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    Sun Microsystems (SUNW) - Sonnenaufgang? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 04.09.01 05:29:36 von
    neuester Beitrag 13.01.05 23:13:18 von
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      schrieb am 05.05.03 08:22:31
      Beitrag Nr. 501 ()
      Sun shines all over Korea


      By Ben Charny
      Staff Writer, CNET News.com
      May 2, 2003, 4:51 PM PT
      http://news.com.com/2100-1039-999596.html

      When it comes to cell phones, South Korea is now officially Java country, and that could be trouble for cell phone chip maker Qualcomm.
      The Asian nation`s Ministry of Information and Communication last week amended its cell phone standard to include a version of Sun Microsystems’ Java software, a Sun representative said Friday.

      Wireless Internet Platform for Interoperability (WIPI), as the standard is known, was adopted by all of Korea`s major carriers in January. The first commercial WIPI services are due by the end of next year.

      The Ministry chose Sun`s Java 2 Micro Edition (J2ME), which hundreds of millions of cell phones now use to download software such as ring tones and games.

      While the decision is a victory for Sun, it`s a loss for rival Qualcomm, which also makes cell phone downloading software, called Binary Runtime Environment for Wireless (BREW), a Sun representative said. BREW and J2ME are incompatible.

      In an example of the hit Qualcomm will take, South Korea`s KT Freetel (KTF), which is now using BREW exclusively, will be forced to use Sun`s J2ME software, the Sun representative said. KTF now has several options, including having two separate download services.

      A KTF representative had no comment.

      "Our position, from the beginning, continues to be that government should not mandate technology standards; the market should," Qualcomm spokesman Jeremy James said. "One thing to understand is that simply because the Korean government has mandated WIPI, that doesn’t mean carriers have to start using it."

      James adds that the carrier has given no indication that it will stop using BREW.



      Related News
      More brewing for Qualcomm? February 26, 2003
      http://news.com.com/2100-1039-986162.html

      Qualcomm brewing in Brazil January 22, 2003
      http://news.com.com/2100-1033-981750.html

      New cell-phone Java holds promise December 18, 2002
      http://news.com.com/2100-1001-978294.html

      Get this story`s "Big Picture"
      http://news.com.com/2104-1039-999596.html


      Copyright ©1995-2003 CNET Networks, Inc. All rights reserved.
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 20:10:42
      Beitrag Nr. 502 ()
      15.05.03
      SUN MICROSYSTEMS -Pullback läuft - godmode-trader.de

      Sun Microsystems (SUNW), Intraday Kursstand: 4,05 Dollar (-4,5%)
      Sun Microsystems brach im März aus dem seit 2001 bestehenden Abwärtstrendkanal nach oben aus.

      Das während der Konsolidierung im Bereich des Supports bei 3,2 Dollar gebildete symmetrische Dreieck wurde in den Vorwochen nach oben unter hohem Volumen aufgelöst.

      Im Bereich des Widerstandes bei 4,39 Dollar prallt die Aktie aktuell wieder nach unten ab.

      Support bietet neben der Oberkante des Dreiecks vor allem der längerfristige Uptrend.

      Wochenchart (Eine Kerze = eine Woche)


      Die im Bereich der Dreiecksoberkante gebildete Bullflag konnte nach oben aufgelöst werden, aktuell erfolgt ein weiterer Pullback. Im Tagestief testet SUNW den Support bei 3,95 Dollar.
      Unterstützend wirkt hier auch der in diesen Bereich laufende kurzfristige Uptrend.

      Avatar
      schrieb am 19.05.03 14:56:43
      Beitrag Nr. 503 ()
      SUNW - 1 Tag - USD


      SUNW - 1 Tag - EUR


      SUNW - 10 Tage - EUR
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 20:51:07
      Beitrag Nr. 504 ()
      Oracle und Sun Micro verstärken Zusammenarbeit - 19.05.03

      Sun Microsystems und Oracle sind innerhalb einer bestehenden Zusammenarbeit weiter zusammengerückt und werden in Zukunft Computing Lösungen in der unteren Preisklasse bewerben und vertreiben.

      Innerhalb der Zusammenarbeit werden zudem alle Oracle Produkte auf Sun´s proprietärer Solaris x86 und Linux Plattform laufen.

      Ferner stellte Sun eine Reihe von Serversystemen in der unteren Preisklasse vor, die ab $2,450 erhältlich sein sollen. Diese Systeme seien ähnlich wie Server von International Business Machines, Dell und Hewlett-Packard, aber 50% günstiger.
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 12:41:32
      Beitrag Nr. 505 ()
      20.05.03
      Sun Deutschland gewinnt Marktanteile - www.boerse-go.de

      Laut Gartner Dataquest konnte Sun Microsystems in Deutschland im ersten Quartal 2003 seinen Marktanteil im Unix-Server-Bereich um fast 10 Prozent steigern (End User Spending in Euro). Sun ist Marktfuehrer mit 42,5 Prozent im Vergleich zum vorangegangenen Quartal mit 33,4 Prozent.

      Vor allem die Mitbewerber IBM und HP haben Marktanteile abgegeben. IBM haelt 18,7 Prozent und HP 20,7 Prozent im Unix-Server-Markt. "Unser loesungsorientierter Vertriebsansatz ist im Mittelstand auf hohes Interesse gestossen. Dort konnten wir rund 2000 neue Kunden gewinnen", so Dr. Helmut Wilke, Geschaeftsfuehrer Sun Microsystems GmbH zu den Gartner Dataquest-Zahlen.

      "Unser Fokus auf Senkung von Kosten und Komplexitaet im Rechenzentrum zeigt Wirkung." Vor allem Konsolidierungsloesungen im Server- und Storage-Bereich bestimmten die Projekte.

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      Avatar
      schrieb am 22.05.03 00:39:01
      Beitrag Nr. 506 ()
      20.5.03
      Sun startet Frontalangriff auf Dell und HP
      Mit Billig-Servern soll die Konkurrenz aufgemischt werden -Allianz mit Oracle


      San Francisco - Sun Microsystems will mit neuen Niedrigpreis-Computern Wettbewerbern wie Dell und Hewlett-Packard (HP) entgegen treten. Sun-Chef Scott McNealy stellte am Montag (Ortszeit) in San Francisco zwei neue Server vor, die auf der Architektur des Chipherstellers Intel beruhen. "Jeder schaut in diesen Tagen nach Wegen, um mit geringen Kosten eine Computer-Infrastruktur aufzubauen", sagte McNealy. "Wir haben das verstanden. Die Botschaft ist bei uns angekommen."

      Sun hatte zuletzt mit seinen größeren Servern Marktanteile an Dell und HP verloren, da sich viele Kunden für preiswertere Lösungen auf der Basis von Intel-Servern und dem freien Betriebssystem Linux oder einer Microsoft-Lösung entschieden hatten. Größere Server von Sun mit dem eigenentwickelten UltraSparc-Chip und dem Sun-Betriebssystem Solaris kosten in der Regel mehr als 10.000 Dollar (8.582 Euro), die High-End- Modelle können sogar mehr als einer Mio. Dollar kosten.

      Ab 2.450 Dollar

      Die neuen Modelle Sun Fire V60x und V65x sollen in den USA nun bereits von 2.450 Dollar an angeboten werden und liegen damit nach Angaben von McNeally unter den Preisen von Dell. Ein Sprecher von Dell erklärte, sein Unternehmen habe noch viel Raum für Preissenkungen, wenn dies notwendig sei.

      Auf der Pressekonferenz im Museum for Modern Art in San Francisco kündigte Oracle-Chef Larry Ellison an, künftig alle Sun-Modelle zu unterstützen und in die Marketing-Kampagne Unbreakable aufzunehmen. In so genannten Clustern verwobene kleinere Server würden die Großrechner ablösen, sagte Ellison. (APA/dpa) http://derstandard.at/?id=1306209
      Avatar
      schrieb am 23.05.03 23:40:12
      Beitrag Nr. 507 ()
      23.05.03 - SUN Microsystem - Fehlausbruch zeichnet sich ab - boerse-go.de

      SUN Microsystems (SUNW)
      Intradaykursstand : -0,19% auf 4,152 $

      Langfristiger Wochenchart mit Tageschartausschnitt als Kurzupdate.

      2000 bis 2002 bewegte sich die Aktie in einem mörderischen übergeordneten Abwärtstrend. Das Alltimehigh wurde im August 2000 bei knapp 65 $ erreicht. Das bisherige Bärenmarktlow wurde im Oktober 2002 bei 2,34 $ erreicht.

      Seit Ende 2002 haben sie das Tempo aus dem Abverkauf herausgenommen. Die Aktie ist in einem mittelfristigen symmetrischen Dreieck aus dem übergeordneten Abwärtstrend seitwärts herausgelaufen. Seit 3 Wochen bricht der Kurs der Aktie aus der Dreiecksformation nach oben aus. Bemerkenswerterweise wird der Ausbruch durch anziehendes Volumen gestützt.

      Diese Woche ist die Ausbruchbewegung an den Retracementwiderstand bei 4,32 $ herangelaufen.

      Im Tageschart hat sich ein bearish einzustufendes Konsolidierungsmuster im Top der mehrwöchigen Aufwärtsbewegung ausgebildet. Dieses kündigt in den kommenden Tagen fallende Kurse an.

      Wir rechnen in den nächsten Tagen mit Kursverlusten in der Größenordnung von ca. 10% in den 3,7 $ Bereich. Dort wird sich dann die weitere mittelfristige Ausrichtung der Aktie entscheiden.

      Avatar
      schrieb am 24.05.03 18:37:24
      Beitrag Nr. 508 ()
      22.05.2003
      Sun Microsystems-Call sehr spekulativ

      Wirtschaftswoche

      Die Experten vom Magazin "Wirtschaftswoche" halten einen Call (ISIN DE0009523407/ WKN 952340) auf Sun Microsystems (ISIN US8668101046/ WKN 871111) für attraktiv.

      Das Unternehmen sei einmal mehr als 200 Mrd. USD wert gewesen. Doch vom Boom der fetten Jahre sei nicht viel übrig geblieben. Die Umsätze seien bis heute um ein Drittel gesunken, Gewinn sei Mangelware. Nach 94% Kursverlust wage es kaum noch ein Analyst die Aktie anzufassen.

      Seit gut einem halben Jahr stabilisiere sich allerdings der Aktienkurs und reagiere positiv auf jede leise Meldung von Gewinnen. Dies sei auch nach den Zahlen zum 1. Quartal 2003 geschehen. Nach einem Minus von 37 Mio. USD sei erstmals ein schmaler Gewinn von 4 Mio. USD verbucht worden. Es stelle sich die Frage, ob dies ein Signal für einen Turnaround darstelle.

      Sun Microsystems sei eine ausgesprochen spekulative Aktie mit entsprechender Zitterprämie. Call-Spekulanten sollten nach Ansicht der Experten der "Wirtschaftswoche" einen Stoppkurs bei 3,40 USD setzen.

      WKN 952340
      OS-Typ Amerik. Call
      Emittent Deutsche Bank
      Underlying Sun Microsystems
      Basispreis 4,00 USD
      Kurs Underlying 4,21 USD
      Bezugsverhältnis 1/1
      Laufzeit 16.06.04
      Aufgeld in % 23,80
      Omega 2,33
      Preis OS 1,05 EUR

      http://www.optionsscheinecheck.de/news/default_an.asp?sub=1&…
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 20:30:52
      Beitrag Nr. 509 ()
      28.05.03
      Studie zum IT-Investitionsverhalten der Firmen - boerse-go.de
      Laut einer Studie von Merrill Lynch ist es wahrscheinlicher, dass Vorstände ihre Investitionsbudgets für Technologieprodukte in diesem als im letzten Jahr ausgehen. Die Bereiche, die von den Investitionen am meisten profitieren, seien Datenlagerung, Internetsicherheit und Unternehmen-Resourcen-Planungs-Software. Die Bereiche Netzwerk Equipment, Infrastruktur Upgrades und Consulting würden weiter schrumpfen, hieß es. Analyst Steven Milunovich sagte in einer Stellungnahme, dass die Nachfrage der Unternehmen nach Microsofts Windows Server 2003 Betriebssystem moderat sei, doch würden ein Drittel der Befragten das System in den nächsten 18 Monaten installieren wollen. Sun Microsystems werde ein zunehmend unwichtiger Lieferant für viele Unternehmen. Laut dem Analysten planen ein Drittel der Kunden, in Zukunft kein weiteres Sun System zu kaufen. Zudem änderte der Analyst seine Haltung gegenüber Hewlett-Packard von negativ auf leicht positiv, nachdem die Integration von Compaq Computer abgeschlossen sei.
      Avatar
      schrieb am 30.05.03 21:01:03
      Beitrag Nr. 510 ()
      Marktforscher: HP führender Serverhersteller im ersten Quartal 2003 - 30.05.2003

      Das Marktforschungsinstitut IDC hat am Freitag seine jüngsten Daten für das erste Quartal 2003 bekannt gegeben. Diesen zufolge konnte HP den Spitzenplatz unter den Serverherstellern zurückerlangen. Das Unternehmen verdrängte mit einem Marktanteil von 27,9 Prozent gegenüber 25,5 Prozent IBM als Marktführer. Im vierten Quartal 2002 hatte IBM noch fünf Prozentpunkte bei 29 Prozent geführt.

      Im Unix-Sektor liefern sich Sun Microsystems und HP einen Wettstreit um die Marktführerschaft.
      Der Gesamtmarkt ist im ersten Quartal nur noch um etwas mehr als zwei Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal gefallen, nach einem Minus von fünf Prozent im vorangegangene Quartal.
      HP hat mit der nun anstehenden Einführung des bislang wenig erfolgreichen Intel-Serverchips Itanium die Chance, als Marktführer in diesem Bereich mit verbesserten Chips endlich Fuß zu fassen
      .

      http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=118396
      Avatar
      schrieb am 30.05.03 22:33:27
      Beitrag Nr. 511 ()
      McData - Es geht wieder aufwärts

      Einer der aktivsten Werte im nachbörslichen Geschäft an Wall Street war McData. Der Hersteller von Technologien für Massenspeichernetzwerke und Konkurrent von Branchenführer EMC meldete am Abend einen höher als erwarteten Quartalsgewinn und erhöhte zudem die Prognosen.

      Die Aktien von McData kletterten nach bekannt werden der Nachrichten um rund 8 Prozent auf 12,08 Dollar. EMC legten um 2 Prozent im Kurs zu.

      McData erzielte im ersten Quartal einen Umsatz von 103,2 Millionen Dollar, ein Plus von 60 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Analysten hatten für die Periode mit Erlösen von 102,6 Millionen Dollar kalkuliert.

      Der Proforma-Gewinn pro Aktie beträgt 0,06 Dollar und fiel damit um 0,01 Dollar besser als erwartet aus.

      Für das zweite Quartal erhöhte die Firma ihre Schätzungen auf 106 bis 110 Millionen Dollar beim Umsatz und 0,06 bis 0,07 Dollar beim Gewinn pro Aktie. Analysten hatten dem Finanzdienst Reuters Research zufolge im Schnitt mit 106,6 Millionen Dollar bzw. 0,05 Dollar/ Aktie gerechnet.

      © 30.05.2003 www.stock-world.de
      http://www.stock-world.de/msg/567515.html
      Avatar
      schrieb am 06.06.03 13:04:12
      Beitrag Nr. 512 ()
      05.06.03
      Sun Micro: Sehr stark nach Serverzahlen - www.boerse-go.de
      Auf ein neues Jahreshoch sind heute die Aktien des Servergigants Sun Microsystems gestiegen. Man legte um 7% auf 4,92$ zu und schloss damit auf dem höchsten Schlusskurs seit dem 18.Juli 2002. Die Forschungsgruppe Gartner hat heute einen Bericht vorgelegt, nach dem Sun Microsystems bei den weltweiten Serverumsätzen im Unixbereich mit 1,4 Milliarden $ im Q1/2003 den ersten Platz eingenommen hat.
      Avatar
      schrieb am 06.06.03 16:11:42
      Beitrag Nr. 513 ()
      06.06. 15:59
      Sun Micro - überaus positive Zeichen? - boerse-go.de

      Sterling stuft die Aktien von Sun Micro weiterhin mit Buy ein, erhöht jedoch das Kursziel von $5 auf $7.

      Zum einen sei die dominante Marktposition für Linux und Unix Server positiv zu werten.

      Zum anderen biete Europa zwei Faktoren,
      die sich positiv auf Sun`s Umsatz und Earnings auswirken könnten.

      Der gegenüber dem Dollar stärker werdende Euro wie auch die steigende Bedeutung und Beachtung des Betriebssystem Linux. Beispielsweise entschied sich die Stadt München für Linux und gegen Microsoft`s Betriebssystem.

      Auch das kürzliche Insider Trading in Microsoft`s Aktie (siehe BoerseGo.de Rubrik "Insider") und Intel`s gutes Midquarter Update könne man als positive Signale werten.
      Avatar
      schrieb am 06.06.03 17:33:54
      Beitrag Nr. 514 ()
      05.06. 22:58
      Sun Micro: Sehr stark nach Serverzahlen

      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)

      Auf ein neues Jahreshoch sind heute die Aktien des Servergigants Sun Microsystems gestiegen. Man legte um 7% auf 4,92$ zu und schloss damit auf dem höchsten Schlusskurs seit dem 18.Juli 2002. Die Forschungsgruppe Gartner hat heute einen Bericht vorgelegt, nach dem Sun Microsystems bei den weltweiten Serverumsätzen im Unixbereich mit 1,4 Milliarden $ im Q1/2003 den ersten Platz eingenommen hat.

      Seit ein paar Tagen steigt die Sun Aktie stark und fast niemand hier merkt es !!!
      Avatar
      schrieb am 09.06.03 11:16:55
      Beitrag Nr. 515 ()
      Sun Micro steht vor Übernahme? 09.06.03

      Die Aktien von Servergigant Sun Microsystems konnten am Freitag um mehr als 5% zulegen nach dem erneut Gerüchte von einer Übernahme des Unternehmens aufgekommen waren.

      „In den letzten Tagen konnte keine gute Nachricht von Sun Microsystems veröffentlicht werden. Daher muss dies eine Übernahmespekulation sein, welche die Aktien steigen lässt“, meinte ein Marktbeobachter der auf PC Unternehmen spezialisiert ist.

      In der vergangenen Woche konnte Sun auf diese Art knapp 19% im Kurs zulegen, den größten Wochenkursgewinn seit Oktober 2001 und erreichte den höchsten Stand seit Juli 2002. Nun kosten SUNW Aktien 5,20$. Am Freitag war das Handelsvolumen mehr als doppelt so hoch wie sonst üblich.

      „Wir geben keinen Kommentar ab, was mögliche Übernahmen anbelangt, aber eines können wir klar stellen: Sun Microsystems ist im Jahr 2003 so gut wie noch nie in der 20jährigen Unternehmensgeschichte positioniert, um die Bedürfnisse der Kunden zu befriedigen“, meinte ein Sun Sprecher auf Anfrage. „Das Network Computing wird sich weiter ausbreiten“.

      Die Übernahmespekulationen sind auch im Hinblick auf die 5,1 Millliarden $ schwere Offerte von Oracle an PeopleSoft zu sehen. Im Unternehmenssoftwaremarkt scheint die Jagd nach Akquisitionsschnäppchen eröffnet zu sein.

      © BörseGo
      -----------------------
      Vgl. allerdings u.a. #514
      Avatar
      schrieb am 09.06.03 14:56:34
      Beitrag Nr. 516 ()
      Sun Microsystems "relativ günstig bewertet" - 9.6.03

      Goldman Sachs stufen Sun Microsystems (WKN: 871111, US: SUNW) von „Underperform“ auf „In-Line“ auf.

      Die Analysten beziehen sich dabei auf eine stabilisierte Nachfrage und die relativ günstige Bewertung des Unternehmens.
      Einige der Endmärkte von Sun hätten einen Boden ausgebildet.
      Aufgrund dieser Tatsache würden saisonale
      Schwankungen „eher normal“ ausfallen, was zusammen mit der niedrigen Bewertung der SUNW Aktie zu Kurssteigerungen führen sollte, so die Analysten.

      © BörseGo
      Avatar
      schrieb am 09.06.03 15:06:02
      Beitrag Nr. 517 ()
      09.06.03
      SUN MICROSYSTEMS - Kursausbruch
      nach Gerüchten - godmode-trader.de

      Vorbörslicher Kursstand: 5,39 Dollar (+3,7%)

      Gestützt durch Übernahmespekulationen kann die Aktie von SUN Microsystems die Rally der Vortage auch heute vorbörslich fortsetzen.

      Der wurde seit 2000 massiv abverkauft und konnte nach der Erholung seit Oktober die langfristig maßgebenden Abwärtstrendlinien nach oben durchbrechen.
      Das während der Konsolidierung im Bereich des Supports bei 3,2 Dollar gebildete symmetrische Dreieck wurde im Mai unter hohem Volumen nach oben aufgelöst.
      In der Vorwoche konnte die Aktie auch aus dem seit Oktober gebildeten steigenden Dreieck regelkonform und bei wieder zunehmendem Volumen nach oben ausbrechen.
      Auf weiteren Widerstand trifft der Kurs im Bereich um 6,25-6,7 Dollar.
      Support bietet zunächst das gebrochene Key-Level-Niveau um 4,7-4,56 Dollar.

      Wochenchart seit 2000 (Eine Kerze = eine Woche) mit Tageschartausschnitt



      Sun Microsystems (SUNW)
      Intraday Kursstand: 4,55 Dollar (+5,6%)

      Wochenchart seit 2000 (Eine Kerze = eine Woche) mit Tageschartausschnitt

      Sun Microsystems brach aus dem langfristig maßgebenden Abwärtstrendkanal im April signifikant nach oben aus.
      Das während der mittelfristigen Konsolidierung im Bereich des Widerstands bei 3,2 Dollar gebildete symmetrische Dreieck wurde dabei ebenfalls nach oben aufgelöst.

      Aktuell steht die Aktie als einer der heute größten Gewinner im Nasdaq 100 im Bereich des Widerstands bei 4,7 Dollar. Das Niveau von 4,56 Dollar bildet die Triggerlinie eines mittelfristig steigenden Dreiecks seit Oktober.

      Avatar
      schrieb am 09.06.03 20:10:50
      Beitrag Nr. 518 ()
      SUNW - 10 Tage - USD


      SUNW - 10 Tage - EUR
      [/url]
      Avatar
      schrieb am 09.06.03 20:43:00
      Beitrag Nr. 519 ()
      Sun Microsystems startet "Java Powered"-Kampagne

      Der US-Technologiekonzern Sun Microsystems startet eine Werbekampagne, um "Java Powered" als Qualitätsmerkmal beim Endverbrauchern zu verankern. In dieser Woche startet die Anzeigenserie, inklusive Website, für die auch die junge und rebellische Popqueen Christina Aguilera mit einem Handy für Java-basierte Spiele Modell steht. Das berichtet das `Wall Street Journal` in seiner heutigen Ausgabe. "Die Botschaft die wir kreieren wollen lautet `Verlange für alles Java`," sagt Ingrid Van Den Hoogen, vom Sun Marketing der Zeitung. Die Hälfte des gesamten Werbebudgets für das neue Geschäftsjahr, das im Juli beginnt, will Sun für die "Java Powered"-Kampagne ausgeben.

      Die plattform-unabhängige, objektorientierte Programmiersprache wurde ursprünglich von Sun Microsystems selbst entwickelt. Eine Verbreitung von Java auf PCs konnte Microsoft weitgehend blockieren. Doch Java kann in der Java 2 Micro Edition (J2ME) auf kleinen, mobilen Geräten mit geringen Ressourcen für Prozessorleistung oder Speicherplatz laufen, wie Handys, Smart Cards und TV Set-Top Boxen.

      Während Sun an einem Java-basierten Mobiltelefon nur wenige Cent Lizenzgebühr verdient, hofft man durch die Image-Kampagne auch den Absatz von Unternehmens-Servern anzukurbeln. Zugleich will man dem Vorstoß von Microsoft-Betriebssystemen auf mobilen Geräten etwas entgegensetzen. "Wir haben vielleicht eine Schlacht verloren, aber es sieht so aus, als könnten wir im Krieg noch siegen," so Jonathan Schwartz, Suns Executive Vice President gegenüber der Wirtschaftszeitung. (as)

      9.6.03, http://de.internet.com/index.html?id=2021609
      Avatar
      schrieb am 11.06.03 18:31:17
      Beitrag Nr. 520 ()
      Sun Micro sieht Zeichen für "Aktivität" am Telekommarkt

      New York (vwd) - Zeichen für "Aktivität" am Telekommarkt sieht Robert Youngjohns, Executive Vice President of Global Sales bei Sun Microsystems Inc, Mountainview. Er sei vorsichtig optimistisch, sagte Youngjohns am Dienstag auf einer Konferenz von Bear Stearns. Die Kunden aus dem Finanzsektor konzentrierten sich inzwischen mehr auf Zukunftsprojekte und weniger auf Sparmaßnahmen. Dies sei, zusammen mit der abnehmenden Bedeutung des Outsourcing, ein Zeichen für eine Belebung der Aktivität.

      Diese Entwicklung müsse sich für Sun aber erst noch in einer Zunahme der Aufträge widerspiegeln.

      Laut Youngjohns ist Deutschland derzeit für Sun die sich am besten entwickelnde Region. Großes Wachstum komme vor allem aus dem Regierungssektor.
      vwd/10.6.03
      Avatar
      schrieb am 11.06.03 19:55:49
      Beitrag Nr. 521 ()
      11.06.03
      Hewlett-Packard unterstützt Sun Java - boerse-go.de
      Hewlett-Packard gibt bekannt, Sun Microsystems Softwareplattform Java mit seinen PCs ausliefern zu wollen.
      Die Java Plattform soll auf den Hewlett Packard Notebooks und Desktop PCs integriert werden.
      Dies wurde auf Sun`s JavaOne Conference in San Francisco bekannt gegeben.
      Avatar
      schrieb am 11.06.03 21:45:57
      Beitrag Nr. 522 ()
      Dell, Hewlett-Packard to Ship Java on PCs
      Wednesday, June 11, 2003 02:59 PM ET Printer-friendly version

      SAN FRANCISCO -- Sun Microsystems Inc. said Dell Computer Corp. and Hewlett-Packard Co. have agreed to ship Sun`s Java software technology on personal computers, a boost to Sun`s efforts to popularize the technology.


      Sun has been struggling to ensure widespread access among PC users to Java since late 2001, when rival Microsoft Corp. (MSFT, news) decided to stop shipping Java when it introduced its Windows XP operating system. The issue has figured prominently in an antitrust suit filed by Sun against Microsoft, which was prompted by Microsoft`s actions against Java during the late 1990s.

      Java includes a programming language and a separate piece of software, called a virtual machine, that lets a PC or another device play a program written in the Java language. Earlier Microsoft operating systems came with a Java virtual machine developed by Microsoft, so PC users had the ability to run Java programs without computer makers having to license software from Sun.

      But Sun has been eager to give consumers access to the virtual machine software it developed, which has newer features than Microsoft`s version. So Sun has been negotiating with some personal computer makers to include that software with their systems.

      In lining up Dell and H-P, the top two PC makers, Sun is claiming big progress. "Consumers will have access to current Java technologies," a Sun spokeswoman said.

      Other companies that have agreed to ship the latest Sun virtual machine, Sun said, include Apple Computer Inc. (AAPL, news), the Linux operating system vendor Red Hat Inc. (RHAT, news), and Lindows.com, which sells PCs that come with Linux.

      Jonathan Schwartz, the Sun executive vice president in charge of software, told reporters at the JavaOne conference in San Francisco that the deals with Dell and H-P were completed in all-night negotiating sessions that ended Wednesday morning. "One was signed at 3 a.m. and one was signed at 9:02," he said.

      Some details of the PC makers` plans, including how many of their PC models the companies plan to ship with Java, weren`t immediately available. H-P, however, said it would ship Java with PCs as early as the third quarter.

      "The agreement we reached is wide-ranging," said James Gosling, the Sun programmer who is Java`s principle inventor. "That is an enormous scale of opportunity." Java has long been marketed with a premise that Sun calls "write once, run anywhere."

      A Java program, in theory, should be able to run on any machine or operating system that is used along with a virtual machine. Most conventional software, by contrast, is written for a particular operating system.

      Microsoft originally licensed Java from Sun in 1995, using Sun`s technology as the basis for its own virtual machine. But the two sides began squabbling soon, with Sun contending that Microsoft was modifying its software so that programs written for its virtual machine would only run on Microsoft`s Windows operating system.

      Microsoft denies wrongdoing. But the allegations featured in three major legal actions: the government`s antitrust case against Microsoft, now largely settled; a private suit for breach of contract that Sun filed against Microsoft, which the two companies settled in 2001; and Sun`s antitrust suit against Microsoft, which is still pending.

      Microsoft has gone back and forth about Java support since the introduction of Windows XP. Though the initial version of the operating system didn`t include its Java virtual machine, it later distributed a set of software updates to Windows XP that included the Java software.

      In January, a federal judge overseeing Sun`s antitrust suit issued a ruling ordering Microsoft to begin shipping the Java virtual machine created by Sun along with Windows XP. Microsoft appealed that order, which is being stayed while an appeals court reviews the matter.

      Separately, earlier this year Microsoft told customers that it would begin phasing out any support for its own Java virtual machine. Jim Desler, a Microsoft spokesman, says the move relates to its January 2001 legal settlement Sun, which Microsoft says bars it from making any changes to Sun`s underlying Java programming code after next Jan. 2, 2004. As a result, Mr. Desler said, Microsoft can`t provide security updates to its virtual machine, leading to its decision to stop supporting the software, though it plans to help customers migrate to alternate solutions.

      Mr. Desler added that computer makers, such as H-P and Dell, have always been free to license software for pre-installation on their machines, in addition to Windows.

      By Don Clark, The Wall Street Journal; http://www.quicken.com/investments/news_center/story/?story=…
      Avatar
      schrieb am 11.06.03 21:55:49
      Beitrag Nr. 523 ()
      B Ö R S E N - N E W S
      Hewlett-Packard und Dell liefern künftig PCs mit Sun-Programmiersprache Java

      Die US-Konzerne Hewlett-Packard und Dell Computer wollen künftig PCs mit der Programmiersprache Java von Sun Microsystems ausliefern. Das teilten die Unternehmen am Mittwoch auf der "JavaOne"-Fachkonferenz in San Francisco mit. Demnach ist geplant, dass die beiden wichtigsten PC-Hersteller der Welt ab dem dritten Quartal diesen Jahres die mit Java ausgestatteten Rechner ausliefern./FX/ari/fn



      11.06.2003 - 21:07
      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 13.06.03 23:02:45
      Beitrag Nr. 524 ()
      Sun Microsystems erhält TV-Großauftrag
      13.06.2003 21:02:00



      Der amerikanische Serverspezialist Sun Microsystems hat am Freitag bekannt gegeben, dass HBO und 14 weitere Fernsehnetzwerke zwei Server und zwei Speichersysteme im Wert von mehreren Millionen Dollar bestellt haben.
      Die Speichersysteme sind anfangs mit 5 TeraByte an Kapazität ausgestattet, die sich bis auf 50 TeraByte steigern lässt. Darauf sind dann 5.000 Stunden Programmdaten in höchster Qualität speicherbar.

      Der Auftrag ist aus zweierlei Hinsicht interessant. Erstens arbeiten führende US-Sendernetzwerke bis Dato mit Band. Zweitens kann Sun Microsystems in einem stark auf hohe Zuverlässigkeit zählenden Bereich seine Server und vor allem seine sehr teuren Speichersysteme verkaufen.

      Die Aktien von Sun verlieren am Freitag in einem schwachen Umfeld für Technologiewerte trotzdem 19 Cent auf 5,39 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 14.06.03 09:32:50
      Beitrag Nr. 525 ()
      Sun going on offensive against MS with Java

      REUTERS, SATURDAY, JUNE 14, 2003
      SAN FRANCISCO: Network-computer maker Sun Microsystems Inc. is going on the offense against archrival Microsoft Corp by building its Java software as a consumer brand, Sun chairman and chief executive Scott McNealy said on Friday.

      "We`re going from defensive to offensive," McNealy said at a press conference after his keynote speech to some 10,000 software programmers at Sun`s JavaOne technical conference in San Francisco on Friday. "We spent eight years building and protecting this brand and now it`s time to go on the offensive."

      At the same time, Sun is still in defensive mode, as speculation persists that it may be a takeover target in light of the 92 percent drop in its stock since a record closing high of $64.31 in September 2000.

      Introduced by Sun in 1995, Java is a programming language used to write software applications that run on many different types of computers, electronic devices and operating systems.

      In the ensuing eight years, Java has matured and is now found in everything from Java smart cards to printers, computers, servers and cell phones, and has spawned a community of 3 million software developers.

      "Java is becoming a consumer brand," McNealy said during his speech. "I was accused a long time ago of over-hyping Java; and looking back over eight years now I think we under-hyped it."

      Analysts have said that, to date, Sun has largely pitched Java as an instrument to blunt Microsoft`s efforts on the Internet, handheld devices and other technology sectors.

      But Sun made headway this week in its efforts to wield Java more as a competitive weapon against Microsoft. On Wednesday, Dell Computer Corp. and Hewlett-Packard Co., the world`s No. 1 and No. 2 personal computer makers, announced they would load Java software on their upcoming PC models.

      Until recently, most PCs were shipped with Microsoft`s version of the Java Virtual Machine, software that is needed to run programs written in Java. Sun had filed suit against Microsoft alleging that Microsoft had altered Java to make it work best only on Windows machines.

      In December, a Maryland federal judge ordered Microsoft to include Sun`s unaltered version of Java in its Windows operating system. Microsoft is appealing. Sun also has an ongoing private antitrust lawsuit against Microsoft that it filed in March 2002.

      Sun also announced a tie-up among cell phone makers to standardize the process of certifying new applications that use Java in cell phones, which it said should speed the proliferation of phones that use Java.

      The Palo Alto, California company also announced an agreement with Intel Corp., the largest chipmaker and whose Xeon, Pentium and Itanium processors compete with Sun`s Sparc processors, to make Sun`s Java software for mobile devices work better Intel`s X-scale processors.

      McNealy, well known in famous in Silicon Valley for his caustic comments about Microsoft and his trenchant wit, also suggested that Sun -- whose shares have staged small rallies in recent weeks on takeover rumors -- is not for sale.

      http://economictimes.indiatimes.com/cms.dll/html/uncomp/arti…
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 14:12:40
      Beitrag Nr. 526 ()
      18.06.2003
      Sun Microsystems beobachten
      Fuchs Hitech

      Die Experten des Börsenbriefs "Fuchs Hitech" empfehlen die Sun Microsystems-Aktie zu beobachten.

      Die Aktie strebe nach oben und habe sogar 5,50 US-Dollar übersprungen. Langfristig sei mit dem Sprung über 5 US-Dollar eine starke Bodenbildung abgeschlossen. Wenn der Gesamtmarkt nach oben drehe, sei Sun Microsystems ab sofort wieder auf der Kaufliste.

      Die Meinung der Experten von "Fuchs Hitech" lautet, dass die Sun Microsystems-Aktie zu beobachten ist.

      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=4&page…
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 10:59:53
      Beitrag Nr. 527 ()
      Donnerstag 19. Juni 2003, 10:05 Uhr
      Sun-Microsystems-Chef: Übernahmegespräche sind Blödsinn

      Mailand (Reuters) - Der Chef des US-Computer- und Softwareherstellers Sun Microsystems, Scott McNealy, hat Gerüchte über ein Übernahmeangebot für das Unternehmen als "Blödsinn" zurückgewiesen.


      "Seit wir vor 21 Jahren gegründet wurden, habe ich immer wieder derartige Dinge gehört", sagte McNealy der italienischen Wirtschaftszeitung "Il Sole 24 Ore" (Donnerstagsausgabe). Sun sei ein an der Börse notiertes Unternehmen mit einer Kapitalisierung von rund 17 Milliarden Dollar (etwa 14,6 Milliarden Euro). Für eine Übernahme müsse eine Prämie von zusätzlich 30 bis 40 Prozent aufgebracht werden. "Welches US-Unternehmen ... hat 25 Milliarden Dollar in bar?", fügte McNealy hinzu.


      Sun-Aktien waren in diesem Monat um 22 Prozent gestiegen - nach Einschätzung von Analysten als Folge der Übernahme-Spekulationen.





      :D :D Und was ist mit Billy the Kid ... der hätte doch genug Kohle ;) :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 12:06:35
      Beitrag Nr. 528 ()
      20.06.03
      Sun Micro will an IBM/SCO Streit profitieren - boerse-go.de

      Sun Microsystems versucht in einem schwachen Markt für Serversysteme mit attraktiven Angeboten Kunden von International Business Machines abzuwerben.

      Sun Micro hat am Donnerstag mit der Kontaktierung von jenen Kunden begonnen, die sich Sorgen über den Ausgang des Rechtsstreits zwischen IBM und der SCO Group über das Betriebssystem Unix machen. Scott McNealy, Suns Vorstandschef, betont, dass dies eine großartige Möglichkeit zur Gewinnung von Marktanteilen sei. Die SCO Group wirft IBM vor, bei der Verwendung von Unix gegen SCO-Patente verstoßen zu haben. SCO klagt eine Milliardensumme von IBM ein und untersagte Big Blue bereits die Verwendung von Unix.
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 23:40:14
      Beitrag Nr. 529 ()
      23.06.03
      Sun Micro durch Goldman Sachs belastet - boerse-go.de
      Die Aktien von Sun Microsystems (WKN: 871111, US: SUNW) verlieren zuletzt um 7.44% auf $4.78, nachdem die Analysten von Goldman Sachs darauf hinwiesen, dass die Erreichung der Umsatzerwartungen im laufenden Quartal von $3.1 Milliarden noch keinesfalls als garantiert gelte. Während zwar erwartet wird, dass Sun Micro die Gewinnerwartungen erfüllen kann, sei die Aktie laut den Analysten relativ stark im Vergleich zu Konkurrenzunternehmen bewertet. Die Möglichkeit einer Verfehlung der Umsatzerwartungen könnte auf Momentum ausgerichtete Trader aus der Aktie vertreiben, so die Warnung der Analysten.
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 18:45:12
      Beitrag Nr. 530 ()
      eNews internetaktien.de

      25.06.2003
      Sun Micro verzeichnet steigende Nachfrage

      Sun Micro gab am Mittwoch vorbörslich bekannt, dass man steigende Nachfrage für SUN (TM) ONE Web Server verzeichnen kann. Vor allem Großunternehmen wie beispielsweise Sprint, General Electric, American Airlines, AXA und Broadvision, greifen auf die Server von Sun Micro zurück.

      Aufgrund der positiven Entwicklung sieht Netcraft, Spezialist für Marktanalysen, deutliche Marktanteilgewinne für Sun Micro im Server-Segment.

      Die Aktien des US-amerikanischen Technologieunternehmens beginnen den Handel an der Nasdaq mit einem Plus von 1,49 Prozent auf 4,77 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 18:54:49
      Beitrag Nr. 531 ()
      25.06.03
      SUN MICROSYSTEMS prallt ab und... - boerse-go.de
      Sun Microsystems (SUNW)

      Intraday Kurs: 4,84 Dollar (+3,0%)
      ...beginnt den Ausbruch zu bestätigen.

