Erinnert ihr euch noch an Öcalan? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 14.09.01 10:18:20 von
neuester Beitrag 20.11.02 16:54:14 von
neuester Beitrag 20.11.02 16:54:14 von
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hilflose Polizei und Sicherheitskräfte
bundesweit
(führten dazu dass die Israelische Botschaft
sich selbst schützen musste)
und das war nur eine kurdische Minderheit
nur mal so zum Nachdenken
bundesweit
(führten dazu dass die Israelische Botschaft
sich selbst schützen musste)
und das war nur eine kurdische Minderheit
nur mal so zum Nachdenken
Bondgirl007, immer für einen "guten" Beitrag gut!
@ Pega
mach doch den 200sten Cancom-Pushthread auf
mach doch den 200sten Cancom-Pushthread auf
Jetzt reden alle von der Hinrichtung der Drahtzieher dieses Attentates !
Aber als Öcalan in gewahrsam genommen wurde und evt. eine Hinrichtung in erwägung gezogen wurde , sprachen die Europäische Union Länder von der Verletzung der Menschenrechte etwas Paradox oder !??
PS.: Ich bin absolut gegen Todesstrafen !
Aber als Öcalan in gewahrsam genommen wurde und evt. eine Hinrichtung in erwägung gezogen wurde , sprachen die Europäische Union Länder von der Verletzung der Menschenrechte etwas Paradox oder !??
PS.: Ich bin absolut gegen Todesstrafen !
bin ich selbstverständlich auch
hab nur Angst dass es auch
hier wieder
zu religiösen Konflikten/Terror
kommt
hab nur Angst dass es auch
hier wieder
zu religiösen Konflikten/Terror
kommt
@Bondgirl007
Was meinst du,ist dieses die Trendwende?
Wenn die Weltwirschaft jetzt zusammen bricht wäre wohl das
primärziel der Terroristen erreicht!Aber gibt es überhaupt
noch eine Rettung?
Mit Börse bin ich trotzdem vorerst fertig!
Gruß kk
Was meinst du,ist dieses die Trendwende?
Wenn die Weltwirschaft jetzt zusammen bricht wäre wohl das
primärziel der Terroristen erreicht!Aber gibt es überhaupt
noch eine Rettung?
Mit Börse bin ich trotzdem vorerst fertig!
Gruß kk
@ kasseklingt
besteht auch kein
Handlungsbedarf bei Aktien
an 20 Jahren Hausse
und einer kommenden Rezession
haben die Attentate
nichts geändert
eher ein rel. geringer volkswirtschaftl.
aber grosser psychologischer
Schaden
da Deine Rente um 10 % innerhalb
von Minuten einbricht
weil Terroristen
Anschläge durchführen
kann man ohnehin mehr
von Glücksspiel als
von Geldanlage sprechen
mfg Bondgirl
besteht auch kein
Handlungsbedarf bei Aktien
an 20 Jahren Hausse
und einer kommenden Rezession
haben die Attentate
nichts geändert
eher ein rel. geringer volkswirtschaftl.
aber grosser psychologischer
Schaden
da Deine Rente um 10 % innerhalb
von Minuten einbricht
weil Terroristen
Anschläge durchführen
kann man ohnehin mehr
von Glücksspiel als
von Geldanlage sprechen
mfg Bondgirl
Und Du warst nicht mal in der Lage, einen einzigen vernünftigen Beitrag gegen meine angeblichen Pushversuche zu unternehmen.
Kann es vielleicht sein, daß es Leute gibt, die ernsthaft von einem Unternehmen überzeugt sind?
Mich wundert nur, warum Du Dich überhaupt für meine Cancomthreads interessiert hast?!
Kann es vielleicht sein, daß es Leute gibt, die ernsthaft von einem Unternehmen überzeugt sind?
Mich wundert nur, warum Du Dich überhaupt für meine Cancomthreads interessiert hast?!
Ich behaupte das genau das Gegenteil eintritt, wovon
hier alle überzeugt sind.
Jeder spricht von Rezession und abstürzenden Kursen.
Unmittelbar nach der Cuba-Krise sind die Märkte förmlich
explodiert.
hier alle überzeugt sind.
Jeder spricht von Rezession und abstürzenden Kursen.
Unmittelbar nach der Cuba-Krise sind die Märkte förmlich
explodiert.
@hirschauer
man sollte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.
Fakt ist das die KGVs der old economy immer
noch zu hoch sind.
Dazu kommt jetzt noch eine Kriegsgefahr.
man sollte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.
Fakt ist das die KGVs der old economy immer
noch zu hoch sind.
Dazu kommt jetzt noch eine Kriegsgefahr.
@ Pega
ich wollte Dich
und vorallem Bernd (netfox)
vor Verlusten bewahren
hat wohl nichts gebracht
mfg Bondgirl
ich wollte Dich
und vorallem Bernd (netfox)
vor Verlusten bewahren
hat wohl nichts gebracht
mfg Bondgirl
zurück zum Thema:
in anderen threads wird ein möglicher
Bombenangriff auf Mekka,
als Vergeltung diskutiert
ich wage garnicht erst daran zu Denken
in anderen threads wird ein möglicher
Bombenangriff auf Mekka,
als Vergeltung diskutiert
ich wage garnicht erst daran zu Denken
Denken ist auch schlecht für den Teint.
Ich bin zwar kein Islam-Experte, aber ist es nicht so, dass der Islam, z.B. den Frauen wenig bis gar keine Rechte zugesteht?
Ist es nicht so, dass der Islam es immer noch erlaubt, mehrere Frauen zu heiraten?
Sicher gibt es da noch eine ganze Menge andere und bessere Beispiele.
- Mein Fazit: Der Islam ist, auch ohne seine Extremisten, geradezu dafür prädestiniert, menschenverachtend zu sein. Dagegen müsste man doch jetzt schon mit rechtsstaatlichen Mitteln angehen können?
x Thomas
Ist es nicht so, dass der Islam es immer noch erlaubt, mehrere Frauen zu heiraten?
Sicher gibt es da noch eine ganze Menge andere und bessere Beispiele.
- Mein Fazit: Der Islam ist, auch ohne seine Extremisten, geradezu dafür prädestiniert, menschenverachtend zu sein. Dagegen müsste man doch jetzt schon mit rechtsstaatlichen Mitteln angehen können?
x Thomas
!
