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    Friedensforscher Galtung:Mit Massenmördern versöhnen ist OK !!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.09.01 17:51:22 von
    neuester Beitrag 19.09.01 19:26:31 von
    Beiträge: 4
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      schrieb am 19.09.01 17:51:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      F R I E D E N S F O R S C H E R G A L T U N G

      "Wenn man Bin Laden tötet, entstehen zehn
      neue"






      J. Galtung: Hält Anschlag in N.Y. für Selbstverteidigung, die
      der Koran erlaubt







      Mit den USA geht der Osloer Friedensforscher und Träger des
      alternativen Friedensnobelpreises Johan Galtung im
      SPIEGEL-ONLINE-Interview hart ins Gericht. Er sieht die
      Anschläge auf das World Trade Center und das Pentagon als
      Vergeltungsschläge für eine expansionistische Wirtschafts-
      und Militärpolitik.

      SPIEGEL ONLINE: Herr Galtung,
      angesichts der amerikanischen
      Kriegseuphorie warnen Sie vor
      unüberlegten Vergeltungsschlägen.
      Was ist die angemessene Reaktion auf
      die Anschläge in den USA?

      Johan Galtung: Fünf Dinge sind
      nötig. Erstens: Denkpause. Zweitens:
      Dialog. Drittens: Versuche, zu
      verstehen, worum es geht. Viertens:
      Versöhnung. Und fünftens: die
      Konflikte lösen. Dieses Schema muss
      punktuell angewandt werden bezüglich
      Afghanistan, Irak, Palästina/Israel und
      so weiter. Konkret schlage ich vor,
      dass drei Leute wie zum Beispiel Jimmy
      Carter, Nelson Mandela und Frederik Willem de Klerk mit den Parteien
      reden, um die Spirale der Gewalt zu vermeiden.

      SPIEGEL ONLINE: Meinen Sie islamistische Extremisten würden sich
      wirklich mit solchen Persönlichkeiten treffen?

      Galtung: Absolut. Ich habe einige Kontakte zu diesen Leuten
      gehabt. Die Bedingung eines Dialogs ist jedoch, dass man ein
      Minimum über den Islam weiß. Wenn man ihnen zum Beispiel erzählt,
      das Wort "Dschihad" heiße "Heiliger Krieg", dann schütteln sie ganz
      einfach den Kopf. Unter Dschihad versteht der gläubige Moslem ganz
      allgemein die "Anstrengung für die Lehre". Es gibt zwar islamistische
      Fundamentalisten, die die westliche
      Fehlinterpretation des Worts Dschihad
      übernommen haben. Aber das sind
      Ausnahmen, und selbst diese Leute sind
      ansprechbar. Es bedarf ein wenig
      Anstrengung von unserer Seite, um zu
      hören, was die Probleme der anderen
      Seite sind.

      SPIEGEL ONLINE: Die westliche
      Diplomatie hat beim Kabuler
      Taliban-Regime bisher nicht gefruchtet.

      Galtung: Ich war im Februar Vermittler in Afghanistan und habe auch
      mit Taliban-Leuten gesprochen. Viele Afghanen sind verbittert. Sie
      sagen, sie haben fünf Millionen Menschen im Krieg gegen die
      Sowjetunion 1979 bis 1989 verloren. Die Sowjetunion hat sich
      zurückgezogen. Sie sehen sich als das Land, das die Welt vom Kalten
      Krieg befreit hat - und niemand im Westen hat sich beim
      afghanischen Volk dafür bedankt. Sie haben das Gefühl, dass es
      überhaupt keine Empathie für sie gibt. Vielleicht fängt die Diplomatie
      dort an.





      Sprachästhet Galtung: Vermeidet Vokabeln wie "Terrorist"







      SPIEGEL ONLINE: Es gibt doch einen Unterschied zwischen dem
      afghanischen Volk, dem Taliban-Regime und extremistischen
      Terroristen, die bereit sind, ihr Leben für ihre Ziele zu opfern und
      Tausende mit in den Tod zu ziehen.