      Wochenchart (Eine Kerze = eine Woche) mit Tageschartausschnitt

      Auch die Aktie von Sun Microsystems gehört heute zu den Gewinnern im Nasdaq 100.

      Der Kurs war in den Vorwochen aus einem mittelfristig steigenden Dreieck über die Triggerlinie bei 4,56 Dollar nach oben ausgebrochen und konnte den Widerstand bei 4,7 Dollar signifikant überwinden.

      Der Ausbruch wurde nach einem Bruch des kurzfristig steilen Aufwärtstrends jetzt auf den Support bei 4,56 Dollar auskonsolidiert von dem die Aktie aktuell nach oben abprallt.

      Avatar
      schrieb am 26.06.03 18:46:46
      Beitrag Nr. 532 ()
      26.06.03
      Sun Microsystems tätigt Zukauf - boerse-go.de
      Sun Microsystems hat das Java Software Unternehmen Pixo Inc. aufgekauft. Das nicht börsennotierte Unternehmen stellt eine Java Software her, die in Computer Server Systemen zur Verwaltung von digitalen Inhalten eingesetzt wird, der zu Mobiltelefonen oder anderen mobilfunkfähigen Geräten versandt wird. Die Akquisition, die ganz in Bar abgewickelt wurde, soll im ersten Quartal 2004 abgeschlossen werden. Finanzielle Details wurden einbehalten.
      Avatar
      schrieb am 26.06.03 18:51:58
      Beitrag Nr. 533 ()
      charttechnisch bald wieder 2-stellige kurse. einer meiner favoritanim depot. einstand bei 5....

      sun sichert sich mit java und geschickten übernahmen den handymarkt. das kann nur gut sein.
      Avatar
      schrieb am 27.06.03 00:36:42
      Beitrag Nr. 534 ()
      Donnerstag, 26. Juni 2003
      Windows bleibt Java-resistent
      Weiterer Sieg für Microsoft


      Reuters

      Der US-Softwarekonzern Microsoft muss sein Windows-Betriebssystem nicht für die Java-Programmiersprache von Sun Microsystems öffnen. Ein Berufungsgericht in Richmond im US-Bundesstaat Virginia hob damit am Donnerstag die entsprechende Entscheidung einer niedrigeren Instanz vom Dezember auf.

      Sun Microsystems, hauptsächlich Hersteller von Netzwerk-Computern, hatte Microsoft wegen Geschäftsschädigung auf mehr als eine Milliarde Dollar Schadenersatz verklagt. Microsoft hatte das Betriebssystem Windows XP im Oktober 2001 ohne Zugangsmöglichkeit für die Java-Software von Sun auf den Markt gebracht. Der Kurs der Microsoft-Aktie lag an der Börse Nasdaq in einem festeren Marktumfeld im späten Handel um knapp zwei Prozent im Plus. Die Sun Microsystem-Aktie gab dagegen um 2,4 Prozent nach.

      http://www.n-tv.de/3168544.html
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 19:22:14
      Beitrag Nr. 535 ()
      10.07.03
      SUN MICRO steigt gegen den Trend - boerse-go.de
      Sun Microsystems (SUNW)

      Intraday Kurs: 4,99 Dollar (+0,4%)
      Wochenchart (Eine Kerze = eine Woche) mit Tageschartausschnitt

      Zu den aktuell noch wenigen Gewinnern im Nasdaq 100 gehört auch die Aktie von Sun Microsystems.

      Der Kurs war in den Vorwochen aus einem steigenden Dreieck nach oben ausgebrochen. Unterhalb des Widerstands bei 6,7-6,25 Dollar setzte eine Konsolidierung der Rally ein.

      Relativ exakt auf der Triggerlinie des steigenden Dreiecks konnte der Kurs an den Vortagen wieder nach oben abprallen und setzt den Kursausbruch fort.

      Avatar
      schrieb am 21.07.03 21:32:51
      Beitrag Nr. 536 ()
      Ausblick: Quartalszahlen bei Sun Microsystems
      21.07.2003 21:22:00

      Der Server- und Softwarekonzern Sun Microsystems Inc. wird am Dienstag nach US-Börsenschluss die Ergebnisse für das vergangene Quartal präsentieren. Analysten rechnen mit einer Gewinnverdopplung von einem auf zwei Cents je Aktie. Damit wäre der Aufwärtstrend weiter in Takt, denn im zweiten Quartal 2001 musste das Unternehmen ein Minus von 3 Cents je Aktie verbuchen.
      Beim Umsatz geht es allerdings konstant abwärts. Nach 4,1 Mrd. Dollar im zweiten Quartal 2001 fiel er im Jahr 2002 auf 3,4 Mrd. Dollar und für das vergangene Quartal rechnen Analysten nur noch mit 3,1 Mrd. Dollar.

      Heute hatte Sun bekannt gegeben, die Übernahme von Pixo abgeschlossen zu haben. Erst Ende Juni war die Akquisition angekündigt worden.

      Die Sun-Aktie notierte zuletzt bei 4,45 Dollar mit einem Minus von 3,05 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 22:50:26
      Beitrag Nr. 537 ()
      22.07.03

      Sun Micro: Enttäuschung im Q4! godmode-trader.de

      Der Servergigant Sun Microsystems erzielte im Q4 ein ausgeglichenes Ergebnis. Im Vorjahr hatte man noch 2 Cents/Aktie Gewinn erzielt. Der Umsatz ging zugleich von 3,42 auf 2,98 Milliarden $ zurück. Damit war der Umsatz zum neunten Quartal in Folge aufgrund schwacher Computerservernachfrage rückläufig.

      Analysten hatten einen Gewinn von zwei Cents/Aktie bei einem Umsatz von 3,06 Milliarden $ erwartet. Dies konnte man nicht erfüllen.

      „Wir haben in diesem Quartal solide Fortschritte gezeigt“, beschwichtigte der CEO. „Das neue Geschäftsjahr beginnen wir mit unserem Fokus auf Umsatz- und Gewinnsteigerung. Wir sind davon überzeugt, langfristig die enormen Marktchancen optimal ausnutzen zu können“.
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 23:29:45
      Beitrag Nr. 538 ()
      22/07/2003 23:14
      FOKUS 1-Schwache Nachfrage belastet Sun-Microsystems-Ergebnis~

      New York, 22. Jul (Reuters) - Anhaltend schwache Nachfrage
      nach Computerservern hat dem US-Computer- und Softwarekonzern
      Sun Microsystems in seinem vierten Geschäftsquartal
      einen unter den Analystenerwartungen liegenden Gewinn beschert.
      Der Umsatz blieb den neunten Quartal in Folge rückläufig. Durch
      fortgesetzte Kostensenkungen sei aber die Rentabilität
      gesteigert worden, teilte der Konzern mit.
      Der Netto-Gewinn sei in den drei Monaten zum 30. Juni auf
      zwölf Millionen Dollar oder Null Cent je Aktie von 61 Millionen
      Dollar oder zwei Cent pro Anteilschein vor einem Jahr gesunken,
      teilte das im kalifornischen Santa Clara ansässige Unternehmen
      am Dienstag nach Schluss der Wall Street mit. Der Umsatz habe
      auf 2,98 Milliarden Dollar von 3,42 Milliarden Dollar abgenommen
      und sei damit im neunten Quartal in Folge rückläufig gewesen.
      Analysten hatten im Schnitt einen Gewinn je Aktie von zwei Cent
      bei Erlösen von 3,06 Milliarden Dollar vorausgesagt.
      Ohne Berücksichtigung von außerordentlichen Faktoren wäre
      ein Gewinn von einem Cent nach zwei Cent in der Vorjahreszeit
      entstanden
      , teilte Sun weiter mit. Die Kostensenkungen seien,
      wie in den Vorquartalen, fortgesetzt worden. Die Aufwendungen
      seien so auf Jahresbasis um 500 Millionen Dollar reduziert
      worden. Die operativen Kosten seien um 3,8 Prozent auf 1,30
      Milliarden von 1,35 Milliarden Dollar gesenkt worden. Dabei habe
      man die Brutto-Gewinnspanne, ein wichtiger Maßstab für die
      Beurteilung der Rentabilität, im Vergleich zum Vorjahresquartal
      um 2,4 Prozentpunkte auf 43,7 Prozent gesteigert
      .

      Nach der Vorlage des Ergebnisses für das dritte Quartal
      hatte Finanzchef Steve McGowan erklärt, er erwarte "etwas
      Wachstum" gegenüber dem Umsatz des dritten Quartals von 2,79
      Milliarden Dollar
      .
      Die Aktien von Sun Microsystems verloren nachbörslich auf
      4,42 Dollar von 4,77 Dollar bei Börsenschluss der Wall Street.

      http://finanzen.tiscali.de/press/news/open/index.jsp?id=OLDE…
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 16:00:11
      Beitrag Nr. 539 ()
      Tiefrote Zahlen für das zurückliegende Geschäftsjahr und dicke Fragezeichen hinter den Aussichten prägen die Lage.

      Ein schlechtes Jahr folgt dem nächsten: Sun Microsystems hat sich mit enttäuschenden Zahlen im Schlussquartal aus dem Geschäftsjahre 2002/03 verabschiedet und damit den negativen Trend des Unternehmens einstweilen bestätigt. Um zehn Prozent ist die Aktie im nachbörslichen Handel eingebrochen – die Anleger lassen den Wert fallen wie eine heiße Kartoffel.

      Ein kräftiger Umsatzrückgang bleibt für das Geschäftsjahr 2002/03 festzuhalten. Die Einnahmen von Sun sind von 12,5 auf 11,4 Mrd. Dollar gefallen, ein Minus von 8,8 Prozent. Das Schlussquartal bildet dabei keine Ausnahmen, denn hier sind die Umsätze von 3,4 auf 3,0 Mrd. Dollar gefallen. Der Bereich Services, der mit 3,6 Mrd. Dollar nur für rund ein Drittel der Umsätze verantwortlich zeichnet, hat sich immerhin leicht verbessern können.

      Sun hat auf die Kostenbremse gedrückt, um die Verluste nicht ausufern zu lassen. Auf Jahresbasis hat man nach eigenen Angaben die Kosten um rund eine halbe Milliarde Dollar reduzieren können. Das Ergebnis des Geschäftsjahres fällt dennoch mit einem Verlust von 2,4 Mrd. Dollar tiefrot aus. Im Vorjahr sind es noch minus 587 Mio. Dollar gewesen.

      Ohne Sondereffekte fällt der Verlust mit 33 Mio. Dollar signifikant geringer aus. Im vierten Quartal hat Sun einen schmalen Gewinn von 12 Mio. Dollar erzielt, was 0 Cent je Aktie entspricht. Ohne Sondereffekte beträgt der Gewinn 24 Mio. Dollar bzw. einen Cent je Anteilsschein. Scott McNealy, der CEO von Sun Microsystems, hat von einem „sehr harten Jahr“ gesprochen.

      Wie die nähere Zukunft aussieht, darüber ist aus der Führungsetage der Gesellschaft nichts zu vernehmen. McNealy hat keine Prognose für das kommende Quartal bzw. das neue Geschäftsjahr gegeben. Analysten verweisen in diesem Zusammenhang darauf, dass die Konkurrenz signifikant besser abgeschnitten hat. Der Silberstreif am Horizont in Form besserer Aussichten scheint nicht Sun zu gelten.

      Autor: 4investors.de (© 4investors.de),10:08 23.07.2003
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 22:37:54
      Beitrag Nr. 540 ()
      US-Unternehmen wollen wieder mehr investieren

      New York - Die Unternehmensinvestitionen, lange das Sorgenkind der US-Wirtschaft, erholen sich offenbar. Das Gleiche gilt, glaubt man den Konzernlenkern, für die Konjunktur im zweiten Halbjahr. US-Großkonzerne wollen ihre Investitionspläne für 2003 jedenfalls durchziehen
      .

      Der Chiphersteller Intel plant, dieses Jahr 3,5 bis 3,9 Mrd. Dollar auszugeben. 2002 hatte der US-Konzern die Investitionen noch um 800 Mio. Dollar oder 15 Prozent gekappt. "Ich sehe Licht am Ende des Tunnels", sagte auch Joseph Tucci, Chef des Datenspeicherherstellers EMC. "Die Budgets sind zwar immer noch straff, aber im Gegensatz zum vergangenen Jahr werden die veranschlagten Gelder diesmal ausgegeben."

      Seit 2001 geht es mit den Investitionen zurück. Der Rückgang hat das Wirtschaftswachstum um fast einen Prozentpunkt unter den 50-Jahresdurchschnitt von 3,3 Prozent gedrückt. Die Sachinvestitionen, auf die 13 Prozent vom Bruttoinlandsprodukt entfallen, sind im ersten Quartal auf Jahresbasis 4,4 Prozent gesunken. Das US-Wirtschaftswachstum lag bei 1,4 Prozent.

      Alan Greenspan, Chef der US-Notenbank, wertet den Rückgang der Investitionen als schweren Konjunkturdämpfer, weil damit auch der US-Arbeitsmarkt belastet wird. Seit November 2001 sind 1,2 Mio. Arbeitsplätze weggefallen.

      Die Unternehmensinvestitionen sind ein entscheidender Aspekt für die Stärke der Expansion, sagte der US-Notenbankchef vor dem Bankenausschuss im Senat. Obwohl die Industrieproduktion im Mai und Juni ,1 Prozent gestiegen ist, blieb die Kapazitätsauslastung mit 74,3 Prozent auf dem tiefsten Stand seit 20 Jahren. "Sollten die Unternehmen feststellen, dass der Nachfrageanstieg von Dauer ist, dann werden sie zweifelsohne mehr einstellen und produzieren, die Lager füllen und neues Kapital aufbringen", sagte Greenspan. Einer seiner beliebtesten Indikatoren für die Investitionstätigkeit, der Auftragseingang für Investitionsgüter außerhalb des Rüstungssektors, abzüglich Flugzeuge und Flugzeugteile, ist seit dem Sechs-Jahres-Tief im September 2001 zehn Prozent gestiegen.

      Drei Viertel der amerikanischen Konzernchefs erwarten in den nächsten sechs Monaten einen Anstieg ihrer Investitionen. Im April zeigten sich nur 55 Prozent so optimistisch. Das neue Vertrauen ist teilweise auf die verbesserten Umsatzaussichten zurückzuführen. Bei EMC führte der Nachfrageanstieg bei Maschinen, Software und Diensten im zweiten Quartal zu einem Umsatzplus von 6,6 Prozent. In Nordamerika konnte das Unternehmen, zu dessen Kunden Delta Air Lines, Ford und American International gehören, den Umsatz zwölf Prozent steigern.

      Mit den anstehenden Quartalszahlen bestätigen mehrere amerikanische Großunternehmen aus dem Standard&Poor`s-500-Index ihre geplanten Investitionen von mindestens 17 Mrd. Dollar in diesem Jahr. Die Baumarktkette Home Depot will bis zu vier Mrd. Dollar in die Technologie stecken und die Bauhauskette um 200 Filialen erweitern. Johnson Controls, Zulieferer von BMW, hat 550 Mio. bis 600 Mio. Dollar an Investitionen budgetiert. Und General Motors, die Nummer eins der Automobilindustrie, wird sogar über das für 2003 geplante Investitionsziel von sieben Mrd. Dollar hinausschießen, sagte Finanzvorstand John Devine. Bloomberg

      http://www.welt.de/data/2003/07/23/139250.html
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 11:09:08
      Beitrag Nr. 541 ()
      Sun Microsystems macht Milliardenverlust

      Neuntes Quartal in Folge mit Umsatzminus - Netzwerk-Computer-Konzern sieht sich dennoch gut positioniert
      Santa Clara - Der amerikanische Netzwerk-Computer-Anbieter Sun Microsystems hat im Schlussquartal des Geschäftsjahres 2002/2003 (zum 30. Juni) die Gewinn- und Umsatzerwartungen der Wall Street nicht erfüllt. Im Gesamtjahr fiel wegen Sonderbelastungen ein Milliardenverlust an.

      Außerdem konnte das ohnehin schon schwache Umsatzniveau des Vorjahres nicht gehalten werden. Grund ist die weiterhin sehr schwierige Marktsituation bei Servern für Unternehmens-Computernetze. Die Firmen halten sich wegen der unsicheren Wirtschaftslage mit Käufen zurück. "Offensichtlich befinden wir uns in einem sehr harten Jahr", sagte Sun-Chef Scott McNealy. Der Konzern sei nicht glücklich über das Ergebnis. Im Schlussquartal des abgelaufenen Geschäftsjahres hat Sun 2,98 Mrd. Dollar (2,6 Mrd. Euro) umgesetzt, 13 Prozent weniger als im Vorjahr. Damit waren die Erlöse im neunten Quartal in Folge rückläufig. Der Gewinn sackte massiv um 80,3 Prozent auf zwölf (Vorjahresvergleichszeit: 61) Mio. Dollar ab. Der Gewinn pro Aktie betrug in dem Berichtsabschnitt null (zwei) Cent. Die Analysten hatten mit einem Gewinn von zwei Cent je Aktie und mit einem Umsatz von rund 3,07 Mrd. Dollar gerechnet. Die Sun-Aktien sackten nachbörslich um fast zehn Prozent auf 4,31 Dollar ab. "Die Leistung dieses Quartals ist sicherlich uninspirierend", sagte Analyst Richard Chu von SG Cowen zu den Zahlen.

      Der Jahresumsatz des in Santa Clara in Kalifornien ansässigen Unternehmens fiel um 8,5 Prozent auf 11,43 Mrd. Dollar. Der Jahresverlust lag bei 2,38 Mrd. Dollar oder 75 Cent je Aktie. Im Jahr zuvor hatte das Minus 587 Mio. Dollar oder 18 Cent je Aktie betragen. Der hohe Verlust war auf Sonderbelastungen von 2,12 Mrd. Dollar zurückzuführen.

      Der Markt ist von immer härteren Preiskämpfen geprägt, bei denen Sun mithalten muss, um nicht weiter ins Hintertreffen zu geraten. Sun steht mit seinen größten Servern unter massivem Konkurrenzdruck von IBM. Im Markt für billigere Rechner leidet Sun vor allem unter Konkurrenten, die Server mit dem Windows-Betriebssystem von Microsoft oder dem Linux-Betriebssystem offerieren. Auch Hewlett-Packard ist ein Sun-Konkurrent. Die Sun-Computer sind vor allem mit dem Unix- Betriebssystem ausgestattet. Sun konstruiert außerdem die meisten Komponenten seiner Server selbst, während die Konkurrenz die Soft- und Hardware von großen Zulieferern bezieht.

      McNealy gab sich dennoch optimistisch. Sein Unternehmen sieht er für den Fall eines Aufschwungs gut positioniert. Bereits jetzt sei durch fortgesetzte Kostensenkungen die Rentabilität gesteigert worden, betonte er. Die Aufwendungen auf Jahresbasis seien um fast 500 Mio. Dollar reduziert worden, die operativen Kosten im Quartal um 3,8 Prozent auf 1,3 Mrd. Dollar gefallen. Auf diese Weise sei die Brutto-Gewinnspanne im Vergleich zum Vorjahresquartal um 2,4 Prozentpunkte auf 43,7 Prozent gesteigert worden.

      McNealy verwies auf zahlreiche neue Produktinitiativen. Sun bietet beispielsweise verstärkt preiswertere Rechner an, die Standard-Software wie Linux und Windows verwenden, um den Konkurrenten zu begegnen. Sun-Finanzchef Steve McGowan hob zudem die liquiden Mittel in Höhe von 5,7 Mrd. Dollar hervor, die flexible Reaktionen ermöglichten. dpa/rtr

      Artikel erschienen am 24. Juli, 2003,http://www.welt.de/data/2003/07/24/139768.html
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 15:13:19
      Beitrag Nr. 542 ()
      28.07.03
      SUN MICROSYSTEMS - Stabilisierung - boerse-go.de
      Sun Microsystems (SUNW)

      Vorbörslicher Kurs: 4,00 Dollar (+0,8%)
      Tageschart (Eine Kerze = ein Tag)

      Sun Microsystems geriet nach der Bekanntgabe des Quartalsberichts stark unter Druck und wurde bei hohem Volumen nach einem Gap Down weiter abverkauft.
      Der Kurs war zuvor aus einem steigenden Dreieck über den Widerstand bei 4,56-4,7 Dollar nach oben ausgebrochen, was sich aber als klare Bullenfalle darstellt.

      Nach dem Rückfall unter den Key-Level kann sich der Kurs jetzt oberhalb des maßgebenden mittelfristigen Aufwärtstrends stabilisieren. Ebenso erfolgte ein Test der Oberkante des im Mai aufgelösten mittelfristig symmetrischen Dreiecks.

      Avatar
      schrieb am 31.07.03 07:08:10
      Beitrag Nr. 543 ()
      Warum wird Sun Micro eigentlich hier von vielen als
      Pleitekandidat angesehn?
      oder sonst irgendwie verteufelt?
      Die Branche steckt nunmal in der Krise und in der Krise liegt die Chance so ein Unternehmen billig einzusacken:)

      Laut Börse Aktuell !
      Sun sitzt auf 5,5Milliarden$ Cash!
      Riesig neue Produkte im Angebot !

      Wird klar empfohlen

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 15:44:17
      Beitrag Nr. 544 ()
      Danke für die vielen billigen Sunis:)

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 09:39:56
      Beitrag Nr. 545 ()
      07.08.03
      SUN MICROSYSTEMS - Auf wichtiger Unterstützung - godmode-trader.de

      Sun Microsystems (SUNW)

      Kursstand: 3,64 Dollar (-1,6%)
      Wochenchart (Eine Kerze = eine Woche) mit Tageschartausschnitt

      SUN Microsystems wurde nach der Bekanntgabe des Quartalsberichts massiv abverkauft und fiel unter den wichtigen Support um 4,56 Dollar zurück.
      Seitdem steht die Aktie weiter unter Druck und steht aktuell im Bereich einer wichtigen Unterstützung.
      Der Kurs ist leicht aus dem mittelfristig maßgebenden Aufwärtstrend seit Oktober nach unten ausgebrochen und erreicht die Oberkante des zuvor nach oben aufgelösten symmetrischen Dreiecks.
      Eine weitere Unterstützung bietet sich im Bereich um 3,2 Dollar.
      Kurzfristig keilt sich der Kurs auf der Unterstützung bullisch ein.

      Avatar
      schrieb am 29.08.03 18:02:48
      Beitrag Nr. 546 ()
      IDC: IBM überrundet Hewlett-Packard im 2. Quartal am Servermarkt

      Framingham (vwd) - Die International Business Machines Corp (IBM),Armonk, hat die Hewlett-Packard Co (HP), Palo Alto, im Geschäftsfeld Server im zweiten Quartal 2003 überrundet. IBM habe einen Marktanteil von 30,4 Prozent, geht aus dem Worldwide Quarterly Server Tracker der IDC vom Freitag hervor. Auf Jahressicht habe der Konzern 2,7 Prozentepunkte zugelegt. Hingegen stagnierte der Marktanteil von HP bei 27,7 Prozent. Der Umsatz von IBM mit Servern habe 3,23 Mrd USD betragen, der von HP 2,95 Mrd USd und der der Sun Microsystems Inc 1,43 Mrd USD.

      Zwar seien die Umsätze im Jahresvergleich um 0,2 Prozent auf 10,6 Mrd USD gestiegen, schreibt IDC, doch sei es zu früh, von einer Erholung am Servermarkt zu sprechen. IDC hatte für das zweite Quartal einen Rückgang der Umsätze um 1,7 Prozent prognostiziert. Im ersten Quartal waren die Einnahmen im Jahresvergleich um 3,3 Prozent gesunken. Der Absatz habe sich im zweiten Quartal allerdings deutlich um 17,5 Prozent auf mehr als 1,2 Mio Stück erhöht, was den Trend zu weiter sinkenden Preisen in diesem Markt belege.

      Die Tatsache, dass der seit neun Quartalen beobachtete Rückgang der Umsätze am Servermarkt zum Stillstand gekommen sei, könne ein Hinweis darauf sein, dass die IT-Manager nun wieder in die IT-Infrastruktur investierten, beurteilt Jean S. Bozman von IDC die jüngsten Zahlen.
      vwd/12/29.8.03
      http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=20760075&navi=news&sektion…
      Avatar
      schrieb am 29.08.03 18:07:10
      Beitrag Nr. 547 ()
      Sun Grows Position in Worldwide Server Market as Undisputed ... 29.08.03

      SANTA CLARA, Calif., Aug. 29 /PRNewswire-FirstCall/ -- Sun Microsystems, Inc. today announced that the company grew its worldwide UNIX(R) server leadership position in Q203, and increased its share of the overall worldwide server market (including servers running all types of operating systems), according to IDC``s Worldwide Quarterly Server Tracker (1), which was released today.

      Sun``s UNIX server revenues accounted for 33 percent of all UNIX server factory revenues during the second quarter, ended June 30, 2003. In addition, Sun gained 1.6 points of market share and leads its nearest competitor, HP, in terms of UNIX server factory revenue during Q203. Significantly, Sun increased its share in the overall server market, holding a 13.5 percent share of worldwide factory revenues for servers, including servers running all types of operating systems, compared with a 12.8 percent share of the overall server market in the previous quarter, Q103.

      "With these share gains customers have sent a clear signal that the innovation, choice and value Sun delivers matters to them," said Mark Tolliver, chief strategy officer and executive vice president for marketing & strategy, Sun Microsystems, Inc. "In the last quarter we continued to deliver servers with superior price/performance based on industry-leading SPARC and Solaris. We also offered more choice to our customers with systems based on Solaris for x86, Linux, and x86. This strategy is clearly the one customers want as Sun increased share in the UNIX market and across all servers running all types of operating systems."

      "At Sun Network, Sept 16 through Sept 18, 2003, you will see us make a series of breakthrough announcements that will further our competitive edge while dramatically reducing our customers`` cost and complexity," added Tolliver.

      Additional Sun highlights include: -- Sun gained market share in UNIX server revenue in two key server market segments defined by IDC in its Server Taxonomy: Volume (servers priced less than $25,000) and High-end Enterprise (servers priced at $500,000, or more). -- Sun once again asserted its UNIX server unit shipment leadership worldwide, with a leadership position of 42.8 percent of all UNIX server shipments during Q203, more than twice the number of units shipped by IBM during the quarter. -- Sun remained the number one vendor in UNIX server shipments across all major geographic regions tracked by IDC (U.S., Western Europe, Japan, Asia/Pacific, Canada and Rest of World). (1) Source: IDC``s Worldwide Server Tracker, Q203. Register for SunNetwork 2003 Conference and Pavilion.

      The SunNetwork 2003 Conference and Pavilion is the only conference 100 percent dedicated to showcasing end-to-end solutions from Sun and our iForce partners. SunNetwork 2003 will provide information and insights through more than 200 education and technical sessions about products and innovations designed to reduce the cost and complexity of network computing.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten/artikel-2421525.…
      Avatar
      schrieb am 29.08.03 23:14:44
      Beitrag Nr. 548 ()
      IBM wieder Nummer eins am Markt für Netzwerk-Computer
      (...)
      Der Weltmarkt für Netzwerk-Computer
      sei im zweiten Quartal 2003 leicht auf ein Volumen von 10,616 Milliarden
      von 10,597 Milliarden Dollar (9,70 Mrd. Euro) vor einem Jahr gewachsen
      , hieß es ergänzend.
      http://news.tirol.com/wirtschaft/international/artikel_20030…
      Avatar
      schrieb am 30.08.03 00:34:49
      Beitrag Nr. 549 ()
      New Growth and a New Leader in the Server Market
      08/29/2003

      With the market for servers finally showing signs of life, IBM (IBM:NYSE - commentary - research) has displaced Hewlett-Packard (HPQ:NYSE - commentary - research) as the leading worldwide server vendor, according to a report released Friday by IDC.

      IBM now has 30.4% of the market by revenue, a gain of 2.7%,
      compared to H-P, which stayed flat year over year at 27.7%.
      Sun Microsystems remained in third place with a share of 13.5%,
      compared to 16.6% a year ago,
      followed by Dell at 9.2%, up from 8.4%.
      Fujitsu Siemens was fourth, with a share of 2.7%.

      (...)
      http://www.thestreet.com/_yahoo/tech/billsnyder/10110979.htm…
      Avatar
      schrieb am 30.08.03 21:39:35
      Beitrag Nr. 550 ()
      Server-Absatz in Europa legt zu
      Von Rudi Kulzer, Handelblatt

      Aufwärtstrend bei Server-Rechner im Wirtschaftsraum EMEA (Europa, Nahen Osten und Afrika). Nach einer jüngsten Studie der Marktforscher von Gartner konnte im 2. Quartal 2003 die ausgelieferten Stückzahlen bei den Servern um 21 % gesteigert werden. In Summe verkauften die Unternehmen in diesem Zeitraum rund 373 000 Maschinen. Bei sinkenden Preisen kletterten die Umsätze um 5 % auf 3,7Mrd.$.

      MÜNCHEN. Nach Ansicht von Gartner lagen die Gründe für diese Steigerungen einerseits bei einem in diesem Quartal schwächeren Dollar-Kurs. Darüber hinaus wird auch die Verfügbarkeit neuer Techniken für Server - wie etwa 64-Bit-Prozessoren - als Kaufanreiz gesehen. Den größten Beitrag zum Wachstum lieferten dabei in erster Linie preisgünstige Server der unteren und mittleren Leistungsklasse, heute häufiger auch Volumen-Server genannt, während die Ausgaben für Rechner im oberen Leistungsbereich (High-end) schwach blieben.

      Nach Herstellern aufgeschlüsselt konnte IBM im Raum EMEA am stärksten zulegen. Eine Steigerung von über 41 % verhalf dem Konzern zu einem Martkanteil von 16,9 %. Damit konnte sich der Europa-Zweite IBM vom Drittplatzierten Anbieter Dell (14,8 %) stärker absetzen. Primus in Europa ist nach wie vor Hewlett-Packard. Mit einem Marktanteil von 32,9 % führt HP den Servermarkt im Raum EMEA unangefochten an. Starke Einbußen musste Sun hinnehmen. Der Spezialist für Unix-Server verzeichnete einen Rückgang von 18,4 % und liegt nun hinter dem Viertplatzieren Fujitsu-Siemens.

      Weltweit kann IBM nach den Marktforschern von IDC mit einem Anteil von 30,4 % den Spitzenplatz unter den Server-Lieferanten für sich beanspruchen. Sun muss weltweit einen Rückgang von 18,7 % hinnehmen und liegt nun auf dem dritten Platz. Dabei konnte vor allem IBM dem Konkurrenten Sun Marktanteile abnehmen. Platz Zwei in der Welt nimmt Hewlett-Packard ein.

      29.8.03, http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
      Avatar
      schrieb am 30.08.03 21:44:24
      Beitrag Nr. 551 ()
      Korr. zu #550:
      Schwierigkeiten bei Sun Microsystems
      Server-Absatz in Europa legt zu

      Von Rudi Kulzer, Handelblatt (...)

      http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
      Avatar
      schrieb am 30.08.03 22:39:54
      Beitrag Nr. 552 ()
      Sun Microsystems kündigt neuen Applikationsserver an

      Der weltweit führende Anbieter von UNIX-Servern wird im kommenden Monat die Version 7 des Sun One Application Server auf den Markt bringen
      . Dabei handelt es sich um Software, die für den Betrieb von Unternehmensanwendungen auf Servern spezialisiert ist. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass auf ihrer Basis sogenannte Industriestandard-Programme nach dem Java-Standard betrieben werden. Das Produkt wird nicht nur für Suns eigenes Betriebssystem Solaris, sondern auch für UNIX-Plattformen von IBM und HP sowie für Linux und Windows erhältlich sein.
      Gegenüber den Vorgängerversionen will Sun Microsystems vor allem die Betriebsstabilität verbessert haben. Außerdem soll die Leistungsfähigkeit in Rechnerverbünden durch den Einsatz der Clustering-Software der im vergangenen Jahr getätigten Softwareschmiede Clustra Systems wesentlich verbessert worden sein. Zu den wesentlichsten Neuerungen gehört die stärkere Ausrichtung der Software an den sogenannten Web-Services.

      Unter Web Services wird eine Art Nachfolgestandard zur Kommunikation zwischen hauptsächlich betriebswirtschaftlichen Anwendungen verstanden, die auf Basis moderner und leistungsfähiger Protokolle, primär aus dem und für den Bereich Internet, zum Einsatz kommen. Bis Jahresende will Sun außerdem die Version 1.4 des Java 2 Enterprise Edition (J2EE) fertig haben. Dieser den meisten Applikationsservern zugrundeliegende Standard soll in Sachen Web-Services einen technologischen Sprung in der Kompatibilität der verschiedenen Applikationsserver ermöglichen.

      Die Konkurrenz in diesem Markt ist hoch. So konkurrieren BEA Systems und IBM um die Marktführerschaft in diesem Marktsegment. Sun spielte bislang keine führende Rolle, obwohl es mit J2EE den zugrundeliegenden Standard maßgeblich formt. Die jüngsten Anstrengungen des Management, im Softwaremarkt stärker Fuß zu fassen, könnten allerdings mit dieser Software eine Trendwende herbeirufen. Erste Tests der fertigen Software bleiben abzuwarten. Die Aktien von Sun Microsystems gehören am Freitag im späten Handel zu den Stars an der Nasdaq und können 3,43 % auf 3,92 Dollar hinzugewinnen.

      Quelle: Finanzen.net 29.08.03
      Avatar
      schrieb am 31.08.03 13:21:44
      Beitrag Nr. 553 ()
      Ist Sun Microsystems nun kaufenswert wegen dem möglichen günstigen Einstieg oder nicht kaufenswert wegen der momentanen Probleme auf dem Markt?
      Avatar
      schrieb am 31.08.03 22:44:00
      Beitrag Nr. 554 ()
      Deutscher Servermarkt nach neun Quartalen wieder mit Umsatzwachstum

      Gemäß den heute von den Marktforscher von IDC in London veröffentlichten Daten für den deutschen Servermarkt im zweiten Quartal 2003 zeigte sich die Entwicklung der verkauften Serversysteme nach Stückzahlen und Umsatz erheblich positiver. Nach neun Quartalen des Rückgangs bwim Umsatz verbuchte der deutsche Servermarkt ein Umsatzwachstum von 8,7 Prozent im Vergleich mit dem Vorjahresquartal. Die Stückzahlen zogen dabei gegenüber dem Vorjahr um 20,3 Prozent an.

      Trotz der wirtschaftlich schwachen Eckdaten in Deutschland wuchs der deutsche Servermarkt im Vergleich zur gesamteuropäischen Marktentwicklung überdurchschnittlich. Der westeuropäische Servermarkt wartete mit einem geringerem Plus von 16,9 Prozent nach Stückzahlen auf, während der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr stagnierte.

      Laut IDC wurden im zweiten Quartal 2003 in Deutschland 59.600 Serversysteme verkauft und ein Gesamtumsatz von 826 Mio. Dollar generiert. Trotz des Trends zu höherwertigen Systemen im RISC Unix Bereich blieben die Preise weiterhin unter starkem Druck. Im zweiten Quartal war im x86 Server Markt die Preisentwicklung weiterhin sehr dynamisch. Im Vergleich zum Vorjahresquartal sank der Durchschnittspreis um 15 Prozent. "Dieses Preisgefälle nötigt die Hersteller wieder einmal dazu, Kosten und Effizienz des Betriebsmodels zu durchleuchten: von der Supply Chain über Produktion, Vertriebskanäle und Personalaufwand", sagt Thomas Meyer, Expertise Centre Manager bei IDCs European Enterprise Server Group.

      IBM weiterhin in Führung

      Im 2. Quartal 2003 lag IBM im deutschen Servermarkt weiterhin in Führung, verlor allerdings gegenüber dem Vorjahresquartal leicht an Marktanteil. Fujitsu Siemens wies ein starkes Wachstum aus und konnte sich um 2 Prozent Marktanteil verbessern. Nachdem HP kurzzeitig im 1. Quartal 2003 abgerutscht war, sicherte sich der Hersteller in diesem Quartal wieder den dritten Platz. Folglich verringerte sich der Abstand zwischen HP und Fujitsu Siemens wieder. Sun verbuchte das größte Wachstum mit 22.2 Prozent und erreichte ebenfalls eine Verbesserung gegenüber dem Vorjahresquartal. Der Marktanteil von Dell nach stagnierte im abgelaufenen Quartal.

      Nach Stückzahlen gemessen wuchs das Segment der RISC Unix Server um 5 Prozent. Das Umsatzplus im RISC Unix Bereich von 16,5 Prozent unterstreicht den Trend zu höherwertigen Systemen. Der Markt für X86-basierte Server verzeichnete ein Wachstum von 23,7 Prozent nach Stückzahlen und 5 Prozent gemessen am Umsatz. Nach Umsatz und Stückzahlen gemessen erreichte Linux das höchste Wachstum. Mit einem Stückzahlwachstum von 25,8 Prozent generierte Windows ebenfalls ein starkes Plus. Unix blieb weiterhin das umsatzstärkste Betriebssystem mit einem Marktanteil von 50,2 Prozent. Windows lag bei 17,4 Prozent, Linux bei 4,2 Prozent Marktanteil. Rack-Server Stückzahlen zogen mit 22 Prozent Wachstum weiter stark an. Mit einem Wachstum von 278 Prozent erreichten die Hersteller von Blade Servern einen Marktanteil von 3,5 Prozent, nach Umsatz gemessen lag das Wachstum in diesem Segment bei 516 Prozent. (as)

      29.08.03, http://de.internet.com/index.html?id=2023232§ion=Topstories
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 07:34:20
      Beitrag Nr. 555 ()
      Sun wird der nächste verdoppler-verdreifacher sein!
      Hab mich bereits eingedeckt!
      Sun sitzt derzeit auf 6Milliarden$ Cash!
      und es beginnt auch bei Sun wieder zu laufen!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 14:43:13
      Beitrag Nr. 556 ()
      IDC: IBM erobert sich die Krone im weltweiten Servermarkt zurück
      29.08.2003 um 14:42 Uhr

      MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Laut IDC gelang es IBM im zweiten Quartal 2003, seinem Konkurrenten Hewlett-Packard die Führung im weltweiten Servermarkt erfolgreich streitig zu machen: Wie die Marktforscher aus Framingham, Massachusetts, herausfanden, stiegen Big Blues Einnahmen aus dem Verkauf von Servern gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 10,1 Prozent auf 3,2 Milliarden Dollar. Dieser Wert entspricht einem Anteil von 30,4 Prozent an dem mit einem Volumen von 10,6 Milliarden Dollar erstmals wieder leicht wachsenden Gesamtmarkt.

      Wesentlich schlechter schnitt HP ab, das lediglich einen Umsatzzuwachs um 0,4 Prozent auf 2,9 Milliarden Dollar verzeichnete. Dell konnte seine Verkaufserlöse im Jahresvergleich um zehn Prozent auf 980 Millionen Dollar erhöhen. Da Sun Microsystems trotz eines Umsatzrückgangs um 18,73 Prozent noch Server im Wert von 1,4 Milliarden Dollar verkaufte, platzierte sich der texanische Direktvermarkter - wie in den vorangegangenen zwei Quartalen - im IDC-Ranking nur an vierter Stelle.

