Bilder des Flugzeugattentates - 500 Beiträge pro Seite

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[Joh316]

Aktuelles » Papst: `Schrecklicher Angriff auf die Menschenwürde`

"Ein dunkler Tag in der Geschichte"
Eine Generalaudienz ohne Applaus
Die Ansprache des Papstes im Wortlaut

Rom (kath.net/Kipa)
Als "dunklen Tag in der Geschichte" hat Papst Johannes Paul II. die Terroranschläge in den USA bezeichnet. Die Spirale von Hass und Gewalt dürfe sich nicht fortsetzen, sagte das Kirchenoberhaupt am Mittwoch bei seiner wöchentlichen Generalaudienz auf dem Petersplatz.
Der Papst äusserte seine Trauer über die vielen Toten der Attacken in New York und Washington. Dem Präsidenten der USA und der gesamten Bevölkerung sprach er sein Beileid aus, für die wehrlosen Opfer der Tragödie erbat er die Gnade Gottes und die ewige Ruhe. Zugleich erbat er für die Familien der Toten und Verletzten Kraft und Stärke. Die Wege der Gewalt könnten niemals die Probleme der Menschheit lösen.

Wegen der Ereignisse in den USA änderte der Papst den Ablauf der Generalaudienz und sprach zu Beginn und am Ende über die blutigen Anschläge. Mit rund 30.000 Menschen auf dem Petersplatz betete der Papst anschliessend in mehrsprachigen Fürbitten für die Opfer und ihre Angehörigen sowie für den Weltfrieden. In einer der Fürbitten hiess es, die Verantwortlichen sollten sich jetzt nicht "vom Geist der Rache und der Vergeltung" leiten lassen und nicht abermals Hass und Tod säen, sondern mit Werken des Friedens Licht in das Dunkel bringen.

Papst betet für das amerikanische Volk

In seiner Ansprache zu Beginn der Veranstaltung sagte der Papst: "Gestern war ein dunkler Tag in der Geschichte der Menschheit, es war ein schrecklicher Angriff auf die Menschenwürde." Mit bewegten Worten berichtete der Papst über seine eigene Reaktion auf die Attentate. Er habe die Ereignisse mit intensiver Anteilnahme verfolgt und zu Gott gebetet. Am Morgen nach den Anschlägen habe er eine Messe für die Opfer gefeiert. "Wie kann es zu Akten solch bestialischer Grausamkeit kommen?", fragte der Papst. Das Herz des Menschen sei "ein Abgrund, aus dem bisweilen Pläne von unerhörter Brutalität entstehen".

Das Kirchenoberhaupt betonte, der Gläubige wisse, dass auch in Momenten, in denen die Kräfte der Finsternis zu überwiegen schienen, das Böse und der Tod nicht das letzte Wort hätten. Darauf beruhe in diesem Moment das Vertrauen und die Hoffnung der Christen. Für die Menschheit erbat der Papst "Weisheit und Schritte zum Frieden".

In einer gesonderten Ansprache in englischer Sprache nannte der Papst die Anschläge einen "entsetzlichen Angriff auf den Frieden und die menschliche Würde". Er bitte Gott für das amerikanische Volk um "die Stärke und den Mut, die es in dieser Zeit der Trauer und der Prüfungen braucht".

Die Katholische Internationale Presseagentur (Kipa) dokumentiert die Ansprache des Papstes im Wortlaut in einer eigenen Übersetzung:

Ich kann diese Audienz nicht beginnen, ohne meinem tiefen Schmerz über die Terroranschläge Ausdruck zu geben, die gestern Tod und Zerstörung über Amerika gebracht, Tausende von Opfern gefordert und zahllose Menschen verletzt haben. Ich möchte gegenüber dem Präsidenten der Vereinigten Staaten und allen amerikanischen Bürgern meinen tief empfundenen Schmerz ausdrücken. Angesichts eines solch unaussprechlichen Schreckens können wir alle nur zutiefst beunruhigt sein. Ich vereine meine Stimme mit all den Stimmen, die in diesen Stunden ihre empörte Verurteilung äussern, und ich betone erneut, dass die Wege der Gewalt niemals zu wirklichen Lösungen der Menschheitsprobleme führen werden.

