Die Vaterlandsverräter dominieren die Börsen... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 19.09.01 18:29:39 von
neuester Beitrag 19.09.01 22:44:09 von
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Glauben die Amerikaner nicht mehr an ihre Stärke?
es hiess doch man solle Aktien kaufen zwecks
Abschreckung von Terroristen...
es hiess doch man solle Aktien kaufen zwecks
Abschreckung von Terroristen...
Geld kennt keine Nation !
diese gott verdammten amis die scheissen doch auf ihr eigenes land!
allein die bevölkerungsschicht wenn ich mir ansehe, zum kotzen.sorry
mfg
allein die bevölkerungsschicht wenn ich mir ansehe, zum kotzen.sorry
mfg
Verstehe ich auch nicht!
Es hieß doch,
amerikanische Banken wollten vorerst keine Leerverkäufe mehr durchführen.
die Amerikaner würden zusammenhalten und nach diesem Desaster eher Aktien kaufen als verkaufen.
Firmen wie Cisco wollten eigene Aktien zurückkaufen.
(aktuell 4,9 % im Minus)
Amerikanische Firmen dürften ab sofort nicht nur einen begrenzten Teil ihrer eigenen Aktien zurückkaufen, sondern
bis zu 100 %.
Entweder kann man Rückkäufe dieser Größenordnung nicht aus dem Stand durchführen. Oder es steht tatsächlich schlecht um die amerikanische Konjunktur.
Wer sollte das besser wissen, als die Unternehmen selbst.
Der Markt erhielt reichlich Liquidität.
Die Zinsen wurden 8 x gesenkt, zuletzt um 50 Basispunkte.
Die Börsen würden die künftige Entwicklung an den Märkten
um 6 Monate vorwegnehmen.
Es sollte also ein positives Signal von den amerikanischen
Börsen ausgehen.
Was ist schief gelaufen?
Müssen erst mal wieder die Kanonen donnern, damit die Börsen
wieder anziehen?
Es hieß doch,
amerikanische Banken wollten vorerst keine Leerverkäufe mehr durchführen.
die Amerikaner würden zusammenhalten und nach diesem Desaster eher Aktien kaufen als verkaufen.
Firmen wie Cisco wollten eigene Aktien zurückkaufen.
(aktuell 4,9 % im Minus)
Amerikanische Firmen dürften ab sofort nicht nur einen begrenzten Teil ihrer eigenen Aktien zurückkaufen, sondern
bis zu 100 %.
Entweder kann man Rückkäufe dieser Größenordnung nicht aus dem Stand durchführen. Oder es steht tatsächlich schlecht um die amerikanische Konjunktur.
Wer sollte das besser wissen, als die Unternehmen selbst.
Der Markt erhielt reichlich Liquidität.
Die Zinsen wurden 8 x gesenkt, zuletzt um 50 Basispunkte.
Die Börsen würden die künftige Entwicklung an den Märkten
um 6 Monate vorwegnehmen.
Es sollte also ein positives Signal von den amerikanischen
Börsen ausgehen.
Was ist schief gelaufen?
Müssen erst mal wieder die Kanonen donnern, damit die Börsen
wieder anziehen?
eine bittere erkenntnis, so am abend
ein gelungener Kniefall vor Osama bin Laden, so sind die Amis..... aber nicht nur sie... Hosenscheisser.... pardon aber das musste mal gesagt werden.
Habt ihr geglaubt, an den Börsen gibt es Freundschaft und Solidarität??
Börse ist Krieg, sag ich immer!!
Börse ist Krieg, sag ich immer!!
es dreht.... ob sie meine Message gelesen haben?????
Hat von euch denn einer im Ernst geglaubt das die Kurse nicht dramatisch fallen? Patriotismus schön und gut in dem man ein paar Fähnchen schwenkt, aber, und das wissen wir alle, bei Geld hört die Freundschaft auf. Schon die Römer wussten: Geld stinkt nicht!
Ronald Gehrt
Das Pfeifen im Walde
"Es hätte doch viel schlimmer kommen können." So lautete das einhellige Fazit deutscher und US-amerikanischer Kommentatoren zum ersten Handelstag der Wall Street nach den Terroranschlägen. Angesichts eines Kursverlusts von 685 Punkten im Dow Jones fragt man sich unwillkürlich: Hätte es wirklich schlimmer kommen können? Hören wir da nicht das Pfeifen im Walde der Marktteilnehmer, die sich gegenseitig Mut machen? Immerhin:
Der Dow hätte auch 1.000 Punkte verlieren können. Zum einen hätte das de facto keinen Unterschied gemacht, zum anderen war es eher Zufall, dass die Ticker bei -685 Punkten zum Stehen kamen. Die Wahrheit ist:
Es kam schlimmer als erhofft! Denn unmittelbar vor dieser Sitzung mehrten sich die patriotischen Stimmen, die nach ersten Verlusten eine Kaufwelle all derer sahen, die solide amerikanische Aktien zu Schleuderpreisen aufsammeln wollten und so den US-Bürgern ebenso wie den Terroristen beweisen wollten, dass sich Amerika nicht unterkriegen lässt. Um dies zu unterstützen, wurde die Notenbank aktiv und senkte vor Handelsbeginn die Zinsen.
