capital Partner AG, PK zur Geschaeftsentwicklung, Berlin
      12:00 EU / Arbeitsmarktdaten Juli
      12:00 EU / Einzelhandelsumsatz Juni
      16:00 US / Bauausgaben Juli
      16:00 US / Chicago Fed National Activity Index Juli
      16:00 US / NAPM-Index verarbeitendes Gewerbe August

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      - FR / Lafarge, Ergebnis 1. Halbjahr, Paris
      - FR / L`Oreal, Ergebnis 1. Halbjahr, Clichy
      - GB / P & O, Ergebnis 1. Halbjahr, London


      M I T T W O C H, 5. September:
      10:00 Arbeitsmarktdaten August
      14:30 US / Produktivitaet 2. Quartal (revidiert)
      18:30 BMW AG, PK mit Vorstandschef Milberg, Muenchen

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      - FR / Aventis, AR-Sitzung zum Verkauf von CropScience
      - FR / BNP-Paribas, Ergebnis 1. Halbjahr, Paris
      - FR / TotalFinaElf, Ergebnis 1. Halbjahr, Courbevoie
      - GB / Bank of England, Beginn der Notenbanksitzung (bis 06.09.)


      D O N N E R S T A G, 6. September:
      10:00 Otto Versand, BI-PK, Hamburg
      12:00 EU / Erzeugerpreise Industrie Juli
      13:00 GB / Bank of England, Bekanntgabe des Zinsbeschlusses
      14:30 US / Erstantraege auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
      16:00 US / NAPM-Index nicht-verarbeitendes Gewerbe August

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      - Auftragseingang Juli
      - CH / Zurich Financial Services, Ergebnis 1. Halbjahr, Zuerich
      - BE / Electrabel, Ergebnis 1. Halbjahr, Bruessel
      - GB / Diageo, Jahresergebnis, London
      - US / National Semiconductor, Ergebnis 1. Quartal, Santa Clara
      - US / Campbell Soup, Jahresergebnis, Camden


      F R E I T A G, 7. September:
      01:50 JP / BIP 2. Quartal (vorlaeufig)
      12:00 EU / Außenhandel Juni (1. Schaetzung) und Mai (revidiert)
      14:30 US / Arbeitsmarktdaten August
      16:00 US / Lagerbestaende und Umsatz im Großhandel Juli

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      - Industrieproduktion Juli
      - Volkswagen AG, AR-Sitzung, Wolfsburg
      - CH / Schweizer Rueck AG, Ergebnis 1. Halbjahr, Zuerich
      - FR / Credit Lyonnais, Ergebnis 1. Halbjahr, Paris
      - GB / Anglo American, Ergebnis 1. Halbjahr, London
      - BE / Gevaert, Ergebnis 1. Halbjahr, Mortsel
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 19:19:00
      Beitrag Nr. 645 ()
      WL :gauss
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 19:23:30
      Beitrag Nr. 646 ()
      Hallo Germanasti!
      Hast Du die Termine von finanznachrichten.de?
      Gruss
      NN
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 19:25:43
      Beitrag Nr. 647 ()
      Trader13:

      Das ist das kurzfristige Denken der meisten Anleger. :D

      Vor 8 Wochen schrie noch die Masse "neue ATH´s beim DOW", vor 4 Wochen war von einer ausgeprägten Börsenbildung zu hören und nun schreit das Volk Crash.
      Hättest Du im Mai verkündet, der DOW steht Anfang September unter 10.000 P. und Nasdaq100 nahe neuem Tief, du wärst dafür beschumpfen worden. Du versteht was ich meine?

      Genauso ist es nun mit den Kurszielen "DAX unter 1.000 P." etc. JETZT lacht jeder darüber und wenn es soweit ist und der Boden wirklich erreicht wird, schreit die Masse KZ 500 P.
      Wobei man immer die Relation und das Zeitziel sehen muss. Das der DAX unter 1.000 P. fallen wird, das ist wohl so sicher wie das Amen in der Kirche. Doch schaut euch den Zeitrahmen an. Erreichbarkeit in 10 Jahren, das ist ein ganzes Jahrzehnt!Bis dahin wird es viele Crashs und viele Rallyes geben. & alle werden eines gleich haben: Am Ende des Crashs schreit die Masse BLUUUT und auf dem Höhepunkt der Rallye wird von einem neuen Wirtschaftsaufschwung gesprochen.

