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    Gigarallye oder Gigacrash im Herbst 2001? Sagt es mir! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.09.01 22:16:20 von
    neuester Beitrag 17.12.01 19:06:37 von
    Beiträge: 45
    ID: 476.709
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 21.09.01 22:16:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Frage aller Fragen: RALLYE oder CRASH?



      Es fällt unter immer höheren Umsätzen & die Commercials werden gleichzeitig immer "longer".
      Beim DOW sind sie in dieser Woche auf einem absoluten Jahreshoch (höher als im März !!!)
      DER S&P wird so niedrig geshortet wie seit April nicht mehr!



      Gleichzeitig werden die Bonds seit Tagen ohne Ende ausgeschlachtet.


      & Gold kommt trotz der ernsten Krise nicht aus den Pötten!



      Alles, wirklich alles spricht für eine brutale Aufwärtsbewegung.
      Anlass könnte/sollte/muss die erste Bombe der Amis sein!



      Und dann?
      die Großen sind im Markt, die Kleinen wollen u.U. nicht so richtig.
      "Kaufen wenn die Kanonen donnern" ein Fake?

      Kommt der große Crash erst noch ???



      Die 2. Frage aller Fragen:

      Wenn die Commercials in den letzten Tagen immer "longer" werden, somit als Käufer auftreten, wer um Gottes willen steht auf der Verkäuferseite ???

      Sagt es mir! Ich weiss es nämlich nicht.
      Avatar
      schrieb am 21.09.01 22:24:14
      Beitrag Nr. 2 ()
      schaust dann eben auch als pot. käufer in die röhre - tut mir aufrichtig leid
      Avatar
      schrieb am 21.09.01 22:26:28
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hi germa,

      bin der Meinung es muß noch Luft raus...

      MfG

      Sonnenläufer
      Avatar
      schrieb am 21.09.01 22:26:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      keine Sorge Gold kommt nächste Woche mit großen Schritten





      heute + 22 %


      Ende diesen Jahres wieder bei 50 US-Dollar


      Durban-Deep 865260


      DER KING
      Avatar
      schrieb am 21.09.01 22:27:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Germanasti
      angeblich sind viele Verkäufer "aus dem Ausland" dabei.

      Quelle: CNN Moneyline, gestern.

      Gruß

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      Avatar
      schrieb am 21.09.01 22:27:57
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ist ne gute Frage, die Millionenfrage sozusagen ;)

      Ich denke Du hast recht damit dass kurzfristig ein externer Faktor, also z.B. Krieg, entscheidet. Ob er aber die Unsicherheit aus den Maerkten nimmt, das ist fraglich! Die Fronten sind leider nicht so klar wie zu Zeiten des Golfkriegs ...

      Objektiv gesehen ist ein grosser, langer Krieg allerdings wohl nicht sehr wahrscheinlich, es sei denn, es taucht noch ein "echter" Feind auf. Insofern gehe ich nicht davon aus, dass dieser Konflikt ausreichend Konjunkturbelebend sein wird, um eine Rezession doch noch abzuwenden. Deswegen rechne ich mittel bis langfristig mit noch weit tieferen Kursen vor allem im DOW und momentan nur mit einer technischen Erholung, wenn diese auch heftig ausfallen koennte.

      hase
      Avatar
      schrieb am 21.09.01 22:29:55
      Beitrag Nr. 7 ()
      Germa, Du stellst vielleicht Fragen.

      Was haben wir den jetzt, eine Hausse?
      Was für ein Crash soll denn noch kommen, wir sind doch seit 18 Monaten mitten drin?

      Ich denke, das Schlimmste haben wir hinter uns.
      sollte der Ölpreis in den nächsten Wochen einigermassen stabil bleiben, dürfte der Boden in Sicht sein.
      Avatar
      schrieb am 21.09.01 22:33:37
      Beitrag Nr. 8 ()
      Erinnert euch an den Frühsommer zurück.
      Der DAX machte über Tage hinweg heftige Aufwärtsbewegungen. Viele Institutionelle glaubten an DIE Trendwende und kauften schonmal auf Vorrat. Es ging schief und endete bekanntermassen in einem Debakel.

