Zukunftsmarkt FLUGHAFENSICHERHEIT: Hier ist niemand besser als ADITRON (703510) - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 17.09.01 14:36:43 von
neuester Beitrag 03.07.03 12:06:07 von
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Die Aktie zeigt schon seit Tagen bedeutende relative Stärke. Die weitergehende Diskussion über Flughafensicherheit könnte schon bald zu einer völligen Neubewertung dieser zuweilen übersehenen Perle führen.
Anbei einige Artikel, die die Stellung und das Potenzial verdeutlichen:
28.08.2001
Aditron-Gruppe mit deutlichem Umsatzwachstum und
gestärkter Ertragskraft in 2001
Die ADITRON-Gruppe, die innerhalb des Rheinmetall-Konzerns den
Unternehmensbereich „Electronics“ bildet, hat im ersten Halbjahr
2001 einen Umsatz von 378,5 Mio. € erzielt und liegt damit um
12,8% über dem Vorjahreswert von 335,6 Mio.€. Der
Geschäftsbereich Heimann Systems konnte insbesondere aufgrund
mehrerer Großprojekte im Bereich Frachtprüfung seine Umsätze
gegenüber dem Vorjahreszeitraum verdoppeln. Die
Geschäftsbereiche Hirschmann und Preh weisen nach sechs
Monaten jeweils positive Zuwachsraten bei der Umsatzentwicklung
von rd. 11% bzw. 5% aus, während PAT aufgrund des
konjunkturellen Rückgangs in den USA um 2% unter dem
Vorjahreswert liegt.
Der Auftragseingang liegt im ersten Halbjahr 2001 mit einem
Volumen von 398,3 Mio. € auf dem Rekordniveau des Vorjahres.
Unter Berücksichtigung der Verkäufe der EBT-Gruppe und der CKS
Systeme GmbH im Vorjahr hat die Aditron-Gruppe einen Zuwachs
von 3,4 % erzielt. Hervorzuheben ist die gute Auftragslage bei
Heimann Systems und Hirschmann, die einen Zuwachs beim
Ordervolumen von rd. 18% bzw. 12% erreichen konnten, während
PAT auf Vorjahresniveau liegt. Der Geschäftsbereich Preh konnte
seinen sehr guten Vorjahreswert nicht erreichen, da im Bereich
Industrieelektronik ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen war. Der
Auftragsbestand zum 30. Juni 2001 lag mit rd. 288 Mio. € auf
Vorjahresniveau.
Die Personalentwicklung mit 5.441 Mitarbeitern zum 30. Juni 2001
spiegelt im Vergleich zum Vorjahresstichtag (5.749 Mitarbeiter) im
wesentlichen die Portfoliobereinigung in der ADITRON-Gruppe wider.
Neben der EBT-Gruppe und der CKS Systeme GmbH wurde der
Bereich Bildverarbeitung der Preh KG verkauft.
Das Ergebnis vor Steuern der ADITRON-Gruppe liegt per 30. Juni
2001 mit 12,3 Mio. € deutlich über dem Vorjahreswert von –3,7 Mio.
€. Dazu haben alle Geschäftsbereiche mit Ausnahme des
Geschäftsbereichs PAT beigetragen. Der Geschäftsbereich PAT lag
aufgrund seiner starken Abhängigkeit vom US-Markt unter den
Erwartungen.
Bereinigt um Änderungen im Konsolidierungskreis wird für das
Gesamtjahr 2001 ein Umsatzanstieg von rund 7% bei insgesamt sehr
guter Auftragslage erwartet. Das Ergebnis vor Steuern wird trotz der
Restrukturierungsmaßnahmen in verschiedenen
Konzerngesellschaften erwartungsgemäß über dem Niveau des
Vorjahres liegen.
03.08.2001
Heimann Sytems liefert Italien 24 mobile Röntgenprüfsysteme
Rekordauftrag für Produktlinie „SilhouetteScan“
Die Heimann Systems GmbH, Wiesbaden, ein Unternehmen der
Rheinmetall-Tochtergesellschaft Aditron AG, hat von der italienischen
Zollbehörde „Agenzia delle Dogane“ einen Großauftrag zur Lieferung
von 24 mobilen Röntgenprüfsystemen erhalten. Mit 20 Systemen des
Typs „SilhouetteScan Mobile 300“ und vier Systemen der Ausführung
„SilhouetteScan Mobile CAB 2000“ im Wert von insgesamt rund 20
Mio EUR handelt es sich um den bisher größten Auftrag für diese
Produktlinie von Heimann Systems. Die neuen Anlagen werden
voraussichtlich von Ende 2001 an in verschiedenen italienischen
Hafenstädten zum Einsatz kommen, um dort eine flexible und
effiziente Frachtkontrolle zu gewährleisten. Die italienische
Zollbehörde reagiert damit auf das seit 1990 deutlich gestiegene
Seefrachtaufkommen im Mittelmeerraum sowie auf die erhöhten
Anforderungen bei der Absicherung der EU-Außengrenzen.
„Für Heimann Systems ist der Großauftrag aus Italien ein wichtiger
Meilenstein, da wir nun auch in diesem Marktsegment den
endgültigen Durchbruch im Mittelmeerraum geschafft haben“, erklärte
Hans A. Linkenbach, Vorsitzender der Geschäftsführung von
Heimann Systems. „Zugleich unterstreicht der Italien-Auftrag -
zusammen mit einem weiteren neuen SilhouetteScan-Auftrag aus
Chile -, daß Heimann Systems nicht nur bei stationären
Röntgenprüfgeräten, sondern auch bei mobilen Systemen zur
Frachtkontrolle die führende Position auf dem Weltmarkt einnimmt“,
so Linkenbach weiter.
SilhouetteScan-Systeme eigenen sich insbesondere zum Auffinden
großvolumiger illegaler Ladungen in Containern und LKW. Sie
ermöglichen eine zuverlässige Inspektion, ohne daß die untersuchten
Frachtbehälter geöffnet werden müssen. Entsprechend können bis zu
30 Fahrzeuge oder Container pro Stunde von einem System überprüft
werden – eine deutliche Steigerung gegenüber herkömmlichen
Kontrollmethoden. Zudem ist ein kurzfristiger Einsatz an
wechselnden strategischen Brennpunkten problemlos möglich, da
der Auf- bzw. Abbau in weniger als einer Stunde erfolgt.
Die beiden Systemvarianten für die italienische Zollbehörde zeichnen
sich durch ein identisches Maß an Mobilität aus, unterscheiden sich
jedoch in ihrer Leistungsfähigkeit: Die Ausführung „SilhouetteScan
Mobile CAB 2000“ ist eine Weiterentwicklung des Typs
„SilhouetteScan Mobile 300“ und gewährleistet eine höhere
Detektionsrate. Beide Varianten basieren auf der bewährten
HI-SCAN-Röntgenprüftechnik, die auch in den Gepäckprüfsystemen
auf Flughäfen weltweit zum Einsatz kommt.
Heimann Systems ist eine Tochtergesellschaft der Aditron AG,
Düsseldorf, die innerhalb des Rheinmetall-Konzerns den
Unternehmensbereich „Electronics“ führt. Mit mehr als 18.000
Geräten und Systemen, die in 150 Ländern installiert sind, hat
Heimann Systems als Hersteller von Röntgenprüfgeräten zur
Durchleuchtung von Post, Gepäck und Frachtgütern seine führende
Position auf dem Weltmarkt weiter gefestigt.
23.07.2001
100%-ige Gepäckkontrolle auf dem Flughafen München:
Heimann Systems erhält bisher größten Auftrag für
vollautomatische Röntgenprüfsysteme
Die Heimann Systems GmbH, Wiesbaden, ein Unternehmen der
Rheinmetall-Tochtergesellschaft Aditron AG, hat einen Großauftrag
zur Ausstattung des Flughafen München mit automatischen
Röntgenprüfsystemen zur einhundertprozentigen Kontrolle von
aufgegebenem Gepäck erhalten. Auftraggeber ist die Regierung von
Oberbayern (Luftamt Südbayern). Insgesamt 30 hochmoderne
Anlagen werden künftig für die zuverlässige und zeitsparende
Sprengstoff-Detektion im neuen Terminal 2 auf dem Flughafen
München eingesetzt. Mit den mehrstufigen Kontrollsystemen von
Heimann Systems rüstet sich der Münchener Flughafen frühzeitig für
die verschärften Sicherheitsanforderungen der internationalen
Luftfahrtverbände, die von 2003 an eine lückenlose Kontrolle des
gesamten Check-In-Gepäcks fordern.
Das Auftragsvolumen für den Flughafen München beläuft sich auf
einen Euro-Betrag im zweistelligen Millionenbereich. Dieser bisher
größte Auftrag für automatische Sprengstoff-Detektionssysteme von
Heimann Systems unterstreicht - zusammen mit weiteren neuen
Aufträgen für die Flughäfen Leipzig/Halle, Brüssel und
Amsterdam/Schiphol - die weltweit führende Position des
Unternehmens in der Röntgenprüftechnik.
Der Auftrag für den Flughafen München umfaßt 19 Geräte der ersten
Kontrollstufe (HS 10065 EDS) und 11 Geräte der zweiten Stufe (HS
10065 HDX), die nahtlos in das bestehende Gepäckfördersystem
integriert werden. Mit der Installation der Anlagen wird voraussichtlich
im Oktober 2001 begonnen.
Die neuen Röntgenprüfsysteme von Heimann Systems ermöglichen
eine sichere und gleichzeitig zeitsparende Sprengstoff-Detektion, da
die ersten beiden Kontrollstufen vollautomatisch erfolgen. Zunächst
wird in der ersten Stufe das gesamte Gepäckaufkommen
durchleuchtet. Verdächtige Gepäckstücke werden aussortiert und in
der zweiten Stufe mittels Röntgenbeugung präzise analysiert. Sind
einzelne Gepäckstücke daraufhin weiterhin als mögliche
Gefahrenquellen einzustufen, werden sie einer flughafenspezifischen
Nachkontrolle unterzogen.
„Die verschärften Sicherheitsanforderungen der internationalen
Luftfahrtverbände leisten einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung der
Flugsicherheit. Zur Umsetzung bieten wir unseren Kunden eine
Technologie, die ein Höchstmaß an Sicherheit gewährleistet“,
erläuterte Hans A. Linkenbach, Vorsitzender der Geschäftsführung
von Heimann Systems.
Heimann Systems ist eine Tochtergesellschaft der Aditron AG,
Düsseldorf, die innerhalb des Rheinmetall-Konzerns den
Unternehmensbereich „Electronics“ führt. Mit mehr als 18.000
Geräten und Systemen, die in 150 Ländern installiert sind, hat
Heimann Systems als Hersteller von Röntgenprüfgeräten zur
Durchleuchtung von Post, Gepäck und Frachtgütern seine führende
Position auf dem Weltmarkt weiter gefestigt.
Anbei einige Artikel, die die Stellung und das Potenzial verdeutlichen:
28.08.2001
Aditron-Gruppe mit deutlichem Umsatzwachstum und
gestärkter Ertragskraft in 2001
Die ADITRON-Gruppe, die innerhalb des Rheinmetall-Konzerns den
Unternehmensbereich „Electronics“ bildet, hat im ersten Halbjahr
2001 einen Umsatz von 378,5 Mio. € erzielt und liegt damit um
12,8% über dem Vorjahreswert von 335,6 Mio.€. Der
Geschäftsbereich Heimann Systems konnte insbesondere aufgrund
mehrerer Großprojekte im Bereich Frachtprüfung seine Umsätze
gegenüber dem Vorjahreszeitraum verdoppeln. Die
Geschäftsbereiche Hirschmann und Preh weisen nach sechs
Monaten jeweils positive Zuwachsraten bei der Umsatzentwicklung
von rd. 11% bzw. 5% aus, während PAT aufgrund des
konjunkturellen Rückgangs in den USA um 2% unter dem
Vorjahreswert liegt.
Der Auftragseingang liegt im ersten Halbjahr 2001 mit einem
Volumen von 398,3 Mio. € auf dem Rekordniveau des Vorjahres.
Unter Berücksichtigung der Verkäufe der EBT-Gruppe und der CKS
Systeme GmbH im Vorjahr hat die Aditron-Gruppe einen Zuwachs
von 3,4 % erzielt. Hervorzuheben ist die gute Auftragslage bei
Heimann Systems und Hirschmann, die einen Zuwachs beim
Ordervolumen von rd. 18% bzw. 12% erreichen konnten, während
PAT auf Vorjahresniveau liegt. Der Geschäftsbereich Preh konnte
seinen sehr guten Vorjahreswert nicht erreichen, da im Bereich
Industrieelektronik ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen war. Der
Auftragsbestand zum 30. Juni 2001 lag mit rd. 288 Mio. € auf
Vorjahresniveau.
Die Personalentwicklung mit 5.441 Mitarbeitern zum 30. Juni 2001
spiegelt im Vergleich zum Vorjahresstichtag (5.749 Mitarbeiter) im
wesentlichen die Portfoliobereinigung in der ADITRON-Gruppe wider.
Neben der EBT-Gruppe und der CKS Systeme GmbH wurde der
Bereich Bildverarbeitung der Preh KG verkauft.
Das Ergebnis vor Steuern der ADITRON-Gruppe liegt per 30. Juni
2001 mit 12,3 Mio. € deutlich über dem Vorjahreswert von –3,7 Mio.
€. Dazu haben alle Geschäftsbereiche mit Ausnahme des
Geschäftsbereichs PAT beigetragen. Der Geschäftsbereich PAT lag
aufgrund seiner starken Abhängigkeit vom US-Markt unter den
Erwartungen.
Bereinigt um Änderungen im Konsolidierungskreis wird für das
Gesamtjahr 2001 ein Umsatzanstieg von rund 7% bei insgesamt sehr
guter Auftragslage erwartet. Das Ergebnis vor Steuern wird trotz der
Restrukturierungsmaßnahmen in verschiedenen
Konzerngesellschaften erwartungsgemäß über dem Niveau des
Vorjahres liegen.
03.08.2001
Heimann Sytems liefert Italien 24 mobile Röntgenprüfsysteme
Rekordauftrag für Produktlinie „SilhouetteScan“
Die Heimann Systems GmbH, Wiesbaden, ein Unternehmen der
Rheinmetall-Tochtergesellschaft Aditron AG, hat von der italienischen
Zollbehörde „Agenzia delle Dogane“ einen Großauftrag zur Lieferung
von 24 mobilen Röntgenprüfsystemen erhalten. Mit 20 Systemen des
Typs „SilhouetteScan Mobile 300“ und vier Systemen der Ausführung
„SilhouetteScan Mobile CAB 2000“ im Wert von insgesamt rund 20
Mio EUR handelt es sich um den bisher größten Auftrag für diese
Produktlinie von Heimann Systems. Die neuen Anlagen werden
voraussichtlich von Ende 2001 an in verschiedenen italienischen
Hafenstädten zum Einsatz kommen, um dort eine flexible und
effiziente Frachtkontrolle zu gewährleisten. Die italienische
Zollbehörde reagiert damit auf das seit 1990 deutlich gestiegene
Seefrachtaufkommen im Mittelmeerraum sowie auf die erhöhten
Anforderungen bei der Absicherung der EU-Außengrenzen.
„Für Heimann Systems ist der Großauftrag aus Italien ein wichtiger
Meilenstein, da wir nun auch in diesem Marktsegment den
endgültigen Durchbruch im Mittelmeerraum geschafft haben“, erklärte
Hans A. Linkenbach, Vorsitzender der Geschäftsführung von
Heimann Systems. „Zugleich unterstreicht der Italien-Auftrag -
zusammen mit einem weiteren neuen SilhouetteScan-Auftrag aus
Chile -, daß Heimann Systems nicht nur bei stationären
Röntgenprüfgeräten, sondern auch bei mobilen Systemen zur
Frachtkontrolle die führende Position auf dem Weltmarkt einnimmt“,
so Linkenbach weiter.
SilhouetteScan-Systeme eigenen sich insbesondere zum Auffinden
großvolumiger illegaler Ladungen in Containern und LKW. Sie
ermöglichen eine zuverlässige Inspektion, ohne daß die untersuchten
Frachtbehälter geöffnet werden müssen. Entsprechend können bis zu
30 Fahrzeuge oder Container pro Stunde von einem System überprüft
werden – eine deutliche Steigerung gegenüber herkömmlichen
Kontrollmethoden. Zudem ist ein kurzfristiger Einsatz an
wechselnden strategischen Brennpunkten problemlos möglich, da
der Auf- bzw. Abbau in weniger als einer Stunde erfolgt.
Die beiden Systemvarianten für die italienische Zollbehörde zeichnen
sich durch ein identisches Maß an Mobilität aus, unterscheiden sich
jedoch in ihrer Leistungsfähigkeit: Die Ausführung „SilhouetteScan
Mobile CAB 2000“ ist eine Weiterentwicklung des Typs
„SilhouetteScan Mobile 300“ und gewährleistet eine höhere
Detektionsrate. Beide Varianten basieren auf der bewährten
HI-SCAN-Röntgenprüftechnik, die auch in den Gepäckprüfsystemen
auf Flughäfen weltweit zum Einsatz kommt.
Heimann Systems ist eine Tochtergesellschaft der Aditron AG,
Düsseldorf, die innerhalb des Rheinmetall-Konzerns den
Unternehmensbereich „Electronics“ führt. Mit mehr als 18.000
Geräten und Systemen, die in 150 Ländern installiert sind, hat
Heimann Systems als Hersteller von Röntgenprüfgeräten zur
Durchleuchtung von Post, Gepäck und Frachtgütern seine führende
Position auf dem Weltmarkt weiter gefestigt.
23.07.2001
100%-ige Gepäckkontrolle auf dem Flughafen München:
Heimann Systems erhält bisher größten Auftrag für
vollautomatische Röntgenprüfsysteme
Die Heimann Systems GmbH, Wiesbaden, ein Unternehmen der
Rheinmetall-Tochtergesellschaft Aditron AG, hat einen Großauftrag
zur Ausstattung des Flughafen München mit automatischen
Röntgenprüfsystemen zur einhundertprozentigen Kontrolle von
aufgegebenem Gepäck erhalten. Auftraggeber ist die Regierung von
Oberbayern (Luftamt Südbayern). Insgesamt 30 hochmoderne
Anlagen werden künftig für die zuverlässige und zeitsparende
Sprengstoff-Detektion im neuen Terminal 2 auf dem Flughafen
München eingesetzt. Mit den mehrstufigen Kontrollsystemen von
Heimann Systems rüstet sich der Münchener Flughafen frühzeitig für
die verschärften Sicherheitsanforderungen der internationalen
Luftfahrtverbände, die von 2003 an eine lückenlose Kontrolle des
gesamten Check-In-Gepäcks fordern.
Das Auftragsvolumen für den Flughafen München beläuft sich auf
einen Euro-Betrag im zweistelligen Millionenbereich. Dieser bisher
größte Auftrag für automatische Sprengstoff-Detektionssysteme von
Heimann Systems unterstreicht - zusammen mit weiteren neuen
Aufträgen für die Flughäfen Leipzig/Halle, Brüssel und
Amsterdam/Schiphol - die weltweit führende Position des
Unternehmens in der Röntgenprüftechnik.
Der Auftrag für den Flughafen München umfaßt 19 Geräte der ersten
Kontrollstufe (HS 10065 EDS) und 11 Geräte der zweiten Stufe (HS
10065 HDX), die nahtlos in das bestehende Gepäckfördersystem
integriert werden. Mit der Installation der Anlagen wird voraussichtlich
im Oktober 2001 begonnen.
Die neuen Röntgenprüfsysteme von Heimann Systems ermöglichen
eine sichere und gleichzeitig zeitsparende Sprengstoff-Detektion, da
die ersten beiden Kontrollstufen vollautomatisch erfolgen. Zunächst
wird in der ersten Stufe das gesamte Gepäckaufkommen
durchleuchtet. Verdächtige Gepäckstücke werden aussortiert und in
der zweiten Stufe mittels Röntgenbeugung präzise analysiert. Sind
einzelne Gepäckstücke daraufhin weiterhin als mögliche
Gefahrenquellen einzustufen, werden sie einer flughafenspezifischen
Nachkontrolle unterzogen.
„Die verschärften Sicherheitsanforderungen der internationalen
Luftfahrtverbände leisten einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung der
Flugsicherheit. Zur Umsetzung bieten wir unseren Kunden eine
Technologie, die ein Höchstmaß an Sicherheit gewährleistet“,
erläuterte Hans A. Linkenbach, Vorsitzender der Geschäftsführung
von Heimann Systems.
Heimann Systems ist eine Tochtergesellschaft der Aditron AG,
Düsseldorf, die innerhalb des Rheinmetall-Konzerns den
Unternehmensbereich „Electronics“ führt. Mit mehr als 18.000
Geräten und Systemen, die in 150 Ländern installiert sind, hat
Heimann Systems als Hersteller von Röntgenprüfgeräten zur
Durchleuchtung von Post, Gepäck und Frachtgütern seine führende
Position auf dem Weltmarkt weiter gefestigt.
Für Sicherheit scheint sich derzeit kein Pusher zu interessieren... ?
