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    Jagger was sagst Du jetzt ......... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.09.01 17:09:31 von
    neuester Beitrag 03.09.01 08:46:19 von
    Beiträge: 63
    ID: 465.470
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      Avatar
      schrieb am 02.09.01 17:09:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      rund 3000 Nichtregierungsorganisationen erklären

      in Durban Israel zu einem rassistischen Apartheidstaat.
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 17:34:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      Gratulation an das palästinensische Volk


      Avatar
      schrieb am 02.09.01 17:37:29
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hi Lola,
      ich sag erstmal gar nix, will erstmal den Originalwortlaut lesen!
      Wär mir aber auch egal, Israel ist die gelebte multikulturelle Gesellschaft mit Staatsnotwehr gegen Terrorosmus, da können irgendwelchen deppenorganisationen noch so viele resolutionen loslassen!

      Am geilsten ist immer die AI, die in ihren Einschätzungen immer schon schön linkslastig war!

      Jagger
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 17:39:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      tausche noch schnell ein "o" gegen ein "i" :D
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 17:41:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wir haben euch nicht vergessen!

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      Avatar
      schrieb am 02.09.01 17:48:18
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich bin gerade im Net über diesen Artikel gestolpert.

      Ich möchte mich aber aus der Diskussion über das Nahostproblems heraushalten !


      Quelle : http://www.diewelt.de/daten/2001/09/02/0902au279415.htx


      Durban: Delegierte ringen um Abschlusserklärung

      Streit um Verurteilung der israelischen Nahost-Politik. Togo fordert Wiedergutmachung für Kolonialismus und Sklavenhandel. Fischer trifft Arafat


      Fröhliche Tänze am Rande der Rassismus-Konferenz Foto: AP
      Durban - Der Konflikt im Nahen Osten hat am Wochenende die Weltkonferenz gegen Rassismus dominiert. Der palästinensische Präsident Jassir Arafat warf Israel in seiner Rede eine rassistische Politik vor. Die israelische Besatzungspolitik bezeichnete er als die hässlichste Form von Diskriminierung, die gegen die internationalen Menschenrechte verstoße. Neue Unruhen in den palästinensischen Autonomiegebieten kosteten am Wochenende vier Menschen das Leben, unter ihnen ein ranghoher Geheimdienstoffizier.
      Die Außenminister der arabischen Länder bemühten sich unterdessen in Südafrika, ihre Haltung zur Abschlusserklärung der Konferenz festzulegen. Der Generalsekretär der Arabischen Liga, Amr Mussa, erklärte, die rassistische Politik Israels müsse erwähnt werden, so wie Israel auch den Antisemitismus und den Holocaust erwähnt haben wolle. Die US-Regierung hat Teile der Erklärung als antisemitisch bezeichnet und gedroht, die amerikanische Delegation werde die Konferenz vorzeitig verlassen, wenn diese Passagen nicht gestrichen würden. Unter anderem geht es um eine Formulierung, in der der Zionismus, die Doktrin der Gründer des Staates Israel, als rassistisch bezeichnet wird. UN-Generalsekretär Kofi Annan sagte, die Delegierten arbeiteten daran, einen Kompromiss für die Abschlusserklärung zu finden.

      Die afrikanischen Staaten forderten von den westlichen Ländern eine Entschuldigung für die durch Sklaverei und Kolonialismus verursachten Schäden. Eine Entschuldigung für die Sklaverei wäre ein Eingeständnis, dass den Afrikanern Unrecht angetan wurde, sagte der nigerianische Präsident Olusegun Obasanjo. Die Frage von Reparationen sei damit nicht mehr so zwingend. Dem widersprach der Präsident von Togo, Gnassingbe Eyadema. Der Sklavenhandel und der Kolonialismus seien so schrecklich gewesen, dass es eine Wiedergutmachung geben müsse, zu der auch der Erlass sämtlicher Schulden für die afrikanischen Staaten gehören sollte.

      Bundesaußenminister Joschka Fischer (Grüne) war am Rande der Konferenz mit Palästinenser-Chef Jassir Arafat zusammengetroffen und hatte seinen Aufenthalt verlängert, um beim Streit über eine Verurteilung Israels in der Abschlusserklärung zu vermitteln. Er appellierte an die arabischen Staaten, ein Scheitern der Weltkonferenz zu verhindern. Arafat hatte Israel vor dem Plenum „Staatsterrorismus“ mit gezielten Morden vorgeworfen. Eine Polarisierung der Debatte um den Nahostkonflikt in Durban sei nicht geeignet, den Friedensprozess in Gang zu setzen, sagte Fischer. Einseitige Verurteilungen gefährdeten den Erfolg der Konferenz. Die Verlierer seien diejenigen, um deren Schutz gerungen werden müsse: „die Unterdrückten und Entwürdigten in aller Welt“. Die UN-Konferenz will am Freitag eine gemeinsame Abschlusserklärung und ein Aktionsprogramm gegen Rassismus verabschieden.

      Auf dem am Samstagabend zu Ende gegangenen Treffen von rund 4.500 nichtstaatlichen Organisationen (NGOs) war es zum Streit über die parallele Abschlusserklärung der Organisationen gekommen. Es wurde nach NGO-Angaben ein Dokument verabschiedet, in dem Israel als „rassistischer Apartheid-Staat“ bezeichnet wird. Jüdische und europäische Organisationen hatten das NGO-Forum daher vorzeitig verlassen. Das Treffen der Hilfs- und Menschenrechtsorganisationen findet traditionell parallel zu großen UN-Konferenz statt.

