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    FAG-Aufsichtsrat stärkt Vorstand den Rücken - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 27.09.01 09:05:31 von
    neuester Beitrag 28.09.01 14:03:24 von
    Beiträge: 7
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      schrieb am 27.09.01 09:05:31
      Beitrag Nr. 1 ()

      Nachdem der Vorstand der FAG Kugelfischer sich bereits gegen das feindliche Übernahme-Angebot der INA Holding ausgesprochen hat, bestätigt nun auch der Aufsichtsrat die ablehnende Haltung. In seiner außerordentlichen Sitzung stärkte das Gremium dem Vorstand den Rücken und lehnte das INA-Angebot ab, weil es „nicht dem wahren Wert des Unternehmens“ entspreche.

      Autor: Robert Sopella (© wallstreet:online AG),09:05 27.09.2001

      Avatar
      schrieb am 27.09.01 11:42:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      Für 12 € bekommt INA jedenfalls nicht meine FAG Aktien!


      Nächste Woche werden wir bestimmt die 15€ sehen.

      MfGDacksman
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      schrieb am 27.09.01 11:55:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      nächste Woche erst ? ok - morgen ist schon Freitag - wieviel
      hat INA schon ? 30% ?
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      schrieb am 27.09.01 12:10:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      DIE ACTIEN-BÖRSE

      FAG Kursziel 15 Euro? Datum: 24.09.2001


      Die Experten des Börsenbriefes "Die Actien-Börse" schließen für die Aktie von FAG Kugelfischer ein Kursziel von 15 Euro nicht aus. (WKN 575470) Der Kampf um das Unternehmen sei noch offen. INA halte 20 Prozent und dürfe auch Zugriff auf einige Pakete der Banken haben, welche seinerzeit aus der Sanierung stammen würden. INA würde somit auf 35 Prozent kommen. Die Experten des Börsenbriefes "Die Actien-Börse" sind der Meinung, dass dies nicht reichen wird und halten eine höhere Offerte für wahrscheinlich. Aus diesen Gründen schließen die Experten von "Die Actien-Börse" ein Kursziel von 15 Euro für die Aktie von FAG Kugelfischer nicht aus.


      >>> deckt Euch ein und knöpft dieser gierigen Familie von INA ein paar Euro ab ( oder ein paar Euro mehr )
      Avatar
      schrieb am 27.09.01 12:15:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      27.09.2001


      Übernahmekultur bleibt Deutschen fremd


      Die Auseinandersetzung um den Wälzlagerhersteller FAG Kugelfischer offenbart, dass in Deutschland immer noch keine Übernahmekultur internationalen Standards exisitiert. Nicht nur, dass die FAG die gleichen Tricks wie einst Mannesmann anwendet, auch die Banken treten mal wieder in jedes sich bietende Fettnäpfchen. Stefanie Burgmaier

      Die Dresdner und die Deutsche Bank unternehmen seit Jahren Anstrengungen, in der Welt der globalen Investmentbanken mitzuspielen. Beim Übernahmeversuch von FAG durch die INA zeigen sie, dass sie dafür immer noch nicht reif sind.

      Für die Dresdner Bank saß bis vor kurzem Vorstand Heinrich Linz im Aufsichtsrat des Wälzlagerherstellers. In dieser Funktion hat Linz Details über die Geschäfte und Finanzen der FAG erfahren. Nun berät seine Dresdner den Angreifer INA bei der Finanzierung der Transaktion.

      Gefahr der Doppelrolle ist nicht neu

      Zwar ist Linz inzwischen von seinem Mandat zurückgetreten. Ob er auch alle Details über die FAG plötzlich vergessen hat? Oder ob er den Dresdner-Bank-Kunden zur Abgabe von FAG-Aktien rät? Denn nach Angaben aus Bankenkreisen liegen in den Depots der Dresdner Bank rund 30 Prozent der FAG-Aktien. Damit könnte die Dresdner zum aktiven Steigbügelhalter für die Ina werde.

      Die Gefahren solcher Doppelrollen sind seit der ersten Attacke von Krupp auf Thyssen offenkundig. Damals saß Deutsche-Bank-Vorstand Ulrich Cartellieri im Aufsichtsrat von Thyssen, gleichzeitig beriet die Deutsche Bank Krupp beim Übernahmeversuch. Auch Cartellieri trat während des laufenden Prozesses zurück.

      Innerhalb der Deutschen Bank wurde anschließend festgelegt, dass sich die Vorstände künftig bei Aufsichtsratmandaten zurückhalten sollten. Vor allem Investmentbanker sollten lieber auf einen Sitz im Kontrollgremium verzichten. Das sind gute Regeln, allerdings ist der Rückzug nur teilweise gelungen.

      Auf Aufsichtsratsmandate wirklich verzichten

      Zudem löst der Verzicht auf die Kontrollposten nur einen Teil der Probleme. Die Deutsche Bank hat in der Vergangenheit die FAG beraten. Nun steht sie auf der Seite der INA. Auch die Berater der Deutschen Bank dürften nicht plötzlich ihr internes Wissen über die FAG gelöscht haben.

      Die Lösung kann nur sein, dass sich die deutschen Institute internationalen Standards anpassen. Bankvorstände sollten nur in Ausnahmefällen Aufsichtsratsmandate annehmen. Für Investmentbanker verbietet sich der Sitz im Kontrollgremium von selbst. Zudem müssen die Übernahmespezialisten sich einen Ethikkodex nach amerikanischen Vorbild geben. Dort ist die Beratung von direkten Konkurrenten in kurzer Abfolge untersagt.

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      schrieb am 28.09.01 09:31:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hätte nur FAG etwas für die Kurspflege getan als die Aktie bei ca. 7€ stand.Wer gibt uns die Garantie als Kleinaktionär,daß die Kurse wenn INA verzichtet nicht wieder auf dieses Niveau zurückkommen. Siehe nur MG-Techn.
      Da werden die Kleinaktionäre auch nur verarscht.
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 28.09.01 14:03:24
      Beitrag Nr. 7 ()
      Tagchen,

      > Hätte nur FAG etwas für die Kurspflege getan als die
      > Aktie bei ca. 7€ stand.

      Was genau und detailliert haette der Vostand "tun" sollen?
      Wahrscheinlich arbeiten die Deutsche/Dresdner seit Monaten
      gegen den Kurs, was bei diesem Wert *denk ich* nicht so schwer sein duerfte.
      Und schliesslich vergessen wir mal nicht wo und wie der Wert plaziert ist...
      die machen halt nun mal seit Ewigkeiten Lager und hatten am NM nix verloren ;)

      > Wer gibt uns die Garantie als Kleinaktionär,daß die
      > Kurse wenn INA verzichtet nicht wieder auf dieses
      > Niveau zurückkommen.

      Niemand, Garantien gibt es an den Boersen selten, hoechstens eine
      Portion Psychologie und hoffentlich wieder vernuenftige, laengerfristige
      Strategien und fuer viele Newbies die Hoffnung, dass die DTAG
      die naechsten Jahre wieder ueber 60 steigt ;)

      CU


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