die wahrheit über mlp!? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.09.01 15:47:33 von
neuester Beitrag 19.09.01 19:52:48 von
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12.04.24 · wO Newsflash |
04.04.24 · dpa-AFX Analysen |
04.04.24 · dpa-AFX |
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hi allerseits!
ist der begriff `drückerkolonne` gerechtfertigt?
exclusive beratung für akademiker?
ein guter freund wurde vor einigen wochen von einem `mlp-berater` gefragt, ob er nicht auch `ein schweine-geld verdienen` wolle.
nach der absolvierung eines `tests` musste er feststellen, daß von 80 `getesteten`, 75 als mitarbeiter für würdig befunden wurden!
seltsam!!
lebt mlp evtl. von einer extrem hohen mitarbeiter-fluktuation??
wäre für konstruktive beiträge dankbar!!
ist der begriff `drückerkolonne` gerechtfertigt?
exclusive beratung für akademiker?
ein guter freund wurde vor einigen wochen von einem `mlp-berater` gefragt, ob er nicht auch `ein schweine-geld verdienen` wolle.
nach der absolvierung eines `tests` musste er feststellen, daß von 80 `getesteten`, 75 als mitarbeiter für würdig befunden wurden!
seltsam!!
lebt mlp evtl. von einer extrem hohen mitarbeiter-fluktuation??
wäre für konstruktive beiträge dankbar!!
"Akademisch angehauchte Drückerkolonne"?
Auch nur ein Strukturvertrieb, `a la ovb oder awd ?
Stani
Stani
Ich bin froh, dass mein MLP-Berater ISDN hat. Da sehe ich, wenn er anruft und ich muss nicht dran gehen ;-)
"Akademische-Telefon-Terminausmach-Telefonierer"
"Akademische-Telefon-Terminausmach-Telefonierer"
@autoren #1-#4: ihr wärt doch froh, ein mlp berater würde euch mal anrufen. wenn sich euer investitionsvolumen aber nach der qualität eurer beiträge richtet, wäre das sicher eines der telefonate, die sich der berater sparen kann.
achtung. ich vermute hier hedge-fonds hinter den obigen meinungsäusserungen.
bitte prüfen sie die fundiertheit der aussagen in diesen foren genau, bevor sie durch ungerechtfertigte verkäufe den kurs der aktien fallen lassen und damit wasser auf die mühlen der hedger fließen lassen.
zu mlp-berater qualifikationen empfehle ich einen besuch vor ort in einer geschäftsstelle (siehe www.mlp.de > kontakt) und den direkten vergleich mit dem letzten besuch bei ihrer hausbank.
die besten investoren besuchen die unternehmen, in die sie investieren - und noch gibt es je die grundberatung bei mlp im gegensatz zu der "unabhängigen" beratung bei der deutschen bank etwa für den interessenten umsonst.
bitte prüfen sie die fundiertheit der aussagen in diesen foren genau, bevor sie durch ungerechtfertigte verkäufe den kurs der aktien fallen lassen und damit wasser auf die mühlen der hedger fließen lassen.
zu mlp-berater qualifikationen empfehle ich einen besuch vor ort in einer geschäftsstelle (siehe www.mlp.de > kontakt) und den direkten vergleich mit dem letzten besuch bei ihrer hausbank.
die besten investoren besuchen die unternehmen, in die sie investieren - und noch gibt es je die grundberatung bei mlp im gegensatz zu der "unabhängigen" beratung bei der deutschen bank etwa für den interessenten umsonst.
danke erstmal.
will hier ja auch nicht jeden mlp-berater diffamieren, die frage stellt sich doch nur, ob der vergleich mit awd u.ä. nicht doch statthaft ist!?
ein berater darf bis max. 200 kunden `betreuen`, am anfang mögen die berater ja gute provisionen bekommen, aber später??
schließt denn jeder akademiker alle 5 jahre ne neue lv ab??
also, wovon leben die berater nach 6 jahren?????
bestandsprovisionen gibts minimal - gibt der berater dann auf, da er nicht mehr an den unis aquirieren darf??
kommt dafür ein neuer berater??
ich tippe mal auf 60% fluktuation der mitarbeiter!
kein vergleich mit strukkies??
tztztz
will hier ja auch nicht jeden mlp-berater diffamieren, die frage stellt sich doch nur, ob der vergleich mit awd u.ä. nicht doch statthaft ist!?
ein berater darf bis max. 200 kunden `betreuen`, am anfang mögen die berater ja gute provisionen bekommen, aber später??
schließt denn jeder akademiker alle 5 jahre ne neue lv ab??
also, wovon leben die berater nach 6 jahren?????
bestandsprovisionen gibts minimal - gibt der berater dann auf, da er nicht mehr an den unis aquirieren darf??
kommt dafür ein neuer berater??
ich tippe mal auf 60% fluktuation der mitarbeiter!
kein vergleich mit strukkies??
tztztz
ach ja, warum macht mlp eigentlich keine werbung??
klar ham die ne hohe Mitarbeiterfluktuation
die solln ja im Bekannten
und Verwandtenkreis wildern
das klappt erwiesenermassen am Besten
Bussi Bondgirl
die solln ja im Bekannten
und Verwandtenkreis wildern
das klappt erwiesenermassen am Besten
Bussi Bondgirl
MLP = 100% Strukturvertrieb/Drückerkolonne
10.09.2001 16:23
Geschäftsmethoden
Studenten im Griff der Finanzmakler
Die Heidelberger Firma MLP umwirbt junge Akademiker an
den Hochschulen, manche von ihnen fühlen sich getäuscht
Von Matthias Holland-Letz
(SZ vom 11.9.2001) Die Kölner Diplom-Volkswirtin Timea
Szerenyi erinnert sich gut. „Wir haben im Foyer des
Wiso-Hochhauses Examen gefeiert“, erzählt die 29jährige.