      Die niederländische Jüdin Hadassa Hirschfeld, stellvertretende Direktorin des „Zentrums für Information und Dokumention“, äußerte sich schockiert über „rassistische und antisemitische Töne“ auf dem NGO-Forum. Sie sei besorgt, dass die Erklärung die bis UN-Weltkonferenz gegen Rassismus negativ beeinflussen könne. Die Menschenrechtsorganisation „Human Rights Watch“ lehnt das Dokument ebenfalls ab. Israel habe Kriegsverbrechen gegen das palästinensische Volk begangen, so Sprecher Reed Brody, es sei aber falsch, von Völkermord zu sprechen oder Zionismus mit Rassismus gleichzusetzen.
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 17:50:11
      Beitrag Nr. 7 ()
      ...und auch nicht eure Mörder

      Avatar
      schrieb am 02.09.01 17:53:41
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Falandra,

      schönes Bild! Dürfen die Palästinenser sich eiegntlich auch in freien, demokratischen und geheimen Wahlen entscheiden, wer für sie Politik acht und wer sie regiert??? Nein??Ach..

      Jagger
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 17:57:34
      Beitrag Nr. 9 ()
      Jagger ,

      wir haben es noch nicht 23.00 Uhr.
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 18:00:56
      Beitrag Nr. 10 ()
      Jagger, der Soldat links achtet genau darauf, dass nur leere Stimmzettel
      abgegeben werden.

      Hier die wahren Herrscher Israels, orthodox, unversöhnlich

      Avatar
      schrieb am 02.09.01 18:04:00
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hi Falandra,

      urinieren die dort ?
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 18:08:23
      Beitrag Nr. 12 ()
      Quelle : http://www.sueddeutschezeitung.de/index.php?url=ausland/welt…


      31.08.2001 13:28

      SZ-Kommentar


      Der gekaperte Kongress

      Mit ihren Angriffen gegen Israel missbrauchen die Araber die Anti-Rassismus- Konferenz in Durban.
      Von Arne Perras



      (SZ vom 31. August 2001) Vom alten Militärtheoretiker Carl von Clausewitz stammt der Satz, dass der Krieg die Fortführung der Politik mit anderen Mitteln ist. Manchmal ist es auch umgekehrt. Dann ist es die Politik, die zur Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln herhalten muss. Den besten Beleg dafür liefert die Rassismus-Konferenz in Durban. Dort kämpft eine Gruppe von arabischen Staaten gegen Israel. Nicht mit Bomben und Granaten, sondern mit Worten. Sie wollen, dass Israel als rassistisch gebrandmarkt wird.

      Was die arabischen Staaten betreiben, ist eine Art diplomatischer Piraterie. Sie setzten alles daran, eine ganze Konferenz zu kapern und als Vehikel für ihre eigenen Interessen zu benutzen. UN-Generalsekretär Kofi Annan und die Menschenrechtskommissarin Mary Robinson stehen dem hilflos gegenüber.

      Frostig bis feindselig

      In ihrer Not betreiben sie Schönfärberei und singen ein Loblied auf die angeblich konstruktive Atmosphäre. Das Gegenteil hat sich offenbart: Das Klima zum Auftakt der Konferenz ist frostig bis feindselig, und es dürfte schwer werden, diese Stimmung noch einmal zu verbessern.

      Die Konferenz steckt in einer paradoxen Situation. Eigentlich wollte sie starke Impulse gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit aussenden, nun läuft sie Gefahr, das genaue Gegenteil zu erreichen. Für die Vereinten Nationen geht es dabei um mehr als ein paar Punkte auf der Tagungsordnung. Wenn die Konferenz scheitert, verspielt die Weltorganisation ein gutes Stück Glaubwürdigkeit.

      Balance zwischen Gegenwart und Vergangenheit

      Sollte es doch noch gelingen, die Fixierung auf den Nahostkonflikt zu überwinden, dann stellt sich ein weiteres Problem: die Konferenz ist mit Themen völlig überfrachtet. Rassismus und Fremdenfeindlichkeit haben so viele unterschiedliche Gesichter in der Welt, dass eine erschöpfende Behandlung aller Probleme nicht gelingen kann.

      Kofi Annan war sich dessen bewusst, als er mahnte, in Durban müsse man zu einer „richtigen Balance zwischen Gegenwart und Vergangenheit“ finden. Genau darum geht es: Will die Welt vor allem über Wiedergutmachung für Kolonialismus und Sklaverei streiten, oder packt sie lieber die akuten Formen von Rassismus an, unter denen Millionen Menschen leiden?

      Sklaverei verstieß nicht gegen damals geltendes Recht

      Wahr ist, dass sich das Heute und das Gestern nicht ganz voneinander trennen lassen. Zweifellos lastet das koloniale Erbe noch immer schwer auf der afrikanischen Gegenwart. Und auch der Sklavenhandel über vier Jahrhunderte hat Wunden geschlagen, die längst nicht alle verheilt sind. Doch was bringen die Forderungen nach Entschädigungen auf der Konferenz wirklich?

      Juristisch wird es sehr schwer, wenn nicht unmöglich sein, Wiedergutmachung für die Sklaverei durchzusetzen. Es beginnt schon damit, dass der Sklavenhandel nicht gegen damals geltendes Recht verstieß.

      Verantwortung, die zur Hilfe verpflichtet

      Hinzu kommt, dass der Sklavenhandel ohne afrikanische Mittäter gar nicht möglich gewesen wäre. Daraus ergibt sich die Frage: Müssen Afrikaner auch Afrikaner entschädigen?

      Die UN-Konferenz sollte sich in dieser Angelegenheit nicht verzetteln. Über Entschädigungen haben ohnehin Gerichte zu entscheiden. Wenn sich die Europäer in Durban dafür einsetzen, dass Kolonialismus und Sklavenhandel in scharfer Form gegeißelt werden, wäre dies gleichwohl ein guter Schritt.