      Es ist historisch erwiesen, dass nirgends soviel Geld verdient werden kann, wie in einer ausgeprägten Baisse!
      Nimm z.B. den DAX der vergangenen 4 Jahre. Ab 1998 ging es um 100% in einem Zug hoch, dass wars. Und der Abbau dieser Aufwärtsbewegung wird fast 1.000% bringen. Eben der ideale Tradermarkt.
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 19:26:21
      Beitrag Nr. 648 ()
      nietnagel:

      Von gattrix
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 19:28:49
      Beitrag Nr. 649 ()
      Germa: Danke;)
      NN
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 19:32:11
      Beitrag Nr. 650 ()
      Es macht keinen Spaß, es zu sagen. Aber die Nasdaq ist nach wie vor viel zu teuer. Im ungewichteten Mittel kosten die 20 schwersten Unternehmen immer noch das gut Achtfache des abgelaufenen Umsatzes.


      Und wir reden über den Umsatz des Jahres 2000, der für eine Reihe von Firmen so bald nicht zu überflügeln sein wird. Das soll nicht heißen, dass es in diesem Jahr nicht noch einmal nach oben gehen kann. Einige Frühindikatoren lassen zumindest hoffen, dass Geld- und Fiskalpolitik wie gewohnt wirken. Und wenn der Aufschwung tatsächlich kommt, wird er die Kurse auch beflügeln. Aber ausgemachte Sache ist das noch längst nicht. Es gibt auch ein Schreckensszenario: Der US-Konsum bricht ein, obwohl die Fed einen Großteil ihrer Munition schon verschossen hat - und auch die Budgetüberschüsse verbraucht sind. Das könnte regelrechte Panik auslösen.

      Vorherzusagen wie es kommt, ist so gut wie unmöglich. Dazu ist die wirtschaftliche Gemengelage in den USA einfach zu verfahren. Die wahrscheinlichste Variante ist vermutlich, dass Amerika wegen des mächtigen monetären Stimulus zwar nicht in eine tiefe Rezession rutscht - aber wegen der niedrigen Sparquote und hohen Verschuldung der Verbraucher, des Vermögensverlustes und der Massenentlassungen eine ganze Weile als globaler Wachstumsmotor ausfällt.


      Wer langfristig auf die Nasdaq setzt, sollte sich das jedenfalls gut überlegen. Das Achtfache des Umsatzes mit Gewinnen zu unterlegen, ist fast utopisch. In Europa bezahlt man den Umsatz im Schnitt ein einziges Mal.
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 19:33:15
      Beitrag Nr. 651 ()
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 19:46:02
      Beitrag Nr. 652 ()
      Online-Broker suchen Ertragsquellen


      Von Philipp Otto, Handelsblatt


      Die deutschen Online-Broker leiden unter der schlechten Verfassung der Börsen. Kurzfristig ergreifen sie deshalb Maßnahmen, um die Kosten in den Griff zu bekommen. Mittel- bis langfristig müssen sich aber auch die Ertragspotenziale der Branche verbessern.


      HB FRANKFURT/M. Die von den großen deutschen Online-Brokern angekündigten Kostensenkungsmaßnahmen fallen drastisch aus. Die Nürnberger Consors AG will die für das laufende Jahr prognostizierten Einsparungen in Höhe von 30 Mill. Euro noch übertreffen. Sie sucht zum Beispiel nach einem Käufer für ihr Call Center in Berlin, das erst im Oktober vergangenen Jahres aus dem Boden gestampft wurde. Im Nürnberger Call Center sind hingegen noch keine Veränderungen geplant. Die Hypo-Vereinsbank-Tochter DAB Bank hat ihren Mitarbeitern Auflösungsverträge angeboten. Das Unternehmen will den Personalaufwand in diesem Jahr um 20 bis 25 % reduzieren.

      Die Commerzbank-Tochter Comdirect führt am 1. Oktober als erstes deutsches Bankinstitut Kurzarbeit ein. Betroffen sind 765 Beschäftigte in den Call Centern und der Verwaltung in Kiel und Quickborn. „Damit haben wir eine sozial sehr verträgliche und intelligente Form gefunden, um unsere personellen Überkapazitäten abzubauen“, vertrat ein Comdirect-Sprecher die Maßnahmen. Für zunächst sechs Monate werden Arbeitszeiten und Entgelte der betroffenen Mitarbeiter um 20 % gekürzt. Bis zu zwei Drittel der Differenz zum alten Nettoeinkommen übernehmen dabei die Arbeitsämter.