Gestern war ein schwarzer Tag für die Menschheit, ein schrecklicher Angriff auf die Menschenwürde. Seit ich die Nachricht erhielt, habe ich die Entwicklung der Lage mit grosser Sorge und tief empfundenen Gebeten zu Gott weiter verfolgt. Wie ist es nur möglich, solche Taten brutaler Grausamkeit zu verüben? Das menschliche Herz hat Abgründe, die gelegentlich Pläne unerhörter Ruchlosigkeit hervorbringen können und die dann fähig sind, in einem Augenblick das Alltagsleben von Menschen zu zerstören. Wenn in solchen Momenten augenscheinlich die Worte fehlen, kommt uns der Glaube zu Hilfe. Christi Wort ist dann das Einzige, was uns helfen kann, eine Antwort auf die Fragen zu geben, die unser Gemüt quälen. Alle die an Gott glauben, wissen, dass auch dann das Böse und der Tod nicht das letzte Wort haben, wenn die Mächte der Finsternis zu triumphieren scheinen. Auf dieser Wahrheit gründet die christliche Hoffnung; in diesen Stunden bezieht unser betendes Vertrauen daraus seine Kraft.

Mit tief empfundener Anteilnahme wende ich mich in diesem Augenblick der Bedrängnis und Fassungslosigkeit, in dem die Tapferkeit so vieler Männer und Frauen guten Willens auf eine harte Probe gestellt wird, an das geliebte Volk der Vereinigten Staaten. In ganz besonderer Weise spreche ich die Familien der Opfer und der Verletzten an, und versichere sie meiner geistlichen Nähe. Die hilflosen Opfer dieser Tragödie, für deren ewige Ruhe ich heute Morgen das Messopfer gefeiert habe, vertraue ich der Barmherzigkeit des Allerhöchsten an. Möge Gott den Überlebenden Kraft schenken; möge er die Rettungskräfte und die vielen Freiwilligen stärken, die in diesen Stunden mit enormem Einsatz versuchen, mit dieser immensen Notsituation fertig zu werden. Ich bitte Euch, liebe Brüder und Schwestern, stimmt mit mir in das Gebet für sie ein. Lasst uns Gott bitten, dass die Spirale von Hass und Gewalt nicht die Oberhand gewinnt. Möge die selige Jungfrau, die Mutter der Barmherzigkeit, die Herzen aller mit Gedanken der Weisheit und dem Streben nach Frieden erfüllen.

An die englischsprachigen Teilnehmer der Generalaudienz wandte sich Papst Johannes Paul II. später noch einmal mit den folgenden Worten:

Heute gilt meine tief empfundene Anteilnahme dem amerikanischen Volk, das gestern von unmenschlichen Angriffen getroffen war, die das Leben tausender unschuldiger menschlicher Wesen gefordert und die Herzen aller Männer und Frauen mit unaussprechlichem Leid gefüllt haben. Gestern war in der Tat ein schwarzer Tag in unserer Geschichte, ein schrecklicher Angriff auf den Frieden, ein furchtbarer Anschlag auf die Menschenwürde.

Ich lade Sie alle ein, mit mir zusammen die Opfer dieser erschütternden Tragödie der ewigen Liebe des allmächtigen Gottes anzuempfehlen. Last uns für die Verletzten, für die betroffenen Familien und für alle seinen Trost erflehen, die ihr Äusserstes tun, um die Überlebenden zu retten und den Betroffenen zu helfen. Ich bitte Gott, dem amerikanischen Volk die Kraft und Standfestigkeit zu schenken, dass es in dieser Zeit des Leids und der Prüfung braucht.

Foto: (c) SIR



© www.kath.net

[echtzeit]

Afghanistan angeblich verhandlungsbereit

Wie Mullah Abdul Salam Saif, der afghanische Taliban Botschafter in Pakistan am Mittwoch mitteilte, sei Afghanistan zu Verhandlungen über eine Auslieferung des Hauptverdächtigen Osama bin Laden an die USA bereit.


