checkAd

    ********** Auch -- E Z B -- senkt Leitzinsen !!!! ********** - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.09.01 17:58:59 von
    neuester Beitrag 18.09.01 16:24:10 von
    Beiträge: 10
    ID: 473.673
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 323
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 17:58:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      Auch EZB senkt Leitzinsen
      Um einen halben Prozentpunkt.

      (Meldung folgt)

      APA/AP/ch
      17.09.2001, 17:38:54

      Frankfurt/Wien - Wie Stunden zuvor in den USA wurden auch in Euroland am Montagnachmittag überraschend die Zinsen zurückgenommen: Die Euro-Währungshüter beschlossen, den entscheidenden Leitzins von 4,25 Prozent auf 3,75 Prozent zu senken. Das teilte die Europäische Zentralbank (EZB) am Montag in Frankfurt mit.

      mfg derda50
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 18:05:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      17.09.2001



      E Z B

      Dem US-Vorbild nachgeeifert


      Die Euro-Banker folgen den USA und senken überraschend die Leitzinsen

      Frankfurt am Main - Der Rat der Europäischen Zentralbank hat am Montag die Zinsen gesenkt. Genau zwei Stunden nach der Zinssenkung der US-Zentralbank um 50 Basispunkte auf drei Prozent folgten die Euro-Währungshüter mit einer Reduzierung des Leitzinses um ebenfalls 50 Basispunkte auf 3,75 Prozent. Die Entscheidung verblüffte den Markt. Mit einer so schnellen Reaktion hatten Händler und Marktbeobachter nicht gerechnet.



      Die EZB begründete den Schritt damit, dass nach den Terroranschlägen in den USA die Unsicherheiten für die amerikanische Wirtschaft und die Weltwirtschaft gestiegen seien. Zudem seien damit die Inflationsrisiken gesunken.

      Der Zinskorridor wurde ebenfalls gesenkt und liegt nun bei 2,75 Prozent und 4,75 Prozent. Die EZB teilte mit, dass die Entscheidung in einer Telefonkonferenz gefallen sei. Die nächste Sitzung der Europäischen Zentralbank ist für den Donnerstag kommender Woche geplant.

      Noch vor der mit Spannung erwarteten Wiedereröffnung der New Yorker Börse hatte am Montagnachmittag die US-Zentralbank überraschend die Zinsen gesenkt. Es war die achte Zinssenkung in diesem Jahr. Die Entscheidung wurde eine gute Stunde vor dem Beginn des Handels an der Wall Street bekannt gegeben.

      Nationalbank senkt Leitzinsen ebenfalls

      Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat sich am Montag den Zinssenkungen in den USA und Europa angeschlossen und ihr Zielband für die Geldmarktzinsen um einen halben Prozentpunkt gesenkt. Die Notenbank begründete den überraschenden Schritt mit den Unsicherheiten auf den Finanzmärkten.

      Das neue Zielband für den Dreimonats-Libor beträgt nun 2,25 bis 3,25 Prozent, wie die SNB mitteilte. Die Nationalbank hatte ihre geldpolitischen Beschlüsse erst für den kommenden Donnerstag geplant. Um den Unsicherheiten auf den Finanzmärkten entgegenzutreten, sei die Lagebeurteilung nun schon am Montag vorgenommen worden, hieß es in der Mitteilung.


      mfg derda50
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 22:54:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      17.09.2001



      A N A L Y S T E N

      Zinssenkungen "psychologisch ausgezeichnet"




      Die Entscheidungen von EZB und US-Notenbank sind von Marktbeobachter und Ökonomen begrüßt worden.

      Frankfurt am Main - Analysten deutscher Großbanken haben die Zinssenkungen der US-Notenbank und der Europäischen Zentralbank am Montag sehr positiv aufgenommen. Stefan Schneider von der Deutschen Bank erklärte, die Entscheidungen seien "sicherlich sinnvoll". Hendrik Garz von der WestLB Panmure bezeichnete das Vorgehen der Zentralbanken als "psychologisch ausgezeichnet".

