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    Die Katastrophe begann im Dezember 2000! Dreht Bush die Zeit ins Jahr 1935 zurück? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.09.01 23:48:36 von
    neuester Beitrag 20.09.02 18:36:40 von
    Beiträge: 71
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      schrieb am 13.09.01 23:48:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      Am 13.12.2000, mit der Bekanntgabe des neuen US-Präsidenten Mr. Bush, wurde eine neue Welt geboren. Eine Welt, die bereits 10 Monate später das erste Mal am Galgen hängt. Der stützende Stuhl ist morsch und wackelig!


      Chronologie:


      13.12.2000
      Neuer Präsident der USA wird mit hauchdünner Mehrheit Mr. Bush.


      25.04.2001
      Wirtschaftsdaten:
      Die Auftragseingänge langlebiger Güter stiegen erstmalig in diesem Jahr 3% auf $205,1 Mrd. im März. Analysten hatten nur einen Anstieg von 0,5% erwartet. Die Orders im Verteidigungssektor stiegen um 62%, im Transport-Equipmentbereich um 21,4% auf $50,7 Mrd, beeinflusst durch einen Anstieg von 43% im Luftfahrtsegment. Diese beiden Bereiche ausgeklammert waren die Auftragseingänge weiterhin schwach im herstellenden Gewerbe. Ohne den sehr volatilen Transport fielen die Orders z.B. um 1,8%. Dieser Bereich wird auf Grund seiner Volatilität von vielen Marktbeobachtern herausgerechnet.

      Der Auftragseingang für elektronisches Equipment, einschliesslich Halbleiter, fiel im März um 5,7% nach einem Anstieg von 6,7% im Vormonat. Der Bereich in dem Computer integriert sind fiel um 0,7% nach einem Abrutschen von 3,1% im Februar.

      Die Auslieferungen langlebiger Güter - im allgemeinen ein guter Indikator für die aktuelle Produktion - stieg um 0,1% auf $199,9 Milliarden.

      ==))) Bush rüstet bereits 3 Monate nach seinem Wahlsieg massiv auf! Die Gefahr wird von der Welt ignoriert.


      25.04.2001
      Washington (Reuters) - Die USA wollen nach Angaben des US-Präsidenten George W. Bush Taiwan gegen mögliche chinesische Angriffe auch militärisch verteidigen. Die USA seien verpflichtet, Taiwan im Falle eines chinesischen Angriffs zu helfen, sagte Bush in einem Interview des Fernsehsenders ABC, das am Mittwoch ausgestrahlt werden sollte. Damit Taiwan sich verteidigen könne, werde alles Notwendige getan, sagte Bush auf die Frage, ob dies auch den Einsatz militärischer Mittel bedeute. Nach Angaben des US-Präsidialamtes haben die USA die Absicht, das umfangreichste Waffenpaket seit zehn Jahren an Taiwan zu liefern. Die Volksrepublik China betrachtet Taiwan (Republik China) als seine abtrünnige Provinz und hat mit militärischem Eingreifen gedroht, sollte Taiwan die Republik-Verfassung ändern, die die Einheit Chinas betont.


      In einem Interview der Zeitung "Washington Post" sagte Bush, es werde zukünftig keine jährlichen Entscheidungen über neue Waffenlieferungen an Taiwan geben. Die USA hätten Taiwan klar gesagt, dass keine jährlichen Überprüfungen mehr stattfänden, sondern es nur noch Treffen geben werde, wenn diese nötig seien. Damit verabschiedete sich Bush von einer 20-jährigen US-Politik, über mögliche Waffenlieferungen an Taiwan regelmäßig neu zu entscheiden. Bush sagte in dem Interview ferner, die Waffenlieferung sei "genau das richtige Paket für diesen Zeitpunkt". China stimme mit den USA jedoch nicht darüber überein, dass Waffen an Taiwan geliefert werden sollten. Ein Sprecher des chinesischen Außenministeriums sagte, China habe die Äußerung Bushs zur Kenntnis genommen. Taiwan äußerte sich dazu zunächst nicht.


      Die taiwanische Vertretung in den USA hat am Dienstag die geplanten US-Rüstungsverkäufe an Taiwan begrüßt. "Es war eine gute Entscheidung", sagte der Vorsitzende der Taipeh Wirtschafts- und Kulturvertretung (TECRO), C. J. Chien-Jen Chen, in Washington. Die TECRO gilt als inoffizielle taiwanische Botschaft in Washington. Chen wies die Kritik Chinas an der Lieferung des Waffenpakets nach Taiwan zurück. China beschwere sich permanent und sei gegen jede Art der Waffenlieferung an Taiwan, sagte Chen. US-Präsident George W. Bush sagte in einem Zeitungsinterview, die chinesische Regierung müsse verstehen, dass es neben gemeinsamen Interessen auch einige Bereiche gebe, in denen man nicht übereinstimme.


      Das Paket werde vorerst zwar nicht das seegestützte Verteidigungs-System "Aegis" einschließen, teilte eine Sprecherin in Washington mit. US-Präsident George W. Bush werde aber Taiwan den Kauf von vier Zerstörern der "Kidd"- Klasse, zwölf U-Boot-Jagdflugzeugen vom Typ "P-3 Orion" und acht dieselgetriebenen U-Booten europäischer Bauart anbieten, hieß es. China reagierte auf die Verkaufspläne zunächst gemäßigter als erwartet, äußerte aber dennoch "ernste Besorgnis". Die USA wiesen die Besorgnis zurück. Wenn China abrüste, könne auch das Paket für Taiwan entsprechend schmaler ausfallen. China hatte die USA nachdrücklich vor den Konsequenzen für die Beziehungen gewarnt, sollten die USA ein modernes, seegestütztes Gefechtssystem an Taiwan liefern.


      Die Rüstungsverkäufe der USA folgen einem US-Gesetz, wonach sich die USA verpflichten, für eine entsprechende Rüstung Taiwans zu sorgen, während die USA gleichzeitig diplomatische Beziehungen nur zur Volksrepublik China unterhalten.


      Die chinesisch-amerikanischen Beziehungen waren bereits durch die Kollision eines US-Aufklärers mit einem chinesischen Abfangjäger am 1. April über dem Südchinesischen Meer belastet worden. Die USA fordern die Rückgabe ihres auf der chinesischen Insel Hainan notgelandeten Flugzeugs.

      ===))) Nach mehreren vergeblichen Versuchen scheint Bush in China ein erstes Opfer gefunden zu haben, um seine Sucht nach Gewalt und Weltmacht zu stillen. Doch China war klug, die Krise wurde sanft beendet.


      Spätsommer 2001
      Die Weltwirtschaft steht am Rande des Abgrunds! Trotz einer 18monatigen Baisse und massiven Zinssenkungen im Frühjahr, drohen neue Wirtschafts- und Börsentiefststände, die eine Verschärferung der Baisse vermuten lassen.
      Es macht sich Unmut über die Wirtschaftspolitik der US-Regierung und FED breit.
      Am 07. September explodiert die Arbeitslosenquote regelrecht.
      Erinnerungen an die Jahre 1935 ff. werden wahr...


      11.09.2001
      Ein brutaler und menschenunwürdiger Anschlag auf das Herz der US-Wirtschaft löst weltweite Trauer und Fassungslosigkeit aus.
      3 gekaperte Passagiermaschinen schlugen in das Wolrd-Trade-Center und Pentagon ein. Es sollten zehntausende Tote beklagt werden. Mögliche Verantwortliche stehen zu diesem Zeitpunkt noch nicht fest.


      13.09.2001
      Bush: ´Erster Krieg des 21. Jahrhunderts´

      Nach den Terroranschlägen bereiten sich die USA auf einen Vergeltungsschlag vor. US-Präsident George W. Bush sprach von einer neuen Art von Krieg.

      Bush hat eine militärische Antwort auf die Terrorangriffe in New York und Washington angekündigt und vom "ersten Krieg des 21. Jahrhunderts" gesprochen. In Gesprächen mit mehreren Staats- und Regierungschefs habe er Unterstützung für jede Art von Vergeltung erhalten, die er anordnen werde, sagte Bush am Donnerstag.

      "Ich bin fest entschlossen, diesen gegen Amerika erklärten Krieg zu gewinnen", erklärte Bush. "Es ist eine neue Art von Krieg." Seine Regierung werde sich darauf einstellen und andere Staaten bitten, sich den USA anzuschließen.

      Der US-Kongress beriet am Donnerstag über einen Antrag von Bush auf Dringlichkeitsmittel in Höhe von 20 Milliarden Dollar. Ein Großteil der Gelder, deren Bewilligung erwartet wurde, solle zur Vorbereitung der Streitkräfte auf mögliche Militärschläge als Antwort auf die Terrorserie dienen, teilte der stellvertretende Verteidigungsminister Paul Wolfowitz mit. Ein weiterer Teil solle verstärkten Sicherheitsmaßnahmen und dem Wiederaufbau des Pentagon-Gebäudes dienen.

      In den USA verdichten sich die Anzeichen für einen bevorstehenden Vergeltungsschlag. Verteidigungsminister Donald Rumsfeld sagte in einer Botschaft an die Truppen: "Sehr, sehr viel wird von euch in den nächsten Wochen und Monaten verlangt werden. Das gilt vor allem für diejenigen draußen im Feld. Wir stehen mächtigen und schrecklichen Feinden gegenüber, und wir haben die Absicht, diese Feinde zu bezwingen."

      Osama Bin Laden ist nach den Worten von US- Außenminister Colin Powell der "Hauptverdächtige" der Terroranschläge in den USA. Es war am Donnerstag der bisher stärkste offizielle Hinweis, dass Washington den aus Saudi-Arabien stammenden mutmaßlichen Terroristenführer für den Drahtzieher hält und Maßnahmen gegen ihn vorbereitet.

      Die Regierung habe "aggressiv" mit den diplomatischen und militärischen Vorarbeiten für einen Schlag, wahrscheinlich gegen Bin Laden und Afghanistan, begonnen, schrieb die "Washington Post" am Donnerstag. Wie verlautete, arbeiteten Regierung und Abgeordnete an einem Gesetz, das den Einsatz von militärischer Gewalt nach dem Kriegsrecht (War Powers Act) genehmigt. Wann eine Abstimmung im Kongress zu erwarten sein würde, war nicht bekannt. Sowohl Demokraten als auch Republikaner äußerten sich aber zustimmend.

      Der pakistanische Präsident Pervez Musharraf hat den USA seine "volle Zusammenarbeit" im Kampf gegen den Terrorismus zugesagt. Dies habe Musharraf am Donnerstag bei einem Gespräch über den "Terrorismus in der Region" versprochen, sagte die US-Botschafterin in Islamabad, Wendy Chamberlin. Beide Länder hätten dieselben Ansichten zu dem Problem, sagte sie nach der 45-minütigen Unterredung.

      Die Nato sieht nach Angaben britischer Sicherheitskreise im Angriff auf Afghanistan eine Option, sollte sich der Islamist Osama Bin Laden als Drahtzieher der Terroranschläge in den USA erweisen. "Es gibt zurzeit viele Spekulationen, aber dies ist eine Option", hieß es am Donnerstag aus den Kreisen. Es wird vermutet, dass der saudiarabische Millionär Bin Laden unter dem Schutz der radikal-islamischen Taliban-Regierung in Afghanistan steht.

