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    sachsenmilch - wie gehts weiter ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.12.99 22:05:31 von
    neuester Beitrag 21.02.01 21:19:56 von
    Beiträge: 16
    ID: 46.608
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      Avatar
      schrieb am 28.12.99 22:05:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      Tag zusammen !

      kann mir von euch jemand sagen, wie das Verfahren über den beabsichtigten Kapitalschnitt ausgegangen ist ?
      Vermutlich wurde das Vorhaben von Müller abgeschmettert.?
      Dem Kurs hat dies aber offensichtlich bislang nicht sonderlich auf die Sprünge geholfen.
      Meinungen erwünscht - wie geht`s weiter ?
      (Wann wird Müller eeeeendlich die Einbringung der Müller Gmbh u. Co. in die Sachsenmilch bekanntgeben ?)

      Gruß
      bayer
      Avatar
      schrieb am 29.12.99 16:34:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      Bin selber auch investiert und im Moment gerade so mal + - 0,00 DM. Wie das Verfahren ausging? Keine Ahnung. Die Aktie bewegt sich im 3 Wochen Rhytmus nach oben. Jemand kauft meiner Meinung nach hier Aktien so nach und nach auf. Vieleicht Müller?

      Gruß WYKY
      Avatar
      schrieb am 29.12.99 18:47:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wurden auf der HV Pläne zur unmittelbaren Zukunft der SACHSENMILCH geäußert? Hat Müller irgendwann mal etwas zu einer möglivhen Einbringung der Müller Milch GmbH&Co gesagt oder sind dies nur Spekulationen (allerdings sehr plausible...;-))?
      Tatsächlich ist die Kursentwicklung ab Anfang Dezember mit sehr großen Umsätzen und erneutem Anstieg über die 38-Tage Linie mit Konsolidierung im Bereich um 45 Euro erstaunlich. Irgendwelche Ideen?
      Gruß
      The Trump
      Avatar
      schrieb am 30.12.99 19:41:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich muß gestehen, daß ich selten von der Story eines Unternehmens so überzeugt war wie dies bei Sachsenmilch der Fall ist.
      Wenn Meister Müller tatsächlich die Müller KG in die Sachsenmilch einbringt wird dies dem Kurs gewaltig auf die Sprünge helfen.
      Ich kann mir nicht vorstellen daß sich Müller diese steuerlichen Verlustvorträge samt eines High-tech Standorts zum Spass angeschafft hat !

      So long !

      bayer
      Avatar
      schrieb am 16.02.00 23:45:16
      Beitrag Nr. 5 ()
      Habe Sachsenmilch seit 1 Jahr.
      Ich denke, der faire Wert ist momentan bei 80-100; kann Müller
      die Kurse manipulieren? Ich halte das für denkbar, letztlich ist
      es das erklärte Ziel, Sachsenmilch vom Kurszettel verschwinden zu lassen.
      Wenn genug eingesammelt ist, gibt es für die letzten freien Stücke
      auch ordentlich Geld, aber wann??????
      Dann sind auch 200,- möglich.

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      Avatar
      schrieb am 21.03.00 12:09:41
      Beitrag Nr. 6 ()
      Sachsenmilch wie gehts weiter?
      Bin auch investiert!
      Liegen neue Informationen vor?
      Bitte um Antwort
      VERKAUFEN???
      Avatar
      schrieb am 26.03.00 14:47:04
      Beitrag Nr. 7 ()
      Geduld, Geduld, Geduld.
      Avatar
      schrieb am 23.06.00 10:44:21
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die bevorstehende Unternehmenssteuerreform bringt neuen Schwung in die Sachsenmilch.

      Wenn Müller Milch aus den Verlustvorträgen echtes Kapital schlagen will, dann muss die Fusion mit Sachsenmilch m.E. noch dieses Jahr kommen..

      Der Hauptversammlungstermin >> liegt noch nicht fest <<. Auf Nachfrage wurde erklärt, man können Ende Juni den genauen Termin nennen. Grobe Aussagen zum Termin lauten bisher >>Ende August<<, also genau in der Ferienzeit!!!

      Es ist damit zu rechnen, dass hier die besten Jahresergebnisse verkündet werden, geschätztes KGV von 5 !!! Die Öffentlichkeit soll davon wenig zur Kenntns nehmen, damit der Kurs sich nicht bewegt und eine Übernahme billiger wird.

