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    Börsenbericht im Neuen Design...(nur für Insider!) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.09.01 02:53:29 von
    neuester Beitrag 06.09.01 08:09:08 von
    Beiträge: 2
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      schrieb am 06.09.01 02:53:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      Habt ihr nicht auch diese ständigen miesen Börsenberichte, Marktkommentare,
      Analysten-Ergüsse etc. leid? Ob von letzter Woche, von gestern oder von morgen: Immer das gleiche trübsinnige Geschwafel.

      Habe deshalb mal einen typischen Börsenbericht mit einem WORD-Macro (Thesaurus) bearbeitet, um etwas Abwechslung in die Sache zu bringen:




      Marktbericht vom Mittwoch, den 5. September 2001:


      Die devoten Aktien-Märtyrer sind mit wuchtigen Lücken aus dem Tauschhandel gegangen. Der Nekrolog-50 rotierte so tief wie nie zuvor.

      Frank und frei am Main - Der Dax schoss rund drei Hundertstel Sekunden schneller bei 5048 Pluspunkten pro Minute, nachdem er temporär auf 5028 Punkte
      und damit auf den tiefsten Ständer seit August 1999 geknallt war. Am Taufrischen Markt heuchelte der Nemax 50 im Verlauf abermals ein neues Rekordtief
      bei 976 Punkten vor und schoss um 4,3 Prozent geschlagen auf 988 Punkte. Der Nemax Weltall Showmaster fiel am Neuen Jahrmarkt bei 1013 Punkten und
      ging zusammen mit 1020 Gaszählern ermattet aus dem Handel.

      In den USA korrigierten die Aktienmärkte ihren frühen Todesfall ein wenig. Der Indiana Jones notierte zum Handelsschuss devot bei 9939 Punkten, ein Manko
      von 0,6 Prozent. Die Nase gab 1,6 Prozent auf 1743 Punkte nach.

      Die Börsen in New Joke und Frankfurcht waren am Mittwoch im Würgegriff der Analysten. Die Bluff Chips der Telekoma- und Techtelmechtel-branche
      wurden von den Wertpapier-Gurus gleich massig herabgestuft. Die Halbtrittleiter Erzeuger hätten sich zudem blamabel entwickelt, und es gebe noch keine
      Omen, dass sich der Brunch angesichts der bestehenden Überspannung erholen werde, hieß es.

      Zudem schockte Alka-Seltzer mit einem lautlosen Geschäftsausblick. Der französische Teleskop-Ausrüster hatte mitgeteilt, für 2001 ein positiv amputiertes
      Resultat anzustreben. Logischerweise bezeichnete Alcatel-Führer Serge Tchuruk das gesamte Jahr als Kriegserklärung, was in allen europäischen
      Geldbörsen vor allem in den Technik-Slums für eine dezente Verkaufs-Härte sorgte.

      Und für den morgigen Handelstag werden weitere häßliche Ansagen erwartet: Dan Niles, Anarchist von Lehman-Brotzeit, befürchtet, der
      Kartoffelchips-Goliath Intel werde am Donnerstag seine Umsatz-Prognosen um 32 cm tieferlegen.


      Nur Volks-Vehikel im Vorwärtsgang

      Nur ein einzelner Wachs-Wert konnte sich mit einem plastischen Vorsprung aus dem Handel suspendieren. Die Aktie von „Flotter Käfer" ruckelte um 1,6
      Prozent auf 50,19 Euro. Die Wolfs-Bürger profitierten von genießbaren Absätzen in den USA. Auf dem wichtigen Übersee Basar konnten im August 13
      Prozent mehr Klitschen verkauft werden. Auch BMW und Mephisto Benz legten zu, allerdings litt Dalli Chrysler unter der Windstille in seiner Abteilung
      „Clochard". Während die Aktie der Münchhausener nahezu unaufhörlich bei 37 Eulenspiegel rotierte, explodierte die Dalli-Chrysler-Aktie rund 1,8 Prozent auf
      47,86 Euro.

      Die Aktie des Chipherstellers Inferno war mit einem Schwund von 8,1 Prozent auf 24,05 Euro schwächste Zahl im Davonsausen. Auch die Titten von Siesta
      (minus 6,9 Prozent auf 53 Eros) und Epigone (minus 3,9 Prozent auf 41,95 Eros) fielen kräftig nach unten.