@herbert
Habe meinen Beitrag aus dem Rheinmetall-Thread hier nochmal hineingestellt. Stimme Dir zum Thema Sicherheit vollkommen zu.
Wie sieht die Aktionärsstruktur von Aditron aus ? Free Float ? Die geringen Stückzahlen sind abschreckend. Werde mir jetzt nochmal den aktuellen Geschäftsbericht ansehen. Bei einem Kauf von Rheinmetall sollte das Risiko nach unten sehr begrenzt sein.
Aus dem Rheinmetall-Thread:
In der Ausgabe der Welt vom Donnerstag, den 20.9. (Wissenschaft, Seite 31) stand ein interessanter Artikel über "Mehr Flugsicherheit durch neue Kontrollsysteme". Demnach wurde in Deutschland bereits vor dem 11.9. damit begonnen, zahlreiche Flughäfen (z.B. München) auf die modernsten Kontrollverfahren umzurüsten. Die neuesten Röntgenkontrollsysteme können mit 100%tiger Sicherheit Sprengstoff in aufgegebenem Gepäck ausfindig machen. Seit Anfang des Jahres sind auch von internationalen Flughäfen Bestellungen dieses Systems eingegangen (Amsterdam, Brüssel). Entwickelt wird das ganze von der zum Rheinmetall-Konzern gehörenden Heimann-Systems-Gruppe in Wiesbaden. Heimann ist demnach das weltweit führende Unternehmen für die Röntgenkontrolle von Fluggepäck. In 150 Ländern sind insgesamt 17.000 Systeme installiert.
Anschließend folgt noch eine Beschreibung wie der Detektor funktioniert (in 2 Stufen, modernste Bildverarbeitungstechnik etc.).
Weiter wird ausgeführt, daß die internationalen Luftfahrtverbände eine lückenlose, hundertprozentige Kontrolle des gesamten aufgegebenen Fluggepäcks erst ab dem Jahr 2003 gefordert haben. Nach den jüngsten Ereignissen könnte dieser Termin nun vorgezogen werden.
Heimann gehört zum Bereich Electronics (Aditron). Innerhalb von Aditron ist Heimann (Security) einer von drei Geschäftsbereichen. Aditron steuert insgesamt 700 Mio. Euro zum gesamten Rheinmetall-Konzern-Umsatz von 4,4 Mrd. Euro bei. Aditron selbst ist an der Börse notiert. So gesehen könnte man sich über Aditron "näher" in den Bereich "Security" einkaufen als über den Erwerb von Rheinmetall selbst. Gibt es hierzu Meinungen ?
Natürlich hat auch Rheinmetall seine Reize. Der Bereich Defense dürfte von einem anziehenden Verteidigungsetat profitieren. Hinzu kommt die chronische Unterbewertung des Konzerns (siehe aktuelles Interview des Finanzinvestors Wyser-Pratte in der aktuellen Telebörse (Nr. 40)). Der will seinen Anteil an Rheinmetall von 7,6 auf 10% erhöhen. Es bleibt sicher spannend.
Die Vorzüge haben bei 9,5 Euro eine Dividendenrendite von ca. 5,3% (Dividende 0,5 Euro).
Wie seht Ihr Rheinmetall und hier speziell Aditron ??
Grüße, thielo
Habe meinen Beitrag aus dem Rheinmetall-Thread hier nochmal hineingestellt. Stimme Dir zum Thema Sicherheit vollkommen zu.
Wie sieht die Aktionärsstruktur von Aditron aus ? Free Float ? Die geringen Stückzahlen sind abschreckend. Werde mir jetzt nochmal den aktuellen Geschäftsbericht ansehen. Bei einem Kauf von Rheinmetall sollte das Risiko nach unten sehr begrenzt sein.
Aus dem Rheinmetall-Thread:
In der Ausgabe der Welt vom Donnerstag, den 20.9. (Wissenschaft, Seite 31) stand ein interessanter Artikel über "Mehr Flugsicherheit durch neue Kontrollsysteme". Demnach wurde in Deutschland bereits vor dem 11.9. damit begonnen, zahlreiche Flughäfen (z.B. München) auf die modernsten Kontrollverfahren umzurüsten. Die neuesten Röntgenkontrollsysteme können mit 100%tiger Sicherheit Sprengstoff in aufgegebenem Gepäck ausfindig machen. Seit Anfang des Jahres sind auch von internationalen Flughäfen Bestellungen dieses Systems eingegangen (Amsterdam, Brüssel). Entwickelt wird das ganze von der zum Rheinmetall-Konzern gehörenden Heimann-Systems-Gruppe in Wiesbaden. Heimann ist demnach das weltweit führende Unternehmen für die Röntgenkontrolle von Fluggepäck. In 150 Ländern sind insgesamt 17.000 Systeme installiert.
Anschließend folgt noch eine Beschreibung wie der Detektor funktioniert (in 2 Stufen, modernste Bildverarbeitungstechnik etc.).
Weiter wird ausgeführt, daß die internationalen Luftfahrtverbände eine lückenlose, hundertprozentige Kontrolle des gesamten aufgegebenen Fluggepäcks erst ab dem Jahr 2003 gefordert haben. Nach den jüngsten Ereignissen könnte dieser Termin nun vorgezogen werden.
Heimann gehört zum Bereich Electronics (Aditron). Innerhalb von Aditron ist Heimann (Security) einer von drei Geschäftsbereichen. Aditron steuert insgesamt 700 Mio. Euro zum gesamten Rheinmetall-Konzern-Umsatz von 4,4 Mrd. Euro bei. Aditron selbst ist an der Börse notiert. So gesehen könnte man sich über Aditron "näher" in den Bereich "Security" einkaufen als über den Erwerb von Rheinmetall selbst. Gibt es hierzu Meinungen ?
Natürlich hat auch Rheinmetall seine Reize. Der Bereich Defense dürfte von einem anziehenden Verteidigungsetat profitieren. Hinzu kommt die chronische Unterbewertung des Konzerns (siehe aktuelles Interview des Finanzinvestors Wyser-Pratte in der aktuellen Telebörse (Nr. 40)). Der will seinen Anteil an Rheinmetall von 7,6 auf 10% erhöhen. Es bleibt sicher spannend.
Die Vorzüge haben bei 9,5 Euro eine Dividendenrendite von ca. 5,3% (Dividende 0,5 Euro).
Wie seht Ihr Rheinmetall und hier speziell Aditron ??
Grüße, thielo
Die Rüstungssparte mag z.B. zur Zeit interessant sein, Rhein-
metall ist allerdings überwiegend in konjunktursensiblen
Branchen tätig, (z.B. auch als Automobilzulieferer). Diese
Sparten sehe ich bei der im Moment unsicheren Konjunkturlage
eher kritisch.
mfG
Dividendenstratege
metall ist allerdings überwiegend in konjunktursensiblen
Branchen tätig, (z.B. auch als Automobilzulieferer). Diese
Sparten sehe ich bei der im Moment unsicheren Konjunkturlage
eher kritisch.
mfG
Dividendenstratege
Zu ADITRON muss man wissen, dass hier noch ein Gerichtsverfahren zur Bestimmung einer baren Zuzahlung für die freien Aktionäre läuft. Neben den guten fundamentalen Aussichten winkt daher in absehbarer Zeit noch ein weiteres Zubrot für die freien Aktionäre. Darüber hinaus will Rheinmetall spätestens im Jahr 2002 über die Zukunft der ADITRON-Börsennotiz entscheiden. Entweder wird der Free Float deutlich erhöht (von heute 3 auf etwa 30 %) oder (wahrscheinlicher) es winkt eine Abfindung. Laut einem etwa 2 Jahre alten Gutachten ist die ADITRON-Aktie 22 EUR wert. Seitdem hat sich der Konzern deutlich verbessert, sodass ich von einem Unternehmenswert jenseits der 25 EUR ausgehe.
Seit einiger Zeit liegt ein stabiler Geldkurs bei 12,55 im Markt. Die Umsätze sind zwar niedrig, für einen Privatanleger aber ausreichend.
Nach meiner Meinung handelt es sich um ein mittelfristig sehr profitables und zudem nervenschonendes Investment. Da in der ADITRON AG die zivilen Elektronikaktivitäten der Rheinmetall AG gebündelt sind, ist man zudem nicht an einem einschlägigen Rüstungskonzern beteiligt.
Seit einiger Zeit liegt ein stabiler Geldkurs bei 12,55 im Markt. Die Umsätze sind zwar niedrig, für einen Privatanleger aber ausreichend.
Nach meiner Meinung handelt es sich um ein mittelfristig sehr profitables und zudem nervenschonendes Investment. Da in der ADITRON AG die zivilen Elektronikaktivitäten der Rheinmetall AG gebündelt sind, ist man zudem nicht an einem einschlägigen Rüstungskonzern beteiligt.
Auf Heimann entfallen nur 15% des Konzernumsatzes; daher ist der weiter steigende Bedarf nach Flughafensicherheit kein starkes Kaufargument für Aditron. Einen viel größerer Umsatzanteil entfällt auf die Automobilbranche, und die steht vor einer ungewissen Zukunft.
@mandrella:
Der Anteil von Heimann dürfte aber dieses Jahr schon deutlich höher liegen, und in Anbetracht der aktuellen Lage weiter rapide steigen. Man beachte unter anderem die folgende Pressemitteilung.
26.09.2001
Heimann Systems Technologieführer in Röntgenprüftechnik
-Großauftrag aus Großbritannien für Cargo-Inspektionsanlagen
Die Heimann Systems-Gruppe, Wiesbaden, ein Unternehmen der
Rheinmetall-Tochtergesellschaft Aditron AG, hat nach einem
mehrmonatigen Ausschreibungsverfahren von der britischen
Zollbehörde einen Großauftrag zur Lieferung von
Röntgenprüfsystemen zur Cargo-Inspektion erhalten. Es handelt
dabei sich um vier mobile Einheiten, die in verschiedenen britischen
Häfen zum Einsatz kommen werden. Mit einem Auftragsvolumen -
inklusive Wartungsvertrag – von rund 21 Mio EUR ist dies der bisher
größte Auftrag für diese Produktlinie von Heimann Systems. Die
britische Zollbehörde reagiert damit auf das in den letzten Jahren
deutlich gestiegene Frachtaufkommen und die erhöhten
Anforderungen zur Absicherung der EU-Außengrenzen.
Jede Kontrolleinheit des Typs „HCV-Mobile“ besteht aus einem
Schwerlast-Transportfahrzeug und einem ausschwenkbaren
„Röntgenarm“. Die Anlagen sind in weniger als 30 Minuten nach
Eintreffen am Einsatzort funktionsbereit und durchleuchten einen
beladenen LKW in rund zwei Minuten. Das „HCV-Mobile“ ist derzeit
das einzige System weltweit, das vollständige Mobilität mit einem
Höchstmaß an Leistungsfähigkeit vereint.
Der neue Großauftrag aus Großbritannien im Bereich der
Cargo-Inspektion unterstreicht – zusammen mit verschiedenen
Großaufträgen zur Ausstattung von Flughäfen mit modernsten
Röntgenprüfsystemen - die technologische Spitzenposition von
Heimann Systems sowohl bei mobilen als auch bei stationären
Anlagen.
Heimann Systems ist eine Tochtergesellschaft der Aditron AG,
Düsseldorf, die innerhalb des Rheinmetall-Konzerns den
Unternehmensbereich „Electronics“ führt. Mit mehr als 18.000
Geräten und Systemen, die in 150 Ländern installiert sind, hat
Heimann Systems als Hersteller von Röntgenprüfgeräten zur
Durchleuchtung von Post, Fluggepäck und Frachtgütern seine
führende Position auf dem Weltmarkt weiter gefestigt.
Sowohl im Geschäftsjahr 2000 als auch im ersten Halbjahr 2001
gingen von verschärften Sicherheitsanforderungen der internationalen
Luftfahrtverbände deutliche Wachstumsimpulse aus. So verfügt
Heimann Systems bereits seit 1999 über mehrstufige,
vollautomatische Prüfsysteme, die die von 2003 an vorgeschriebene
lückenlose Kontrolle des gesamten Check-In-Gepäcks zuverlässig
und zeitsparend sicherstellen können. Referenzprojekte sind
beispielsweise die Ausstattungen mit vollautomatischen
Röntgenprüfsystemen für die Großflughäfen München, Düsseldorf,
Zürich, Brüssel, Kopenhagen und Sydney sowie Aufträge der
US-Luftfahrtbehörde FAA.
Im Jahr 2000 erwirtschaftete Heimann Systems mit weltweit 471
Mitarbeitern einen Umsatz von 114,5 Mio EUR. Das Ergebnis vor
Steuern lag bei 10,4 Mio EUR. Im ersten Halbjahr 2001 konnte
Heimann Systems - insbesondere aufgrund mehrerer Großprojekte
im Bereich Frachtprüfung - seine Umsätze gegenüber dem
Vorjahreszeitraum verdoppeln. Der Auftragseingang legte in den
ersten sechs Monaten 2001 um 18 % zu. Die Zahl der Mitarbeiter
stieg auf 521 Beschäftigte an.
Neben Systemen zur Kontrolle von Post, Gepäck und Fracht bietet
Heimann Systems auch Röntgenprüfgeräte für den Bereich der
sogenannten Produktinspektion an. Hierbei handelt es sich um
Kontrollsysteme zur Identifizierung von Fremdkörpern oder
Verunreinigungen in Lebensmitteln. Ein weiteres technologisch
anspruchsvolles Arbeitsgebiet von Heimann Systems ist die digitale
Erfassung von Finger- und Handabdrücken (sogenannte Live
Scanner) für den kriminalistischen und zivilen Einsatz.
Redaktionskontakt:
Rheinmetall AG
Presse und Information
Carsten Deuster
Tel.: 0211-473-4740
Fax: 0211-473-4157
E-Mail: carsten.deuster@rheinmetall-ag.com
www.heimannsystems.com
Der Anteil von Heimann dürfte aber dieses Jahr schon deutlich höher liegen, und in Anbetracht der aktuellen Lage weiter rapide steigen. Man beachte unter anderem die folgende Pressemitteilung.
26.09.2001
Heimann Systems Technologieführer in Röntgenprüftechnik
-Großauftrag aus Großbritannien für Cargo-Inspektionsanlagen
Die Heimann Systems-Gruppe, Wiesbaden, ein Unternehmen der
Rheinmetall-Tochtergesellschaft Aditron AG, hat nach einem
mehrmonatigen Ausschreibungsverfahren von der britischen
Zollbehörde einen Großauftrag zur Lieferung von
Röntgenprüfsystemen zur Cargo-Inspektion erhalten. Es handelt
dabei sich um vier mobile Einheiten, die in verschiedenen britischen
Häfen zum Einsatz kommen werden. Mit einem Auftragsvolumen -
inklusive Wartungsvertrag – von rund 21 Mio EUR ist dies der bisher
größte Auftrag für diese Produktlinie von Heimann Systems. Die
britische Zollbehörde reagiert damit auf das in den letzten Jahren
deutlich gestiegene Frachtaufkommen und die erhöhten
Anforderungen zur Absicherung der EU-Außengrenzen.
Jede Kontrolleinheit des Typs „HCV-Mobile“ besteht aus einem
Schwerlast-Transportfahrzeug und einem ausschwenkbaren
„Röntgenarm“. Die Anlagen sind in weniger als 30 Minuten nach
Eintreffen am Einsatzort funktionsbereit und durchleuchten einen
beladenen LKW in rund zwei Minuten. Das „HCV-Mobile“ ist derzeit
das einzige System weltweit, das vollständige Mobilität mit einem
Höchstmaß an Leistungsfähigkeit vereint.
Der neue Großauftrag aus Großbritannien im Bereich der
Cargo-Inspektion unterstreicht – zusammen mit verschiedenen
Großaufträgen zur Ausstattung von Flughäfen mit modernsten
Röntgenprüfsystemen - die technologische Spitzenposition von
Heimann Systems sowohl bei mobilen als auch bei stationären
Anlagen.
Heimann Systems ist eine Tochtergesellschaft der Aditron AG,
Düsseldorf, die innerhalb des Rheinmetall-Konzerns den
Unternehmensbereich „Electronics“ führt. Mit mehr als 18.000
Geräten und Systemen, die in 150 Ländern installiert sind, hat
Heimann Systems als Hersteller von Röntgenprüfgeräten zur
Durchleuchtung von Post, Fluggepäck und Frachtgütern seine
führende Position auf dem Weltmarkt weiter gefestigt.
Sowohl im Geschäftsjahr 2000 als auch im ersten Halbjahr 2001
gingen von verschärften Sicherheitsanforderungen der internationalen
Luftfahrtverbände deutliche Wachstumsimpulse aus. So verfügt
Heimann Systems bereits seit 1999 über mehrstufige,
vollautomatische Prüfsysteme, die die von 2003 an vorgeschriebene
lückenlose Kontrolle des gesamten Check-In-Gepäcks zuverlässig
und zeitsparend sicherstellen können. Referenzprojekte sind
beispielsweise die Ausstattungen mit vollautomatischen
Röntgenprüfsystemen für die Großflughäfen München, Düsseldorf,
Zürich, Brüssel, Kopenhagen und Sydney sowie Aufträge der
US-Luftfahrtbehörde FAA.
Im Jahr 2000 erwirtschaftete Heimann Systems mit weltweit 471
Mitarbeitern einen Umsatz von 114,5 Mio EUR. Das Ergebnis vor
Steuern lag bei 10,4 Mio EUR. Im ersten Halbjahr 2001 konnte
Heimann Systems - insbesondere aufgrund mehrerer Großprojekte
im Bereich Frachtprüfung - seine Umsätze gegenüber dem
Vorjahreszeitraum verdoppeln. Der Auftragseingang legte in den
ersten sechs Monaten 2001 um 18 % zu. Die Zahl der Mitarbeiter
stieg auf 521 Beschäftigte an.
Neben Systemen zur Kontrolle von Post, Gepäck und Fracht bietet
Heimann Systems auch Röntgenprüfgeräte für den Bereich der
sogenannten Produktinspektion an. Hierbei handelt es sich um
Kontrollsysteme zur Identifizierung von Fremdkörpern oder
Verunreinigungen in Lebensmitteln. Ein weiteres technologisch
anspruchsvolles Arbeitsgebiet von Heimann Systems ist die digitale
Erfassung von Finger- und Handabdrücken (sogenannte Live
Scanner) für den kriminalistischen und zivilen Einsatz.
Redaktionskontakt:
Rheinmetall AG
Presse und Information
Carsten Deuster
Tel.: 0211-473-4740
Fax: 0211-473-4157
E-Mail: carsten.deuster@rheinmetall-ag.com
www.heimannsystems.com
Aus dem Handelsblatt:
Wie Science Fiction
Airport-Messe: Flughafensicherheit gefragt
wie nie
Am Münchener Flughafen herrscht nach den ersten
Vergeltungsangriffen der amerikanischen und britischen
Streitkräfte gegen die Taliban in Afghanistan höchste
Sicherheitsstufe.
mwb MÜNCHEN. Seit Montag werden
auch Flüge nach Großbritannien
genauso streng kontrolliert wie in die
USA. Seit dem 11. September werden
alle Gepäckstücke geöffnet und jeder
Passagier abgetastet. Das Personal
hat schon Nagelscheren und
Taschenmesser zu hunderten
konfisziert, wie ein Flughafensprecher
berichtet. Polizei und
Bundesgrenzschutz zeigen erhöhte
Präsenz. In dieser gespannten
Situation findet auf dem Flughafen mit
der Inter Airport Europe die wichtigste
Fachmesse für Flughafentechnologie
und Dienstleistungen statt. Erwartet
werden 500 Aussteller aus 24 Ländern,
die ihre neueste Technologie vorführen
– Technologie, die Flughäfen und das
Fliegen sicherer machen sollen.
100 %-ige Durchleuchtung aller
Gepäckstücke
Die zum Rheinmetall-Konzern gehörende Heimann-Systems
stellt dabei ihre vollautomatische Röntgen-Systeme für
Check-in-Gepäck vor, die eine 100 %-ige Durchleuchtung aller
Gepäckstücke ermöglicht. Das System wird bereits am
Münchener Flughafen installiert und ermöglicht eine lückenlose,
vollautomatische Durchleuchtung. Bislang wird an Flughäfen
teilweise nur stichprobenweise kontrolliert.
"Unser Auftragseingang hat deutlich angezogen", sagt ein
Konzernsprecher. Aber das Unternehmen mit einer respektablen
Umsatzrendite von über 10 % hatte bereits im ersten Halbjahr
beim Auftragseingang um knapp 20 % zugelegt. Im vergangenen
Jahr erreichte Heimann einen Umsatz von 114 Mill. Euro.
Biometrische Gesichtserkennung
Einiges klingt allerdings noch wie Science Fiction. Die
Bundesdruckerei stellt ein System zur biometrischen
Gesichtserkennung vor. Dabei werden Gesichter vorher
eingescannt und dann bei Durchgängen mit Kameras kontrolliert
und verglichen. Das System ist aber in erster Linie nicht für
Passagierkontrolle, sondern zur Zugangskontrolle in nicht
öffentliche Bereiche eines Flughafens gedacht. "Aus Gründen
des Datenschutzes in Deutschland werden wir unsere Systeme
in erster Linie im Ausland anbieten", sagt die Sprecherin. In
Indien werden bereits über eine Million Führerscheine durch
Vergleich der Fingerabdrücke kontrolliert. Das wäre in
Deutschland nicht möglich.
