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    ++++ Wenn der Rudi schon fliegt muß Joschka aber auch!! ++++ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.09.01 12:39:35 von
    neuester Beitrag 28.09.01 11:43:19 von
    Beiträge: 54
    ID: 466.877
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 12:39:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      Alle schimpfen über Rudolf Scharping aber keiner regt sich über Joschka Fischer auf!


      Fischers teures Nachtlager


      Fast zehnmal mehr als geplant kostet die Steuerzahler ein
      elfstündiger Besuch des Bundesaußenministers in Südafrika, schreibt
      das Nachrichten-Magazin DER SPIEGEL in der aktuellen Ausgabe. Der
      Grund: Joschka Fischer bestand darauf, mit einem Airbus der
      Luftwaffe zu fliegen, statt, wie zunächst geplant, mit der Lufthansa.
      Der Grüne düste Freitagnacht zur Anti-Rassismuskonferenz nach
      Durban, um eine Rede zu halten und Palästinenser-Chef Jassir Arafat
      zu treffen.

      [...]

      Statt rund 80.000 Mark für sechs 1. Klasse-Tickets fallen nun nach
      Schätzung der Flugbereitschaft knapp 800.000 Mark an
      : Kosten für
      25 Flugstunden mit dem Airbus, Gebühren für Zwischenstopps und
      Spesen für eine 14-köpfige Ersatz-Crew. Die musste am Donnerstag
      eigens mit Air France vorausfliegen, um den Joschka-Jet am Samstag
      in Südafrika zu übernehmen und abends wieder nach Berlin
      zurückzufliegen. Fischers Amt ist nach den Flug-Richtlinien
      verpflichtet, bei der Transportmittelwahl die Wirtschaftlichkeit zu
      prüfen und dabei die „Grundsätze sparsamer Haushaltsführung“ zu
      beachten. Die Wirtschaftlichkeit, rechtfertigt sich das Amt, ergebe
      sich daraus, dass in Südafrika für den Minister „keine
      Übernachtungskosten“ anfielen: Im Airbus steht ein Bett für Fischer
      zur Verfügung.


      Der gesamte Artikel:
      http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,1518,154553,00.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener"> http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,1518,154553,00.html


      :O Die Rechtfertigung ist der Hammer! :O

      mfg
      perkins
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 12:46:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wer zahlt eigentlich die wahlkampftaktischen Flüge von Maerz und Gloss( oder wie die beiden Deppen heissen).:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 12:52:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      @antarra

      Setzen 6!

      mfg
      perkins
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 13:00:16
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ antarra

      das gilt nicht!!!

      es dürfen immer nur die einen böse sein

      grüsse, ossnick
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 13:04:24
      Beitrag Nr. 5 ()
      @perkins
      Ich hab damit nicht gesagt das die andere Geschichte in Ordnung ist.:)

      Hat mich bloss mal interessiert.:rolleyes:

      Zu suchen hatten die beiden da nix.:D

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      Avatar
      schrieb am 05.09.01 13:11:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      antarra, die waren dort als Vertreter der CDU-CSU-Bundestagsfraktion, deren Stimmen ja gefragt waren, als es um die Zustimmung zu der Macedonien-Mission ging. Das hat so viel mit Wahlkampf zu tun, wie jede Dienstreise eines politischen Amtsträgers.

      Das Kesseltreiben gegen Scharping halte ich aber auch für übertrieben. Etwas zu oft die Flugbereitschaft zu nutzen ist in meinen Augen ein läßliches Vergehen eines Ministers. Ich messe diese Leute lieber nach ihren Leistungen im Amt.
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 13:30:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      Tag,

      die ganze Politikerbrut gehört auf den Boden der Realität

      zurückgeholt.

      Kann doch nicht sein das Leute ,die von nichts eine

      Ahnung haben Ministerposten bekleiden.

      Wenn ich den Scharping sehe bekomme ich das kotzen

      die Bundeswehr ist doch kein Karnevalsverein.

      Der Kerl würde bei der Musterung warscheinlich T 7 bekommen.

      Leute wie Scharping und Co können nur Steuergelder

      aus dem Fenster schmeißen und deshalb gehören sie weg.
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 13:40:49
      Beitrag Nr. 8 ()
      stimme for4zim zu.

      aber wenn ich scharping an seinen leistungen messe, dann muss ich dem liebestollen konstatieren, berufsmäßig nicht ganz auf der höhe zu sein. denn das ausplaudern von aufmarschplänen geht m.E. schon einher mit einer gefährdung der betroffenen soldaten..

      und die änderung des aufmarsches dürfte auch nochmal geld, zumindest aber mehrarbeit gekostet haben!

      deshalb: dauerurlaub für den verteidigungsminister!!

      grüsse, ossnick
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 13:45:13
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wiebitte, Merz und Gloß haben auch die Flugbereitschaft genutzt?
      Tztz, immer diese Glashausgeschichten.
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 13:56:45
      Beitrag Nr. 10 ()
      ConnorMcLoud, kein Mensch hier regt sich darüber auf, daß ein Politiker die Flugbereitschaft nutzt. Es geht nur um die Frage, ob sie zu Recht genutzt wurde. Jetzt verstanden?
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 14:24:25
      Beitrag Nr. 11 ()
      Es gibt eindeutige Richtlinien, dass die Flugbereitschaft
      nur genutzt werden kann, wenn keine ausreichenden Linienflüge
      zu Verfügung stehen. Es steht eindeutig fest, dass beim
      Rückflug von Klos, Merz in Mazedonien keine Linienflüge
      nach Deutschland vorhanden waren; damit war der Einsatz
      der Flugbereitschaft gerechtfertigt. Scharping, Joscka
      Fischer hat die Flugbereitschaft genutzt, obwohl von
      Berlin fast jede Stunde ein Linienflug nach
      Mallorca zur Verfügung steht bzw. beim Joschka eine Linienmaschine schon bereitstand. Darum geht es, dass die Politiker
      unabhängig ob SPD oder CDU sparsam mit den Steuergeldern umgehen !!
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 14:27:15
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ Perkins

      Aber dann verrate uns doch mal wer Deiner Meinung nach von den Grünen Joschka Fischer ersetzen soll ?????
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 14:30:35
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ich sage nur Elefantenwaschanlage.



      Alleine die Spezialschalungen haben über 2 Mio gekostet.

      Gruß
      H.
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 14:53:26
      Beitrag Nr. 14 ()
      Sind hier eigentlich nur noch Kommunisten?

      Jedes Mittel welches hilft Deutschland wieder zu einen freien Land ohne die Kontrollfreaks der SPD zu machen ist ligitim!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 15:05:17
      Beitrag Nr. 15 ()
      Warum nur hängen sich die Herren aus der Opposition (Volksvertreter perkins vorneweg ;) ) stets an Einzelfällen auf?
      Wie die immer wieder auftauchenden "Flugaffärchen" zeigen, scheint der Wurm doch irgendwie im System zu stecken. Dieses zu ändern, wäre natürlich viel mühseliger und würde vor allem auch die eigenen Privilegien beschneiden - da hackt dann eine Krähe der anderen kein Auge aus. Also zeigt man lieber mit dem Finger auf die Bösen der jeweiligen Regierungspartei, verdrängend, daß man demnächst evtl. selbst wieder den Angeklagten gibt.

      @perkins,
      als Gegner von Steuerverschwendung könntest Du doch vielleicht mal einen Beitrag darüber verfassen, wie deutsche Städte weit über 100 Mio. verpulvern, um sich in der nationalen Ausscheidung für die Olympiabewerbung 2012 durchzusetzen. Verschwendung deswegen, weil die meisten Bewerber nicht den Hauch einer Chance haben, als deutscher Kandidat ins Rennen zu gehen und weil dieses Geld für Werbung, Repräsentation und wertlose Machbarkeitsstudien versickert.
      Achso, stand nicht in der BILD und außerdem in der Mehrzahl CDU-regierte Städte?

      Gruß
      kpk
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 15:28:24
      Beitrag Nr. 16 ()
      @kpk
      Deswegen hat Deutschland auch sviele Arbeitslose, die sparen sich das Geld für die Bewerbung.:D:D Das nenne ich Sozie logik, bloß keine Eigenverantwortung. Irgendwann fällt so eine Olympia schon vom Himmel.:D
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 15:47:15
      Beitrag Nr. 17 ()
      Nun ja entscheidender ist es ja, ob Rot/Grün ihre
      Wahlversprechungen wie 3,5 Mio Arbeitslose, Lohnnebenkosten
      unter 40 % usw. einhalten werden, was sie zu Beginn
      lauthals hinausposaunt haben. Daran werden sie bei
      der nächsten Wahl gemessen werden !!! Diese Fragen
      sind viel entscheidender !!!!
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 16:05:06
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hi LauraGerhard,

      Wahlversprechen ??????

      Ich lache mich kaputt.
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 16:09:23
      Beitrag Nr. 19 ()
      @LauraGerhard
      Du sollst Dir doch die Wahlaussagen nicht 4 Jahre merken!
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 18:40:45
      Beitrag Nr. 20 ()
      Schrödi reagierte bei einem Interview zuletzt ganz
      veärgert, als man ihn auf die Wahlversprechungen
      angesprochen hat. Es ist ja auch eine Unverschämtheit, dass
      die Leute nicht vergessen können. Vorhaltungen werden
      grundsätzlich mit einem Gegenangriff beantwortet !!!
      Medienerfahrene Politiker wissen, wie man sich zu verhalten hat !!
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 18:55:03
      Beitrag Nr. 21 ()
      @kpk

      >...scheint der Wurm doch irgendwie im System zu stecken. Dieses zu ändern, wäre natürlich viel mühseliger und würde vor allem auch die eigenen Privilegien beschneiden ...<

      Das System wurde geändert! Jeder, der Minister, welcher die Flugbereitschaft nutzen will soll dies auch aus seinem eigenen Etat finanzieren. So ein Beschluss des Haushaltsausschuß.
      Aber unsere Regierung ignoriert diesen Beschluß - und das obwohl dieser so schwer wiegt wie ein Votum des Bundestages!!!!!!!!!

      Allein das finde ich schon eine Unverschämtheit.
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 18:57:50
      Beitrag Nr. 22 ()
      @LauraGerhard

      Es wird bald nicht nur um den Flug nach Mallorca, sondern
      auch um die Flüge nach Frankfurt!!
      Da dürften wohl genügend Linienflüge vorhanden sein!!

      @Limited
      Das ist nicht mein Problem.
      Kompetenz ist in dieser Partei sowieso ein Fremdwort!
      Auf deutsch:

      Es ist völig wurscht, welcher Blinde uns die Farben erklärt!

