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    Droht ein massiver Vergeltungsschlag der T...... mit A-B-C Waffen ?! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.09.01 19:23:12 von
    neuester Beitrag 12.02.03 16:07:38 von
    Beiträge: 131
    ID: 477.597
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      Avatar
      schrieb am 24.09.01 19:23:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      Auf einen Angriff der USA
      Glaubt Ihr die drohen nur ?!

      Fanatiker trafen das Pentagon + WTC mit 3 Flugzeugen !

      Punktgenau !

      Nächstes Ziel AKWs Chemie Bakteriologie ?

      = Rückversicherung der T.....


      :(
      Avatar
      schrieb am 24.09.01 19:38:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hi MBS,

      leider lässt sich das nicht ausschliesen, vor allem da die Terroristen schon länger ihre Vorbereitungen treffen konnten.

      Die Frage ist ob sie den nächsten Schritt tun wollen, welche Unterstützung sie dabei haben und vor allem wem es nutzt.

      Ein Angriff mít ABC-Waffen wäre sicherlich verheerend, hätte aber die nachfolgende vollständige Vernichtung aller islamischen Kultstätten (Mekka, Medina, Kerbela) zur Foge und wohl auch des Grossteils der islamischen (jedenfalls des arabischen Teils) der Welt. Wir haben die Macht dazu, die Islamisten haben nicht mehr Folge den Hauch einer Chance zurückzuschlagen. Viele Tote aber dann haben wir Ruhe.

      Ich kann mir nicht vorstellen dass auch der radikalste Islamist derzeit daran denkt ein solches Szenario durchzspielen.
      Avatar
      schrieb am 24.09.01 19:44:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      Biowaffen
      Leiser Tod aus dem Labor

      GPM 4/00 - Biowaffen sind billig und töten rasch. Jetzt beflügelt die Gentechnik die Fantasie der B-Waffen-Entwickler.


      Literatur und Links
      Bazillen als Hilfstruppen
      Krankheiten
      Interview mit der Biowaffen-Expertin Barbara Rosenberg


      Von Kirsten Brodde und Karen Kuehn / Agentur Focus (Fotos)


      Die billigsten und effektivsten Waffen hat die Natur geschaffen“, sagt Malcolm Dando, Biologe und Friedensforscher an der University of Bradford in England. Kühl rechnet er vor, wie teuer es ist, einen Quadratkilometer Fläche zu verheeren: Mit einer Atombombe kostet das etwa 800 Dollar, mit chemischen Waffen 600 Dollar. Mit Biowaffen gerade mal einen Dollar. Nicht, dass Biowaffen weniger gründlich wären: 100 Kilogramm Milzbrand-Bakterien, auch als Anthrax bekannt, töten bis zu drei Millionen Menschen, eine Wasserstoffbombe von einer Megatonne Sprengkraft fordert dagegen maximal 1,9 Millionen Opfer.

      Weder zu riechen noch zu schmecken, lautlos und winzig klein attackieren Mikroorganismen ihre Gegner heimlich. Werden sie bemerkt, ist es meist schon zu spät. Waffentaugliche Bakterien und Viren befallen Haut, Lunge und Eingeweide von Warmblütern, Menschen inbegriffen. Manche rufen tödliche Blutvergiftungen hervor, andere Atemstillstand oder zumindest langwierige Schwächezustände.

      Erreger von Seuchen wie Pocken, Pest und Cholera dienen seit langem auf Schlachtfeldern als mikrobielle Hilfstruppen (siehe Kasten Seite 24). „Die Killer aus der Natur beflügelten schon immer die Fantasie der Militärs“, sagt Erhard Geißler, Genetiker und Bioethiker vom Berliner Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin, der kürzlich die Ausstellung „Schwarzer Tod und Amikäfer“ über die Geschichte von Biowaffen konzipierte.

      Geißler dokumentiert darin, dass erstmals der deutsche Generalstab während des Ersten Weltkriegs gezielt Bakterien als Waffe einsetzte. In Rumänien und Spanien etwa wollten die Deutschen Pferde und Rinder mit Rotzbazillen infizieren. In den vierziger Jahren experimentierten die Japaner mit Milzbrand-Erregern und testeten sie während des Zweiten Weltkriegs an chinesischen Gefangenen und bei Angriffen auf chinesische Städte.

      „Allerdings wird der Einsatz von Biowaffen durch den Bumerang-Effekt erschwert“, erklärt Geißler. Einmal ausgesetzt, können Mikroben Grenzen und Frontlinien überwinden. Deshalb sind sie potenziell auch eine Gefahr für die eigenen Truppen und das Volk daheim. Dass ein Bio-Schuss nach hinten losgehen kann, erleichterte die internationale Ächtung der Kampfstoffe. 143 Nationen unterzeichneten bisher das B-Waffen-Abkommen von 1975. Die Vertragspartner der Konvention verpflichteten sich, keine biologischen Waffen und Toxine (Gifte) für Angriffszwecke zu entwickeln, zu produzieren oder zu lagern. Allerdings lässt der Vertrag eine Hintertür offen: Er gestattet die Erforschung waffentauglicher Erreger für „friedliche Zwecke“.

      Seither betreiben Wissenschaftler in Ost und West „Schutzforschung für den Soldaten“. Unter dem Vorwand, nach Impfstoffen zu suchen, experimentieren sie beispielsweise mit Pocken- und Ebolaviren. „Die Militärs setzen sich dem Vorwurf aus, mit einem Impfstoff gleichzeitig die neue infektiöse Waffe zu entwickeln, gegen die sie sich angeblich wappnen wollen“, moniert der Molekularbiologe Jan van Aken. Der Hamburger gründete 1999 die Organisation „Sunshine Project“, die den Biowaffen-Forschern auf die Finger schauen will. Ihr Name ist zugleich Programm: Viele Biowaffen zerfallen unter Einwirkung von Sonnenlicht.

      Van Aken begleitet die Genfer Verhandlungen zur Stärkung der B-Waffen-Konvention. Ein sogenanntes Protokoll soll dieses bislang weitgehend unverbindliche Abkommen zu einem wirksamen Instrument machen, das Kontrollen und bei Missachtung auch Strafen vorsieht. Bislang schmähen Abrüstungsexperten den Vertrag als „zahnlos“, da selbst grobe Verstöße ungeahndet bleiben. So gab der ehemalige russische Präsident Boris Jelzin 1992 zu, sein Land habe, obwohl Vertragspartei, jahrelang Bakterien- und Virenstäube hergestellt – möglicherweise haben die Russen Interkontinentalraketen damit bestückt. Und 1995 enthüllten UNO-Inspekteure, dass der Irak bis zu seiner Niederlage im Golfkrieg mehrere tausend Liter Krankheitserreger gezüchtet und Artilleriegranaten, Fliegerbomben sowie Raketensprengköpfe damit beladen hatte. Dass Saddam Hussein überhaupt Inspektionen seiner Rüstungsfabriken dulden musste, war allein Folge des verlorenen Kriegs – die B-Waffen-Konvention hätte derlei Kontrollen nicht vorgesehen.

      Ungeachtet ihres Vertragsbruchs dürfen Russen und Iraker in Genf mit am Tisch sitzen und die Verschärfung des Abkommens diskutieren. Unter der Leitung des Ungarn Tibor Toth tagten die Delegierten diesen März zum 19. Mal in fünf Jahren. 300 Seiten Regeln haben sie bisher erarbeitet. Allerdings stehen über 2000 Passagen noch in Klammern – die Unterhändler sind sich über die Feinheiten des Textes nicht einig, vor allem dort, wo es um Export- und Laborkontrollen geht.

      Während in den Genfer Sitzungssälen viel von Vertrauen die Rede ist, kursieren auf den Fluren Verdächtigungen und Verschwörungstheorien. Gegenseitig bezichtigen sich die Unterhändler, Kontakte zu ihrem jeweiligen Geheimdienst zu pflegen, und streuen Informationen. Amerikanische und britische Geheimdienste werfen mal zehn, mal 17 Staaten vor, an den Top-Killern zu arbeiten, darunter Ägypten, China, Indien, Iran, Irak, Israel, Libyen, Nordkorea, Pakistan, Russland, Syrien, Taiwan und Vietnam. Während das politische Palaver zäh bleibt, schreitet die biologische Revolution voran. „Mit Hilfe der Gentechnik lassen sich Biowaffen maßschneidern“, warnt Malcolm Dando. Wie auch die Britische Ärztekammer prophezeit der Friedensforscher „ethnische Waffen“, die nur Angehörige einer bestimmten Rasse töten sollen. Das Human-Genom-Projekt liefere täglich neue Erkenntnisse über die genetischen Merkmale des Menschen. Mitunter kommen Forscher jedoch zu dem beruhigenden Ergebnis, dass sich das Erbgut verfeindeter Völker, etwa von Juden und Arabern, stärker ähnelt als angenommen.

      Werden auch manche Visionen der Militärs Sciencefiction bleiben, bereits mit dem heutigen Repertoire der Gentechnik lassen sich Mikroben hochrüsten und ihre Eigenschaften zu einer perfekten Waffe kombinieren. Fachzeitschriften berichten über die raffinierten Trends:
      • Gen-Ingenieure können bislang harmlose Bakterien zwingen, Gifte zu produzieren. So bauten US-Forscher 1986 ein Gen aus dem Anthrax-Bakterium in ungefährliche Darmbakterien (E. coli) ein, die nun ebenso tödlich wirken könnten wie der Milzbrand-Erreger.
      • Besonders tückisch sind Versuche, das bekannte „Gesicht“ der Erreger so zu verändern, dass sie sich schwerer nachweisen und bekämpfen lassen. So bauten 1993 Forscher aus Obolensk bei Moskau Erregern der Hasenpest (Tularämie) ein Gen für das Glückshormon Beta-Endorphin ein. Der Stoff löst Verhaltensänderungen aus, welche die Symptome der Hasenpest überlagern und zu Fehldiagnosen führen.
      • Genmanipulationen können den Impfschutz aushebeln. In Obolensk wurde 1997 der Milzbrand-Erreger so manipuliert, dass bewährte Impfstoffe nicht mehr wirkten. Auch das Aufspüren des Erregers mit Antikörpern funktionierte nicht mehr.
      • Mikroorganismen werden resistent gegen Antibiotika. 1999 stylten Militärforscher aus dem britischen Porton Down den Milzbrand-Erreger so, dass er gängigen Antibiotika widerstand. Auch Forscher des Pariser Pasteur-Instituts experimentieren mit Resistenzen gegen Antibiotika bei Anthrax.

      Der rasche Fortschritt der Gentechnik drängt die Genfer Verhandlungen zur Biowaffenkonvention auf die Überholspur. Während der deutsche Außenminister Joschka Fischer noch brav von der „gestiegenen Aktualität“ des Abkommens spricht, redet der britische Außenpolitiker Peter Hain Tacheles. Offen warnte er im März anlässlich des 25. Jahrestages der Konvention vor dem Wachstum der Biotech-Industrie, deren Produkte zwar medizinisch wertvoll sein, aber auch als „tödliche Massenvernichtungswaffen“ dienen können.

      Die Pharmaindustrie ist sich dieser Zweischneidigkeit bewusst, blockiert jedoch aus Angst vor Industriespionage die Inspektion ihrer Labors. „Unangemeldete Kontrollbesuche lehnen wir ab“, betont Gillian Woollett, die als Lobbyistin die Interessen der US-Pharmaindustrie vertritt. Fast spöttisch schlägt der Verband, dem Multis wie Merck oder Pfizer angehören, statt strikter Kontrollen „freiwillige Führungen mit begrenztem Zugang“ vor, als „fachliche Lektion“. Woollett gelang es, auch Europas Pharmalobby auf Linie zu bringen.

      Trotzdem stimmte in Deutschland – wie auch in anderen Ländern Europas – ein Arzneimittelhersteller einer Testinspektion zu. „Im Juni 1999 nahmen Inspektoren aus den USA, der Schweiz und Italien unser Werk zweieinhalb Tage unter die Lupe“, berichtet der Biochemiker Bernhard Skrobranek von Roche Diagnostics im oberbayerischen Penzberg.

      Die Firma verfügt über ein hochmodernes Labor der Sicherheitsstufe drei, lagert in ihren Tiefkühlschränken Bakterien, die Experten für riskant halten, und ist in der Lage, in ihren Fermentern große Mengen Mikroorganismen zu züchten. Die Erfüllung dieser Kriterien gilt als Voraussetzung für künftige Stichproben. Seine Firma habe guten Willen gezeigt, betont der Umwelt- und Arbeitsschutzbeauftragte Skrobranek, aber natürlich müsse auch sie ihre Rezepturen schützen. Den Abschlussbericht der Kontrolleure hat die Firmenleitung gegen gelesen.

      Mit ihrer Paranoia haben die deutschen Pharmahersteller offenbar in der Politik Gehör gefunden. So vertritt die deutsche Delegation in Genf nur sogenannte „transparency visits“, die von anderen Gesandten als „Tag der offenen Tür“ verhöhnt werden. Freien Zugang zu Personal, Räumen und Dokumenten sieht dieses Konzept nicht vor, geschweige denn die Möglichkeit, von suspekten Substanzen Proben nehmen und analysieren zu dürfen. „Was sollen wir mit einem Wachdienst, der nicht hinschauen darf?“, fragt der Berliner Bioethiker Erhard Geißler.

      Sollte sich die Minimallösung durchsetzen, könnten sich auch die B-Waffen-Entwickler des Militärs die Hände reiben – ihre Labors und Kühlschränke müssten sie niemandem öffnen. In Deutschland baut die Bundeswehr ihre B-Waffen-Schutzforschung zwar erst auf, mit der Wende aber fiel ihr unverhofft ein größerer Erfahrungsschatz in den Schoß. Den obersten B-Waffen-Experten der ehemaligen DDR hat die Sanitätsakademie der Bundeswehr vorsorglich eingestellt.



      Krankheiten

      Krankheit: Ebola
      Erreger: Ebola-Viren
      Behandlung: keine
      Symptome und Effekte: Die fadenartigen Viren greifen alle Organe und Gewebe an und zersetzen den Körper zu Schleim. Nach 10 Tagen beginnen Fieber und Erbrechen. Das Blut klumpt, die Haut bricht auf, und der Patient blutet bald aus jeder Körperöffnung.

      Krankheit: Milzbrand
      Erreger: Bacillus anthracis
      Behandlung: Antibiotika
      Symptome und Effekte: 1-6 Tage nach dem Einatmen von Sporen des Anthrax-Bakteriums treten Fieber und Müdigkeit auf, manchmal Husten und Brustschmerzen, zuletzt starke Atembeschwerden. Nach 3-5 Tagen stirbt der Patient. Medikamente kommen meist zu spät.

      Krankheit: Cholera
      Erreger: Vibrio cholerae
      Behandlung: Antibiotika
      Symptome und Effekte: Das Bakterium verseucht Trinkwasser und Nahrungsmittel. Nach 12-72 Stunden beginnen Darmkrämpfe und Durchfall, gefolgt von Erbrechen. Die Opfer verlieren viel Körperflüssigkeit und sterben — unbehandelt — in 50-80 Prozent der Fälle.

      Krankheit: Pocken
      Erreger: Variola major
      Behandlung: keine
      Symptome und Effekte: Der Virus gilt seit 1977 als ausgerottet, die unter 25-Jährigen sind nicht geimpft. Nach 12 Tagen setzen Lethargie, Fieber, Erbrechen ein, manchmal Delirium. 2-3 Tage später rötet sich Haut, dann folgen große, extrem schmerzhafte Pusteln.

      Krankheit: Tularämie
      Erreger: Francisella tularensis
      Behandlung: Antibiotika
      Symptome und Effekte: Das Bakterium befällt vor allem Nagetiere, verursacht eingeatmet aber auch bei Menschen typhusartige Symptome: nach 3-5 Tagen Fieber, Schüttelfrost Kopfschmerzen, geschwollene Drüsen, Geschwüre. Bis zu 35 Prozent der Kranken sterben.

      Krankheit: Pest
      Erreger: Yersinia pestis
      Behandlung: Antibiotika
      Symptome und Effekte: Nach 2-10 Tagen setzen hohes Fieber und Schmerzen in den Lymphknoten ein. Pusteln und schwarze Flecken entstehen auf der Haut. Bei Lungenpest kommt Bluthusten hinzu. Bei Beulenpest sterben 50, bei Lungenpest 100 Prozent der Opfer.

      Krankheit: Botulismus
      Erreger: Clostridium botulinum
      Behandlung: keine
      Symptome und Effekte: Botulinus-Toxin gilt als das stärkste bekannte Gift. Wird es mit der Nahrung aufgenommen, folgen binnen Stunden Symptome ähnlich einer Blutvergiftung, weiter Seh-, Schluck- und Sprechbeschwerden, später Atemprobleme, die zum Tod führen.



      Bazillen als Hilfstruppen
      Von der Pestleiche bis zur Ethnobombe

      Vorzeit Neandertaler vergiften Jagdpfeile mit Tierkot.

      Römisches Reich Soldaten versenken faulende Tierkadaver in den Brunnen ihrer Feinde.

      1346 Der Tartare Khan Janibeg lässt Pestleichen über die Stadtmauer von Kaffa auf der Krim schleudern, um Belagerte zu infizieren.

      18. Jh. Engländer schenken Indianern pockenverseuchte Decken — die Seuche grassiert während der nächsten 200 Jahre in Nordamerika.

      1.Weltkrieg Bei Sabotageakten infizieren deutsche Soldaten Pferde und Maultiere mit Rotzbakterien sowie Rinder mit Milzbranderregern.

      Ab 1933 Japan testet B-Waffen an chinesischen Kriegsgefangenen und setzt im 2. Weltkrieg Biowaffen bei Angriffen auf chinesische Städte ein.

      1942/1943 Britische Wissenschaftler testen Milzbrand-Bakterien auf der Insel Gruinard vor der Westküste Schottlands — auf Jahrzehnte bleibt der Zutritt für Mensch und Tier verboten.

      Ab 1950 Amerikaner sollen im Korea-Krieg pest- und milzbrandinfizierte Insekten, Spinnen und Flöhe über China und Nordkorea abgeworfen haben.

      1992 Boris Jelzin gibt ein B-Waffen-Programm der Sowjets zu. 1979 hatte ein Unfall mit Milzbrand-Bakterien in Swerdlowsk 100 Menschen getötet, obwohl nur wenige Erreger ins Freie gelangten.

      1995 Der Irak wird der Produktion von Biowaffen überführt — im Golfkrieg eingesetzt, hätten sie verheerende Folgen haben können.

      Zukunft? Ethnische Biowaffen, die nur gegen genetisch abgrenzbare Menschengruppen wirken: Die Israelis forschen angeblich an einem Kampfstoff, der die Genstruktur von Arabern erkennen und deshalb nur für diese tödlich sein soll. Am Rodeplaat Research Institute in Südafrika wurde Ende der 90er Jahre an Bakterien gearbeitet, die allein Farbige unfruchtbar machen sollten.



      Literatur und Links

      • Erhard Geißler: Biologische Waffen — Nicht in Hitlers Arsenalen. Münster 1999.
      • Biotechnology, Weapons and Humanity. British Medical Association, 1999.
      • www.bradford.ac.uk/acad/sbtwc
      • www.sunshine-project.org



      Quelle : http://www.greenpeace-magazin.de/archiv/hefte00/4_00/biowaff…

      Wie bekannt ist unterhielt Ibn Ladin eine als Kuh Zuchtstation getarnte Gen - Fabrik im Sudan !

      Unterschätzt seine Potentiale nicht !

      Zitat Taliban : wir werden jedes Opfer bringen um zu Siegen !

      In den USA dürfen Sprühflugzeuge in der nähe von Städten nicht mehr fliegen !
      Avatar
      schrieb am 24.09.01 19:46:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      @sharky
      etwas radikal,
      aber im Grunde hast Du recht-die Antwort wäre nuklear.
      (übrigens ein Grund warum Saddam nicht ABC in seine
      Scuds getan hat während des Golfkrieges-die Israelis sassen
      bereits am Drücker)
      BL
      Avatar
      schrieb am 24.09.01 19:48:33
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ sharky007
      Die Frage ist nur ob die islamische Radikalisten dies auch so Rational durchdenken?

      Ich befürchte eher daß dies mehr emotional und ideologisch bedacht wird.

      A.TH.

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      Avatar
      schrieb am 24.09.01 19:51:24
      Beitrag Nr. 6 ()
      @A.TH.

      Das ist richtig. Nur kann dies für uns kein Grund sein unsere eigene Position zu überdenken. Das Resultat für die islamische Welt ist gleich.
      Avatar
      schrieb am 24.09.01 19:53:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      @berny

      Saddam ist lange nicht so dumm wie es uns unsere Medien vormachen wollen. In der arabischen Welt wird er durchaus bewundert. Er ist nämlich der einzige seit langem der dem Westen mal erfolgreich die Stirn geboten hat und immer noch lebt.