      Im Unix-Segment führte Sun jedoch weiterhin mit 33 Prozent Anteil an dem 4,33 Milliarden Dollar schweren Markt
      . Gefahr droht den Kaliforniern jedoch von IBM, das hier seinen Umsatzanteil im Jahresvergleich um 5,2 Prozent auf 24,6 Prozent ausweiten konnte. HP hingegen verbuchte einen Rückgang um 3,6 Prozent auf 1,36 Milliarden Dollar.

      Mit einem Marktanteil von 33,1 Prozent hatte der Fiorina-Konzern dagegen bei den Intel-Servern die Nase vorne, musste allerdings - wie auch Nummer Zwei Dell Anteile an IBM abgeben. Laut IDC konnte Big Blue seine Einnahmen in dem Segment um 23 Prozent auf 778 Millionen Dollar steigern, während HP und Dell nur einen Zuwachs um 9,2 Prozent beziehungsweise zehn Prozent erzielten.

      Auch bei den Linux-Servern machte IBM deutliche Fortschritte. Zwar lag auch hier HP mit einem Marktanteil von 28,9 Prozent an der Spitze, gefolgt von Dell (20,5 Prozent) und IBM (19,4 Prozent). Während das Marktvolumen gegenüber dem Vorjahresquartal "nur um 40 Prozent auf 650 Millionen Dollar zulegte, wuchsen Big Blues Umsätze in diesem Bereich um 51,8 Prozent.

      Das relativ junge Segment Blade-Server verbuchte mit einem Anstieg der Einnahmen um 693 Prozent auf 119 Millionen Dollar den weitaus größten Umsatzzuwachs - wenn auch von einem niedrigen Ausgangsniveau. Marktführer war auch hier HP mit 31,9 Prozent vor IBM und Dell mit 26,9 beziehungsweise 15,1 Prozent. (mb).

      http://www.computerwoche.de/index.cfm?pageid=254&artid=52670
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 15:10:32
      Beitrag Nr. 557 ()
      01.09.03
      China sorgt in Asiens Serverindustrie für Power - www.boerse-go.de
      Gartner Dataquest berichten, dass Serverhersteller im zweiten Quartal in Asien-Pazifik (Japan ausgeklammert) $1.22 Milliarden umsetzten, 8% mehr als noch im Vorjahr. China hatte einen Marktanteil von 31% und wuchs gegenüber dem Vorjahr um 11%.
      Dieses Wachstum konnte trotz des Ausbruchs des SARS-Virus bewerkstelligt werden, da die negativen Auswirkungen hauptsächlich im Dienstleistungssektor zu spüren waren, so Gartner. Jedoch wirkte sich das Virus auf einzelne Regionen aus – Hongkongs Servermarkt schrumpfte im Jahresvergleich um 28.6%. Indien wuchs hingegen um 33.2% und war nicht von dem SARS-Virus betroffen. Besonders Intel-basierende Serversysteme sorgten in Indien für ein starkes Geschäft.
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 15:16:05
      Beitrag Nr. 558 ()
      Europa: IT-Service-Sektor vor Aufschwung - www.boerse-go.de
      Der Broker Goldman Sachs hat den europäischen Software- und Technologie-Dienstleistungssektor von „neutral“ auf „attraktiv“ aufgestuft. Investoren könnten jetzt ihr Engagement in diesem Sektor im Vorfeld eines „starken vierten Quartals und 2004“ erhöhen. Die „Fundamentaldaten bessern sich, das zweite Halbjahr sollte mit einigen Impulsen aufwarten, und Bewertungen erscheinen angebracht.“ Das in Paris notierte IT-Dienstleistungsunternehmen Cap Gemini wurde zudem von „In-Line“ auf „Outperform“ aufgestuft. Die Aktien liegen in Paris leicht im Plus.
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 17:28:16
      Beitrag Nr. 559 ()
      Der deutsche Servermarkt schrumpft nicht mehr

      Neun Quartale in Folge musste der deutsche Servermarkt darben -- nun wächst er wieder, haben die Marktforscher von IDC festgestellt. Im zweiten Quartal 2003 seien mit Servern 826,1 Millionen US-Dollar erwirtschaftet worden, gegenüber den 785,5 Millionen US-Dollar vom zweiten Quartal 2002 8,9 Prozent mehr. Mit 59.600 verkauften Serversystemen zog der Markt gegenüber dem Vorjahr bei den Stückzahlen sogar um 20,3 Prozent an.

      Nach Stückzahlen wuchs das Marktsegment der RISC-Unix-Server um 5 Prozent, beim Umsatz sogar um 16,5 Prozent. Der Markt für x86-Server wuchs nach Stückzahlen ebenfalls um 5 Prozent und beim Umsatz um 23,7 Prozent. Unter den Betriebssystemen sei Linux am meisten gewachsen; allerdings hält sich IDC in seiner Mitteilung mit genaueren Zahlen bedeckt. Unix hat nach Umsatz 50,2 Prozent Marktanteil, Windows 17,4 und Linux 4,2 Prozent.

      IBM führte im zweiten Quartal den deutschen Servermarkt weiterhin an, verlor allerdings gegenüber dem Vorjahresquartal 2,3 Prozentpunkte Marktanteil, da der Umsatz bei Big Blue nur um 0,9 Prozent auf 244,3 Millionen zulegte. Fujitsu Siemens wies dagegen 21 Prozent Umsatzwachstum aus und verbesserte seinen Marktanteil um 2,3 Prozentpunkte. Nachdem HP kurzzeitig im zweiten Quartal 2003 abgerutscht war, erreichte das Unternehmen im vergangenen Quartal wieder den dritten Platz. Sun konnte gar, bezogen auf den Umsatz in Deutschland, um über 22 Prozent zulegen. Ganz im Unterschied übrigens zur weltweiten Situation, bei der IDC einen Umsatzrückgang um 18,7 Prozent diagnostizierte - ähnlich wie die Marktforscher von Gartner für die Stückzahlentwicklung in Europa, dem Nahen Osten und Afrika.

      "Trotz der wirtschaftlich schwachen Eckdaten in Deutschland wuchs der deutsche Servermarkt im Vergleich zur gesamteuropäischen Marktentwicklung überdurchschnittlich", teilt IDC mit. Der westeuropäische Servermarkt wuchs nach Stückzahlen um 16,9 Prozent, während der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr stagnierte.

      Die fünf größten Hersteller auf dem deutschen Servermarkt (Umsatz in Millionen US-Dollar) (...)
      http://www.heise.de/newsticker/data/anw-01.09.03-004/
      -----------------------------------------------------------
      Server-Markt in Europa legt zu

      Um 21 Prozent konnten die ausgelieferten Stückzahlen bei den Servern in Europa, dem Nahen Osten und Afrika (EMEA) gesteigert werden, ermittelten die Marktforscher von Gartner. Insgesamt verkauften die Unternehmen im zweiten Quartal gut 373.000 Maschinen, die Umsätze konnten dabei um 5 Prozent auf 3,7 Milliarden US-Dollar gesteigert werden. Nach Ansicht von Gartner-Analysten trugen zu den Steigerungen sowohl der schwache Dollar als auch die Verfügbarkeit neuer Techniken für Server wie etwa 64-Bit-Prozessoren bei. Allerdings blieben die Ausgaben für Highend-Server schwach, während die preisgünstigeren Server größere Zuwachsraten verzeichnen konnten.

      IBM konnte von allen Server-Herstellern am stärksten zulegen: Ein Plus von über 41 Prozent verhalf dem Konzern zu einem Martkanteil von 16,9 Prozent, womit sich IBM wieder etwas vom Drittplatzierten Dell absetzen konnte. Hewlett-Packard führt den Servermarkt in EMEA unangefochten mit einem Marktanteil von 32,9 Prozent an. Starke Einbußen musste Sun hinnehmen: Der Unix- und Server-Spezialist verzeichnete einen Rückgang von 18,4 Prozent und rutschte hinter den nunmehr Viertplatzieren Fujitsu-Siemens zurück.

      Weltweit übrigens kann IBM nach den Marktforschern von IDC mit einem Anteil von 30,4 Prozent den Spitzenplatz unter den Server-Lieferanten für sich beanspruchen. Sun muss weltweit laut IDC ebenfalls einen Rückgang von 18,7 Prozent hinnehmen und kommt auf den dritten Platz. Laut IDC profitiert von den rückläufigen Absatzzahlen bei Sun vor allem IBM. Am zweiter Stelle in der Welt liegt der europäische Erstplatzierte Hewlett-Packard.

      Server-Stückzahlen in Europa, dem Nahen Osten und Afirka, 2. Quartal 2003 (...)

      http://www.heise.de/newsticker/data/jk-29.08.03-005/
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 15:28:40
      Beitrag Nr. 560 ()
      02.09.03
      Sun baut Führungsposition bei Unix-Servern aus - boerse-go.de
      Sun Microsystems baut seinen weltweiten Marktanteil im Unix Server-Segment weiter aus. Dies geht aus dem aktuellen IDC Worldwide Server Tracker, Q203 hervor. Gemessen am Umsatz betraegt der Marktanteil fuer das zum 30. Juni endende zweite Quartal 2003 33 Prozent. Dies entspricht einer Steigerung von 1,6 Prozent. Hier sind vor allem signifikante Zuwaechse in den Schluesselsegmenten Volume Server (Preis unter 25.000 US-Dollar) und High-end Enterprise Server (Preis ab 500.000 US-Dollar) zu verzeichnen. Die verkauften Stueckzahlen in diesem Segment weisen einen Marktanteil von 42,8 Prozent aus. Damit behauptet Sun weiterhin seine unangefochtene Fuehrungsposition in allen geographischen Regionen (US, Western Europe, Japan, Asia/Pacific, Canada, Rest of World). In Deutschland haelt Sun gemessen am Unix Server-Umsatz einen Marktanteil von 38,9 Prozent. Die Stueckzahlen schlagen im zweiten Quartal 2003 sogar mit 53,3 Prozent zu Buche. Im gesamten Server-Markt erzielte Sun ein Umsatzwachstum von 0,7 Prozent im Vergleich zum vorangegangenen Quartal und haelt einen Marktanteil von 13,5 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 18:01:20
      Beitrag Nr. 561 ()
      02.09.03
      SUN MICROSYSTEMS - Erholung läuft... boerse-go.de
      Sun Microsystems (SUNW)

      Kursstand: 3,99 Dollar (+2,3%)
      Wochenchart (Eine Kerze = eine Woche) als Kurzupdate

      Sun Microsystems brach im Juni aus einem mittelfristig steigenden Dreieck über 4,56 Dollar nach oben aus, was sich als Bullenfalle darstellt.
      Der Kurs wurde wieder abverkauft, dabei durchbrach SUNW in den Vorwochen auch die seit Oktober bestehende Aufwärtstrendlinie.

      Auf der Spitze eine zuvor nach oben aufgelösten symmetrischen Dreiecks kann der Kurs wieder nach oben abprallen und erobert aktuell auch den Aufwärtstrend leicht zurück.
      Einen wichtigen Widerstand bildet weiterhin der Bereich um 4,56-4,70 Dollar.
      Bei 4,3 Dollar verläuft bereits die kurzfristig maßgebende Abwärtstrendlinie.

      Avatar
      schrieb am 03.09.03 15:16:43
      Beitrag Nr. 562 ()
      Welche mittelfristigen Kursziele habt ihr?
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 13:56:57
      Beitrag Nr. 563 ()
      Naja, keiner diskutiert mit. Ich hoffe jedenfalls auf gute Erholung des Kurses. Ist ja eh ein Langfristinvestment.
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 16:07:40
      Beitrag Nr. 564 ()
      08.09.03
      Sun - Wachstum im Storage-Markt - www.boerse-go.de
      Der Geschäftsbereich Netzwerk-Storage von Sun Microsystems steigert im dritten aufeinanderfolgenden Quartal gemessen am Umsatz sowohl seinen Anteil am Gesamtmarkt (Unix, Windows, Linux und NOS) als auch für den Bereich Unix-basierter Speichersysteme.

      Laut IDCs Worldwide Disk Storage Quarterly Tracker Q2-03 wuchs Suns Umsatz um 22 Prozent, während der Gesamtmarkt für Speichersysteme um zwei Prozent nachgab.

      Im weltweiten Unix-Speichersegment belegt Sun mit einem Marktanteil von 20 Prozent Platz zwei und verringert den Abstand zum Marktführer HP, der im Vergleichszeitraum Marktanteile abgeben musste. Insbesondere eine 10 prozentige Umsatzsteigerung im Midrange-Bereich (Plattenspeichersysteme zwischen 15.000 und 300.000 US-Dollar) im zweiten Quartal 2003 verdeutlicht den Erfolg der neuen Sun StorEdge 6000 Produktfamilie.

      In der Kategorie für Plattenspeichersysteme über 300.000 US-Dollar verzeichnet Sun im Vergleich zum vorangegangenen Quartal sogar Umsatzzuwächse von 50 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 16:25:15
      Beitrag Nr. 565 ()
      Ich erwarte die 6/7 USD.
      Dann will ich die untere Zweistelligkeit sehen.
      Dann ...
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 17:00:17
      Beitrag Nr. 566 ()
      Warum bist Du soooo optimistisch? Das ist doch ein riesiger Konzern, da kann sich doch der Kurs nicht einfach so verdreifachen... Oder etwa doch? Heute tut sich jedenfalls noch nicht viel.
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 19:13:07
      Beitrag Nr. 567 ()
      Dies nur unter der Voraussetzung eines grösseren turnarounds beim Gewinn und vor allem beim Umsatz.
      Die Aktie steht gerade bei 4,17 USD.
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 16:42:49
      Beitrag Nr. 568 ()
      Na die News, die Du weiter oben eingefügt hast, sprechen doch für einen Turnaround. Umsatzzuwächse von 50 Prozent in diesem Segment sind doch spitze!
      Heute vielleicht leicht gebremst durch die Nachricht des Ausscheidens des CSO.
      Wieviel Prozent Deines Depots hast Du in Sun Microsystems angelegt?
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 22:46:16
      Beitrag Nr. 569 ()
      Katastrophaler Tag für Sun Microsystems. 7,8% Verlust in den USA auf 3,81 USD = 3,43 EUR. Das ist nicht schön.
      Naja, nach Regen kommt wieder Sonnenschein. :)
      Avatar
      schrieb am 11.09.03 13:11:57
      Beitrag Nr. 570 ()
      Wieviel Prozent Deines Depots hast Du in Sun Microsystems angelegt?.
      Ca 5%.
      Setze im spekulativen Bereich meines Depots primär auf den Halbleiter-Sektor.
      Das meiste liegt in Dividendentiteln (ALTRIA etc.).
      Avatar
      schrieb am 11.09.03 15:03:49
      Beitrag Nr. 571 ()
      SUN = Übernahme-/Pleitekandidat
      Technologisch hoffnungslos im Abseits, obendrein noch teuer, schlechter support. Verkaufen. Wird langfristig ein absoluter Underperformer, egal wie der Markt läuft.

      Ich meins gut mit euch ;). Glaubt mir.
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 17:05:19
      Beitrag Nr. 572 ()
      Neues Wachstum auf dem Server-Markt in den USA erwartet

      Der Server-Markt in den USA befindet sich in einer Phase der Erholung.
      Wie das IT-Marktforschungsunternehmen IDC heute in Framingham, im US-Bundesstaat Massachusetts aus einer aktuellen Studie bekannt gab, wird sich das Verkaufsvolumen in dem nordamerikanischen Staat um 3 Prozent auf 18,2 Milliarden Dollar gegenüber dem Vorjahr erholen. Das bedeutet den ersten Zuwachs seit dem Jahr 2000. Weltweit ist 2003 aber kaum Besserung zu erwarten: denn nur die Wachstumsmärkte in der asiatisch-pazifischen Region - ohne Japan -, sowie Zentral- und Osteuropa werden sich erholen.

      Weltweit werden die Umsätze mit 49 Milliarden Dollar niedrig bleiben. Schwergängige Nachfrage kennzeichnet die Märkte in Japan, Westeuropa und Lateinamerika.
      ...in Kürze mehr...
      15.09.2003, http://de.internet.com/index.html?id=2023559
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 17:45:59
      Beitrag Nr. 573 ()
      Thema: Überprortionales Wachstum des Technologiesektors bei der Industrieproduktion
      ZITAT:
      US/Industrieproduktion August +0,1 (PROG: +0,3) Prozent gg Vm (...)
      Die Halbleiterproduktion stieg im August um 2,6 Prozent.
      Für die Computerausrüstung wurde ein Plus von 2,0 Prozent ausgwiesen,
      im Technologiesektor insgesamt stieg die Produktion um 2,3 Prozent
      .
      vwd/15.9.2003

      http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=20814614&navi=news&sektion…
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 21:26:58
      Beitrag Nr. 574 ()
      @nasdaq10000
      das mit dem wachstum im servermarkt mag stimmen, aber leider wird sun davon nur unterproportional profitieren, da IBM,DELL,HP/Compaq einfach besser und günstiger sind.
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 23:32:19
      Beitrag Nr. 575 ()
      Zu #574: Es sei auf die herausragenden Zahlen in den gehobenen Server-Segmenten hingewiesen (vgl. #560, #564).
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 13:51:35
      Beitrag Nr. 576 ()
      Neues Wachstum auf dem Server-Markt in den USA erwartet

      Der Server-Markt in den USA befindet sich in einer Phase der Erholung. Wie das IT-Marktforschungsunternehmen IDC heute in Framingham, im US-Bundesstaat Massachusetts, aus einer aktuellen Studie bekannt gab, wird sich das Verkaufsvolumen in dem nordamerikanischen Staat um 3 Prozent auf 18,2 Milliarden Dollar erholen. Das bedeutet den ersten Zuwachs seit dem Jahr 2000. Weltweit ist im Jahr 2003 aber kaum Besserung zu erwarten: denn nur die Wachstumsmärkte in der asiatisch-pazifischen Region (ohne Japan), sowie Zentral- und Osteuropa werden sich erholen.

      Weltweit werden die Server-Umsätze mit 49 Milliarden Dollar niedrig bleiben. Eine schwergängige Nachfrage kennzeichnet die Märkte in Japan, Westeuropa und Lateinamerika.

      In den USA ist die Belebung angetrieben durch x86-basierte Server, mit Intel und AMD-Prozessor, unter Linux oder Windows. Laut der IDC-Prognose wird im laufenden Jahr der Markt für Server mit dem offenen Betriebssystem um 34 Prozent auf 3,1 Milliarden Dollar wachsen.

      Windows Server wachsen dagegen nur um 8 Prozent auf 15 Milliarden Dollar. In den Jahren 2000 bis 2002 ging der Markt für UNIX-Server um fast zwei Fünftel, und damit um mehr als 12 Milliarden Dollar zurück. Der Absatz der Geräte wird zwar in den nächsten fünf Jahren nicht steigen, große Unternehmen werden hier aber Treue zeigen. "Der Aderlass bei UNIX-Servern ist vorbei," so Steve Josselyn, Research Director, Global Enterprise Server Solutions bei IDC.

      Blade-Server stehen mit 27 Prozent an der Spitze des Wachstums, machten aber im zweiten Quartal 2003 erst 3 Prozent am Gesamtvolumen der verkaufen Geräte aus. Bis zum Jahr 2007 erwartet IDC hier ein Wachstum auf 2,2 Millionen Blades, und damit einen Marktanteil von 27 Prozent.

      Perspektivisch sieht IDC am Server-Markt in den nächsten fünf Jahren alle zwölf Monate ein Wachstum von 2,8 Prozent. Im Jahr 2007 wäre damit ein Volumen von 56,6 Milliarden Dollar erreicht. (as)

      15.09.03, http://de.internet.com/index.html?id=2023559
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      Sun bringt Linux-Distribution und Server-Software zum kleinen Preis

      Der Technologiekonzern Sun Microsystems wird heute zwei neue Software-Pakete für Unternehmen vorstellen: das Java Desktop System (JDS) sowie das Java Enterprise System (JES). Das JDS soll auf Arbeitsplatzrechnern Verwendung finden und wurde als eigene Linux-Distribution unter dem Code-Namen Mad Hatter entwickelt. Für den serverseitigen Betrieb stellt das Unternehmen das unter dem Namen Orion bekannte JES zur Verfügung. Beide Produkte werden heute erstmals auf der Hausmesse "Sun Network" in San Francisco präsentiert. Dies berichtete das US-Fachmagazin `CRN` heute unter Berufung auf Ingrid VandenHoogen, Marketingdirektorin bei dem Technologiekonzern.

      Geichzeitig führt Sun ein neues nutzerbasiertes Abosystem ein. Pro Anwender müssen Kunden für jedes der beiden Pakete 100 Dollar jährlich zahlen, zusammen sind die Produkte für 150 Dollar pro Nutzer erhältlich. Darin sind Schulungen und Support bereits enthalten. Für akademische Einrichtungen halbiert sich die Abogebühr.

      Im JES sind verschiedene Serversysteme für das Unternehmensnetz zusammengefasst. Neben Web- und Application-Servern stehen Dienste für den Betrieb von Intranetportalen, den Nachrichtenversand zwischen Beschäftigten, und Teamwork-Software zur Verfügung. Das Paket steht nach Angaben VandenHoogens ab November für Sparc- oder x86-basierte Solaris-Systeme zur Verfügung. Eine Linux-Variante sei im ersten Quartal 2004 zu erwarten. In kommenden Versionen soll außerdem Suns P2P-Technologie JXTA zur Verfügung stehen.

      Das JDS ist eine Linux-Distribution, die speziell für den Einsatz auf Arbeitsplatzrechnern ausgelegt ist. Als grafische Oberfläche kommt Gnome zum Einsatz. Weiterhin sind das hauseigene StarOffice, die Collaboration-Suite Evolution sowie eine vorab eingerichtete Java-Umgebung enthalten. Mit dem Paket richtet sich Sun an Firmen, die eine Alternative zu Windows suchen, darunter die noch rund 20 Millionen Nutzer von IBMs eingestellten Betriebssystem OS/2.

      Auf der Messe will der Hersteller außerdem einige andere Bestandteile seines neuen Java-Systems vorstellen. Dazu gehört mit dem Java Studio eine Sammlung von Tools für Entwickler, in der unter anderem das Java Mobility System, das Sun Java Card System und N1, eine Umgebung für Computing on demand, enthalten ist. Als Entwicklungsumgebung kommt das Sun ONE Studio zum Einsatz. Das Paket ist für 1.795 Dollar pro Arbeitsplatz erhältlich. Käufer des JES und JDS erhalten die Software jedoch für einen Aufpreis von lediglich fünf Dollar pro Jahr.
      http://de.internet.com/index.html?id=2023565§ion=Topstor…
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 13:25:43
      Beitrag Nr. 577 ()
      Sun greift Microsoft am Desktop an

      Linux, StarOffice, Mozilla-Browser und Real-Videoplayer sowie quelloffene Programme für Instant-Messaging und Groupware sind im Java Desktop zusammengefasst
      . Dieses Angebot hat Sun unter dem Codenamen "Mad Hatter" entwickelt und bisher in Testversionen verbreitet. Zwischen 60 und 80 Prozent ihrer Gesamtkosten werden Unternehmen damit im Vergleich zu Microsofts Windows- und Office-Programmen sparen, rechnete Suns Software-Chef Jonathan Schwartz bei der Präsentation in San Francisco vor. Bei vergleichbarem Funktionsumfang müssten Anwender nämlich über 700 US-Dollar für die Microsoft-Lösung hinlegen, behauptete Schwartz.

      Ähnliche Vorteile verspricht Schwartz mit dem neu strukturierten Software-Angebot für Server: Java Enterprise (bisher: "Orion"). Dem liegt ebenfalls Linux zu Grunde. Dazu kommen Mail-Server, Kalender- und Groupware-Anwendungen, Benutzerverwaltung sowie Cluster- und Java-Umgebungen. Die Anwendungen werden hier von einem zentralen Server aus gestartet und können von mehreren Anwendern gleichzeitig genutzt werden. Hier legt Sun einen Preis von 100 US-Dollar pro Firmenmitarbeiter zu Grunde; ein weitaus ungenaueres Maß als die Zahl der installierten Computer, doch Sun will dabei ganz auf die Ehrlichkeit der Kunden vertrauen: "Wenn sie uns mailen, wie viele Leute bei ihnen beschäftigt sind, glauben wir ihnen das", versicherte Vorstandschef Scott McNealy. "Wir werden niemandem die Business Software Alliance zum Schnüffeln ins Haus schicken." Server- und Desktop-Paket zusammen sind für 150 US-Dollar zu haben. Im Preis sind Service, Support, Aktualisierungen im Quartalsrhythmus und Training eingeschlossen. Unbegrenzter Support bedeutet dies allerdings nicht, betonte Suns Software-Chef Jonathan Schwartz. Details zum Service-Umfang wollte er aber nicht nennen. Näheres wird daher wohl das Kleingedruckte im Lizenzvertrag regeln.

      Warum sich Sun überhaupt im Markt für Desktop-Software mit Microsoft anlegt, ist vielen Fachleuten ein Rätsel. Klar ist, dass der Unix-Server-Hersteller seine schwindenden Hardware-Umsätze ankurbeln muss. Als Desktop-Plattform nimmt Linux mit etwa 5 Prozent Marktanteil eine Randposition ein. Dafür wird das quelloffene Betriebssystem als Plattform für Einstiegsserver immer beliebter und verzeichnet Zuwächse von über 30 Prozent. Sun hat bereits mehrere Versuche unternommen, Anwender mit preisgünstigeren Alternativen von der Windows-Plattform wegzulocken. Dazu gehören unter anderem der Netzwerk-Computer Java-Station und die Sunray-Terminals, die Sun seit 1999 herstellt. So präsentierte Sun am Dienstag auch eine neue Sunray-Version mit verbesserter Grafik und Protokollen für langsamere Netzverbindungen. Verkauft wurden bisher ganze 300.000 Sunray-Systeme, musste McNealy bekennen -- im Vergleich zum PC-Absatz von jährlich 100 Millionen Stück eine gerine Zahl.

      Ebenso lange haben die Kalifornier auch die StarOffice-Suite im Angebot, die bereits kostenlos zum Download und für 10 US-Dollar als CD verbreitet wurde. Immerhin 40 Millionen mal soll StarOffice installiert worden sein. Meist werden die Programme allerdings unter Windows genutzt. So dürfte auch für den neuen Java Desktop der erforderliche Umstieg von Windows auf Linux das größte Hindernis sein.

      McNealy stellte daher bei seiner Präsentation in San Francisco das Kostenargument groß heraus. Generell seien IT-Lösungen nach seiner Ansicht etwa um den Faktor 10 zu teuer. Diese Kosten werden in den nächsten fünf bis zehn Jahren aus der Branche herausgepresst, erwartet McNealy. Gebinde aus Software und Services wie die jetzt angebotenen Linux-Desktop und Server-Editionen seien ein wesentlicher Schritt dahin.

      Sollte damit Intels Hardware jedoch weiter in unternehmenskritische Anwendungen vorstoßen, könnte Sun allerdings Einbußen bei der bisher lukrativen eigene Hardware-Plattform erleiden. Die Kalifornier können daher bestenfalls daran interessiert sein, Linux auf dem Desktop-Markt und bei kleinen Server-Lösungen in Positionen zu bringen, um Windows zu schwächen. Die gewinnträchtigen stärkeren Unix-Systeme sollen möglichst mit Solaris laufen.

      Bei allem Eifer, Linux-Lösungen gegenüber der Microsoft-Plattform voranzutreiben, hat Sun daher eine ganz spezielle Bremse eingebaut. Es handelt sich weniger um eine Produktstrategie als um eine Trittbretttaktik im Windschatten der Ansprüche von SCO gegen Linux-Anwender: Nur für die Desktop-Software steht Sun mit der eigens erworbenen Unix-Lizenz für die Integrität der Linux-Distribution, einer hauseigenen Adaption, ein. Vor etwaigen Lizenzforderungen durch SCO beispielsweise verspricht Sun dabei seinen Kunden Schutz. Für die Server-Edition, die mit SuSe oder Red Hat Linux ausgeliefert wird, gilt dies ausdrücklich nicht. (Erich Bonnert) / (anw/c`t)

      http://www.heise.de/newsticker/data/anw-17.09.03-000/
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 21:44:02
      Beitrag Nr. 578 ()
      #527
      Server Wachstum - vielleicht. Aber SUN verliert im Neterprise Bereich an IBM, von unten drängt DELL und Compaq (und acuh IBM). Sun` wirds schwer haben.

      #576
      Das Wachstum von Linux wird SUN töten, die Hardware im x86 Bereich ist austauschbar, SUN kann preismäßig nicht konkurrieren und Linux gibts an jeder Ecke.

      #577

      Stützt ja wohl eher meine Einschätzung. [übrigens: nix kleiner preis, alles überteuert] Ich kenne einen Großteil dieser Produkte:
      - SUN Ray = Schrott, ist sogar zu lahm zum surfen
      - Sun One Studio = Schrott, wenige User. Eclipse von IBM ist viel verbeiteter weil besser.
      - Sun`s Applicationserver: hab noch keinen getroffen (arbeite im IT-Bereich Finanzsektor) der den Scheiss produktiv einsetzt. Marktführer: Websphere (IBM) und BEA Weblogic. Sun`s Applicationserver hat einen Marktanteil unter 5%.
      - Star Office = aufgekauftes Pleiteprodukt. Unrentabel.
      - Linux und Mozilla Redistribution: Macht Suse und Redhat besser.

      Kauf von mir aus Server-firmen aber nicht SUN ;), besser: Dell, HP, IBM (!!), Redhat.
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 18:41:49
      Beitrag Nr. 579 ()
      SUNW ist für mich eine turnaround-Wette und kein Glaubensbekenntnis,
      -----------------------------
      18.09.03
      Sun Micro entlässt 3% der Belegschaft - boerse-go.de
      Sun Microsystems (WKN: 871111, US: SUNW) will im Zuge der Erhöhung der Profitabilität und zur Steigerung des Shareholder Value 3% der Belegschaft entlassen. Dies teilte Unternehmenssprecherin May Goh Petry heute in New York mit. Die Entlassungen sollen 1,080 der insgesamt 36.000 Mitarbeiter des Computer Hardware und Software-Herstellers betreffen. Der Großteil der Entlassungen soll bereits im laufenden ersten Quartal, das am 30. September beendet werden soll, anfallen.

      in USD
      Avatar
      schrieb am 21.09.03 12:00:37
      Beitrag Nr. 580 ()
      Suns schwieriges Verhältnis zu AMD
      19.09.2003

      Sun Microsystems ist ein angeschlagener Riese. Der Serverhersteller gilt als weltweit führender Anbieter von 64-Bit-Servern unter Unix. Das Unternehmen dominierte Ende der 90er Jahre diesen Markt erfolgreich. In den abgelaufenen Quartalen kämpft der Konzern aber immer mehr mit dem günstigen Preis-Leistungsverhältnis von Konkurrenzservern aus dem 32-Bit-Lager. Diese stoßen zwar bei einigen Anwendungen an ihre Grenzen, sind aber für viele Standardaufgaben ausreichend schnell und wesentlich günstiger. Intel verkauft seine Pentium 4-Prozessoren zum Teil so gut wie unverändert als Xeons für den Servermarkt. Die aus der Massenfertigung erzielten günstigen Herstellungskosten gibt der Konzern an die Kunden zum Teil weiter und gewinnt dadurch seit dem Beginn der Technologierezession Marktanteile im Servermarkt.
      HP hat inzwischen angekündigt, die Entwicklung von Prozessoren aufzugeben. Der Konzern hat die HP-PA-Risc-Technologie an Intel verkauft und Intel hat sie in Form des Itanium auf den Markt gebracht. Dieser konnte bislang kaum Marktanteile erobern und HP hat als einziger nennenswerte Stückzahlen dieser 64-Bit-Serversysteme absetzen können. Doch HPs eventuell vorschnelle Abhängigkeit von Intel hat den Konzern verletzlich gemacht.

      IBM produziert die selbstentwickelten Power 4-Prozessoren mittlerweile auch für Apple und verkauft sie in andere Segmente. Sun hat es deshalb sehr schwer, die einst hohen Prozessorpreise vor allem im Einstiegssegment (bis 100.000 Dollar) noch rechtfertigen zu können. Deshalb geht Sun in den vergangenen Quartalen ebenfalls den Weg des Preisabschlags und kann vor allem mit Servern, die deutlich leistungsfähiger als 32-Bit-Systeme sind, aber preislich nicht sonderlich teurer punkten.

      Den Wegfall bei den großen Server kann der Konzern aber bislang kaum kompensieren.

      Nun scheint er mit dem AMD 64-Bit-Opteron eine Gelegenheit zu haben, als erster großer Serveranbieter Geräte mit diesem Prozessor anzubieten. Bislang gibt es von den führenden Serverherstellern noch keine Produkte mit dem AMD-Prozessor. Spätestens im vierten Quartal soll allerdings nach Ansicht mancher Experten ein Opteron-System von Sun angeboten werden. Der Prozessor würde nach den bisherigen Tests gegenüber den Einstiegsangeboten von Sun deutliche Vorteile aufweisen und damit das Leistungsgefüge der Produktpalette der Kalifornier durcheinanderbringen. Aus diesem Grund soll er anfangs nur in Workstations eingesetzt werden, die nicht direkt mit den Servern konkurrieren, wo eine höhere Rechenleistung sich aber für den Benutzer direkt bemerkbar macht.

      Ob in Zukunft mehr aus dieser Kooperation wird, ist bislang noch nicht abzusehen. Vielleicht sprint Sun irgendwann auch auf die Itanium-Plattform auf, vielleicht steigt sie auf den Opteron oder einen anderen 64-Bit-Prozessor um. Sollte die Stagnation der Kalifornier bei den Umsätzen anhalten, wird der Konzern sich aber die immer teurer werdende Entwicklung neuer Prozessoren nicht mehr lange leisten können.

      http://62.27.62.71/news/news_detail.asp?NewsNr=137274
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 11:21:38
      Beitrag Nr. 581 ()
      Sun arbeitet an "Fast Web-Services"
      22.09.03

      MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Auf der Konferenz SunNetwork in San Francisco in der vergangenen Woche gewährten Forscher von Sun Microsystems Einblick in das Projekt "Fast Web-Services". Dessen Ziel ist es, Performance-Probleme von bestehenden Web-Services-Standards zu beseitigen. Sun setzt hierbei vor allem auf binäre Kodierung der übers Netz geschickten Inhalte anstelle von als Text verschicktem XML-Content (Extensible Markup Language).
      "Unsere Technik verbessert sowohl die Übertragungsgeschwindigkeit, weil weniger Daten über das Netz fließen, als auch die Verarbeitungsgeschwindigkeit beim Sender und Empfänger. Das Format braucht weniger Rechenzeit als XML", versprach Marc Hadley, Senior Staff Engineer der Sparte Web Technologies, Products and Standards. Ein Prototyp von Fast Web-Services soll Anfang 2004 über das Java Web Services Developer Pack verteilt werden.

      Die selbstbeschreibende Natur von XML geht bei Suns Ansatz allerdings verloren. Fast Web-Services soll XML-Messaging aber auch keineswegs ersetzen, sondern gegebenenfalls dort den Vorzug erhalten, wo Geschwindigkeit eine zentrale Rolle spielt. Die neue Technik soll sowohl Java- als auch andere Plattformen unterstützen - Microsofts .Net ist die andere dominierende Web-Services-Architektur - und auch mobile Endgeräte einschließen.

      Für Entwickler soll der Aufwand möglichst gering gehalten werden. Existierende WSDL-Konzepte (Web Services Description Language) wie SOAP-Binding und XML Schema bleiben erhalten, da Fast Web-Services laut Sun Netzstandards und -techniken nutzt, die keine Änderungen an WSDL voraussetzen. Dazu gehört die Abstract Syntax Notation One (ASN.1), eine aus der TK-Welt stammende binäre Entsprechung zu XML Schema. Sun hat bereits mit dem ASN.1-Tool-Anbieter OSS Nokalva bei der ITU-T/ISO den Standardentwurf "X.695" vorgelegt, der ASN.1-Support für SOAP, Web-Services und XML regeln soll.

      Ein Java-Prototyp für End-to-end-Fast-Web-Services wurde bereits für JAX-RPC 1.1 (Java API for XML-based Remote Procedure Calls), JSR-101 sowie JSR-31 (Java Specification Request) implementiert. Auch für J2ME-Web-Services (Java 2 Micro Edition) gibt es schon eine Umsetzung. Fast Web-Services umfasst darüber hinaus "Fast Infoset", eine alternative binäre Serialisierung für XML, sowie "Fast Schema", ein optimiertes Format zur Übertragung von in einem XML-Schema übertragenen Daten. Dieses nutzt laut Sun-Mann-Hadley beim Sender und Empfänger vorhandene Schema-Kenntnisse, um aus den versendeten Messages redundante Daten zu löschen. (tc)

      http://www1.computerwoche.de/index.cfm?pageid=254&artid=5334…
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 15:19:44
      Beitrag Nr. 582 ()
      "Das könnte das Ende der gedruckten Leiterplatten sein"

      Sun revolutioniert Chip-Herstellung

      Eine neue Erfindung von Sun Microsystems soll es möglich machen, Computer-Chips 60 bis hundert Mal schneller zu produzieren als bislang. Das berichtete die „New York Times“ am Montag. Bei dem möglicherweise "revolutionären" Verfahren haben die Wissenschaftler von Sun dafür die einzelnen Chips nicht über Kupferdraht verbunden, sondern in direkten Kontakt zu ihren Nachbarn gesetzt, hieß es.

      HB SAN FRANCISCO. Die Erfindung der Wissenschaftler will Sun auf einer Halbleiter-Konferenz in San Jose am Dienstag (Ortszeit) vorstellen. „Das könnte das Ende der gedruckten Leiterplatten sein“, zitiert die Zeitung Sun-Forschungsdirektor Jim Mitchell.

      Daten werden heutzutage in einem Computer in integrierten Schaltkreisen über ein kompliziertes Geflecht aus hauchdünnen Kupferdrähten von Chip zu Chip gesendet. Der neue Sun-Chip soll dagegen wenige Mikrometer dünne Sender haben, die für die direkte Übermittlung von Daten deutlich weniger Strom benötigen soll als normale Chips.