      Kann gut sein das selbiges nun in Amerika vonstatten geht! Einige Banken und vor allem viele Kleinanleger gehen raus & im Gegenzug rennen die Insititutionellen/Fonds rein.

      die erste Bombe fällt, es rennt über wenige Tage hoch, dann das Stocken und dann der Ausverkauf auf 5500 P. DOW-Punkte?
      Avatar
      schrieb am 21.09.01 22:34:10
      Beitrag Nr. 9 ()
      W.R.:

      Du hast ja schon im März die Baisse für beendet erklärt. :laugh:


      Am Wochenende werde ich genauer analysieren.
      Avatar
      schrieb am 21.09.01 22:36:10
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo Germanasti.

      die Antwort werden die zweiten oder dritten Bomben der Amis lösen, aber ich glaube es geht noch weiter gen Süden, hatte gestern ein Gespräch mit einer Freundin sie ist Biologin, sie meinte, daß das Portal an Vergeltungsschlägen mit C und B Waffen sehr wahrscheinlich hoch ist, da diese einfach und ohne viel Aufwand herzustellen sind, von der verbreitung keine Rede. Schöne Aussichten oder. Ob mir nun an Milzbrand
      oder Herzinfakt sterben ist doch egal, als das Leben genießen.


      Gruß Jagdhorn
      Avatar
      schrieb am 21.09.01 22:36:52
      Beitrag Nr. 11 ()
      @germanasti,

      was willst Du denn analysieren? wo die bombe fallen koennte?
      Avatar
      schrieb am 21.09.01 22:39:28
      Beitrag Nr. 12 ()
      hase:

      Nee, das ist gleich wo die Bombe fällt.
      Ich recherchiere mögliche Folgen der Märkte und die Nachhaltigkeit einer Rallye.

      Alle meine Indikatoren stehen auf supergrün. Diese haben mich das ganze Jahr noch nicht belogen. :cry:
      Avatar
      schrieb am 21.09.01 22:40:21
      Beitrag Nr. 13 ()
      Alle Indizes sind völlig überverkauft. Eine technische Reaktion ist unausweichlich. Darüber hinaus glaube ich weder an Rallye noch an Crash. Den großen militärischen Befreiungsschlag (und damit auch den großen Befreiungsschlag für die Börsen) wird es nicht geben. Daher spricht vieles dafür, dass sich eine neue Seitwärtsrange etablieren wird, so wie lange Zeit der Dow zwischen 10000 und 11000 pendelte wird er nun zwischen 9000(?) und 10000 (?) pendeln.
      Blaumaler
      Avatar
      schrieb am 21.09.01 22:40:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      Erst wenn die Biotechs als Megablase richtig am Boden sind, dann... vielleicht!
      Avatar
      schrieb am 21.09.01 22:42:50
      Beitrag Nr. 15 ()
      Avatar
      schrieb am 21.09.01 22:47:20
      Beitrag Nr. 16 ()
      kaper:

      stimmt.

      germa:

      großer gott, du mußt es doch wissen?
      Avatar
      schrieb am 22.09.01 00:13:30
      Beitrag Nr. 17 ()
      Was haltet Ihr so von den Japanern??
      Avatar
      schrieb am 22.09.01 00:24:40
      Beitrag Nr. 18 ()
      was für ein mist....einigen menschen muss schon sehr langweilig sein.
      Avatar
      schrieb am 22.09.01 01:17:57
      Beitrag Nr. 19 ()
      Die Abwärtsbewegung hat nichts, aber absolut gar nichts, mit der politischen Situation zu tun.
      Sie wäre sowieso gekommen, aber die Geschwindigkeit,die chrashartig ist, schon.
      Ohne den Terror hätten wir eine klassische Baisse wie zuvor im Nasdaq bekommen. Erst haben die spekulativen Aktien (Internet) nachgeben,dann die klassischen Wachstumswerte und abschließend sind jetzt die Standartwerte dran.Wen das nach 10jähriger Jahrhunderthausse überrascht,ist selber Schuld. Ich denke,der Dow hat seine Korrektur noch lange nicht beendet und gehe eigentlich davon aus,dass er unter 5000Punkte fallen wird.
      Kurzfristig ist seine Bewegung nicht vorherzusagen.Da hängt viel an der politischen Situation.
      Übrigens,auf Optionen würde ich im Moment wegen der hohen Vola verzichten.Der Chrash hat mein Dow-Put-Szenario erstmal zerstört.Leider.
      Avatar
      schrieb am 22.09.01 01:43:46
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hallo Germa!

