warum feiern die palestinänser diesen wahn? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 11.09.01 21:13:02 von
neuester Beitrag 11.09.01 23:10:26 von
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ich hatte bisher immer verständniss für ein volk,
dem man sein land gestohlen hat.
aber diese "wahn-freude" über den schmerz der usa
kann ich nicht verstehen.
kann mir das jemand erklären, so dass ich das verstehe.
sabbel
dem man sein land gestohlen hat.
aber diese "wahn-freude" über den schmerz der usa
kann ich nicht verstehen.
kann mir das jemand erklären, so dass ich das verstehe.
sabbel
"Alles verstehen, heißt alles verzeihen."
Schau es Dir lieber in Ruhe an und überlege, wieviele weitere bin-Laden-Kopien in diesen Reihen großgezogen werden.
Schau es Dir lieber in Ruhe an und überlege, wieviele weitere bin-Laden-Kopien in diesen Reihen großgezogen werden.
Was Du heute da gesehen hast ist das wahre Gesicht der Palästinenser.
Und die Welt verlangt von Israel mit diesen Leuten Frieden zumachen.
Und die Welt verlangt von Israel mit diesen Leuten Frieden zumachen.
Ist schon ziemlich aufschlussreich...
Erinnert Euch an den Golfkrieg, als Hussein Israel bombardierte. Wie soll ein solch aufgestacheltes Volk je zum Frieden kommen, selbst wenn man ihnen halb Israel anbieten würde ???
Meine Meinung !!!
Wynt
Erinnert Euch an den Golfkrieg, als Hussein Israel bombardierte. Wie soll ein solch aufgestacheltes Volk je zum Frieden kommen, selbst wenn man ihnen halb Israel anbieten würde ???
Meine Meinung !!!
Wynt
Die Menschen kommen nicht alle irre auf die Welt,
sie werden dazu gemacht, ist wie bei einem Kampfhund!
sie werden dazu gemacht, ist wie bei einem Kampfhund!
@kühe
wer hat wem das land gestohlen?
wer hat wem das land gestohlen?
Von Kindesbeinen an kriegen Palästinenser diesen irrsinnigen Hass eingebläut. Jeder von uns wäre unter diesen Umständen genauso missraten.
Wenn ich diese idioten auf der Strasse sehe kommt mir das grosse KOTZ..
Hallo "wyn" Du hast vollkommen Recht, doch ich würde sogar sagen, selbst wenn sie ganz Israel haben (was sie im grunde ja wollen), werden sie keinen Frieden haben.
Denn hier werden Kinder zu Verbrecher und Mörder erzogen.
So war es auch bei uns im Dritten Reich, wann wäre den Hitler der Wahnsinnige zufrieden gewesen??.
Denn hier werden Kinder zu Verbrecher und Mörder erzogen.
So war es auch bei uns im Dritten Reich, wann wäre den Hitler der Wahnsinnige zufrieden gewesen??.
Ich denke nicht, dass alle Palästinenser mit Jubel reagieren. Ich denke, dass sehr viele ebenso geschockt sind, aber es in einem Umfeld, wo Fanatiker und Gewalt das sagen haben, nicht ausdrücken können. Die Realität ist nie so simpel, wie die Medien sie gerne zeichnen.
Denen die heute noch so jubeln, wird ihr Jubel noch im Halse stecken bleiben.
So macht man sich keine Freunde.
So macht man sich keine Freunde.
Es heißt Palästinenser, mein Lieber und diese feiernden Leute
sind nicht repräsentativ für alle Palästinenser, genauso wenig wie ihr
Primitivos repräsentativ für Wseid.
sind nicht repräsentativ für alle Palästinenser, genauso wenig wie ihr
Primitivos repräsentativ für Wseid.
ist das die antwort?
Solange es keine Medizin für Irre gibt dass sie wieder
"normal" werden, kann man sie nur einsperren, was aber
nicht praktiziert wird und auch nicht funktionieren würde.
Was dann? Alle platt machen?
Wenn es keine Religion gäbe, dann gäbe es 99% weniger
fanatische Irre!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
"normal" werden, kann man sie nur einsperren, was aber
nicht praktiziert wird und auch nicht funktionieren würde.
Was dann? Alle platt machen?
Wenn es keine Religion gäbe, dann gäbe es 99% weniger
fanatische Irre!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
wenn ich arafat sehe, bekomm ich das kalte grausen.
der hat früher mit honecker paktiert.
ich weis nicht ob dieser hass an der heissen sonne liegt.
das volk ist vom satan besessen.
der hat früher mit honecker paktiert.
ich weis nicht ob dieser hass an der heissen sonne liegt.
das volk ist vom satan besessen.
Nur an "sabbel" Du sabbelst irgend so einen Blödsinn daher.
Denn die sogenanten Palästinenser haben NIE das Land besessen.
Wo ist den Arafat geboren????
Arafat ist in Kairo geboren.
Sie haben neben den Juden wie die Made im Speck gelebt, den viele wären als Säuglinge gestorben, hatten sie das Israelische Gesundheitswesen nicht gehabt.
Stell Dir mal vor wie Liberal Israel ist, welche selbst der Witwe eines Selbstmordattentäter eine Rente von 5000DM/mtl. bezahlen für Ihre 10 Kinder.
Denn die sogenanten Palästinenser haben NIE das Land besessen.
Wo ist den Arafat geboren????
Arafat ist in Kairo geboren.
Sie haben neben den Juden wie die Made im Speck gelebt, den viele wären als Säuglinge gestorben, hatten sie das Israelische Gesundheitswesen nicht gehabt.
Stell Dir mal vor wie Liberal Israel ist, welche selbst der Witwe eines Selbstmordattentäter eine Rente von 5000DM/mtl. bezahlen für Ihre 10 Kinder.
Jedem, der so wenig Menschlichkeit in sich hat, angesichts einer solchen Tragödie unverholen zu jubeln, wünsche ich, dass er das Gleiche erleiden muß.
Gruß
JLL
Gruß
JLL
@#12 WCextra
danke für deine meinung,
ich denke, dass das das fbi nichts angeht,
und auch nicht den cia.
aber wenn sie dich besuchen,
liegt das garantiert nicht an mir.
du totgeburt einer pubertierenden meerschweinesau
danke für deine meinung,
ich denke, dass das das fbi nichts angeht,
und auch nicht den cia.
aber wenn sie dich besuchen,
liegt das garantiert nicht an mir.
du totgeburt einer pubertierenden meerschweinesau
Ich glaube wir Westeuropaer koennen uns einfach nicht vorstellen, wieviel HAss diese Leute in sich tragen. Es ist wahrscheinlich etwas anderes, wenn man mit Tod und Krieg aufwaechst, als wenn man eine glueckliche und beschwerdenlose Kindheit hat, wie wohl die meisten hier von uns. Das soll keine Rechtfertigung fuer die feiernden Palaestinenser sein, nur ein Versuch der Erklaerung.
