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    Rudi S. kapert im Liebesrausch BW Maschine - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.08.01 18:35:41 von
    neuester Beitrag 01.09.01 20:14:45 von
    Beiträge: 23
    ID: 465.085
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      schrieb am 31.08.01 18:35:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://rhein-zeitung.de/on/01/08/31/topnews/scharping.html



      Scharping düpiert mit "Flugzeug-Kaperung"


      Berlin - Die Aufregungen über die Urlaubsbilder von Verteidigungsminister Rudolf Scharping (SPD) und seiner Lebensgefährtin Kristina Gräfin Pilati hatten sich gerade gelegt und schon hat der oberste Dienstherr der Bundeswehr neuen politischen Ärger am Hals. Während die Truppe über des Ministers Badespaß am Pool noch schmunzelte, zog er sich durch eine "Ungeschicklichkeit" nun den geballten Zorn der Fraktionsspitze der Union zu.



      Friedrich Merz und sein Stellvertreter, CSU-Landesgruppenchef Michael Glos, standen am Donnerstagabend ratlos auf dem Flughafen der Kosovo-Stadt Pristina und suchten ihren Bundeswehrflieger. Die "Challenger", mit der die beiden Politiker nach einem Truppenbesuch in Skopje und dem Kosovo über von Pristina nach Berlin zurück fliegen wollten, war weg.

      Der zweistrahlige Jet wurde nach Skopje beordert, um den Minister zur Fortsetzung seines Mallorca-Urlaubs wieder an die Seite der wartenden Gräfin Pilati zu bringen. Merz und Glos sprühten Funken, weil sie über die Änderung des Flugplans nicht informiert worden waren. Im Kosovo und in Skopje funktionieren alle deutschen Mobilfunknetze.

      Nicht ganz vergessen

      Vergessen wurden Merz und seine Begleitung aber dennoch nicht: In der Luft - irgendwo auf dem Weg nach Berlin - wurde der leere Präsidenten-Airbus "Theodor Heuss" der Bundeswehr-Flugbereitschaft in den Kosovo dirigiert, um Scharpings Parlamentskollegen zwar komfortabel, aber um zwei Stunden verspätet in die Hauptstadt zu bringen. Zwischen 10.000 und 20.000 Mark kostet die Stunde mit diesem eleganten Flugzeug. Gut sechs Stunden war er für Hin- und Rückflug unterwegs.

      Im Büro des Verteidigungsministers liefen am Freitag die Drähte heiß. Alles sei ein bedauerlich Missgeschick und den Minister treffe nicht die geringste Schuld. Er habe schlicht nicht gewusst, dass die Maschine, mit der er schließlich für zwei restliche Urlaubstage auf die spanische Ferieninsel zurückkehrte, eigentlich für Merz und Glos reserviert war. "Ja, es war eine Informationspanne", sagte ein Sprecher Scharpings. Der Minister bedaure das. Es war vergessen worden, die Unionspolitiker von der Änderung der Flugpläne zu informieren.

      Platz im "Parlamentarischen Schimpfwörter-Lexikon"

      Mit wahrer Inbrunst benutzten Merz und Glos während der Wartezeit auf dem heißen Rollfeld Beschreibungen für Scharping, die bei Veröffentlichung ihren Platz im "Parlamentarischen Schimpfwörter- Lexikon" sicher hätten oder für die es vom Bundestagspräsidenten Rügen en masse gäbe. Glos meinte, der Minister müsse halt an vielen Fronten gleichzeitig kämpfen. Merz war unglücklich, weil sich seine private Aktentasche noch im Flieger und damit in der Obhut Scharpings befand, ohne dass dieser es wusste.

      Die beiden Unionspolitiker waren ohnehin nicht gut auf den Minister zu sprechen, der ungeplant und kurz entschlossen den deutschen Mazedonien-Soldaten seine Aufwartung machte. Wenige Stunden zuvor hatten Merz und Glos mit den Bundeswehr-Angehörigen die Lage erörtert. Raus aus den eher negativen Schlagzeilen wegen des unerwarteten Schwenks der Union von einem strikten Nein bis zum Ja für die Mazedonien-Mission - so das Ziel. Den Triumph, dass Unionspolitiker nach der Bundestagssondersitzung als erste vor Ort mit den Soldaten reden würde, wollte ihnen Scharping offenbar nicht gönnen, vermuteten Merz und sein Stellvertreter. "Die Nummer mit dem Flieger" sei allerdings schon starker Tobak.


