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    die wahrheit über mlp!? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.09.01 15:47:33 von
    neuester Beitrag 19.09.01 19:52:48 von
    Beiträge: 24
    ID: 469.240
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    MLP
    ISIN: DE0006569908 · WKN: 656990 · Symbol: MLP
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      Avatar
      schrieb am 10.09.01 15:47:33
      Beitrag Nr. 1 ()
      hi allerseits!
      ist der begriff `drückerkolonne` gerechtfertigt?
      exclusive beratung für akademiker?
      ein guter freund wurde vor einigen wochen von einem `mlp-berater` gefragt, ob er nicht auch `ein schweine-geld verdienen` wolle.
      nach der absolvierung eines `tests` musste er feststellen, daß von 80 `getesteten`, 75 als mitarbeiter für würdig befunden wurden!
      seltsam!!
      lebt mlp evtl. von einer extrem hohen mitarbeiter-fluktuation??
      wäre für konstruktive beiträge dankbar!!
      Avatar
      schrieb am 10.09.01 16:05:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      "Akademisch angehauchte Drückerkolonne"?
      Avatar
      schrieb am 10.09.01 16:08:46
      Beitrag Nr. 3 ()
      Auch nur ein Strukturvertrieb, `a la ovb oder awd ?

      Stani
      Avatar
      schrieb am 10.09.01 16:19:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich bin froh, dass mein MLP-Berater ISDN hat. Da sehe ich, wenn er anruft und ich muss nicht dran gehen ;-)

      "Akademische-Telefon-Terminausmach-Telefonierer"
      Avatar
      schrieb am 10.09.01 17:10:10
      Beitrag Nr. 5 ()
      @autoren #1-#4: ihr wärt doch froh, ein mlp berater würde euch mal anrufen. wenn sich euer investitionsvolumen aber nach der qualität eurer beiträge richtet, wäre das sicher eines der telefonate, die sich der berater sparen kann.

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      Avatar
      schrieb am 10.09.01 18:39:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      achtung. ich vermute hier hedge-fonds hinter den obigen meinungsäusserungen.

      bitte prüfen sie die fundiertheit der aussagen in diesen foren genau, bevor sie durch ungerechtfertigte verkäufe den kurs der aktien fallen lassen und damit wasser auf die mühlen der hedger fließen lassen.

      zu mlp-berater qualifikationen empfehle ich einen besuch vor ort in einer geschäftsstelle (siehe www.mlp.de > kontakt) und den direkten vergleich mit dem letzten besuch bei ihrer hausbank.

      die besten investoren besuchen die unternehmen, in die sie investieren - und noch gibt es je die grundberatung bei mlp im gegensatz zu der "unabhängigen" beratung bei der deutschen bank etwa für den interessenten umsonst.
      Avatar
      schrieb am 10.09.01 18:59:47
      Beitrag Nr. 7 ()
      danke erstmal.
      will hier ja auch nicht jeden mlp-berater diffamieren, die frage stellt sich doch nur, ob der vergleich mit awd u.ä. nicht doch statthaft ist!?
      ein berater darf bis max. 200 kunden `betreuen`, am anfang mögen die berater ja gute provisionen bekommen, aber später??
      schließt denn jeder akademiker alle 5 jahre ne neue lv ab??
      also, wovon leben die berater nach 6 jahren?????
      bestandsprovisionen gibts minimal - gibt der berater dann auf, da er nicht mehr an den unis aquirieren darf??
      kommt dafür ein neuer berater??
      ich tippe mal auf 60% fluktuation der mitarbeiter!
      kein vergleich mit strukkies??
      tztztz
      Avatar
      schrieb am 10.09.01 19:40:07
      Beitrag Nr. 8 ()
      ach ja, warum macht mlp eigentlich keine werbung??
      Avatar
      schrieb am 11.09.01 11:03:42
      Beitrag Nr. 9 ()
      klar ham die ne hohe Mitarbeiterfluktuation



      die solln ja im Bekannten
      und Verwandtenkreis wildern



      das klappt erwiesenermassen am Besten:laugh:




      Bussi Bondgirl
      Avatar
      schrieb am 11.09.01 11:29:09
      Beitrag Nr. 10 ()
      MLP = 100% Strukturvertrieb/Drückerkolonne


      10.09.2001 16:23

      Geschäftsmethoden

      Studenten im Griff der Finanzmakler

      Die Heidelberger Firma MLP umwirbt junge Akademiker an
      den Hochschulen, manche von ihnen fühlen sich getäuscht
      Von Matthias Holland-Letz







      (SZ vom 11.9.2001) Die Kölner Diplom-Volkswirtin Timea
      Szerenyi erinnert sich gut. „Wir haben im Foyer des
      Wiso-Hochhauses Examen gefeiert“, erzählt die 29jährige.
      MLP habe den Fotografen engagiert, so Szerenyi. „Wer ein
      Foto wollte, musste seine Adresse angeben.“ Eine findige
      Idee, um Daten möglicher Kunden zu sammeln.