      Also so wie es aussieht, scheinen die WTC-Crashes bloß der Auftakt, bzw. die
      Initialprovokation zu sein. Es kam ja nichts nachher.
      Also wartet wer auch immer dahintersteckt erstmal auf die
      erste Bombe auf eins der möglichen Zielländer der USA um dann
      von innerhalb eines der nun verschworenen Länder einen weiteren
      Gegenschlag durchzuführen. Dieser wird eine noch größere
      Panik an der Börsen verursachen als der erste.
      Meine Meinung. Also ich bin noch vorsichtig.
      Wegen dem Attentäter, den man nicht wirklich kennt und den
      man sicher nicht kontrollieren kann.
      Avatar
      schrieb am 22.09.01 07:11:48
      Beitrag Nr. 21 ()
      Moin,Germa!
      Ich hoffe es geht dir gut!
      Ich bin vorzeitig wieder aus dem Urlaub gekommen und meine Freundinn ist auch seit Std. wieder da
      Danke Gott!
      Du weisst ja wo Ich her komme und meine Freundinn!?
      PS.Mir ist sch egal was passiert mit den Märkten!
      Viel wichtiger ist was passiert wenn PAKISTAN in die Hände der Fundamendalisten gerät(und die Bombe auch!?)
      Mfg:)
      Avatar
      schrieb am 22.09.01 07:12:14
      Beitrag Nr. 22 ()
      Sory falsches Smilie:(
      Avatar
      schrieb am 22.09.01 08:36:36
      Beitrag Nr. 23 ()
      Nö, also Nasty, also nöö!
      Das war farblich bei weitem der geschmackloseste Chart, den ich von Dir gesehen habe! Stilistisch, also das ist schon mal sehr gewagt, so ne violette Linie durch lind- und klogrün zu ziehen. Gehts einem ja kalt den Heckel runter, mit Euch Beuys! Aber ja, je nu - der Anleger is ja schon einiges gewöhnt in diesen Zeiten...
      Vollends unpassend zu diesem neoveristischen Vorhanggetroddel, was noch dazu schief hängt, fand ich also dieses retro-orange Herzgepimmel, das für mich zu sehr und zu dicke nach unten zeigt!
      Noch dazu, wenn mit den daruntergesumsten Jahreszahlen für jedweden geneigten Interpreten doch untrüglich eine Art von Zeithorizont angedeutet werden soll!
      Ich bin ja kein Cafetierskunde, oder gar Lieferanten ausgeliefert, aber auch ohne die Erfindung der Zeitmaschine möchte ich nicht so lange warten, bis sich deine Zukunft als Vergangenheit rausstellt!
      Übrig-ends...
      Meine kleine Nichte kritzelt da absolut und kunstgeschichtlich betrachtet aufwühlenderes.
      Naja, zugegeben, sie hat auch einen viel opulenteren Farbkasten als du. Abgesehen davon aber ist sie überhaupt nicht neidig! Soll heissen, sie würde auch Dich mit ihren Farb- und Filzstiften versorgen...
      Was sag ich - Du weisst doch selber: da kann man auch als Erwachsener gar nicht genug aufpassen, bei die Farbchemien..
      Avatar
      schrieb am 22.09.01 15:09:25
      Beitrag Nr. 24 ()
      Zum Chart:
      Absoluter Unsinn. Wenn Charttechnik überhaupt relevant ist, dann nur kurzfristig. Dass ein Trend aus den 80er Jahren, der schon lange für den Kursverlauf keine Rolle mehr spielte, nun wieder wichtig sein soll, weil er nun angeblich nach unten durchbrochen wird, erzählt bitte den Gebrüdern Grimm (ach, die sind ja auch schon tot), aber nicht uns.
      Blaumaler
      Avatar
      schrieb am 22.09.01 15:16:47
      Beitrag Nr. 25 ()
      Blaumaler:

      Langfristig orientierte Anleger nehmen genau solche Trendlinien zur Hauptgrundlage.
      Unterschätze sie nicht!
      Avatar
      schrieb am 22.09.01 17:06:59
      Beitrag Nr. 26 ()
      @ Germa

      So sehr ich Deine Arbeit und Schlußfolgerungen auch schätze, aber dieses mal habe ich ein grundsätzliches Problem.
      Entweder sind Deine Infos über die Positionierung der Instis gefaked, oder es kann gar nicht mehr steigen, weil sie schon so stark investiert sind.
      Eine andere Möglichkeit sehe ich einfach vor dem Hintegrund der wirtschaftlichen fundamentals nicht.

      Einzig die Tatsache, daß derzeit so viele Analystenhäuser bärische Kommentare rausgeben macht mich stutzig,
      veranlaßt mich jedoch nicht dazu, das Lager zu wechseln - sorry.


      Ex
      Avatar
      schrieb am 22.09.01 17:53:51
      Beitrag Nr. 27 ()
      @germanasti

      Was soll die Scheiße?!

      Wochenlang postest Du nur Mist über Crashes und der Gleichen!
      Bist Du denn nun zufrieden?
      Eigentlich müßtest Du ja ganz schön reich geworden sein nach den Attentaten!
      Oder hast Du selber nicht an das geglaubt was du postest und etwa keine Puts ins Depot gelegt!

      Du bist ein armer Teufel!

      Es geht noch weiter massiv in den Keller, denn wenn erst mal der Krieg ausgebrochen ist, werden die Anleger noch ängstlicher sein und sich noch mehr zurückziehen!

      Sehe den Dow bald bei 5000 - 6000 Punkten!
      Alle Branchen sind im Eimer! Wo soll der Megaaufschwung den herkommen, ohne Potential und Gelder?

      awm
      Avatar
      schrieb am 22.09.01 18:29:07
      Beitrag Nr. 28 ()
      @ awm

      Zu persönlichen Beschimpfungen besteht nun wirklich keine Veranlassung. Wer sich neutral und unvoreingenommen mit der Situation mit der US-economy auseinandergesetzt hat, hat erkannt, daß diese eh im Arsch war. Die Anschläge haben Greene nur die Möglichkeit eröffnet, den Markt noch stärker als bereits zuvor zu manipulieren.
      Vor diesem Hintergrund sollte sich jeder eigenständig denkende Mensch einmal fragen, wer denn wirklich ein Interesse an diesen Anschlägen hatte.

      Also wenn ich Bock hätte die Amis in Panik zu versetzen, hätte ich die Flugzeuge eine Stunde später in die Blocks geschickt.
      Dann wären nämlich mindestens doppelt soviele Menschen umgekommen, und außerdem die Börse richtig abgekackt.
      Aber so ? Hatte Greene doch alle Möglichkeiten seine Manipulationen auszuweiten.


      Ex.
      Avatar
      schrieb am 22.09.01 18:52:37
      Beitrag Nr. 29 ()
      Ich finde, man muß sich doch nicht anfeinden, wenn man mal andere Meinungen vorfindet, die man selbst hat. :confused:

      Germa hat doch nur einen Gedankenstoß in eine andere Richtung gegeben. Nur immer stur im Bären- oder Bullen-Lager zu verbringen bringt doch auch auf Dauer nichts.

      Kann man nicht aus der Geschichte lernen????
      Börse ist früher genauso wie heute. Der Satz "Heute ist alles anders" ist schon sehr teuer geworden für Leute, die es nicht wahrhaben wollte.

      Geschichtlicher Hintergrund: Das Erdbeben von San Francisco vom April 1906. Diese Stadt wurde durch das Erdbeben praktisch zerstört. Auch damals erfolgte ein unglaublicher Wertverlust durch die Katastrophe. Auch damals mußten Versicherungsgesellschaften einen Großteil ihrer Wertpapiere verkaufen, um die Schadensansprüche zu erfüllen.