MLP habe den Fotografen engagiert, so Szerenyi. „Wer ein
Foto wollte, musste seine Adresse angeben.“ Eine findige
Idee, um Daten möglicher Kunden zu sammeln.
Marschollek,
Lautenschläger und
Partner (MLP) verkauft
Versicherungen und
Bank-Produkte. Die
Zielgruppe des
Finanzdienstleisters mit
Sitz in Heidelberg und im
benachbarten Wiesloch ist
handverlesen: Es sind gut
verdienende Volkswirte,
Juristen, Mediziner, Ingenieure, Architekten oder Informatiker.
Und die werden von den rund 2300 Außendienst-Mitarbeitern
bereits dann umworben, wenn andere Unternehmen noch
gar nicht daran denken: während des Studiums. „Unsere
Berater schneidern kundenindividuelle Finanzdienstleistungen
nach Maß“, erklärt Bernhard Termühlen,
Vorstands-Vorsitzender der MLP AG. Bei
Wirtschaftswissenschaftlern, Juristen und Ingenieuren sei
bereits jeder dritte Berufsanfänger Kunde von MLP, bei
Medizinern sogar jeder zweite, verkünden die Heidelberger.
Sekt für die Kandidaten
Verbraucher-Schützer halten indes wenig von dem, was
Marschollek, Lautenschläger und Partner an den Unis und
Fachhochschulen treibt. „Die arbeiten wie eine
Drücker-Kolonne – nur auf höherem Niveau“, schimpft Hans
Dieter Meyer, Geschäftsführer des Bundes der Versicherten in
Henstedt-Ulzburg bei Hamburg. Das Vorgehen erscheint
immer gleich. MLP-Leute, oft selbst Akademiker und im
gleichen Alter wie ihre Zielgruppe, stehen vor den Hörsälen
und verteilen kleine Traubenzucker-Päckchen mit MLP-Slogan.
In Hamburg laden sie Examenskandidaten zum Sekt. In Berlin
sponsern sie über Monate den Internet-Auftritt des
Fachbereichs Rechtswissenschaft der Freien Universität.
Vor allem Medizin-Studenten
kommen kaum an MLP vorbei.
So prangt das blaue Logo des
Finanzdienstleisters gleich auf
einer ganzen Serie
medizinischer Lehrbücher.
Diese Werke (Ladenpreis: 79
Mark) werden von MLP auch
schon mal verschenkt. „Zur
Unterstützung Ihres Studiums“, steht auf dem MLP-Aushang
am Schwarzen Brett im Bettenhaus der Kölner Uni-Klinik,
„erhält jeder Erstteilnehmer ein Buch nach Wahl“. Da fällt die
Entscheidung noch leichter, die Einladung zum MLP-Seminar
für Mediziner.
Seminare als Lockvogel
Doch selbst ohne Buch-Geschenke sind die zumeist gratis
angebotenen Seminare von MLP äußerst beliebt. Ob
„Bewerbungs-Training speziell für Juristen“ oder „Rhetorik
und Präsentationstechniken“ , ob „Berufsstart“ oder
„Zeitmanagement“: MLP füllt eine Lücke im Angebot von Unis
und Fachhochschule – und verschaffe seiner Zielgruppe damit
einen „tatsächlichen Mehrwert“, lobt Michael Harms von der
Privatbank Delbrück & Co. in Frankfurt am Main.
„Es geht darum zu helfen“, sagt Dagmar Schrage, Ärztin im
Praktikum in Berlin. „Das ist es, was sie sagen.“ Doch die
MLP-Seminare dienen nicht allein der Image-Pflege.
Teilnehmer erzählen, dass Listen herumgereicht würden. „Wir
wurden aufgefordert, uns mit Adresse und Semesterzahl
einzutragen“, erzählt ein angehender Betriebswirt aus
München.
Hilfestellungen für Absolventen
Seit kurzem umgarnt MLP zudem die auf über 130
angewachsenen Absolventen-Vereinigungen („Alumni“) der
Universitäten und Fachhochschulen.
Wie sich ein solches Netzwerk aufbauen lasse, habe MLP
„gemeinsam mit fünf Hochschulen, darunter die FH Münster“,
getestet. So heißt es in einem PR-Text, den das Heidelberger
Unternehmen verbreiten lässt. „Grundlegende Hilfe“ biete
MLP den Absolventen-Vereinigungen mit „Academic Network“,
heißt es dort weiter. Unter der Überschrift „Academic
Network“ haben die Finanzdienstleister Angebote
zusammengefasst, mit denen sie zumeist seit Jahren ihre
Zielgruppe umwerben.
Etwa den „Assessmentcenter-Pool“. Das ist eine Datenbank,
in der laut MLP die „Auswahlverfahren von rund 500
Spitzenunternehmen“ dokumentiert sind. Wichtige
Hilfe-Stellung für den, der sich fürs Vorstellungsgespräch
präparieren will. Und wo findet der Uni-Absolvent diese
Informationen? Die Antwort gibt das Heidelberger
Unternehmen auf seinen Web-Seiten: „Fragen Sie Ihre
MLP-Geschäftsstelle.“ Und erneut glückt die Kontaktaufnahme
mit der Zielgruppe.
Anruf garantiert
Wer seine Daten preisgibt, muss bald darauf mit einem Anruf
rechnen. Gerne bieten die MLP-Berater dem Jung-Akademiker
zunächst eine Autohaftpflicht – oder Hausrat-Versicherung
an. Und zwar zu günstigen Konditionen, urteilen selbst
Verbraucher-Schützer.