Aehnlich war es ja in Jugoslawien, da haben die Kroaten, Bosnier, Serben, Albanaer etc ja auch jahrelang Haus an Haus gewohnt, um dann ploetzlich den Nachbarn babarisch abzuschlachten. So etwas ist fuer uns nicht zu begreifen.
Aehnlich war es ja in Jugoslawien, da haben die Kroaten, Bosnier, Serben, Albanaer etc ja auch jahrelang Haus an Haus gewohnt, um dann ploetzlich den Nachbarn babarisch abzuschlachten. So etwas ist fuer uns nicht zu begreifen.
@ sabbel
man hat sein land gestohlen ?
das war Israelis Land vor 3000 Jahren schon
Palästinenser existierten da noch nicht
lies Bibel mindestens
man hat sein land gestohlen ?
das war Israelis Land vor 3000 Jahren schon
Palästinenser existierten da noch nicht
lies Bibel mindestens
@roger11
nur soviel: Du hast recht, darüber sollten einige hier mal nachdenken.
nur soviel: Du hast recht, darüber sollten einige hier mal nachdenken.
@kuehe
befasse du dich erst einmal mit der ehrlichen geschichte,
nicht mit der verlogenen, in der du gross geworden bist.
und dann behaupte deine "lügen" noch einmal.
befasse du dich erst einmal mit der ehrlichen geschichte,
nicht mit der verlogenen, in der du gross geworden bist.
und dann behaupte deine "lügen" noch einmal.
Menschen werden nicht als Killer geboren, sie werden zu Killern gemacht!
In Palestina werden Kinder gezeugt damit sie später Selbstmordattentäter werden!
Es ist leider wahr aber sehr sehr traurig...
Alibabus
In Palestina werden Kinder gezeugt damit sie später Selbstmordattentäter werden!
Es ist leider wahr aber sehr sehr traurig...
Alibabus
Ich kann von mir behaupten das ich schon sehr viel übles erlebt habe,und so leicht haut mich nichts um.Doch was heute geschah ist das GRAUEN!!!!!!!!Wieviel Terroristen werden das noch nachmachen?????????Die Waffe schlechthin!!!!!!!
In Trauer
hpe
In Trauer
hpe
@ Sabbel: Nomen est omen, du hast dir den richtigen Nick rausgesucht, du Lutscher
und ich habe den richtigen Nick für dich
und ich habe den richtigen Nick für dich
@tomiboy
ich brauch nicht bibel lesen,
die wahrheit ist`s was nicht sein darf.
und solange mein volk für etwas zahlt, was fast 60 jahre zurückliegt,
kannst du nicht mit "unrecht" kommen, was meiner meinung nach
im jahre 1948 vollzogen wurde.
ich brauch nicht bibel lesen,
die wahrheit ist`s was nicht sein darf.
und solange mein volk für etwas zahlt, was fast 60 jahre zurückliegt,
kannst du nicht mit "unrecht" kommen, was meiner meinung nach
im jahre 1948 vollzogen wurde.
@WCextra
ist das alles was du drauf hast,
du arme sau?
ist das alles was du drauf hast,
du arme sau?
amnesty international Deutschland
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ai Jahresbericht 2000 : Israel und besetzte Gebiete
Israel und besetzte Gebiete
Amtliche Bezeichnung: Staat Israel
Staatsoberhaupt: Ezer Weizman
Regierungschef: Ehud Barak (löste im Juli Benjamin Netanjahu ab)
Amtssprachen: Hebräisch, Arabisch
Todesstrafe: für gewöhnliche Straftaten abgeschafft
Mit einer Entscheidung des Obersten Gerichtshofes, der im September verschiedene Verhörtechniken des Allgemeinen Geheimdienstes (General Security Service – GSS) für ungesetzlich erklärte, wurde die Praxis der von offizieller Seite sanktionierten Folterungen und Misshandlungen beendet. 1999 kamen zahlreiche palästinensische Verwaltungshäftlinge frei, doch befanden sich bei Jahresende noch 14 Palästinenser nach wie vor in Verwaltungshaft. Hunderte Palästinenser mussten sich vor Militärgerichten verantworten, deren Verfahren internationalen Standards für einen fairen Prozess nicht genügten. Ende 1999 waren rund 1500 Palästinenser als politische Gefangene inhaftiert. Mehr als 300 palästinensische politische Gefangene kamen im Laufe des Jahres auf der Grundlage von Friedensvereinbarungen aus der Haft frei. Israelische Sicherheitskräfte töteten mindestens acht Palästinenser unter Umständen, die auf ungesetzliche Tötungen schließen lassen. Auf der Basis einer gegen Palästinenser gerichteten diskriminierenden Praxis wurden auf der Westbank Häuser zerstört, deren Besitzer keine Baugenehmigung hatten erlangen können. Mindestens 29 libanesische Staatsangehörige waren in Israel inhaftiert, darunter 16 in Verwaltungshaft. Weitere mehr als 150 Libanesen befanden sich Ende 1999 ohne Anklageerhebung oder Gerichtsverfahren im von Israel besetzten Teil des Südlibanon im Khiam-Haftzentrum in Gewahrsam. Wiederholt erhielt amnesty international sowohl aus Israel als auch aus den besetzten Gebieten von Berichten über Misshandlungen durch Angehörige der Sicherheitsdienste Kenntnis. Mindestens sechs Wehrdienstverweigerer aus Gewissensgründen waren im Berichtsjahr inhaftiert, weil sie die Ableistung des Militärdienstes verweigert hatten.
Hintergrundinformationen
Im Mai wurde Ehud Barak von der Partei Ein Israel zum Ministerpräsidenten gewählt. Gleichzeitig fanden auch Parlamentswahlen statt. Im Juli übernahm eine Koalitionsregierung die Amtsgeschäfte.
Nachdem Israel und die Palästinensische Befreiungsorganisation (Palestine Liberation Organization – PLO) im August ihre Gespräche wieder aufgenommen hatten, unterzeichneten sie im September das Memorandum von Sharm el-Shaykh über einen erneuten Einstieg in abschließende Verhandlungen über den endgültigen Status der Palästinensischen Autonomiegebiete. Auf der Grundlage dieser Vereinbarung ließ Israel in den Monaten September und Oktober 309 Palästinenser sowie 41 politische Gefangene aus anderen arabischen Staaten frei und zog weitere Truppen aus Teilen der Westbank ab. Nach wie vor waren die Palästinenser in ihrer Bewegungsfreiheit stark eingeschränkt. Israel hielt die Grenzschließungen zwischen Israel und der Westbank (mit Ausnahme von Ost-Jerusalem) sowie zwischen Israel und dem Gazastreifen aufrecht. Im Oktober öffnete Israel eine sichere Transitroute, um den Palästinensern Reisen zwischen der Westbank und dem Gazastreifen zu ermöglichen. Im Berichtsjahr kam es erneut zu Überfällen bewaffneter israelischer Siedler auf Palästinenser sowie bewaffneter Palästinenser auf Siedler.