      Was machte damals der Börsen-Index? Er ging zwar auch in die Knie, aber nicht so massiv, wie man eigentlich erwarten konnte. - Nur kurzzeitig später erholte sich der Aktienmarkt nahe seinem Höchststand mit anschließender ca. 3monatiger Seitwärtsbewegung. Die Panik mit viel stärkerem Kursverfall erfolgte erst 1907.

      Damals hätte man wahrscheinlich auch bereits 1906 an den Weltuntergang glauben können - aber es ist doch anders gekommen.

      Auch der Satz: Kaufen, wenn die Kanonen donnern, ist oft der richtige Ansatz gewesen.

      Ist nur mal ein Gedankenstoß, daß Börse kurzfristig nicht immer so leicht zu durchschauen ist, auch wenn das manche nicht wahrhaben wollen.
      Avatar
      schrieb am 22.09.01 19:24:05
      Beitrag Nr. 30 ()
      @ Germa

      was hast Du dir gedacht als die Flugzeuge ins WTC geflogen sind? Das gibts doch nicht, oder?

      Hast Du damit gerechnet das die Türme einstürzen? Ich nicht. Habe gestern auf CNN gehört das bis zu 50 Gebäude rundherum einsturzgefährdet seien. Den Profis (Statiker, Architekten, Bauingeneure usw.) war sofort klar, das die Türme zusammenstürzen müssen.

      Genau so ergeht es den Finanzmärkten. Vor der Börseneröffnung in USA hofften noch viele auf die Patriotenrally. War nix. Dann auf die Zinssenkung und Intervention der FED. War nix. Glaub mir, die Profis wissen wohin die Reise geht. Ich meine die Profis und nicht irgendwelche junge Analysten und Fondsmanager ohne jeglichen Geschichtssinn und Weitblick die Zusammenhänge erkennen zu wollen.

      Macht es Dich nicht stutzig nichts aber auch nichts von Fehlspekulationen auf steigende Kurse zu hören. Es muß doch einige Hedgefonds brutal auf dem falschen Fuß erwischt haben. Die waren ja nicht alle Short. Bei dem Kurssturz müssen die doch Pleite sein. Was ist mit den Japsebanken?

      Die Flugzeuge haben in das Finanzsystem eingeschlagen. Die ersten Pleiten werden kommen und eine Kettenreaktion auslösen. Das Finanzsystem wird genau so einstürzen wie die beiden Türme. Mit Verzögerung.
      Avatar
      schrieb am 22.09.01 19:41:24
      Beitrag Nr. 31 ()
      @ Stahlbear

      Deine Argumentation ist schlüssig !
      siehe # 26

      Ex
      Avatar
      schrieb am 22.09.01 19:49:57
      Beitrag Nr. 32 ()
      @Stahlbaer, Exocet,

      nun, die Frage ist, was verstehen wir unter einer "GigaRalleye"? 20% in der NASDAQ oder 15% im DOW, das waere fuer mich schon sehr ordentlich! Ist das als techn. Reaktion undenkbar?

      Mittel- bis langfristig teile ich Eure Einschaetzungen/Befuerchtungen, leider.

      hase
      Avatar
      schrieb am 22.09.01 19:54:37
      Beitrag Nr. 33 ()
      Exocet:

      Nene, die COT-Daten sind schon echt. Es hat sich in den letzten Tagen die gleiche Situation entwickelt, wie Mitte/Ende März. Die Institutionellen sind voll drin!
      Wer verkauft dann noch? Ich könnte mir vorstellen es sind ausländische Investoren.

      Die Frage ist nicht, ob die COT-Daten falsch sind, sondern ob die Großen dieses Mal falsch liegen.
      Wenn ja, kommt der Crash erst noch.