      Scharping formal im Recht

      Im Lager der Koalition war man schon über die in der "Bunten" veröffentlichten Ferien-Bilder des Verteidigungsministers nicht froh. In der SPD scheint auch die Zeit vorbei zu sein, in der über Scharpings Privatleben nur geschmunzelt wurde. Demonstrativ in Schutz genommen wird er in der SPD schon lange nicht mehr: "Der hat völlig die Bodenhaftung verloren", heißt es in der Partei. Sein Auftritt an diesem Sonntag in der Talkshow "Sabine Christiansen" wurde gestrichen - wegen Zeitproblemen, hieß es offiziell. Angeblich haben sich aber auch SPD-Fraktionschef Peter Struck und Generalsekretär Franz Müntefering Gedanken gemacht.

      Formal ist Scharping im Recht: Muss ein Minister aus dienstlichen Gründen seinen Urlaub unterbrechen, hat er ein Recht auf die Benutzung der Flugbereitschaft. Merz meinte, das Wie und Wann sei aber eine Stilfrage.


      http://rhein-zeitung.de/on/01/08/31/topnews/scharping.html
      Avatar
      schrieb am 31.08.01 18:42:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die Überschrift sollte zur ÜdJ gewählt werden ! :laugh:

      Und was der notgeile Lustgreis da abzieht ist nur noch peinlich ! :(
      Avatar
      schrieb am 31.08.01 18:44:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wenn´s nicht so traurig wäre, könnte ich mich totlachen!!

      Nee, ich lach mich tot!!

      So blind kann man doch nicht sein!
      Die Bundeswehr hat kein Geld!!

      Und Rudi jettet auf Staatskosten nach Malle!
      (Weiß jemand was das kostet?)
      Warum denn sparen?
      Achso, er hat ja den Innenminister in Italien abgesetzt!!

      Linienflüge gibt´s ja in die Ecke vermutlich nicht!!

      Tschüß, Rudi!!

      Die einzige Antwort auf dieses Benehmen ist der Rücktritt!!

      mfg
      perkins
      Avatar
      schrieb am 31.08.01 18:55:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      Nicht nur dass der olle Scharping seine Frau sitzen läßt, mit der er - ich glaub` - vier Kinder hat...

      Jetzt fliegt der auch noch auf Staatskosten zum Vögeln seiner Gräfin auf die Ballermann 6 -Insel.....
      :laugh::laugh:

      Na passt ja prima...

      Wie isses Gerhard....Joschka.....juckts Euch nich` ? Wollt ihr nich` flott nachlegen und auch nochmal anderswo einstielen gehen....natürlich, wie Rudi, auch mit Staatsknete ?

      Tipp: Euer sauberer Kollege, der Oskar, hat ein paar schöne Rotlichtadressen für Euch....von ihm persönlich gecheckt...Vielleicht kommt Ihr ja über diese Gemeinsamkeit wieder miteinander ins Gespräch....

      Viel Spass (da kennt Ihr Euch ja am Besten aus)
      MMC
      Avatar
      schrieb am 31.08.01 18:56:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      Vorschlag: Randy Rudi soll Familienminister werden

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      Avatar
      schrieb am 31.08.01 18:58:51
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hi M+M+C,

      :laugh::laugh: :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.08.01 19:01:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      @perkins

      400.000 DM

      Das dürfte so ungefähr seinem Jahresgehalt entsprechen ;)


      Scharpings ``Mallorca-Flugaffäre``


      Sondersitzung anberaumt
      Die Union hat wegen der "Mallorca-Flugaffäre" von Verteidigungsminister Rudolf Scharping (SPD) eine Sondersitzung des Verteidigungsausschusses gefordert. Die Sitzung soll am kommenden Dienstag um 11 Uhr stattfinden, erklärte der verteidigungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Paul Breuer, am Freitag in Berlin. Außerdem wurde die Bundesregierung aufgefordert, eine genaue Liste aller Flüge des Verteidigungsministers seit Amtsantritt vorzulegen.
      Unter Druck: Scharping.
      Foto: mm
      Scharping wurde aufgefordert, umgehend aus dem Urlaub zurückzukehren und Rede und Antwort zu stehen.
      CDU/CSU-Fraktionschef Friedrich Merz und CSU-Landesgruppenchef Michael Glos sind nach wie vor erbost, weil das am Donnerstag für ihren Rückflug aus Pristina vorgesehene Bundeswehrflugzeug umgeleitet und mit dem Minister an Bord zur Fortsetzung seines Urlaubs nach Mallorca flog.