      Galtung: Es gibt Unterschiede - ganz so wie in Palästina. Dort muss
      es auch zu einem Dialog mit allen Parteien kommen, das schließt die
      Extremisten mit ein. Man muss natürlich fragen, warum die Radikalen
      einen Nährboden gefunden haben. Das hat auch mit unserer Politik zu
      tun. Extremisten gibt es auch auf amerikanischer Seite, das haben
      wir in Oklahoma gesehen. Ich vermeide die Vokabel "Terrorist" - auch
      Extremisten haben Gründe für ihr Handeln.


      "Sendungsbewusstsein auf beiden Seiten"

      SPIEGEL ONLINE: Dennoch müssen die Täter und Hintermänner der
      jüngsten Anschläge gefunden werden.

      Galtung: Ich bin nicht hundertprozentig davon überzeugt, dass
      Osama Bin Laden und die al-Qaida hinter den Anschlägen in Amerika
      stecken. Es könnten mehrere Organisationen oder auch andere
      Gruppierungen sein. Ich glaube zweitens, dass diese Angelegenheit
      nicht mit einem Krieg zu lösen ist. Selbst wenn man Bin Laden tötete,
      entstünden zehn neue Bin Ladens. Die Wut ist auf beiden Seiten zu
      tief in den Massen verankert.

      SPIEGEL ONLINE: Sehen Sie auch den häufig prognostizierten
      "clash" der Kulturen?

      Galtung: Der Titel von Huntingtons Buch
      über den Zusammenstoß der Kulturen ist
      ein Etikettenschwindel. Er schreibt über
      den clash der Regionen. Es gibt
      überhaupt keine zivilisatorische Analyse
      darin. Hätte er diese geleistet, hätte er
      auch die amerikanische Zivilisation
      untersuchen müssen. Dort gibt es einen
      christlichen Fundamentalismus. Präsident
      Bush hat von "Kreuzzügen" geredet. Es
      gibt also Sendungsbewusstsein auf
      beiden Seiten. Der globale Konflikt ist ein
      Klassenkonflikt zwischen armen und
      reichen Ländern, armen und reichen
      Menschen. Es ist kein Konflikt zwischen Zivilisationen.

      SPIEGEL ONLINE: Wie begründen Sie Ihre These?

      Galtung: Die Attentate in den USA lassen sich doch wie ein Text
      lesen: Zwei Flugzeuge waren für das Handels-Amerika bestimmt. Ein
      Flugzeug für das militärische Amerika und drei Autos, so lässt sich
      deuten, für die Außenpolitik Amerikas. Wäre der Angriff gegen die
      ganze amerikanische Zivilisation gerichtet gewesen, hätten die Täter
      viele andere Möglichkeiten gehabt. Hätten sie sich gegen die
      amerikanische Demokratie gewandt, hätten sie wohl den Kongress
      angegriffen.

      SPIEGEL ONLINE: Sie sehen die Angriffe als einen reinen
      Vergeltungsschlag gegen die amerikanische Wirtschafts-, Außen- und
      Militärpolitik?

      Galtung: Ja, denn die USA haben seit dem Zweiten Weltkrieg
      ähnliches Unheil über wenigstens 30 Länder gebracht. Ich denke nur
      an die Bombardements in Guatemala, Panama, Libyen, Korea,
      Vietnam, Somalia, Palästina, Libanon, Irak, Bosnien, Serbien und
      Chile.

      "Kissinger ist der Bin Laden Chiles"


      Kissiner: Terrorist ohne Bart ??






      SPIEGEL ONLINE: Henry Kissinger wurde
      kürzlich wegen Beihilfe zum Mord an einem
      chilenischen Allende-treuen General vor einem
      Washingtoner Bundesgericht angeklagt.

      Galtung: Kissinger ist der Bin Laden Chiles. Die
      Vorwürfe gegen Bin Laden sind im Vergleich zu
      den Anklagen gegen Kissinger ganz klein.

      SPIEGEL ONLINE: Halten Sie diesen Vergleich
      nicht für überzogen?

      Galtung: Ich beziehe mich auf die
      Anklageschrift von Christopher Hitchens, die im
      "Harper`s Magazine" im Februar und März diesen
      Jahres veröffentlicht wurde.