Eine neue Software zur Überwachung und Steuerung der
gesamten Geräte auf dem Flughafen-Vorfeld hat die junge Firma
Proveo AG entwickelt. Proveo arbeitet dabei mit der
Lufthansa-Beratungssparte Leos zusammen. Durch die neue
Plattform sollen nicht nur Personal-, Material- und
Treibstoffkosten deutlich gesenkt werden. "Die Plattform
ermöglicht auch neue Sicherheitseinsätze", sagt
Geschäftsführer Steffen Knödler. Durch die Vernetzung können
im Notfall Fahrzeuge gestoppt werden. Große Flughäfen hätten
bereits Interesse gezeigt.
"Der Luftverkehr hat nach Krisen schnell erholt"
Jährlich wächst die breit gefächerte Branche mit 5 bis 8 %,
parallel zum Flugverkehr, schätzt der Präsident des deutschen
Branchenverbandes Gate (German Technology & Equipment)
Dieter Heinz. Die Nachfrage nach Sicherheitstechnologie werde
wohl zunehmen, aber das sei ja nur ein Teil der weit verzweigten
Branche. Die von Spezialfahrzeugen auf dem Rollfeld,
Transportsystemen und bis zu Logistik-Software. Der Luftverkehr
habe sich bei Krisen wie etwa dem Golfkrieg sehr schnell wieder
erholt, hofft der Verbandspräsident. Bislang habe es bei den
Firmen noch keine Stornierungen gegeben.
Die langfristigen Ausbaupläne auch des Münchener Flughafens
seien von der derzeitigen Krise nicht betroffen, versichert ein
Sprecher des Airports. Derzeit baut die Lufthansa mit der
Flughafengesellschaft einen neuen Terminal. "Wir haben
keinerlei Anzeichen, dass sich der Bau verzögern wird", sagte
der Flughafensprecher. Auch in der Bilanz des
wachstumsstärksten deutschen Airports hat die
Terrorbekämpfung bereits ihre Spuren hinterlassen. Im
September sank das Passagieraufkommen um 3,6 %. Seit dem
11. September wurden 70 Flüge nach Nordamerika gestrichen,
die Passagierzahl verringerte sich um 25 %. Insgesamt hat das
Passagieraufkommen in den ersten neun Monaten noch um 6 %
auf 18,5 Millionen Passagiere zugenommen. Die angepeilte
Rekordzahl von 25 Millionen Fluggästen wird aber wohl nicht
mehr erreicht, wie der Flughafensprecher unterstrich.
HANDELSBLATT, Montag, 08. Oktober 2001
Wie Science Fiction
Airport-Messe: Flughafensicherheit gefragt
wie nie
Am Münchener Flughafen herrscht nach den ersten
Vergeltungsangriffen der amerikanischen und britischen
Streitkräfte gegen die Taliban in Afghanistan höchste
Sicherheitsstufe.
mwb MÜNCHEN. Seit Montag werden
auch Flüge nach Großbritannien
genauso streng kontrolliert wie in die
USA. Seit dem 11. September werden
alle Gepäckstücke geöffnet und jeder
Passagier abgetastet. Das Personal
hat schon Nagelscheren und
Taschenmesser zu hunderten
konfisziert, wie ein Flughafensprecher
berichtet. Polizei und
Bundesgrenzschutz zeigen erhöhte
Präsenz. In dieser gespannten
Situation findet auf dem Flughafen mit
der Inter Airport Europe die wichtigste
Fachmesse für Flughafentechnologie
und Dienstleistungen statt. Erwartet
werden 500 Aussteller aus 24 Ländern,
die ihre neueste Technologie vorführen
– Technologie, die Flughäfen und das
Fliegen sicherer machen sollen.
100 %-ige Durchleuchtung aller
Gepäckstücke
Die zum Rheinmetall-Konzern gehörende Heimann-Systems
stellt dabei ihre vollautomatische Röntgen-Systeme für
Check-in-Gepäck vor, die eine 100 %-ige Durchleuchtung aller
Gepäckstücke ermöglicht. Das System wird bereits am
Münchener Flughafen installiert und ermöglicht eine lückenlose,
vollautomatische Durchleuchtung. Bislang wird an Flughäfen
teilweise nur stichprobenweise kontrolliert.
"Unser Auftragseingang hat deutlich angezogen", sagt ein
Konzernsprecher. Aber das Unternehmen mit einer respektablen
Umsatzrendite von über 10 % hatte bereits im ersten Halbjahr
beim Auftragseingang um knapp 20 % zugelegt. Im vergangenen
Jahr erreichte Heimann einen Umsatz von 114 Mill. Euro.
Biometrische Gesichtserkennung
Einiges klingt allerdings noch wie Science Fiction. Die
Bundesdruckerei stellt ein System zur biometrischen
Gesichtserkennung vor. Dabei werden Gesichter vorher
eingescannt und dann bei Durchgängen mit Kameras kontrolliert
und verglichen. Das System ist aber in erster Linie nicht für
Passagierkontrolle, sondern zur Zugangskontrolle in nicht
öffentliche Bereiche eines Flughafens gedacht. "Aus Gründen
des Datenschutzes in Deutschland werden wir unsere Systeme
in erster Linie im Ausland anbieten", sagt die Sprecherin. In
Indien werden bereits über eine Million Führerscheine durch
Vergleich der Fingerabdrücke kontrolliert. Das wäre in
Deutschland nicht möglich.
Eine neue Software zur Überwachung und Steuerung der
gesamten Geräte auf dem Flughafen-Vorfeld hat die junge Firma
Proveo AG entwickelt. Proveo arbeitet dabei mit der
Lufthansa-Beratungssparte Leos zusammen. Durch die neue
Plattform sollen nicht nur Personal-, Material- und
Treibstoffkosten deutlich gesenkt werden. "Die Plattform
ermöglicht auch neue Sicherheitseinsätze", sagt
Geschäftsführer Steffen Knödler. Durch die Vernetzung können
im Notfall Fahrzeuge gestoppt werden. Große Flughäfen hätten
bereits Interesse gezeigt.
"Der Luftverkehr hat nach Krisen schnell erholt"
Jährlich wächst die breit gefächerte Branche mit 5 bis 8 %,
parallel zum Flugverkehr, schätzt der Präsident des deutschen
Branchenverbandes Gate (German Technology & Equipment)
Dieter Heinz. Die Nachfrage nach Sicherheitstechnologie werde
wohl zunehmen, aber das sei ja nur ein Teil der weit verzweigten
Branche. Die von Spezialfahrzeugen auf dem Rollfeld,
Transportsystemen und bis zu Logistik-Software. Der Luftverkehr
habe sich bei Krisen wie etwa dem Golfkrieg sehr schnell wieder
erholt, hofft der Verbandspräsident. Bislang habe es bei den
Firmen noch keine Stornierungen gegeben.
Die langfristigen Ausbaupläne auch des Münchener Flughafens
seien von der derzeitigen Krise nicht betroffen, versichert ein
Sprecher des Airports. Derzeit baut die Lufthansa mit der
Flughafengesellschaft einen neuen Terminal. "Wir haben
keinerlei Anzeichen, dass sich der Bau verzögern wird", sagte
der Flughafensprecher. Auch in der Bilanz des
wachstumsstärksten deutschen Airports hat die
Terrorbekämpfung bereits ihre Spuren hinterlassen. Im
September sank das Passagieraufkommen um 3,6 %. Seit dem
11. September wurden 70 Flüge nach Nordamerika gestrichen,
die Passagierzahl verringerte sich um 25 %. Insgesamt hat das
Passagieraufkommen in den ersten neun Monaten noch um 6 %
auf 18,5 Millionen Passagiere zugenommen. Die angepeilte
Rekordzahl von 25 Millionen Fluggästen wird aber wohl nicht
mehr erreicht, wie der Flughafensprecher unterstrich.
HANDELSBLATT, Montag, 08. Oktober 2001
Hab mir eben mal die homepage von Aditron und Heimann systems angesehen. Die vermelden ja jetzt schon Neuaufträge ohne Ende, und das sind sicher alles Aufträge, die schon vor dem 11. September geplant wurden.
Alleine im letzten Monat:
Heimann Systems unterzeichnet zweiten Vertrag mit der englischen Zollbehörde (HM Customs & Excise) über 4 weitere mobile Röntgensysteme.
Heimann Systems gab heute die Unterzeichnung eines zweiten Vertrages über einen Gesamtwert von 15 Millionen Euro mit der englischen Zollbehörde (HM Customs & Excise) bekannt. ...
Heimann Systems liefert 24 mobile Röntgenprüfsysteme nach Italien
Bisher größter Auftrag für die Produktreihe Silhouette Scan. ...
Algerien wählt Heimann Technologie zur Ausrüstung des Hafens von Algier. ...
Heimann Systems gewinnt neuen Auftrag in Mexico. ...
flitztass
Alleine im letzten Monat:
Heimann Systems unterzeichnet zweiten Vertrag mit der englischen Zollbehörde (HM Customs & Excise) über 4 weitere mobile Röntgensysteme.
Heimann Systems gab heute die Unterzeichnung eines zweiten Vertrages über einen Gesamtwert von 15 Millionen Euro mit der englischen Zollbehörde (HM Customs & Excise) bekannt. ...
Heimann Systems liefert 24 mobile Röntgenprüfsysteme nach Italien
Bisher größter Auftrag für die Produktreihe Silhouette Scan. ...
Algerien wählt Heimann Technologie zur Ausrüstung des Hafens von Algier. ...
Heimann Systems gewinnt neuen Auftrag in Mexico. ...
flitztass
Ich bin mittlerweile zu der Überzeugung gekommen, dass wir hier über einen Abfindungskandidaten diskutieren. Der Kurs wird jedenfalls auffällig gepflegt und in einer engen Range zwischen 12,75 und 13 gehalten. Da die letzte Unternehmensbewertung (die nun schon fast 2 Jahre zurückliegt) den Wert der Aditron-Aktie auf 22 EUR taxiert hat, können die Kleinaktionäre der Sache gelassen entgegensehen.
Ein hochinteressanter Artikel über Heimann Systems steht in der aktuellen Ausgabe der Zeit.
Wie so oft, wird aber leider wieder nicht bemerkt, dass die nicht zum Rheinmetall-Konzern direkt gehören, sondern zu Aditron.
http://www.zeit.de/2001/45/Wirtschaft/200145_heimann_systems…
flitztass
Wie so oft, wird aber leider wieder nicht bemerkt, dass die nicht zum Rheinmetall-Konzern direkt gehören, sondern zu Aditron.
http://www.zeit.de/2001/45/Wirtschaft/200145_heimann_systems…
flitztass
Übrigens hält Aditron noch in diesem Jahr eine ao HV ab, um sich einen Gewinnabführungsvertrag mit Heimann genehmigen zu lassen. Dieser wird zu einer deutlichen Verbesserung des Gewinns pro Aditron-Aktie führen.
Heute hat der Makler den Spread auf 0,75 Cent ausweiten müssen. Ich bin mal gespannt, ob der Kurs im Vorfeld der HV nicht doch noch nach oben ausbricht. Fundamental spricht alles dafür!
Heute hat der Makler den Spread auf 0,75 Cent ausweiten müssen. Ich bin mal gespannt, ob der Kurs im Vorfeld der HV nicht doch noch nach oben ausbricht. Fundamental spricht alles dafür!
@Herbert:
Das mit dieser a.o. HV habe ich jetzt auch auf der homepage gelesen.
Mir ist aber nicht so ganz klar, was es damit auf sich hat.
Wie war das denn bisher?
Dachte eigentlich, Heimann sei eine 100 Prozent Tochter von Aditron. Bin ich da auf dem falschen Dampfer?
flitztass
Das mit dieser a.o. HV habe ich jetzt auch auf der homepage gelesen.
Mir ist aber nicht so ganz klar, was es damit auf sich hat.
Wie war das denn bisher?
Dachte eigentlich, Heimann sei eine 100 Prozent Tochter von Aditron. Bin ich da auf dem falschen Dampfer?
flitztass
aditron wird immer interessanter - ich habe ein paar fragen:
+ für wann ist die aohv geplant?
+ lt. comdirect/onvista zahlt aditron keine dividende - wg. den verlusten der letzten jahre - steht was in aussicht?
+ welche auswirkungen hat der starke anstieg der rheinmetall-aktie auf die aditron ag?
danke für - auch kritisches - feedback
m-t
+ für wann ist die aohv geplant?
+ lt. comdirect/onvista zahlt aditron keine dividende - wg. den verlusten der letzten jahre - steht was in aussicht?
+ welche auswirkungen hat der starke anstieg der rheinmetall-aktie auf die aditron ag?
danke für - auch kritisches - feedback
m-t
@muellerthurgau:
1. Die aohv ist am 07.12.2001.
2. Was die Dividende betrifft, schreibt da comdirect offenbar Mist. Die haben in den letzten beiden Jahren jeweils Dividende ausgeschüttet, 37 bzw. 32 Cent pro Aktie.
3. "welche auswirkungen hat der starke anstieg der rheinmetall-aktie auf die aditron ag?" Gute Frage! Bis jetzt offenbar leider keinen.
Gruss
flitztass
P.S.: Ich bevorzuge Spätburgunder Rotweine.
1. Die aohv ist am 07.12.2001.
2. Was die Dividende betrifft, schreibt da comdirect offenbar Mist. Die haben in den letzten beiden Jahren jeweils Dividende ausgeschüttet, 37 bzw. 32 Cent pro Aktie.
3. "welche auswirkungen hat der starke anstieg der rheinmetall-aktie auf die aditron ag?" Gute Frage! Bis jetzt offenbar leider keinen.
Gruss
flitztass
P.S.: Ich bevorzuge Spätburgunder Rotweine.
Hat jetzt plötzlich jemand Aditron entdeckt?
Oder habe ich irgendwelche Neuigkeiten verpasst?
Warum steigen die heute plötzlich um etwa 10 %?
flitztass
Oder habe ich irgendwelche Neuigkeiten verpasst?
Warum steigen die heute plötzlich um etwa 10 %?
flitztass
12.12.2001
Heimann Systems gründet Tochtergesellschaft in Großbritannien - Übernahme von Field Emission Ltd.
Die Heimann Systems GmbH, Wiesbaden, hat eine Tochtergesellschaft in Großbritannien gegründet und hierzu Field Emission Ltd. – ein Unternehmen für Service und Vertrieb von Sicherheitstechnik – übernommen. Die neue Gesellschaft mit Sitz in London trägt den Namen Heimann Systems Limited und wird zunächst 20 Mitarbeiter beschäftigen. Zum Geschäftsführer wurde Nicholas Ian Hughes (41) berufen, der zuletzt als Managing Director bei Field Emission tätig war und über umfassende Branchenkenntnisse verfügt. Mit der Übernahme von Field Emission wird die Kontinuität in den Kundenbeziehungen gewahrt, da es sich um den langjährigen Vertriebspartner von Heimann Systems in Großbritannien handelt.
Hauptaufgabe des neuen Tochterunternehmens ist der verstärkte Ausbau der Vertriebs- und Serviceaktivitäten in Großbritannien und Irland. Als Basis hierfür dienen u.a. die jüngsten Erfolge von Heimann Systems auf dem britischen Markt für Cargo-Inspektionsanlagen. Heimann Systems hatte sowohl im Jahr 2000 als auch 2001 bedeutende Großaufträge der britischen Zollbehörde HM Customs & Excise und der Eurotunnel-Gesellschaft gewonnen.
Hans A. Linkenbach, Vorsitzender der Geschäftsführung der Heimann Systems-Gruppe: „Angesichts des anhaltenden Markterfolges in Großbritannien ist die Gründung der neuen Gesellschaft ein konsequenter Schritt. Wir wollen unseren Wachstumskurs mit einer eigenen, hoch motivierten Mannschaft fortsetzen und die Kundenorientierung im Behörden- und Flughafenbereich weiter optimieren.“
Heimann Systems ist eine Tochtergesellschaft der Aditron AG, Düsseldorf, die innerhalb des Rheinmetall-Konzerns den Unternehmensbereich „Electronics“ führt. Im Jahr 2001 wird der Umsatz der Heimann Systems-Gruppe voraussichtlich um rund ein Drittel auf über 150 Mio EUR steigen (2000: 114,5 Mio EUR). Beim Auftragseingang rechnet das Unternehmen mit einer Steigerung um rund 40 % auf 220 Mio EUR (2000: 159 Mio EUR), während der Auftragsbestand um rund 65 % auf 160 Mio EUR wachsen wird. Weltweit beschäftigt Heimann Systems derzeit rund 540 Mitarbeiter (2000: 470 Beschäftigte).
Mit mehr als 18.000 Geräten und Systemen, die in 150 Ländern installiert sind, hat Heimann Systems als Hersteller von Röntgenprüfgeräten zur Durchleuchtung von Post, Fluggepäck und Frachtgütern seine führende Position auf dem Weltmarkt weiter gefestigt.
Darüber hinaus bietet Heimann Systems auch Röntgenprüfgeräte für den Bereich der sogenannten Produktinspektion an. Hierbei handelt es sich um Kontrollsysteme zur Identifizierung von Fremdkörpern oder Verunreinigungen in Lebensmitteln. Ein weiteres technologisch anspruchsvolles Arbeitsgebiet von Heimann Systems ist die digitale Erfassung von Finger- und Handabdrücken (sogenannte Live Scanner) für den kriminalistischen und zivilen Einsatz.
Heimann Systems gründet Tochtergesellschaft in Großbritannien - Übernahme von Field Emission Ltd.
Die Heimann Systems GmbH, Wiesbaden, hat eine Tochtergesellschaft in Großbritannien gegründet und hierzu Field Emission Ltd. – ein Unternehmen für Service und Vertrieb von Sicherheitstechnik – übernommen. Die neue Gesellschaft mit Sitz in London trägt den Namen Heimann Systems Limited und wird zunächst 20 Mitarbeiter beschäftigen. Zum Geschäftsführer wurde Nicholas Ian Hughes (41) berufen, der zuletzt als Managing Director bei Field Emission tätig war und über umfassende Branchenkenntnisse verfügt. Mit der Übernahme von Field Emission wird die Kontinuität in den Kundenbeziehungen gewahrt, da es sich um den langjährigen Vertriebspartner von Heimann Systems in Großbritannien handelt.
Hauptaufgabe des neuen Tochterunternehmens ist der verstärkte Ausbau der Vertriebs- und Serviceaktivitäten in Großbritannien und Irland. Als Basis hierfür dienen u.a. die jüngsten Erfolge von Heimann Systems auf dem britischen Markt für Cargo-Inspektionsanlagen. Heimann Systems hatte sowohl im Jahr 2000 als auch 2001 bedeutende Großaufträge der britischen Zollbehörde HM Customs & Excise und der Eurotunnel-Gesellschaft gewonnen.
Hans A. Linkenbach, Vorsitzender der Geschäftsführung der Heimann Systems-Gruppe: „Angesichts des anhaltenden Markterfolges in Großbritannien ist die Gründung der neuen Gesellschaft ein konsequenter Schritt. Wir wollen unseren Wachstumskurs mit einer eigenen, hoch motivierten Mannschaft fortsetzen und die Kundenorientierung im Behörden- und Flughafenbereich weiter optimieren.“
Heimann Systems ist eine Tochtergesellschaft der Aditron AG, Düsseldorf, die innerhalb des Rheinmetall-Konzerns den Unternehmensbereich „Electronics“ führt. Im Jahr 2001 wird der Umsatz der Heimann Systems-Gruppe voraussichtlich um rund ein Drittel auf über 150 Mio EUR steigen (2000: 114,5 Mio EUR). Beim Auftragseingang rechnet das Unternehmen mit einer Steigerung um rund 40 % auf 220 Mio EUR (2000: 159 Mio EUR), während der Auftragsbestand um rund 65 % auf 160 Mio EUR wachsen wird. Weltweit beschäftigt Heimann Systems derzeit rund 540 Mitarbeiter (2000: 470 Beschäftigte).
Mit mehr als 18.000 Geräten und Systemen, die in 150 Ländern installiert sind, hat Heimann Systems als Hersteller von Röntgenprüfgeräten zur Durchleuchtung von Post, Fluggepäck und Frachtgütern seine führende Position auf dem Weltmarkt weiter gefestigt.
Darüber hinaus bietet Heimann Systems auch Röntgenprüfgeräte für den Bereich der sogenannten Produktinspektion an. Hierbei handelt es sich um Kontrollsysteme zur Identifizierung von Fremdkörpern oder Verunreinigungen in Lebensmitteln. Ein weiteres technologisch anspruchsvolles Arbeitsgebiet von Heimann Systems ist die digitale Erfassung von Finger- und Handabdrücken (sogenannte Live Scanner) für den kriminalistischen und zivilen Einsatz.