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der Islam ist
ein prähistorischer Glauben
an dem die Reformationen
und aufklärerischen Verhalten
(die letzendlich zu einer Demokratie führten)
der letzen Jahrhunderte vorbei gingen
eine politisch fanatische (religiöse) Ideologie
vemischt mit Glauben und Unbildung
das ist Sprengstoff nicht nur in der Hand von Terroristen
ein prähistorischer Glauben
an dem die Reformationen
und aufklärerischen Verhalten
(die letzendlich zu einer Demokratie führten)
der letzen Jahrhunderte vorbei gingen
eine politisch fanatische (religiöse) Ideologie
vemischt mit Glauben und Unbildung
das ist Sprengstoff nicht nur in der Hand von Terroristen
leider verstehen gewattätige/gealtbereite Menschen
meistens nur die (eigene) Sprache, die der Gewalt
alles andere sind langwierige Prozesse
meist über Jahrhunderte
historisch durch Reformationen
und Aufklärung geprägt
meistens nur die (eigene) Sprache, die der Gewalt
alles andere sind langwierige Prozesse
meist über Jahrhunderte
historisch durch Reformationen
und Aufklärung geprägt
ich kaufe ein "w"
verkaufe ein "L"
sorry
hab ich bei user gurine gefunden:
#1 von gurine 18.09.01 22:35:28 4449719
Seit Jahren habe ich halblaute Proteste gegen eine gezielte Unterwanderung
von Fundamentalisten in europaeischen Laendern immer wieder gelesen,
die von den durch die `Dt. Vergangenheit` gelaehmte Politiker ignoriert wurden.
Prozess `breaking the system from inside` scheint voll intakt zu sein.
Nicht in alle abendlaendischen Laendern koennen sich Fundamentalisten so
gemuetlich fuehlen. Nachdem in Frankreich einer im Interview
feststellte, dass der Koran fuer ihn wichtiger ist, als
franz. Hochgesetz, sass er unfreiwillig am naechsten Tag
in einem Flieger von Paris nach Irgendwo.
Gestern wurden Fragmente dieses Interwiews ausgestrahlt.
cheers, guuruh
unter http://www.br-online.de/politik/ard-report/
(highlights von guuruh)
Der Durchmarsch:
Wie Islamisten in Deutschland hofiert werden
17.09.2001
Autoren: Ahmet Senyurt, Stefan Meining
Allah ist größer und die türkisch-islamistische Milli-Görus, abgekürzt IGMG, gewinnt in Deutschland immer mehr an
Einfluß. Und das obwohl sie seit Jahren vom Verfassungsschutz beobachtet und als islamistisch eingestuft wird. Jetzt sollen
ihre zumeist türkischen Anhänger Deutsche werden.
Vatandas Ol - werdet Mitbürger. Mit Anzeigen wie dieser wirbt die IGMG seit kurzem in ihren Sprachorganen. Initiator
der Einbürgerungskampagne ist dieser Mann: der deutsche Staatsbürger Mehmet Sabri Erbakan. Seit April ist er Chef der
weltweit operierenden IGMG. Wozu diese plötzliche Medienkampagne?
Beispiel: Neu-Ulm, 4. Juni: Seit Monaten erklärt Erbakan hinter verschlossenen Türen, warum seine Anhänger Deutsche
werden sollen. Laut einem Bericht des Bayerischen Verfassungsschutzes, der Report aus München vorliegt, sagte Erbakan
sinngemäß. Zitat:
"Ich will deutsche Muslime sehen! Durch die Heirat von deutschen Muslimen mit türkischen Staatsangehörigen und dem
Familiennachzug aus der Türkei könnte das Potential von deutschen IGMG-Anhängern rasch wachsen. In einem Zeitraum
von fünf Jahren sei so das Ziel zu erreichen, eine erfolgreiche islamische Wahlpartei in Deutschland zu gründen."
Der Islamwissenschaftler Bassam Tibi warnt nicht erst seit dem Terroranschlag gegen Amerika vor dem Mißbrauch der
Religion.
"Wir müssen unterscheiden zwischen dem Islam und dem Islamismus. Islam ist eine Religion. Islamismus ist eine Ideologie.
Toleranz gilt gegenüber dem Islam; wehrhafte Demokratie gilt gegenüber der rechtsradikalen Ideologie des Islamismus."
Intern: Martialische Posen und Träume vom osmanischen Großreich. Gegenüber der Außenwelt geschmeidige Diplomatie,
Musterbeispiel: Der ehemalige IGMG-Spitzenfunktionär und heutige Chef des Islamsrats, Hasan Özdogan.
Berlin, Juli 2001: Anhörung der Heinrich-Böll-Stiftung zur Zuwanderungsdebatte. Einziger geladener Vertreter der
Muslime: Hasan Özdogan; und das obwohl der Islamrat laut Verfassungsschutz von der IGMG dominiert wird.
"Meine Damen und Herren. Ich danke Ihnen für diese Einladung."
Wieso ausgerechnet Hasan Özdogan, wollten wir von Ralf Fücks, dem Vorstand der grünennahen Heinrich-Böll-Stiftung
wissen. Kein Kommentar, aus Termingründen, so die Begründung.
Szenenwechsel: In einem Luxushotel wollten sich vor zwei Jahren Christen und Muslime zum Dialog treffen. Stattdessen:
islamistische und libysche Propaganda. Mitveranstalter: Özdogan. Sponsor: laut Report vorliegenden Aussagen: die "Islamic
call Society".
Thomas Lemmen, Konferenzteilnehmer und Islamkenner:
"Es wurde beispielsweise von einem der Hauptredner gesagt, daß die Menschenrechtserklärung der Vereinten Nationen in
einem verrauchten Hinterzimmer entstanden ist. Also damit wurde im Grunde die Ernsthaftigkeit der
Menschenrechtserklärung in Frage gestellt; und diese Aussage blieb unkommentiert. Die Menschenrechtserklärung, die ja
nun mit ins Grundgesetz letztlich eingeflossen ist, wo ja nun auch Religionsfreiheit ihre Begründung hat; daß so etwas verbal
mit Füßen getreten wird ohne, daß der Veranstalter dazu Stellung bezieht."