      @kpk
      Dir ist vielleicht nicht bekannt, dass die Flugbereitschaft allein
      vom Verteidigungsetat bezahlt wird!!
      Kein Wunder, dass Mr Superflyer mehr Kohle für seinen Etat will,
      wird Eichel jetzt sagen!!
      Scharping wird nicht mehr in der Lage sein die Interessen der Bundeswehr
      durchzusetzen oder gar zu vertreten!

      mfg
      perkins
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 19:01:10
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ich empfehle das mal durchzulesen, vor allem den Scharping-Fans!!

      http://www.zdf.de/wissen/frontal21/53188/index.html

      mfg
      perkins
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 19:35:15
      Beitrag Nr. 24 ()
      Scharping Fans ???

      Gibt es die wirklich.



      ----
      http://www.spiegel.de/vote/1,1619,1115,00.html?channel=polit…

      Schöner fliegen - aber keiner will der "Verursacher" sein
      Welchem Minister glauben Sie mehr bei der "Buchungsfrage"?

      Eher Rudolf Scharping - das Verteidigungsministerium spart, wo es nur kann. 109 8.70%

      Eher Minister Bodewig - er wirkt eigentlich bescheiden. 247 19.71%

      Keinem von beiden - alles nur Verwirrtaktik. 368 29.37%

      Was soll`s - ich find`s gut, wenn sie schon mal ihren Abflug üben. 529 42.22%

      G E S A M T B E T E I L I G U N G 1253
      ----


      Ich würde eh nur noch http://www.drbroemme.de/ wählen :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 07:04:59
      Beitrag Nr. 25 ()
      Rudi, Rudi, Rudi!!!
      Ich kann´s nicht mehr hören!

      Kein Schwein redet von Joschka Fischer!


      :O

      mfg
      perkins
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 12:02:10
      Beitrag Nr. 26 ()
      http://www.t-online.de/TOnl/Nach/poli/skan/arti/CP/a__scharp…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.t-online.de/TOnl/Nach/poli/skan/arti/CP/a__scharp…

      Als Nachfolger käme doch der jetzige hamburger Bürgermeister in Betracht!

      Der wird doch bald abgewählt!!

      :rolleyes:

      mfg
      perkins
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 12:36:35
      Beitrag Nr. 27 ()
      Perkins, du bist eher Grünenneurotiker. Kostet dich nerven, aber leb es aus :D

      Und recherchier mal, wieoft genschMAN und das böse Kinkel mit Linienflügen unterwegs waren und in wievielen Ländern der Welt (dieses wohl eingeschlossen) der überwiegenden teil der Bevölkerung denjenigen nachsagen wird, sie hätten eine Klatsche, die sich darüber aufregen, wenn der Aussenminister nicht mit Linie fliegt. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 15:34:53
      Beitrag Nr. 28 ()
      Manchem kann man aber einfach nicht widersprechen :D

      Avatar
      schrieb am 06.09.01 16:11:14
      Beitrag Nr. 29 ()
      Das schöne ist - an der Geschicht

      wer die Macke hat - der merkt es nicht!
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 16:27:58
      Beitrag Nr. 30 ()
      Der Flug von Frankfurt nach Berlin wird ihm den Rest geben.
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 16:28:47
      Beitrag Nr. 31 ()

      Armer Rudi! Nach dem SPD-Wahlsieg 1998 hatte man ihm das Frauenressort angeboten. Kein Wunder: Seine Alte hatte ihn nach seinem letzten Sprechversuch verlassen. Schnell entpuppte sich dieses Angebot aber als Finte und die versprochenen Frauen als hässlich-picklige Soldaten. Rudi ist enttäuscht.

      Rudi denkt nach. Nach drei Monaten, fünf Wochen und vier Tagen hat er plötzlich eine Idee.

      Gleich im nächsten Jahr setzt er seine Idee in die Tat um. Man wird schnell fündig: In einem Heim für verstoßene Rechtsanwältinnen wartet Kristina Gräfin Pilati-Borggreve bereits sehnsüchtig auf ihr neues Feldherrchen


      Gleich am ersten Abend versteht man sich prima, und hat sich eine Menge zu erzählen. Rudi spricht drei ganze zusammenhängende Sätze am Stück in nur 15 Minuten, die Gräfin ist erotisiert bis unter die Haarspitzen. In einem Interview sagt sie: "Er ist so spontan!" Deutschland rätselt - Rudi spontan? Wie soll das aussehen? Ein erster PR-Termin bei Biolek lässt ahnen...



      Aber bei diesem ersten PR-Auftritt sollte es nicht bleiben. Schon beschließt das neue Traumpaar der Nation, weitere Beweise ihrer unendlichen Liebe in der Öffentlichkeit aufzuführen. Und so...


      ...werden Rudi und die Gräfin von der Bundeswehr zu einem weiteren PR-Termin nach Ägypten geflogen. Deutschland atmet auf. Aber schon kündigt sich neues Unheil an!



      Einer entsetzten Journalisten-Schar erzählen die beiden von ihren neuesten Plänen. Und der Rest? Der Rest gehört schon heute zum Schatz teutscher Gruselmärchen...

      Und die Moral?

      Avatar
      schrieb am 06.09.01 16:38:39
      Beitrag Nr. 32 ()
      Der Rezzo stärkt dem Scharping den Rücken.So sind sie halt die Grünen,hauptsache man darf mitspielen.Ein Atlantikflug verpestet die Luft wie 10 000 Autos.Wie stark wird die Luft durch eine Bundeswehrmaschine von Frankfurt nach Berlin verpestet?
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 19:02:32
      Beitrag Nr. 33 ()
      Ja, Neemann, hab mich schon gefragt, wo du abgeblieben bist!
      auf des Kanzlers Sommerreise in den Osten verschollen?? :D

      Jetzt halt den Ball mal flach!
      Ich bin überhaupt kein Grünenneurotiker!
      Rudi ist SPD! Immer noch nicht auf dem laufenden!;)

      So angespannt wie unter Rot-Grün war die Lage der BW nie!
      Und unser Supersparkabinett, leider bezieht sich das Sparsame mehr
      auf die Qualität ihrer Arbeit als auf ihre Ausgaben, ist
      mit dem Slogan angetreten:

      Wir machen nicht alles anders, aber vieles besser!

      Leider hat nur niemand dem Wähler erzählt, dass damit der Urlaub gemeint war!


      Und sei doch mal ehrlich!! Scharpings Verhalten ist mit unsensibel
      noch freundlich umschrieben!!
      Für mich persönlich reicht der Flug nach Malle um 8 Stunden mit der Gräfin zu schmusen für den
      Rücktritt!!

      Sollte sich rausstellen, dass die Flüge nach Frankfurt nur durch Alibitermine gedeckt waren,
      müßte sogar dein Lieblingskanzler begreifen, dass Rudi nicht zu halten ist!

      mfg
      perkins
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 19:36:39
      Beitrag Nr. 34 ()
      <So angespannt wie unter Rot-Grün war die Lage der BW nie!>
      Na und? Was brauchen wir überhaupt eine Armee? Wir sind doch nur von Freunden umgeben! Oder? ;)

      Gruss
      dickdiver
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 20:00:22
      Beitrag Nr. 35 ()
      @Perkins,

      vielleicht suchst Du Dir auch mal jemanden "zum schmusen" wie der Rudi.
      Dann kannst Du Sonntagsmorgens um 7 noch im Bett liegen bleiben und mußt um die Uhrzeit nicht bei WO posten.
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 22:14:53
      Beitrag Nr. 36 ()
      Connor, was iss´n los??
      So lange Postings bin ich von dir gar nicht gewohnt!!
      Im anderen Thread auch.
      Was hat dich denn zu diesem für deine Verhältnisse
      hochintellektuellem Erguß getrieben!

      Machst du dir Sorgen um Rudi? :D

      mfg
      perkins
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 23:07:27
      Beitrag Nr. 37 ()
      Während Scharping für mich schon Geschichte ist, lamentierst Du noch über ihn.
      Das unterscheidet uns.Denk mal drüber nach.
      Avatar
      schrieb am 07.09.01 00:55:30
      Beitrag Nr. 38 ()
      Auf SAT1 läuft grade das große Sommer-Interview mit Stoiber.
      Perkins, Du verpaßt was.:D
      Avatar
      schrieb am 07.09.01 01:51:55
      Beitrag Nr. 39 ()
      Wie kam es zu Rudis Radunfall?

      http://autsch.rtl.de/apotheke/_sport/bikefilmli.rm

      Gruß
      H.
      Avatar
      schrieb am 07.09.01 07:47:36
      Beitrag Nr. 40 ()
      Connor, der Visionär!!
      :laugh:
      Ich glaube das passt besser in diesen Thread >>> Thread: Wenn hier schon jeder alte Witze posten darf, will ich auch mal...

      mfg
      perkins
      Avatar
      schrieb am 07.09.01 08:13:26
      Beitrag Nr. 41 ()
      Und kein Aas redet über Jooooschkkkkkaaaaa Fiiisscheeeeer!

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,155734,00.h…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,155734,00.h…

      :O

      mfg
      perkins
      Avatar
      schrieb am 07.09.01 09:47:42
      Beitrag Nr. 42 ()
      Aber Grünenneurotiker bist du ja nicht :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.09.01 09:48:29
      Beitrag Nr. 43 ()
      Die Antwort wäre noch besser: Doch, eins!
      Avatar
      schrieb am 07.09.01 10:22:12
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hufeisenplan-Erfinder Scharping und Chamäleon Fischer können schneller LÜGEN als ein Pferd laufen kann!

      Scharping hetzte im Stürmer-Stil!

      Scharpings verbale Exzesse zur Rechtfertigung des Krieges sind atemberaubend.
      „Um den Kosovo-Krieg zu legitimieren, unterstellt Scharping, in einem Vortrag an der „European Business School“ dem serbischen Kriegsgegner, mit abgeschnittenen Kinderköpfen Fußball zu spielen und Schwangeren den Fötus aus dem Leibe zu reißen, ihn zu grillen, um ihn dann wieder in den Leib der Schwangeren zu stoßen.“

      Quelle: => http://www.freitag.de/1999/19/99190102.htm

      Scharping: URTEIL =>Schuldig! wegen Volksverhetzung und Kriegsverbrechen
      Er gehört in einem Belgrader Knast!


      Rot-Grün lügt und ist Schuld am mazedonischen Desaster, denn in Teilen Mazedoniens werden "ethnische Säuberungen" an Slawen durchgeführt, während die NATO UCK-Sonderwünsche gegenüber der mazedonischen Republik in erpresserischer Weise unterstützt

      Scharping Karrektatur


      Rudolf Scharping, der Mann ohne Eigenschaften war zusammen mit Chamäleon Fischer ein geifernder Hetzer des Nato-Krieges gegen Jugoslawien. Mit manipulierten Bildern wurde die kriegsmüde Öffentlichkeit kriegstauglich gemacht

      Bombenminister Scharping ist einer von dem man nicht nur denkt, sondern auch weiß, daß er auf den Kopf gefallen ist, "mit 70 Sachen", vom Fahrrad, trotz Personenschutz: Einer, dem man zutraut, daß er den Sender Gleiwitz (=Nazi Kriegspropaganda) nicht vom Deutschlandradio unterscheiden kann.