Voraussetzung für solche Verhandlungen sei allerdings die nachgewiesene Schuld von bin Laden. Afghanistan wolle vorgelegte Beweise prüfen und danach wieder Gespräche über eine Auslieferung bin Ladens aufnehmen.


Der saudische Terrorist bin Laden ist zur Zeit der Hauptverdächtigte und gilt als Drahtzieher des Anschlages auf das World Trade Center.

[echtzeit]

Donnerstag, 13.09.2001, 15:15

USA/TERROR: Nach Anschlägen in New York 3700 Menschen als vermisst gemeldet

NEW YORK (dpa-AFX) - Nach den verheerenden Terroranschlägen auf die Zwillingstürme des World Trade Center sind bislang in New York 3700 Menschen von Angehörigen als vermisst gemeldet worden. Das teilte Bürgermeister Rudolph Giuliani am Donnerstag mit. Die Opferzahl könne durchaus höher sein, weil sicher nicht alle Betroffenen bereits Vermisstenmeldungen bei den Behörden eingereicht hätten. Bislang seien 94 Todesopfer offiziell bestätigt.

Giuliani forderte bei der US-Bundesregierung 11.000 zusätzliche Leichensäcke an. Damit verfüge New York jetzt über 30.000 Leichensäcke. Dies bedeute nicht, dass man mit so vielen Toten rechne, hieß es in der Stadtverwaltung auf Anfrage. Die Säcke würden auch für einzelne Leichenteile verwendet werden. Die "New York Post" hatte zuvor berichtet, intern gingen die Behörden inzwischen von bis zu 10.000 Toten aus.

Auch am zweiten Tag nach der Katastrophe ging die Suche nach Überlebenden intensiv weiter, bei der bislang jedoch nur fünf Menschen lebend geborgen werden konnten. Hunderte Einsatzkräfte hätten die gesamte Nacht über Tonnen von Trümmerteilen abgetragen, sagte am Morgen ein Sprecher der New Yorker Feuerwehr. Trotz aller Anstrengungen habe man keine Lebenden mehr ausgraben können./tb/DP/rh

[e-mail]

[echtzeit]

Die Fahnen sind auf Halbmast.


Polizisten schützen sich mit Atemschutz-Masken gegen den Qualm.


Ein einsamer Helfer geht eine mit Asche bedeckte Straße entlang.


Bei manchen Helfern macht sich Erschöpfung breit


Eine Menschenkette belädt ein Boot mit Eis, Medikamente und Essen zum Katastrophenortort


Die Gegend um das World Trade Center ist verwüstet


Aber die Suche geht weiter


Fieberhaft wird nach Überlebenden gesucht


Ein palästinensischer Junge hält Mahnwache vor der amerikanischen Botschaft in Ost-Jerusalem.


Palästinenserpräsident Yassir Arafat spendet Blut für die Opfer


Protest gegen Osama Bin Laden in Kalkutta, Indien


Protest gegen den Terror in Santiago de Chile


Die Brüder Ameer und Adnan Bukhari werden verdächtigt die Flugzeuge gesteuert zu haben, die in das World Trade Center rasten.


Der 33-jährige Mohammed Atta solle ebenfalls an Bord gewesen sein. Er stammt angeblich aus den Arabischen Emiraten und ist in Hamburg gemeldet.

[echtzeit]

Bushs militärische Optionen begrenzt

USA plant baldigen Vergeltungsschlag

Nach den grauenvollen Terroranschlägen in New York und Washington zweifelt kaum jemand daran, dass die USA einen Vergeltungsschlag gegen die in Afghanistan vermuteten Täter führen werden. US-Präsident George W. Bush wolle möglichst bald handeln, verlautete aus Kreisen des Weißen Hauses. Die militärischen Optionen der USA sind allerdings sehr begrenzt.

Bush hat die Anschläge auf das World Trade Center und das Verteidigungsministerium als Kriegshandlungen bezeichnet - und damit eine entsprechende militärische Antwort angekündigt.