Warum stoppte der Mitveranstalter Özdogan die libysche Propagandisten nicht? Kein Kommentar gegenüber Report aus
München.
Das Kölner Amtsgericht. Im Vereinsregister finden wir die Antwort. Die deutsche Sektion der sogenannten "Islamic call
Society" ist hier registriert. Die Zentrale ist in Libyen. Chef des deutschen Ablegers ist ein libyscher Staatsbürger.
Generalsekretär ist niemand anderes als der prominente Vorsitzende des Islamsrats, Hasan Özdogan. Und das ist laut
Amtsgericht die Vereinsanschrift. Ein wenig ansehnliches Haus in Köln. Wir finden weder ein Türschild, noch ein
Klingelschild. Tricksen, täuschen, tarnen. Wie groß ist die Toleranz der Islamisten gegenüber den Christen?
Prof. Bassam Tibi, Universität Göttingen:
"Die Islamisten des Islamrates verachten das Christentum, das weiß ich, obwohl sie öffentlich vom Dialog reden; aber sie
würden gerne eine Machtposition haben wie die christlichen Kirchen. Es geht nur um Macht. Es geht nicht um den Islam; und
daher ist es, was wir tun können: diese Strategie zu vereiteln."
Die Islamische Zeitung: Sprachorgan deutscher Islamisten. Der Herausgeber der Zeitung ist stellvertretender Vorsitzender
des Islamrats. Sein Name: Abu Bakr Rieger. Auch hier merkwürdige Verbindungen. Report-Recherchen belegen: Riegers
Zeitung bietet über das Internet zuhauf Bücher des türkischen Auschwitzleugners Harun Yahya zum Kauf an. Und über das
Internet-Angebot der Islamischen Zeitung gelangten wir noch kurz vor dem Terroranschlag auf diese Seite:
"Die militärische Ausbildung ist eine islamische Obligation, es besteht keine Wahlfreiheit... Man sollte versuchen,... einem
Schützenverein beizutreten... Findet solch einen Kurs,... lernt, kommt zurück nach Hause und behaltet es für euch!"
Die Steuerreform vorzuziehen, um die Wirtschaft in Schwung zu bringen, hat Schröder bereits abgelehnt. Doch selbst ein
Vorziehen würde nicht ausreichen. Eine bessere Steuerreform wäre vonnöten.
Nochmals Prof. Bassam Tibi:
"Man täuscht die Ungläubigen und parallel arbeitet man gegen sie. Man sagt, man führt Dialog mit ihnen und parallel
arbeitet man an ihrer Abschaffung."
Islamisten auf dem Vormarsch durch Deutschland und Europa. Und die Vertreter von Kirche, Politik und Stiftungen? Sie
pflegen den Dialog.
#1 von gurine 18.09.01 22:35:28 4449719
Seit Jahren habe ich halblaute Proteste gegen eine gezielte Unterwanderung
von Fundamentalisten in europaeischen Laendern immer wieder gelesen,
die von den durch die `Dt. Vergangenheit` gelaehmte Politiker ignoriert wurden.
Prozess `breaking the system from inside` scheint voll intakt zu sein.
Nicht in alle abendlaendischen Laendern koennen sich Fundamentalisten so
gemuetlich fuehlen. Nachdem in Frankreich einer im Interview
feststellte, dass der Koran fuer ihn wichtiger ist, als
franz. Hochgesetz, sass er unfreiwillig am naechsten Tag
in einem Flieger von Paris nach Irgendwo.
Gestern wurden Fragmente dieses Interwiews ausgestrahlt.
cheers, guuruh
unter http://www.br-online.de/politik/ard-report/
(highlights von guuruh)
Der Durchmarsch:
Wie Islamisten in Deutschland hofiert werden
17.09.2001
Autoren: Ahmet Senyurt, Stefan Meining
Allah ist größer und die türkisch-islamistische Milli-Görus, abgekürzt IGMG, gewinnt in Deutschland immer mehr an
Einfluß. Und das obwohl sie seit Jahren vom Verfassungsschutz beobachtet und als islamistisch eingestuft wird. Jetzt sollen
ihre zumeist türkischen Anhänger Deutsche werden.
Vatandas Ol - werdet Mitbürger. Mit Anzeigen wie dieser wirbt die IGMG seit kurzem in ihren Sprachorganen. Initiator
der Einbürgerungskampagne ist dieser Mann: der deutsche Staatsbürger Mehmet Sabri Erbakan. Seit April ist er Chef der
weltweit operierenden IGMG. Wozu diese plötzliche Medienkampagne?
Beispiel: Neu-Ulm, 4. Juni: Seit Monaten erklärt Erbakan hinter verschlossenen Türen, warum seine Anhänger Deutsche
werden sollen. Laut einem Bericht des Bayerischen Verfassungsschutzes, der Report aus München vorliegt, sagte Erbakan
sinngemäß. Zitat:
"Ich will deutsche Muslime sehen! Durch die Heirat von deutschen Muslimen mit türkischen Staatsangehörigen und dem
Familiennachzug aus der Türkei könnte das Potential von deutschen IGMG-Anhängern rasch wachsen. In einem Zeitraum
von fünf Jahren sei so das Ziel zu erreichen, eine erfolgreiche islamische Wahlpartei in Deutschland zu gründen."
Der Islamwissenschaftler Bassam Tibi warnt nicht erst seit dem Terroranschlag gegen Amerika vor dem Mißbrauch der
Religion.
"Wir müssen unterscheiden zwischen dem Islam und dem Islamismus. Islam ist eine Religion. Islamismus ist eine Ideologie.
Toleranz gilt gegenüber dem Islam; wehrhafte Demokratie gilt gegenüber der rechtsradikalen Ideologie des Islamismus."
Intern: Martialische Posen und Träume vom osmanischen Großreich. Gegenüber der Außenwelt geschmeidige Diplomatie,
Musterbeispiel: Der ehemalige IGMG-Spitzenfunktionär und heutige Chef des Islamsrats, Hasan Özdogan.
Berlin, Juli 2001: Anhörung der Heinrich-Böll-Stiftung zur Zuwanderungsdebatte. Einziger geladener Vertreter der
Muslime: Hasan Özdogan; und das obwohl der Islamrat laut Verfassungsschutz von der IGMG dominiert wird.