      Der Mann drückt erst auf den Knopf wenn es sich für ihn lohnt und er sich sicher ist dass er die nächsten Wochen auch überlebt.
      Avatar
      schrieb am 24.09.01 19:57:08
      Beitrag Nr. 8 ()
      M_B_S,

      Dein Text ist der beste Beweis dafür, dass jetzt gehandelt werden muss. Ansonsten dürfen wir uns irgendwann in den nächsten Jahren auf solche Krankheiten, wie von Dir geschildert, gefasst machen.

      Es muss jetzt Schluss damit sein, dass die eine Seite so friedlich wie irgend möglich sein will, während die andere über die Methoden maximaler Vernichtung nachdenkt.

      Die Terroristen werden wir sicher nicht alle ausschalten, aber die Logistik, die Strukturen, die unterstützenden Staaten, die Sympathisanten - all dies gilt es zu vernichten und/oder handlungsunfähig zu machen!

      Ich habe keinen Zweifel, dass auch Unschuldige getötet werden und dass auch weitere Anschläge zu erwarten sind, aber friedlich weiter so wie bisher ist seit dem 11.09. nicht mehr diskutabel.

      Carlo
      Avatar
      schrieb am 24.09.01 20:01:59
      Beitrag Nr. 9 ()
      @M_B_S

      Konnts´te mit #3 nicht bis nach dem Abendbrot warten? Jetzt hab ich keinen Hunger mehr, da knurrt mir die Nacht um 3 der Magen, ich werde wach und pfeiff mir ´ne halbe Milka rein. Dann krieg ich Verstopfung und kann nicht auf´n Pott.

      Also du kannst vielleicht Menschen quälen.
      Avatar
      schrieb am 24.09.01 20:02:13
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich weiß nicht ob Saddam vergleichbar mit den Taliban ist.

      Saddam ist berechnend und genau wie Du sagst sharky tritt er erst dann in Aktion wenn es sich lohnen könnte.
      Obwohl Saddam genug Dreck am Stecken hat ( Kurdenvernichtung mit Senfgas usw. ) ist er mir doch zehnmal lieber als die Taliban < Wenn ich wählen müßte!

      A.TH.
      Avatar
      schrieb am 24.09.01 20:03:41
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ Carlo

      Bush ist wohl Deiner Ansicht ! " Wir werden sie ausräuchern"

      Die Frage ist nur wer wen ausräuchert ?!

      Oder jeder jeden ?!

      Die Mittel haben wohl beide Parteien ! Davon muss man ausgehen !
      Avatar
      schrieb am 24.09.01 20:06:36
      Beitrag Nr. 12 ()
      @MBS

      Wir haben die Mittel. Die Araber sicher nicht. Das ist der Unterschied.

      Bei uns sterben einige. Bei denen alle. Das ist der Unterschied.

      Wenn sie das wirklich wollen und uns herausfordern.

      Alles klar ?
      Avatar
      schrieb am 24.09.01 20:19:39
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ sharky

      Der Text s.o. besagt , dass der Bumerang Effekt nicht unterschätzt werden darf :

      Overkill !

      Für die USA heißt dies sie dürfen gar nicht angreifen = Selbstmord !

      Da nützt kein Star wars etc. Das ist ein Patt !

      Schlimmster Fall :

      6000 oder 6.000.000.000 Tote - was meinst du wählen die USA ?
      Avatar
      schrieb am 24.09.01 20:24:06
      Beitrag Nr. 14 ()
      Kann sein, M_B_S, dass die Terroristen bereits über solche Waffen verfügen, genau das ist ja das Schlimme.

      Aber noch haben wir vielleicht die Möglichkeit, das zu verhindern. Warten wir weiter, ist es mit Sicherheit zu spät. Wir haben nämlich schon viel zu lange gewartet.
      Avatar
      schrieb am 24.09.01 20:26:05
      Beitrag Nr. 15 ()
      @MBS

      Wo haben denn die Terroristen richtige Massenvernichtungswaffen ? Ein wirklicher Angriff auf uns heisst doch dass wir uns die Herkunft der Terroristen ansehen und ihr Herkunftsland jenseits der Steinzeit bomben. Sie haben NICHTS was sie dem entgegensetzen können.

      Dies hätte den Nebeneffekt dass wir uns bei arabischen Agressorenstaaten dann deren Ölvorkommen als Reparationszahlungen bedienen könnten. Hinsichtlich des WTC sollte diese Frage sowieso gestellt werden.

      Die USA werden die Freiheit wählen und nicht die Feigheit vor Terroristen zu kapitulieren. Es sind nicht 6.000.000.000 sondern "nur" 100.000.000 Tote die es maximal kostet und die sind nicht bei uns. Punkt.
      Avatar
      schrieb am 24.09.01 20:33:19
      Beitrag Nr. 16 ()
      carlo hat einfach mal recht, je mehr Zeit die Terroristen bekommen, umso größer wird die Gefahr. Es gibt keine Alternative, diese Typen muß man stoppen, und zwar mit allen Mitteln. Und das muß auch mit unpopulären Beschlüssen im eigenen Land unterstützt werden. Allerdings sehe ich die jetzige Regierung dazu nicht in der Lage. Die Grünen denken ja jetzt erstmal drüber nach, ob man die Bündnisverpflichungen der NATO einhalten soll. Vielleicht sollten sich diese Leute freiwillig als Versuchskaninchen bei den Radikalislamisten melden?

      Edelmax
      Avatar
      schrieb am 24.09.01 20:34:54
      Beitrag Nr. 17 ()
      @edelmax

      Die Entscheidung treffen sicherlich nicht die Grünen sondern George W.Bush - und das ist auch besser so denn er hat die besseren Berater.
      Avatar
      schrieb am 24.09.01 20:51:27
      Beitrag Nr. 18 ()
      Schon mal dran gedacht, daß Pakistan dann auch `ausgeräuchert` werden müßte - ein durch und durch islamischer Staat! Die haben A-Waffen.

      Und wer ist Pakistans engster Verbündeter???

      China!

      Und dann?
      Avatar
      schrieb am 24.09.01 20:58:44
      Beitrag Nr. 19 ()
      @tanner

      Pakistan müsste nur dann "ausgeräuchert" werden wenn sie sich gegen uns stellen würden. Und selbst dann reichen Schläge gegen wohldefinierte Zentren. Meiner Klakulation wären die Verluste in der Gegen 10Mio Menschen. Sorry klingt jetzt hart.

      Die Chinesen werden abwarten was passiert. Keine Sorge. Problem ist eher dass Indien hier ein eigenes Süppchen kocht. Die Inder fühlen sich aufgrund der plötzlichen Affinität der USA zu Pakistan zurückgesetzt und würden gerne selber eine führende Rolle in der Terrorismus-Bekämpfung und Südasien spielen. Lies das Ganze mal im Pakistan Obeserver nach, die Darstellung dort ist meist ganz gut.

      Ein mögliches Resultat der jetzigen Konfrontation ist, dass der Norden Afghanistans Russland oder einem der Anrainerstaaten zugeschlagen wird und der Süden nach Pakistan im Austauch gegen die Gebiete geht die jetzt mit Indien strittig sind. Ehrlich gesagt braucht die Welt auch einen Staat Afghanistan nicht.
      Avatar
      schrieb am 24.09.01 21:24:25
      Beitrag Nr. 20 ()
      Nun mäßige Dich mal!
      Avatar
      schrieb am 24.09.01 21:33:15
      Beitrag Nr. 21 ()
      @Carlo

      hast Du ein Problem mit einer nüchternen Betrachtung dessen was passieren kann ?

      Falls Du irgendein Argument hast was zur Sache passt dann gibs doch einfach mal in den Thread rein.
      Avatar
      schrieb am 24.09.01 22:18:00
      Beitrag Nr. 22 ()
      Gerade im "heute journal" Szenario s.o. keine Utopie mehr !

      USA befehlen höchste Sicherheitsstufe !

      Sicherheitsexperte : Es gibt keinen ausreichenden Zivil-Schutz : es müsste mit 100.000senden von Opfern gerechnet werden !
      Avatar
      schrieb am 25.09.01 11:56:46
      Beitrag Nr. 23 ()
      Es gibt noch kein Frühwarnsysthem !

      Frühwarnsystem für den Krieg mit biologischen Waffen

      Florian Rötzer 13.01.2001
      Die DARPA will für ein neues Computersystem zur Überwachung von Epidemien möglichst viele Daten zusammenführen

      Noch ist der biologische Krieg oder der Terrorismus mit den modernen biologischen Waffen erst eine Drohung - und Thema von Thrillern. Aber die Angst vor den neuen Massenvernichtungsmittel, die relativ einfach und schnell hergestellt werden können, wird größer. Australische Wissenschaftler haben gerade wieder einmal demonstriert, wie leicht - auch ohne Absicht - möglicherweise gefährlichste Bio-Waffen entstehen können ( Tödliche Biowaffe). Die Forschungsinstitution des amerikanischen Militärs versucht, eine Art Frühwarnsystem für die Erkennung von Anschlägen mit biologischen Waffen zu entwickeln.

      Sicher wird in nicht zu wenigen Labors auf der Welt an biologischen Waffen gearbeitet. Wo und an welchen ist weitgehend der Spekulation überlassen. Der Irak hat unter Zwang zugegeben, dass vor dem Golfkrieg große Mengen an Anthrax (Milzbrand), Botulinustoxin und Afloxitin aus Schimmelpilzen hergestellt und diese Gifte in Scud-Raketen und andere Geschosse gefüllt worden sind. Mindestens hundert Raketen waren mit dem Botulinustoxin, 50 mit Anthrax und 16 mit Aflatoxin gefüllt. Zudem wurden bemannte und fernsteuerbare Fluggeräte als Tanks umgebaut, mit denen sich bis zu 2000 Liter Anthrax versprühen lassen konnten. Man vermutet auch, dass in Ländern wie dem Iran, Indien, Ägypten, China, Libyen, Israel oder Nordkorea an solchen Waffen geforscht wird. Wie es in Russland oder den USA ist, weiß man nicht. Auch in anderen Ländern ist schwer zu beurteilen, ob tatsächlich nur an Mitteln zur Bekämpfung von biologischen Waffen gearbeitet wird. Die Grenzen sind fließend - und genau das ist auch das Gefährliche an der biologischen Kriegsführung oder am terroristischen Anschlag mit biologischen Mitteln.

      Zur Herstellung von biologischen Waffen werden keine riesigen Produktions- und Lagerstätten wie bei konventionellen Waffen oder gar bei Atombomben benötigt. Die Mittel, die zur Herstellung benötigt werden, gibt es ohne größere Schwierigkeiten auf dem Markt zu kaufen, denn sie sind identisch mit denen, die man auch für die zivile oder friedliche Forschung benötigt. Die Genforschung kann, wie das Beispiel der australischen Wissenschaftler zeigt, die Bio-Waffen schnell viel gefährlicher machen und verhindern, dass rechtzeitig Gegenmittel gefunden werden. Allerdings bergen biologischen Waffen, sofern eine gezielte und effektive Verbreitung überhaupt möglich ist, die große Gefahr, aus dem Ruder laufen und sich auch auf den Angreifer auswirken zu können. Das mag mitunter auch ein Grund sein, warum Bio-Waffen bislang noch nicht zum Einsatz kamen. Angeblich wollte sich die japanische Sekte, die in der U-Bahn von Tokyo den Anschlag mit dem gefährlichen Giftgas Sarin durchgeführt hat, auch biologische Waffen besorgen.

      Schwierig ist auch, darin vergleichbar mit Angriffen im Rahmen eines Infowar, schnell und sicher festzustellen, wann überhaupt ein Anschlag mit Bio-Waffen vorliegt oder einfach etwa eine Epidemie ausgebrochen ist. Ganz entscheidend wird auch für den Angegriffenen sein, die Attacke schnell zu erkennen, um eine Ausbreitung einzudämmen und eine Panik zu verhindern. Und wie die Tendenz der Kriege im 20. Jahrhundert bereits gezeigt hat, wird mit Bio-Waffen die Grenzen zwischen militärischen und zivilen Zielen weiter aufgelöst, denn es handelt sich dabei um Massenvernichtungswaffen.

      Aus all diesen Gründen hat die DARPA Ende Dezember 2000 dazu aufgefordert, Forschungsprojekte für die Entwicklung eines Frühwarnsystems für biologische Waffen ( Bio-Surveillance System) einzureichen. Dabei geht es vorwiegend darum, ein System einzurichten, das möglichst viele Informationen aus bislang nicht üblichen Quellen sammelt, um schneller erkennen zu können, ob ein Angriff stattgefunden hat, als wenn man nur auf die normalerweise benutzten Informationen aus dem medizinischen Sektor zurückgreift. Ausgangspunkt ist das Problem, dass manche anfänglichen Symptome von biologischen Krankheitserregern leicht mit denen einer Grippe oder gar einer einfachen Erkältung verwechselt werden können. Bleibt die wirkliche Ursache längere Zeit verborgen, können sich natürlich die Folgen eines Angriffs verheerend auswirken. Verbreitet sich eine tödliche Infektion, so können auch bald die gelagerten Impfmittel, sofern überhaupt vorhanden, ausgehen oder das medizinische System hoffnungslos überbelastet werden.

      DARPA hatte bereits Experimente mit Simulationen durchgeführt und zeigen können, dass mit einer entsprechenden Überwachung, eine durch einen Anschlag hervorgerufene Krankheit wesentlich schneller identifiziert werden konnte, wenn man sich nicht allein auf das Gesundheitssystem verlässt. Das Überwachungssystem soll daher Daten aus speziellen Bio-Sensoren, aber vor allem auch aus Lebensmittelläden, Kaufhäusern, Apotheken oder Drogerien, aus Schulen über den Krankheitsstand, von Websites, die sich mit dem Gesundheitszustand beschäftigen, oder von Tierärzten neben anderen militärischen, staatlichen und kommerziellen Datenbanken beziehen. Dann sollen diese Daten aus Gründen des Datenschutzes anonymisiert und schließlich so zusammengeführt und analysiert werden, dass sich normale epidemiologische Muster von außergewöhnlichen unterscheiden lassen, die auf einen möglichen Anschlag oder Angriff hinweisen. Und dann soll natürlich schnell Alarm ausgelöst werden. Eingebaut in das Programm müssen natürlich Szenarien sein, welche Agenten sich wie auswirken.

      Ziel ist die Einrichtung eines "innovativen" Computersystems, das diese Überwachung mit einer Echtzeit-Analyse der Daten für ein begrenztes Gebiet, nämlich die nähere Umgebung von militärischen Einrichtungen, leistet. Das wird, neben Befürchtungen angesichts eines weiteren Big-Brother-Programms, vermutlich zu Kritik führen, denn warum sollten einzig die Soldaten und die mit dem Militär zusammenhängenden Zivilisten geschützt werden, da ein Angriff mit biologischen Grenzen sich sicher nicht auf diese Population beschränkt? Zumindest getestet werden soll das Programm in einer Stadt mit einem hohen Bevölkerungsanteil aus dem Militär.

      Die perfekte Biowaffe durch Zufall kreiert :
      Tödliche Biowaffe

      Florian Rötzer 11.01.2001
      Aus Versehen haben australische Wissenschaftler einen äußerst gefährlichen Virus entwickelt

      Eigentlich hatten Ron Jackson von der australischen Forschungsorganisation CSIRO und Ian Ramshaw von der Australian National University nur versucht, einen Virus genetisch zu verändern, um ein Mittel gegen die Vermehrung von Mäusen herzustellen. Die überraschende Folge war, dass daraufhin das Immunsystem der Mäuse außer Kraft gesetzt wurde. Ganz ähnlich ließen sich auch Pockenviren zu tödlichen Biowaffen umbauen, warnen die Wissenschaftler.






      Herauskommen sollte bei der Forschung, so New Scientist, ein Mittel, das Mäuse unfruchtbar macht, indem die Bildung von Antikörpern stimuliert wird, die sich gegen Eizellen richten. Dazu führten sie in ein Mäusepockenvirus, eine normalerweise leichte Infektionskrankheit, die Schwellungen und Nekrosen der Pfoten hervorruft, ein Gen ein, das für die Produktion von großen Mengen an Interleukin 4 verantwortlich ist. Interleukin 4 ist ein Cytokin, das T-Helferzellen anregt, die wiederum die Immunantwort des Körpers stimulieren. Der Virus war lediglich das Vehikel, um die in ihm enthaltenen Proteine in den Körper einzuschleusen, um die Antikörperreaktion auszulösen. Doch das genveränderte Virus führte dazu, dass die zellvermittelte Immunreaktion, d.h. der Angriff von T-Zellen auf infizierte Zellen völlig unterdrückt wurde.

      Nach neun Tagen waren alle Tiere gestorben. Da das Mäusepockenvirus, das Menschen nicht infiziert, aber nahe verwandt mit dem für Menschen gefährlichen Pockenvirus ist, erkannten die Wissenschaftler, was sie da zufällig geschaffen hatten: "Man kann sicher davon ausgehen, dass dann, wenn irgendein Idiot IL-4 in Menschenpocken packt, dadurch die Sterblichkeit ganz entscheidend vergrößert werden würde", erklärt Jackson. "Nachdem ich gesehen habe, welche Folgen das bei den Mäusen hatte, würde ich nicht gerne derjenige sein, der dieses Experiment ausführt."

      Der gentechnisch veränderte Virus führte nicht nur zum Tod der Mäuse, er war auch noch ungewöhnlich resistent gegenüber Impfungen, die normalerweise die Mäuse vor der Infektion schützen. Nur bei der Hälfte der Mäuse wirkte die Impfung. Das weist auf die Bedrohlichkeit einer möglichen Biowaffe aus derart verschärften Pockenviren hin, die nur noch schwer mit Impfungen zu bekämpfen wäre. Bei Menschen sind Pocken bereits zu 30 Prozent tödlich, also auch ohne Verschärfung bereits eine gefährliche Waffe.

      Viele Wissenschaftler auf der ganzen Welt arbeiten aus den verschiedensten Gründen mit genveränderten Viren oder Bakterien. Viren dienen als gebräuchliche Vehikel, um Gene in den Körper einzuschleusen. Normalerweise werden veränderte Viren weniger gefährlich. Das Experiment der Australier zeigt nur, wie schnell sich eine gefährliche Waffe entwickeln ließe, und dass dazu keine besonderen Labors notwendig sind. Zudem sind nur kleine genetische Veränderungen notwendig, um die tödlichen Erreger gegenüber verfügbaren Bekämpfungsmitteln resistent zu machen.

      Die australischen Forscher fragten vor der Veröffentlichung ihrer Ergebnisse erst einmal das Verteidigungsministerium um Genehmigung nach. In der Februarausgabe des Journal of Virology ist ihr Artikel "Expression of Mouse Interleukin-4 by a Recombinant Ectromelia Virus Suppresses Cytolytic Lymphocyte Responses and Overcomes Genetic Resistance to Mousepox" erscheinen: "Wir wollten die Öffentlichkeit davor warnen, dass es eine solche möglicherweise gefährliche Technologie gibt", sagte Jackson gegenüber New Scientist. "Wir wollten es der wissenschaftlichen Gemeinschaft klar machen, dass sie vorsichtig sein sollen, dass es nicht zu schwierig ist, bösartige Lebewesen zu schaffen."

      D. A. Henderson, ein ehemaliger Berater des amerikanischen Präsidenten und Direktor des John Hopkins Center for Civilian Biodefense Studies in Baltimore, kritisiert allerdings die Veröffentlichung solcher Studien, da sie auch in falsche Hände fallen könnte. Schließlich seien dies eine Art Bauanleitung für Biowaffen. Genkritiker wie Friends of the Earth sehen in dem zufälligen Produkt der Biowisenschaftler die unvorhersehbaren Gefahren der Genforschung: "Wir wissen einfach nicht genug, um diese Experimente gegenwärtig zu genehmigen", sagte ein Sprecher der Organisation gegenüber BBC. Für Susan Meyer von Genewatch weist das Experiment darauf hin, dass gentechnisch veränderte Organismen zu unerwarteten Folgen führen können. Schon die Veränderung einzelner Gene könne große Wirkungen hervorrufen.

      Ein von BBC befragter Sprecher des Instituts für biologische Forschung des britischen Militärs windet sich in der üblichen Art. Ein absoluter Schutz sei angesichts der vielen Möglichkeiten nur mit Zwängen möglich, die für eine freie Gesellschaft nicht zumutbar seien. Selbst eine Warnung vor den möglichen Folgen könne Bösewichte auf die neuen Waffen überhaupt erst aufmerksam machen: "Es ist wichtig, die Wissenschaftler auf das gesamte Potential ihrer Entdeckungen aufmerksam zu machen, aber das bringt auch das Risiko mit sich, das gewissenlose Menschen auf diese Möglichkeiten aufmerksam werden."

      Eigentlich sind die für Menschen gefährlichen Pocken ja ausgestorben - offiziell. Noch in den 50er Jahren tötete diese Krankheit jährlich zwei Millionen Menschen. 1977 gab es in Somalia eine letzte Epidemie, dann erklärte die WHO 1980 diese Krankheit dank eines umfassenden Impfprogramms für ausgerottet, mit dem man Ende der 60er Jahre begonnen hatte. 11 Jahre hatte der globale Feldzug gegen die Pocken gedauert. Wegen ihrer Gefährlichkeit waren Pocken allerdings neben den Milzbranderregern auch ein Spielzeug der Militärs, die an biologischen Waffen gearbeitet haben.