      Marschollek,
      Lautenschläger und
      Partner (MLP) verkauft
      Versicherungen und
      Bank-Produkte. Die
      Zielgruppe des
      Finanzdienstleisters mit
      Sitz in Heidelberg und im
      benachbarten Wiesloch ist
      handverlesen: Es sind gut
      verdienende Volkswirte,
      Juristen, Mediziner, Ingenieure, Architekten oder Informatiker.
      Und die werden von den rund 2300 Außendienst-Mitarbeitern
      bereits dann umworben, wenn andere Unternehmen noch
      gar nicht daran denken: während des Studiums. „Unsere
      Berater schneidern kundenindividuelle Finanzdienstleistungen
      nach Maß“, erklärt Bernhard Termühlen,
      Vorstands-Vorsitzender der MLP AG. Bei
      Wirtschaftswissenschaftlern, Juristen und Ingenieuren sei
      bereits jeder dritte Berufsanfänger Kunde von MLP, bei
      Medizinern sogar jeder zweite, verkünden die Heidelberger.

      Sekt für die Kandidaten

      Verbraucher-Schützer halten indes wenig von dem, was
      Marschollek, Lautenschläger und Partner an den Unis und
      Fachhochschulen treibt. „Die arbeiten wie eine
      Drücker-Kolonne – nur auf höherem Niveau“, schimpft Hans
      Dieter Meyer, Geschäftsführer des Bundes der Versicherten in
      Henstedt-Ulzburg bei Hamburg. Das Vorgehen erscheint
      immer gleich. MLP-Leute, oft selbst Akademiker und im
      gleichen Alter wie ihre Zielgruppe, stehen vor den Hörsälen
      und verteilen kleine Traubenzucker-Päckchen mit MLP-Slogan.
      In Hamburg laden sie Examenskandidaten zum Sekt. In Berlin
      sponsern sie über Monate den Internet-Auftritt des
      Fachbereichs Rechtswissenschaft der Freien Universität.




      Vor allem Medizin-Studenten
      kommen kaum an MLP vorbei.
      So prangt das blaue Logo des
      Finanzdienstleisters gleich auf
      einer ganzen Serie
      medizinischer Lehrbücher.
      Diese Werke (Ladenpreis: 79
      Mark) werden von MLP auch
      schon mal verschenkt. „Zur
      Unterstützung Ihres Studiums“, steht auf dem MLP-Aushang
      am Schwarzen Brett im Bettenhaus der Kölner Uni-Klinik,
      „erhält jeder Erstteilnehmer ein Buch nach Wahl“. Da fällt die
      Entscheidung noch leichter, die Einladung zum MLP-Seminar
      für Mediziner.

      Seminare als Lockvogel

      Doch selbst ohne Buch-Geschenke sind die zumeist gratis
      angebotenen Seminare von MLP äußerst beliebt. Ob
      „Bewerbungs-Training speziell für Juristen“ oder „Rhetorik
      und Präsentationstechniken“ , ob „Berufsstart“ oder
      „Zeitmanagement“: MLP füllt eine Lücke im Angebot von Unis
      und Fachhochschule – und verschaffe seiner Zielgruppe damit
      einen „tatsächlichen Mehrwert“, lobt Michael Harms von der
      Privatbank Delbrück & Co. in Frankfurt am Main.

      „Es geht darum zu helfen“, sagt Dagmar Schrage, Ärztin im
      Praktikum in Berlin. „Das ist es, was sie sagen.“ Doch die
      MLP-Seminare dienen nicht allein der Image-Pflege.
      Teilnehmer erzählen, dass Listen herumgereicht würden. „Wir
      wurden aufgefordert, uns mit Adresse und Semesterzahl
      einzutragen“, erzählt ein angehender Betriebswirt aus
      München.

      Hilfestellungen für Absolventen

      Seit kurzem umgarnt MLP zudem die auf über 130
      angewachsenen Absolventen-Vereinigungen („Alumni“) der
      Universitäten und Fachhochschulen.

