********** U S - Konjunkturdaten sorgen für bessere Laune !! ********** - 500 Beiträge pro Seite

[derda50]

US-Konjunkturdaten sorgen für bessere Laune

Die soeben veröffentlichten Konjunkturdaten aus Übersee sorgen aktuell für bessere Stimmung an den nationalen und internationalen Aktienbörsen. So stieg der Konjunkturindex der Einkaufsmanager aus dem Großraum Chicago im August im Vergleich zum Juli 2001 38,0 auf 43,5 Punkte gestiegen. Analysten hatten für den Berichtsmonat einen Indexstand von 39,8 vorausgesagt.


Die US-Industrie hat im Juli 0,1% mehr Aufträge erhalten als noch einen Monat zuvor. Volkswirte hatten im Durchschnitt beim Auftragseingang der Industrie für den Berichtsmonat einen Rückgang um 0,5% vorausgesagt.


Die Aktienmärkte reagieren positiv. Der Dow Jones klettert wieder über die 10.000-Punktemarke und notiert aktuell bei 10.031 Zählern mit 1,1% im Plus. Die Nasdaq reagiert ebenfalls positiv und liegt bei 1.814 Punkten mit 1,3% in positiven Gefilden. Auch in Deutschland geht es nach oben. Der DAX legt knapp 1,1% auf 5.219 Zähler zu, der Nemax50 gewinnt ebenfalls 1,1% auf 1.033 Punkte. (lw)

Internet: http://www.platow.de


mfg derda50

[weehaa]

hahaha das lacht das suppenhuhn.

Das einzig positive an den Zahlen ist der gestiegene Anteil
für ausgaben der Rüstungsindustrie.

Es ist schlicht und einfach eine Katastrophe das nach der
7. Zinssenkung das Konsumentenvertrauen weiter nachgibt.

p.s. Dow wieder unter 10000.


keep cool

[texelaner]

Möchte mal wissen, von welcher Uhrzeit derda seine + Zahlen hat?!

[DieOlsenbande]

ja....es ghet bergauf...

1 schlechte nachricht und wir sind unter 1000 Punkten ..

erschreckt doch bitte nicht meien PUTs...

[derda50]

US/Auftragseingänge Industrie Juli +0,1 (PROG: -0,5) Proz
Washington (vwd) - Der Auftragseingang der US-Industrie ist im Juli überraschend um 0,1 Prozent gestiegen. Analysten hatten dagegen im Durchschnitt mit einem Rückgang von 0,5 Prozent gerechnet. Wie das US-Handelsministerium am Freitag weiter berichtet, ergab sich im Vormonat allerdings ein deutlich nach unten revidierter Rückgang der Auftragseingänge von 2,9 (vorläufig: minus 2,4) Prozent.



Der Juli-Auftragseingang für langlebige Wirtschaftsgüter wurde auf minus 0,7 Prozent revdiert, nachdem zunächst ein Minus von 0,6 Prozent gemeldet worden war. Im Juni war hier noch ein Rückgang von 2,5 Prozent verzeichnet worden. Analysten verwiesen darauf, dass die Daten auf eine Wende in der seit gut einem Jahr rezessionsgeplagten US-Industrie hindeuten könnten. Dennoch stünden noch viele Fragezeichen dahinter, ob tatsächlich ein aufwärtsgerichteter Trend im Entstehen sei.


vwd/DJ/31.8.2001/ptr

31. August 2001, 16:10

mfg derda50

[fsch]

Mir gefallen die Zahlen. Schön weiter Richtung Süden. So ist`s richtig.

[derda50]

US/Index Einkaufsmanager Chicago August 43,5 (PROG: 40,6)
Chicago (vwd) - Der Verband der Einkaufsmanager in Chicago hat am Freitag einen kräftigen Anstieg des Index der Geschäftstätigkeit im August auf saisonbereinigt 43,5 gemeldet. Damit hat die Talfahrt im Verarbeitenden Gewerbe in der Region Chicago deutlich an Dynamik verloren. Analysten hatten im Durchschnitt lediglich mit einem Anstieg des Index auf 40,6 gerechnet, nachdem der Index im Juli auf 38,0 gefallen war. Ein Indexstand von unter 50 deutet auf eine Kontraktion im Verarbeitenden Gewerbe hin, während Werte von über 50 als expansive Entwicklung interpretiert werden.