      Kundenverhalten hat sich geändert

      Kostensenkungen sind aber nur eine Seite der Medaille. Die Online-Broker müssen auch auf das veränderte Kundenverhalten reagieren. Die Anleger halten sich mit Aufträgen zurück, das Kerngeschäft, nämlich die Abwicklung von Wertpapiertransaktionen, wirft daher nicht genügend Erträge ab. „Man kann die Aufwendungen nicht so schnell senken, wie die Erträge zurückgehen“, hat DAB-Chef Matthias Kröner dieser Zeitung kürzlich gesagt.

      Für die Commerzbank-Tochter spielt vor allem das Fondsgeschäft künftig eine stärkere Rolle. Erst vergangene Woche hat die Comdirect den ersten Geldmarktfonds, bei dem Kunden kurzfristig Geld anlegen können, in ihr Programm genommen. Wettbewerber Consors setzt zum einen stark auf die Beratung, die weiter ausgebaut werden soll, wie eine Consors-Sprecherin bestätigte. Darüber will das Unternehmen verstärkt Produkte zur privaten Altersvorsorge anbieten. „Wir haben konkrete Pläne zur Zukunftssicherung und Altersvorsorge in der Pipeline“, so die Sprecherin.

      Die DAB Bank will noch im Herbst ihr Angebot den Marktbedingungen anpassen. „Eine wesentliche Rolle hierbei spielt das Star Partner Programm“, kündigte ein Sprecher an. Geplant ist, „mit maximal einer Handvoll Anbietern pro Gattung“, also zum Beispiel im Fonds- oder Optionsscheingeschäft, exklusive Vereinbarungen zu treffen. Die DAB wird die Produkte der Partner den Kunden durch Platzierung besonders empfehlen. Davon würden sowohl die Unternehmen durch mehr Umsatz als auch die Kunden durch günstige Konditionen profitieren, so der Sprecher.

      Eng einher mit der Ausweitung des Produkt- und Serviceangebots geht Analysten zufolge eine Veränderung der Preismodelle. DAB-Chef Kröner hat bereits angekündigt, dass er das Preissystem modifizieren will.

      Die Comdirect hat im Gegensatz zu ihren Wettbewerbern die Depotgebühr nie abgeschafft und sieht sich dem Sprecher zufolge „nicht so im Zugzwang, an der Preisschraube zu drehen“. Ende des Jahres wollen die Hamburger in der AG, ohne das Auslandsgeschäft, wieder schwarze Zahlen schreiben. Dies sei weitestgehend mit Kosteneinsparungen zu erreichen, so der Sprecher.


      HANDELSBLATT, Sonntag, 02. September 2001


      ----------------

      Nachdem Comdirect in der letzten Woche Kurzarbeit ankündigte, bestritten DAB und Consors, ähnliches planen zu wollen.
      Besteht die deutsche Finanzwelt mittlerweile nur noch aus Lügen? :(

      Sobald die Nasdaq Europe voll einsatzfähig ist (ich hoffe Anfang nächsten Jahres) handele ich über keinen deutschen Broker mehr, denn Unfähigkeit darf nicht auch noch belohnt werden!
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 20:37:27
      Beitrag Nr. 653 ()
      was ist das eigentlich für eine scheisse

      ich klicke auf einen chart mit der rechten maustaste um mir über eigenschaften die adresse zu kopieren. dann erhalte ich eine fehlermeldung die meinen explorer schliest!

      na suuupppperrrr
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 21:45:26
      Beitrag Nr. 654 ()
      @Germa
      647
      Hallo Germa,
      ich denke es ist gefaehrlich im Moment Historie Vergleiche
      und auch die Charttechnik zu sehr in den Vordergrund
      zu stellen.
      Ein Zusammenbruch der Maerkte resultiert aus einem
      bzw. mehreren Ereignissen-diesmal der Wirtschaftskollaps-
      alleine im Nasadq 100 herrscht noch ein KGV von42!!
      Die Maerkte werden brennen.
      Alleine bei den heutigen Threads ueber D.Logistic und
      LBC erkennt man den irrationalen Schwachsinn.
      Sehr viele haben ueberhaupt noch nicht begriffen was
      passiert.
      Euro am Sonntag weiß genau wohin der NM noch geht,sowohl
      nach unten als dann auch wieder nach oben,DG Bank u.s.w.
      eingeschloßen.
      Bei soviel Sicherheit wird alles was nur schief gehen
      kann auch schief gehen.
      Gruß Norged
      So oder so "Gute Nacht"
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 21:50:02
      Beitrag Nr. 655 ()
      Germa,wenn Du moechtest schick mir mal Deine
      E-Mail Adresse norged@worldonline.de
      Ich schicke Dir dann was sehr interessantes.
      Gruß Norged
      PS Hat mit Rohstoffen zu tun,Du wirst erstaunt sein
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 21:54:06
      Beitrag Nr. 656 ()
      @dolby, dieses Problem habe ich dauernd.