      Die reichen Länder könnten sich dann nicht so leicht aus ihrer moralischen Verantwortung stehlen, die sie als frühere Kolonialmächte tragen. Es ist diese Verantwortung, die weiter zur Hilfe verpflichtet – was immer Richter über Wiedergutmachung entscheiden mögen.

      Eine Debatte aber sollte auf der Tagung in Südafrika keinesfalls zu kurz kommen: Wie lässt sich Rassismus in seinen heutigen Formen am besten bekämpfen? Die Konferenz kann hier nur Linien vorzeichnen. Dazu gehört der Aufbau von unabhängigen Justizsystemen, mehr Bildung und Ausbildung, besserer Opferschutz. Umsetzen kann dies nur jeder Staat für sich, überall liegen die Probleme anders. Ein Patentrezept gegen Rassismus gibt es nicht
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 18:11:10
      Beitrag Nr. 13 ()
      Danke Legend!:):)

      Mick
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 18:14:48
      Beitrag Nr. 14 ()
      Lola, das war jetzt nicht gut, dies soll doch ein ernsthafter Thread
      werden, die Bekehrung des Jaggers, oder so ähnlich.
      Legend, deine Kopien sind so lang wie deine Gedichte, zu lang.


      Wie lange noch solche Bilder einer brutalen Vergewaltigung des palästinensischen Volkes

      Avatar
      schrieb am 02.09.01 18:16:44
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hi Falandra,

      tut mir leid.
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 18:21:22
      Beitrag Nr. 16 ()
      @Falandra :eek:

      oder wer Du auch immer bist ! ;)

      Kann ich etwas dafür dass Du Dich mit dem lesen
      so schwer tust ? :laugh:


      Legend

      P.S. Lyrik tötet keine Menschen !
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 18:28:56
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hi Jagger!

      Das hätte ich jetzt nicht geglaubt, dass
      du dieser Meinung bist:

      >>Israel ist die gelebte multikulturelle
      Gesellschaft mit Staatsnotwehr
      gegen Terrorismus<< (mit getauschtem "i")

      Ist es nicht auch richtig, dass Israel
      momentan Staatsterrorismus gegen wehrlose
      Gesellschaften nachbarschaftlicher Kulturen
      betreibt?

      mfg
      Hendrix3
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 18:40:29
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ich verstehe nicht, wie man als Außenstehender Partei für die eine oder andere Seite ergreifen kann. Das ist doch kein Fußballspiel. Im Moment sind mir beide Seiten gleichermaßen unsympathisch.
      Wenn das so weiter geht, wie jetzt, haben wir in 2 Jahren nochmal 2000 Tote und keine Lösung.

      H.
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 18:44:17
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hi Heizkessel,

      wir gehören nun mal einem Volk an das sich überall

      einmischt.

      Am liebsten würden wir uns noch oben auf setzen.
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 18:50:01
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ich glaube, daß die beiden Völker und ihre Anführer intrnational viel zu viel Aufmerksamkeit genießen. Man sollte ihnen die Bedeutung geben, die sie tatsächlich haben. Es gibt keine Stellvertretrfunktion mehr, also sind sie geostrategisch uninteressant. Arafat ist doch ein Showstar, der auf der weltpolitischen Bühne seine auftritte genießt. Und zu Sharon, und seiner Vergangenheit im Libanonkrieg, sage ich lieber nichts. Entweder man entzieht ihnen die Aufmerksamkeit, und läßt sie mit ihren Problemen alleine, oder man schüttet die Region mit Geld so zu, daß sich die ganze religiöß-psycho-geschichts-Neurose von selbst erledigt.

      H.
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 18:55:03
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ich glaub, ich weiß auch, wer Kalandra ist, aber egal!

      @Hendrix3,
      war hatten ja schon mehrere Threads, mehr oder weniger sachlich, über den Nahost-Konlikt.

      Hier gibt`s ja mehrere Dimensionen:

      - die historische
      - die politische und
      - persönlich-emotionale

      Wir hatten ja Friedensverträge, die von Anfang an von den verschiedenen palästinensischen Terrororganisationen Hamas, Djihad, Hisbollah bekampft wurden unter zynischer Billigung der Fatah und der Autonomiebehörden.

      Um alles zu verstehen, muß man sich mit der gründung des staates Israel beschäftigen aber auch mit den iraelisch-arabischen Kriegen, da wird vieles deutlicher!

      Jagger
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 19:02:50
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hi Jagger,

      wofür bitte steht in Deinem Posting das "wir" ?????
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 19:06:47
      Beitrag Nr. 23 ()
      Jagger, deine eindimensionale Betrachtungsweise schwieriger Themen ist ja bekannt,
      aber vielleicht küsst dich doch noch die Erleuchtung.

      Tatsache bleibt:

      Das palästinesische Volk ist im Fadenkreuz israelischer Gewalt

      Avatar
      schrieb am 02.09.01 19:14:21
      Beitrag Nr. 24 ()
      Solange die Palästinensischen Behörden, bestenfalls Papiertiger sind, bleibt das Palästinensische Volk Gefangener ihrer selbst bzw. islamistischer Fanatiker.
      Falanga, solche Argumente kennt man auch von Palästinensischer Seite, Propaganda ohne politische Konzeption. Was wäre eigentlich, wenn man den Palestinensischen Staat einfach pawsieren lassen würde. Keine Wirtschaft, keine Ressourcen, keine Zukunft. Ein nicht überlebensfähiger Staat mit mafiosen Strukturen, der über Jahre am Tropf Israels hängen würde. Oder meinst Du die anderen Arabischen Länder würden "brüderliche" Hilfe leisten, so wie in den letzten 40 Jahren?

