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    aafortuna Bundespräsident aD. Roman Herzog - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.09.01 02:47:49 von
    neuester Beitrag 30.01.02 18:26:14 von
    Beiträge: 95
    ID: 480.477
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      Avatar
      schrieb am 30.09.01 02:47:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      habt ihr mal auf den Kopfbogen des aktuellen Aktionärsbriefes geschaut, ich konnte Roman Herzog im Aufsichtsrat nicht mehr finden...lt. aktuellem Interview auf wytto.de wurde dies aber bestritten, daß dieser nicht mehr dem Aufsichtsrat angehören sollte oder wollte, also hat es im Zuge der Medienkampagne doch Konsequenzen gegeben, weis jemand mehr?

      Grüsse BaertoBull.
      Avatar
      schrieb am 30.09.01 12:43:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      Kann Dir die Frage beantowrten. Anscheinend hat die aaFortuna alte Briefbögen verwendet, d.h. von der Zeit vor R. Herzog. Erkennbar an der alten Anschrift, die bis vor etwa eineinhalb Jahren gültig war (Elsenheimerstr.); Nachlesbar auch unter wytto. als Entwahrung, trotzdem sollte so ein Fehler normalerweise nich passieren!!!!
      Avatar
      schrieb am 30.09.01 12:49:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      @BaertoBull:

      Gut aufgepaßt! Mir fiel nur die falsche Adresse im Briefkopf auf. Erklärung: Der Briefbogen stammt aus dem Jahre 1999, als die aaF noch in der Elsenheimer Straße ihren Sitz hatte und Herzog noch nicht AR war. Manchmal frag ich mich schon...
      Avatar
      schrieb am 30.09.01 13:01:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      Überschneidung mit PalmIII, sorry. Möchte aber noch was loswerden: Herzog wäre kein großer Verlust für die aaF, hat sich in der Krise als typischer Politiker entpuppt. Mit Maulhalten und Aussitzen ist uns nicht gedient. Was würde Herzog machen, wenn er der derzeit amtierende US-Präsident wäre? Er würde staatstragende und philosophische Vorträge halten, das Bundesverfassungsgericht und die Kirchen abfragen und hoffen, daß alles von selbst wieder ins Lot kommt. Das können viele, aber das nützt niemandem. Im übrigen: ohne Herzog wäre es Philipp gar nicht gelungen, "Report" für seinen Rachefeldzug einzuspannen. Denn so blöd ist Herr Meining nun auch wieder nicht, daß er über eine vollkommen unbekannte und nicht börsennotierte VC-Gesellschaft ohne Prominenz in der Verwaltung eine Sendung macht. Herzog hat uns nur geschadet, das ist meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 30.09.01 13:44:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ alle

      Ich habe den neuesten Aktionärsbrief vom 25.09.01 vor mir liegen.

      Vorstand : Ulrich F. Höhberger, Christof Scholze
      Aufsichtsrat : Dipl.-Kfm.H.Rotheut (Vorsitz), Dr.jur.A.Graf Apponyi, Bundespräsident a.D. Prof.Dr. R.Herzog

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      Avatar
      schrieb am 30.09.01 15:08:33
      Beitrag Nr. 6 ()
      danke für die Aufklärung, die alte Adresse viel mir nicht auf, vielleicht sind denen unter Zeitdruck die Kopfbögen ausgegangen, aber sowas sollte nun wirklich nicht passieren.

      Schaut mal auf die Mitarbeiterseite der aafortuna es scheint mir da schon wieder eine Mitarbeiterin abhanden gekommen zu sein.