      Insgesamt ist die Situation höchst attraktiv und man sollte kein Stück abgeben und wirklich GEDULD üben. Immer noch.
      Avatar
      schrieb am 24.06.00 15:32:12
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo locarekj,

      wie du bin auch ich davon überzeugt, daß Sachsenmilch ein enormes Potential nach oben hat.

      Dennoch habe ich noch zwei Fragen an dich:

      1. Woraus schließt du, daß es zu einer Fusion kommen wird ?

      2. Was hat die bevorstehende Unternehmenssteuerreform für eine Auswirkung(Vorteile für Müller in diesem Jahr)?

      Gruß

      Sabbelsepp
      Avatar
      schrieb am 27.07.00 12:32:34
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hauptversammlung am 24. August! Müller Milch macht Druck!

      Hallo Interessierte!

      Die Welt hatte am gestrigen Mittwoch einen interessanten Artikel zu SM im Wirtschaftsteil. Die Bilanz, die auf den letzten Drücker am 30.6. vom Aufsichtsrat abgesegnet wurde, enthält einen Hammer! Der Jhresüberschuss wurde von 25 Mio. (+ 30% gü. Vj.) auf 12 Mio. (-30% gü. Vj.) durch einen m.E. unzulässigen Posten für Steuerrückstellungen gedrückt. SM hat eigentlich ein KGV von ca. 4!!! und nach dem Trick immer noch ca. KGV 8.

      Müller will den Kurs m.E. unten halten, um so ein günstiges Übernahmeangebot zu platzieren. Das machen wir nicht mit.

      EILT EILT

      An alle Aktionäre:

      UMGEHEND Stimmrechtskarten für die HV anfordern und einsenden (oder direkt senden lassen) an:

      Lehrstuhl für Finanzwirtschaft
      der Technischen Universität Dresden
      D-01062 Dresden


      Anmerkung:

      Näheres zu SM auch im Bericht von

      http://www.gsc-research.de (Volltextsuche)

      oder unter

      /analysen/geregeltermarkt/artikel/2000/01/17/87/index.html


      MfG HLJ
      Avatar
      schrieb am 25.08.00 09:11:36
      Beitrag Nr. 11 ()
      Aktionärsstreit bei Sachsenmilch zugespitzt

      Dresden (dpa) - Bei der Sachsenmilch AG (Leppersdorf) hat sich der Streit des Großaktionärs Müller-Gruppe mit den Kleinaktionären
      zugespitzt. Mit der Kündigung des Pachtvertrages über das Milchwerk Leppersdorf verliere die Gesellschaft ihr operatives Geschäft,
      sagte der Vorstandsvorsitzende von Sachsenmilch, Thomas Bachofer, am Donnerstag am Rande der Hauptversammlung in Dresden.

      Die Vertragskündigung sei die Konsequenz aus der Blockadepolitik der Kleinaktionäre, die sich seit 1994 gerichtlich gegen einen
      Kapitalschnitt bei Sachsenmilch wehren. «Die Kleinaktionäre können vom Engagement der Müller-Gruppe nicht ungeschmälert partizipieren, ohne eine Gegenleistung zu
      erbringen», sagte Bachofer.

      Die Kleinaktionäre werteten die Kündigung als Versuch, die freien Aktionäre aus dem Unternehmen zu drängen und zum Verkauf ihren Aktien zu bewegen. «Wir
      werden das Unternehmen auch künftig kritisch begleiten», sagte Harald Petersen von der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre.

      Die Sachsenmilch Anlagen Holding AG hatte den Pachtvertrag über das Milchwerk Leppersdorf mit der Sachsenmilch AG zum 31. Dezember 2000 gekündigt. Die
      Holding, eine nahezu 100-prozentige Tochter der bayerischen Molkerei Alois Müller GmbH & Co in Aretsried («Müller- Milch»), hält rund 85 Prozent der Anteile von
      Sachsenmilch.

      Bachofer betonte, dass das Milchwerk in Leppersdorf von der Müller-Gruppe fortgeführt werde. Mit der Einstellung des operativen Geschäftes bei Sachsenmilch könne
      jedoch der Verlustvortrag der Gesellschaft von knapp 300 Millionen DM nicht mehr genutzt werden.

