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    Ist Bin Laden in Agarthi? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.09.01 16:08:42 von
    neuester Beitrag 20.10.01 02:37:29 von
    Beiträge: 11
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      schrieb am 29.09.01 16:08:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der überlieferten Legende soll es irgendwo an
      der Nordgrenze Afghanistans eine unterirdische Stadt geben, einem ausgedehnten
      Labyrinth gleich, mit kilometerlangen Tunnels, Gängen, Hallen, Kammern und Sälen in
      der unbekannten Tiefe der Erde, Agarthi genannt. (Nach einer indischen Legende soll
      es irgendwo unter dem Himalaya-Massiv eine unterirdische Stadt mit dem Namen
      Agartha geben. Eine Parallele, bei der man sich nur noch über die Schreibweise streiten
      kann.)

      In dieser Stadt, so die Legende, hätten sich Reste einer vorsintflutlichen Menschheit
      erhalten, die noch rechtzeitig von einem versunkenen Kontinent geflüchtet sei. Auch soll
      dieses Höhlensystem mit anderen, in weit entfernten Gegenden, in Verbindung stehen.

      Das unterirdische Reich Agarthi erstrecke sich über alle unterirdischen Gänge der Welt.
      Im tiefsten Innern werde das alte Wissen gehütet, das der unbekannten und der
      bekannten Menschheiten, das der unbekannten und der bekannten Welten, alle
      Antworten der unbekannten und der bekannten Fragen...

      Wie auch immer der genaue Urtext war, und welche Versionen mit mehr oder weniger
      Glaubensinhalten es gibt, tatsächlich finden wir auf der ganzen Welt nicht nur viele
      unterirdische Anlagen und künstliche Höhlensysteme, sondern auch die vielen Mythen,
      Legenden und mündlichen Überlieferungen als ständige Begleiter, die das mythische
      Agarthi immer wieder in unserem tiefsten Unbewussten aufleben lassen.

      Noch immer gibt es keine endgültig neuen Erkenntnisse bezüglich der vielen
      Auffassungen und Theorien über Sinn und Zweck der bisher gefundenen Anlagen. Es
      muss hier wiederum in vieler Hinsicht kritisch differenziert werden. Vorläufige
      Interpretationen wie "Schutzbauten", "Fluchtstätten", "Geheimbibliotheken" usw. mögen
      wohl dem ursprünglichen Sinn solcher Anlagen noch immer am nächsten kommen,
      wenn man sich die Legenden von Agarthi vor Augen führt.

      Eine Wiederholung der Auflistung der teils phantastischen Anlagen, z.B. in Südamerika,
      in der Türkei, in Südafrika, auf Borneo o.ä. sollte sich erübrigen, jedermann kann
      darüber in einem kleinen Sortiment Literatur nachrecherchieren. Doch auch dies sollte
      uns nicht zufrieden stellen. Ebenso wenig kann es uns befriedigen, dass die Gebiete, in
      denen Agarthi am aussichtsreichsten zu finden wäre, noch immer wenig erforschte
      Gebiete sind: die Tekla-Makan-Wüste, das Altyn-Gebirge, das Kuenlun-Gebirge, die
      Wüste Gobi (?), Bhutan, und letztlich (doch?) das unwirtliche Gebirgsland Afghanistan.




      Afghanistan (Ausschnitt): Bamian ist durch einen Pfeil gekennzeichnet.
      (Nelles Maps "AFGHANISTAN" (1:1 500 000), Nelles Verlag, München)

      Ortswechsel: Tschufut-Kale

      Eine der interessanten Anlagen ist die von Tschufut-Kale auf der Krim. Die Höhlenstadt
      Tschufut-Kale gleicht einem Berg, der wie ein Termitenstock von Zellen und Gängen
      durchlöchert ist. Tschufut-Kale liegt in der Nähe des Ortes Bachtschissarai am
      Jaila-Gebirge. Zu dem Ort, der als eine urzeitliche Mysterienstätte gilt, gelangt man nur
      unter großer Mühe.