      Grüsse BaertoBull.
      Avatar
      schrieb am 30.09.01 15:27:02
      Beitrag Nr. 7 ()
      hallo,
      bei allem verständnis. aber findet ihr diese diskusion eigentlich nicht völlig überflüssig ? auf meinem briefbogen
      steht. prof. herzog. das sich journalisten natürlich eher bereitfinden bei einer prominenten besetzung des ar einen
      bericht zu bringen, erscheint mir auch logisch. aber hat herzog deshalb der aafortuna geschadet ? und wie hätte der ar und der vorstand reagieren sollen. herzog zieht sich aus dem ar zurück, das würde von allen als schuldeingeständnis
      gewertet. seinerseits klagen einreichen ? es entstehen kosten, die presse nimmt die gegenklage eh nicht wahr.
      so komisch es klingt, es gab nicht viel alternativen als
      das "aussitzen". hoffen wir, dass die staatsanwaltschaft die ermittlungen gegen die aafortuna bald ergebnislos einstellt.
      das wäre die beste nachricht. aber darauf können alle nur warten. jedes eingreifen von herzog würde als versuchte beeinflussung gewertet. und darauf warten die anderen nur.
      gruss
      goldjunge
      Avatar
      schrieb am 30.09.01 15:58:32
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich möchte dir da nicht widersprechen, goldjunge. Denn eigentlich bestätigst du mich. Wenn Herzog sich ohnehin nicht groß für uns einsetzen darf, wozu ist er dann gut? Wenn jeder kleine Schmierfink ihn in aller Öffentlichkeit, noch dazu mit öffentlichrechtlichen Geldern, in unqualifiziertester Weise durch den Kakao ziehen kann, dies alles ungestraft: dann halte ich ihn zwar weiterhin für einen großen und redlichen Politiker, aber für die aaF ist er trotzdem eher ein Handicap als ein Asset. Damit möchte ich aber nicht ausdrücken, daß er daran schuld ist. Nur: es wäre besser, ihn nach dieser heißen Phase durch jemanden zu ersetzen, der nicht nur donnernd auf den Tisch hauen kann, sondern dies auch unverzüglich tut, wann immer es nötig ist, der nicht nur Beziehungen hat, sondern diese auch demonstrativ für die aaF einsetzt, der nicht buchstäblich völlig sprachlos stundenlang in der HV sitzt, wenn seine Gesellschaft aus allen Rohren und mit allen Mitteln unter Feuer genommen wird.

      Deshalb halte ich eine entsprechende Diskussion nicht für überflüssig.
      Avatar
      schrieb am 30.09.01 16:18:11
      Beitrag Nr. 9 ()
      Von einem scharfen AR würde ich auch erwarten, daß er endlich für eine bessere Berichterstattung sorgt. Für mich werden die Aktionärsbriefe immer mindestens so viele Fragen auf, wie sie beantworten. So erfreulich die Nachrichten oft sind bzw. waren, so sehr lassen sie auch immer Spielraum für Interpretationen und Befürchtungen. Dies riecht mir zu sehr nach Politik und lädt zu Angriffen und Unterstellungen förmlich ein. Die aaF-Mitteilungen geben zwischen sehr dünn gesäten Fakten vor allem ein Stimmungsbild. Ich aber möchte vor allem Fakten und mache mir dann selber mein Stimmungsbild. Die aaF hat tolle Themen im Portfolio, aber ich wüßte gern Genaues darüber, nicht immer nur das Gemunkel und die Andeutungen über deren hohen Wert.
      Schließlich ist es unser Geld, das dort arbeitet.
      Avatar
      schrieb am 01.10.01 13:45:15
      Beitrag Nr. 10 ()
      Stimmt. Nuetzlich war er sowieso nur beim Eintreiben der Kohle in den diversen KEs. Beim Raushauen derselben ist die Aufmerksamkeit der Oeffentlichkeit eher hinderlich. Ich denke, der Mohr kann gehen.
      Avatar
      schrieb am 01.10.01 21:03:03
      Beitrag Nr. 11 ()
      Frage:

      Wie kann es sein, daß der Briefkurs ständig steigt? Wenn niemand die Aktien kaufen will
      wieso kann sich dann der Preis erhöhen. Heißt das, daß zu 1,05, 1,10, 135, 1,55 alles was an-
      geobten wurde auch gekauft wurde ohne, daß dieses Kaufinteresse bei
      Valora sokumentiert wurde (kein Geldkurs)

      Oder wird hier irgendwie Kosmetik betrieben, um für die geplanten Optionsprogramme eine höheren Durchschnittsaktienkurs zu
      manipulieren? Ich verstehe dies nicht und bin für sachliche Info dankbar.

      Servus/Ojos
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 08:50:53
      Beitrag Nr. 12 ()
      @#11: das wunder mich auch. sieht mir auch so aus, dass der preis für die ausübung de rotpion nahc oben getrieben werdne soll. sollen wir mal bei valora nachfragen ?
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 09:31:12
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ja, welch ein Zufall...
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 09:42:02
      Beitrag Nr. 14 ()
      ...und schon fällt der Preis....
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 10:02:41
      Beitrag Nr. 15 ()
      hallo,
      auch wenn kein geldkurs genannt wird, so heißt das noch lange nicht, dass keine umsätze stattfinden. wer genaueres wissen will, der sollte sich an die valora wenden.
      ich gehe davon aus, dass die valora keine "kursmanipulationen" vornimmt, wie das hier unterschwellig
      angedeutet wird. das nur briefkurse genannt werden, liegt daran, dass deutlich mehr abgabebereitschaft da ist als kaufbereitschaft. würde ein geldkurs genannt, würde doch der einruck entstehen, es würden ständig aktien angekauft.
      bei der wiederaufnahme am 07. sept. wurde einige zeit ein geldkurs genannt, da zu diesem zeitpunkt kaufbereitschat für ca. 20.000 aktien zu kursen zwischen 1 und 1,10 euro vorlagen.
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 10:14:56
      Beitrag Nr. 16 ()
      @F5 & goldjunge2000