18.01.2002
Heimann Biometric Systems seit 10 Jahren erfolgreich am
Markt
Großauftrag aus Großbritannien unterstreicht technologische
Spitzenposition
Großbritannien hat sich zum bislang erfolgreichsten europäischen
Markt für Heimann Biometric Systems, Jena, entwickelt: Nachdem
bis Ende 2001 im Auftrag des Generalunternehmers TRW NAFIS
Operations, London (UK), bereits über 100 sogenannte LiveScanner
zur Erfassung von Finger und Handabdrücken bei Polizei und
Behörden in England und Wales installiert wurden, wird Heimann
Biometric Systems 2002 erneut über 100 biometrische Systeme
nach Großbritannien liefern. Das erwartete Projektvolumen beläuft
sich in diesem Jahr auf rund 5 Mio EUR. Für die Durchführung
zeichnet die kürzlich gegründete britische Tochtergesellschaft,
Heimann Systems Ltd., London, verantwortlich, die zugleich die
Vertriebs- und Serviceaktivitäten von Heimann in Großbritannien
weiter ausbauen wird.
Rechtzeitig zum 10jährigen Bestehen von Heimann Biometric
Systems unterstreicht der anhaltende Markterfolg in Großbritannien
die technologische Spitzenposition des Unternehmens in der
Biometrie.
Die bei Heimann Biometric Systems entwickelten Live Scanner
LS1TM ersetzen die herkömmliche Methode zur Aufnahme von
Finger- und Handabdrücken mit Tinte und Papier durch ein direktes,
digitales Scanverfahren. Dieses gewährleistet, daß die Abdrücke
schnell und sauber aufgenommen, Qualität und Vollständigkeit
automatisch kontrolliert und Erfassungsfehler vermieden werden.
Vordefinierte Masken erleichtern zudem die korrekte Erfassung der
Personenangaben. Die gescannten Aufnahmen können zusammen
mit den persönlichen Angaben lokal gespeichert oder über ein
integriertes Netzwerk an ein automatisches
Finger-Identifikations-System (AFIS) versendet werden. Der hohe
technologische Standard des Scanverfahrens stellt sicher, daß nur
solche Aufnahmen gespeichert werden, die für eine automatische
Datenbankrecherche geeignet sind.
Seit Anfang 1992 agiert Heimann Biometric Systems erfolgreich auf
dem internationalen Markt für digitale Bildverarbeitung bzw.
biometrische Systeme. Von der aktuellen Produktlinie hat Heimann
Biometric Systems seit Ende 1997 über 1200 Live Scanner verkauft.
Rund 35% dieser Geräte werden in den USA eingesetzt. Weitere
wichtige Abnehmerländer sind neben Großbritannien vor allem Japan
und Australien.
Heimann Biometric Systems konnte im Jahr 2001 seinen Umsatz –
gemäß der vorläufigen Berechnung - um rund 60% auf 10,7 Mio EUR
steigern (2000: 6,6 Mio EUR).
Heimann Biometric Systems ist ein Tochterunternehmen der
Heimann Systems GmbH, Wiesbaden, die ihrerseits zur Aditron AG
(Unternehmensbereich „Electronics“ des Rheinmetall-Konzerns)
gehört. Nach den vorläufigen Kennzahlen konnte der Umsatz der
Heimann Systems-Gruppe um rund 30 % auf 150 Mio EUR
gesteigert werden (2000: 115 Mio EUR). Beim Auftragseingang hat
das Unternehmen um rund 40 % auf 220 Mio EUR zugelegt (2000:
159 Mio EUR). Weltweit beschäftigt Heimann Systems rund 540
Mitarbeiter (2000: 470 Beschäftigte). Hauptumsatzträger der
Heimann Systems-Gruppe sind Röntgenprüfgeräte zur
Durchleuchtung von Post, Fluggepäck und Frachtgütern. In diesen
Bereichen hat Heimann mit inzwischen mehr als 20.000 Systemen in
150 Ländern seine führende Position auf dem Weltmarkt weiter
gefestigt.
Redaktionskontakt:
Rheinmetall AG
Presse und Information
Carsten Deuster
Tel.: 0211-473-4740
Fax: 0211-473-4157
E-Mail: carsten.deuster@rheinmetall-ag.com
© Rheinmetall AG
Heimann Biometric Systems seit 10 Jahren erfolgreich am
Markt
Großauftrag aus Großbritannien unterstreicht technologische
Spitzenposition
Großbritannien hat sich zum bislang erfolgreichsten europäischen
Markt für Heimann Biometric Systems, Jena, entwickelt: Nachdem
bis Ende 2001 im Auftrag des Generalunternehmers TRW NAFIS
Operations, London (UK), bereits über 100 sogenannte LiveScanner
zur Erfassung von Finger und Handabdrücken bei Polizei und
Behörden in England und Wales installiert wurden, wird Heimann
Biometric Systems 2002 erneut über 100 biometrische Systeme
nach Großbritannien liefern. Das erwartete Projektvolumen beläuft
sich in diesem Jahr auf rund 5 Mio EUR. Für die Durchführung
zeichnet die kürzlich gegründete britische Tochtergesellschaft,
Heimann Systems Ltd., London, verantwortlich, die zugleich die
Vertriebs- und Serviceaktivitäten von Heimann in Großbritannien
weiter ausbauen wird.
Rechtzeitig zum 10jährigen Bestehen von Heimann Biometric
Systems unterstreicht der anhaltende Markterfolg in Großbritannien
die technologische Spitzenposition des Unternehmens in der
Biometrie.
Die bei Heimann Biometric Systems entwickelten Live Scanner
LS1TM ersetzen die herkömmliche Methode zur Aufnahme von
Finger- und Handabdrücken mit Tinte und Papier durch ein direktes,
digitales Scanverfahren. Dieses gewährleistet, daß die Abdrücke
schnell und sauber aufgenommen, Qualität und Vollständigkeit
automatisch kontrolliert und Erfassungsfehler vermieden werden.
Vordefinierte Masken erleichtern zudem die korrekte Erfassung der
Personenangaben. Die gescannten Aufnahmen können zusammen
mit den persönlichen Angaben lokal gespeichert oder über ein
integriertes Netzwerk an ein automatisches
Finger-Identifikations-System (AFIS) versendet werden. Der hohe
technologische Standard des Scanverfahrens stellt sicher, daß nur
solche Aufnahmen gespeichert werden, die für eine automatische
Datenbankrecherche geeignet sind.
Seit Anfang 1992 agiert Heimann Biometric Systems erfolgreich auf
dem internationalen Markt für digitale Bildverarbeitung bzw.
biometrische Systeme. Von der aktuellen Produktlinie hat Heimann
Biometric Systems seit Ende 1997 über 1200 Live Scanner verkauft.
Rund 35% dieser Geräte werden in den USA eingesetzt. Weitere
wichtige Abnehmerländer sind neben Großbritannien vor allem Japan
und Australien.
Heimann Biometric Systems konnte im Jahr 2001 seinen Umsatz –
gemäß der vorläufigen Berechnung - um rund 60% auf 10,7 Mio EUR
steigern (2000: 6,6 Mio EUR).
Heimann Biometric Systems ist ein Tochterunternehmen der
Heimann Systems GmbH, Wiesbaden, die ihrerseits zur Aditron AG
(Unternehmensbereich „Electronics“ des Rheinmetall-Konzerns)
gehört. Nach den vorläufigen Kennzahlen konnte der Umsatz der
Heimann Systems-Gruppe um rund 30 % auf 150 Mio EUR
gesteigert werden (2000: 115 Mio EUR). Beim Auftragseingang hat
das Unternehmen um rund 40 % auf 220 Mio EUR zugelegt (2000:
159 Mio EUR). Weltweit beschäftigt Heimann Systems rund 540
Mitarbeiter (2000: 470 Beschäftigte). Hauptumsatzträger der
Heimann Systems-Gruppe sind Röntgenprüfgeräte zur
Durchleuchtung von Post, Fluggepäck und Frachtgütern. In diesen
Bereichen hat Heimann mit inzwischen mehr als 20.000 Systemen in
150 Ländern seine führende Position auf dem Weltmarkt weiter
gefestigt.
Redaktionskontakt:
Rheinmetall AG
Presse und Information
Carsten Deuster
Tel.: 0211-473-4740
Fax: 0211-473-4157
E-Mail: carsten.deuster@rheinmetall-ag.com
© Rheinmetall AG
ADITRON hat in den letzten Wochen angezogen. Kein Wunder, wenn man die neuesten Unternehmensmeldungen liest ... . Die echten Wachstumswerte sind eben nicht die, die es ständig von sich behaupten, sondern, die es niemandem verraten ...
22.02.2002
Heimann erweitert Produktionskapazitäten in Wiesbaden – Konsequenz aus anhaltendem Markterfolg
Die Heimann Systems GmbH wird ihre Produktionskapazitäten in Wiesbaden deutlich erweitern. Um die anhaltend starke Nachfrage nach Röntgenprüfsystemen zur Kontrolle von Post, Fluggepäck und Fracht weiterhin befriedigen zu können, ist ein zusätzliches Produktionsgebäude in Wiesbaden-Nordenstadt (Borsigstr.) mit einer Bruttogeschoßfläche von 15.600 qm angemietet worden. Der Bezug ist für April 2002 geplant. Zusammen mit den derzeit bestehenden Kapazitäten am Hauptsitz in Wiesbaden-Erbenheim sowie dem bereits bestehenden Gebäude in Nordenstadt (Siemensstr.) wird die insgesamt zur Verfügung stehende Bruttogeschoßfläche damit auf 41.000 qm ansteigen. Der bisherige Standort Flörsheim (Böttgerstr., 3.000qm) wird aus logistischen Gründen aufgegeben und mit dem neuen Gebäude in Nordenstadt zusammengefaßt.
Parallel dazu hat Heimann Systems von der Stadt Wiesbaden ein an die Zentrale in Erbenheim angrenzendes Grundstück mit einer Gesamtfläche von 16.400 qm erworben. Der angestrebte Baubeginn des neuen Werkes „Erbenheim II“, mit einer aktuell geplanten Bruttogeschoßfläche von etwa 13.300 qm, ist in 2004 vorgesehen.
Hans A. Linkenbach, Vorsitzender der Geschäftsführung von Heimann Systems: „Die Anmietung von Produktionsflächen gibt uns die Möglichkeit, rasch auf den weltweiten Nachfrageanstieg nach modernster Röntgenprüftechnik zu reagieren. Gleichzeitig können wir durch den Grundstückserwerb in Erbenheim unser Wachstum in unmittelbarer Nachbarschaft zu unserem Hauptsitz langfristig absichern. Mit beiden Maßnahmen geben wir ein klares Bekenntnis zum Standort Wiesbaden ab.“
Im Jahr 2001 hat die Heimann Systems-Gruppe ihren Umsatz um rund 35% auf 167 Mio EUR gesteigert (2000: 124 Mio EUR, gemäß Umstellung auf IAS). Der Auftragseingang legte 2001 um rund 43% auf 228 Mio EUR zu (2000: 159 Mio EUR). Der Auftragsbestand stieg gegenüber dem Vorjahr um rund 72% auf 145 Mio EUR an (2000: 84,5 Mio EUR). Auch die Zahl der Mitarbeiter ist deutlich gewachsen: Zum Jahresende 2001 beschäftigte die Heimann Systems-Gruppe weltweit 588 Mitarbeiter - ein Plus von 25% gegenüber dem Vorjahr (471 Mitarbeiter). In Wiesbaden konnte die Zahl der Beschäftigten um 19% auf 343 Mitarbeiter gesteigert werden.
Auch der Start in das Jahr 2002 ist für Heimann Systems ausgesprochen positiv verlaufen. Nach den Großaufträgen der Jahre 2000/2001 hat Heimann von der US-amerikanischen Luftfahrtbehörde (FAA - Federal Aviation Administration) einen bedeutenden Folgeauftrag über die Lieferung von konventionellen Röntgensystemen mit integriertem Bediener-Trainingssystem erhalten. Das Auftragsvolumen beläuft sich insgesamt auf rund 7 Mio EUR. Damit wird die führende Position von Heimann Systems in diesem Segment des US-amerikanischen Marktes weiter gefestigt.
Darüber hinaus hat Heimann Systems nach einem internationalen Ausschreibungsverfahren einen neuen Auftrag der belgischen Zollbehörde „Douanes & Accises“ gewonnen. Der Auftrag umfaßt die Lieferung eines mobilen Frachtprüfsystems (HCVMobile) der Heimann CargoVision-Produktpalette. Das System soll im ersten Halbjahr 2002 im belgischen Hafen von Antwerpen in Betrieb genommen werden. Heimann Systems übernimmt auch die Schulung der belgischen Zollmitarbeiter zur Bedienung des Systems. Nach Inbetriebnahme wird Heimann darüber hinaus Service und Wartung sicherstellen. Das „HCV-Mobile“ besteht aus einem Schwerlast-Transportfahrzeug und einem ausschwenkbaren „Röntgenarm“. Die Kontrolleinheit ist in weniger als 30 Minuten nach Eintreffen am Einsatzort funktionsbereit und durchleuchtet einen beladenen LKW in rund zwei Minuten.
Heimann Systems ist eine Tochtergesellschaft der Aditron AG, Düsseldorf, die innerhalb des Rheinmetall-Konzerns den Unternehmensbereich „Electronics“ führt. Mit mehr als 20.000 Geräten und Systemen, die in 150 Ländern installiert sind, hat Heimann Systems als Spezialist für Röntgenprüftechnik seine führende Position auf dem Weltmarkt ausgebaut.
Neben Systemen zur Kontrolle von Post, Gepäck und Fracht bietet Heimann Systems auch Röntgenprüfgeräte für den Bereich der sogenannten Produktinspektion an. Hierbei handelt es sich um Kontrollsysteme zur Identifizierung von Fremdkörpern oder Verunreinigungen in Lebensmitteln. Ein weiteres technologisch anspruchsvolles Arbeitsgebiet von Heimann Systems ist die digitale Erfassung von Finger- und Handabdrücken (sogenannte Live Scanner) für den kriminalistischen und zivilen Einsatz.
Redaktionskontakt:
Rheinmetall AG
Presse und Information
Carsten Deuster
Tel.: 0211-473-4740
Fax: 0211-473-4157
E-Mail: carsten.deuster@rheinmetall-ag.com
www.heimannsystems.com
22.02.2002
Heimann erweitert Produktionskapazitäten in Wiesbaden – Konsequenz aus anhaltendem Markterfolg
Die Heimann Systems GmbH wird ihre Produktionskapazitäten in Wiesbaden deutlich erweitern. Um die anhaltend starke Nachfrage nach Röntgenprüfsystemen zur Kontrolle von Post, Fluggepäck und Fracht weiterhin befriedigen zu können, ist ein zusätzliches Produktionsgebäude in Wiesbaden-Nordenstadt (Borsigstr.) mit einer Bruttogeschoßfläche von 15.600 qm angemietet worden. Der Bezug ist für April 2002 geplant. Zusammen mit den derzeit bestehenden Kapazitäten am Hauptsitz in Wiesbaden-Erbenheim sowie dem bereits bestehenden Gebäude in Nordenstadt (Siemensstr.) wird die insgesamt zur Verfügung stehende Bruttogeschoßfläche damit auf 41.000 qm ansteigen. Der bisherige Standort Flörsheim (Böttgerstr., 3.000qm) wird aus logistischen Gründen aufgegeben und mit dem neuen Gebäude in Nordenstadt zusammengefaßt.
Parallel dazu hat Heimann Systems von der Stadt Wiesbaden ein an die Zentrale in Erbenheim angrenzendes Grundstück mit einer Gesamtfläche von 16.400 qm erworben. Der angestrebte Baubeginn des neuen Werkes „Erbenheim II“, mit einer aktuell geplanten Bruttogeschoßfläche von etwa 13.300 qm, ist in 2004 vorgesehen.
Hans A. Linkenbach, Vorsitzender der Geschäftsführung von Heimann Systems: „Die Anmietung von Produktionsflächen gibt uns die Möglichkeit, rasch auf den weltweiten Nachfrageanstieg nach modernster Röntgenprüftechnik zu reagieren. Gleichzeitig können wir durch den Grundstückserwerb in Erbenheim unser Wachstum in unmittelbarer Nachbarschaft zu unserem Hauptsitz langfristig absichern. Mit beiden Maßnahmen geben wir ein klares Bekenntnis zum Standort Wiesbaden ab.“
Im Jahr 2001 hat die Heimann Systems-Gruppe ihren Umsatz um rund 35% auf 167 Mio EUR gesteigert (2000: 124 Mio EUR, gemäß Umstellung auf IAS). Der Auftragseingang legte 2001 um rund 43% auf 228 Mio EUR zu (2000: 159 Mio EUR). Der Auftragsbestand stieg gegenüber dem Vorjahr um rund 72% auf 145 Mio EUR an (2000: 84,5 Mio EUR). Auch die Zahl der Mitarbeiter ist deutlich gewachsen: Zum Jahresende 2001 beschäftigte die Heimann Systems-Gruppe weltweit 588 Mitarbeiter - ein Plus von 25% gegenüber dem Vorjahr (471 Mitarbeiter). In Wiesbaden konnte die Zahl der Beschäftigten um 19% auf 343 Mitarbeiter gesteigert werden.
Auch der Start in das Jahr 2002 ist für Heimann Systems ausgesprochen positiv verlaufen. Nach den Großaufträgen der Jahre 2000/2001 hat Heimann von der US-amerikanischen Luftfahrtbehörde (FAA - Federal Aviation Administration) einen bedeutenden Folgeauftrag über die Lieferung von konventionellen Röntgensystemen mit integriertem Bediener-Trainingssystem erhalten. Das Auftragsvolumen beläuft sich insgesamt auf rund 7 Mio EUR. Damit wird die führende Position von Heimann Systems in diesem Segment des US-amerikanischen Marktes weiter gefestigt.
Darüber hinaus hat Heimann Systems nach einem internationalen Ausschreibungsverfahren einen neuen Auftrag der belgischen Zollbehörde „Douanes & Accises“ gewonnen. Der Auftrag umfaßt die Lieferung eines mobilen Frachtprüfsystems (HCVMobile) der Heimann CargoVision-Produktpalette. Das System soll im ersten Halbjahr 2002 im belgischen Hafen von Antwerpen in Betrieb genommen werden. Heimann Systems übernimmt auch die Schulung der belgischen Zollmitarbeiter zur Bedienung des Systems. Nach Inbetriebnahme wird Heimann darüber hinaus Service und Wartung sicherstellen. Das „HCV-Mobile“ besteht aus einem Schwerlast-Transportfahrzeug und einem ausschwenkbaren „Röntgenarm“. Die Kontrolleinheit ist in weniger als 30 Minuten nach Eintreffen am Einsatzort funktionsbereit und durchleuchtet einen beladenen LKW in rund zwei Minuten.
Heimann Systems ist eine Tochtergesellschaft der Aditron AG, Düsseldorf, die innerhalb des Rheinmetall-Konzerns den Unternehmensbereich „Electronics“ führt. Mit mehr als 20.000 Geräten und Systemen, die in 150 Ländern installiert sind, hat Heimann Systems als Spezialist für Röntgenprüftechnik seine führende Position auf dem Weltmarkt ausgebaut.
Neben Systemen zur Kontrolle von Post, Gepäck und Fracht bietet Heimann Systems auch Röntgenprüfgeräte für den Bereich der sogenannten Produktinspektion an. Hierbei handelt es sich um Kontrollsysteme zur Identifizierung von Fremdkörpern oder Verunreinigungen in Lebensmitteln. Ein weiteres technologisch anspruchsvolles Arbeitsgebiet von Heimann Systems ist die digitale Erfassung von Finger- und Handabdrücken (sogenannte Live Scanner) für den kriminalistischen und zivilen Einsatz.
Redaktionskontakt:
Rheinmetall AG
Presse und Information
Carsten Deuster
Tel.: 0211-473-4740
Fax: 0211-473-4157
E-Mail: carsten.deuster@rheinmetall-ag.com
www.heimannsystems.com
DGAP-Ad hoc: ADITRON AG <AHG>
Aditron-Gruppe mit deutlich gestärkter Ertragskraft
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Aditron-Gruppe mit deutlich gestärkter Ertragskraft
Die Aditron-Gruppe, die innerhalb des Rheinmetall-Konzerns den Unternehmensbereich Electronics bildet, hat ihren Umsatz im Jahr 2001 um 2,7% auf 771,2 Mio EUR gesteigert (2000: 750,7 Mio EUR). Bereinigt um Änderungen des Konsolidierungskreises wurde ein Umsatzwachstum von 8,4% erzielt.
Der Auftragseingang lag 2001 mit 806,1 Mio EUR leicht über dem Vorjahreswert von 795,3 Mio EUR (+1,4%). Der Auftragsbestand der Aditron-Gruppe am 31. Dezember 2001 erreichte mit 287,4 Mio EUR einen Zuwachs gegenüber dem Vorjahr von 13,8% (2000: 252,5 Mio EUR). Hingegen ist die Zahl der Mitarbeiter zum Jahresende 2001 um 9,8% auf 4.985 Beschäftigte zurückgegangen.
Im Jahr 2001 verbesserte die Aditron-Gruppe ihr Ergebnis vor Steuern auf 26,6 Mio EUR (2000: 12,5 Mio EUR). Der Konzernjahresüberschuß erhöhte sich auf 14,9 Mio EUR nach 8,7 Mio EUR im Vorjahr.