      Keine Spur von Vegetation scheint die Anlage einer menschlichen Siedlung an dieser
      Stelle zu rechtfertigen. Nichts spiegelt die einstige zentrale Bedeutung dieses kleinen
      Areals wider. Sollte Tschufut-Kale nur eine Zufluchtstätte gewesen sein, obwohl die
      Stadt über Jahrtausende weiter benutzt wurde? Ist Tschufut-Kale ein Vorläufer von
      Agarthi?

      Tartaren, Avaren, Chazaren, Ostgoten und die nordiranischen arischen Alanen haben
      hier zeitweise während der letzten beiden vorchristlichen Jahrtausende gehaust. Ebenso
      die Juden, woran noch der Name des Ortes "Tal Josaphat" erinnert. Und vor den
      Juden waren es die Asen (nicht das Göttergeschlecht, mit dem dieses Volk häufig
      verwechselt wird), deren Ursitze zu Füßen des Kaukasus am Asowschen Meer gelegen
      haben sollen. Noch immer ist Tschufut-Kale ein Rätsel und über die Erbauer wissen wir
      nichts.

      In der Bibel finden wir einen Hinweis auf das Tal Josaphat. Es ist ein "symbolischer"
      Ort, an dem der Tag des Gerichts stattfinden soll. Christlich wird er mit dem Kidrontal
      identifiziert. In Joel, im Alten Testament, heißt es:

      3,3: Ich werde wunderbare Zeichen wirken am Himmel und auf der Erde, Blut und
      Feuer und Rauchsäulen.

      3,4: Die Sonne wird sich in Finsternis verwandeln und der Mond in Blut, ehe der Tag
      des Herrn kommt, der große und schreckliche Tag.

      4,2: ...versammle ich alle Völker und führe sie hinab zum Tal Joschafat (ist identisch mit
      Josaphat).

      4,12: Die Völker sollen aufbrechen und heraufziehen zum Tal Joschafat. Denn dort will
      ich zu Gericht sitzen über alle Völker ringsum.

      Ist dies vielleicht die Erklärung für einen solchen (Schutz)Bau? Kann TschufutKale das
      Tal Josaphat sein oder ist das nur die Urerinnerung an eine urzeitliche Katastrophe, die
      an das "Jüngste Gericht" im Tal Josaphat erinnert?

      Afghanistan - die Steine von Bamian

      Wenn wir der Legende folgen und alle möglichen Standorthypothesen der heutigen Zeit
      außer acht lassen, finden wir im Norden von Afghanistan hochinteressante Spuren!

      In Afghanistan, in der Provinz Kapisa, nordwestlich von Kabul, befinden sich die
      Ruinen der Stadt Bamian. Man schätzt, dass dort rund 12 000 Behausungen in den
      Fels gehauen wurden. In früheren Zeiten soll dieser Ort "Theben des Ostens" genannt
      worden sein. Andere Quellen bezeichnen den Ort als "Theben des Orients",
      Ghulghuleh. Im Jahre 1221 wurde er durch Dschingis Khan geplündert und zerstört.

      Das ganze Tal, in dem die alte Stadt liegt, ist voller Höhlen und Grotten, in denen
      buddhistische Mönche viele Jahrhunderte gelebt und viele Manuskripte angehäuft
      haben. Denen gesteht man, wie vielen buddhistischen Schriften, ein hohes Alter zu.
      Noch heute kann man respektvoll staunend drei aus dem Felsen herausgehauene
      Kolossalstatuen betrachten: die "Wächter" der geheimnisvollen Stadt Bamian. Die
      größte Statue ist 53 Meter hoch, also etwa 2½mal so hoch wie die vertraute Sphinx.
      Die zweite Figur misst 35 Meter, die dritte Statue "nur" noch 10 Meter. Angeblich
      sollen noch zwei weitere Statuen vorhanden gewesen sein, also insgesamt fünf
      "Wächter". Parallel dazu gibt es die Zusatzvariante eines Lamapriesters, der Tourgout
      hieß.

