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    Deutschland (Hamburg) - Ende mit der Gastfreundschaft gegenüber den Terroristen ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.09.01 20:38:07 von
    neuester Beitrag 06.02.02 09:14:55 von
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      schrieb am 23.09.01 20:38:07
      Beitrag Nr. 1 ()
      ich fürchte nein.

      Habe mich seit dem 11.9. 2001 zurückgehalten mit Postings.

      Beim Lesen der Threads über die Mordanschläge vom 11.9. 2001
      könnte es einem Grausen wegen des Antiamerikanismus usw.

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      USA wollen Taliban vertreiben
      Spiegel 24.09. 2001

      Bislang war die Militärstrategie der USA für zukünftige Vergeltungsschläge unklar. Jetzt skizzierte die Sicherheitsberaterin von US-Präsident Bush erstmals ein konkretes Ziel der amerikanischen Streitkräfte: die Vertreibung der Taliban aus Afghanistan.
      Washington - In einem Fernsehinterview mit Fox News sagte Condolezza Rice: "Die Taliban haben ein repressives und schreckliches Regime aufgebaut. Dem afghanischen Volks ginge es viel besser ohne sie. Wir werden sehen, welche Mittel uns zur Verfügung stehen, um das herbeizuführen". Der Nördliche Allianz, die im Norden Afghanistans gegen die Taliban kämpft, räumte Rice "eine bestimmte Rolle" im bevorstehenden Kampf ein.

      Die internationale Koalition nehme langsam Gestalt an, sagte Rice. Öffentliche geäußerte Bedenken arabischer Staaten gegen einen Militärschlag der USA wischte sie beiseite. Die Kooperation mit zahlreichen arabischen Partnern sei bestens. "Dies wird eine große Koalition, die auch eine Reihe moderater arabischer Staaten umfasst", kündigte Rice an. Berichte, wonach Saudi-Arabien den USA die Nutzung von Stützpunkten verweigert habe, bestätigte Rice nicht. Über die Einzelheiten der Einsatzes werde noch verhandelt.

      Die USA bekämen sogar Unterstützung aus völlig unerwarteten Ländern, sagte Rice. Dazu könne auch Iran gehören gehören. Der britische Außenminister Jack Straw hat auf seiner Reise nach Teheran in dieser Woche eine Botschaft der US-Regierung im Gepäck. Die USA haben den diplomatischen Kontakt zu Teheran nach der Revolution und der Geiselnahme von US-Diplomaten 1980 abgebrochen.

      Truppen an "verschiedenen Punkten der Welt"

      US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld kündigte an, die Amerikaner brächten ihre Streitkräfte an "verschiedenen Punkten der Welt" in Stellung, um nach Bedarf gegen Terroristen losschlagen zu können. "Dies ist kein afghanisches Problem allein", sagte er im US-Fernsehen. Rumsfeld glaubt zudem den Äußerungen der Taliban nicht, ihnen sei der Aufenthaltsort von Bin Laden unbekannt. Sie besäßen ein Netzwerk im ganzen Land: "Sie wissen, wo er ist."

      Die Saudis zögern

      Saudi-Arabien hat den USA bislang keine Genehmigung zur Einrichtung eines Luftwaffenstützpunktes auf saudischem Territorium gegeben. Gut unterrichtete Kreise in der Golfregion bestätigten am Sonntag einen entsprechenden Bericht der "Washington Post".

      Danach könnte die saudische Weigerung mögliche amerikanische Militäraktionen in der Region um mehrere Wochen verzögern. Rice, sagte dagegen am Sonntag, die Verhandlungen mit Saudi-Arabien seien in vollem Gange. Amerikanische Medien berichteten, US-Befehlshaber Charles Wald sei bereits am Luftwaffenstützpunkt Prinz Sultan, rund 100 Kilometer südöstlich von Riad, angekommen.

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      dazu Stichwörter:
      1.Inoffiziele Büros der Taliban in Frankfurt und Hamburg :eek:

      2.Strafbefehl gegen den deutschen:eek: Logistiker der Terror-Anschläge Said Bahaji
      Der 26-jährige Said Bahaji ist deutscher Staatsbürger und lebte in Hamburg-Harburg. Er gilt unter den Ermittlern als Logistiker der Hamburger Terror-Zelle, denn der Deutsch-Marokkaner zahlte die Miete für die Wohnung, an der sich Atta und Binalschibh beteiligten. Ebenso soll er sich um die Beschaffung von Visa und Ausweisen gekümmert haben. In seiner Wohnung wurden Unterlagen gefunden, die ein starkes Interesse an radikal-islamischen Führern zeigten - darunter auch Osama Bin Laden. Am 3. September schließlich flog Bahaji über Istanbul nach Pakistan. Seither ist er flüchtig. Auch seine in Deutschland lebende Ehefrau konnte laut Nehm keine Angaben zu seinem Verbleib machen.

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      D I E   D E U T S C H E   S P U R

      Bundesanwalt sucht zwei Verdächtige

      Von Matthias Gebauer

      Generalbundesanwalt Kay Nehm hat bei der Suche nach den Attentätern von Washington und New York zwei Haftbefehle erlassen. Die Gesuchten hatten Kontakte zu den drei mutmaßlichen Terror-Piloten, die in Hamburg lebten.

      DPA
      Diese beiden Männer sollen den Entführern in Deutschland geholfen haben: Ramsi Binalschibh aus Jemen und der Deutsch-Marokkaner Said Bahaji

      Karlsruhe - Schon seit dem vergangenen Donnerstag ermittelt der Bundesanwalt Kay Nehm gegen eine terroristische Vereinigung, die sich nach Meinung der Fahnder Anfang des Jahres 2001 im Raum Hamburg gebildet haben soll. Drei der Mitglieder waren nach amerikanischen Erkenntnissen an den Terror-Attacken in den USA direkt beteiligt: Mohammed Atta, Marwan al-Schahi und Siad Jarrah. Alle drei Männer sollen in je einem der vier Todes-Jets gesessen haben, Atta und al-Schahi vermutlich sogar als Piloten. Zehn Tage nach dem Anschlag geht der Bundesanwalt jetzt mit einer Öffentlichkeitsfahndung nach weiteren Personen vor die Presse.