      Wie sich ein solches Netzwerk aufbauen lasse, habe MLP
      „gemeinsam mit fünf Hochschulen, darunter die FH Münster“,
      getestet. So heißt es in einem PR-Text, den das Heidelberger
      Unternehmen verbreiten lässt. „Grundlegende Hilfe“ biete
      MLP den Absolventen-Vereinigungen mit „Academic Network“,
      heißt es dort weiter. Unter der Überschrift „Academic
      Network“ haben die Finanzdienstleister Angebote
      zusammengefasst, mit denen sie zumeist seit Jahren ihre
      Zielgruppe umwerben.

      Etwa den „Assessmentcenter-Pool“. Das ist eine Datenbank,
      in der laut MLP die „Auswahlverfahren von rund 500
      Spitzenunternehmen“ dokumentiert sind. Wichtige
      Hilfe-Stellung für den, der sich fürs Vorstellungsgespräch
      präparieren will. Und wo findet der Uni-Absolvent diese
      Informationen? Die Antwort gibt das Heidelberger
      Unternehmen auf seinen Web-Seiten: „Fragen Sie Ihre
      MLP-Geschäftsstelle.“ Und erneut glückt die Kontaktaufnahme
      mit der Zielgruppe.

      Anruf garantiert

      Wer seine Daten preisgibt, muss bald darauf mit einem Anruf
      rechnen. Gerne bieten die MLP-Berater dem Jung-Akademiker
      zunächst eine Autohaftpflicht – oder Hausrat-Versicherung
      an. Und zwar zu günstigen Konditionen, urteilen selbst
      Verbraucher-Schützer.




      „Das sind natürlich
      Lockangebote“, sagt Hans
      Dieter Meyer vom BdV. Wer
      erst einmal als Kunde
      gewonnen sei, so Meyer,
      könne später mit anderen
      Verträgen eingedeckt
      werden. Und das bleibe nicht
      aus, betont der BdV-Chef.
      Denn die MLP-Berater seien
      selbständige Handelsvertreter, lebten ausschließlich von
      Provisionen. „Und die Provisionen sind besonders hoch, wenn
      sie Lebensversicherungen verkaufen.“ Das aber, sagt Meyer,
      seien Produkte, „die völlig am Bedarf der Kunden
      vorbeigehen.“

      Anders als gewollt

      Ruhr-Universität Bochum, Gebäude IA, Institut für Werkstoffe.
      Hier erforscht André Dronhofer die Beschaffenheit von
      Chrom-Stählen für den Kraftwerksbau. Der 32jährige
      Diplom-Ingenieur ist gar nicht gut auf MLP zu sprechen.

      „Die haben mich übers Ohr gehauen“, sagt Dronhofer. „Ich
      habe dem MLP-Berater ausdrücklich gesagt, dass ich keine
      Lebensversicherung will“, so der wissenschaftliche
      Mitarbeiter. „Und dass ich jederzeit ohne Verluste aus dem
      Vertrag aussteigen möchte.“ Dennoch habe der Mann von der
      MLP-Geschäftsstelle Bochum II ihn im August 1999 überredet,
      sagt der Ingenieur, eine so genannte „Fondspolice“
      abzuschließen. Erst im Nachhinein habe er erfahren, dass die
      „Fondspolice“ eine Lebensversicherung auf der Basis von
      Aktienfonds ist. Und erst im März 2001, so Dronhofer, habe
      ihm MLP mitgeteilt, wie hoch die Kosten für Provision und
      Hinterbliebenen-Schutz sind. „Da habe ich den Vertrag
      gekündigt“, sagt der Ingenieur.

      Ergebnis laut Dronhofer: Von 3400 Mark eingezahlten
      Beiträgen habe er lediglich 1.601, 84 Mark zurück bekommen.

      Vorzeitig gekündigt

      Vorwürfe gegen MLP erhebt auch Sonja Rüffer, Absolventin
      der Fachhochschule in Mönchengladbach. Auch sie sagt, „bei
      Vertragsabschluss hat mir der MLP-Berater wichtige
      Informationen über die Fondspolice vorenthalten.“ Die heute
      30jährige entschied deshalb, gleich zwei Verträge vorzeitig
      zu kündigen. 1410 Mark hatte die Diplom-Ingenieurin für
      Bekleidungstechnik in einer der beiden Fonds-Policen
      investiert. 713,78 Mark bekam sie zurück.