„Das sind natürlich
Lockangebote“, sagt Hans
Dieter Meyer vom BdV. Wer
erst einmal als Kunde
gewonnen sei, so Meyer,
könne später mit anderen
Verträgen eingedeckt
werden. Und das bleibe nicht
aus, betont der BdV-Chef.
Denn die MLP-Berater seien
selbständige Handelsvertreter, lebten ausschließlich von
Provisionen. „Und die Provisionen sind besonders hoch, wenn
sie Lebensversicherungen verkaufen.“ Das aber, sagt Meyer,
seien Produkte, „die völlig am Bedarf der Kunden
vorbeigehen.“
Anders als gewollt
Ruhr-Universität Bochum, Gebäude IA, Institut für Werkstoffe.
Hier erforscht André Dronhofer die Beschaffenheit von
Chrom-Stählen für den Kraftwerksbau. Der 32jährige
Diplom-Ingenieur ist gar nicht gut auf MLP zu sprechen.
„Die haben mich übers Ohr gehauen“, sagt Dronhofer. „Ich
habe dem MLP-Berater ausdrücklich gesagt, dass ich keine
Lebensversicherung will“, so der wissenschaftliche
Mitarbeiter. „Und dass ich jederzeit ohne Verluste aus dem
Vertrag aussteigen möchte.“ Dennoch habe der Mann von der
MLP-Geschäftsstelle Bochum II ihn im August 1999 überredet,
sagt der Ingenieur, eine so genannte „Fondspolice“
abzuschließen. Erst im Nachhinein habe er erfahren, dass die
„Fondspolice“ eine Lebensversicherung auf der Basis von
Aktienfonds ist. Und erst im März 2001, so Dronhofer, habe
ihm MLP mitgeteilt, wie hoch die Kosten für Provision und
Hinterbliebenen-Schutz sind. „Da habe ich den Vertrag
gekündigt“, sagt der Ingenieur.
Ergebnis laut Dronhofer: Von 3400 Mark eingezahlten
Beiträgen habe er lediglich 1.601, 84 Mark zurück bekommen.
Vorzeitig gekündigt
Vorwürfe gegen MLP erhebt auch Sonja Rüffer, Absolventin
der Fachhochschule in Mönchengladbach. Auch sie sagt, „bei
Vertragsabschluss hat mir der MLP-Berater wichtige
Informationen über die Fondspolice vorenthalten.“ Die heute
30jährige entschied deshalb, gleich zwei Verträge vorzeitig
zu kündigen. 1410 Mark hatte die Diplom-Ingenieurin für
Bekleidungstechnik in einer der beiden Fonds-Policen
investiert. 713,78 Mark bekam sie zurück.
Unzureichende oder falsche Beratung beklagen auch
Uni-Absolventen in Passau, in der Nähe von Darmstadt, in
Köln und in Essen. Entsprechende Erklärungen liegen der
Süddeutschen Zeitung vor.
Wegen Reichtums geschlossen
MLP bestreitet die Vorwürfe. „Dass der Kunde nicht erst im
Nachhinein erfuhr, dass er eine Lebensversicherung
abgeschlossen hatte“, schreibt die MLP-Zentrale in einer
Stellungnahme, „ergibt sich aus den Unterlagen.“ Der
Berater, so MLP, habe den Verlauf des Beratungsgesprächs
schriftlich dokumentiert. Zudem, heißt es in der
Stellungnahme, sei der Begriff fondsgebundene
Lebensversicherung in den Antrags-Unterlagen „insgesamt
sechs mal groß und deutlich zu lesen.“ Beschwerden wie die
von Dronhofer, sagt MLP, „sind extrem selten.“
Die Provisionen aus den Taschen der Jung-Akademiker fließen
offenbar reichlich. Viele MLP-Berater könnten sich inzwischen
zur Ruhe setzen, ist selbst in dem Bericht eines Analysten zu
lesen. Für sie gelte: „Geschlossen wegen Reichtums.“
Firmengründer und Mehrheits-Aktionär Lautenschläger hat es
gar zum mehrfachen Milliardär gebracht. Jüngst stiftete er der
Uni Heidelberg eine schmucke Jugendstil-Villa, das
„Manfred-Lautenschläger-Haus“: Er wolle etwas von dem
Glück, das zu seinem Erfolg geführt habe, „an die Universität
zurückgeben.“
b.
PS: konnte die schmierigen Typen wäre meines Studium erfolgreich (verbal) von mir fernhalten
10.09.2001 16:23
Geschäftsmethoden
Studenten im Griff der Finanzmakler
Die Heidelberger Firma MLP umwirbt junge Akademiker an
den Hochschulen, manche von ihnen fühlen sich getäuscht
Von Matthias Holland-Letz
(SZ vom 11.9.2001) Die Kölner Diplom-Volkswirtin Timea
Szerenyi erinnert sich gut. „Wir haben im Foyer des
Wiso-Hochhauses Examen gefeiert“, erzählt die 29jährige.
MLP habe den Fotografen engagiert, so Szerenyi. „Wer ein
Foto wollte, musste seine Adresse angeben.“ Eine findige
Idee, um Daten möglicher Kunden zu sammeln.
Marschollek,
Lautenschläger und
Partner (MLP) verkauft
Versicherungen und
Bank-Produkte. Die
Zielgruppe des
Finanzdienstleisters mit
Sitz in Heidelberg und im
benachbarten Wiesloch ist
handverlesen: Es sind gut
verdienende Volkswirte,
Juristen, Mediziner, Ingenieure, Architekten oder Informatiker.