Wie der Verband weiter mitteilte, belief sich der Index für die bezahlten Preise auf 39,7 Punkte, nachdem er im Juli 48,5 betragen hatte. Der Index für den Auftragseingang weist für August einen Wert von 46,6 (Juli: 38,0) auf. Für den Beschäftigungsindex wurde ein Wert von 33,7 (32,3) Punkten genannt.


vwd/31.8.2001/ptr

31. August 2001, 16:22

mfg derda50

[derda50]

Markt reagiert positiv auf US-Konjunkturdaten
Auf eine positive Resonanz sind die US-Konjunturdaten am Neuen Markt gestoßen. Als genial auf den ersten Blick, aber gemischt auf den zweiten bezeichnen Händler die Indikatoren. Der hohe Zuwachs bei den Chicago-Einkaufsmanager-Daten sei hervorragend, ebenso das entgegen den Erwartungen positive Vorzeichen bei den Auftragseingängen für Juli. "Gemischt" sei das Bild aber wegen der hohen Revisionen der Juni-Auftragseingänge.



Dies zeige erstens wie volatil die Daten sind und zweitens, dass man scheinbar alles Schlechte beliebig in die Vergangenheit legen kann. Bis 16.15 Uhr steigt der Nemax-50 um 0,2 Prozent oder 2,10 auf 1.023,94 Zähler.

+++Michael Otto Denzin


vwd/31.8.2001/mod/mpt/mc


31. August 2001, 16:19

mfg derda50

[derda50]

31.08.2001
US-Aktienmarkt bevorzugt
GZ-Bank

Im Aktienbereich präferieren die Experten der GZ-Bank weiterhin den US-Markt, da hier am frühesten mit einer Konjunkturerholung zu rechnen ist.

Europäische Aktienanlagen beurteile man neutral, Engagemens in Japan sehe man als unattraktiv an.

Die kommende Börsenwoche verspreche einen eher ruhigen Handelsverlauf, erst zum Wochenschluss könnten die US-Arbeitsmarktdaten für neue Turbulenzen sorgen.

mfg derda50

[derda50]

TABELLE/US-Auftragseingang der Industrie Juli

(PROGNOSE: -0,5 Prozent)

. JULI JUNI MAI

Auftragseingang 333,43 332,94 342,89
+/- in Prozent +0,1 -2,9 +2,2
vorläufige Angabe -2,4
ohne Rüstung 326,14 326,33 335,34
+/- in Prozent -0,1 -2,7 +2,2
ohne Verkehr 280,70 280,69 288,53
+/- in Prozent 0,0 -2,7 +2,0
langlebige Güter 182,23 183,44 188,09
+/- in Prozent -0,7 -2,5 +2,8
Auslieferungen 339,09 337,32 347,27
+/- in Prozent +0,5 -2,9 +2,4
Lagerbestände 469,16 471,97 476,71
+/- in Prozent -0,6 -1,0 -0,6
Auftragsbestand 568,45 574,11 578,50
+/- in Prozent -1,0 -0,8 -0,8

- Angaben in Mrd USD
- Vormonate revidiert
- Quelle: US-Handelsministerium




vwd/DJ/31.8.2001/ptr
31. August 2001, 16:27


mfg derda50

[derda50]

TABELLE/Index der Einkaufsmanager Region Chicago August

(PROGNOSE: 40,6)

. AUGUST JULI JUNI MAI

Geschäfts-Index 43,5 38,0 44,4 38,7
Subindizes:
-Produktion 43,5 40,0 46,7 41,5
-Auftragseingang 46,6 38,0 45,6 38,9
-Auftragsüberhang 37,2 30,2 40,5 29,7
-Lagerbestände 33,7 32,5 36,9 45,5
-Beschäftigung 33,7 32,3 35,6 33,4
-Supplier Deliv. 46,1 44,8 44,1 45,0
-Bezahlt-Preise 39,7 48,5 51,0 56,1

- Quelle: Purchasing Management Association of Chicago
- Angaben auf saisonbereinigter Basis

vwd/DJ/31.8.2001/ptr
31. August 2001, 16:40


mfg derda50

[derda50]

Börse am Abend: Kurse erholen sich nach US-Konjunkturdaten (31.08.2001; 17.15 Uhr)