"Meine Damen und Herren. Ich danke Ihnen für diese Einladung."
Wieso ausgerechnet Hasan Özdogan, wollten wir von Ralf Fücks, dem Vorstand der grünennahen Heinrich-Böll-Stiftung
wissen. Kein Kommentar, aus Termingründen, so die Begründung.
Szenenwechsel: In einem Luxushotel wollten sich vor zwei Jahren Christen und Muslime zum Dialog treffen. Stattdessen:
islamistische und libysche Propaganda. Mitveranstalter: Özdogan. Sponsor: laut Report vorliegenden Aussagen: die "Islamic
call Society".
Thomas Lemmen, Konferenzteilnehmer und Islamkenner:
"Es wurde beispielsweise von einem der Hauptredner gesagt, daß die Menschenrechtserklärung der Vereinten Nationen in
einem verrauchten Hinterzimmer entstanden ist. Also damit wurde im Grunde die Ernsthaftigkeit der
Menschenrechtserklärung in Frage gestellt; und diese Aussage blieb unkommentiert. Die Menschenrechtserklärung, die ja
nun mit ins Grundgesetz letztlich eingeflossen ist, wo ja nun auch Religionsfreiheit ihre Begründung hat; daß so etwas verbal
mit Füßen getreten wird ohne, daß der Veranstalter dazu Stellung bezieht."
Warum stoppte der Mitveranstalter Özdogan die libysche Propagandisten nicht? Kein Kommentar gegenüber Report aus
München.
Das Kölner Amtsgericht. Im Vereinsregister finden wir die Antwort. Die deutsche Sektion der sogenannten "Islamic call
Society" ist hier registriert. Die Zentrale ist in Libyen. Chef des deutschen Ablegers ist ein libyscher Staatsbürger.
Generalsekretär ist niemand anderes als der prominente Vorsitzende des Islamsrats, Hasan Özdogan. Und das ist laut
Amtsgericht die Vereinsanschrift. Ein wenig ansehnliches Haus in Köln. Wir finden weder ein Türschild, noch ein
Klingelschild. Tricksen, täuschen, tarnen. Wie groß ist die Toleranz der Islamisten gegenüber den Christen?
Prof. Bassam Tibi, Universität Göttingen:
"Die Islamisten des Islamrates verachten das Christentum, das weiß ich, obwohl sie öffentlich vom Dialog reden; aber sie
würden gerne eine Machtposition haben wie die christlichen Kirchen. Es geht nur um Macht. Es geht nicht um den Islam; und
daher ist es, was wir tun können: diese Strategie zu vereiteln."
Die Islamische Zeitung: Sprachorgan deutscher Islamisten. Der Herausgeber der Zeitung ist stellvertretender Vorsitzender
des Islamrats. Sein Name: Abu Bakr Rieger. Auch hier merkwürdige Verbindungen. Report-Recherchen belegen: Riegers
Zeitung bietet über das Internet zuhauf Bücher des türkischen Auschwitzleugners Harun Yahya zum Kauf an. Und über das
Internet-Angebot der Islamischen Zeitung gelangten wir noch kurz vor dem Terroranschlag auf diese Seite:
"Die militärische Ausbildung ist eine islamische Obligation, es besteht keine Wahlfreiheit... Man sollte versuchen,... einem
Schützenverein beizutreten... Findet solch einen Kurs,... lernt, kommt zurück nach Hause und behaltet es für euch!"
Die Steuerreform vorzuziehen, um die Wirtschaft in Schwung zu bringen, hat Schröder bereits abgelehnt. Doch selbst ein
Vorziehen würde nicht ausreichen. Eine bessere Steuerreform wäre vonnöten.
Nochmals Prof. Bassam Tibi:
"Man täuscht die Ungläubigen und parallel arbeitet man gegen sie. Man sagt, man führt Dialog mit ihnen und parallel
arbeitet man an ihrer Abschaffung."
Islamisten auf dem Vormarsch durch Deutschland und Europa. Und die Vertreter von Kirche, Politik und Stiftungen? Sie
pflegen den Dialog.
II. Islamistische Organisationen
Es gibt in Deutschland derzeit 17 islamistische, etwa die ,,Islamische Gemeinschaft Milli Görüs" (IGMG) mit 26.500 Mitgliedern, ,,Der Kalifenstaat" (ICCB) mit 1.300 Mitgliedern und die Muslimbruderschaft (MB) mit 1.000 Mitgliedern.77
Durch den Bau von Moscheen, islamischen Religionsunterricht an öffentlichen Schulen sowie politische Vertretungsrechte wollen islamistische Organisationen als Interessenvertreter der muslimischen Minorität in Deutschland anerkannt werden.78
Ziel der meisten islamistischen Organisationen ist es, für die Muslime eine von Deutschen separate Parallelgesellschaft, eine islamistische Gesellschaft im Kleinformat aufzubauen. 79 Dazu biete diese Organisationen Muslimen ein alle Lebensbereiche umfassendes Angebot an sozialen, kulturellen, wirtschaftlichen und religiösen Einrichtungen, um sie organisatorisch zu binden und zu beeinflussen.80
Ihr Fernziel ist die weltweite Islamisierung gemäß der Theorie von QUTB.81
Auch wenn sich islamistische Organisationen nach außen unserer freiheitlich-demokratischen Grundhaltung loyal und integrationswillig behaupten, ist die Wirkung dieser Gruppierungen desintegrativ: Sie schüren die Ängste vor einem Verlust ihrer tradierten Werte zu Gunsten des westlichen Lebensstils, den sie verächtlich machen und als minderwertig hinstellen als ,,Alkohol-Nikotin-Schweinefleisch-Drogen-Sex- und Gewaltkultur"82 - verbunden mit der Unterstellung einer staatlichen Anti-Islam-Kampagne von Deutschland.83
Das von diesen Organisationen propagierte ,,islamische System" ist kein religiöses, es ist eine politische Ideologie, eine Weltordnung. Problematisch gestaltet sich der Umstand, daß es aus der Perspektive keine Miteinander von Grundgesetz und Islam gibt: Einzig Koran und Scharia zählen und sind der staatlichen Verfassung übergeordnet.84
(aus Der moderne Fundamentalismus als Gefährdung staatlicher Säkularität?