      Stahlbär:

      Korrekt!
      Greenspan hat dieses Mal keine Chance dagegen zu setzen, da er all sein Pulver schon im April verschossen hat. Trotzdem sind die Auswirkungen erst in 3-5 Monaten zu spüren. :)




      By the way, die direkten Kosten im Zusammenhang mit dem WTC-Crash werden auf 52 Mrd. Dollar geschätzt. Eine lächerlich kleine Summe, im Vergleich zum Finanzsystem Amerika!
      Die indirekten hingegen sind momentan noch nicht absehbar. Sie werden wohl bei 100 oder gar 1000 fachen liegen.
      Avatar
      schrieb am 22.09.01 20:01:05
      Beitrag Nr. 34 ()
      @ all

      Wie sieht es eigentlich bezüglich der zu befürchtenden
      Zwangsliquidationen der kreditfinanzierten Depots aus ?

      Hat jemand Infos, wann diese einsetzen könnten ?


      Ex.
      Avatar
      schrieb am 22.09.01 20:06:23
      Beitrag Nr. 35 ()
      @Exocet,
      wer den NM mit 80% Verlust im Index überlebt hat wird auch die letzten Prozente verkraften. Für den Rest müssen diese Kurse erstmal wochenlang so tief bleiben oder gar weiter sinken.
      Avatar
      schrieb am 22.09.01 20:07:58
      Beitrag Nr. 36 ()
      @Friseuse,

      ich denke es geht eher um die US-amerikanischen Depots.

      mfg, hase
      Avatar
      schrieb am 22.09.01 20:12:36
      Beitrag Nr. 37 ()
      @ hase

      Korrekt !

      @ Friseuse

      Entschuldige, ich habe mich nicht ausreichend deutlich ausgedrückt.


      Ex.
      Avatar
      schrieb am 22.09.01 20:21:00
      Beitrag Nr. 38 ()
      @germa,
      ich weiß, dass einige auf ähnliche Art an langfristige Charts herangehen wie du unten. Aber ich halte das für Humbug. Im besten Fall sind es sich selbst erfüllende Prophezeiungen (aber auch dazu reicht es meistens nicht). Was ich erkennen kann in dem Chart: Einen Abwärtstrend seit Anfang 2000, und einen Einbruch seit 5./6.9. Theoretisch gibt`s die Möglichkeit, dass dieser Einbruch zu einem neuen Trend wird. Das hieße dann weiterhin -2,4% durchschnittlicher Verlust im Dax jeden Tag. Dann wäre der DAX nächsten Freitag bei 3350 Punkten, am 5.10 bei 2970 Punkten, am 12.10 bei 2630 Punkten, am 19.10 bei 2330 Punkten und am 26.10 schon bei 2060 Punkten. Das halte ich für undenkbar
      Also: Ein "Trendbruch" muss her, wird kommen.
      Avatar
      schrieb am 22.09.01 20:44:15
      Beitrag Nr. 39 ()
      @germa

      post für dich

      danke
      Avatar
      schrieb am 22.09.01 21:23:24
      Beitrag Nr. 40 ()
      rein technisch noch leicht nach unten, dann nach oben
      aber in der pol. Situation wird sich gar nichts tun
      also seitwärts
      Avatar
      schrieb am 22.09.01 22:31:33
      Beitrag Nr. 41 ()
      @ Germa

      hab nochmal in einem schlauen Buch über den Crash 1929 nachgelesen.

      Demnach gab es ein nervöses Vorspiel, ganz ähnlich dem jetzigen Verlauf. Heftige Verluste mit Intradayreversal (wie schreibt man das ?). Tage mit leicht steigenden Kursen gabs im Vorfeld auch mal wieder. Die Grundtendenz war allerdings abwärts gerichtet. Begleitet wurde dies durch beruhigende Kommentare und Äußerungen führender Bänker, Wirtschaftsfachleute und Analysten. Der Boden sei nun erreicht, die Kurse fair, es beständen guten Chancen für eine Erholung, usw. Der eigentliche Crash kam dann aus dem Nichts an einem Montag.

      Der DOW kann noch sehr weit fallen. Der Nemax ist doch teilweise auch immer noch viel zu teuer. Was sind den Firmen wert die in absehbarer Zeit keine Gewinne schreiben?