      Serbische Massaker erweisen sich als Potemkinsche Dörfer

      Dieser Lügner der Nation gehört zusammen mit Fischer nach Belgrad, wo man diese Lumpenintellektuelle als Kriegsverbrecher den Prozeß machen würde. Laut der gestrigen Monitor-Sendung hat Scharping die Greuelmärchen und serbische Schlachtpläne im Kosovo-Krieg frei erfunden.[/b] So gab es Ende Januar 1999 (zwei Monate vor Kriegsbeginn) kein „Massaker“ in RUGOVA. Damals zeigte Scharping ganz Stolz ein Bild mit 29 Tote Albaner, diese Leichenbilder führten zu einem allgemeinen Entsetzen in der westlichen Öffentlichkeit. Es waren aber UCK-Terroristen die im Kampf mit der jugoslawischen Armee getötet worden sind. Panorama (ARD) hat dies auch schon am 18. Mai 2000 zweifelsfrei nachgewiesen. Dieser Sachverhalt wurde in der gestrigen Monitor-Sendung durch den deutschen OSZE-Mitarbeiter Henning Hensch bestätigt. Außerdem ist Scharping der Erfinder des Hufeisenplans und der Erdichter des Konzentrationslagers von Pristina (Fußballsradion.) Bisher glänzte er nur durch seine fachliche Inkompetenz.

      Zur Person:

      Henning Hensch ist deutscher OSZE-Mitarbeiter und gilt als seriös.
      Enthüllungen über den NATO-Krieg gegen Jugoslawien
      "Panorama" deckt Scharping-Lügen auf!


      Zum nachlesen!
      Der Link über die=> Enthüllungen eines Insiders - Scharpings Propaganda im Kosovo-Krieg
      http://www.uni-kassel.de/fb10/frieden/regionen/jugoslawien/p…

      Ein anderes Beispiel: Joschka Fischer

      Innerhalb weniger Jahre hat sich Joschka Fischer vom Nato-Gegner und Anti-Atom-Agitator zum US-hörigen Kriegstreiber gewandelt, der auch nichts dabei fand, als die Amis im Kosovokrieg 31 000 Uran-abgereicherte Sprengköpfe verschossen, die heute Mensch, Tier und Boden verstrahlen. Wer nur die eigene Karriere im Kopf hat, wird manipulierbar für fremde Interessen. Das erklärt aber nicht, warum ein korrumpierter und charakterloser Typ zum Publikumsliebling aufsteigt. Daran sind die Medien Schuld, deren „Seriosität“ wir im Fall Sebnitz kennengelernt haben.

      Die perfiden Täuschungen von Hufeisenplan-Erfinder Scharping
      Unglaublich: Der Hufeisenplan wurde gar nicht in Belgrad, sondern in Bonn geschrieben.

      Der Täuschung und Lüge gar wurde der Minister von Heinz Loquai bezichtigt. Der ehemalige Brigadegeneral der Bundeswehr und OSZE-Beobachter im Kosovo schrieb in seinem erschienenen Buch “Der Kosovo-Konflikt - Wege in einen vermeidbaren Krieg“, daß der so genannte Hufeisen-Plan der Serben, den Scharping 1999 in der Öffentlichkeit als Beleg für eine bis ins Detail vorbereitete Vertreibung von Kosovo-Albanern präsentiert hatte, so nie existiert habe.

      Hier im Board tummeln sich immer noch genügend Kriegsbefürworter rum, die treudoof auf der Linie von Scharping, Fischer & Co. argumentieren. Zusammen mit einigen unverbesserlichen Parteigängern von der ROT/GRÜNRN Kriegspartei und der Opposition (außer PDS) glauben sie immer noch an die Greuelpropaganda der NATO. Aber selbst bei der FDP und der CDU/CSU gibt es immer mehr kritische Stimmen zum Nato-Krieg. Trotz vieler Vertuschungstricks, droht das ganze Lügengebäude der Kriegsbefürworter einzustürzen! Die jüngsten Terrorangriffe der UCK und der ANA zeigen der Öffentlichkeit den wahren Charakter dieser Gewaltseparatisten. Selbst die bürgerlichen Zeitungen/Zeitschriften schreiben über den Natoeinsatz auf den Balkan zunehmend kritischer. Die Ethnoterroristen der UCK wollen ein ethnisch reines Kosovo und träumen von Großalbanien. Unter den Augen der KFOR sind im Kosovo (nach den Natokrieg) ca. 150 000 Serben, ROMA uns ASCHKALI vertrieben worden und mehrere Dutzend griechisch orthodoxe Klöster und Kirchen geplündert , bzw. abgefackelt worden. Meines Erachtens muß wegen des Kosovo-Krieges ein Bundestags-Untersuchungsausschuß geschaffen werden, der die ganzen haarsträubenden Ungereimtheiten und Lügen aufklärt. Aber bekanntlich hackt eine Krähe der anderen kein Auge aus.
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      Der Frieden ist das höchste aller Güter - Pax optima rerum.

      Artikel 26 Absatz 1 GG.
      Dort heißt es:

      "Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind unter Strafe zu stellen."

      Die Bombardierung Jugoslawiens war ein Angriffskrieg, der durch das GG der BRD nicht gedeckt war.

      Es ist eine historische Tatsache, Deutschland hat, von Kolonialkriegen einmal abgesehen, im 20ten Jahrhundert DREI KRIEGE auf Seiten der ANGREIFER begonnen. Den I. Weltkrieg, den II. Weltkrieg und den Kosovo-Krieg. Und diesen 3. Krieg hat ein GRUENER AUSSENMINISTER mitzuverantworten.

      ZWEITER WELTKRIEG & DIE VERBRECHEN der WEHRMACHR!

      Der LinK:
      http://www.cologneweb.com/wehrmacht.htm

      Capoon
      Avatar
      schrieb am 07.09.01 10:24:17
      Beitrag Nr. 45 ()
      Ich wundere mich nur , warum Rudi in Interviews erklärt,
      dass er ganz ruhig und ernst ist, um sich auf seine
      Aufgaben konzentrieren zu können. Gegenüber der
      Bunten war der geile Sack doch auch nicht so ruhig und ernst !!!
      Avatar
      schrieb am 07.09.01 11:16:46
      Beitrag Nr. 46 ()
      Seit 1991 ist die Bundesrepublik Jugoslawien ein Opfer medienbasierten politischen Drucks gewesen, der "in der modernen Kommunikationsgeschichte ohnegleichen" ist. Aber warum haben so wenige darüber berichtet? Alles eine klassische Verschwörung, die die Medien und ihre Vertreter heimlich lenkt, als gäbe es so etwas wie das serbische Informationsministerium im globalen Stil. Man kann halt aus der eigenen Haut nicht heraus: "Mächtige Interessengruppen und internationale Medien wollen nicht, daß dieses Thema in die Aufmerksamkeit der internationalen Öffentlichkeit kommt. Informationen über die Techniken und Methoden des Medienkriegs sind nicht im Interesse der großen multinationalen Lobbies, weil dann die weltweite demokratische Öffentlichkeit erkennen würde, daß die `einfachen Wahrheiten` über die "Guten und Schlechten" in der Welt in Wirklichkeit eine Täuschung und die bewußte Erzeugung von Verwirrung darstellen."

      Die Massenmedien verfügen über Hunderte von Techniken, um die Menschen zu täuschen. Schließlich können sie "subliminal", also unterschwellig das Bewußtsein beeinflussen, so daß die Menschen, die diesen Medien ausgesetzt sind, diese Informationen als "normal, natürlich und als `ihre eigenen` Ideen" akzeptieren. So eine Methode hätte man wohl nicht nur in Jugoslawien gerne.

      Man hat die Serben dämonisiert, die Regeln des Journalismus verletzt, indem man nur immer oppositionelle Serben zu Wort kommen ließ, irreführende Terminologie gebraucht, mit verschiedenen Maßstäben gemessen und falsche Informationen verbreitet. Und man hat prominente Intellektuelle, Philanthropen und ehemalige Politiker (wie George Soros, Daniel Cohn-Bendit, Pascal Bruckner, Bernhard-Henry Levy, Susan Sontag, André Glucksmann oder Margaret Thatcher, Vaclav Havel oder Benazir Bhutto) eingesetzt, um das sezessionistische Kroatien, das von Muslimen dominierte Bosnien und den "unabhängigen Kosovo, d.h. Großalbanien", zu verteidigen, weil man davon ausgehe, daß die normalen Menschen den Prominenten glauben.

      Wir werden in jeder Beziehung verarscht.Durch die Hilfe der nützlichen Idioten die sich für intelektuell halten,haben wir keine Chance.
      Avatar
      schrieb am 07.09.01 11:32:12
      Beitrag Nr. 47 ()
      Dazu noch einmal der schon von mir gepostete Artikel.Immer hochaktuell,auch in jahren noch.


      Zur Aktualität von Hannah Arendts Gedanken zur politischen Öffentlichkeit
      Nie zuvor waren die Mittel der Information so vielfältig und allseitig zugänglich wie heute, und doch mehren sich die Zweifel daran, dass dieser Fortschritt immer zur Erkenntnis der Wahrheit beiträgt. Mitunter scheint es, als würden Politik und Medienunter der Hand ein Bündnis eingehen bei der Ersetzung von Fakten durch deren Inszenierung. Hannah Arendts politische Publizistik der sechziger Jahre vermittelt in diesen Zusammenhang Einsichten von verblüffender Aktualität.

      Von Wieland Elfferding, Lehrer und Publizist, Berlin

      Über Geschmack kann man nicht streiten, heisst es. Über Tatsachen, sollte man meinen, auch nicht. Sind doch durch die modernen Medien die Mittel der Tatsachenfeststellung und -verbreitung enorm gewachsen. Und doch wird immer wieder heftig über Tatsachen gestritten. Dass ein Politiker eine Geldspende für seine Partei persönlich entgegennahm, bleibt beharrlich im Rampenlicht der Öffentlichkeit und zugleich als Tatsache umstritten.

      Oder denken wir nur an die Fernsehdokumentation «Es begann mit einer Lüge», die zu Beginn des Jahres im deutschen Fernsehen ausgestrahlt wurde. Umstritten war die Rolle von Tatsachenbehauptungen bei der politischen Begründung fürdie deutsche Beteiligung am militärischen Eingreifen der Nato in den Kosovokonflikt. Fungierte z. B. das Stadion von Priština wirklich, wie der Verteidigungsminister damals behauptete, als eine Art KZ, oder ist die im Film wiedergegebene Aussage eines Augenzeugen wahr, er habe dort nicht einen einzigen albanischen Häftling gesehen? Wie die Medien in der heissen Phase derVorbereitung des Militärschlags gegen Jugoslawien Tatsachen «brachten», um die unabweisbareNotwendigkeit militärischen Handelns darzulegen, so «bringen» die letzten Ritter des investigativen Journalismus heute Tatsachen, um die Verwerflichkeit des damaligen politischen Tuns wenigstens im Nachhinein zu beweisen. Egal für wen das Herz schlägt, immer ist man mit Tatsachen konfrontiert, welche einen als «knallharte»Realität jenseits der medial fabrizierten in moralischen und politischen Zugzwang bringen sollen.