Im Rahmen des Seminars: Ende oder Umbau von Staatlichkeit?
Wintersemester 1999/2000
Dozenten: Prof. Dr. Otto Depenheuer
Prof. Dr. Stefan Hobe
Seminararbeit zum Referat am 17.11.1999)
Es gibt in Deutschland derzeit 17 islamistische, etwa die ,,Islamische Gemeinschaft Milli Görüs" (IGMG) mit 26.500 Mitgliedern, ,,Der Kalifenstaat" (ICCB) mit 1.300 Mitgliedern und die Muslimbruderschaft (MB) mit 1.000 Mitgliedern.77
Durch den Bau von Moscheen, islamischen Religionsunterricht an öffentlichen Schulen sowie politische Vertretungsrechte wollen islamistische Organisationen als Interessenvertreter der muslimischen Minorität in Deutschland anerkannt werden.78
Ziel der meisten islamistischen Organisationen ist es, für die Muslime eine von Deutschen separate Parallelgesellschaft, eine islamistische Gesellschaft im Kleinformat aufzubauen. 79 Dazu biete diese Organisationen Muslimen ein alle Lebensbereiche umfassendes Angebot an sozialen, kulturellen, wirtschaftlichen und religiösen Einrichtungen, um sie organisatorisch zu binden und zu beeinflussen.80
Ihr Fernziel ist die weltweite Islamisierung gemäß der Theorie von QUTB.81
Auch wenn sich islamistische Organisationen nach außen unserer freiheitlich-demokratischen Grundhaltung loyal und integrationswillig behaupten, ist die Wirkung dieser Gruppierungen desintegrativ: Sie schüren die Ängste vor einem Verlust ihrer tradierten Werte zu Gunsten des westlichen Lebensstils, den sie verächtlich machen und als minderwertig hinstellen als ,,Alkohol-Nikotin-Schweinefleisch-Drogen-Sex- und Gewaltkultur"82 - verbunden mit der Unterstellung einer staatlichen Anti-Islam-Kampagne von Deutschland.83
Das von diesen Organisationen propagierte ,,islamische System" ist kein religiöses, es ist eine politische Ideologie, eine Weltordnung. Problematisch gestaltet sich der Umstand, daß es aus der Perspektive keine Miteinander von Grundgesetz und Islam gibt: Einzig Koran und Scharia zählen und sind der staatlichen Verfassung übergeordnet.84
(aus Der moderne Fundamentalismus als Gefährdung staatlicher Säkularität?
Im Rahmen des Seminars: Ende oder Umbau von Staatlichkeit?
Wintersemester 1999/2000
Dozenten: Prof. Dr. Otto Depenheuer
Prof. Dr. Stefan Hobe
Seminararbeit zum Referat am 17.11.1999)
sorry die Zahlen 77- 84 im Text sind Fussnoten zu Literaturangaben
77 BA f VS, Islam, S. 13
78 BA f VS, Islam, S. 3, 8
79 VS NRW, Islam, S. 19; BA f VS, Islam, S. 4
80 BA f VS, Islam, S. 3
81 VS NRW, Islam, S. 19; BA f VS, Islam, S. 11
82 so die Zeitschrift ,,Al Islam" vom Islamischen Zentrum München gemäß: Frisch, Islamismus, S. 3
83 Frisch, Islamismus, S. 3; BA f VS, Islam, S. 3 f.
84 Frisch, Islamismus, S. 28
77 BA f VS, Islam, S. 13
78 BA f VS, Islam, S. 3, 8
79 VS NRW, Islam, S. 19; BA f VS, Islam, S. 4
80 BA f VS, Islam, S. 3
81 VS NRW, Islam, S. 19; BA f VS, Islam, S. 11
82 so die Zeitschrift ,,Al Islam" vom Islamischen Zentrum München gemäß: Frisch, Islamismus, S. 3
83 Frisch, Islamismus, S. 3; BA f VS, Islam, S. 3 f.
84 Frisch, Islamismus, S. 28
II. Islam
Zum Islam bekennen sich weltweit mehr als 1,2 Milliarden Menschen, vornehmlich in den Ländern des nahen Ostens bis hin nach Indonesien.59
Der Islam sieht sich selbst als mehr als eine Religion an, die ethische Prinzipien und Normen aufstellt: Der Islam ist Religion und Staat im Sinne eines allumfassenden Systems.60
Dadurch daß der Islam dem göttlichen Gebot verpflichtet ist und somit ein Gottestaat ist, ist der Staat - der Allgewalt und dem Wesen Gottes entsprechend - allmächtig.61
Die Vorstellung der Autonomie und Freiheit des Individuums mit eigenen Rechten ist dem Islam ebenso fremd wie Volkssouveränität. Meinungsfreiheit etwa besteht nicht in der Tolerierung anderer Meinungen, sondern darin, die Wahrheit so zu sprechen, wie der Islam sie versteht.62
Zwar erkennt der Islam - etwa in der ,,Kairoer Erklärung der Menschenrechte im Islam" von 1990 - die Menschenrechte explizit an, stellt sie jedoch unter den Vorbehalt der Scharia, dem aus dem Koran hervorgegangenen göttlichen Gesetz: Auf diese Weise werden die Menschenrechte auf aus unserer Sicht nicht akzeptable Art relativiert.63
Bei der islamischen Verfassung Irans ist dies - genauso wie in vielen weiteren Staatsverfassungen islamischer Länder - nicht anders: Auch hier erfolgt auf die Erklärung der Menschenrechte die Einschränkung, daß Basis aller Regeln der Islam sei.64