      Die Wissenschaftler sollen mit dem neuen Verfahren derzeit in der Lage sein, Daten in einer Geschwindigkeit von 21,6 Milliarden Bits pro Sekunde zwischen den Chips auszutauschen. In kompletten Produkten soll der Chip künftig bis zu einer Billion Bits pro Sekunde verarbeiten. Der derzeit schnellste Prozessor für Desktop PCs, Intels Pentium 4, sendet im Vergleich dazu rund 50 Milliarden Bits pro Sekunde. Mit der neuen Erfindung könnten Computer-Chips danach rund 100 Mal schneller sein als heute möglich.

      http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 19:56:09
      Beitrag Nr. 583 ()
      Wenn das mal keine Vaporware ist. Mal sehn` ob das was hergibt, hab` leider technisch zu wenig Ahnung um diese Meldung zu beurteilen. SUN braucht unbedingt eine neue Perspektive, daher ist mir das fast zu gut getimed.
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 16:39:57
      Beitrag Nr. 584 ()
      Hab heut nochmal nachgelegt auch wenn diese Chips Zukunft sein werden/könnten!
      Aber an der Börse wird normalerweise die Zukunft gehandelt!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 19:25:18
      Beitrag Nr. 585 ()
      habe auch noch mal kräftig nachgelegt. ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 21:57:21
      Beitrag Nr. 586 ()
      80% Prozent aller großspurigen Ankündigungen von SUN floppen:

      JINI
      SUN ONE Platform
      SUN RAY `Thin Clients`
      Ultra SPARC III
      OpenStep on Solaris
      ..
      die Liste ließe sich endlos fortsetzen .., aber wenn ihr unbedingt in underperformern investieren wollt - bitte, ich halte euch nicht auf ;) . Klar besteht die Möglichkeit, daß sie tatsächlich einen Treffer gelandet haben. Kommt aber selten vor ihr letzter war Java und das war eine Grasroots entwicklung, kein Ergebnis ihrer Forschung (Die Chips von SUN kommen doch eh` von TI). Meiner Meinung grenzt SUN`s Öffentlichkeitsarbeit an Anlegerbetrug, und das nicht erst seit gestern.
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 22:05:51
      Beitrag Nr. 587 ()
      23.09.2003
      S U N M I C R O S Y S T E M S
      Eine Billion Bits pro Sekunde


      Die Halbleiter-Branche freut sich wieder auf steigende Umsätze, da kommt der Serverhersteller aus Santa Clara mit einer Botschaft, die den Chipproduzenten Sorgen bereiten wird: eine Neuentwicklung von Sun könnte den Halbleiter-Markt völlig revolutionieren.

      San Jose - Ein, zwei, drei Gigahertz? Uninteressant. Wenn Sun Micrososystems wahr machen kann, was seine Forschungsabteilung derzeit berichtet, kann man das "Gigahetz-Rennen", das sich AMD und Intel seit Jahren liefern, getrost vergessen.

      Wissenschaftler von Sun Microsystems haben nach einem Bericht der "New York Times" ein möglicherweise "revolutionäres Verfahren zur Produktion von Computer-Chips" entwickelt. Mit der neuen Erfindung sollen Daten in einem Computer rund 60 bis hundert Mal schneller als heute üblich gesendet werden können, berichtet die renommierte amerikanische Zeitung. Die Wissenschaftler des kalifornischen Server-Herstellers haben dafür die einzelnen Chips nicht über Kupferdraht verbunden, sondern in direkten Kontakt zu ihren Nachbarn gesetzt. Die Erfindung will Sun auf einer Halbleiter-Konferenz in San Jose am Dienstag vorstellen.

      "Das könnte das Ende der gedruckten Leiterplatten sein", zitiert die "NYT" Sun-Forschungsdirektor Jim Mitchell. Daten werden heutzutage in einem Computer in integrierten Schaltkreisen über ein kompliziertes Geflecht aus hauchdünnen Kupferdrähten von Chip zu Chip gesendet. Der neue Sun-Chip soll dagegen wenige Mikrometer dünne Sender haben, die für die direkte Übermittlung von Daten deutlich weniger Strom benötigen sollen als die bisher üblichen Halbleiter.

      Die Chipleistung könnte um das Hundertfache steigen

      Die Wissenschaftler sollen mit dem neuen Verfahren derzeit in der Lage sein, Daten in einer Geschwindigkeit von 21,6 Milliarden Bits pro Sekunde zwischen den Chips auszutauschen. Der Rest ist noch Zukunftsmusik, aber eine mit erheblich größerem Potenzial als konventionelle Halbleitertechnik.

      In kompletten Produkten soll der Chip künftig bis zu einer Billion Bits pro Sekunde verarbeiten. Der derzeit schnellste Prozessor für Desktop PCs, Intels Pentium 4, sendet im Vergleich dazu rund 50 Milliarden Bits pro Sekunde. Die neue Technologie, glaubt man bei Sun, hätte das Potenzial, Computer-Chips rund 100 Mal schneller zu machen als heute möglich.

      Die Nachricht könnte für Unruhe im Chipmarkt sorgen, in dem sich gerade eine Erholung abzeichnet. Für die nächsten zwei Jahre erwartet der Halbleitermarkt satte Umsatzsteigerungen von elf und 18 Prozent. 2003 sollen mit Chips weltweit 156 Milliarden US-Dollar umgesetzt werden. In den letzten Wochen mehrten sich die Anzeichen dafür, dass auch die Halbleiterpreise wieder ansteigen werden.

      http://www.manager-magazin.de/ebusiness/artikel/0%2C2828%2C2…
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 22:14:40
      Beitrag Nr. 588 ()
      hm, hab` in einem Hardware-Freak Forum gelesen, daß das zwar `ne dolle sache wäre, aber leider um Jahre zu spät kommt, da man ohnehin immer mehr zum `System on a Chip` übergeht. Anstelle die Chips `nahe` aneinander zu positionieren (wie benötigt für kapazitative Übertragung), `brennt` man gleich verschiedene Chips auf einen die, dann gibt`s nichts mehr zu koppeln ;) .
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 00:02:19
      Beitrag Nr. 589 ()
      Sun: Java setzt sich immer mehr durch , 23.09.03
      Der Softwareproduzent Sun Microsystems blickt optimistisch in die Zukunft. Nach Angaben des Unternehmens erklären sich immer mehr PC-Hersteller dazu bereit, ihre Rechner mit der weit verbreiteten Originalversion von Java zu vertreiben. Auch Acer, Toshiba, Samsung und den chinesischen Hersteller Tsinghua Tongfang habe jetzt für eine Kooperation gewinnen können. Bereits im Juni konnte man auch Hewlett-Packard zum Einsatz der populären Desktop-Software bewegen. Sun sieht den Marktanteil seines Original-Produkts mit den jüngsten Vereinbarungen jetzt mittelfristig auf rund 50 Prozent ansteigen. Verlierer dieser Entwicklung ist vor allem Suns Erzkonkurrent Microsoft.
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 00:56:16
      Beitrag Nr. 590 ()
      klar setzt sich java durch (ich verdiene auch meine brötchen damit). aber leider verdient SUN praktisch kein geld damit (IBM schon). Pech .
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 00:58:12
      Beitrag Nr. 591 ()
      <Bereits im Juni konnte man auch Hewlett-Packard zum Einsatz der populären Desktop-Software bewegen>

      Totaler quatsch. Java wird zu 95% auf serverseite eingesetzt. Glaubt den marketing fuzzis kein wort, die wollen nur euer geld für ihr aktienoptionsprogramm !
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 08:00:33
      Beitrag Nr. 592 ()
      @mutant

      Warte ab auch Sun wird seinen Weg gehn!
      hier wird nur zuviel tot geredet!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 14:27:54
      Beitrag Nr. 593 ()
      Gibt es von
      von SUN schon eine offizielle Verlautbarung zu "S U N M I C R O S Y S T E M S Eine Billion Bits pro Sekunde..."?
      Gruß
      Rentner
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 18:53:41
      Beitrag Nr. 594 ()
      #592

      ja den weg in die insolvenz ..
      Hab` vor ca. 6 Monaten ein essen mit einigen SUN vertrieblern (Frankfurt) gehabt, die kriegen kaum was verkauft, die hoffen alle auf eine Übernahme durch IBM. Viele Topleute haben schon gekündigt (in D). Seid bloß vorsichtig. Kann man natürlich nicht ausschliessen, daß sie tatsächlich `ne erfindung gemacht haben, wäre da aber sehr skeptisch. SUN geht vielleicht nicht übermorgen pleite hat aber praktisch keine wachstumsperspektiven, die können froh` sein wenn sie es schaffen `ne rote 0 zu erwirtschaften. Langfristanleger: Finger weg !
      Avatar
      schrieb am 25.09.03 10:47:57
      Beitrag Nr. 595 ()
      Die angekündigte Erfindung hat sich im Kurs der Aktie leider nicht niedergeschlagen.
      Auch konnte ich keine nachhaltige Dikussion in den Medien finden. Was ist nun dran an der "Spiegel-Meldung"?
      Danke für ein Posting.

      Gruß
      621Paul
      Avatar
      schrieb am 25.09.03 12:12:09
      Beitrag Nr. 596 ()
      @mutant

      Wie kommst du auf Pleite??

      Laut Börse aktuell sitzt Sun auf nem Polster von 6Milliarden$
      Sun ist angeschlagen im Vertrieb-Verkauf aber kein
      Pleiteladen!
      Aber wie in der Formel1 es kann auch schnell anderst kommen!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 25.09.03 14:24:44
      Beitrag Nr. 597 ()
      @kastor
      Weil ihre produkte immer weniger konkurrenzfähig sind. Ihre UltraSparc-Prozessoren sind weder vom Preis noch von der Leistung her konkurrenzfähig. Sie fallen immer weiter zurück, das läßt sich auf dauer nicht durch marketing kompensieren. Selbst die (sehr lange treuen) Banken beginnen auszuweichen (Linux/Intel im lowend, IBM im highend). Mit java/Software verdient SUN praktisch keinen cent, außerdem haben sie es verpasst eine eigene consulting-section aufzubauen um aus java über consulting geld zu ziehen.
      Wenn da nicht irgendwas bahnbrechendes kommt, gibt es keinen Grund weshalb die aktie steigen sollte.
      Avatar
      schrieb am 27.09.03 07:51:46
      Beitrag Nr. 598 ()
      @mutant

      Blos Sun wird auch nicht schlafen und Neuentwicklungen bringen!!
      Das momentan Sun in der Krise steckt ist klar!
      Blos in der Krise steckt auch ne Riesen Chance!

      Wenn alles gut laufen würde dann gäbe es Sun nicht für 3,4:)
      Übrigens ich bin raus (Stop Los)
      hab ihn ziemlich eng gesetzt damit auch mein Gewinn höher ausfällt:)
      Werde aber wieder einsteigen sollte es Richtung 3euro oder drunter gehn!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 18:22:24
      Beitrag Nr. 599 ()
      Klar, kann man mit dem wert zocken .. aber lieber short als long ;). Als langfristige Investition jedoch eher uninteressant. Unter 2$ kann man mal zulangen, als zock auf eine neue bahnbrechende erfindung. Aber erfahrungsgemäß wird bei kostensenkungen als erstes im technik/forschungsbereich gekürzt ...
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 23:25:33
      Beitrag Nr. 600 ()
      22:58 Uhr/29.09.2003
      Sun Microsystems mit Milliardenverlust im vierten Quartal - Ergebnis revidiert

      SANTA CLARA (dpa-AFX) - Der Computerhersteller Sun Microsystemshat im vierten Quartal (30. Juni) wegen einer Steuerrückstellung einen Verlust in Milliardenhöhe erlitten und nicht wie zuvor berichtet einen Gewinn von 12 Millionen Dollar erzielt.

      Wegen der Rückstellung von 1,05 Milliarden Dollar sei zwischen April und Juni ein Verlust von 1,039 Milliarden Dollar oder 0,32 Dollar je Aktie angefallen, teilte Sun Microsystems am Montag in Santa Clara mit.

      Im Vorjahresquartal hatte Sun Microsystems einen Gewinn von 0,02 Dollar je Aktie erzielt. Der Verlust im Geschäftsjahr 2002/2003 (Juni 2003) sei durch die Steuerrückstellung auf rund 2,4 Milliarden Dollar (Vorjahr: minus 587 Millionen Dollar) gestiegen.

      FÜR Q1 HÖHERER VERLUST ERWARTET

      Für das Ende September endende erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2004 erwartete Sun Microsystems einen Verlust zwischen 0,07 und 0,10 Dollar je Aktie. Darin sei eine Steuerrückstellung von 0,01 Dollar je Aktie enthalten.

      Die bisherige durchschnittliche Analystenschätzung lag bei einem Verlust von 0,02 Dollar je Aktie. Die Aktie von Sun Microsystems verlor nachbörslich 8,1 Prozent auf 3,52 Dollar.

      Sun Microsystems will am 16. Oktober die Zahlen für das erste Quartal vorlegen.

      http://boerse.web.de/News/Nachricht.htm?msg_id=3720746
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 00:11:01
      Beitrag Nr. 601 ()
      [recht-hab]
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 03:28:07
      Beitrag Nr. 602 ()
      Guten Morgen
      Das wird interessant.
      Aktueller Kurs in USA:)
      Bid: 3.460
      Ask: 3.470
      Bid/Ask Size: 11,000 / 4,400
      MFG
      Reimund
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 10:25:01
      Beitrag Nr. 603 ()
      30.09.2003 Sun in dunklen Wolken

      Der Computer- und Softwarehersteller Sun Microsystems schockt die Investoren mit einer Gewinnwarnung. Das erste Quartal des laufenden Geschäftjahres beginnt wie das letzte Quartal des vergangenen Jahres endete: Mit tiefroten Zahlen.

      Die Sun-Aktie verlor nach Börsenschluss in den USA am Montagabend bereits mehr als zehn Prozent. Eine doppelte Gewinnwarnung hatte zum fluchtartigen Ausstieg aus der einstigen Vorzeige-Aktie des Technologiesektors geführt.

      Nachträglich hat Sun das Ergebnis des vierten Quartals (bis Ende Juni) des vergangenen Geschäftsjahres nach unten korrigiert. Statt einem Nettogewinn von zwölf Millionen Dollar steht nun ein Verlust von einer Milliarde Dollar in der Bilanz. Verantwortlich dafür sei eine Steuerrückstellung in Höhe von 1,05 Milliarden Dollar, ließ das Unternehmen wissen, die es aber zunächst nicht erläuterte.

      Analysten blickten aber noch enttäuschter auf das erste Quartal des laufenden Jahres, zu dem das Unternehmen am 16. Oktober Details veröffentlichen wird: Statt einem Verlust von zwei US-Cents je Aktie werden nun zwischen sieben und zehn Cents je Anteilsschein Verlust erwartet.

      Sun-Server verlieren an Boden
      Von einem "langsamen Bluten" des einst führenden Herstellers von Servern für Unternehmen sprachen Wall Street-Beobachter am Montagabend. Sun verliert im Serverbereich zunehmend den Anschluss an Konkurrenten wie IBM oder Dell auf der Hardware-Seite und Microsoft sowie Linux bei den Betriebssystemen. Die Sun-Rechner arbeiten zum Großteil mit dem eigenen Betriebssystem Solaris, das auf der Großrechner-Software Unix beruht.

      Dennoch stehen die Chancen gut, dass der Ausverkauf bei Sun nicht allzu stark auf den gesamten Technologiesektor abfärben wird. Die Geschäftsentwicklung bei dem Unternehmen ist bereits seit langem stark unter Druck in den vergangenen neun Quartalen hat Sun immer weiter sinkende Umsätze verbucht.

      http://boerse.ard.de/meldung.jsp?id=33616
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 10:49:36
      Beitrag Nr. 604 ()
      Meine Fresse, wie gut, daß ich da noch schnell vorher raus bin...
      :look:
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 10:54:41
      Beitrag Nr. 605 ()
      Guten Morgen
      Ich bin sicher das wir hier bald die 2,5 sehen.
      MFG Reimund
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 11:07:21
      Beitrag Nr. 606 ()
      30.09.03
      Sun Micro: "Die Abwärtsbewegung geht weiter", boerse-go.de

      Aufgrund einer Steuerrückstellung in Milliardenhöhe hat der Computerhersteller Sun Microsystems im vierten Quartal nicht wie berichtet einen Gewinn von $12 Millionen erwirtschaftet, sondern erlitt einen Verlust in Höhe von $1.039 Milliarden oder 32 Cents je Aktie. Im vierten Quartal 2002 erwirtschaftete Sun Micro noch einen Gewinn je Aktie von 2 Cents. Im gesamten Geschäftsjahr 2002/03 summierte sich der Verlust damit auf $2.4 Milliarden, nach $587 Millionen im Vorjahr. Auch im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres gibt es noch keinen Hoffnungsschimmer für die Aktionäre Suns. Der Verlust soll zwischen 7 und 10 Cents liegen, während Analysten maximal 2 Cents je Aktie Verlust antizipierten. Am 16. Oktober wird Sun die Zahlen für das erste Quartal vorlegen.

      „Die Steuersache ist interessant, aber es ist noch interessanter, dass es ein weiteres Quartal geben wird, an dem sie die Umsatz- und Gewinnerwartungen nicht erreichen werden“, so Dan Niles von Lehman Brothers. „Die langsame und schmerzhafte Abwärtsbewegung hält an.“

      Sun konkurriert prinizipiell mit Hewlett-Packard (WKN: 851301, US: HPQ), International Business Machines (WKN: 851399, Nasdaq: IBM) und Dell (WKN: 875403, US: DELL). In den Bereichen mittelgroße und große Server machen Analysten zufolge Hewlett Packard und IBM Druck, während Dell bei kleinen Serversystemen Sun das Leben schwer macht.

      Die Sun Aktie verlor nachbörslich um 10.88% auf $3.44.
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 14:54:54
      Beitrag Nr. 607 ()
      30.09.03
      SUN MICROSYSTEMS - Massiver Einbruch, godmode-trader.de

      Sun Microsystems (SUNW)
      Kursstand: 3,37 Dollar (-12,7%)

      Klicken Sie bitte hier, um zur BörseGo-Meldung über wichtige Unternehmens-News zu gelangen.

      Wochenchart mit Tageschartausschnitt

      Diagnose : Nach negativen News bricht die Aktie von Sun Microsystems vorbörslich deutlich ein. Der Kurs war während der Erholung seit August am EMA 200 (rot) auf Tagesbasis gescheitert und an den Vortagen aus dem kurzfristigen Aufwärtstrend nach unten ausgebrochen.
      Vorbörslich bricht die Aktie ein und fällt dabei auch aktuell durch die Kreuzunterstützung bie 3,5 Dollar. Hier liegen ein mittelfristiger Aufwärtstrend sowie ein innerer mittelfristiger Abwärtstrend.
      Weitere Unterstützung bieten noch der Bereich um 3,13 Dollar sowie das Tief aus dem Oktober 02.

      Avatar
      schrieb am 30.09.03 21:05:08
      Beitrag Nr. 608 ()
      30. September 2003, Computerbauer Sun macht Milliardenverlust

      Santa Clara/München - Das Computerunternehmen Sun Microsystems ist im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2003 (30. Juni) tief in die roten Zahlen gerutscht. Wegen einer Steuerrückstellung verbuchte Sun einen Verlust von 1,04 Mrd. Dollar (0,9 Mrd. Euro) statt des erwarteten Gewinns von zwölf Mio. Dollar. In Deutschland sank der Umsatz im gesamten Geschäftsjahr 2003 von 862 Mio. Euro auf 840 Mio. Euro. "Zur Zeit ist das Geschäft mit großen Servern extrem schwierig", sagte der Geschäftsführer der deutschen Sun Microsystems GmbH, Helmut Wilke. Dennoch habe sich Sun gut behauptet. Nach einer aktuellen Studie von Dataquest verkaufe Sun in Deutschland und Österreich mit einem Marktanteil von 53,3 Prozent mehr Server als die Wettbewerber IBM, HP und Fujitsu-Siemens zusammen.

      Höheren Stellwert werde künftig das Geschäft mit Software haben, sagte Wilke. So biete Sun mit dem "Java Enterprise System" seine Serversoftware in einem Produktpaket zu einem sehr niedrigen Preis an. Hoffnungen setzt Wilke auch auf das "Sun Java Desktop System" für Linux-Rechner, mit dem Sun direkt gegen das Office-Paket von Microsoft antreten wird.

      Sun hat neun Quartale in Folge Umsatzrückgänge verbucht, unter anderem wegen der Zurückhaltung der Firmen bei IT-Investitionen. Zudem geriet Sun im Geschäft mit Servern unter Druck durch wachsende Konkurrenz von IBM sowie Dell und Hewlett-Packard. Da Sun jedoch seit 35 Quartalen einen positiven Cash-Flow aufweist, also mehr Geld einnimmt als ausgibt, verfügt das Unternehmen mittlerweile über Barreserven von 5,7 Mrd. Dollar.

      http://www.welt.de/data/2003/10/01/176472.html
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 09:25:22
      Beitrag Nr. 609 ()
      Fast 6Milliarden $ Cash!
      und wie gesagt Sun wird auch wieder in`s Geschäft kommen!
      Alles braucht seine Zeit!

      Kaufen!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 09:30:10
      Beitrag Nr. 610 ()
      @kastor
      Dir ist wirlich nicht zu helfen. Der crash war doch mit ansage. rette dein geld, du kannst immer noch rein wenn sie um 1$ notieren. Ihr cash bestand ist binnen 1-2 Jahre weg. SUN lebt seit jahren von ihrem positiven image, und das bröselt gerade weg. Danach haben sie nur noch überteuerte und veraltete produkte ...
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 09:46:01
      Beitrag Nr. 611 ()
      Mit logischem Denken kommt man an der Börse nicht immer ans Ziel. Sun hat die Zeit verschlafen und notiert unter 3,-€. Wer hätte das gedacht, wurden doch noch vor 3 Jahren die Aktien für 80,--€ und mehr als Schnäppchen angepriesen.

      Gnadenlos überbewertet ist seit 2 Wochen auch Red Hat, doch wen stört das schon, bei immer weiter steigenden Kursen? Wer messerscharf kalkuliert, hat Red Hat lange schon verkauft und die Gewinne verpasst.

      Wer also messerscharf kalkuliert, darf keine Sun kaufen. Doch es kommt immer anders als der schlaueste Denker meint. Die Geschichte mit den Dartpfeilen und den Affen kennt ja wohl jeder Börsianer...

      Fazit: Aktien kauft man, bevor sie steigen und nicht danach !

      Der Dollar ist schwach und Sun hatte Bad-News-- was will man mehr, um billig einzusteigen? Mag sein, Sun ist = Schrott. Aber so schrott nun auch wieder nicht, um weniger als 3$ zu bezahlen.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 12:02:50
      Beitrag Nr. 612 ()
      Bei Sun ist die wachstumschance viel größer als das Risiko. Deshalb ein klarer Kauf. Langfristig wird sich die Aktie erholen und wieder zweistellig sein.
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 12:38:34
      Beitrag Nr. 613 ()
      wo hat denn SUN wachstumschancen ? die verlieren doch in allen sparten nur marktanteil ! Einzige speku ist, daß sie zwischendrin durch entlassungen mal wieder ins plus rutschen und dadurch ein paar nasen zum kauf animieren.
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 12:51:35
      Beitrag Nr. 614 ()
      @mutant

      Ich bin ja nicht mehr drin warum Geld retten??

      Ich werd wieder einsteigen!

      Du gehst immer davon aus das Sun es nie mehr schafft
      zurück zu kommen!
      Und das kann beim besten Willen keiner sagen!
      Die Chancen sind weitaus besser als bei NM Werten!

      Und mit soviel Cash kann man einiges entwickeln!
      Auch Sun schläft nicht ständig!

      Ich warte aber noch ab bis der Ausverkauf an den Märkten beendet ist!
      Vieleicht gibt es Sun um 2euro??
      drunter glaub ich kaum den dann wären ABB-Nortel-Lucent
      Ericsson usw.. bei 0,10!
      Außerdem wenn alle eindreschen auf Sun dann ist eigentlich Zeit zum einkaufen!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 13:35:01
      Beitrag Nr. 615 ()
      Kastor hat recht!
      Selbst wenn SUN nichts mehr so richtig zustande bringen sollte sind sie immer noch ein guter Übernahmekandidat.
      Andererseits soll man amerikanische Kreativität nie unterschätzen.
      Im Halbleiter- und Chipsektor brodelt die Entwicklungsküche und es wird langsam Zeit für den nächsten Innovationsschub. Wenn man die Abwärme dichtgepackter Chips in den Griff bekommt, (ich denke da an Supraleiter o.ä.) revolutioniert das die PC-Branche und alles was damit zusammenhängt. Man stelle sich bloß vor ein Handy mit einer 6-monatigen Standby-zeit. Kriegen sie die Kurve und bringen was revolutionäres (vielleicht mit einem Co-Produzenten) dann sind die Kurse ruckzuck wieder oben. Ergo: buy on rumors!
      Limitiert auf 2,60€ kann so verkehrt nicht sein.;)
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 13:43:04
      Beitrag Nr. 616 ()
      Und wenn SUN der Bau eines Supercomputers nur halbwegs gelingt, dann explodiert die Aktie. Spekulativ also auch sehr interessant.
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 13:57:39
      Beitrag Nr. 617 ()
      Supercomputer sind nicht das Kriterium da die meisten heutigen PC`s für das bißchen Musik- und DVD brennen völlig ausreichend sind. Unterhaltungsbranche ,TK und Services jeder Art sind die Branchen wo man Cash generieren kann.
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 17:19:30
      Beitrag Nr. 618 ()
      01.10.03
      SUN MICROSYSTEMS - Abverkauf läuft... boerse-go.de
      Sun Microsystems (SUNW)

      Kursstand: 3,16 Dollar (-4,5%)
      Tageschart als Kurzupdate

      Diagnose : Nach negativen News brach die Aktie von Sun Microsystems gestern massiv ein. Als aktuell größter Verlierer im Nasdaq 100 setzt sich der Abverkauf fort.
      Bei 3,13 Dollar wird jetzt eine Horizontalunterstützung erreicht.
      Kann dieses Niveau nicht gehalten droht mittelfristig ein weiterer Kursrückgang.


      Avatar
      schrieb am 01.10.03 21:07:56
      Beitrag Nr. 619 ()
      #618
      Also gute Zeit, nachzukaufen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 22:23:58
      Beitrag Nr. 620 ()
      Merrill Lynch: Sun Microsystems steckt in der Krise, 2.10.03

      Die Aktie des Server- und Software-Herstellers Sun Microsystems Inc. steht heute erneut unter Druck, nachdem ein Analyst aus dem Hause Merrill Lynch einen negativen Bericht veröffentlichte.

      Nach Meinung von Steven Milunovich steckt Sun aktuell in einer Krise. So werde das Unternehmen wahrscheinlich erneut mehrere 1.000 Mitarbeiter entlassen müssen und läuft zudem Gefahr, "unwichtig" zu werden. Eine andere Alternative wäre eine Übernahme von Sun durch ein anderes Unternehmen.

      Milunovich rät Sun, 5.000-7.000 Stellen und verschiedene Produktlinien zu streichen um wieder in die Profitabilität zurückzukehren.

      Um sich gegen die größere Konkurrenz IBM und Dell durchsetzen zu können, benötige Sun vor allem neue Kunden. Konzentrieren solle sich Sun nach Meinung von Milunovich vor allem auf die Systeme Solaris und Orion sowie auf Blade-Server. Abstoßen sollte Sun hingegen den Java-Bereich.

      Die Aktie reagierte auf diese Meldung mit einem Minus von 0,6 Prozent auf 3,23 Dollar. Noch vor drei Jahren lag der Kurs bei über 60 Dollar.

      http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=139580
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 23:25:36
      Beitrag Nr. 621 ()
      02.10.03
      Sun Microsyst. kontert Analystenschelte, boerse-go.de

      Ein Sprecher von Sun Microsystems hat die heutige Schelte der Investmentbank Merrill Lynch scharf gekontert. Der zuständige Technologie-Analyst Steve Milunovich hatte einen einschneidenden Strategiewechsel und eine massive Reduzierung des Personals gefordert.

      Sun-Sprecher Andy Lark erwiderte darauf, Milunovich habe die Strategie seines Unternehmens schlichtweg nicht verstanden. Dies nehme aber nicht wunder, da sich dieser auch nie auf entsprechenden Konferenzen und Info-Veranstaltungen habe blicken lassen. Dementsprechend sei er auch nicht in der Lage, den Fortschritt des Unternehmens anzuerkennen, das sich jetzt zielstrebig darauf hin entwickle, nachhaltige Gewinnsteigerungen zu liefern.

      Sun Microsystems hatte zu Wochenbeginn eine Gewinnwarnung bekannt geben müssen.
      Avatar
      schrieb am 04.10.03 23:10:12
      Beitrag Nr. 622 ()
      :rolleyes: Sun Microsystems 871111 - eine von noch billigen Aktien und gut für die Herbst - Rallye ( wie auch Myriad Genetics 897518 ). Und wenn es nicht klappt , dann für die Frühlingsrallye. Wenn man bedenkt : 1. Die Aktien wachsen immer anders , als die Anal Ysten meinen 2.Man darf auf Rat der Analysten nicht reagieren 3. Die Analysten manipulieren für sich oder Arbeitgeber die Kurse , damit sie billig kaufen können oder teurer verkaufen 4. Man muß sich immer das Gegenteil von Meinungen der Analysten machen 5. Man kommt gegen Strom zu Quelle 6. Man muß kaufen , wenn die Mehrheit verkauft 7. Man muß kaufen , wenn niemand an der Aktie interessiert ist und wenn sich alle um sie interessieren und Analysten empfehlen (und Montasser), bald ist schon Zeit zu verkaufen 8. Kaufen unterbewertete Aktie (wie Buffett) 9. An der Seite der Minderheit sein , das ist die intelligentere Seite 10. Analyst denkt und Börse lenkt 11. Man muß kaufen am Anfang der Herbstrallye = heute ..... DANN sollte man jetzt Sun Microsystems kaufen und Myriad Genetics. Und wenn es später auch die Taxifahrer und Putzfrauen und Fondsmanager und Banken kaufen , werde ich es schon wieder verkaufen. Mahlzeit ! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.10.03 20:41:10
      Beitrag Nr. 623 ()
      buffet kauft aber nur unterbewertete SOLIDE firmen. SUN ist so viel wert wie ein gestrandeter wal, wenn man ihn ausschlachtet bringt er noch`n bischen.
      Avatar
      schrieb am 05.10.03 20:52:19
      Beitrag Nr. 624 ()
      @oukej
      So´n Humbug, was Du schreibst. Wenn man immer sofort verkauft, wenn die große Masse einsteigt, verpaßt man ja den Großteil des Gewinnes. Man kann nicht immer das Gegenteil von dem tun, was Analysten schreiben. Zeitversetzt haben die schon zumeist Recht.
      Sicher könnte man jetzt Sun Microsystem kaufen, aber es gibt Dir keiner die Garantie, daß so ein Wert noch in diesem Jahr 10% macht. Die haben massive Absatzprobleme, verlieren Marktanteile auf allen Gebieten. Sun steht der Konkurrenz in allem nach, nur die Aktie ist billiger. Es können und werden noch negative Meldungen herauskommen und dann kann´s wieder runter gehen.
      Es gibt mit Sicherheit Aktien, die ein geringeres Risiko bei besseren Chancen bieten.
      Mit Warren Buffet gebe ich Dir auch nicht Recht. Wie mutant schon schreibt, kauft er unterbewertete, aber operativ gewinnbringende Unternehmen. Aktien von abgestürzten Unternehmen kann jeder kaufen, der Charts lesen kann.
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 00:03:24
      Beitrag Nr. 625 ()
      W.Buffett kauft keine Technologie-Atkien, sondern
      nur Aktien von Unternehmen, deren Geschäft er versteht.

      Besonders liebt er: Verbrauchs-Monopole!!!!!

      Auf Sun treffen Buffetts Ansprüche gewiß nicht zu.
      1.Kaum jemand kann die Technologie beurteilen.
      2.Sun verfügt nicht über eine aussergewöhnliche Marktstellun.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 18:43:27
      Beitrag Nr. 626 ()
      muß meine negative einschätzung leicht relativieren. ihre neue softwarestrategie ist nicht schlecht (hatte einen 1 tägigen vortrag ;) ) und könnte früchte tragen. offenbar wird man auch bei SUN aus schaden klug, und die schlechten geschäfte machen die leute flexibel ;) . Würde aber noch warten mit dem einstieg. Abwarten, wie ihr konsoldierte softwareplatform läuft und ob sie aus der starken marktstellung von java einen größeren finanziellen nutzen ziehen können.
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 19:02:15
      Beitrag Nr. 627 ()
      Hab heut Börse Aktuell erhalten!
      Alle die Börse Aktuell kennen wissen das die nur
      solide Anlagen empfehlen!!
      Und darunter steht auch Sun Micro!
      Die gehen auf alle Fälle fest davon aus das Sun die Krise
      überwinden wird!
      Und zur alten stärke zurück findet!

      Auch über die Verschuldung in den USA ein Komentar!
      "Man investiert nicht in die USA sondern in die besten Firmen mit Sitz in den USA!!

      Weitere Empfehlung
      Aegon
      Tellabs
      Bombardier
      Microsoft
      Intel
      HSBC
      EMC

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 22:15:27
      Beitrag Nr. 628 ()
      Zu #626/mutant:

      [/b]Sun bereitet Comeback vor[/b]
      CNET News.com, 8.10.03

      Allen düsteren Prognosen zum Trotz: Mit einem verstärkten Engagement im Software-Bereich will das Unternehmen um Scott McNealy das Ruder herumreißen. So soll auch das rückläufige Hardware-Geschäft angekurbelt werden.
      Die Nachrichtenlage schien für Sun in den letzten Monaten besonders schlecht zu sein. Erst letzte Woche warnte das Unternehmen vor hohen Verlusten im laufenden Quartal. Analysten führen das schlechte Ergebnis hauptsächlich auf schwache Verkaufszahlen im Kerngeschäft des Unternehmens mit Server-Hardware zurück, das durch den verstärkten Wettbewerb mit Intel mehr und mehr unter Druck gerät.

      Aber trotz der vielen schlechten Nachrichten sind sich Industrie-Veteranen sicher, dass Sun auch zukünftig seinen Platz in der IT-Industrie haben wird. Beobachtern zufolge hat Sun zwei verschiedene Gesichter: Das eine mit den finanziellen Verlusten, mit der starken Abhängigkeit von Unix Server-Hardware und den Überkapazitäten und Fehlentscheidungen aus der Dot-Com-Ära - das andere mit den zahlreichen technischen Innovationen, angefangen vom Network-Computing bis hin zu Java.

      "Betrachtet man nur die Probleme von Sun, erfasst man nicht den großen Zusammenhang", so Tony Scott, CTO von General Motors (GM). GM ist einer der größten und einflussreichsten Kunden von Sun. "All` die von Sun entwickelte Technologie ist wertvoll und wird sicher nicht verschwinden. Das Unternehmen kann noch viele Bereiche erschließen."

      Obwohl die Probleme unübersehbar sind, räumen Scott und andere ein, dass Sun eine Technologie-Roadmap mit großem Potenzial für die Zukunft vorgelegt hat. Die umfangreichen Patent-Portfolios und neue, zurzeit in der Entwicklung befindliche Produkte, sollen es dem Unternehmen ermöglichen, sich erfolgreich zu behaupten. Auch das Java Enterprise System, ein Desktop-Software-Bundle für 100 Dollar pro Jahr, trifft auf Interesse bei den Kunden. Zudem mache die R&D-Abteilung des Unternehmens bei der Entwicklung von neuer High-Performance-Hardware Fortschritte.

      Trotz des Rückgangs bei Umsatz und Gewinn sind Sun nach Meinung von Analysten die wichtigsten Kunden treu geblieben. Außerdem könne das Unternehmen auf Bargeldreserven von 5,7 Milliarden Dollar und "erhebliche" Wertpapierbestände zurückgreifen.
      Es gibt also auch einige positive Nachrichten zu Sun. Es ist jedoch zu befürchten, dass die Rückgänge in Suns Kerngeschäft, dem Verkauf von leistungsfähiger Server-Hardware, nicht gestoppt werden können. Sollte es Sun nicht gelingen, hier entsprechend zu reagieren, stehe das Unternehmen vor sehr ernsten Problemen.

      "Sun hat Software noch nicht zum Mittelpunkt seines Business-Modells gemacht", so Steve Mills von IBM. Andere sehen die Probleme von Sun insbesondere im Top-Management. Obwohl Scott McNealy seine rhetorischen Attacken auf den Erzfeind in Redmond in den letzten Monaten etwas zurückgefahren hat, sie viele der Meinung, dass sich der Sun-Chef weniger auf die Bekämpfung von Microsoft und mehr auf die Schaffung von Möglichkeiten für Sun konzentrieren soll.

      Ob Sun also tatsächlich in der Lage ist, das Ruder herumzureißen, werden die nächsten Jahre zeigen. Insbesondere das stark unter Druck geratene Server-Geschäft könnte für das Unternehmen wie ein Klotz am Bein wirken.

      Wenn Sun die rückläufigen Verkäufe seiner Sparc-Server nicht mit neuen Produkten abfangen kann, steht das Unternehmen vor ernsten Schwierigkeiten. Das könnte dann weitere Entlassungen nach sich ziehen. Auch der Mann an der Spitze bliebe dann wohl nicht verschont. Zwar fordert im Moment kaum jemand McNealys Rücktritt, dennoch ist beispielsweise Merrill Lynch der Auffassung, Sun fehle im Moment eine starke Nummer zwei.

      Sun hat auf den starken Wettbewerb in seinem Kerngeschäft mit Preisabschlägen reagiert. Dies wirkt sich natürlich negativ auf die Margen aus. Obwohl für die letzten Monate noch keine genauen Zahlen vorliegen, rechnen Analysten damit, dass Sun Marktanteile an IBM verloren hat. IBM setzt bei seinen Serverprodukten verstärkt auf Linux und Microsoft Windows. Obwohl der Gesamtmarkt in schlechter Verfassung sei, musste Sun besonders herbe Rückschläge hinnehmen.

      Als Gegenmaßnahme will Sun verstärkt Software für Business Intelligence und Unternehmensportale anbieten. Damit sollen dann auch die Hardware-Verkäufe angekurbelt werden. "Zumindest softwareseitig hat Sun einige interessante Entwicklungen vorzuweisen und sie haben Schritte unternommen, um erfolgreich zu sein. Ob die Umsetzung gelingt, steht aber noch in den Sternen", so ein Analyst.

      http://www.zdnet.de/itmanager/unternehmen/0,39023441,3911631…
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 23:11:36
      Beitrag Nr. 629 ()
      SUNW - 10 Tage - USD
      Avatar
      schrieb am 11.10.03 02:03:15
      Beitrag Nr. 630 ()
      Super Aktie - in 7 Tagen ist SUN +24% gewachsen !!!! :lick:
      Und jemand hatte hier 2fel , ob es +10% wachsen kann !!!! :(
      Und so , Pessimisten , wenn es in 7 Tagen +24% geschafft hat , kann es auch +100% bis Weihnachten wachsen !!! D.h. jetzt noch die restlichen +76% !!!! Fundamentale Daten sind für die Fundamentalisten :cool:
      Im März 2003 hatte man 2fel , ob gefallene Engel : Adva Optical , CE Consumer , Dialog Semicondutor etwas wachsen werden und sie wuchsen alle +200% . Und von Sun will ich nur +100% und es ist nicht in einem SPD Land ;)
      Arnie wird es schon in Kalifornien richten und Sun ist in Kalifornien (oder wo)!!!! :yawn:
      Avatar
      schrieb am 12.10.03 06:02:00
      Beitrag Nr. 631 ()
      Beim Rating VERKAUFEN haben die Anal-ysten und ihre Auftraggeber selber SUN massiv billig gekauft , wenn es +24% in einer Woche stieg. :(
      Und bei so tiefem Kurs könnten es die dummen Aktionäre und Trader nur mit Verlust verkaufen.
      Oder haben das Wachstum die klugen Aktionäre und Trader verursacht , die jede Meinung von Analysten ignorieren ?
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 01:10:54
      Beitrag Nr. 632 ()
      Sun Microsystems: Mit Billigsoftware zum Erfolg?

