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    Tausende von Bankern werden entlassen ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.09.01 15:17:58 von
    neuester Beitrag 12.03.03 18:20:50 von
    Beiträge: 44
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      schrieb am 18.09.01 15:17:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      Grund : Wirtschaftskrise !
      Avatar
      schrieb am 18.09.01 15:20:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      Schön !

      Brauche noch Reinigungskräfte.
      Avatar
      schrieb am 18.09.01 15:25:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      M_B_S: Du eröffnest zur Zeit ca. 70 Threads pro Monat. Reicht es nicht langsam? Und meistens nur irgendein neues Detail Deiner Wahnvorstellungen. Brems Dich mal.
      Avatar
      schrieb am 18.09.01 15:28:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      Username: for4zim
      Registriert seit: vor April 1999
      User ist momentan: Online seit 18.09.2001 15:25:04
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      Username: M_B_S
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      Sowas !
      Avatar
      schrieb am 18.09.01 15:33:10
      Beitrag Nr. 5 ()
      @mbs

      merkst du eigentlich gar nichts mehr?

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      schrieb am 18.09.01 15:38:19
      Beitrag Nr. 6 ()
      @MBS

      andere werden auch entlassen, oft sogar auf Druck der Banken. So what ?
      Avatar
      schrieb am 18.09.01 15:40:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      Das Spiel nennt sich Kapitalismus o. Monopoly und ist
      gnadenlos !

      @ Jens T

      Das müsstest du doch am besten wissen mit oelschwarzen Händen :( Und schwarzen Konten ;)

      Was erwartet Ihr denn Allmosen von Bush jr. oder Was !

      Die Wahrheit ist grausam aber so geht das Spiel nunmal !

      Gewinner und Verlierer ganz einfach !

      Auf Hausse folgt Baisse !

      Auf Frieden Krieg usw.

      Thats it sorry

      New Game

      Mir gefällt das auch nicht immer, aber wär die Regeln nicht kennt .......
      Avatar
      schrieb am 18.09.01 15:52:26
      Beitrag Nr. 8 ()
      @MBS

      stimmt, so sehe ich das auch. Aber was war dann der Sinn Deines Eingangspostings ? Was ist besonders an den entlassenen Bankern ?
      Avatar
      schrieb am 18.09.01 15:57:28
      Beitrag Nr. 9 ()
      Nun ja, wenn Banken tausende von Angestellten entlassen lässt das auf die negativen Implikationen der Anschläge auf die Betriebsergebnisse schliessen .

      Auch gibt es einen groben Einblick in die Zukunfts- Prognosen / Ergebnisse der Führungs- Mannschaften .

      Thats it
      Avatar
      schrieb am 18.09.01 15:59:50
      Beitrag Nr. 10 ()
      seit wann dürfen denn hier 12-jährige posten?
      Avatar
      schrieb am 18.09.01 16:00:35
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ach wie nett, nur ihr hinkt 4 Jahre der Zeit hinterher. :D

      1997 haben einig Institutionen darauf hingewiesen, dass der Wandel zur Technologie und in der Wirtschaft bei den Banken zu Mergers und Massenentlassungen führen werden.

      Nach 4 Jahren hast du das auch schon wahrgenommen! Ich bin baff.

      So long
      Avatar
      schrieb am 18.09.01 16:04:32
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wenn deutsche Grossbanken nicht schon vor den Anschlägen Entlassungspläne geäußert hätten dann würde ich Dir das ja alles glauben. Notfalls lassen sich die Entlassungen ja noch auf die Globalisierung oder die herrschende Fusionitis zurückführen.

      Ein Teil dürfte auch darauf zurückzuführen sein, dass der Einsatz moderner IT in Banken zunehmend effektiv erfolgt. Wenns so ist dann warten wir mal auf die Entlassungswelle bei Versicherern, die hinken im Umfeld Finanzdienstleister ja immer etwas hinterher.
      Avatar
      schrieb am 18.09.01 16:04:57
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ich bin auch gegen Internet in geschlossenen Anstalten. Wahrscheinlich hat M_B_S zur Zeit Angst, dass es ein paar Kumpels von ihm im Zuge der Terroristenverhaftungen verlieren könnte. Seien wir gnädig mit ihm, sonst hört doch niemand seinen kranken Vorstellungen zu.