      H.
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 19:23:02
      Beitrag Nr. 25 ()
      Heizkessel, das sind Argumente, die z.B. auch die Rassisten in Südafrika vor Ende
      der Apartheid brachten, für Freiheit gibt es keine Alternative.
      Wie gehst du morgens zur Arbeit, sicherlich unkontrolliert, oder auch

      so..palästinensische Arbeiter bei einer "Routinekontrolle" durch Israelis

      Avatar
      schrieb am 02.09.01 19:23:47
      Beitrag Nr. 26 ()
      @Jagger2000
      WIR hatten m.E. nach ausschließlich sachlich-
      freundliche Aussprachen, auch über den
      Nahostkonflikt.
      Gerade deswegen bin ich ja so überrascht:
      Die Vielschichtigkeit dieses Konflikts ist
      mir nur zu bewusst, aber wenn ich deine
      Statements lese, muss ich mich fragen, ob
      deiner Sichtweise diese Vielschichtigkeit
      nicht abgeht.
      Zynisch sind beide Seiten.

      Nichtsdestotrotz:
      du hast meine Frage nicht beantwortet.

      mfg
      Hendrix3
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 19:24:45
      Beitrag Nr. 27 ()
      zur geschichtlichen Dimension hier nochmal den hervorragenden beitrag des Users genya vom 7.4.01. Ich zitiere mit genehmigung des Präsidenten:

      << von genya 07.04.01 09:20:12 3261391
      @wonderbra...: das das sog. "gelobte Land" nicht nur laut Bibel den Juden gehört(e), läßt sich anhand massenhafter archäologischer Zeugnisse ablesen.
      Warum werden die Israelis als Besatzer dargestellt?
      Die Christen haben die Juden aus der damals römischen (und danach byzanthinischen) Provinz Judäa (so hieß sie damals seit ca. 2000 Jahren) systematisch hinausgesiedelt und hinausgetrieben, u.z. aus damals rein religiösen Gründen, da man für sich selbst als Christen das alleinige Recht auf
      den einzig richtigen Glauben an Gott beanspruchte. Nur zu diesem Zwecke wurde das Land damals auch offiziell umbenannt in Palästina, um so jeglichen Bezug zu den ehemaligen und jetzt entrechteten Landeseigentümern (Juden)zu tilgen.
      Ca. 300 Jahre später kamen die arabischen muslimischen Eroberer und vereinnahmten das Land für sich, unter dem neuen Absolutheitsanspruch des Islam.
      Die Stadt Jerusalem wurde willkürlich zu dem arabischen (islamischen) Al Quds, da man irgendwelche angeblichen Träume Mohammeds von "einer wundersamen Nachtreise" für den neuen Besitzanspruch missbrauchen konnte.
      Ob damit aus Unrecht plötzlich Recht wird?
      womit legitimieren die arabischen Palästinenser ihren Anspruch auf das Land Israel?
      Die sog. "bestezten Gebiete" der Westbank sind das eigentliche ehemalige Wohn- und Siedlungsgebiet der Israeliten bzw. der Juden, sind sozusagen das eigentliche urjüdische Land: die Stadt Hebron ist die alte Hauptstadt des Stammes Juda, die Stadt Nablus bzw. das sich in der Nähe befindliche Dorf Sebastije ist nichts anderes als das
      alte Samaria oder die alte Hauptstadt des Staates Israel nach der teilung des davidischen Königreichs nach Salomos Tod, gegründet von Omri, König von Israel.
      In diesem Landstrich vollzog sich innerhalb von ca. 3000 jahren die Volkeswerdung Israels und die Geburt der ersten und ursrünglichsten aller monotheistischen Religionen.
      Deswegen eifern sowohl das Christen wie auch der Islam in ihrem Wettstreit mit dem Judentum um die (alleinige) Vertretung der Wahrheit Gottes um dieses Land, da jeder von beiden sich selbst als die wahren geistigen Nachfolger der Juden bzw. das "Volk Gottes" ausgeben will.
      Das ist reale Geschichte und keine arabischen Märchen aus
      dem Koran.
      Durch die willkürliche Teilung des Landes wurden von den Briten nach dem 1 WK große Teile als sog. (Trans-)Jordanien
      einem ihrer haschemitischer "Schergen" (Abdullah) als sebst.
      Königreich von Britains Gnaden zugesprochen. da wo jetzt Amman steht, stand vor 2000 Jahren Rabat-Ammon, eine jüdische Stadt.
      Sind also die Juden die Besatzer oder doch die Araber, historisch gesehen? Man sollte manche historische Wahrheit nicht verdrehen.
      Gaza... die ist wirklich palästinensisch. Wenn man natürlich in den heutigen palästinensischen Arabern die direkten Nachkommen derdamaligen gänzlich nicht arabischen Philister (daher der Name Palästina) sehen will. Aber dazu fehlt jeglicher ethischer Zusammenhang.
      Der Name Palästina wurde von den Arabern NACH 1947 als willkürliche Bezeichnung der arabischen Einwohner des damaligen britischen Protektorats namensgeschichtlich MISSBRAUCHT!
      Soviel zu den einzelnen wirklichen Ansprüchen auf dieses Land! Wie man sieht, besteht der jüdische nicht etwa seit der Balfourdeklaration...
      Man kann sich über Vieles, was in Israel falsch läuft oder gelaufen ist (gegenüber den arabischen Mitbewohnern) streiten, darf dabei nicht aus den Augen lassen, daß Israel heute mehr denn je die einzige (diesen Namen verdienende) demokratische Staatsordnung in diesem Erdteil hat und daß arabische Bürger Israels verbriefte und garantierte Vollbürgerrechte in Israel besitzen (Über 30% der linken Knessetabgeordneten sind Vertreter rein arabischer Parteien!).
      Auch mögliche (oder willkürlich herbeizitierte) Streitigkeiten über Wasserreserven und ihre Verteilung, die ja so gerne von der mehrheitlich linken und araberfreundlichen Presse in Deutschland hochgespült werden,
      dürfen uns eins nicht vergessen lassen: an diesen und vergangenen Terroranschlägen waren nur Araber beteiligt, wobei die terroristische Eskalation bzw. das Leiden der israelischen Zivilbevölkerung darunter selbsverständlich die schroffen gegenreaktionen seitens israelischer Sicherheitskräfte provoziern mußte (welcher Staat gibt schon freiwillig und zum Schaden seiner Bürger das Gewaltmonopol aus der Hand?!), was ja völlig im Sinne der
      "Arafatadministration" und natürlich auch der "Radikalen"
      (HAMAS, Djihad islamija, Hisbollah usw.) war und von diesen auch gewollt! Oder haben sie sonst eine andere Möglichkeit, ihre Gewaltherrschaft und ihre völlig korrupten und desolaten politische "Strukturen" und Herrschaftsansprüche
      anderweitig zu legitimieren? So nimmt man völlig dafür in Kauf, daß die organisiert zum Steineschleudern herbeigekarrten Kinder und Jugendliche im Feuer der Auseinandersetzungen angeschoßen und getötet werden. Sie sind ja Märtyrer im Dienste Allahs oder der gerechten Sache
      und provozieren weiteren Hass, der natürlich den eigenen politischen Interessen förderlich ist. >>