      Ken Alibek, ein russischer Wissenschaftler, der früher für die Entwicklung von biologischen Waffen zuständig war, hat in seinem Buch "Direktorium-15 - Rußlands Geheimpläne für den biologischen Krieg" dargelegt, dass man in der UdSSR trotz des von eben der Sowjetunion vorgechlagenen Programms zur Ausrottung der Pocken und des Abkommens gegen biologischen Waffen (BWC) von 1972 bis 1989 weiter jährlich das Virus tonnenweise hergestellt und in Sprengköpfen von Raketen eingebracht hat. Ob diese vielen Tonnen vernichtet wurden oder sich teilweise in ehemals befreundeten Ländern befinden, ist ungewiss.

      Obgleich offiziell ausgerottet, existieren Pockenvorräte sicherlich noch in militärischen Labors. Am 21. Mai 1999 beschlossen die Vertreter der 191 Mitgliedsstaaten der WHO in Genf, die Vernichtung der Pockenviren um weitere drei Jahre aufzuschieben. Ganz bestimmt und offiziell gibt es sie auf jeden Fall noch tiefgefroren im Center for Disease Control and Prevention in Atlanta und auch im Institute for Viral Preparations in Moskau. Aber wenn es nicht Pockenviren sind, dann lassen sich auch andere Viren oder Bakterien zu gefährlichen Waffen weiter entwickeln. Pockenviren wären allerdings ein guter Ansatz, denn seit 1980 wird nicht mehr gegen die Krankheit geimpft.

      Es wäre also höchste Zeit, dass die Biological Weapons Convention nicht nur weiter auf dem Papier steht, sondern mit effizienten Überprüfungs- und Sanktionsmitteln weltweit durchgesetzt wird. Ein großes Problem dabei ist auch, dass man nur schwierig zwischen militärischer Forschung über biologische Waffen und einer Forschung unterscheiden kann, die auf den Schutz vor biologischen Waffen orientiert ist - oder auch, wie das Beispiel der australischen Wissenschaftler zeigt, ganz anderen Weg folgt. Die Forschung zum Schutz vor biologischen Waffen ist nach der BWC erlaubt, nicht aber die Entwicklung, Herstellung und Lagerung von solchen. Weil aber die Biotechnologie ein heiß umkämpfter Zukunftsmarkt ist, sperren sich insbesondere Firmen aus Japan und den USA gegenüber internationalen Kontrollen, weil sie Industriespionage fürchten oder möglicherweise fälschlich unter Verdacht geraten könnten.


      Ein gleichzeitiger perfekt geplanter Anschlag ( Sprühdose an den grössten Flughäfen der Welt ) Wäre eine Option die Ibn Ladin nutzen könnte um maximale Wirkung zu erzielen !

      Codewort für die Schläfer eine CNN Nachricht über die Ergreifung / Ermordung Ihres Führers ! :(


      http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/lis/4662/1.html
      Avatar
      schrieb am 25.09.01 12:43:16
      Beitrag Nr. 24 ()
      Es ist geradezu rührend, wie sich deutsche User den Kopf für die Terroristen darüber zerbrechen, wie Terroristen noch effektiver Menschenmassen vernichten können. :(
      Bin Laden wird Euch für die Recherche dankbar sein.
      Avatar
      schrieb am 25.09.01 19:20:12
      Beitrag Nr. 25 ()
      Gerade ne Kurze Meldung in der "heute"

      UN warnt vor Biowaffen angriffen ! Man habe aber ein Frühwarnsysthem und brauche sich deshalb keine Sorgen machen !

      Das ist gelogen mit dem Frühwarnsysthem ! Frechheit ! s.o.

      Genannt wurden Pest Pocken und Milzbrand ! :(
      Avatar
      schrieb am 25.09.01 19:36:12
      Beitrag Nr. 26 ()
      Datum: 25.09. 18:44 Bin Laden`s Familie - Anteilseigner an BioTech


      25.09. 15:12
      Bin Laden`s Familie - Anteilseigner an BioTech

      Die Familie des Terroristen Osama bin Laden ist nach Aussage des Boston Herald zu 28% in Besitz der BioTech Unternehmung Hybridon aus Camebridge. Davon befindet sich der Bruder von Osama bin Laden namens Yahia bin Laden in Besitz von 16%. Hybridon wird in den USA am OTC Bulletin Board gehandelt.



      © Godmode-Trader.de
      Avatar
      schrieb am 25.09.01 20:03:01
      Beitrag Nr. 27 ()
      Schätze, der M_B_S bringt sich vor lauter Verzweiflung noch um!?!

      Ob das das geheime Ziel der Terroristen gewesen sein wird?
      Avatar
      schrieb am 25.09.01 21:05:45
      Beitrag Nr. 28 ()
      Kathleen C. Bailey, a former assistant director of the U.S. Arms Control and Disarmament Agency, has visited several biotechnology and pharmaceutical firms. She is "absolutely convinced" that a major biological arsenal could be built with $10,000 worth of equipment in a room 15 feet by 15. After all, one can cultivate trillions of bacteria at relatively little risk to one`s self with gear no more sophisticated than a beer fermenter and a protein-based culture, a gas mask and a plastic overgarment.

      http://www.sciam.com/1296issue/1296cole.html
      Avatar
      schrieb am 26.09.01 10:43:56
      Beitrag Nr. 29 ()
      Der biologische Krieg -
      Vorbereitung zum Massenmord
      von Dr. Ken Alibek, ehemaliger stellvertretender Direktor von Biopreparat
      Eine trostlose, kahle Insel im Aralsee: Einhundert Affen sind an Pfählen festgebunden, die sich in zwei parallelen Reihen bis zum Horizont erstrecken. Ein dumpfer Knall erschüttert die Stille. In der Ferne steigt eine kleine Metallkugel himmelwärts, erreicht ihren Scheitelpunkt und stürzt dann rotierend zur Erde, wo sie beim Aufprall explodiert.

      In etwa 25 Meter Höhe breitet sich eine senfgelbe Wolke aus, die sich, während sie auf die Affen niederschwebt, langsam auflöst. Die Affen zerren an ihren Ketten und beginnen zu kreischen. Einige begraben den Kopf zwischen den Beinen, andere versuchen Nase und Mund zu schützen, aber es ist zu spät. Viele sterben bereits.

      Vom anderen Ende der Insel aus beobachtet eine Handvoll Männer durch Ferngläser das Geschehen und machten sich Notizen. In ein paar Stunden werden sie die Überlebenden einsammeln und in ihre Käfige zurückbringen. Dort werden sie für die nächsten Tage unter ständiger Beobachtung stehen &endash; bis sie einer nach dem anderen an Milzbrand, Tularämie, Q-Fieber, Brucellose, der Rotzkrankheit oder der Pest zugrunde gehen.

      Experimente wie dieses habe ich in den achtziger und frühen neunziger Jahren geleitet. Sie bildeten die Grundlage für den spektakulären Durchbruch der Sowjetunion auf dem Gebiet der biologischen Kriegsführung.

      Zwischen 1988 und 1992 war ich Erster Stellvertretender Direktor von Biopreparat, der staatlichen sowjetischen Pharmaziebehörde, die in erster Linie damit betraut war, Waffen zu entwickeln und zu produzieren, die aus den gefährlichsten Viren, Toxinen und Bakterien bestanden, die dem Menschen bekannt sind. Biopreparat war Dreh- und Angelpunkt eines streng geheimen Imperiums von Forschungs-, Test- und Produktionsstätten, die sich in über vierzig über das Gebiet Russlands und Kasachstans verstreuten Anlagen befanden. Nahezu jede bedeutende Regierungsinstitution war in die biologische Kriegswaffenforschung involviert: das Verteidigungsministerium, das Landwirtschaftsministerium, das Gesundheitsministerium, die Sowjetische Akademie der Wissenschaften, das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei und selbstverständlich der KGB. «Das System, wie Biopreparat häufig genannt wurde, war erfolgreicher als der Kreml jemals zu hoffen gewagt hatte. Über einen Zeitraum von zwanzig Jahren, der &endash; Ironie der Geschichte - mit dem Beitritt Moskaus zum Internationalen Biowaffenabkommen begann, errichtete die Sowjetunion das grösste und fortgeschrittenste Biowaffenarsenal der Welt.»

      Die Sowjetunion zählte zu den einhundertvierzig Unterzeichnerstaaten des Abkommens, die sich verpflichteten, «keine offensiv einsetzbaren biologischen Kampfstoffe zu entwickeln, zu produzieren, zu lagern und auch anderweitig keine zu erwerben». Gleichzeitig lagerten in unseren geheimen Anlagen in der Nähe Moskaus und in anderen Grossstädten Hunderte Tonnen Milzbranderreger und Dutzende Tonnen Pest- und Pockenerreger, um sie falls nötig gegen die USA und ihre westlichen Verbündeten einzusetzen.

      Was in den Laboratorien von Biopreparat geschah, zählte zu den bestgehütetsten Geheimnissen des kalten Krieges.

      Ehe ich Experte in biologischer Kriegsführung wurde, machte ich eine Ausbildung zum Mediziner. Die Regierung, der ich diente, sah keinen Widerspruch zwischen dem hippokratischen Eid, den ich abgelegt hatte, und den Vorbereitungen zum Massenmord, an denen ich teilnehmen sollte. Und ich lange Zeit ebenfalls nicht.

      Vor knapp zehn Jahren war ich ein hochdekorierter Oberst der Armee, der zur weiteren Beförderung in eine der Eliteeinheiten der Roten Armee vorgesehen war. Wäre ich in Russland geblieben, wäre ich heute Generalmajor und mein Name im Westen unbekannt. 1992, nach siebzehn Jahren im Dienst von Biopreparat, trat ich von meinem Posten zurück und floh mit meiner Familie in die USA. In zahlreichen Vernehmungen vermittelte ich den US-Agenten zum ersten Mal ein zusammenhängendes Bild unserer Aktivitäten. Das meiste davon ist bis heute nicht an die Öffentlichkeit gelangt.

      Mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion ist die Gefahr, die einmal von unseren Waffenarsenalen ausging, erheblich geschrumpft. Biopreparat behauptet, keine offensive Forschung mehr zu betreiben, und Russlands Vorräte an Krankheitskeimen und Viren wurden vernichtet. Doch die Gefahr eines Angriffs mit biologischen Waffen hat in dem Masse zugenommen, in dem das in unseren Labors erlangte Wissen und die tödlichen Formeln, die unsere Wissenschafter in jahrelanger Forschung entwickelt haben, zu unberechenbaren Regimen und terroristischen Gruppen durchgesickert ist. Biokampfstoffe sind nicht mehr nur Sache der Supermächte des kalten Krieges. Sie sind billig, leicht herzustellen und noch leichter einzusetzen. In den kommenden Jahren werden wir uns mit ihnen auseinanderzusetzen haben.

      Nach meiner Flucht aus Moskau habe ich im Westen eine alarmierende Unkenntnis über biologische Kampfstoffe beobachtet. Einige der herausragenden Wissenschafter, die ich getroffen habe, behaupten, es sei nicht möglich, Viren genetisch so zu verändern, dass sie als zuverlässige Kampfstoffe einsetzbar seien. Sie behaupten weiter, es sei unmöglich, ausreichend Pathogene zu strategischen Zwecken zu lagern und sie so einzusetzen, dass sie ihr maximales Vernichtungspotential entwickelten. Mein Wissen und meine Erfahrung sagen mir, dass sie sich irren. Um zu erklären, warum, habe ich dieses Buch geschrieben.

      Nach wie vor wird behauptet, die öffentliche Erörterung dieses Gegenstandes verursache nur unnötiges Aufsehen. Doch die derzeit existierenden Gegenmittel sind hoffnungslos unzureichend, und wenn der biologische Ernstfall eintritt, womit ich fest rechne, wird die Unwissenheit der Öffentlichkeit die Katastrophe noch vergrössern. Der erste Schritt, den wir zu unserem Schutz unternehmen müssen, ist zu begreifen, was biologische Kampfstoffe sind und wie sie funktionieren. Tun wir das nicht, sind wir ihnen ausgeliefert wie die hilflosen Affen im Aralsee.

      Quelle: Ken Alibek mit Stephen Handelman, Direktorium 15 - Russlands Geheimpläne für den biologischen Krieg. München 1999. ISBN 3-430-11013-0
      Avatar
      schrieb am 26.09.01 10:57:59
      Beitrag Nr. 30 ()
      Bio Terrorism Prisma REAL VIDEO :

      http://www.ndrtv.de/prisma/themen/bioterrorismus.html

      Bio Terrorismus in BRD KEIN THEMA !
      Avatar
      schrieb am 26.09.01 12:21:48
      Beitrag Nr. 31 ()
      @sharky

      ´Wir haben die Mittel´
      ´Wir haben nämlich schon viel zu lange gewartet.´
      ´Pakistan müsste nur dann "ausgeräuchert" werden wenn sie sich gegen uns stellen würden´

      Wer ist denn bitte ´wir´ ?

      ´Dies hätte den Nebeneffekt dass wir uns bei arabischen Agressorenstaaten dann deren Ölvorkommen als Reparationszahlungen bedienen könnten. Hinsichtlich des WTC sollte diese Frage sowieso gestellt werden. ´

      Genau die Denkweise der amerikanischen Raubkapitalisten
      die den Terror erst provoziert hat.
      Da passt dein Username bestens.
      Avatar
      schrieb am 27.09.01 16:37:20
      Beitrag Nr. 32 ()
      Wichtig : Zitat Spiegel.de

      "Die gefährlichste aller Bedrohungen"

      Von Jörg Blech und Rafaela von Bredow
      Nach dem Angriff auf das World Trade Center fürchten die Amerikaner nun Anschläge mit Giftgas oder tödlichen Mikroben. Experten halten es für möglich, dass frustrierte Forscher ihr Wissen an Terroristen verkaufen.

      Es war ihr erster Einsatz im wirklichen Leben. 22 Spezialisten der frisch gegründeten Sondereinheit für Massenvernichtungswaffen der US-Nationalgarde suchten noch am Abend des 11. September in den qualmenden Trümmern des World Trade Center nach versteckter Todesgefahr. Die Attentäter könnten, so die Befürchtung der Amerikaner, auch chemische oder biologische Kampfstoffe über Manhattan versprüht haben.


      DPA

      Forscherin im biologischen Hochsicherheitslabor: "Hunderttausende von Todesfällen"


      Und vier Stunden nach dem Einsturz der Zwillingstürme jagten die Wächter der obersten Seuchenkontrollbehörde, der Centers of Disease Control and Prevention in Atlanta, eine beunruhigende E-Mail an Notrufärzte, Sanitäter und Gesundheitsstellen im gesamten Land heraus: Jede "Erkrankung, die mit den heutigen Ereignissen in Zusammenhang stehen könnte", hieß es darin, sei umgehend zu melden. Trinkwasseranlagen und Chemiefabriken wurden verschärft bewacht, für alle Atomkraftwerke höchste Sicherheitsstufe angeordnet.

      Neun Spezialteams für Massenvernichtungswaffen der Nationalgarde sind inzwischen in verschiedene Regionen der USA entsandt worden. Polizisten kontrollieren die Wasserversorgung von Großstädten. Das FBI hat Landwirtschaftspiloten gebeten, beim Besprühen der Felder auf "jedwede ungewöhnliche Aktivität in Bezug auf Training, Benutzung oder Kauf gefährlicher Chemikalien oder deren Verbreitung aus der Luft" zu achten.

      Seit der Attacke auf das Pentagon und das World Trade Center traut man Terroristen alles zu: Wer in der Lage ist, Flugzeuge mitsamt Passagieren in belebte Hochhäuser zu rammen, scheut womöglich auch nicht davor zurück, Tausende von Menschen gezielt mit Erregern tödlicher Krankheiten wie Milzbrand und Pocken zu infizieren oder mit Senf- oder Nervengas zu vergiften.


      DER SPIEGEL

      Waffen des Terrors: Die Unterschiede zwischen chemischen und biologischen Anschlägen


      Im Unterschied zu Sprengstoffanschlägen würden Angriffe mit todbringenden Bakterien oder Viren anfangs gar nicht bemerkt (siehe Grafik). Die Menschen könnten die Wolke mit den Erregern weder sehen, noch riechen oder schmecken. Erst nach Tagen oder Wochen - je nach eingesetzter Mikrobe - brächen die ersten Infektionen aus. Die Befallenen würden in Praxen und Kliniken erscheinen mit Symptomen einer merkwürdigen Seuche, die nur die wenigsten Ärzte jemals gesehen haben.

      Allenfalls ein Viertel der 6000 Krankenhäuser in den USA wäre auf solch einen Ernstfall vorbereitet, warnte das Fachblatt "Jama" Anfang des Jahres. Die meisten Kliniken wären kaum in der Lage, die Patienten zu isolieren und schnell genug mit den geeigneten Arzneien zu behandeln.

      Angesichts des Entsetzens in den Vereinigten Staaten über den Terror wirkt das Alarmgeschrei des Epidemiologen Michael Osterholm, der schon lange vor Terrorismus mit Massenvernichtungswaffen warnt, gar nicht mehr so übertrieben: "Ein gut platzierter, wirksamer biologischer Kampfstoff kann zu Hunderttausenden von Todesfällen führen," warnt der Mediziner. Die Welt würde sich innerhalb weniger Tage in etwas verwandeln, das einer "leibhaftigen Hölle so sehr ähneln wird wie wahrscheinlich nichts, was wir vorher gekannt haben". Spätestens jetzt sei klar geworden, "dass es für Terroristen keine moralischen Hemmungen mehr gibt", stimmt Donald Henderson zu, Direktor des Center for Civilian Biodefense Studies in Baltimore. Und der frühere CIA-Direktor James Woolsey hat den Bio-Terrorismus gar als "gefährlichste aller Bedrohungen" für Amerikas Sicherheit in absehbarer Zukunft bezeichnet. Ein größerer chemischer Angriff, schätzte er, könnte 50 000 Amerikaner umbringen, ein biologischer sogar eine halbe Million.


      AP

      Uno-Inspektoren mit irakischen C-Waffen: Furcht vor den Schurkenstaaten


      Tatsächlich verbreitet sich mit der boomenden Biotechnik auch das Wissen um die Zucht und den Einsatz von Mikroben um den Erdball. Außerdem, befürchten Experten, könnten frustrierte Forscher ihre Dienste an Terrororganisationen oder Schurkenstaaten verkaufen: "Tausende von Wissenschaftlern, die an mehr als 50 Chemie- oder Biowaffenfabriken in der ehemaligen Sowjetunion gearbeitet haben, waren mit Arbeitslosigkeit konfrontiert - und mit der Versuchung", erklärt Amy Smithson, Expertin für Massenvernichtungswaffen am Henry Stimson Center, einem unabhängigen Forschungsinstitut in Washington.

      Neben 2000 ehemaligen sowjetischen Experten, schätzt Smithson in einem umfassenden Terrorismusreport, müssen 7000 Forscher aus dem Chemie- und Biowaffenbereich als potenzielles Sicherheitsrisiko gelten: "Wir wissen, dass die Aum-Shinrikyo-Sekte schon bei denen angeklopft hat."

      Mit dem Terror der japanischen Sekte begann eine weltweite Diskussion darüber, wie wahrscheinlich eine Attacke mit ABC-Waffen ist. Immerhin waren die Sektenmitglieder die ersten (und bisher einzigen) Terroristen, die mit Giftgas töteten: Am 20. März 1995 starben zwölf Menschen in der Tokioter U-Bahn an dem Nervengift Sarin. Außerdem haben die Killer mit dem Milzbranderreger Anthrax, dem Bakteriengift Botulin und den Auslösern von Q-Fieber und Cholera experimentiert und sogar - vergeblich - versucht, in Zaire Ebolaviren zu ergattern.

      Aber sämtliche zehn Versuche der Sekte, Mikroorganismen als Waffen zu benutzen, scheiterten kläglich. Auch dem muslimischen Terroristen Ramsi Ahmed Jussif war es 1993 am World Trade Center nicht gelungen, seinen ursprünglichen Plan auszuführen: Er hatte erwogen, ein chemisches Gift zu verwenden - doch es war ihm "zu teuer" gewesen, wie er später sagte. Deshalb unternahm er einen Sprengstoffanschlag.


      AP

      Terroranschlag mit dem Nervengift Sarin in Japan: Die Opfer können die Erreger weder sehen, riechen noch schmecken


      Vielen Terrorismusforschern gelten die bisherigen Beispiele als Indizien, dass es selbst mit der tödlichen Energie eines Erzterroristen wie Jussif oder einer milliardenschweren Ausstattung wie jener der Aum-Sekte zu schwierig ist, eine Vielzahl von Menschen mit B- oder C-Waffen zu töten.

      "Natürlich ist eine solche Attacke prinzipiell möglich", sagt Jonathan Tucker, Direktor des Chemical and Biological Weapons Nonproliferation Program in Washington, "aber eben nicht wahrscheinlich." Die Gründe:


      Biowaffen sind schwieriger zu beschaffen als konventionelle Sprengstoffe, deren Zutaten es teilweise in Gartencentern zu kaufen gibt.