Doch wenn alle mit einem Ereignis rechnen, tritt es meist nicht ein - das Phänomen des fait accompli. Die Verkaufswilligen warteten nur auf die "Patrioten-Rallye", um nicht zu den dramatisch niedrigen Eröffnungskursen, sondern ein paar Dollar höher auszusteigen. Das Ergebnis war eine verpuffte Zinssenkung, ein US-Aktienmarkt auf Tagestief und daraus abgeleitete, charttechnische Verkaufssignale.Es ist nicht das erste Mal, dass Patriotismus beim eigenen Geldbeutel endet - und angesichts der ernüchternden Konjunkturdaten der vergangenen Tage voraussichtlich auch nicht das Tief an der Wall Street.
Mit besten Wünschen Ihr
Ronald Gehrt
PS: Wenn Sie sich auch zwischen dieser Kolumne brandaktuell über die Lage informieren möchten, testen Sie jetzt für vier Wochen den Chartanalyst! Hier finden Sie jede Woche hochinteressante Fakten, Hintergründe und konkrete Empfehlungen aus dem Bereich Aktien, Indizes, Devisen und Zinsen. Klar, komprimiert und aktuell. Klicken Sie bitte hier.
Quelle: boerse.de
18.09.2001
Das Pfeifen im Walde
"Es hätte doch viel schlimmer kommen können." So lautete das einhellige Fazit deutscher und US-amerikanischer Kommentatoren zum ersten Handelstag der Wall Street nach den Terroranschlägen. Angesichts eines Kursverlusts von 685 Punkten im Dow Jones fragt man sich unwillkürlich: Hätte es wirklich schlimmer kommen können? Hören wir da nicht das Pfeifen im Walde der Marktteilnehmer, die sich gegenseitig Mut machen? Immerhin:
Der Dow hätte auch 1.000 Punkte verlieren können. Zum einen hätte das de facto keinen Unterschied gemacht, zum anderen war es eher Zufall, dass die Ticker bei -685 Punkten zum Stehen kamen. Die Wahrheit ist:
Es kam schlimmer als erhofft! Denn unmittelbar vor dieser Sitzung mehrten sich die patriotischen Stimmen, die nach ersten Verlusten eine Kaufwelle all derer sahen, die solide amerikanische Aktien zu Schleuderpreisen aufsammeln wollten und so den US-Bürgern ebenso wie den Terroristen beweisen wollten, dass sich Amerika nicht unterkriegen lässt. Um dies zu unterstützen, wurde die Notenbank aktiv und senkte vor Handelsbeginn die Zinsen.
Doch wenn alle mit einem Ereignis rechnen, tritt es meist nicht ein - das Phänomen des fait accompli. Die Verkaufswilligen warteten nur auf die "Patrioten-Rallye", um nicht zu den dramatisch niedrigen Eröffnungskursen, sondern ein paar Dollar höher auszusteigen. Das Ergebnis war eine verpuffte Zinssenkung, ein US-Aktienmarkt auf Tagestief und daraus abgeleitete, charttechnische Verkaufssignale.Es ist nicht das erste Mal, dass Patriotismus beim eigenen Geldbeutel endet - und angesichts der ernüchternden Konjunkturdaten der vergangenen Tage voraussichtlich auch nicht das Tief an der Wall Street.
Mit besten Wünschen Ihr
Ronald Gehrt
PS: Wenn Sie sich auch zwischen dieser Kolumne brandaktuell über die Lage informieren möchten, testen Sie jetzt für vier Wochen den Chartanalyst! Hier finden Sie jede Woche hochinteressante Fakten, Hintergründe und konkrete Empfehlungen aus dem Bereich Aktien, Indizes, Devisen und Zinsen. Klar, komprimiert und aktuell. Klicken Sie bitte hier.
Quelle: boerse.de
18.09.2001
Wie naiv seid ihr eigentlich ? Wieso sollte eine Börse aus Patriotismus steigen ???
Sollen Boeing, Delta und Continental eventuell auch noch die Kündigungen zurücknehmen - aus Liebe zum Vaterland ??? Was für ein Quatsch !!!
Ich sehe vielmehr noch weiter fallende Kurse...
Sollen Boeing, Delta und Continental eventuell auch noch die Kündigungen zurücknehmen - aus Liebe zum Vaterland ??? Was für ein Quatsch !!!
Ich sehe vielmehr noch weiter fallende Kurse...
Gott sei Dank haben sich DOW und Nasadaq doch wieder ziemlich erholt!
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