Vorstand und Aufsichtsrat der Aditron AG werden der Hauptversammlung der Gesellschaft am 24. Mai 2002 in Düsseldorf vorschlagen, eine Dividende auf Vorjahresniveau in Höhe von 0,32 EUR je Stückaktie auszuschütten.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.04.2002
Aditron-Gruppe mit deutlich gestärkter Ertragskraft
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Aditron-Gruppe mit deutlich gestärkter Ertragskraft
Die Aditron-Gruppe, die innerhalb des Rheinmetall-Konzerns den Unternehmensbereich Electronics bildet, hat ihren Umsatz im Jahr 2001 um 2,7% auf 771,2 Mio EUR gesteigert (2000: 750,7 Mio EUR). Bereinigt um Änderungen des Konsolidierungskreises wurde ein Umsatzwachstum von 8,4% erzielt.
Der Auftragseingang lag 2001 mit 806,1 Mio EUR leicht über dem Vorjahreswert von 795,3 Mio EUR (+1,4%). Der Auftragsbestand der Aditron-Gruppe am 31. Dezember 2001 erreichte mit 287,4 Mio EUR einen Zuwachs gegenüber dem Vorjahr von 13,8% (2000: 252,5 Mio EUR). Hingegen ist die Zahl der Mitarbeiter zum Jahresende 2001 um 9,8% auf 4.985 Beschäftigte zurückgegangen.
Im Jahr 2001 verbesserte die Aditron-Gruppe ihr Ergebnis vor Steuern auf 26,6 Mio EUR (2000: 12,5 Mio EUR). Der Konzernjahresüberschuß erhöhte sich auf 14,9 Mio EUR nach 8,7 Mio EUR im Vorjahr.
Vorstand und Aufsichtsrat der Aditron AG werden der Hauptversammlung der Gesellschaft am 24. Mai 2002 in Düsseldorf vorschlagen, eine Dividende auf Vorjahresniveau in Höhe von 0,32 EUR je Stückaktie auszuschütten.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.04.2002
Heimann Systems meldet wieder einmal einen gewaltigen Grossauftrag, oder genauer ein gewaltiges Umsatzvolumen für ein Joint Venture. Hab mir mal erlaubt, den für mich wichtigsten Satz fett zu schreiben.
Aus http://www.aditron.de/doc/249.htm
Großangelegte deutsch-russische Sicherheitskooperation: Heimann Systems vereinbart umfassende Zusammenarbeit mit russischen Projektpartnern
Im Rahmen der deutsch-russischen Regierungskonsultationen zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und Bundeskanzler Gerhard Schröder in Weimar ist auch eine großangelegte Sicherheitskooperation zwischen der Heimann Systems GmbH, Wiesbaden, und mehreren russischen Projektpartnern vereinbart worden. Vor dem Hintergrund der Terroranschläge des 11. September 2001 wird damit eine verstärkte Bekämpfung von Terrorismus und Schmuggel sowie die Unterbindung des illegalen Handels mit Waffen und Drogen forciert. Hierzu soll die bereits seit Jahren erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Heimann Systems und russischen Unternehmen auf dem Gebiet der Sicherheitstechnik sowohl in der Russischen Föderation als auch auf dem Weltmarkt in großem Umfang ausgeweitet werden. Dieses schließt neben der Gründung von Joint Ventures auch die Produktion bestimmter Komponenten und Teilsysteme für Heimann Kontrollanlagen durch russische Partnerunternehmen ein.
Hans A. Linkenbach, Vorsitzender der Geschäftsführung von Heimann Systems: „Die bewährte Kooperation mit unseren Partnern in Rußland erreicht nun eine ganz neue Qualität. Insbesondere die umfassende Erschließung des russischen Marktes mit neuester Röntgenprüftechnik bietet für Heimann Systems ein großes Wachstumspotential.“
Heimann Systems hat mit den jeweils zuständigen russischen Behörden bereits konkrete Vereinbarungen für die Arbeitsschwerpunkte Fracht-/Containerprüfung sowie Flugsicherheit getroffen. So wurde gemeinsam mit dem Staatlichen Zollkomitee der Russischen Föderation (GTK) die Lieferung eines vollständig mobilen und eines teilstationären Röntgenprüfsystems zur Cargo-Inspektion für ein Pilotprojekt in der Nord-West-Region der Russischen Föderation in die Wege geleitet. Die mobile Kontrolleinheit des Typs „HCV-Mobile“ von Heimann Systems besteht aus einem Schwerlast-Transportfahrzeug und einem ausschwenkbaren „Röntgenarm“. Das komplette System ist in weniger als 30 Minuten nach Eintreffen am Einsatzort funktionsbereit und durchleuchtet einen beladenen LKW in rund zwei Minuten.
Das teilstationäre System („relocatable“) ist in erster Linie für stationäre Kontrollen konzipiert, kann jedoch bei Bedarf innerhalb eines Tages an einen anderen Ort verlegt werden. Beide Seiten gehen davon aus, daß der Bedarf zur Umsetzung der verschärften Grenzkontrollen bei rund 20 mobilen bzw. teilstationären Systemen liegen wird.
Auf dem Gebiet der Flugsicherheit hat Heimann Systems mit der Staatlichen Behörde für Zivilluftfahrt des russischen Transportministeriums vereinbart, noch im Jahr 2002 ein russisch-deutsches Gemeinschaftsunternehmen für die Produktion von Heimann Röntgenprüfgeräten in Rußland zu gründen. Ziel ist die möglichst rasche Ausstattung russischer Flughäfen und Fluggesellschaften mit hocheffektiven Systemen zur zuverlässigen und gleichzeitig zeitsparenden Kontrolle von Handgepäck, Check-in-Gepäck und Fracht. Der Bedarf wird derzeit auf rund 2000 Systeme und ein Auftragsvolumen von 85 Mio EUR veranschlagt. Neben konventionellen Röntgenprüfgeräten werden auch vollautomatische Kontrollanlagen zur Sprengstoffdetektion in großem Umfang zum Einsatz kommen.
Heimann Systems ist eine Tochtergesellschaft der Aditron AG, Düsseldorf, die innerhalb des Rheinmetall-Konzerns den Unternehmensbereich „Electronics“ führt. Mit mehr als 20.000 Geräten und Systemen, die in 150 Ländern installiert sind, hat Heimann Systems als Spezialist für Röntgenprüftechnik seine führende Position auf dem Weltmarkt ausgebaut. Im Jahr 2001 erzielte Heimann mit weltweit rund 590 Mitarbeitern einen Umsatz von 167 Mio EUR (2000: 124 Mio EUR).
Neben Systemen zur Kontrolle von Post, Gepäck und Fracht bietet Heimann Systems auch Röntgenprüfgeräte für den Bereich der sogenannten Produktinspektion an. Hierbei handelt es sich um Kontrollsysteme zur Identifizierung von Fremdkörpern oder Verunreinigungen in Lebensmitteln. Ein weiteres technologisch anspruchsvolles Arbeitsgebiet von Heimann Systems ist die digitale Erfassung von Finger- und Handabdrücken (sogenannte Live Scanner) für den kriminalistischen und zivilen Einsatz.
Aus http://www.aditron.de/doc/249.htm
Großangelegte deutsch-russische Sicherheitskooperation: Heimann Systems vereinbart umfassende Zusammenarbeit mit russischen Projektpartnern
Im Rahmen der deutsch-russischen Regierungskonsultationen zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und Bundeskanzler Gerhard Schröder in Weimar ist auch eine großangelegte Sicherheitskooperation zwischen der Heimann Systems GmbH, Wiesbaden, und mehreren russischen Projektpartnern vereinbart worden. Vor dem Hintergrund der Terroranschläge des 11. September 2001 wird damit eine verstärkte Bekämpfung von Terrorismus und Schmuggel sowie die Unterbindung des illegalen Handels mit Waffen und Drogen forciert. Hierzu soll die bereits seit Jahren erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Heimann Systems und russischen Unternehmen auf dem Gebiet der Sicherheitstechnik sowohl in der Russischen Föderation als auch auf dem Weltmarkt in großem Umfang ausgeweitet werden. Dieses schließt neben der Gründung von Joint Ventures auch die Produktion bestimmter Komponenten und Teilsysteme für Heimann Kontrollanlagen durch russische Partnerunternehmen ein.
Hans A. Linkenbach, Vorsitzender der Geschäftsführung von Heimann Systems: „Die bewährte Kooperation mit unseren Partnern in Rußland erreicht nun eine ganz neue Qualität. Insbesondere die umfassende Erschließung des russischen Marktes mit neuester Röntgenprüftechnik bietet für Heimann Systems ein großes Wachstumspotential.“
Heimann Systems hat mit den jeweils zuständigen russischen Behörden bereits konkrete Vereinbarungen für die Arbeitsschwerpunkte Fracht-/Containerprüfung sowie Flugsicherheit getroffen. So wurde gemeinsam mit dem Staatlichen Zollkomitee der Russischen Föderation (GTK) die Lieferung eines vollständig mobilen und eines teilstationären Röntgenprüfsystems zur Cargo-Inspektion für ein Pilotprojekt in der Nord-West-Region der Russischen Föderation in die Wege geleitet. Die mobile Kontrolleinheit des Typs „HCV-Mobile“ von Heimann Systems besteht aus einem Schwerlast-Transportfahrzeug und einem ausschwenkbaren „Röntgenarm“. Das komplette System ist in weniger als 30 Minuten nach Eintreffen am Einsatzort funktionsbereit und durchleuchtet einen beladenen LKW in rund zwei Minuten.
Das teilstationäre System („relocatable“) ist in erster Linie für stationäre Kontrollen konzipiert, kann jedoch bei Bedarf innerhalb eines Tages an einen anderen Ort verlegt werden. Beide Seiten gehen davon aus, daß der Bedarf zur Umsetzung der verschärften Grenzkontrollen bei rund 20 mobilen bzw. teilstationären Systemen liegen wird.
Auf dem Gebiet der Flugsicherheit hat Heimann Systems mit der Staatlichen Behörde für Zivilluftfahrt des russischen Transportministeriums vereinbart, noch im Jahr 2002 ein russisch-deutsches Gemeinschaftsunternehmen für die Produktion von Heimann Röntgenprüfgeräten in Rußland zu gründen. Ziel ist die möglichst rasche Ausstattung russischer Flughäfen und Fluggesellschaften mit hocheffektiven Systemen zur zuverlässigen und gleichzeitig zeitsparenden Kontrolle von Handgepäck, Check-in-Gepäck und Fracht. Der Bedarf wird derzeit auf rund 2000 Systeme und ein Auftragsvolumen von 85 Mio EUR veranschlagt. Neben konventionellen Röntgenprüfgeräten werden auch vollautomatische Kontrollanlagen zur Sprengstoffdetektion in großem Umfang zum Einsatz kommen.
Heimann Systems ist eine Tochtergesellschaft der Aditron AG, Düsseldorf, die innerhalb des Rheinmetall-Konzerns den Unternehmensbereich „Electronics“ führt. Mit mehr als 20.000 Geräten und Systemen, die in 150 Ländern installiert sind, hat Heimann Systems als Spezialist für Röntgenprüftechnik seine führende Position auf dem Weltmarkt ausgebaut. Im Jahr 2001 erzielte Heimann mit weltweit rund 590 Mitarbeitern einen Umsatz von 167 Mio EUR (2000: 124 Mio EUR).
Neben Systemen zur Kontrolle von Post, Gepäck und Fracht bietet Heimann Systems auch Röntgenprüfgeräte für den Bereich der sogenannten Produktinspektion an. Hierbei handelt es sich um Kontrollsysteme zur Identifizierung von Fremdkörpern oder Verunreinigungen in Lebensmitteln. Ein weiteres technologisch anspruchsvolles Arbeitsgebiet von Heimann Systems ist die digitale Erfassung von Finger- und Handabdrücken (sogenannte Live Scanner) für den kriminalistischen und zivilen Einsatz.
was fuer eine Unternehmensbewertung von vor zwei Jahren und wo kommen die EUR 22 her ?
@biblos:
Bist Du im Thread verrutscht? Oder worauf bezieht sich dein Beitrag?
flitztass
Bist Du im Thread verrutscht? Oder worauf bezieht sich dein Beitrag?
flitztass
es gab tatsächlich vor einiger Zeit eine Unternehmensbewertung von Aditron ... eben mit dem Ergebnis von 22 E ... diese wurde aber als zu
n i e d r i g abgewiesen und es gab wohl auch Klagen
naja, dann ging der Kurs runter und alles gerieht wieder in Vergessenheit ... ich habe damals so bei 9,9 E zugriffen ... nun warte ich geduldig was passiert ... und irgendwas wird passieren ... meine Vermutung geht in Richtung squeeze-out da der Streubesitz nur bei 3% liegt ... naja in dem Fall düften wohl die 22 E drinsein da sich die Fundamentaldaten hervorragend entwickeln
eine zweite Möglichkeit ist eine deutliche Erweiterung des Streubesitzes ... naja und Rheinmetall wird die Adis bestimmt nicht verschenken wollen
Donald
n i e d r i g abgewiesen und es gab wohl auch Klagen
naja, dann ging der Kurs runter und alles gerieht wieder in Vergessenheit ... ich habe damals so bei 9,9 E zugriffen ... nun warte ich geduldig was passiert ... und irgendwas wird passieren ... meine Vermutung geht in Richtung squeeze-out da der Streubesitz nur bei 3% liegt ... naja in dem Fall düften wohl die 22 E drinsein da sich die Fundamentaldaten hervorragend entwickeln
eine zweite Möglichkeit ist eine deutliche Erweiterung des Streubesitzes ... naja und Rheinmetall wird die Adis bestimmt nicht verschenken wollen
Donald
Hi donaldzocker,
was bedeuted es gab eine Unternehmensbewertung - wer hat, und wann wurde die Bewertung durchgefuehrt. mein Verstaendniss war immer dahingehend, dass die Bewertung eines boersennotierten Unternehmens vom Markt bestimmt wird. kannst Du aushelfen ?
biblos
was bedeuted es gab eine Unternehmensbewertung - wer hat, und wann wurde die Bewertung durchgefuehrt. mein Verstaendniss war immer dahingehend, dass die Bewertung eines boersennotierten Unternehmens vom Markt bestimmt wird. kannst Du aushelfen ?
biblos
ich zitiere nachfolgend aus einem Beitrag vom 12.04.00.... hiermit dürfte sich deine Frage beantworten:
Am 27.3.00 wurde die Aditron AG am Geregelten Markt in FRA und STU eingeführt. Der Wert ist aber alles andere als neu, vielmehr ist er der Nachfolger der KIH Kommunikations Industrie Holding AG (ehemals Pietsch AG)und damit ein alter Bekannter.
Entstanden ist die Aditron aus einer Verschmelzung eben dieser KIH mit der bisher nicht börsennotierten (und viel größeren) Rheinmetall Elektronik Beteiligungen AG. Zur Rheinmetall Elektronik gehört z.B. der Antennenhersteller Hirschmann, der allein 575 Mio. DM umsetzt.
Bei KIH gab es Stamm- und Vorzugsaktien, bei Aditron nur noch nennwertlose Stückaktien (rechn. Nennwert 5 DM). Die Stämme wurden im Verhältnis 2:7 (plus 1,35 DM in bar), die Vorzüge 1:3 in Aditron getauscht. Bei einem Kurs der Stämme vor Umtausch von 80 € hätte der rechnerische Wert der Aditron-Aktie bei 22,85€ gelegen. Die Vorzüge der KIH waren mit teilweise unter 40€ erheblich günstiger, auf dieser Basis lag der rechnerische Preis einer Aditron bei 13,33€.
Erst kurz vor der Umstellung wurde an der Börse diese Differenz erkannt, sodaß für die Vorzüge nur noch G und für die Stämme nur noch B-Kurse gestellt wurden.
Tatsächlich lag der erste Kurs der Aditron am 27.3. bei 22€, also nahezu beim rechnerischen Wert für die KIH-Stämme. Inhaber der KIH-Vorzüge freuten sich über eine Arbitrage von 65%.
Solche Geschenke gibt es an der Börse eher selten, dabei waren die Tatsachen lange bekannt.
Auf dem Niveau von 22€ konnte sich Aditron aber nicht halten, der Wert verlor bislang knapp 50% auf heute 11,50€.
------------>
Im Zuge der Verschmelzung wurde für Aditron ein Unternehmenswert von 670 Mio DM ermittelt.
Es gibt 16 Mio Aktien,<-----------
Anmerkung 670Mill DM/16Mill /1,95= 21,5 Euro
die Marktkapitalisierung beträgt somit bei einem Kurs von 11,5€ ganze 360 Mio DM, also kaum mehr als 50% des Unternehmenswertes.
Aditron hat 1999 vor Steuern etwa 1€/Aktie verdient. In 2000 soll sich der Umsatz um 60% erhöhen, über den Gewinn wird keine Prognose abgegeben.
Fazit: Auf dem derzeitigen Niveau von 11,50 sehe ich für Aditron etwa 50% Kurspotential. Die Umsätze sind sehr niedrig, streng limitieren!
Nachfolgend die Pressemeldung:
Rheinmetall bringt
Elektronikunternehmen ADITRON an die Börse
Die ADITRON AG, Düsseldorf, in der Rheinmetall seine Aktivitäten
auf dem Gebiet der industriellen Elektronik zusammengefaßt hat,wird
am 27. März 2000 erstmals an der Börse notiert. ADITRON nimmt dabei
die bislang für die KIH Kommunikations Industrie Holding AG,
Karlsruhe, geltende Börsennotierung im Geregelten Markt an den Börsen
in Frankfurt am Main und Stuttgart neu auf. Gleichzeitig beginnt die
dreimonatige Umtauschfrist, in der die Aktionäre der auf die ADITRON
AG verschmolzenen KIH AG ihre alten Aktien in Anteile der ADITRON AG
umtauschen können.
Die ADITRON AG hat hierzu durch eine Kapitalerhöhung um 3.502.080
Euro auf nunmehr 40.857.600 Euro insgesamt 1.368.000 neue auf den
Namen lautende Stückaktien ausgegeben. Auf je eine KIH-Vorzugsaktie
im Nennwert von 50,00 DM entfallen drei und auf je zwei
KIH-Stammaktien im Nennwert von 50,00 DM sieben auf den Namen
lautende, nennbetraglose Stückaktien der ADITRON AG. Den
Stammaktionären der KIH AG wird darüber hinaus eine bare Zuzahlung
von 0,69 Euro je Stammaktie gezahlt. Nach zwei dividendenlosen Jahren
werden die Aktionäre der KIH AG aus diesen neuen Aktien der ADITRON
AG für das gesamte Jahr 1999 erstmals wieder gewinnberechtigt sein.
Die Verschmelzung der KIH AG auf die ADITRON AG erfolgt
rückwirkend zum 1. Juli 1999 und wurde mit der Eintragung im
Handelsregister Düsseldorf am 24. März 2000 wirksam. Am Grundkapital
der ADITRON AG hält Rheinmetall einen Anteil von 96,7 %; die
restlichen 3,3 % (free float) werden von den freien Aktionären der
ehemaligen KIH AG gehalten.
Am 27.3.00 wurde die Aditron AG am Geregelten Markt in FRA und STU eingeführt. Der Wert ist aber alles andere als neu, vielmehr ist er der Nachfolger der KIH Kommunikations Industrie Holding AG (ehemals Pietsch AG)und damit ein alter Bekannter.
Entstanden ist die Aditron aus einer Verschmelzung eben dieser KIH mit der bisher nicht börsennotierten (und viel größeren) Rheinmetall Elektronik Beteiligungen AG. Zur Rheinmetall Elektronik gehört z.B. der Antennenhersteller Hirschmann, der allein 575 Mio. DM umsetzt.
Bei KIH gab es Stamm- und Vorzugsaktien, bei Aditron nur noch nennwertlose Stückaktien (rechn. Nennwert 5 DM). Die Stämme wurden im Verhältnis 2:7 (plus 1,35 DM in bar), die Vorzüge 1:3 in Aditron getauscht. Bei einem Kurs der Stämme vor Umtausch von 80 € hätte der rechnerische Wert der Aditron-Aktie bei 22,85€ gelegen. Die Vorzüge der KIH waren mit teilweise unter 40€ erheblich günstiger, auf dieser Basis lag der rechnerische Preis einer Aditron bei 13,33€.
Erst kurz vor der Umstellung wurde an der Börse diese Differenz erkannt, sodaß für die Vorzüge nur noch G und für die Stämme nur noch B-Kurse gestellt wurden.
Tatsächlich lag der erste Kurs der Aditron am 27.3. bei 22€, also nahezu beim rechnerischen Wert für die KIH-Stämme. Inhaber der KIH-Vorzüge freuten sich über eine Arbitrage von 65%.
Solche Geschenke gibt es an der Börse eher selten, dabei waren die Tatsachen lange bekannt.
Auf dem Niveau von 22€ konnte sich Aditron aber nicht halten, der Wert verlor bislang knapp 50% auf heute 11,50€.
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Im Zuge der Verschmelzung wurde für Aditron ein Unternehmenswert von 670 Mio DM ermittelt.
