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    Wir sind im KRIEG : USA wurde angegriffen Wir sind in der NATO ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.09.01 16:15:43 von
    neuester Beitrag 26.12.02 21:23:57 von
    Beiträge: 35
    ID: 469.845
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      Avatar
      schrieb am 11.09.01 16:15:43
      Beitrag Nr. 1 ()
      Aber gegen wen ?!


      Oder wie seht ihr das ?

      Gibt es hier Fachleute ?

      Wenn es die Araber waren ?

      OH GOTT
      Avatar
      schrieb am 11.09.01 16:20:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      scheise.
      Avatar
      schrieb am 11.09.01 16:22:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich denke es wird keinen Krieg geben.
      Es gibt kein Ziel. Wenn es Terroristen waren.
      In Amerika wird gerade gnadenlos bewiesen, dass keine
      Macht der Welt gegen dumpfe,fanatische Terroristen
      eine Chance hat. Jetzt wahllos irgendwelche Staaten in
      der arabischen Welt anzugreifen ist sinnlos.
      Was jetzt wichtig ist, dass alle !!!!!!! Staatsoberhäupter
      dieser Welt, diesen Anschlag verurteilen und dass es einen
      gemeinsamen Kampf gegen Terrorismus geben muss.
      Ich denke, dass dieser Ben Laden dahintersteckt.
      Es wurde von dieser Seite vor Wochen angekündigt,
      dass es Anschläge gegen die USA geben werde, was die
      Nation ins Chaos stürzen werde.
      Avatar
      schrieb am 11.09.01 16:23:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      Weiss momentan sicher keiner wer genau damit zu tun hat.

      Im Falle einer "organisation" oder eines Bin Laden haben
      die Amis das Problem das die gar nicht wissen welchen "LAnd"
      sie angreifen sollten.
      Im Falle Bin Laden müsste man Afghanistan attackieren.
      Aber das ist die Nadel im heuhaufen......

      Es können auch Amis selbst gewesen sein.
      Es gibt etliche stinkreiche Rechtsextreme gruppen in den
      USA die bereits mehrfach anschläge gegen staatliche einrichtung ausgeübt haben.....

      Abwarten und Teetrinken.

      Bis die Bescheid wissen dürfte das ziemlich dauern.
      Avatar
      schrieb am 11.09.01 16:24:41
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ab morgen Kopftuch und Bart-Pflicht!!!

      Vorher erledige ich aber da noch was eigenhändig...

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      Avatar
      schrieb am 11.09.01 16:29:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      Bin Laden hat wohl auch nicht mehr die allerbesten Überlebenschancen, sollten Afghanistan, Irak und Lybienen gleich endgültig plätten ist zwar nicht die feine Art, aber andersherum was können die vielen Toten heute dafür?

      Übrigens, noch mal tanken
      Avatar
      schrieb am 11.09.01 16:32:32
      Beitrag Nr. 7 ()
      Das tut einem auch leid für die Palästinenser; jetzt
      haben die Israelis natürlich einen Freibrief dieses
      Volk auszurotten.
      Avatar
      schrieb am 11.09.01 16:35:04
      Beitrag Nr. 8 ()
      Avatar
      schrieb am 11.09.01 16:37:29
      Beitrag Nr. 9 ()
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 23:26:46
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ja, jetzt ist es amtlich :

      Die Nato beschließt nach Cahrta 5 den Verteidigungsfall !

      Damit ist Deutschland nach 1945 wieder im Krieg !

      Meine beiden Söhne sind 4 Jahre und 4Monate alt!

      Müssen wir Väter bald mit der Einberufung rechnen ?!

      Eins scheint klar es waren Araber !

      Aber welcher Nationalität ?

      Iran Irak Saudis ?

      Wo steht der Feind?

      Bricht der grosse Sturm los ?
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 23:51:00
      Beitrag Nr. 11 ()
      iraner sind perser
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 10:09:37
      Beitrag Nr. 12 ()
      Richtig !

      Iraner sind Perser mit einer uralten Kultur !

      Chatamie sollte die Mullahs die gegen die USA hetzten anklagen und in IHR Paradies schicken !