      Die Nato dementierte jedoch Berichte, sie bereite Notfallpläne für einen möglichen Angriff auf Afghanistan auch nur vor. "Wir weisen dies absolut zurück", sagte ein Nato-Sprecher. Es gebe keine Anweisung, entsprechende Pläne auszuarbeiten.

      Der deutsche Botschafter bei der Allianz, Gebhardt von Moltke, sagte, dass die Nato keine Operationen im Zusammenhang mit den Terroranschlägen plane. Solche Schritte würden eines entsprechenden Wunsches der USA bedürfen. Dieser sei noch nicht geäußert worden, sagte Moltke am Donnerstag in Brüssel.

      Aus Angst vor möglichen Vergeltungsschlägen haben Staatsbürger arabischer Länder die afghanische Hauptstadt Kabul verlassen. Es sei unklar, wie viele Araber in Kabul lebten, doch fast alle hätten die Stadt verlassen, berichteten Einwohner am Donnerstag. Zudem hätten Menschen begonnen, um Kabul herum Schutzgräben auszuheben. Einem Zeitungsbericht zufolge haben arabische Extremisten in Afghanistan ihre Lager geräumt. Am Donnerstag verließen auch die Kontaktleute der acht inhaftierten Ausländer, die wegen christlicher Missionierung festgenommen wurden, die Stadt. Zuvor hatte die Uno ihr Personal abgezogen.

      Der Chef der afghanischen Taliban-Miliz, Mullah Mohammad Omar, hat den moslemischen Fundamentalistenführer Osama bin Laden als unschuldig bezeichnet und seine Auslieferung an die USA strikt abgelehnt. Bin Laden könne die Anschläge in New York und Washington gar nicht organisiert haben, weil er keine ausgebildeten Piloten befehle, sagte Omar am Donnerstag in Pakistan. Die Art der Anschläge sei Beweis für die Unschuld des saudiarabischen Milliardärs. Der Westen behaupte nur deshalb das Gegenteil, um vom Versagen seiner Geheimdienste abzulenken.

      Russland hat der Nato seine Unterstützung im Kampf gegen den Terrorismus zugesagt. Beide Seiten seien "geeint in ihrer Entschlossenheit, die Verantwortlichen solch unmenschlicher Akte nicht ungestraft zu lassen", hieß es am Donnerstag in einer Erklärung des Nato-Russlandrats. Die internationale Gemeinschaft müsse sich nun "im Kampf gegen den Terrorismus zusammenschließen". Das Gremium war in Brüssel zu einer Sondersitzung zusammengekommen.

      Die US-Regierung hatte am Mittwochabend die offizielle Unterstützung der Nato bekommen. Nato-Generalsekretär George Robertson teilte am Mittwochabend nach einer Sondersitzung des Nordatlantikrates in Brüssel mit, die Allianz betrachte die Terroranschläge als Angriff auf das gesamte Bündnis. Damit wären zum ersten Mal alle Nato-Mitglieder zur gemeinsamen Verteidigung verpflichtet. Voraussetzung ist, dass die Anschläge von einem fremden Staat aus eingeleitet wurden.

      China hat eine Beteiligung an einer möglichen US-Vergeltungsoperation nicht ausgeschlossen. Voraussetzung sei jedoch, dass ein solcher Militäreinsatz durch ein breites internationales Votum, etwa der Vereinten Nationen, gestützt werde, sagte der chinesische Vize-Außenminister Wang Guangya in Peking. Die internationale Gemeinschaft müsse "resolut" auf den internationalen Terrorismus antworten.

      Auch Japan hat den USA wegen der Terroranschläge Unterstützung für den Fall von Vergeltungsmaßnahmen zugesagt. Diese Maßnahmen müssten jedoch mit der japanischen Verfassung übereinstimmen, sagte ein Regierungssprecher.

      Australien kündigte an, Washington im Rahmen des gemeinsamen Verteidigungsbündnisses militärisch zu unterstützen. Ähnlich wie bei der Nato verpflichtet der ANZUS-Pakt Australien und Neuseeland bei einem Angriff zum gegenseitigen Beistand. Der nationale Sicherheitsrat befasse sich derzeit mit dieser Frage, teilte Vize-Regierungschef John Anderson am Donnerstag in Canberra mit.

      Der UN-Sicherheitsrat verurteilte einstimmig die "entsetzlichen Terroranschläge". "Jede Form von internationalem Terrorismus" sei eine "Gefährdung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit", hieß es in einer am Mittwoch verabschiedeten Resolution. Alle Staaten müssten zusammenarbeiten, um die Täter, Organisatoren und Unterstützer der Anschläge vor Gericht zu bringen. Auch jene, die den Tätern geholfen hätten, würden zur Verantwortung gezogen.

      Furcht vor einem unmittelbar bevorstehenden US-Vergeltungsschlag haben unter Krisenmanagern Hektik ausgelöst. Mit Hochdruck versucht die Bundesregierung derzeit, die Kontrahenten im Nahen Osten zum Dialog und Afghanistan zur Freilassung der festgesetzten Ausländer zu bewegen. Die Anschläge auf das Herz Amerikas gelten als Zäsur. Die formelle Nato-Feststellung des Bündnisfalls ist danach nur der erste Schritt einer grundlegenden Neuorientierung der Außenpolitik.

      Das im Westen lange bestehende Verständnis für mühevolles und behutsames Engagement in Krisengebieten wie dem Nahen Osten könnte nach Einschätzung von Sicherheitsexperten angesichts der Schwere des Angriffs bald verflogen sein.

      ===))) Die monatelange Vorbereitung auf dieses Ereignis sorgte für eine sofortige und zielsichere Denk- und Handlungsweise von Mr. Bush.
      Ähnlich wie nach 1935 schlägt dieser Mensch offensichtlich aus einer Katastrophe Kapital und schürt durch gezielte Aufstachelungen zu einem neuen Rassenhass, nämlich gegen die Moslems. Erste Übergriffe seitens der US-Bevölkerung sollten nicht die Ausnahme bleiben...
      & wie 1935 ff. fanden sich Verbündete, dieses Mal sogar in riesigem Ausmass! Jeder "Partner" der nun ausschert, wird sofort zum Staatsfeind erklärt und muss mit schlimmen Unheil rechnen.


      JEDER kannte die radikale Einstellung von Bush!
      JEDER wusste, dass Bush nach seiner Amtsernennung keinem Konflikt aus dem Weg gehen wird und so schnell wie möglich versucht, seiner kriegerischen Ader freien Lauf zu lassen.
      & trotzdem hat ihn die Mehrheit der US-Bevölkerung zum Präsidenten gewählt.


      Wer kann diesen Menschen noch stoppen?


      Bei der Katastrophe am 11.09.01 wurde ein 4. Flugzeug entführt, dass das Ziel Präsident Mr. Bush hatte.
      Im Gegensatz zu den anderen 3 Flugzeugen, verfehlte dieses ihr Ziel und flog stattdessen in ein Waldstück...


      Fortsetzung folgt.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 23:51:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      @germanasti,

      halte doch endlich einmal Deine blöde Fresse!!!


      mfg derda50
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 23:54:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      ich mochte g.w.bush nicht besonderst,
      ich mag g.w.bush auch heute nicht,
      ich bin froh, in so einer situation, dass da ein g.w.bush ist.

      mir ist derzeit ein g.w.bush lieber als ein g.schröder oder aber ein "scharping".

      n8 sabbel
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 23:56:06
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hat das Flugtraining der Attentäter nicht schon vor Bush´s Amtsantritt begonnen? Wer macht so einen CrashKurs "Fliegen", von dem der Fluglehrer sagt, es würde reichen, um eine bereits fliegende Maschine halbwegs zu steuern und eine Bruchlandung hinzulegen, wenn er nicht bereits damals ein solches Attentat geplant hatte?


      Das kann man doch nicht einfach alles mit der Tatsache begründen wollen, dass Bush an der Macht ist und vielleicht etwas republikanischer und radikaler regiert als Demokrat Clinton!!


      Zweifel, Zweifel, ...


      ajuga
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 23:56:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich hätte mir in solch einer Situation einen Bill Clinton gewünscht. Der wüsste, wie man diplomatisch die Bevölkerung beruhigt, solange der Täter nicht zu 100% gefunden wurde!

      Das was Bush in den letzten beiden Tagen betreibt, ist eine Aufstachelung zum Rassenhass.
      Dieser Mensch ist brandgefährlich!

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      Avatar
      schrieb am 13.09.01 23:58:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      @germanasti

      dafür, dass Du scheinbar nichts verstanden hast, schreibst Du sehr viel. Wohl eine Art Kompensation. Was bitte willst Du uns denn hier eigentlich sagen (wo lässt Du schreiben) ?

      Ob Bush ein guter oder schlechter Präsident ist, vermag ich nach der Kürze seiner bisherigen Amtszeit nicht zu sagen. Je nachdem wie er die aktuelle Krise bewältigt werden wir mehr wissen. Aber dafür brauchen wir keine Schäwtzer wie Dich.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 23:58:52
      Beitrag Nr. 7 ()
      wann sperrt w.o. endlich diesen physo ??

      oder gehst du freiwillig bald in behandlung ???
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 23:59:01
      Beitrag Nr. 8 ()
      ajuga:

      Bush hat mit seinen weltweiten Sticheleien in den letzten Monaten dieses Attentat geradezu herausgefordert.

      Dieser Mensch besitzt weder die Begabung zum demokratischen Handeln, noch hat er ein Herz.
      Er ist schlichtweg untragbar und unakzeptabel in der Rolle des US-Präsidenten!
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 23:59:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      @germaspasti,

      Du bist einfach ein Arschloch !!!


      kopfschüttel,

      derda50
      Avatar
      schrieb am 14.09.01 00:01:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ajuga

      Ja das Training war früher, siehe ein Artikel in Khaleej Times die als arabische Zeitung der einseitig prowestlichen Berichterstattung wohl unverdächtig sein sollte.

      http://www.khaleejtimes.com/usattack.htm#storyt



      Afghan pilot says he trained 14 militants to fly

      DUBAI - A former pilot with Afghanistan`s national carrier was on Thursday quoted as saying that he had helped train 14 Islamic militants, some holding European passports, to fly civilian aircraft.
      The London-based Asharq al-Awsat newspaper quoted the pilot as saying from an undisclosed location in Afghanistan that the trainees had left the war-torn country nearly one year ago to undisclosed locations after they completed their training. The newspaper did not say if the trainees were among the hijackers who slammed commercial aircraft into the Pentagon in Washington and the World Trade Center in New York on Tuesday.

      "A group of 14 radical Islamist men received special training on flying civilian aircraft, including Boeings, of which Afghanistan`s Ariana airlines owns three," the Arabic-language newspaper said. It said the young trainees were Pakistanis, Afghans and Arab nationals. Some carried European passports and spoke fluent English.