      Der angeschlagene Computerhersteller Sun will mit Software zu Schleuderpreisen die Wende schaffen.

      Welcher Unternehmer gibt schon offen zu, seine Kunden über den Tisch zu ziehen? Scott McNealy, Chef des US-Computerkonzerns Sun Microsystems, tut es verpackt in Kollektivschelte: „Die Produkte unserer Branche sind maßlos überteuert.“ Bis zum zehnfachen werde vor allem Software überbezahlt.

      Der charismatische Firmenchef belässt es nicht beim Nestbeschmutzen. Seine Software bietet er Kunden ab sofort als Abo zum Einheitspreis – 150 Dollar pro Jahr und Mitarbeiter für ein Softwarepaket zum Betreiben von Unternehmensnetzen plus Textverarbeitung, Kalender, Kalkulationsprogramm, Internet-Browser und E-Mail. Damit ist Sun bis zu 75 Prozent günstiger als Wettbewerber – eine Attacke gegen IBM und Microsoft. „Microsoft macht quasi konkurrenzlos Milliardenumsätze – das werden wir ändern“, kündigt Sun-Softwarechef Jonathan Schwartz an, der das Unternehmen aus der Krise führen soll. Dabei verfolgt Sun eine Doppelstrategie: Die Software soll neue Einnahmenquellen erschließen und zugleich den Computerverkauf ankurbeln. Denn die günstige Software gibt es nur für Käufer von Sun-Servern.

      Neue Einnahmequellen braucht Sun dringend – vor die Sonne haben sich dunkle Wolken geschoben. Der 1982 gegründete Anbieter von Hochleistungscomputern für Unternehmen ist nach fast 20 Jahren des Wachstums aus dem Tritt geraten. Seit Mitte 2001 gehen Umsatz und Gewinn zurück. In den vergangenen 24 Monaten hat der Konzern einen Verlust von fast drei Milliarden Dollar gemacht, davon etwa zwei Milliarden Dollar durch Goodwillabschreibungen für im Internetboom erworbene Firmen.

      Schuld an der Talfahrt ist der Preisverfall, der Sun besonders hart traf. McNealys Computer galten in den Neunzigern als die BMWs der Branche – kraftvoll, elegant und teuer. Banken, Versicherungen, Fluggesellschaften und Dotcoms zahlten klaglos Premiumpreise für die Rechenboliden. Dann kam die IT-Krise – und Dell. Der texanische Computerbauer überflutet in aggressiver Konkurrenz mit Marktführer Hewlett-Packard (HP) den Markt mit preisgünstigen Servern mit den Betriebssystemen Windows oder Linux. Das geht auf Kosten der teuren Unix-Server, die Sun dominiert. Statt BMW ist jetzt eher Ford Mondeo gefragt – weniger elegant, aber zweckmäßig und billig.

      Nun muss McNealy mit Preissenkungen dagegenhalten. War im Jahr 2000 unter 15.000 Dollar nichts zu haben, ist der billigste Sun-Server inzwischen für unter 3000 Dollar verfügbar. Das belastet Umsatz, Gewinn und Börsenkurs. War Sun im Sep-tember 2000 an der Börse noch sage und schreibe mehr als 200 Milliarden Dollar wert, sind es inzwischen nur noch 13 Milliarden Dollar.

      McNealy muss sich sputen, den Trend umzukehren: Noch hat der Konzern rund 5,7 Milliarden Dollar an finanziellen Reserven auf der hohen Kante. Doch die sind schnell verbraucht, wenn Sun die Verluste nicht stoppen kann. So kündigte das Unternehmen kürzlich an, weitere 1000 Jobs abzubauen – drei Prozent der Belegschaft. a

      Nicht gespart hat McNealy bisher an seinem Forschungs- und Entwicklungsetat. Erst vergangene Woche konnte er stolz einen revolutionären Chip präsentieren, der die Datenübertragung gegenüber der heutigen Technologie um den Faktor 100 beschleunigen soll. Darüber hinaus investiert McNealy aber vor allem in die Entwicklung von Software – für den Sun-Chef „das Geheimrezept, das unsere Produkte von den Wettbewerbern unterscheidet“.

      In der Tat ist die von Sun entwickelte Java-Software mittlerweile die Basis des Internets. Auf einer halben Milliarde Computern und mehr als 100 Millionen Mobiltelefonen weltweit läuft Java. Doch großen Profit hat Sun aus Java nicht geschlagen. Zwar erhält die Firma Lizenzgebühren. „Das sind mehrere hundert Millionen Dollar pro Jahr“, sagt Softwarechef Schwartz. Eine bescheidene Summe verglichen mit den elf Milliarden Dollar, die Sun im Jahr umsetzt.

      Das soll Schwartz ändern. Der ehemalige McKinsey-Berater und Millionär – er verkaufte seine Firma Lighthouse Design in den Neunzigerjahren an Sun – ist McNealys wichtigster Verbündeter. Der mit seinem Pferdeschwanz wie ein Hacker wirkende 36-Jährige versteht sich mit Programmierern und Unternehmenschefs gleichermaßen. „Jonathan ist so überzeugend, dass er sogar die Brooklyn Bridge an jemanden verkaufen könnte“, sagt ein Sun-Mitarbeiter.

      Schwartz hat die Aufgabe, McNealys Visionen umzusetzen. Sein Chef ist davon überzeugt, dass der Preis von Software sinken wird und sie in Zukunft besser im Abo vermarktet wird. Neben Hardware will er deshalb auch Dienstleistung verkaufen – und verschärft damit die Konkurrenz zu IBM und HP. Nun bietet auch Sun Unternehmen komplette Systeme an und kümmert sich darum, dass Hardware und Software stets auf dem neuesten Stand sind. Dank des jährlichen Abos müssen Kunden nicht lange überzeugt werden, eine neue Softwareversion einzuspielen. „Die ganze Branche steuert in diese Richtung, ein Zurück gibt es nicht“, behauptet McNealy.

      Mit dem neuen Preissystem wollen sich McNealy und Schwartz an die Spitze des Stroms stellen. Für 100 Dollar pro Mitarbeiter im Jahr stellt Sun ein komplettes Softwarepaket namens Sun Java Enterprise System für Geschäftsprozesse wie Korrespondenz oder Datenbankabfragen zur Verfügung. Für weitere 50 Dollar gibt es ein Softwarepaket für PCs auf der Basis des 1999 dem Hamburger Unternehmer Marco Börries abgekauften StarOffice. Im Preis inbegriffen sind laut Sun sämtliche Kosten einschließlich Systemumstellung und Support. Ideal ist ein solches Angebot für Sun-Kunden wie Ebay und Google, die wenig Mitarbeiter, aber Hunderte Millionen Kunden haben. Vergleichbare Microsoft-Produkte, behauptet Schwartz, kämen bis zu 40-mal so teuer.

      Trotz der vermeintlichen Kampfpreise könnte sich das Modell rechnen – wenn die Sun-Kunden mitziehen. Allein McNealys 65 größte Hardware-Abnehmer beschäftigen zusammen rund zehn Millionen Mitarbeiter. Das brächte im Idealfall Softwareabos im Wert von 1,5 Milliarden Dollar jährlich.

      Doch McNealy und Schwartz geht es nur vordergründig um Software. Sun macht seinen Profit nach wie vor mit den Profirechnern. Und der soll unter keinen Umständen riskiert werden. Den günstigen Abopreis gibt es deshalb nur für Nutzer von Sun-Computern. Wer Java Enterprise auf einer billigen Intel-Maschine mit Linux einsetzen will, zahlt extra.

      Genau deshalb sind für Schwartz Kunden wie Google und Ebay so attraktiv. Je mehr Transaktionen sie über ihre Systeme laufen lassen, umso mehr müssen sie ihre Hardware aufstocken – und zwar von Sun, wenn sie den günstigen Softwareabopreis nutzen wollen. Eine Art Trojanisches Pferd. Ausufernde Kosten beim inbegriffenen Support verhindern die Sun-Strategen, indem sie die Kosten begrenzen. Wird das Budget überschritten, muss der Kunde extra zahlen.

      Eine interessante Strategie – zumindest auf dem Papier. Doch kann Sun damit die dunklen Wolken wegpusten? Die Zeit ist günstig – Branchenkenner halten Microsoft durch die ständigen Viren- und Wurmattacken für verletzlich. Firmen sehen sich nach Ausweichmöglichkeiten um. Merrill-Lynch-Analyst Steven Milunovich: „Bei den Preisen hat Sun tatsächlich eine Chance, Kunden zum Umsteigen zu bewegen.“

      Eine Story aus der WirtschaftsWoche 41/2003.
      http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/cn_artikel/id/156/id/36…
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 05:35:41
      Beitrag Nr. 633 ()
      ;) Alte chinesische Weisheit : ;)
      ! Empfehlungen der Analysten helfen uns zum Geld , wenn wir einige Tage nach deren Ausgabe UMGEKEHRT handeln ! Auch die Analysten und ihre Bank kaufen und verkaufen ihre Aktien UMGEKEHRT als sie der Öffentlichkeit empfehlen ! :eek: :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 13:21:43
      Beitrag Nr. 634 ()
      SUN zieht wieder an. Guter Umsatz und richtige Richtung. Kursziel 4 €
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 14:27:59
      Beitrag Nr. 635 ()
      Woher hast du Kursziel 4 euro und bis wann ?
      Ich erwarte 8 euro bis Weihnachten 2003 !
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 22:21:06
      Beitrag Nr. 636 ()
      Hallo ! na ja wenigstens keine großen negatieven meldungen,umsats ganz leicht über der erwartungen,verlust 0.09 U$D, 0.01 U$D unter der erwartungen.
      Das wichtigste ist was sagen die nach der zahllen.
      nachbörslich leicht im minus
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 08:27:17
      Beitrag Nr. 637 ()
      Sun wie erwartet mit mehr Quartalsverlust - Derzeit kein Stellenabbau

      SANTA CLARA (dpa-AFX) - Der amerikanische Hersteller von Netzwerk-Computern Sunhat seinen Verlust im ersten Geschäftsquartal (Ende September) erwartungsgemäßdeutlich vergrößert. Zudem setzte die Gesellschaft 8 Prozent weniger um als ein Jahr zuvor, wie die im NASDAQ-100-Indexnotierte Sun Microsystems Inc. nach Börsenschluss in Santa Clara meldete. Die Aktie verbilligte sich am Donnerstag etwa eineinhalb Stunden nach Veröffentlichung der Quartalsergebnisse bei relativ hohen Umsätzen um 2,75 Prozent auf 3,53 Dollar.

      Die jüngst unter Druck geratene Gesellschaft plane im laufenden zweiten Geschäftsquartal keinen größeren Stellenabbau, sagte Finanzchef Steve McGowan bei einer Telefonkonferenz im Anschluss an die Zahlen. Merrill-Lynch-Analyst Steven Milunovich hatte Anfang Oktober in einem offenen Brief harsche Kritik an Sun-Chef Scott McNealy geübt. Die Gesellschaft stehe an einem kritischen Punkt. Für Sun bestehe die Gefahr,"irrelevant"oderübernommen zu werden, wenn der Konzern nicht Tausende Stellen streiche und sein Geschäft neu ausrichte, hatte der Experte geschrieben.

      QUARTALSERGEBNISSE

      Zum Auftakt des neuen Geschäftsjahres 2003/04 erhöhte sich bei Sun der Verlust je Aktie im Jahresvergleich von 0,02 auf 0,08 Dollar. Dies hatten Analysten allerdings vorhergesagt. Im Schlussquartal 2002/03 hatte Sun noch einen Gewinn von 0,02 Dollar je Titel erzielt. Im dritten Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres betrug das Ergebnis 0,00 Dollar je Aktie.

      Der Umsatz schrumpfte von 2,75 auf 2,536 Milliarden Dollar. Damit lag Sun leicht unter den Erwartungen. Experten waren durchschnittlich davon ausgegangen, dass Sun im ersten Quartal 2,56 Milliarden Dollar erlöst hat. Die Bruttomarge sank um 1,1 Prozentpunkte auf 40,1 Prozent. Unter dem Strich erhöhte sich der Fehlbetrag auf 286 Millionen Dollar oder 0,09 Dollar je Aktie. Ein Jahr zuvor stand hier noch ein Minus von 111 Millionen Dollar beziehungsweise 0,04 Dollar je Titel zu Buche.

      "Trotz unserer Herausforderungen in dem Quartal haben wir bei den Erlösen aus Dienstleistungen den höchsten Stand in einem ersten Geschäftsquartal erreicht", sagte Finanzvorstand McGowan. Auch im Serverbereich habe Sun zulegen können. Unternehmenschef McNealy erklärte:"Vor uns liegt noch Arbeit, aber wir haben Fortschritte bei wichtigen Umsatz-Initiativen erreicht."/sbi/ari



      :confused:
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 21:21:21
      Beitrag Nr. 638 ()
      17.10.03
      Suns McNealy: Servermarkt "brutal", boerse-go.de
      Scott McNealy, CEO des Server-Herstellers Sun Microsystems, hat die Marktbedingungen für die Produkte seines Unternehmens als "brutal" bezeichnet. Die Nachfrage der Unternehmen sei schon seit langem sehr schwach, es herrsche ein knallharter Konkurrenzkampf. Sun werde aber weiterhin für Innovation, Werthaltigkeit und Wahlfreiheit einstehen. Dies werde sich langfristig durch hohe Umsätze auszahlen.

      Analysten hatten von McNealy jüngst eine radikale Umstrukturierung eingefordert. Sun hatte gestern einen gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelten Quartalsverlust von 286 Mio. Dollar bekannt geben müssen. CFO McGowan hatte allerdings noch einmal bekräftigt, eine tiefgreifende Restrukturierung stehe aktuell nicht an.

      Die Titel von Sun Microsystems waren heute in der Spitze bis auf 3,47 Dollar eingebrochen und notieren zur Zeit 2,2 Prozent im Minus bei 3,55 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 23:47:17
      Beitrag Nr. 639 ()
      turnaround (wenn überhaupt) frühestens in 3 jahren. sie müssen mehr auf software gehen, das machen sie auch. aber als software unternehmen sind sie derzeit ein zwerg, selbst *wenn* ihre software gut läuft, kann das weiterhin einbrechende hardware geschäft dadurch nicht so schnell kompensiert werden.
      extrem spekulativer wert. geht sicher noch unter 3, vielleicht sogar unter 2$. sorry, folks ;)
      Avatar
      schrieb am 24.10.03 09:50:32
      Beitrag Nr. 640 ()
      eNews internetaktien.de
      --------------------------------------------------------------------------------

      23.10.2003 / 17:06
      Fujitsu, Sun wollen Serversparten zusammenführen

      Sun Microsystems Inc. (Nasdaq: SUNW; WKN: 871111): Einem Bericht der japanischen Zeitung Nihon Keizai Shimbun zufolge planen Sun Microsystems und Fujitsu, ein neues Gemeinschaftsunternehmen ins Leben zu rufen.

      Sun und Fujitsu (WKN: 855182) wollen ihre High-End Serversparten in ein Joint-Venture zusammenführen, berichtete die Wirtschaftzeitung in ihrer Ausgabe vom Donnerstag. Die beiden Konzerne bestätigten, dass sie derzeit Gespräche führten, aber vermieden es, weitere Details bekannt zu geben. Angeblich wollen die Unternehmen den Aufbau ihrer Unix-Server standardisieren, eine Fujitsu-Tochter soll die Produktion übernehmen.


      Fujitsu kooperiert bereits seit geraumer Zeit mit Sun. Der Konzern verkauft Server von Sun unter der eigenen Marke weiter, sowie auch selbstentwickelte Unix-Server. „Wir führen, als Teil unserer existierenden Allianz mit Sun, fortlaufend Gespräche über die besten Lösungen, die wir unseren Kunden anbieten können,“sagte Fujitsu in einer Stellungnahme. Es seien jedoch noch keine Vereinbarungen getroffen worden, die über die derzeitigen Rahmenvereinbarungen hinausgingen. (jwd)

      [Zurück zur Übersicht]
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 19:42:40
      Beitrag Nr. 641 ()
      ja, Sonnenaufgang JETZT!:) :)
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 09:31:48
      Beitrag Nr. 642 ()
      Sun wird mir zu stark totgequatscht!

      Strong Buy
      Ich hab auf alle Fälle unter 3euro aufgesammelt!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 17:52:05
      Beitrag Nr. 643 ()
      SUN MICROSYSTEMS bricht nach oben aus, 31.10.03

      Sun Microsystems (SUNW)
      Vorbörslicher Kursstand: 3,75 Dollar (+0,5%)

      Tageschart
      Diagnose : Sun Microsystems wurde gegen den Markt seit Juni abverkauft. Der Kurs konnte sich nach dem Einbruch Anfang Oktober auf dem Support bei 3,13 Dollar stabilisieren und eroberte den mittelfristigen Aufwärtstrend zurück.
      Gestern erfolgte bei zunehmendem Volumen der Ausbruch über die mittelfristige Abwärtstrendlinie auf Schlusskursbasis.
      Weitere Widerstände finden sich bei 4,31-4,56 Dollar sowie am Jahreshoch bei 5,64 Dollar.
      Support bietet vor allem der Bereich 3,13 Dollar.

      Avatar
      schrieb am 31.10.03 21:46:56
      Beitrag Nr. 644 ()
      Sun Micro.-Aktie sehr gefragt

      31.10. / 21:31



      Auf starkes Interesse stieß heute erneut die Aktie der Serverherstellers Sun Microsystems, die um bislang 6,22 Prozent auf 3,96 Dollar zulegen konnte. Mit 74,2 Millionen Aktien war sie damit darüber hinaus das meistgehandelte Papier im Nasdaq-Index.

      In einem Kurzbericht begründen Thomas Weisel Partners diese Entwicklung mit der Erkenntnis des Marktes, dass sich die Investitionsneigung bei den Unternehmen wieder erholt habe. Dies, so werde spekuliert, könne auch die Umsätze von Sun allmählich aufbessern. Zudem habe der Konzern gestern eine Kooperation mit Texas Instruments im Bereich mobile Kommunikation angekündigt.

      © BörseGo
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 23:15:00
      Beitrag Nr. 645 ()
      IBM glänzt im weltweiten Servermarkt, Sun gibt nach, 31.10.03
      Am Freitag hat das Marktforschungsinstitut Gartner seine jüngsten Zahlen für das Servergeschäft im dritten Quartal veröffentlicht. Diesen zufolge stieg der Stückzahlenabsatz im abgelaufenen Quartal um stolze 20,8 Prozent auf 1,37 Millionen Einheiten. Dabei spielte sich die Musik einmal mehr bei den preisgünstigeren Servern mit einem oder zwei Prozessoren ab. In diesem Marktsegment dominieren Prozessoren basierend auf dem Intel x86-Standard, darunter Intels Pentium- und Xeon-Produktlinien sowie neuerdings auch entsprechende AMD-Serverprozessoren.
      Einer der wesentlichen Gründe für die besondere Stärke dieses Marktsegments hängt auch mit dem Ende des Supports für Windows NT zusammen. Dieses Betriessystem war Mitte der 90er Jahre sehr erfolgreich, wurde Ende der 90er aber aufgrund seiner weniger stark ausgeprägten Vernetzbarkeit etwas zurückgedrängt. Microsoft hat wie schon länger angekündigt Windows NT vor kurzem die Unterstützung beispielsweise für Sicherheitsupdates entzogen. Aus diesem Grund mussten sich zahlreiche Unternehmen aufgrund der höheren Systemanforderungen modernerer Betriebssysteme wie Windows 2000 oder Windows 2003 neue Server kaufen. Ein weiterer Grund für die Stärke sind natürlich die vergleichsweise günstigen Verkaufspreise und die im Vergleich zu den größeren Unix-Servern kleiner werdende Leistungsdifferenz. IBM Corp. konnte im abgelaufenen Quartal das größte Wachstum vorweisen. Der Absatz stieg weltweit um 36,5 Prozent auf 220 Tausend Einheiten. Dell Inc. konnte um immerhin 28,2 Prozent auf 275 Tausend Einheiten zulegen. Marktführer Hewlett Packard Co. konnte mit dem Wachstum nicht mithalten, verkaufte aber stolze 408 Tausend Einheiten. Unter den großen Anbieter musste einzig Sun Microsystems Inc. einen Absatzrückgang um 2,9 Prozent auf knapp 57 Tausend Serversysteme verkraften.
      Die Aktien von IBM und HP können am Freitag kurz vor US-Handelsende leicht zulegen, die von Dell notieren leicht im Minus.
      http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=145134
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 23:36:44
      Beitrag Nr. 646 ()
      Server market will grow 20% in next four years, IDC says

      MATURE MARKETS: As the need for data storage and Internet-based customer service grows, Taiwanese companies will have to spend heavily
      By Bill Heaney
      STAFF REPORTER
      Friday, Oct 31, 2003,Page 10
      Taiwan`s server market is set to grow over 20 percent from around US$500 million this year to over US$605 million by 2007 as the need for data storage and Internet-based customer service grows, US-based technology research company International Data Corp (IDC) said at a seminar in Taipei yesterday.

      "Taiwan is among the most mature server markets," said Avneesh Saxena, analyst and IDC vice president for computing systems in the Asia-Pacific region. "It is more mature than China in the way it buys servers."

      This year, China is expected to spend US$2.5 billion on new servers, mostly to improve its computer infrastructure to catch up with industrialized nations, whereas Taiwan is spending on new systems to service its huge export markets overseas and manage manufacturing facilities in China, Saxena said.

      But the market is becoming increasingly squeezed as corporate budgets for new equipment are frozen or cut due to economic uncertainties and changing perceptions about information technology (IT) inside companies.

      "Budgets are not increasing and that`s a big challenge," Saxena said.

      In May this year, two leading international publications cast doubt on the policy of throwing money at new IT equipment in the belief that more money means more competitive advantages for businesses.

      Computer World claimed US$200 billion, or 20 percent of all IT expenditure, is wasted every year, while business consultant Nicholas Carr wrote in an article entitled "IT doesn`t matter" in the Harvard Business Review that higher corporate IT expenditure rarely produce better financial results. Carr also claimed that the importance of IT has diminished as its power and ubiquity have grown.

      This has added to the burden of IT managers in companies.

      "If you have a data center, your chief operating officer is going to ask you to run it as a profit center not a cost center," said Vernon Turner, another IDC vice president. "Charging for certain services will become an issue."

      Despite cost concerns, the server market is expected to grow from between 1 and 1.5 million units this year to over 7 million by the year 2007, Turner said yesterday.

      Taiwan is manufacturing an increasing number of those servers, the semi-official Market Intelligence Center (市場情報中心 ) reported last week. In the third quarter of this year, local producers shipped 445,000 units, or an increase of over 21 percent on the same period last year.

      The value of servers shipped climbed less -- 18 percent on last year -- in the same period to US$381 million, as average prices have dropped, the MIC report said.

      MIC predicted more growth this quarter.

      "Possessing formidable competitive advantages in rapid design and delivery times, Taiwanese makers have been the direct beneficiaries of outsourcing strategies, and the scale of the Taiwanese server industry`s OEM/ODM business has continually risen," the report said.

      "In the fourth quarter, with sustained improvement in the global economy and increasing willingness among corporations to procure servers, a greater share of outsourcing by international vendors is expected to drive growth to a new high in shipment volume," the report said.
      This story has been viewed 186 times.

      http://www.taipeitimes.com/News/biz/archives/2003/10/31/2003…
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 23:48:17
      Beitrag Nr. 647 ()
      ZITAT-Wiederholung aus #646 :
      In the fourth quarter, with sustained improvement in the global economy and increasing willingness among corporations to procure servers,
      a greater share of outsourcing by international vendors is expected to drive growth to a new high in shipment volume," the report said.
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 23:51:45
      Beitrag Nr. 648 ()
      PS: Despite cost concerns, the server market is expected to grow from between 1 and 1.5 million units this year to over 7 million by the year 2007, Turner said yesterday
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 20:20:59
      Beitrag Nr. 649 ()
      Hallo ! Da muß was sein, bei sunw,geht bald duch die decke,wenn der wiederstand bei 4.25 $ genomen wird ,gibts kein halten mehr.


      leidgeprüfte Computer-Unternehmen Sun Microsystems (WKN: 871111, US: SUNW) teilte am Montag in Singapur mit, erste Hinweise auf eine Erholung der IT-Investitionstätigkeit im Finanz-Services- und Telekommunikations-Sektor zu verspüren.

      Sun ist nach Hewlett Packard und IBM der drittgrößte Hersteller von leistungsfähigen Computersystemen, die genutzt werden, um Netzwerke zu betreiben und zu verwalten. Sun musste jedoch in den letzten 10 aneinanderfolgenden Quartalen Umsatzrückgänge vermelden und häufte hohe Verluste an, als der Abstand zu den zwei größeren Rivalen immer größer wurde.

      "In den Sektoren, die uns am meisten bedeuten, und das sind Finanz-Services und Telekommunikation, sehen wir definitive Hinweise auf erhöhte Investitionstätigkeit", so Robert Youngjohns, Executive Vice President von Sun Micros Global Operations Abteilung. "Finanz-Service-Unternehmen beginnen damit, eher langfristig über ihre Bedürfnisse im Infrastruktur-Bereich nachzudenken, und das ist gut für Sun, während die Telkos ebenfalls Wachstum verspüren."

      "Wir wollen aber erst sechs bis 12 Monate mit nachhaltiger Erholung sehen, bevor wir an eine allgemeine Erholung des Investitionsklimas glauben - es gibt zu viele Fehlsignale in diesem Geschäft."

      Freunde nicht warten , kaufen
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 22:11:19
      Beitrag Nr. 650 ()
      Hallo !

      Na bitte ,geht wie die sau, der wiederstand bei 4.25 $ ist gebrochen,schon + 10 % .

      Wenn sunw bis April/ Mai 2004 nicht bei 15 $ steht frese ich einen bessen.

      Das wird der Star der börse der nächten monaten.

      meine fetesten gewinne habe ich gemacht als ich im härbst 1998 in verprügelten hih-tech aktien investiert habe,
      aus 10 $ wurden 50 $ ,und das gleiche wird das auch aus sunw werden.
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 22:22:45
      Beitrag Nr. 651 ()
      SUN MICROSYSTEMS zieht jetzt durch, 3.11.03

      Sun Microsystems (SUNW)
      Kursstand: 4,25 Dollar (+7,5%)

      Tageschart als Kurzupdate
      Diagnose: Besonders deutlich kann heute die Aktie von Sun Microsystems von der laufenden Rally profitieren.
      Der Kurs erreicht nach dem Ausbruch aus dem mittelfristigen Abwärtstrend wieder die Unterkante des noch offenen Gap Down bei 4,31 Dollar.
      Ein weiterer Widerstand findet sich bei 4,51-4,56 Dollar
      .

      Avatar
      schrieb am 04.11.03 09:24:07
      Beitrag Nr. 652 ()
      So wo sind jetzt die Tot Quatscher:)
      Freu:)

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 10:13:20
      Beitrag Nr. 653 ()
      Wenn wir heute die 4 € erreichen, dann mache ich einen richtigen Winterurlaub. :lick: :lick:
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 18:53:34
      Beitrag Nr. 654 ()
      So so Eduardo, dann vertell uns mal mehr über Dein Depot, sonst gibt`s bessen fressen. Bye, H. aus H.
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 14:25:32
      Beitrag Nr. 655 ()
      Hallo ! Heute geht die post ab bei sunw, da mus was in busch sein, vorbörslich schon 4.29 $ + 5%,habe aber keine news endeckt, hat sich gestern sehr gut gehalten.
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 15:17:11
      Beitrag Nr. 656 ()
      Press Release Source: Sun Microsystems, Inc.

      Sun Microsystems Extends Java(TM) Enterprise System With Expanded Identity Management Offering; Signs Agreement to Acquire Waveset Technologies Inc.
      Tuesday November 18, 9:15 am ET
      Continues to Redefine Network Services Platform by Automating and Radically Simplifying Identity Management of RFID Tags, Java Card(TM) Technology, Networked Devices and Users

      SANTA CLARA, Calif., Nov. 18 /PRNewswire-FirstCall/ -- Sun Microsystems, Inc. (Nasdaq: SUNW - News) today announced that it has entered into an agreement to acquire Waveset Technologies, Inc., a privately-held company based in Austin, Texas. The acquisition of Waveset is expected to expand the Sun Java(TM) Enterprise System capabilities by centralizing and automating the management of any entity ranging from employee, customer and partner identities to devices and RFID tags, across and between enterprises. Waveset`s software is designed to automate the processes that govern access to enterprise systems and data while greatly reducing the cost and complexity of identity management. Identity management is the foundation for Network Computing and how secure services are enabled, provisioned, managed and delivered.

      ADVERTISEMENT
      Waveset`s secure identity management offering includes Waveset Lighthouse Provisioning Manager, an automated provisioning solution; Waveset Lighthouse Password Manager, a self-service password management solution; Waveset Lighthouse Identity Broker; an identity profile management solution; and Waveset Directory Master, a directory management solution. Waveset customers include 7-Eleven, Circuit City, Kraft Foods, Merrill Lynch and the U.S. Department of Defense.

      "Security, access and automation are critical enablers of a shared services world," said Jonathan Schwartz, executive vice president, software, Sun Microsystems, Inc. "This acquisition adds another compelling advantage to the Java Enterprise System, and raises the bar for competitors that lack the breadth and excellence to deliver an operating system and leading network services across Intel, Opteron and SPARC® architectures. The addition of Waveset and its proven management team will be key enablers to expanding Sun`s leadership."

      Pursuant to the terms of the agreement, Sun will acquire Waveset in an all cash transaction. The acquisition is expected to close in the second quarter of Sun`s 2004 fiscal year, ending December 28th, 2003. This acquisition is subject to customary closing conditions, including regulatory approvals. Following completion of the acquisition, Waveset will become an integral part of Sun`s Software organization under the leadership of Jonathan Schwartz, executive vice president, software.

      Waveset`s products will be integrated with Sun`s current Identity Management offering, Java(TM) System Network Identity Services, which provides customers with end-to-end life-cycle management capabilities by harnessing the power of key components such as Java System Directory Server, Java System Meta Directory Server and Java System Identity Server, as well as the Java Desktop System and Java Card technology. Similarly, Waveset executives and staff will play important roles in Sun`s identity related initiatives, by applying their proven management skills to further accelerate Sun`s success in this area.

      "Sun has long been a recognized leader in directory services, standards initiatives and industry innovation," said Mark McClain, president and founder, Waveset Technologies, Inc. "Through this acquisition, Sun is making a bold statement about its commitment to and ability to win in the identity management space."

      This press release contains forward-looking statements regarding future results or financial performance of Sun Microsystems Inc., including statements relating to the acquisition of Waveset expanding Sun Java(TM) Enterprise System capabilities by centralizing and automating the management of any entity, the acquisition adding another compelling advantage to the Java Enterprise System and raising the bar for competitors, the addition of Waveset and its proven management team being key enablers to expanding Sun`s leadership, the acquisition of Waveset in an all cash transaction, the expected close of the acquisition in the second quarter of Sun`s 2004 fiscal year, Waveset becoming an integral part of Sun`s Software organization under the leadership of Jonathan Schwartz, the integration of Waveset`s products with Sun`s current Identity Management offering, Java(TM) System Network Identity Services, and Waveset executives and staff playing important roles in Sun`s identity related initiatives, by applying their proven management skills to further accelerate Sun`s success in this area. Such statements are just predictions and involve risks and uncertainties such that actual results and performance may differ materially. Factors that might cause such a difference include the closing of the acquisition of Waveset, successful integration of Waveset and its products, services and technologies into Sun, developing and marketing new products, lack of success in the timely development, production and acceptance of new products and services and in technical advancements, Sun`s inability to compete successfully in the highly competitive and rapidly changing marketplace, failure to retain key employees, cancellation or delay of products, increased competition and continued adverse general economic conditions in the U.S. and internationally. These and other risks are detailed from time to time in Sun`s periodic reports that are filed with the Securities and Exchange Commission, including Sun`s annual report on Form 10-K for the fiscal year ended June 30, 2003 and Sun`s quarterly report on Form 10-Q for the fiscal quarter ended September 28, 2003.

      About Sun Microsystems, Inc.

      Since its inception in 1982, a singular vision -- "The Network Is The Computer(TM)" -- has propelled Sun Microsystems, Inc. to its position as a leading provider of industrial-strength hardware, software and services that make the Network. Sun can be found in more than 100 countries and on the World Wide Web at http://sun.com.

      NOTE: Sun, Sun Microsystems, the Sun logo, Java and The Network Is The Computer are trademarks or registered trademarks of Sun Microsystems, Inc. in the United States and other countries. All SPARC trademarks are used under license and are trademarks or registered trademarks of SPARC International, Inc. in the United States and other countries. Products bearing SPARC trademarks are based upon an architecture developed by Sun Microsystems, Inc.

      FOR MORE INFORMATION:
      Media Contact:
      May G. Petry
      650-786-0034
      may.petry@sun.com

      Industry Analyst Contact:
      Carrie Motamedi
      650-786-0171
      carrie.motamedi@sun.com

      Investor Contact:
      Jeff Boldt
      650-786-0333
      jeff.boldt@sun.com


      Source: Sun Microsystems, Inc.
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 17:42:00
      Beitrag Nr. 657 ()
      Hallo ! sind das gute, sehre gute ,oder normalle news ????????
      Avatar
      schrieb am 21.11.03 16:39:35
      Beitrag Nr. 658 ()
      TUNGSERFOLG FÜR SUN
      China boykottiert Windows


      Die Volksrepublik China hat sich offenbar entschlossen, ohne das dominierende Microsoft-Betriebssystem Windows auszukommen. Bei Sun Microsystems orderte die Pekinger Regierung eine halbe Million Lizenzen des Linux-Pakets Mad Hatter.

      Peking - Sun wird 500.000 Lizenzen an die Regierung Chinas liefern. Das sagte eine Behördensprecherin am Freitag in Peking. Über finanzielle Details machte sie keine Angaben. Nähere Einzelheiten würden auf einer Pressekonferenz am 25. November in Schanghai bekannt geben werden. Nach Angaben aus Branchenkreisen liegt der Preis pro System bei 50 Dollar. Der Auftrag hätte damit ein Volumen von 25 Millionen Dollar.
      Der Deal ist ein Achtungserfolg für Suns unter dem Namen Mad Hatter bekannt gewordenes Java Desktop System. Die auf Linux basierende Komplettlösung aus Desktopoberfläche, Office-Anwendungen und Internet-Software soll nach Vorstellungen von Sun-Chef Scott McNealy vor allem im Unternehmensbereich zur Konkurrenz für Microsofts Windows werden.

      Während die Software in Europa und den Vereinigten Staaten bisher wenig Abnehmer gefunden hat, scheint Mad Hatter in China sehr gute Chancen zu haben: Erst Mitte der Woche war bekannt geworden, dass ein Konsortium chinesischer Technologienehmen sich für Java Desktop als zukünftigen Standard entschieden hat. Nach Angaben von Sun wird die China Standard Software Co. (CSSC) etwa eine Million Lizenzen pro Jahr erwerben. CSSC wird von der chinesischen Regierung unterstützt.

      In den vergangenen Wochen war McNealy für sein verstärktes Engagement im Markt für PC-Betriebssysteme heftig angegriffen worden. Kritiker wie Steve Milunovich, Technologieanalyst bei Merrill Lynch, werfen den Vorstandschef vor, sich zu verzetteln: Statt das zunehmend sieche Kerngeschäft mit Servern zu sanieren, engagiere sich Sun in wenig gewinnträchtigen Bereichen.

      //www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,275010,00.html
      Avatar
      schrieb am 26.11.03 17:19:52
      Beitrag Nr. 659 ()
      26.11.2003, Sun verbessert Server-Umsatz

      Sun Microsystems hat ein starkes Umsatzwachstum im Geschäftsbereich Server für sich verzeichnen können. Das Unternehmen berief sich dabei auf die neueste Studie von International Data (IDC), einem Marktforschungsunternehmen.

      Sowohl im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal, als auch gegenüber dem zweiten Quartal habe man in den Geschäftsbereichen UNIX, Linux und alle Betriebssysteme ein zweistelliges Umsatzwachstum generiert. Das Wachstum ist jedoch auf Server mit einem Preis unterhalb von 25.000 US-Dollar beschränkt. Genaue Zahlen gab Sun nicht bekannt, im Gegensatz zum Konkurrenten IBM. IBM (NYSE: IBM; WKN: 851399) hatte am Mittwoch unter Berufung auf dieselbe Marktstudie gemeldet, dass man der weltgrößte Serverhersteller sei.

      “Die heutigen Zahlen beweisen, dass Sun extreme Leistung zu attraktiven Preisen ausliefert,“ sagte Larry Singer, ein Vizepräsident von Sun Microsystems. „Wir beabsichtigen, diesen Trend mit der Markteinfuhr neuer, preiswerter Lösungen aus unserer Kooperation mit AMD weiter fortzuführen,“ ergänzte Singer. An der Technologiebörse Nasdaq lagen die Sun-Aktien im frühen Handel mit rund 0,7 Prozent im Plus.
      http://www.internetaktien.de/enews/53918.html
      -----------------------------------------------------------
      26.11.03, Der weltweite Servermarkt wächst

      Auf dem weltweiten Servermarkt wurden im vergangenen dritten Quartal 10,83 Milliarden US-Dollar umgesetzt. Das sind zwei Prozent mehr gegenüber dem Vergleichsquartal 2002. Dies haben die Marktforscher von IDC ermittelt. Marktführer bleibt IBM, die mit einem Umsatz von 3,3 Milliarden US-Dollar 31,1 Prozent des Marktes für sich beanspruchte, das sind 1,4 Prozentpunkte mehr als im Vorjahresquartal. Anzeige

      Hewlett-Packard konnte ebenfalls hinzugewinnen und erreichte mit 2,9 Milliarden US-Dollar Umsatz 27,7 Prozent des Marktes. Der Tabellendritte Sun Microsystems hingegen musste 9,3 Prozent Umsatzschwund hinnehmen und nahm bei 1,2 Milliarden US-Dollar Umsatz 10,8 Prozent des Marktes ein.

      Der Markt für Linux-Server umfasste 743 Millionen US-Dollar Umsatz und wuchs damit gegenüber dem Vorjahr um 49,8 Prozent und bei den Stückzahlen um 51,4 Prozent.
      Auch der Markt für Windows-Server konnte zulegen, und zwar mit 10,3 Prozent gegenüber dem dritten Quartal 2002 auf 3,4 Milliarden US-Dollar,
      während an Unix-Servern 4,1 Milliarden US-Dollar umgesetzt wurde, 3,8 Prozent weniger als 2002.

