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    Endlich eine angenehme Überraschung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.09.01 14:31:03 von
    neuester Beitrag 10.09.01 19:29:53 von
    Beiträge: 11
    ID: 469.189
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      schrieb am 10.09.01 14:31:03
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo @all !

      Ich bin beim Surfen am Wochenende über ein wie es aussieht neues Diskussions-Forum gestolpert und habe mich da etwas durchgeclickt.

      Macht alles einen richtig guten Eindruck.
      Und vor allem, normale User ohne Allüren oder Anfeindungen.

      Ein Besuch dort lohnt sich meines Erachtens!

      Die Adresse :

      www.sharefriends.de
      .
      .
      Avatar
      schrieb am 10.09.01 14:43:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      Genug der Eigenwerbung. Danke, kein Bedarf !
      Avatar
      schrieb am 10.09.01 14:45:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      Der Nemax 50-Index fiel nach kurzer Gegenwehr unter die magische Grenze von 1.000 Punkten. Mittlerweile sind auch die 900 Punkte durchbrochen, damit sind wohl auch die letzten Hoffnungen auf eine, wie auch immer geartete Erholung vernichtet worden. Positives lässt sich auch auf dem erniedrigten Niveau nicht ausmachen. Das in der letzten Analyse ausgesprochene Kursziel von rund 600/700 Punkte sollte demnächst erreicht werden.

      Der Wochenchart des Nemax 50 lässt Bullen trauern, die Bären frohlocken. Der langfristige Abwärtstrend sowie der Bruch der 1.000 Punkte kann nur eine recht eindeutige Interpretation zulassen. Die Kurse fallen weiter bis an die Rückkehrlinie des Abwärtstrendkanals, die bei rund 650 Punkten verläuft. Auch das Umsatzverhalten bleibt negativ. Das allgemeine Desinteresse am Markt hält. Der Neue Markt hat sich mit der aktuellen Entwicklung auch langfristig von höheren Niveau verabschiedet. Eine Trendwende wäre erst bei Kursen über 1.000 Punkten anzunehmen. So deutet auch der Drei-Linien-Durchbruchschart an, dass eine Trendwende erst bei Kursen über 1.030 Punkten prognostiziert werden könnte (nach aktuellem Wochenchart).
      Avatar
      schrieb am 10.09.01 15:41:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      „Metabox-Geschäft eine Luftnummer?“, meldet die Hannoversche Allgemeine – und bestätigt damit einen Verdacht, der schon lange gehegt wurde: Die Internordic als großen Heilsbringer der Metabox-Aktionäre gibt es nicht. Weder war die Firma zum Zeitpunkt der Ad-hoc-Meldung im Juni letzten Jahres im Handelsregister eingetragen, noch ist diese bei Dun & Bradstreet bekannt.

      Auch das angebliche Konsortium aus Investoren, das hinter Internordic, der Ein-Mann-Firma aus Skandinavien, laut Ad-hoc der Hildesheimer stehen sollte, existiert nicht. Das ist nicht etwa Spekulation, sondern Aussage von Thao Ngo, dem „Chef“ des Ein-Mann-Versuchs, die Metabox in Skandinavien zu vermarkten.

      wallstreet:online hat von Anfang an kritisch über die Aufträge berichtet und hat damit Widerspruch geerntet, vor allem von Seiten der Metabox-Verantwortlichen. Man ! habe die Konsortien geprüft, hieß es damals; alles sei abgesichert. Die Frage ist nun, was man da geprüft hat, mit wem man verhandelt hat, von wem angebliche Sicherheiten bestellt wurden, wenn nichts vorhanden ist außer dem ominösen und zweifelhaften firmenähnlichen Internordic-Konstrukt des Herrn Ngo. Investoren hat es, so ist der Kenntnisstand heute, nie gegeben.