      Kleiner Tip:

      Gehe in die Systemsteuerung und klicke auf Software.
      Suche den Explorer und klicke auf hinzufügen/entfernen.
      Dann bekommst du 3 Möglichkeiten zur Auswahl.

      Nehme Internetexplorer reparieren.

      Danach geht es meistens wieder.

      gruss paule2
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 22:08:50
      Beitrag Nr. 657 ()
      Norged:

      Mail ist raus. :)



      Wieviele hier neuerdings auch am Wochenende lesen. :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 22:15:17
      Beitrag Nr. 658 ()
      Beben an den Börsen: Warren Buffet rechnet mit acht mageren Jahren
      Gespalten zeigen sich die Experten über den weiteren Verlauf der Börsen. Warren Buffet rechnet mit mageren Jahren, andere zeigen sich angesichts negativer Signale doppelt optimistisch.





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      WIEN (mk). Sieben magere Jahre, das kennt man aus der Bibel. Acht magere Jahre könnten vielleicht Realität werden, zumindest wenn man den Worten von Warren Buffet traut. Der Börsenguru und Großinvestor - er wird auch das Orakel von Omaha genannt - warnte laut Business Week davor, daß nun eine lange Durststrecke bevorstehe. Er geht davon aus, daß sich eine Erholung der Wirtschaft weder in diesem Quartal, noch im kommenden Jahr abzeichnen werde. Vielmehr dürfte die Konjunktur die kommenden acht Jahre stagnieren. "Der Markt hat einen Kater und leidet unter den Exzessen der 90er Jahre", so Buffet. Andere zeigen sich trotz (oder wegen) der schlechten Nachrichten über die Konjunktur optimistisch. Sie gewinnen dabei den traurigsten Umständen positive Seiten ab. So wurde vergangene Woche an den europäischen und den US-Börsen der bisher geringste Umsatz des Jahres gemeldet. Manche Analysten werten diesen "lustlosen Handel" als Indiz dafür, daß die Talfahrt nun enden könnte. Denn der Druck nach unten habe nun nachgelassen. Die Commerzbank Securities wertet zudem die abnehmenden Kursschwankungen als höchst positiv. Darin werden Signale dafür gesehen, daß die Aktienmärkte nach der langen Talfahrt nun "austrocknen" und einen Boden bilden. Ein Einstieg drängt sich aber nach Ansicht der Commerzbank-Experten noch nicht auf. Dafür fehlten die Kaufsignale.
      Die Raiffeisen Kapitalanlage Gesellschaft (KAG) zieht Frühindikatoren wie den OECD Leading Indicator der G-7- Länder heran, um Grund zum Optimismus zu haben. Dieser Indikator zeige bereits eine Erholung an, daher kommt laut Klaus Glaser, dem Leiter des Raiffeisen KAG-Fondsmanagement, ein erfreulicher Herbst auf die Anleger zu. Die europäischen und US-Aktien sollten sich nach der jüngsten Talfahrt wieder erholen. Empfohlen werden zyklische Aktien wie Hasbro, Philips, Sony, BMW und Heineken. Große Kurssprünge (nach oben) werden US-Aktien zugetraut. "Die Erholung der Aktienmärkte sollte von den USA ausgehen", sagt Glaser. Längerfristig spräche aber vor allem der niedrige Euro für europäische Aktien.
      Andere wie Stephen Macklow-Smith, Fondsmanager bei JP Morgan Fleming Asset Management, glauben, daß die Aktien nun schon so tief seien, daß selbst die kleinste positive Meldung eine allgemeine Trendwende herbeiführen könnte. "Zum einen sind viele Aktien auf dem momentanen Niveau günstig bewertet. Zum anderen ist viel Liquidität vorhanden, die darauf wartet, investiert zu werden", sagt Macklow-Smith. Derzeit suchen die Anleger, wenn sie nicht ganz die Finger von den Aktien lassen, vor allem nach Substanz. Auch an den Wachstumsmärkten wie dem Neuen Markt in Frankfurt halten sie unter diesem Gesichtspunkt Ausschau nach unterbewerteten Aktien.