      Was hat gestern den Dow gerettet? GE mit einer Bestätigung der Gewinn- und Wachstumsprognose. Kennen wir das nicht schon von Cisco und Microsoft?
      Avatar
      schrieb am 22.09.01 22:40:52
      Beitrag Nr. 42 ()
      @ Germa

      PS. Mein Gefühl sagt "UP", mein Verstand "Down". Was soll ich nun glauben?

      In der Regel fährt man mit Verstand besser.
      Avatar
      schrieb am 23.09.01 14:08:13
      Beitrag Nr. 43 ()
      @ Germa und alle


      Mehr als ein Aufmucken kann es nicht werden !





      US-Industrie funkt SOS



      Alle Daten sprechen für eine Rezession in den USA. Aber die Geschichte lehrt: Meist geht es nur kurz und steil bergab - dann folgt der Turn-around

      Von Ulrich Porwollik

      Berlin - In amerikanischen Ökonomenkreisen herrscht Einigkeit. Der infernalische Terroranschlag in New York hat die US-Wirtschaft aus dem Lot gebracht. Von Wachstum ist keine Rede mehr. Allenfalls davon, wie schlimm die Rezession das Land erschüttern wird.

      Noch gibt es nur Indizien. Der Einzelhandel in den USA musste in der Woche des Anschlages ein Minus von 3,2 Prozent gegenüber dem August verkraften. Am Freitag nahm der US-Einzelhandelsverband seine Prognose für das vierte Quartal zurück. Nicht mehr um vier Prozent soll der gesamtkonjunkturtreibende Umsatz dann steigen, sondern allenfalls um zwei Prozent. Ein Absturz.


      Sieben der 30-Dow-Jones-Index-Unternehmen schockten die Anleger mittlerweile mit einer Gewinnwarnung. Was den Frankfurter Ökonomen Wilhelm Hankel bereits veranlasst, von einem "kapitalistischen Dilemma" zu sprechen. Die Flut der Gewinnwarnungen absorbiere, so Hankel, den politisch verordneten Optimismus.


      Die Computer- und Softwareindustrie meldet stornierte Aufträge en gros. Logistikunternehmen wie FedEx brechen die Umsätze und damit die Gewinne weg. Flugzeugbauer Boeing kündigt an, 30000 Jobs zu streichen. Ganz zu schweigen von der Zulieferindustrie. Unternehmensberater wie AT-Kearney-Deutschland-Chef Michael Träm schätzen, dass allein in der Luftfahrt dadurch weitere 100000 dem Terror zum Opfer fallen.


      Airlines wie United oder Continental wollen jeweils 20000 Leute auf die Straße setzen. Die Ratingagentur Standard & Poors reagierte prompt und stufte die Kreditwürdigkeit der US-Fluggesellschaften herunter. Für die Big-Player im Geschäft wird die Finanzierung nun deutlich teurer. Und das zu einem Zeitpunkt, an dem die US-Fluggesellschaften mit einem kumulierten Verlust von fast zehn Milliarden Mark in diesem Jahr rechnen müssen.


      Das Konsumentenvertrauen - auf einem Tiefststand wie zuletzt 1993 -, die Industrieproduktion - seit zwei Jahren rückläufig - und Hausverkäufe - so schwach wie zuletzt Mitte der 90er-Jahre - alle Indizes Amerikas zeigten schon vor dem 11. September dramatisch nach unten, wie das Beige Book der US-Notenbank akribisch aufzeichnet. "Wir wissen", sagt Steven Wieting, Ökonom bei Salomon Smith Barney, "dass die US-Wirtschaft schon vor dem Desaster auf Grund zu laufen schien." Jetzt drohe der Kollaps.


      Amerikas Wirtschaft funkt SOS. Notenbank-Beobachter gehen davon aus, dass die Geldwächter um Alan Greenspan in den kommenden Wochen die Leitzinsen weiter deutlich senken werden. Von zwei Prozent ist bereits die Rede - nachdem die Federal Reserve am Freitag nach dem Anschlag in einer konzertierten Aktion aller Notenbanken - im Übrigen das erste Mal seit dem Crash von 1987 - den Leitzins auf 3,5 Prozent zurücknahm.


