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    ***** Insiderhandel wäre ein Bumerang für die Terroristen !! ***** - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.09.01 23:21:34 von
    neuester Beitrag 23.09.01 18:00:48 von
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    ID: 476.906
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      schrieb am 22.09.01 23:21:34
      Beitrag Nr. 1 ()



      Insiderhandel wäre ein Bumerang für die Terroristen
      So schlimm und zynisch der Gedanke auch ist, dass die Terroristen mit ihre Tat Spekulationsgewinne eingestrichen haben - die Ermittler und Terrorismusbekämpfer hoffen, dass sie es getan haben. Denn die Spuren an der Börse führen unter Umständen zielgenau zu den Drahtziehern des Anschlags. Möglicherweise geht den Sympathisanten der Terroristen ein Licht auf, dass die Terrorpiloten , die mit dem Leben bezahlt haben und tausende andere mit in den Tod gerissen haben, es auch tun mussten, um in die Taschen der Hintermänner Millionen schmutziger Dollars zu schaufeln.

      Um diesen Geldfluß zu stoppen, haben die USA damit begonnen, Bankkonten zu sperren, die in Verbindung mit "terroristischer Mittelbeschaffung" stehen könnten. Zehntausende von Transaktionen müssen in den Finanzzentren nach verertbaren Spuren durchleuchtet werden. Mit viel Man- und Computerpower wollen die Ermittler die berühmte Nadel im Heuhaufen finden. Man unternimmt so intensive Anstrengungen wie nie, um einerseits die terroristische Mittelbeschaffung zu unterbinden und andererseits an die Hintermänner zu kommen.

      Ein wichtiger Aspekt für die aufwendige Suche nach verdächtigen Transaktionen ist allerdings auch die Bloßstellung der Ideologen bei den Gefolgsleuten. Die Drahtzieher werden zwar ihre Gier vor ihren Anhängern damit erklären, dass sie die Finanzgeschäfte im Dienste der Sache, für Islam und für Rettung der Welt vor Satan getätigt haben. Wieviele Sympathisanten diesen Erklärungsversuchen mißtrauen, wird letztlich davon abhängen, ob die Amerikaner bei ihren Vergeltungsschlägen das richtige Maß finden werden.


      http://www.boersenreport.de/content.asp?seite=kolumne.asp&lk…


      mfg derda50
      Avatar
      schrieb am 23.09.01 15:26:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      .
      Avatar
      schrieb am 23.09.01 17:32:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      INSIDER-GESCHÄFTE

      Die elektronische Spur

      Die amerikanische Börsenaufsicht will zehntausende von Börsentransaktionen überprüfen. Die größte Insider-Untersuchung in der Finanzgeschichte soll zu den Hintermännern der Attentätern führen.


      Washington - Loretta Minghella, Chefin der Vollstreckungsabteilung bei der Londoner Financial Services Authority, las das Fax aus Washington am vergangenen Donnerstag ein zweites Mal. Was da von ihr verlangt wurde, das war ihr schlagartig klar, würde Monate in Anspruch nehmen. Vielleicht sogar Jahre.
      Doch die Finanzaufseherin scheut den Aufwand nicht. Schließlich ist es eine "dringende und hochsensible, nichtöffentliche" Untersuchung, in der ihre Amtskollegin Phyllis Cela von der US-Aufsichtsbehörde für Terminmärkte um Amtshilfe bat.

      Cela wiederum war von Felice Friedman, der zuständigen Abteilungsleiterin der US-Börsenaufsicht SEC informiert worden. Ihre Behörde hatte sich entschieden, die größte und aufwendigste Untersuchung in der Geschichte der Finanzmärkte einzuleiten.

      Es geht um die Terroranschläge in New York und Washington. Hintergrund der gigantischen Ermittlung ist dabei ein grausamer Verdacht: Die Terroristen oder ihre Hintermänner haben möglicherweise die Weltfinanzmärkte benutzt, um mit ihrer Tat Millionen zu verdienen. Denn wer wusste, dass der Anschlag auf das World Trade Center bevorstand, der konnte sich denken, dass bestimmte Aktien danach dramatisch fallen. Er musste sich die Stücke also nur leihen und verkaufen - um sie dann nach dem Attentat viel billiger zurückzukaufen und an den Verleiher zurückzugeben.

      Doch ein Insider konnte sich sogar noch auf unkompliziertere und effektivere Weise bereichern: Er brauchte nur eine der vielen Verkaufsoptionen auf diese Aktien zu erstehen, wie sie tagtäglich an den Terminbörsen gehandelt werden. Der Clou dabei: Sinkt der Kurs der Aktie, steigt der Preis der Verkaufsoption - und zwar überproportional.