      U.S. officials have said Saudi-born dissident Osama bin Laden, now a "guest" of the ruling Taliban in Afghanistan, was almost certainly responsible for the attacks. Bin Laden has been reported to have denied it. U.S. law enforcement agents searched homes and businesses in Florida in connection with the attacks, focusing on an aviation school where two suspects may have received flight training, police and media said.

      Some of the hijackers were trained as pilots in the United States, U.S. Attorney General John Ashcroft said. Asharq al-Awsat named the pilot as Captain Rasul Parwaz, but it said he asked that his surname be withheld. It said he had retired from the state-run Ariana airline after the United Nations imposed sanctions on Afghanistan in 1999 for the Taliban`s refusal to hand over bin Laden who the United States has blamed for the bombing of two U.S. embassies in East Africa in 1998.

      The pilot said the training took place in the city of Bamiyan, where the Taliban have an airbase, the newspaper reported. A retired Pakistani general was among those who also trained the Islamic militants, who the pilot described as fanatics.

      "He (the pilot) pointed out that seven of those (trainees) spoke English fluently to the extent that they translated flying manuals into languages in use in Afghanistan, including Farsi, Urdu and Pshtun," the newspaper said. - Reuters
      Avatar
      schrieb am 14.09.01 00:02:10
      Beitrag Nr. 11 ()
      man muss zwar gegen die fundamentalisten massiv vorgehen (wie sei dahingestellt), aber diesmal geb ich dir recht, germa!

      der mann hat es in sich und scheut wohl nicht vor einem WW3
      Avatar
      schrieb am 14.09.01 00:05:43
      Beitrag Nr. 12 ()
      Germanasti:

      Gerade hatte ich Dich noch gegen eine Sperrung verteidigt, und jetzt das.

      Bis jetzt fand ich überwiegend nur Deine Überschriften widerlich.

      Aber langsam ekelst Du mich persönlich an.

      Der Trend, jetzt den Amerikanern alle Schuld in die Schuhe zu schieben, ist leider unverkennbar. Nachdem sich der Schock etwas gesetzt hat, meint jeder auf einmal: Selber schuld, wenn bei euch 30.000 Zivilisten verbrennen. Hättet Euch ja aus diesem oder jenem raushalten können.

      Krumbein meint: Kein Bush ist schuld, wenn sich einige durchgeknallte dazu berufen fühlen, den Henker für zig-tausende unschuldiger Menschen zu spielen. Habe heute von einem Mann gelesen, der mit seiner zweijährigen Tochter in einem der Flugzeuge saß und nochmal mit seiner Frau telefonieren durfte. Ich habe selber ein zweijähriges Kind. Ich kann mir keinen Fall vorstellen, wo ich den Tod irgendeines auch noch so fremden oder andersrassigen zweijährigen Kindes in Kauf nehmen würde, um meinen persönlichen Ideologien zu folgen.

      Träum weiter, Germa. Es ist ja alles so einfach. Bush selber hat die Flugzeuge in die Hochhäuser gejagt. Und Dein einziges Problem ist, keine Puts gekauft zu haben? Wo Du doch seit inzwischen Jahren nur noch von fallenden Kursen träumst, hast Du keine Puts?

      Jämmerlich, und damit meine ich nicht nur Deine Anlageentscheidungen.
      Avatar
      schrieb am 14.09.01 00:05:55
      Beitrag Nr. 13 ()
      Der Weltpolizist USA bzw. Bush wollen Stärke zeigen.
      Wohin das führt, weiß keiner. Aber mir ist ganz mulmig.
      Von Bush halte ich auch nicht viel, aber Amerika war für
      das Nachkriegsdeutschland ein Glücksfall.
      Mit der SU wäre unser Leben wohl anders vwerlaufen.

      Gruß Boddenblick
      Avatar
      schrieb am 14.09.01 00:07:22
      Beitrag Nr. 14 ()
      @sharky007

      14!

      Na hoffentlich werden die bald gefunden und ausgeschalten, die am 11.09. eventuell noch nicht drauf gegangen sind!!


      Unvorstellbar wenn nicht! Dann könnte sich das alles jederzeit wiederholen!!!
      Avatar
      schrieb am 14.09.01 00:09:00
      Beitrag Nr. 15 ()
      vielleicht ein bisschen heftig formuliert, aber nicht ganz falsch. israel betreibt unter sharon mehr denn je übelste apartheid politik. das geht so weit, dass zuckerkranke palästinenser nicht zu iherer behandlung fahren dürfen, dass im gazastreifen!!! das land mit wasservorräten israelischen siedlern gehört, dass über 200 kinder seit beginn der letzten unruhen von israelischen scharfschützen ermordet wurden.

      bush hat - im gegensatz zu clinton - immer gezeigt, dass ihn diese entwicklung nicht interessiert.

      sharon und bush, müssten sich bei den angehörigen der toten von NYC und Washington entschuldigen.

      p.s. wo war bush eigentlich nach dem attentat... peinlich peinlich für einen cowboy
      Avatar
      schrieb am 14.09.01 00:09:56
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ob Bush ein guter oder schlechter Präsident ist, werden wir schneller als uns lieb ist kapieren.

      Ich höre nur noch

      VERGELTUNG VERGELTUNG VERGELTUNG

      Terror und Krieg wird gleichgesetzt.
      Auch bei uns wir nicht mehr von Opfern sonder von Verlusten gesprochen. Gestern im ZDF war wirklich von Verlusten die Rede.

      Verluste - ein schönes Wort.
      Klingt doch gleich viel besser. Ist im Krieg halt so.

      Also, doch kein Terroranschlag?
      Die Menschen im Hochhaus und in den Maschinen sind also jetzt VERLUSTE.

      VERGELTUNG - Bush stellt sich auf die gleiche Stufe und ist doch keinen Deut besser als die gläubigen Kriegstreiber.
      Ist ja auch ein recht gläubiger Mensch.
      Avatar
      schrieb am 14.09.01 00:17:44
      Beitrag Nr. 17 ()
      ... nichts wird sein wie vorher !!

      Bush hat offensichtlich panische Angst um sein Leben !
      Soeben wurden wieder die NY-Flughäfen geschlossen.
      Es sind nach wievor noch Selbstmord-Komandos im Land die nur auf einen günstige Gelenheit warten,
      um noch einmal das amerikanische Nervensystem zu treffen !

      s.
      Avatar
      schrieb am 14.09.01 00:23:44
      Beitrag Nr. 18 ()
      Vielleicht kommt aber alles ganz anders.
      Man sagte, nur Nixon konnte nach China gehen.
      Vielleicht wird nur George W. nicht zurückbomben müssen.
      Seine betonte "Entschlußkraft" macht jedenfalls deutlich, daß da kräftig überlegt wird.

      Hoffe ich jedenfalls.
      Avatar
      schrieb am 14.09.01 00:26:04
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hi germanasti

      etwas einseitig deine Informationen.

      An alle die noch nicht begriffen haben was läuft.

      IHR WERDET ES AUCH NIE BEGREIFEN!!!!

      gruss
      Avatar
      schrieb am 14.09.01 00:26:08
      Beitrag Nr. 20 ()
      @alle

      finde nicht schlecht was germanisti hier gesammelt hat. bin sehr besorgt und waere froh, wenn clinton noch da waere oder gore praesident waere.

      ich hab nicht recherchiert. meine infos kommen von der tagespresse. doch irgendwie glaub ich, dass bush von lauter alten hardlinern umgeben ist, die nur auf so eine gelegenheit gewartet haben, mal wieder zu zeigen wer herr der welt ist. ausserdem finde ich es schlimm, dass ein (angeblicher) christ, der paradoxerweise auch noch aggressiv die anwendung der todesstrafe befuerwortet, der chef der einzigen supermacht dieser welt ist.

      habe absolut null hoffnung, dass die vergeltung, die jetzt kommt, ohne weitere unschuldige opfer abgeht. wieviel unheil haben die usa schon angerichtet auf dieser welt, ohnen dass jemals entschaedigung irgendwelcher art stattfand. vietnam, korea, irak, .... als beispiele.
      wieviele diktatoren wurden von amerika bis zum geht nicht mehr gestuetzt. deutschland soll die zwangsarbeiter mit milliarden entschaedigen (find ich ok) aber wen entschaedigen die usa. eigentlich kenn ich auch keinen der das je gefordert hat.

      fazit: kann mich promailer nur anschliessen. george walker schreckt vor der entfesselung des 3. Weltkriegs nicht zurueck. da hilft nur noch beten und : johnny walker statt george walker

      gruesse ayguen
      Avatar
      schrieb am 14.09.01 00:27:17
      Beitrag Nr. 21 ()
      hallo germanasti,

      heist das jetzt das die ganze welt mit ihren bomben und raketen afganistan noch ein mal umpflügt?ist doch schon alles kaputt bei denen. arme menschen die dort leben. sie leben von waser,schafskäse und fladenbrot. und fleisch gibt es nur wenn ihnen mal einew friedenstaube vom himmel fält.na ja, danach ist wenigstens die luft sehr eisenhaltig, soll gut für die bronchien sein.
      busch, lasdas.
      besser ist das.
      meint lasdas.
      Avatar
      schrieb am 14.09.01 00:32:56
      Beitrag Nr. 22 ()
      Tach,

      ich denke, die Amis brauchen jetzt unbedingt ein richtiges Feindbild; am besten einen Staat oder eine große Organisation. Denn wen wollen sie sonst den Krieg erklären?

      Stellt euch vor, die Terroristen sind nur 50 namenlose Banditen, nicht mal bin Laden. Stellt euch vor, die Terroristen wären Amerikaner. Die Volksseele will Blut sehen und Bush auch. Er versucht nicht mal zu beschwichtigen und verprellt auch noch alle arabischen Staaten.

      Nebenbei wurden viele Terroristen in Amerika ausgebildet als diese noch gegen die kommunistischen Regime kämpften.
      Und über den Jubel in Palästina darf man sich nicht beschweren, wenn man den Friedensprozess so gegen die Wand fährt.

      Ich wünsche Bush, daß er Monate keinen Terroristen findet oder der Mossad die Drahtzieher in einer dunklen Ecke erledigt. Diese blinde Rache ist einem wahren Staatsmann nicht würdig.

      Gruß

      Marciavelli
      Avatar
      schrieb am 14.09.01 00:33:31
      Beitrag Nr. 23 ()
      Wer sagt das der Teroranschlag in New York der letze war ?
      Sollte man nicht besser davon ausgehen, das das erst der Anfang war ?

      Bush hat einfach keine andere Wahl, als zurückzuschlagen !
      Ob aus politischer, wirtschaftlicher und/oder humanitärer Sicht betrachtet komme ich nur zu einem Resultat: Man muss solche Menschen/Organisationen stoppen, von alleine werden diese Terroristen nicht auf so einen Gedanken kommen.
      So ein "Erfolg" wird diese Menschen einfach noch mehr motivieren.