Es gibt 16 Mio Aktien,<-----------
Anmerkung 670Mill DM/16Mill /1,95= 21,5 Euro
die Marktkapitalisierung beträgt somit bei einem Kurs von 11,5€ ganze 360 Mio DM, also kaum mehr als 50% des Unternehmenswertes.
Aditron hat 1999 vor Steuern etwa 1€/Aktie verdient. In 2000 soll sich der Umsatz um 60% erhöhen, über den Gewinn wird keine Prognose abgegeben.
Fazit: Auf dem derzeitigen Niveau von 11,50 sehe ich für Aditron etwa 50% Kurspotential. Die Umsätze sind sehr niedrig, streng limitieren!
Nachfolgend die Pressemeldung:
Rheinmetall bringt
Elektronikunternehmen ADITRON an die Börse
Die ADITRON AG, Düsseldorf, in der Rheinmetall seine Aktivitäten
auf dem Gebiet der industriellen Elektronik zusammengefaßt hat,wird
am 27. März 2000 erstmals an der Börse notiert. ADITRON nimmt dabei
die bislang für die KIH Kommunikations Industrie Holding AG,
Karlsruhe, geltende Börsennotierung im Geregelten Markt an den Börsen
in Frankfurt am Main und Stuttgart neu auf. Gleichzeitig beginnt die
dreimonatige Umtauschfrist, in der die Aktionäre der auf die ADITRON
AG verschmolzenen KIH AG ihre alten Aktien in Anteile der ADITRON AG
umtauschen können.
Die ADITRON AG hat hierzu durch eine Kapitalerhöhung um 3.502.080
Euro auf nunmehr 40.857.600 Euro insgesamt 1.368.000 neue auf den
Namen lautende Stückaktien ausgegeben. Auf je eine KIH-Vorzugsaktie
im Nennwert von 50,00 DM entfallen drei und auf je zwei
KIH-Stammaktien im Nennwert von 50,00 DM sieben auf den Namen
lautende, nennbetraglose Stückaktien der ADITRON AG. Den
Stammaktionären der KIH AG wird darüber hinaus eine bare Zuzahlung
von 0,69 Euro je Stammaktie gezahlt. Nach zwei dividendenlosen Jahren
werden die Aktionäre der KIH AG aus diesen neuen Aktien der ADITRON
AG für das gesamte Jahr 1999 erstmals wieder gewinnberechtigt sein.
Die Verschmelzung der KIH AG auf die ADITRON AG erfolgt
rückwirkend zum 1. Juli 1999 und wurde mit der Eintragung im
Handelsregister Düsseldorf am 24. März 2000 wirksam. Am Grundkapital
der ADITRON AG hält Rheinmetall einen Anteil von 96,7 %; die
restlichen 3,3 % (free float) werden von den freien Aktionären der
ehemaligen KIH AG gehalten.
Eine Unternehmensbewertung spielt insbesodere dann eine Rolle ei börsennotierten AG´s, wenn es zu einem Squezze Out, also der zwangsweisen Abfindung der restlichen Keinaktionäre bei einem going private kommt. Der Börsenkurs ist dabei sicher ein Aspekt, jedoch orientiert man sich bei einer Bewertung weitgehend an den für die Zukunft erwarteten Gewinnen.
@ donaldzocker,
vielen dank fuer den beeindruckenden feed-back - das ist sehr hilfreich. Die einzige Frage, die man sich stellen muss geht dahingehend, dass es bei einem theoretischen Squeeze-Out drei Referenzpreise gibt. (1) der ehemalige rechnerische Wert der Staemme EUR 23.55; (2) der ehemalige rechnerische Wert der Vorzuege: EUR 13.33 und (3) den durchschnittlichen Boersenkurs der vergangenen Monate, der zwischen EUR 13-14 liegt. Die Aktie notierte das letztemal bei EUR 16.45.
Was den zukuenftigen Ertragswert angeht gibt es erhebliche Unsicherheiten. Die drei Unternehmensbereiche neben Heimann scheinen in der nahen Zukunft flaches bzw. negatives Wachstum zu haben (Konjunktur, Automobil- und Bauindustrie), was den Schluss zulaesst, dass Heimann die anderen Unternehmenbereiche subventionieren wird.
Die o.a. Punkte machen das Halten und/oder Kaufen beim derzeitigen Preis ausgesprochen riskant.
biblos
vielen dank fuer den beeindruckenden feed-back - das ist sehr hilfreich. Die einzige Frage, die man sich stellen muss geht dahingehend, dass es bei einem theoretischen Squeeze-Out drei Referenzpreise gibt. (1) der ehemalige rechnerische Wert der Staemme EUR 23.55; (2) der ehemalige rechnerische Wert der Vorzuege: EUR 13.33 und (3) den durchschnittlichen Boersenkurs der vergangenen Monate, der zwischen EUR 13-14 liegt. Die Aktie notierte das letztemal bei EUR 16.45.
Was den zukuenftigen Ertragswert angeht gibt es erhebliche Unsicherheiten. Die drei Unternehmensbereiche neben Heimann scheinen in der nahen Zukunft flaches bzw. negatives Wachstum zu haben (Konjunktur, Automobil- und Bauindustrie), was den Schluss zulaesst, dass Heimann die anderen Unternehmenbereiche subventionieren wird.
Die o.a. Punkte machen das Halten und/oder Kaufen beim derzeitigen Preis ausgesprochen riskant.
biblos
@biblos:
Ganz so schlecht sieht es meines Erachtens bei den anderen drei Bereichen auch nicht aus. Letztes Jahr haben die in der Tat stagniert, aber auch da gibt es durchaus erfreuliche Entwicklungen wie z.B. die untenstehende Meldung zeigt. Ich bin mir deshalb sicher, dass bei einem Squeeze-Out mindestens die genannten 22 Euro gezahlt werden müssen.
Eher wohl sogar höher, da damals die Ex-KIH kurz vor der Pleite stand, und bei einer neuen Unternehmensbewertung dürfte vor allem die Perle Heimann deutlich höher bewertet werden.
09.04.2002
Großauftrag für Hirschmann: Antennensystem, Steckverbinder und Leitungssätze für neue E-Klasse von Mercedes-Benz
Die Hirschmann-Gruppe, ein Unternehmen des Rheinmetall-Konzerns, stattet die neue E-Klasse von Mercedes-Benz mit modernster Automobilelektronik aus: Für das kürzlich vorgestellte Modell liefert die Hirschmann Electronics GmbH & Co. KG, Neckartenzlingen, das integrierte Antennensystem sowie die Koaxialkabel für den Anschluß der verschiedenen Endgeräte. Die Hirschmann Austria GmbH, Rankweil/Vorarlberg, ist mit Steckverbindern sowie Leitungssätzen für den Fahrwerks- und Karosseriebereich in der neuen E-Klasse vertreten. Das Auftragsvolumen für die Hirschmann-Gruppe beläuft sich in Höhe eines dreistelligen Millionen Euro-Betrages.
Das Antennensystem ist für den Empfang von Radioprogrammen und weiteren Kommunikationsdiensten im Auto ausgelegt. Sein innovatives HF-technisches Konzept gewährleistet beste Empfangsqualität. Ein weiteres Merkmal des Systems, das aus mehreren Elektronikmodulen und einer in die Heckscheibe integrierten Antenneneinheit besteht, ist die einfache Montage und die damit verbundene Servicefreundlichkeit. Insgesamt werden drei Ausbaustufen angeboten.
Die Leitungssätze für die Achsverkabelung werden insbesondere im Bereich der Fahrzeugsicherheit eingesetzt, etwa bei der Anzeige des Verschleißes der Bremsbeläge, der Kontrolle des Reifendrucks und für die ABS-Sensorik. Darüber hinaus unterstützen Hirschmann-Leitungssätze auch Komfortfunktionen wie zum Beispiel die elektronische Einparkhilfe.
Die Steckverbinder mit innovativer Folienkontaktierung zeichnen sich durch kompakte und wasserdichte Bauweise aus und kommen u.a. bei den elektrisch verstellbaren Außenspiegeln zum Einsatz. Hirschmann entwickelte hierzu ein neuartiges, patentiertes Kunststoffspritzverfahren.
Hirschmann ist seit über 60 Jahren ein innovativer Partner der Automobilindustrie. Das Unternehmen gehört als Tochtergesellschaft der Aditron AG, Düsseldorf, zum Technologiekonzern Rheinmetall. Trotz einer Portfoliobereinigung hat die Hirschmann-Gruppe ihren Umsatz im Jahr 2001 auf rund 330 Mio EUR gesteigert (2000: 321 Mio EUR).
Ganz so schlecht sieht es meines Erachtens bei den anderen drei Bereichen auch nicht aus. Letztes Jahr haben die in der Tat stagniert, aber auch da gibt es durchaus erfreuliche Entwicklungen wie z.B. die untenstehende Meldung zeigt. Ich bin mir deshalb sicher, dass bei einem Squeeze-Out mindestens die genannten 22 Euro gezahlt werden müssen.
Eher wohl sogar höher, da damals die Ex-KIH kurz vor der Pleite stand, und bei einer neuen Unternehmensbewertung dürfte vor allem die Perle Heimann deutlich höher bewertet werden.
09.04.2002
Großauftrag für Hirschmann: Antennensystem, Steckverbinder und Leitungssätze für neue E-Klasse von Mercedes-Benz
Die Hirschmann-Gruppe, ein Unternehmen des Rheinmetall-Konzerns, stattet die neue E-Klasse von Mercedes-Benz mit modernster Automobilelektronik aus: Für das kürzlich vorgestellte Modell liefert die Hirschmann Electronics GmbH & Co. KG, Neckartenzlingen, das integrierte Antennensystem sowie die Koaxialkabel für den Anschluß der verschiedenen Endgeräte. Die Hirschmann Austria GmbH, Rankweil/Vorarlberg, ist mit Steckverbindern sowie Leitungssätzen für den Fahrwerks- und Karosseriebereich in der neuen E-Klasse vertreten. Das Auftragsvolumen für die Hirschmann-Gruppe beläuft sich in Höhe eines dreistelligen Millionen Euro-Betrages.
Das Antennensystem ist für den Empfang von Radioprogrammen und weiteren Kommunikationsdiensten im Auto ausgelegt. Sein innovatives HF-technisches Konzept gewährleistet beste Empfangsqualität. Ein weiteres Merkmal des Systems, das aus mehreren Elektronikmodulen und einer in die Heckscheibe integrierten Antenneneinheit besteht, ist die einfache Montage und die damit verbundene Servicefreundlichkeit. Insgesamt werden drei Ausbaustufen angeboten.
Die Leitungssätze für die Achsverkabelung werden insbesondere im Bereich der Fahrzeugsicherheit eingesetzt, etwa bei der Anzeige des Verschleißes der Bremsbeläge, der Kontrolle des Reifendrucks und für die ABS-Sensorik. Darüber hinaus unterstützen Hirschmann-Leitungssätze auch Komfortfunktionen wie zum Beispiel die elektronische Einparkhilfe.
Die Steckverbinder mit innovativer Folienkontaktierung zeichnen sich durch kompakte und wasserdichte Bauweise aus und kommen u.a. bei den elektrisch verstellbaren Außenspiegeln zum Einsatz. Hirschmann entwickelte hierzu ein neuartiges, patentiertes Kunststoffspritzverfahren.
Hirschmann ist seit über 60 Jahren ein innovativer Partner der Automobilindustrie. Das Unternehmen gehört als Tochtergesellschaft der Aditron AG, Düsseldorf, zum Technologiekonzern Rheinmetall. Trotz einer Portfoliobereinigung hat die Hirschmann-Gruppe ihren Umsatz im Jahr 2001 auf rund 330 Mio EUR gesteigert (2000: 321 Mio EUR).
@ flitzass,
das mit Hirschman ist gut und schoen, allerdings nicht ganz richtig. Die Tatsache bleibt, dass Hirschman auch in 2001 rote Zahlen geschrieben hat.
Auftraege aus der Automobilbranche allein sind kein Garant auf gesunde Margen. Man muss bedenken, dass der Auftragsbestand in 2000 und 2001 nur EUR 56.5 Mio bzw. 54.1 Mio war und der Auftragseingang EUR 325 Mio und 327 Mio, was ziemlich genau dem jeweiligen Jahresumsatz entspricht. Die Aussichten auf Auftraege mag zwar nicht schlecht sein, allerdings bedeutet das nicht, dass Geld verdient wird.
Ueberdies, macht der Unternehmenbereich Preh Geld (wennbei auch bei einer schlechten VorSteuer-Marge von 4%), allerdings hat der Unternehmenbereich PAT in 2001 Jahr auch Verluste gemacht.
Fazit:
Heimann subventioniert die anderen Unternehmensbereiche, was die Ertragserwartungen fuer Aditron senkt und entsprechend die Berechnung des Ertragswerts von einem "unabhaengigen" Wirtschaftspruefer im Rahmen eines theoretischen Squeeze-Outs nicht hoch werden laesst.
biblos
das mit Hirschman ist gut und schoen, allerdings nicht ganz richtig. Die Tatsache bleibt, dass Hirschman auch in 2001 rote Zahlen geschrieben hat.
Auftraege aus der Automobilbranche allein sind kein Garant auf gesunde Margen. Man muss bedenken, dass der Auftragsbestand in 2000 und 2001 nur EUR 56.5 Mio bzw. 54.1 Mio war und der Auftragseingang EUR 325 Mio und 327 Mio, was ziemlich genau dem jeweiligen Jahresumsatz entspricht. Die Aussichten auf Auftraege mag zwar nicht schlecht sein, allerdings bedeutet das nicht, dass Geld verdient wird.
Ueberdies, macht der Unternehmenbereich Preh Geld (wennbei auch bei einer schlechten VorSteuer-Marge von 4%), allerdings hat der Unternehmenbereich PAT in 2001 Jahr auch Verluste gemacht.
Fazit:
Heimann subventioniert die anderen Unternehmensbereiche, was die Ertragserwartungen fuer Aditron senkt und entsprechend die Berechnung des Ertragswerts von einem "unabhaengigen" Wirtschaftspruefer im Rahmen eines theoretischen Squeeze-Outs nicht hoch werden laesst.
biblos
@biblos:
Auch wenn Du da skeptisch bist: Ich halte nach wie vor
Meldungen wie die untenstehende für sehr erfreulich.
24.05.2002
Aditron-Gruppe auch in 2002 weiter auf Erfolgskurs: Umsatzsteigerung bis April 20%
Die Aditron-Gruppe, die innerhalb des Rheinmetall-Konzerns den Unternehmensbereich Electronics bildet, ist erfolgreich in das Geschäftsjahr 2002 gestartet. Gemäß den auf der Hauptversammlung der Aditron AG in Düsseldorf vorgelegten Kennzahlen für Januar bis April 2002 konnte der Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum vergleichbar gerechnet um 19,6% auf 288,4 Mio EUR gesteigert werden (Jan.-April 2001: 241,1 Mio EUR). Der Auftragseingang legte im gleichen Zeitraum ebenfalls kräftig zu: Hier erzielte die Aditron-Gruppe eine Steigerung um 24% auf 294,9 Mio EUR (Jan.-April 2001: 237,9 Mio EUR). Der Auftragsbestand erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreswert von 241,4 Mio EUR um 21,7% auf 293,8 Mio EUR.
Damit setzt Aditron die positive Geschäftsentwicklung des Jahres 2001 erfolgreich fort. Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte der Umsatz von 750,8 Mio EUR im Jahr 2000 auf 771,2 Mio EUR gesteigert werden. Bereinigt um Änderungen des Konsolidierungskreises entsprach dies vergleichbar gerechnet einer Steigerung um 8,4%. Zudem verbesserte die Aditron-Gruppe im Jahr 2001 ihr Ergebnis vor Zinsen und Ertragssteuern (EBIT) um 49,6% auf 39,5 Mio EUR (2000: 26,4 Mio EUR). Der Konzernjahresüberschuß erhöhte sich auf 14,9 Mio EUR nach 8,6 Mio EUR im Vorjahr.
Die ordentliche Hauptversammlung der Aditron AG hat beschlossen, für das Geschäftsjahr 2001 eine Dividende auf der Höhe des Vorjahres von 0,32 EUR je Stückaktie auszuschütten.
Nach Einschätzung der Aditron-Vorstandsmitglieder Dr. Michael Roesnick und Reinhard Sitzmann wurde durch die konsequente Straffung des Portfolios in Verbindung mit gezielten Strukturverbesserungen und einer klaren Innovationsorientierung der Grundstein für die erfolgreiche Geschäftsentwicklung gelegt. Zudem habe sich das auf Risikoausgleich angelegte Portfolio der Aditron-Gruppe in einem schwierigen konjunkturellen Umfeld bewährt.
Aditron forciert mit den operativen Geschäftsbereichen Hirschmann, Preh, Heimann Systems und PAT die weitere Internationalisierung sowie den Ausbau der Marktpositionen in den Kerngeschäftsfeldern für Automobilelektronik, Steuerungs- und Sicherheitssysteme.
© Rheinmetall AG
Auch wenn Du da skeptisch bist: Ich halte nach wie vor
Meldungen wie die untenstehende für sehr erfreulich.
24.05.2002
Aditron-Gruppe auch in 2002 weiter auf Erfolgskurs: Umsatzsteigerung bis April 20%
Die Aditron-Gruppe, die innerhalb des Rheinmetall-Konzerns den Unternehmensbereich Electronics bildet, ist erfolgreich in das Geschäftsjahr 2002 gestartet. Gemäß den auf der Hauptversammlung der Aditron AG in Düsseldorf vorgelegten Kennzahlen für Januar bis April 2002 konnte der Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum vergleichbar gerechnet um 19,6% auf 288,4 Mio EUR gesteigert werden (Jan.-April 2001: 241,1 Mio EUR). Der Auftragseingang legte im gleichen Zeitraum ebenfalls kräftig zu: Hier erzielte die Aditron-Gruppe eine Steigerung um 24% auf 294,9 Mio EUR (Jan.-April 2001: 237,9 Mio EUR). Der Auftragsbestand erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreswert von 241,4 Mio EUR um 21,7% auf 293,8 Mio EUR.
Damit setzt Aditron die positive Geschäftsentwicklung des Jahres 2001 erfolgreich fort. Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte der Umsatz von 750,8 Mio EUR im Jahr 2000 auf 771,2 Mio EUR gesteigert werden. Bereinigt um Änderungen des Konsolidierungskreises entsprach dies vergleichbar gerechnet einer Steigerung um 8,4%. Zudem verbesserte die Aditron-Gruppe im Jahr 2001 ihr Ergebnis vor Zinsen und Ertragssteuern (EBIT) um 49,6% auf 39,5 Mio EUR (2000: 26,4 Mio EUR). Der Konzernjahresüberschuß erhöhte sich auf 14,9 Mio EUR nach 8,6 Mio EUR im Vorjahr.
Die ordentliche Hauptversammlung der Aditron AG hat beschlossen, für das Geschäftsjahr 2001 eine Dividende auf der Höhe des Vorjahres von 0,32 EUR je Stückaktie auszuschütten.
Nach Einschätzung der Aditron-Vorstandsmitglieder Dr. Michael Roesnick und Reinhard Sitzmann wurde durch die konsequente Straffung des Portfolios in Verbindung mit gezielten Strukturverbesserungen und einer klaren Innovationsorientierung der Grundstein für die erfolgreiche Geschäftsentwicklung gelegt. Zudem habe sich das auf Risikoausgleich angelegte Portfolio der Aditron-Gruppe in einem schwierigen konjunkturellen Umfeld bewährt.
Aditron forciert mit den operativen Geschäftsbereichen Hirschmann, Preh, Heimann Systems und PAT die weitere Internationalisierung sowie den Ausbau der Marktpositionen in den Kerngeschäftsfeldern für Automobilelektronik, Steuerungs- und Sicherheitssysteme.
© Rheinmetall AG
@ flitzass
natuerlich ist das erfreulich. Allerdings gibt es keinen Quartalsbericht von der Aditron (im Gegensatz zu Rheinmetall und Kolbenschmidt Pierburg), der aufzeigt wie gut, bzw. schlecht die vier Unternehmensbereiche performt haben, was die Beurteilung der Zukunftsaussichten schwierig macht. Theoretisch koennen einzelne Unternehmensbereiche Verluste gemacht haben und/oder die Steigerung des EBITs kann auch von einmaligen Effekten kommen. Aber Du hast natuerlich recht, solange man nichts Gegenteiliges weiss und die Datenlage weiterhin so intransparent bleibt, sieht die von Dir zitierte Pressemitteilung gut aus.
Gruss,
biblos
natuerlich ist das erfreulich. Allerdings gibt es keinen Quartalsbericht von der Aditron (im Gegensatz zu Rheinmetall und Kolbenschmidt Pierburg), der aufzeigt wie gut, bzw. schlecht die vier Unternehmensbereiche performt haben, was die Beurteilung der Zukunftsaussichten schwierig macht. Theoretisch koennen einzelne Unternehmensbereiche Verluste gemacht haben und/oder die Steigerung des EBITs kann auch von einmaligen Effekten kommen. Aber Du hast natuerlich recht, solange man nichts Gegenteiliges weiss und die Datenlage weiterhin so intransparent bleibt, sieht die von Dir zitierte Pressemitteilung gut aus.