Die militärischen Auseinandersetzungen zwischen den israelischen Streitkräften (Israel Defence Forces – IDF) und der Südlibanesischen Armee (SLA) einerseits und der bewaffneten libanesischen Oppositionsgruppe Hisbollah dauerten im Berichtsjahr an. Im Juli kündigte Ministerpräsident Barak an, Israel habe die Absicht, sich innerhalb eines Jahres aus den von Israel besetzten Teilen des Südlibanon zurückzuziehen. In den zwei Monaten zuvor hatte bereits die SLA die im Südlibanon gelegene Enklave Jezzine verlassen.
Zahlreiche in Israel lebende ausländische Staatsangehörige, unter ihnen als Prostituierte verkaufte Frauen aus den GUS-Staaten, sahen sich weiterhin Übergriffen ausgesetzt. Hunderte von ihnen – Männer wie Frauen – wurden über lange Zeiträume hinweg in Abschiebehaft gehalten. Überdies sollen nach vorliegenden Berichten Polizeibeamte brutal gegen sie vorgegangen sein.
Folter
Folterungen und Misshandlungen wurden nach wie vor von offizieller Seite sanktioniert und vom GSS routinemäßig bei Verhören von Personen eingesetzt, die unter Berufung auf Sicherheitsbelange festgenommen worden waren. Im September allerdings erklärte der Oberste Gerichtshof derartige Verhörmethoden für gesetzwidrig, woraufhin der GSS die Anwendung der betreffenden Techniken umgehend einstellte. Zu den bis dahin praktizierten Methoden zählten tiltul (gewaltsames Schütteln); shabeh (dabei wird das Opfer über lange Zeit in gekrümmter Körperhaltung auf einen niedrigen Stuhl gefesselt und gezwungen, laute und verzerrte Musik zu hören); gambaz (dabei muss das Opfer langeZeit auf dem Boden kriechen) sowie besonders fest angelegte Handschellen und Schlafentzug. Im Oktober rief der mit der Aufsicht über den GSS beauftragte Ministerialausschuss ein Sachverständigengremium ins Leben, das die Auswirkung des Gerichtsentscheides untersuchen soll. Ebenfalls im Oktober brachte die oppositionelle Likud-Partei im Parlament (Knesset) eine Gesetzesinitiative ein, auf deren Grundlage der GSS ermächtigt sein soll, unter bestimmten Umständen bei Verhören Gewalt anzuwenden.
Misshandlungen
amnesty international erhielt von zahlreichen Berichten Kenntnis, denen zufolge Palästinenser an Straßensperren, bei Demonstrationen sowie unmittelbar nach ihrer Festnahme geschlagen oder in anderer Weise misshandelt worden sind. Nach vorliegenden Meldungen wurden auch ausländische Arbeitnehmer sowohl in der Öffentlichkeit als auch bei Hausdurchsuchungen von der Polizei und Vertretern anderer staatlicher Stellen mit Schlägen traktiert.
Im Mai schlugen Beamte der Grenzpolizei an einer Straßensperre in Bethlehem auf den 21-jährigen Fahrer Ziad `Ali Taara ein, der dabei Verletzungen anden Beinen, am Bauch und im Brustbereich davontrug. Die israelische Armee räumte nach ersten Ermittlungen ein,die Beamten hätten offenbar »ungerechtfertigte Gewalt« angewendet. Ungeachtet einer Empfehlung der Abteilung zur Untersuchung polizeilichen Fehlverhaltens, gegen die in den Vorfall verwickelten Grenzpolizisten strafrechtlich vorzugehen, war bis Ende 1999 noch keine Anklage gegen sie erhoben worden.
Im August prügelte in Tel Aviv ein Inspekteur des Handels- und Industrieministeriums mit einer Metallstange auf zwei aus China stammende illegale Einwanderer ein, die er in einem Nutzfahrzeug eingeschlossen vorgefunden hatte.
Verwaltungshaft
Im Berichtsjahr kamen zahlreiche palästinensische Verwaltungshäftlinge frei, unter ihnen Usama Barham, der seit 1994 ohne Anklageerhebung oder Gerichtsverfahren inhaftiert war. Ende 1999 befanden sich noch 14 Palästinenser in Verwaltungshaft. Gleiches galt für 16 libanesische Staatsbürger. Neun von ihnen wurden festgehalten, obwohl sie die gegen sie verhängten Freiheitsstrafen bereits verbüßt hatten, die übrigen sieben befanden sich ohne Anklage oder Gerichtsverfahren in Haft, darunter zwei ohne Kontakt zur Außenwelt. Die israelischen Behörden hielten sie in Gewahrsam, um sie gegen im Libanon vermisste Israelis oder gegen Informationen über deren Verbleib auszutauschen. Rechtsmittel gegen ihre fortdauernde Inhaftierung waren bei Jahresende noch vor dem Obersten Gerichtshof anhängig. Fünf andere libanesische Verwaltungshäftlinge kamen im Dezember frei.
Ende 1999 befand sich der 27-jährige Palästinenser `Abdallah `Abdallah al-Khatib nach wie vor in Verwaltungshaft. Er war im Juli 1998 festgenommen und Verwaltungshaft gegen ihn verfügt worden. Während seiner Berufungsverhandlungen war es weder ihm noch seinem Rechtsanwalt erlaubt worden, die gegen ihn vorliegenden Beweismittel zu prüfen.
Ghassan Fares al-Dirani, ein 30-jähriger libanesischer Staatsangehöriger, wurde seit seiner Festnahme im Libanon im Jahre 1987 ohne Anklage oder Gerichtsverfahren in Verwaltungshaft gehalten. Berichten zufolge war er physisch und psychisch erkrankt.
Unfaire Gerichtsverfahren
Hunderte Palästinenser wurden im Berichtsjahr festgenommen und mussten sich wegen Delikten wie Mitgliedschaft in illegalen Organisationen oder Steinewerfen vor Militärgerichten verantworten. Viele von ihnen blieben tagelang von der Außenwelt abgeschnitten in Haft, ohne dass man sie einem Richter vorführte. Wiederholt bildeten unter Folterungen erpresste Geständnisse die Hauptgrundlage der gegen sie ins Feld geführten Beweise. Im August senkte die Militärverwaltung in den besetzten Gebieten das Mindestalter, von dem an palästinensische Kinder von Militärgerichten verurteilt und inhaftiert werden können, von 14 auf zwölf Jahre herab. Das Strafmaß für Steinwürfe durch Kinder wurde von den Gerichten von vier Wochen auf vier Monate Freiheitsentzug erhöht.