      Garz sagte weiter: "Es hat sich eigentlich abgezeichnet, dass die Notenbanken koordiniert zu Werke gehen würden." Es ginge darum, dass Konsumentenvertrauen zu stärken, "denn das ist die letzte Bastion des Wachstums in den USA". Garz bezeichnete das Szenario der Zinssenkungen im Euro-Raum und in den USA als "psychologisch hervorragend gemacht". Eine Stunde vor Börsenöffnung in den USA senkte zunächst die US-Notenbank die Zinsen, zwei Stunden darauf die EZB. Der Schritt der EZB sei auf jeden Fall auch deshalb gut, weil die Zinssenkung auf die steigenden Kurse in den europäischen Börsen getroffen sei, sagte Garz.

      Schneider betonte ebenfalls, hier sei es "letztlich um Psychologie gegangen und da macht ein koordinierter Schritt mehr Eindruck, als wenn die EZB auf ihrer Sitzung in der kommenden Woche" die Zinsen gesenkt hätte. Es gehe darum, unmittelbar den Aktienmarkt zu stützen und generell das Vertrauen von Konsumenten und Investoren zu stärken.

      Auch wenn man sich anschaue, dass die weltwirtschaftlichen Aussichten eingetrübt seien, seien diese Schritte sicherlich sinnvoll, sagte Schneider weiter. "In so einer Phase ist das sicherlich sehr verantwortungsvoll."

      Christoph Balz, Volkswirt bei der Commerzbank, betonte, das Haus sei etwas überrascht. "Wir hatten eher gedacht, dass eine Zinssenkung auf der nächsten Sitzung der EZB kommt und es dann eine Senkung um 25 und nicht um 50 Basispunkte gibt." Dementsprechend sei dies ein "relativ schneller Schuss und überrascht auch etwas in der Höhe".

      "Das ist die richtige Medizin", sagte Ulrich Beckmann, Volkswirtschaftlicher Analyst der Deutschen Bank. Sein Kollege Rainer Satoris von HSBC Trinkaus & Burkhardt sagte: «Das macht Sinn.»


      "Ein sehr guter Schritt", lobte Zinsanalyst Stephan Lipfert von der Vereins- und Westbank. "EZB-Chef Wim Duisenberg ist in der vergangenen Woche noch so interpretiert worden, dass nach den Terrorattacken auf die USA zwar genügend Liquidität in den Markt gepumpt wird, die Zinssätze aber unverändert bleiben", sagte Lipfert.

      Deutsche Bank-Analyst Ulrich Beckmann wertete die EZB-Entscheidung als "vertrauensbildende Maßnahme". "Die Finanzmärkte sind unter Druck", sagte der Experte. "Liquidität zu einem günstigen Zinssatz ist gut geeignet, das Vertrauen in die Finanzmärkte wieder herzustellen."

      Die meisten der befragten Analysten gehen davon aus, dass die EZB die Leitzinsen bis Ende des Jahres noch einmal senken wird.



      mfg derda50
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 22:58:41
      Beitrag Nr. 4 ()
      17.09.2001 20:50:00: US-Finanzminister beschwört die Börsen
      Der US-Finanzminister Paul O`Neill verkündet während einer Rede in der NYSE in Manhattan, dass ein Aufschwung des Aktienmarktes und der US-Wirtschaft bevorstünde. "Das ist ein unvergleichliches Ereignis in unserem Leben und es ist schwer, etwas vorauszusagen." Das war die Antwort des Ministers im Vorfeld der Handelseröffnung am Montag. Der weltweit größte Nachrichtensender CNN befragte O`Neill nach seiner Meinung, was am Montag nach Börsenwiedereröffnung passieren würde. "Wir können sicher sein und wir haben großes Vertrauen darauf, dass die Indices bald wieder steigen und neue Rekordhöhen erreichen," so O`Neill, der versucht, das Vertrauen der Investoren in dieser schwierigen Lage zu stützen. "Unsere Wirtschaft hat einen Aufschwung vor diesem Ereignis begonnen und wird einen Aufschwung weiterhin schaffen - und zwar richtig," so O`Neill weiter.