"Nach dem blutigsten Tag in der amerikanischen Geschichte seit dem Bürgerkrieg können diese amerikanischen Toten nicht ungesühnt bleiben", sagt der Verteidigungsexperte Dan Benjamin vom Zentrum für Strategische und Internationale Studien. "Das würde Amerika nicht ertragen."

Bei einer Umfrage des Fernsehsenders ABC mit der Zeitung "Washington Post" sagten neun von zehn Befragten, sie seien zuversichtlich, dass die Verantwortlichen gefunden und bestraft werden würden. Und zwei Drittel einer Umfrage des Senders CBS waren der Ansicht, dass die USA auch dann Vergeltung üben sollten, wenn dabei unschuldige Menschen getötet werden.

"Niemand sollte die Schwierigkeit unterschätzen, ein bestimmtes Individuum wie Osama Bin Laden aufzuspüren", sagt indes der ehemalige Direktor des Geheimdienstes CIA, Robert Gates. "Das ist eine hochkomplizierte Herausforderung für die Geheimdienste." Der CIA-Chef während der Regierungszeit von Bushs Vater erinnert an die Schwierigkeit, bei der US-Invasion in Panama im Dezember 1989 den damaligen Diktator Manuel Noriega zu finden. Und im Golfkrieg von 1991 habe der irakische Staatschef Saddam Hussein "nicht auf seiner Veranda auf uns gewartet".

Erinnerung an sowjetische Invasion in Afghanistan

Nach den Anschlägen auf die US-Botschaften in Kenia und Tansania versuchte Bushs Vorgänger Bill Clinton 1998 vergeblich, den mutmaßlichen Urheber Bin Laden zu fassen. Er ordnete gezielte Angriffe auf den Stützpunkt Bin Ladens in Afghanistan und auf eine angebliche Chemiewaffenfabrik in Sudan an. Aber Bin Laden blieb unverletzt, und beim Angriff auf die Fabrik in Sudan überwogen schließlich die Zweifel, ob es sich wirklich um ein gerechtfertigtes Ziel gehandelt hat.

"Marschflugkörper sind keine Gewehre", sagt Sandy Berger, der Nationale Sicherheitsberater während der Regierung von Bill Clinton. Und Afghanistan sei 1.600 Kilometer von internationalen Gewässern entfernt, von denen Cruise Missiles abgeschossen werden könnten.

"Es gibt keine einfache militärische Antwort", sagt auch der Direktor des Internationalen Forschungszentrums Woodrow Wilson, Lee Hamilton. Möglicherweise müsse Bush den Einsatz von Bodentruppen in Betracht ziehen, um wirksam etwas gegen Bin Laden zu unternehmen. "Die gewöhnliche Haltung, Kriege möglichst ohne Opfer zu führen, wird hier in Frage gestellt. "

Aber jeder Gedanke an den Einsatz von Bodentruppen führt sofort die gescheiterte Afghanistan-Invasion der Sowjetunion ins Gedächtnis. Vom Einmarsch im Jahr 1979 bis zum Abzug zehn Jahre später verloren 40.000 bis 50.000 sowjetische Soldaten ihr Leben.

Aus Washington: Tom Raum (AP)

[echtzeit]

September 13, 2001 Posted: 2:25 PM EDT (1825 GMT

ISLAMABAD, Pakistan (CNN) -- Pakistan`s military ruler, Gen. Pervez Musharraf, has promised full cooperation with the United States in its fight against terrorism following the attacks on Washington and New York City.

[echtzeit]

[echtzeit]

Osama bin Laden


Taliban Foreign Minister Wakil Ahmed Mutawakel: no direct allegations

  

Afghanistan

[Quasselkasper]

[Quasselkasper]

[echtzeit]

Weiterer Anschlag verhindert?
"Falsche Piloten" festgenommen
In den USA sind möglicherweise noch weitere Terroristenkommandos unterwegs. Gut 50 Stunden nach den Terrorattacken wurden an den New Yorker Flughäfen zehn Männer in Gewahrsam genommen. Sie hätten sich als Piloten und Flugbegleiter ausgegeben. Einige der Männer hätten kleine Messer und Flugscheine für Flüge am Dienstagmorgen gehabt, berichteten US-Medien. Das nähre den Verdacht, dass die Männer am Dienstag ebenfalls auf Selbstmord-Mission waren. Die New Yorker Flughäfen wurden am Abend wieder geschlossen. Sie waren erst Stunden zuvor für den beschränkten Verkehr wieder freigegeben worden.