      Unzureichende oder falsche Beratung beklagen auch
      Uni-Absolventen in Passau, in der Nähe von Darmstadt, in
      Köln und in Essen. Entsprechende Erklärungen liegen der
      Süddeutschen Zeitung vor.

      Wegen Reichtums geschlossen

      MLP bestreitet die Vorwürfe. „Dass der Kunde nicht erst im
      Nachhinein erfuhr, dass er eine Lebensversicherung
      abgeschlossen hatte“, schreibt die MLP-Zentrale in einer
      Stellungnahme, „ergibt sich aus den Unterlagen.“ Der
      Berater, so MLP, habe den Verlauf des Beratungsgesprächs
      schriftlich dokumentiert. Zudem, heißt es in der
      Stellungnahme, sei der Begriff fondsgebundene
      Lebensversicherung in den Antrags-Unterlagen „insgesamt
      sechs mal groß und deutlich zu lesen.“ Beschwerden wie die
      von Dronhofer, sagt MLP, „sind extrem selten.“

      Die Provisionen aus den Taschen der Jung-Akademiker fließen
      offenbar reichlich. Viele MLP-Berater könnten sich inzwischen
      zur Ruhe setzen, ist selbst in dem Bericht eines Analysten zu
      lesen. Für sie gelte: „Geschlossen wegen Reichtums.“
      Firmengründer und Mehrheits-Aktionär Lautenschläger hat es
      gar zum mehrfachen Milliardär gebracht. Jüngst stiftete er der
      Uni Heidelberg eine schmucke Jugendstil-Villa, das
      „Manfred-Lautenschläger-Haus“: Er wolle etwas von dem
      Glück, das zu seinem Erfolg geführt habe, „an die Universität
      zurückgeben.“

      b.

      PS: konnte die schmierigen Typen wäre meines Studium erfolgreich (verbal) von mir fernhalten
      Avatar
      schrieb am 11.09.01 12:56:29
      Beitrag Nr. 11 ()
      @blistex

      Netter Name, erinnert mich an das Medikament um Herpes-Viren zu bekämpfen. Dein Beitrag klingt auch so.
      Die armen Verbraucher! Wurden so bedrängt, daß sie sich nicht mehr wehren konnten.
      Womit wollen wir denn weiter machen?
      Mit den Bausparkassen, die versprechen, über die Bausparprämie das Haus zu finanzieren, obwohl der, der prämienberechtigt ist, sich gerade die Miete leisten kann?
      Oder dem Verbraucher der sich reich sparen kann, wenn er das eine oder andere Produkt kauft und unter Umständen dabei noch nicht mal blöd ist?
      Oder dem Autokäufer der sein Auto unter dem Slogan Autoleichtkauf bezieht, oder sich wegen eines Tankgutscheins von DM 2000,- ein neues Auto kauft?
      Oder den Bankkunden der leben soll, um den Rest kümmert sich dann ein anderer?
      Oder den Versicherungskunden, der den Partner in allen Lebenslagen hat, außer, wenn ein Schadensfall auftritt:"Wie hoch ist der Wert der nicht vom Schaden betroffenen Vermögensmasse- aha- unterversichert- sorry! ?

      Also ehrlich, wie naiv muß einer, zumal ein Akademiker sein, um das alles zu glauben.
      Das was du da aufführst ist ganz normales Marketing! Es soll ja auch Leute geben, die ein Konto für einen Tankgutschein von DM 50,- eröffnen!
      Also, warum sich nicht ein Buch schenken lassen, ein Seminar besuchen, sich den Berater anhören, vergleichen und unter Umständen "Nein danke" sagen?
      Ich glaube aber, die MLP-Berater haben, wie alle Aquisiteure weniger Probleme mit dem Nein als die Kunden!

      Versuchs mal, ist ganz leicht:"Nein, danke!"

      Wenn du also jetzt meinst, irgendwelche Gemeinheiten aufgedeckt zu haben: Das ist noch die harmloseste Form von Adressen generieren und Kundenbindungsprogramm, verlaß dich darauf.

