checkAd

    DGAP-Ad hoc: plenum AG <DE0006901002> deutsch = - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.09.01 08:03:06 von
    neuester Beitrag 19.09.01 09:13:15 von
    Beiträge: 9
    ID: 471.985
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 552
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 14.09.01 08:03:06
      Beitrag Nr. 1 ()

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------

      plenum startet Aktienrückkauf

      - Deutliche Unterbewertung der plenum-Aktie - Aktien sollen als Akquisitionswährung eingesetzt werden

      Die Hauptversammlung der plenum AG vom 22. Juni 2001 hat den Vorstand der Gesellschaft ermächtigt, bis zu 10 % der Aktien der Gesellschaft über die Frankfurter Wertpapierbörse zu erwerben.

      Der Vorstand hat beschlossen, jetzt mit dem Rückkauf eigener Aktien zu starten. Entsprechend der Ermächtigung wird die plenum AG Aktien zu einem Preis kaufen, der den Mittelwert der Börsenkurse während der letzten 10 Börsentage nicht mehr als 10 % überschreitet und nicht mehr als 30 % unterschreitet.

      Der Aktienrückkauf erhöht die Flexibilität des Vorstandes bei der Finanzierung zukünftiger Akquisitionen.

      Kontakt plenum AG Hubert Sand, Leiter Corporate Communications Tel. 0611 98 82 229 email: aktie@plenum.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.09.2001 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 690100; Index: Notiert: Neuer Markt Frankfurt; Freiverkehr in Düsseldorf, München, Hamburg, Berlin, Bremen, Hannover und Stuttgart

      140800 Sep 01



      Autor: import DGAP.DE (),08:03 14.09.2001

      Avatar
      schrieb am 14.09.01 08:05:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      Schlau sind sie ja - das muß man denen lassen :-)
      Avatar
      schrieb am 14.09.01 08:33:04
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wollen die den Markt austrocknen. Das management hat doch selbst schon knapp 60 % der Aktien. Plus nochmal 10%, wenn das nicht nach einem geplanten Verkauf aussieht....
      Avatar
      schrieb am 14.09.01 08:41:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      eieiei mägar

      Wenn Plenum die Aktien zurückkauft kauft nicht das Managment sprich einzelne Aktionäre die Aktien zurück.
      Avatar
      schrieb am 14.09.01 09:13:16
      Beitrag Nr. 5 ()
      Morgen zusammen
      Ich hab es mir beinahe gedacht,schliesslich wurde es schon bei der Einladung zur HV erwähnt.
      OK jetzt geht der Kurs in den nächsten Monaten wieder in die Höhe,aber dieses Spiel den Aktienkurs vorher zu drücken
      ist für alle Anleger eine ziemliche Nervenbelastung.
      Laut meinem Freund ,einem Bilanzbuchhalter,benötigt man
      mindestens 2 Monate um nach der Abstimmung auf der HV
      auch die anderen Genehmigungen zu bekommen,in dieser Zeit
      wird versucht den Kurs zu drücken.
      Wenn man jetzt noch genau wüsste wie hoch der Aktienwert
      sein muss für die geplante Übernahme und den genauen Zeitpunkt kennen würde,dann hat man die Lizens zum Gelddruck.
      Ich weiss von einer anderen Firma,die für eine Aquisition
      im Frühjahr 2002 einen Aktienkurs benötigt der 5mal so
      hoch ist wie der Jetzige.
      Die haben auch einen Rückkauf gestartet.
      Man kann davon ausgehen dass Plenum sich sicherlich
      verdreifacht alleine schon aus der Tatsache dass man
      bei so einem "kleinen Wert" mit geringen Umsätzen
      den Kurs jederzeit so hoch treiben kann wie man Ihn benötigt.
      Ich hoffe für alle meine langfristigen Mitstreiter
      dass Plenum keinen von Euch rausgekickt hat.
      cu Henrys

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Was die Börsencommunity nach Ostern auf keinen Fall verpassen willmehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 14.09.01 21:28:01
      Beitrag Nr. 6 ()
      @tageshoch
      meinte doch nur, dass dann 70% der Aktien vom Markt sind. Wer die Aktien kauft ist mir schon bewußt...