Dies bedeutet ,,Glaubensstaat" statt ,,Grundrechtsstaat".65
59 BA f VS, Islam, S. 8
60 Büttner, Islamismus, S.3
61 Wassermann, Islam, S. 226
62 Wassermann, Islam, S. 226
63 Häberle, Fundamentalismus, S. 69 f.
64 Häberle, Fundamentalismus, S. 71 f.
65 Häberle, Fundamentalismus, S. 72
Zum Islam bekennen sich weltweit mehr als 1,2 Milliarden Menschen, vornehmlich in den Ländern des nahen Ostens bis hin nach Indonesien.59
Der Islam sieht sich selbst als mehr als eine Religion an, die ethische Prinzipien und Normen aufstellt: Der Islam ist Religion und Staat im Sinne eines allumfassenden Systems.60
Dadurch daß der Islam dem göttlichen Gebot verpflichtet ist und somit ein Gottestaat ist, ist der Staat - der Allgewalt und dem Wesen Gottes entsprechend - allmächtig.61
Die Vorstellung der Autonomie und Freiheit des Individuums mit eigenen Rechten ist dem Islam ebenso fremd wie Volkssouveränität. Meinungsfreiheit etwa besteht nicht in der Tolerierung anderer Meinungen, sondern darin, die Wahrheit so zu sprechen, wie der Islam sie versteht.62
Zwar erkennt der Islam - etwa in der ,,Kairoer Erklärung der Menschenrechte im Islam" von 1990 - die Menschenrechte explizit an, stellt sie jedoch unter den Vorbehalt der Scharia, dem aus dem Koran hervorgegangenen göttlichen Gesetz: Auf diese Weise werden die Menschenrechte auf aus unserer Sicht nicht akzeptable Art relativiert.63
Bei der islamischen Verfassung Irans ist dies - genauso wie in vielen weiteren Staatsverfassungen islamischer Länder - nicht anders: Auch hier erfolgt auf die Erklärung der Menschenrechte die Einschränkung, daß Basis aller Regeln der Islam sei.64
Dies bedeutet ,,Glaubensstaat" statt ,,Grundrechtsstaat".65
59 BA f VS, Islam, S. 8
60 Büttner, Islamismus, S.3
61 Wassermann, Islam, S. 226
62 Wassermann, Islam, S. 226
63 Häberle, Fundamentalismus, S. 69 f.
64 Häberle, Fundamentalismus, S. 71 f.
65 Häberle, Fundamentalismus, S. 72
Also zunächst, ich bin natürlich auch kein Islam-Kenner. Aber schau dir mal dieses Zitat mit der Quelle an:
>> Der Islam sieht sich selbst als mehr als eine Religion an, die ethische Prinzipien und Normen aufstellt: Der Islam ist Religion und Staat im Sinne eines allumfassenden Systems.60
>> 60 Büttner, Islamismus, S.3
trifft diese Beschreibung vielleicht nicht den Islam generell, sondern eben den Islamismus? Ich erinnere an Kemal Atatürk, der in der Türkei den säkularen Staat eingeführt hat, als dessen Schützer sich das türkische Militär meines Wissens heute noch sieht. Oder? So geht`s ja auch. Leider scheinen die Islamisten in vielen Ländern mächtig Druck zu machen, auch Türkei, Ägypten und andere.
Nebenbei, religiös begründete Verbrechen gab es in der Christenheit ja auch schon, man denke an Inquisition, Hexenverbrennungen, Kreuzzüge (verkappte Raubzüge), Judenpogrome, Gottes Segen für Völkermorde in Südamerika .. das Christentum ebenfalls eine Blutspur in der Geschichte hinterlassen. Davon wird Islamisten-Terror natürlich auch nicht besser.
>> Der Islam sieht sich selbst als mehr als eine Religion an, die ethische Prinzipien und Normen aufstellt: Der Islam ist Religion und Staat im Sinne eines allumfassenden Systems.60
>> 60 Büttner, Islamismus, S.3
trifft diese Beschreibung vielleicht nicht den Islam generell, sondern eben den Islamismus? Ich erinnere an Kemal Atatürk, der in der Türkei den säkularen Staat eingeführt hat, als dessen Schützer sich das türkische Militär meines Wissens heute noch sieht. Oder? So geht`s ja auch. Leider scheinen die Islamisten in vielen Ländern mächtig Druck zu machen, auch Türkei, Ägypten und andere.
Nebenbei, religiös begründete Verbrechen gab es in der Christenheit ja auch schon, man denke an Inquisition, Hexenverbrennungen, Kreuzzüge (verkappte Raubzüge), Judenpogrome, Gottes Segen für Völkermorde in Südamerika .. das Christentum ebenfalls eine Blutspur in der Geschichte hinterlassen. Davon wird Islamisten-Terror natürlich auch nicht besser.
ist ja Klasse wenn das säkulare System
nur unter militärischem Schutz funktioniert
MfG Rea
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1. Islam und Schule
Gerade in der Schule stoßen die Welten von Islam und Verfassungsstaat offenbar aneinander, wenn man die Mannigfaltigkeit und Häufigkeit dieses Konflikt betrachtet.
a. Sportunterricht
Mit Rücksichtnahme auf die religiösen Anschauungen von muslimischen Mädchen ist es ihnen freigestellt am Sportunterricht teilzunehmen oder es zu lassen.85
Begründung hierfür ist die Unschicklichkeit beim gemeinsamen Sportunterricht von Jungen und Mädchen, daß die (muslimischen) Mädchen die oftmals leicht bekleideten Jungen aus religiösen Gründen nicht anschauen dürften. Außerdem sei streng-muslimischen Mädchen sowieso nur erlaubt, Sport in weiten, den ganzen Körper verhüllenden Kleidern zu betreiben. Dies sei diskriminierend.
Ob das Grundrecht der Glaubensfreiheit gem. Art. 4 GG hier nicht ein bißchen überspannt wird, darf diskutiert werden: Bei aller Achtung vor der religiösen Überzeugung, ist es zumutbar, zumal in weiten Kleidern am Sportunterricht teilzunehmen, der ja außer der körperlichen Ertüchtigung auch dem Einüben sozialen Verhaltens dient.86
Auch die diskriminierende Wirkung verhüllender Kleidung darf nicht so ohne weiters akzeptiert werden: Schließlich ist die Kleidung nur deshalb diskriminierend, weil so gut wie niemand derart gewandet Sport betreibt.87 Ein echter Grund ist dies nicht.