      Erreger in ausreichender Menge mit den exakt richtigen Eigenschaften zu züchten und am Leben zu erhalten sei "ein sehr aufwendiges Unterfangen", sagen Experten wie der Molekularbiologe Matthew Meselson von der Harvard University. "Normale Mikrobiologen kennen die erstaunliche Vielfalt der dafür notwendigen Tricks nicht." Ein Staat könne das hinbekommen; terroristischen Gruppen dürfte es weit schwerer fallen.

      Es gilt als schwierig, Viren und Bakterien breit zu verteilen und unmittelbar wirksam am Zielort zum Einsatz zu bringen.
      Eine Berechnung in Smithsons Studie rückt jene Horrorszenarien über C-Waffen zurecht, denen zufolge nur wenige Tropfen eines Kampfgases ausreichten, um ganze Stadtbevölkerungen auszulöschen: Ein Attentäter, der aus einer Garage oder einem Keller heraus operiert, brauchte zwei Jahre, bis er genug Sarin hergestellt hätte, um 500 Menschen unter freiem Himmel zu töten. 18 Jahre würde es dauern, bis er 10 000 vernichten könnte.

      "Terrorismus ist ein erstaunlich konservatives Geschäft", sagt Peter Chalk, Sicherheitsexperte am Washingtoner Forschungsinstitut Rand. Auch Kamikaze-Flugzeuge seien letztendlich eine neue Art von Bomben, meint er, "die Erweiterung einer traditionellen terroristischen Attacke".

      Dennoch sind Terroristen auch an Massenvernichtungswaffen interessiert. So hat der Terroristenführer Osama Bin Laden angeblich noch in der Woche nach dem Attentat auf Amerika in der arabischen Zeitung "al-Hajat" bekräftigt, dass Tausende junge, ergebene Muslime in chemischer, biologischer und nuklearer Kriegführung trainiert wurden und bereit seien, als Märtyrer zu sterben. Ob Bin Laden tatsächlich schon über Massenvernichtungswaffen verfügt, und falls ja, über welche, ist ungewiss.

      Nach den bisherigen Erfahrungen steht nur eines fest: Der Einsatz von toxischen Substanzen in kleinerem Maßstab erscheint wahrscheinlicher als eine Verseuchung ganzer Landstriche mit Killerbakterien. So sollen die Israelis 1998 bei der Zerschlagung einer islamistischen Terroristenzelle Pläne gefunden haben, das Trinkwasser und Lebensmittel zu vergiften. Schon 1978 hatten palästinensische Attentäter hochgiftiges Quecksilber in Orangen injiziert und damit Menschen getötet; später folgten einige fehlgeschlagene Versuche, Wasservorräte zu verseuchen sowie weniger gravierende Kontaminationen von Babynahrung und Kaffee.

      Auch in den USA kamen bereits Bioattacken vor: So schafften es die Angehörigen der Bhagwan-Sekte in Oregon im Herbst 1984 rund 750 Menschen mit Salmonellen aufs Krankenbett zu zwingen. Sie hatten die Bakterien über Restaurant-Salatbars verstreut, um eine Kommunalwahl in ihrem Sinne zu beeinflussen.

      Wie ernst die Amerikaner die Bedrohung nehmen, das wird in einem Buch deutlich, das ausgerechnet am Tag der Terrorkatastrophe erschienen ist und jetzt die Bestsellerliste von Amazon anführt*.

      Darin beschreiben der "New York Times"-Autor Stephen Engelberg und zwei seiner Kollegen, wie das Pentagon in aller Stille den biologischen Ernstfall in einem Experiment durchspielen ließ: Demnach erhielt eine Gruppe amerikanischer Militärbiologen eine Million Dollar. Ihr Auftrag: Mit dem Geld sollten sie alles, was man für die Herstellung einer Milzbrand-Waffe braucht, in gewöhnlichen Geschäften kaufen und dann in der Wüste Nevadas zu einer Produktionsstätte zusammensetzen.

      Die Geheimmission verlief offenbar erfolgreich: "Sie bauten eine funktionstüchtige Keimfabrik, die genug Anthrax herstellen könnte, um alle Menschen in New York zu töten", berichtet Engelberg über die Anlage, in der vorsichtshalber aber nur harmlose Bazillen herangezüchtet wurden.

      In einem weiteren Teil des Geheimprojekts namens "Clear Vision" bauten die Amerikaner eine B-Bombe sowjetischer Bauart nach, die sie jedoch ebenfalls nur mit harmlosen Bakterien bestückten. Derzeit versuchen die US-Militärs, eine genetisch neue Variante funktionsfähiger Milzbrandbakterien zu entwickeln, die gegen Impfstoffe resistent ist. Der Versuch läuft noch - bis Ende des Monats will die amerikanische Regierung entscheiden, ob sie das umstrittene Werk zu Ende führt.

      Nach Ansicht etlicher Experten verletzt das Unterfangen die Biowaffen-Konvention von 1972, die von den USA und 142 weiteren Staaten ratifiziert worden ist. Danach ist es verboten, biologische Waffen zu entwickeln, herzustellen und zu verbreiten. Doch gerade in letzter Zeit scherten sich die Vereinigten Staaten kaum noch um den Versuch, B-Waffen international zu bannen. Erst im Juli haben die USA sich als einziger beteiligter Staat geweigert, einen Entwurf zu unterzeichnen, der die Überwachung der Biowaffen-Konvention regeln soll. Nach sieben Jahre dauernden Verhandlungen zwischen insgesamt 56 Staaten ist damit das ganze Projekt zum Scheitern verurteilt.

      Zu dem plötzlichen Rückzieher kam es, weil die Bush-Regierung keine ausländischen Inspekteure in amerikanischen B-Waffen-Laboren dulden will - angeblich aus Furcht vor Spionage. Doch gerade diese Geheimniskrämerei ruft selbst bei amerikanischen Unterhändlern Kritik hervor. Sie fürchten, andere Staaten könnten dem Vorbild der USA folgen und heimlich gefährliche Bazillen heranzüchten.

      Auch Molekularbiologe Meselson hält das Gebaren seines Landes für "unglücklich". Nach den Terrorattacken hofft er jedoch, dass US-Präsident George W. Bush seine Meinung ändert und das Kontrollprotokoll zur Biowaffen-Konvention wieder unterstützt: "Die bemerkenswerten Anschläge zeigen, wie wichtig es ist, mit anderen Ländern zusammenzuarbeiten." Das Fachblatt "Science" prophezeite bereits im Juli: Ohne eine amerikanische Unterstützung des Protokolls werde "es schwer sein zu erfahren, wer wirklich böse ist - bis es zu spät ist".

      USA als Vorbild .........:(
      Avatar
      schrieb am 30.09.01 11:52:45
      Beitrag Nr. 33 ()
      Noch 48 h nach Oberserver !

      Dann wissen wir es ! :(
      Avatar
      schrieb am 30.09.01 22:17:48
      Beitrag Nr. 34 ()
      Pest und Pocken

      Warnung : http://www.scheffel.og.bw.schule.de/faecher/science/biologie…



      Beschreibung der Erreger, Krankheitsverlauf

      Nichts für zarte Gemüter !

      Ich hoffe Bush weiss was er tut !
      Avatar
      schrieb am 30.09.01 22:29:53
      Beitrag Nr. 35 ()
      Unabhängig davon, ob meine Spekulationen im Bezug auf die Pest zutreffend sind oder nicht, möchte ich mich dem Schlußwort aus dem Buch „Der Schwarze Tod“ in Europa“ anschließen, dessen Autor schrieb: "Die Pest, der zwischen 1347 und 1351 rund ein Drittel der Einwohner Europas zum Opfer fiel, offenbarte aus grausamste Weise die Grenzen menschlicher Belastbarkeit und Toleranz. Nur in wenigen Fällen konnten Erziehung, Kultur, Tradition und Religion im Moment der Gefahr und Todesangst Panikreaktionen und rücksichtsloses Verhalten verhindern. Mitleid und Opferbereitschaft schwanden, die Gesellschaft lebte in einem physischen und psychischen Ausnahmezustand. Die "Psychopathologie" des Schwarzen Todes muß zu denken geben, ja gerade den heutigen Menschen beunruhigen. Die Frage, warum sich die Seuche nach vielen regionalen Katastrophen seit dem 18. Jahrhundert aus Europa weitgehend zurückgezogen hat und selbst die Ballungszentren der dritten Welt von Epidemien verschont blieben, ist durchaus ungeklärt und keinesfalls mit der Wirksamkeit von Antibiotika oder der Vermehrung von "Wanderratten" zu beantworten. Beunruhigend bleibt, daß die moderne Mikrobiologie Katastrophen wie die von 1348/51 für die Zukunft keinesfalls ausschließen kann. Mutationen oder die Anwendung bakteriologischer Waffen hätten auch heute verheerende Folgen. Möge uns, was Pestseuchen wie den Schwarzen Tod des Mittelalters angeht, das Privileg der zeitlichen Distanz erhalten bleiben!"

      Wladislaw Raab
      Avatar
      schrieb am 30.09.01 22:53:11
      Beitrag Nr. 36 ()
      Den Terror ernst nehmen !

      Link : http://www.gfw-sicherheitspolitik.de/ES00-05HirschmannTerro…

      Massenvernichtungswaffen längst in Terroristenhand !
      Avatar
      schrieb am 30.09.01 23:12:10
      Beitrag Nr. 37 ()
      Hoffentlich meinen unsere Politiker es jetzt ernst.
      Denn in der Vergangenheit hat man es nicht so genau genommen, wie die Sperrung aller Konten, die mit dem "Staatsfeind Nr.1", Bin Laden zusammenhängen, zeigt.
      Da ist Bin Laden seit Jahren der gefährlichste Verbrecher der Welt und man lässt ihn finanziell gewähren.
      Die Konten hätte man früher sperren können.
      So hat man sich sogar mitschuldig gemacht!
      Vielleicht wollte man sogar mit Bin Laden und einkalkulierten kleinen Anschlägen das politische Geschäft machen.
      Den Amis traue ich das zu.
      Ich bin einmal gespannt, wenn die US Anwälte an die Schadenersatzklagen herangehen und was denen alles so an Unterlassungssünden der Politiker einfällt.
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 13:06:42
      Beitrag Nr. 38 ()
      Heute Kriegsrede von Blair !

      Beweise an die Verbündeten !

      Angriff !

      Gegenschlag ?!



      Was kommt nach den Taliban ?! Der Tod ?
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 13:11:16
      Beitrag Nr. 39 ()
      erstmal bekommen die Terroristen
      von Rot/Grün in der BRD Nestwärme



      den Gegenschlag für den Gegenschlag
      für den Gegenschlag...
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 00:27:41
      Beitrag Nr. 40 ()
      Die USA rudern massiv zurück !

      CIA geht von einer 100% Chance eines Gegenschlages aus !

      BBC: 1 Anthrax Toter in Florida soll ein Einzelfall sein kein Anschlag !

      :(
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 00:46:59
      Beitrag Nr. 41 ()
      Hi MBS,

      hast Du doch schon anderswo zurückgezogen die Sache mit dem Anschlag....


      #4 von M_B_S 06.10.01 00:12:25 4576745
      RTL : US Regierung dementiert :

      Isolierter Einzelfall keine Grund zur Panik !

      Kein Anschlag !
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 18:53:27
      Beitrag Nr. 42 ()
      Wie wird der massive Vergeltungsschlag der Fundamentalisten aussehen ?

      :(
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 20:44:37
      Beitrag Nr. 43 ()
      CNN sendet Usama Ibn Ladins Kampfaufruf unter dem Bombardement von Kabul und Khandahar !

      Wahnsinn ! Oder Taktik um Schläfer zu schnappen ?!


      Ziele wären

      Oelpipelines Oelverladestationen Tanker Achillesverse des Westens und korrupter Arabischer Regime !
      Aufstand in Pakistan ziel A-Bombe
      Indonesien
      Saudi Arabien Königsfamilie ist jetzt fällig !
      Israel massiv angreifen !

      :(

      Wenn das alles eine lang geplante Kampagne Ibn Ladins ist dann dürfte es ein heisser Herbst werden ! :(
      Avatar
      schrieb am 08.10.01 21:07:01
      Beitrag Nr. 44 ()
      2. Anthrax Fall in Florida !
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 09:39:39
      Beitrag Nr. 45 ()
      M I L Z B R A N D

      Verdacht auf B-Waffen-Anschlag in Florida

      In Florida haben sich zwei Personen mit dem gefährlichen Milzbrand-Erreger infiziert. US-Regierung und FBI schließen inzwischen nicht mehr aus, dass es sich um einen Terroranschlag mit biologischen Waffen handeln könnte.


      REUTERS

      FBI-Spezialisten bei der Untersuchung der Milzbrandfälle in Boca Raton


      Miami/Boca Raton - Die Büros des Verlagshauses American Media Inc. sind seit einigen Tagen Schauplatz einer Geschichte, die direkt aus dem für seine Räuberpistolen berüchtigten Boulevardblatt "Weekly World News" stammen könnte, das der Verlag herausgibt. FBI-Spezialisten in ABC-Schutzanzügen streifen durch das verlassene AMI-Verlagsgebäude in Boca Raton, auf der Suche nach Hinweisen für einen Terroranschlag mit biologischen Kampfstoffen. Die gesamte Belegschaft wird derzeit auf Milzbranderreger getestet.
      Bisher zwei Milzbrand-Infektionen

      Am vergangenen Freitag war Bob Stevens, ein Fotoredakteur von AMI an Lungenmilzbrand verstorben. US-Regierungsvertreter hatten nach dem Tod des 63-Jährigen von einem Einzelfall gesprochen. Experten sagten jedoch, Grund zur Sorge gebe es dann, wenn ein weiterer Fall auftrete. Dies ist jetzt der Fall. Inzwischen wurde Ernesto Blanco, ein weiterer AMI-Mitarbeiter, positiv auf Anthrax-Sporen getestet. Der Mann sei zwar infiziert, aber nicht erkrankt, teilten Vertreter der Gesundheitsbehörde am Montag mit. Die Krankheit war in den USA zuletzt 1976 aufgetreten. Milzbrand ist unter Menschen nicht ansteckend, kann aber von Tieren auf den Menschen übertragen werden.


      AP

      Mitarbeiter von American Media stehen Schlange vor der Gesundheitsbehörde in Delray Beach


      Nach dem Auftreten des zweiten Milzbrand-Falles in den USA hat sich US-Justizminister John Ashcroft am Montag besorgt geäußert, zugleich jedoch betont, dass die Herkunft des Erregers noch völlig unklar ist. "Offen gesagt, wir können derzeit nicht schlüssig feststellen, ob es sich um einen Anschlag handelt oder um ein (natürliches) Auftreten", sagte Ashcroft in Washington. Die US-Bundespolizei FBI hatte zuvor bereits eine schnelle Überprüfung des zweiten Infektionsfalles angekündigt. Nach den Anschlägen vom 11. September waren in der US-Bevölkerung Ängste vor einem Anschlag mit biologischen Waffen (B-Waffen) aufgekommen. Milzbrand- Erreger (Anthrax) gehören zu den bekanntesten B-Waffen.

      Floridas Gouverneur schließt terroristischen Hintergrund nicht aus

      Ashcroft sagte, das Auftreten eines zweiten Falls werde sehr ernst genommen. Es lägen jedoch noch nicht genug Untersuchungsergebnisse vor, um sagen zu können, ob die Infektionen im Zusammenhang mit den Selbstmordattentaten in New York und Washington stünden. "Wir betrachten dies jedoch als eine Untersuchung, aus der sich Ermittlungen wegen eines kriminellen Vergehens ergeben können", fügte er hinzu. Der Gouverneur des Bundesstaates Florida, Jeb Bush, der Bruder des US-Präsidenten, sagte: "Wir haben darüber geredet, dass solche biologischen oder chemischen Mittel zum Waffenarsenal der Terroristen gehören und egal, ob das hier nun ein Beispiel dafür ist oder nicht, müssen wir darauf vorbereitet sein."

      Kam der Anthrax-Erreger per Post?

      Das Nachrichtenmagazin "Newsweek" berichtete am Montag auf seiner Internetseite, im Büro der "Sun" sei eine Woche vor den Terroranschlägen ein "merkwürdiger Brief" eingegangen. Darin habe sich eine pudrige Substanz und ein Armband mit einem Davidstern befunden. Sowohl der Tote als auch der Erkrankte seien mit dem Brief in Berührung gekommen. Ein Reporter der Zeitung "The National Requirer" sagte der Nachrichtenagentur AP, Ende August oder Anfang September habe ein ehemaliger Praktikant eine E-Mail an die Redaktion geschickt. "Er schrieb, Ich habe euch eine Überraschung hinterlassen", sagte der Reporter Bennet Bolton. Das FBI sei über die Mail informiert worden.


      AP

      Gefährliche Erreger: Milzbrand-Bakterien


      Unmittelbar nach den Anschlägen hatten die USA wegen Hinweisen auf mögliche Attentate mit biologischen Waffen eine Reihe von Sicherheitsvorkehrungen getroffen. Seit dem Beginn der Militärschläge der USA auf Afghanistan am Sonntag, befinden sich die Sicherheitskräfte des Landes in höchstem Alarmzustand. Die USA vermuten in Afghanistan den moslemischen Extremisten Osama Bin Laden, den sie für die Anschläge am 11. September verantwortlich machen.

      New Yorker Attentäter hielten sich länger in Florida auf

      "Wir unternehmen alles, um die Herkunft des Bakteriums schnell zu identifizieren und herauszufinden, wie sich die zwei Menschen infizieren konnten", teilte das FBI mit. Das Gebäude, in dem die beiden Männer gearbeitet hätten, sei versiegelt worden und werde derzeit von den Gesundheits- und Ermittlungsbehörden untersucht. Den Vertretern der Gesundheitsbehörde zufolge wurden Milzbrand-Erreger auf der Computer-Tastatur des verstorbenen Fotografen entdeckt. Einige der Selbstmordattentäter vom 11. September sollen eine Zeit lang in Florida gelebt haben und sich dort intensiv über Flugzeuge informiert haben, mit denen Mittel zur Schädlingsbekämpfung über Felder versprüht werden. Die US-Ermittler verfolgten daher den Verdacht, es seien auch Anschläge mit biologischen oder chemischen Waffen geplant.

      Auch Japan verstärkt Kontrollen

      Japan verstärkt nach den Luftangriffen in Afghanistan die Kontrollen chemischer Substanzen im eigenen Land. Wie das Industrieministerium MITI am Dienstag bekannt gab, sollen die Inspektionen an den 120 Forschungs- und anderen Anlagen verstärkt werden, wo mit waffenfähigen Chemikalien gearbeitet wird. Es soll verhindert werden, dass sie in die Hände von Terroristen fallen.


      Spiegel.de

      Osama Ibn Ladin hat es voraus gesagt : Nie wieder werden die USA in Sicherheit leben !

      Anthrax Anschlag per Briefboote das ist eine widerliche teufelei !

      Bestätigt aber die Aussage Ibn Ladins !


      Wer weiss wer als nächster Pest-Post erhält :(
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 10:52:00
      Beitrag Nr. 46 ()
      n-tV 3 Milzbrandfall in den USA

      Terror Anschlag ?!
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 21:27:17
      Beitrag Nr. 47 ()
      Tausende von Briefen mit Anthrax / Lungenpest in westliche Länder !

      Da hilft die ganze Rüstung der USA nichts !
      Totale Vernichtung / Terror

      Ibn Ladin hat seine Drohung in die Tat umgesetzt der Pest-Tod per Post die perfekte Terror Waffe !

      Bio Bombe per Postwurfsendung an 1000sende von Haushalten !

      Utopie ?
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 21:30:32
      Beitrag Nr. 48 ()
      da haben wir ja Glück,denn unsere Post kommt ja immer später




      :confused:































      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 21:30:58
      Beitrag Nr. 49 ()
      Da werden die Briefträger aber ne Gefahrenzulage haben wollen.

      P.S. Ich werd demnächst vorsichtig sein, bevor ich meine Post aus Afghanistan u. dem Irak öffne.
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 21:36:22
      Beitrag Nr. 50 ()
      Oder aus Hamburg ? Eimal anfassen genügt ! Ende !

      :( Es gibt keinen Schutz !
      Avatar
      schrieb am 10.10.01 01:00:18
      Beitrag Nr. 51 ()
      Gibt es wirklich keinen Schutz....















      ....Vor den erbärmlichen Angsthasen-Threads des Grünen
      Panikmachers M_B_S.
      (Gibts eigentlich einen Kotz-Smilie?)
      Avatar
      schrieb am 11.10.01 10:09:03
      Beitrag Nr. 52 ()
      ANTHRAX

      Neuer Milzbrand-Fall in Florida

      In Florida sind bei einer 35-jährigen Frau die gefährlichen Anthrax-Erreger festgestellt worden. Damit gibt es in dem US-Bundesstaat den dritten Milzbrand-Fall. Das FBI hat aber noch keine Beweise für einen Zusammenhang mit den Terroranschlägen vom 11. September. mehr...