      Ich wünsche Dir weiterhin einen schönen Job in der Verwaltung.
      Avatar
      schrieb am 11.09.01 13:05:27
      Beitrag Nr. 12 ()
      >>> MLP AG (656 990): Underperformer

      In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der WGZ Bank die Aktien des Heidelberger Finanzdienstleisters MLP unter kurzfristigen Aspekten weiterhin mit "underperformer" eingestuft. Die Experten sehen - bedingt durch die anhaltende Schwaechephase an den Maerkten - noch einen Kursrueckgang bis auf 45 Euro, dem fairen Wert der. Die vom Unternehmen geplanten Wachstumsraten fuer die kommenden drei Jahre halten sie angesichts der Riester-Rente fuer realistisch, jedoch duerfte der Verkaufsdruck der Hedge Fonds noch andauern. Mittelfristig stufen sie den Wert aber unveraendert mit "marketperformer" ein.
      Avatar
      schrieb am 11.09.01 13:15:12
      Beitrag Nr. 13 ()
      Vorab: Ich habe keine MLP-Aktien mehr; habe vor einiger Zeit verkauft, weil mir die Aktie zu teuer erschien (im Prinzip einfach nur Glück gehabt, ich musste mir einen ziemlichen Ruck geben).

      Erstaunlich finde ich vor allem eins: Seit sich die Aktie mehr als halbiert hat, kriechen hier die Kritiker aus den Löchern. (ganz wertneutral)

      Wird hier irgend etwas angeführt, was vor 6 oder 12 Monaten noch nicht zur Debatte stand?
      Ich habe nicht´s gefunden.

      Fazit: Typisch Börse:

      MLP bei 150 €: Klasse Wachstumsstory, KGV-Prämie berechtigt, usw...

      MLP bei 60 €: Im Branchenvergleich überbewertet, zweifelhafte Gechäftspraktiken, Gerüchte um Bilanzunregelmäßigkeiten, namhafte Konkurrenz, usw...

      Fortsetzung folgt, ich werde mir das Theater erstmal anschauen.

      Widerstände gibts zwischen 45 und 50 €, ansonsten ist die Aktie technisch ohnehin erstmal im Eimer.
      Avatar
      schrieb am 11.09.01 13:23:36
      Beitrag Nr. 14 ()
      Die Diskussion läuft mal wieder klassisch.

      Wird etwas negatives über eine "Lieblingsaktie" gesagt, wird die Person gleich persönlich beleidigt.
      Auf Argumente wird nicht eingegangen und irgendwelche Scheinargumente werden geliefert.

      Monolog statt Dialog.
      So macht lesen Spass.

      Bin gespannt welche Beleidigungen ich jetzt wieder abbekomme!

      Gruß
      RN
      Avatar
      schrieb am 11.09.01 14:17:35
      Beitrag Nr. 15 ()
      ist es falsch, wenn man ein geschäftsmodell mal durchleuchtet?
      einige reagieren ja sehr negativ und sind scheinbar persönlich berührt.
      ist ja nicht sinn der sache.
      ich frage mich halt nur, wie lange generiert eine firma ein jährliches 30% wachstum, wenn es nur durch mitarbeiterfluktuation erreicht wird!?
      wie lange geht sowas gut??
      Avatar
      schrieb am 11.09.01 14:20:17
      Beitrag Nr. 16 ()
      habe ich da gestern nicht etwas von BILANZFÄlSCHUNG gehört ??




      PS: da gibts bei MLP aber noch eine gewaltige Wertberichtigung !!

      servitsch
      Avatar
      schrieb am 11.09.01 19:50:44
      Beitrag Nr. 17 ()
      @blistex: André Dronhofer scheint mir nicht der cleverste gewesen zu sein. ich kann mir von einem auch nur durchschnittlich begabten menschen nicht vorstellen, dass er ordentliche summen in ein produkt investiert und nicht wusste, was er denn letzen endes gekauft hat.
      sein arbeitgeber sollte sich vielleicht mal gedanken machen, ob herr Dronhofer nicht besser die kantine bewirtschaften sollte. ansonsten muss ich mir nur deine threads und die beiträge darin durchlesen um zu sehen, dass
      du vielleicht ein kleines basherlein sein könntest???
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 12:01:35
      Beitrag Nr. 18 ()
      @shirkan
      "Ich kann mir von einem auch nur durchschnittlich begabten menschen nicht
      vorstellen, dass er ordentliche summen in ein produkt investiert und nicht wusste, was er denn letzen endes gekauft hat. "

      Kann ich mir schon vorstellen oder bist wirklich so naiv?
      Informiere Dich doch mal über die Methoden der schwarzen Schafe in der Finanzbranche.
      Ich halte MLP übrigends für seriös!

      "sein arbeitgeber sollte sich vielleicht mal gedanken machen, ob herr Dronhofer nicht besser die kantine bewirtschaften sollte"
      Streiche lieber diesen Satz. Wenn Du Dich informiert hast, wie ich Dir vorgeschlagen haben, wirst Du feststellen, dass NIEMAND
      davor gefeit ist über den Tisch gezogen zu werden. Ich nicht, Du nicht, Herr Dronhofer nicht und Mister Superschlau auch nicht.