Erleichterung an den Börsen. In den USA sind die Industrieaufträge im Juli um 0,1 Prozent gestiegen, während Volkswirte einen Rückgang um 0,5 Prozent erwartet hatten. Die deutschen Aktien erholen sich daraufhin. Nachdem sich der DAX im Tagesverlauf knapp im Plus gehalten hatte, steigt er vorübergehend kräftig an, um dann wieder zurückzufallen. Am späten Nachmittag liegt er um 0,2 Prozent auf 5.170 Zähler im Plus. Der NEMAX 50 verlässt am Nachmittag die Verlustzone und verbessert sich um 0,2 Prozent auf 1.023 Punkte, während der NEMAX All Shares mit 0,06 Prozent auf 1.068 Zähler im Minus liegt.
Der Chemie- und Konsumgüterkonzern Henkel erwartet 2001 eine Steigerung des Gewinns vor Steuern und Zinsen im einstelligen Prozentbereich. Das Gewinnwachstum wird aber schwächer ausfallen als noch zu Jahresgewinn prognostiziert. Henkel verteuern sich um 1,0 Prozent auf 70,99 Euro.
Preussag will sich nun ganz auf das Kerngeschäft der Touristik konzentrieren und deshalb die Tiefbohr-Tochter Deutag für 210 Mio. Euro an die schottische Abbottt-Gruppe verkaufen. Allerdings müssen die EU-Kartellbehörden noch zustimmen. Preussag verbessern sich um 2,0 Prozent auf 35,20 Euro.
Zu den Gewinnern des Tages gehören Commerzbank mit einem Plus von 3,8 Prozent auf 27,52 Euro und adidas-Salomon mit plus 2,5 Prozent auf 74,85 Euro.
Kinowelt düpiert einmal mehr die Anleger und verschiebt die Veröffentlichung der Halbjahreszahlen erneut bis nach Börsenschluss, angeblich aufgrund von Computerproblemen. Kinowelt gewinnen dennoch 8,8 Prozent auf 0,87 Euro. Kräftig steigen auch Senator um 10,3 Prozent auf 2,79 Euro. Der Umsatz ist im ersten Halbjahr um 113,6 Prozent auf 83,2 Mio. Euro gestiegen, das EBIT wuchs sogar um 167 Prozent auf 11,8 Mio. Euro.
Comdirect führt für über die Hälfte seiner 1.300 Mitarbeiter Kurzarbeit ein. Für sechs Monate werden Arbeitszeit und Gehalt um 20 Prozent gekürzt. Der Betriebsrat hat zugestimmt, um Entlassungen zu vermeiden. Comdirect verbilligen sich um 4,9 Prozent auf 6,39 Euro.


mfg derda50

[derda50]

Freitag, 31.08.2001, 16:51
USA: Einkaufsmanagerindex NAPM klettert im August auf 43,5 nach 38,0 im Juli
CHICAGO (dpa-AFX) - Der US-amerikanische NAPM-Einkaufsmanagerindex für regionale Geschäftsaktivitäten ist im August auf 43,5 Punkte nach 38,0 Zählern im Juli gestiegen. Das berichtete der Fernsehsender CNBC am Freitag. Volkswirte hatten für August lediglich einen Anstieg auf 40,2 Punkte erwartet. Ein Index-Stand unterhalb von 50 Zählern deutet auf einen Rückgang der Geschäftsaktivitäten hin./FX/jl/js/fn



[e-mail]

mfg derda50

[derda50]

Freitag, 31.08.2001, 19:01
HINTERGRUND: Verschnaufpause an den Weltbörsen - Anzeichen für Stabilisierung
FRANKFURT/NEW YORK/TOKIO (dpa-AFX) - Die Abwärtsbewegung an den wichtigsten Finanzmärkten der Welt hat am Freitagnachmittag nicht weiter Fahrt aufgenommen. Nach unerwartet guten US-Konjunkturdaten stabilisierten sich an der Wall Street sowohl der Dow Jones Index der wichtigsten 30 US-Industriewerte (DJIA) als auch der technologielastige NASDAQ Composite auf niedrigem Niveau. Auch an den europäischen Börsen fand die rasante Talfahrt vorerst ein Ende. "Der Markt richtet sich voll nach den US-Vorgaben", sagte ein Händler.

Die Auftragseingänge der US-Industrie stiegen im Juli um 0,1 Prozent. Am Markt war dagegen ein Rückgang von 0,5 Prozent befürchtet worden. Auch der Einkaufsmanagerindex für Chicago fiel für den Monat August deutlich besser aus als zuvor erwartet. Vor dem durch den Labor-Day-Feiertag am Montag verlängerten Wochenende bestimmte dennoch Zurückhaltung den Handelstag an der Wall Street.

NEW YORKER UMSÄTZE BLEIBEN VOR VERLÄNGERTEM WOCHENENDE NIEDRIG

Franz Kaim vom Wertpapierhandelshaus Lang & Schwarz geht davon aus, dass nur wenige Anleger bereit sein werden, sich an einem Freitag in großem Umfang zu engagieren. Die Umsätze blieben niedrig. Der DJIA notierte gegen 18.30 auf 9944,70 Punkten mit 0,25 Prozent im Plus. Der NASDAQ Composite legte 0,30 Prozent auf 1797,00 Punkte zu.