      Geistige Brandstifter !
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 10:29:35
      Beitrag Nr. 13 ()
      Mal ehrlich. Bei allem Respekt: wäre es ein großer Verlust, wenn die Afghanische Regierung u. die religiösen Führer in die Steinzeit zurückgebomt werden. Dort sind Sie doch sowieso.

      Außerdem hat das was bei den Taliban läuft nichts mehr mit Islam zu tun. Dies ist schlimmer als die Hexenverfolgung im Mittelalter. Vermutlich tut man dem Islam damit sogar Gutes, wenn man diese Leute beseitigt. Nur das wie ist nicht so einfach.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 11:09:16
      Beitrag Nr. 14 ()
      mich regts nur auf das so viel mist geschrieben wird auch
      von leuten von dennen ich es nicht erwartet habe.in keinem
      dieser "gottesstaten" sind die machthaber durch wahlen an
      die macht gekommen,sondern durch tot und leid von tausenden
      eigener landsleute.was haben wir getan wir haben immer
      diese führer und handelspartner akzeptiert.
      @plato eben das ist auch das
      problem dort sind sie schon das einzige was sie verlieren können
      ist macht und ansehen bei ihren untertanen und das ist nicht
      mit kurzfristigen militärischen mitteln zu schaffen,ganz im
      gegenteil.

      flussaufwerz
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 13:09:18
      Beitrag Nr. 15 ()
      Korrekt !

      Heute ist der Bündnisfall beschlossen !

      KRIEG :(
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 16:03:59
      Beitrag Nr. 16 ()
      So, jetzt maschieren auch deutsche Soldaten :

      USA fragen offiziell um Truppen nach !

      3.10.2001 11 Jahres- Tag der deutschen Einheit und wir sind wieder im Krieg !

      :(
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 23:08:52
      Beitrag Nr. 17 ()
      M_B_S,
      hör endlich auf mir deinen Halbwahrheiten!!!!! Niemand will deutsche Truppen, wozu auch.
      Hör auf mit deinem Geflenne, niemand will deine 4 jährigen und 4 Monate alten Söhne einziehen (auch dich nicht, und davor hast du wohl am meisten Angst, wahrscheinlich wägst du derzeit sowieso ab, zum Islam überzutreten, Opportunistengedanken kreisen in deinem kranken Hirn, da bin ich mir sicher.)
      Du bist ein durchgeknallter hysterischer Schwachkopf.
      Denk lieber an deinen steigenden Ölpreis und paß auf, daß du nicht in deinen gehamsterten Vorräten ersäufst (auch zu den Hamsterern gehörst du scheinheiliger Bruder mit Sicherheit).
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 23:15:02
      Beitrag Nr. 18 ()
      M_B_S

      Benimm dich wie ein Mann! Oder bist du eine Frau?

      Werd endlich erwachsen und schau den Realitäten ins Gesicht!

      Die Welt besteht nicht nur aus Börse, Party und poppen.

      Wer eine Welt will, wie du und ich sie uns wohl vorstellen,
      muss auch bereit sein etwas dafür zu tun.


      So und jetzt hör auf zu flennen und kaufe wieder Aktien, sonst
      schaust du in 4 Wochen wieder mit Tränen auf die
      gestiegenen Kurse!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 04.10.01 09:13:03
      Beitrag Nr. 19 ()
      Stirb wie ein Mann ! Ihr seit die wahren Schw......

      Meldet euch doch bei der Nordallianz !

      Lasst euch zur Schlachtbank führen bitte, nur zu, um euch wein ich keine Träne !