Su`ad Hilmi Ghazal, eine palästinensische Schülerin aus dem Dorf Sebastiya, die im Dezember 1998 im Alter von 15 Jahren festgenommen worden war, befand sich Ende 1999 weiterhin in Haft und wartete auf die Eröffnung ihres Prozesses wegen tätlichen Angriffs gegen einen Israeli. Sie war zusammen mit erwachsenen weiblichen Insassen im Gefängnis von Neve Tirza inhaftiert.
Hauszerstörungen
In der Westbank wurden mindestens 39 Häuser zerstört, weil ihre palästinensischen Besitzer von den israelischen Behörden keine Baugenehmigung erhalten hatten. Die diskriminierende Praxis der Hauszerstörungen von Palästinensern schien darauf ausgerichtet zu sein, in den unter israelischer Kontrolle stehenden Gebieten der Westbank die Entwicklung der palästinensischen Bevölkerung zu behindern.
Südlibanon
Im Zuge des militärischen Konflikts im Südlibanon kamen nach vorliegenden Berichten 1999 23 libanesische und zwei israelische Zivilisten ums Leben. Die meisten Zivilisten fanden bei vorsätzlichen oder wahllosen Angriffen denTod.
Im Juni kamen elf libanesische Zivilisten bei israelischen Luftangriffen gegen infrastrukturelle Einrichtungen im Libanon ums Leben. Bei den Luftangriffen handelte es sich um Vergeltungsschläge für den Tod zweier israelischer Zivilisten durch Raketenangriffe der Hisbollah. Die Hisbollah ihrerseits beantwortete die Luftschläge mit weiteren Mörserattacken gegen den Norden Israels.
Neben mindestens 29 in Israel inhaftierten libanesischen Staatsangehörigen wurden Ende 1999 mehr als 150 weitere Libanesen – unter ihnen Kinder – ohne Anklageerhebung oder Gerichtsverfahren im Khiam-Haftzentrum festgehalten, das im von Israel besetzten Teil des Südlibanon gelegen ist. Dort und in anderen Hafteinrichtungen der SLA wurden Gefangene routinemäßig gefoltert und misshandelt. Nach wie vor bestritt Israel jegliche Verantwortung für die Verwaltung des Gefängnisses und beharrte darauf, diese falle in die alleinige Zuständigkeit der mit Israel alliierten Miliz SLA. Im September allerdings räumte die israelische Armee ein, Beamte des GSS hätten das Haftzentrum besucht und SLA-Angehörige in Verhörtechniken ausgebildet. Auch die Löhne des Gefängnispersonals würden von Israel bezahlt.
Extralegale Hinrichtungen und ungesetzliche Tötungen
Wiederholt haben die israelischen Sicherheitskräfte in Situationen, in denen ihr Leben offenkundig nicht in Gefahr war, übermäßige Gewalt angewendet oder das Feuer auf Palästinenser beiden Geschlechts eröffnet. Acht Palästinenser wurden im Berichtszeitraum unter Umständen getötet, die auf extralegale Hinrichtungen oder in anderer Weise ungesetzliche Tötungen schließen lassen.
Im Januar setzte die Grenzpolizei in Isawiyeh in Ost-Jerusalem exzessive Gewalt ein, als sie das Feuer auf Palästinenser eröffnete, die gegen Hauszerstörungen demonstrierten. Dabei wurde der 28-jährige Zaki `Ubayd getötet, als ihn ein mit Gummi überzogenes Metallprojektil, das aus kurzer Entfernung abgefeuert worden war, in den Nacken traf. Im August empfahl die Abteilung zur Untersuchung polizeilichen Fehlverhaltens im Zusammenhang mit dem Fall die Einleitung von Strafverfahren gegen zwei Beamte der Grenzpolizei, doch hatte die Bezirksstaatsanwaltschaft bis Ende 1999 noch keine Anklage erhoben.
Wehrdienstverweigerer aus Gewissensgründen
Auch 1999 wurden in Israel wieder Personen inhaftiert, weil sie aus Gewissensgründen die Ableistung des Militärdienstes verweigert hatten. Mindestens sechs Wehrdienstverweigerer aus Gewissensgründen wurden von Militärgerichten zu Freiheitsstrafen verurteilt, die meisten von ihnen nicht zum ersten Mal. Es handelte sich bei ihnen um gewaltlose politische Gefangene.
Im Juni verurteilte ein Militärgericht Walid Muhammad Naffa wegen Desertion zu einer fünfmonatigen Freiheitsstrafe. Für den Drusen aus Beit Jann war es bereits die elfte Gefängnisstrafe, die er verbüßen musste, weil er aus Gewissensgründen die Ableistung des Wehrdienstes in den israelischen Streitkräften verweigert hatte. Im September kam er aus der Haft frei und wurde wegen »Untauglichkeit« vom Militärdienst befreit.
Straffreiheit
Die meisten Angehörigen der Sicherheitskräfte, die Menschen gefoltert oder misshandelt hatten oder für ungesetzliche Tötungen oder andere Menschenrechtsverletzungen verantwortlich waren, genossen für ihre Handlungen Straffreiheit. In den wenigen Fällen, in denen Angehörige der Sicherheitskräfte wegen Menschenrechtsverletzungen verurteilt wurden, fielen die Strafen gering aus.
Im November 1997 hatte ein Armeeangehöriger in Richtung einer Gruppe von drei Kindern gefeuert und dabei den achtjährigen `Ali Jawarish getötet. Bei dem Vorfall schien das Leben des Soldaten nicht in Gefahr gewesen zu sein. Im Februar kam die Militärische Generalanwaltschaft zu dem Schluss, der Soldat habe angemessen gehandelt, und nahm von weiteren Schritten Abstand.
Entwicklungen auf zwischenstaatlicher Ebene
Ein auf der Grundlage von Resolution 1993/2A der UN-Menschenrechtskommission mit der Untersuchung von Verstößen gegen die Grundsätze des Völkerrechts durch Israel betrauter Sonderberichterstatter reiste im Berichtszeitraum in die unter palästinensischer Autonomieverwaltung stehenden Gebiete. Israel verweigerte dem UN-Sonderberichterstatter nach wie vor die Zusammenarbeit. In einer mündlichen Stellungnahme vor der UN-Menschenrechtskommission vom März bekräftigte amnesty international noch einmal ihre Kritik, dass Israel im Namen der »Sicherheit« gegen internationale Menschenrechtsschutzinstrumente verstoßen hat.