Und die werden von den rund 2300 Außendienst-Mitarbeitern
bereits dann umworben, wenn andere Unternehmen noch
gar nicht daran denken: während des Studiums. „Unsere
Berater schneidern kundenindividuelle Finanzdienstleistungen
nach Maß“, erklärt Bernhard Termühlen,
Vorstands-Vorsitzender der MLP AG. Bei
Wirtschaftswissenschaftlern, Juristen und Ingenieuren sei
bereits jeder dritte Berufsanfänger Kunde von MLP, bei
Medizinern sogar jeder zweite, verkünden die Heidelberger.
Sekt für die Kandidaten
Verbraucher-Schützer halten indes wenig von dem, was
Marschollek, Lautenschläger und Partner an den Unis und
Fachhochschulen treibt. „Die arbeiten wie eine
Drücker-Kolonne – nur auf höherem Niveau“, schimpft Hans
Dieter Meyer, Geschäftsführer des Bundes der Versicherten in
Henstedt-Ulzburg bei Hamburg. Das Vorgehen erscheint
immer gleich. MLP-Leute, oft selbst Akademiker und im
gleichen Alter wie ihre Zielgruppe, stehen vor den Hörsälen
und verteilen kleine Traubenzucker-Päckchen mit MLP-Slogan.
In Hamburg laden sie Examenskandidaten zum Sekt. In Berlin
sponsern sie über Monate den Internet-Auftritt des
Fachbereichs Rechtswissenschaft der Freien Universität.
Vor allem Medizin-Studenten
kommen kaum an MLP vorbei.
So prangt das blaue Logo des
Finanzdienstleisters gleich auf
einer ganzen Serie
medizinischer Lehrbücher.
Diese Werke (Ladenpreis: 79
Mark) werden von MLP auch
schon mal verschenkt. „Zur
Unterstützung Ihres Studiums“, steht auf dem MLP-Aushang
am Schwarzen Brett im Bettenhaus der Kölner Uni-Klinik,
„erhält jeder Erstteilnehmer ein Buch nach Wahl“. Da fällt die
Entscheidung noch leichter, die Einladung zum MLP-Seminar
für Mediziner.
Seminare als Lockvogel
Doch selbst ohne Buch-Geschenke sind die zumeist gratis
angebotenen Seminare von MLP äußerst beliebt. Ob
„Bewerbungs-Training speziell für Juristen“ oder „Rhetorik
und Präsentationstechniken“ , ob „Berufsstart“ oder
„Zeitmanagement“: MLP füllt eine Lücke im Angebot von Unis
und Fachhochschule – und verschaffe seiner Zielgruppe damit
einen „tatsächlichen Mehrwert“, lobt Michael Harms von der
Privatbank Delbrück & Co. in Frankfurt am Main.
„Es geht darum zu helfen“, sagt Dagmar Schrage, Ärztin im
Praktikum in Berlin. „Das ist es, was sie sagen.“ Doch die
MLP-Seminare dienen nicht allein der Image-Pflege.
Teilnehmer erzählen, dass Listen herumgereicht würden. „Wir
wurden aufgefordert, uns mit Adresse und Semesterzahl
einzutragen“, erzählt ein angehender Betriebswirt aus
München.
Hilfestellungen für Absolventen
Seit kurzem umgarnt MLP zudem die auf über 130
angewachsenen Absolventen-Vereinigungen („Alumni“) der
Universitäten und Fachhochschulen.
Wie sich ein solches Netzwerk aufbauen lasse, habe MLP
„gemeinsam mit fünf Hochschulen, darunter die FH Münster“,
getestet. So heißt es in einem PR-Text, den das Heidelberger
Unternehmen verbreiten lässt. „Grundlegende Hilfe“ biete
MLP den Absolventen-Vereinigungen mit „Academic Network“,
heißt es dort weiter. Unter der Überschrift „Academic
Network“ haben die Finanzdienstleister Angebote
zusammengefasst, mit denen sie zumeist seit Jahren ihre
Zielgruppe umwerben.
Etwa den „Assessmentcenter-Pool“. Das ist eine Datenbank,
in der laut MLP die „Auswahlverfahren von rund 500
Spitzenunternehmen“ dokumentiert sind. Wichtige
Hilfe-Stellung für den, der sich fürs Vorstellungsgespräch
präparieren will. Und wo findet der Uni-Absolvent diese
Informationen? Die Antwort gibt das Heidelberger
Unternehmen auf seinen Web-Seiten: „Fragen Sie Ihre
MLP-Geschäftsstelle.“ Und erneut glückt die Kontaktaufnahme
mit der Zielgruppe.
Anruf garantiert
Wer seine Daten preisgibt, muss bald darauf mit einem Anruf
rechnen. Gerne bieten die MLP-Berater dem Jung-Akademiker
zunächst eine Autohaftpflicht – oder Hausrat-Versicherung
an. Und zwar zu günstigen Konditionen, urteilen selbst
Verbraucher-Schützer.
„Das sind natürlich
Lockangebote“, sagt Hans
Dieter Meyer vom BdV. Wer
erst einmal als Kunde
gewonnen sei, so Meyer,
könne später mit anderen
Verträgen eingedeckt
werden. Und das bleibe nicht
aus, betont der BdV-Chef.
Denn die MLP-Berater seien
selbständige Handelsvertreter, lebten ausschließlich von
Provisionen. „Und die Provisionen sind besonders hoch, wenn
sie Lebensversicherungen verkaufen.“ Das aber, sagt Meyer,
seien Produkte, „die völlig am Bedarf der Kunden
vorbeigehen.“
Anders als gewollt
Ruhr-Universität Bochum, Gebäude IA, Institut für Werkstoffe.