      Hunde des Krieges wollt Ihr ewig leben ? Nur zu .......:(

      Im Westen nichts neues !
      Avatar
      schrieb am 04.10.01 10:03:50
      Beitrag Nr. 20 ()
      und wieder nichts begriffen, Jammerlappen.
      Avatar
      schrieb am 04.10.01 10:34:42
      Beitrag Nr. 21 ()
      uneingeschränkte Solidarität der Grünen Pazifisten :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.10.01 11:15:58
      Beitrag Nr. 22 ()
      Und diese Truppenteile sind in Deutschland an der Regierung!!! Genau die, die so argumentieren! Und 7-8% der deutschen Bevölkerung haben die echt gewählt!!!
      Aber M_B_S, warum gehst Du denn nicht nach Kabul, nimmst ein paar Stullenpakete mit und verhandelst nach einem guten Joint oder etwas härterem(das Zeug produzieren sie ja da als Hauptindustiezweig) über die Aufstellung von Windmühlen und damit über die Lösung des grundsätzlichen Problems? Oder ziehen wir uns lieber zurück, und diskutieren darüber, ob es nicht der böse Bush zu verantworten hat!?
      Schade nur, dass letztendlich auch solche Typen wie Du von den Amis profitieren!
      Und nun wieder Tür zu, ab in den Keller und Vollschutz, schließlich sind wir im Krieg, und ein verwirrter GI wird Dich gleich erschießen wollen!

      Edelmax
      Avatar
      schrieb am 04.10.01 11:48:56
      Beitrag Nr. 23 ()
      von den Amis profitieren

      Ich würde gern von Dir erfahren, wie wir von den militärischen Aktionen der USA profitieren? Kann man denn deiner Ansicht nach mit militärischen Mitteln überhaupt etwas gegen unauffällig und konsprirativ arbeitende Terroristen tun?

      Oder meinst Du mit profitieren etwa die Möglichkeit bei Walmart einkaufen zu können, Hollywood Filme zu sehen, in Disneyland den Hochpunkt amerikanischer Kultur zu erleben, Coca Cola zu trinken und Hamburger bei McDonald zu essen? Oder den Beitrag der USA zur internationalen Umwelt- und Energiepolitik?

      und ein verwirrter GI wird Dich gleich erschießen wollen

      Ich dachte der Kriegsgegner wären DIE Terroristen.
      Avatar
      schrieb am 04.10.01 12:33:37
      Beitrag Nr. 24 ()
      Donizetti,
      beschreib doch mal, wie du lebst, so rein interessehalber.
      Avatar
      schrieb am 04.10.01 12:42:09
      Beitrag Nr. 25 ()
      Dies ist ein anonymes Diskussionsforum. Meine sozialen, persönlichen, etc. Lebensumstände gehen nur mich etwas an und sind nicht für eine Veröffentlichung gedacht.:cool:
      Avatar
      schrieb am 04.10.01 12:46:35
      Beitrag Nr. 26 ()
      @Donizetti: Die Fragen meinst Du nicht ernst, oder?
      Wenn Du mit "militärischen Mitteln" meinst, Flächenbombardement, nein, damit wird man wenig erreichen. Wenn Du damit meinst, gezielte militärische Schläge gegen Luftverteidigungssysteme, und danach Spezialisten relativ sicher ins Land zu kriegen, dann ja. Und dort gezielt militärisch vorzugehen, auch ja. Auch ja, wenn es um die Unterstützung der Nordallianz geht. Profitieren, ich fasse es gar nicht, kannst Du Dir nicht vorstellen, dass die Leute auch nicht davor zurückschrecken, Europa anzugreifen, weil es Ihnen nicht gefällt, wie Du Gottloser hier lebst!? He, und Deutschland steckt zwar Milliarden in den Umweltschutz, aber gegen derartige Angriffe können wir uns nicht verteidigen, geschweige denn, offensiv was dagegen zu tun. Du willst also die Terroristenausbildungslager unbehelligt lassen, noch ein bißchen in Richtung Massenvernichtungswaffen forschen, wir Deutschen könnten dagegen nix machen, Gott sei Dank können es die Amis. Und auch die organisieren den weltweiten Kampf gegen den Terrorismus, und die Grünen diskutieren darüber, ob man überhaupt die NATO-Verpflichtungen erfüllen sollte.
      Für M_B_S heißt der Feind Bush, schau Dir seine Threads an.
      Ja, der Kampf wird schwierig, Geheimdienste werden stark gefordert sein, auch der normale Bürger sollte die Augen offen halten.
      Ehrlich gesagt, nichts gegen Meinungsfreiheit, aber ich schäme mich als Deutscher für Leute wie M_B_S, eigentlich haben es solche Leute nicht verdient, sich in der Masse gut durchzuschmuggeln, hier ein relativ sorgenfreies Leben führen zu können, und trotzdem nur rumzumotzen. Diejenigen, die sich gegen die Amis wenden, sollte man auch nicht schützen. Leider geht das auch nicht so einfach.