Im Februar ersuchte die UN-Generalversammlung die Hohen Vertragsparteien der Vierten Genfer Konvention um Einberufung einer Konferenz, um über Maßnahmen zu beraten, weil Israel es unterlassen hat, den Bestimmungen der Konvention in den besetzten Gebieten Geltung zu verschaffen. Die Konferenz fand im Juli statt, allerdings ohne die Beteiligung von Israel und den USA.Kurz nach Beginn wurde sie bereits wieder vertagt, ohne dass man sich auf ein Datum für die Wiederaufnahme einigte.
Berichte und Missionen von amnesty international
Berichte
Israel: The price of principles: Imprisonment of conscientious objectors (ai-Index MDE 15/049/99)
Israel and the Occupied Territories: Demolition and dispossession – The destruction of Palestinian homes (ai-Index: MDE 15/059/99)
Missionen
Im Januar reisten Vertreter von amnesty international nach Israel, um Informationen über Wehrdienstverweigerer aus Gewissensgründen zu recherchieren. Im April und Mai untersuchte die Organisation in Israel Fälle von Handel mit Frauen aus den GUS-Staaten. Ein Besuch im Mai und Juni diente Ermittlungen über Hauszerstörungen in der Westbank.
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ai Jahresbericht 2000 : Israel und besetzte Gebiete
Israel und besetzte Gebiete
Amtliche Bezeichnung: Staat Israel
Staatsoberhaupt: Ezer Weizman
Regierungschef: Ehud Barak (löste im Juli Benjamin Netanjahu ab)
Amtssprachen: Hebräisch, Arabisch
Todesstrafe: für gewöhnliche Straftaten abgeschafft
Mit einer Entscheidung des Obersten Gerichtshofes, der im September verschiedene Verhörtechniken des Allgemeinen Geheimdienstes (General Security Service – GSS) für ungesetzlich erklärte, wurde die Praxis der von offizieller Seite sanktionierten Folterungen und Misshandlungen beendet. 1999 kamen zahlreiche palästinensische Verwaltungshäftlinge frei, doch befanden sich bei Jahresende noch 14 Palästinenser nach wie vor in Verwaltungshaft. Hunderte Palästinenser mussten sich vor Militärgerichten verantworten, deren Verfahren internationalen Standards für einen fairen Prozess nicht genügten. Ende 1999 waren rund 1500 Palästinenser als politische Gefangene inhaftiert. Mehr als 300 palästinensische politische Gefangene kamen im Laufe des Jahres auf der Grundlage von Friedensvereinbarungen aus der Haft frei. Israelische Sicherheitskräfte töteten mindestens acht Palästinenser unter Umständen, die auf ungesetzliche Tötungen schließen lassen. Auf der Basis einer gegen Palästinenser gerichteten diskriminierenden Praxis wurden auf der Westbank Häuser zerstört, deren Besitzer keine Baugenehmigung hatten erlangen können. Mindestens 29 libanesische Staatsangehörige waren in Israel inhaftiert, darunter 16 in Verwaltungshaft. Weitere mehr als 150 Libanesen befanden sich Ende 1999 ohne Anklageerhebung oder Gerichtsverfahren im von Israel besetzten Teil des Südlibanon im Khiam-Haftzentrum in Gewahrsam. Wiederholt erhielt amnesty international sowohl aus Israel als auch aus den besetzten Gebieten von Berichten über Misshandlungen durch Angehörige der Sicherheitsdienste Kenntnis. Mindestens sechs Wehrdienstverweigerer aus Gewissensgründen waren im Berichtsjahr inhaftiert, weil sie die Ableistung des Militärdienstes verweigert hatten.
Hintergrundinformationen
Im Mai wurde Ehud Barak von der Partei Ein Israel zum Ministerpräsidenten gewählt. Gleichzeitig fanden auch Parlamentswahlen statt. Im Juli übernahm eine Koalitionsregierung die Amtsgeschäfte.
Nachdem Israel und die Palästinensische Befreiungsorganisation (Palestine Liberation Organization – PLO) im August ihre Gespräche wieder aufgenommen hatten, unterzeichneten sie im September das Memorandum von Sharm el-Shaykh über einen erneuten Einstieg in abschließende Verhandlungen über den endgültigen Status der Palästinensischen Autonomiegebiete. Auf der Grundlage dieser Vereinbarung ließ Israel in den Monaten September und Oktober 309 Palästinenser sowie 41 politische Gefangene aus anderen arabischen Staaten frei und zog weitere Truppen aus Teilen der Westbank ab. Nach wie vor waren die Palästinenser in ihrer Bewegungsfreiheit stark eingeschränkt. Israel hielt die Grenzschließungen zwischen Israel und der Westbank (mit Ausnahme von Ost-Jerusalem) sowie zwischen Israel und dem Gazastreifen aufrecht. Im Oktober öffnete Israel eine sichere Transitroute, um den Palästinensern Reisen zwischen der Westbank und dem Gazastreifen zu ermöglichen. Im Berichtsjahr kam es erneut zu Überfällen bewaffneter israelischer Siedler auf Palästinenser sowie bewaffneter Palästinenser auf Siedler.
Die militärischen Auseinandersetzungen zwischen den israelischen Streitkräften (Israel Defence Forces – IDF) und der Südlibanesischen Armee (SLA) einerseits und der bewaffneten libanesischen Oppositionsgruppe Hisbollah dauerten im Berichtsjahr an. Im Juli kündigte Ministerpräsident Barak an, Israel habe die Absicht, sich innerhalb eines Jahres aus den von Israel besetzten Teilen des Südlibanon zurückzuziehen. In den zwei Monaten zuvor hatte bereits die SLA die im Südlibanon gelegene Enklave Jezzine verlassen.
Zahlreiche in Israel lebende ausländische Staatsangehörige, unter ihnen als Prostituierte verkaufte Frauen aus den GUS-Staaten, sahen sich weiterhin Übergriffen ausgesetzt. Hunderte von ihnen – Männer wie Frauen – wurden über lange Zeiträume hinweg in Abschiebehaft gehalten. Überdies sollen nach vorliegenden Berichten Polizeibeamte brutal gegen sie vorgegangen sein.