      Edelmax
      Avatar
      schrieb am 18.09.01 16:09:58
      Beitrag Nr. 14 ()
      @mbs

      mein letzter kommentar bezog sich auf dein eigentor mit den userdaten (vergleiche mal zeile 2)


      im übrigen habe ich (auch im übertragenen sinne) keine ölschwarzen hände, mir geht nur deine ständige dumme panikmache mächtig auf den sack!
      Avatar
      schrieb am 18.09.01 16:15:10
      Beitrag Nr. 15 ()
      Was ist euch Lieber ?

      Leute wie Haffer Esser & Co

      Oder die Wahrheit !

      Panikmache ?

      Leute ich will auch Geld verdienen !

      Auch mit steigenden Kursen .
      Avatar
      schrieb am 18.09.01 17:37:39
      Beitrag Nr. 16 ()
      @M_B_S

      neues Pseudonym:

      BLUBBERKÖNIG
      Avatar
      schrieb am 23.09.01 09:28:31
      Beitrag Nr. 17 ()
      Spiegel : 100.000 ZIEL

      DEUTSCHLAND

      "Die Anschläge werden uns 100.000 Jobs kosten"

      Die Terroranschläge in den USA werden auch die deutsche Wirtschaft stark in Mitleidenschaft ziehen. Besonders Banken und Versicherungen wird es hart treffen, prophezeien Experten. 100.000 Arbeitsplätze stehen demnach auf dem Spiel.


      DPA

      Besonders die deutsche Finanzmetropole Frankfurt wird von den Auswirkungen der Terroranschläge in den USA betroffen sein


      Hamburg - Der Konjunkturexperte am Institut für Wirtschaftsforschung in Halle, Udo Ludwig, befürchtet nach den Terroranschlägen in den USA extrem negative Folgen für die deutsche Wirtschaft. Der "Bild am Sonntag" sagte Ludwig: "Die Anschläge in den USA werden uns 100.000 Jobs kosten."
      Besonders werden Banken und Versicherungen unter dem Einbruch zu leiden haben. "Sie leiden unter der Flucht der Anleger aus dem Aktienmarkt und den milliardenschweren Schadenszahlungen, die nach den Anschlägen fällig werden", sagte Gustav Horn vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) der Zeitung.


      IN SPIEGEL ONLINE

      · Insider-Geschäfte: Die elektronische Spur




      Auch für die deutschen Export-Unternehmen brechen nach Ludwigs Einschätzung jetzt härtere Zeiten an. "Der Konsum in den USA ist schon vor dem Anschlag deutlich gesunken. Nach den Terrorakten sind die Käufer noch zurückhaltender geworden", sagte Ludwig.

      Negative Auswirkungen des Anschlags auf das Verbraucherverhalten befürchtet auch Rolf Bürkel von der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) in Nürnberg. Er sagte dem Blatt: "Viele Menschen in Amerika und Europa haben große Angst und halten sich nach den Anschlägen bei Käufen zurück. Damit belasten sie die Unternehmen, die dann tatsächlich Stellen abbauen müssen. In diesen Teufelskreis könnten wir jetzt hinein geraten."
      Avatar
      schrieb am 23.09.01 09:34:45
      Beitrag Nr. 18 ()
      da kommt ne richtige Bankenkrise, abwarten
      Avatar
      schrieb am 16.10.01 19:46:28
      Beitrag Nr. 19 ()
      DB
      Dresdner
      Hyp
      Commerzbank

      Sparkassen fehlen noch !

      Die Katze aus dem Sack !
      Avatar
      schrieb am 16.10.01 19:50:18
      Beitrag Nr. 20 ()
      na und!
      Avatar
      schrieb am 16.10.01 22:23:53
      Beitrag Nr. 21 ()
      es werden immer nur die falschen bei den banken entlassen.