      Edelmax
      Avatar
      schrieb am 04.10.01 13:06:04
      Beitrag Nr. 27 ()
      weil es Ihnen nicht gefällt, wie Du Gottloser hier lebst!?

      Ich kenne die genaue Motivation dieser Terroristen nicht und kann daher auch nicht abschätzen, ob und welche Gefährdung von Europa durch diese Terroristen vorliegt oder nicht.

      Es gibt doch in Europa schon längst Terroristen (IRA, ETA, etc.), gegen welche die entsprechenden Staaten bisher viele Jahre schon vergeblich vorgehen. Hoffen wir mal, dass die USA das besser hinbekommen.:)

      aber gegen derartige Angriffe können wir uns nicht verteidigen

      USA tut wohl noch weniger für den Umweltschutz und konnte sich auch nicht gegen diesen Terroranschlag schützen.

      Du willst also die Terroristenausbildungslager unbehelligt lassen

      Habe ich nicht gesagt. Wenn die Täterschaft mit großer Sicherheit feststeht, dann sollen die bekannten (wie viele unbekannte gibt es wohl?) Ausbildungslager ruhig "geschlossen" werden.

      wir Deutschen könnten dagegen nix machen, Gott sei Dank können es die Amis

      Immerhin hat es der Staat ohne Hilfe der USA geschafft, den Terror der RAF zu stoppen.

      auch der normale Bürger sollte die Augen offen halten

      Meinst Du damit etwa right-to-carry-permission für überprüfte Bürger wie in einigen US Bundesstaaten? Dann schreibe schnell an dein Landesinnenministerium und verhindere die unsinnige WaffG Novelle und schlage eine Liberalisierung vor.:)

      Diejenigen, die sich gegen die Amis wenden, sollte man auch nicht schützen

      Wer entscheidet denn, wann man "gegen die Amis" ist? Nur weil man bestimmte (auch militärische) Massnahmen/Handlungen/Verhaltensweisen nicht unterstützt/befürwortet, heisst das noch lange nicht, dass man für die bösen und unzivilisierten Terroristen ist.
      Avatar
      schrieb am 04.10.01 13:21:27
      Beitrag Nr. 28 ()
      @ Donizetti #23
      Die militärische Anwesenheit der USA in der Golfregion
      hält die Internationale Ölversorgung offen und dir damit
      im Winter den Arsch warm.
      Avatar
      schrieb am 04.10.01 15:12:29
      Beitrag Nr. 29 ()
      militärische Anwesenheit der USA in der Golfregion
      hält die Internationale Ölversorgung offen


      Mir war nicht bewusst, dass erst durch die militärische Präsenz der USA in der Golfregion Erdöl gefördert werden kann. Wozu wird denn Erdöl gefördert? Wohl um es zu verkaufen. Die Frage ist dann, wer macht damit ein Geschäft.

      Zum Thema Öl:

      Wer ist die Opec?

      Die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) zählt elf Mitglieder. Ihre Gründer waren am 14. September 1960 in Bagdad Venezuela, Kuwait, Iran, Irak und Saudi-Arabien, der größte Ölexporteur weltweit. Die Länder schlossen sich zusammen, weil sieben Ölkonzerne (Exxon, Shell, Mobil, Texaco, Chevron, BP, Gulf) die Ölabgaben (royalties) gekürzt hatten. Das hatte den Produzenten erhebliche Einkommensverluste gebracht.

      Bis 1975 kamen zur Opec noch Katar, Indonesien, Libyen, die Vereinigten Arabischen Emirate, Algerien, Nigeria, Ecuador und Gabun hinzu. Ecuador schied 1992 wieder aus, Gabun 1996. Die Opec wurde 1973 durch die Ölkrise weltweit bekannt. Die Ölproduzenten hatten die westlichen Industrieländer wegen des israelisch-arabischen Krieges mit einem Ölembargo belegt. Das vervierfachte den Preis für ein Barrel Öl von knapp drei auf knapp zwölf Dollar je Barrel und sorgte für autofreie Sonntage. Zum ersten Mal wurde deutlich, dass die Opec-Staaten die wichtigsten Ressourcen der Weltwirtschaft haben. Auf die Organisation entfallen 77 Prozent der weltweit nachgewiesenen Erdöl-Reserven. Sie stellt derzeit rund 35 Prozent des weltweiten Öl-Angebots bereit.