Hier erforscht André Dronhofer die Beschaffenheit von
Chrom-Stählen für den Kraftwerksbau. Der 32jährige
Diplom-Ingenieur ist gar nicht gut auf MLP zu sprechen.
„Die haben mich übers Ohr gehauen“, sagt Dronhofer. „Ich
habe dem MLP-Berater ausdrücklich gesagt, dass ich keine
Lebensversicherung will“, so der wissenschaftliche
Mitarbeiter. „Und dass ich jederzeit ohne Verluste aus dem
Vertrag aussteigen möchte.“ Dennoch habe der Mann von der
MLP-Geschäftsstelle Bochum II ihn im August 1999 überredet,
sagt der Ingenieur, eine so genannte „Fondspolice“
abzuschließen. Erst im Nachhinein habe er erfahren, dass die
„Fondspolice“ eine Lebensversicherung auf der Basis von
Aktienfonds ist. Und erst im März 2001, so Dronhofer, habe
ihm MLP mitgeteilt, wie hoch die Kosten für Provision und
Hinterbliebenen-Schutz sind. „Da habe ich den Vertrag
gekündigt“, sagt der Ingenieur.
Ergebnis laut Dronhofer: Von 3400 Mark eingezahlten
Beiträgen habe er lediglich 1.601, 84 Mark zurück bekommen.
Vorzeitig gekündigt
Vorwürfe gegen MLP erhebt auch Sonja Rüffer, Absolventin
der Fachhochschule in Mönchengladbach. Auch sie sagt, „bei
Vertragsabschluss hat mir der MLP-Berater wichtige
Informationen über die Fondspolice vorenthalten.“ Die heute
30jährige entschied deshalb, gleich zwei Verträge vorzeitig
zu kündigen. 1410 Mark hatte die Diplom-Ingenieurin für
Bekleidungstechnik in einer der beiden Fonds-Policen
investiert. 713,78 Mark bekam sie zurück.
Unzureichende oder falsche Beratung beklagen auch
Uni-Absolventen in Passau, in der Nähe von Darmstadt, in
Köln und in Essen. Entsprechende Erklärungen liegen der
Süddeutschen Zeitung vor.
Wegen Reichtums geschlossen
MLP bestreitet die Vorwürfe. „Dass der Kunde nicht erst im
Nachhinein erfuhr, dass er eine Lebensversicherung
abgeschlossen hatte“, schreibt die MLP-Zentrale in einer
Stellungnahme, „ergibt sich aus den Unterlagen.“ Der
Berater, so MLP, habe den Verlauf des Beratungsgesprächs
schriftlich dokumentiert. Zudem, heißt es in der
Stellungnahme, sei der Begriff fondsgebundene
Lebensversicherung in den Antrags-Unterlagen „insgesamt
sechs mal groß und deutlich zu lesen.“ Beschwerden wie die
von Dronhofer, sagt MLP, „sind extrem selten.“
Die Provisionen aus den Taschen der Jung-Akademiker fließen
offenbar reichlich. Viele MLP-Berater könnten sich inzwischen
zur Ruhe setzen, ist selbst in dem Bericht eines Analysten zu
lesen. Für sie gelte: „Geschlossen wegen Reichtums.“
Firmengründer und Mehrheits-Aktionär Lautenschläger hat es
gar zum mehrfachen Milliardär gebracht. Jüngst stiftete er der
Uni Heidelberg eine schmucke Jugendstil-Villa, das
„Manfred-Lautenschläger-Haus“: Er wolle etwas von dem
Glück, das zu seinem Erfolg geführt habe, „an die Universität
zurückgeben.“
b.
PS: konnte die schmierigen Typen wäre meines Studium erfolgreich (verbal) von mir fernhalten
@blistex
Netter Name, erinnert mich an das Medikament um Herpes-Viren zu bekämpfen. Dein Beitrag klingt auch so.
Die armen Verbraucher! Wurden so bedrängt, daß sie sich nicht mehr wehren konnten.
Womit wollen wir denn weiter machen?
Mit den Bausparkassen, die versprechen, über die Bausparprämie das Haus zu finanzieren, obwohl der, der prämienberechtigt ist, sich gerade die Miete leisten kann?
Oder dem Verbraucher der sich reich sparen kann, wenn er das eine oder andere Produkt kauft und unter Umständen dabei noch nicht mal blöd ist?
Oder dem Autokäufer der sein Auto unter dem Slogan Autoleichtkauf bezieht, oder sich wegen eines Tankgutscheins von DM 2000,- ein neues Auto kauft?
Oder den Bankkunden der leben soll, um den Rest kümmert sich dann ein anderer?
Oder den Versicherungskunden, der den Partner in allen Lebenslagen hat, außer, wenn ein Schadensfall auftritt:"Wie hoch ist der Wert der nicht vom Schaden betroffenen Vermögensmasse- aha- unterversichert- sorry! ?
Also ehrlich, wie naiv muß einer, zumal ein Akademiker sein, um das alles zu glauben.
Das was du da aufführst ist ganz normales Marketing! Es soll ja auch Leute geben, die ein Konto für einen Tankgutschein von DM 50,- eröffnen!
Also, warum sich nicht ein Buch schenken lassen, ein Seminar besuchen, sich den Berater anhören, vergleichen und unter Umständen "Nein danke" sagen?
Ich glaube aber, die MLP-Berater haben, wie alle Aquisiteure weniger Probleme mit dem Nein als die Kunden!
Versuchs mal, ist ganz leicht:"Nein, danke!"