      Sachsenmilch strebt laut Bachofer in diesem Jahr einen Umsatz von knapp einer Milliarde DM sowie ein Ergebnis von rund 30 Millionen DM an. Im vergangenen Jahr
      wurden 919 Millionen DM Umsatz sowie ein Gewinn von rund zwölf Millionen DM erwirtschaftet. Im ersten Halbjahr 2000 sei ein Umsatz von 537 Millionen DM und
      ein Ertrag von 17 Millionen DM erzielt worden.

      Die Sachsenmilch AG mit derzeit 680 Mitarbeitern war 1991 als erstes ostdeutsches Unternehmen an die Börse gegangen. 1993 beantragte das Unternehmen die
      Gesamtvollstreckung. 1994 übernahm Müller das Geschäft der ehemaligen Südmilch-Tochter. Im selben Jahr beschloss die Hauptversammlung die Herabsetzung des
      Grundkapitals von 75 Millionen DM auf 100000 DM. Der Kapitalschnitt konnte bislang nicht vollzogen werden, da er von den Kleinaktionären gerichtlich angefochten
      wird.
      Avatar
      schrieb am 28.09.00 12:46:14
      Beitrag Nr. 12 ()
      Urteil vom 15.9.2000 des LG Dresden

      Gerade erhalte ich den Text des Urteils (25 Seiten).

      Die Klage der Schutzvereinigung der Kleinaktionäre (SdK, Dieter Kauffmann) und der Metropol GmbH (Karl-Walter Freitag) gegen die Sachsenmilch AG wurde abgewiesen.

      Der Text mit der Begründung und den verschiedenen Anfechtungsklagen und höherinstanzlichen Urteilen ist lang, deswegen nur so viel.

      Materiell glaube ich nicht, dass dies grosse Auswirkungen hat. Der relative Anteil jedes Aktionärs an der Gesellschaft bleibt gleich. Man sollte allerdings 75 Aktien oder eine teilbare Anzahl haben!

      Was es auf jeden Fall bedeutet: Schliesst Euch zusammen!

      Weitere Info (auch andere Urteile) auf: http://www.smil-i.de
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 16:49:10
      Beitrag Nr. 13 ()
      In der gestrigen Ausgabe der Sächsischen Zeitung wurde sehr positiv zu Sachsenmilch berichtet. Der Bericht geht auf eine Veranstaltung in Radeberg zurück, bei der Theo Müller sein Werk präsentierte. Am Rande wurde deutlich, dass er mit Nachdruck Milchbauern im weiten Umkreis anwirbt, denen er auch sehr gute Preise bezahlt. Es ist also mit einer Ausweitung des Geschäfts nach Osteuropa zu rechnen, die von Leppersdorf aus bedient wird.

      Die Kapazität des Werkes Leppersdorf wurde erhöht, und Müller rechnet mit einer Umsatzerhöhung um ca. 350 Mio. in seiner Gruppe, wobei Sachsenmilch-Leppersdorf einen erheblichen Anteil haben dürfte (von 973 Mio. Liter in 2000 auf 1,25 Mrd. Liter). Die Gruppe hat inzwischen 3614 Beschäftigte, ebenfalls ein deutlicher Anstieg. Man rechnet sogar damit, trotz der hohen Arbeitslosigkeit in Ostsachsen, auf Saisonkräfte zurückgreifen zu müssen.

      Auf der Web-Seite finden Sie unter http://www.smil-i.de/sz-waechst.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.smil-i.de/sz-waechst.html den Hauptteil des Presseberichts. Weitere Kurzinformationen habe ich nicht eingearbeitet, sondern oben im Text dargestellt. Die SMIL-I ist eine Aktion von Kleinaktionären und unter http://www.smil-i.de erreichbar.
      Avatar
      schrieb am 19.02.01 22:29:14
      Beitrag Nr. 14 ()
      hallo,
      eine einfache frage, nur zum verständnis: annahme: ich besitze
      750 aktien, kann mir dann müller immer noch den eventuell anfallenden
      gewinn, der mit dieser aktie sicher noch anfallen könnte "vermießen", oder
      befinde ich mich mit dieser stückzahl auf der "sicheren seite".
      habe nun schon einiges über dieses unternehmen gelesen, bin aber kein börsenprofi.
      für eine einfach verständliche antwort bin ich schon mal im voraus dankbar.
      viele grüße
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 11:14:37
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hallo 555,
      sollte es zum besagten Kapitalschnitt kommen, dann bist Du danach im Besitz von 10 Aktien (750:75=10).
      Aus der Distanz betrachtet ist es nicht Müller, der Dir den Gewinn vermiesen möchte, sondern eine Gesetzesänderung, die Müller zu seinen Gunsten einsetzen möchte. Es geht hierbei um das sog. Ausschlussverfahren.
      Dabei können Hauptaktionäre, die mindestens 95 % aller Aktien ihr eigen nennen können, den Minderheitsaktinären eine sog. Barabfindung anbieten, welche mindesten so hoch wie der augenblickliche Verkehrswert sein muss.

