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    Hedge Funds - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.09.01 13:47:46 von
    neuester Beitrag 13.09.01 14:11:25 von
    Beiträge: 4
    ID: 471.486
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      Avatar
      schrieb am 13.09.01 13:47:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      > Wer kann mir Auskunft über folgende Frage geben:
      > Bekanntlich leihen sich Hedge Funds in großen Mengen
      > Aktien, um diese am Markt zu shorten.
      > D.h. die H.F. werfen große Mengen geliehener Aktien auf
      > den Markt, um diese später zu einem günstigeren Preis
      > zurück zu erwerben.
      > Der Verleiher muß somit hohe Stückzahlen dieser Aktien im
      > Depot haben, so daß nur Fonds oder Banken für eine solche
      > Ausleihe in Frage kommen.
      > Auf diese Leihe zahlt der Ausleiher dem Verleiher eine
      > sehr hohe Prämie !
      > Wem stehen diese Prämien dieser Aktien zu?
      > Dem Inhaber oder dem Verwalter?
      > Die Fonds /Banken haben m.E.lediglich die Funktion eines
      > Verwalters, so daß diese die Prämien somit dem Inhaber
      > gut schreiben müßten!
      > Sind schon einmal jemanden diese Prämien ausgezahlt
      > worden ?
      > Oder stellt sich die Situation etwa so dar, daß Aktien
      > des Inhabers (Kapitalgebers) verliehen werden und dieser
      > als Belohnung a) eine verprügelte Aktie erhält und b)
      > an der Prämie nicht beteiligt wird?
      > Oder liege ich gedanklich falsch?
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 13:55:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      Eine äußerst interessante Frage, würde mich auch interessieren. Habe noch nie eine Prämie bekommen. Bin überhaupt der Meinung das Wertpapiere wieder "physisch" ausgeliefert werden sollen. Dann könnten diese Sauereien nicht so leicht passieren.
      Gruß bruwi
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 13:56:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Prämie fließt als Ertrag in die Performance des Fonds!
      So und nicht anders...
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 14:11:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      Dieser Vorgang nennt sich Wertpapierleihe. Groessere Aktienbestände, die dauerhaft im Depot gehalten werden, kommen dafür in Frage. Die Bank schliesst einen Vertrag mit dem Depotinhaber. In diesem wird vereinbart, dass die Bank bei Bedarf diese Stücke weitergeben darf. Der Depotinhaber erhält für den Zeitraum der tatsächlichen Leihe einen Zins und kann solange er den WPLeihvertrag nicht kündigt nicht über die Stücke verfügen. Die Aussage, dass hierfür nur Banken oder Fonds in Frage kommen ist nicht richtig. Interessant für die Wertpapierleihe sind Depotposten ab einer Grösse von ca. 500.000 DM. Da die Leihe nicht ganzjährig stattfindet, kann man mit # 0,5-2% p.a. Ertrag kalkulieren.

      Martin


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