      Merz und Glos hatten am Donnerstag ebenso wie Scharping für den Mazedonien-Einsatz in Skopje bereit stehende deutsche Soldaten besucht, und wollten am Abend nach Berlin zurückfliegen. Als die beiden Unionspolitiker mit einem Hubschrauber auf dem Flughafen von Pristina eintrafen, war die für ihren Rückflug vorgesehene Maschine vom Typ "Challenger" weg. Mit ihr flog der Minister von Skopje nach Angaben eines Scharping-Sprechers nach Mallorca, um seinen Urlaub mit Kristina Gräfin Pilati fortzusetzen.

      "Nach einer ersten überschlägigen Rechnung kosten die Scharping-Flüge nach Mallorca und ihre Folgen den deutschen Steuerzahler 400 000 Mark", sagte Paul Breuer. Das sei eine Verschwendung von Steuergeldern erster Güte. "Während in der Bundeswehr Kampfflugzeuge aus Geld- und Ersatzteilmangel am Boden bleiben, verfliegt Scharping den letzten Pfennig der Bundeswehr für heiße Nächte auf Mallorca."

      Damit biete Scharping ein abgrundtief schlechtes Vorbild gegenüber seinen Soldaten, für die er die Verantwortung trage. "Diese sind im Auslandseinsatz sechs Monate von Frau und Familie getrennt und täglicher Gefahr ausgesetzt", sagte Breuer. "Die jetzt bekannt gewordenen Eskapaden stoßen bei den Soldaten nur auf absolutes Unverständnis, Kopfschütteln und Enttäuschung."




      Steuerbund: Scharping verstieß eventuell gegen eigene Richtlinie






      Berlin (dpa) - Verteidigungsminister Rudolf Scharping (SPD) hat mit seinen Mallorca-Flügen nach Ansicht des Bundes der Steuerzahler möglicherweise gegen die Richtlinien seines eigenen Hauses verstoßen.

      Der Präsident der Organisation, Karl-Heinz Däke, bezweifelte am Freitag, ob Scharpings Umgang mit den Vorschriften für die dem Verteidigungsministerium unterstehende Flugbereitschaft wirklich korrekt gewesen sei.

      In den Richtlinien heißt es, bei der Bereitstellung von Maschinen sei zu berücksichtigen, «dass die durch den Flug verursachten Kosten in einem angemessenen Verhältnis zur Bedeutung und Dringlichkeit des Amtsgeschäfts und den damit verbundenen Bundesinteressen stehen müssen». Weiter wird darin betont: «Die Bestimmungen der Bundeshaushaltsordnung, insbesondere die Grundsätze einer sparsamen Haushaltsführung sind zu beachten.»

      Nach Däkes Ansicht hat Scharping «ungeniert» von Steuergeldern Gebrauch gemacht.
      Avatar
      schrieb am 31.08.01 19:13:07
      Beitrag Nr. 8 ()
      Warum sollten wir unsere Panzer aufrüsten??
      Schicken wir lieber unsere Minister in Urlaub!!

      400000!!

      Zum Kotzen diese Heuchelei!!

      mfg
      perkins
      Avatar
      schrieb am 31.08.01 19:27:48
      Beitrag Nr. 9 ()
      Jetzt wird’s aber mal wieder Zeit für ein markiges Machtwort des Kanzlers :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.08.01 19:57:05
      Beitrag Nr. 10 ()
      Mich würde interesieren, warum Merz und Glos auch mit der Flugbereitschaft fliegen? Dann darf ich ja demnächst auch mal, oder? Hat jemand von Euch die Telefonnummer? Gruß SR
      Avatar
      schrieb am 31.08.01 20:07:44
      Beitrag Nr. 11 ()
      @stephen: ....jedenfalls nich` zum Vögeln auf die Insel
      mit der neuen Tussi....

      Was mich beschäftigt:

      Muß Frau Gräfin eigentlich demnächst SPD wählen, was sie früher nie und immer getan hat.....jetzt, wo der starke Ruddi ihr die gesamte Bundeswehr zu Füßen gelegt hat ?

      strong:laugh:

      gruß
      MMC
      Avatar
      schrieb am 31.08.01 20:09:24
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hi Stephen,

      wenn Du Millionen auf Deinem Konto hast und nicht weißt

      woher die sind,lügen kannst wie gedruckt Dein Hirnvolumen

      die Größe einer Haselnuss besitzt, dann darfst Du auch

      fliegen wie unsere Pölitiker.
      Avatar
      schrieb am 31.08.01 22:08:38
      Beitrag Nr. 13 ()
      Jetzt wissen Merz+Glos wenigstens, wie es Otto Normalflieger regelmäßig ergeht - und zwei Stunden Verspätung sind auf jedem Flughafen, der was auf sich hält, doch kaum mehr als guter Durchschnitt.
      Und was wollten die beiden Wichtigtuer überhaupt in Mazedonien - haben die neuerdings irgendwelche Ämter :confused:, daß sie per Bundeswehr reisen müssen?

      kpk
      Avatar
      schrieb am 31.08.01 22:14:16
      Beitrag Nr. 14 ()
      Die sind wenigstens NUR zur Bundeswehr geflogen...ohne diverse Abstecher auf Urlaubsinseln.