Zeitweise drehten die Indizes an den führenden Finanzmärkten nach den US-Daten ins Plus. Danach zeigten sich die europäischen Börsen uneinheitlich. Bis gegen 18.30 Uhr legte der DAX 0,15 Prozent auf 5170,09 Punkte zu. Der NEMAX 50 notierte dagegen mit 0,04 Prozent auf 1021,47 Punkten im Minus. Der französische Leitindex CAC-40 verlor 0,31 Prozent auf einen Zählerstand von 4689,34. Der Londoner Leitindex FTSE-100 stieg dagegen 0,23 Prozent auf 5345,00 Punkte.

Schlechte Konjunkturdaten aus den führenden Volkswirtschaften der Welt hatten den Kursrutsch ausgelöst. Nachdem der DJIA am Vortag erstmals seit April wieder unter der Marke von 10 000 Punkten geschlossen hatte, sackte der Nikkei-Index für 225 führende Aktienwerte am frühen Freitagmorgen um 224,94 Punkte oder 2,05 Prozent ab. Die asiatische Leitbörse in Tokio ging mit 10 713,51 Zählern aus der Handelswoche - dem niedrigsten Schlussstand seit dem 12. Oktober 1984./hi/tw/

--- von Andreas Hippin, dpa-AFX ---




info@dpa-AF

mfg derda50

[derda50]

Freitag, 31.08.2001, 19:14
SMI/Schluss - Versöhnliches Wochenende, US-Zahlen führen zu Schlussrally
ZÜRICH (dpa-AFX) - Der Schweizer Aktienmarkt hat sich zum Wochenschluss versöhnlich gezeigt und mit höheren Indizes geschlossen. Am Morgen habe zwar nach den wieder miserablen Vorlagen aus den USA und Japan wenig für einen freundlichen Markt gesprochen, hiess es bei Marktbeobachtern, vor allem dass der Dow Jones die Marke von 10.000 Punkten unterschritten habe, sei aus psychologischer Sicht ziemlich schlecht aufgenommen worden.

Nach einem dementsprechend etwas schwächeren Start (teilweise auf neuem Jahrestief) stabilisierten sich die Kurse allerdings relativ bald, und nach wieder einmal besser als erwartet ausgefallen US-Konjunkturzahlen am späten Nachmittag hätten auf einmal die Käufer wieder das Feld betreten und die Kurse steil nach oben bewegt, hiess es.

Im Moment halte man sich wohl an jeden Strohhalm und hoffe, dass die US-Konjunktur den Tiefpunkt langsam erreicht habe, meinte ein Marktbeobachter; allerdings könnte das auch etwas Wunschdenken sein, eine Schwalbe mache schliess lich auch noch keinen Sommer. Zudem beginne in den USA bald wieder die Resultate-Saison (3. Quartal) und da müsse noch einmal mit teilweise sehr schwachen Resultaten gerechnet werden.

Der SMI-Index der an der virt-x gehandelten Schweizer Blue Chips schloss heue 90,3 Punkte höher auf dem Stand von 6.582,4 Punkten, der breitere SPI gewann 29,40 Punkte bzw. 0,65 Prozent auf 4.540,71. Auch der New Market konnte sich leicht erholen mit einem Plus von 0,82 Prozent auf 592,98. Im Wochenvergleich verlor der SMI aber dennoch 2,0 Prozent.

Unter den SMI-Titeln standen noch einmal die Papiere von Swissair im Fokus, die nach dem gestrigen Verlust heute erneut 7,2 Prozent auf 92,55 CHF verloren. Die Verschuldungssituation sei halt schon schwieriger als man sich das gedacht habe, hiess es in Analstenkreisen, Swissair müsse zudem unbedingt die Probleme mit LTU in den Griff bekommen. Die ZKB stufte denn auch den Titel wieder auf "Untergewichten" da die Risiken gegenüber den Chancen noch klar überwiegen würden.

Unter Druck waren auch Sulzer (-3,5%); sie verloren im Zusammenhang mit den Schadenersatzforderungen gegen die ehemalige Tochter Sulzer Medica (-4,6%) an Terrain. Der Medizinal-Konzern war vo einem Gericht in den USA zu einer Bezahlung von 15 Mio USD für 3 Fälle verurteilt worden, kündigte aber Berufung an. die Strafzuschlag-Forderungen könnten einen baldigen Bankrott zur Folge haben, warnte das Unternehmen. Zwischendurch verloren die Medica-Titel weit über 10 Prozent./ASU/fn



[e-mail]

mfg derda50