      Fakten als Artefakte
      Auch wenn die Präsentation von skandalösen Tatsachen in Wort und Bild die gewünschte Wirkung einer emotionalen und politischen Aufwallung selten verfehlt, so wissen die Erregten dochaus Erfahrung, wie es sich mit den Tatsachen, besonders im Kriegsfalle, verhält. Oder mussten wiretwa nicht das Verwirrspiel der Bilder noch einmal wiederholen, das wir aus dem Golfkrieg schon kannten: Bilder, die am nächsten Tag, anders geschnitten und neu interpretiert, bereits das Gegenteil von dem beweisen, wofür sie am Tag zuvor erschreckendes Zeugnis ablegen sollten. Ging diese Entlarvung von Fakten als Artefakte nicht bereits im Golfkrieg so weit, dass Jean Baudrillard behaupten konnte, jener Krieg habe in Tat und Wahrheit nicht stattgefunden? Es ist einer der Widersprüche der Medien, dass sie ein naives Verständnis von Tatsachen pflegen, das sie durch ihre eigene Praxis der Simulation von Wirklichkeit tagtäglich dementieren.

      In Hannah Arendts hochaktuellem Essay über Wahrheit und Politik findet sich eine Abhandlung über sogenannte Tatsachenwahrheiten, die tiefere Einsicht verspricht. Mit geradezu atheistischer Nüchternheit gegenüber dem Mediengott der Realität hebt sie von vornherein auf die Zufälligkeit und somit Bestreitbarkeit von Fakten ab.

      Politik im Clinch mit der Wirklichkeit
      Tatsachenbehauptungen geraten, in ihrem Verhältnis zur Politik betrachtet, gerade deshalb in den Strudel eines Streits um blosse Meinungen, weil sie, wie diese, jeweils auch anders ausgefallen sein könnten. Jedenfalls entbehren sie der fraglosen Einsichtigkeit von Vernunftwahrheiten wieetwa derjenigen, dass die Winkelsumme im Dreieck 180 Grad betrage oder dass es besser sei, Unrecht zu leiden als solches zu tun. Zwar liege die Politik - und dies nicht nur in totalitären Regimen - mit der Wirklichkeit im Dauerclinch; aber das rühre nicht daher, dass Tatsachenaussagen, ähnlich wie Sätze der Philosophie, einem der Politikfremdem Bereich des menschlichen Lebens angehören würden.

      Tatsachen werden, da sie sich nicht von selbst verstehen, sondern einfach nur «sind», immer wieder als Ansichtssache denunziert. Durch ihre Verwechslung mit blossen Meinungen geraten sie jedoch in den Bereich des Politischen, welcher, wie der vierte Präsident und Verfassungsvater der USA, Madison, sagt, auf Meinung gebaut ist. Wie Politik auf das Auch-anders-sein-Können der Wirklichkeit und damit auf ihre Veränderbarkeit setzt, so bleiben die Tatsachenwahrheiten durch ihren ständigen Wechsel und die chronisch unsichere menschliche Zeugenschaft dem Fluss der Zeiten unterworfen. Entstammen die Fakten in diesem Sinne dem Bereich der «menschlichen Angelegenheiten», so haben sie, als Wahrheiten, doch mit den Gesetzen - sei es der Geometrie oder der Moral - eines gemeinsam: Mit ihnen kann, so stellt Arendt nach der Erfahrung des Vietnamkriegs und der Enthüllungen durch die «Pentagon-Papers» fest, nicht nach Belieben umgesprungen werden. Tatsachen sind hartnäckig,glaubt sie, und machen sich gegen alle Ränkespiele früher oder später geltend.

      Von der politischen Lüge zum System der Verlogenheit
      Vor dem Hintergrund dieser Einsichten in das Dreieck Fakten - Meinungen - Politik erscheint in Hannah Arendts Theorie der politischen Öffentlichkeit (wenn ihre gelegentlichen Analysen so genannt werden dürfen) das Gegenteil der Tatsachenwahrheit in einem eher kühlen Licht. Die interessierte Lüge ist mit der Politik verschwistert. Der Verkünder von Tatsachen dagegen, z. B. der «klassische» Journalist, gewinnt Glaubwürdigkeit nur durch seine Unabhängigkeit von der Politik. Die Wahrheit nur kundzutun, stellt nämlich, im Sinne Hannah Arendts, noch kein Handeln dar. Der Lügner hingegen «hat den grossen Vorteil, dass er immer schon mitten in der Politik ist. Was immer er sagt, ist nicht ein Sagen, sondern ein Handeln; denn er sagt, was nicht ist, weil er das, was ist, zu ändern wünscht.»

      Nicht dass die politische Philosophin die Lüge billigen würde, doch gewinnt sie ihr das Motiv ab, die Verhältnisse nicht so sein lassen zu wollen, wie sie sind. Werfen diese Gedanken aus den späten sechziger Jahren nicht geradezu ein vor Weisheit mildes Licht auf Politiker wie Helmut Kohl und auf Parteien wie die CDU, wie sie unter Kohl geworden ist? Wollte der frühere Bundeskanzler durch das Sammeln illegaler Parteispenden bei bis heute ungenannten Spendern doch nur «das Beste» für seine Partei? Erfahren seine erklärtermassen guten Absichten nicht eine Unterstreichung, während das böse Resultat in den Hintergrund tritt? Ganz im Gegenteil. Hannah Arendt erkennt gerade als besondere Gefahr, dass der Politiker sein Handwerk nur noch ausüben kann, sofern er an die Lügen selbst glaubt. Der Verlogenheit, im Unterschied zur kaltblütigen Lüge, «steht die öffentliche Meinung recht tolerant gegenüber», notiert sie. Dabei ist es in einer verlogenen Welt doch mit der Wahrheit vorbei, während diese in dem bewussten Lügner, weil er sie noch kennt, «ihre letzte Zuflucht gefunden» habe.

      Selbsttäuschung der Eliten
      Die Philosophin sieht, am Beispiel der USA, sehr wohl, dass die gezielte politische Zwecklüge vergangener Zeiten in der Mediengesellschaft längst einem System miteinander verketteter Unwahrheiten gewichen ist. Nach den Totalitarismen entsteht im Image-Making der westlichen Welt, in der systematischen Verfertigung von Bildern der Politik mittels moderner Techniken, eine neue Lage, was das Verhältnis von Wahrheit und Politik betrifft.

      In diesem Zusammenhang steht ihre durch die Veröffentlichung der Pentagon-Papers angeregte originelle Deutung des Vietnamkrieges. Sie glaubt, gegen die versammelte linke Vietnamliteratur, nachweisen zu können, dass nicht imperialistische Interessen der USA den Krieg anheizten, ja dass es den USA offensichtlich gar nicht darum ging, diesen Krieg zu gewinnen. Brachten doch die Enthüllungen der sechziger Jahre zutage, dass die zuständigen Staatsapparate eine Fehleinschätzung nach der anderen produziert hatten, dass die Think-Tanks unfähig oder nicht willens waren, realistische Kriegsziele zu formulieren. Schliesslich breitete sich vor dem entsetzten Publikum ein unglaubliches Panorama der Selbsttäuschung der politischen Eliten aus. Letztlich sei es, so analysiert Arendt, darum gegangen, koste es, was es wolle, vor den Augen der Welt das Image der USA als «guter Arzt» und als Weltmacht an einem kleinen, gebeutelten Land zu demonstrieren: «Imagepflege als Weltpolitik - nicht Welteroberung, sondern Sieg in der Reklameschlacht um die Weltmeinung», lautete ihre Diagnose.

      Die subversive Kraft der Tatsachen
      Hannah Arendt sah also durchaus, dass, vorab in der amerikanischen Demokratie, «die Techniken der Geschäftsreklame tief in die innenpolitischen Propagandamethoden der Staaten eingedrungen sind, wo man den Völkern Meinungen, Gesinnungen und bestimmte politische Praktiken nicht anders verkauft als Seifenpulver und Parfums», und dass eine «Art Staatsräson-Mentalität, die früher nur die Aussenpolitik bestimmte . . ., sich weiter Schichten der Völker bemächtigt». Wie kommt es dann aber, dass die scharfsichtige Analytikerin der westlichen Demokratien dennoch darauf vertraute, dass sich die Wirklichkeit letztlich durchsetzen werde? Arendt verweist in diesem Zusammenhang darauf, dass die machtbesessene Leugnung der Realität nie von Dauer sein könne, weil sich die politischen Ziele ändern und mit ihnen die opportunen Lügen. Ein «System Kohl», die auf eine Person zentrierte, demokratische Institutionen und Regeln dauerhaft verletzende Zurichtung der politischen Wirklichkeit, würde also früher oder später, gerade weil sie «System» hat, durch den Zufall gestört, der ans Licht bringt, was nicht ins System passt.

      Irritierende Tatsachen sind allerdings als «blosse Fakten» unzureichend verstanden, sie sindvielmehr Ergebnisse der sich vielfältig überkreuzenden und nicht planbaren vergangenen Handlungen von Menschen. Was den Versuchen, sichdie Wirklichkeit systematisch dienstbar zu machen, in die Quere kommt, ist also die Geschichtlichkeit der Wirklichkeit selbst. Hannah Arendt fasst diesen Gedanken in der paradoxen Formel zusammen, Manipulation und Gewalt könnten zwar die «Wahrheit vernichten, aber sie können nichts an ihre Stelle setzen». Das ist auch eine Schlussfolgerung aus ihrem Studium der Totalitarismen. Die Lüge ist der erste Schritt zur Vernichtung des Verleugneten, sie hinterlässt aber nichts ausser eine Art leere Spur. Trotzki wurde, nach seiner Löschung aus den offiziellen Photographien der russischen Revolution, selbst ausgelöscht. Sein Bild wurde jedoch ebenso sicher rekonstruiert.

      Beschädigung des Orientierungssinns
      Es mag nicht eben beruhigen, dass die Wirkung der systematischen Lüge nicht ist, dass die Menschen daran glauben, sondern dass sich unter ihnen der aus totalitären Systemen bekannte Zynismus gegenüber Verlautbarungen der Politik ausbreitet. Immerhin stellt Hannah Arendt in Rechnung - als habe sie Reality-TV und elektronischen Krieg bereits gekannt -, dass dadurch «der menschliche Orientierungssinn im Bereich des Wirklichen, der ohne die Unterscheidung von Wahrheit und Unwahrheit nicht funktionieren kann, vernichtet wird».

      Die Tatsachenwahrheiten scheinen in einer durch und durch inszenierten Welt nur noch die Rolle von Begegnungen der anderen Art spielen zu können. Sie werden zwar bemerkt wie etwas, das vorbeihuscht, den Sinn der Dauerinszenierung können sie jedoch nicht mehr umkehren. Wie würde Hannah Arendt heute die Rituale der Politik beurteilen, die sich mit den Tatsachen selbst beschäftigen?