      Die sind auch nicht nach dem Bundestagsbeschluss (natürlich mit Flugbereitschaft) für läppische 10 Std. nach Malle, um dann am nächsten Morgen wieder Richtung Kosovo zu düsen.

      (Die haben da unten aber tatsächlich eigentlich nix verloren!)

      l.t.s.
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 09:53:44
      Beitrag Nr. 15 ()
      @lola36
      schade, damit kann ich nicht dienen, lol!

      Ein Anruf bei der Flugbereitschaft wäre doch eine prima Sache für Stefan Raab oder eine der vielen Radioshows.
      Gruß Stephen
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 13:43:36
      Beitrag Nr. 16 ()
      Leute habt Ihr denn überhaupt kein Verständnis mehr !!!
      Seht Ihr denn nicht, dass Herr Scharing total im Streß
      steht. Rot/Grüne Poliker müssen 16 Jahre Kohl-Stillstand
      mühevoll nun aufarbeiten. Ist es denn nicht lieb, dass
      Scharping nach einem streßigen Arbeitstag für eine Nacht
      zu sener geliebten Gräfin jettet, um am anderen
      Tag wieder bei seinen Soldaten in Mazedonien zu sein !!!!
      Ja was sind denn schon 400.000 DM Steuergelder,dafür verbrachte unser Scharping doch lustvolle Nächte auf
      Mallorca. Es werden doch sonst noch viel mehr Steuergelder
      verschwendet. Da kommt es aut die 400.000 DM auch nicht mehr an !!!
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 15:31:02
      Beitrag Nr. 17 ()
      Gerade Scharping muss ich jetzt hier verteidigen. Es ist voellig irrelevant,
      wieviel die Fliegerei gekostet hat. Er ist in seinem wohlverdientem Urlaub
      (wohlverdient solange das Gegenteil nicht bewiesen ist) und wird von
      seinen Arbeitsgeber zwei mal hin- und hergeflogen. Soll es eine
      Verschwendung gewesen sein, geht sie nicht aufs Scharpings Konto.

      Ferner ist der Vorwurf, dass er badet waehrend seine Soldaten
      im Einsatz sind, Quatsch. Letztendlich ist es nicht verwerflich,
      wenn ein Buergermeister am Kaminfeuer sitzt, waehrend seine Muellmaenner
      im Regen schuften.

      NB sollte Scharping gegen die Bilder in Zeitungen klagen. Sonst
      sehen wir als naechstes Schroeders unter der Dusche, Merkel in der Sauna,
      Wowereit im swinger Club oder Kohl am Strand.
      Solche Bilder koennen JEDEN diflamieren. Geschieht es gezielt,
      sind das Methoden der Stasi.

      cheers, guuruh
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 15:47:57
      Beitrag Nr. 18 ()
      In einem Zeitungsinterview äußerte sich Scharping wie folgt:

      "Ich gehe mit Steuergelder sehr sensibel um, gerade was
      die Nutzung der Flugbereitschaft angeht. Bei meinen
      Flügen sei alles vorschriftsmäßig verlaufen. Gräfin Pilati
      und ich werde mich weiterhin fröhlich, unbeschwert und glücklick
      in der Öffentlichkeit zeigen"

      Bravo Scharpi !!!! Halte durch und lasse Dich nicht
      von der Medienkampagne unterkriegen !!! Merz und Klos
      sollen doch den Mund halten. Nur weil sie etwas warten
      mußten, braucht man sich doch nicht gleich so aufregen !!!
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 15:59:54
      Beitrag Nr. 19 ()
      Eine Karriere mit Pech und Pannen

      Kopfschütteln in Berlin über Verteidigungsminister Rudolf Scharping






      Ein Minister auf Urlaub
      Verteidigungsminister Rudolf Scharping (SPD) ist kurz nach Veröffentlichung von Mallorca-Urlaubsfotos an der Seite seiner Lebensgefährtin Kristina Gräfin Pilati erneut in Bedrängnis geraten. Scharpings Flug von Skopje nach Mallorca und die Brüskierung der Unionspolitiker Friedrich Merz und Michael Glos, denen er den Flieger vor der Nase wegschnappte, sorgte am Freitag in Berlin nicht nur bei der Opposition für Unverständnis und Kopfschütteln. Scharpings politische Karriere wurde von einigen Höhen und vielen Tiefs geprägt.