      © BörseGo


      mfg derda50
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 23:01:28
      Beitrag Nr. 5 ()
      17.09.2001 20:50:00: Bush motiviert die Anleger
      Der US-Präsident George W. Bush sagt, er habe "sehr großes Vertrauen" darin, dass die US-Wirtschaft feste Untermauerungen für weiteres Wachstum habe. Dies sei der Fall trotz der Anschläge auf das World Trade Center und das Pentagon, dass voraussichtlich das Konsumentenvertrauen in den USA empfindlich schädigte. "Ich habe sehr großes Vertrauen in die Wirtschaft. Ich verstehe, dass die Situation ziemlich rauh ist zur Zeit. Das Transport-Geschäft ist zur Zeit stark angeschlagen, offensichtlich hat der Markt schon vor den Attacken korrigiert. Aber die Untermauerungen für Wirtschaftswachstum sind klar erkennbar," so Bush vor Reportern im Pentagon. Die Top-Politiker in den USA versuchen, das Konsumentenvertrauen nach den Anschlägen zu stützen. Sollte das Konsumentenvertrauen stark geschädigt werden, so droht den USA eine lange und tiefe Rezession, was ebenfalls der gesamten Weltwirtschaft starke Wunden zufügen würde.

      © BörseGo


      mfg derda50

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4220EUR +2,93 %
      Die bessere Technologie im Pennystock-Kleid?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 23:05:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      Schützenhilfe für die Börse

      Die Senkung der Leitzinsen durch die Fed ist ein besonders starkes Symbol - Standpunkt


      Von Thomas Exner

      Die US-Notenbank hat erfolgreich Flagge gezeigt. Die eine Stunde vor Handelsbeginn der US-Börsen verkündete Zinssenkung hat zwar nicht verhindern können, dass es an Wall Street zunächst merkliche Kursabschläge gegeben hat. Ohne das klare Signal der Währungshüter wäre es mit großer Wahrscheinlichkeit aber schlimmer gekommen.
      So mächtig die Fed vielen auch erscheinen mag, die Kurse kann sie nicht bestimmen. Sie sind ein Resultat der Erwartungen und Einschätzungen der Marktteilnehmer. Und die müssen sich durch die Terrorattacken zwangsläufig verändert haben.

      Die Notenbanken können den Märkten nur die notwendige Liquidität zur Verfügung stellen. Dass die Währungshüter der Industrieländer dazu bereit sind, haben sie in der vergangenen Woche bereits in vielfältigen Maßnahmen unter Beweis gestellt. Die Senkung der Leitzinsen durch die Fed ist aber ein besonders starkes Symbol - zumal sie, falls nötig, weitere Schritte in Aussicht gestellt hat.

      Denn noch ist die Gefahr noch nicht gebannt. Spätestens bei ungünstigen Daten zum US-Verbrauchervertrauen droht den Aktienmärkten neues Ungemach. Dann stünde auch die Europäische Zentralbank unter Zugzwang.

      mfg derda50
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 23:07:31
      Beitrag Nr. 7 ()
      zu spät.
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 23:08:45
      Beitrag Nr. 8 ()
      EZB folgt großem Zinsschritt der Fed

      Senkung um 50 Basispunkte. Volkswirte begrüßen konzertierte Aktion



      Greenspan hat wieder einmal die Leitzinsen gesenkt
      Foto: AP
      Washington/Berlin – Die Entscheidung der amerikanischen Notenbank Federal Reserve (Fed) und der Europäischen Zentralbank (EZB), nach den Terroranschlägen der vergangenen Woche die Leitzinsen deutlich zu senken, wurde von Volkswirten nahezu einhellig begrüßt. Die EZB begründete ihren Zinsschritt ebenso wie die Fed mit den eingetrübten Wachstumsaussichten nach den Terroranschlägen.