      Spiegel.de
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 18:27:59
      Beitrag Nr. 53 ()
      1 Infektion mit Milzbrand in New York City !

      NBC Mitarbeiterin betroffen ! Infektion über die Haut !

      N-TV Text !

      Bürgermeister von New York sagt die Infektion war vor dem 11.09.2001 !
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 18:50:25
      Beitrag Nr. 54 ()


      Der 4 Milzbrandfall mit FBI Ankündigung !

      Hat auch an der Börse eingeschlagen !
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 22:13:29
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 22:16:54
      Beitrag Nr. 56 ()
      Hallo, MBS

      Kannst es nicht lassen, wie?

      JoeNo ;)
      Avatar
      schrieb am 14.10.01 00:46:43
      Beitrag Nr. 57 ()
      5 Neue Milzbrandfälle in den USA / Florida d.h.

      Der Vergeltungsschlag ist in vollem Gang :(
      Avatar
      schrieb am 14.10.01 00:54:07
      Beitrag Nr. 58 ()
      die kriegsvorbereitung in den köpfen gegen den irak
      scheint ja in vollem gang zu sein.

      na ja!!

      grüße O 3
      Avatar
      schrieb am 14.10.01 00:57:55
      Beitrag Nr. 59 ()
      @MBS

      Du verwechselst was - wenn die Anthrax-Fälle wirklich einen terroristischen Híntergrund haben dann kommt der Gegenschlag erst noch.

      Vielleicht züchten die USA gerade einen Moslem-Virus und lassen den nächsten Mittwoch nach Börsenschluss los. Wer weiss ?

      Oder mal ernsthaft: Ein flächendeckender Terrorangriff mit Anthrax-Viren auf die USA könnten einen sehr harten Angriff der USA mit nachfolgender radioaktiver Verglasung des afghanischen Hochlandes zur Folge haben. Terroropa bin-Laden ist dann ein strahlender Kadaver in irgendeiner Höhle.
      Avatar
      schrieb am 14.10.01 00:59:39
      Beitrag Nr. 60 ()
      @sharky

      vergiß die neutronenbomben nicht.

      alles leben wird vernichtet und nach 3 tagen ist alles
      clean.

      grüße O 3
      Avatar
      schrieb am 14.10.01 01:15:14
      Beitrag Nr. 61 ()
      @optim3

      Hatte ich auch zuerst gedacht aber die Strahlung von Neutronenbomben dringt nicht in die Höhlen in denen sich der Feigling bin-Laden verkriecht während das afghanische Volk sterben darf. Keine Chance ihn damit zu kriegen.

      Das Beste wären sowieso Kommandounternehmen die den Auftrag haben ihn tot mitzunehmen.
      Avatar
      schrieb am 14.10.01 01:18:32
      Beitrag Nr. 62 ()
      @sharki


      bist du dir mit der fehlende tiefenwirkung der neutronenbomben sicher????

      falls ja wird die sache erheblich schmutziger als
      ich dachte.

      O 3
      Avatar
      schrieb am 14.10.01 01:23:36
      Beitrag Nr. 63 ()
      @optim3


      ja, bin ich. Neutronenbomben wurden entwickelt um eine Waffe gegen die angreifenden Panzerkolonnen der UdSSR zu haben. Die Panzerung hält rund 1/2 der Strahlung ab, bor-verstärkt auch mehr. Ich habe jetzt keine Daten darüber wie die Tiefenwirkung exakt ist, schätze aber dass man ab 10m unter der Erde schon recht sicher ist. Die Höhlen in den Bergen Afghanistans sind viel tiefer. No way.
      Avatar
      schrieb am 14.10.01 01:27:51
      Beitrag Nr. 64 ()
      @sharki

      dann müsse die amis wohl doch wieder ihre soldaten verheizen
      oder einen verd. langen atem haben.

      wünschen wir ihnen diesesmal viel glück.

      grüße O 3
      Avatar
      schrieb am 14.10.01 01:30:41
      Beitrag Nr. 65 ()
      @sharky

      Gruss !

      Die USA können nicht mit nuklear Waffen Angreifen das wäre Selbstmord der Biologische Vernichtungsschlag der T.... wäre das Ende der gesamten Zivilisation !

      Milzbrand ist gegen Pocken / Lungenpest noch "relativ" harmlos da nicht von Mensch zu Mensch übertragbar !

      Eine Globale Pandemie ausgelöst durch einen Angriff auf Globale Verkehrs- Knotenpunkte : ENDE

      BSP : Spanische Grippe

      Spanische Grippe

      Von Janis Endres

      Die Influenza-Pandemie von 1918, allgemein unter dem Namen "Spanische Grippe" bekannt, gehört zu den großen medizinischen Katastrophen des 20. Jahrhunderts. Während und nach Beendigung des Ersten Weltkrieges starben zwischen 15 und 25 Millionen Menschen an diesem Grippevirus. Diese Zahl ist sehr ungenau und jede Quelle weist eine andere auf, da es damals keine sichere diagnostische Methode gab und die Mortalitätsstatistiken jener Zeit alles andere als zuverlässig waren. Diese Epidemie zeichnet sich jedoch nicht nur durch seine hohe Todeszahlen aus, sondern auch durch die große Ausdehnung. Kein Kontinent der Erde blieb von der Grippewelle verschont und das obwohl die Zeitspanne der Pandemie sehr eng war. Im September 1918 beginnend forderte die Spanische Grippe ihre Todesopfer binnen drei Monaten, denn das Ende wird mit November 1918 datiert. Mit diesen Ausmaßen ist diese Pandemie die opferreichste und weitreichendste Epidemie seit dem 14. Jahrhundert. Gekennzeichnet war die Spanische Grippe durch eine schwere Symptomatik und einer relativ hohen Sterblichkeitsrate von etwa einem Prozent. Die ersten Symptome waren plötzliches hohes Fiber, Kopf- und Gliederschmerzen sowie Schüttelfrost, wodurch sich schnell Schwäche, Ermüdung und Depressionen beim Betroffenen einstellten. Es kam häufig gleichzeitig zu Lungenentzündungen, deren Schwere oft ebenfalls zum Tode führte. Betroffen waren alle Menschen, egal ob Jung oder Alt und manchmal trat der Tod innerhalb von 48 Stunden nach dem Beginn der ersten Symptome ein.

      Da Impfstoffe noch nicht zur Verfügung standen, die bei der vorletzten Welle erworbene Immunität nur kurzzeitig wirkte und die Grippeviren auch seinerzeit in stets neuen Varianten auftraten, blieb den Gesundheitsbehörden nur die althergebrachte Empfehlung, eine Maske zur Abwehr der durch Tröpfchen übertragenen Erreger anzulegen. Die damalige medizinische Unkenntnis konnte aber nicht alleine Grund genug sein, diese Pandemie zu erklären. Bislang sind jedoch alle Versuche, die Epidemie retrospektiv zu erklären, fehlgeschlagen. Auch eine mit modernen molekularbiologischen Methoden erfolgte Spurensuche - die Aufarbeitung von Gewebe während der Epidemie verstorbener Patienten mittels RNA-Sonden - verlief erfolglos: die virale Erbsubstanz der Influenzaviren von 1918 unterschied sich nur unwesentlich von der RNA heute auf der Erde vorkommender Virusstämme. Es gibt folglich keinen Hinweis, dass die Spanische Grippe durch ein ungewöhnlich virulentes Virus verursacht worden wäre. Es muss andere Gründe für die enormen Ausmaße dieser Pandemie geben.

      Man vermutet, dass man diese im Zusammenhang mit dem Ersten Weltkrieg zu finden sind. Die Spanische Grippe hat sich durch zahlreiche kleine Epidemien angekündigt. So kam es 1916 in einer französischen Garnison in Etaples, in der etwa 100.000 Soldaten stationiert waren, zu einer Häufung von Atemwegserkrankungen mit einer Letalität von nahezu 50 Prozent. Im darauffolgenden Frühling kam es zu einer ähnlichen Erkrankungswelle in einer englischen Kaserne in Aldershot. Weitere kleine Epidemien sind wahrscheinlichen in den Wirren der Kriegsjahre unbeachtet geblieben oder die Unterlagen sind verloren gegangen. Auch die Mortalitätsstatistiken eines großen Londoner Krankenhauses zeigen, dass ein virulentes Influenzavirus bereits seit 1914 in der Bevölkerung zirkulierte. Die Summe dieser Beobachtungen macht es unwahrscheinlich, dass die Pandemie von 1918 von einem Fokus ihren Ursprung nahm. Die damaligen Transportsysteme gewährleisteten eine derartige Verbreitung nicht, so dass sich die Pandemie vermutlich von mehreren Brennpunkten gleichzeitig entwickelte. Einen weiteren Gesichtspunkt zur Aufklärung liefert die Nachkriegsepoche. Die Ernährung der Bevölkerung war schlecht, das Immunsystem häufig supprimiert, Brennstoffe und beheizte Wohnungen Mangelware, und Millionen Menschen mussten auf engsten Raum zusammen hausen. Alles sind Faktoren, die die Ausbreitung von Krankheiten fördern. Außerdem kehrten Hunderttausende infizierter Soldaten und Flüchtlinge in ihre Heimatländer zurück und brachten das aggressive Influenzavirus mit. Der Virologe Hohn Oxford von der Londoner Royal Hospital School of Medicine spricht über die Ergebnisse der Untersuchungen von Gewebeproben damaliger Opfer: "Mit den neuen Grippemedikamenten können wir heutige Grippeerreger, aber auch das tödliche Virus von 1918 bekämpfen". Die Genanalyse zeige, dass zum Beispiel das Enzym Neuramidase in seiner Struktur dem Enzym heutiger Viren gleiche und damit ebenfalls als Angriffspunkt für neu entwickelte Grippemittel dienen würde. Es gibt inzwischen zwar Impfstoffe für die gängigsten Virusarten und die ersten wirksamen Arzneimittel sind gerade auf den Markt gekommen, aber die Gefahr von weltweiten Grippeepidemien ist damit keineswegs gebannt. Die Virologen rechnen jederzeit mit dem Auftreten neuartiger Grippeviren, die eine neue Pandemie auslösen können und diesmal wohl Milliarden Menschen betreffen würde. "Wir wissen nur nicht, wann sie auftritt", erklärt Oxford.


      Das ist ein Patt aber das sagte ich bereits !

      Die USA sollten schnellstens den Krieg beenden und die arabische Welt verlassen ( Oel durch Wasserstoff ersetzen )
      Nach meiner Meinung haben sie es mit einem zu allem entschlossenem Feind zu tun der keine Skrupel hat die gesamte Mensschheit in die Hölle zu schicken !

      Vielleicht ist es schon zu spät ......wer weiss
      Avatar
      schrieb am 14.10.01 01:34:14
      Beitrag Nr. 66 ()
      @mbs

      die amist brauchen keinen wasserstoff.

      der kann auch nur durch den einsatz von konv. ernergie erzeugt werden.

      die kalte fusion funktioniert!!!

      die energieprpbleme sind eigentlich gelöst.

      deshalb verstehe ich den aufstand der amis nicht.

      grüße O 3
      Avatar
      schrieb am 14.10.01 01:34:34
      Beitrag Nr. 67 ()
      sorry hier die Quelle Spanische Grippe :

      http://www.dkfz-heidelberg.de/spec2/influenza/uebersicht/spa…
      Avatar
      schrieb am 14.10.01 01:36:16
      Beitrag Nr. 68 ()
      @MBS

      Zum Glück ist die Lage nicht ganz so schlimm, denn sonst müsste jetzt sofort der atomare Erstschlag stattfinden. Aber mach mal lieber halblang.

      Patt ist da gar nichts, die Feiglinge der Talibum-bum und Terroropa bin-Laden haben sich in die Höhlen zurückgezogen und lassen jetzt erst mal das Volk sterben. Noch eine Woche und die Seals ziehen ihre Kadaver an den Beinen voran wieder raus.

      Im Übrigen würden bei einer Pandemie mehr Moslems sterben denn ich schätze wir würden sie nicht mit Impfstoff versorgen. Schade aber auch. Game over !
      Avatar
      schrieb am 14.10.01 01:47:38
      Beitrag Nr. 69 ()
      @ sharky

      Was für einen Impfstoff ?

      Bin Laden hat im Sudan eine Bio- Fabrik unterhalten ein genetisch verändertes Virus / Bakterium als Ergebnis => kein Impfstoff für den "Westen" !

      Und selbst wenn : glaubst du es gibt genug für die Zivil - Bevölkerung s.o. :(

      ps würdest du auch Atombomben über Hamburg / Paris abwerfen lassen ? Wer weiss schon wo die Schläfer sitzen ?

      Oder meinst du im ernst Al Qaida sitzt nur in Afghanistan ?
      Avatar
      schrieb am 14.10.01 01:50:29
      Beitrag Nr. 70 ()
      @MBS,
      was willst Du eigentlich sagen?
      Flip69
      Avatar
      schrieb am 14.10.01 01:54:40
      Beitrag Nr. 71 ()
      qflip69

      er will damit wohl sagen, daß die party vorbei ist.

      es wird wohl keine gewinner geben nur verlierer.

      wir haben etwas zu verlieren, die nicht!!!!

      das macht uns verwundbar.

      O 3
      Avatar
      schrieb am 14.10.01 02:02:14
      Beitrag Nr. 72 ()
      its time to go sleep.

      war ne klasse zeit in der ´wir bisher leben durften.

      viel glück an alle, grüße und N 8 O 3 ;)
      Avatar
      schrieb am 14.10.01 02:02:39
      Beitrag Nr. 73 ()
      Die Amis sollten den Bombenkrieg sofort stoppen !

      Die Folgen sind bei so einem Gegner nicht mehr kalkulierbar zur Not muss man sogar Verhandeln die Alternative wäre ......s.o.

      Bush hat ja sensationell ein 2tes Angebot an die Taliban gemacht allerdings erfolglos !

      Auch die Taliban haben ein Angebot an Bush gemacht allerdings auch erfolglos !

      Abzug der Amis aus Nah Ost Gründung eines Staates Palestina !

      Bin Laden wird vor ein Muslimisches Gericht in Mekka gestellt ! Die USA liefern die Beweise gegen Bin Laden und Al Qaida .
      Avatar
      schrieb am 14.10.01 02:03:36
      Beitrag Nr. 74 ()
      @optim3,
      verwundbar ist jeder. Wir (die zivilisierten Länder) dürfen nicht tatenlos zusehen. Es gilt, diesen Krebs zu zerstören. Da gibt es kein Wenn und Aber. Und um die USA geht es diesen Schwachsinnigen nicht. Ich bin sicher, daß es nur ein Wort gibt: Neid!

      Flip69
      Avatar
      schrieb am 14.10.01 02:05:35
      Beitrag Nr. 75 ()
      @MYBS

      träumer.

      das wäre wohl dasselbe als hätten die deutschen 1942 den
      vorschlag gebracht hitler vor ein gericht der nsdap zu
      stellen.

      O 3
      Avatar
      schrieb am 14.10.01 02:05:55
      Beitrag Nr. 76 ()
      @MBS,
      wer ist denn der "Gegner" genau?

      Flip69
      Avatar
      schrieb am 14.10.01 02:12:51
      Beitrag Nr. 77 ()
      @flip69

      glaube nicht daß es nur neid ist.

      es ist die hoffnungslosigkeit in der die leben.

      natürlich müssen wir den kampf aufnehmen.

      und diesen krieg zu bewinnen müssen wir leider auch die
      menschlichkeit aufgeben.

      der haß wurde geschürt und jetzt ist er da.
      die machen es uns auch sehr leicht.

      jetzt heißt es für uns:

      alles oder nix.

      O 3
      Avatar
      schrieb am 14.10.01 02:15:25
      Beitrag Nr. 78 ()
      @MBS

      Nein, eigentlich lieferst Du gute Gründe für einen gnadenlosen Vernichtungskrieg gegen bin-Laden und alle die gerade um ihn rum sind. Und wenns ein paar Millionen Afghanen sind.

      Verhandeln mit Fanatikern hat ja 1938 mit Hitler erstaunlich viel gebracht, Glückwunsch. Aus der Geschichte sollte man schon was lernen können.

      Es ist gut wenn Bush jetzt diese Pestbeule bin-Laden ausbrennt auch wenns ein bischen weh tut. Dieser Akt der Hygiene ist gut für die Welt. Soll noch mal ein bischen beten der Terroropa, denn bald gehts zuende.
      Avatar
      schrieb am 14.10.01 02:16:56
      Beitrag Nr. 79 ()
      @MBS

      Gerade in CNN gesehen: Sympathiekundgebungen für die USA in Indien. Interessant, nicht wahr ? Auch wenns nicht in Dein Weltbild passt.
      Avatar
      schrieb am 14.10.01 02:20:13
      Beitrag Nr. 80 ()
      @Flip

      Frag doch mal Herrn Bush der weiss es doch auch nicht,

      wer die Milzbrand Briefe verschickt hat .

      Bin Laden Al Qaida Islamische Fanatiker Taliban oder oder
      Avatar
      schrieb am 14.10.01 02:21:54
      Beitrag Nr. 81 ()
      @sharky007,
      die Gerechtigkeit wird den Krieg führen. Dank allen Soldaten und den Hilsforganisationen, die für UNS den Kopf hinhalten.

      Flip69
      Avatar
      schrieb am 14.10.01 02:29:57
      Beitrag Nr. 82 ()
      @MBS,
      also kennst Du die "Gegner" auch nicht!

      Nur eines ist doch sicher: Die Bedingungen stellen WIR (nicht nur die USA).

      Flp69
      Avatar
      schrieb am 14.10.01 02:40:20
      Beitrag Nr. 83 ()
      @flip69

      Was denn für Bedingungen noch, Du denkst zu kompliziert. Bedingungslose Kapitulation der Talibum-bum und den Kopf von Terroropa bin-Laden auf einem silbernen Tablett. Ist doch einfach.
      Avatar
      schrieb am 14.10.01 02:57:48
      Beitrag Nr. 84 ()
      ist eh alles egal, die Taliban wollen lieber sterben und nehmen dafür ihr ganzes Volk kaltlächelnd als Geisel:

      http://jang.com.pk/thenews/oct2001-daily/14-10-2001/main/mai…

      Omar rejects Bush`s offer

      ISLAMABAD: Taliban leader Mulla Mohammad Omar on Saturday rejected US President George W Bush`s offer of a "second chance" to end US air strikes by handing over Osama bin Laden, the Afghan Islamic Press reported.

      The news agency quoted Omar as saying the hunt for Osama was just a pretext for war against Islam. "The Americans have attacked Afghanistan without any proof to cover up the failure of its intelligence agencies. It is finding a pretext to finish an Islamic country," the news agency quoted Omar as saying in a statement.

      The statement was reportedly released in the Taliban`s southern stronghold of Kandahar, the subject of intensive US air strikes since October 7. "We do not have any extradition treaty with America under which we can hand over the suspected people," Omar said.

      "Our sin is that we have enforced Islamic laws in the country. We have given shelter to an innocent and shelter-less Muslim who is not even allowed to spend an hour in any other country."

      He called on the world`s Muslims to unite against the United States. "Does your faith permit you to tolerate this barbarism of the United States against Muslims? Does your faith allow you to sit silently and support Americans?" Omar asked.

      He reiterated that the Afghans had fought off British and Soviet invasions and were not afraid of conflict with a super power. "Everyone knows that the Soviets and British had been defeated in Afghanistan and this will be the fate of the Americans," he said.
      Avatar
      schrieb am 14.10.01 22:26:09
      Beitrag Nr. 85 ()
      Frankreich fährt seine Serum Produktion f. Pockenschutz- Impfung massiv hoch !

      Ein Anschlag mit Pockenviren wäre verheerend das Ende der Zivilisation !

      Die USA bomben immer weiter => der nächste Bio- Waffen Vergeltungsschlag kommt bestimmt ! :(
      Avatar
      schrieb am 15.10.01 17:03:48
      Beitrag Nr. 86 ()
      Ebenst !

      Wir werden unsere Impfstoff-Produktion erhöhen. Für unsere Bevölkerung werden wir (annähernd ?) genug produzieren können ! :) Die anderen ? Schade aber auch, wer den Teufel an den Schwanz packt darf sich nicht wundern wenn er sich die Patschhändchen verbrennt. :D

      Klartext: Die anderen haben keinen Impfstoff und werden an den Seuchen die sie selbst zu verbreiten geruhten jämmerlich sterben. War dies der Fanatismus wert ? Wir können uns dann das Sterben der Angreifer geruhsam ansehen und danach ihre Länder in Besitz nehmen. Glaube kaum dass Mohammed dies gewollt hat.

      :D:D:D:D:laugh::D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 17.10.01 17:07:08
      Beitrag Nr. 87 ()
      US-Kapitol geschlossen

      Bei 29 Mitarbeitern des demokratischen Mehrheitsführers im Senat, Tom Daschle, sind Spuren des Milzbranderregers nachgewiesen worden. Es handelt sich offenbar um eine besonders gefährliche Form. Das US-Abgeordnetenhaus wurde geschlossen.


      GMS

      Das US-Parlament in Washington: Mit Milzbrand verseucht?