      Die fünf größten Serverhersteller(...)
      http://www.heise.de/newsticker/data/anw-26.11.03-000/
      Avatar
      schrieb am 26.11.03 17:27:33
      Beitrag Nr. 660 ()
      26.11.03, Server: Dell wächst, Sun verliert, www.boerse-go.de
      Laut Branchendienst IDC sind die weltweiten Serverumsätze im dritten Quartal um 1,9 Prozent auf 10,8 Milliarden Dollar gestiegen. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum ergibt sich hieraus ein Wachstum von 19,5 Prozent. Allerdings waren verschiedene Schätzungen im Durchschnitt von einem Zuwachs von 21,4 Prozent ausgegangen. Bevor es im zweiten Quartal zu einer Erholung gekommen war, war der Server-Markt über 9 Quartale hinweg stetig geschrumpft.

      Marktführer im Server-Bereich ist laut IDC weiterhin IBM mit einem Marktanteil von 31,1 Prozent und einem Umsatzwachstum von 6,6 Prozent. Hewlett-Packard hat 27,7 Prozent Marktanteil bei einem Umsatzwachstum von 3,5 Prozent. Auf Rang 3 folgt Dell, wo man sogar um 11,6 Prozent wachsen konnte und jetzt 11,6 Prozent des Marktes abdeckt.

      Der große Verlierer ist Sun Microsystems. Hier schrumpften die Umsätze um 9,3 Prozent; der Marktanteil rutschte von 12,1 auf 10,8 Prozent ab. Vermutlich aus Qualitätsgründen war es hier im Quartalsverlauf zu einem Lieferstopp gekommen. Das Unternehmen hatte allerdings im Oktober verlauten lassen, man gehe nicht davon aus, dass der Vorfall nennenswerten Einfluss auf den Geschäftsverlauf haben werde.

      http://217.172.161.120/usa/news.php?show=147443
      Avatar
      schrieb am 26.11.03 17:29:40
      Beitrag Nr. 661 ()
      Avatar
      schrieb am 26.11.03 17:48:58
      Beitrag Nr. 662 ()
      Glaubst du, dass das den Kurs nachhaltig beeinflusst?
      Gruß
      Rentner:)
      Avatar
      schrieb am 26.11.03 23:34:55
      Beitrag Nr. 663 ()
      Zunächst müssten `mal wieder Gewinne kommen,
      der Gesamtumsatz steigen.
      -----------------------------------------------------------
      Sun`s Low-Cost Strategy Bears Fruit as Company Outpaces Competitors in Volume Servers
      Wednesday November 26, 1:07 am ET

      SANTA CLARA, Calif., Nov. 26 /PRNewswire-FirstCall/ -- Sun Microsystems, Inc. (Nasdaq: SUNW - News) today`s announced that the company grew factory revenue twice as fast as any of its major competitors in the worldwide volume servers (servers priced less than $25,000) sequentially quarter-to-quarter, according to IDC`s Worldwide Quarterly Server Tracker(1), which was released today. Sun had double-digit growth in unit shipments, both on a quarter-to-quarter sequential basis, and on a year-over-year basis, in three key categories of the volume server segment: all operating systems, UNIX and UNIX+Linux.

      "Today numbers are evidence that Sun is delivering extreme performance at compelling prices, beating our rivals in a key segment and applying pressure on them to cut costs," said Larry Singer, Sun`s senior vice president, global market strategies. "We intend to continue this trend as we start delivering low-cost products based on our new alliance with AMD. And stayed tuned for next week`s Sun Network, where we`ll make a series of announcements that will further improve our competitive edge."

      Additional Sun highlights include:

      In the dual-processor rack-optimized server market, Sun grew its unit shipment market-share faster than any other major vendor, on a quarter-to- quarter basis. This shows the phenomenal market acceptance of our x86 Sun Fire(TM) V60/V65x servers and our Solaris(TM) Sun Fire V210/V240 servers.

      In the four-processor rack-optimized server market, Sun grew more its unit market-share and its factory revenue market-share faster year-over-year than any other major vendor. This shows the momentum of our popular Sun Fire V480 server and we expect this trend to continue with our newly introduced Sun Fire V440 server.

      http://biz.yahoo.com/prnews/031126/sfw016_1.html
      Avatar
      schrieb am 27.11.03 02:19:18
      Beitrag Nr. 664 ()
      hi nasdaq, so trifft man sich!
      Hab meine WCM-teile in was solides eingetauscht ;)
      nee ernsthaft, ich denke,wenn die konjunkturdaten sich bewahrheiten, werden die ausrüster überdurchschnittlich profitieren, deshalb werde ich allmählich umschichten!
      Avatar
      schrieb am 27.11.03 12:46:21
      Beitrag Nr. 665 ()
      Richtig, Duschgel,
      die Unternehmensinvestitionen sollten begonnen haben
      und weiterhin anziehen.

      ZITAT:
      US-Aufschwung stabiler als gedacht
      Neue Konjunkturdaten zeichnen positives Bild - Märkte reagieren aber nur verhalten

      Berlin - Für Aktionäre war der gestrige Mittwoch eigentlich ein Tag wie aus dem Bilderbuch. Zum einen kamen aus den USA viele hochkarätige Konjunkturindikatoren, die neue Impulse lieferten. Und dann fielen die meisten Daten auch noch deutlich besser aus als erwartet. Dass die Ausschläge an den Aktienmärkten dennoch eher schwach ausfielen, könnte daran liegen, dass die Anleger von guten Nachrichten verwöhnt sind - oder sich bereits vorab positioniert haben. "Die wenigsten Marktteilnehmer handeln tagesaktuell", merkt darüber hinaus Klaus Aulbach an, US-Anlagestratege bei der ING BHF Bank. "Die meisten haben eine längerfristige Perspektive." Immerhin blieben Renten-Investoren auf diese Weise herbe Verluste zur Wochenmitte erspart.

      Den Datenstrom haben die Börsianer dem heutigen Thanksgiving-Feiertag in den USA zu verdanken. Weil die Finanzmärkte deswegen geschlossen bleiben und viele Amerikaner einen Kurzurlaub einlegen, wurde die Veröffentlichung der Konjunkturdaten kurzerhand vorgezogen. Besonders beeindruckend fiel der Zuwachs bei den Aufträgen für langlebige Güter aus: Statt der erwarteten 0,7 Prozent legten sie im Oktober um 3,3 Prozent zu. Positive Signale aus den Unternehmen lieferte darüber hinaus der Einkaufsmanagerindex von Chicago, der von 55 Punkten auf 64,1 Zähler stieg. "Die Zuversicht in den Unternehmen hält ganz offensichtlich an und es wird kräftig investiert", so Patrick Franke, US-Experte aus dem Economic Research Team der Commerzbank. Diese erfreuliche Tendenz schlug sich auch in den viel beachteten Arbeitsmarktdaten nieder. So gingen die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der zurückliegenden Woche um 11 000 auf 351 000 zurück. Ergänzt wurde das freundliche Bild von den neuesten Daten zu den US-Konsumenten. Die Verbraucherausgaben stagnierten zwar im Oktober. Doch im Vergleich zum leichten Rückgang im September stellt dies immer noch eine Verbesserung dar. Darüber hinaus verbesserte sich das Verbrauchervertrauen der Universität von Michigan leicht auf 93,7 Punkte. Am Vortag war das Konsumenten-Stimmungsbarometer des Conference Board von revidiert 81,7 auf 91,7 Zähler regelrecht hochgeschnellt.

      "Die Zahlen zeigen, dass der US-Aufschwung stabiler ist als noch vor drei Monaten zu erwarten war", fasst Ökonom Franke zusammen. In den nächsten Quartalen erwartet er Wachstumsraten der US-Wirtschaft von bis zu fünf Prozent. Dabei erscheint ihm besonders wichtig, dass die Wahrscheinlichkeit eines so genannten selbst tragenden Aufschwungs gestiegen ist - einer Konjunkturerholung also, die nicht von weiteren geldpolitischen Stimulationen oder Steuersenkungen abhängig ist. ING-BHF-Stratege Aulbach sieht die US-Wirtschaft sogar schon mitten im selbst tragenden Aufschwung: "Die Investitionen gerade im Technologiesektor sind längst angesprungen." Seiner Ansicht nach werden die US-Unternehmen im vierten Quartal die Anleger mit Gewinnsteigerungen von durchschnittlich 20 Prozent erfreuen.

      "Der Zeitpunkt der Bilanz-Veröffentlichungen im ersten Quartal 2004 könnte allerdings auch der Moment sein, an dem der Aktienmarkt kippt, weil der Optimismus der Investoren dann zu groß geworden ist", warnt Aulbach. Nach den schlechten Erfahrungen der vergangenen Jahre seien die Anleger schnell dabei, Gewinne mitzunehmen. Seiner Ansicht nach wird sich der Dow Jones sowieso schwer tun, über die Spanne zwischen 10 500 und 11 200 Punkten hinaus zu kommen, die einen massiven Widerstand darstelle. "US-Aktien sind schon relativ teuer, weil viele gute Nachrichten eingepreist sind", bremst auch Franke die Kursfantasie. Darüber hinaus könne die Angst vor einer sich ausweitenden Dollarschwäche die Investitionslust ausländischer Anleger bremsen. Doch einen Joker gibt es noch. Aulbach: "Die traditionell starken Kapitalzuflüsse in US-Fonds sollten die Indizes Anfang 2004 noch einmal kräftig treiben."

      Artikel erschienen am 27. Nov 2003, welt.de
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 09:06:07
      Beitrag Nr. 666 ()
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 14:10:49
      Beitrag Nr. 667 ()
      Thema: news ohne ende
      Besser:
      http://finance.yahoo.com/q/h?s=SUNW
      Avatar
      schrieb am 04.12.03 09:19:19
      Beitrag Nr. 668 ()
      Sun drops bid to join Eclipse
      Last modified: December 3, 2003, 1:53 PM PST
      By Martin LaMonica
      Staff Writer, CNET News.com


      Ending several months of negotiations, Sun Microsystems has decided not to join the Eclipse open-source tools effort backed by rival IBM.

      In addition to dropping the plan to join Eclipse, Sun said Wednesday that it will no longer try to merge the Sun-sponsored NetBeans.org open-source Java tools project with Eclipse. The Eclipse open-source project, founded by IBM in 2001, is an IBM-owned consortium that has gained the membership of several development tools companies over the past year.

      Java founder and steward Sun decided with Eclipse that overcoming the technical and organizational differences between the two groups would adversely affect current participants in the NetBeans and Eclipse projects, said Rich Green, vice president of the Development Platforms Group at Sun.

      "We both decided we did not want to abandon our constituents," said Green. "We decided community was more important than cost savings and things like that."

      Both Eclipse and NetBeans are open-source projects that are creating software to allow several different Java development tools to snap together in a single programming application. A developer could, for example, combine a source-code management tool from one provider with a code editor from another company.

      Initially, the two parties discussed disbanding NetBeans but quickly shifted negotiations to explore ways to coalesce the two open-source projects under a single entity, Green


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      said. In theory, merging the two groups could create a larger community around a single set of technologies and ensure that two different projects did not create incompatible code.

      But to rework their respective plug-in systems as well as the underlying tool platform would require a great deal of time and expense on the part of both groups, Green said. Sun, for example, has built its commercial Java development tools on top of NetBeans, and a shift to Eclipse would require a significant reworking.

      A representative from Eclipse could not immediately be reached for comment.

      The failure of Sun and Eclipse to reach a collaborative arrangement effectively creates a split between two of the largest open-source tools projects in the industry.

      Green said that ultimately the two groups will provide developers with more choice. He said Sun is still willing to reopen discussions with Eclipse in the future.

      One analyst said that having two dueling open-source Java tools efforts is not helpful in Java companies` ongoing competition against Microsoft and its .Net line of development tools. Independent software providers can create a single add-on product for Microsoft`s tools but are required to write plug-ins for two different systems for Java tools, noted Stephen O`Grady, analyst at RedMonk.

      "Microsoft is still setting the pace from a usability and productivity perspective, but the Java vendors are continuing to support two competing platforms/communities for plug-in development," O`Grady said. "That just seems counterproductive, if the real goal is to threaten Microsoft."

      Green said Sun is pursuing efforts to improve interoperability among Java development tools but said no specific plans have been worked out.

      Apart from the technical differences between Eclipse and NetBeans, Sun had some concerns that Eclipse was dominated by IBM, Green said. In September, Eclipse set out to restructure its membership model to gain independence from IBM and established a board

      Es tut sich was, und ohne pushen zu wollen, Sun wird uns alle noch verblüffen und sich selbst wieder aus dem Sumpf ziehen. Amerika ist immer weider für Überraschungen gut.
      Noch sind sie günstig zu haben, doch nach den nächsten Quartalszahlen werden wir uns alle die Augen reiben.
      Ihr dürft mich gerne daran erinnern! :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.12.03 09:40:11
      Beitrag Nr. 669 ()
      Hallo

      Wann kommen den die nächsten Zahlen?


      Besten Dank

      Gruss
      pccwler
      Avatar
      schrieb am 08.12.03 21:21:03
      Beitrag Nr. 670 ()
      08.12.03, IT-Studie: Gewinner/Verlierer 2004, boerse-go.de
      Die IT-Investitionen im neuen Jahr werden vor allem von kleinen und mittelgroßen Unternehmen getragen werden. Dies glaubt die Unternehmensberatung Gartner Group, die zusammen mit Soundview 600 Firmen aus einem weitgefächerten Spektrum befragt hat. Dabei hätten 44 Prozent der Einkäufer angegeben, ihre IT-Bestellungen 2004 anzuheben, während 26 Prozent sie voraussichtlich weiter senken wollen. Insgesamt werde aber nur mit einem Branchenwachstum von 1,6 Prozent gerechnet.

      Besonders heiße Themen seien 2004 die Bereiche Sicherheit, drahtlose Netzwerke, Linux, Dateienverwaltung und Handhelds. Profiteure der derzeitigen Trends seien die Anbieter Red Hat, Cisco Systems, Microsoft, Dell, Unisys und Electronic Data Systems. Daneben wurden Accenture und Citrix Systems als Nutznießer der Entwicklung genannt.

      Weniger rosigen Zeiten würden dagegen Sun Microsystems entgegengehen. Der Großteil der befragten Entscheider habe angegeben, weniger Geld als bisher für Sun-Produkte auszugeben. Auch Network Alliance dürften es schwerer haben als bisher, da sich dieses Unternehmen einem zunehmend härteren Wettbewerb gegenübersehe.

      http://217.172.161.120/usa/news.php?show=149680
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 11:19:11
      Beitrag Nr. 671 ()
      Britische Regierung schließt Vertrag mit SUNW über den Einsatz von Opensource-SW für britische Behörden und das Gesundheitswesen.
      Nach positivem Test unter Beachtung der Kosten sollen SUN`s Desktoplösungen die derzeitigen Microsoftoberflächen ablösen.
      Ich denke mal Bill wird ins Grübeln kommen sollte der Deal vollzogen werden. :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 11:24:31
      Beitrag Nr. 672 ()
      09.12.03, Servermarkt EMEA wächst um 23%, boerse-go.de
      Der Servermarkt in EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) wuchs im dritten Quartal 2003 gegenüber dem Vorjahr um 23%, insgesamt wurden 390.000 Server verkauft. Dies geht aus der aktuellsten Studie von Gartner hervor. Der Umsatz wuchs im gleichen Vergleichszeitraum um 5% auf $3.6 Milliarden.

      Karen Benson, Research VP bei Gartner, "Das dritte Quartal war ein außerordentlich robustes Quartal, was die Absatzzahlen im Servermarkt angeht". Die saisonale Verlangsamung, die man aus dem dritten Quartal gewohnt sei, habe es nicht gegeben. Die positiven Ergebnisse wurden hauptsächlich ausgelöst durch die Nachfrage in Großbritannien, Frankreich, Deutschland, dem Mittleren Osten und Afrika.

      Hewlett-Packard war mit 148,430 verkauften Servern im Septemberquartal mit 38.1% Marktanteil größter Serveranbieter in EMEA, verlor aber gegenüber dem Vorjahr von 41.4% Marktanteil. IBM setzte 66,249 Geräte ab und vergrößerte seinen Marktanteil im Jahresvergleich von14.6% auf 17%. Dell Computer verkaufte 55,660 Server und erhöhte seinen Marktanteil von 13.4% auf 14.3%. Auf dem vierten Platz im Markt lag Fujitsu Siemens mit 8.0% Marktanteil nach 7.4% Marktanteil im dritten Quartal 2002. Auf Platz Fünf lag Sun Microsystems mit 5.7% Marktanteil, nach 5.4% im letzten Jahr.
      Avatar
      schrieb am 13.12.03 22:22:04
      Beitrag Nr. 673 ()
      INTERVIEW
      "Bei etlichen Servern billiger als Dell", 9.12.03,

      Zur Person:
      Als Chief Strategy Officer ist Mark Tolliver beim US-Computerhersteller Sun Microsystems zusammen mit Firmenmitgründer und -chef Scott McNealy verantwortlich für die Bestimmung der strategischen Ausrichtung. Der 51-jährige ist seit acht Jahren bei Sun. Zuvor besetzte er unterschiedliche Managementpositionen bei iPlanet, MasPar Computer und Hewlett-Packard.

      BÖRSE ONLINE: Sie haben Ihr Büro neben dem von Scott McNealy. Wie ist derzeit die Stimmung im Nachbarzimmer?
      Mark Tolliver: Generell ist die Stimmung bei uns allen im Moment recht optimistisch, was die allgemeine Wirtschaftslage und die IT-Branche im speziellen betrifft.

      BÖRSE ONLINE: Laut IDC ist der Absatz mit Servern gerade zum zweiten Quartal in Folge gewachsen. Geht es jetzt womöglich wieder aufwärts?

      Tolliver: Wie Sie selbst sagen - womöglich geht es wieder aufwärts. Die IT-Branche scheint jedenfalls nach drei langen Jahren wieder Fahrt aufzunehmen.

      BÖRSE ONLINE: Trotzdem scheint die Erholung an Ihrer Firma vorbei zu gehen. Laut IDC hat Sun als einziger großer Server-Hersteller im dritten Quartal Marktanteile verloren, während IBM, Hewlett-Packard und Dell zulegen konnten.

      Tolliver: Vor wenigen Tagen haben wir bekanntgegeben, dass wir unser Angebot im niedrigeren Preissegment durch eine Partnerschaft mit dem Chiphersteller AMD erweitern wollen. Dieser Teil des Marktes ist in den letzten Quartalen am stärksten gewachsen. Zudem ist die Entwicklung von Marktanteilen immer ein Blick in die Vergangenheit. Und wir wollen nicht nach hinten, sondern nach vorne blicken. Der Deal mit AMD lässt uns optimistisch in die Zukunft blicken.

      Teil 2: Warum Sun bei Hochleistungsservern wieder Licht am Ende des Tunnels sieht und den Preiskampf mit Dell aufnimmt.

      BÖRSE ONLINE: Bleiben wir beim Blick in die Zukunft. Teure Hochleistungsserver wurden in den letzten Quartalen immer weniger gekauft. Billige Server mit Intel-Chips und Linux als Betriebssystem haben dagegen seit geraumer Zeit die höchsten Wachstumsraten. Ändert sich hier etwas grundlegendes im Servermarkt?
      Tolliver: Wenn Sie den generellen Trend meinen, dann ja. Weil Sun aber vor allem im Highend-Bereich besonders stark vertreten ist, glaube ich allerdings, dass wir in der Lage sind, uns diesem Trend zu widersetzen.

      BÖRSE ONLINE: Und wann wird das Geschäft mit leistungsfähigen Servern wieder laufen?

      Tolliver: Sobald die Konjunktur wieder anzieht, werden auch wieder High-End-Computer-Plattformen gekauft. Denn diese haben Funktionen, die es bei Billigsystemen bis jetzt noch gibt. Deshalb werden vor allem weniger leistungsfähige High-End-Systeme wie die von HP und IBM in Zukunft Konkurrenz von billigeren Servern bekommen werden.

      BÖRSE ONLINE: Ist Sun wirklich so unersetzbar? Sogar die auf aufwändige Zeichentrickfilme wie "Findet Nemo" spezialisierten Grafiker von Pixar arbeiten mittlerweile ohne Sun-Server.

      Tolliver: Pixar hat schon immer kleine Server benutzt. Nur dass sie für frühere Filme wie "Toy Story" kleine Server von Sun benutzt haben. Bei Pixar wird jedes Bild eines Filmes von einem einzelnen Computer berechnet. Da war die Frage lediglich "Wo kriegen wir das beste Preis-Leistungsverhältnis?". Durch unsere neue Partnerschaft mit AMD und unser verstärktes Engagement im niedrigeren Preissegment soll die Antwort darauf künftig wieder Sun heißen. Aber eines muss klar bleiben. Die Kunden erwarten von uns mehr als nur billige Server.

      BÖRSE ONLINE: Und warum betont Scott McNealy dann ständig, dass Sun heute billiger ist als Dell?

      Tolliver: Genaugenommen ist der Preiskampf bei billigen Servern brutal und es geht dauernd hin und her. Verglichen mit Dells Einstiegsservern mit einem oder zwei Intelprozessoren waren wir damals 40 Dollar billiger. Derzeit ist Dell wieder 40 Dollar billiger. Aber wir haben klar gemacht, dass wir uns im niedrigen Preissegment durchaus auch über den Preis messen und bei günstigen Servern billiger als Dell sein wollen.

      Teil 3: Wie Sun den Preiskampf durchhalten will.

      BÖRSE ONLINE: Und woher soll das Geld für diesen Preiskampf kommen? Während IBM seine Hardware durch sein Software- und Dienstleistungsgeschäft subventioniert und Dell sich dank seiner schlanken Produktion niedrige Preise leisten kann, schreibt Sun doch bereits heute rote Zahlen.
      Tolliver: Wir könnten sofort schwarze Zahlen schreiben, wenn wir den vielen Ratschlägen der Wall-Street-Analysten folgen und einfach ein paar Tausend Mitarbeiter entlassen würden. Aber wir glauben erstens, dass die Wirtschaft bald wieder anzieht und zweitens, dass Innovation nach wie vor wichtig ist. Deshalb ist es für uns langfristig wichtig, innovative Produkte zu haben. Dank unseres hohen Kassenbestandes haben wir uns gegen weiter eine große Entlassungswelle entschieden. Aber ich gebe zu: Das Ganze ist eine Wette gegen die Zeit.

      BÖRSE ONLINE: Wie lange werden Sie diese Wette aufrecht erhalten?

      Tolliver: Unser Ziel ist es, jedes Quartal im operativen Geschäft einen Barmittelzufluss zu schaffen. Wie Sie wissen haben wir dieses Ziel im letzten Quartal knapp verfehlt. Wenn die neuen Produkte so erfolgreich sind, wie wir hoffen und wenn sich die Konjunktur wieder etwas erholt, dann ist unsere Wette aufgegangen. Glauben Sie mir: Unsere Mitarbeiter danken es uns, dass wir daran glauben, dass wir das alles gemeinsam durchstehen können. Die Analysten an der Wall Street mögen da anderer Meinung sein, aber sie müssen das Unternehmen ja auch nicht managen.

      BÖRSE ONLINE: Hatten wir die selbe Situation nicht schon einmal vor wenigen Jahren? Da hat Scott McNealy zunächst auch gehofft, auf Entlassungen verzichten zu können, nur um dann später klein beigeben zu müssen?

      Tolliver: Wir haben seit dem Höhepunkt während des Dotcom-Booms rund 18 Prozent unserer Stellen gestrichen. Davon waren die wenigsten Einschnitte in den Entwicklungsabteilungen. Gerade hier fordern die Analysten Kürzungen, während wir anfangen, so langsam die Früchte unserer unentwegten Entwicklungsarbeit zu ernten. Natürlich nehmen wir die Kritik der Wall Street sehr ernst. Sollte uns die Rückkehr zu kontinuierlicher Profitabilität und Wachstum nicht gelingen, werden wir die Konsequenzen ziehen.

      BÖRSE ONLINE: Gäbe es auch andere Möglichkeiten zur Kostenreduzierung als Entlassungen?

      Tolliver: Kaum. In einem Unternehmen wie unserem hängt alles an den Mitarbeitern. Aber wir sind alle optimistisch, dass es soweit nicht kommen muss.

      Teil 4: Warum ein Brief von Merrill Lynch für Aufregung bei Sun gesorgt hat.

      BÖRSE ONLINE: Merrill Lynch hat Anfang Oktober in einem offenen Brief an Scott McNealy ungewöhnlich scharfe Kritik an dessen Strategie geübt. Die Meta Group forderte im Mai gar seinen Rücktritt. Wie hat sich das auf Suns Image bei den Kunden ausgewirkt?
      Tolliver: Wirklich wichtig ist, ob der Verwaltungsrat noch hinter dem Management steht. Und das ist eindeutig der Fall.

      BÖRSE ONLINE: Und was sagen die Kunden?

      Tolliver: Es sind weniger die Äußerungen von Merrill Lynch, um die sich die Kunden sorgen. Eher die Entwicklung unseres Aktienkurses, der von 60 auf drei Dollar gefallen ist. Darüber hatten wir Tausende von Diskussionen mit unseren Kunden, die wissen wollten, was mit uns los ist. Gewöhnlich sagen sie danach: "Interessant, was ihr noch so alles vorhabt. Dann legt euch mal ins Zeug."

      BÖRSE ONLINE: Da kommen die 5,5 Milliarden Dollar an liquiden Mitteln sicher nicht ganz ungelegen.

      Tolliver: Sicherlich. Das sorgt bei den Kunden für Vertrauen. Schließlich haben wir acht Jahre in Folge unseren Kassenbestand ausgebaut.

      BÖRSE ONLINE: Und was sagen die Kunden zur neuen Partnerschaft mit AMD?

      Tolliver: Darüber wurde schon seit Monaten spekuliert und ich bin von Anfang auf großes Interesse gestoßen. Das wird eine große Herausforderung für HP werden, die ihre Zukunft auf Intels Itanium-Chip gesetzt haben. Aber die Chips von AMD sind schneller und brauchen weniger Strom.

      Teil 5: Was sich Tolliver von der Partnerschaft mit AMD verspricht.


      BÖRSE ONLINE: Wird Sun auch weiterhin Intel-Prozessoren verwenden?
      Tolliver: Ja. Wo immer es Sinn macht und wo immer die Kunden es wollen.

      BÖRSE ONLINE: So ganz reibungslos ist das Geschäft von AMD in der Vergangenheit ja nicht immer gelaufen. Was macht Sie so sicher, dass nicht wieder Qualitätsprobleme auftauchen?

      Tolliver: AMD kann nur mit überlegenen Produkten überleben. Mit den Opteron-Chips haben sie solch ein Produkt. Und mit Sun haben sie alle Chancen, ihren Marktanteil im Servergeschäft deutlich auszubauen.

      BÖRSE ONLINE: Hat Sun darüber nachgedacht, seinen Marktanteil im Linux-Geschäft auszubauen und Novells Übernahmeangebot für SuSE zu überbieten?

      Tolliver: Wir denken über vieles nach. Für Sun ist es auch wichtiger, den Kunden die Wahl zu lassen und unser eigenes Betriebssystem Solaris gleichberechtigt anzubieten. Wir sind der einzige Anbieter, der jeden Rechner vom High-End-Gerät mit 106 Prozessoren bis hin zur kleinen Intel-Maschine für 2400 Dollar mit ein und dem selben Betriebsystem steuern kann nämlich mit Solaris. Das können weder IBM noch HP noch Dell behaupten. Der nächste Schritt ist dann unser Java Enterprise System. Dann wird es noch weniger Bedeutung haben, auf welcher Hardware die Systeme laufen.

      BÖRSE ONLINE: Ihre Ingenieure, die an der Weiterentwicklung von Suns eigenen SPARC-Prozessoren arbeiten, dürften das aber nicht als gute Nachricht für die Zukunft ihrer Jobs sehen.

      Tolliver: Was Sie doch eigentlich wissen wollen ist, was aus unseren eigenen SPARC-Prozessoren wird. Da habe ich eine interessante Antwort: Wir haben im Februar mit dem Throughput-Computing eine vielversprechende neue Generation von SPARC-Prozessoren in Aussicht gestellt. Die können eine zweistellige Anzahl von Rechenschritten gleichzeitig erledigen.

      BÖRSE ONLINE: Kann sich SPARC durchsetzen?

      Tolliver: Die Zukunft von SPARC wird davon abhängen, wie diese neue Architektur angenommen wird. Solaris ist das einzige Betriebssystem, dass diese Technologie bislang richtig ausnutzen kann. IBM und HP wenden sich von ihren eigenen Unix-Versionen immer mehr zu Gunsten von Linux ab, aber Linux ist nicht besonders gut im gleichzeitigen Bearbeiten mehrerer Rechenprozesse. Windows übrigens schon gar nicht.

      Zum Unternehmen:
      Sun Microsystems zählte während des Internetbooms zu den erfolgreichsten Hightech-Konzernen der USA. Noch heute rühmt sich das Unternehmen, dass 80 Prozent des weltweiten Internet-Datenverkehrs über Server (Großrechner) aus dem Hause Sun laufen. Seit drei Jahren leidet der Computerhersteller stärker als viele seiner Wettbewerber unter der IT-Flaute. In sieben der letzten zehn Quartale schrieb Sun rote Zahlen. Mit unverändert hohen Ausgaben für Forschung und Entwicklung und neuen Billigprodukten will Firmenchef Scott McNealy nun die Wende schaffen.

      http://www.boerse-online.de/interview/254880.html?viewstyle=…
      Avatar
      schrieb am 16.12.03 09:01:35
      Beitrag Nr. 674 ()
      Sun Micro wegen illegaler Exporte zur Kasse gebeten Alle Nachrichten

      16.12. / 08:55


      Sun Microsystems und angehörige Tochterunternehmen müssen für den Export von Computersystemen nach China und für andere Vergehen ein Bußgeld von $291,000 zahlen. Die exportierten Computersysteme seien für militärische Zwecke geeignet gewesen und wurden nicht entsprechend ausgewiesen, hieß es. Damit ist Sun eines der bekanntesten Technologie-Unternehmen, das bisher vom US Commerce Department wegen illegalen Exportaktivitäten zur Kasse gebeten wurde. Das Bureau of Industry and Security Amt des US-Handelsministeriums ermittelt derzeit in insgesamt 1500 Fällen.
      Avatar
      schrieb am 16.12.03 13:46:08
      Beitrag Nr. 675 ()
      Marktforscher verkünden "Ende des Monopols" von Microsoft Office
      Die Marktforscher von Soreon Research haben die Total Cost of Operations der Office-Pakete von Microsoft und Sun sowie OpenOffice 1.1 unter die Lupe genommen. Bei großen und globalen Unternehmen liegen sowohl die Open-Source-Lösung als auch JDS/StarOffice 7 deutlich vor Microsoft Office, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Es könnten in großen Unternehmen Einsparungen bis zu 25 Prozent erreicht werden. Der Kostenvorteil der Alternativen schwinde bei mittleren Unternehmen auf 14 Prozent und bei kleinen Unternehmungen seien die Kostenunterschiede zwischen den Software-Konkurrenten vernachlässigbar. Soreon nimmt diese Ergebnisse zum Anlass, das "Ende eines Monopols" zu verkünden.
      Der Vergleich bezieht sich auf die Anwendungsumgebung bei einem kleinen Unternehmen mit zehn Workstations, einem mittleren Unternehmen mit 100 Workstations, einem großen Unternehmen mit 2000 Workstations und einem "globalen Unternehmen" mit 50.000 Workstations. "Das offensichtlichste Sparpotenzial für Unternehmen liegt natürlich bei den Lizenzkosten", resümieren die Marktforscher. Das allein erkläre aber noch nicht den Vorsprung der Microsoft-Alternativen. "Das clevere Support-Modell von Sun, das zu großen Teilen schon in den 100 US-Dollar enthalten ist, senkt die Support- und Administrationskosten eines Unternehmens beträchtlich."
      Auf die Frage, warum die Open-Source-Office-Lösungen bei kleinen und mittleren Unternehmen nur in geringem Umfang zum Einsparen beitragen, führt Soreon den Mangel an Open-Source-Know-how in vielen kleineren Unternehmen an und die höheren Schulungskosten für ungewohnte neue Produkte. Während in größeren Unternehmen Schulungen "inhouse und effizient abgewickelt" würden und auch die Administratoren sich guter Linux-Kenntnisse erfreuen, hätten kleinere Firmen Nachholbedarf.
      "Dieses Ergebnis kann Microsoft kaum beruhigen. Preissenkungen bei den Lizenzen sind eine Antwort aus Redmond." Auch bei der Unterstützung der Administratoren und Anwender müsse sich Microsoft neue Lösungen einfallen lassen. "Microsoft hat tiefe Taschen und ist bereit, für die Vormachtstellung des MS-Office-Produktes zu kämpfen. Die Kunden werden es danken", schließt Soreon seine Mitteilung.
      http://www.heise.de/newsticker/data/anw-16.12.03-001/
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 11:06:17
      Beitrag Nr. 676 ()
      Zu #675, 17.12.03, Sun: Günstigste Office-Software, boerse-go.de
      Laut einer Studie des Marktforschers Soreon bietet Sun Microsystems die günstigste Office-Software an. Verglichen wurden die Produkte Microsoft Office 2003, OpenOffice 1.1 und JDS/StarOffice 7. Dabei wurden auch die Kosten für Lizenzen, Betrieb, Installation und Schulung gegenübergestellt.
      Sun Microsystems schneiden demnach mit ihrem Java Desktop System am besten ab. Vor allem bei Unternehmen mit mehr als 200 Arbeitsplätzen könnten hier Einsparungen von rund 25 Prozent erzielt werden. Dementsprechend prognostiziert die Studie in der nächsten halben Dekade einen deutlich verstärkten Einsatz von Open-Source-Software.
      http://217.172.161.120/usa/news.php?show=151224
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 14:40:03
      Beitrag Nr. 677 ()
      SUN MICROSYSTEMS
      Flucht ins 21. Jahrhundert

      Von Thomas Hillenbrand

      Sun-Chef Scott McNealy gibt Milliardenbeträge für neue Technologien aus, mit denen sich vielleicht in Zukunft Geld verdienen lässt. Dass ihm im Hier und Jetzt die Kunden in Scharen davonlaufen, ignoriert der Valley-Veteran geflissentlich.´
      (...)
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,278991,00.html
      -----------------------------------------------------------
      SUN-INNOVATIONEN
      Gute Ideen, mäßige Marktchancen
      Sun Microsystem entwickelt eine Reihe innovativer Zukunftstechnologien in verschiedenen Bereichen. Bei vielen von ihnen stellt sich jedoch die Frage, ob der Nutzen in einem gesunden Verhältnis zum Aufwand steht.
      (...)
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,278942,00.html
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 22:14:28
      Beitrag Nr. 678 ()
      Grundsätzlich ist es immer positiv wenn ein Unternehmen derartige Anteile am Umsatz für F&E ausgibt.
      Ich glaube, dass SUN in naher Zukunft wieder ins Gerede kommt - v.a. wegen des neues Betriebssystems, das erst kürzlich rauskam. Im Moment ist die Aktie aber zu teuer :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.12.03 10:05:58
      Beitrag Nr. 679 ()
      Sun zieht Ausrüstervertrag mit Office Depot an Land

      Sun Microsystems hat mit der US-amerikanischen Bürohandelskette Office Depot einen über mehrere Jahre laufenden Ausrüstervertrag geschlossen. Sun liefert Netzwerklösungen im Wert von mehreren Millionen US-Dollar. Eine genauere Zahl und Vertragsdauer nennt Sun allerdings nicht.

      Unter den bestehenden Komponenten, die Sun ersetzen soll, ist auch ein IBM-Mainframe. Bei "strategischen Anwendungen" migriert Office Depot auf Sun Fire 15K Server mit dem Betriebssystem Solaris und der Tape-Library L700E mit Sun Fire V480 und Sun Fire V880. Daneben will Office Depot künftig Lagerverwaltungssysteme verwenden, die Sun zusammen mit Manhattan Associates entwickelt hat.

      Sun gibt außerdem bekannt, dass Office Depot StarOffice 7 in seine Angebotspalette aufnimmt. Die Bürohandelskette beschäftigt nach eigenen Angaben weltweit 50.000 Mitarbeiter und unterhält 870 Filialen. Der jährliche Umsatz beträgt knapp 13 Milliarden US-Dollar. (anw/c`t)

      Gruß
      621Paul
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 13:42:57
      Beitrag Nr. 680 ()
      Nasdaq-Kurs von gestern abend

      4,69 USD / + 4,5 %

      Bin am 23.09. zu 3,56 € eingestiegen und war von den Auswirkungen der Gewinnwarnung überrascht.

      Die massive Kritik hat mich doch etwas verunsichert, so daß ich auf der jetzigen Kursbasis eigentlich wieder aussteigen wollte.

      Allen Unkenrufen und Spiegel-Artikeln zum Trotz hält sich die Aktie von Sun Microsytems aber ganz wacker.

      Was tun? Verkaufen oder halten?

      Was empfehlen die Experten hier im Thread?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 13:59:35
      Beitrag Nr. 681 ()
      Sun stellt Cobalt ein

      Von Matt Loney und Martin Fiutak
      ZDNet
      02. Januar 2004, 10:53 Uhr


      Drei Jahre nach der Übernahme wird Produktlinie still gelegt

      Drei Jahre nach der milliardenschweren Übernahme von Cobalt Networks macht Sun Schluss mit der gleichnamigen Produktlinie: "Cobalt" wird es künftig nicht mehr geben, teilte das Unternehmen jetzt mit.

      Damit verschwindet Cobalt endgültig von Suns Linux-Servern. Sun tritt aber weiter als Reseller von Red Hat und Suse Linux auf x86 Servern auf. Auf den eigenen Servern soll aber künftig nur noch Solaris laufen.

      Cobalt-User will Sun aber nicht im Regen stehen lassen: Für die nächsten drei Jahre soll es noch Security-Patches geben. Der jüngste Cobalt Appliance Server ist das Dual-Prozessor-Modell "Raq 550", das noch bis zum 19. Februar zu haben sein wird.

      Sun hatte Cobalt vor drei Jahren für zwei Milliarden Dollar übernommen. Gemäss der Übernahmevereinbarung wurde nach Suns Aktiensplit im Verhältnis 2:1, der am 6. Dezember 2000 in Form einer Aktiendividende auf alle im Umlauf befindlichen Sun Stammaktien durchgeführt worden war, jede Cobalt Stammaktie in eine Sun Stammaktie umgewandelt.

      Quelle: ZDNet.de
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 19:13:26
      Beitrag Nr. 682 ()
      jungs einsteigen... die rakete hat gezündet... jetzt gehts richtung norden...:D
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 13:55:13
      Beitrag Nr. 683 ()
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 18:59:18
      Beitrag Nr. 684 ()
      FTD, 5.1.04, Preisverfall zwingt Computerfirmen in neue Märkte
      Personal Computer werden immer mehr zur Massenware.
      Die stark sinkenden Preise belasten aber die Gewinnmargen der etablierten Hersteller.
      (...)
      Sun
      Chance: Sun ist Spezialist für Server, die in Firmennetzwerken eingesetzt werden. Höhere IT-Investitionen von Unternehmen nutzen dem Konzern.
      Risiko: Die Abhängigkeit vom Servergeschäft ist groß. In dem Markt kämpfen Dell vom unteren Ende her und IBM bei den High-End-Geräten erfolgreich gegen Sun.
      Ausblick: Sun muss neue Umsatzquellen erschließen, sonst droht der Konzern zerrieben zu werden.
      (...)
      http://www.ftd.de/tm/it/1073230752229.html?nv=se
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 15:00:15
      Beitrag Nr. 685 ()
      06.01.04
      Sun: Merrill heben Prognosen an, www.boerse-go.de
      Merrill Lynch haben ihre Umsatzschätzung für Sun Microsystems angehoben. Für das abgelaufene Quartal geht die Investmentbank nun von einem Umsatz von 2,85 Milliarden Dollar aus, was 4 Prozent höher als die bisherige Prognose liegt. Der Verlust pro Aktie werde bei 3 Cents liegen.