      Ein Weltkrieg ist aufgrund der weltweiten Solidarität eher auszuschliessen, da fast jeder anderer Staat das nächste Ziel sein könnte.
      Avatar
      schrieb am 14.09.01 00:40:46
      Beitrag Nr. 24 ()
      Sagt mal einer, wie Germanisti nicht die Meinung der Massen, rufen viele gleich nach Sperrung u.s.w.
      Ist doch sehr viel dran an dem, was er schreibt. Die USA sind nun mal nicht dieses bedauernswerte Land, trotz der vielen sinnlosen Opfer. Den Opfern dieses feigen Anschlages und Ihren Angehörigen gehört meine Trauer und ehrliche Anteilnahme. Nur eingeschränkt dem Land USA. Die haben genug auf dem Kerbholz, ich sage nur Hiroshima, Vietnam und Dresden.
      Da mußten auch viele bedauernswerte Zivilisten Ihr Leben sinnlos verlieren.....
      Avatar
      schrieb am 14.09.01 00:43:15
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ich glaube nicht, daß auch nur 20% von dem wahr ist,
      was uns in den Medien vorgesetzt wird.

      Weltweites Terroristennetzwerk, Bin Laden, heiliger Krieg,
      Hamburg, blablabla.........

      Was in wirklichkeit abgeht erfahren wahrscheinlich erst
      unsere Kinder in den Geschichtsbüchern.
      Avatar
      schrieb am 14.09.01 00:52:00
      Beitrag Nr. 26 ()
      @lasdas
      klingt ja noch ziemlich romantisch wenn du schreibst, daß die afganen von wasser, fladenbrot und schafskäse leben. fakt ist: 1/3 der bevölkerung kann sich keine lebensmittel mehr leisten. sie leben von abfällen und z.b. verschimmelten brotkanten die sie von den almosen die sie erbetteln gerade noch kaufen können. besonders frauen (die ja nicht arbeiten dürfen) und mehrere kinder alleine versorgen müssen, da der vater im krieg gestorben ist leiden ganz besonders.
      schrekliche dürren und dazu noch ein furchtbares regime haben dieses leidgeplagte land zugrunde gerichtet.
      wollt ihr "zivilisierte" menschen wirklich dort nochmal bomben drauf werfen aufdaß nochmals viele unschuldige sterben, nur um eure rachgelüste zu befriedigen?
      eine lösung des problems wird auf diese weise sicherlich nicht erreicht. fragt lieber woher dieser grausame haß kommt, der selbst kinder und jugendliche zu selbstmordattentätern werden lässt.
      Avatar
      schrieb am 14.09.01 01:02:01
      Beitrag Nr. 27 ()
      "Wolfowitz kündigt Angriffe gegen Terror-Unterstützerstaaten an
      WASHINGTON (dpa-AFX) - Der Vize-Verteidigungsminister der USA, Paul Wolfowitz, hat Angriffe gegen Staaten angekündigt, die Terrorismus unterstützen. "Es geht nicht nur darum, Einzelne zu verhaften und zu verurteilen, sondern auch um die Schutzzonen, die unterstützenden Systeme, darum, Staaten ein Ende zu machen, die Terroristen und Terrorismus fördern", sagte Wolfowitz am Donnerstag in Washington. Darauf werde der größte Teil der 20 Milliarden Dollar verwendet werden, die der Kongress US-Präsident George W. Bush nach den Anschlägen bewilligt hatte. Der Betrag sei hoch und trotzdem nur "eine Anzahlung für das, was wir tun werden", sagte Wolfowitz. Zuvor hatte er bereits gesagt, die USA würden sich für die Anschläge in einer "Kampagne, nicht in einer einzelnen Aktion" rächen./FP/rw"

      OK, sehen wirs mal Realistisch:
      Die USA marschieren in den nächsten Tagen in Afghanistan
      ein und radieren Irak von der Landkarte.
      Avatar
      schrieb am 14.09.01 01:14:01
      Beitrag Nr. 28 ()
      Germanasti,

      wenn Deine Anlageentscheidungen der selben Logik folgen wie Dein Thread solltest Du deine postings ueber eine von der Sozialhilfe finanzierte Internetverbindung abwickeln...

      Die Frage ist nicht ob man G.W. mag oder nicht (ich mag ihn uebrigens nichte sehr und waere mit Al Gore etwas zuversichtlicher gewesen), aber hier geht es nicht um G.W sondern um ein Land das gerade durch organisierten Terror einige tausend Menschenleben (hauptsaechlich Zivilisten) verloren hat. Auch das hat etwas von Holocaust!

      Weder die USA noch ein anderes Land duerfen sich soetwas gefallen lassen, und das sehen scheinbar nicht nur die NATO Partner sondern auch die Russen und Chinesen genauso.

      Bush hat nicht die Initiative ergriffen, sie wurde ihm aufgezwungen. Und es ist verdammt noch mal sein Beruf und Amt sein Volk, mit welcher knappen Mehrheit es ihn auch gewaehlt hat, zu verteidigen.

      Was wuerdest Du eigentlichsagen wenn die Flugzeuge in den Zentren von Berlin und FFM eingeschlagen waeren? Und wenn Osama & co so weiter machen, wer garantiert uns das es nicht neachste Woche geschieht??

      Hier muss ein Ende gemacht werden sonst machen die Ende mit uns allen.

      Oder willst Du in Zukunft auf der Mullah Boerse traden??
      Avatar
      schrieb am 14.09.01 01:24:27
      Beitrag Nr. 29 ()
      Es ist erstaunlich, wie viele Leute auf die immer noch geführte Anti-Bush-Kampagne hereinfallen.
      Egal, was Bush machen wird, es wird immer ein Haar in der Suppe gefunden werden.

      Es ist widerlich, wie manche Leute mit dem Verbreiten von Gerüchten und dem Schüren von Panik den Profit aus ihren Shortpositionen in so einer Situation maximieren wollen.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.09.01 01:28:56
      Beitrag Nr. 30 ()
      germahannes,Du wirst auch erst begreifen,wenn es unmittelbar in Deiner Familie einschlägt.
      Leute wie Bush werden Dich jedoch vor diesem Schicksal bewahren.Denk mal drüber nach, Du ärmliche Seele.
      Avatar
      schrieb am 14.09.01 01:53:24
      Beitrag Nr. 31 ()
      solche worte wie von Wolfowitz sind es, die in meinen augen wirklich böse sind. keinen deut besser als die pampflehte radikaler terroristen. die usa sind in der rolle des überlegenen sie können ihre aktionen "klinisch rein" durchführen zumindest für unsere medien. sie lassen sich für solch eine aktion halt mal 20 mrd.$ als anzahlung genehmigen. Viel zu viel um einige terroristen camps in die luft zu jagen, dafür kann man noch einige städte in schuttund asche legen. den terror kann man so zwar nicht wirklich bekämpfen, doch alle wollen jetzt nur noch rache. schließlich muß der demokratische, freiheitliche, zivilisierte und christliche mob beruhigt werden.
      daß der terror naturgemäß so nicht unterbunden, sondern nur geschürt wird ist zwar jedem klar der nur einige sekunden nachdenkt doch das ziel ist ein ganz anderes,
      ich behaupte: amerika will und braucht einen krieg und stellt den rest der welt vor die entscheidung entweder mitzumachen oder gegen das "gute" zu sein.

      mir kann wirklich keiner erzählen daß die amerikaner Bin Laden nicht schon längst hätten ausschalten können, genauso Sadam Hussain.
      falls tatsächlich so gehandelt wird wie angekündigt, dann haben einerseits die terorristen ihr ziel ereicht indem neuer haß und neue gewalt entstehen und andererseits steuern wir in ein neues zeitalter des rassismus.

      @ V-12
      meinst du, daß ein moslem anders fühlt als du wenn seine unschuldige Familie von amerikanischen bomben zerfezt werden würde?
      doch wo führt uns solch eine entwicklung nur hin?
      Avatar
      schrieb am 14.09.01 01:56:31
      Beitrag Nr. 32 ()
      Nasdaqanbeter hat 100% recht und auch was Germanisti sagt ist nicht ganz falsch, obwohl ich nicht glaube das Bush mit seinem (jetzt wohl brennenden)Stroh im Kopf wirkliche, große Visionen realisieren kann. Ich denke Bush ist ein großes Kind und die ganze Welt ist sein Sandkasten und wer lieb bist darf auch ein bisschen buddeln.

      Die israelischen Wähler wusten dass sie mit Sharon den Krieg wählen. Die unter 50% der amerikanischen Wähler die Bush tatsächlich gewählt haben, wußten auch dass sie den Krieg wählen. Ob sie erkennen, dass sie selbst für die Situation verantwortlich sind?

      Möglicherweise wären unter anderen Regierungen die Anschläge nicht zu diesem Zeitpunkt und dann unter Umständen niemals verübt worden.

      @Krumbein: Bush würde jederzeit den Tod von unschuldigen Zivilisten in Kauf nehmen ohne Ansehen von Alter Geschlecht Rasse...

      Natürlich muss es einen konsequenten Kampf gegen den Terrorrismus geben, jedoch muss das gezielt geschehen, zur Zeit hat man eher den Eindruck es soll erstmal drauflosgekloppt werden um vielleicht später zu zielen.
      Leider glaube ich nicht dass die Geheimdienste und andere Drahtzieher in der "zivilisierten Welt" ihre Eigeninteressen beiseite schieben, ihre Informationen auf den Tisch legen und ihre Werkzeuge hochgehen lassen.
      Avatar
      schrieb am 14.09.01 02:09:13
      Beitrag Nr. 33 ()
      artventura ,m.E.gibt es einen Riesenunterschied,ob man mit offenem Visier kämpft,oder ob man jemanden hinterrücks kaltblütig ermordet.
      Avatar
      schrieb am 14.09.01 03:21:20
      Beitrag Nr. 34 ()
      @V-12
      na klar um mit offenem visir zu kämpfen brauchen die amerikaner ja auch ihren weltraumgestützten raketenabwährschirm. und 1945 waren die menschen in hiroschima und nagasaki auch froh das sie solch einen mutigen gegner hatten.
      oh, entschuldige ich vergas, das war damals ja nur notwehr nach dem hinterhältigen angrif auf pearl harbour.
      Avatar
      schrieb am 14.09.01 03:33:41
      Beitrag Nr. 35 ()
      ich denke wir sind uns alle einig daß dem terrorismus der boden entzogen werden muß, doch dies kann nur geschehen wenn die spirale der gewalt von der westlichen welt einschließlich israel durchbrochen wird. ein breiter angriffe auf ganze staaten bewirkt das gegenteil. treffen täte es unschuldige menschen die von den machthabern skrupellos im kampf geopfert würden.
      Avatar
      schrieb am 14.09.01 06:12:48
      Beitrag Nr. 36 ()
      Es ist eine Tatsacje, dass Bush in den letzten Tagen dafür gesorgt hat, dass die Amerikaner ein neues Feindbild haben, nämlich die Moslems!

      Dieser Mensch ist unfähig ein Land zu regieren!
      Avatar
      schrieb am 14.09.01 07:01:41
      Beitrag Nr. 37 ()
      germanasti, und Du schürst hier den Hass auf Bush, was Dich auch nicht besonders sympathisch macht und auch nicht unbedingt für Deine politische Klugheit spricht. Bleib doch bei der Börse, da hast Du was drauf.
      Grüße
      linng
      Avatar
      schrieb am 14.09.01 07:30:00
      Beitrag Nr. 38 ()
      linng:

      Ich kann Bush leider nicht zum sofortigen Rücktritt zwingen.