      Washington - Alle 29 Betroffenen werden zurzeit mit Antibiotika behandelt. Das US-Abgeordnetenhaus wird über das Wochenende geschlossen. Alle Räume werden auf Milzbrandsporen überprüft. Wie der Präsident des Repräsentantenhauses, Dennis Hastert, weiter bekannt gab, sei allen Mitarbeitern erlaubt worden, das Gebäude im Laufe des Tages zu verlassen und erst am Dienstag wiederzukehren.
      Daschles Büro hatte am Montag einen Brief mit den gefährlichen Erregern erhalten. Nach Angaben von Experten handelte es sich um eine "äußerst starke" und möglicherweise sogar "waffentaugliche" Form des Erregers.

      Die Sporen seien so fein gemahlen, dass sie sich im Senatsgebäude unbemerkt durch die Luft verteilen könnten, berichtete die "New York Times". Der frühere Uno-Waffeninspektor im Irak, Richard Spertzel, sagte im Fernsehsender ABC, er kenne nur fünf Wissenschaftler in den USA, die in der Lage seien, ein so "hoch entwickeltes" Sporenmaterial herzustellen.

      Das FBI veröffentlichte am Dienstag erstmals Fotos des Briefes an Daschle. Die ungelenke Anschrift in Druckbuchstaben erinnert stark an einen ähnlichen Brief, der bei dem NBC-Starmoderator Tom Brokaw eingegangen war. Beide enthielten antisemitische Parolen und wurden in Trenton im Bundesstaat New Jersey aufgegeben. Allerdings könne bislang keine Verbindung zum organisierten Terrorismus nachgewiesen werden.

      Spiegel.de

      So, damit haben wir fast alle US Gewalten im Feuer der T.....

      Wirtschaft : WTC
      Exekutive : Pentagon
      Legislative : Kongress / White House
      Presse
      Avatar
      schrieb am 17.10.01 22:49:05
      Beitrag Nr. 88 ()
      Zahl der Infizierten steigt exponentiell an !

      Allein 31 im Kongress !!

      Bis jetzt scheinen es "nur" Briefe zu sein mittlerweile ist es waffenfähiges Anthrax : diese feinen Sporen in die US Knotenpunkte U-Bahn etc. .............tausende von Infizierten !

      Massiver Vergeltungsschlag rollt!

      Bald auch zu uns ?

      Die USA müssen endlich aufhören zu bomben !
      Avatar
      schrieb am 17.10.01 23:08:04
      Beitrag Nr. 89 ()
      Wenn ich die Kommentare höre : Eine grosse Atacke ist nicht möglich ! Kommentar ARD Schwachsinn :

      Die Wahrheit zu MILZBRAND

      Die Lehren von Swerdlowsk

      Wie groß ist die Gefahr von Anthrax-Terroranschlägen? Die russische Milzbrandepidemie von 1979 liefert wichtige Hinweise zu Funktion und Ausbreitung des Erregers.


      REUTERS

      Milzbrand-Bakterien: Mehr als 60 Tote 1979 in Swerdlowsk


      Im April 1979 erkrankten Hunderte Bürger der russischen Stadt Swerdlowsk. Alle zeigten der normalen Grippe vergleichbare Symptome. Mehr als sechzig Personen starben - Ursache unbekannt. Dreizehn Jahre später recherchierte der Harvard-Biologe Matthew Meselson, wo die Opfer der mysteriösen Seuche gearbeitet und gewohnt hatten, und trug die Daten auf einer Karte ein. Dabei fiel ihm auf, dass sich die Punkte auf seinem Plan in einer geraden Linie verbinden ließen.
      Der Wind brachte den Tod

      Die Stadtviertel von Swerdlowsk, in denen die Infizierten lebten, hatten das Pech, in der Windrichtung einer B-Waffen-Fabrik zu liegen, die den tödlichen Milzbrand-Erreger herstellte. Milzbrand ist der weltweit am häufigsten produzierte bakterielle Kampfstoff. Der Biologe Meselson stellte fest, dass sich windwärts der Fabrik noch 30 Kilometer weiter auffällig viele tote Tiere fanden.

      Die Erkenntnisse von Meselson sind für die in Florida diagnostizierten Anthrax-Fälle von großer Bedeutung. Denn der Swerdlowsker Fall verdeutlicht, wie komplex die Übertragungswege von Milzbrand sind - und wie schwierig es wäre, den Erreger gezielt als Waffe einzusetzen.

      Für den Unfall in Russland hat Meselson errechnet, dass von der benachbarten Chemiefabrik maximal ein Gramm Anthrax versehentlich freigesetzt worden sein dürfte. Das entspräche etwa einer Billion Milzbrandsporen. Verantwortlich für die hohe Zahl von Erkrankungen war ein stetig aus der selben Richtung wehender Wind. Hätten sich die Sporen gleichmäßiger über die Millionen-Stadt verteilt, wären vermutlich weniger Bewohner erkrankt.

      1 Gramm = 60 Tote !

      25.März 1998 (Quelle: LKZ)


      --------------------------------------------------------------------------------

      ***********************************************************
      Großalarm im Duty-free-Shop: Der britische Geheimdienst hat ein Komplott aufgedeckt, das Millionen Menschen mit dem Tod bedrohen könnte.

      Der irakische Diktator Saddam Hussein soll versuchen, große Mengen des biologischen Kampfstoffs Anthrax nach Großbritannien zu schmuggeln. Die tödlichen Bakterien werden in zollfreien Gütern wie Whiskyflaschen und Parfümflakons versteckt. Premier Tony Blair wies daraufhin alle Flug- und Fährhäfen an, größte Vorsicht walten zu lassen und alle Bestände sorgfältig zu kontrollieren. Alle Behälter, die Flüssigkeiten enthalten, müssen sorgfältig untersucht werden. Ein Sprecher Saddam Husseins bezeichnete die Londoner Angaben jedoch als "völlig haltlos".

      Die britische Regierung hat auch Bonn über die mögliche Gefahr unterrichtet. Nach Angaben des Bundesinnenministeriums werden die Informationen überprüft. Wie zusätzlich zu erfahren war, liegen die britischen Erkenntnisse über die irakischen Versuche, Gift auf die Insel zu schmuggeln, schon einige Wochen zurück. Experten verwiesen gestern darauf, daß sich Saddam Hussein seit dem Besuch von Uno-Generalsekretär Kofi Annan in Bagdad und der Vereinbarung über ungehinderte Inspektionen um eine Normalisierung der Beziehungen mit dem Ausland bemühe.
      **********************************************************
      London gilt wegen seiner kompromißlosen Haltung neben Washington als erstes Ziel irakischer Attacken. Auch die Entspannung in der jüngsten Krise hat britischen Militärs die Furcht vor Anschlägen nicht nehmen können. Der biologische Kampfstoff Anthrax gilt als schlimmste Waffe in Saddam Husseins Waffenarsenal. Ein Löffel der Bakterien-Sporen kann Hunderttausende Menschen töten.
      ********************************************************
      Ein Kilogramm, per Spray wirkungsvoll von einem Hochhaus freigesetzt, würde eine Großstadt wie London entvölkern. Wer ein paar Sporen einatmet, stirbt innerhalb weniger Tage. Die schrecklichen Folgen des Gifts wurden von britischen Militärs in einem schockierenden Experiment protokolliert. Auf einer kleinen schottischen Insel hat man im Jahre 1942 Anthrax-Bakterien an Schafen getestet. Obwohl die Tiere sofort entsorgt wurden und die Vegetation per Brandrodung beseitigt wurde, ist der Boden völlig verseucht. Die Insel ist deshalb seit fünfzig Jahren Sperrzone und darf nicht mehr betreten werden
      *******************************************************
      So siehts aus !

      (Mikro-) Biologische Waffen: Anthrax

      Ich war mir nicht sicher, ob ich das Thema aufgreifen soll, aber die renommiertesten amerikanischen Infektiologen haben im JAMA - in den USA vergleichbar mit dem Deutschen Ärzteblatt hier - einen Artikel über Anthrax als biologische Waffe verfaßt. Dieser Artikel folgt einer langen Reihe von Vorträgen, in denen das Thema seit einigen Jahren in den USA immer wieder aufgegriffen wurde: Die amerikanischen Experten sind sich wohl sicher, daß es sich um eine durchaus reale Bedrohung handelt. Hier die Fakten, die in der Originalarbeit mit Publikationen belegt sind: 1. Wenigstens 17 Nationen verfügen über biologische Angriffswaffen. 2. Einzelne Individuen können zwar keine B. anthracis-Waffe produzieren, wohl aber Gruppen, die über ausreichende Finanzen verfügen. Hierzu zählte auch die "Aum Shinriko", die in Japan das Nervengift Sarin in U-Bahnen versprühte. Diese Gruppe hatte 1995 auch tatsächlich B. anthracis-Bakterien und Botulinum-Toxin in Tokio versprüht - es bleibt unklar, weshalb niemand erkrankte. 3. In Sverdlovsk (frühere UdSSR) wurden 1979 versehentlich B. anthracis-Bakterien versprüht, man berichtete über 68 Tote. 4. Die hohe "Wirksamkeit" resultiert aus der Tatsache, daß nur 50 kg eines B. anthracis-Aerosols, versprüht über einem urbanen Gebiet mit 5 Millionen Einwohnern, zu 250.000 Todesfällen führen könnten. Personen in Häusern wären von dem geruchs- und geschmacksneutralen Kampfstoff fast genauso betroffen wie Menschen außerhalb von Gebäuden.

      Der Artikel geht auf 10 Druckseiten (!) auf die Mikrobiologie, die klinische Symptomatik, die Diagnostik, die Therapie und die Prophylaxe ein. Inglesby et al.: Anthrax as biological weapon. JAMA 1999; 281:1735-1745

      Fakten die auch Herr Bush / Schröder kennt und weiter fallen Bomben !
      Avatar
      schrieb am 17.10.01 23:09:04
      Beitrag Nr. 90 ()
      @mbs

      die usa müssen noch viel mehr bomben, damit diesen terroristen die luft ausgeht.

      nur ein toter terrorist ist ein guter terorist !
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 11:49:59
      Beitrag Nr. 91 ()
      @MBS, #87

      Die USA müssen endlich aufhören zu bomben !

      Damit dann die Terroristen wieder bomben können oder was ? Wenn die wirklich hinter den Anthrax-Attaken stecken (wie kommt es eigentlich dass Du das hier verbreitest, wo ist der Beweis den Du sonst auch immer einforderst, und wo ist denn eigentlich Helen um die Armen vor ungerechtfertigten Anschuldigungen zu verteidigen), dann sollten die USA ihr Bombardement eher noch verstärken.
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 21:09:54
      Beitrag Nr. 92 ()
      USA setzen eine Million Dollar Belohnung aus

      Bis zu einer Million Dollar will die US-Regierung für Hinweise zahlen, die zur Ergreifung der Absender von Anthrax-Briefen führen. Mehrere neue Fälle von Milzbrandinfektionen wurden bekannt. Die US-Gesundheitsbehörde CDC warnt nun auch vor möglichen Fällen von Pocken und Ebola.


      Washington/Nairobi - Die CDC bat im Zusammenhang mit den Anthrax-Fällen die Ärzte im ganzen Land, nach möglichen Fällen von Pocken, Lebensmittelvergiftung und nach tödlichen Viren wie Ebola Ausschau zu halten. Sie sollten wachsam sein, wenn es ungewöhnliche Ausbrüche von Krankheiten bei Menschen gebe, die dieselbe öffentliche Veranstaltung besucht hätten. Auch bei Krankheiten in untypischen Gruppen, wie beispielsweise Windpocken bei Erwachsenen, und bei Pest sei erhöhte Aufmerksamkeit geboten, so die CDC.

      Siehe Video : Apokalypse sollte ein Vergeltungsschlag mit
      diesen BIO Kampfstoffen erfolgen !
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 22:26:33
      Beitrag Nr. 93 ()
      MBS, du hast in Deiner Aufzählung die D-Waffen vergessen.
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 18:03:22
      Beitrag Nr. 94 ()
      Hallo und zusammen...

      ich persönlich finde Krieg auch nicht besonders erhellend. Besser ist es, wenn die Menschen in Frieden leben. Leider geht das nicht immer. Deshalb finde ich es gut, wenn die Amis schnell Schluß machen mit der derzeitigen Regierung von Afghanistan. Die Brutalität, mit der die Amis ihr militärstrategisches Programm - unterstützt durch ihre Politik - durchziehen, findet meine volle Unterstützung. Trotz der vielen toten Zivilisten. Irgendwann muß der Terrorismus mit Stumpf und Stiel ausgerottet werden, damit endlich Ruhe ist. Humanistische Gefühlsduselei ist verständlich, wird aber nicht ändern. Pazifistisches Gelaber auch nicht.

      Gewaltfreier Friedenstee hilft leider nicht, wenn die andere Seite keinen Tee mag. :)

      JoeNo
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 18:50:46
      Beitrag Nr. 95 ()
      Bush schliesst nicht aus ( sehr diplomatisch :D ) das es US - terroristen waren , die B- Waffen Briefe verschicken !

      Wir jetzt auch der Bibel - Gürtel der US - Gotteskrieger bombardiert ? :(

      B- Briefe an Abtreibungskliniken UNO Demokraten sagt doch alles !

      Wir erinnern uns :

      Al Qaida hat darauf hingewiesen, dass man die USA nicht immer in ihre Richtung ermitteln sollen => na ja die werden es ja am besten wissen ob sie es waren oder nicht !
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 19:24:47
      Beitrag Nr. 96 ()
      @MBS

      Al Qaida hat darauf hingewiesen, dass man die USA nicht immer in ihre Richtung ermitteln sollen => na ja die werden es ja am besten wissen ob sie es waren oder nicht !

      Klar, Mann! Die Terroristen sind die Quelle der Wahrheit! Danke, Mann! Das habe ich bis heute nicht geschnallt. Jetzt weiß ichs endlich.

      Halt mich auf dem laufenden, Mann ...

      Danke! :):):)
      JoeNo
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 19:00:41
      Beitrag Nr. 97 ()
      Zahl der Toten in den USA steigt !

      Vergeltungsschläge der Al Qaida ?

      Oder US Gotteskrieger ? :(

      US Post vor dem Zusammenbruch ?
      Avatar
      schrieb am 26.10.01 10:36:17
      Beitrag Nr. 98 ()
      ANTHRAX

      Milzbrand erreicht US-Außenministerium

      Die Milzbrand-Gefahr breitet sich in den USA weiter aus. Im Außenministerium ist mindestens ein Mitarbeiter erkrankt, im Senatsgebäude wurden weitere Erreger gefunden.


      REUTERS

      Milzbrand: Ein Spezialteam bei einem Einsatz in Florida


      Washington - Ein Mitarbeiter einer Poststelle des Außenministeriums erkrankte an Lungen-Milzbrand, ein zweiter Mann aus der Abteilung hatte Anzeichen von Grippe und wurde auf Milzbrand Getestet. Es gebe aber keine Hinweise, dass sich Regierungsmitglieder angesteckt hätten, sagte Ari Fleischer, Sprecher des Weißen Hauses.

      Mehr Spiegel.de

      Wie lange halten die USA diesem psycho Druck noch stand bevor es zu kurzschluss Handlungen kommt !

      Z.B massiver Angriff auf den Irak !
      Avatar
      schrieb am 29.10.01 22:07:14
      Beitrag Nr. 99 ()
      Milzbrand Kampagne hat alle 4 Gewalten verseucht !

      Judicative
      Executive
      Legislative
      Presse

      Von den T..... bisher keine heisse Spur !

      Indizien sprechen für US T....
      Avatar
      schrieb am 02.11.01 16:45:40
      Beitrag Nr. 100 ()
      Die T.... eröffnen neue Fronten in Europa !

      Die Waffe : Milzbrand per Post !


      Bald die Lungenpest / Pocken ? => Millionen von Toten !

      Herr Bush : Wer reuchert hier wen aus ??

      Hören sie endlich auf zu Bomben !

      Kapieren sie nicht , das der Gegner über Massenvernichtungswaffen verfügt !
      Avatar
      schrieb am 02.11.01 20:11:41
      Beitrag Nr. 101 ()
      Lieber George Bush...

      bitte nicht auf den MBS hören! Eher noch härter und flächendeckender zuschlagen, damit alle Freiwilligen aus dem Sudan, Saudi-Arabien, Libanon, Indonesien etc. vor den eigentlichen Kampfhandlungen massakriert werden. Tote Terroristen sind gute Terroristen.

      Das schon wegen der in Deutschland auftauchenden Milzbrandbriefe von OBL, dem Freund von MBS, der seine Politik in diesem Board ständig vertritt und gegen die USA hetzt.

      :)

      Sach, mal MBS: haste keine Angst, daß der Rechststaat in diesen extremen Zeiten mal bröckelt und du in den Knast einfährst? Wegen Unterstützung einer terroristischen Vereinigung? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 20:44:49
      Beitrag Nr. 102 ()
      Nein, aber mit Pocken
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 15:40:01
      Beitrag Nr. 103 ()
      Ah schau an es ist Krieg :

      Zur Abwehr von Terroranschlägen mit Erregern
      Bundesregierung beschafft Anti-Pocken-Impfstoff

      Zur Abwehr von Terroranschläge mit Pocken-Erregern hat die Bundesregierung einen nationalen Vorrat an Impfstoff angelegt. Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) sagte, damit wolle die Regierung im Falle des Auftretens dieser Krankheit handlungsfähig sein. Für 100 Millionen Mark (51 Mio. Euro) wurden sechs Millionen Dosen Anti-Pocken-Impfstoff gekauft. Ähnliches hatte vorab auch die Zeitung "Die Welt" berichtet.
      ******************************
      Keine Hinweise auf Bedrohung
      ******************************
      Die Zusammenarbeit wird laut Schmidt mit dem Bundesforschungsministerium intensiviert, um die Voraussetzungen für die Produktion moderner Pockenimpfstoffe zu schaffen. Da es aber keine konkreten Hinweise auf eine akute Bedrohung gebe, rieten Experten gegenwärtig von der Wiedereinführung obligatorischer Schutzimpfungen ab. Die Bundesgesundheitsministerin nahm in Potsdam vorübergehend an der laufenden Konferenz der Arbeits- und Sozialminister der Länder teil

      Klar wir sind im Krieg aber es gibt keine Bedrohung :(

      Die Schafe sollen weiter grasen ! BÄÄÄÄÄÄÄÄÄHHHHHH
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 17:39:21
      Beitrag Nr. 104 ()
      Die US medien ruesten ihre leute mit schutzkleidung aus. Wie heisst das naechste kapitel im drehbuch? Pocken in NYC?



      http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/articles/A58493-2001Nov…
      Avatar
      schrieb am 10.11.01 12:27:19
      Beitrag Nr. 105 ()
      Bin Laden droht mit Atomwaffen !

      Osama Bin Laden will im Besitz von Atom- und Chemie-Waffen sein. In einem Interview mit einer pakistanischen Zeitung drohte der Terroristenmäzen für den Fall eines amerikanischen Nuklearangriffes mit deren Einsatz. mehr...
      Spiegel.de
      Avatar
      schrieb am 10.11.01 12:49:35
      Beitrag Nr. 106 ()
      Avatar
      schrieb am 10.11.01 12:52:50
      Beitrag Nr. 107 ()
      Aus welchem Berg hat er sie denn?
      Avatar
      schrieb am 10.11.01 18:27:58
      Beitrag Nr. 108 ()
      BBC: Im orig. interview kein wort von OBL ueber atomwaffen!
      Fehlerhafte uebersetzung?


      Osama Bin Laden has told the mass-circulation Dawn newspaper in Pakistan that his al-Qaeda group possesses chemical and nuclear weapons.
      But, while the English-language newspaper carries a clear message from Bin Laden that he has access to such weapons, he makes no such claim in an Urdu-language version of the interview.

      Pakistani journalist Hamid Mir, the editor of the Urdu-language newspaper Ausaf, conducted the interview with Bin Laden, who is widely held responsible for the suicide attacks on the United States two months ago.

      Dawn`s English version quotes Bin Laden as saying: "If America used chemical and nuclear weapons against us, then we may retort with chemical and nuclear weapons. We have the weapons as a deterrent."


      Mr Mir then asks Bin Laden where he got the weapons, which the al-Qaeda leader declines to answer.

      But in the Urdu version of the article, Bin Laden does not threaten to use nuclear or chemical weapons.

      "The US is using chemical weapons against us and it has also decided to use nuclear weapons. But our war will continue," he says, according to the BBC`s own translation of the Ausaf article.


      http://news.bbc.co.uk/hi/english/world/south_asia/newsid_164…
      Avatar
      schrieb am 10.11.01 19:42:54
      Beitrag Nr. 109 ()
      oder ist es aus der urdu-version herauszensiert worden ??
      Avatar
      schrieb am 11.11.01 10:52:16
      Beitrag Nr. 110 ()
      Warnung : 11.11.2001

      Könnte ein Datum für einen massiven Vergeltungsschlag werden ! Schließlich haben die T..... empfindliche Verluste hinnehmen müssen .