Wenn du also jetzt meinst, irgendwelche Gemeinheiten aufgedeckt zu haben: Das ist noch die harmloseste Form von Adressen generieren und Kundenbindungsprogramm, verlaß dich darauf.
Ich wünsche Dir weiterhin einen schönen Job in der Verwaltung.
Netter Name, erinnert mich an das Medikament um Herpes-Viren zu bekämpfen. Dein Beitrag klingt auch so.
Die armen Verbraucher! Wurden so bedrängt, daß sie sich nicht mehr wehren konnten.
Womit wollen wir denn weiter machen?
Mit den Bausparkassen, die versprechen, über die Bausparprämie das Haus zu finanzieren, obwohl der, der prämienberechtigt ist, sich gerade die Miete leisten kann?
Oder dem Verbraucher der sich reich sparen kann, wenn er das eine oder andere Produkt kauft und unter Umständen dabei noch nicht mal blöd ist?
Oder dem Autokäufer der sein Auto unter dem Slogan Autoleichtkauf bezieht, oder sich wegen eines Tankgutscheins von DM 2000,- ein neues Auto kauft?
Oder den Bankkunden der leben soll, um den Rest kümmert sich dann ein anderer?
Oder den Versicherungskunden, der den Partner in allen Lebenslagen hat, außer, wenn ein Schadensfall auftritt:"Wie hoch ist der Wert der nicht vom Schaden betroffenen Vermögensmasse- aha- unterversichert- sorry! ?
Also ehrlich, wie naiv muß einer, zumal ein Akademiker sein, um das alles zu glauben.
Das was du da aufführst ist ganz normales Marketing! Es soll ja auch Leute geben, die ein Konto für einen Tankgutschein von DM 50,- eröffnen!
Also, warum sich nicht ein Buch schenken lassen, ein Seminar besuchen, sich den Berater anhören, vergleichen und unter Umständen "Nein danke" sagen?
Ich glaube aber, die MLP-Berater haben, wie alle Aquisiteure weniger Probleme mit dem Nein als die Kunden!
Versuchs mal, ist ganz leicht:"Nein, danke!"
Wenn du also jetzt meinst, irgendwelche Gemeinheiten aufgedeckt zu haben: Das ist noch die harmloseste Form von Adressen generieren und Kundenbindungsprogramm, verlaß dich darauf.
Ich wünsche Dir weiterhin einen schönen Job in der Verwaltung.
>>> MLP AG (656 990): Underperformer
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der WGZ Bank die Aktien des Heidelberger Finanzdienstleisters MLP unter kurzfristigen Aspekten weiterhin mit "underperformer" eingestuft. Die Experten sehen - bedingt durch die anhaltende Schwaechephase an den Maerkten - noch einen Kursrueckgang bis auf 45 Euro, dem fairen Wert der. Die vom Unternehmen geplanten Wachstumsraten fuer die kommenden drei Jahre halten sie angesichts der Riester-Rente fuer realistisch, jedoch duerfte der Verkaufsdruck der Hedge Fonds noch andauern. Mittelfristig stufen sie den Wert aber unveraendert mit "marketperformer" ein.
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der WGZ Bank die Aktien des Heidelberger Finanzdienstleisters MLP unter kurzfristigen Aspekten weiterhin mit "underperformer" eingestuft. Die Experten sehen - bedingt durch die anhaltende Schwaechephase an den Maerkten - noch einen Kursrueckgang bis auf 45 Euro, dem fairen Wert der. Die vom Unternehmen geplanten Wachstumsraten fuer die kommenden drei Jahre halten sie angesichts der Riester-Rente fuer realistisch, jedoch duerfte der Verkaufsdruck der Hedge Fonds noch andauern. Mittelfristig stufen sie den Wert aber unveraendert mit "marketperformer" ein.
Vorab: Ich habe keine MLP-Aktien mehr; habe vor einiger Zeit verkauft, weil mir die Aktie zu teuer erschien (im Prinzip einfach nur Glück gehabt, ich musste mir einen ziemlichen Ruck geben).
Erstaunlich finde ich vor allem eins: Seit sich die Aktie mehr als halbiert hat, kriechen hier die Kritiker aus den Löchern. (ganz wertneutral)
Wird hier irgend etwas angeführt, was vor 6 oder 12 Monaten noch nicht zur Debatte stand?
Ich habe nicht´s gefunden.
Fazit: Typisch Börse:
MLP bei 150 €: Klasse Wachstumsstory, KGV-Prämie berechtigt, usw...
MLP bei 60 €: Im Branchenvergleich überbewertet, zweifelhafte Gechäftspraktiken, Gerüchte um Bilanzunregelmäßigkeiten, namhafte Konkurrenz, usw...
Fortsetzung folgt, ich werde mir das Theater erstmal anschauen.
Widerstände gibts zwischen 45 und 50 €, ansonsten ist die Aktie technisch ohnehin erstmal im Eimer.
Erstaunlich finde ich vor allem eins: Seit sich die Aktie mehr als halbiert hat, kriechen hier die Kritiker aus den Löchern. (ganz wertneutral)
Wird hier irgend etwas angeführt, was vor 6 oder 12 Monaten noch nicht zur Debatte stand?
Ich habe nicht´s gefunden.
Fazit: Typisch Börse:
MLP bei 150 €: Klasse Wachstumsstory, KGV-Prämie berechtigt, usw...
MLP bei 60 €: Im Branchenvergleich überbewertet, zweifelhafte Gechäftspraktiken, Gerüchte um Bilanzunregelmäßigkeiten, namhafte Konkurrenz, usw...
Fortsetzung folgt, ich werde mir das Theater erstmal anschauen.