      - Deutsche Bank (hat bestimmt auch dreck am stecken)
      - Dresdner Bank (fördert die Geldwäsche über Lichtenstein
      lt. Sendung ZDF Frontal 21 )
      - Hypo-Bank (auch schon in verruf gekommen mit
      immobilien-geschäfte)
      - Commerzbank (Abzocke mit immobilien-geschäfte lt.
      sendung ZDF Frontal 21)


      grob gesagt, alles spitzbuben und gauner.
      Avatar
      schrieb am 16.10.01 23:01:41
      Beitrag Nr. 22 ()
      Avatar
      schrieb am 16.10.01 23:29:20
      Beitrag Nr. 23 ()
      Spiegel ist nicht korrekt!
      Ohne Anschlag werden im Bereich Banken/Versicherungen
      mindestens 100000 Stellen abgebaut,diese Zahl war schon vor den
      Anschlägen bekannt!

      Was bleibt?Dienstleistung,Selbständigkeit,hin bis zur Gastronomie.
      IM Anspruchdenken,ich bin doch ,ich habe doch,wird die
      Realität noch Vielen die Augen öffnen.
      Avatar
      schrieb am 17.10.01 13:37:56
      Beitrag Nr. 24 ()
      ach was. es ging den meisten firmen beschiessen. siemens, accenture, mummert, den banken lufthansa.alle hatten einstellungsstopp VOR den anschlägen. Quelle (war wechselbereit zum oktober 2001)

      nun wird das als anlass genommen die leute "sozialverträglich" raus zu rotzen, die pläne hierfuer lagen schon lange in den schubladen (bin laden ? ..... verzeiht das wortspiel) und nun schieben die firmen die aktuellen entlassungen auf die aktuellen ereignisse und stellen in 6 monaten wieder die leute ein, die sie entlassen haben
      Avatar
      schrieb am 17.10.01 13:57:41
      Beitrag Nr. 25 ()
      in mir hat M_B_S einen dankbaren leser.
      Avatar
      schrieb am 25.10.01 09:22:48
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hyp : min . 2500 müssen gehen !
      Avatar
      schrieb am 02.11.01 09:27:58
      Beitrag Nr. 27 ()
      Big Blue ist mit min . 7500 im Rennen !

      Wer bietet mehr ?
      Avatar
      schrieb am 02.11.01 09:39:43
      Beitrag Nr. 28 ()
      Der Anschlag ist der Auslöser der Entlassungen , aber nicht die unmittelbare Ursache.
      Avatar
      schrieb am 02.11.01 09:42:39
      Beitrag Nr. 29 ()
      @ Leo6



      warum mischst Du noch mit bei derartig dreckigen Geschäften?
      Avatar
      schrieb am 05.11.01 09:47:53
      Beitrag Nr. 30 ()
      Norbert Walter DT Bank Chef Volkswirt !

      Jede dritte Stelle wird bis 2010 abgebaut !


      Bei allen ! Banken !


      Sag ich ja :(
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 22:10:36
      Beitrag Nr. 31 ()
      KRISE DER BERLINER BANKGESELLSCHAFT

      Bis zu 4000 Banker sollen gehen

      Die Berliner Bankgesellschaft will massiv Arbeitsplätze abbauen, um schon im kommenden Jahr wieder Gewinn zu erzielen, heißt es in einem Zeitungsbericht. Ein Aufsichtsratsmitglied warnt derweil vor einer vollständigen Privatisierung.


      AP

      Bankgesellschaft Berlin CENTER/KLEIN


      Berlin - Die angeschlagene Berliner Bankgesellschaft will bereits im kommenden Jahr wieder Gewinne machen und plant daher drastische Sparmaßnahmen. Die `Berliner Zeitung" berichtete in ihrer Samstagausgabe, das Geldinstitut wolle in großen Stil Arbeitsplätze abbauen und das Filialnetz von Berliner Bank und Sparkasse in der Hauptstadt deutlich straffen. Die Zeitung bezog sich dabei auf ein vertrauliches Sanierungskonzept der Bank für die EU-Kommission in Brüssel.

      Dem Konzept zufolge will das Institut 2003 ein Plus von 75 Millionen Euro erzielen und 2005 den Gewinn sogar auf 344 Millionen Euro steigern, wie die Zeitung meldete. Mit dem Abbau von 4.000 Stellen sollen die Personalkosten um 306 Millionen Euro gesenkt werden. Die Bank plane auch, keine Filialen außerhalb Berlins mehr zu betreiben und von insgesamt 320 Filialen der Berliner Bank und Sparkasse 85 bis 95 zu schließen.