      Täuschen und tricksen scheint Hauptbeschäftigung der Hildesheimer gewesen zu sein. Nicht umsonst und gerechtfertigt beschäftigt sich die Staatsanwaltschaft mit dem Thema. Indes zieht die Aktie weiter die Spekulanten in ihren Bann – und den neuen Markt in den Dreck. Ein Fakt, der auch für andere Unternehmen gilt.

      Die Metaboxen, Letsbuyits und anderen Skandalnudeln des Neuen Marktes haben längst das Recht verwirkt, an einem Segment der deutschen Börse notiert zu sein, das an sich selbst den ! Anspruch hat, ein Qualitätssegment zu sein. Fragt sich nur, wann die Börse die Konsequenzen zieht.
      Avatar
      schrieb am 10.09.01 16:01:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      Pass acht, die Börse wird Konsequenzen ziehen, die wollen ja auch, daß das Segment NM wieder sauber wird.

      Was meinst du, wo der Index stehen würde, wenn der ganze Scheissdreck schon raus wäre?

      Sicher nicht unter 1000.

      Gruss
      AHCB

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      Avatar
      schrieb am 10.09.01 16:08:05
      Beitrag Nr. 6 ()
      Der Chemiekonzern Bayer dementiert Spekulationen, wonach Vorstandschef Manfred Schneider bereits in dieser Woche seinen Posten räumen würde. Schneiders Vertrag bei Bayer läuft Ende April kommenden Jahres aus. Dann soll, wie geplant, ein Nachfolger die Amtsgeschäfte übernehmen. Dieser wird, und das unterstreicht ein Konzernsprecher, wie seit langem vorgesehen, in dieser Woche durch den Aufsichtsrat berufen werden. Auf der Hauptversammlung am 26. April 2002 kandidiert Schneider für den Aufsichtsrat, dessen Vorsitz er übernehmen möchte.
      Avatar
      schrieb am 10.09.01 16:11:43
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die Aktie des Software-Konzerns SAP steht weiter unter Druck. Auslöser für die neuerliche Talfahrt, die sich heute mit einem Kurseinbruch von fast 4 Prozent auf rund 124 Euro fortgesetzt hat, ist eine Abwertung des Wertpapiers durch die US-Investmentbank Morgan Stanley. Die Analysten des Bankhauses haben die SAP-Aktie von bisher "Outperform" auf "Neutral" zurückgesetzt, ohne aber näher auf die Beweggründe einzugehen. In den vergangenen Tagen hat das Gerücht einer möglichen Gewinnwarnung für sinkende Kurse gesorgt. Auch heftigste Dementis aus dem Hause SAP konnten den Kursverfall nicht stoppen.
      Avatar
      schrieb am 10.09.01 16:15:37
      Beitrag Nr. 8 ()
      Der Netzwerk-Dienstleister Infospace kauft 21,7 Mio. eigene Aktien von dem kanadischen Unternehmen Vulcan Ventures zurück. Der genaue Kaufpreis ist nicht bekannt.

      Infospace will die gekauften Aktien aus dem Handel heraus halten, um den Aktienpreis zu stabilisieren.

      Jahreschart Infospace


      Die Aktie verteuert sich im frühen US-Handel um 7,6 Prozent auf 1,42 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 10.09.01 17:10:15
      Beitrag Nr. 9 ()
      Es ist wahrlich kein guter Tag für den Wolfsburger Volkwagen-Konzern. Wenige Tage vor dem Start der Internationalen Automobil-Ausstellung entfacht die EU erneut die Diskussion um das so genannte VW-Gesetz.

      Zeitgemäß ist es wahrlich nicht mehr, das viel zitierte VW-Gesetz. Die Sonderregelung aus dem Jahr 1960 verhindert, dass ein Investor auf Hauptversammlungen mehr als 20 Prozent der Stimmrechte halten darf. Damit ist das Veto-recht des Landes Niedersachsen, das 20 Prozent der VW-Aktien hält, gesichert. Auf der anderen Seite schützt es den Volkswagen-Konzern allerdings auch vor möglichen Übernahmen. Und das, obwohl VW mit einem Börsenwert von rund 20 Mrd. Euro im Vergleich zu BMW mit 24 Mrd. Euro und DaimlerChrysler mit 45 Mrd. Euro chronisch unterbewertet zu sein scheint.