      SPIEGEL ONLINE: Laut US-Präsident Bush gilt es jetzt, das Böse
      weltweit auszulöschen.

      Galtung: Leute haben für ihr Handeln immer Gründe. Die Angriffe auf
      das World Trade Center und auf das Pentagon sind
      Vergeltungsaktionen. An den Teufel und das Böse an sich glaube ich
      nicht. Der Westen ist dabei, wieder einmal ein großes Feindbild
      aufzubauen. Wir sind in einer großen Vergeltungskette gelandet.


      SPIEGEL ONLINE: Was sollte der Westen stattdessen tun?

      Galtung: Im Koran ist Gewalt zur
      Selbstverteidigung erlaubt. Ansätze
      für offensive Gewalt gibt es nicht.
      Also muss man zu verstehen
      versuchen, warum sich diese Leute
      beleidigt fühlen. Ich bin ganz sicher,
      dies hat auch ökonomische Ursachen.
      Ein Keim der Motivation, das World
      Trade Center zu treffen, liegt darin,
      dass Handel für einen Moslem eine
      Totalbeziehung ist, während westliche
      Wirtschaftswissenschaftler in ihrem
      Kosten-Nutzen-Denken die
      Gewinnmaximierung lehren. Das ist vergleichbar mit der
      Unvereinbarkeit von Liebe und Prostitution. Das gibt den Muslimen
      das Gefühl, sich verteidigen zu müssen. Nur wenige werden aber
      Gewalt benutzen.

      SPIEGEL ONLINE: Sollten wir unsere Handelsbeziehungen neu
      gestalten?

      Galtung: Wir sollten uns ökonomisch ein wenig zurückziehen und
      beim Handel vorsichtiger sein. Ich sage das nicht als
      Globalisierungsgegner. Die Vernetzung der Welt wird fortschreiten,
      aber man muss behutsamer vorgehen. Es könnte sein, dass westliche
      Ökonomen durch ihre Lehre mehr Menschen demütigen und sogar
      töten als die so genannten islamischen Fundamentalisten.

      SPIEGEL ONLINE: Welche Parallelen sehen sie zwischen islamischen
      Fundamentalisten und westlichen Wirtschaftlern?

      Galtung: Auch Ökonomen sind
      Fundamentalisten, wenn Sie unter
      Fundamentalisten Menschen verstehen,
      die monochromatisch denken, also einem
      Text oder einer Lehre hörig sind. Und die
      ihr ganzes Handeln von diesem schmalen
      Spektrum ableiten. Der strukturelle
      Fundamentalismus arbeitet langsam: In
      den Andenstaaten, in Schwarz-Afrika und
      Südasien sterben täglich 100.000
      Menschen an Unterernährung.

      "Wieder haben die Moslems gewonnen"

      SPIEGEL ONLINE: Raten Sie der USA von einem militärischen Schlag
      völlig ab?

      Galtung: Wenn es wirklich bewiesen ist, wer hinter den Tätern
      steckt, und der Weltsicherheitsrat zustimmt, bin ich für eine
      punktuelle, von der Uno legitimierte Polizeiaktion. Die Angreifer auf
      das World Trade Center und das Pentagon haben eine Unmenge
      Zivilisten getötet. Wenn der Westen nun dasselbe macht, begibt er
      sich auf dieselbe Ebene.

      SPIEGEL ONLINE: Also umsichtig handeln, aber nicht nachsichtig
      sein.

      Galtung: Genau. Aber ich möchte die Beweise
      sehen. Ich gehe davon aus, dass die Amerikaner
      Beweise möglicherweise fabrizieren werden, oder
      aber sie werden handeln und wie gewöhnlich die
      Beweise nicht offen legen, um die angebliche
      Quelle zu schützen.

      SPIEGEL ONLINE: Was werden die Folgen eines
      amerikanischen Angriffs auf islamische Staaten
      sein?