      Das Aufsichtsratsmitglied der Bankgesellschaft, Hartmut Friedrich, hat laut `Welt am Sonntag" vor einer vollständigen Privatisierung der Bank gewarnt. Berlin dürfe nicht zur `sparkassenfreien Zone" werden, zitierte ihn das Blatt in einer Vorabmeldung.

      Am Dienstag hatte der Berliner Senat die Bank vor dem drohenden Konkurs gerettet. Die Abgeordneten stimmten zu, die Landeshaftung für eventuelle Verluste aus dem Immobiliengeschäft der Bankgesellschaft zu übernehmen. Die EU-Kommission will jedoch das Sanierungskonzept und die Haftung Berlins einer wettbewerbsrechtlichen Prüfung unterziehen. spiegel.de

      Big blue
      Big green
      B. Hyp
      B. Landesbank

      werden nachziehen !

      In Hessen das Bankenland droht schlicht der Bankrott die Steuerausfälle sind wahrhaft gigantisch !
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 22:22:10
      Beitrag Nr. 32 ()
      "Schlimmste Bankenkrise seit dem Krieg"
      Kreditinstitute befürchten dramatische Verluste. Das Börsen-Debakel bedroht den Aufschwung, Steuereinnahmen brechen ein



      Frankfurt/Main - Die Konjunkturflaute mit einer dramatischen Pleitewelle und den Einbrüchen an den Aktienmärkten hat die deutschen Großbanken schwer getroffen. Die Hypo-Vereinsbank ist erstmals in ihrer Firmengeschichte in die roten Zahlen gerutscht. "Wir bewegen uns in dem schwersten Bankenjahr seit Kriegsende", sagt Albrecht Schmidt, Chef der zweitgrößten deutschen Bank, bei der Vorlage seiner Bilanz in München. Branchenexperten gehen davon aus, dass es bei der Deutschen Bank, Dresdner Bank und Commerzbank nicht besser aussieht. In der Finanzindustrie spiegelt sich die Konjunktur- und Börsenkrise wider. Experten rechnen in diesem Jahr mit mehr als 40.000 Firmenpleiten in Deutschland. Die Kreditinstitute müssen deshalb ihre Risikovorsorge drastisch erhöhen.

      Von der Konjunkturseite ist keine Entlastung zu erwarten. Nach dem neuesten Geschäftsklima-Index des Ifo-Instituts hat sich die Stimmung der Unternehmer in Deutschland überraschend verschlechtert. Der Aufschwung wird sich weiter verzögern. "Derzeit ist die Chance 50 zu 50, ob wir nur eine kurze Wachstumspause oder einen ,Double Dip` sehen werden", sagt Ifo-Chefvolkswirt Gernot Nerb.

      Das Finanzministerium hat die Eintrübung mit der schlechten Lage an den Aktienmärkten begründet. Der Dax hat seit Anfang des Monats rund 120 Milliarden Euro Marktkapitalisierung verloren. Am Donnerstag fuhren die Kurse erneut Achterbahn. Nach einem positiven Start drehte der Dax ins Minus.

      Nicht nur die Dax-Entwicklung macht Finanzminister Eichel Sorgen. Die anhaltende Konjunkturschwäche hat zu einem noch drastischeren Einbruch der Steuereinnahmen geführt als ohnehin schon befürchtet. Der Staat nahm im ersten Halbjahr 189,4 Milliarden Euro ein, 5,2 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Auch die Finanzsituation der Kommunen verschlechtert sich dramatisch. FDP-Fraktionschef Gerhardt fordert deshalb eine grundlegende Reform der öffentlichen Finanzen.DW


      Tja, so gehts !
      Avatar
      schrieb am 26.07.02 01:28:53
      Beitrag Nr. 33 ()
      ...die vielen entlassenen Banker (egal wo) könnte man nach Umschulungen ( Grundausbildung + Spezialisierung ) zu Soldaten machen.
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 17:49:00
      Beitrag Nr. 34 ()
      Die Banken Kurse fallen und fallen da müssen noch mehr Banker gehen , die sind über !
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 18:01:25
      Beitrag Nr. 35 ()
      Jawoll, haut den MBS tüchtig!