      Dieser Priester ließ dem Schriftsteller Ossendowski mitteilen, "dass Agarthi durch
      sieben Tore (Wächter?) behütet würde, die nur ein `Reiner` unbeschadet öffnen
      könnte."

      Die Einheimischen sprechen "von stummen, steinernen Zeugen, die die alte Zeit
      versiegeln." Aussagen, über die sich jeder seine eigenen Gedanken machen sollte.

      Buddhistische Mönche haben die alten Statuen mit Gips überzogen, um sie in Buddhas
      umzuwandeln. Doch man soll diese Zweckentfremdung gut erkennen können.
      Bedauerlicherweise sind von den Riesenstatuen nur die Körper zu betrachten, während
      die Gesichter wahrscheinlich willkürlich zerstört wurden. Da die buddhistischen
      Mönche wohl kaum ein Abbild Buddhas zerstören würden, muss es sich um weit ältere
      Abbilder irgendwelcher "Riesen"(?), "Wächter"figuren (?) oder "Gottheiten"(?) handeln.

      Das gigantische Höhlenlabyrinth von Bamian beherbergt u.a. riesige Säle, die tausende
      Menschen fassen sollen, kilometerlange Gänge und Stollen, die kaum erforscht werden
      konnten, und urzeitliche Tempelanlagen. Hier könnte eine systematische Zerstörung
      stattgefunden haben, und so sind vielleicht nicht zu ersetzende Bibliotheken und damit
      auch Hinweise auf Agarthi für immer vernichtet worden.

      Wenn Bamian mit dem, nur wenige Kilometer entfernten, sehr fruchtbaren Ajdartal als
      Gesamtheit nun eine noch unbekannte Beziehung zu Agarthi hat? Quer zum Tal verläuft
      eine 250 m lange, 80 m hohe und etwa 10 m dicke Mauer. Oben in der Mitte klafft
      eine etwa 40 cm breite und sehr tiefe Längsspalte, die oft fälschlicherweise als
      Erdbebenriss erklärt wird. Tief im Innern der Mauer und außerhalb finden sich viele
      heiße Springquellen, die die einstigen, uns unbekannten Erbauer von Bamian zu nutzen
      wussten. Viele Kanäle und Spalten (ich vermeide absichtlich das Wort "Leitung(en)"),
      die künstlich bearbeitet wurden, zeugen noch heute von einer Nutzung.

      Zu wenig weiß man von der alten Ruinenstadt Bamian, um eine nahe Verbindung zu
      Agarthi herstellen zu können. Trotzdem kommt Bamian als naheliegender Ort in Frage,
      um Agarthi finden zu können.

      Epilog

      Agarthi, das unterirdische Reich, das sich im Norden von Afghanistan befinden soll, und
      das nach dem Schriftsteller Ossendowski in der Nähe von Shigatse unter dem Himalaja
      zu finden sei, bleibt ein Mysterium unserer unverstandenen Vergangenheit, solange
      keine ernsthaften Forschungen unternommen werden.

      So lange ist es noch nicht her, dass Schliemann uns eine neue Art des Forschens lehrte,
      nämlich nicht doktrinär zu forschen.

      Literatur:

      Kohlenberg: "Enträtselte Vorzeit" (1981/1970)
      Ossendowski: "Tiere, Menschen und Götter" (1924)
      Dopatka: "Lexikon der Präastronautik" (1979)
      Buch Joel (Das Alte Testament)
      Charroux: "Phantastische Vergangenheit" (1990)
      Nelles Maps "AFGHANISTAN" (1:1 500 000), Nelles Verlag, München
      Avatar
      schrieb am 29.09.01 16:19:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      Auch die Stadt, kann man finden und entsprechend darauf reagieren, falls sich Herr Laden da verkriecht. BUM-BUM.
      Im Prinzip ist er doch ein feiger Sack.
      Avatar
      schrieb am 29.09.01 16:28:06
      Beitrag Nr. 3 ()
      Toller Artikel !