      Die Mitglieder der Opec treffen sich zwei Mal im Jahr zu einer Konferenz, um über ihre Produktionsmengen und den angestrebten Richtpreis zu beraten. Ziel des Kartells ist ein stabiler Ölmarkt mit sicheren Einnahmen für die Staatshaushalte, da sich die meisten Opec-Staaten überwiegend aus den Öl-Einnahmen finanzieren. Die Macht dieses Kartells war in den vergangenen Jahrzehnten zurück gegangen. Durch die Förderung aus westlichen Quellen (Großbritannien, Norwegen) und Energieeinsparungen hat sich der Anteil der Opec an der weltweiten Ölversorgung von ehemals 70 Prozent heute halbiert.

      Zum Thema Umwelt und USA siehe u.a. hierhttp://www.greenpeace.de/GP_DOK_3P/BRENNPUN/F0104D1.HTM oder das http://www.greenpeace.de/GP_DOK_3P/HINTERGR/C10HI17.HTM
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 22:19:33
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.10.01 00:54:07
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.11.01 09:55:54
      Beitrag Nr. 32 ()
      "Wir sind im Krieg"

      Kurzer Prozess, prompte Hinrichtung: Die Pläne der USA, Terroristen vor Militärgerichten abzuurteilen, stoßen in Washington zunehmend auf Widerstand. Die Politiker sorgen sich um ihre Kontrollrechte und den Rechtsstaat. Die Bush-Regierung bleibt hart.


      AP

      Oberster Ankläger der USA: Justizminister John Ashcroft


      Washington - Amerikas oberster Ankläger wird nicht müde, es zu wiederholen: "Ich glaube, es ist wichtig zu verstehen, dass wir uns im Krieg befinden", sagte Justizminister John Ashcroft am Mittwoch auf einer Pressekonferenz in Washington. Lange Zeit genügten diese Warnungen, um in den USA die Kritik an den oftmals rechtsstaatlich bedenklichen Maßnahmen zur Terrorismusbekämpfung zu dämpfen.
      Die vorerst letzte Verordnung des Präsidenten George W. Bush betraf die Einrichtung von Militärgerichten. Deren Richter sollen fortan die Hintermänner der Terroristen des 11. September aburteilen - falls sie den Behörden irgendwo auf der Welt in die Fänge geraten sollten. Die Sondergerichte garantieren kurze Prozesse ohne große Öffentlichkeit: wenig Zeugen, keine unbequemen Anwälte, schnelle Hinrichtungen. Die Nation befände sich in einer "außergewöhnlichen Notlage", erklärte der Präsident seinen Vorstoß, das verlange nun mal außergewöhnliche Maßnahmen.

      Doch langsam regt sich Widerstand gegen den drakonischen Maßnahmenkatalog, der für viele US-Politiker und Juristen mit einem rechtsstaatlichen System nicht mehr viel zu tun hat. Vor allem fühlt sich so mancher Politiker aus dem Kongress und dem Repräsentantenhaus durch die Eilverordnungen des Weißen Hauses schlicht übergangen. "Wir sind nicht unterrichtet worden, und das ist für mich nicht zu verstehen", sagte der demokratische Senator und Vorsitzende des Rechtsausschusses Patrick Leahy der "New York Times".

      Auch Bushs Parteigänger kritisieren die Verordnung

      Doch es sind nicht nur die politischen Gegner des republikanischen Präsidenten, welche die neue Linie kritisieren. Auch aus dem eigenen Lager erfährt er Ablehnung. "Ich habe nicht bemerkt, dass wir auf irgendeine Weise auf dem Laufenden gehalten wurden", kritisierte der republikanische Abgeordnete Bob Barr aus Georgia, der Mitglied im Rechtskomitee des Abgeordnetenhauses ist.