      Für die verbesserte Situation bei den Umsätzen seien die Erholung bei den Unternehmensinvestitionen und Währungseffekte verantwortlich. Allerdings glaube man auch, dass Sun weiter Marktanteile an IBM und Dell verlieren werde. Im Oktober hatte ein Merrill-Lynch-Analyst noch in einem offenen Brief an das Unternehmen gefordert, sich massiv zu restrukturieren und unprofitable Bereiche komplett aufzugeben. (...)

      http://217.172.161.120/usa/news.php?show=153293
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 15:27:44
      Beitrag Nr. 686 ()
      Ist mir wurscht was merrylynch schreibt, hauptsache SUNW steigt!:cool:
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 17:50:22
      Beitrag Nr. 687 ()
      Mir ist`s a wurscht :)

      Danke noch für all die billigen unter 3euro:)

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 12:01:02
      Beitrag Nr. 688 ()
      Oh sole Mio$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 16:08:07
      Beitrag Nr. 689 ()
      08.01. 15:02
      SUN MICROSYSTEMS - Rally läuft

      --------------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
      Sun Microsystems (SUNW)
      Vorbörslicher Kursstand: 5,25 Dollar (+5,2%)

      Tageschart seit März 2003 (1 Kerze = 1 Tag)

      Diagnose : Sun Microsystems gehört heute vorbörslich bei hohem Volumen zu den Gewinnern. Der Kurs brach an den Vortagen nach oben aus und wird heute voraussichtlich mit einem Gap Up die Rally auf ein neues Hoch fortsetzen. Bei 5,64 Dollar trifft der Kurs auf einen Widerstand. Weitere Widerstände finden sich bei 6,66 und 7,52 Dollar.



      http://www.godmode-charts.de/chart/charts2003/xxx/8281.gif
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 20:24:54
      Beitrag Nr. 690 ()
      08.01. 19:04
      Sun steigen nach Kaufempfehlung

      --------------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
      Bank of America Securities haben heute die Aktie von Sun Microsystems von "neutral" auf "buy" aufgestuft.

      Die neue Partnerschaft des Unternehmens mit Advanced Micro Devices sei sehr vielversprechend. Sie stelle eine strukturelle Veränderung dar und werde die Aufmerksamkeit der potentiellen Kundschaft verstärken. Auch werde die Investitionsbereitschaft der Unternehmen anwachsen. Sun Microsystems seien ein Investment mit Hebelwirkung auf diese Entwicklung. Allerdings müsse man sich wohl noch einige Quartale gedulden, bis das Unternehmen seinen Wert voll entfalte. Die Kaufempfehlung sei mit anderen Worten "kein Trading-Call".

      Trader dürften mit Sun Microsystems heute dennoch viel Geld verdient haben. Die Aktie schoss bislang um 9,02 Prozent nach oben auf 5,44 Dollar. Advanced Micro Devices verbesserten sich um 1,15 Prozent auf 15,84 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 21:50:34
      Beitrag Nr. 691 ()
      Zu #689:

      Avatar
      schrieb am 08.01.04 22:33:39
      Beitrag Nr. 692 ()
      Das berichtet Marcus Koch über SUN

      Um satte 10 Prozent kletterte Sun Microsystems nach einer Kauf-Empfehlung der Banc of America, die sich auf ein allgemein verbessertes Umfeld im Bereich der IT-Investitionen beruft. Auch die Partnerschaft des Server-Herstellers mit dem Chip-Produzenten Advanced Micro Devices sei vielversprechend. Man gibt der Sun-Aktie ein neues Kursziel von 6,25 Dollar und erwartet damit ein Potential von fast 25 Prozent.
      Ihr Markus Koch

      Copyright 2003 Wall Street Correspondents


      Gruß
      621Paul
      Avatar
      schrieb am 11.01.04 01:57:29
      Beitrag Nr. 693 ()
      UNENTDECKTE PERLE IM MISTHAUFEN
      Wenn die Analysten und Fondsmanager und Banken und Aktionäre und Taxifahrer und Putzfrauen nur wüssten , dass Sun Microsystems im Jahre 2004 Gewinnanstieg +1000% erwartet , von -0,01 $ pro Aktie 2003 auf +0,10 $ 2004 , dann werden sie Sun massiv kaufen und auf +200% Verdienst 2004 warten. Denn Sun ist heute noch nicht +100% über dem Tief. Und kaum anderes Unternehmen wartet Gewinnanstieg 2004 um +1000%. Ich habe schon 8000 euro auf Sun , aber nicht aus Intelligenz sondern aus Dummheit. Ich habe seit 2000 gefallenes Sun billig zugekauft und jetzt komme ich bald ins PLUS und auch zum Verdienst.
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 13:09:56
      Beitrag Nr. 694 ()
      12.01.04
      Sun Microsystems - am Donnerstag Quartalszahlen, www.boerse-go.de
      Der Technologiekonzern Sun Microsystems wird am Donnerstag dieser Woche Quartalszahlen präsentieren. Analysten rechnen durchschnittlich mit einem Verlust je Aktie von 5 Cents, da das Unternehmen anhaltend mit dem hohen Wettbewerb durch konkurrierende Anbieter zu kämpfen hat. Steve Milunovich von der US-Investmentbank Merrill Lynch habe aus Gesprächen mit Sun-Kunden herausgehört, dass Sun Micro ein starkes Geschäft zum Ende des Quartals hin verspürte, da viele Kunden mit der Aufrüstung ihrer alten Systeme begonnen hätten.
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 22:56:32
      Beitrag Nr. 695 ()
      Sun baut Verlust deutlich ab
      15. Jan 22:25, ergänzt 22:40

      Sun Microsystems hat im vergangenen Quartal weiterhin rote Zahlen geschrieben, aber die Erwartungen der Analysten übertroffen. Der Umsatz ging nur leicht zurück.

      Der Server-Hersteller Sun Microsystems hat seinen Verlust im zweiten Geschäftsquartal um 94 Prozent reduziert. Wie das Unternehmen am Donnerstag nach US-Börsenschluss mitteilte, wurde im vergangenen Quartal ein Fehlbetrag von 125 Millionen Dollar oder vier Cent je Aktie verbucht. Ohne Einmaleffekte lag das Minus bei drei Cent je Aktie. Analysten hatten mit einem Verlust von fünf Cent je Aktie gerechnet.

      Vor einem Jahr hatte Sun noch einen Verlust von 2,28 Milliarden Dollar oder 72 Cent je Aktie verbucht. Darin waren Goodwill-Abschreibungen und andere Sondereffekte mit einem Gesamtvolumen von 2,13 Milliarden Dollar enthalten. Sun-CEO Scott McNealy sprach von einem «Quartal des Fortschritts» für das Unternehmen.

      Umsatz höher als erwartet

      Den weiteren Angaben zufolge erzielte Sun einen Umsatzrückgang von 2,92 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum auf 2,89 Milliarden Dollar. Das war aber ein leichterer Rückgang als von den Analysten getippt: Sie erwarteten einen Umsatz von 2,71 Milliarden Dollar. Gegenüber dem Vorquartal stieg der Umsatz um rund 14 Prozent.

      McNealy sagte, Sun sei für dieses Jahr in einer starken Position. Er erhoffe sich Umsatzzuwächse durch eine neue Produktkooperation mit Advanced Micro Devices. Einen Ausblick für das laufende Quartal gab Sun Microsystems zunächst nicht.

      Im regulären Handel, also vor der Veröffentlichung der Zahlen, verloren die Sun-Aktien 1,8 Prozent. Nachbörslich legten die Papiere 0,4 Prozent zu.

      http://www.netzeitung.de/wirtschaft/269077.html
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 00:41:34
      Beitrag Nr. 696 ()
      Sun Micro reduziert Verlust deutlich - Keine Aussage zu `breakeven`
      (...)
      Außer der Aussage, dass man sich durch die Allianz mit AMDin einer"guten Position"sehe, gab das Unternehmen keine Prognose für das angelaufene dritte Geschäftsquartal ab. Eine Aussage, wann das Unternehmen den Sprung in die Gewinnzone (breakeven) schaffen könnte, blieb CEO Scott McNealy schuldig.
      (...)
      http://portale.web.de/Finanzen/Boersennews/?msg_id=4215882
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 07:44:18
      Beitrag Nr. 697 ()
      Das ist auch besser so für McNealy. Versprechungen sind der schlechtere Weg seine Firma nach oben zu bringen. Deshalb, Hut ab vor McNealy.
      Die Aktivitäten die SUN derzeit zeigt deuten auf eine signifikante Steigerung der Umsätze hin. Ich bin überzeugt das das erste Quartal 2004 den Sprung in die Gewinnzone bringt.CU
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 13:18:05
      Beitrag Nr. 698 ()
      Sun Microsystems: SOURCENEXT signs largest StarOffice retail distributionagreement to date

      SANTA CLARA, Calif., Jan 16, 2004 (M2 PRESSWIRE via COMTEX) -- Sun Microsystems K.K. today announced that SOURCENEXT Corporation, a leading Japanese computer products distributor, will provide Sun`s StarSuite 7 Office Productivity Suite, a core part of the Sun Java Desktop System, at retail locations in Japan and via Internet downloads. Reaching up to 15,000 Japanese retail locations, this multi-million dollar agreement represents the largest number of new stores to date that will carry the StarSuite software. StarSuite is the Japanese version of StarOffice.

      SOURCENEXT will enable users to acquire the StarSuite 7 software for an annual subscription of 1,980 Yen (less than USD$20) beginning February 5, 2004. In addition, it represents the first time that either the StarSuite or StarOffice products have been offered by a retailer on an annual subscription basis.

      "Around the world we`re seeing strong demand for a low-cost, multiplatform office productivity alternative. Working with leading companies like SOURCENEXT provides consumers access to the StarSuite 7 software at a price that`s a true industry breakthrough," said Jonathan Schwartz, executive vice president of software, Sun Microsystems.

      "Working with our partner SOURCENEXT, Sun is bringing a leading office productivity suite and important element of the Sun Java Desktop System to an important region. Our partnership with SOURCENEXT also showcases Sun`s willingness to collaborate on individual market product delivery in ways that yield the best results for both our partners and the consumer."

      StarSuite software is the Japanese version of the StarOffice productivity suite. In addition to existing computer stores, the StarSuite 7 software will be available nationwide in Japan through expanded channels including home electronic, convenience and book stores. In addition, SOURCENEXT will provide the StarSuite 7 product, without an annual subscription fee, that customers can acquire for 9800 Yen (less than USD$100), a fraction of the cost of the Microsoft Office software.

      About StarOffice Productivity Suite

      A key component of the Sun Java Desktop System, StarOffice software is an open-source based, comprehensive office productivity suite that runs on Solaris, Windows and Linux and is compatible with Microsoft Office file formats. The StarOffice suite has a simple, intuitive interface that includes word processing, spreadsheet, presentation, drawing and database capabilities. StarOffice software is available in over 40 countries and from over 60 original equipment manufacturers (OEMs).

      StarOffice 7 is available in worldwide retail outlets such as Amazon.com, Best Buy, Circuit City, CompUSA, Frys, Micro Center, Office Max, Office Depot and Staples for $79.95 U.S.

      (MSRP) which includes 60-day customer support. Key new features include direct Adobe PDF and Flash export capabilities, Microsoft Office file format compatibility, native XML support, performance and stability enhancements, accessibility and an improved look and feel. General information regarding StarOffice software can be found at www.sun.com/staroffice.
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 16:06:48
      Beitrag Nr. 699 ()
      16.01.2004, Erfolg für Sun: Japan kehrt Microsoft den Rücken

      Bei Sun Microsystems geht es aufwärts: Gestern hat Sun-Microsystems-Vorstand Scott McNealy nach Börsenschluss deutlich geringere Verluste verkündet als im Vorquartal, und auch der Vertrieb der Star-Office –Suite kommt langsam ins Rollen – zumindest in Japan, wo Sun jetzt eine Vertriebsvereinbarung mit Sourcenext, einem der Großen der japanischen Computerbranche, abschließen konnte.

      Sourcenext, einer der führenden japanischen Hard- und Software-Distributoren, nimmt den Office-Wettbewerber »Star Suite 7« in sein Programm auf. »Star Suite« ist die japanische Variante der hierzulande als »Star Office« angebotenen Bürosoftware. Sourcenext wird »Star Suite 7« in mehr als 15.000 Einzelhandelsfilialen sowie über das Internet vertreiben. Der Preis von 9.800 Yen (rund 74 Euro) ist gegenüber den Kosten der Office-Software von Konkurrent Microsoft überaus attraktiv. Zusätzlich bietet Sourcenext auch die Möglichkeit, das Softwarepaket zu einem jährlichen Subskriptionspreis von umgerechnet rund 15 Euro pro Anwender und Jahr zu nutzen. Damit konnte Sun die bisher weltweit größte Vertriebsvereinbarung für Star Office abschließen.

      http://www.informationweek.de/index.php3?http://www.informat…
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 13:46:03
      Beitrag Nr. 700 ()
      Sun Microsystem ,mein meinung nach sehr gute Q Zahlen vorgeliegt und nun? Gestern zu beginn bzw. vorhandeln bei 5.56$ und dann zu Tages tief gerutscht. Heißt das ,dass es nach guten anstieg jetzt eine Konsolidierung droht? Wie sieht ihr der Kurs des Sun Microsystems?
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 19:20:47
      Beitrag Nr. 701 ()
      8-10 dollar...
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 20:08:09
      Beitrag Nr. 702 ()
      Nächsten 2Q werden sehr positiv sein. Daher Kurs bis Juli stark steigend , ca auf 15 bis 18 Dollar.
      cu gepes
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 21:00:08
      Beitrag Nr. 703 ()
      Ich denke die "guten" Zahlen waren im letzten Anstieg bereits im Kurs drin. Sun macht seit vielen Quartalen Verluste, zwar haben sie es nun geschaft diese zu verringern, aber was zählt, ist die Zukunft und hier haben die Hauptkonkurrenten IBM und Dell gute Prognosen abgeliefert. Sun hält sich bedeckt.
      Ein Grund liegt wohl an der Servertechnologie. Hier hat es Sun nicht so recht geschaft, mit den PC`s sowohl von der Leistung als auch im Preiskampf nachzuziehen.
      Ich zähle nach wie vor auf Sun, da der Name immer für Qualität gestanden ist und vielleicht auch weil sie eine meiner ersten Aktien war.
      Ich denke aber, dass Sun nun wieder auf wieder auf den richtigen Weg ist und bleibe hoffnungsvoll optimistisch.

      Grüsse
      CutPall
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 23:51:34
      Beitrag Nr. 704 ()
      huhu

      bin auch noch mit einem Großteil investiert, Kaufkurs min. >10€ :D Bin auch sehr zuversichtlich dass mein EK wieder erreicht wird, lasse mich eigentlich durch nichts aus der Ruhe bringen! Es ist schon bemerkenswert wie stark sich die anderen Titel erholt haben (biespielsweise Oracle, Cisco, Intel und co.)! Vielleicht liegt es auch daran dass SUN immer nur eine sehr verhaltenen Ausblick auf die Zukunft gibt, naja nächstes Quartal macht SUN wieder Gewinne, vielleicht hilft das etwas weiter..

      gruß codex
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 17:06:13
      Beitrag Nr. 705 ()
      20.01.2004
      Sun Micro erlebt rege Nachfrage nach seinen Lösungen

      Sun Microsystems (Nasdaq: SUNW, WKN: 871111): Der US-amerikanische Hersteller von Softwarelösungen für das Internet Sun Microsystems erfreut sich in jüngster Zeit einer starken Nachfrage nach seinen Produkten. Diese zeigt sich vor allem in Form von Abschlüssen von Kooperationsverträgen mit Organisationen.
      Allein innerhalb der letzten drei Monate habe Sun Micro mit 20 Organisationen solche Kooperationen geschlossen. Das Unternehmen soll den neuen Kunden dabei behilflich sein, mit Hilfe seiner Lösungen einen Wettbewerbsvorteil zu erzielen. Im Detail soll die Software zu Preisreduktionen und Vereinfachungen bei der Anwendung der Netzwerke führen. Zu den namhaften Kunden von Sun Micro zählen unter anderem das Amerikanische Rote Kreuz oder die Fortis Bank und SaskTel.

      Die Aktie von Sun Micro notiert an der New Yorker Wall Street im Moment bei 5,44 US-Dollar. Damit ergibt sich derzeit ein Gewinn in Höhe von 1,00 Prozent gegenüber dem letzten Schlusskurs. (dbr)
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 20:12:27
      Beitrag Nr. 706 ()
      Die Firma Sun hat mich schon vor ca.15 Jahren begeistert. Damals wollte ich von dem Laden immer Aktien kaufen-bloß ohne Moos nichts los. Habe mir heute mal als Einstiegsdroge 600 Stück ins Depot gelegt. Das neue Konzept, entstanden mit dem Rücken zur Wand, nach allen Seiten hin offen zu sein erscheint mir äußerst interessant! Heute in Amiland +2%! Gruß Loulou
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 20:33:07
      Beitrag Nr. 707 ()
      ...neues Jahres Hoch 5,70$:eek:
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 19:17:40
      Beitrag Nr. 708 ()
      22.01.04
      Sun Microsystems meldet Zukauf, boerse-go.de
      Sun Microsystems uebernimmt die in Framingham/Massachusetts ansaessige und privat gefuehrte Nauticus Networks. Das Unternehmen ist spezialisiert auf die Entwicklung von leistungsfaehigen Content-Switches mit Secure Socket Layer (ssL), Security, Load-Balancing und Virtualisierung-Features. Diese Technologie ermoeglicht eine enorme Steigerung der horizontalen Skalierbarkeit, eine der Schluesselkomponenten der Volumen-Strategie von Sun. Nauticus Networks ermoeglicht die Integration von Compute- und Netzwerk-Services. Dieses Know-how erleichtert Kunden den Aufbau durchsatzoptimierter Systeme und neuer Netzwerk-Services. Die Transaktion von Nauticus Networks erfolgt in bar und wird bis zum Ende des dritten Quartals des laufenden Geschaeftsjahres abgeschlossen sein. Nauticus Networks wird in den Geschaeftsbereich Volume Systems Products unter Fuehrung von Executive Vice President Neil Knox eingegliedert.
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 19:19:59
      Beitrag Nr. 709 ()
      NAUTICUS NETWORKS:
      http://www.NauticusNetworks.com
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 20:43:55
      Beitrag Nr. 710 ()
      jaja, die FED...:mad:
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 14:06:32
      Beitrag Nr. 711 ()
      Sun Microsystems meldet Zukauf Aktuelle Nachrichten

      11.02.2004
      13:31

      Sun Microsystems wird Kealia Inc. übernehmen, einen nicht börsennotierten Anbieter von erweiterter Server-Technologie. Kealia wurde von Andy Bechtolsheim mitbegründet, der auch bei der Gründung von Sun Microsystems beteiligt war. Bechtolsheim wird zu Sun als Vice President und Chef-Architekt in der Volume Systems Products Gruppe zurückkehren. Auch wird er ein Mitglied der Sun Executive Management Group sein. Über finanzielle Details vereinbarten die beiden Unternehmen Stillschweigen.
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 18:36:27
      Beitrag Nr. 712 ()
      Sun will Kosten senken und den Umsatz steigern


      http://www.heise.de/newsticker/meldung/44575


      :laugh: :laugh: :laugh:Wer will das nicht ?:laugh: :laugh: :laugh:

      Invest only in the best
      ;)DieGmbH ;)
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 20:17:57
      Beitrag Nr. 713 ()
      Yeah, der Charttechnische Abwärtstrend ist kurzfristig schonmal gebrochen, jetzt gehts wieder nach Norden....
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 09:37:19
      Beitrag Nr. 714 ()
      Sun Micro wählt Sicherheitslösungen von VeriSign Aktuelle Nachrichten

      26.02.2004
      09:31


      VeriSign ist mit Sun Microsystems in eine Allinaz eingetreten, im Rahmen derer VeriSign seine VeriSign Intelligence und Control Services für Netzwerksicherheit an Sun Micro anbieten wird. Über finanzielle Details vereinbarten die beiden Parteien Stillschweigen. Zu dem an Sun angebotenen Paket zählen auch die Managed Firewall und Intrusion Detection Systeme von VeriSign, hieß es. Mit den VeriSign Produkten will Sun seine internen Netzwerke vor Viren, Hackerangriffen und anderen Sicherheitsverstößen schützen.
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 12:07:43
      Beitrag Nr. 715 ()
      Sun und Deutsche Post-Tochter ITSolutions vereinbaren strategische Partnerschaft

      http://www.deutschepost.de/dpag?check=yes&lang=de_DE&xmlFile…
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 18:16:55
      Beitrag Nr. 716 ()
      27.02.04, Sun Microsystems: Servergeschäft erholt, boerse-go.de
      Die Titel von Sun Microsystems sind in den USA zu Handelsbeginn überdurchschnittlich gefragt.
      Zuvor hatte der Branchendienst IDC Worldwide bekannt gegeben, dass sich Suns Servergeschäft im vierten Quartal 2003 sequentiell erhöht hat.
      Die Zahl der verkauften Einheiten kletterte gegenüber dem Vorjahr um 21 Prozent.
      Im Geschäft mit High-End-Geschäfts-Servern war ein Zuwachs von 16 Prozent und bei Low-End-Servern von 37 Prozent zu verzeichnen.
      Sun Microsystems sind im Nasdaq-Index aktuell die umsatzstärkste Aktie und können sich bislang um 2,69 Prozent auf 5,35 Dollar verbessern.
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 18:40:55
      Beitrag Nr. 717 ()
      27.02.04, Prudential: Für PC-Branche optimistischer, boerse-go.de

      Prudential hat seine Einschätzung für die weltweite PC-Nachfrage angehoben.
      Der zuständige Analyst legte dar, der Bedarf von Privatnutzern und mittelständischen Unternehmen werde sehr robust bleiben.

      Die Nachfrage von Großkunden werde dagegen in der ersten Jahreshälfte 2004 noch zurückbleiben,
      dann aber in den kommenden Quartalen und hinein ins Jahr 2005 an Fahrt gewinnen.

      Dabei werde auch die Bedeutung der Emerging Markets weiter wachsen.

      Für 2004 gehe man bei den Absätzen nun von einem Zuwachs von 11,9 Prozent nach zuvor 9,3 Prozent aus;
      für 2005 rechne man hier statt mit 10,4 nun mit 14,6 Prozent.

      Die Prognose für das Umsatzwachstum hob man auf 4 Prozent für 2004,
      8,7 Prozent für 2005 und 5 Prozent für 2006 an.
      http://217.172.161.120/usa/news.php?show=163946
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 20:29:49
      Beitrag Nr. 718 ()
      27.02.04, Server-Markt wächst um 11,4 Prozent, www.boerse-go.de
      Die Serverumsätze sind im vierten Quartal 2003 gegenüber dem Vorjahr um 11,4 Prozent gestiegen. Dies teilte heute das Marktforschungsunternehmen International Data Corporation mit. Insgesamt wurden Umsätze von 13,7 Milliarden Dollar erzielt. Zahlreiche Unternehmen hätten zum Jahresende ihr IT-Budget noch einmal erweitert und veraltete Geräte ausrangiert. Rund 75 Prozent der Umsatzzuwächse würden aber auf der Dollar-Schwäche beruhen, die die Kaufkraft von Kunden außerhalb der USA stimuliert hätten.

      Marktführer im Serverbreich blieb weiterhin IBM mit einem Anteil von 37,9 Prozent. Hewlett-Packard kamen auf 25,8 Prozent. Sun Microsystems blieben die abgeschlagene Nummer Drei und mussten zudem ein weiteres Prozent abgeben. Wie ein IDC-Sprecher darlegte, könne sich aber auch bei diesem Unternehmen die Lage bald aufbessern, sobald seine Stammkunden aus Telekommunikationsbranche ebenfalls ihre Budgets erhöhen würden.

      Die Umsätze von Servern mit Linux-Betriebssystemen schossen um 63,1 Prozent nach oben. Unix-Server verbuchten ein Umsatzplus von 0,8 Prozent, Windows-Server einen Zuwachs von 16,1 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 09:13:47
      Beitrag Nr. 719 ()
      Press Release Source: Sun Microsystems, Inc.

      Sun Microsystems Brings Together More Than 40 Ministries of Education From 25 Countries to Address Technology in Lifelong Learning
      Monday March 1, 3:01 am ET
      International Forum Marks a New Chapter in Making LifeLong Learning a Global Reality

      MADRID, Spain, March 1 /PRNewswire-FirstCall/ -- LifeLong Learning Forum -- Scott McNealy, chairman, president and CEO, Sun Microsystems, Inc. (Nasdaq: SUNW - News) will be joined by delegates of Ministries of Education from 25 countries across Europe, Asia, Africa, the Middle East, South America and North America at today`s LifeLong Learning Forum in Madrid, Spain. Delegates to the international Forum will address their common vision for making lifelong learning a global reality and will also establish a dialogue to address the intersection between technology and education. Gathering global academic, political and private sector leaders in education, the Forum provides participants with a unique opportunity to discover, discuss and share best practices in lifelong learning.

      As the demands on today`s ministries of education and individual educational institutions grow -- from high-stakes performance assessments and the need for greater accountability, to the need for equal access to curricula and tools for learning -- education leaders are increasingly looking how to better use technology to help address these challenges. The LifeLong Learning Forum allows education leaders to work together to devise solutions and initiate change on a global level. Following the Forum, Sun Microsystems will release a summary of conclusions available to the public.

      Sun is also calling for a global Education Learning Community (ELC) to be formed in order to establish a unified infrastructure and set of standards that joins nations and academic institutions together with universal access to curriculum, services and training. It is Sun`s vision that the ELC will share resources, leverage best practices and work on collaborative projects, such as grading, testing, enrollment and online curriculum. The first step in bringing Sun`s ELC to light is today`s LifeLong Learning Forum.

      "Sun is always working to champion best practices in global education through the development of tools and technologies that give students a learning advantage and education leaders a budget advantage," McNealy said. "To have more than 40 Ministries of Education represented from 25 nations demonstrates that there is a strong worldwide commitment toward improving the quality, access and openness of education for everyone. This forum will demonstrate that when great minds put their head`s together amazing results can be achieved."

      Distinguished education leaders Jose-Maria Figueres, former president of Costa Rica, co-chief executive officer, World Economic Forum, and chairman of the board of leadership in environment and development (LEAD), and Dr. Otto Dibelius, senior advisor to the director-general, DG Education and Culture, European Commission, will join Sun Microsystems to address the gathering of leaders at the LifeLong Learning Forum. In total, more than forty Education representatives from around the world are attending the Forum.

      "Building an inclusive Information Society requires new forms of solidarity, partnership and cooperation among governments, corporations and other stakeholders. Likewise, bridging the digital divide and ensuring harmonious, fair and equitable development for all requires a strong commitment by the global community," said Jose Maria Figueres, co-chief executive officer, World Economic Forum. "Today`s Forum marks a turning point in education as it demonstrates a true commitment by the global community to move beyond geographic boundaries to work together to promote lifelong learning."

      "The European Commission supports corporate partners such as Sun Microsystems through its cooperation with the eLearning Industry Group (eLIG)," said Dr. Dibelius. "Our shared vision of bridging the digital divide is firmly rooted in our commitment to improve the quality, access and openness of education, training and ICT skills development."

      Agenda Highlights of the LifeLong Learning Forum

      The LifeLong Learning Forum is a half-day event being held on March 1 in Madrid, Spain. Highlights of the agenda include:

      -- Scott McNealy and Kim Jones, vice president of global education and
      research at Sun Microsystems, will open the LifeLong Learning Forum.

      -- Dr. Otto Dibelius will address "LifeLong Learning: Challenges and
      Accomplishments in the EU."

      -- Jose-Maria Figueres will host "Challenges & Best Practices of LifeLong

      Learning" roundtable panel discussion.

      -- Scott McNealy will close the event by addressing "Innovation in
      Education," which focuses on the global implementation of technology
      and its uses for economic and social development, as well as Sun`s
      vision for technology in education.


      About Sun Microsystems, Inc.

      Since its inception in 1982, a singular vision -- "The Network Is The Computer" -- has propelled Sun Microsystems, Inc. (Nasdaq: SUNW - News) to its position as a leading provider of industrial-strength hardware, software and services that make the Net work. Sun can be found in more than 100 countries and on the World Wide Web at http://sun.com/

      Sun, Sun Microsystems, the Sun logo, Java, StarOffice, Solaris and The Network Is The Computer are trademarks or registered trademarks of Sun Microsystems, Inc. in the United States and other countries.

      FOR MORE INFORMATION
      Debbie Walery
      Sun Microsystems, Inc.
      650.786.8075
      debbie.walery@sun.com

      Jennifer Farrior
      Alexander Ogilvy
      415.677.2719
      jennifer.farrior@ogilvypr.com


      Source: Sun Microsystems, Inc.
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 09:10:05
      Beitrag Nr. 720 ()
      Press Release Source: Sun Microsystems, Inc.

      Sun Microsystems` Java Computing Software Solutions Gain Foothold in Education Market With `A` List of New Customers
      Tuesday March 2, 3:01 am ET
      Singapore Ministry of Education and Argonne National Laboratory Turn To Java(TM) Enterprise System for Dramatic Cost Savings
      MADRID, Spain, Worldwide Education and Research Conference, March 2


      /PRNewswire-FirstCall/ -- Sun Microsystems, Inc. (Nasdaq: SUNW - News) today
      announced new education customers that are deploying its Java(TM) software
      computing solutions. The Singapore Ministry of Education, Argonne National
      Laboratory/University of Chicago and Ohlone College have deployed Sun`s
      Java(TM) Enterprise System, giving them a strategic technology advantage
      moving forward as they grow their IT infrastructure.

      ADVERTISEMENT
      Coupled with the growing worldwide adoption of Sun`s StarOffice(TM) productivity suite, now in use by millions of students and faculty in more than 165,000 school districts, higher education institutions and ministries of education in 21 countries, the compelling advantage of Sun`s software solutions is gaining a foothold in the education market. The rapid adoption of StarOffice is fulfilling Sun`s vision to equip students and teachers worldwide with access to low-cost office productivity software based on open source technology. Adoption of Sun`s Java computing software solutions in the education market mirrors recent milestone customer successes with Java Enterprise System (Java ES), StarOffice and Java Desktop System (Java DS) deployments with United India Insurance Company and government agreements in China and the United Kingdom.

      "Businesses are not alone in looking for a better computing proposition that allows them to do more with less. Education institutions can now focus on the students and the learning environment -- not on restrictive licensing models and escalating computing costs," said Jonathan Schwartz, executive vice president, Software, Sun Microsystems, Inc. "Sun`s Java computing strategy will no doubt thrive in the education market given its affordability, its ease of use and its open standards foundation. The customers we`ve garnered to date attest to its ability to transform the education landscape."

      Sun`s Java computing software strategy, based on Java ES and Java DS, is drastically altering the education landscape with Web infrastructure and desktop solutions based on the Java Enterprise architecture. The solutions offer respite for education institutions that are faced today with tightening budgets and the need to provide the latest, most secure technologies to support academic and research excellence. With Sun`s Java computing alternative, the education market is able to deploy open and scalable systems on Sun`s newest technology at extremely affordable prices.

      "Dramatic cost savings alongside superior technology solutions was the defining factor behind Argonne National Laboratory`s decision to deploy the Java Enterprise System. Sun`s subscription model for deploying software was much more economical than purchasing components separately as offered by other vendors. We estimate a cost savings of more than $50,000 per year in licensing and support," said Dave Salbego, Manager of Argonne National Laboratory`s Computing and Instrumentation Solutions Division.

      Java Computing in Action in the Education Market

      "Argonne National Lab/University of Chicago turned to Java ES in order to consolidate its software support contracts with a predictable licensing model. Argonne`s approximate savings in software licensing support is $25,000 USD per year. The Argonne National Lab employs more than 4000 researchers and is operated by the University of Chicago for the U.S. Department of Energy. America`s first national laboratory, Argonne`s research focuses on scientific facilities, environmental management and energy resources.

      "Ohlone College is deploying Java ES because it favored the cost benefit of the subscription model rather than purchasing each component separately. The Java ES deployment benefits more than 12,000 students, faculty and staff at Ohlone College.

      "Singapore Ministry of Education turned to Java ES as a more cost effective solution for their needs. Today, more than 500,000 students and teachers in 365 schools throughout Singapore are benefiting from the Java solution.

      The Java Desktop System

      The Java Desktop System is a comprehensive, secure, highly affordable enterprise desktop solution that is simple to use and works with existing infrastructure. The software consists of a fully integrated client environment based on open source and standards including a GNOME desktop environment, StarOffice productivity suite, Mozilla browser, Evolution e-mail and calendar client, Java 2 Standard Edition, and a Linux operating system. It introduces a business model to education institutions that provides a single price of $25 per desktop per year for the desktop software, maintenance, support and training.

      Future releases of Java DS are planned to support workstations and Sun Ray thin clients running the Solaris(TM) Operating Environment.
      # The Java Enterprise System*

      The Java Enterprise System is a radical new approach for synchronizing IT investment with business priorities. It delivers value through three innovative elements. First, a new integrated, open, standards-based software system that delivers a core set of industry-leading enterprise network services: network identity; portal; communications and collaboration; application and Web; availability; and security services. Second, a new development, test, delivery, and servicing approach enabling improved planning of software, services and resources to meet business needs. Lastly, a new business model that provides a single subscription and price for the software system, maintenance, support, consulting, and education services.

      Java ES is a consolidation of Sun`s entire network services architecture, priced at $50 per faculty member and administrative employee per year, with infinite right to use in Internet applications. Comprehensive new capabilities for the education market include identity and directory services; portal, communications and security services and an integrated Java Web services platform.

      StarOffice in Education

      The StarOffice donations to education institutions are part of Sun Microsystems promise to help equip students and teachers worldwide with access to low-cost office productivity based on open source technology. To-date, Sun has given free StarOffice licensing to more than 165,000 school districts, higher education institutions and Ministries of Education, in 21 countries, reaching millions of students around the globe. In total, these donations are estimated to be valued at more than $7 billion USD.

      Sun recently released StarOffice 7 Productivity Suite for the education industry, an open-source based, full-featured office productivity suite that runs on the Solaris Operating Environment, Windows and Linux and is compatible with Microsoft Office file formats. The StarOffice Suite has a simple, easy-to-use interface and contains word processing, spreadsheet, presentation, drawing and database capabilities. Its major feature enhancements will increase the productivity of students, faculty and staff. Features such as exporting to Adobe PDF will enable users to exchange documents easily and Flash capability will allow users to enhance the quality of presentations.

      Additionally, Sun`s major strides in Microsoft interoperability will allow the education community to leverage content that exists today. And with StarOffice available to the education community at no-charge, software costs are dramatically reduced. See www.sun.com/staroffice http://www.sun.com/staroffice for more detail.

      About Sun Microsystems, Inc.

      Since its inception in 1982, a singular vision -- "The Network Is The Computer" -- has propelled Sun Microsystems, Inc. to its position as a leading provider of industrial-strength hardware, software and services that make the Net work. Sun can be found in more than 100 countries and on the World Wide Web at http://sun.com/ .

      NOTE: Sun, Sun Microsystems, the Sun logo, Java, StarOffice, Solaris and The Network Is The Computer are trademarks or registered trademarks of Sun Microsystems, Inc. in the United States and other countries.

      CONTACT: Debbie Walery of Sun Microsystems, Inc., +1-650-786-8075, or debbie.walery@sun.com; or Jennifer Farrior of Alexander Ogilvy, +1-415-677-2719, or jennifer.farrior@ogilvypr.com, for Sun Microsystems, Inc.


      Source: Sun Microsystems, Inc.
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 17:29:42
      Beitrag Nr. 721 ()
      05.03.04
      S&P stuft Sun Microsystems auf "Junk", boerse-go.de
      Das Kreditrating des IT-Konzerns Sun Microsystems wurde von Standard & Poors heute von "BBB" auf "BB+" gestuft.

      Wie die zuständige Analystin ausführte, reflektiere das Downgrade die schwache und inkonsistente Gewinnentwicklung. Gleichzeitig agiere man mit dem Serverschäft in einem Markt, der von Preisdruck und harter Konkurrenz geprägt sei. Auch die Kosten für Forschung und Entwicklung würden überproportional hoch liegen. Die Schuldenlast von 1,3 Milliarden Dollar sei dagegen relativ niedrig, doch könne man kurz- bis mittelfristig keine entscheidende Aufbesserung der operativen Situation erwarten.

      Die Sun-Aktie fällt in den USA aktuell um 4,46 Prozent auf 4,93 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 23:10:24
      Beitrag Nr. 722 ()
      man will sich offensichtlich erst mal richtig eindecken bevor man ans empfehlen geht....

      :)
      Avatar
      schrieb am 07.03.04 09:39:40
      Beitrag Nr. 723 ()
      :( :(
      Bin heute erstmal raus.
      Das S&P-Ding wird noch nachwirken, da bin ich ganz sicher. Wir testen jetzt nochmals die 4 $-Marke.
      Dann kann man ja wieder reingehen.
      Mit dieser Aktie hat man wirklich nur Ärger.
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 22:00:30
      Beitrag Nr. 724 ()
      08.03.04
      Verliert Sun weiter Marktanteile?, boerse-go.de
      Die Titel von Sun Microsoft gehen aktuell bei hohen Umsätzen in die Knie. Wie eine Umfrage des Investmenthauses Goldman Sachs unter den Budgetplanern großer amerikanischer Unternehmen nahe legt, werde das Unternehmen auch in Zukunft Marktanteile an die Konkurrenz abgegeben. Dies gelte sowohl für den Bereich große und mittlere Server wie auch für das Geschäft mit Datenspeichern.