      Dem ist nichts mehr hinzuzufügen!

      Jagger
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 19:29:51
      Beitrag Nr. 28 ()
      @Lola,
      wir interessierten Menschen haben registriert, dass es eine große Friedensbewegung in Israel gab und daß nach dem Friedensvertrag Ober-Terrorist Arrafat sogar mit em Friedens-Nobelpreis belohnt wurde.

      Dabei wollen die Palästinenser gar keinen Frieden!Womit sollten die kindischen arbeitsscheuen Chauvinisten sich denn die Zeit vertreiben, wenn nicht mit Rumballern und Kriegspielen!

      Jagger
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 19:32:06
      Beitrag Nr. 29 ()
      Mensch Jagger und ich dachte, Du könntest nur pöbeln.;)
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 19:37:51
      Beitrag Nr. 30 ()
      "In diesem Landstrich vollzog sich innerhalb von ca. 3000 jahren die Volkeswerdung Israels und die Geburt der ersten und ursrünglichsten aller monotheistischen Religionen."

      ja. sehr gut. ich bin auch dafür, daß JEDES volk umgehend und notfalls auch mit waffengewalt diejenigen regionen annektiert, die für sein "völkisches selbstverständnis" eine vergleichbare bedeutung haben.
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 19:38:52
      Beitrag Nr. 31 ()
      Jagger, was zitierst du diese alten Steinzeitgeschichten, vermutlich haben
      meine Vorfahren im Zuge der Nord-Südwanderung bei dir in Meisenheim in den Garten geschissen,
      und das ganz legitim.
      Es geht um die heutige unbeugsame Gewalt, die vom israelischen Staat ausgeht und die
      palästinensische Gegengewalt provoziert.
      Solange Israel keine Zugeständnisse macht,

      wird sich das palästinensischen Volk wehren

      Avatar
      schrieb am 02.09.01 19:39:08
      Beitrag Nr. 32 ()
      Ja, K-Falandra-M,
      natürlich möchtest du mich provozieren, aber da sich ja nun mal die Selbstmordattentäter unter genau diesem Schutz des Grenzübertrittes zu Arbeitszwecken nach Israel eindringen, sind die Grenzkontrollen wohl wirklich eine notwendige Selbstschutzmaßnahme!

      Ich würde überhaupt keinen Palästinenser auf das israelische Territorium lassen, möchte mal wissen, wo die dann ihre Brötchen verdiene?Bei den arabischen nachbarn bestimmt nicht, die haben ja selbst nix zu beißen!

      Jagger
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 19:39:40
      Beitrag Nr. 33 ()
      Heizkessel,
      ich bin vielseitig! ;)

      Jagger
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 19:40:18
      Beitrag Nr. 34 ()
      was käme denn da für uns deutsche in frage? weiß irgendjemand genaueres?
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 19:41:46
      Beitrag Nr. 35 ()
      Falandra, wenn ich so sehe, was du so fabrizierst, dann ist die Steinzeit noch ziemlich gegenwärtig.

      H.
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 19:48:40
      Beitrag Nr. 36 ()
      sollte man nicht mal überlegen alle in der Region zu ******** (Zensiert) dann wäre es ruhiger und wir würden etwas Geld sparen und könnten uns wirklich wichtigen dingen wie dem Spiel ENG: Deu zuwenden.
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 19:51:45
      Beitrag Nr. 37 ()
      na? wo liegen denn nun überall die wurzeln des deutschen volkes? her mit diesen gebieten! die gehören uns! darauf haben wir anspruch!
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 19:53:32
      Beitrag Nr. 38 ()
      @H3,
      deine Frage war: Ist es nicht auch richtig, dass Israel
      momentan Staatsterrorismus gegen wehrlose
      Gesellschaften nachbarschaftlicher Kulturen
      betreibt? [/]

      Nein, das ist nicht richtig! Israel befindet sich seit 50 Jahren unter einer permanenten Bedohung durch die Araber insgesamt im Allgemeinen und speziell durch die von Iran, Irak, Libyen unterstützten Palästinenser.