Desweiteren ist zu bedenken, daß oft die Eltern, nicht die Kinder selber eine solche Ausgrenzung wünschen, der man nicht aus Gründen falsch verstandener Glaubensfreiheit Vorschub leisten sollte.88
Teilnahme am Sportunterricht ermöglicht bessere Sozialisation und Integration - Nichtteilnahme bloße Ausgrenzung.89
85 BVerwG NVwZ 1994, 578
86 Wesel, Turnvater Jahn, S. 1389
87 Wesel, Turnvater Jahn, S. 1389; Schlink, Säkularisation, S. 313
88 Wesel, Turnvater Jahn, S. 1389
89 Wesel, Turnvater Jahn, S. 1389
Gerade in der Schule stoßen die Welten von Islam und Verfassungsstaat offenbar aneinander, wenn man die Mannigfaltigkeit und Häufigkeit dieses Konflikt betrachtet.
a. Sportunterricht
Mit Rücksichtnahme auf die religiösen Anschauungen von muslimischen Mädchen ist es ihnen freigestellt am Sportunterricht teilzunehmen oder es zu lassen.85
Begründung hierfür ist die Unschicklichkeit beim gemeinsamen Sportunterricht von Jungen und Mädchen, daß die (muslimischen) Mädchen die oftmals leicht bekleideten Jungen aus religiösen Gründen nicht anschauen dürften. Außerdem sei streng-muslimischen Mädchen sowieso nur erlaubt, Sport in weiten, den ganzen Körper verhüllenden Kleidern zu betreiben. Dies sei diskriminierend.
Ob das Grundrecht der Glaubensfreiheit gem. Art. 4 GG hier nicht ein bißchen überspannt wird, darf diskutiert werden: Bei aller Achtung vor der religiösen Überzeugung, ist es zumutbar, zumal in weiten Kleidern am Sportunterricht teilzunehmen, der ja außer der körperlichen Ertüchtigung auch dem Einüben sozialen Verhaltens dient.86
Auch die diskriminierende Wirkung verhüllender Kleidung darf nicht so ohne weiters akzeptiert werden: Schließlich ist die Kleidung nur deshalb diskriminierend, weil so gut wie niemand derart gewandet Sport betreibt.87 Ein echter Grund ist dies nicht.
Desweiteren ist zu bedenken, daß oft die Eltern, nicht die Kinder selber eine solche Ausgrenzung wünschen, der man nicht aus Gründen falsch verstandener Glaubensfreiheit Vorschub leisten sollte.88
Teilnahme am Sportunterricht ermöglicht bessere Sozialisation und Integration - Nichtteilnahme bloße Ausgrenzung.89
85 BVerwG NVwZ 1994, 578
86 Wesel, Turnvater Jahn, S. 1389
87 Wesel, Turnvater Jahn, S. 1389; Schlink, Säkularisation, S. 313
88 Wesel, Turnvater Jahn, S. 1389
89 Wesel, Turnvater Jahn, S. 1389
Was hat das alles eigentlich noch mit Öcalan zu tun? :-)
Erklärungen für rechtsfreie Zustände
wie beispielsweise bei der Öcalan Verhaftung
wie beispielsweise bei der Öcalan Verhaftung
b. Koranschulen
Viele muslimische Jugendliche besuchen neben der staatlichen Schule zusätzlich eine sogenannte Koranschule.
Zum Lehrstoff gehört das Erlernen der arabischen Sprache, um den Koran auswendig lernen zu können. Interessanterweise wird aber der - in arabisch verfaßte - Koran nicht ins die türkische Sprache übersetzt und auch nicht inhaltlich erläutert.90
Außerdem sollen die Schüler das Ausüben der islamischen Religion erlernen, etwa die fünf Grundgebote (Glaubensbekenntnis, 5 Gebete täglich, Fasten im Ramadan, Armensteuer, Pilgerfahrt nach Mekka und Medina). Zusätzlich wird das Leben des Propheten Mohammed bzw. Legenden darüber gelehrt.91
Die Jungen lernen oft noch zusätzlich Kampfsportarten wie Karate.
Damit einher geht die Indoktrination der Kinder, Kontakt zu Deutschen und Christen im Allgemeinen zu meiden und unsere westlich Denk- und Lebensweise und Religion herabzuwürdigen. Auch Frauen werden als minderwertig dargestellt.92
Die Schüler werden also zu Intoleranz, Desintegration, Nationalismus und Feinddenken gegenüber den Deutschen erzogen.
Der Unterricht findet in einem zeitlichen Rahmen von durchschnittlich 15 bis 20 Wochenstunden statt - wenn man bedenkt, daß dies zusätzlich zur staatlichen Schule vonstatten geht, eine beträchtliche Mehrbelastung der Kinder.
Der Unterricht wird sehr streng und diszipliniert durchgeführt: Zum Auslösen der Prügelstrafe - allgemein üblich - reicht teilweise allein das bloße Falschantworten.93
All dies ist mit unserem Verständnis von Schule und Erziehung nicht vereinbar:94 Es ist - zumindest in einigen Teilen - verfassungswidrig. Daher sahen die Länder sich gefordert, die Koranschulen besser zu kontrollieren: So ist es mittlerweile auch zu Maßnahmen bis hin zur Schließung einiger Koranschulen gekommen.95
90 Stempel, Islam, S. 110
91 Stempel, Islam, S. 110
92 Stempel, Islam, S. 110
93 Stempel, Islam, S. 110
94 Schlink, Säkularisation, S. 313
95 Stempel, Islam, S. 110
Viele muslimische Jugendliche besuchen neben der staatlichen Schule zusätzlich eine sogenannte Koranschule.
Zum Lehrstoff gehört das Erlernen der arabischen Sprache, um den Koran auswendig lernen zu können. Interessanterweise wird aber der - in arabisch verfaßte - Koran nicht ins die türkische Sprache übersetzt und auch nicht inhaltlich erläutert.90
Außerdem sollen die Schüler das Ausüben der islamischen Religion erlernen, etwa die fünf Grundgebote (Glaubensbekenntnis, 5 Gebete täglich, Fasten im Ramadan, Armensteuer, Pilgerfahrt nach Mekka und Medina). Zusätzlich wird das Leben des Propheten Mohammed bzw. Legenden darüber gelehrt.91
Die Jungen lernen oft noch zusätzlich Kampfsportarten wie Karate.