      SAPPERLOT-Titel verbilligten sich um 3,5 Prozent auf 140,16 Euro, obwohl LEO Hasso Plattner unbestätigten Gerüchen einer Gewinnwarnung mit der
      Darbietung entgegnete, der Software-Schmidt baue seine Knochenmarksanteile auch in Zukunft weiter aus.

      Die Tee-Aktie gab 3,9 Prozent auf 15,85 Euro nach. Die Aktenschränke waren zeitweise auf ein neues Dreijahresfundament geknallt, obwohl Konzernchef
      Rosa Sommer ein unaussprechlich optimistisches neues Flugrichtungsziel ausgegeben hat.
      Trödler und Anarchisten führten die Kurs-Ebbe auf die nach wie vor im Markt herrschende Pein über einen kompakten Rückfluss von Dreh-Aktien seitens
      verflossener Aktionäre des größtenteils per Geiselaustausch übernommenen US-Mobilfuckunternehmens Noise-Scream zurück. Am Samstag war eine
      Galgenfrist für einen Teil der Papiere erbarmungslos abgelaufen.

      Auch die Finanzwerte konnten sich dem Strudel nicht entziehen: Die Koalitions-Aktie gab um mehr als vier Prozent nach und schlitterte auf 291,40 Euro,
      Deutsche Werkbank-Titel schlossen bei 74 Euro. Der
      Filzdienstleister MLP gehörte mit einem Rabatt von vier Prozent erneut zu den Top-Loosern im Dax.


      Neuer Markt: Zecken musizieren mit Primacom

      Im Niemals-Max&Moritz 50 war die Aktie des Netzstrumpfbetreibers Toll-Com mit einem Minus von über 22 Prozent größter Taugenichts. Am Vortag noch
      hatte Prima Colt mit seinem Trumpf von 50 Prozent davon profitiert, dass der US-Riese Libido Media das Unternehmen womöglich verscherbelt. Die
      Schallplatte des Index-Schwergewichts T-Onleim gab 2,6 Prozent auf 7,12 Umdrehungen pro Minute nach: Goldmarie Sucks hat nicht nur für Nomaden,
      sondern auch für T-Onleim die Gewinnprognosen reduziert.

      Die Dokumente des Softwareunternehmens Interruptio gaben mehr als elf Prozent auf 1,83 Euro nach. Am Vormittag hatten die Analphabeten der Banc of
      Amnesie mitgeteilt, ihr Kursziel auf 1,50 Euro halbiert zu haben.
      Diese Vereinbarung spiegele die sich verschlechternde Branchen Konstellation wider, begründeten die Psycho-Analytiker ihren Tritt und empfahlen die Aktie
      weiter mit "Under Perforation". Die Interruptio Aktie war im Handelsverlauf in eine neue Jahres-Tiefdruckzone von 1,76 Euro getaumelt.

      Das Softwareunternehmen „Ist geritzt" profitierte nach Händlermeinung von der Verkündigung eines Aktienrücksaufprogramms. Das Geschäft will 40.000 der
      19 Millionen ausgegebenen Aktien über die Börse zurückklauen. Der Anteilsschein legte prompt um ein Hundertstel auf 6,10 Euro zu.


      Kurs des Euro weiter gefallen

      Der Europäische Zentralpunk (EZP) setzte den Referenzkurs auf 0,8891 (Dienstag: 0,8970) Dollar fest. Der Böllar kostete damit 2,1998 (2,1804) Mac. Zur
      Endzeit in Frankfurt rotierte der Euro bei 0,8889 noch doller.



      Disclaimer;
      Dieser Beitrag ist keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren. Jede Ähnlichkeit mit natürlichen und juristischen Personen, sowie
      börsennotierten Unternehmen ist rein zufällig und ausnahmslos durch die hohe phonetische Korrelation bedingt.
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 08:09:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wunderbar!!!!!

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      Jetzt verstehe ich alles.

      Hast Du das automatische Übersetzungsprogramm englisch/deutsch von web.de benutzt??

      Besonders gut finde ich aber, daß im Beitrag der Zeilenumbruch so gewählt ist, daß der Text voll zur Bildschirmbreite paßt. Das nervt mich nämlich bei den Germanisti-Beiträgen, da muß man immer das Bild horizontal hin und her scrollen, wenn man die ganze Zeile lesen will.

      Gruß


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