Widerstände gibts zwischen 45 und 50 €, ansonsten ist die Aktie technisch ohnehin erstmal im Eimer.
Die Diskussion läuft mal wieder klassisch.
Wird etwas negatives über eine "Lieblingsaktie" gesagt, wird die Person gleich persönlich beleidigt.
Auf Argumente wird nicht eingegangen und irgendwelche Scheinargumente werden geliefert.
Monolog statt Dialog.
So macht lesen Spass.
Bin gespannt welche Beleidigungen ich jetzt wieder abbekomme!
Gruß
RN
Wird etwas negatives über eine "Lieblingsaktie" gesagt, wird die Person gleich persönlich beleidigt.
Auf Argumente wird nicht eingegangen und irgendwelche Scheinargumente werden geliefert.
Monolog statt Dialog.
So macht lesen Spass.
Bin gespannt welche Beleidigungen ich jetzt wieder abbekomme!
Gruß
RN
ist es falsch, wenn man ein geschäftsmodell mal durchleuchtet?
einige reagieren ja sehr negativ und sind scheinbar persönlich berührt.
ist ja nicht sinn der sache.
ich frage mich halt nur, wie lange generiert eine firma ein jährliches 30% wachstum, wenn es nur durch mitarbeiterfluktuation erreicht wird!?
wie lange geht sowas gut??
einige reagieren ja sehr negativ und sind scheinbar persönlich berührt.
ist ja nicht sinn der sache.
ich frage mich halt nur, wie lange generiert eine firma ein jährliches 30% wachstum, wenn es nur durch mitarbeiterfluktuation erreicht wird!?
wie lange geht sowas gut??
habe ich da gestern nicht etwas von BILANZFÄlSCHUNG gehört ??
PS: da gibts bei MLP aber noch eine gewaltige Wertberichtigung !!
servitsch
PS: da gibts bei MLP aber noch eine gewaltige Wertberichtigung !!
servitsch
@blistex: André Dronhofer scheint mir nicht der cleverste gewesen zu sein. ich kann mir von einem auch nur durchschnittlich begabten menschen nicht vorstellen, dass er ordentliche summen in ein produkt investiert und nicht wusste, was er denn letzen endes gekauft hat.
sein arbeitgeber sollte sich vielleicht mal gedanken machen, ob herr Dronhofer nicht besser die kantine bewirtschaften sollte. ansonsten muss ich mir nur deine threads und die beiträge darin durchlesen um zu sehen, dass
du vielleicht ein kleines basherlein sein könntest???
sein arbeitgeber sollte sich vielleicht mal gedanken machen, ob herr Dronhofer nicht besser die kantine bewirtschaften sollte. ansonsten muss ich mir nur deine threads und die beiträge darin durchlesen um zu sehen, dass
du vielleicht ein kleines basherlein sein könntest???
@shirkan
"Ich kann mir von einem auch nur durchschnittlich begabten menschen nicht
vorstellen, dass er ordentliche summen in ein produkt investiert und nicht wusste, was er denn letzen endes gekauft hat. "
Kann ich mir schon vorstellen oder bist wirklich so naiv?
Informiere Dich doch mal über die Methoden der schwarzen Schafe in der Finanzbranche.
Ich halte MLP übrigends für seriös!
"sein arbeitgeber sollte sich vielleicht mal gedanken machen, ob herr Dronhofer nicht besser die kantine bewirtschaften sollte"
Streiche lieber diesen Satz. Wenn Du Dich informiert hast, wie ich Dir vorgeschlagen haben, wirst Du feststellen, dass NIEMAND
davor gefeit ist über den Tisch gezogen zu werden. Ich nicht, Du nicht, Herr Dronhofer nicht und Mister Superschlau auch nicht.
"deine threads und die beiträge darin durchlesen um zu sehen, dass
du vielleicht ein kleines basherlein sein könntest??? "
Vielleicht sollte man hier mal mit einer alten Legende aufräumen...
Hallo aufwachen: Dax-Werte lassen sich von unseren Threads hier in w:o keinen Cent in irgendeine Richtung bashen, pushen oder sonstwas!
Ich möchte hier nochmal alle mahnen im Ton sachlich zu bleiben.
"Ich kann mir von einem auch nur durchschnittlich begabten menschen nicht
vorstellen, dass er ordentliche summen in ein produkt investiert und nicht wusste, was er denn letzen endes gekauft hat. "
Kann ich mir schon vorstellen oder bist wirklich so naiv?
Informiere Dich doch mal über die Methoden der schwarzen Schafe in der Finanzbranche.
Ich halte MLP übrigends für seriös!
"sein arbeitgeber sollte sich vielleicht mal gedanken machen, ob herr Dronhofer nicht besser die kantine bewirtschaften sollte"
Streiche lieber diesen Satz. Wenn Du Dich informiert hast, wie ich Dir vorgeschlagen haben, wirst Du feststellen, dass NIEMAND
davor gefeit ist über den Tisch gezogen zu werden. Ich nicht, Du nicht, Herr Dronhofer nicht und Mister Superschlau auch nicht.
"deine threads und die beiträge darin durchlesen um zu sehen, dass
du vielleicht ein kleines basherlein sein könntest??? "
Vielleicht sollte man hier mal mit einer alten Legende aufräumen...
Hallo aufwachen: Dax-Werte lassen sich von unseren Threads hier in w:o keinen Cent in irgendeine Richtung bashen, pushen oder sonstwas!
Ich möchte hier nochmal alle mahnen im Ton sachlich zu bleiben.