      Die Verordnung ist trotzdem seit Dienstag in Kraft und gibt dem Präsidenten und seinem Verteidigungsminister Donald Rumsfeld enorme Freiheiten, auf Verfahren gegen Terroristen Einfluss zu nehmen. So können Bush und Rumsfeld alle Urteile des Militärgerichts überstimmen, ohne dass dies juristisch angreifbar ist. Außerdem bestimmen sie den Ablauf der Verhandlung, die Jury und selbst die Anwälte, die zugelassen werden. Zeugen und Untersuchungsmethoden sind recht einfach geheim zu halten. Eine Revision des einmal getroffenen Urteils ist nicht mehr möglich, obwohl das Gericht auch Todesurteile aussprechen kann.

      Genießen Terroristen keine Rechte ?

      Ashcroft kann oder will die Aufregung um die Militärgerichte, welche zuletzt Nazi-Saboteure im Zweiten Weltkrieg aburteilten, und die Forderung nach zivilen Rechten auch für Terroristen nicht verstehen. "Ausländische Terroristen, die Angriffe gegen die Vereinigten Staaten verüben, genießen meiner Meinung nach keinen Schutz der amerikanischen Verfassung", führte er auf der Pressekonferenz aus.

      Die Argumente Ashcrofts: Ein normales Gericht sei mit einem Verfahren gegen Terroristen nicht vertraut, und der Umgang mit geheimdienstlich erlangten Informationen sei schwierig. Außerdem sei es schlicht zu gefährlich, Terroristen wie Osama Bin Laden in einem öffentlichen Prozess zu verurteilen. Gegenüber der "New York Times" jedoch begründete ein Offizieller, der anonym bleiben will, die Verordnungsstrategie des Justizministeriums mit der Tatsache, dass die Bürger "schnelle Erfolge" sehen wollten. Da sei für lange Parlamentsdebatten und ewige Prozesse keine Zeit, so der Insider. Das die Behörden bisher niemanden ermittelt haben, den sie vor ein Militärtribunal stellen könnten, wird in der Debatte selten erwähnt.

      Angst vor fehlenden Beweisen

      Doch selbst persönlich vom Terror betroffene Politiker tragen die Pläne von Bush und Ashcroft nicht mit. So kritisierte auch der demokratische Senator Tom Daschle, dessen Büro mit Milzbrandbriefen attackiert wurde, die Linie der Bush-Juristen. Auch er unterstütze eine schnelle Verurteilung, doch dürfe die Verfassung nicht ausgehöhlt werden, betonte er. Die Bush-Regierung scheint sich trotzdem sicher zu sein, dass die zumindest die öffentliche Meinung auf ihrer Seite hat.

      Besonders Juristen bezweifeln den Sinn der Tribunale. So kann der Rechtsprofessor Phillip Heymann von der renommierten Harvard-Universität zwar verstehen, dass Bush Angst hat, Terroristen wie Bin Laden vor einem "normalen Gericht" nicht verurteilen zu können. Dennoch zeige das harte Urteil gegen die Attentäter, die 1993 einen Anschlag auf das World Trade Center verübt hatten, dass dies möglich ist. Auch das Gefahrenargument sei nicht schlüssig, argumentiert Heymann, denn in den USA würden täglich Prozesse gegen Mafia-Größen und andere Kriminelle geführt und auch dort sei die Sicherheit der Richter und Juroren immer gewährleistet gewesen. Der Jurist sieht die Motivation an anderer Stelle: "Die Idee für dieses Tribunal offenbart für mich die Angst, dass wir nicht genügend Beweise haben, um diese Leute zu verurteilen."

      Quelle spiegel.de

      Ja, wir sind im Krieg mit allen Folgen für den Rechtsstaat !
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 10:12:09
      Beitrag Nr. 33 ()
      Die kritiker der US regierung sind sympathisanten der terroristen oder moeglicherweise selbst welche. Sollten sie nicht alsbald umdenken, werden sie von militaertribunalen gnadenlos abgeurteilt werden, in schweren faellen muss man auch ueber die todesstrafe nachdenken.