      Um zu verhindern, daß Müller diese 95% bekommt wurde u.a die Aktion www.smil-i.de ins Leben gerufen.
      Am Besten Du gehst mal dorthin und informierst Dich.
      Grüße,

      shumway.

      Hier ein Report über die gesetzlichen Änderungen:

      Am 19.01.01 schrieb die Financial Times Deuschland auf Seite 10:

      CASH FÜR MINDERHEITSAKTIONÄRE

      "Neues Gesetz ermöglicht ihren Ausschluss"

      Genervte Vorstände regen sich über einen "erpresserischen Wanderzirkus durch Hauptversammlungen" auf. Sie müssten sich herumschlagen mit "Berufsopponenten", die eine Umwandlung der Aktiengesellschaft in ein börsenunabhängiges Unternehmen durch Anfechtungsklagen verzögerten. Damit wird es ein Ende haben, wenn die Bundesregierung ihr geplantes Übernahmegesetz ins Werk setzt.

      Die neue Regelung soll den freiwilligen Übernahmekodex ersetzen. Sie verpflichtet den Hauptaktionär zur Abgabe eines Übernahmeangebotes, räumt ihm aber auch das Recht ein- Minderheitsaktionäre gegen eine Barabfindung auszuschließen. Dieses so genannte Squeeze-out ist in den USA genauso üblich wie in den Niederlanden, in Frankreich, Belgien und Osterreich, in etwas veränderter Form auch in Großbritannien, Italien und in der Schweiz.

      In Deutschland sollen Hauptaktionäre das Ausschluss-Verfahren in Anspruch nehmen können, wenn sie mindestens 95 Prozent des Grundkapitals halten. Sie müssen die Beteiligung nicht unmittelbar halten. "Ein Quorum von 98 Prozent hätten wir für angemessener gehalten", sagt Jörg Pluta, Geschäftsführer der Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz. Aber damit konnten wir uns bei Regierungspolitikern nicht durchsetzen."

      Den Minderheitsaktionären müssen die neuen Eigentümer eine Barabfindung zahlen. Sie darf nicht unter dem Verkehrswert liegen. Sachverständige prüfen, ob das Angebot angemessen ist. Zu einem offenen Konflikt zwischen Hauptaktionär und Prüfer dürfte es selten kommen, da er ihn selbst auswählt.

      Nach wie vor können Minderheitsaktionäre Anfechtungsklage erheben, wenn die Hauptversammlung ein Squeeze-out beschlossen hat -aber nicht mit der Begründung, die angebotene Barabfindung sei nicht angemessen. Gegen die Höhe der Abfindung kann nur in einem so genannten Spruchverfahren Klage geführt werden. Bestenfalls können Minderheitsaktionäre davon eine Nachzahlung erwarten. Ihren Ausschluss aus dem Unternehmen verhindern sie nicht. "Dies erleichtert dem Management das operative Geschäft", lobt Jörg Richard von der Beratung Lampe Corporate Finance den Ansatz der Bundesregierung.

      Unklar ist noch, bis wann das Gesetz wirksam wird. Als Datum angepeilt hatte Rot-Grün den 1. Juli. Die Regierung will erst die Übernahmerichtlinie der EU abwarten.
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 21:19:56
      Beitrag Nr. 16 ()
      tja , jetzt sind wir wieder bei 31 € angelangt.

      Ich denke 70€/Aktie sollte eine Abfindung schon betragen , da Sachsenmilch unter Verkehrswert notiert.
      Das KGV ist ein Witz.

      Hoffentlich spricht sich die www-smil-i.de -Aktion schnell herum ,das der Aufwärtstrend nicht wieder zerstört wird .


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