      Vielleicht kommt er dann mal auf die Ursachen seiner Feststellungen zu sprechen.
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 22:06:15
      Beitrag Nr. 36 ()
      Ende der Bankenkrise nicht in Sicht
      Hypo-Vereinsbank meldet hohen operativen Verlust – Deutsche Kreditinstitute in Europa zurückgefallen

      Die Hauptverwaltung der Hypo-Vereinsbank
      Foto: ddp
      Frankfurt/Main - Die schwerste Krise der deutschen Finanzbranche in der Nachkriegsgeschichte spitzt sich weiter zu. Mit der Hypo-Vereinsbank (HVB) hat inzwischen die dritte von vier Großbanken ein enttäuschendes Ergebnis vorgelegt. So verbuchte das Münchner Kreditinstitut im vergangenen Geschäftsjahr einen Verlust von 858 Mio. Euro. Deutschlands zweitgrößte Bank zahlt erstmals in ihrer Geschichte keine Dividende für die Aktionäre.


      Zuvor hatten die Ergebnisse von Commerzbank und Deutscher Bank die operative Schwäche der Großinstitute offenbart. Beide Institute waren nach Meinung von Branchenbeobachtern im Bankgeschäft in die Verlustzone geraten, wenn außergewöhnliche Erträge abgezogen werden. Auch im Fall der Dresdner Bank, die im März als letzte der vier Großbanken ihre Zahlen für das vergangene Jahr vorlegen wird, rechnen Branchenbeobachter mit einem sehr schwachen Ergebnis.


      Besonders schlecht sehen die deutschen Geschäftsbanken im europäischen Vergleich aus. Große Wettbewerber wie die französische BNP Paribas und die Schweizer UBS konnten zuletzt noch Gewinne vermelden. Der Abstand an der Börse ist zuletzt immer größer geworden (siehe Tabelle). So ist die HVB in den vergangenen zwei Jahren gemessen an der Marktkapitalisierung vom 15. Platz in Europa auf den derzeit 32. Rang zurückgefallen.


      Die Kreditinstitute versuchen vor allem durch radikale Kürzungen auf der Kostenseite und einen Abbau der Risikoaktiva der Krise Herr zu werden. Der HVB ist es im vergangenen Jahr gelungen, die Verwaltungsaufwendungen um 8,3 Prozent auf sieben Mrd. Euro zu verringern. Auch im laufenden Jahr sollen Informationen der WELT zufolge die Kosten um rund 700 Mio. Euro verringert werden. Als Zielvorgabe soll für viele Geschäftsbereiche gelten, die Ausgaben um 15 Prozent zu verringern. Ein Vorstandsbeschluss zum Kostenabbau steht allerdings noch aus. Konkrete Zahlen zum Stellenabbau will HVB-Vorstandschef Dieter Rampl erst Ende März bei Vorlage der detaillierten Ergebnisse verkünden.


      Neben der schlechten Ertragslage machen den Banken weiterhin die hohen Wertberichtigungen auf ihr Kreditportfolio zu schaffen. Vor allem die schwache inländische Konjunktur mit mehr als 38 000 Unternehmenspleiten im vergangenen Jahr belastet die Geldhäuser stark. Allein die Hypo-Vereinsbank musste 2002 3,8 Mrd. Euro an Wertberichtigungen vornehmen. Das sind gut 83 Prozent mehr als im Vorjahr. Mit einem Kreditvolumen von rund 440 Mrd. Euro haben die Münchner das größte Kreditbuch Europas. ams/eig




      Welt Artikel erschienen am 20. Feb 2003
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 22:19:47
      Beitrag Nr. 37 ()
      # 34

      #34 von M_B_S 08.10.02 17:49:00 Beitrag Nr.: 7.540.820 7540820
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Die Banken Kurse fallen und fallen da müssen noch mehr Banker gehen , die sind über !



      @ M_B_S

      und wo bist du "über"??

      überall!! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 22:36:14
      Beitrag Nr. 38 ()
      Wenn die DB Kirchs Schadenersatzforderungen an Breuer zahlen muss, muss sie ja irgendwo Einsparungen vornehmen.:D
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 09:26:47
      Beitrag Nr. 39 ()
      LEBENSVERSICHERUNGEN

      Marktführer Allianz fordert niedrigeren Garantiezins

      Nachdem das Gros der deutschen Lebensversicherer in den vergangenen Monaten ihre Überschussbeteiligung gesenkt hat, droht Sparern nun weiteres Ungemach. Nach Meinung von Gerhard Rupprecht, dem Chef des Marktführers Allianz Leben, muss auch der Garantiezins demnächst gesenkt werden.