Vorbereitungen für den Gegenschlag
Alle Macht dem Präsidenten
Die USA bereiten sich auf einen Krieg vor. Schon bald könnte US-Präsident Bush den Befehl für einen militärischen Vergeltungsschlag geben. Offiziell ist der Feind jedoch noch nicht benannt. Der US-Kongress bereitet eine parteiübergreifende Zustimmung vor, damit der Präsident allein über den Vergeltungsschlag entscheiden kann. Einem Finanzpaket von 40 Mrd. US-Dollar zur Bekämpfung des Terrorismus und zur Behebung der Schäden der jüngsten Anschläge haben die Abgeordneten bereits zugestimmt.

Suche nach Überlebenden
Gewitterfront behindert Rettung / 700 Vermisste aus Deutschland
Die Rettungsarbeiten in den Trümmern des WTC werden jetzt nicht nur durch einsturzgefährdete Gebäude behindert. Auch heftige Gewitter machen den Hilfskräften schwer zu schaffen. Auf der Vermissten-Liste des Auswärtigen Amtes sind 700 Menschen aus Deutschland registriert.

[echtzeit]

Pakistan erteilt USA Überflugrechte
für Angriffe auf Afghanistan

15. Sep 12:41

Die Regierung in Islamabad will nun doch die USA unterstützen. Im Falle eines Militärschlags gegen Afghanistan dürfen die Amerikaner das Land mit Militärmaschinen überfliegen.

Die Regierung in Islamabad hat sich nach Berichten des Fernsehsenders n-tv damit einverstanden erklärt, dass die USA das Land überfliegen. Zudem habe Pakistan zugesagt, eine multinationale Regierung in das Land zu lassen. Ein offizielle Bestätigung für die Meldung gab es zunächst nicht.
Die USA benötigen die Überflugerlaubnis Pakistans für einen möglichen Angriff auf Afghanistan. Am Freitag hatte die Militärregierung in Islamabad gezögert, die Erlaubnis auszusprechen. Afghanistan hatte mit Angriffen auf alle Nachbarländer gedroht, die die USA unterstützen. (nz)


weitere Schlagzeilen
- 19 Attentäter hatten Kontakte zu bin Laden
- Taliban drohen mit Angriff auf Nachbarstaaten
- USA ziehen Reservisten ein
- Afghanischer Oppositionsführer Massud ist tot
- Taliban rufen zu Widerstand auf
- Pakistan steht zwischen Taliban und den USA

[echtzeit]

15. Sep 16:05, ergänzt 16:22

In einer Radio-Rede hat sich George Bush an die Amerikaner gewandt und eine umfassende Militär-Aktion angekündigt. Die Bürger sollten sich auf einen langen, gefährlichen und schweren Krieg einstellen.

In einer Radiorede hat US-Präsident George Bush eine umfassende Militäraktion angekündigt. Er sagte: «Amerika befindet sich im Kriegzustand.» In einer vorab aufgezeichneten Rede im Rahmen seiner wöchentlichen Ansprache sagte Bush, der sehr entschlossen wirkte, die Feinde Amerikas hätten den Untergang ihres eigenen Landes zu verantworten.
Der US-Präsident kündigte einen nachhaltigen und effektiven Krieg an. Er bat die Amerikaner um Geduld und sagte, es werde ein langer, schwieriger und gefährlicher Krieg werden. Bush sagte: «Wir werden uns durchsetzen.»

Bush hatte sich am Samstag mit Vize-Präsident Dick Cheney und dem nationalen Sicherheitsrat zu Beratungen in Camp David getroffen, um über einen Militärschlag zu beraten. Bush hatte bei einem anschließenden Pressegespräch Osama bin Laden als «Hauptverdächtigen» für die Terrorakte vom vergangenen Dienstag benannt. Er machte kein Hehl aus der Härte der amerikanischen Antwort: «Wir werden ihre Höhlen ausräuchern, wir werden sie jagen, wir werden sie der Gerechtigkeit zuführen», sagte der Präsident.