      Neuer Markt noch zu teuer?

      Auf Basis einer substanzorientierten Analyse ist der Neue Markt aber noch immer alles andere als billig. Der "faire" Wert beim Neuen Markt liege bei 708 Index-Punkten - und damit ein Drittel unter dem derzeitigen Niveau. Zumindest laut Kurs-Buchwert-Analyse: Liegt das Verhältnis des Kurses zum Buchwert bei eins (ist der Aktienwert also nicht höher als die Vermögenswerte eines Unternehmens abzüglich dessen Schulden), ist eine Aktie billig. "Auch wenn die Substanzbetrachtung für Wachstumswerte viele Schwächen hat, zeigt sie doch, wie weit es im schlimmsten Fall mit dem Neuen Markt noch abwärts gehen kann", erklärt Ernst Scheerer von Dresdner Kleinwort Wasserstein. In letzter Zeit hat diese Investmentbank mit ungewöhnlichen Pessimismus auf sich aufmerksam gemacht. Der Chefstratege der Bank, Albert Edwards, prophezeite unlängst einen Crash an der Wall Street - der dann allerdings ausgeblieben war.
      Und als kleiner Trost für alle, die sich vor acht mageren Jahren fürchten: Auch Warren Buffet liegt nicht immer richtig. Der milliardenschwere US-Investor steigerte zwar den Buchwert je Aktie seiner Investmentholding Berkshire Hathaway seit 1965 von 19 Dollar auf über 40.000 Dollar, zuletzt hatte er aber ein paarmal auf das falsche Pferd gesetzt - etwa mit USG, dem größten Sperrholzhersteller in den USA, der Gläubigerschutz beantragen mußte.



      © Die Presse | Wien

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      Diese niedrigen Umsätze könnten auch Vorboten eines Crashs sein! :(
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      schrieb am 02.09.01 22:19:44
      Beitrag Nr. 659 ()
      Warum Optimisten einen Börsenkrach herbeisehnen

      Kolumne von Frank Mella

      Seit 18 Monaten fallen die Aktienkurse. Einigen Börsianern ist inzwischen ein Ende mit Schrecken lieber als ein Schrecken ohne Ende. Sie hoffen auf einen Börsenkrach - zum Teil aus durchsichtigen Motiven. Ein finaler Ausverkauf beschert Maklern hohe Umsätze und satte Provisionen, short positionierte Hedge-Fonds machen fette Beute und institutionelle Strategen kommen zu günstigen Kursen an hohe Stückzahlen, wenn sie die zittrigen Anleger abfischen und die letzten Standhaften zur Kapitulation zwingen. Nach dem Gewitter wäre die Luft wieder rein, und man könnte konstruktiv an die nächste Hausse herangehen. So weit die optimistische Variante.
      Pessimisten befürchten einen Strukturbruch, also einen tief greifenden Wandel im wirtschaftlichen Umfeld, einen allmählichen Klimaumschwung, der sich erst im fortgeschrittenen Stadium zu erkennen gibt. Während sämtliche Börsenkräche dem Aufschwung der Aktie seit 1982 nichts anhaben konnten, geht ein Strukturbruch mit einem Wechsel der dominanten Anlageform einher. Zudem kommt er selten vor, der letzte liegt schon 20 Jahre zurück. Was war passiert?

      Die dominierende Anlage war Gold. In einer neunjährigen Hausse hatte sich der Preis verzwanzigfacht, und in der letzten Euphorie wurde eine weitere Vervierfachung prognostiziert. Am Ende hieß es, der Preis könne gar nicht fallen, da niemand ein Interesse daran habe. Als er trotzdem fiel, war das Vertrauen in die Analysten gestört, die Gold-Gurus stürzten.

      Zum jeweils dominierenden Anlagemedium wird eine Philosophie entwickelt, eine Story, wie man heute sagt. Gold ist allen Anlagen überlegen, weil es nicht beliebig vermehrbar ist. Oder die Aktie ist allen Anlagen überlegen, weil sie eine Beteiligung am Produktivkapital verbrieft; nur dort entsteht Wohlstand. Solche Parolen entfalten enorme Marktwirkung, und sie haben ein erstaunliches Beharrungsvermögen. Aber wenn der letzte Kleinanleger sie nachbetet, gelten sie schon nicht mehr. Ein Jahrzehnt hatte Gold von der Geldentwertung profitiert; die Hausse brach zusammen, als die Inflation nachließ. Die höchsten Aktienkurse bezahlte man, als das Wachstum am stärksten war. Mit der Abkühlung der Wirtschaft ist es auch am Aktienmarkt frostiger geworden.