      DDP

      Allianz: "Wir sind am Anschlag angelangt"


      Berlin - Rupprecht sagte der "Berliner Zeitung" (Montagausgabe): "Beim Garantiezins sind wir am Anschlag angelangt. Er wird bei einem weiterhin so niedrigen Zinsniveau entsprechend angepasst werden müssen." Betroffen davon seien aber nur Neukunden. Wer bereits eine Lebensversicherung habe, bekomme "selbstverständlich weiter den Garantiezins, der seinem Vertrage zugrunde liegt."
      Auf die Frage, ob statt eines Garantiezinses von bisher 3,25 Prozent dann 2,75 Prozent realistisch wären, sagte Rupprecht: "Wie hoch der Zins sein wird, entscheidet das BAFin (Anmerkung: Bundesamt für Finanzaufsicht). Vernünftig ist es, auf einen Wert herunter zu gehen, der Bestand hat und nicht gleich wieder gesenkt werden muss." Im vergangenen Jahr hatten fast alle Lebensversicherer bereits ihre Überschussbeteiligungen für 2003 gesenkt.

      Außer den niedrigen Zinsen am Kapitalmarkt ist dafür die anhaltende Krise an den Börsen verantwortlich. Die Aktienportfolios vieler Versicherer haben massiv an Wert verloren und müssen nun neu bewertet werden. Allianz Leben hat nach Angaben von Rupprecht "Abschreibungen in einem Planungsszenario berücksichtigt". Das Unternehmen verfüge bereits über "entsprechende Mittel, das auszugleichen", sagte der Vorstandsvorsitzende.

      :eek:

      U.U wird das eine Kündigungs ( Panik ) Welle ungeahnten Ausmasses auslösen , wenn der Krieg und damit die Rezession verstärkt kommt !
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 16:21:51
      Beitrag Nr. 40 ()
      Credit Suisse kündigt nach Rekordverlust Stellenabbau an

      Zürich, 25. Februar (Bloomberg) - Credit Suisse Group hat im Jahr 2002 einen Verlust von 3,3 Mrd. Franken (2,3 Mrd. Euro) eingefahren. Das ist der größte Verlust, den je eine europäische Bank verbuchen musste. Die zweitgrößte Schweizer Bank will Kosten sparen, indem sie 1250 Stellen in der Schweiz abbaut, das entspricht rund 4,3 Prozent der Credit Suisse-Beschäftigten dort.

      Seit Mitte 2001 hat die Bank damit insgesamt etwa 9350 Stellen gestrichen. Credit Suisse, die unter ihrer aggressiven Expansionspolitik und der längsten Baisse seit 50 Jahren leidet, will in diesem Jahr in die Gewinnzone zurückkehren. Co- Vorstandschef Oswald Grübel gab gegenüber Analysten in Zürich jedoch keine Prognose für 2003 ab und begründete dies mit dem "geopolitischen Umfeld". Zum Jahresende werde die Bank jedoch "einen vernünftigen Gewinn" vorweisen können , betonte er.

      Nachdem die Bank im letzten Jahr die Kosten bei ihrer Investmentbank Credit Suisse First Boston um fast ein Viertel gesenkt hat, setzt sie jetzt in ihrem Heimatmarkt den Rotstift an. Verluste bei der Versicherungstochter Winterthur und geringere Handelsumsätze der vermögenden Kunden im Bereich Private Banking drücken auf das Ergebnis. "Ein Stellenabbau im Heimatmarkt ist immer ein heikles Thema, aber es gibt einen Punkt, an dem die Bank dazu gezwungen ist, um ihr Überleben zu sichern", konstatiert Daniel Knuchel, bei Atag Asset Management für die Investments zuständig. "Das Restrukturierungspotential im Ausland ist bereits ausgeschöpft worden."

      Für das vierte Quartal kommt Credit Suisse auf einen Verlust von 950 Mio. Schweizer Franken, verglichen mit einem Minus von 830 Mio. Franken ein Jahr zuvor. Die Aktie rutschte am Dienstag Vormittag 4,8 Prozent auf 25,7 Franken ab. In den letzten zwölf Monaten hat der Titel 54 Prozent eingebüßt.