      Noch niemals war die Gefahr für den Weltfrieden so akut wie in diesen Tagen.
      Und das nicht wegen des Anschlags, sondern wegen dem radikalen US-Präsidenten Bush!
      Avatar
      schrieb am 14.09.01 10:06:10
      Beitrag Nr. 39 ()
      @germanasti und Alle,
      Ich glaube wir sollten Bush unterstützen. Allerdings sollten er und wir alle uns nicht nur auf Bin Laden konzentrieren. Sicher - er spinnt sein Terrornetzwerk und mit wem er zusammenarbeitet wissen wir nicht. Es gib aber auch andere sehr besorgniserregende Möglichkeiten, die mit Bin Laden Eines gemein haben, nämlich unsere freie Lebensweise zu zerstören.

      Seht Euch mal diese Links über den amerikanischen Underground, teilweise militante Sekten und Okkultismus an und sucht mal weiter. Da hat Bin Laden leichtes Spiel Verbündete zu finden und nicht nur er ist in der Lage, Menschen das Hirn umzukrempeln:

      http://www.rumormillnews.net/cgi-bin/config.pl?

      http://www.rumormillnews.net/cgi-bin/config.pl?read=9784

      http://www.rumormillnews.net/cgi-bin/config.pl?read=9780

      Terror zieht immer den Ruf nach einem starken Beschützer nach sich, im Extremfall einer Diktatur.

      Wer immer hinter diesem Anschlag steckt will eine Diktatur. Das haben alle diese Hirnkranken gemeinsam.

      Bush will das nicht. Er steht für Freiheit und will sie verteidigen, nur - hoffentlich weis er, der eine klassische Army-Ausbildung hat, wie er gegen solche Gegner kämpfen muß?Ich glaube, wenn er nur ein paar Monate warten kann mit einem massiven Militärschlag; dann wird er ganz neue Erkenntnisse sammeln und viel effektiver zuschlagen können; denn das Hauptproblem ist doch

      Wir haben einen unsichtbaren Feind, den wir erst mal kennenlernen müssen, bevor wir ihn wirksam bekämpfen können. Andernfalls besteht die Gefahr, daß der Kampf Bush und damit uns alle schwächt, weil wir uns mehr Feinde als Freunde schaffen, weil zu viele Unschuldige mitbetroffen werden. Genau das wollen diese Terroristen auch erreichen; denn so finden sie ihren geistigen Nachschub. Auf Bush`s Schlachtfeldern werden die Terroristen ernten

      Wollen wir die Freiheit, dann müssen wir Bush unterstützen - wen sonst??? Aber wir müssen darauf hinwirken, daß der Kampf gezielt und effizient ist.
      So muß er für diesen Krieg eine eigene Spezialarmee für Terrorismusbekämpfung aufbauen, die praktisch nichts mehr mit den herkömmlichen Armeen zu gemein hat. Tut er das nicht kämpft er wie ein blinder wild gewordener Goliath.

      Gruß

      greese
      Avatar
      schrieb am 14.09.01 10:17:16
      Beitrag Nr. 40 ()
      greese ,korrekt !!
      Avatar
      schrieb am 14.09.01 11:45:15
      Beitrag Nr. 41 ()
      Ich wollte in diesen Tagen nicht posten und einfach innehalten angesichts des unvorstellbaren Terroranschlages.
      Aber dieser Thread von Germanisti veranlasst mich zu sagen, "Germanisti, wie recht Du hast!"
      Avatar
      schrieb am 15.09.01 10:22:49
      Beitrag Nr. 42 ()
      Hier ein paar Gedanken, die ich gestern notierte. Ich will sie
      euch auch mal vorstellen: eine Sammlung "historischer Punkte", die letztlich
      alle auf dasselbe hinauslaufen. Das Buch, in dem sie "angestoßen" werden -
      von einem Amerikaner, der über die Hintergründe des Kennedy-Attentates
      recherchierte (was die Frage aufwirft, ob man dieses Thema einfach deshalb
      "ad acta" legen darf oder kann, weil es vermeintlich unter fast 40 Jahren
      "begraben" liegt - während das, was dahintersteht, keine historische
      Einmaligkeit ist, sondern ein nachvollziehbarer wirtschaftlicher Prozess,
      der viele Jahrzehnte umspannt) - würde eine umfassende Übersetzung lohnen,
      zu der leider nur die Zeit fehlt.

      - Abraham Lincoln will Macht und Einfluss der beiden
      Rothschild-organisierten Zentralbanken zurückfahren. (Dass das nicht
      geklappt hat, verdeutlicht die Tatsache, dass der amerikanische Staat der
      privaten Federal Reserve Bank 1989 allein an ZINSEN mehr als 240 MRD. Dollar
      zu zahlen hatte ...
      - JFK will dasselbe. Vor seiner Ermordung liegen geheimdienstliche
      Erkenntnisse vor, die Ort und Zeitpunkt seiner geplanten Ermordung umfassen.
      Diese Daten werden erst später im Zuge genauer Ermittlungen bekannt.
      - Lyndon B. Johnson führt den Vietnamkrieg auf eine Weise, die viel Zeit und
      Geld in Anspruch nimmt.
      - Als ein amerikanischer Marschflugkörper die chinesische Botschaft in
      Belgrad beschädigt, führt das zum Veto der Volksrepublik China gegen eine
      diplomatisch geschlossene UNO-Aktion im UN-Sicherheitsrat, zu einem
      Zeitpunkt, als China bereit war, sich der Stimme zu enthalten. Ein oder zwei
      Wochen später beschließt ein Haus des Kongresses wegen künftiger
      Militäreinsätze gegen Serbien zusätzliche Militärausgaben in zweifacher
      Milliardenhöhe.
      Und jetzt kommen wir zur Gegenwart:
      - Wenige Tage nach dem Terroranschlag gegen die WTC-Türme beschließt der
      amerikanische Kongress zusätzliche Militärausgaben in zweifacher
      Milliardenhöhe. Obwohl der Anschlag eine präzise Planung und komplexe
      Organisation voraussetzt, sollen bestens budgetierte und personell wie
      materiell reich ausgestattete, hochaktive amerikanische Geheimdienste NICHT
      EINEN Hinweis auf die bevorstehende Tat besessen haben.
      Zu welchem Schluss, frage ich mich, kann logisches Denken kommen, wenn es
      vor allem den obigen JFK-Punkt und den Marschflugkörper-Punkt in Beziehung
      DAZU setzt?

      Neben dem fundamentalistischen Kern der Ausführungstäterschaft könnte es
      eine gezielt zulassende Mitwisser-Täterschaft geben, der schon im
      Vietnamkrieg Tausende von Menschenleben nichts bedeuteten und die immer nach
      demselben System agiert - Gewalt und Politik von den Eigentümern der größten
      Banken (Privatbanken!) konsequent instrumentalisiert, um den "Masterplan" zu
      verfolgen, dessen letztes Ziel es ist, "den Reichtum, die natürlichen
      Ressourcen und die Kontrolle über die Bevölkerung der ganzen zivilisierten
      Welt" zu erlangen.

      Inzwischen neige ich schon dazu, selbst bei Pear Harbour (7.12.1942)
      anzunehmen, dass dort geheimdienstliches Wissen über einen bevorstehenden
      Angriff gezielt "erstickt" wurde. Es wäre dasselbe, hinlänglich bekannte
      Strickmuster. (Eigentlich ist es gar nicht möglich, derartige Attacken zu
      planen - sei es ein Terroranschlag im Frieden oder in Kriegszeiten -, ohne
      dass hocheffizienten Geheimdiensten nicht einmal eine Witterung davon in die
      Nase kommt.)

      Z.B. den Fall Kennedy "vergessen", weil das so lange her ist? Damals waren
      Kräfte im Spiel, die seither nicht schwächer, sondern stärker geworden sind.
      Darüber sollte man sich einmal klar sein, wenn man bestimmte Kapitel der
      Geschichte "schließen" will, weil das doch "von gestern" sei. Wer die
      Vergangenheit ignoriert, lebt blind in die Zukunft.


      Gruß butz
      Avatar
      schrieb am 15.09.01 10:59:09
      Beitrag Nr. 43 ()
      germanasti..bislang habe ich dich nur für dumm gehalten, aber was du hier von dir gibst ist der hammer... dunkle verschwörungstheorien etc... und mehr oder weniger deutlich behauptest du,die amis sind selber schuld oder haben das sogar selber eingefädelt.
      und wie du ja in anderen beiträgen geschrieben hast, kannst du ruhig schlafen und freust dich über deine put-gewinne die du dieser tragödie "verdankst" .. ich nenne es blutgeld! so etwas unmoralisches habe ich noch nie erlebt!
      ich schäme mich für solche menschen wie dich.
      Avatar
      schrieb am 15.09.01 11:16:22
      Beitrag Nr. 44 ()
      tja, TOASTBROT, hier hast du dich mit einigen anderen selbst disqualifiziert:

      1. haben tatsächlich die westlichen staaten, russland und china selbst dafür gesorgt, das es soweit kommen kann. woher sonst haben die schurkenstaaten waffen und logistik, um überhaupt eine bedrohung darstellen zu können? sag mir ja nicht: selbst hergestellt.

      2. wenn afghanistan ausgelöscht ist, lachen sich die überall verstreuten terroristen ins fäustchen, wie dumm der westen wieder ist und sinnlos rumballert. härter wäre, alle schurkenstaaten von allen rohstofflieferungen konsequent abzuschneiden. würde aber arbeitsplätze kosten. deshalb riskiert man erneut anschläge. die kriegsindustrie kann ausserdem aufträge brauchen.