      Die bange Frage: Reichen die Liquiditätsspritzen aus, um das Schlimmste zu verhindern? Zieht Amerika die Welt in eine Wirtschaftskrise? Japan ist mau. Europa nicht viel besser dran. Die OECD konzediert den führenden westlichen Industrieländern schon jetzt eine Flaute im vierten Quartal: minus 0,5 Prozent gegenüber dem schon schwachen dritten Quartal (plus 0,1 Prozent).


      Amerika agiert. Wohlwissend, dass Zinssenkungen angesichts des Misstrauens schnell verpuffen ("Man kann ein Seil nicht schieben", Fed-Chef Alan Greenspan), hat die Bush-Regierung auch in der Fiskalpolitik bereits den Turn-around eingeleitet. In Washington arbeiten die Ministerien derzeit fieberhaft daran, Arbeitsmarktprogramme aufzulegen, Steuererleichterungen sowohl für die Unternehmen als auch für die Bürger vorzuziehen und höhere Staatsausgaben zu bewilligen. Nicht das ob wird noch diskutiert, sondern nur noch das wann und wie hoch.


      Gefahr ist im Verzug. Dietrich Winterhager, Professor für Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftspolitik an der Freien Universität Berlin, spricht von einer "Angstkrise". Welche Ausmaße der Vertrauensverlust erreichen kann, lässt sich an der Historie der US-Wirtschaft ablesen (siehe Grafik). Ob Berlin-Blockade oder Ölkrise, meist sackten die Wachstumszahlen dramatisch ins Minus.


      Doch eins lehrt die Geschichte auch. Nie waren die Krisen von Dauer. Meist folgte dem Abschwung der Aufschwung auf dem Fuße. Wohl deshalb sind sich der deutsche IWF-Chef Horst Köhler und Fed-Chef Alan Greenspan in ihren mittelfristigen Prognosen einig. Während Köhler zwar erhöhte Risiken am Konjunkturhimmel nach dem Anschlag erkennen will, aber die Wachstumsprognose des IWF für die Weltwirtschaft von 2,5 Prozent noch nicht zurücknehmen will, sieht sich der US-Notenbankchef noch nicht einmal in der Lage, eine Prognose abzugeben. Vor dem Senat sagte Greenspan diese Woche, dass es noch zu früh sei, die volkswirtschaftlichen Effekte des Terroranschlages zu quantifizieren.


      Will heißen: Business as usual? Keineswegs. Denn auch in diesem Punkt ist sich die US-Ökonomenzunft einig. Der Terroranschlag auf New York hat die Welt verändert und wird dauerhafte Effekte auf die USA nach sich ziehen. Lag zum Beispiel der Rüstungssektor am US-Bruttoinlandsprodukt noch unter Präsident Reagan bei sieben Prozent, fiel er auf zuletzt knapp drei Prozent - so wenig wie nie zuvor seit dem Zweiten Weltkrieg. Allein das Aufstocken in die Nähe des Niveau der frühen 80er-Jahre käme einem gigantischen Konjunkturpaket gleich.


      Und doch gibt es neben allen Hoffnungen einen großen Risikofaktor. Alle Prognosen sind Makulatur, wenn eine Variable zur Kostante wird: der Ölpreis. David Hale, Rohstoff-Experte bei der Zürich Financial Services, sieht dann wirklich schwarz. Sollte während der bevorstehenden US-Attacke ein wichtiger Ölstaat involviert werden, "kann der Ölpreis schnell auf 50 Dollar/Barrel steigen." Dann würden die Zweifel der Gewissheit weichen. Die USA und der Rest der Welt würden unweigerlich in eine tiefe Rezession abrutschen. Historie hin oder her.

      http://www.welt.de/daten/2001/09/23/0923wi283817.htx


      Ex.
      Avatar
      schrieb am 23.09.01 17:10:04
      Beitrag Nr. 44 ()
      Stahlbär:

      Mir gehts gleich. :(

      Ergo warte ich neue Signale ab
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 19:06:37
      !
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