      Israel selbst würd nicht lieber machen als mit aller Welt in Frieden zu leben!Solange aber die arabischen Terroristen genaus das verhindern wollen, müssen sie sich wehren und sei es durch vorbeugende Präventivschläge.
      In diesen Zusammenhang ist auch die prophylaktische Liquidierung von leitenden Terroristen absolut ok!

      Für mich hat das mit Staatsterorismus nix zu tun, den gab`s bei den Nazis und bei Stalin im Vorgehen gegenüber dem eigenen Volk!

      Jagger
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 19:55:16
      Beitrag Nr. 39 ()
      Ostpreußen , Pommern, Sudeten sind nun mal uns.
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 19:55:58
      Beitrag Nr. 40 ()
      Bitte ein "i" in der letzten eckigen Klammer denken!
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 19:57:26
      Beitrag Nr. 41 ()
      Ja, Heizkessel, Dank Israels Repressionspolitik leben sie weiter
      in der

      Steinzeit

      Avatar
      schrieb am 02.09.01 20:10:27
      Beitrag Nr. 42 ()
      Jagger2000 schrieb:

      >>Israel selbst würd nicht lieber machen als mit aller Welt in Frieden zu leben!<<

      Wer will das nicht?

      >>Solange aber die arabischen Terroristen genaus das verhindern wollen, müssen sie sich wehren und sei es durch vorbeugende Präventivschläge.
      In diesen Zusammenhang ist auch die prophylaktische Liquidierung von leitenden Terroristen absolut ok!<<

      Prophylaktische Liquidierung, Jagger2000, kommt einer "vorläufigen Erschießung" sehr nahe. Dieses Recht darf kein Staat haben!

      >>Für mich hat das mit Staatsterorismus nix zu tun, den gab`s bei den Nazis und bei Stalin im Vorgehen gegenüber dem eigenen Volk!<<

      Wenn Gewalt Gegengewalt erzeugen sollte... ist im Umkehrschluss das Vorgehen der israelischen Streitkräfte sehr wohl als Staatsterrerorismus anzusehen.

      mfg
      Hendrix3
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 20:12:22
      Beitrag Nr. 43 ()
      Lächerliche Machoscheiße. Ich war 87 ein halbes Jahr in Israel und habe damals die erste Intifada mitbekommen. Da hatte ich vielleicht so etwas wie Sympathie für ein paar Halbwüchsige, die eine hochgerüstete Armee vorführten. Aber nach dem die Israelis vor einem Dreivierteljahr so viele Zugeständnisse gemacht haben, ist das nur noch dumm. Und durch die Terroraanschläge verspielen sie die letzte Unterstützung in der Welt. Selbstzerstörung, und dann auch noch Stolz darauf sein, das ist wirklich tragisch.

      H.
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 20:20:46
      Beitrag Nr. 44 ()
      alle völlig panne. die einen wie die anderen.
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 20:23:16
      Beitrag Nr. 45 ()
      was? such doch mal in "Deutsch-Westafrika", vielleicht haben sie dort noch ein Stück Land für Dich.
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 20:31:49
      Beitrag Nr. 46 ()
      Heizkessel, die Welt hat deinen Besuch unbemerkt hingenommen.
      ich habe mit Palästinensern studiert und halte heute noch engen Kontakt
      mit einem jordanischen Arzt, der in regelmässigen Abständen die Versorgung
      palästinensischer Zivilisten vornimmt. Glaube mir, wenn auch nur die Hälfte stimmt,
      was er erzählt, die israelische Armee kämpft gnadenlos mit allen Mitteln.
      Denke nur an die unberechtigten Landnahmen israelischer Siedler, die sie insgeheim unterstützen.
      Ein Volk, das für seine Freiheit kämpft, hat ein Recht darauf, sich zu wehren.
      deshalb,

      der Kampf geht ohne Zweifel weiter

      bis auch Israel zu fairen Verhandlungen bereit ist.

      Avatar
      schrieb am 02.09.01 20:37:02
      Beitrag Nr. 47 ()
      @Falandra !

      Jetzt lass doch diesen Agitprop-Scheiß,
      den nimmt dir doch hier eh keiner ab.

      Hendrix3
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 20:42:01
      Beitrag Nr. 48 ()
      Na, dann macht mal schön weiter in Eurem aussichtslosen Kampf. Vielleicht muß das Problem, zynisch gesprochen "ausbluten"
      Vielleicht kapiert ihr ja erst, wenn es eine halbe Generation dahingerafft hat.
      Erklär mir mal, warum Leute wie Mubarak, die Nase voll haben von Arafat?

      H.
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 20:46:08
      Beitrag Nr. 49 ()
      Hi Heizkessel,

      Mubarak ist einer, der Rest der arabischen Welt sagt

      immer noch H.....gut Mann.
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 20:50:00
      Beitrag Nr. 50 ()
      @Heizkessel
      Ich kämpfe nicht, ich kann auch die Selbstmordanschläge nicht
      akzeptieren, aber ich verstehe den Kampf des palästinensischen Volkes.

      @Hendrix
      Nein, ich finde es wichtig, dass ein Gegengewicht zu den Jagger-Schwachsinnsthreads
      hier reingestellt wird, was wäre, wenn man nur sie beim blättern im Archiv zu dieser
      Problematik findet.
      Nur die Überschrift, naja, dann gibts wenigstens einen sinnvollen Thread mit Jagger in der Überschrift.