      März 1994: Der SPD-Vorsitzende Scharping verwechselt bei der Vorstellung einer Ergänzungsabgabe bei den Einkommensgrenzen Brutto und Netto.

      November 1994: Scharping kündigt einen Kurswechsel in der SPD-Wirtschaftspolitik an, rückt aber rasch wieder davon ab

      August 1995: Scharping setzt Gerhard Schröder nach heftigem Streit als SPD-Wirtschaftssprecher ab.

      November 1995: Auf dem Mannheimer Parteitag unterliegt Scharping Oskar Lafontaine in einer Kampfabstimmung um den SPD-Vorsitz.

      Juni 1996: Der begeisterte Radfahrer Scharping stürzt schwer und zieht sich eine Gehirnerschütterung zu.

      September 1998: Nach Schröder Sieg bei der Bundestagswahl muss Scharping seinen Posten als Fraktionschef räumen und wird gegen seinen Willen Verteidigungsminister. Dort macht er zunächst eine gute Figur, macht sich jedoch zunehmend durch arrogantes Verhalten auch in der SPD unbeliebt. Berichte, er säge am Stuhl des Kanzlers, um Nachfolger zu werden, nennt er "Schafscheiße".

      Dezember 1999: Beim Berliner SPD-Parteitag erhält Scharping mit 73,2 Prozent das zweitschlechteste Resultat aller Vertreter von Parteichef Schröder.

      Juni 2000: Das Bundeskabinett billigt die Bundeswehrreform. Scharping kann sich mit dem Wunsch nach mehr Finanzmitteln für den Wehretat nicht durchsetzen

      September 2000: Scharpings Auto fährt bei einem Besuch im US-Pentagon auf eine Sperre, der Minister wird am Fuß verletzt.

      Dezember 2000: Nach einer Dienstreise Scharpings zusammen mit seiner neuen Lebensgefährtin Pilati in den Nahen Osten mit vielen touristischen Abstechern werden erste Beschwerden laut, der Minister gehe mit seinem Privatleben nicht diskret genug um.

      Januar 2001: Nach einem auch von vielen Parteifreunden als peinlich empfundenen Fernsehauftritt des Paars bei Alfred Biolek gibt es neues Kopfschütteln. Von Instinktlosigkeit ist in der SPD die Rede.

      August 2001: Scharping und Pilati lassen sich in einer Fotoserie in der "Bunten" als frisch verliebtes Paar im Swimming-Pool auf Mallorca ablichten, während die ersten Soldaten sich schon auf den riskanten Mazedoneien-Einsatz vorbereiten. Nur mühsam können der Kanzler und andere SPD-Politiker die Fassung bewahren. Aus der Opposition kommen erste Rücktrittsforderungen.

      31.08.2001 14:38:07
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 19:28:58
      Beitrag Nr. 20 ()
      also, alles was recht ist, aber..

      ..wenn ich als verteidigungsminister einen einsatz meiner leute zu verfolgen und zu organisieren habe, dann habe ich in einem "wohlverdienten" urlaub nichts verloren.... :mad::mad:

      ..wenn der herr verteidigungsminister zum vögeln 400.000,- DM auf den kopf haut, dann ist aber schon schluß mit lustig.... :mad::mad:

      ausserdem darf auch die opposition ihrer kontrollfunktion nachkommen, und selbst vor ort nach dem rechten sehen.... ob das jetzt mit der flugbereitschaft sein muß, ist eine andere frage

      es gibt doch auch truppen- und versorgungsflüge, wo 1 oder 2 leute mehr nicht auffallen würden... aber unsere politker..... :cry::cry:

      Ich muß wäch.. N:mad:rbert27
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 19:56:07
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ach Leute, mann kennt das doch selber,

      man beordert die eine Cessna dahin und die andere dorthin und andere haben das nachsehen

      .....




      Euer

      Sir_Dieter























      ;)
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 20:09:41
      Beitrag Nr. 22 ()
      @ all

      wie kommen die auf die 400.000 ???

      außer ein bischen Sprit sind doch keine zusätzlichen Kosten entstanden Oder ??


      s.
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 20:14:45
      Beitrag Nr. 23 ()
      @ servitsch

      laß dir mal die TORNADO-Piloten Geschichten erzählen...

      ... die fliegen schon mal zum Weißwurstfrühstück von der Ostsee nach Lagerlechfeld und wieder zurück !!


      und das regelmäßig !!!

      .


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