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    Scharping totaler Realitätsverlust ?? - "Das beschäftigt die Soldaten gar nicht." - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.09.01 17:12:52 von
    neuester Beitrag 08.09.01 20:17:26 von
    Beiträge: 6
    ID: 468.657
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      schrieb am 08.09.01 17:12:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      Unser Alien vom Planeten Love scheint doch leicht die Bodenhaftung zu verlieren. Ob das die Soldaten wirklich nicht interessiert. Jeder Soldat bekommt den Geldmangel jeden Tag zu spüren und "Deutschlands verliebtester Minister" verschwendet das Geld für zweifelhafte Flüge.

      Wenn mein Chef auf der Kippe würde mich das jedenfalls brandheiß interessieren ;)

      Beim letzten Scharping Besuch in Mazedonien dürfte die Soldaten übrigens nicht mit den Reportern sprechen. Man fragt sich wieso wenn die alle so von ihrem Chef begeistert sind :laugh:

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,156134,00.h…

      "Vorwürfe teilweise verleumderischer Natur"

      Deutschlands verliebtester Minister und sein Kabinettschef geben sich angesichts der heftigen Vorwürfe betont gelassen. "Ich kann da keinen Fehler erkennen", sagte Kanzler Schröder mit Blick auf die Frankfurtflüge von Verteidigungsminister Scharping. Bei den Grünen hingegen wächst die Skepsis.




      Berlin/München - Gerhard Schröder nahm Rudolf Scharping am Freitagabend in der ARD-Sendung "Bericht aus Berlin" in Schutz. Scharping habe gesagt, jeder seiner Flüge sei dienstlich und keiner sei privat veranlasst. Schröder begründete die hohe Zahl von Flugbewegungen mit der hohen Sicherheitsstufe des Ressortchefs.
      Scharping will zu den genauen Hintergründen seiner Frankfurt-Flüge am Montag vor dem Verteidigungsausschuss des Bundestages Stellung nehmen. Schröder sagte mit Blick auf die Ausschusssitzung: "Ich bin ganz sicher, dass er alle Vorwürfe, die ja auch wirklich teilweise verleumderischer Natur sind, entkräften wird. Insoweit habe ich überhaupt keinen Grund, Diskussionen weiterzuführen."


      Scharping selbst sieht der Sitzung gelassen entgegen. "So wie jedem anderen Tag auch", sagte er Radio Bremen am Freitagabend am Rande des traditionellen Kapitänstages in Bremen. Seine Lage sei bei seinem Besuch in Mazedonien am Freitag für die Soldaten kein Thema gewesen: "Das beschäftigt die Soldaten gar nicht."



      Jürgen Meinberg, Vorstandsmitglied des Deutschen Bundeswehrverbandes, sagte dagegen am Freitag der Deutschen Welle, er sei besorgt darüber, dass Scharping einer Truppe gegenüberstehe, die über ihn die Nase rümpfe. "Die Soldaten sind in einem risikoreichen, fordernden Einsatz, und dann dieser Stop-Over in Mallorca - das macht die Soldaten schon nachdenklich."

      "Schnell und günstig nach Frankfurt kommen"

      Aus Scharpings Ministerium waren am Freitag Informationen bestätigt worden, wonach der Minister seit Sommer 2000 rund 50 Mal mit der Flugbereitschaft zwischen Berlin und Frankfurt am Main geflogen ist, wo seine Lebensgefährtin Kristina Gräfin Pilati wohnt.

      Mehrfach flog der Minister zu Treffen mit der Chefin der Gesellschaft für Entwicklung, Beschaffung und Betrieb (GEBB) der Bundeswehr, Annette Fugmann-Heesing (SPD), nach Frankfurt. Das bestätigte das Berliner Büro von Fugmann-Heesing der Tageszeitung "Die Welt". Das Ministerium und die Privatisierungsgesellschaft unterhalten jeweils parallel Dienstsitze in Bonn und Berlin. "Es drängt sich der Verdacht auf, dass ein wesentlicher Hintergrund dieser Treffen darin bestand, schnell und günstig nach Frankfurt zu kommen", sagte der CDU-Haushaltsexperte Dietrich Austermann der "Welt".

      "Es gibt auch eine moralische Verantwortung"

      Grünen-Politiker verlangten von Scharping erneut Aufklärung über seine Flüge. Der Haushaltsexperte der Grünen, Oswald Metzger, forderte Scharping in der Zeitschrift "Focus" auf, seine Flüge am Montag im Verteidigungsausschuss des Bundestages "gut zu erklären". Die grüne Finanzexpertin Christine Scheel sagte: "Ein Rückzug aufs Formale reicht nicht, es gibt auch eine moralische Verantwortung."

      Metzger forderte als Konsequenz: "Auch die Liste der Inlandsflüge sollte den Haushältern des Bundestages regelmäßig vorgelegt werden." Bislang sei dies nur bei Auslandsflügen von Politikern der Fall. Zudem verlangte er erneut eine Neuordnung der Flugbereitschaft. Künftig sollten die Kosten für die Regierungsflugzeuge auf die einzelnen Ministerien verteilt werden: "Denn die Verantwortung über die Fluglisten des eigenen Ressorts diszipliniert."



      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,156134,00.h…
      Avatar
      schrieb am 08.09.01 17:28:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      Unter der Woche war Frau Scharping des Öfteren in den Medien zu sehen. Ich glaub`, die ist froh, dass sie den Langweiler los ist....:laugh:

      Kann ich ja gut verstehen...Aber, bittschön, Gnädigste...nicht auf Kosten des Steuerzahlers...


      Wenn "dä Kohl wegmusste", liebe SPD-Partei-Soldaten, Plakatekleber und sonst was, dann muss "dä Scharping" erst Recht weg....und zwar


      s c h l e u n i g s t...


      aus Staatsraison....auch wenn`s bisweilen zu komisch ist mit ihm und die Opposition inständig bittet, er möge doch noch ein Weilchen für die Witzeecke zur Verfügung stehen.....

      gruß
      MMC
      Avatar
      schrieb am 08.09.01 19:16:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wetten dass wir nächste Woche um diese Zeit einen neuen Bundesverteidigungsminister haben werden? :D
      Avatar
      schrieb am 08.09.01 20:01:19
      Beitrag Nr. 4 ()
      Was hat er denn erwartet ? Daß ein Staber vor
      ihm in "Hab`Acht" geht und sagt:

      "Mein oberster Diesntherr und Gott,ich finde
      ihr Verhalten scheiße!" ?

      N.N.
      Avatar
      schrieb am 08.09.01 20:11:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      Warum fliegt der eigentlich nicht mit Wolke Nr.7,
      wäre doch viel billiger ?

      Stani

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      schrieb am 08.09.01 20:17:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      @stanissklave

      :laugh:


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