      Avatar
      schrieb am 02.09.01 20:52:15
      Beitrag Nr. 51 ()
      Also nur Anschläge, bei denen ausschließlich Israelis um´s Leben kommen?
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 20:55:30
      Beitrag Nr. 52 ()
      @Hendrix
      Nein, ich finde es wichtig, dass ein Gegengewicht zu den Jagger-Schwachsinnsthreads
      hier reingestellt wird


      ach so, das ist dein ganzes Problem, dann bist du eher agh und nicht KFM!:D Ist aber auch egal!

      Jagger
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 21:12:07
      Beitrag Nr. 53 ()
      gell, jagger, du kannst es gar nicht glauben, daß mehr als nur zwei user dich für eine pappnase halten.
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 21:22:53
      Beitrag Nr. 54 ()
      @was?

      die Leute haben wenigstens `ne Meinung zu mir! Die kann gar nicht negantiv genug sein! :D

      Dich hingegen kennt kaum einer, man nimmt dich höchstens mal als trittbrettfahrer wahr, wenn`s mal wieder gegen Jagger geht!:laugh:

      Jagger
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 21:31:00
      Beitrag Nr. 55 ()
      Jagger, beruhig dich, du bist ohne Zweifel wichtig hier, aber man muss
      einfach Gegengewichte schaffen, das verstehst du doch.
      Jetzt haben auch die Palästinenser ihren Thread mit dir in der Überschrift !

      Du wirst noch der Ghandi des w:o Boards, du wirst sehen.

      Sandra
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 21:36:54
      Beitrag Nr. 56 ()
      Hi Falandra,

      hoffentlich endet er nicht so.
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 21:39:09
      Beitrag Nr. 57 ()
      Falandra, dann schaff doch mal "Gegengewichte". Bis jetzt war es nur heiße Luft.
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 22:05:42
      Beitrag Nr. 58 ()
      @Sandra :D,

      ach du bist`s!:D Du bist mir ein schönes gegenwicht!:D
      Aber Ghandi des Boards,hihi, das war entt! :laugh::laugh::laugh:


      Jagger
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 23:49:24
      Beitrag Nr. 59 ()
      UN-Rassismus-Konferenz
      Streit über Zionismus überschattet
      Nahost-Diplomatie


      2. Sep. 2001 Der Nahostkonflikt überschattet immer
      mehr die UN-Antirassismus-Konferenz im
      südafrikanischen Durban. Israel drohte am Sonntag mit
      dem Rückzug seiner Delegation, nachdem die
      nicht-staatlichen Hilfsorganisationen (NGOs) Israel in
      einer Erklärung als „rassistischen Apartheidsstaat“
      bezeichnet und den Zionismus mit Rassismus und
      Anti-Semitismus gleichgesetzt hatten.

      Jassir Arafat, Vorsitzender der palästinensischen
      Autonomiebehörde, hatte Israel in einer scharfen Rede
      rassistische Politik vorgeworfen. Ungeachtet der heftigen
      Kontroverse gingen im Nahen Osten die Bemühungen um
      ein baldiges Treffen zwischen Arafat und dem
      israelischen Außenminister Schimon Peres weiter.

      Rasches Treffen in Como dementiert

      Peres und Israels Ministerpräsident Ariel Scharon
      erörterten am Sonntag das von Bundesaußenminister
      Joschka Fischer angeregte Gespräch. Berichte, wonach
      sich die beiden Politiker bereits in dieser Wochen in
      Como (Italien) zusammensetzen wollen, wurden unter
      anderem von palästinensischer Seite bestritten. Fischer
      warnte nach der Unterredung mit Arafat vor zu großen
      Erwartungen an ein mögliches Treffen mit Peres.

      NGOs schockieren Israel

      In Durban hatten in der Nacht zum Sonntag die 3000
      Delegierten nicht-staatlicher Organisationen (NGOs) eine
      von den Palästinensern geforderte Resolution
      verabschiedet, in der Israel nicht nur als „rassistischer
      Apartheidstaat“ verurteilt wurde. Die Erklärung setzte
      Rassismus, Anti-Semitismus und Zionismus gleich und
      schockierte damit nicht nur die israelische Delegation.

      Außenminister Schimon Peres nannte den Wortlaut „eine
      Schande“. Anti-israelische Äußerungen Arafats kritisierte
      er als „hart und enttäuschend“, dennoch sei ein Treffen
      mit dem Palästinenserführer „eine Notwendigkeit“
      betonte Peres in Tel Aviv. Zum Abschluss des viertägigen
      NGO-Forums gelang es damit vor allem den
      pro-palästinensischen Gruppen, ihre Position
      durchzusetzen.

      Amerikaner beklagen „Antisemitismus“ der
      UN-Konferenz

      Die amerikanische Regierung bezeichnete Teile der
      geplanten Abschlusserklärung der UN-Konferenz als
      antisemitisch und drohte, die amerikanischen Delegierten
      würden die Konferenz vorzeitig verlassen, wenn diese
      Passagen nicht gestrichen werden. Laut
      UN-Generalsekretär Kofi Annan suchen die Delegierten
      nach einem Kompromiss für die Abschlusserklärung.

      Quelle: faz.net
      Avatar
      schrieb am 03.09.01 00:06:32
      Beitrag Nr. 60 ()
      Nicht brandaktuell und auch nicht gerade blendend formuliert. Trotzdem einleuchtend:


      Kein Ausweg für Israel?

      [19.8.2001] [von: Wolfgang Scheide] Angesichts des Grauens im Nahen Osten könnte man sich mit
      Schaudern abwenden und zu der Überzeugung kommen, dass hier zwei nationalistisch aufgeheizte
      Völker sich gegenseitig zerfleischen. Bedauerlich, aber offensichtlich
      nicht zu ändern.