      Der maßgebliche Satz für die Euro-Zone wurde am Montag von 4,25 auf 3,75 Prozent vermindert. Es handele sich um eine konzertierte Aktion mit der US-Notenbank Fed, teilte ein EZB-Sprecher mit. Die Unsicherheit über die Konjunktur in den USA und weltweit habe sich verstärkt, betonte die Notenbank. Auch die Schweizer Nationalbank nahm ihre Leitzinsen um je einen halben Punkt zurück. Die Fed hatte drei Stunden vor der EZB ihren wichtigsten Zins um einen halben Punkt auf 3,0 Prozent gesenkt.

      Wie die EZB weiter mitteilte, wurde auch der Zinskorridor für den Geldmarkt um einen halben Prozentpunkt nach unten geschleust. Ulrich Ramm, Chefvolkswirt der Commerzbank, zeigte sich überrascht von der kräftigen Zinssenkung in den USA. Angesichts der unsicheren Lage an den Märkten habe die Lockerung der Geldpolitik aber zur Beruhigung beigetragen, sagte Ramm der WELT. „Dies war eine strategisch richtige Entscheidung der Fed, weil sie damit die Rezessionsängste genommen hat.“

      Der US-Konjunkturexperte Ulrich Fritsche vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin befürwortete die Zinssenkung ebenfalls. Fritsche wies allerdings darauf hin, dass zur Sicherung der Liquidität im Bankensektor eine Zinssenkung in den USA nicht erforderlich gewesen sei. „Auch ohne die Terroranschläge wäre ein solcher Zinsschritt vertretbar gewesen, weil die meisten US-Konjunkturindikatoren nach unten zeigen“, sagte der DIW-Forscher. Klaus Friedrich, der Chefvolkswirt der Dresdner Bank, begrüßte die Zinssenkung in den USA ebenfalls. „Es ist richtig, dass Alan Greenspan massiv und entschlossen die Zinsen senkt“, sagte Friedrich zur WELT. Dies stärke das Vertrauen der Märkte. Dennoch verweist der Dresdner-Volkswirt auf die beschränkte Wirkung der Geldpolitik: „Dies war eine rein psychologische Maßnahme, weil Zinssenkungen rund ein Jahr brauchen, um auf die Realwirtschaft wirken zu können.“ Nach Einschätzung der Bank-Volkswirte dürfte auch die Zinssenkung EZB zur Beruhigung der Märkte beitragen. Allerdings hieß es, dass ein so kräftiger Zinsschritt wie in den USA nicht erforderlich gewesen sei. Unmittelbar vor der Zinsentscheidung der EZB hatten die Banker erwartet, dass die europäische Notenbank der Fed mit zwei moderaten Zinsschritten um 25 Basispunkte folgen werde.
      Unterdessen wurde am Montag bekannt, dass die gemeinsame Jahrestagung des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank in Washington wegen der Terroranschläge offenbar verschoben wird. Am Rande der Jahrestagung wollten sich auch die Finanzminister der G-7-Staaten treffen. Die Ministerrunde werde nun nach Italien ausweichen, sagte ein hochrangiger EU-Mitarbeiter in Paris. ph



      mfg derda50
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 23:12:35
      Beitrag Nr. 9 ()
      Montag, 17.09.2001, 18:45
      Analysten begrüßen Zinssenkung der EZB - Weiterer Schritt in 2001 erwartet
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die überraschende Leitzinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) am Montag ist von Analysten einhellig positiv aufgenommen worden. "Das ist die richtige Medizin", sagte Ulrich Beckmann, Volkswirtschaftlicher Analyst der Deutschen Bank. "Ein sehr guter Schritt", lobte Zinsanalyst Stephan Lipfert von der Vereins- und Westbank. Sein Kollege Rainer Satoris von HSBC Trinkaus & Burkhardt sagte: "Das macht Sinn."