      3. verrecken nicht jeden tag x mal mehr menschen irgendwo auf der welt, als in n.y. umgekommen sind? da ists allen wurscht. komisch. nur wenns dann richtung eigenen kragen geht, hat man plötzlich schiss. und umschreibt diesen mit mitgefühl. echt lächerlich.

      oder sind da eben doch ein paar (zu viele) rassisten? die sagen: och ist doch wurscht wenn jeden tag 1000ende schwarze, inder usw. grausam verrecken. aber wenn ein weisser umkommt, katastrophe, rache. da sind 5000 menschen plötzlich 40 milliarden wert, die hungernden dagegen keinen cent.

      gottseidank gibt es mehr denkende als ich dachte hier im board und auch allgemein. es lassen sich immer weniger denkbeschränkte von den regierungen für dumm verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 15.09.01 11:20:40
      Beitrag Nr. 45 ()
      Verschwörungstheorien hin oder her, man kann vieles in einen Zusammenhang bringen, der einem gerade paßt. ABer ein ebenso großes Märchen ist es, daß Bush als eine selbständig handelnde Persönlichkeit angesehen wird... Niemand fragt nach seiner Herkunft (wie war das mit Papa Bush, Golfkrieg, Neue Weltordnung etc.). Daß die Bush`s Ölbarone in Texas sind wird auch geflissentlich übersehen... Egal, von wem der Anschlag geplant war, ob er ein bewußter Überraschungangriff auf das amerikanische Esablishement war, der sie vollkommen von den Socken gehauen hat. Die panikartige Reaktion, alle anderen "Mitspieler" auf Linie zu bringen, einen unsichtbaren Feind zum übermächtigen Gegner aufzublähen, das "Ermächtigungsgesetz" für Bush, die fast zeitgleich beginnende Medienkampagne (denkt 10 Jahre zurück, als wir von CNN im Golfkrieg verarscht wurden oder nächste Frage: wem gehört CNN und wer steht dahinter. Nichts gegen die hervorragende Arbeit dort, aber irgendwer gibt die Direktiven und segnet die Art der Berichterstattung ab...)
      Holzauge sei wachsam.....
      Avatar
      schrieb am 15.09.01 11:48:38
      Beitrag Nr. 46 ()
      ein new yorker äußerte sich am 13.09.2001 in financial times wie folgt:

      "ich bete nur, dass dieser idiot von präsident jetzt keinen fehler macht".
      Avatar
      schrieb am 15.09.01 12:23:34
      Beitrag Nr. 47 ()
      bush hat für mich bereits bewiesen das er nichts
      zu melden hat jeder andere währe sofort in weise haus
      zurück gefahren und und hätte zu seinem
      volk eine rede gehalten.
      er läst sich aber jezt einlulen von beratern.
      flussaufwerz
      Avatar
      schrieb am 15.09.01 13:25:13
      Beitrag Nr. 48 ()
      @butzbutz,

      heißt das, Du meinst man hätte Bin Laden bisher aus dem gleichen Grund nicht zu Strecke gebracht wie Saddam Hussein, der ja auch in gewisser Weise nützlich ist zur Destabilisierung der Golfregion und damit für die Präsenz der USA dort. Dafür spricht natürlich eine gewisse Logik. Wohin das am Ende führen kann haben wir jetzt erlebt.

      Dann wären einflußreiche Kreise mit verantwortlich für das Desaster in den USA und müßten konsequenterweise zur Verantwortung gezogen werden; ebenso wenn beispilsweise Saddam nuklear gegen Israel vorgeht. Es wundert mich auch, warum bisher bei CIA und FBI noch keine Köpfe gerollt sind. Immerhin hatte der französische Geheimdienst konkret gewarnt und auch im Internet gab es konkrete Hinweise.

      Auch die militärischen Einsätze, die jetzt offenbar geplant sind mit Marschflugkörpern usw. sind ungeeignet und schaffen eher mehr Terror als weniger. Sie sind so als wolle man einem Krebskranken die Geschwulste herausschießen.

      Dazu ein sehr interessanter Beitrag in "Diew Welt" vom 15.09.01:

      Die Räuber haben gewonnen

      Das Mittelalter ist die Zukunft: Gespräch mit dem Kriegsforscher Martin van Creveld über die Folgen des Anschlags


      Martin van Creveld ist einer der führenden Militärwissenschaftler. Seine Bücher über das Wesen des Krieges sind auf der ganzen Welt verbreitet: Sie werden im Dschungel von Burma ebenso gelesen wie in den Militärakademien von Schweden bis Neuseeland. Er ist der einzige Nichtamerikaner, von dem je ein Buch auf der obligatorischen Leseliste für Offiziere der US-Army stand; und er ist der einzige Autor, von dem es gleich zwei Bücher auf diese Liste geschafft haben. Mit ihm sprach Hannes Stein.

      DIE WELT: Hat am 11. September das 21. Jahrhundert begonnen?

      Martin van Creveld: Nein, das 21. Jahrhundert ist schon älter. Wir hatten es bisher nur noch nicht begriffen. Wir wollten es nicht sehen. Seit zehn Jahren reise ich kreuz und quer durch die Welt und rede, bis ich blau im Gesicht bin. Ich habe gesagt: Das Zeitalter der großen Kriege ist abgelaufen, die Zukunft des Krieges ist der Terrorismus. Man hat mich eingeladen, damit es etwas zu diskutieren gibt, aber richtig geglaubt hat mir keiner.

      DIE WELT: In der Vergangenheit sprach man, wenn man von Krieg sprach, von Abschreckung. Was bedeutet Abschreckung angesichts dieser neuen Form des Krieges?

      van Creveld: Nichts.

      DIE WELT: Soll das heißen, dass wir nichts gegen die Bedrohung tun können?

      van Creveld: Nicht mit den vorhandenen Waffen. Nicht mit uniformierten Armeen. Nicht mit unseren schwerfälligen, langsamen Verteidigungsministerien. Nicht mit unserem Training, unserer Ausbildung. Gegen den Terrorismus kann man nur mit den Waffen des Terrorismus vorgehen.

      DIE WELT: Was bedeutet das?

      van Creveld: Drei Dinge. Erstens: Wir benötigen sehr gute Nachrichtendienste. Zweitens: Wir müssen mögliche Ziele scharf überwachen. Drittens: Wir brauchen Kommandos, mit denen man den Terroristen auf die Spur kommt. Unsere modernen Armeen haben mit alldem sehr wenig zu tun.

      DIE WELT: Wird es zum Alltag der westlichen Gesellschaften gehören, dass vor jedem Supermarkt ein Sicherheitsbeamter steht?

      van Creveld: Ja. In vielen Ländern ist das ja schon so.

      DIE WELT: Gibt es für die islamischen Selbstmordattentäter ein geschichtliches Vorbild, oder haben wir es hier mit einer völlig neuen Spezies des Kämpfers zu tun?

      van Creveld: Es hat vereinzelt Selbstmordkommandos gegeben, die Assassins oder Ninja, aber sonst kann ich mich an kein Vorbild erinnern.

      DIE WELT: Es gab die Kamikazeflieger im Zweiten Weltkrieg . . .

      van Creveld: Das ist etwas anderes. Die kämpften für ihr Land, nicht für eine kleine Organisation.

      DIE WELT: Welche Rolle wird Religion im Krieg des 21. Jahrhunderts spielen?

      van Creveld: Der moderne Staat wurde um 1600 erfunden, und er hat sich an die Stelle Gottes gesetzt. Jetzt befindet sich der Staat auf dem Rückzug, und sein Platz wird unter anderem von der Religion eingenommen.

      DIE WELT: Wenn Sie jetzt amerikanischer Präsident wären, was würden Sie tun?

      van Creveld: Erstens, die längst geplanten Sicherheitsvorkehrungen verwirklichen, vor allem im zivilen Luftverkehr. Zweitens, die CIA und die NSA anweisen, herauszufinden, wer die Täter sind. Und drittens, Spezialkommandos in Bewegung setzen, damit sie die Terroristen unschädlich machen, koste es, was es wolle. Ich würde nicht nur Flugzeuge und Cruise Missiles losschicken. Das haben die Amerikaner schon so oft gemacht, und es hat nichts genützt.

      DIE WELT: Was wird die Armeen ersetzen?

      van Creveld: Polizei, Geheimdienste, Söldner. Die Welt wird nicht schöner sein, aber auch nicht schlimmer.

      DIE WELT: In Europa gab es viele Intellektuelle, die sagten, Kriege würden, wenn überhaupt, nur noch virtuell geführt . . .

      van Creveld: Ich habe das immer für Quatsch gehalten. Die Einzigen, so Plato, die das Ende des Krieges sehen werden, sind die Toten. Die Menschen werden ihre Lust an Zerstörung, Blutvergießen, Rache nie verlieren.

      DIE WELT: Ist die Lust biologisch begründet?

      van Creveld: Ich glaube schon. Und das Schlimmste daran ist, dass man unsere Aggression nicht von anderen Eigenschaften trennen kann, die uns zu Menschen machen: von unserer Neugier, unserer Erfindungsgabe und vor allem der Liebe zum Spiel. Nietzsche schrieb: Ein echter Mann liebt zwei Dinge, die Gefahr und das Spiel. Der Krieg ist einfach nur das gefährlichste Spiel. Ein Räuber-und-Gendarm-Spiel. Und diesmal haben die Räuber gewonnen. Ihre Planung war umsichtig, ihre Organisation exzellent. Die sind nicht dumm. Aus ihrer Sicht war es ein enormer Erfolg.

      DIE WELT: Aber was ist das militärische Ziel eines solchen Anschlags?

      van Creveld: Rache. Rache am "großen Satan" Amerika, der sich - so sehen das diese Leute - weltweit gegen die Muslime stellt und sie mit Hilfe lokaler Eliten ausbeutet.

      DIE WELT: Hat sich nur eine Minderheit der Palästinenser über den Anschlag gefreut?

      van Creveld: Die Demonstrationen selbst waren nicht groß, aber sie geben wahrscheinlich die Stimmung der Mehrheit der Bevölkerung wieder. Vor zehn Jahren, als Saddams Raketen gegen Tel Aviv flogen, haben die Palästinenser auch getanzt.

      DIE WELT: Befürchten Sie eine maßlose Reaktion Amerikas?

      van Creveld: Die Amerikaner sind immer maßlos.

      DIE WELT: Finden Sie den Vergleich mit Pearl Harbor berechtigt?

      van Creveld: Eigentlich nicht. Pearl Harbor war im Rückblick die größtmögliche Dummheit der Japaner, und ich glaube nicht, dass die Terroristen eine Dummheit begangen haben. Ein Tor in ein neues Zeitalter ist mit Gewalt aufgestoßen worden . . .

      DIE WELT: Ein Zeitalter des Terrors, der Bandenkriege . . .

      Ich glaube nicht an ein globales Chaos. Ich denke eher, dass wir ins Mittelalter zurückkehren: Die politischen Einheiten werden kleiner. Die Demokratie, die im Wesentlichen ein Produkt des Nationalstaates war, wird untergehen. Die kleinen Einheiten werden nebeneinander leben, mal mit und mal ohne Krieg. Aber es wird keinen Weltkrieg geben, denn die Staaten, die ihn führen könnten, werden nicht mehr existieren. Ich bin also kein Pessimist. Was könnte schlimmer sein als der Zweite Weltkrieg? Damals sind im Durchschnitt jeden Tag 30 000 Menschen ums Leben gekommen. Dieser Schrecken ist vorbei.

      DIE WELT: Was wird die Demokratie ersetzen?

      van Creveld: Feudalismus. Man kann vielleicht sagen, dass der Feudalismus für die menschliche Natur besser geeignet ist. Für die meisten Leute ist die Demokratie zu abstrakt. Sie basiert auf einer Annahme, die erst 249 Jahre alt ist: der Annahme, dass alle Menschen gleich seien. Der Erste, der diese These vertrat, war Thomas Hobbes. Davor meinte man immer, manche Leute seien mehr wert als andere.

      DIE WELT: Es könnte also sein, dass George W. Bush einer der letzten amerikanischen Präsidenten sein wird?

      van Creveld: Das ist übertrieben, aber wie viele Nationalstaaten wird es in 50 Jahren noch geben? Wahrscheinlich nicht viele.