Folter
Folterungen und Misshandlungen wurden nach wie vor von offizieller Seite sanktioniert und vom GSS routinemäßig bei Verhören von Personen eingesetzt, die unter Berufung auf Sicherheitsbelange festgenommen worden waren. Im September allerdings erklärte der Oberste Gerichtshof derartige Verhörmethoden für gesetzwidrig, woraufhin der GSS die Anwendung der betreffenden Techniken umgehend einstellte. Zu den bis dahin praktizierten Methoden zählten tiltul (gewaltsames Schütteln); shabeh (dabei wird das Opfer über lange Zeit in gekrümmter Körperhaltung auf einen niedrigen Stuhl gefesselt und gezwungen, laute und verzerrte Musik zu hören); gambaz (dabei muss das Opfer langeZeit auf dem Boden kriechen) sowie besonders fest angelegte Handschellen und Schlafentzug. Im Oktober rief der mit der Aufsicht über den GSS beauftragte Ministerialausschuss ein Sachverständigengremium ins Leben, das die Auswirkung des Gerichtsentscheides untersuchen soll. Ebenfalls im Oktober brachte die oppositionelle Likud-Partei im Parlament (Knesset) eine Gesetzesinitiative ein, auf deren Grundlage der GSS ermächtigt sein soll, unter bestimmten Umständen bei Verhören Gewalt anzuwenden.
Misshandlungen
amnesty international erhielt von zahlreichen Berichten Kenntnis, denen zufolge Palästinenser an Straßensperren, bei Demonstrationen sowie unmittelbar nach ihrer Festnahme geschlagen oder in anderer Weise misshandelt worden sind. Nach vorliegenden Meldungen wurden auch ausländische Arbeitnehmer sowohl in der Öffentlichkeit als auch bei Hausdurchsuchungen von der Polizei und Vertretern anderer staatlicher Stellen mit Schlägen traktiert.
Im Mai schlugen Beamte der Grenzpolizei an einer Straßensperre in Bethlehem auf den 21-jährigen Fahrer Ziad `Ali Taara ein, der dabei Verletzungen anden Beinen, am Bauch und im Brustbereich davontrug. Die israelische Armee räumte nach ersten Ermittlungen ein,die Beamten hätten offenbar »ungerechtfertigte Gewalt« angewendet. Ungeachtet einer Empfehlung der Abteilung zur Untersuchung polizeilichen Fehlverhaltens, gegen die in den Vorfall verwickelten Grenzpolizisten strafrechtlich vorzugehen, war bis Ende 1999 noch keine Anklage gegen sie erhoben worden.
Im August prügelte in Tel Aviv ein Inspekteur des Handels- und Industrieministeriums mit einer Metallstange auf zwei aus China stammende illegale Einwanderer ein, die er in einem Nutzfahrzeug eingeschlossen vorgefunden hatte.
Verwaltungshaft
Im Berichtsjahr kamen zahlreiche palästinensische Verwaltungshäftlinge frei, unter ihnen Usama Barham, der seit 1994 ohne Anklageerhebung oder Gerichtsverfahren inhaftiert war. Ende 1999 befanden sich noch 14 Palästinenser in Verwaltungshaft. Gleiches galt für 16 libanesische Staatsbürger. Neun von ihnen wurden festgehalten, obwohl sie die gegen sie verhängten Freiheitsstrafen bereits verbüßt hatten, die übrigen sieben befanden sich ohne Anklage oder Gerichtsverfahren in Haft, darunter zwei ohne Kontakt zur Außenwelt. Die israelischen Behörden hielten sie in Gewahrsam, um sie gegen im Libanon vermisste Israelis oder gegen Informationen über deren Verbleib auszutauschen. Rechtsmittel gegen ihre fortdauernde Inhaftierung waren bei Jahresende noch vor dem Obersten Gerichtshof anhängig. Fünf andere libanesische Verwaltungshäftlinge kamen im Dezember frei.
Ende 1999 befand sich der 27-jährige Palästinenser `Abdallah `Abdallah al-Khatib nach wie vor in Verwaltungshaft. Er war im Juli 1998 festgenommen und Verwaltungshaft gegen ihn verfügt worden. Während seiner Berufungsverhandlungen war es weder ihm noch seinem Rechtsanwalt erlaubt worden, die gegen ihn vorliegenden Beweismittel zu prüfen.
Ghassan Fares al-Dirani, ein 30-jähriger libanesischer Staatsangehöriger, wurde seit seiner Festnahme im Libanon im Jahre 1987 ohne Anklage oder Gerichtsverfahren in Verwaltungshaft gehalten. Berichten zufolge war er physisch und psychisch erkrankt.
Unfaire Gerichtsverfahren
Hunderte Palästinenser wurden im Berichtsjahr festgenommen und mussten sich wegen Delikten wie Mitgliedschaft in illegalen Organisationen oder Steinewerfen vor Militärgerichten verantworten. Viele von ihnen blieben tagelang von der Außenwelt abgeschnitten in Haft, ohne dass man sie einem Richter vorführte. Wiederholt bildeten unter Folterungen erpresste Geständnisse die Hauptgrundlage der gegen sie ins Feld geführten Beweise. Im August senkte die Militärverwaltung in den besetzten Gebieten das Mindestalter, von dem an palästinensische Kinder von Militärgerichten verurteilt und inhaftiert werden können, von 14 auf zwölf Jahre herab. Das Strafmaß für Steinwürfe durch Kinder wurde von den Gerichten von vier Wochen auf vier Monate Freiheitsentzug erhöht.
Su`ad Hilmi Ghazal, eine palästinensische Schülerin aus dem Dorf Sebastiya, die im Dezember 1998 im Alter von 15 Jahren festgenommen worden war, befand sich Ende 1999 weiterhin in Haft und wartete auf die Eröffnung ihres Prozesses wegen tätlichen Angriffs gegen einen Israeli. Sie war zusammen mit erwachsenen weiblichen Insassen im Gefängnis von Neve Tirza inhaftiert.
Hauszerstörungen
In der Westbank wurden mindestens 39 Häuser zerstört, weil ihre palästinensischen Besitzer von den israelischen Behörden keine Baugenehmigung erhalten hatten. Die diskriminierende Praxis der Hauszerstörungen von Palästinensern schien darauf ausgerichtet zu sein, in den unter israelischer Kontrolle stehenden Gebieten der Westbank die Entwicklung der palästinensischen Bevölkerung zu behindern.
Südlibanon
Im Zuge des militärischen Konflikts im Südlibanon kamen nach vorliegenden Berichten 1999 23 libanesische und zwei israelische Zivilisten ums Leben. Die meisten Zivilisten fanden bei vorsätzlichen oder wahllosen Angriffen denTod.
Im Juni kamen elf libanesische Zivilisten bei israelischen Luftangriffen gegen infrastrukturelle Einrichtungen im Libanon ums Leben. Bei den Luftangriffen handelte es sich um Vergeltungsschläge für den Tod zweier israelischer Zivilisten durch Raketenangriffe der Hisbollah. Die Hisbollah ihrerseits beantwortete die Luftschläge mit weiteren Mörserattacken gegen den Norden Israels.