      Für die Experten kam die am späten Nachmittag angekündigte Absenkung der Leitzinsen um 0,50 Prozentpunkte auf 3,75 Prozent allerdings überraschend. "EZB-Chef Wim Duisenberg ist in der vergangenen Woche noch so interpretiert worden, dass nach den Terrorattacken auf die USA zwar genügend Liquidität in den Markt gepumpt werden soll, die Zinssätze aber unverändert bleiben", sagte Lipfert.

      ABSPRACHE MIT ANDEREN NOTENBANKEN VERMUTET

      Trotz des überraschenden Zeitpunktes gehen die Experten aber davon aus, dass die Zinssenkung mit anderen Notenbanken abgesprochen war. Zuvor hatte die US-Notenbank Federal Reserve die Leitzinsen um 0,50 Prozentpunkte auf 3,00 Prozent abgesenkt. Die kanadische und die Schweizer Notenbank zogen ebenfalls nach.

      Deutsche-Bank-Analyst Beckmann wertete die EZB-Entscheidung als "vertrauensbildende Maßnahme". "Die Finanzmärkt sind unter Druck", sagte der Experte. "Liquidität zu einem günstigen Zinssatz ist gut geeignet, das Vertrauen in die Finanzmärkte wieder herzustellen."

      "Endlich ist die EZB einmal über ihren Schatten gesprungen", sagte Lipfert. Auch ohne die Terrorakte sei es um die Wirtschaft in der Eurozone und besonders in Deutschland nicht besonders gut bestellt gewesen. Eine Zinslockerung sei daher dringend notwendig gewesen.

      Übereinstimmend rechnen die Analysten mit weiteren Zinssenkungen der EZB bis Jahresende. "Ich gehe davon aus, dass die Leitzinsen in diesem Jahr um weitere 0,25 Prozentpunkte gesenkt werden", sagte HSBC-Analyst Satoris./rw/av/hi



      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 18.09.01 16:24:10
      Beitrag Nr. 10 ()
      DWS-Fondsmanager sieht weitere Zinssenkungen in Euroland und USA
      Frankfurt (vwd) - Der DWS-Fondsmanager Volker Dosch erwartet weitere Zinssenkungen in den USA und in Euroland in diesem Jahr. "Alan Greenspan hat mit dem Zinsschritt das deutliche Zeichen gesetzt, dass er handeln wird, wenn Gefahr in Verzug ist", sagte Dosch zu vwd. Zeitpunkt und Höhe des nächsten Zinsschritts seien jedoch schwierig einzuschätzen. Allerdings werden seiner Meinung nach die Folgen der Anschläge in den USA auf das Verbrauchervertrauen und den Konsum frühstens im Oktober sichtbar werden. Die Auswirkungen auf die gesamte US-Wirtschaft jetzt abzuschätzen halte er für unmöglich.




      "Wenn die Anschläge ein isoliertes Ereignis bleiben, dann könnte sich die US-Wirtschaft im ersten oder zweiten Quartal 2002 erholen", sagte der Manager des DWS Nordamerika und des DWS US Aktien Typ O weiter. Anders könnte es indes aussehen, wenn kriegerische Auseinandersetzungen über einen längeren Zeitraum stattfänden. In diesem Fall drohe sich die konjunkturelle Erholung zu verzögern. Er sei jedoch angesichts der Dynamik der US-Wirtschaft und des "sehr konstruktiven Handelns der Zentralbanken" insgesamt zuversichtlich, dass sich die US-Wirtschaft im Laufe des kommenden Jahres wieder erholen wird. +++ Ali Masarwah

      vwd/18.9.2001/maa/jej

      18. September 2001, 15:40


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      ********** Auch -- E Z B -- senkt Leitzinsen !!!! **********