Hier wird immer Mitarbeiterfluktuation angeführt. Gibt es dafür verlässliche Zahlen, oder ist das das übliche Geschreibsel der Wallstreet Halb- und Nixwisser?
Im Übrigen halte ich das Gebahren von MLP auch nicht für schlimmer als das der Banken. Allerdings haben Sie nicht das feine Image.
Ansonsten wieder mal typische "Ingenieur"-Aussagen!
Der Herr Ingenieur Dronhofer glaubt wohl, daß er die Zeit eines Beraters umsonst in Anspruch nehmen kann. Vielleicht ist das Policenergebnis auch nicht auf die Abschlußkosten, sondern vielmehr auf die Börsenentwicklung zurückzuführen. Und das Aktienfonds schwanken können hat der Herr Ingenieur bestimmt nicht gewusst!
Im Übrigen halte ich das Gebahren von MLP auch nicht für schlimmer als das der Banken. Allerdings haben Sie nicht das feine Image.
Ansonsten wieder mal typische "Ingenieur"-Aussagen!
Der Herr Ingenieur Dronhofer glaubt wohl, daß er die Zeit eines Beraters umsonst in Anspruch nehmen kann. Vielleicht ist das Policenergebnis auch nicht auf die Abschlußkosten, sondern vielmehr auf die Börsenentwicklung zurückzuführen. Und das Aktienfonds schwanken können hat der Herr Ingenieur bestimmt nicht gewusst!
Na, das ist ja wieder ein toller Zeitungsartikel! Die Methoden mit den MLP Adressen akquiriert halte ich für durchaus legitim und vollkommen korrekt! Als Mitarbeiter eines Kreditinstitutes kann ich nur sagen, daß auch Banken wie wild Adressmaterial akquirieren und das ohne Gegenleistungen wie z.B. Seminare, Bücher, etc.! MLP und seine Mitarbeiter genießen übrigens in Bankenkreisen einen exzellenten Ruf! Als Ex-MLP Mitarbeiter wird man mit Kußhand genommen!
Ich finde den Artikel sowie die darin getroffenen Aussagen
typisch für unsere deutsche "Neidgesellschaft"!
Ich finde den Artikel sowie die darin getroffenen Aussagen
typisch für unsere deutsche "Neidgesellschaft"!
Bravo!!!
Endlich einer der`s kapiert hat! Haste ne Mark (Euro) mehr als der andere oder biste cleverer..... schon ist man schei...
Endlich einer der`s kapiert hat! Haste ne Mark (Euro) mehr als der andere oder biste cleverer..... schon ist man schei...
wann einsteigen bei MLP 40/30 eu ????
einfach monatlich in raten. ganz clevere können uns vielleicht einen tip geben, mit welchem put man das depot nach unten hin absichern kann.
zum Thema Fluktuation: Der Mlp-Berater wächst mit seinen Kunden.
Dieser verdient beim Berufsstart relativ wenig. Der MLP-Berater, der mit seinem jungen Kunden die Grundabsicherung vornimmt, hat ein großes Interesse daran, gut zu beraten, da die lukrativeren Geschäfte logischerweise mit Kunden zu machen sind, wenn diese Karriere machen und immer besser verdienen. Eine Imobilienfinanzierung für eine Villa bringt doch mehr als für eine 2-Zimmer Eigentumswohnung
- und eine mtl. Sparrate von 1500,00 DM mehr als von 200,00. Welchen Schluß zieht man daraus??? Der MLP-Barater hat ein großes Interesse daran, seine Kunden nicht bei den "kleinen " Verträgen am Anfang zu verprellen, weil er mit seinen Kunden wachsen will.
Wer behauptet, MLP`ler seien Drücker, der sollte sich wirklich mal ein Seminar an der Uni oder einer Geschäftstelle anhören oder sich mal beraten lassen.
Die Ausbildung ist sehr umfangreich und gut. Die Auswahlverfahren für Bewerber sind relativ streng. Leider gibt es auch unter den Bewerbern mit Diplom viele, die sich für die Beratungstätigkeit nicht eignen und nach einigen Monaten gegangen werden oder gehen. die Fluktuation dürfte bei ca. 25 % in den ersten drei bis vier Jahren liegen, also relativ niedrig und absolut nicht zu vergleichen mit Strukturvertrieben.
Dieser verdient beim Berufsstart relativ wenig. Der MLP-Berater, der mit seinem jungen Kunden die Grundabsicherung vornimmt, hat ein großes Interesse daran, gut zu beraten, da die lukrativeren Geschäfte logischerweise mit Kunden zu machen sind, wenn diese Karriere machen und immer besser verdienen. Eine Imobilienfinanzierung für eine Villa bringt doch mehr als für eine 2-Zimmer Eigentumswohnung
- und eine mtl. Sparrate von 1500,00 DM mehr als von 200,00. Welchen Schluß zieht man daraus??? Der MLP-Barater hat ein großes Interesse daran, seine Kunden nicht bei den "kleinen " Verträgen am Anfang zu verprellen, weil er mit seinen Kunden wachsen will.
Wer behauptet, MLP`ler seien Drücker, der sollte sich wirklich mal ein Seminar an der Uni oder einer Geschäftstelle anhören oder sich mal beraten lassen.
Die Ausbildung ist sehr umfangreich und gut. Die Auswahlverfahren für Bewerber sind relativ streng. Leider gibt es auch unter den Bewerbern mit Diplom viele, die sich für die Beratungstätigkeit nicht eignen und nach einigen Monaten gegangen werden oder gehen. die Fluktuation dürfte bei ca. 25 % in den ersten drei bis vier Jahren liegen, also relativ niedrig und absolut nicht zu vergleichen mit Strukturvertrieben.
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