      Irrationaler Überschwang geht einher mit einer gigantischen Fehlallokation von Kapital. Erst hat man das Gold tief aus der Erde gekratzt, anschließend verschwand es in den unterirdischen Tresoren der Banken. Und wie viel Unfug ist am Neuen Markt finanziert worden? Was bleibt, sind Abschreibungen und Schulden. Die Beseitigung der Schäden dauert Jahre.

      Seit August 1982 dominiert die Aktie als Anlageinstrument. In diesen 19 Jahren hat sie allen Gefahren getrotzt: Krisen, Krächen, Baissen, ja sogar Rezessionen. Ist dieses Mal alles anders?

      Haupttreibsatz der Dauerhausse war die reichliche Geldversorgung durch die Notenbank. Immer wenn es brenzlig wurde, hat sie die Zinsen gesenkt und einen neuen Aufschwung entfacht. Fast zwei Jahrzehnte hat das funktioniert, wobei jeder neue Zyklus auf einem niedrigeren Zinsniveau begann als sein Vorgänger.

      Nun hat vor 70 Jahren John Maynard Keynes die Theorie der "Liquiditätsfalle" entwickelt. Es gebe einen kritischen Zinssatz, unterhalb dessen jede weitere Ausdehnung der Geldmenge wirkungslos bleibe. Unternehmen investieren nicht mehr, Konsumenten verlegen sich aufs Sparen. Genau das ist mit Strukturbruch gemeint. Die Folgen wären verheerend. Die Trümmer sind seit elf Jahren in Japan zu besichtigen.

      Für eine solche Diagnose ist es in den USA freilich viel zu früh. Nicht wegen der üblichen Wirkungsverzögerung der Geldpolitik, sondern weil alle Welt seit acht Monaten auf die falschen Zinsen starrt. Geldmarktsätze sind für Investitionsentscheidungen ziemlich belanglos. Wichtig sind die langfristigen Zinsen; die aber sinken erst seit wenigen Wochen.

      Hoffen wir also, dass alles so sein wird, wie es immer war. Die Liquidität fließt erst durch den Rentenmarkt, ehe sie am Aktienmarkt ankommt. Bis dahin bleiben Anleihen höchster Bonität die beste Anlage.

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      Das ist die Lage momentan !!!
      Die Zinssenkungen waren allesamt für die Katz. Im Gegenteil, es hat sich dabei sogar ein neues Bubble gebildet, dass in den letzten Tagen begann zu platzen! Allen Greenspan sei dank, dass die Börsen womöglich zum ersten Mal inmitten einer Baisse einen klassischen Crash hinlegen werden.

      Es wird in diesem Jahrzehnt mit 99,99%iger Sicherheit keinen neuen Wirtschaftsaufschwung mehr geben!
      & wenn die US-Notenbank weiterhin so im Markt manipuliert, auch im 2. Jahrzehnt des neuen Jahrtausends nicht!
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      schrieb am 02.09.01 22:33:28
      Beitrag Nr. 660 ()
      Schoen das die Analysten wissen das es wieder bergauf
      geht.:)
      Gute Nacht
      Gruß Norged
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 22:41:33
      Beitrag Nr. 661 ()
      Das nenne ich einen Crash:

      The chart below shows the weekly Nasdaq 100 (NDX) in the bottom panel, the weekly M-3 in the middle panel and then the year-over-year growth rate (red) and 13 week growth rate (green) of M-3 annualized in the top panel.




      The precipitous decline in growth of M-3 continues this week as evidence mounts that the debt balloon is beginning to implode. Two lessons are contained in the above chart. First, it is hard to imagine how we can be having an economic recovery when the private sector is overextended and the process of overextension is coming to an end. Second, it is clear that the Fed does not control debt or the broad aggregates. This is a sign of extreme peril for the stock markets once we get past Labor Day.


      Scheint als wenn die Amerikaner es wirklich ernst meinen würden mit dem Sparen, oder besser gesagt, es bleibt ihnen nichts anderes übrig, da sie sonst unter ihren Schuldenbergen zusammenbrechen würden, was sie eh schon tun, siehe stetig steigende Anzahl an Bankrotterklärungen.
      • 2
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