      Galtung: Vergeltung, Vergeltung, Vergeltung.
      Die große Vergeltungskette. In der Geschichte
      gab es erst dreimal Dschihad. Das erste Mal
      gegen die Kreuzzüge von 1095 bis 1291. Der
      Islam hat gewonnen. Das zweite Mal gegen Israel. Da steht es
      unentschieden, und der Konflikt dauert an. Das dritte Mal in
      Afghanistan gegen die sowjetische Invasion. Wieder haben die
      Moslems gewonnen.

      SPIEGEL ONLINE: Würde ein Angriff auf Afghanistan für den Westen
      mit einem Desaster enden?

      Galtung: Die Briten haben in der Mitte des 19. Jahrhunderts
      versucht, Afghanistan anzugreifen. Ein einziger Mann hat damals
      überlebt. Von einem Angriff würde ich abraten. Jeder Muslim ist im
      Prinzip bereit, für die Lehre zu sterben, nicht für einen Extremisten
      wie Bin Laden, aber für die Lehre. Und jetzt sieht es so aus, als
      würde genau diese Lehre attackiert.

      Bushs ausgemachte Dummheit

      SPIEGEL ONLINE: Von wem?

      Galtung: Was die amerikanischen Politiker jetzt
      sagen, geht in diese Richtung. Bush hat das
      Wort "Kreuzzug" benutzt. Das war eine
      ausgemachte Dummheit.

      SPIEGEL ONLINE: Sehen Sie kein kurzfristiges
      Mittel, diese Terroristen zu stoppen?

      Galtung: Punktuell gäbe es wie gesagt
      vielleicht eine Möglichkeit - obwohl ich nicht
      daran glaube. Es gibt viele terroristische
      Gruppierungen, und deren Netzwerke sind nicht
      leicht fassbar.

      SPIEGEL ONLINE: Werden sich diese
      Netzwerke auch in die westlichen
      Gesellschaften hinein weiterspinnen? Indem sie
      sich etwa mit den Globalisierungsgegnern von
      Genua verbünden?

      "Eine gigantische gewaltlose Bewegung"

      Galtung: Es wäre möglich, dass sich
      diese Netzwerke gegen das ökonomische
      und militärische Amerika verknüpfen.
      Wobei die Gewalttätigen in Genua nur
      eine kleine Minderheit waren. Eine
      militante westliche Oppositionsbewegung
      gegen die amerikanische Politik sehe ich
      noch nicht. Aber ich könnte mir eine
      gigantische gewaltlose Bewegung
      vorstellen. Im Klartext: Ich glaube, nach
      der Ost-West-Friedensbewegung wird es
      sehr bald zu einer
      Nord-Süd-Friedensbewegung kommen.

      SPIEGEL ONLINE: Wird sich diese Nord-Süd-Bewegung nur im
      Norden abspielen oder auch im Süden?

      Galtung: Auch im Süden. Lateinamerika wäre ein Anfangsland. Der
      Gipfel in Pôrto Alegre in Brasilien etwa war sehr gewaltlos, deshalb
      wurde darüber nicht berichtet. Ein starker Impuls könnte aus Indien
      kommen, aber auch aus afrikanischen Staaten.

      SPIEGEL ONLINE: Spiegel-Autor Henryk M. Broder spricht davon,
      europäische Intellektuelle würden den islamischen Terrorismus
      verharmlosen und wären geneigt, ihm mit einer gewissen Milde zu
      begegnen. Messen wir Terror mit zweierlei Maß?

      Galtung: Nein, ich messe Terror eben nicht mit zweierlei Maß. Ich bin
      gegen Terrorismus und Staatsterrorismus. Die aktuelle Antwort darf
      nur ein punktueller Schlag gegen die Täter und deren Drahtzieher
      sein - wenn dies möglich ist. Damit wäre ich ja einverstanden.

      "Joschka Fischer ist ein Nationalist"

      SPIEGEL ONLINE: Bundeskanzler Schröder hat den Amerikanern
      uneingeschränkte Solidarität zugesagt. Wie beurteilen Sie die Haltung
      der deutschen Regierung?