In dem Pressegespräch sagte Bush außerdem, dass die USA wieder zu einem normalen Leben zurückkehren müßten. Die Regierung werde dafür Sorge tragen, dass die Sicherheit der Nation gewährleistet sei. (nz)

[MCCLAIN]

Nasa Aufnahme vom 11.09.01

[echtzeit]

 
Samstag, 15. September 2001
Pakistan gibt nach
US-Forderungen werden unterstützt

Pakistan will auf alle Forderungen der USA für einen Angriff auf Afghanistan eingehen. Das sagte Außenminister Abdus Sattar am Samstag nach einem Treffen von Regierung und Nationalem Sicherheitsrat. Dazu gehöre auch die Stationierung einer multinationalen Streitmacht in Pakistan und eine Genehmigung für die Benutzung des Luftraums bei einem Angriff auf die Taliban und die in ihrem Land vermuteten Stützpunkte von Terroristen.

   
 

[echtzeit]

 
     vermisst:
 




















 

[Initiative2000]

@ Echtzeit
Danke, für die Mühe die Bilder in diesem Thread zu sammeln !
Diese Bilder brechen immer wieder das Herz. Kann nicht schlafen.
I2000

[echtzeit]

 


Kommt es zum Heiligen Krieg?

Die Taliban stimmen die Bevölkerung auf einen "Heiligen Krieg" ein. Zur gleichen Zeit gehen die Verhandlungen mit Pakistan über eine Auslieferung bin Ladens weiter, wofür die Taliban allerdings umfangreiche Bedingungen stellen. Die Entscheidung - Krieg oder Auslieferung - muss am Ende der Rat der Geistlichen fällen
 

[echtzeit]

 

Inside the Volkswagen Autostadt Company in Wolfsburg, Germany


Buckingham Palace, London


Copenhagen, Denmark


American Embassy, Berlin, Germany


American Embassy, Denmark


American Embassy, Moscow, Russia


American Embassy, Oslo, Norway


American Embassy, Tokyo, Japan


American Embassy, Warsaw, Poland


Gothenburg, Sweden


Munich, Germany


Palestenians in East Jerusalem


Frankfurt, Germany


Dhaka, Bangladesh



American Consulate, Toronto


American Embassy, Beijing, China


American Embassy, Seoul, South Korea


American Embassy, Minsk, Belarus
 

[echtzeit]

 
Trotz unnermüdlichen Arbeitens ist bisher nur ein Bruchteil der Trümmer weggeschafft.
Ein Bild der Verwüstung rund um die eingestürzten Zwillingstürme des World Trade Centers.
Bis zur Erschöpfung kämpfen sich Helfer durch die Schuttberge - mehr als 5000 Menschen werden darunter vermutet.
 
 

Auch noch eine Woche nach dem Anschlag auf das World Trade Center in New York tragen die Menschen Staubmasken.
 
 

[butzbutz]

@echtzeit

Thanks für diese überaus "schreckliche Dokumentation" des Üblen
Immer wieder erschütternd zu sehen.
So was kann man nicht abhaken & vergessen & dafür steht Deine Mühe!
Sind wir ehrlich - wir alle sind sehr betroffen und das für eine
sehr, sehr lange Zeit.

butz

[echtzeit]

 
Bilder aus dem Innern des World Trade Centers am Dienstag morgen. Die Menschen strömen die Treppe hinunter, ein Feuerwehrmann läuft in die andere Richtung. Sie wurden nach dem Einschlag des ersten Flugzeugs aufgenommen.
 
 

Bilde wie aus einer anderen Welt - New York während der Katastrophe.
 
 
 
 
 

[jkiffze]

Hoffen wir das Beste, für die USA und auch für uns.

[Cantaloop1]

http://www.intdg.com/temp/gbusa.html

[echtzeit]

 
  
  
 

[A.TH.]

