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    Broker Morgan Stanley durch Anschlag ausgelöscht - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.09.01 13:50:13 von
    neuester Beitrag 12.09.01 14:07:31 von
    Beiträge: 4
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      schrieb am 12.09.01 13:50:13
      Beitrag Nr. 1 ()
      IT-Firmen und Broker als Terroropfer
      Morgan Stanley Dean Witter hatte
      Firmensitz im WTC | Verbleib von 3.500
      Mitarbeitern unklar | Akamai-Gründer in
      einem der Flugzeuge, die ins WTC stürzten |
      Sun Microsystem und Verizon hatten Büros
      im WTC


      Das Brokerhaus Morgan Stanley Dean
      Witter hatte seinen Firmensitz im World
      Trade Center und war dort der größte
      Mieter von Büroflächen.

      Insgesamt 25 von 110 Stockwerken
      gehörten zum Unternehmen. Zum Zeitpunkt
      der Katastrophe waren 3.500 Mitarbeiter im
      WTC. Das Schicksal dieser Mitarbeiter ist
      bisher größtenteils ungewiss.

      Die möglichen Auswirkungen für das
      Unternehmen sind also enorm. Dennoch
      überstand die Aktie den Anschlag gestern
      zumindest im europäischen Handel relativ
      unbeschadet. Sie beendete den Handel
      gestern bei 54 Euro.

      Akamai-Gründer
      Unter den Opfern der Terroranschläge in den
      USA befindet sich auch der Akamai-Gründer
      und CTO Daniel C. Lewin.
      Lewin saß in einem der beiden Flugzeuge,
      die gestern in das World Trade Center
      flogen.

      Büros im WTC
      Sun Microsystems und Verizon haben Büros
      im World Trade Center
      488 Verizon-Mitarbeiter und rund 300
      Sun-Mitarbeiter hatten ihre Arbeitsplätze im
      WTC. Derzeit ist noch völlig unklar, wie viele
      von ihnen sich unter den Opfern der
      Anschläge befinden.
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 13:56:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      Auch der Vicepresident von Raytheon saß wohl in einem
      Flugzeug. Mein aufrichtiges Beileid an Ihn & Familie.
      Hoffe die Firma wird nicht mitgerissen.
      Raytheon baut unter anderem Radar-, Gps- und Echolot-
      Geräte (Fischfinder) vom Feinsten.
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 13:58:22
      Beitrag Nr. 3 ()
      Andre, es waren 50 Stockwerke, nicht 25.
      Muss wahrscheinlich meinen Nickname ändern, denn dieser passt momentan nicht ganz zum Geschehen ...
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 14:07:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      Mittwoch, 12.09.2001, 13:36
      USA/TERROR: Augenzeugenbericht - AFX-Büro mit World Trade Center zerstört
      NEW YORK (dpa-AFX) - Für die meisten Beschäftigten im World Trade Center begann der Terrorangriff mit einer gewaltigen Erschütterung, deren Ursache sie nicht erkennen konnten. "Wir hörten eine enorme Explosion", sagte Ciara Linnane, die Bürochefin der Finanznachrichtenagentur AFX News in New York. "Das ganze Gebäude wurde erschüttert, und Teile fielen aus der Decke."

      Dass Terroristen mit gekaperten Passagierflugzeugen in die Zwillings-Hochhäuser gerast waren, war für die AFX-Journalisten im 52. Stock des Nordturms nicht zu erkennen. "Zuerst dachten wir, es sei eine Bombe", sagte Linnane. "Erst auf der Treppe hörten wir, dass es ein Flugzeug war, weil einige Leute es auf CNN gesehen hatten." Der Nachrichtensender läuft in den meisten Redaktionen rund um die Uhr.

      FURCHT VOR DEM EINSTURZ

      "Wir haben eine ganze Stunde gebraucht, um die Treppen runter zu laufen", berichtet Linnane. "Als wir endlich unten waren, kamen uns Feuerwehrleute mit jeder Menge Ausrüstung entgegen. Die Treppen und Flure waren verqualmt. Als wir die Eingangshalle erreichten, fanden wir sie völlig zerstört vor. Überall nur Glas und Wasser."

      Wie die anderen Fliehenden war Linnane gepackt von großer Furcht. Die größte Angst sei gewesen, dass das ganze Gebäude in sich zusammenfällt. "Wir rannten völlig durchgeschwitzt durch die Empfangshalle", sagte sie. "Das Gebäude war sehr unstabil. Jeder dachte, gleich stürzt hier alles zusammen." Der AFX-Büroleiterin gelang es, mit ihren Kollegen rechtzeitig aus dem Haus zu gelangen. 20 Minuten später war von dem stolzen Gebäude nur noch ein Schutthaufen übrig. Der Südturm war zu diesem Zeitpunkt schon eingestürzt. Tausende kamen in den Trümmern um./vl/FX/hn/av



      info@dpa-AFX.de


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