      Osama hat ja gesagt das er über Atomare und Chemische Massenvernichtungswaffen verfügt und diese als Vergeltung für US Angriffe mit denselben benutzen wird !
      Avatar
      schrieb am 11.11.01 21:45:30
      Beitrag Nr. 111 ()
      ich hoffe die terroristen werden noch viel mehr verluste haben.
      Avatar
      schrieb am 29.11.01 10:28:47
      Beitrag Nr. 112 ()
      USA stocken ihre Impfeinheiten gegen Pocken auf 300 Mio Einheiten auf !

      Und Deutschland Herr Schröder ?!
      Avatar
      schrieb am 10.12.01 23:01:38
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.04.02 16:57:17
      Beitrag Nr. 114 ()
      London bunkert Pocken-Impfstoff



      D ie USA haben Großbritannien offenbar vor einem möglichen Gegenangriff des irakischen Diktators mit Bio-Waffen gewarnt. Der britische Premierminister Tony Blair habe insgesamt 16 Millionen Einheiten der Pocken-Impfungen bestellt, nachdem US-Vizepräsident Dick Cheney ihn vor den Krankheitserregern gewarnt habe, berichtete die Zeitung „Sunday Telegraph“.

      Bei einem Gespräch der beiden Politiker im März sei es um eine mögliche Rache Iraks nach einem militärischen Angriff der USA und Großbritanniens gegangen, so das Blatt. Cheney habe US-Geheimdienstberichte an Blair weitergegeben. Darin werde auf die Gefahr aufmerksam gemacht, dass Irak sich mit allen verfügbaren Mitteln gegen einen Sturz von Saddam Hussein wehren werde.

      Die USA und Großbritannien seien vermutlich Hauptziele möglicher irakischer Vergeltungsaktionen, hieß es. Anders als beim Golfkrieg 1991 werde Saddam Hussein bei einem Angriff keine Zurückhaltung mehr zeigen, weil er genau wisse, dass er getötet oder gefangen genommen werden solle.

      Irakische Agenten würden möglicherweise versuchen, Pockenviren in U-Bahn-Schächten oder Kinos zu verteilen, so das Blatt weiter. Auch ein mit Pocken infizierter Selbstmordattentäter sei denkbar. Die Zeitung zitierte eine US-Studie, wonach eine einzige Pockenviren-Attacke auf einen Zug innerhalb von zwei Monaten zu 15 000 Infektionen mit etwa 2000 Toten führen würde.

      Ein Sprecher des britischen Gesundheitsministeriums versicherte, es gebe keine konkreten Hinweise auf einen bevorstehenden Angriff mit Biowaffen. Nach dem 11. September müsse man aber grundsätzlich auf alles gefasst sein.

      Hintergrund: Pocken werden über Speicheltröpfchen durch die Luft von Mensch zu Mensch übertragen. Ein Heilmittel gibt es nicht. Ein Drittel der Infizierten stirbt. Im 20. Jahrhundert sind etwa 300 Millionen Menschen an den Pocken gestorben.

      Es wird immer wieder darüber spekuliert, ob Terror-Organisationen Erreger aus Laboren der ehemaligen Sowjetunion gekauft haben könnten. Da im Westen kaum noch jemand gegen Pocken geimpft ist, würde sich die Krankheit sehr schnell ausbreiten. focus.de

      14.04.02, 16:35 Uhr


      Herr Schroeder wo bleibt Deutschland ? Oder gilt hier auch America first : weltweit sämtliche Pockenimpfstoff Bestände aufgekauft von den USA !

      Und wieder droht das Unfassbare ! Bush will den Krieg und Schröder ist uneingeschränkt zum folgen bereit Stoiber übrigens auch wie man gestern vernehmen durfte !
      Avatar
      schrieb am 14.04.02 23:39:54
      Beitrag Nr. 115 ()
      jetzt auf ZDF !
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 10:54:04
      Beitrag Nr. 116 ()
      GEFANGENER AL-QAIDA-KOMMANDEUR

      "Wir können Atombomben bauen"

      Ein führender Kommandeur des Terrornetzwerks al-Qaida hat in einem Verhör erklärt, dass seine Organisation in der Lage sei, eine Atombombe zu bauen. Die US-Behörden schließen jedoch nicht aus, dass der Mann absichtlich übertreibt.


      AP

      Terrorismus-Verdächtiger Moussaoui: Gebete für die Zerstörung der USA und Israels


      Washington - Es gehe um eine "schmutzige Bombe" mit der Fähigkeit zur Verstrahlung großer Gebiete, hat der inhaftierte al-Qaida-Mann Abu Zubaydah laut einem US-Regierungsbeamten ausgesagt. Der in Pakistan gefangen genommene und im März den US-Behörden überstellte Häftling machte keine Angaben, ob eine solche Waffe tatsächlich schon entwickelt wurde. Die US-Behörden können nach Angaben des Informanten noch nicht einschätzen, ob die Aussagen Abu Zubaydahs zuverlässig sind. Es könne sein, dass er die Möglichkeiten der al-Qaida absichtlich übertrieben darstelle, hieß es in Washington.
      Unterdessen sagte der wegen terroristischer Verschwörung angeklagte Zacarias Moussaoui während einer gerichtlichen Anordnung, er bete für die Zerstörung der USA und Israels. Moussaoui, dem die Vorbereitung der Terroranschläge vom 11. September zur Last gelegt wird, erklärte am Montag in Alexandria bei Washington, dass er den ihm zugeteilten Verteidiger ablehne. Die bisherigen Anwälte seien Teil einer Verschwörung. Diese habe das Ziel, ihn hinzurichten. Moussaoui, der als "20. Mann" der Terroranschläge vom 11. September gilt, forderte die Hilfe eines muslimischen Anwalts. Nach Medienberichten ordnete Richterin Leonie Brinkman daraufhin psychiatrische Tests bei dem 33-Jährigen an. Bei einem Schuldspruch muss der Franzose laut der Richterin mit der Todesstrafe rechnen.

      :(
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 17:40:54
      Beitrag Nr. 117 ()
      GRIECHENLAND

      Rätsel um gefährliche Viruserkrankungen

      Nach dem Auftreten einer mysteriösen Viruserkrankung raten die griechischen Gesundheitsbehörden, Menschenansammlungen zu meiden. Bislang starben drei Menschen, 32 sind an der Infektion erkrankt. Eine Gefahr für Reisende kann das Auswärtige Amt in Berlin derzeit nicht ausschließen.


      AP

      Alle Kindergärten, Schulen und Universitäten bleiben bis Ende der Woche geschlossen


      Athen/Berlin - Nach Informationen des Auswärtigen Amtes in Berlin sind bislang weder Ursache noch Übertragungsweg der Viruserkrankung bekannt. Auch um welchen Virus es sich genau handelt, ist noch nicht geklärt. Das griechische Zentrum für spezielle Infektionskrankheiten teilte mit, es würden weitere Tests vorgenommen, um den Typ näher zu bestimmen. Der Gesundheitsdienst des Auswärtigen Amtes sowie das Robert-Koch-Institut in Berlin bemühten sich in Zusammenarbeit mit der deutschen Botschaft Athen, derzeit gesicherte Informationen über die Krankheitsfälle zu erhalten.
      Ob es für Reisende ein erhöhtes Infektionsrisiko gibt, ist momentan nicht gesichert. Derzeit könne eine Gefährdung mangels verlässlicher Angaben weder bestätigt noch ausgeschlossen werden, heißt es in einer Mitteilung des Auswärtigen Amtes.

      Die griechischen Behörden empfehlen der Bevölkerung strikt auf persönliche Hygiene zu achten. Nachdem am Dienstag allein in Athen 13 neue Fälle der Krankheit gemeldet worden waren, hatte das Gesundheitsministerium angeordnet sämtliche Kindergärten, Schulen und Universitäten bis zum Ende der Woche zu schließen. Dann beginnt in Griechenland die Karwoche und damit die Osterferien. Das Osterfest - dieses Jahr am 5. Mai - ist der höchste Feiertag der Orthodoxie. Das Militär wurde vorsorglich in Alarmbereitschaft versetzt, um eine Ausbreitung des Virus in Kasernen und Militärstützpunkten zu verhindern.

      Eine Redakteurin der deutschsprachigen "Athener Zeitung" sagte gegenüber SPIEGEL ONLINE, das Thema beherrsche die Medien, von Unruhe in der Bevölkerung sei jedoch nichts zu spüren. Mit Mundschutz maskierte Menschen seien bislang nicht auf den Straßen der Hauptstadt zu sehen. "Im Radio bemühen sie sich, keine Panik zu erzeugen," sagte die Journalistin.

      Die Erkrankung weist grippeartige Symptome wie Muskelschmerzen, hohes Fieber und Atembeschwerden, in seltenen Fällen auch Myocarditis (Herzmuskelentzündung) auf. Drei Infizierten sind bereits verstorben, zwei von ihnen auf der Insel Kreta und einer im nordgriechischen Ioannina. Für die Einreise nach Griechenland sind Pflichtimpfungen nicht vorgesehen. spiegel.de

      :(
      Avatar
      schrieb am 16.05.02 09:53:00
      Beitrag Nr. 118 ()
      Das diabolische Szenario scheint wahr zu werden :(

      18 britishe Soldaten die in Afghanistan eingesetzt wurden liegen mit schwerem Fieber in Qarantäne !

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,196269,00.html[…

      Britishes Lazarett geschlossen Arzte und Personal ebenfalls in Qarantäne !!

      Die Deutsche Gesundheitsministerin Ulla Schmidt hat erklärt , dass
      die deutschen mit einem neuem Pocken Impfstoff ( s.o.) versorgt werden
      sollen . Sie schloss ein akute Bedrohung aus , jedoch ist die
      Pocken Infektion die schlimmste Möglichkeit eines Terror Anschlages
      vor der man sich schützen sollte .


      Damit reiht sich die Ministerin in die Vorbereitungen auf
      dieses Szenario in Europa ein , hat doch der US Vetrteidigungsminister
      seine Verbündeten vor einem eventuellen Pockenanschlag gewarnt.

      Die Briten haben diese Warnung ernst genommen und mehrere Millionen
      Impf Einheiten geordert wärend die USA schon vor geraumer Zeit die vorhandenen
      Welt Impfbestände ( s.0. ) aufgekauft haben :America first !" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,196269,00.html[…

      Britishes Lazarett geschlossen Arzte und Personal ebenfalls in Qarantäne !!

      Die Deutsche Gesundheitsministerin Ulla Schmidt hat erklärt , dass
      die deutschen mit einem neuem Pocken Impfstoff ( s.o.) versorgt werden
      sollen . Sie schloss ein akute Bedrohung aus , jedoch ist die
      Pocken Infektion die schlimmste Möglichkeit eines Terror Anschlages
      vor der man sich schützen sollte .


      Damit reiht sich die Ministerin in die Vorbereitungen auf
      dieses Szenario in Europa ein , hat doch der US Vetrteidigungsminister
      seine Verbündeten vor einem eventuellen Pockenanschlag gewarnt.

      Die Briten haben diese Warnung ernst genommen und mehrere Millionen
      Impf Einheiten geordert wärend die USA schon vor geraumer Zeit die vorhandenen
      Welt Impfbestände ( s.0. ) aufgekauft haben :America first !
      Avatar
      schrieb am 16.05.02 10:01:04
      Beitrag Nr. 119 ()
      Die 18 britischen Soldaten haben lt Spiegel.de Typhus ähnliche Symptome

      Diagnose ? Tularämie ( s.o. ) Sterberate 35% !!!!

      Symptome : Fieber Kopfschmerzen Geschwüre geschwollene Lymphknoten !
      Erreger Francisella tularensis
      Behandlung Antibiotika

      Hochansteckend !

      Briten wurde nach Deutschland in ein britisches Militär Krankenhaus !!ausgeflogen :(


      ausgeflogen .
      Avatar
      schrieb am 16.05.02 10:13:09
      Beitrag Nr. 120 ()
      Mystery illness strikes UK troops

      May 16, 2002 Posted: 2:36 AM EDT (0636 GMT)

      BAGRAM, Afghanistan -- Eighteen
      Army medical personnel serving with
      the British forces in Afghanistan
      have been taken ill with a mysterious
      contagious illness.

      The Ministry of Defence (MoD) in
      London told CNN on Wednesday that
      two personnel were "very seriously ill"
      with the feverish bug.

      One has been flown back to the UK and
      the other is being taken to a U.S. hospital
      in Germany. Next of kin are being
      informed.

      All 18 were working at the 34 Field
      Hospital at the Bagram airbase which
      has now been closed as a precautionary
      measure.

      The British forces spokesman at Bagram, Lieutenant Colonel Ben Curry,
      acknowledged it was a "serious situation".

      Britain`s Ministry of Defence has categorically
      ruled out any link to possible chemical weapons.

      The MoD statement said: "Symptoms include a
      fever, diarrhoea and vomiting. Two are very
      seriously ill. One has been returned to the UK for
      treatment, and the other is being evacuated to a
      US hospital in Germany. The others are being
      cared for by the remaining medical staff at
      Bagram.

      "The exact nature is not yet known and medical
      tests continue to be conducted to identify the
      cause."

      Brigadier Roger Lane told reporters that the
      illness, which surfaced three days ago with bouts
      of vomiting and diarrhea, appeared contagious.

      As a result, all 350 personnel working at 34 field
      hospital have been quarantined.

      "We believe it is some kind of enteric fever, but we are yet to establish that,"
      Lane said.

      "It has feverish symptoms, some of which have been described a bit like
      meningitis, but we believe that not to be the case."

      The remaining staff at the hospital were also continuing to care for the 16 people
      struck down with the disease who have not been evacuated.

      Lieutenant Col. Curry added: "It is a setback but it will not affect our military
      planning for future operations," the told reporters.

      He said the illness was "akin to gastroenteritis" and described how it had spread
      through the field hospital.

      "The first reported case was three days ago. Yesterday we had six, this morning
      we had 11, by this evening we had 18. Clearly it is a serious situation," he said.

      Britain has some 1,700 Royal Marines in Afghanistan.

      None of the other coalition troops, including from the United States and Canada,
      have reported any illness. :(
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 21:56:25
      Beitrag Nr. 121 ()
      OUTBRAEK 6 Menschen in NY an Mysteriöser Krankheit erkrankt ! FBI ermittelt Qarantäne !

      Fieber in Afghanistan breitet sich rasch aus heute 22 neue Infizierte Soldaten ! Qarantäne !
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 17:37:09
      Beitrag Nr. 122 ()
      AL-QAIDA-DROHUNG

      "Wir haben das Recht, vier Millionen Amerikaner zu töten"

      Erneut hat sich offenbar Osama Bin Ladens Sprecher, Suleiman Abu Gaith, über eine Website an die Öffentlichkeit gewandt. Darauf droht das Terrornetzwerk al-Qaida, die USA mit nicht-konventionellen Waffen anzugreifen.


      REUTERS

      Al-Qaida-Sprachrohr Suleiman Abu Ghaith


      Hamburg - Die Mitteilung Abu Gaiths wurde auf der website www.alneda.org gemacht als Teil einer Serie unter dem Titel "Im Schatten der Speere". Wann die auf arabisch gehaltene Äußerung des Sprechers der al-Qaida gemacht wurde, ist unklar. Auf der Homepage wurde jüngst eine angeblich auf Osama Bin Laden zurückgehende Drohung gegen Israel und die USA veröffentlicht. Abu Gaith hatte angekündigt, eine weitere Attacke gegen die USA sei in Vorbereitung.
      Abu Gaith, ein in Kuwait geborener Geistlicher, sagt bezüglich des Kampfes gegen die USA: "Wir stehen noch ganz am Anfang." Die Amerikaner hätten durch die al-Qaida noch nicht genügend gelitten - "noch nicht so viel wie wir durch sie gelitten haben".




      Direkt oder indirekt hätten die Amerikaner Tausende getötet: Im Irak, in den palästinensischen Gebieten, in Afghanistan, im Sudan, auf den Philippinen, in Bosnien und im Kaschmir, so Abu Gaith.

      Dann machte Abu Gaith eine Rechnung auf: "Wir haben daher das Recht, vier Millionen Amerikaner zu töten, darunter eine Million Kinder." Abu Gaith fährt in seiner Drohung fort: "Wir haben das Recht, sie mit chemischen und biologischen Waffen zu bekämpfen, so dass sie sich tödliche und ungewöhnliche Krankheiten einfangen, so wie wir erkrankten auf Grund ihrer chemischen und biologischen Waffen."

      :(
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 13:07:54
      Beitrag Nr. 123 ()
      Avatar
      schrieb am 05.09.02 13:42:57
      Beitrag Nr. 124 ()
      ATOMWAFFEN-TERROR

      Der Westen ist wehrlos

      Von Erich Wiedemann

      Good news: Osama Bin Laden hat die Bombe noch nicht. Bad news: Es ist nur eine Frage der Zeit, bis Terroristen in den USA eine nukleare Höllenmaschine zünden. Das Know-how für den Bau ist frei zugänglich. Man braucht nur ein paar Kilo waffenfähiges Spaltmaterial - oder eine von den vier Dutzend Aktentaschenbomben, die der Sowjetunion abhanden gekommen sind.


      REUTERS

      Atombombentest: Horrorszenarien bei Terror-Angriffen


      Um zwei Uhr früh meldeten amerikanische Spionagesatelliten eine sprunghafte Zunahme der Telefongespräche zwischen dem Moskauer Atomministerium, dem Kreml und dem russischen Geheimdienst. Kurz darauf traf im Kommandobunker unter dem Golfplatz Fort McNare am Potomac die Nachricht ein, die Kontrollen an den Grenzen zwischen Russland, Kasachstan und Tschetschenien seien verschärft worden. Da war was Dramatisches im Busch. Um 5.20 Uhr rief die "National Security Agency" (NSA) vorsichtshalber den nationalen Atomnotstand aus. Das Planspiel kam auf Touren.
      Angenommener Sachstand: Die russische Mafia hat aus einer Atomwaffenschmiede bei Tscheljabinsk eine Ladung waffenfähiges Plutonium gestohlen. Die Amerikaner versuchen, den Stoff abzufangen. Sie können aber nicht verhindern, dass iranische Agenten ihn sich greifen und ihn an die arabische Terrororganisation Hisbollah weiterreichen.

      Terror-Planspiel mit deprimierendem Ergebnis

      Das Unheil nimmt sich ein paar Wochen Zeit: Die Hisbollah baut aus dem Plutonium eine primitive Atombombe und schickt sie auf die Reise nach Amerika, um sie in einer Stadt an der Ostküste zu zünden. Zoll und Küstenwache riegeln die ganze Ostküste ab. Aber sie finden die Bombe nicht. Der Mechanismus der Zwangsläufigkeiten tickt.

      Die Bunkerbesatzung - Geheimdienstler, Professoren aus Princeton und Harvard - braucht die Vision aber nicht bis zum Ende durchzustehen. Kurz vor dem Höhepunkt bricht der Operationschef, Ex-Verteidigungsminister James Schlesinger, das Planspiel ab. Der US-Geheimdienst CIA zieht ein deprimierendes Resümee: "Wir werden mit diesem Problem nicht fertig - jetzt nicht und in Zukunft nicht." Bei einem terroristischen Atomangriff müssten die Vereinigten Staaten mit mehr Toten rechnen als im Zweiten Weltkrieg.

      Alarmstufe Rot: Regierung reagierte ratlos

      Im Oktober vergangenen Jahres, vier Wochen nach der New Yorker Twin-Tower-Katastrophe, meldete ein Agent des "Nuclear Energy Search Team" (Nest) in Nevada, Terroristen hätten eine Atombombe mit einer Sprengkraft von zehn Kilotonnen Dynamit in Manhattan versteckt. Die Nachricht gewann enorm an Plausibilität dadurch, dass gleichzeitig aus Moskau gemeldet wurde, der russischen Generalität sei eine Zehn-Kilotonnen-Bombe abhanden gekommen. Das hieß: Alarmstufe Rot. Und diesmal war es kein Planspiel.

      Aber was konnte man tun? In einer Zehn-Millionen-Stadt eine Bombe suchen, die vermutlich nicht größer war als ein Reisekoffer? Aussichtslos. Um Panik zu verhindern, beschloss US-Präsident George Bush gar nichts zu tun. Es passierte nichts. Glück gehabt.


      AP

      Harvard-Professor Graham Allison: Diebstahl von Atomwaffen "größte Bedrohung"


      "Die größte Bedrohung für die Vereinigten Staaten und für Russland wird in den nächsten zehn Jahren der drohende Verlust oder Diebstahl von A-Bomben oder waffenfähigem spaltbaren Material sein", sagte Harvard-Professor Graham Allison, der Anfang der neunziger Jahre Bill Clinton als Unterstaatssekretär im Verteidigungsministerium diente. Die Gefahr einer Atombombenexplosion habe seit dem Ende des Kalten Krieges nicht abgenommen, sondern zugenommen.

      Durch die Begrenzung auf zehn Jahre wollte Allison ausdrücken, dass man die terroristische Gewalt langsam aber sicher in den Griff kriegen würde, weil die Zeit gegen den Terror arbeite. Seit dem 11. September muss man davon ausgehen, dass das Gegenteil richtig ist: Dass der Big Bang Amerika bisher verschont hat, bedeutet nicht, dass er unwahrscheinlich ist, sondern dass er noch kommt.