      Wo findet man soetwas ?
      Wirklich prima.

      H.
      Avatar
      schrieb am 29.09.01 17:59:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      sehr interessant.meine frage: was war das mit
      überresten einer menschheit eines untergegangenen
      kontinentes? blick ich nicht.
      Avatar
      schrieb am 29.09.01 18:10:10
      Beitrag Nr. 5 ()
      Dumm gelaufen ( im wahrsten sinne des wortes ).
      Erst geht einem der kontinent unter und dann rennt man gleich in eine höhle in afghanistan / im himalaya.
      Und jetzt wird man noch von Ibn Ladin, SAS und Delta Force heimgesucht ( Reihenfolge hypothetisch, versteht sich )

      Den leuten bleibt aber auch nichts erspart:)

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      Avatar
      schrieb am 19.10.01 22:02:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      An Lancelot

      da bist Du wohl der gleichen Täuschung erlegen, wie ehemals Adolf Hitler, der eine jahrelange Himalaya Expedition ausrichten ließ um diese unterirdische Stadt, den Ort der Schwarzen Sonne zu finden.

      Wie alle esoterischen Texte sind auch die von Dir erwähnten Textpassagen ursprünglich in verschlüsselter Sprache geschrieben, sie sprechen von INNEREN REICHEN, Bewußtseinszuständen, die man sich durch geistige und spirituelle Übungen erarbeiten kann.

      Nur, solange das menschliche Bewußtsein im Bereich der Wahrnehmungen gefangen ist, die nur mit den äußeren Sinnen zu erkennen sind, wird es diese auch auf dieser Ebene interpretieren und etwas außerhalb von sich suchen, was er eigenlich nur in seinem eigenen Bewußtsein finden kann.

      Agarthi kann jeder von uns finden, er muß sich dazu nicht in den Himalaya begeben.

      Bin Laden findet er dort sicher nicht. Auch kann ich mir nicht vorstellen, daß Herr Bin Laden neben seinen terroristischen Hyper-Aktivitäten noch Zeit für feinere geistige Übungen findet. Er sitzt jetzt sicher in einer ganz normalen klammen Höhle ohne Strom und Unterhaltung. Hoffentlich kommt der Winter bald zu ihm.

      Vivekhyati
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 22:05:43
      Beitrag Nr. 7 ()
      huu,

      jetzt bin ich wirklich dafür, das board zu schliessen...

      wo hab ihr euren verstand gelassen jetzt den idioten so zu mytifizieren ?

      denkt ihr übehaupt noch nach, wenn ihr hier nen thread eröffnet ?

      hofentlich wird er bald gefangen und vor gericht gestellt
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 22:15:20
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ kly

      laden nix mystik. laden sitzt in einer dunkler hoelle
      und scheisst in die hose. er kann aber sein arsch
      nicht mal waschen und paerfumieren wie atta,
      bevor er vor allah steht.

      die legende ist trotzdem interessant und schoen.
      wenn es diese stadt aber gaebe, haetten sie talibans
      schon lange gesprengt. :mad:
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 22:18:54
      Beitrag Nr. 9 ()
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 22:43:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      genau, der sitz in einer sehr dunklen einsamen höhle,
      aber das der in verbindung mit mystik gebracht wird ist erschreckend...


      kly
      Avatar
      schrieb am 20.10.01 02:37:29
      Beitrag Nr. 11 ()
      Frecher geht´s nimmer.
      Bin Laden ist in Deutschland !

      Die Atta Höhle ist übrigens unterirdischen mit Afghanistan verbunden.
      Wenn man genau hinsieht, entdeckt man Spuren Bin Ladens.

      http://www.atta-hoehle.de/rundgang1.html

      Pennt unser BND?


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      Ist Bin Laden in Agarthi?