      Diese Einschätzung impliziert allerdings eine moralische Gleichsetzung der beiden Kontrahenten,
      die nicht der Realität entspricht. Israel befindet sich in einer Verteidigungssituation gegen einen
      anhaltenden Terror gegen unschuldige Zivilisten. Die toten Zivilisten, die auf das Konto Israels
      gehen, sind versehentliche Opfer von Attacken gegen Terroristen, wo hingegen die israelischen
      Zivilisten, unter ihnen viele Kinder, gezielt als Zielscheibe ausgewählt wurden.

      Meinungsumfragen zeigen, dass eine Mehrheit der Palästinenser Selbstmordanschläge billigt. Dies
      bedeutet, dass sie Morde an unschuldigen Zivilisten für richtig halten. Fanatischer Antisemitismus ist
      in der palästinensischen Gemeinschaft weit verbreitet. Eine Übersetzung von Adolf Hitlers "Mein
      Kampf" tummelt sich gar auf den Bestsellerlisten. Gewiss, den Arabern wurde bei der Gründung des
      Staates Israel Unrecht zugefügt. Aber ist dies eine Rechtfertigung für den heutigen Terror? Auch
      den Deutschen in den ehemaligen Ostgebieten wurde durch Mord und Vertreibung nach Ende des
      2. Weltkrieges Unrecht zugefügt. Wäre dies allerdings eine Rechtfertigung für Bombenanschläge an
      belebten Plätzen in Warschau? Sicherlich nicht.

      Der amerikanische Außenminister Powell fordert beide Seiten zur "Zurückhaltung" auf. Diese Kritik
      ist merkwürdig von dem Vertreter einer Supermacht, die Bomben auf Jugoslawien regnen ließ, ohne
      dass einem amerikanischen Bürger von jugoslawischen Terroristen auch nur ein Haar gekrümmt
      worden wäre. Israel hingegen hat den Terror innerhalb der eigenen Landesgrenzen. Tatsächlich
      sind die Reaktionen erstaunlich zurückhaltend. Es ist kaum vorstellbar, dass die US-Regierung auf
      einen anhaltenden Terror auf amerikanischem Territorium ebenso maßvoll reagieren würde.

      Die Palästinenser fordern das Recht auf einen eigenen Staat. Sie fordern damit nichts anderes als
      das "Recht" als rechtlose Knechte in einem repressiven Staat leben zu dürfen. Die Herrschaft des
      Arafat-Regimes in den selbstverwalteten Gebieten ist barbarisch und repressiv. Eigentumsrechte
      werden häufig verletzt, ebenso ist das Recht der freien Meinungsäußerung nur das Papier wert, auf
      dem es steht. Tatsächlich wären die Palästinenser unter israelischer Herrschaft besser dran, da
      Israel wie kein anderes Land in der Region die Werte der westlichen Zivilisation repräsentiert. Da in
      Israel lebenden Araber haben mehr Freiheit und ökonomischen Möglichkeiten als in allen
      arabischen Ländern. Und die Araber in Israel, die sich westlichen Werten verschrieben haben,
      nutzen auch die ökonomischen Möglichkeiten, die sich ihnen bieten.

      Ayn Rand schreibt, dass "das Recht der ´Selbstbestimmung der Nationen´ nur für freie
      Gesellschaften oder Gesellschaften gilt, die Freiheit zu etablieren versuchen; es gilt nicht für
      Diktaturen." Israel zahlt allerdings für die Befolgung dieses Prinzips einen zu hohen Preis.
      Wahrscheinlich ist die einzige Möglichkeit für Israel die einseitige Abspaltung des größten Teils der
      Westbank und des Gaza-Streifens. Israel würde sich auf sichere Grenzen zurückziehen und die
      aufgegebenen Territorien von Israel abriegeln.

      Bis es zu einer wirklichen Aussöhnung mit den Palästinensern kommt, muss wohl erst eine neue
      Generation von Palästinensern heranwachsen, die zu einer wirklichen Aussöhnung bereit ist.

      Quelle: der-markt.com
      Avatar
      schrieb am 03.09.01 01:27:02
      Beitrag Nr. 61 ()
      Komisch die "Palestinenser" waren früher in Jordanien und haben da gegen den König geputscht. Folge über 10.000 Tote. Die Rädelsführer wurden nicht wie allgemein üblich "abgeschlachtet" nein sie wurden in den Libanon abgeschoben. Ich kenne den Libanon noch da war Beirut die Perle des Orients eine Wirtschaftsmetropole. Was ist jetzt?
      Das absolute Chaos. Terroristen werden nie einen Staat gründen können. Wenn man zum Bombenbauen, Morden und was weiss ich erzogen wird gehts ganz einfach nicht. Da sind mir die Israelis noch lieber die machen aus diesem Land wenigstens was.

      Meine Meinung. Nur eine Meinung von vielen.
      Hier führen ein paar alte verblendete Idioten einen persönlichen Krieg und verdeppen eine ganze Völkerschicht.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 03.09.01 08:21:22
      Beitrag Nr. 62 ()
      Jagger2000 schrieb:


      >>"Nein, ich finde es wichtig, dass ein Gegengewicht zu den Jagger-Schwachsinnsthreads hier reingestellt wird"<<

      >>ach so, das ist dein ganzes Problem, dann bist du eher agh und nicht KFM! Ist aber auch egal!

      Jagger<<

      Kann es sein, dass du hier etwas durcheinander
      bringst? Die erste Aussage stammt nicht von mir,
      das sollte dir klar sein. Und deine nachfolgende
      Aussage ist mir völlig unverständlich.
      Wie meinen?

      mfg
      Hendrix3
      Avatar
      schrieb am 03.09.01 08:46:19
      Beitrag Nr. 63 ()
      @H3,
      das war auch nicht an dich, sondern an Falandra, hab mich vertan!:O

      J.


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