      PS: Management schreibt man mit "e" :-)
      Avatar
      schrieb am 15.09.01 02:24:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      Bin ich hier im Deutschunterricht ?
      Du musst wissen,dass ich nach einem französischen Beitrag
      meinerseits,regelgerecht auseinander genommen wurde.
      War aber spassig !
      cu Henrys
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 09:33:18
      Beitrag Nr. 8 ()
      Kein Problem Fehler, die ich mache, bin ich gern bereit einzugestehen.
      Bin ja nicht der Papst.
      mfg
      tageshoch
      Avatar
      schrieb am 19.09.01 09:13:15
      Beitrag Nr. 9 ()
      Im Kerngeschäft wachsen wir um gut 50 %“ - Thomas Reuther, CFO, Plenum AG
      Die Plenum AG legte bislang sehr gute Zahlen vor. GoingPublic sprach mit dem CFO Thomas Reuther über die weitere Entwicklung des Unternehmens.

      GoingPublic: Die Plenum AG hatte zuletzt gute Zahlen präsentiert: Der Umsatz wurde um 70 % gesteigert, der Gewinn hat sich verdoppelt. Wie geht es weiter? Können Sie das Tempo in den nächsten Jahren aufrechterhalten?

      Reuther: Unsere Zahlen waren trotz der IT-Abkühlung sehr gut. Viele unserer Konkurrenten haben sowohl rückläufige Zahlen als auch sinkende Margen präsentiert. Über die nächsten Jahre gehen wir von einem Wachstum von durchschnittlich 40 % pro Jahr aus.

      GoingPublic: Ein großer Teil dieses Wachstums wurde durch Zukäufe generiert. Wie hoch ist das organische Wachstum der Plenum AG ?

      Reuther: In unserem Kerngeschäft, also Consulting, Systems und Communication, wachsen wir fast 50 %.

      GoingPublic: Am Neuen Markt gibt es eine große Masse an IT-Dienstleistern. Wen sehen Sie – speziell hier – als direkten Konkurrenten?

      Reuther: Am Neuen Markt sehen wir keinen direkten Konkurrenten. Als Peer-Group wären grundsätzlich IDS Scheer und SAP SI zu nennen. International ist unser Geschäftmodell mit globalen Unternehmen wie Accenture, EDS oder KPMG vergleichbar.

      GoingPublic: Wie Sie bereits früher ankündigten, haben Sie sich sukzessive von Ihrer Sparte New Venture getrennt. Dadurch haben Sie auf einen beträchtlichen zusätzlichen Ertrag verzichtet. Wieso diese Entscheidung? Sehen Sie ein zu großes Ausfallrisiko?

      Reuther: Ein Ausfallrisiko sehen wir nicht. Im Gegenteil: Wenn überhaupt hätten sich sogar positive Effekte ergeben, da ab 2002 Beteiligungen steuerfrei veräußert werden können. Die New Venture-Sparte und die Beteiligungen haben wir genutzt, um unseren Wachstumsprozeß zu finanzieren. Wir wollten durch Akquisitionen wachsen und uns gleichzeitig vom klassischen IT-Beratungshaus zum Lösungsanbieter wandeln. Das kostete Geld. Mit dem Verkauf konnten wir unsere Vorstellung von unserem Geschäftmodell bereits jetzt verwirklichen.

      GoingPublic: Im Vorjahreszeitraum wurden die Ausgaben für Forschung und Entwicklung im ersten Halbjahr 2001 fast halbiert. Warum?

      Reuther: Wir haben unter dem Strich nicht weniger an Forschungs- und Entwicklungsleistungen erbracht. Vielmehr gelingt es uns, diese in Projekte zu aufzuschieben, so daß sie fremd bezahlt werden.

      GoingPublic: In Ihrer Bilanz stehen noch hohe Forderungen aus. Gibt es hier Ausfallrisiken und wie viele New Economy-Werte befinden sich darunter?

      Reuther: Wir arbeiten im wesentlichen für große Unternehmen, das heißt von dieser Seite besteht wenig Risiko. Zu den Forderungen allgemein ist zu sagen, daß unser straffes Forderungsmanagement der Schlüsselfaktor für den Erfolg ist: Im 1. Quartal haben wir bei einem Umsatz von 13 Mio. Euro rund 7 bis 8 Mio. Euro – also rund 2/3 vom Umsatz – als Forderungen ausgewiesen. Zum Halbjahr hingegen standen einem Umsatz von 33 Mio. Euro lediglich 9 Mio. Euro aus Forderungen entgegen – in etwa also nur noch ein Verhältnis von eins zu drei.

      GoingPublic: Mitte des Jahres haben sie die Stoll und Fischbach-Gruppe übernommen. Wie paßt eine solche klassische Werbeagentur in Ihr Konzept?