Neben mindestens 29 in Israel inhaftierten libanesischen Staatsangehörigen wurden Ende 1999 mehr als 150 weitere Libanesen – unter ihnen Kinder – ohne Anklageerhebung oder Gerichtsverfahren im Khiam-Haftzentrum festgehalten, das im von Israel besetzten Teil des Südlibanon gelegen ist. Dort und in anderen Hafteinrichtungen der SLA wurden Gefangene routinemäßig gefoltert und misshandelt. Nach wie vor bestritt Israel jegliche Verantwortung für die Verwaltung des Gefängnisses und beharrte darauf, diese falle in die alleinige Zuständigkeit der mit Israel alliierten Miliz SLA. Im September allerdings räumte die israelische Armee ein, Beamte des GSS hätten das Haftzentrum besucht und SLA-Angehörige in Verhörtechniken ausgebildet. Auch die Löhne des Gefängnispersonals würden von Israel bezahlt.
Extralegale Hinrichtungen und ungesetzliche Tötungen
Wiederholt haben die israelischen Sicherheitskräfte in Situationen, in denen ihr Leben offenkundig nicht in Gefahr war, übermäßige Gewalt angewendet oder das Feuer auf Palästinenser beiden Geschlechts eröffnet. Acht Palästinenser wurden im Berichtszeitraum unter Umständen getötet, die auf extralegale Hinrichtungen oder in anderer Weise ungesetzliche Tötungen schließen lassen.
Im Januar setzte die Grenzpolizei in Isawiyeh in Ost-Jerusalem exzessive Gewalt ein, als sie das Feuer auf Palästinenser eröffnete, die gegen Hauszerstörungen demonstrierten. Dabei wurde der 28-jährige Zaki `Ubayd getötet, als ihn ein mit Gummi überzogenes Metallprojektil, das aus kurzer Entfernung abgefeuert worden war, in den Nacken traf. Im August empfahl die Abteilung zur Untersuchung polizeilichen Fehlverhaltens im Zusammenhang mit dem Fall die Einleitung von Strafverfahren gegen zwei Beamte der Grenzpolizei, doch hatte die Bezirksstaatsanwaltschaft bis Ende 1999 noch keine Anklage erhoben.
Wehrdienstverweigerer aus Gewissensgründen
Auch 1999 wurden in Israel wieder Personen inhaftiert, weil sie aus Gewissensgründen die Ableistung des Militärdienstes verweigert hatten. Mindestens sechs Wehrdienstverweigerer aus Gewissensgründen wurden von Militärgerichten zu Freiheitsstrafen verurteilt, die meisten von ihnen nicht zum ersten Mal. Es handelte sich bei ihnen um gewaltlose politische Gefangene.
Im Juni verurteilte ein Militärgericht Walid Muhammad Naffa wegen Desertion zu einer fünfmonatigen Freiheitsstrafe. Für den Drusen aus Beit Jann war es bereits die elfte Gefängnisstrafe, die er verbüßen musste, weil er aus Gewissensgründen die Ableistung des Wehrdienstes in den israelischen Streitkräften verweigert hatte. Im September kam er aus der Haft frei und wurde wegen »Untauglichkeit« vom Militärdienst befreit.
Straffreiheit
Die meisten Angehörigen der Sicherheitskräfte, die Menschen gefoltert oder misshandelt hatten oder für ungesetzliche Tötungen oder andere Menschenrechtsverletzungen verantwortlich waren, genossen für ihre Handlungen Straffreiheit. In den wenigen Fällen, in denen Angehörige der Sicherheitskräfte wegen Menschenrechtsverletzungen verurteilt wurden, fielen die Strafen gering aus.
Im November 1997 hatte ein Armeeangehöriger in Richtung einer Gruppe von drei Kindern gefeuert und dabei den achtjährigen `Ali Jawarish getötet. Bei dem Vorfall schien das Leben des Soldaten nicht in Gefahr gewesen zu sein. Im Februar kam die Militärische Generalanwaltschaft zu dem Schluss, der Soldat habe angemessen gehandelt, und nahm von weiteren Schritten Abstand.
Entwicklungen auf zwischenstaatlicher Ebene
Ein auf der Grundlage von Resolution 1993/2A der UN-Menschenrechtskommission mit der Untersuchung von Verstößen gegen die Grundsätze des Völkerrechts durch Israel betrauter Sonderberichterstatter reiste im Berichtszeitraum in die unter palästinensischer Autonomieverwaltung stehenden Gebiete. Israel verweigerte dem UN-Sonderberichterstatter nach wie vor die Zusammenarbeit. In einer mündlichen Stellungnahme vor der UN-Menschenrechtskommission vom März bekräftigte amnesty international noch einmal ihre Kritik, dass Israel im Namen der »Sicherheit« gegen internationale Menschenrechtsschutzinstrumente verstoßen hat.
Im Februar ersuchte die UN-Generalversammlung die Hohen Vertragsparteien der Vierten Genfer Konvention um Einberufung einer Konferenz, um über Maßnahmen zu beraten, weil Israel es unterlassen hat, den Bestimmungen der Konvention in den besetzten Gebieten Geltung zu verschaffen. Die Konferenz fand im Juli statt, allerdings ohne die Beteiligung von Israel und den USA.Kurz nach Beginn wurde sie bereits wieder vertagt, ohne dass man sich auf ein Datum für die Wiederaufnahme einigte.
Berichte und Missionen von amnesty international
Berichte
Israel: The price of principles: Imprisonment of conscientious objectors (ai-Index MDE 15/049/99)
Israel and the Occupied Territories: Demolition and dispossession – The destruction of Palestinian homes (ai-Index: MDE 15/059/99)
Missionen
Im Januar reisten Vertreter von amnesty international nach Israel, um Informationen über Wehrdienstverweigerer aus Gewissensgründen zu recherchieren. Im April und Mai untersuchte die Organisation in Israel Fälle von Handel mit Frauen aus den GUS-Staaten. Ein Besuch im Mai und Juni diente Ermittlungen über Hauszerstörungen in der Westbank.
@ Sabbel, für dich reichts, du falsche Träne
Da, schon wieder, wessen Land gestohlen, mach die Augen zu
dann siehst Du was Dir gehört!!!
Die Welt auf der Ihr lebt ist nur an Euch ausgeliehen aber
friedlich in die Zukunft zu blicken ist für diese fanatischen
Vergangenheitsaufwühler ein Fremdwort.
dann siehst Du was Dir gehört!!!