      Auf diesen Umstand angesprochen bezeichnete ! Unternehmens-Chef Ferdinand Piech Anfang des Jahres den VW-Konzern als „appetitlichen Wurm“. Schaut man sich den derzeitigen Aktienkurs von 48,30 Euro an, bestätigt sich Piechs Bild noch ein wenig mehr. Schließlich gehen Analysten in konservativen Schätzungen für das Jahr 2002 von einem Gewinn je Aktie von 6,05 Euro aus. Das würde ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von gerade einmal 7,9 bedeuten. Im Vergleich sind BMW und Co., die für das Jahr 2002 durch die Bank mit zweistelligen KGVs aufwarten, eigentlich ein Witz.

      Der Witz findet seinen Ursprung allerdings gerade in dem VW-Gesetz, das Anleger und Analysten zu einem Bewertungsabschlag gegenüber den der Marktwirtschaft ausgesetzten Autobauern veranlasst. Jetzt liegt der Europäischen Union gegen das Gesetz angeblich die Beschwerde einer Investorengruppe vor. Damit wird allerdings lediglich der zeitliche Rahmen der Prüfung festgelegt. Denn die Ausnahmeregelung stand bereits seit längerer Zeit im Blickpunkt der! Wettbewerbshüter. Erst im Frühjahr dieses Jahres kritisierten sie die staatliche Einflussnahme auf den Konzern. Nach der Beschwerde muss die EU nun binnen eines Jahres entscheiden, ob sie ein förmliches Prüfverfahren einleitet.

      Die VW-Verantwortlichen versuchen sich derweil gegen einen möglichen Wegfall des Gesetzes zu wappnen. Der scheidende Unternehmens-Lenker Piech denkt laut über so genannte „Über-Kreuz-Beteiligungen“ nach. Seine Idee: Große deutsche Unternehmen sollen eigene Aktien gegen VW-Anteile tauschen. Damit entstünde praktisch ein Schutzschild gegen eine feindliche Übernahme des Konzerns. Unternehmen wie die Deutsche Post, ThyssenKrupp und E.On wollen sich zu derartigen Spekulationen nicht äußern. Die Börse honoriert die Planspiele Piechs heute mit einem Kursverlust von rund 3 Prozent.

      Während VW sich auf den Fall des Gesetzes vorbereitet, übt sich das Land Niedersachsen in Zweckoptimismus. „Das Gesetz wird nicht fallen“, er! klärt ein Regierungssprecher gegenüber Journalisten. Ministerpräsident Sigmar Gabriel formulierte seine Haltung im Juni noch ein wenig drastischer. „Wir werden weder das VW-Gesetz ändern noch unseren Aktienanteil verringern“, wird er zitiert. Die Beteiligung an VW sei für das Land Niedersachsen „strukturpolitisch so bedeutsam, dass die Öffentliche Hand eine Garantie für die Existenz dieses Unternehmens übernehmen muss“.
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      schrieb am 10.09.01 18:39:08
      Beitrag Nr. 10 ()
      Michael Meier, Manager der Borussia Dortmund KGaA, musste heute mit ansehen, wie sein Traum zerplatzte. Ende des Jahres, versprach er vor nicht allzu langer Zeit, wird die BVB-Aktie wieder auf dem Niveau des Emissionspreises notieren. Die 11-Euro-Marke ist mit den heutigen Kursverlusten von mehr als 10 Prozent so unerreichbar wie nie zuvor. Im Tagesverlauf stürzte der Titel auf ein neues 52-Wochen-Tief und kostete 6,61 Euro.