      Reuther: Die Stoll und Fischbach-Gruppe beschäftigt sich bereits seit einigen Jahren mit dem Bereich New Media. Sie war einer der ersten Agenturen überhaupt, die sich mit diesem Thema befaßt hatten. Unserer Ziel ist es, klassische Medien mit neuen zu verbinden. Außerdem stand bei der Übernahme natürlich die Gewinnung von Technologiekompetenzen mit an erster Stelle.

      GoingPublic: Im Zuge der Übernahme haben Sie den Unternehmensbereich Plenum New Media in Plenum Communication umbenannt. Was versprechen Sie sich von diesem neuen Bereich? Ist das Ihr neues Zugpferd?

      Reuther: Keine Frage: In dem Geschäft generieren wir hohe Umsätze. Allerdings fand hier nicht nur eine reine Umbenennunng statt, vielmehr eine neue Positionierung in diesem Bereich. Wir wollen uns hier ganz klar von eindimensionalen New Media Companies abgrenzen, die nur die Onlinekomponente in ihrem Spektrum haben. Plenum New Media hingegen bietet zusätzlich die Offlinekomponente, also klassische Werbung plus Markenkommunikation. Stichwort Zugpferd: Da muß ich speziell unseren Consultingbereich hervorheben, der es uns ermöglicht – speziell in rezessiven Phasen wie zur Zeit – trotzdem erfolgreich zu sein. Entscheidungen werden jetzt nur auf höchster Ebene getroffen – hier kann unser Consulting-Bereich ganz klar Ansprechpartner sein. Auch in Hinblick auf Folgeaufträge für unsere anderen Bereiche ist dieser Umstand äußerst interessant.

      GoingPublic: Bis zum Ende des Jahres hat die Plenum AG noch eine Großakquisition in Aussicht gestellt. Könnten Sie uns vielleicht etwas genaueres hierzu sagen?

      Reuther: Wir haben zwei Akquisitionen bis zum Ende 2002 angekündigt. Aktuell ist hier eine Übernahme im Consulting-Bereich geplant, die ein Volumen von um die 10 Mio. Euro haben dürfte. Im nächsten Jahr sollte eine Systemsakquisition folgen. Hier bewegen wir uns in Größenordnungen von über 20 Mio. Euro.

      GoingPublic: Plenum hatte bisher das Manko einer fehlenden Internationalisierung. Gibt es Pläne, diese zu kompensieren?

      Reuther: Tatsächlich wurde uns bis zum letzten Jahr eine Erweiterung unseres Geschäfts ins Ausland nahegelegt. Jetzt wird die „fehlende“ Internationalisierung von Analysten jedoch begrüßt. Wir wollen planmäßig wachsen: Ziel war es, immer zuerst in Deutschland flächendeckend präsent zu sein. Aus einer starken Position in Deutschland kann nun gezielt der Schritt in die Internationalisierung erfolgen.

      GoingPublic: Wird es zu Goodwill-Abschreibungen kommen und wie werden sich diese in der Bilanz auswirken?

      Reuther: Wir haben ausschließlich profitable Unternehmen mit einer gesunden Kundenbasis eingekauft. Das heißt, wir müssen für die getätigten Akquisitionen keine Goodwill-Abschreibungen vornehmen.

      GoingPublic: Vielen Dank für das Gespräch.


      Vom 15.9.2001
      Plenum wird kommen,nach unten durch den Aktienrückkauf abgesichert und nach oben keine Grenzen.
      Ich bin fest der Überzeugung,dass es positiv für Plenum ist,dass der Kurs im Moment nicht steigt so kommt man billigst an die Stücke,aber es würde für Plenum auch keinen Sinn machen,wenn der Kurs unten bliebe.
      Man braucht Ende 2001 deutlich höhere Kurs um eine Aquisition zu tätigen und diese höheren Kurse werden wir auch sehen.
      Des weiteren hat man im Interview mit dem Aktionär
      ausgesagt,dass man durch die Beteiligungen ala DD DA
      das Wachstum finanziert hat und diese werden nach
      der Steueränderung 2002 wieder abgestossen.
      Ist zwar hart aber dennoch clever gemacht.
      Ein zuversichtlicher Henrys

      PS Es wurde in einem anderen Interview noch erwähnt,dass man
      mittlerweile bei Aufträgen,mit einem Volumen von 2,5 Millionen
      angekommen ist.Früher beliefen sich die Aufträge noch zwischen 50000-500000 Euro.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      DGAP-Ad hoc: plenum AG <DE0006901002> deutsch =