      Nach den beiden Männern, die Kay Nehm sucht, fahnden die Beamten vom Bundeskriminalamt (BKA) schon seit Tagen fieberhaft, jedoch ohne Erfolg. Zwar stießen die Fahnder auf diverse Spuren der beiden Gesuchten, doch niemand weiß, wo sie sich jetzt aufhalten. Am Freitag schließlich erließ der Bundesgerichtshof einen Haftbefehl wegen der "Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung und vielfachen Mordes an mindestens 5000 Menschen und gefährlichen Eingriff auf den Luftverkehr". Der Bundesanwalt geht davon aus, dass die beiden jetzt gesuchten Männer seit Ende 1999 in die Planungsvorbereitungen eingebunden waren. Damit relativierte Bundesanwalt Nehm auch seine eigene Einschätzung, die Terror-Zelle in Hamburg habe sich Anfang des Jahres gebildet.

      Beide Gesuchten hatten intensiven Kontakt zu den mutmaßlichen Entführern

      Der 29-jährige Ramsi Binalschibh aus dem Jemen unterhielt laut Bundesanwaltschaft intensive Kontakte zu den bei den Anschlägen zu Tode gekommenen Attentätern Mohammed Atta, Marwan al-Schahi und Siad Jarrah. Ebenso wie Atta war er als Bewohner des Hauses Marienstraße 54 in Hamburg gemeldet. Im August 2000 versuchte er, ein Visum für die Vereinigten Staaten zu erhalten, da er offenbar in der gleichen Flugschule das Steuern eines Jets erlernen wollte, die auch Atta und Jarrah besuchten. Das Visum wurde ihm jedoch von der Botschaft verweigert. Letztmalig wurde er im August dieses Jahres in Hamburg gesehen. Wohin er sich abgesetzt hat, ist unbekannt.

      Der 26-jährige Said Bahaji ist deutscher Staatsbürger und lebte in Hamburg-Harburg. Er gilt unter den Ermittlern als Logistiker der Hamburger Terror-Zelle, denn der Deutsch-Marokkaner zahlte die Miete für die Wohnung, an der sich Atta und Binalschibh beteiligten. Ebenso soll er sich um die Beschaffung von Visa und Ausweisen gekümmert haben. In seiner Wohnung wurden Unterlagen gefunden, die ein starkes Interesse an radikal-islamischen Führern zeigten - darunter auch Osama Bin Laden. Am 3. September schließlich flog Bahaji über Istanbul nach Pakistan. Seither ist er flüchtig. Auch seine in Deutschland lebende Ehefrau konnte laut Nehm keine Angaben zu seinem Verbleib machen.

      Ermittlungen am Ende?

      Noch in der vergangenen Woche wollte die Bundesanwaltschaft die Identitäten der beiden Männer nicht bekannt geben und verwies auf die laufenden Ermittlungen. Dutzende Fahnder untersuchten in Hamburg und Bochum das Umfeld der drei mutmaßlichen Terroristen und der beiden Helfer. Doch ohne Erfolg, wie die Öffentlichkeitsfahndung zeigt. Unter Kriminalisten ist eine solche Veröffentlichung der Ermittlungsschritte ein klassisches Zeichen, dass die Behörden nicht mehr weiterkommen.

      Und auch bei der Bundesanwaltschaft gesteht man intern ein, dass sich das Terror-Netzwerk momentan kaum weiter erhelle. Zwar arbeiten mehr als 300 Beamte an den 2400 vorliegenden Spuren, doch neue Erkenntnisse bringt das kaum. Die Ermittler gehen zwar davon aus, dass der Vereinigung noch weitere Personen angehören, Beweise fanden sich bisher nicht. Was den Fahndern fehlt, ist ein neuer Ansatz. Ob der aus einer Öffentlichkeitsfahndung hervorgeht, ist fraglich, denn schon jetzt haben sich viele Bürger gemeldet, die Kontakt zu den Männern hatten.:confused:

      Konten werden untersucht

      Besonderes Augenmerk legen die Fahnder auf die finanziellen Transaktionen der Verdächtigen. Dazu recherchieren sie in Bankunterlagen verschiedener Institute und versuchen mögliche Unterstützer oder gar Hintermänner der Aktionen zu identifizieren. Eine Verbindung zu dem Hauptverdächtigen der US-Behörden, Osama Bin Laden, haben die deutschen Fahnder bisher nicht gefunden. "Wir ermitteln aber trotzdem weiter in diese Richtung", sagte der Bundesanwalt am Freitag.
      Avatar
      schrieb am 26.09.01 21:29:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      auf N3 gerade:


      Taliban Minister in Hamburg, guter Beitrag
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 09:14:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      Beinahe in jeder Spiegelausgabe kommen neue Attentäter
      oder Drahtzieher die damit in Verbindung stehen vor.



      In 90% der Fälle lebten sie in Hamburg.

      Nicht einmal gesellschaftliche Auffälligkeiten konnten Rot/Grün bewegen den Verfassungsschutz
      von pubertären Glatzköpfen abzukommandieren.


      Der komplette Verfassungsschutz kümmert sich um
      5 Neo-Nazis.
      Das Resultat ist jetzt grotesker Weise
      aus anderem Anlass
      Schilys Verhängnis.




      Wir sagen Danke Rot/Grün.


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