      Akquisitionen in den Sparten Versicherung und Investmentbanking im Volumen von 22 Mrd. Dollar sollten den Gewinn in einem Umfeld steigender Aktienkurse beflügeln. Die Übernahmen, die unter der Ägide des im Dezember ausgeschiedenen Vorstandschefs Lukas Mühlemann getätigt wurden, setzten die Bank stärker der Entwicklung am Aktienmarkt aus als Konkurrenten wie UBS AG. UBS gab in der letzten Woche einen Gewinn von 3,54 Mrd. Franken für 2002 bekannt.

      Credit Suisse First Boston, die New Yorker Investmentbank unter der Leitung von von Co-CEO John Mack, hat im vierten Quartal einen Verlust von 811 Mio. Dollar eingefahren. Für das Gesamtjahr beträgt der Verlust 1,2 Mrd. Dollar. Belastet wurde das Ergebnis durch Rückstellungen in Höhe von 450 Mio. Dollar für Klagen in den USA. CSFB vorgeworfen, dass sie schöngefärbte Aktienanalysen erstellt, bei Börsengängen Vorteile gesucht und im Fall des insolventen Energiehändlers Enron Corp. die Anleger betrogen habe.

      Die Investmentbank verbuchte außerdem Kosten in Höhe von 150 Mio. Dollar vor Steuern für ihren Anteil an dem 1,4 Mrd. Dollar teuren Vergleich, den Wall Street-Banken mit den Aufsichtsbehörde geschlossen haben, um Vorwürfe beizulegen, sie hätten Investoren mit geschönten Aktienanalysen in die Irre geführt. Der Verkauf der Clearing-Tochter Pershing an die Bank of New York für 2,48 Mrd. Dollar in bar und übernommenen Schulden führte zu einer Belastung von 250 Mio. Dollar nach Steuern. Die Kostensenkungsmaßnahmen belasteten das Ergebnis zusätzlich mit 204 Mio. Dollar.

      Die beiden Vorstandschefs John Mack und Oswald Grübel haben die von ihrem Vorgänger Mühlemann vorangetriebene Expansion in die Bereiche Versicherung und Investmentbanking gestoppt. Mühlemann hatte im Jahr 2000 die New Yorker Investmentbank Donaldson, Lufkin & Jenrette Inc. für 13 Mrd. Dollar erworben. Drei Jahre zuvor hatte er 13,3 Mrd. Franken für die Schweizer Winterthur-Versicherung gezahlt. Beide Übernahmen erwiesen sich angesichts fallender Aktienmärkte als Verlustbringer. Mack hat in den vergangenen 19 Monaten Sparmaßnahmen bei Credit Suisse First Boston eingeleitet, nachdem Fusionen und Aktienemissionen zurückgingen. Unter anderem fielen 6500 Arbeitsplätze dem Rotstift zum Opfer.

      Im Juli rief die Bank Oswald Grübel aus dem Ruhestand zurück. Grübel ersetzte Thomas Wellauer und leitet den Bereich Credit Suisse Financial Services, zu dem das Privatkundengeschäft und der Bereich Private Banking sowie die Versicherungen zählen.

      Von den 1250 Stellenstreichungen sollen 900 im Bankgeschäft mit Privatkunden und 350 Arbeitsplätze bei Winterthur wegfallen. In der Banksparte sollen über alle Bereiche hinwegArbeitsplätze abgebaut werden, kündigte Credit Suisse-Finanzvorstand Philip Ryan an. Auch Kundenberater für vermögende Privatkunden sind betroffen. Der Stellenabbau erfolgt als Reaktion auf sinkende Einnahmen im Massengeschäft und im Private Banking, führte Ryan aus. Die Kunden handeln weniger und bringen daher geringere Gebühreneinnahmen, fügte er hinzu. Die Kostensenkungen sollen für Einsparungen in Höhe von 300 Mio. Franken sorgen, so Grübel.