Damit einher geht die Indoktrination der Kinder, Kontakt zu Deutschen und Christen im Allgemeinen zu meiden und unsere westlich Denk- und Lebensweise und Religion herabzuwürdigen. Auch Frauen werden als minderwertig dargestellt.92
Die Schüler werden also zu Intoleranz, Desintegration, Nationalismus und Feinddenken gegenüber den Deutschen erzogen.
Der Unterricht findet in einem zeitlichen Rahmen von durchschnittlich 15 bis 20 Wochenstunden statt - wenn man bedenkt, daß dies zusätzlich zur staatlichen Schule vonstatten geht, eine beträchtliche Mehrbelastung der Kinder.
Der Unterricht wird sehr streng und diszipliniert durchgeführt: Zum Auslösen der Prügelstrafe - allgemein üblich - reicht teilweise allein das bloße Falschantworten.93
All dies ist mit unserem Verständnis von Schule und Erziehung nicht vereinbar:94 Es ist - zumindest in einigen Teilen - verfassungswidrig. Daher sahen die Länder sich gefordert, die Koranschulen besser zu kontrollieren: So ist es mittlerweile auch zu Maßnahmen bis hin zur Schließung einiger Koranschulen gekommen.95
90 Stempel, Islam, S. 110
91 Stempel, Islam, S. 110
92 Stempel, Islam, S. 110
93 Stempel, Islam, S. 110
94 Schlink, Säkularisation, S. 313
95 Stempel, Islam, S. 110
Türkische Jugendliche
Mittels einer Befragung zahlreicher türkischer Jugendlicher wurde 1997 eine Studie über deren Verständnis zum Islam einerseits und unserem Staat andererseits veröffentlicht.
So hatte man lange Zeit geglaubt, daß die zweite und dritte Generation von Türken in Deutschland die Integrationsprobleme ihrer Väter und Großväter nicht mehr hätten; das Gegenteil ist der Fall:
Danach sind allein zwei Drittel der befragten Jugendlichen davon überzeugt, der Islam sei die einzig wahre Religion; 50 % glauben sogar, er werde den Kapitalismus ablösen. 25 % sind überdies der Meinung, daß man denjenigen töten muß, der gegen den Islam kämpft.102
102 H/M/S, Fundamentalismus, S. 276
Heitmeyer, Wilhelm / Müller, Joachim / Schröder, Helmut Verlockender Fundamentalismus - Türkische Jugendliche in Deutschland Frankfurt 1997 (zitiert: H/M/S, Fundamentalismus, S. ...)
Mittels einer Befragung zahlreicher türkischer Jugendlicher wurde 1997 eine Studie über deren Verständnis zum Islam einerseits und unserem Staat andererseits veröffentlicht.
So hatte man lange Zeit geglaubt, daß die zweite und dritte Generation von Türken in Deutschland die Integrationsprobleme ihrer Väter und Großväter nicht mehr hätten; das Gegenteil ist der Fall:
Danach sind allein zwei Drittel der befragten Jugendlichen davon überzeugt, der Islam sei die einzig wahre Religion; 50 % glauben sogar, er werde den Kapitalismus ablösen. 25 % sind überdies der Meinung, daß man denjenigen töten muß, der gegen den Islam kämpft.102
102 H/M/S, Fundamentalismus, S. 276
Heitmeyer, Wilhelm / Müller, Joachim / Schröder, Helmut Verlockender Fundamentalismus - Türkische Jugendliche in Deutschland Frankfurt 1997 (zitiert: H/M/S, Fundamentalismus, S. ...)
Diese Zahlen sind erstaunlich und besorgniserregend zugleich. Da verwundert es nicht mehr, daß sich ein Drittel der Befragten zu islamistischen Organisation wie dem IGMG hingezogen fühlt.103
Der Zuspruch zu islamistischen Organisationen ist wohl dadurch zu erklären, daß sie mit Angeboten wie Hausaufgabenhilfe, Computer- und Karatekurse, Zeltlager, Sportstudios und Fußballvereinen, aber auch Hilfe bei der Jobsuche und Rehabilitationsmaßnahmen nach Gefängnisaufenthalten die Jugendlichen anzulocken verstehen.104
103 H/M/S, Fundamentalismus, S. 140
104 H/M/S, Fundamentalismus, S. 15
Der Zuspruch zu islamistischen Organisationen ist wohl dadurch zu erklären, daß sie mit Angeboten wie Hausaufgabenhilfe, Computer- und Karatekurse, Zeltlager, Sportstudios und Fußballvereinen, aber auch Hilfe bei der Jobsuche und Rehabilitationsmaßnahmen nach Gefängnisaufenthalten die Jugendlichen anzulocken verstehen.104
103 H/M/S, Fundamentalismus, S. 140
104 H/M/S, Fundamentalismus, S. 15
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nach langer Denkpause melden sich die Türken wieder zu Wort
jetzt wird Bin Laden mit Öcalan gleichgestellt,
ein aktuelles Mittel zum Zweck
wurde nach wochenlangem Suchen und Schweigen gefunden
MfG Rea
jetzt wird Bin Laden mit Öcalan gleichgestellt,
ein aktuelles Mittel zum Zweck
wurde nach wochenlangem Suchen und Schweigen gefunden
MfG Rea
schwache Leistung der türkischen Mitbürger
wäre eine Chance gewesen sich vom Islamismus zu distanzieren
wäre eine Chance gewesen sich vom Islamismus zu distanzieren
aber man darf nicht vergessen, welch unschätzbare kulturelle bereicherung deutschland durch die türken erhalten hat.
und im übrigen würde das auch claudia roth sagen !
und im übrigen würde das auch claudia roth sagen !
zähe Sesamkringel
und 3. klassige Oliven
mal im Ernst
die Integration wurde von Rot Grün
(vorallem als Opposition) verhindert
die Freiheit der Demokratie wird schamlos ausgenutzt
und 3. klassige Oliven
mal im Ernst
die Integration wurde von Rot Grün
(vorallem als Opposition) verhindert
die Freiheit der Demokratie wird schamlos ausgenutzt
das war nur der Vorgeschmack
die echten Unruhen
kommen wenns an die Sozialleistungen geht
und Rot/Grün
fördert den Extremismus
so gut es nur geht
die echten Unruhen
kommen wenns an die Sozialleistungen geht
und Rot/Grün
fördert den Extremismus
so gut es nur geht
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