Danke an Echtzeit und insbesondere an Cantaloop1 für den Link http://www.intdg.com/temp/gbusa.html

Irgendwie hat man zwar die Bilder schon einmal gesehen als man wie erstarrt vor dem Fernseher saß aber in dieser Dichte und Aufdringlichkeit wird einem des ganze Ausmaß wie mit einem Schert ins Herz gerammt!

Eigentlich bin ich ziemlich abgebrüht und lasse sehr wenig an mich rann aber es gibt Momente im Leben die stärker sind als alle rationalen Gedanken.







Nochmals Danke!

A.TH.

[echtzeit]

!

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[A.TH.]

Das ist mein ganz persönliches Bild.

[Axelli]

...und so schön war es einmal.

[bodin]

@echtzeit,

ein besonderer Dank auch von mir, ich weiss was für eine Arbeit es bedeutet die Bilder hier zu Posten.

Ich habe einige Bilder die n.m.M. in diesen Thread gehören.


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[bodin]

Die Verzweiflung


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[bodin]

Die Flucht



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[echtzeit]

 
  Jedesmal wenn ich diese Bilder sehe, bin ich ergriffen.
  Und ich weiss, dass diese Bilder nur ein Bruchteil einer schrecklichen Realität sind.
  Und ich ahne was wirklich wichtig ist.
 

[echtzeit]

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
                                                        



                                                                        Hiermit wird dieser Thread geschlossen
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

[Sunyi]

@echtzeit
was ist wirklich wichtig???

erbitte noch deine Antwort!

danke

Sunyi

[echtzeit]

[echtzeit]

Gesundheit, Liebe, Toleranz ... 

[costolyna]

@echtzeit

Meine Hochachtung vor diesem schönen Thread.

Gruß Costolyna

[A.TH.]

....und genau deshalb hole ich den Thread nochmals hoch, damit die vermeintlichen Gänseblümchenträger aus der Pazifistischen Ecke sich die Geschehnisse vom 11.09.2001 in die Gedanken zurückrufen!

Vielleicht wird dann dem einen oder anderen endlich klar, dass hier mit Diplomatie nicht beizukommen ist!

Gruß A.TH.

[Rainer6767]

Es ist jetzt über einen Monat her. Man denkt, dass man die Bilder schon so oft gesehen hat. Man glaubt, dass man dem Unglück gegenüber schon abgestumpft ist.
Und dann nimmt man sich die Zeit, diese Bilder anzusehen.

Ich schäme mich nicht dafür zuzugeben, dass ich Tränen in den Augen habe.
Noch nie habe ich mich dem amerikanischen Volk so nahe gefühlt wie in der Zeit nach dem 11.9.

[A.TH.]

Du bist mit Deinen Gefühlen nicht alleine!

Gruß A.TH.

[big_mac]

@ath und rainer

ich teile eure gefühle.

lg b_m

[echtzeit]

nochmal hoch, in die Augen, in den Kopf ... oder schon alles vergessen ?

[taccer]

gegen das vergessen

[taccer]

was mag uns wohl der herbst bringen ,
krieg im irak,
krieg gegen nordkorea,
flächenbrand in fernost

genießt den tag

[taccer]

als währe es gestern gewesen,
gegen das vergessen

[peace_boxer]

1993 sollten die Türme mit 500 kg Sprengstoff zu Fall gebracht werden. Ein Turm sollte so fallen dass er den anderen mitreisst.
5 Tote 1000 Verletzte.
Das FBI wusste davon und hat den Anschlag nicht verhindert.

Das FBI wusste damals auch dass bis zu 50000 Menschen sterben könnten, wenn der Anschlag gelingt.

Ein solches Mitwisserisches Mitmachen 1993, als mit dem Leben von 50000 Menschen gespielt wurde
lässt mich doch stark zweifeln
ob am 911 das FBI und deren Hintermänner vorher Nichts wussten.


In Trauer um jedes einzelne Opfer.

[echtzeit]

up denn bald ist Jahrestag

[echtzeit]

[echtzeit]

[echtzeit]

[echtzeit]

[/b]

[echtzeit]

 
   Jahrestag
 

[Cole_T]

[Mannerl]

at Postin Nr 50:

reiner SChwachsinn!

Echt!

[echtzeit]