      Die Inszenierung von Tatsachen
      Längst geniesst in den parlamentarischen Demokratien, unter mächtiger Mitwirkung der Medien, die Erhebung der störenden Tatsachen grössere Aufmerksamkeit als die Vorbereitung politischer Entscheidungen. Was früher ein Kampf um die Macht zwischen gegensätzlichen politischen Standpunkten und Parteien gewesen wäre, mündet heute in einen Untersuchungsausschuss. Kaum eine wichtige Figur auf der politischen Bühne, kaum eine Streitfrage, die nicht zum Gegenstand jener Art von Parallelgerichtsbarkeit innerhalb der Politik selbst geworden wäre. Es scheint, dass der Kampf der politischen Meinungen sich immer mehr in einem Kampf um die Feststellung politischer Tatsachen verliert.

      Nicht, wie Hannah Arendt beobachtete, die Tatsachen geraten in den Geruch, blosse Meinungen zu sein, sondern heute ist es umgekehrt: Die Meinungen verschwinden in einem permanent laufenden Verfahren der Tatsachenfeststellung. Wer wird sich, sollten sie einmal herauskommen, dann noch für die Namen der Spender des Helmut Kohl interessieren? Erleben wir nicht immer wieder, dass die Maschinerie der öffentlichen Feststellung von Tatsachen diese in einem Abgrund des Desinteresses verschwinden lässt,nachdem sich Wahrheit und Lüge mehrfach unentwirrbar miteinander verschlungen haben?

      Wäre dem so, dann könnte die Überführung der politischen Bühne in eine monströse Veranstaltung des investigativen Journalismus als Angriff auf die Wirklichkeit unter dem Vorwandihrer Ehrenrettung verstanden werden. Die Wahrheit der Wirklichkeit wäre dann zwar, HannahArendt weitergedacht, nicht ersetzt, aber gleichsam ent-setzt durch die Ausdehnung der Inszenierung von Politik auf die Tatsachen selbst, welche damit ihre subversive Kraft unwiderruflichverlören. Ob es so kommen kann, hängt nicht zuletzt davon ab, ob die Tatsachen in ihrer dieMacht der Politik begrenzenden Wirkung Unterstützung erfahren durch nicht korrumpierbare Tatsachenwalter in den Medien.
      Avatar
      schrieb am 07.09.01 13:19:18
      Beitrag Nr. 48 ()
      @sleepless!
      Hannah Arendt ist immer aktuell!
      Die Pathologisierung abweichender Meinungen oder Interessen hat mit den großmäuligen Joseph Fischer und den dummdreisten Lügner Rudolf Scharping eine neue Qualität bekommen. Bert Brecht hat mal gesagt: "Wer die Wahrheit weiß, und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher." Aber auch hier im Board werden abweichende Meinungen oft mit polemischen Äußerungen bedacht.

      Jede Art von Herrschaft ist kritisch zu begutachten. Es ist beinahe vollkommen egal, ob nun klerikal-faschistisch RELIGIÖSE, RECHTE oder LINKE an den Schalthebeln der Macht sitzen. Wer einmal an den Futtertrögen der Macht sitzt, möchte stets wie ein Fettauge auf der Suppe oben schwimmen. Dies gilt natürlich auch für DEMOKRATEN, denn Macht korrumpiert, wie schon der olle Bakunin wußte. Es gibt viele Fieslinge in der jüngsten Geschichte der Menschheit. Religiöse Fanatiker vom Schlage der Taliban und der Hisbollah, Stalin oder Pol Pot, Hitler oder Pinochet - um nur einige zu nennen - diese Verbrecher haben uns gezeigt wie perfide und menschenverachtend die Methoden der Diktatoren sind.[/b] Die Masse läßt sich leider immer wieder durch geschickte Propaganda verführen und dafür brauche ich noch nicht einmal eine Diktatur.

      Inwieweit der korrupte serbische Diktator Milosevic an der menschlichen Tragödie auf den Balkan verstrickt ist, wird hoffentlich das (nicht ganz unabhängige) Gericht in Den Haag zeigen. Heute müssen wir mit Argusaugen die Medien kritisch beobachten, denn sonst laufen wir Gefahr, selbst Opfer von der Mainstream-Propagande der Herrschenden zu werden.


      Der Lesestoff ist zwar sehr umfangreich, allerdings äußerst interessant. Wer nicht mit Scheuklappen durch die Weltgeschichte rennen möchte, sollte sich die Mühe geben und das sorgsam durchlesen

      Siehe auch die Anmerkungen!
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      Quelle: Uli Krug/Horst Pankow (Bahamas 32/2000)
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      „Ob’s da wüll oder net!“

      Warum die Aufdeckung der deutschen Kosovo-Lügen die „Öffentlichkeit“ nicht interessiert

      Im April 1999, auf einer der täglich im Brüsseler NATO-Hauptquartier stattfindenden Pressekonferenzen, stellte der Le Monde-Korrespondent Luc Rosenzweig dem NATO-Sprecher Jamie Shea eine interessante Frage. Rosenzweig: „Wörter sind bedeutsam, wenn Krieg herrscht. Die Bezeichnung für das, was gerade im Kosovo passiert, ist in den Ländern der Allianz nicht einheitlich. Ich erkläre es Ihnen. Herr Robertson und Herr Scharping sprechen von Völkermord. Das ist stark. Sie, Jamie, reden von ethnischen Säuberungen, von Verbrechen etc. Für mich ist das ein grundlegender Unterschied. Völkermord beinhaltet etwas viel Schwerwiegenderes als das, was da passiert. Die Kriegsverbrechen rechtfertigen Ihr Handeln. Würden Sie von Völkermord sprechen?“ Darauf die diplomatische Antwort des NATO-Sprechers: „Nun, wir sind eine Allianz von 19 freien, demokratischen Ländern. Jeder Minister beschreibt die Situation, wie er oder sie sie sieht. Das ist ihr Recht. Ich habe die Begriffe verwendet, von denen ich glaube, daß die Allianz sie weitgehend akzeptiert. Aber ich möchte betonen, daß wir eine Situation erleben, die uns jeden Tag zu einer dramatischeren Wortwahl zwingt. Nur so können wir die immer grausamere Realität wiedergeben.“ (=>(1)<=) Und weiter ging’s zur nächsten Frage.

      Vielleicht hat der promovierte Historiker Shea an poststrukturalistische Diskurstheorien gedacht, denen zufolge die Beschreibung realer Abläufe immer eine heikle Angelegenheit darstellt und möglicherweise schon der Versuch einer solchen Beschreibung – zur Verfügung stehen schließlich nur die diversen Mittel der „Erzählung“ oder/und „Symbole“ – ein vergeblicher ist. Vielleicht hat er aber nur zum Ausdruck bringen wollen, daß der pluralistische Meinungswettbewerb auch in einem kriegführenden Staatenbündnis produktiv wirkt, vorausgesetzt das Kriegsziel wird geteilt und die vorgetragenen Meinungen dienen einer Effektivierung der Kriegsführung.

      SCHARPINGS lügt nicht zum erstenmal!  Seine Greuepropaganda

      Auf den produktiven Effekt der deutschen Rede vom „serbischen Völkermord“ ist schon wiederholt hingewiesen worden, auch von dem oben zitierten Luc Rosenzweig: „Was bei den Deutschen ankommt, ist eben die Erinnerung. Das hilft ihnen auch. Denn es bedeutet, daß es da jemand gibt, auf den man dieselben Begriffe verwenden kann wie auf Hitler. Sagen wir mal, das enthebt den historischen Fall, den man miterlebt hat, seiner Einmaligkeit.“ (=>(2) <=) Aber was bedeutet es in diesem Zusammenhang, daß für das Gros der deutschen Politiker und Journalisten der „Serbenführer“ Milosevic nicht nur als „Faschist“ sondern zugleich auch als der „letzte Kommunist“, „Stalinist“ aber auch als mafiotischer „Clanchef“ figuriert? Und wie sind die auch innerhalb der NATO-Mitgliedsstaaten – jedoch nicht in Deutschland – auf zumindest Befremden gestoßenen Erzählungen Rudolf Scharpings einzuordnen? „Um den Krieg zu legitimieren, unterstellt er [Scharping, in einem Vortrag an der ,European Business School‘ dem serbischen Kriegsgegner, mit abgeschnittenen Kinderköpfen Fußball zu spielen und Schwangeren den Fötus aus dem Leibe zu reißen, ihn zu grillen, um ihn dann wieder in den Leib der Schwangeren zu stoßen.“(=>(3)<=)[/b]

      Missbrauch der Gutgläubigkeit!

      Betrachtet man die unterschiedlichen kritischen Einschätzungen medialer Darstellungen der blutigen Auflösung des ehemaligen Jugoslawien, stellt man bei fast allen Autoren ungeachtet ihrer inhaltlichen und methodischen Differenzen eine übergreifende Gemeinsamkeit fest: Der nationale Kriegskonsens innerhalb der Staaten der „westlichen Wertegemeinschaft“ sei ein Produkt der Kommunikation zwischen Staat und seinen Bürgern bzw. zwischen Medienproduzenten und -konsumenten, einer Kommunikation, die vom Staat bzw. den Medienproduzenten mit dem Mittel des Betruges geführt werde. Bereits während des Golfkrieges Anfang 1991 – aber vor allem danach – entstand die kritisch gemeinte Argumentationsfigur, daß durch den geschickten Einsatz neuer technologischer Medien eine gezielte Desinformation und Manipulation der Öffentlichkeit stattgefunden habe. Man denke nur an die seinerzeit mit Akribie betriebene Enthüllung, daß der auf den TV-Schirmen präsentierte, an seinem ölverklebten Gefieder krepierende Kormoran nicht Opfer eines Husseinschen Umweltfrevels, sondern eines Jahre zurückliegenden Tankerunglücks war, oder an die Aufdeckung der Fälschung eines
      „Überlebendenberichts“ von einem Überfall irakischer Truppen auf ein kuwaitisches Krankenhaus, bei dem angeblich Säuglinge aus den Brutkästen genommen und einem qualvollen Sterben ausgesetzt worden waren (die Rolle der „überlebenden“ Krankenschwester spielte die Tochter eines kuwaitischen Botschafters).
      (=>(4)<=) Mit solchen Inszenierungen habe gewissermaßen ein Mißbrauch des guten Willens der Medienrezipienten und ihres Interesses an der Herstellung gerechter Zustände stattgefunden, hieß es. Die Vorgauklung eines sauberen Krieges, der nur den Schurken treffe und die Opfer schone, habe diesen Missbrauch noch unterstützt. Der seinerzeit erstmals inszenierte digitale TV-Krieg sei ein Krieg der glaubwürdigen Lügen gewesen, so die Auffassung der bis ins Lager der späteren Befürworter eines antiserbischen Krieges reichenden Kritiker des antiirakischen US-Krieges.