      Entsprechend H.R. 3162, "The Patriot Bill" Sec. 802, (a)(5)(B)(ii), "the term ‘domestic terrorism’ means activities that appear to be intended to influence the policy of a government by intimidation or coercion."
      Avatar
      schrieb am 10.12.01 23:45:49
      !
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      Avatar
      schrieb am 26.12.02 21:23:57
      Beitrag Nr. 35 ()
      Saddam kündigt harten Kampf an


      Schwört sein Volk auf Krieg ein




      In zwei Fernsehansprachen hat der irakische Staatschef sein Volk an Weihnachten auf einen Krieg gegen die USA vorbereitet. Saddam Hussein rief zum Widerstand gegen „die amerikanische Aggression“ auf. Der Diktator sagte in einer im Fernsehen verlesenen Erklärung, sein Volk sei bereit, im Heiligen Krieg einen Märtyrertod zu sterben. In einer zweiten Rede forderte er die Medien auf, Gegner des Landes nicht zu Wort kommen zu lassen. Er hoffe, dass sich die Rüstungskontrolleure von dem Druck befreien könnten, den „die USA, Großbritannien und die Zionisten“ ihnen auferlegten.

      Der Countdown für den Krieg scheint unterdessen weiterzugehen. Die Militärzeitung „El Kadissija“ berichtete am Donnerstag, irakische Truppen hätten in der Provinz Babil Manöver abgehalten und Kämpfe in ländlichen und dichter besiedelten Gegenden geprobt.

      Irak erklärte sich zu Gesprächen über die Kritik der UN-Inspektoren an seinem Waffenbericht bereit. Die Regierung in Bagdad sei daran interessiert, mit den UN eine Übereinkunft zu erzielen, sagte der höchste irakische Verbindungsoffizier zu den Rüstungskontrolleuren, Generalleutnant Hossam Mohammed Amin. Die irakische Regierung habe dem Waffenbericht allerdings nichts hinzuzufügen. UN-Chefinspektor Hans Blix und der Leiter der Internationalen Atomenergiebehörde, Mohamed ElBaradei, hatten Lücken in dem 12 000 Seiten langen Bericht kritisiert und weitere Informationen angefordert.

      Moralische Verpflichtung zum Irak-Krieg

      Die Nato hat nach Ansicht ihres Generalsekretärs George Robertson die „moralische Verpflichtung“, einen von den USA geführten Krieg gegen Irak zu unterstützen. In einem BBC-Interview schloss Robertson die Möglichkeit eines militärischen Alleingangs der USA am Donnerstag aus. Die US-Streitkräfte könnten einen möglichen Krieg gegen Irak allein nicht führen, sondern seien auf Stützpunkte ihrer Alliierten im Nahen Osten angewiesen.


      Die Nato-Staaten stünden voll hinter der UN-Resolution zur Abrüstung des irakischen Regimes, sagte Robertson. Wenn dieser Prozess jedoch scheitern sollte, stehe die Nato eindeutig in der „moralischen Verpflichtung, alle Hilfsanforderungen der USA zu erfüllen“.

      Die USA haben ihren Partnern laut Robertson „eine Reihe von Optionen“ vorgeschlagen, wie die Nato bei einer Militäraktion helfen könnte. Darüber würden jetzt Überlegungen angestellt. Entscheidungen seien noch nicht gefallen.

      Suche nach friedlicher Lösung

      Die russische Regierung forderte erneut eine friedliche Lösung der Irak-Krise. Mit Blick auf einen möglichen Alleingang der USA sagte Verteidigungsminister Sergej Iwanow, eine einseitige Militäraktion gegen Irak sei nicht hinnehmbar.

      Der türkische Ministerpräsident Abdullah Gül plant unterdessen eine diplomatische Offensive, um einen Irak-Krieg zu verhindern. Wie aus seinem Büro verlautete, wird Gül zu diesem Zweck nach Saudi-Arabien, Jordanien, Ägypten und eventuell Syrien sowie Iran reisen.

      Das Parlament in Ankara verlängerte die Genehmigung für britische und US-Militärflugzeuge, den Luftwaffenstützpunkt Incirlik für ihre Patrouillenflüge über dem Norden Iraks zu nutzen, um weitere sechs Monate. Unbestätigten Zeitungsberichten zufolge baten die USA um Erlaubnis zur Stationierung von bis zu 80 000 Soldaten im Südosten der Türkei.

      26.12.02, 16:18 Uhr


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