Gruss,
biblos
Mit einem KGV von ca. 20 und einem KBV von 2,3 ist Aditron doch schon gut bewertet, auch im Hinblick auf ein mögliches Squeeze-Out.
Ein Squeeze Out wird sicher nicht kommen, solange das laufende Gerichtsverfahren nicht abgeschlossen ist. Dort wird die Bewertung der Aditron-Akie mit 22 EUR angefochten, die 1999 gutachterlich festgestellt wurde. Ich erwarte als Ergebnis dieses Verfahrens eine Barzahlung von einigen EUR für die freien Aditron-Aktionäre.
Wie auch immer: Seit Monaten schon ist die Geldseite bei Aditron gut bestückt. Aufgrund der Transparenz der Börsen Berlin und Stuttgart kann man das gut verfolgen. Auch in Frankfurt scheinen größere Kauforders vorzuliegen.
Um Aditron sollte man sich zur Zeit keine Sorgen machen. "Gewinne laufen lassen" sollte hier die Devise sein.
Wie auch immer: Seit Monaten schon ist die Geldseite bei Aditron gut bestückt. Aufgrund der Transparenz der Börsen Berlin und Stuttgart kann man das gut verfolgen. Auch in Frankfurt scheinen größere Kauforders vorzuliegen.
Um Aditron sollte man sich zur Zeit keine Sorgen machen. "Gewinne laufen lassen" sollte hier die Devise sein.
@ Herbert H
ist das Gerichtsverfahren bereits in der letzten Instanz und wann glaubst Du, dass es zu Ende sein wird ?
biblos
ist das Gerichtsverfahren bereits in der letzten Instanz und wann glaubst Du, dass es zu Ende sein wird ?
biblos
@ flitzass
"Entsprechend konnte Heimann Systems im 1. Quartal 2002 einen sehr deutlichen Anstieg in Umsatz und Auftragseingang erzielen, wogegen die uebrigen Geschaeftsbereiche auf gutem Niveau RUECKLAEUFIG waren." (1Q02 Zwischenbericht S.5)
=> Heimann subventioniert die anderen drei Unternehmensbereiche bei Aditron.
"Entsprechend konnte Heimann Systems im 1. Quartal 2002 einen sehr deutlichen Anstieg in Umsatz und Auftragseingang erzielen, wogegen die uebrigen Geschaeftsbereiche auf gutem Niveau RUECKLAEUFIG waren." (1Q02 Zwischenbericht S.5)
=> Heimann subventioniert die anderen drei Unternehmensbereiche bei Aditron.
Incl. Dividende hat Aditron in den letzten Tagen um 10 bis 15 % zugelegt. In Frankfurt notiert der Wert jetzt bei 18 bB (16,90/18,00 EUR). Das ist der höchste Stand seit 2 Jahren.
28.08.2002
Aditron-Gruppe: Erfolgreiche Marktposition sichert kräftiges Umsatz- und Ertragswachstum in 2002
Die Aditron-Gruppe, der Unternehmensbereich „Electronics“ des Rheinmetall-Konzerns, hat im laufenden Geschäftsjahr ihren Wachstumskurs in den Märkten für Automobilelektronik, Steuerungs- und Sicherheitssysteme erfolgreich fortgesetzt: Bereinigt um Änderungen des Konsolidierungskreises erhöhte sich der Umsatz in den ersten sechs Monaten 2002 vergleichbar gerechnet um 14,4% auf 414,5 Mio. EUR (1. Halbjahr 2001: 369,3 Mio. EUR).
Der Auftragseingang der Aditron-Gruppe lag im ersten Halbjahr 2002 mit einem Volumen von 438,3 Mio. EUR um 12,8% über dem vergleichbaren Vorjahreswert von 388,5 Mio. EUR. Der Auftragsbestand zum 30. Juni 2002 stieg um 13,6% auf 310 Mio. EUR.
Am 30. Juni 2002 beschäftigte die Aditron-Gruppe 5.120 Mitarbeiter – rund 6% weniger als am Vorjahresstichtag.
Durch das Wachstum im operativen Geschäft und ein effizientes Kosten-Management konnte das Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) der Aditron-Gruppe im ersten Halbjahr 2002 um 6,6% auf 21,1 Mio. EUR weiter gesteigert werden (1. Halbjahr 2001: 19,8 Mio. EUR).
Die Aditron-Gruppe wird aufgrund der guten Auftragslage und weiteren Maßnahmen zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit auch für das gesamte Geschäftsjahr 2002 ihren Wachstumskurs fortsetzen. Die Gruppe erwartet für 2002 ein Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern, das erneut über dem Vorjahr (+39,5 Mio. EUR) liegen wird.
Aditron-Gruppe: Erfolgreiche Marktposition sichert kräftiges Umsatz- und Ertragswachstum in 2002
Die Aditron-Gruppe, der Unternehmensbereich „Electronics“ des Rheinmetall-Konzerns, hat im laufenden Geschäftsjahr ihren Wachstumskurs in den Märkten für Automobilelektronik, Steuerungs- und Sicherheitssysteme erfolgreich fortgesetzt: Bereinigt um Änderungen des Konsolidierungskreises erhöhte sich der Umsatz in den ersten sechs Monaten 2002 vergleichbar gerechnet um 14,4% auf 414,5 Mio. EUR (1. Halbjahr 2001: 369,3 Mio. EUR).
Der Auftragseingang der Aditron-Gruppe lag im ersten Halbjahr 2002 mit einem Volumen von 438,3 Mio. EUR um 12,8% über dem vergleichbaren Vorjahreswert von 388,5 Mio. EUR. Der Auftragsbestand zum 30. Juni 2002 stieg um 13,6% auf 310 Mio. EUR.
Am 30. Juni 2002 beschäftigte die Aditron-Gruppe 5.120 Mitarbeiter – rund 6% weniger als am Vorjahresstichtag.
Durch das Wachstum im operativen Geschäft und ein effizientes Kosten-Management konnte das Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) der Aditron-Gruppe im ersten Halbjahr 2002 um 6,6% auf 21,1 Mio. EUR weiter gesteigert werden (1. Halbjahr 2001: 19,8 Mio. EUR).
Die Aditron-Gruppe wird aufgrund der guten Auftragslage und weiteren Maßnahmen zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit auch für das gesamte Geschäftsjahr 2002 ihren Wachstumskurs fortsetzen. Die Gruppe erwartet für 2002 ein Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern, das erneut über dem Vorjahr (+39,5 Mio. EUR) liegen wird.
Hmm, kann mir mal jemand erklären, wie es möglich ist, dass eine Aktie einer Firma bei 16 Euro notiert, wenn diese gerade eine Tochterfirma für 375 Mio. Euro = 23 Euro pro Aktie (!!!!) verscherbelt hat??
Hat also die übrig gebliebene Firma einen Wert von -7 Euro pro Aktie?
DGAP-Ad hoc: ADITRON AG <AHG> deutsch
Smiths Group übernimmt Heimann Systems von Aditron AG
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Smiths Group übernimmt Heimann Systems von Aditron AG
Die Smiths Group plc., London, übernimmt von der Aditron AG (Rheinmetall- Unternehmensbereich "Electronics"), Düsseldorf, die Heimann Systems GmbH, Wiesbaden, zu einem Kaufpreis von 375 Mio. EUR. Der Vollzug des Kaufvertrages steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Wettbewerbsbehörden. Die seit dem 11. September 2001 veränderte internationale Sicherheitslage hat großangelegte globale Kooperationen auf dem Gebiet der Flughafensicherheitstechnik erforderlich gemacht. Vor diesem Hintergrund hat sich die Aditron AG dazu entschlossen, Heimann Systems an ein international führendes Unternehmen dieser Branche zu verkaufen. Als Spezialist für Röntgenprüfsysteme zur Durchleuchtung von Post, Fluggepäck und Fracht sowie für biometrische Systeme nimmt Heimann Systems eine führende Position auf dem Weltmarkt ein. Mit der Übernahme von Heimann Systems verfolgt die Smiths Group das strategische Ziel, ihre Aktivitäten auf dem Gebiet der Sicherheitstechnik entscheidend auszubauen. So wird das Produktportfolio des Geschäftsbereichs Smiths Detection durch Heimann Systems in idealer Weise ergänzt. Die Smiths Group plc. erreichte im Geschäftsjahr 2001/2002 mit weltweit 33.000 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 5 Mrd. EUR. Mit der Ergänzung durch die Technologie von Heimann Systems stärkt Smiths seine Marktstellung auf dem Gebiet integrierter Systeme für Sicherheitsanwendungen. Die Heimann Systems-Gruppe beschäftigt weltweit rund 700 Mitarbeiter (in Deutschland 450) und erzielte in 2001 einen Umsatz von rund 167 Mio. EUR (+35%). Für das Jahr 2002 rechnet das Unternehmen mit einer Steigerung der Umsatzerlöse gegenüber dem Vorjahr um rund 50% auf über 250 Mio. EUR. Die Aditron AG erschließt sich mit diesem Schritt den strategischen Handlungsspielraum für den weiteren internationalen Ausbau ihrer Geschäftsfelder Automobilelektronik und Industrieelektronik.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 01.10.2002
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 703510; ISIN: DE0007035107; Index: Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),07:59 01.10.2002
Hat also die übrig gebliebene Firma einen Wert von -7 Euro pro Aktie?
DGAP-Ad hoc: ADITRON AG <AHG> deutsch
Smiths Group übernimmt Heimann Systems von Aditron AG
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Smiths Group übernimmt Heimann Systems von Aditron AG
Die Smiths Group plc., London, übernimmt von der Aditron AG (Rheinmetall- Unternehmensbereich "Electronics"), Düsseldorf, die Heimann Systems GmbH, Wiesbaden, zu einem Kaufpreis von 375 Mio. EUR. Der Vollzug des Kaufvertrages steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Wettbewerbsbehörden. Die seit dem 11. September 2001 veränderte internationale Sicherheitslage hat großangelegte globale Kooperationen auf dem Gebiet der Flughafensicherheitstechnik erforderlich gemacht. Vor diesem Hintergrund hat sich die Aditron AG dazu entschlossen, Heimann Systems an ein international führendes Unternehmen dieser Branche zu verkaufen. Als Spezialist für Röntgenprüfsysteme zur Durchleuchtung von Post, Fluggepäck und Fracht sowie für biometrische Systeme nimmt Heimann Systems eine führende Position auf dem Weltmarkt ein. Mit der Übernahme von Heimann Systems verfolgt die Smiths Group das strategische Ziel, ihre Aktivitäten auf dem Gebiet der Sicherheitstechnik entscheidend auszubauen. So wird das Produktportfolio des Geschäftsbereichs Smiths Detection durch Heimann Systems in idealer Weise ergänzt. Die Smiths Group plc. erreichte im Geschäftsjahr 2001/2002 mit weltweit 33.000 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 5 Mrd. EUR. Mit der Ergänzung durch die Technologie von Heimann Systems stärkt Smiths seine Marktstellung auf dem Gebiet integrierter Systeme für Sicherheitsanwendungen. Die Heimann Systems-Gruppe beschäftigt weltweit rund 700 Mitarbeiter (in Deutschland 450) und erzielte in 2001 einen Umsatz von rund 167 Mio. EUR (+35%). Für das Jahr 2002 rechnet das Unternehmen mit einer Steigerung der Umsatzerlöse gegenüber dem Vorjahr um rund 50% auf über 250 Mio. EUR. Die Aditron AG erschließt sich mit diesem Schritt den strategischen Handlungsspielraum für den weiteren internationalen Ausbau ihrer Geschäftsfelder Automobilelektronik und Industrieelektronik.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 01.10.2002
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WKN: 703510; ISIN: DE0007035107; Index: Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),07:59 01.10.2002
Sofern der Verkauf zum bilanzierten Buchwert erfolgte, besteht vordergründig keine Berechtigung für größere Kursausschläge. Wie Heimann angesetzt war weiß ich allerdings nicht ... Interessant ist die Frage, wo die Mittel jetzt eingesetzt werden.
@syrtakihans:
Da die Bilanzsumme der kompletten Firma Aditron nur knapp über 400 Mio. Euro beträgt, ist es wohl völlig ausgeschlossen, dass Heimann Systems mit einem solchen Betrag in den Bilanzen stand.
Meiner Schätzung nach standen die mit ca. 100 Mio. in den Büchern.
Genau das würde mich aber interessieren, ob da jemand näheres weiss.
Jedenfalls ist Heimann eine 100 %- Tochter von Aditron. Der Betrag von 375 Mio. müsste also in den Büchern von Aditron landen.
Ich rechne nach dem Verkauf von Heimann übrigens mit einem Squeeze Out von Aditron. Es sind eh nur noch 3 % der Aktien im Freefloat.
Da die Bilanzsumme der kompletten Firma Aditron nur knapp über 400 Mio. Euro beträgt, ist es wohl völlig ausgeschlossen, dass Heimann Systems mit einem solchen Betrag in den Bilanzen stand.
Meiner Schätzung nach standen die mit ca. 100 Mio. in den Büchern.
Genau das würde mich aber interessieren, ob da jemand näheres weiss.
Jedenfalls ist Heimann eine 100 %- Tochter von Aditron. Der Betrag von 375 Mio. müsste also in den Büchern von Aditron landen.
Ich rechne nach dem Verkauf von Heimann übrigens mit einem Squeeze Out von Aditron. Es sind eh nur noch 3 % der Aktien im Freefloat.
Außerdem wird der Gewinn reinvestiert, wahrscheinlich wesentlich weniger lukrativ als es bei Heimann der Fall war...
Die Aktionäre haben davon sicherlich nichts...
Ciao Nick
Die Aktionäre haben davon sicherlich nichts...
Ciao Nick
Aktuell nimmt sich die EaS der Thematik bei Aditron an und sieht dabei sehr gute Gewinnchancen.
Dabei geht die Spekulation unter anderem auf einen möglichen Squeeze-out, der sehr viel Profit für die verbleibenden 2,5% freien Aktionäre bringen dürfte!
Quelle: http://www.traderbikerboerse.de/forum/showthread.php?postid=…
Erholsamen Sonntag Abend noch
Der Siedler aus dem Paradies
Dabei geht die Spekulation unter anderem auf einen möglichen Squeeze-out, der sehr viel Profit für die verbleibenden 2,5% freien Aktionäre bringen dürfte!
Quelle: http://www.traderbikerboerse.de/forum/showthread.php?postid=…
Erholsamen Sonntag Abend noch
Der Siedler aus dem Paradies
Aktueller Kurs:
Bid 19,10
Ask 19,00
Bid 19,10
Ask 19,00
Ich hab mal die IR bez. eines Squeeze-Out angemailt:
Sehr geehrter Herr Bernd,
In einem Börsenboardposting vom Januar 2001 wird ein Rheinmetall-Sprecher mit den Worten zitiert:
" 3 % Streubesitz machen keinen Sinn. Entweder die Tochter wird attraktiv ausgebaut und ein großer Anteil an die Börse gebracht oder man nimmt die Stücke von der Börse."
Das ist fast zwei Jahre her, Rheinmetall hält 97,27% der Aktien (oder stimmt diese Zahl nicht mehr?),
und jetzt wurde Heimann verkauft. Also wird Aditron wohl nicht an die Börse gebracht, oder gibt es noch
derartige Pläne?
Wenn nein, dann wäre es angesichts des beträchtlichen Verkaufserlöses doch ein leichtes, die etwa 420.000 Aktien aus dem Markt zu nehmen. Gibt es hier Pläne oder schließen Sie für die nächste Zeit einen Squeeze-Out aus?
---------------------------------------------------------
Sehr geehrter Herr XXX,
vielen Dank für Ihr Mail. Die von Ihnen angesprochene Möglichkeit eines Squeeze-out bei der Aditron AG ist derzeit kein Thema.
Mit freundlichen Grüßen,
Franz-Bernd Reich
Leiter Investor Relations
Rheinmetall AG
Rheinmetall Allee 1
40476 Düsseldorf
Tel.: 0211- 473 4777
Fax: 0211- 473 4157
Mail: Franz-Bernd.Reich@Rheinmetall-AG.com
Sehr geehrter Herr Bernd,
In einem Börsenboardposting vom Januar 2001 wird ein Rheinmetall-Sprecher mit den Worten zitiert:
" 3 % Streubesitz machen keinen Sinn. Entweder die Tochter wird attraktiv ausgebaut und ein großer Anteil an die Börse gebracht oder man nimmt die Stücke von der Börse."
Das ist fast zwei Jahre her, Rheinmetall hält 97,27% der Aktien (oder stimmt diese Zahl nicht mehr?),
und jetzt wurde Heimann verkauft. Also wird Aditron wohl nicht an die Börse gebracht, oder gibt es noch
derartige Pläne?
Wenn nein, dann wäre es angesichts des beträchtlichen Verkaufserlöses doch ein leichtes, die etwa 420.000 Aktien aus dem Markt zu nehmen. Gibt es hier Pläne oder schließen Sie für die nächste Zeit einen Squeeze-Out aus?
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Sehr geehrter Herr XXX,
vielen Dank für Ihr Mail. Die von Ihnen angesprochene Möglichkeit eines Squeeze-out bei der Aditron AG ist derzeit kein Thema.
Mit freundlichen Grüßen,
Franz-Bernd Reich
Leiter Investor Relations
Rheinmetall AG
Rheinmetall Allee 1
40476 Düsseldorf
Tel.: 0211- 473 4777
Fax: 0211- 473 4157
Mail: Franz-Bernd.Reich@Rheinmetall-AG.com
Die Antwort war wohl ziemlich vorhersehbar. Wenn die einen Squeeze-Out planen, dann wird es die IR-Abteilung bestimmt nicht rumposaunen. Das hätte nur die Folge, dass der Aktienkurs sofort kräftig steigen würde, und damit ein evtl. Squeeze-Out höchstens teurer käme.
Hast du wirklich geglaubt, du kriegst von denen eine heisse Info ? :-)
Kinder, Kinder,
die Frage bzgl. Squeeze-Out ist falsch gestellt. (@flitztass, der Kommentar macht wenig Sinn, da Rheinmetall ein Interesse haette einen hohen Preis bei einem Squeeze-Out zu zahlen, da sich das sofort positiv in der RHM-Bewertung wiederspiegeln wuerde).
Die bessere Frage lautet: wie bekommt Rheinmetall den Cash von Aditron zur Rheinmetall AG ? In diesem Zusammenhang gibt es verschiedene Moeglichkeiten: (a) Darlehensvertrag; (b) Dividende; (c) Gewinnabfuehrungsvertrag; (d) Squeeze-Out oder sogar (e) den Verkauf von Aditron.
... und in diesem Zusammenhang lautet die wirklich wichtige Frage: Wie wird der Kleinaktionaer bei den verschieden Handlungsoptionen behandelt. Dafuer gibt es noch keine Antwort und eine moegliche Diskriminierung von Kleinaktionaeren sollte man nicht ausschliessen.
Es ist auch vollkommen unverstaendlich warum sich Aditron/Rheinmetall im Hinblick auf den Verwendungszeck und Mittelfluss des Heimann-Verkauferloeses so bedeckt halten.
die Frage bzgl. Squeeze-Out ist falsch gestellt. (@flitztass, der Kommentar macht wenig Sinn, da Rheinmetall ein Interesse haette einen hohen Preis bei einem Squeeze-Out zu zahlen, da sich das sofort positiv in der RHM-Bewertung wiederspiegeln wuerde).
Die bessere Frage lautet: wie bekommt Rheinmetall den Cash von Aditron zur Rheinmetall AG ? In diesem Zusammenhang gibt es verschiedene Moeglichkeiten: (a) Darlehensvertrag; (b) Dividende; (c) Gewinnabfuehrungsvertrag; (d) Squeeze-Out oder sogar (e) den Verkauf von Aditron.
... und in diesem Zusammenhang lautet die wirklich wichtige Frage: Wie wird der Kleinaktionaer bei den verschieden Handlungsoptionen behandelt. Dafuer gibt es noch keine Antwort und eine moegliche Diskriminierung von Kleinaktionaeren sollte man nicht ausschliessen.
Es ist auch vollkommen unverstaendlich warum sich Aditron/Rheinmetall im Hinblick auf den Verwendungszeck und Mittelfluss des Heimann-Verkauferloeses so bedeckt halten.
Heute hat jemand über 2000 Aditron-Aktien für 20 Euro gekauft!!
Weiss der mehr als andere?
Kennt jemand neue Gerüchte?
Weiss der mehr als andere?
Kennt jemand neue Gerüchte?
jetzt geht die Wutz ab ! ob wohl der Streit beendet ist ?
Aditron AG:
Bid 21,50
Ask 23,85
Bid 21,50
Ask 23,85
ist der Rechtsstreit beendet ?
Was hat das denn zu bedeuten?
Drei Börsenplätze (Frankfurt, Stuttgart, XETRA) melden heute jeweils genau 3 Stück Umsatz.
Drei Börsenplätze (Frankfurt, Stuttgart, XETRA) melden heute jeweils genau 3 Stück Umsatz.
Die Aditron-Aktie zeigt, dass man auch in diesen Zeiten mit High-Tech-Aktien Geld verdienen kann. Aktuell 24,55 G!!!