      Serbische Massaker erweisen sich als Potemkinsche Dörfer

      Daß in der medialen Kriegsdarstellung gelogen und gefälscht wurde, kann wohl niemand bestreiten. Aber: Die Annahme, daß es dieser Tricks überhaupt bedurft hätte, um eine sonst potentiell kriegskritische Öffentlichkeit hinters Licht zu führen, ist blauäugig – das gilt für deutsche Verhältnisse noch mehr als für andere. Vielmehr wäre angesichts der Gleichgültigkeit, mit der diese Öffentlichkeit Enthüllungen entgegentritt, in denen die serbischen „Massaker“ als Potemkinsche Dörfer aufgedeckt werden, zu fragen: Welche Bedürfnisse des Publikums erfüllten diese „Massaker“?

      Während hierzulande niemand von der Notwendigkeit eines Krieges gegen Jugoslawien überzeugt werden brauchte, weil seit 1991, dem Beginn der völkischen Sezessionen, fast alle darauf warteten, daß es endlich richtig losgehe, war dies in anderen westlichen Ländern bekanntlich nicht so. Die militärische Vormacht USA beispielsweise konnte lange der Zersplitterung des Balkans kein rechtes Interesse entgegenbringen. Im Gegenteil: Eine jugoslawische Föderation schien sowohl dem Kalkül der US-Außenpolitik als auch dem medialen common sense dienlicher. Erst durch eine wechselseitige Kette sich ablösender Manipulationen und „Enthüllungen“ änderte sich diese Haltung. Man denke nur an die inzwischen ausreichend dokumentierte Arbeit der Public-Relations-Agentur Ruder-Finn, die in der amerikanischen Öffentlichkeit erst das Bild des blutgierigen Serben als Errichter von Konzentrations- und Vergewaltigungslager verbreitete. Oder man denke an die Nachforschungen des US-Journalisten Peter Brock, der sein Journalistenhandwerk auf so unzeitgemäße Weise ernstnahm, daß er schließlich die Unwahrheit der von Ruder-Finn verbreiteten „Tatsachen“ nachweisen konnte. (=>(5)<=) Die Wirkungslosigkeit der Brockschen Bemühungen aufgrund ihres Zuspätkommens erhellt aber schlaglichtartig den Charakter jener „Öffentlichkeit“, an die Enthüllungen in den USA erfolgreich adressiert werden können. Ruder-Finn hatte ihre getürkten Informationen nämlich gezielt unter einflußreichen „Multiplikatoren“ verbreitet und war laut Aussage ihres Chefs mit der folgenden Methode vorgegangen: „Es ist nicht unsere Aufgabe, Informationen auf ihren Wahrheitsgehalt hin zu überprüfen ... Unsere Aufgabe besteht darin, Informationen, die unserer Sache dienlich sind, schnell unter die Leute zu bringen und zu diesem Zweck ausgewählte Zielpersonen anzusprechen.“ (=>(6)<=) Die Agentur konnte zu Recht davon ausgehen, daß die US-amerikanische Öffentlichkeit, wie die jeder funktionierenden Demokratie, die Entscheidungen ihrer Elite mittragen würde.

      Vom Elend der Enthüllung

      Gerade in den USA, dem klassischen Land des Enthüllungsjournalismus stellt dieser immer wieder seine Wirkungslosigkeit unter Beweis. Seine Resultate mögen zwar manchmal eine gewisse Wirkung erzeugen, wenn, wie beispielsweise beim Watergate-Skandal, sie als Waffen zum Einsatz im Binnenmachtkampf Verwendung finden; jedoch nicht, wenn es um national bedeutsame Dinge wie Krieg oder Frieden geht. Erst im Mai dieses Jahres veröffentlichte The New Yorker einen 32seitigen Bericht über US-Kriegsverbrechen im Golfkrieg, den die Berliner Zeitung (17./18. 6. 2000) wie folgt zusammenfasst: „US-Soldaten sollen im Golfkrieg wehrlose Iraker – Soldaten und Zivilisten – hingerichtet haben. Ohne ernsthaft angegriffen zu werden, habe General Barry MacCaffrey von seinen Truppen in mindestens drei Fällen Hunderte Iraker mit Maschinengewehren niedermetzeln lassen, obwohl sie sich ergeben hatten. Ein anderes Mal hätten seine Soldaten einfach wild in eine Gruppe Zivilisten gefeuert.“ Sy Hersh, der Autor des Berichts, hatte „sechs Monate lang recherchiert, mehr als 300 Personen interviewt. Sogar ein Tonband von einem der Gemetzel hat er aufgetrieben; einer der Soldaten hatte es für seine Freundin aufgenommen.“ Viel Arbeit, (vielleicht) etwas Ruhm, aber die Vorstellung, daß die von Sy Hersh aufgedeckten Kriegsverbrechen trotz ihrer Brutalität in den USA etwas anderes bewirken würden als das Warten auf die nächste Enthüllung, müsste – würde sie denn überhaupt jemand äußern – als realitätsferne Träumerei bezeichnet werden. Hersh hatte bereits im Vietnamkrieg das My-Lai-Massaker aufgedeckt, er hatte die von den US-Medien verschwiegene Bombardierung Kambodschas ebenso enthüllt wie die CIA-Beteiligung am Pinochet-Pusch. Was er damit bewirkt hat? Nichts, außer Anerkennung. Und die wird von der Berliner Zeitung auf schon fast maliziöse Weise in einem Satz zusammengefaßt: „Sy Hersh gilt seit 35 Jahren als Amerikas bester Enthüllungsjournalist: Diesmal hat er Kriegsverbrechen im Golfkrieg aufgedeckt.“ Woraus sich die Frage ergibt, was er wohl als nächstes aufdecken wird. Was immer es sein mag, fürs Konsumentenglück ist gesorgt.

      Enthüllung à la Hersh besitzen den Vorteil, die Lust auf sinistre Vorgänge „hinter den Kulissen“ zustimulieren, die Anziehungskraft des Skandalösen für sich nutzen zu können. Viel schlechter ist es da um Enthüllungen bestellt, die nachweisen, daß hinter dem Skandal („serbisches Massaker“) nichts steckt: Ein Nicht-Geschehen ist viel langweiliger als eine monströse Lüge. Insofern aber enthüllt die Inszenierung des sogenannten Medienkrieges selbst – seine Greuel wie die saubere Lösung nach dem Vorbild des Computerspiels – mehr als jeder noch so ehrenwerte und unbedingt notwendige Enthüllungsjournalismus.

      Letzterem kann es zwar gelingen, den Widerspruch zwischen dem, was an den Orten des Geschehens plausiblermaßen überhaupt vorgegangen sein konnte – in der Regel zumeist nicht viel Schurkiges – und dem skandalisierenden Unisono (=auf den selben Ton) der kriegswilligen Medien aufzuzeigen. Doch oft steht am Ende Hilflosigkeit, wie sie die folgende Feststellung des im Kosovo unfreiwillig zum Enthüllungsjournalisten gewordenen Le Figaro-Korrespondenten Renaud Girard dokumentiert: „Wir waren an die Lügen der Serben und Albaner gewöhnt, aber das die NATO log, eine Organisation, die von unseren Steuergeldern finanziert wird, hat uns doch sehr überrascht.“ (=>(7)<=) Und schließlich kann auch der engagierteste Enthüllungsjournalismus nur dann ein solcher sein, wenn er die Augen davor verschließt, daß sowohl jenes Unisono ebenso wie die Resistenz der Rezipienten (=Betrachter, Leser, Hörer) gegen die Aufklärung durch Fakten oder gegen schlichte Plausibilitätserwägungen deutlich davon Zeugnis ablegen, daß die mediale Inszenierung nicht allein dem Betrug zugunsten der staatlichen Kriegsinteressenten, sondern auch kollektiver Wunscherfüllung des Publikums gedient hatte.

      Aber Deutschland ist keine Heimstatt des Enthüllungsjournalismus. Die medialen Eingeständnisse, daß die hierzulande als zentrale Anlässe der „humanitären Intervention“ gehandelten Ereignisse bzw. Vorhaben wie das „Racak-Massaker“ und der „Hufeisen-Plan“ niemals stattfanden bzw. geplant waren, wird ebenso beiläufig vermeldet wie das NATO-Eingeständnis der Verwendung von uranhaltiger Munition. Eine Studie von amnesty international – deren frühere Veröffentlichungen, soweit sie antiserbischer Verwendung dienlich waren, ganz hoch im Kurs standen – wurde höchstens in den „Keller“- und Seitenspalten der Zeitungen erwähnt. (=>(8)<=) „Dass es in Racak möglicherweise kein Massaker gab, habe sie ebenso wenig überrascht wie der Umstand, daß der Hufeisenplan wahrscheinlich nie existierte“, sagte eine der Verantwortlichen für die realen Massaker, die „verteidigungspolitische Sprecherin“ der Grünen im Bundestag, Angelika Beer, laut Berliner Zeitung (25. 3. 2000). Und weiter: „Allerdings seien der Hufeisenplan und Racak für sie persönlich ohnehin nicht der Grund für die Rechtfertigung der Nato-Angriffe gewesen.“ Soll man dankbar sein, daß man nichts über die persönlichen Beweggründe einer Täterin erfährt, die zwar guten Gewissens ob ihres Handelns, aber nach einem angeblichen „Messerattentat“ mit „Narben auf der Seele“ (Berliner Morgenpost 9. 7. 2000) durch die Welt läuft.

      Ein Täter als Dienstleister

      Ein anderer Täter, der auch nach gewöhnlichen bürgerlichen Rechtsvorstellungen sofort einer Aburteilung wegen Beteilung an vielfachem Massenmord zuzuführende Rudolf Scharping, will wenigstens aus seinem Herzen keine Beersche Mördergrube machen und outet sich offen als Vollstrecker des Volkswillens: „Ich meine, ich bin sehr gegen geschlossene Weltbilder. Aber ich glaube, daß Demokratien auch diese Orientierung brauchen, und da können wir uns lange unterhalten über manches. Da wird dann immer gesagt, ja, die Legitimation des Krieges, dahinter steckt doch was anderes. Da wird doch eigentlich die Botschaft vermittelt, sie wollten den Krieg legitimieren, der Außenminister, der Bundeskanzler und so, auf gut deutsch: die Öffentlichkeit übertölpeln und auf einen Weg ziehen, den die Menschen eigentlich nicht wollen. Erstens halte ich nichts von dieser Art Vertretungsmacht die behauptet, das wollten die Menschen eigentlich gar nicht, und zweitens gucke ich mir dann einfach an, was man in Umfragen sehen wird. Mit Verlaub, es hat überhaupt keinen Bedarf gegeben, manipulativ Legitimation zu besorgen.“ (=>(9)<=) (Hervorhebung von uns, d. Verf.) Das liest sich wie die Einlassung eines geständigen Täters vor Gericht. Das Plädoyer „Unsere Manipulationen waren eigentlich keine, weil sie den Umfrageergebnissen entsprachen“, würde zwar das hier imaginierte Gericht nicht gelten lassen, dennoch kommt man an ihrem Wahrheitsgehalt nicht vorbei. Denn Manipulation setzt als Beeinflussungshandlung mit Täuschungsabsicht – ähnlich wie Betrug – eine ursprüngliche Willensdifferenz von Subjekt und Objekt der eingesetzten Mittel voraus, welche zugunsten des manipulativen Willens überwunden werden soll. Wenn aber die – manchen Außenstehenden vielleicht aus guten Gründen – als manipuliert Erscheinenden schon vor dem Agieren des scheinbaren Manipulateurs dessen Auffassungen teilten und seiner konkreten Äußerungen als nachgereichte Bestätigung harrten, ja bedurften, dann kann nur von einem einverständigen Akt die Rede sein. Dann bleibt Scharping zwar Mittäter an einem Massenmord, er war aber auch Dienstleister an der deutschen Gesellschaft und diese seine Dienstleistungsempfängerin.