      Für die massiven Verkäufe nun die jüngste 0:2-Niederlage im Spitzenspiel gegen Bayern München verantwortlich zu machen, ist allerdings äußerst fragwürdig. Angesichts der abwärtsgerichteten Kapitalmärkte dürften sich eher einige Investoren von ihrem Engagement in dem Risiko-Investment BVB verabschiedet haben.

      Dass Sieg oder Niederlage in einem Meisterschaftsspiel nicht sonderlich große Wirkung auf den Aktienkurs eines Fußballverei! ns hat, beweist das Beispiel Manchester United. Trotz eines 4:1-Sieges gegen Everton verliert die Aktie in London derzeit 3 Prozent an Wert. Der momentane Kurs von umgerechnet 2,48 Euro liegt allerdings noch immer fast 700 Prozent über dem Ausgabepreis. Zum Börsengang am 7. Juni 1991 kostete eine ManU-Aktie gerade einmal 0,31 Euro.
      Avatar
      schrieb am 10.09.01 19:29:53
      Beitrag Nr. 11 ()
      Terayon Communications Systems bekommt, was viele junge Technologie-Unternehmen sich brennend wünschen: eine zweite Chance. Der US-amerikanische Hersteller von Kabel-Modems explodierte am vergangenen Dienstag förmlich, als bekannt wurde, dass die Terayon-Technologie in einen branchenweiten Standard integriert wird. Die Aktie schoss von knapp über vier auf sieben Dollar nach oben, wo sie sich seitdem hält.

      10-Tageschart Terayon


      Allerdings dürfte sich die Freude der Anleger in Grenzen halten, da das Papier immer noch rund 95 Prozent unter dem Hoch aus dem März 2000 notiert. Noch vor 18 Monaten sah die Welt für Terayon äußerst düster aus. Die Technologie war schon damals interessant, die Aktie kletterte in den Himmel – und dann ging es abwärts. Viele Anleger gingen offensichtlich davon aus, dass sich die Technologie nicht durchsetzen werde. Zudem hat das Unternehmen die Fehler vieler anderer Startups gemacht und zu viele Produktreihen aufgemacht sowie die Läger für Verkäufe gefüllt, die dann nicht kamen.

      Mit der Entscheidung des von der Kabel-Branche finanzierten Forschungslabors CableLabs, den Terayon-Standard SCDMA (Synchronous Code Division Multiple Access) in den neuesten Branchenstandard Docsis 2.0 aufzunehmen, eröffnen sich dem Konzern nun neue Perspektiven. Vor allem das Geschäft in den ! USA, dem größten Markt für Terayon, sollte wieder anziehen. Zu Zeiten von Docsis 1.0 und 1.1 war man von diesem Markt praktisch ausgeschlossen. Auch von Analystenseite kommen positive Reaktionen. Allein vier Investmentbanken - Deutsche Banc Alex. Brown, Lehman Brothers, W.R. Hambrecht & Co. sowie Kaufman Brothers – stufen die Aktie herauf.

      Lehman geht nun davon aus, dass Terayon ab 2002 auf Grund der neuen Situation zusätzliche Umsätze erzielen wird. Sie rechnen dann mit einem Jahresumsatz von 370 Mio. Dollar gegenüber 270 Mio. Dollar aus diesem Jahr. Die Konsensschätzung für Terayon liegt bei einem Verlust von 1,49 Dollar je Aktie im laufenden Jahr bzw. rund 102 Mio. Dollar. Doch die stammt noch von vor der CableLabs-Entscheidung und Terayon-Chef Zaki Rakib gibt gegenüber der New York Times an, sein Unternehmen werde ab der zweiten Jahreshälfte 2002 rentabel arbeiten.

      Wenn das stimmt, dann sollte Terayon, die zum Ende des Quartals 300 M! io. Dollar in bar auf der Bank haben werden, bis zur Gewinnzone kein neues Kapital benötigen. Jetzt kommt es vor allem darauf an, wie man diese zweite Chance nutzt.


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