      "deine threads und die beiträge darin durchlesen um zu sehen, dass
      du vielleicht ein kleines basherlein sein könntest??? "
      Vielleicht sollte man hier mal mit einer alten Legende aufräumen...
      Hallo aufwachen: Dax-Werte lassen sich von unseren Threads hier in w:o keinen Cent in irgendeine Richtung bashen, pushen oder sonstwas!

      Ich möchte hier nochmal alle mahnen im Ton sachlich zu bleiben.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 08:25:19
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hier wird immer Mitarbeiterfluktuation angeführt. Gibt es dafür verlässliche Zahlen, oder ist das das übliche Geschreibsel der Wallstreet Halb- und Nixwisser?

      Im Übrigen halte ich das Gebahren von MLP auch nicht für schlimmer als das der Banken. Allerdings haben Sie nicht das feine Image.

      Ansonsten wieder mal typische "Ingenieur"-Aussagen!
      Der Herr Ingenieur Dronhofer glaubt wohl, daß er die Zeit eines Beraters umsonst in Anspruch nehmen kann. Vielleicht ist das Policenergebnis auch nicht auf die Abschlußkosten, sondern vielmehr auf die Börsenentwicklung zurückzuführen. Und das Aktienfonds schwanken können hat der Herr Ingenieur bestimmt nicht gewusst!
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 15:03:09
      Beitrag Nr. 20 ()
      Na, das ist ja wieder ein toller Zeitungsartikel! Die Methoden mit den MLP Adressen akquiriert halte ich für durchaus legitim und vollkommen korrekt! Als Mitarbeiter eines Kreditinstitutes kann ich nur sagen, daß auch Banken wie wild Adressmaterial akquirieren und das ohne Gegenleistungen wie z.B. Seminare, Bücher, etc.! MLP und seine Mitarbeiter genießen übrigens in Bankenkreisen einen exzellenten Ruf! Als Ex-MLP Mitarbeiter wird man mit Kußhand genommen!
      Ich finde den Artikel sowie die darin getroffenen Aussagen
      typisch für unsere deutsche "Neidgesellschaft"!
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 19:46:47
      Beitrag Nr. 21 ()
      Bravo!!!
      Endlich einer der`s kapiert hat! Haste ne Mark (Euro) mehr als der andere oder biste cleverer..... schon ist man schei...
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 10:47:16
      Beitrag Nr. 22 ()
      wann einsteigen bei MLP 40/30 eu ????
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 16:28:47
      Beitrag Nr. 23 ()
      einfach monatlich in raten. ganz clevere können uns vielleicht einen tip geben, mit welchem put man das depot nach unten hin absichern kann.
      Avatar
      schrieb am 19.09.01 19:52:48
      Beitrag Nr. 24 ()
      zum Thema Fluktuation: Der Mlp-Berater wächst mit seinen Kunden.
      Dieser verdient beim Berufsstart relativ wenig. Der MLP-Berater, der mit seinem jungen Kunden die Grundabsicherung vornimmt, hat ein großes Interesse daran, gut zu beraten, da die lukrativeren Geschäfte logischerweise mit Kunden zu machen sind, wenn diese Karriere machen und immer besser verdienen. Eine Imobilienfinanzierung für eine Villa bringt doch mehr als für eine 2-Zimmer Eigentumswohnung
      - und eine mtl. Sparrate von 1500,00 DM mehr als von 200,00. Welchen Schluß zieht man daraus??? Der MLP-Barater hat ein großes Interesse daran, seine Kunden nicht bei den "kleinen " Verträgen am Anfang zu verprellen, weil er mit seinen Kunden wachsen will.

      Wer behauptet, MLP`ler seien Drücker, der sollte sich wirklich mal ein Seminar an der Uni oder einer Geschäftstelle anhören oder sich mal beraten lassen.
      Die Ausbildung ist sehr umfangreich und gut. Die Auswahlverfahren für Bewerber sind relativ streng. Leider gibt es auch unter den Bewerbern mit Diplom viele, die sich für die Beratungstätigkeit nicht eignen und nach einigen Monaten gegangen werden oder gehen. die Fluktuation dürfte bei ca. 25 % in den ersten drei bis vier Jahren liegen, also relativ niedrig und absolut nicht zu vergleichen mit Strukturvertrieben.


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