      Galtung: Kurt Biedenkopf hat etwas Interessantes gesagt: "Wir
      sollten jetzt nachdenken. Wir haben Fehler gemacht." Davon könnten
      sich die Rot-Grünen leiten lassen, statt nur auf Bündnistreue zu
      setzen. Die Deutschen haben im Dritten Reich 18 Länder besetzt und
      zwei Völker fast ganz ausgelöscht, die Juden und die Sinti und Roma.
      Heute hat Deutschland gute Beziehungen
      zu fast allen Ländern. Das hat die
      Bundesrepublik meisterhaft geschafft. Die
      deutsche Regierung sollte ihre
      Versöhnungskompetenz in Washington
      geltend machen.

      SPIEGEL ONLINE: Sind Sie insbesondere
      von den Grünen enttäuscht?

      Galtung: Ich bin nicht enttäuscht, weil
      ich nichts anderes erwartet habe. Petra
      Kelly war eine sehr gute Freundin von
      mir. Sie hat immer gesagt, bei den
      Grünen gebe es zwei mächtige Flügel, nicht die Realos und die
      Fundis, sondern die Pazifisten und die Nationalisten. Joschka Fischer
      ist ein Nationalist. Deshalb ist er bei den Deutschen der beliebteste
      Politiker, beliebter noch als Schröder. Er möchte in der EU das Sagen
      haben, aber auch auf der Weltbühne mitspielen und bedient somit
      das Gefühl des Wir-sind-wieder-wer.

      Das Interview führte Alexander Schwabe




      .........



      So richtig es ist, nach den Ursachen des Terrorismus/Extremismus zu suchen,
      das was der Träger des alternativen Friedensnobelpreises Johan Galtung da von sich gibt, ist hart das der Grenze der Körperverletzung.
      Wer mit solchen Verbrechern inclusive der Taliban, einen Dialog führen und sich dann auch noch anschließend mit ihnen
      "versöhnen" will, sollte überlegen, ob er nicht für den ersten Zynismusnobelpreises der geeignete Kanidat wäre.
      Das er meint, die Moslems könnten sich, weil sie sich "beleidigt" fühlten, "selbstverteidigen", indem sie das WTC in die
      Luft jagen, sagt ja alles über den sogenannten "Friedensforscher".Ist schon interessant.Ein Friedensforscher der Unfrieden
      für legitim hält.Ne, ne, watt es uff die Welt nich allet so jiebt.:mad:

      Nun ja.In dem folgenden Punkt stimme ich mit ihm voll überein.Auch Extremisten und Terroristen haben Gründe für ihr Handeln.
      Auch Hitler hatte "Gründe" für sein Handeln. Genauso Stalin, Pol Pot, Milosewitsch, Pinochet, Idi Amin, Franco, Papa Dog, usw.
      Irgendwie total menschlich, oder so, und wenn ich Herrn Galtung sein Gebiss mal ein wenig mechanisch auflockere, hat das ja auch irgendwie Gründe.
      Obwohl ich nicht weiß, ob der Gutmensch Galtung diese so ohne weiteres anerkennen würde, aber ich fühle mich halt durch seine Äusserungen total
      beleidigt und gedemütigt, also steht mir dann auch rein rechtmässig die Selbstverteidigung als Ausdrucksform zu.
      Danach können wir ja an seinem Krankenbett, in der Intensivstation, ein Dialog führen und uns wieder versöhnen.Dürfte eigentlich kein Problem sein, bei einem Mann mit einem so
      großen Herzen.

      Das der Westen dabei ist, ein großes Feindbild aufzubauen, mag sein.Gut das wenigstens die islamischen Fanatiker keins haben.Diesbezüglich sind sie uns wenigstens da überlegen, gell??





      MfG:mad:
      Avatar
      schrieb am 19.09.01 18:00:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      Warum doppelt ???:confused:

      Sorry:):)
      Avatar
      schrieb am 19.09.01 18:19:38
      Beitrag Nr. 3 ()
      ... also das Interview ist ganz ok, aber dieses komische Geschreibsel da drunter, das ist wohl deine "Meinung", oder was? Liest du zuviel Bildzeitung?
      Avatar
      schrieb am 19.09.01 19:26:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo Kuckurutz:)

      Ne, Bildzeitung lese ich nie.Der Artikel ist übrigens
      von www.spiegel.de



      MfG:)


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