      Die Aktie liegt aktuell 3,96 Prozent im Minus bei 4,61 Dollar. Zuvor hatte sie bereits ein 2-Monats-Tief von 4,58 Dollar erreicht. Im Februar war sie auf einem 11-Monats-Hoch von 5,93 Dollar angelangt, von dem sie jetzt wieder rund 22 Prozent entfernt liegt. Am Freitag hatte die Ratingagentur Standard & Poors die Verbindlichkeiten von Sun Microsystems auf "Junk-Status" abgestuft.

      http://217.172.161.120/usa/news.php?show=165758
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 13:29:34
      Beitrag Nr. 725 ()
      09.03.04
      BofA: Schwacher Geschäftsverlauf bei Sun Micro, boerse-go.de
      Banc of America Securities haben das Rating für den Enterprise-Hardware-Hersteller Sun Microsystems über Nacht von „Kaufen“ auf „Neutral“ gesenkt. Die Analysten glauben, dass Sun im laufenden Quartal mit einem schwachen Auftragseingang zu kämpfen hat. Besonders das Unix Geschäft sei Grund zur Sorge. Bisher war man von einem stagnierenden Umsatz im laufenden Geschäftsjahr in diesem Bereich ausgegangen. Nach der schwachen Performance der letzten Wochen sei jedoch nicht mehr davon auszugehen. Die Analysten senken das Kursziel von $6.25 auf $5.
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 19:31:23
      Beitrag Nr. 726 ()
      sun wird bestimmt bald geschluckt.....
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 20:59:37
      Beitrag Nr. 727 ()
      hi


      ich finde der kurs schreit nach rebound ich denke spätestens morgen sollte man sich eindecken ich werde das tun von donnerstag bis freitag sollte der laden ne gegenreaktion zeigen !!!!!
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 21:01:05
      Beitrag Nr. 728 ()
      ich fi nde sun und siebel sind zwei werte die an der nasdaq mit abstand überverkauft sind !!! erwarte konsolidierung plus rebound!!!
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 13:00:14
      Beitrag Nr. 729 ()
      na sunw in absoluter vergessenheit?? guter moment zum langfristigen einstieg !!!
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 15:40:56
      Beitrag Nr. 730 ()
      ich warte noch eine allg. Marktstimmungs-Verbesserung ab, bevor ich in SUN wieder gross einsteige
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 11:15:34
      Beitrag Nr. 731 ()
      ich decke mich kontinuierlich ein !! !
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 11:19:40
      Beitrag Nr. 732 ()
      Bin grad wieder rein zu 3,31 mal sehn!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 29.03.04 00:36:35
      Beitrag Nr. 733 ()
      :confused: :confused:
      Seit Jahren erzählt Sun-Boss McNealy, er kriege die Firma in den Griff. Ich habe damals zwei Möglichkeiten gehabt, für 14 Dollar Sun oder Yahoo zu kaufen.

      Jetzt: Sun 4 Dollar, Yahoo über 40.

      Bei der entwicklung hin zu PCs hat es Sun einfach sehr schwer. Und selbst beim momentanen Kurs ist das Ding ja mit rund 15 Mrd bewertet.
      Avatar
      schrieb am 29.03.04 16:27:58
      Beitrag Nr. 734 ()
      nach abzug der schulden haben die aber auch ca.3,5mrd.cash.!!!;)
      die sollten nur mal wieder gewinne schreiben,dann geht dat ding ab.
      mfg tom:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.03.04 16:59:32
      Beitrag Nr. 735 ()
      :laugh: :laugh: Hab ich auch schon seit 3 jahren gedacht - dann kams doch wieder anders.
      aber ich gebe die hoffnung ebenfalls nicht auf...
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 18:51:53
      Beitrag Nr. 736 ()
      Einigung im langjährigen Rechtsstreit – Firma von Scott McNealy kündigt dennoch 3300 Entlassungen an
      Ist das ein verspäteter Aprilscherz? Offenbar nicht: Sun Microsystems und Microsoft haben sich außergerichtlich auf die Beilegung ihrer langjährigen Fehde geeinigt, und zwar in einer Form, die bislang nicht vorstellbar war. Der heute verkündete Vertrag wird die IT-Welt nachhaltig verändern



      Die Konzerne erklärten, man habe einen Vertrag unterzeichnet, wonach der Redmonder Konzern 1,95 Milliarden Dollar an die Firma von Scott McNealy zahlt. Man wolle künftig einvernehmlich zusammenarbeiten und alle rechtlichen Querelen vergessen.

      Gleichzeitig sprach Sun eine Warnung vor noch größeren Verlusten im Quartal aus und kündigte den Abbau von 3300 Stellen an. In Form eines Zwischenberichts erklärte Sun, für das dritte Quartal rechne man mit einem Verlust von sechs bis acht US-Cent je Aktie. Und drittens wurde Software-Chef Jonathan Schwartz, 38, zum President and Chief Operating Officer ernannt und ersetzt damit den 2002 ausgeschiedenen Ed Zander.

      Das Abkommen zwischen den beiden als "Erzrivalen" bezeichneten Konzernen wurde als "Pakt" bezeichnet, der die Zusammenarbeit für die Dauer von zehn Jahren festlegen soll. Microsoft werde zunächst 700 Millionen Dollar für die Beilegung von Kartellrechtlichen Streitigkeiten und 900 Millionen Dollar für Patentverletzungen bezahlen. 350 Millionen Dollar Lizenzgebühren sollen sofort ausgehändigt werden, aber auch Sun will künftig für den Einsatz von Microsoft-Technik zahlen, so die Unternehmen in einer Erklärung von heute.

      In technischer Hinsicht wolle man sich vor allem im Bereich der Server und Desktops austauschen. Man wolle sich gegenseitig technische Details vorlegen, speziell im Bereich der Directories and Identity Servers wolle man Sicherheitsfeatures genauer unter die Lupe nehmen. Das Abkommen könne noch auf E-Mail- und Datenbank-Software ausgeweitet werden.

      Sun will zudem die Windows Desktop Communications Protocols in Lizenz nehmen, und zwar zu den Bedingungen, wie sie vom U.S. Department of Justice 2002 festgelegt worden waren. Damals hatte die Bush-Regierung gerade den Kartellrechtsprozess gegen Microsoft beendet.

      Knackpunkt der Auseinandersetzung war seit Jahren der Einsatz der Java Virtual Machine – Microsoft hatte eine eigene geschrieben, die von Sun als unzulässig erklärt worden war. Nun soll es Microsoft erlaubt sein, weiter Support für die eigene Fassung anzubieten. Weiteres Schlüsselproblem: Die Inkompatibilität von J2EE und .Net. Beide bislang getrennten Web Service-Welten sollen künftig miteinander verbunden werden.
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 09:10:02
      Beitrag Nr. 737 ()
      oh mann......die Zahlen waren ja grausam:cry: :cry: .....
      Avatar
      schrieb am 20.04.04 00:34:38
      Beitrag Nr. 738 ()
      :look:
      War vielleicht doch nicht so schlecht, bei 4 Euro raus zu gehen...
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 18:18:10
      Beitrag Nr. 739 ()
      Sun Microsystems verzeichnete im dritten Quartal des
      Fiskaljahres 2004 einen Umsatz von 2,65 Milliarden
      US Dollar. Die Barreserven sind auf 1,5 Milliarden
      Dollar geschrumpft.
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 21:42:25
      Beitrag Nr. 740 ()
      die aussage zu den barreserven ist nicht korrekt. ist wesentlich mehr!

      ausserdem wird die kooperation mit microsoft das ding in 6-12 monaten richtig voranbringen!

      ein wert wie sun verschwindet so schnell nicht in der versenkung!
      Avatar
      schrieb am 01.05.04 14:15:00
      Beitrag Nr. 741 ()
      Das Sun in der Versenkung verschwindet habe ich niemals gesagt.
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 17:08:46
      Beitrag Nr. 742 ()
      SANTA CLARA, Calif., May 18 /PRNewswire-FirstCall/ -- Sun Microsystems, Inc. , the creator and leading advocate of Java(TM) technology, today announced another world record benchmark, demonstrating its leadership in delivering cost-effective data warehouse solutions. Performance tests of Sybase IQ Multiplex 12.5 running on two Sun Fire(TM) V440 servers in a clustered configuration, Sun StorEdge(TM) arrays and the industry-leading Solaris(TM) 9 Operating System (OS) have established the best price performance and lowest total cost of ownership for 8-way systems. The rack-optimized, low-cost SPARC(R)/ Solaris servers outperformed the competitive offerings from Hewlett-Packard and IBM. On other Sun platforms, Sun leads the industry on the best price-performance ever published on the TPC-H at 100GB and 300GB. This industry standard benchmark represents ad-hoc queries and is representative of the real-world decision support and data warehousing applications.

      Sun``s high performing systems lead the industry in delivering a data center environment at the lowest available cost, bringing enterprise-strength data processing power to customers. Leveraging Sybase IQ Multiplex software which enables a fault tolerant environment, Sun can provide customers with redundancy in every component (servers, HBAs, cables, disks) and no single point of failure. While other vendors may have hundreds of points of failure, adding layers of complexity to unrealistic configurations at much greater price points, the results of Sun``s real-world benchmark simulation proves the distinct advantages of a simplified, low-cost data center environment that achieves the highest levels of availability. Sun has a long-standing relationship with Sybase in delivering data center solutions, which includes the Sun Enterprise Data Warehouse Reference Architecture to address customers`` scalability and manageability needs while maintaining simplicity and investment protection.

      Sybase IQ has a highly scalable analytical engine, designed specifically from the ground up for unsurpassed query performance and the lowest total cost of ownership for analytical applications. Unlike traditional databases, Sybase IQ is architected for analytics -- not transactions -- with a column-based structure and patented indexing that make it the pertinent choice for data warehousing.

      The Sun Fire V440 cluster beat the HP Proliant DL in price performance offering by 7 percent, and the IBM eServer xSeries 445 by 39 percent. Sun outperformed offerings by HP and IBM in Total System Cost over a three year period by 29 percent and 72 percent, respectively.

      The benchmark was performed on two 4-way 1.28 GHz UltraSPARC(R) IIIi processor-based Sun Fire V440 systems with 16 GB of memory, running Solaris 9 OS and Sybase IQ Multiplex 12.5. The systems also utilized one Sun StorEdge(TM) 3310 SCSI disk array with total storage capacity of 1359.7 GB. Available today, the systems delivered 3090.9 QphH@300GB at a price performance of $40/QphH@300GB.

      While Sun``s system contained zero points of failure, competitive offerings from HP and IBM each had more than 150 points of failure per system. Following are TPC-H price/performance and total cost of ownership results currently published for the 300GB scale factor.

      System #CPUs QphH $/QphH Total System Cost Date of System @300GB @300GB Over three years Availability 2 SunFire V440 2 x 4 3090.9 $40 $122,244.20 4-5-04 HP ProLiant 8 4063.6 $43 $172,288 9-26-03 DL760 G2 IBM 445 8 6551.8 $66 $431,836 8-31-04 About TPC-H

      Established by the Transaction Processing Performance Council (TPC), the TPC-H benchmark is an industry-standard Decision Support test designed to measure systems`` capability to examine large volumes of data, execute queries with a high degree of complexity, and give answers to critical business questions. The TPC-H benchmark evaluates a composite performance metric (QphH@size) and a price/performance metric $/QphH@size) that measure the performance of various decision support systems by the execution of sets of queries against a standard database under controlled conditions.

      TPC-H, QphH and $/QphH are trademarks of the TPC. For additional information on the TPC-H benchmark, please visit the Transaction Processing Performance Council``s Web site at http://www.tpc.org/ .

      About Sun Microsystems, Inc.

      Since its inception in 1982, a singular vision -- "The Network Is The Computer(TM)" -- has propelled Sun Microsystems, Inc. to its position as a leading provider of industrial-strength hardware, software and services that make the Net work. Sun can be found in more than 100 countries and on the World Wide Web at http://sun.com/

      NOTE: Sun, Sun Microsystems, the Sun logo, Solaris, Sun Fire, Sun StorEdge, Java and The Network Is The Computer are trademarks or registered trademarks of Sun Microsystems, Inc. in the United States and in other countries. All SPARC trademarks are used under license and are trademarks or registered trademarks of SPARC International, Inc. in the United States and other countries. Products bearing SPARC trademarks are based upon an architecture developed by Sun Microsystems, Inc.

      Sybase is a registered trademark of Sybase, Inc. or its subsidiaries.

      CONTACT: Holly Duncan, +1-650-786-0745, or holly.duncan@sun.com, or Terri Molini, +1-408-276-6105, or terri.molini@sun.com, both of Sun Microsystems, Inc.

      Sun Microsystems, Inc.

      © PR Newswire
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 15:09:01
      Beitrag Nr. 743 ()
      26.05.04, SUN MICROSYSTEMS, Sonnenuntergang

      Der einstige Silicon-Valley-Pionier und Technologie-Champion kämpft ums Überleben. Die größte Gefahr für den Computerkonzern Sun Microsystems ist sein Gründer und Chef: Scott McNealy. (...)
      http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,296338,…
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 12:24:12
      Beitrag Nr. 744 ()
      Sun bleibt in den roten Zahlen
      Viertes Quartal dank Microsoft-Milliarden ins Plus gedreht

      Santa Clara (pte, 21. Jul 2004 10:00) - Sun Microsystems hat im Geschäftsjahr 2004 erneut einen Umsatzrückgang hinnehmen müssen, konnte die Verluste allerdings verringern. Die rund 11,2 Mrd. Dollar, die Sun im vergangenen Jahr umgesetzt hat, bedeuten einen Rückgang von 2,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Wie Sun in der Nacht auf heute, Mittwoch, mitteilte, lag der Nettoverlust dagegen mit 376 Mio. Dollar oder 0,11 Dollar pro Aktie deutlich unter dem Verlust des Vorjahres von 3,43 Mrd. Dollar oder 1,07 Dollar pro Aktie.

      Im vierten Quartal des vergangenen Geschäftsjahres (bis 30. Juni 2004) konnte Sun sein Ergebnis mit 795 Mio. Dollar oder 0,24 Dollar pro Aktie ins Plus drehen. Im Vorjahresquartal hatte das Unternehmen noch Verluste in Höhe von 1,04 Mrd. Dollar oder 0,32 Dollar pro Aktie hinnehmen müssen. Hauptsächlich verantwortlich für den Millionengewinn zeichnen aber die knapp zwei Mrd. Dollar, die Microsoft zur Beilegung aller ausstehenden Rechtsstreitigkeiten sowie an Lizenzgebühren gezahlt hatte (pte berichtete: http://www.pte.at/pte.mc?pte=040402038 ). Allerdings konnte auch der Quartalsumsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 4,3 Prozent auf 3,11 Mrd. Dollar gesteigert werden.

      "Wir beginnen das neue Geschäftsjahr mit einer guten Bilanz, dem stärksten Produkt- und Service-Portfolio in unserer Geschichte und der größten Entwickler- und Partnergemeinschaft, die wir jemals hatten", gab sich CEO Scott McNealy optimistisch. Im laufenden Geschäftsjahr 2005 sei der Blickpunkt auf eine Steigerung von Umsatz und Marktanteilen sowie dem Erreichen einer anhaltenden Profitabilität gerichtet, so McNealy weiter.

      http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=040721009
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 23:55:19
      Beitrag Nr. 745 ()
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 00:02:10
      Beitrag Nr. 746 ()
      ftd.de, 2.8.2004,
      Suns Expansionspläne stoßen auf Kritik

      Der Kauf des Softwareherstellers Novell und seiner deutschen Tochter Suse Linux würde für den US-Technologiehersteller Sun Microsystems wenig Sinn ergeben. Der Preis gilt als zu hoch.

      Mit dieser Einschätzung reagierten am Montag Finanz- und Branchenanalysten auf entsprechende Überlegungen von Jonathan Schwartz, Präsident und Chief Operating Officer des bis vor kurzem unprofitablen Herstellers von Hochleistungscomputersystemen.

      Sun bemüht sich angesichts geschrumpfter Umsätze und langjähriger Verluste, das Geschäft mit Software voranzutreiben. Der Konzern will so auch unabhängiger von den sinkenden Margen des Rechnerverkaufes werden. Sun kann über Mittel in Höhe von 7,61 Mrd. $ verfügen, um seine Strategie umzusetzen.

      Mehr Provokation als Strategie
      Die einmütige Reaktion auf Schwartz’ Überlegungen macht deutlich, dass die Ausführungen eher als Provokation denn als strategischer Plan zu werten sind. Der zweite Mann nach Schwartz, Scott McNealy, hatte in Interviews mit dem "Wall Street Journal" und dem Branchendienst CNet die Übernahme von Novell und Suse Linux als eine Möglichkeit ins Spiel gebracht; der Aktienkurs von Novell stieg daraufhin bis zum frühen Nachmittag um knapp sechs Prozent.

      Am Dienstag beginnt in San Francisco die Linux World, eine Fachmesse rund um das Betriebssystem Linux. Novell und Suse wollten die Avance des Sun-Managers am Montag nicht kommentieren.

      Der Siegeszug des kostenlos erhältlichen Betriebssystems Linux und weiterer so genannter Open-Source-Software, die von einer weltweit verstreuten Armee Freiwilliger weiterentwickelt wird, hatte in der Vergangenheit zu den Schwierigkeiten von Sun beigetragen. Leistungsfähige Standardrechner mit Linux, etwa von Dell oder IBM, hatten die kostspielige Sun-Hardware mit dem firmeneigenen Betriebssystem Solaris verdrängt. Mittlerweile bewirbt Sun sein Solaris als eine Art verlässliche Profiversion von Linux und bietet selbst Standardrechner an.

      Analysten winken ab
      Dementsprechend fiel die Bewertung von Schwartz’ Übernahmespekulationen aus. "Es ist sehr unwahrscheinlich, dass das passiert. Der Zukauf würde nicht zur Strategie passen, die Sun bislang mit Solaris verfolgt hat", sagte Richard Chu, Analyst bei der Investmentbank S. G. Cowen. Megan Graham-Hackett, Aktienanalystin bei der Kreditbewertungsagentur Standard & Poor’s, kritisierte den hohen Preis, den Sun zahlen müsste.

      Novell wird von der Börse mit 2,8 Mrd. $ bewertet. "Sicherlich muss Sun etwas an der eigenen Produktpalette machen. Eine Übernahme könnte helfen - allerdings muss der Preis stimmen", sagte die Analystin. Auch aus technischer Sicht gibt es keine Argumente für den Kauf. "Sun braucht Novell gar nicht. Sie haben ein gut integriertes Softwareangebot", so Andy Butler vom Marktforschungsinstitut Gartner Group. "Sie würden das Unternehmen lediglich kaufen, um ihre Konkurrenten zu behindern."

      http://www.ftd.de/tm/it/1091258303307.html?nv=cd-divnews
      Avatar
      schrieb am 08.08.04 23:42:27
      Beitrag Nr. 747 ()
      Sonnenuntergang
      Sun-Chef: Sein Trotz kostete Milliarden

      Früher galt er als Visionär, heute ist er der Prügelknabe. Wettbewerber, Wall-Street-Analysten, Aktionäre und selbst ehemalige Mitarbeiter – alle dreschen momentan nach Herzenslust auf Scott McNealy ein, einen der erfahrensten Unternehmenschefs des Silicon Valley.

      Die Sünde des Vorstandschefs der Computerfirma Sun Microsystems: Statt seine selbst entwickelten Computerserver durch billigere Versionen auf der Basis von Intel-Prozessoren und des Linux-Betriebssystems zu ersetzen, ist McNealy fest davon überzeugt, langfristig nur mit eigenen Kreationen überleben zu können. Nur so kann er gegenüber der Effizienzmaschine Dell bestehen. Deshalb hat er seine Forschungs- und Entwicklungsausgaben nicht gekürzt und nur widerwillig günstigere Linux-Produkte ins Programm genommen.

      McNealys an Trotz grenzende Hartnäckigkeit hat sein Unternehmen Marktanteile gekostet und in den vergangenen drei Jahren ungefähr 1,5 Milliarden Dollar Verluste eingebracht, 2,5 Milliarden Dollar an Abschreibungen nicht eingerechnet. Etliche seiner Kunden wechselten ganz oder teilweise zu günstigeren Intel-Servern. Aber liegt McNealy wirklich falsch? Seine Server galten Ende der Neunzigerjahre als die BMWs der Branche, teurer, aber leistungsfähiger und eleganter als die Produkte der Konkurrenz. Das gelang, weil Sun seine Chips selber entwickelte und seine Software darauf abstimmte. Auch heute haben Sun-Server noch einen technologischen Vorsprung gegenüber den Produkten von der Stange.

      Kritiker McNealys unterschlagen gern, dass auch andere High-Tech-Unternehmenschefs wie John Chambers von Cisco und Craig Barrett von Intel ihre Forschungs- und Entwicklungsausgaben nicht oder nur geringfügig gekürzt haben. Chambers wird sogar für sein neues Flaggschiff CRS-1, einen Netzwerkrechner, gelobt, der 500 Millionen Dollar an Entwicklungskosten verschlungen hat.

      Sollte McNealy gefeuert werden und sein Nachfolger den Kampf mit Dells kostengünstigen Intel-Servern aufnehmen, geht für Sun die Sonne tatsächlich unter. Doch McNealy ist immer für Überraschungen gut. Im Silicon Valley wird gemunkelt, dass er mit dem japanischen Fujitsu-Konzern zusammengeht, schon jetzt einer seiner wichtigsten Forschungs- und Entwicklungspartner.

      MATTHIAS HOHENSEE / SILICON VALLEY, 28.07.2004
      http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/cn/cn_artikel/c…
      Avatar
      schrieb am 08.08.04 23:56:25
      Beitrag Nr. 748 ()
      Ich habe 2 Aussagen von Scott McNealy gelesen, die mich beeindruckt haben, sollten sie denn zutreffen:

      1. Sun heuert und feuert nicht, man pflegt sein Humankapital
      2. Sun möchte einen PC herausbringen, der so einfach zu bedienen ist wie ein Fernseher

      Kann jemand 1 bestätigen? Wie weit sind sie mit 2?
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 00:56:40
      Beitrag Nr. 749 ()
      abwarten =)

      gruß codex^zurücklehn :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.09.04 20:45:35
      Beitrag Nr. 750 ()



      looks good! :cool:


      Immerhin hat Sun eine Markt kapitalisierung (intraday) von 13.10Billions, bei 3.6Bi Cash :look:


      gruß codex
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 12:15:48
      Beitrag Nr. 751 ()
      Der Chart sieht wirklich gut aus, könnte kurzfristig nen Sprung nach oben geben
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 23:21:09
      Beitrag Nr. 752 ()
      03.09.04, IDC: Servermarkt wächst stetig, boerse-go.de
      Der Servermarkt ist auch im zweiten Quartal weiter gewachsen. Dies meldete heute der Branchendienst IDC und bestätigte damit die Daten des Beratungsunternehmens Gartner, die vor einigen Tagen veröffentlicht wurden. Die Branche konnte demnach das fünfte Quartal in Folge ein Umsatzplus verbuchen.
      Laut IDC wuchs der Servermarkt gegenüber dem Vorquartal um 6,9 Prozent auf ein Volumen von 11,5 Milliarden Dollar. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einem Zuwachs von stolzen 21 Prozent. IBM blieb mit einem Weltmarktanteil von 32,5 Prozent weiterhin der Platzhirsch in der Branche und konnte seinen Umsatz im Jahresvergleich um 11,7 Prozent steigern. Hewlett-Packard verzeichneten lediglich ein Umsatzwachstum von 4,6 Prozent, während Sun Microsystems mit einer Steigerung um 33,8 Prozent überraschen konnten. Der Gesamtumsatz mit Linux-Servern kletterte gegenüber dem Vorjahr um 48,9 Prozent auf über 900 Millionen Dollar.
      http://www.boerse-go.de/usa/news.php?show=195599
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 13:42:32
      Beitrag Nr. 753 ()
      Nix mit Sonnenaufgang, zumindest vorerst nicht. Heise berichtet:

      14.09.2004 13:15

      Sun korrigiert Bilanzen

      Sun muss seine Bilanz für das vierte Quartal des Geschäftsjahrs 2004 korrigieren. In einem Filing bei der US-Handels- und Börsenaufsicht SEC gab der Unix- und Server-Spezialist bekannt, dass im vierten Quartal der Netto-Gewinn um 12 Millionen US-Dollar niedriger lag als ursprünglich ausgewiesen.

      Im vierten Quartal konnte Sun unter anderem wegen einer Einigung mit Microsoft wieder Gewinne verbuchen: Im April hatte sich Sun mit Microsoft auf eine intensive Zusammenarbeit verständigt. Um Rechtsstreitigkeiten beizulegen, zahlte Microsoft insgesamt 1,6 Milliarden US-Dollar.

      Nun muss Sun allerdings die Verbuchung der Einnahmen aus dieser Einigung korrigeren. Einige der als Einkünfte verbuchten Zahlungen aus der Vereinbarung über technische Zusammenarbeit konnten in vierten Quartal nicht in der ursprünglich vermuteten Höhe verbucht werden. Außerdem musste Sun höhere Kosten für gemietete Einrichtungen ansetzen.

      Umsatz- und Gewinnentwicklung bei Sun Microsystems in US-Dollar
      (Das Geschäftsjahr beginnt jeweils im Juli)
      Quartal Umsatz Nettogewinn/
      -verlust
      1/01 5.050 Mio. 510 Mio.
      2/01 5.115 Mio. 552 Mio.
      3/01 4.100 Mio. 263 Mio.
      4/01 4.000 Mio. 134 Mio.
      1/02 2.881 Mio. -180 Mio.
      2/02 3.100 Mio. -99 Mio.
      3/02 3.100 Mio. -26 Mio.
      4/02 3.400 Mio. 20 Mio.
      1/03 2.750 Mio. -111 Mio. (-78 Mio. *)
      2/03 2.915 Mio. -2.283 Mio. (10 Mio.*)
      3/03 2.790 Mio. 4 Mio.
      4/03 2.980 Mio. -1.040 Mio. (12 Mio.*)
      1/04 2.536 Mio. -286 Mio.
      2/04 2.888 Mio. -125 Mio.
      3/04 2.651 Mio. -760 Mio. (-260 Mio.*)
      4/04 3.110 Mio. 783 Mio. (795 Mio.**)
      * Ohne Sonderfaktoren
      ** Ursprüngliche Bilanzzahlen vor der Korrektur
      (jk/c`t)

      Hier der Link: http://www.heise.de/newsticker/meldung/51048
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 11:21:21
      Beitrag Nr. 754 ()
      Sonnenaufgang;

      MOUNTAINVIEW (Dow Jones-VWD)--Die Sun Microsystems Inc, Mountainview, sieht im zweiten Halbjahr 2004 eine anhaltend "robuste" Nachfrage im Bereich Consumer und Mobile Systems. Dies gelte trotz der höheren Ölpreise und der unsicheren Konjunkturaussichten, sagte Juan Dewar, Senior Director im Product Marketing bei Sun Microsystems, in einem Interview mit Dow Jones Newswires am Freitag. Das Unternehmen sei für den Ausblick auf das zweite Halbjahr "optimistisch".

      Die Nachfrage nach Datendienstleistungen im Mobilfunkbereich werde weiter wachsen, und in diesem Bereich liegen seinen Worten nach die Chancen. Besonders in China und Indien gebe es immer noch viele Möglichkeiten. -Von Yun-Hee Kim, Dow Jones Newswires; 822-732-2165 yun-hee.kim@dowjones.com (ENDE) Dow Jones Newswires/10.9.2004/DJN/chr/jhe
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 17:30:37
      Beitrag Nr. 755 ()
      Wirtschaftswoche.de, 14.09.2004
      George Soros greift zu
      Spekulative Empfehlung: Sun Microsystems-Aktie
      Der weltweite Markt für Netzwerkrechner (Server) wächst seit fünf Quartalen
      . Im Juni-Quartal wurden 1,6 Millionen Server ausgeliefert, rund ein Viertel mehr als vor einem Jahr. Der Branchenumsatz stieg um knapp sieben Prozent auf 11,5 Milliarden Dollar.

      Auch für Sun Microsystems hellte sich das Bild auf. Der an der Wall Street in Ungnade gefallene Serverpionier schaffte ein Absatzplus von 33,8 Prozent. Besser schnitt kein Konkurrent aus den Topfünf ab. Die Preise fallen zwar weiter. Erstmals seit drei Jahren endete ein Quartal bei Sun wieder mit einem Umsatzplus. Die Erlöse stiegen um 4,3 Prozent auf 3,11 Milliarden Dollar.

      Dass unter dem Strich sogar 795 Millionen Dollar Gewinn hängen blieben, lag allerdings nur an einer Vergleichszahlung von Microsoft. Ohne den Geldsegen aus dem Burgfrieden mit dem einstigen Erzfeind hätte Sun 169 Millionen Dollar Miese ausgewiesen. Doch die Chancen auf eine nachhaltige Ertragswende sind gestiegen. Die positive Tendenz sollte sich im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2004/05 (30. Juni) fortsetzen.

      Allein aus der Vorperiode müssen noch Service- und Hardwareprojekte im Volumen von 2,2 Milliarden Dollar abgewickelt werden. Hinzu kommt ein Großauftrag der Deutschen Telekom über 80 Millionen Softwarelizenzen. Außerdem sollte sich der Friede mit Microsoft bemerkbar machen. Rund zwei Milliarden Dollar Bares und ein Kooperationsvertrag mit dem Softwareriesen hatten Sun-Chef Scott McNealy zum Rückzug bewogen.

      Sun war einer der Hauptkläger im Streit um die Offenlegung von Schnittstelleninformationen durch Microsoft, die für das Zusammenspiel von Servern mit unterschiedlichen Betriebssystemen notwendig sind. Die Einigung erlaubt nun die gegenseitige Lizenzierung und ein Zusammenwirken der Technologieplattformen beider Unternehmen.

      Erstmals seit zwei Jahren wagen sich auch wieder Insider an die Aktie. Zwei Sun-Direktoren kauften im August immerhin 910 000 Stück auf eigene Rechnung. Auch der Name George Soros taucht bei den Käufern auf. Die Hedge-Fonds-Gesellschaft des Großspekulanten stieg im August ebenfalls bei Sun ein. Das Kursrisiko erscheint mit Blick auf die moderate Umsatzbewertung begrenzt. Der Börsenwert entspricht gut einem Jahresumsatz. Sun sitzt auf 2,52 Milliarden Dollar Cash.

      http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/cn/cn_artikel/c…
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 22:49:53
      Beitrag Nr. 756 ()
      Quartalsverlust verringert - Umsatz gesteigert
      Sun Microsystems kommt voran

      Der US-Computerkonzern Sun Microsystems hat in seinem ersten Geschäftsquartal den Verlust verringert.
      Zudem konnte der Umsatz gesteigert werden.

      HB SAN FRANCISCO. In den drei Monaten zum 26. September sei ein Netto-Verlust von 174 Mill. Dollar oder fünf Cent je Aktie angefallen nach einem Fehlbetrag von 286 Mill. Dollar vor einem Jahr, teilte der im kalifornischen Santa Clara ansässige Konzern am Donnerstag nach US-Börsenschluss mit. Der Umsatz stieg zum Vorjahr um 3,6 % auf 2,63 Mrd. Dollar. Damit nahmen die Erlöse das zweite Quartal in Folge zu, nachdem sie zuvor drei Jahre lang rückläufig gewesen waren. Sun-Aktien stiegen nachbörslich um mehr als 1,5 %.

      HANDELSBLATT, Donnerstag, 14. Oktober 2004
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 19:00:17
      Beitrag Nr. 757 ()
      Sun Microsystems hat die Wende geschafft

      dpa FRANKFURT/MAIN. Der US-Computerhersteller Sun Microsystems Inc. hat nach einem verlustreichen Geschäftsjahr die Wende geschafft. "Die Sonne scheint wieder", sagte der Marketing-Direktor von Sun Deutschland, Martin Häring, der Finanznachrichtenagentur dpa-AFX.

      Das Unternehmen hatte für das erste Geschäftsquartal 2004/05 ein ausgeglichenes Ergebnis pro Aktie vor Sonderposten ausgewiesen. Die von Thomson First Call befragten Analysten hatten mit einem Verlust von drei US-Cent je Anteilsschein gerechnet.

      Für das laufende Geschäft zeigt sich Häring zuversichtlich. "Wir rechnen in diesem und im nächsten Jahr mit einem moderaten Wachstum", sagte er. "Gesamtwirtschaftlich gesehen haben wir das Tal der Tränen hinter uns." Sun merke dies vor allem im Umgang mit Kunden aus dem Bereich Telekommunikation. Hier erwartet Häring bis 2006 wieder starkes Kaufinteresse.

      Zudem seien die Rechner, die bei den Kunden stehen mittlerweile so alt, dass diese gar nicht mehr anders könnten, als neue zu ordern. "Das Ersatzgeschäft ist sehr hoch", sagte Häring. Zudem sei Sun sukzessive vom Image eines Systemherstellers weggekommen und werde nun von den Kunden als Komplettlösungsanbieter akzeptiert. Deshalb könne das Unternehmen über den Produktmix die Margen halten, auch wenn mehr Niedrigpreis-Server verkauft werden. Vor Sonderkosten ist die Bruttomarge von Sun im abgelaufenen Quartal um 3,3 auf 43,4 Prozent gestiegen.

      Sun werde im Jahr 2006 eine neue Prozessortechnologie auf den Markt bringen, mit deren Hilfe sich aus einem Chip die 32-fache Leistung erzielen lässt. Der "Niagara"-Chip enthalte acht Mikroprozessoren (CPU), von denen wiederum jeder vier virtuelle Prozessoren ("Threads") enthält. Dadurch ließen sich vor allem Abwärme und Packungsdichte in Rechenzentren deutlich reduzieren. Für dieselbe Leistung, für die heute rund 5 000 Watt anfielen, würden dann nur noch 54 Watt benötigt.

      Noch in diesem Quartal wolle Sun das neue Betriebssystem Solaris zehn vorstellen, das nicht nur auf den Sparc-Prozessoren des Unternehmens optimal laufen soll, sondern auch auf x86. Zudem verspricht Häring vollkommene Linux-Kompatibilität. Dass die Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen im abgelaufenen Quartal um mehr als 100 Mill. Dollar gesenkt wurden, bedeute nicht, dass Sun nichts mehr in neue Produkte investiere, betonte Häring. Hier zeigten sich vielmehr die Einspareffekte durch die Zusammenarbeit mit dem Chiphersteller Advanced Micro Devices Inc. (AMD) und dem japanischen Technologiekonzern Fujitsu Ltd.

      HANDELSBLATT, Sonntag, 17. Oktober 2004, 16:47 Uhr
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 18:05:27
      Beitrag Nr. 758 ()
      Das mit der neuen Prozessortechnologie im Jahr 2006 hört sich ziemlich gut an :D
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 22:37:17
      Beitrag Nr. 759 ()
      Strong Buy :cool:

      Avatar
      schrieb am 22.11.04 14:19:46
      Beitrag Nr. 760 ()
      Am 18.11. habe ich von einem amerikanischen Kollegen gehört, dass Sun Microsystems ein großes Geschäft an Land gezogen hat und dass das noch nicht puplik ist. Woher er das hat konnte ich nicht herauskriegen, ich hatte aber den Eindruck, dass die Information seriös war.
      Gibt es jemand in diesem Forum, der ähnliches gehört hat?
      Avatar
      schrieb am 24.11.04 11:19:43
      Beitrag Nr. 761 ()
      Ja meine Oma aus Buxtehude meinte ähnliches!Wahrscheinlich Grossauftrag für Zwangsjacken die Dummpushern demnächst angezogen werden!Was ähnlich dämliches habe ich hier lang nicht gelesen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.11.04 13:41:39
      Beitrag Nr. 762 ()
      @unic:
      Ich kann´s ihnen nicht verdenken, dass sie das als "pushing" ansehen. Nachdem ich es geschrieben habe dachte ich mir auch, das schaut nach total blöden gepushe aus. Da wars aber schon geschehen.
      Nichtsdestotrotz ist es wahr. Es hat mich jemand aus den USA angerufen und mir diese Information erzählt. Das ist kein Scmäh! Aber ehrlich gesagt - ich würd es an ihrer Stelle auch nicht glauben.
      Aber meinen sie wirklich, dass man eine Aktie wie SUN überhaupt pushen kann? Das geht höchstens mit einem marktschmalen Startup.
      Avatar
      schrieb am 24.11.04 20:28:41
      Beitrag Nr. 763 ()
      Mein Kumpel Bill G. aus USA seines Zeichens Chef einer hier nicht wenig bekannten Softwareklitsche namens Micro.... rief mich gerade an und bestätigte das Gerücht um Sun,da geht noch einiges waren seine Worte:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 09:16:01
      Beitrag Nr. 764 ()
      Aha - aber genaueres weiß er auch nicht? ;);):D
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 10:20:26
      Beitrag Nr. 765 ()
      Vielleicht handelt es sich ja um den neuen UltraSparc IV+ Prozessor Codename "Niagara"), den Sun im Herbst vorgestellt hat. Durch eine neue Multithreading Architektur könnte dieser Chip für erheblichen Wirbel im Chipmarkt sorgen. Die neuen Prozessoren dürften schon sehr bald auf den Markt kommen. Eine offizielle Presseerklärung von Sun gibt es hier:
      http://www.sun.com/smi/Press/sunflash/2004-10/sunflash.20041…

      Mehr Infos und eine Analyse des neuen Prozessors hier:

      http://theinquirer.net/?article=19423

      Noch eine interessante Meldung zur Produktion gibt es hier:

      http://www.varbusiness.com/sections/news/breakingnews.jhtml;…

      Meiner Ansicht nach könnte Sun mit seiner neuen Prozessorarchitektur einen gewaltigen Sprung nach vorne machen, da Sun der erste Hersteller sein wird, der solche Server Prozessoren anbieten kann. Hinzu kommt, dass die Abhängigkeit von Dritten sehr gering ist, da Sun eigene Server baut und mit Solaris auch ein Betriebssystem im Haus hat, das schnell an die neue Architektur angepasst werden kann.
      Avatar
      schrieb am 27.11.04 22:17:24
      Beitrag Nr. 766 ()


      up :D
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 10:34:16
      Beitrag Nr. 767 ()
      Weitere Info:
      Sun Microsystems übernimmt jetzt die Remote-Management Firma SevenSpace. Mit der Übernahme will Sun sein Angebot im Bereich Fernzugriff auf Server ausbauen - auch Fernzugriff auf Server mit Betriebssystemen wie Windows, Linux von Red Hat und verschiedenen Unix-Versionen von Hewlett-Packard und IBM soll damit möglich sein.
      Daraufhin ist die Aktie in New York gestern gleich um über 4% gestiegen!
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 14:42:37
      Beitrag Nr. 768 ()
      Und wieder runter?



      Ich bin vorerst raus, steige erst wieder oberhalb der 6$ Marke oder bei 3$ ein, bis dann...

      gruß codex
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 00:13:10
      Beitrag Nr. 769 ()
      @codex
      Gute Entscheidung.
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 23:13:18
      Beitrag Nr. 770 ()
      13.01.2005 - 22:36

      Sun Microsystems fallen nach Zahlen

      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)

      Kostensenkungen haben Sun Microsystems im abgelaufenen Quartal zu einem kleinen Nettogewinn verholfen. Dieser lag bei 19 Millionen Dollar oder 1 Cents pro Aktie, während im Vorjahr ein Verlust von 125 Millionen Dollar angehäuft worden war. Ohne Sondereffekte war ein Plus von 28 Millionen Dollar erzielt worden. Der Umsatz ging leicht um 1,6 Prozent auf 2,84 Milliarden Dollar zurück.
      Am Markt hatte man mit einen Gewinn von 1 Cents pro Aktie, aber beim Umsatz mit einen leichten Anstieg auf 2,94 Milliarden Dollar gerechnet. Dies bringt die Aktie nachbörslich unter Druck; sie gibt aktuell 5,9 Prozent auf 4,31 Dollar ab.
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