      Im vierten Quartal konnte der Bereich Private Banking neues Anlagekapital in Höhe von 500 Mio. Franken einsammeln, so wenig wie seit mindestens zwei Jahren nicht mehr. Ryan führte den Rückgang auf das sinkende Vertrauen der Investoren zurück. Die finanziellen Schwierigkeiten der Bank waren im vierten Quartal in das Visier der Schweizer Presse geraten.

      Das Betriebsergebnis im Bereich Private Banking brach im vierten Quartal ohne den Berücksichtigung von außergewöhnlichen Kosten und einem Wechsel des Bilanzierungssystems um 41 Prozent auf 339 Mio. Franken ein. "Das Ergebnis im privaten Bankgeschäft wird weiter unter dem geringeren verwalteten Kapital leiden", warnte Ulrich Körner, Finanzleiter von Credit Suisse Financial Services. Im Privatkundengeschäft stieg der Nettogewinn zwei Prozent auf 46 Mio. Franken.

      Credit Suisse Financial Services verzeichnete einen Gewinnrückgang um 7 Prozent auf 705 Mio. Franken. Der Bereich kehrte im vierten Quartal in die Gewinnzone zurück, da die Versicherung Winterthur ein Nettoergebnis von 99 Mio. Franken beisteuerte, angetrieben von höheren Investmenterträgen und Aktivierung von latenten Steuerguthaben aus operativen Verlusten für 2002. Für das gesamte Jahr verbuchte Winterthur aufgrund von Abschreibungen auf Investments einen Verlust von 2,4 Mrd. Dollar.
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 13:33:54
      Beitrag Nr. 41 ()
      West LB meldet Rekord Verlust : Dividende gestrichen !

      Weitere 1500 sind über !
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 21:39:17
      Beitrag Nr. 42 ()
      Sonntag, 9. März 2003 Berlin, 15:11 Uhr

      Minister Eichel will in Not geratenen Banken helfen
      Mit Hilfe einer „Kreditfabrik" sollen faule Kredite staatlich abgesichert werden. Banken-Vorstände trafen den Kanzler. Schröder wird am Freitag in seiner Rede einen genauen Zeitplan für Reformen vorlegen



      Berlin/Frankfurt - Die Bundesregierung will nun doch den durch milliardenschwere, faule Kredite geschwächten Banken helfen. Nach Informationen von WELT am SONNTAG kursieren im Finanzministerium weit reichende Pläne, den krisengeschüttelten Kreditinstituten unter die Arme zu greifen.

      Einem Gesetzesentwurf des Finanzministeriums zufolge, der dieser Zeitung vorliegt, soll künftig kleineren und mittleren Unternehmen mit Hilfe einer „Kreditfabrik" die Aufnahme von Fremdkapital erleichtert werden. Mit diesem Institut, das von der staatseigenen Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) eingerichtet werden soll, „sollen die hohen Bearbeitungskosten vor allem bei kleinvolumigen Krediten gesenkt und die Banken und Sparkassen dadurch entlastet werden", heißt es in dem vertraulichen Papier.

      Darüber hinaus gibt es Gedankenspiele, die „Kreditfabrik" zu einer „bad bank" auszubauen. Diese hatten jüngst die Vorstandschefs der Banken während eines Treffens mit Bundeskanzler Schröder gefordert. Dann würden auch bereits bestehende „faule" Kredite der Banken abgesichert. Ob für die Nothilfe an die Banken, die in der Vergangenheit in guten Jahren Milliarden-Gewinne eingefahren hatten, Steuergelder verwendet werden, ist derzeit noch unklar.

      Unklar ist auch, ob Schröder dieses Paket zur Rettung der deutschen Banken nächsten Freitag in seiner Regierungserklärung vorstellen wird. Nach Informationen dieser Zeitung hat der Kanzler in den vergangenen Wochen die Stimmung in der Wirtschaft sondiert. Viele Vorstandschefs ließen ihn wissen, er müsse sich endlich wirklich als Reformkanzler beweisen und handeln. welt

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 18:17:32
      Beitrag Nr. 43 ()
      Jetzt wird es richtig eng : Versicherer taumeln und damit auch die Banken ......:eek:
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 18:20:50
      Beitrag Nr. 44 ()
      Freu dich doch @M_B_S! Du und deine Rote Genossen wolltet doch immer alles kaputt machen!:mad:


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      Tausende von Bankern werden entlassen !