      Beispiel American Airlines: Ende August stand die Aktie noch bei etwa 33 Dollar. Die Verkaufsoption mit dem Recht, die Aktie am 20. Oktober für 30 Dollar zu verkaufen, war also praktisch wertlos. Der tatsächliche Kurs war ja höher als der so genannte Basispreis, die Option war "aus dem Geld" - und kostete deshalb nur etwa einen Dollar. Doch nach den Anschlägen sackte das Papier der Fluggesellschaft auf mittlerweile unter 18 Dollar ab.

      Die Besitzer der Optionen können die American-Airlines-Aktie heute also für 18 Dollar an der Börse kaufen - und in vier Wochen für 30 Dollar verkaufen. Der Wert ihrer Option ist damit auf über 12 Dollar gestiegen. Wer also von dem Anschlag wusste und entsprechend handelte, kann sein eingesetztes Kapital mehr als verzehnfachen.

      In der Tat haben die US-Behörden Grund für ihren Verdacht: So stiegen die Umsätze der in den USA gehandelten Verkaufsoptionen auf American Airlines vor der Terrorserie bis auf das 20fache des normalen Volumens. Um den Profiteuren auf die Spur zu kommen, wollen die US-Behörden von der Londoner, aber auch von vielen anderen europäischen Finanzaufsichtsbehörden alle Handelsdaten über sämtliche US-Wertpapiere, die an den jeweiligen Finanzplätzen gehandelt wurden - und zwar zwischen dem 27. August und dem 11. September.

      Laut dem Schreiben, das dem SPIEGEL vorliegt, gehören dazu sämtliche "Namen, Kundennummern, Adressen und Telefonnummern" aller Personen und Firmen, die im fraglichen Zeitraum US-Wertpapiere aller Art gehandelt haben. Darunter fallen neben Aktien auch "Indexzertifikate, Aktientermingeschäfte sowie Optionen auf einzelne Aktien oder auf Aktientermingeschäfte", schreiben die US-Aufseher. Außerdem wollen sie die Kurse, zu denen die Transaktionen ausgeführt wurden, sowie die jeweiligen Umsätze. Damit sich die Ermittler jedoch in dem Wust der vielen Milliarden Daten nicht verzetteln, sollen sie sich zunächst auf "ungewöhnliche Handelsmuster" beschränken, vor allem bei Luftfahrt-, Hotel-, Broker-, Bank-, und Versicherungsaktien.

      Aber auch bei deutschen Firmen, die von dem Anschlag betroffen sind, gibt es auffällige Kursbewegungen: So knickten die Aktien von Lufthansa, Allianz und Münchener Rück in den Tagen vor dem Anschlag, bei leicht erhöhten Handelsumsätzen, auffällig ein. Die deutsche Wertpapieraufsicht untersucht den Vorgang inzwischen.

      So schlimm und zynisch der Gedanke aber auch ist, dass die Terroristen ihre Tat für Spekulationsgewinne genutzt haben - die Ermittler hoffen darauf. Denn möglicherweise führen die Spuren an der Börse zielgenau zu den Hintermännern des Anschlags.

      Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,158888,00.html
      Avatar
      schrieb am 23.09.01 17:55:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      Österreich: Bin Ladens Geld auf der Spur
      Kurier Printausgabe
      23.09.2001, 17:27:23

      Finanzmittel des mutmaßlichen Terrordrahtziehers Osama Bin Laden sollen angeblich auch über eine in Österreich ansässige Institution geflossen sein. Wie das Nachrichtenmagazin „profil“ berichtet, sollen über die Third World Relief Agency (TWRA) in Wien Geldmittel für den Kampf der bosnischen Moslems im Bosnien-Krieg 1992-95 beschafft worden sein.

      Die TWRA soll aus Spenden islamischer Staaten und von privaten Geldgebern gespeist worden sein. Die Mittel sollen in die Finanzierung von Waffen gesteckt worden sein. In der Schweiz ist indessen die Dienstleistungs- und Handelsgesellschaft Al Taqwa Management Organisation wegen des Verdachts auf Geldwäsche für Bin Laden überprüft worden. Zudem will die Schweiz alle islamischen Wohltätigkeitsorganisationen durchleuchten.
      Avatar
      schrieb am 23.09.01 18:00:48
      Beitrag Nr. 5 ()
      Habt ihr eigentlich daran gedacht, das Sinn und Zweck des Attentates von NY nur darin liegt, die Weltbörsen zu vernichten. Da die Gier der Shorties bekannt ist, brauchten die nur noch den Auslöser. Die Shorties vernichten in ihrer Gier das amerikanische System und werden damit von den Terroristen ferngesteuert. Und wenn denen mal die Puste ausgeht, werden schnell Gerüchte über neue Anschläge gestreut.


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