      Die relativ gelassen und unengagiert erscheinende Zustimmung der deutschen Öffentlichkeit während des Krieges gegen Jugoslawien, die manchmal schon wie Gleichgültigkeit erschien – wie auch ihre explizite Gleichgültigkeit gegen die nachherigen Enthüllungen über die Lügen der Kriegspropaganda – ist in dem Umstand begründet, daß hierzulande zwecks Erreichung eines weitgehend bereits im Vorab bestehenden Kriegskonsenses nur noch durchsichtige Lügen erfunden werden müssen. Kein Greuelmärchen war abstrus genug, um nicht geschluckt zu werden und riß doch niemanden – vielleicht von Habermas mal abgesehen – richtig vom Hocker. Daß nun das Dementi von einer größeren Öffentlichkeit schlicht ignoriert wird, überrascht nicht, denn es waren projektive Greuel. Der psychoanalytische Terminus der Projektion trifft im doppelten Sinne auf die antiserbische Propaganda und ihre Rezeption zu: verbotene Lust an dem unterstellten (projizierten) Tun zu empfinden und die dem Verbot folgende Bestrafung, die sich ja gegen die eigene Lust richtet, am projektiven Täter gleich mit abzureagieren (also zugleich „Völkermord“ zu goutieren und einem zweiten „Nürnberger Gerichtshof“ vorzusitzen). Die Mischung aus Gier nach den „Massakern“ und relativer Gleichgültigkeit gegenüber dem Krieg lassen nur einen Schluß zu: Absender und Empfänger der Meldungen über – erwiesenermaßen erlogene – serbische Greueltaten würden diese am liebsten selber begehen, ohne sich als „Verteidiger der Zivilisation“ Zügel – also auch in Form von propagandistisch geheuchelten Sympathien für Albaner – anlegen zu müssen.

      Glaubwürdigkeit statt Glaubhaftigkeit

      Jedes „J’accuse“ wird mit einem lapidaren „ob der Plan nun Hufeisen hieß oder gar nicht existiert, interessiert höchstens die Historiker“ (Süddeutsche Zeitung 6. 4. 2000) beschieden, und ein als Lügner überführter Kriegsminister wie Scharping ist erst recht ein moralischer Held, dem die demokratische Solidarität zu gelten habe. Wer ihn nämlich der „Selbstinszenierung“ zeihe, droht der Tagesspiegel (17. 5. 2000) rein präventiv, der gerate „selbst in Gefahr, zynisch zu werden“. Das nach realen und nicht nach eingebildeten Opfern der Serben fragende „Leichenzählen“ erwecke den Eindruck, „als wolle man Milosevic und nicht seinen Opfern zu Hilfe eilen.“

      Wo die größte Sünde „Zynismus“, sprich Distanz zu den moralischen Protagonisten ist, dort konstituieren Massenmedien keine Öffentlichkeit im hergebrachten Sinne mehr, sondern eine erweiterte Privatheit, gebildet nach dem Muster der hoch emotionalen Beziehungen in der Kleinfamilie, die durch keine vernünftige/berechnende Überlegung mehr gegründet noch zusammengehalten wird, sondern nur noch durch die Angst vorm Alleinsein. Die Maßstäbe, an denen öffentliche Figuren gemessen werden, sind nicht mehr die mehr oder weniger vernünftigen, die man einmal an Fremde anlegte, sondern solche, wie sie im Nahbereich gelten: Gemeinschaft um jeden Preis. Je weniger die Mitglieder dieser Zwangsgemeinschaft sich wechselseitig ausstehen können, um so mehr benötigen sie die Exterritorialisierung des Feindes, der man sich selber ist, aber nicht sein darf. Ein Beleg dafür ist die hypertrophe Hysterisierung der Sexualität („serbische Vergewaltigungslager“): Wären die Verhältnisse im privaten, wie im „öffentlichen“ Bereich nicht schon längst der „Tyrannei der Intimität“ (Sennet) erlegen, herrschte in ihnen nicht ständig latente Inzestuösität, so wäre die Figur des von „außen“ kommenden Schänders – der „Serbe“, „der Kinderschänder“, der „Kampfhundbesitzer“ – nicht so bedeutsam: Ob es ihn gibt, und falls ja, was ihn tatsächlich ausmacht, ist nicht so bedeutsam wie die Tatsache, daß es ihn mit all seinem Bedrohungspotential geben muß. Natürlich wissen es alle: Es ist eine phantastische Produktion, gegen die da zu Felde gezogen wird. Gerade darum, und das ist nicht zuletzt ein TV-Spezifikum, überwiegt die moralische Glaubwürdigkeit des Schurkenjägers die längst veraltete Glaubhaftigkeit der von ihm vorgebrachten Rechtfertigungen. Das Fernsehen produziert diese Stereotypie nicht in dem Sinne, daß es sie ohne TV nicht gäbe. Es ist aber durch seine Nähe und Vertrautheit herstellende Bilderproduktion das Leitmedium einer intimisierten Öffentlichkeit, nach dessen Vorbild auch die Print-Medien diese Wahrnehmungsform (Personalisierung, Moralisierung) zu bedienen versuchen. Die „Glaubwürdigkeit“ Scharpings entspringt dem „moralischen“ Charisma einer Person, mit der man via Telebeziehung auf Du und Du ist: Intimität macht immun gegen Enthüllung.
      Die mediale Inszenierung des „Milosevic-Clans“ (Alkoholismus, sexuelle Ausschweifungen, Allmacht) ist das Ab- wie Zerrbild der herrschenden Intimität. Der impulshafte Glaube an die wüstesten Vernichtungspläne eines Staates, der als identisch mit einem Familien-Clan gedacht wird, zeigt nicht nur, daß die Grenzen zwischen öffentlich und privat wirklich komplett eingerissen sind, die „Tyrannei der Intimität“ komplett ist, sondern auch, daß die deutsche „Schurkenstaat“-Obsession alles andere als zufällig sich an Jugoslawien heftet, weil hier die Projektionen von Mob und Elite (=>(10)<=) in moderner medialer Form zusammenfließen können.

      Keineswegs regiert Empathie (=Fähigkeit, sich in die Einstellung anderer Menschen einzufühlen) mit den projizierten Opfern, vielmehr Austauschbarkeit und Ambiguität (=Doppeldeutigkeit von Werten, Symbolen u. Sachverhalten) Kroaten/Moslems/Albanern als Opfer des Schurken einerseits und andererseits selber als potentielle Schurken (z. B. Albaner als Heimatvertriebene und „Hütchenspieler“ zugleich). Der kaum verhohlene Genuß an den zusammenphantasierten und wider alle Plausibilitätserwägungen unterstellten Vernichtungsplänen der Serben mündet in dem ebensowenig verhohlenen Genuß, es ihnen – den Serben – mal so richtig zu zeigen. Zurückhaltend wirkt diese Freude gelegentlich nur deshalb, weil man „es“ auch ihren Gegnern bzw. Opfern lieber zeigen würde als ständig Mitgefühl mit ihnen heucheln zu müssen. Das gilt nicht nur für die Albaner, denn auch das unabhängige Kroatien war gegen Ende der Tudjman-Ära von einem Sympathieträger schon fast zu einem „Schurkenstaat“ mutiert; nur der Machtantritt einer neu-sozialdemokratischen Regierung bewahrt es derzeit vor Sanktionen.

      Ein wirklicher Unterschied zwischen „Serben“ und „Kosovaren“ wird denn aktuell kaum mehr gemacht. Beispielhaft führt das Beute-Mitarbeiter Mark Terkessidis mit seinem im Tagesspiegel (24. 04. 2000) veröffentlichten Jugoslawien-Reisebericht vor: „Angesichts ethnischer Gewalt und steigender Verbrechensraten beginnt der ideelle Gesamtalbaner langsam wieder dem Vorkriegsklischee vom südländischen Kriminellen zu ähneln.“ Der „Pop-Linke“ formuliert die Haltung der Mehrheit seiner Kollegen und Leser: „Die Bewohner des imaginären (!) Jugoslawien sind psychologisch am Ende.“ Es gibt nichts mehr, worin sich die als psychisch, moralisch und sexuell als völlig depraviert beschriebenen „Serben“ von den „Kosovaren“, deren signifikantes Merkmal für Terkessidis der „im Westen gestohlene Neuwagen“ ist, noch qualitativ unterscheiden. Es sind wohl vor allem zwei Gründe, die noch für eine Parteinahme sorgen: Einerseits das Bedürfnis, deutsche Handlungsfähigkeit unter Beweis zu stellen. Terkessidis: „Organisierte Wiederaufbau-Maßnahmen sind nur im deutschen Sektor zu beobachten. Ansonsten wirkt die internationale Gemeinschaft chaotisch und ineffektiv.“ Andererseits geht es um die moralische Legitimation des real stattfindenden Tötens von Serben durch völkisch fanatisierte Albaner; denn für das, was derzeit im Kosovo geschieht, ist die Anwesenheit der KFOR-„Schutztruppe“ eine unabdingbare Voraussetzung. Die noch stattfindende Parteinahme ist allerdings eine ziemlich unengagierte, die in Äquidistanz (=gleich großer Abstand) zu den beteiligten Parteien umkippt.