      DIE WELT: Welche Rolle werden Massenvernichtungswaffen spielen? Wann kommt eine Terrororganisation auf die Idee, einen Behälter mit tödlichen Viren in einem Einkaufszentrum abzustellen?

      van Creveld: So etwas ist doch längst passiert: in Japan. Es könnte sich jeden Tag wiederholen, aber die Wirkungen werden schwächer sein als bei den Explosionen in New York.

      DIE WELT: Ein Horrorszenario: Was, wenn bei einem solchen Anschlag viele Zivilisten sterben und die Regierung einen nuklearen Gegenschlag anordnet?

      van Creveld: Unmöglich ist das nicht. Ich finde es gut, dass die andere Seite das auch weiß.



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      erschienen am: 15. 09. 2001

      Channel: Literarische Welt

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      Gruß

      greese
      Avatar
      schrieb am 15.09.01 15:10:26
      Beitrag Nr. 49 ()
      @metrodream
      zu deinem punkt 3. das ist böser zynismus, du versucht hier tote gegeneinander aufzurechnen... logisch verrecken tag für tag menschen auf der welt..., wen willst du dafür verantwortlich machen, das leute sich in div. afrikanischen ländern sich gegenseitig abschlachten? und erzähl mir nicht der böse ami wäre daran schuld. nicht alles elend dieser welt läßt sich mit dem "bösen kapitalismus" und der "bösen globalisierung" erklären. der irak z.bsp. ein prinzip sehr reiches land ! aber : das geld ist komplett in die rüstung geflossen , derweil ein großteil der bevölkerung hungert. und daran soll natürlich der ami schuld sein? das problem dieser länder ist , nicht mal der ansatz von demokratie. und solange das so ist, werden diese länder brutstätten des terrorismus bleiben, diese fundamentalisten verachten unsere westlichen demokratien und wollen die feinde eines gottesstaates vernichten und in der wahl ihrer mittel sind sie absolut hemmungslos. ich für meinen teil habe keine lust in einem gottesstaat zu leben , in denen frauen null rechte haben, in denen schwule lebendig begraben werden ,"ungläubige" freiwild sind, jegliche menschenwürde mit den füßen getreten wird. besten dank, darauf habe ich keine lust und wenn dafür bomben fliegen müssen , nehme ich das als das kleinere übel in kauf...
      Avatar
      schrieb am 15.09.01 16:28:38
      Beitrag Nr. 50 ()
      toastbrot:

      eins ist so schlimm wies andere, ich rechne nix auf. nur bei den einen schreit man, bei den anderen ists wurscht.

      nicht nur der ami ist schuld, wir alle, wir haben die schurkenstaaten reich gemacht. schon klar, das der mangel an demokratie mit schuld ist. aber es war auch immer klar, das die da unten extrem sind.

      jedoch wollen wir um keinen preis unseren lebensstil freiwillig aufgeben. deshalb brauchen wir öl und deshalb haben die da unser geld dafür bekommen, mit dem blödsinn veranstaltet wird.

      wenn wir denen nix mehr verkaufen würden, ausser lebensmittel, und das rigoros durchgesetzt werden würde, die könnten gar keine waffen bauen, um uns gefährlich zu werden.

      aber solang wir denen zum einen geld, wissen und rohstoffe verkaufen, damit unsre wirtschaft läuft, solang machen die eben terror damit.

      du würdest doch auch einem extrem eingestellten nachbarn von dir kein eisen und keine fabrik um aus dem eisen waffen zu schmieden verkaufen, oder?

      doch die staaten im westen, russland und china tuns. und wundern sich über die folgen...

      und das die sich gegenseitig abschlachten, kommt auch davon. schicke denen nur lebensmittel, die du verteilen lässt und schon können die gar nicht mehr schiessen.

      die haben keine eigenen produktionsanlagen dafür, die sie selber entwickelt haben. das weiss doch jeder, der nur ein bisschen nachdenkt. das kommt alles von uns, aber wir sollen nicht schuld sein? ist doch lächerlich.
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 20:05:20
      Beitrag Nr. 51 ()
      Bush im Fernsehen:

      "Ich will Gerechtigkeit. Im Wilden Westen wurden einmal Plakate aufgehängt. tot oder lebendig"


      Klare Aussage :(
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 13:01:33
      !
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      Avatar
      schrieb am 08.12.01 13:25:30
      Beitrag Nr. 53 ()
      Hallo Losverkauf,


      dem kann man nur zustimmen! Riesengroße Schnauze am Computer und absolut nichts dahinter!

      MfG Albatossa
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 23:57:16
      Beitrag Nr. 54 ()
      #322 von germanasti 08.12.01 09:05:51 Beitrag Nr.: 5.073.049 Posting versenden 5073049
      Moin Die Betreiber dieser Grafik haben doch einen Knall! Einfach die Zeitachse verändert.

      Das FAKE?


      Das Original?



      Nun bin ich aber mal gespannt, welche Grafik Germa in seinem Tagesthread aufnimmt?
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 12:34:12
      Beitrag Nr. 55 ()
      FOKUS 1 - Kreise - Somalia nächstes Ziel des Anti-Terror-Kriegs

      Brüssel, 19. Dez (Reuters) - Somalia wird nach Angaben aus deutschen Regierungskreisen nach Afghanistan voraussichtlich das nächste Ziel des Kampfs der USA gegen den Terrorismus sein. Mit Blick auf Somalia stelle sich nicht mehr die Frage des ob, sondern nur noch die Frage des wie und wann, hieß es am frühen Mittwoch Morgen in deutschen Regierungskreisen beim NATO- Verteidigungsministertreffen in Brüssel. Verteidigungsminister Rudolf Scharping stellte zudem Bedingungen für eine Beteiligung der Bundeswehr an einer internationalen Schutztruppe für Afghanistan. Diplomaten zufolge will der UNO-Sicherheitsrat bis Freitag über das Mandat der Truppe entscheiden. Die britische Regierung wollte Details zur Zusammensetzung der Truppe vorlegen, deren Kommandostruktur aber wegen Differenzen unter anderem zwischen Deutschland und Großbritannien noch offen ist.

      "Wer Somalia ausschließt, ist ein Narr", hieß es in deutschen Regierungskreisen am Rande des NATO-Treffens weiter, an dem auch US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld teilgenommen hatte. Die USA bombardieren bereits seit Wochen Afghanistan, um dort gegen die Organisation El Kaida des Moslem-Extremisten Osama bin Laden vorzugehen, den die USA für die Anschläge vom 11. September verantwortlich machen.

      Der Kampf gegen den Terrorismus sei noch lange nicht vorbei, hatte US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld am Vortag in Brüssel erklärt. Es sei noch "harte und schmutzige Arbeit" zu erledigen. Der Kampf müsse dorthin getragen werden, wo sich Terroristen befänden. Zellen der El Kaida gebe es auch in Somalia, Jemen und Sudan. Rumsfeld unterstrich, die USA bräuchten für eine Ausweitung des Krieges gegen den Terror keine Billigung der UNO.

      Im UNO-Sicherheitsrat in New York dauerten die Beratungen über das umstrittene Mandat einer Friedenstruppe für Afghanistan an. Die fünf Ständigen Mitglieder des Rates arbeiteten mit Hochdruck an einer Resolution. Ein Entwurf sei den zuständigen Regierungen vorgelegt worden, verlautete aus Diplomatenkreisen. Bis Freitag solle der Sicherheitsrat über das Mandat für die Truppe entscheiden, die die Übergangsregierung in Kabul schützen soll, die am Samstag ihre Arbeit aufnehmen will. Der designierte Chef der Übergangsregierung, Hamid Karsai, signalisierte Zustimmung zu einer UNO-Truppe. In einem Reuters-Interview sprach sich Karsai zudem für die Schaffung einer eigenen Armee und Polizei aus.

      Scharping unterstrich, dass die Bundeswehr nur unter Bedingungen zu einer Beteiligung an der Truppe bereit sei. Für einen Einsatz gebe es "unverzichtbare Grundlagen". Dazu zähle ein "robustes" UNO- Mandat, das einen klaren Auftrag umfassen müsse. Zudem müsse die räumliche und zeitliche Dimension eines Afghanistan-Einsatzes klar definiert werden. Der Einsatz solle sich zunächst auf sechs Monate beschränken, die um jeweils drei Monate verlängert werden könnten.

      Die Obergrenze seien 24 Monate, sagte Scharping. Zudem müsse ein UNO-Einsatz sich auf die afghanische Hauptstadt Kabul und Umgebung beschränken, sagte Scharping. Diese müsse demilitarisiert werden. Alle diese Bedingungen seien noch nicht erfüllt. Deshalb bestehe nur die "Möglichkeit", dass Deutschland sich beteiligen werde. Einer Führung der Truppe durch die Bundeswehr erteilte Scharping eine klare Absage.

      Scharping bestand zudem auf einer strikten Trennung zwischen den Kampfeinsätzen der USA in Afghanistan und dem Einsatz der Friedenstruppe. Deshalb gibt es nach den Worten des SPD-Fraktionschefs Peter Struck Differenzen mit Großbritannien, das sich für eine enge Anbindung der Truppe an die USA stark macht. "Wir wollen nicht, dass deutsche Soldaten (in Afghanistan) unter dem Kommando der USA stehen", sagte Struck am Mittwoch in der ARD. Schutz- und US-Truppen müssten sich koordinieren, der Oberbefehl über die Schutztruppe könne aber nicht bei den USA liegen, sagte Struck. Der französische Verteidigungsminister Alain Richard sagte in Brüssel, es gebe bei der "Koordination" der Truppe ein Problem. Eine UNO-Truppe müsse unter dem Kommando der UNO stehen.

      Grünen-Chefin Claudia Roth bekräftigte unterdessen die Beritschaft ihrer Partei, die Entsendung deutscher Soldaten im Rahmen einer internationalen Schutztruppe für Afghanistan zu unterstützen. Dem InfoRadio Berlin-Brandenburg sagte sie weiter, es gebe "keinen Blankoscheck" und "keinen Automatismus", den Anti-Terror-Einsatz auf andere Staaten auszuweiten. "Würde es denn um Somalia gehen, müsste sich der Bundestag ganz neu mit dem Thema befassen", fügte sie hinzu.

      inv/bek


      ---------------------


      Mit welchem Recht greift Amerika Somalia an? Weil sich dirt einige Afghanen verstecken?

      Ein Angriff ist die Kriegserklärung Amerikas gegen den Rest der Welt!
      Widerstände und Unmut in anderen Ländern wird sich breit machen. Bush bringt uns alle noch ins Grab. :mad:
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 14:19:37
      Beitrag Nr. 56 ()
      Germa, schau mal in meinen thread "Die Dumpfbacken haben gewonnen".