Die Welt auf der Ihr lebt ist nur an Euch ausgeliehen aber
friedlich in die Zukunft zu blicken ist für diese fanatischen
Vergangenheitsaufwühler ein Fremdwort.
es reicht,
es geht nicht um die juden,
es geht nicht um die araber,
es geht um die fanatiker,
und diese haben es geschafft, mit einer noch nie dagewesenen greultat,
ihre aufmeksamkeit auf sich zu ziehen.
mir langt es.
schluss mit lustig, diplomatie und nobellpreisen.
das war der schlussstrich für mich....
sabbel
es geht nicht um die juden,
es geht nicht um die araber,
es geht um die fanatiker,
und diese haben es geschafft, mit einer noch nie dagewesenen greultat,
ihre aufmeksamkeit auf sich zu ziehen.
mir langt es.
schluss mit lustig, diplomatie und nobellpreisen.
das war der schlussstrich für mich....
sabbel
@
Dein Volk?
Was ist dein Volk ?
Die selben Araber wie in Jordanien
Wilde Nomaden
die an dem Ort gewohnt haben
und die sich so genant haben von dem Ortsname
in denen nationale Selbstbewusstsein aufgewacht ist
eigentlich nach der Entstehung des Israels
Dein Volk?
Was ist dein Volk ?
Die selben Araber wie in Jordanien
Wilde Nomaden
die an dem Ort gewohnt haben
und die sich so genant haben von dem Ortsname
in denen nationale Selbstbewusstsein aufgewacht ist
eigentlich nach der Entstehung des Israels
sollen sie verrecken unter dem bombenhagel der B-52´s !
Die jubelnden Palästinenserkinder sind heftig, aber sie werden so erzogen und wachsen im Elend auf. Sie kennen keine Aufklärung.
Sie haben auch etwas andere Probleme wie wir bei uns. Hätte Nazi-Deutschland den 2.WK gewonnen würde jeder einzelne hier Heil Hitler schreien weil man eben in der HJ aufgewachsen ist.
Menschen die keinen Wohlstand haben laufen immer zu Extremisten, war in Europa so, ist bei den Araben so. Die Selbstmordattentäter haben kein süßes Leben, die freuen sich auf ihre 7 Jungfrauen die ihnen nach der Ausübung des Attentats durch Religion versprochen wird.
Welchen Stellenwert hat Religion in unsrer Wohlstandsgesellschaft? Kaum einen.
es gibt nicht nur arabische Fanatiker, die morden, es gibt jüdische Fanatiker, es gibt radikale Kapitalisten, ebenfalls Fanatiker, die auf Kosten anderer leben, deren Gott ist dann halt nicht Allah sondern das $-Zeichen. Es gibt christliche Fanatiker, siehe Nordirland, es gab christliche Fanatiker (siehe Mittelalter, Kreuzzüge uvm.). Der Mensch wird noch sehr lange brauchen bis er vernünftig wird... wenn er es jemals wird.
Und nächste Woche werden wir alle wieder zur Tagesordnung übergehen und uns über kursverluste totärgern und über Kursgewinne einen kollektiven Orgasmus erleben, während der größte teil der welt im Dreck lebt und wir die Umwelt verpesten... Geld haben wir ja und können uns Gesundheit leisten.
leute, es ist ales so irre, nur man MUSS (leider) mit dem Strom schwimmen, ansonsten gehört man zu den Verlierern...
Sie haben auch etwas andere Probleme wie wir bei uns. Hätte Nazi-Deutschland den 2.WK gewonnen würde jeder einzelne hier Heil Hitler schreien weil man eben in der HJ aufgewachsen ist.
Menschen die keinen Wohlstand haben laufen immer zu Extremisten, war in Europa so, ist bei den Araben so. Die Selbstmordattentäter haben kein süßes Leben, die freuen sich auf ihre 7 Jungfrauen die ihnen nach der Ausübung des Attentats durch Religion versprochen wird.
Welchen Stellenwert hat Religion in unsrer Wohlstandsgesellschaft? Kaum einen.
es gibt nicht nur arabische Fanatiker, die morden, es gibt jüdische Fanatiker, es gibt radikale Kapitalisten, ebenfalls Fanatiker, die auf Kosten anderer leben, deren Gott ist dann halt nicht Allah sondern das $-Zeichen. Es gibt christliche Fanatiker, siehe Nordirland, es gab christliche Fanatiker (siehe Mittelalter, Kreuzzüge uvm.). Der Mensch wird noch sehr lange brauchen bis er vernünftig wird... wenn er es jemals wird.
Und nächste Woche werden wir alle wieder zur Tagesordnung übergehen und uns über kursverluste totärgern und über Kursgewinne einen kollektiven Orgasmus erleben, während der größte teil der welt im Dreck lebt und wir die Umwelt verpesten... Geld haben wir ja und können uns Gesundheit leisten.
leute, es ist ales so irre, nur man MUSS (leider) mit dem Strom schwimmen, ansonsten gehört man zu den Verlierern...
@ #33 TomiBoy
mein volk hat die grösste "schuld" am unrecht der juden
zu tragen.
nicht mehr und nicht weniger,
zu recht oder zu unrecht.
mein volk trägt diese "schuld" und sichert in teilen
dieser welt den frieden.
genau den frieden, der heute so furchtbar verletzt wurde.
gehe in dich und denke einmal darüber nach.
mein volk hat die grösste "schuld" am unrecht der juden
zu tragen.
nicht mehr und nicht weniger,
zu recht oder zu unrecht.
mein volk trägt diese "schuld" und sichert in teilen
dieser welt den frieden.
genau den frieden, der heute so furchtbar verletzt wurde.
gehe in dich und denke einmal darüber nach.
@#32ElectricTip
wie alt bist du den?
wie alt bist du den?
@TomiBoy
Die Neandertaler waren noch früher dort,
nur Mut,die Besitzurkunde giebts für Dich
von mir.
Die Neandertaler waren noch früher dort,
nur Mut,die Besitzurkunde giebts für Dich
von mir.
@ #41 ElectricTip
bist du das letzte aufgebot?
wo sind alle "experten"?
einfach nur weg?
bist du das letzte aufgebot?
wo sind alle "experten"?
einfach nur weg?
@elecktriktib
du bist halt noch ein bisschen jung um zu verstehen,
das ist in schöner schutz, der irgendmal vergeht...
du bist halt noch ein bisschen jung um zu verstehen,
das ist in schöner schutz, der irgendmal vergeht...
@sabbel
Tut mir leid
eigentltlich
wollte ich nur
Dich
bestätigen...`
Tut mir leid
eigentltlich
wollte ich nur
Dich
bestätigen...`
@krankeskind
bin zwar nicht evangelisch,
aber du bist doch krank.
bin zwar nicht evangelisch,
aber du bist doch krank.
Wenn Du mich meinst
Ich bin auch nicht
evangelisch,,,,
Ich bin auch nicht
evangelisch,,,,
Thema: warum feiern die palestinänser diesen wahn?
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