      „Der Mensch ist doch schlecht, oder?“

      Diese Äquidistanz drückt sich vor allem in der Forderung nach einer effektiven „reeducation“ (=Umschulung) aller Beteiligten aus. Eine solche Forderung war in Deutschland zum ersten Mal von Daniel J. Goldhagen in der Süddeutschen Zeitung (30. 4. 99) erhoben worden, damals allerdings nur bezüglich der Serben „Die serbischen Schreckenstaten unterscheiden sich von denen der Nazis grundsätzlich nur durch die geringeren Dimensionen“, hatte der Autor von „Hitlers willige Vollstrecker“ einer dankbaren Leserschaft verkündet. Hatte er sie drei Jahre zuvor durch die Katharsis der Konfrontation mit den kollektiven Menschheitsverbrechen ihrer Eltern und Großeltern geschickt, um ihnen kurz darauf die Unbedenklichkeit aufgrund erfolgreich absolvierten alliierten wie selbstverordneten Demokratietrainings zu attestieren, erhielten sie nun durch den Meister der Austreibung ihrer NS-Gespenster höchstpersönlich die licence to kill überreicht – freilich zum hehren Zweck der Erziehung anderer. Aber schon damals war die allgemeine Freude darüber von einer Prise Skepsis getrübt. „Kann man Menschen überhaupt umerziehen?“ fragte der Tagesspiegel (4. 5. 99). „Der Glaube an die Umerziehbarkeit unserer Gattung ist, seit den Tagen der Französischen Revolution, ein Kennzeichen der großen Ideologien gewesen. Wahrscheinlich überschätzt Goldhagen den Effekt der Reeducation ein wenig, und er unterschätzt den Anteil, den das Wirtschaftswunder an der Domestizierung der Nachkriegsdeutschen gehabt hat. Er unterschätzt auch den Generationenkonflikt von 1968 und den Wunsch der Deutschen, von den anderen Völkern wieder gemocht zu werden.“ Hier wird einerseits völlig zutreffend darauf verwiesen, daß ohne „Wirtschaftswunder“ (Herausbildung der materiellen Kriegspotenzen) und „1968“ (Auffrischung des deutschen Elitepersonals, das sich nun gegenüber seinen Vorgängern durch eine zeitgemäß flexible Skrupellosigkeit auszeichnet) wohl kein deutscher Angriffskrieg möglich gewesen wäre. Andererseits spricht aus dem Verweis auf den unglücklichen, sonst im gleichen Blatt oft als „töricht“ bezeichneten Liebeswunsch der Deutschen und der Kennzeichnung der Goldhagenschen Forderung als gläubige und ideologische ein fundamentaler Unwille, Aggression und Destruktion Zwecken unterzuordnen, die über die unmittelbare Gewaltanwendung hinausweisen.

      Wenn aber die Vorstellung einer erfolgreichen Umerziehung dem Bereich des Glaubens und der Ideologie angehört – auf deutsch: unrealistisch ist –, dann wird wohl auch nicht mehr lange an der in den letzten Monaten erhobenen Forderung nach reeducation von „Serben“ und „Kosovaren“ festgehalten werden. Wenn grundsätzliche Zweifel an der „Umerziehbarkeit unserer Gattung“ angesagt sind und nur die Deutschen vom Wunsch nach Liebe und Anerkennung getrieben werden, dann wäre es einzig hilfreich, den gesamten Erdball unter von Deutschland geleitetes pädagogisches Kuratel stellen. Doch nicht die faktische Unmöglichkeit eines solchen wahnwitzigen Projektes, das bald zur rapiden Dezimierung der nichtdeutschen Weltbevölkerung führen würde, sorgt dafür, daß – wohl zunächst von einem der bewährten „Vor- und Querdenker“ – der Alptraum einer ewig währenden pax germania bloß „angedacht“ wird.

      SERBIEN muß STERBIEN!

      Es ist vor allem das Bedürfnis nach und das libidinös geprägte Einverständnis mit dem spasmisch wiederkehrenden Kriegstheater, was die deutschen Medien und ihre „Öffentlichkeit“ antreibt. Spasmisch will in diesem Zusammenhang sagen, daß die Notwendigkeit des Kriegstheaters mit seiner stereotypen Rollenverteilung sich als Konsequenz eines binnengesellschaftlichen Zwanges auf die Aggressoren selbst darstellt. Ein Zwang, der stets erneut nach Abfuhr sucht: Nicht mehr die romantische Parteinahme für die Opfer, sondern die Lust an deren imaginierter Vernichtung regiert das, was man – zu Unrecht – immer noch „Öffentlichkeit“ nennt, deren mediale Infrastruktur aber inzwischen so intim ist wie Familienfeier und Bierzelt. Und diese Lust lässt man sich nicht durch nachgereichte Enthüllungen wie der, daß die Vernichtung gar nicht stattgefunden habe, verderben. Sie werden ignoriert, oder – falls dies nicht so einfach geht – der Enthüller dem Feindeslager zugerechnet. Denn Vernichtung wünscht man um jeden Preis. Das drückten übrigens schon die von Karl Kraus in den „letzten Tagen der Menschheit“ festgehaltenen STIMMEN AUS DER MENGE (=>(11) <=) aus: „Bravo! So ist es! – Serbien muß sterbien! – Ob’s da wüll oder net! – Hoch! – A jeder muß sterbien!“

      Quelle: Uli Krug/Horst Pankow (Bahamas 32/2000)

      Anmerkungen: (=>(1)<=)

      1) Zitiert nach einer französischen TV-Dokumentation über Journalisten im Kosovo, ausgestrahlt in arte am 9. Juni 2000

      2) Zitiert wie in Fn. 1

      3) Günter Amendt in Freitag, 7. Mai 1999

      4) All diese „Enthüllungen“ und „Aufdeckungen“ sind u. a. nachzulesen in dem 1993 erstmals auf deutsch erschienen Buch von John R. MacArthur: Die Schlacht der Lügen. Wie die USA den Golfkrieg verkauften (dtv). Interessanterweise kann man bereits dem von Dagobert Lindlau (!) verfassten Vorwort entnehmen, wie die Offenlegung der US-Lügen deutschen Interessen durchaus nützen kann. „Vielleicht darf man sogar fragen – Völkerrecht hin oder her –“, heißt es dort, „ob ein Tyrannenmord tatsächlich soviel schlimmer ist als Hunderttausende zu schlachten, um die Überlebenden in die Verzweiflung zu treiben, die sie dann vielleicht veranlasst, das Joch abzuschütteln, das uns nicht passt.“ Hier wird bereits eine Handlungsfähigkeit eingefordert und bezüglich des Balkan schon mal – das Vorwort entstand 1993 – vorgedacht: Dazu ist zunächst eine heute abstrus anmutende Presseschelte notwendig: „Unsere Presse hat sich mit billiger Entrüstung, mit enervierender Betroffenheit und mit verbalem Aktionismus um das Blutbad in Jugoslawien gedrückt.“ Später wird dann Handlungsfähigkeit konkret ausgemalt: „Britische, französische, italienische, deutsche Kommandos wie SAS, RAID, NOX oder GSG9 mit identischer Ausbildung und kompatibler Ausrüstung hätten innerhalb von Stunden die Drahtzieher der Massaker herausholen können, um sie – wo auch immer – vor Gericht zu stellen.“

      5) Dazu immer wieder (nach-)lesenswert die Beiträge in dem von Klaus Bittermann herausgegebenen Sammelband Serbien muß sterbien. Wahrheit und Lüge im jugoslawischen Bürgerkrieg. Edition TIAMAT, Berlin 1994. Er enthält sowohl einen zentralen Text von Peter Brock wie auch ein vom französischen TV-Journalisten Jacques Merlino verfasstes Porträt der Agentur Ruder Finn.

      6) In: Bittermann (Hg.), S. 156

      7) In der oben zitierten arte-Sendung

      8) Noch im Juni lag sie nicht auf deutsch vor.

      9) Scharping auf einer Podiumsdiskussion während der „Mainzer Tage der Fernsehkritik“, dokumentiert in Konkret 7/2000, Zitat auf S. 28

      10) Vgl. BAHAMAS Nr. 30, 24f.

      11) Suhrkamp-TB-Ausgabe (1986) S. 72

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      Wissenschaft und Frieden

      W & F 2/99 Wieder im Krieg

      http://www.iwif.de/wf299-00.htm

      UCK - Zur Karriere einer terroristischen Vereinigung
      http://www.iwif.de/wf299-23.htm

      Kosovo-Lageberichte des Auswärtigen Amtes:
      Gefälligkeitsgutachten für das (innen-)politische Tagesgeschäft?

      http://www.refugees.net/kosovo/wiebitte.html
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      Umfangreiche LINKSAMMLUNG

      Friedensforschungsinstitute und artverwandte Institutionen

      http://www.uni-tuebingen.de/uni/spi/ab2menu.htm
      http://www.afes-press.de/
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      http://www.uni-kiel.de/IfW/
      http://www.kas.de/
      http://www.mzes.uni-mannheim.de/" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.mzes.uni-mannheim.de/
      http://www.uni-konstanz.de/FuF/wiwi/kempf/index.html
      http://bicc.uni-bonn.de/sef/
      http://www.schiff.uni-kiel.de/deutsch/schifd.htm?GERMAN=GERM…
      http://www.swp-berlin.org/
      http://www.friedenspaedagogik.de
      http://www.zei.de/
      http://www.rz.uni-frankfurt.de/zenaf/
      http://hawaii.uni-trier.de/uni/fb2/zops/zopsmain.htm


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      Capoon
      Avatar
      schrieb am 11.09.01 12:37:04
      Beitrag Nr. 49 ()
      Auszug aus der Fr. Rundschau von heute!

      Wer im Glashaus sitzt, der sollte nicht mit Steinen werfen.

      Gruss
      dickdiver;)

      ...
      Scharping sagte, aus der Liste seiner 349 Flüge seit Amtsantritt 1998 werde hervorgehen, dass er die Flugbereitschaft nie zu privaten Zwecken missbraucht habe. Er wies auch darauf hin, dass sein Vorgänger im Amt, Volker Rühe (CDU), binnen eineinhalb Jahren mehr als 360 Flüge absolviert habe. Dass die CDU am Montag im Ausschuss zunächst versuchte, ihm wegen einer Pressekonferenz im mazedonischen Skopje "Geheimnisverrat" vorzuwerfen, wertete der Verteidigungsminister als "neuerlich ungeeignetes Feld" der Kritik. Dabei geht es um Scharpings öffentliche Ankündigung des Grenzübertrittsorts deutscher Soldaten, die von Kosovo nach Mazedonien verlegt wurden.

      Siehe auch das FR Top-Thema



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      Copyright © Frankfurter Rundschau 2001
      Dokument erstellt am 11.09.2001 um 09:29:17 Uhr
      Erscheinungsdatum 11.09.2001
      Avatar
      schrieb am 27.09.01 17:19:11
      Beitrag Nr. 50 ()
      Frankfurter Rundschau?
      Das wäre genauso als wenn die Rechtsradikalen sich auf die Nationalzeitung berufen!
      Avatar
      schrieb am 27.09.01 17:27:42
      Beitrag Nr. 51 ()
      Dieses Kommunistenblatt ist völlig ungeeignet, Dickdiver, lies lieber http://www.bild.de...
      Avatar
      schrieb am 27.09.01 18:11:28
      Beitrag Nr. 52 ()
      Ich les nur die Nationalzeitung - und das ist gut so. Da kommt das linke Gesindel schlecht weg und den 2.WK haben wir auch gewonnen.
      Avatar
      schrieb am 27.09.01 19:08:11
      Beitrag Nr. 53 ()
      @WBB: :laugh::laugh:

      Gruss
      dick :)
      Avatar
      schrieb am 28.09.01 11:43:19
      Beitrag Nr. 54 ()
      Terrorismus rettet Scharping :(


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