      Bush ist eine Katastrophe für die ganze Menschheit!
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 22:10:30
      Beitrag Nr. 57 ()
      Bush und seine Politik represäntieren in meinen Augen eine neue Form des Faschismus, schön verpackt unter dem Deckmantel der Terroristenbekämpfung! Die Kündigung des ABM-Vertrages ist ein weiterer Meilenstein in der Historie von diesem Faschisten.
      Leider ist es ihm gelungen, aufgrund des 11.Septembers die gesamte "westliche zivilisierte" Welt auf seine Seite zu bringen, was Besseres (und das meine ich ernst) als dieser Anschlag hätte ihm nicht passieren können. Ich kann nur hoffen, daß ein Vorgehen gegen Somalia für die Amerikaner ebenso desaströs endet wie das letzte Mal, vielleicht vergeht ihnen dann die Lust darauf, auf den ärmsten Ländern der Welt herumzutrampeln.
      In der Zwischenzeit, in der der die Welt gebannt auf Aghanistan geschaut hat, ist es einem weiteren Unruhestifter gelungen, seine desaströse Machtpolitik in die Tat umzusetzen: Ariel Sharon! In Kombination sind diese beiden Herren für mich der Abschaum der "ziviliserten" Welt!
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 11:38:34
      Beitrag Nr. 58 ()
      immer wieder lustig, wie die verblödet verblendete ami-anhänger alles gut heissen können. ;)

      über 100.000 unschuldige afghanen, hauptsächlich frauen und kinder, mehrere länder flach bomben und das alles wegen 3500 tote amerikaner ???

      bitte mich nicht falsch verstehen, ich selbst hab am 11.september kerzen gepostet, aber wenn ich uneingeschränkte solidarität höre, muss ich kotzen.

      erinnert sich noch einer, wie die amis im golfkrieg centimeter genau ihre bomben durch treppenhäuser schossen, damit diese im keller explodieren ???

      und heute ???


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 12:11:41
      Beitrag Nr. 59 ()
      Quelle für die 100.000?

      Oder nur das übliche dumme Geschwätz?
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 12:16:54
      Beitrag Nr. 60 ()
      schalt mal von den pornos auf nachrichten !!!

      oder hab ich mich getäuscht, als zwei hochhäuser umgefallen sind?

      oder werden wir jetzt verarscht, wenn die bevölkerung flüchtet, weil der heilig gesprochene cowboy die rutte rausholt ????

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 12:24:04
      Beitrag Nr. 61 ()
      Was ist eine rutte?

      Deine Postings wären vor zwei Monaten noch einigermaßen verständlich gewesen, heute zeigen sie tatsächlich nur Dein intellektuelles Unvermögen, die aktuellen Entwicklungen aufzunehmen und auch zu verstehen. Nochmals bitte: Quelle für 100.000 unschuldige tote Afghanen, die durch die USA getötet worden sind?

      Angesichts Deines Eingangssatzes und der damit verbundenen Demonstration Deiner proletarischen Herkunft lehne ich aber weitere Diskussionen mit Dir eigentlich ab.
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 12:27:17
      Beitrag Nr. 62 ()
      ich sprach von flüchtlingen :eek:

      mein eingangsatz hat dich angesprochen ???
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 13:11:35
      Beitrag Nr. 63 ()
      Bush ähnelt immer mehr einen"Hitler der Neuzeit"
      Das fördert natürlich immer mehr meine Antipathie der Amis gegenüber!
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 02:47:56
      Beitrag Nr. 64 ()
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 09:41:39
      Beitrag Nr. 65 ()
      uneingeschränkte solidarität

      :p



      ich möchte die ami geblendeten idioten hier im board hören, wenn Bin Laden in deutschland versteckt wird und die ersten B-52 mit offen bombenlucken über berlin oder stuttgart zu sehen sind.



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 20:37:55
      Beitrag Nr. 66 ()
      USA VERSUS IRAK

      Die Wut der Freunde wächst

      Die mögliche Ausweitung des Anti-Terror-Feldzugs auf den Irak erzürnt nicht nur die West-Europäer. Nun hat der russische Außenminister Igor Iwanow US-Präsident George W. Bush vor einem Bruch des Völkerrechts gewarnt.


      REUTERS

      Kritik an den USA: Wird Bush das Lächeln bald vergehen?


      Hamburg - Seit sicher zu sein scheint, dass die USA planen, noch in diesem Jahr einen massiven Angriff auf den Irak zu führen mit dem Ziel, Saddam Hussein zu stürzen, wird die Liste der US-Kritiker immer länger. Nach den Anschlägen vom 11. September wetteiferten die europäischen Regierungen darin, wer sich mit dem Vorgehen der Amerikaner solidarischer zeigen würde.
      Nun, nach dem schnellen Erfolg in Afghanistan, mehren sich die Stimmen, die von einer Ausweitung des "Feldzuges gegen den Terror" warnen. Zunächst mahnte Javier Solana, EU-Koordinator für die Außenpolitik, an, die US-Regierung solle nicht einem "globalen Unilateralismus" verfallen. Die Supermacht solle nicht alle Probleme auf der Welt allein lösen wollen.

      Der bisher als einer der Getreuesten unter den Getreuen der USA in Erscheinung getretene deutsche Außenminister Joschka Fischer wagte, die Bush-Regierung leise zu kritisieren: Iran, den Irak und Nordkorea als "Achse des Bösen" zu bezeichnen, sei nicht die "Art, wie wir Politik anlegen", sagte Fischer.

      Im Laufe der Woche arbeiteten die Europäer zunehmend an ihrem neu gewonnenen Selbstvertrauen. Zuletzt verstärkte EU-Außenkommissar Chris Patten seine Kritik am außenpolitischen Kurs der US-Regierung. Die derzeitige Neigung der USA, sich zu isolieren und einsame Entscheidungen ohne Absprache mit ihren Verbündeten zu treffen, sei "gefährlich", "ineffektiv" und "völlig fehlgeleitet".

      Und auch aus Moskau wogten die Warnungen es immer kräftiger gen Washington: Der russische Außenminister Igor Iwanow kritisierte Bushs Begriff von der "Achse des Bösen" als "Erbe des Kalten Kriegs". "Jede Aktion gegen Terroristen muss auf der Grundlage der Charta der Vereinten Nationen stehen", sagte Iwanow der französischen Tageszeitung "Le Figaro".

      Jede Einzelaktion eines Landes gegen den Terror würde die gemeinsamen Bemühungen zunichte machen, sagte der Politiker, der am Freitag in Paris mit Außenminister Hubert Védrine zusammentraf. Zur russischen Reaktion auf einen eventuellen amerikanischen Militärschlag gegen den Irak meinte Iwanow, dass Afghanistan nicht als "systematischer Präzedenzfall" dienen dürfe.

      Zuvor hatte der russische Präsident Wladimir Putin das Szenario eines US-Angriffs auf den Irak kritisiert. Bei einem Treffen mit dem kanadischen Premier Jean Chrétien in Moskau sagte Putin, der Kampf gegen den internationalen Terror müsse in Zukunft unter der Schirmherrschaft der Uno, nicht der USA stattfinden.

      Auch der kanadische Außenminister Bill Graham krittelte an den Plänen der USA herum. Es müsse nach den Spielregeln der internationalen Politik einen guten Grund dafür geben, einen souveränen Staat anzugreifen. Alles andere wäre Chaos.

      US-Außenminister Colin Powell war die Woche über vor allem damit beschäftigt, die Alliierten zu besänftigen und gleichzeitig die Position seines Präsidenten stark zu verteidigen. Er sagte zu, dass die befreundeten Staaten konsultiert würden, dass sich die USA jedoch alle Optionen offen halten werden. Einen Angriff auf den Irak würden sie auch im Alleingang machen, wenn sie es für nötig hielten.

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,182742,00.html

      --------------------------

      Bush wird wohl einen globalen Krieg anzetteln.
      So extrem war nichtmal unser Herrscher vor 60 Jahren !!!
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 21:26:56
      Beitrag Nr. 67 ()
      Kopf hoch, germa.
      Auf längere Sicht werden die "Amis" mit ihrem politischen Alleingang gegen die überwiegende Mehrheit der Menschen auf diesem Planeten nicht durchkommen.
      Sie werden lernen müssen, weniger arrogant auf diesem heiligen Boden aufzutreten.

      Alles wird gut.

      Deine Nina
      Avatar
      schrieb am 26.02.02 20:30:19
      Beitrag Nr. 68 ()
      Avatar
      schrieb am 26.02.02 21:29:49
      Beitrag Nr. 69 ()
      und ich dachte immer, der handelt mit öl und waffen.

      wenn bush mit klugheit gehandelt hat, hat er aber geduld gebraucht um einen zu finden, der ihm klugheit verkauft hat.

      do doof ist doch keiner.

      :)
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 03:55:34
      Beitrag Nr. 70 ()
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 18:36:40
      Beitrag Nr. 71 ()
      Freitag, 20. September 2002
      Angriff statt Abschreckung
      "Muskulöse" Bush-Doktrin

      Die US-Regierung hat jetzt in einem Dokument die bisherigen Sicherheitsstrategien der Eindämmung und Abschreckung offiziell für "tot" erklärt. Sie setzt auf Präventivschläge als Vorbeugung gegen Attacken, während bisher das Prinzip einer abgestuften Antwort auf Angriffe galt. Diese neuen Positionen, die sich in den Plänen für einen möglichen Angriff gegen den Irak widerspiegeln, sind in einem Strategiepapier niedergelegt, das Präsident George W. Bush am Freitag dem Kongress zuleitete.

      In dem 33-seitigen Dokument werden die Verschiebungen im bisherigen Sicherheitskonzept erstmals ausführlich erläutert. Bush und seine Sicherheitsberater hatten bereits in der Vergangenheit wiederholt betont, dass die bisherigen Doktrinen auf Grund neuer Arten der Bedrohung überholt seien und die USA künftig nicht untätig bleiben würden, wenn feindliche Staaten oder Terroristen zur Gefahr für die Nation und die Welt heranwüchsen.

      Der Kongress verlangt von jedem Präsidenten die Vorlage eines Sicherheitskonzepts. Der "New York Times" zufolge ist das Bush-Papier vom Ton und Inhalt weitaus "muskulöser" als alle Strategie-Dokumente seit der Reagan-Ära. Manche Passagen wurden sogar als aggressiv beschrieben.

      So wird nach Angaben der Zeitung in der Vorlage erstmals betont, das die USA niemals wieder zulassen würden, dass ihre militärische Überlegenheit derart in Frage gestellt werde wie während des Kalten Krieges. Der Präsident habe nicht die Absicht, "irgendeiner ausländischen Macht zu gestatten, den riesigen (militärischen) Vorsprung aufzuholen, den die USA seit dem Fall der Sowjetunion aufgebaut" hätten, heißt es in dem Papier. Angesichts der russischen Finanzknappheit sehen Experten darin eine indirekte Warnung an aufsteigende Mächte wie China, das seine konventionellen und atomaren Kapazitäten ausbaut.

      In dem Text heißt es zum bisherigen Konzept der Abschreckung und Eindämmung, eine derartige Strategie sei in einer veränderten Welt nicht wirkungsvoll. Es sei unmöglich, jene abzuschrecken, "die die USA hassen und alles, was die USA verkörpern". Die US-Regierung macht auch klar, dass sie von den meisten Verträgen zur Nichtweiterverbreitung von Waffen wenig hält und stattdessen auf eine Strategie der "Weiterverbreitungs-Abwehr" setzt - etwa in Form zwangsweiser Entwaffnung.


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