Heute 27 Euro!!
Es sind keinerlei Nachrichten zu finden, aber der Kurs steigt und steigt. Irgendjemand will da wohl einsammeln. Weiss der mehr als andere?
Mir wird das jedenfalls langsam etwas suspekt. Es gab sowas vor 3 Jahren ja schon einmal, dass der Kurs bis auf 30 stieg, und dann wieder einbrach. Ich hab deshalb heute mal ein paar Gewinne mitgenommen, und mich von einem Drittel meines Bestandes getrennt, auch wenn der Aufwärtstrend nach wie vor intakt zu sein scheint.
Es sind keinerlei Nachrichten zu finden, aber der Kurs steigt und steigt. Irgendjemand will da wohl einsammeln. Weiss der mehr als andere?
Mir wird das jedenfalls langsam etwas suspekt. Es gab sowas vor 3 Jahren ja schon einmal, dass der Kurs bis auf 30 stieg, und dann wieder einbrach. Ich hab deshalb heute mal ein paar Gewinne mitgenommen, und mich von einem Drittel meines Bestandes getrennt, auch wenn der Aufwärtstrend nach wie vor intakt zu sein scheint.
DGAP-Ad hoc: ADITRON AG <AHG>
Aditron AG steigert Umsatz und Ertrag
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Aditron AG steigert Umsatz und Ertrag
Die Aditron AG, Düsseldorf, die innerhalb des Rheinmetall-Konzerns den Unternehmensbereich Electronics bildet, hat im Geschäftsjahr 2002 - einschließlich des zum 30. November 2002 veräußerten Geschäftsbereichs Heimann Systems, der noch für den Zeitraum von Januar bis November 2002 im Zahlenwerk enthalten ist - einen Umsatz (vorläufig) von 802 Mio EUR erwirtschaftet (2001: 771 Mio EUR). Bereinigt um Änderungen des Konsolidierungskreises entspricht dies einer Umsatzsteigerung von 12%.
Das (vorläufige) Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) der Aditron-Gruppe stieg in 2002 auf 327 Mio EUR (2001: 40 Mio EUR) und beinhaltet ein Ergebnis aus der Entkonsolidierung von Heimann Systems in Höhe von 319 Mio EUR. Ein Teil dieses Sonderertrages (40 Mio EUR) wurde genutzt, um drei Geschäftsfelder strategisch neu zu positionieren.
Der Rückgang der Mitarbeiterzahl auf 4311 Beschäftigte zum 31. Dezember 2002 (Jahresende 2001: 4985 Mitarbeiter) ist im wesentlichen auf den Verkauf von Heimann Systems zurückzuführen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 26.02.2003
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 703510; ISIN: DE0007035107; Index: Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard) und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),08:51 26.02.2003
Aditron AG steigert Umsatz und Ertrag
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Aditron AG steigert Umsatz und Ertrag
Die Aditron AG, Düsseldorf, die innerhalb des Rheinmetall-Konzerns den Unternehmensbereich Electronics bildet, hat im Geschäftsjahr 2002 - einschließlich des zum 30. November 2002 veräußerten Geschäftsbereichs Heimann Systems, der noch für den Zeitraum von Januar bis November 2002 im Zahlenwerk enthalten ist - einen Umsatz (vorläufig) von 802 Mio EUR erwirtschaftet (2001: 771 Mio EUR). Bereinigt um Änderungen des Konsolidierungskreises entspricht dies einer Umsatzsteigerung von 12%.
Das (vorläufige) Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) der Aditron-Gruppe stieg in 2002 auf 327 Mio EUR (2001: 40 Mio EUR) und beinhaltet ein Ergebnis aus der Entkonsolidierung von Heimann Systems in Höhe von 319 Mio EUR. Ein Teil dieses Sonderertrages (40 Mio EUR) wurde genutzt, um drei Geschäftsfelder strategisch neu zu positionieren.
Der Rückgang der Mitarbeiterzahl auf 4311 Beschäftigte zum 31. Dezember 2002 (Jahresende 2001: 4985 Mitarbeiter) ist im wesentlichen auf den Verkauf von Heimann Systems zurückzuführen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 26.02.2003
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WKN: 703510; ISIN: DE0007035107; Index: Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard) und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),08:51 26.02.2003
Wir wissen jetzt also, dass von den 375 Mio. Euro Verkaufserlös für Heimann 319 Mio. Euro als Gewinn verbucht wurden, also Heimann vorher mit 56 Mio. Euro in den Büchern stand.
Warum geben die keinen Gewinn nach Steuern bekannt?
Gibt es hier einen Steuerexperten, der weiss, was das netto zu bedeuten hat?
Und was machen die jetzt mit dem ganzen Geld?
Warum geben die keinen Gewinn nach Steuern bekannt?
Gibt es hier einen Steuerexperten, der weiss, was das netto zu bedeuten hat?
Und was machen die jetzt mit dem ganzen Geld?
Mit Pressemitteilung vom 15.11. wurde der Squeeze-Out bei Aditron angekündigt. Die FALKENSTEIN Nebenwerte AG hat eine Bewertung des Unternehmens vorgenommen, die auf http://www.share-infos.de im pdf-Format abgerufen werden kann (Achtung: sehr großes Dokument).
Grüße
Peer Share
Grüße
Peer Share
@PeerShare: Danke. Manchmal findet man hier im Board doch tatsächlich auch mal noch nützliche Informationen.
Hallo,
ich habe zwei Fragen zu dem Falkenstein-Dokument über die Bewertung von Aditron AG:
Auf Seite 4 wird in der Tabelle `Aditron-Konzern: Prognoserechnung` den Jahresüberschuss in der Spalte `ewige Rente` mit 18,00 Mio Euro angegeben.
Zuvor hiess es aber man rechnet mit einer Umsatzrendite von 5%.
(Umsatz 2007 > 604,04 Mio. Euro, davon 5% Rendite --> Jahresüberschuss müsste dann mindestens 30 Mio Euro betragen!)
Die zweite Frage: Wie kann der Barwert von 225,00 in der Spalte `ewige Rente` bestimmt werden?
Handicap13
ich habe zwei Fragen zu dem Falkenstein-Dokument über die Bewertung von Aditron AG:
Auf Seite 4 wird in der Tabelle `Aditron-Konzern: Prognoserechnung` den Jahresüberschuss in der Spalte `ewige Rente` mit 18,00 Mio Euro angegeben.
Zuvor hiess es aber man rechnet mit einer Umsatzrendite von 5%.
(Umsatz 2007 > 604,04 Mio. Euro, davon 5% Rendite --> Jahresüberschuss müsste dann mindestens 30 Mio Euro betragen!)
Die zweite Frage: Wie kann der Barwert von 225,00 in der Spalte `ewige Rente` bestimmt werden?
Handicap13
@Handicap
Der Barwert einer ewigen (!) Rente berechnet sich wie folgt:
ewige Rente dividiert durch den Zinsatz i
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, wurde der Zinssatz mit 8% angenommen. In wie fern das dem tatsächlichen Investitions- und Finanzierungsrisiko gerecht wird kann ich nicht beurteilen.
Die 18 Mio. Euro entsprechen wahrscheinlich den Nach-Steuer Überschüssen. Bei einem Steuersatz von ca. 50% durchaus realistisch.
Inwiefern die 5% Umsatzrendite bei einem Spruchstellenverfahren ggf. Bestand haben, ist fraglich. In der Vergangenheit konnten sie jedenfalls nicht erwirtschaftet werden.
Warten wir es ab. In 5 Wochen wissen wir mehr. Squeeze out kommt, das ist nicht die Frage.
Grüsse
Der Barwert einer ewigen (!) Rente berechnet sich wie folgt:
ewige Rente dividiert durch den Zinsatz i
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, wurde der Zinssatz mit 8% angenommen. In wie fern das dem tatsächlichen Investitions- und Finanzierungsrisiko gerecht wird kann ich nicht beurteilen.
Die 18 Mio. Euro entsprechen wahrscheinlich den Nach-Steuer Überschüssen. Bei einem Steuersatz von ca. 50% durchaus realistisch.
Inwiefern die 5% Umsatzrendite bei einem Spruchstellenverfahren ggf. Bestand haben, ist fraglich. In der Vergangenheit konnten sie jedenfalls nicht erwirtschaftet werden.
Warten wir es ab. In 5 Wochen wissen wir mehr. Squeeze out kommt, das ist nicht die Frage.
Grüsse
@Peer Share
Ich hab mir Aditron mal angesehen. Dein Diskontierungsfaktor dürfte in der Tat mit 8% nach Steuer zu hoch gewählt sein. Ein Finanzierungsrisiko scheidet bei Aditron komplett aus, da faktisch eigenfinanziert. Gesteht man dem Unternehmen großzügigerweise noch einen ß Wert von 1,2 für das operative Geschäft zu, so ergibt sich ein Diskontierungssatz vor Steuern von knapp 9%. Um auf den Satz nach Steuer auf Anteilseignerebene zu kommen, ist die Gewerbesteuer, Kapitalertragssteuer und hälftige Einkommensteuer zu berücksichtigen. Ich bin mal von einem Gew.St. Hebesatz von 400 ausgegangen und einem durchschnittlichen Einkommensteuersatz von 40%. Es ergibt sich dann ein Diskontierungsatz von 4,5%. Mit diesem sind die ausschüttbaren 18 Mio. abzudiskontieren. Ich komme dann auf einen Restunternhemenswert für die verbliebenen Sparten von 330 Mio. Euro. Addiert man den Substanzwert (=Mindestbewertung bei SO) von 375 Mio Euro für den Cash Bestand, so ergibt sich ein Wert von 44 Euro je Aktie. Diesen Wert halte ich für realistisch. Wir werden sehen.
Grüsse
Ich hab mir Aditron mal angesehen. Dein Diskontierungsfaktor dürfte in der Tat mit 8% nach Steuer zu hoch gewählt sein. Ein Finanzierungsrisiko scheidet bei Aditron komplett aus, da faktisch eigenfinanziert. Gesteht man dem Unternehmen großzügigerweise noch einen ß Wert von 1,2 für das operative Geschäft zu, so ergibt sich ein Diskontierungssatz vor Steuern von knapp 9%. Um auf den Satz nach Steuer auf Anteilseignerebene zu kommen, ist die Gewerbesteuer, Kapitalertragssteuer und hälftige Einkommensteuer zu berücksichtigen. Ich bin mal von einem Gew.St. Hebesatz von 400 ausgegangen und einem durchschnittlichen Einkommensteuersatz von 40%. Es ergibt sich dann ein Diskontierungsatz von 4,5%. Mit diesem sind die ausschüttbaren 18 Mio. abzudiskontieren. Ich komme dann auf einen Restunternhemenswert für die verbliebenen Sparten von 330 Mio. Euro. Addiert man den Substanzwert (=Mindestbewertung bei SO) von 375 Mio Euro für den Cash Bestand, so ergibt sich ein Wert von 44 Euro je Aktie. Diesen Wert halte ich für realistisch. Wir werden sehen.
Grüsse
Wir halten den Diskontierungssatz ebenfalls für deutlich zu hoch angesetzt. Warum wir diesen hohen Zins in der Berechnung gewählt haben, ist in der Fußnote auf Seite 4 der Studie erläutert.
Grüße
Peer Share
Grüße
Peer Share
Rheinmetall beabsichtigt Squeeze-out bei Aditron
Rheinmetall beabsichtigt Squeeze-out bei Aditron
Düsseldorf (vwd) - Die Rheinmetall AG, Düsseldorf, beabsichtigt, die
Aktien der Aditron AG über einen Squeeze-out vollständig zu übernehmen und
die außenstehenden Aktionäre abzufinden. Rheinmetall hält einen Anteil von
etwa 97,67 Prozent an Aditron, wie das Unternehmen am Freitag ad hoc
mitteilte. Rheinmetall wolle den außenstehenden Aktionären voraussichtlich
eine Barabfindung von 26,50 EUR je Aktie anbieten. Der entsprechende
Beschluss über den Squeeze-out soll in der ordentlichen Hauptversammlung der
Aditron AG am 15. Mai herbeigeführt werden.
Die Aditron beabsichtige zudem, eine Dividende von voraussichtlich 3,13
(0,32) EUR zu zahlen. Unter Berücksichtigung dieser geplanten Barabfindung
und Dividende erhielten die Aktionäre voraussichtlich insgesamt 29,63 EUR je
Aktie.
vwd/12/7.3.2003/nas/mi
Rheinmetall beabsichtigt Squeeze-out bei Aditron
Düsseldorf (vwd) - Die Rheinmetall AG, Düsseldorf, beabsichtigt, die
Aktien der Aditron AG über einen Squeeze-out vollständig zu übernehmen und
die außenstehenden Aktionäre abzufinden. Rheinmetall hält einen Anteil von
etwa 97,67 Prozent an Aditron, wie das Unternehmen am Freitag ad hoc
mitteilte. Rheinmetall wolle den außenstehenden Aktionären voraussichtlich
eine Barabfindung von 26,50 EUR je Aktie anbieten. Der entsprechende
Beschluss über den Squeeze-out soll in der ordentlichen Hauptversammlung der
Aditron AG am 15. Mai herbeigeführt werden.
Die Aditron beabsichtige zudem, eine Dividende von voraussichtlich 3,13
(0,32) EUR zu zahlen. Unter Berücksichtigung dieser geplanten Barabfindung
und Dividende erhielten die Aktionäre voraussichtlich insgesamt 29,63 EUR je
Aktie.
vwd/12/7.3.2003/nas/mi
@Peer Share
Also mit 29,63 bin ich nicht zufrieden.
Also mit 29,63 bin ich nicht zufrieden.
Ich auch nicht. Aber das letzte Wort ist hier auch noch nicht gesprochen. Die heutigen Umsätze sprechen ja auch dafür, daß der Markt noch eine Nachbesserung erwartet.
Jedenfalls ist die Untergrenze gelegt und von den bisherigen Anlegern liegt jeder schon einmal im Gewinn.
Grüße
Peer Share
Jedenfalls ist die Untergrenze gelegt und von den bisherigen Anlegern liegt jeder schon einmal im Gewinn.
Grüße
Peer Share
Wer seit dem Beginn dieses Threads dabei ist, liegt nahezu 200 % im Plus - und dies auch noch steuerfrei. Nach meiner Meinung ist jetzt aber der größte Teil des Kuchens gegessen. Ich halte es für ratsam, die steuerfreien Gewinne zu realisieren und auf die in den nächsten Tagen und Wochen kommenden Anlagegelegenheiten mit einer gehörigen Portion Cash zu warten.
Grüße
Herbert
Grüße
Herbert
Ich glaube auch nicht, daß 29,63 € der faire Wert der Aktie ist. Da muß doch wohl noch einiges nachgebessert werden. Hält das jemand für möglich? Vielleicht sollte man jetzt auch in Rhein-Metall einsteigen.
Ich denke auch, dass da noch eine reelle Chance auf eine Nachbesserung besteht. Beim jetzigen Kurs kann man wohl einfach abwarten bis das Abfindungsangebot kommt.
Wenn man das dann annimmt, und Gerichte hinterher ein höheres Angebot beschliessen, bekommt man das dann auch.
Wer jetzt verkauft bei 30 verkauft, könnte dann der Dumme sein.
Wenn man das dann annimmt, und Gerichte hinterher ein höheres Angebot beschliessen, bekommt man das dann auch.
Wer jetzt verkauft bei 30 verkauft, könnte dann der Dumme sein.
Kennt jemand eigentlich das Bewertungsgutachten, das dem Abfindungsangebot ja wohl zugrunde liegen müsste?
Kelte, du hast offensichtlich recht gehabt, wenn man sich den heutigen Kursverlauf von Rheinmetall ansieht - aber sollte man sich jetzt schon so einfach geschlagen geben und alles Mutter Rheinmetall überlassen
Was ist überhaupt von den extrem engen Brief-/Geld-Kursen bei diesem markengen Wert zu halten? Wer im Geld antritt, ist wohl klar. Aber warum sollten tatsächlich erhebliche Marktangebote permanent nur ganz knapp über dem Geldkurs liegen Vielleicht wird ja auch nur versucht, Umsätze zu dem quasi fixen Kurs 30,10 oä zu generieren, um allen Wankelmütigen zu zeigen, dass alle anderen praktisch schon annehmen ?? Also abwarten, zumindest bis das Bewertungsgutachten vorliegt.
Kelte, du hast offensichtlich recht gehabt, wenn man sich den heutigen Kursverlauf von Rheinmetall ansieht - aber sollte man sich jetzt schon so einfach geschlagen geben und alles Mutter Rheinmetall überlassen
Was ist überhaupt von den extrem engen Brief-/Geld-Kursen bei diesem markengen Wert zu halten? Wer im Geld antritt, ist wohl klar. Aber warum sollten tatsächlich erhebliche Marktangebote permanent nur ganz knapp über dem Geldkurs liegen Vielleicht wird ja auch nur versucht, Umsätze zu dem quasi fixen Kurs 30,10 oä zu generieren, um allen Wankelmütigen zu zeigen, dass alle anderen praktisch schon annehmen ?? Also abwarten, zumindest bis das Bewertungsgutachten vorliegt.
@zaster: Das Bewertungsgutachten kannst Du auf der homepage von Aditron runterladen.
Habe mir das Bewertungsgutachten angesehen. Abgesehen von vielen Ungereimtheiten (z.B. negative langfristige Finanzergebnisse bei gleichzeitig riesigem Quasi-Kassenbestand / Cash-Management mit Rheinmetall/) scheinen mir insbesondere folgende Bewertungsgrößen sehr einseitig angenommen und drücken den Barwert (=Abfingungsangebot) deutlich nach unten:
(1) Basiszinssatz (=Diskontierungszinssatz) 5,5% als Rendite langfristiger risikoloser Anleihen (z.B. 10jähriger Bund) -> liegt tatsächlich seit 1997 im Maximum unter 5,5% und im Mittel bei 4,7% -> Tendenz weiter fallend
(2) Die Festsetzung eines Risikozuschlages von 5% ist nicht einsichtlich, sachlich und in dieser Höhe, da ja Aktionäre bewußt ein höheres Risiko in Kauf nehmen, sonst könnten sie ja gleich langfristige sichere Anleihen (mit 4,7% s.o.) kaufen.
Fazit: Mir scheint auch ein Barwert um die 40€ (zzgl. Dividende € 3,13) für adäquat. Ich werde auf eine Nachbesserung warten. Die aktuellen Kurse laufen ja schon in die Richtung.
(1) Basiszinssatz (=Diskontierungszinssatz) 5,5% als Rendite langfristiger risikoloser Anleihen (z.B. 10jähriger Bund) -> liegt tatsächlich seit 1997 im Maximum unter 5,5% und im Mittel bei 4,7% -> Tendenz weiter fallend
(2) Die Festsetzung eines Risikozuschlages von 5% ist nicht einsichtlich, sachlich und in dieser Höhe, da ja Aktionäre bewußt ein höheres Risiko in Kauf nehmen, sonst könnten sie ja gleich langfristige sichere Anleihen (mit 4,7% s.o.) kaufen.
Fazit: Mir scheint auch ein Barwert um die 40€ (zzgl. Dividende € 3,13) für adäquat. Ich werde auf eine Nachbesserung warten. Die aktuellen Kurse laufen ja schon in die Richtung.
war jemand auf der HV ??
Ist ersichtlich, ob und wer ein Gegengutachten anstrebt?
Ist ersichtlich, ob und wer ein Gegengutachten anstrebt?
Spruchstellenverfahren kommt...
Näheres siehe HV-Bericht von GSC Research.
Grüße
adelbert.
Näheres siehe HV-Bericht von GSC Research.
Grüße
adelbert.
Kann es sein, dass der Handel mit Aditron eingestellt wurde?
Oder warum wurde seit einer Woche kein Kurs mehr festgestellt?
Oder warum wurde seit einer Woche kein Kurs mehr festgestellt?
Der Squeeze-Out ist ins Handelsregister eingetragen. Der Handel mit den Aktien wurde eingestellt. Die Aktionäre erhalten eine Abfindungszahlung in Höhe von 26,50 Euro, die in einem Spruchstellenverfahren auf ihre Angemessenheit überprüft werden wird.
Grüße
Peer Share
Grüße
Peer Share
@PeerShare: Danke für die Info. Hab wenig Erfahrung mit Squeeze-Out-Verfahren.
Heisst das dann, dass mir (als jemand der die Aktien nicht hergegeben hat) demnächst (wann?) die Abfindungszahlung in Höhe von 26,50 Euro pro Aktie überwiesen wird, und ich automatisch eine Nachzahlung bekomme, wenn das Spruchstellenverfahren eine höhere Abfindung beschliesst?
Heisst das dann, dass mir (als jemand der die Aktien nicht hergegeben hat) demnächst (wann?) die Abfindungszahlung in Höhe von 26,50 Euro pro Aktie überwiesen wird, und ich automatisch eine Nachzahlung bekomme, wenn das Spruchstellenverfahren eine höhere Abfindung beschliesst?
Genau das heisst das.
Existiert zu dem Schiedsspruchverfahren ein Timing bzw. wo kann ich Details zum Verlauf im konkreten Fall erfahren??
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