      Das befürchtet auch Präsident Bush. Er hat deshalb hundert hohe Beamte aus den wichtigsten Ministerien und aus dem Weißen Haus in zwei atombombensichere Bunker irgendwo an der Ostküste abkommandiert. Die Beamten sollen eine Notregierung bilden, wenn ein Atomschlag den Regierungssitz in Washington ausschaltet.

      Know-how für Bombenbau frei zugänglich

      Das Know-how, das zum Bau der Bombe benötigt wird, ist frei zugänglich. Die physikalischen Daten und Formeln kann man in alten Ausgaben des Wissenschaftsmagazins "Science" nachschlagen. Oder in Robert Serbers Werkstattbericht "The Los Alamos Primer", den man sich auch aus dem Internet herunterladen kann.

      Das Missbrauchsrisiko hat die Regierung in Washington nicht dazu bewegen können, die wissenschaftliche Informationsfreiheit einzuschränken. Sie hat es aber mit Wohlwollen zur Kenntnis genommen, dass einige Verlage und Institute neuerdings im Vorspann vor Risiken und Nebenwirkungen warnen: "Sollte ein Laie versuchen, ein solches Gerät zu bauen, so setzt er/sie sich der Gefahr aus, sich umzubringen, und zwar nicht durch eine Atomexplosion, sondern durch radioaktive Strahlung" (Werkstattbericht "Outlaw Labs" von der Universität Berkeley). Ein überflüssiger Hinweis für Selbstmordterroristen, für die bekanntlich die Angst vor dem Tod kein entscheidendes Verhaltensregulativ ist.


      AP

      Hiroshima-Atombombe "Little Boy": simples "Kanonenrohrsystem"


      Das "Office of Technology Assessment" (OTA) des US Congress meint, ein gewiefter Techniker könnte mit Hilfe von und ein paar Handlangern "möglicherweise einen primitiven Nuklearsprengsatz entwerfen und herstellen". Das Aufwendigste sind die Sicherheitsvorkehrungen. Eine Bombe gilt erst als perfekt, wenn das Risiko, dass sie zum unrechten Zeitpunkt hochgeht, gleich null ist. "Terroristen verschwenden im allgemeinen aber keinen Gedanken an die Sicherheit", sagt Atomwissenschaftler Morton Braemer Maerli vom Osloer "Institut für Internationale Angelegenheiten". "Deshalb haben sie es viel leichter."

      Tausendfache Sprengkraft der Oklahoma-Bombe

      Die primitivste Bombe ist das "gun-type nuclear explosive device", Typ "Little Boy", der Hiroshima zerstörte. Man braucht dazu 30 bis 50 Kilo hochangereichertes Uran 235. Es wird in zwei ungleich große Portionen geteilt, die man an beiden Enden eines knapp einen Meter langen Zylinders placiert. Dann wird am Fuß des Zylinders eine Ladung konventioneller Sprengstoff gezündet. Die Explosion treibt die kleinere der zwei Uran-Ladungen in die größere und löst eine thermonukleare Explosion aus.

      Das "Kanonenrohrsystem" (Branchenjargon) ist museumsreif, aber gegenüber herkömmlichem Sprengstoff ein satter Quantensprung. Die Rohrbombe hat mindestens tausendmal so viel Sprengkraft wie die Ladung, mit der Oklahoma-Bomber Timothy McVeigh die Front des Federal Buildings in Oklahoma City wegsprengte.

      Weil sie so leicht herzustellen waren, hatte etwa die Apartheid-Republik Südafrika kein Problem, sechs Stück davon zu bauen. Die 150 Kilo Roh-Uran, die sie dazu benötigten, erhielten die Südafrikaner von ihrem Freund Marschall Mobutu Sese Seko, dem Revolverpotentaten der zentralafrikanischen Republik Zaire, die damals einen beträchtlichen Teil des auf der Welt verarbeiteten Urans förderte.

      Für Nagasaki-Modell reicht Material aus Sellafield

      A-Bomben-Aspiranten mit weniger guten Beziehungen würden wohl eher die Implosionsbombe auf Plutonium-Basis wählen. Man nennt sie nach ihrem ersten Testgelände auch "Nagasaki-Bombe". Der Werkstoff Plutonium 239 ist leichter zugänglich als Uran. Und wenn es dazu nicht reicht, kann man auch Plutoniumoxid nehmen.

      Die Herstellung einer Plutonium-Oxid-Bombe ist noch leichter als die eines atomaren Rohrkrepierers auf Uran-Basis: Man presst etwa 35 Kilo Plutoniumoxid in ein konisches Behältnis, das dann von gewöhnlichem Sprengstoff umgeben wird. Die Explosion des Sprengstoffs führt zu einzelnen Kernspaltungen, die dann in einer Kettenreaktion die Plutoniumoxidladung in die Luft jagen.


      AP

      Wiederaufbereitungsanlage Sellafield: Produktion von "Mox"


      Neue Möglichkeiten eröffnet die Produktion von Mox in der Wiederaufbereitungsanlage Sellafield in Nordwest-England. Mox ist eine Mischung aus Plutonium und Uranoxid. Um daraus waffenfähiges Spaltmaterial herzustellen, brauche man nicht mehr Aufwand zu treiben als zur Herstellung von synthetischen Partydrogen, sagt der britische Atomphysiker Frank Barnaby.

      Ein einfacher Plutonium-Böller entwickelt eine Sprengkraft von ungefähr hundert Tonnen TNT. Das ist Spielkram für Atomkriegsstrategen, aber immerhin zehnmal so mächtig wie die sogenannte Erdbebenbombe, das stärkste Kaliber, das jemals in Kriegszeiten eingesetzt wurde. Sie würden reichen, um das Zentrum einer mittleren Millionenstadt in Schutt zu legen.

      Primitivste Stufe des Atomterror-Repertoires: die Dispersionsbombe. Ihre Detonation löst keine nukleare Kettenreaktion aus. Sie richtet deshalb auch nur geringe Zerstörungen an. Aber sie wirbelt eine Menge strahlenden Müll auf, der ganze Landstriche für Jahrzehnte unbewohnbar machen kann.





      Für den "Low-tech-Terror" einer "dreckigen Bombe" reichen Abfälle aus Forschungsreaktoren oder aus Krankenhäusern. Oder einer von den Atomgeneratoren, die früher auf entlegenen Baustellen in der Sowjetunion Strom spendeten und die heute zu Hunderten irgendwo in der Wildnis herumliegen. Man kann daraus keine Atombombe bauen, aber sie enthalten extrem strahlungsintensives Strontium 90.

      Obwohl der Rohstoff nicht schwer zu beschaffen ist und obwohl man sie leicht herstellen kann, sind noch keine dreckigen Bomben zum Einsatz gekommen. Dafür gibt es eine einfache psychologische Erklärung: Die meisten Terroristen sind Exhibitionisten. Sie bevorzugen Terror, bei dem es tüchtig blitzt und knallt.
      Avatar
      schrieb am 07.09.02 20:35:04
      Beitrag Nr. 125 ()
      Der 11 September steht vor der Tür !

      http://www.abc-waffen.de/
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 12:27:58
      Beitrag Nr. 126 ()
      Tja, ich hoffe Briten und US Boys wissen was sie tun !
      Avatar
      schrieb am 18.10.02 21:06:26
      Beitrag Nr. 127 ()
      THEMENABEND Heute 2200 Uhr Vox !!!



      DIE WELT IM BANN DES BIO-TERRORISMUS

      Unsichtbare Killer

      Sendetermin: Freitag, 18. Oktober, 22.05 - 00.00 Uhr, VOX

      In den USA verbreiten Pockenviren Angst und Schrecken. Innerhalb weniger Tage breitet sich die Krankheit bis nach Europa und in der Folge über den gesamten Globus aus. Ein Terrorist hat die tödliche Seuche nach New York getragen. Während Tausende sterben, versuchen die Menschen zu fliehen - doch wohin?



      Vorschau ansehen




      SPIEGEL TV

      Ein Mann, ein Virus, 60 Millionen Tote: Phantomzeichnung des im Film verfolgten mutmaßlichen Bio-Terroristen


      Ausgangssperren werden verhängt, Experten versuchen fieberhaft Impfstoff in großen Mengen herzustellen. Nur langsam bekommen Mediziner und Politiker die Epidemie in den Griff. Eine Fiktion. Die Realität: Pockenforschung war lange Zeit aus der Mode gekommen. Die Krankheit, an der noch im 20. Jahrhundert mehr als 500 Millionen Menschen starben, wurde dank weltweiter Massenimpfungen als bisher einzige ausgerottet. Der letzte natürliche Fall hatte sich im Oktober 1977 in Somalia ereignet. Heute gibt es - offiziell - nur noch zwei tiefgekühlte Bestände von Pockenviren auf Erden: 461 Isolate bei den CDC (Centers for Disease Control and Prevention) in Atlanta und 161 Isolate am Vektor-Institut in Nowosibirsk, Russland. Eigentlich sollten auch sie nach einem Beschluss der Weltgesundheitsorganisation WHO Ende dieses Jahres zerstört werden. Eigentlich. Denn die Vernichtung ist bis auf weiteres ausgesetzt.


      SPIEGEL TV

      Beschwichtigungsstrategien nach Ausbruch der Epidemie: Pressekonferenz mit FBI-Ermittlern und Polit-Größen


      US-Präsident George W. Bush weigert sich, die Pocken vollständig zu vernichten. Die Amerikaner fürchten, dass Terroristen oder Staaten wie der Irak oder Nordkorea heimlich Viren-Arsenale angelegt haben - etwa aus Überbleibseln der ehemals riesigen sowjetischen Biowaffenproduktion. Pockenalarm in Amerika: Zwar gilt ein Angriff als nicht wahrscheinlich. Aber die Folgen einer großflächigen Attacke mit den Blattern wären geradezu infernalisch. Im Bewusstsein ihrer Verwundbarkeit haben sich die Amerikaner deshalb für die Vorwärtsverteidigung entschieden: In wenigen Wochen sollen Massenimpfungen beginnen. Behörden und Krankenhäuser entwerfen bereits Katastrophenpläne bis hin zur Zwangsquarantäne für ganze Städte.

      Der SPIEGEL TV Themenabend zeigt eine fiktive Dokumentation über eine Attacke von Bio-Terroristen in New York und seine Auswirkungen auf die ganze Welt.


      Von der Menschheitsgeißel zur Biowaffe: Alles über Pocken
      Hyperreale Fiktion - Bilder aus dem Beitrag ansehen
      Bio-Terror als lautlose Bedrohung: Die Bücher zum Thema


      Diskutieren Sie mit anderen SPIEGEL-ONLINE-Lesern: Können Massenvernichtungswaffen unter Kontrolle gehalten werden?




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      SWP

      Experte für die Weiterverbreitung von ABC-Waffen: Oliver Thränert


      BIOWAFFEN


      "Die Reaktion trägt hysterische Züge"


      Sicherheitsexperte Oliver Thränert über Krankheitserreger in der Hand von Attentätern, die Zusammenarbeit von Terroristen und Schurkenstaaten und die Gefahren eines neuen Wettrüstens. mehr...




      --------------------------------------------------------------------------------


      Breiten sich rasend schnell aus: Pockenviren


      MOBILMACHUNG IM LABOR


      Wie sich die USA auf einen Angriff mit Pockenviren vorbereiten

      Die USA bereiten sich auf einen Angriff mit Pockenviren vor. Neue Massenimpfungen stehen an. Und Mediziner entwickeln bereits neue Medikamente. mehr...


      Erlebnisse eines deutschen Forschers in russischen Geheimlabors: "Natürlich bleiben Wunden"


      SIMULIERTE EPIDEMIE


      Pocken würden sich schnell ausbreiten

      Was würde passieren, wenn das in Labors gehütete Pockenvirus freigesetzt würde? Britische Forscher haben die Folgen eines Ausbruchs berechnet - und sind zu einem düsteren Ergebnis gekommen. mehr...


      BIO-TERRRORISMUS


      Bundeswehr ordert massenhaft Impfstoff gegen Pocken


      Um gegen Angriffe mit Pockenviren gewappnet zu sein, bestellt die Bundeswehr eine Million Dosen Pockenimpfstoff, wie SPIEGEL ONLINE vorliegende Papiere belegen. Der Liefertermin für die erste Tranche habe nichts mit einem möglichen Feldzug der USA gegen den Irak zu tun, erklärt das Verteidigungsministerium. mehr...


      Terror-Furcht: Massenimpfungen in Großbritannien

      Angst vor Bio-Krieg: Israel lässt 15.000 Helfer gegen Pocken impfen
      Neuer Wirkstoff: Pille bekämpft die Pocken

      Milzbrandwunde


      USA

      Studienfach Bioterrorismus


      Der 11. September 2001 und seine Folgen sind auch an den amerikanischen Universitäten nicht spurlos vorübergegangen. Ein Jahr nach den ersten Milzbrand-Fällen steht in den medizinischen Fakultäten das Verhalten bei Bio- und Chemie-Angriffen ganz oben auf dem Lehrplan. mehr...

      KEKULES KOLUMNE


      Tödliche Viren bedrohen die Welt

      Die zu Bomben umfunktionierten US-Passagierjets haben die Verwundbarkeit der westlichen Welt gezeigt. Doch nicht nur gegen derartige Attacken, auch gegen Bioterrorismus fehlen wirksame Verteidigungskonzepte. mehr...



      CDC

      Bakterium Clostridium Botulinum


      BIOWAFFE


      Forscher neutralisieren das giftigste Gift


      Ein einziges Gramm der potenziellen Biowaffe Botulinumtoxin kann eine Million Menschen umbringen. Jetzt haben US-Forscher ein neues Gegengift entwickelt, das die tödliche Substanz neutralisiert. mehr... spiegel.de

      TERRORWAFFEN

      Wie groß ist die Gefahr von Attacken mit Killerbakterien und Nervengiften?


      Nach dem Angriff auf das World Trade Center fürchten die Amerikaner nun auch Anschläge mit Giftgas oder tödlichen Mikroben. Sicherheitsexperten halten es für möglich, dass Terroristen längst biologische oder chemische Kampfstoffe hergestellt oder sich diese beschafft haben. mehr...

      Chemie- und Biowaffen: "Die gefährlichste aller Bedrohungen"
      Avatar
      schrieb am 22.12.02 10:17:39
      Beitrag Nr. 128 ()
      US-KRIEGSVORBEREITUNGEN

      Bush lässt sich gegen Pocken impfen

      Vor seinem Weihnachtsurlaub hat sich US-Präsident George W. Bush demonstrativ gegen Pocken impfen lassen. Mit der Geste machte der Oberbefehlshaber der US-Armee unmissverständlich klar, dass alle Zeichen auf Krieg stehen.


      REUTERS

      George W. Bush lässt keine Gelegenheit aus, um seine Bereitschaft zum Krieg zu zeigen


      Washington - Im Zeichen wachsender Kriegsgefahr am Golf hat US-Präsident George W. Bush seinen Weihnachtsurlaub angetreten. In seiner wöchentlichen Radioansprache würdigte er am Samstag die US-Streitkräfte, die sich "zwischen Amerikanern und schwerer Gefahr" für Frieden und Freiheit einsetzten.
      Zuvor ließ sich Bush gegen Pocken impfen und setzte damit nach der Anordnung obligatorischer Impfung für eine halbe Million Soldaten ein demonstratives Zeichen. "Als Oberbefehlshaber kann ich nicht andere anweisen, dieses Risiko einzugehen, ohne selbst dazu bereit zu sein", sagte Bush zu der Impfung, die in seltenen Fällen zu einer Erkrankung führen kann. Die Pocken gelten seit 1980 als ausgerottet. Die US-Regierung hält es jedoch für möglich, dass Staaten wie Irak oder auch Terroristen Pockenerreger als biologische Waffe einsetzen könnten. Zusammen mit seiner Frau Laura flog Bush auf den Präsidentenlandsitz Camp David in Maryland. Dort wollte er Weihnachten verbringen und anschließend auf seine Ranch im texanischen Crawford fliegen. Die Rückkehr nach Washington ist für den 4. Januar geplant.



      :(
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 22:47:12
      Beitrag Nr. 129 ()
      CIA und FBI warnen vor Bio- und Chemo-Terrorattacken
      El Kaida plant angeblich Anschläge in den USA und der arabischen Region. US-Bürger sollen sich für den „Fall X“ vorbereiten: Vor allem Lebensmittel und Wasser horten
      Washington - Den USA liegen geheimdienstliche Erkenntnisse vor, nach denen die Terror-Organisation El Kaida Anschläge in den Vereinigten Staaten und der arabischen Region plant. Es handele sich um die „spezifischsten Berichte, die wir gesehen haben, und sie stimmen mit früheren El-Kaida-Verschwörungen überein“, sagte der Chef des Geheimdienstes CIA, George Tenet, am Dienstag vor einem Senatsausschuss in Washington.


      Tenet bezog sich in seiner Aussage vor dem Geheimdienst-Ausschuss unter anderem auf abgehörte Kommunikation innerhalb des Terrornetzes. „Das ist nicht harmloses Geschwätz von Seiten der Terroristen“, fügte der CIA-Direktor hinzu. Auch der Chef des Bundeskriminalamts FBI, Robert Mueller, warnte bei der Anhörung, das Risiko eines Anschlages vor allem mit biologischen oder chemischen Waffen sei groß.


      Vertreter des neu geschaffenen Superministeriums für Heimatschutz riefen die US-Bürger unterdessen dazu auf, sich für den „Fall X“ zu wappnen: Die Regierung riet unter anderem, Vorräte an Lebensmitteln und Wasser für mindestens drei Tage anzulegen. Zu den Ratschlägen gehört auch, vorab ein Zimmer festzulegen, in dem sich die Familienangehörigen im Fall einer Attacke versammeln sollen. In diesem Terror-Panic-Room sollten Klebebänder und schwere Plastikdecken zum Abdichten von Türen und Fenstern bereit gehalten werden. Weiter wird empfohlen, ein Arsenal von Taschenlampen, Scheren, Radios, Büchsenöffnern, Decken und Batterien anzulegen.


      Bereits am Freitag hatte die Regierung die zweithöchste Terror- Alarmstufe ausgerufen: Danach gilt das Risiko eines Anschlages nicht mehr als „erhöht“, sondern als „hoch“. Zugleich warnte das Ministerium aber vor einer Überreaktion und riet den Bürgern dazu, ihren normalen Alltagsgeschäften nachzugehen. WELT.de/dpa




      Artikel erschienen am 11. Feb 2003
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 11:35:44
      !
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      Avatar
      schrieb am 12.02.03 16:07:38
      Beitrag Nr. 131 ()
      TERRORALARM

      London wird zur Festung

      Panikmache oder reale Bedrohung? Britischen Behörden liegen offenbar spezifische Hinweise auf einen Anschlag vor. John Reid, Chef der Regierungspartei Labour, warnt gar vor Terrorangriffen, die so verheerend sein könnten wie die vom 11. September 2001.


      DPA

      Soldaten in Panzern bewachen den Flughafen Heathrow


      London - Nach Angaben der regierenden Labour-Partei könnte die britische Hauptstadt Ziel eines Terrorangriffs werden. "Das ist kein Spiel. Hierbei geht es um eine Bedrohung von der Art, die zum Tod von Tausenden von Menschen in New York geführt hat", sagte der Parteivorsitzende John Reid am Mittwoch. Allerdings erklärte Londons Bürgermeister Ken Livingston, es habe "keine unmittelbaren Hinweise" auf einen geplanten Anschlag gegeben.
      Seit Dienstag sind die Sicherheitsvorkehrungen in London extrem verschärft worden. 450 Soldaten bewachen den Flughafen Heathrow, auch Panzer sind aufgefahren. Zusätzlich seien weitere 1000 Polizeibeamte im Einsatz, berichtet die BBC. Auch an anderen Flughäfen wie Manchester oder London Stansted wurden die Sicherheitsvorkehrungen drastisch erhöht.

      Nach Angaben von Innenminister David Blunkett wurde sogar erwogen, Heathrow, einen der verkehrsreichsten Flughäfen Europas, komplett zu schließen. Dies hätte seinen Worten zufolge aber einen Sieg für die Terroristen und eine Katastrophe für die britische Wirtschaft bedeutet. Blunkett sagte, er hoffe, "dass Großbritannien die nächsten Tage ohne Zwischenfälle übersteht". Die Bevölkerung rief er zu verstärkter Wachsamkeit auf.

      In dem Bericht der BBC wurde spekuliert, dass al-Qaida-Mitglieder versuchen könnten, Passagierflugzeuge mit Boden-Luft-Raketen abzuschießen. Einen Anschlag dieser Art gab es im November in Kenia, als zwei Boden-Luft-Raketen vom Typ Strella nur knapp ein israelisches Verkehrsflugzeug verfehlten, das gerade vom Flughafen in Mombasa abgehoben hatte. Lediglich Splitter der Geschosse trafen den Jet, der mit 264 Passagieren und elf Besatzungsmitgliedern besetzt war.

      :eek:


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      Droht ein massiver Vergeltungsschlag der T...... mit A-B-C Waffen ?!