      die Valora würde ich bei dem Verdacht eines "Kurshochziehens" wohl eher ausschliessen. Valora ist m.E. eine seriöse Firma. Allerdings fällt mir noch eine Firma ein, die mit einem "aa" anfängt. Diese könnte ein nicht unbedeutendes Interesse daran haben, den Kurs mal etwas nach oben zu pflegen...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 11:11:44
      Beitrag Nr. 17 ()
      Gehe davon aus, daß F5 und K1 ein und dieselbe Person sind.
      Es ist immer verdächtig, wenn jemand hier ständig präsent ist
      und nur Negatives postet. Es fehlt mir der Glaube, daß es interessant sein kann,
      sich um WErte zu kümmern, von denen man keine Stücke hat oder, die man sowieso ver-
      täufelt. Ich glaube auch, daß es mit rechten Dinge zugeht und werde mal bei Valora anfragen.


      Gruß
      Ojos del Salado (höchster Vulkan der Erde mit 6865 m)
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 11:19:26
      Beitrag Nr. 18 ()
      ICH BIN NICHT K1 !!
      Ständig präsent sein ist jetzt schon verdächtig, oder wie ?
      Und ich halte sowohl aafortuna als auch c.com.
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 13:21:27
      Beitrag Nr. 19 ()
      hallo k1.
      das bei dem geringen umsatzvolumen natürlich eine einzelene grössere order sich entsprechend niederschlägt, die möglichkeit besteht natürlich. da diese von der seite der aaf. kommt oder aus dem umfeld, das kann durchaus möglich sein. was bei er ganzen diskussion um die aafortuna immer noch zu kurz kommt, ist der blick auf das geschäft.
      ich war, gelinde gesagt nicht sehr erfreut, einen am 25.sept. datierten aktionärsbrief zu erhalten und am 28. zu lesen, dass die stick-tec insolvent ist. das halte ich für eine saumässige (sorry für die ausdrucksweise) informationspolitik. die insolvenz war sicherlich schon länger abzusehen und es hätte ein hinweis im aktionärsbrief stehen müssen. ebenso die höhe der abschreibungen.
      von einer expansion auf den internationalen kapitalmarkt zu reden, ohne entsprechende liquidität und volumen zu haben,
      wirkt auf mich etwas lächerlich. da frage ich mich manschmal wirklich was sich die herren dabei denken.
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 13:42:22
      Beitrag Nr. 20 ()
      aafortuna 1.98 € (2.10., 13.43 uhr)
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 13:51:21
      Beitrag Nr. 21 ()
      K1 = F5 gröhl ;)

      (ich glaube F5 liegt genauso wie ich quer auf dem Boden ...)

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 15:00:43
      Beitrag Nr. 22 ()
      @K1: ich bin ja nicht immer auf deiner wellenlänge, aber der witz vom "vulkan" war gut :-)
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 11:13:24
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hi Vulkan, bist wohl ein kleiner Scherzkeks, wie? F5 postet immer konstruktiv, soweit ich mich erinnern kann. Außerdem ist er Aktionär.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 11:40:55
      Beitrag Nr. 24 ()
      @F5 wg. #12:

      Ausübungspreis der Option ist, wenn ich das richtig gelesen habe, lt. Aktionärsbrief vom 25.09.01 der Mittelwert der Valora-Kurse der letzten 10 Handelstage vor dem 25.09.01.
      Ein Kurshochpflegen nach diesem Zeitpunkt ändert logischerweise nichts mehr. Ich glaube auch nicht daran. Die aaF muß ihre Liqidität anders einsetzen. Wahrscheinlicher ist, daß der relativ kleine Kreis der aaF-Beobachter erkannt hat, wie schwergewichtig die Nachricht über den Prozeßerfolg der Astron ist. Vermutlich genügen ein paar größere Kauforders, um die Angebote der nach so viel Verleumdung und deren Widerlegung völlig verstörten Kleinaktionäre aufzusammeln. Wenn ich mir so ansehe, was für Kleinstvolumina hier im Board gelegentlich angeboten wurden ("suche aus Liqiditätsgründen dringend Käufer für meine 500 aaF-Aktien"): Selbst 50 solcher Angebote ergeben beim jetzigen Kurs nur einen Betrag von 100 TDM - das kann schon ein einziger ernsthafter Investor absorbieren.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 12:03:15
      Beitrag Nr. 25 ()
      @ribaldcorello,
      ganz zustimmen kann ich dir nicht. zwar steht damit de ausübungspreis der aktien fest. das ist richtig.
      je höher der preis der aktien während der bezugsfrist
      ist, deso wertvoller ist doch auch der optionsschein
      der optionsanleihe. ein steigender kurs nach dem 25.09.
      hat also durchaus einen positiven effekt auf die "zeichnungs
      willigkeit" der optionsanleihe. und damit könnte eine volle platzierung der optionsanleihe erreicht werden.
      nach dem desaster mit der ke anfang des jahres, was ja auch erhebliche auswirkungen auf die unternehmensplanungen hatte, da nicht die erforderliche liquidität eingeholt werden konnte, fliessen somit fast 1 mio. euro der gesellschaft
      zu. geld was bis ende 2005 zur verfügung steht.
      die aafortuna hat somit wieder etwas zeit gewonnen, den geschäftsbetrieb fortlaufen zu lassen. die liquidität bis
      mitte 2002 dürfte wohl gesichert sein. "kurspflege" hätte da durchaus seinen sinn.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 12:20:35
      Beitrag Nr. 26 ()
      Grundsätzlich richtig, Goldjunge. Aber so nötig hat die aaF die Optionsanleihe nicht. Laut Status vom 30.06.01 hatte die aaF zuletzt Bankguthaben von 1.424 TEUR und offene Forderungen abzüglich LL-Verbindlichkeiten von 495 TEUR. Der Verlust im 2. Quartal betrug rund 200 TEUR - auf dieser Grundlage reicht die Liquidität rein rechnerisch noch bis Ende 2003. Oder habe ich etwas übersehen?
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 16:46:19
      Beitrag Nr. 27 ()
      ja, ich meine schon. die sonstigen forderungen bestehen wahrscheinlich fast ganz aus "forderungen mit denen ein beteiligungsverhältnis besteht". hier besteht das risiko, dass diese forderungen nicht werthaltig sind. wir haben ja gerade erst die insolvenz der stic-tec erlebt. vielleicht
      beteht auch ein teil dieser forderung gegen die stic-tec.
      ich bin daher vorsichtig bei dieser position.
      auch wissen wir nicht, ob bei einer der beteiligungen nochmals ein kapitalbedarf auftritt. ist den z.b. die finanzierung der astron bis zur fertigstellung des produktionsbetriebes gesichert ? kann zumindest, wie bei der ops in kürze ein co-investor präsentiert werden ?
      was für neue projekte mit welchem kapitalbedarf können noch
      eingeleitet werden ?
      die position bankguthaben kann da sehr schnell schrumpfen oder wir erleben ein schnelles aus der beteiligungen, siehe auch wieder stic-tec. deshalb nützt es nicht, die beiden genannten positonen nur mit dem liquiditätswiksamen verlust zu vergleichen. aafortuna braucht no
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 18:28:13
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hey goldjunge, das Posting hätte eigentlich von mir kommen sollen ;)
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:07:10
      Beitrag Nr. 29 ()
      sorry k1, werd mich beim nächsten mal zurück halten.
      bin nur der meinung, dass die vorhandene liquidität nicht bis 2003 reicht. auch sollten wir bedenken, dass zum 31.12.2001 der bisher angefallene verlust satte 4 mio. euro erreichen wird. das geld muss erstmal wieder verdient werde.
      wichtiger als eine börsennotiz oder die eroberung des internationalen kapitalmarktes (östrreich!) ist die erreichung der gewinnschwelle.
      will hoffen, dass sowohl die einstellung der ermittlungen der staatsanwaltschaft im oktober geschieht, als auch die angekündigten "positiven" nachrichten. die insolvenz der stick-tec war für mich jedenfalls keine und wurde sehr schwach begründet. vor allem sollte bald ein co-investor
      bei der astron auftreten.
      hier ist das management gefordert.
      Avatar
      schrieb am 04.10.01 13:18:35
      Beitrag Nr. 30 ()
      Wiederum grundsätzlich alles richtig, Goldjunge. Aber:

      Ich habe seinerzeit von der aaF zu den offenen Forderungen die Auskunft bekommen, es handele sich um Mwst.-Forderungen, Zinsforderungen u.ä., nicht um Forderungen an Portfoliounternehmen. Demnach dürften sie werthaltig und mittelfristig liquide sein. Frag doch mal nach!

      Meine Rechnung bezog sich auf den Kapitalbedarf des von dir genannten laufenden Geschäftsbetriebs. Von neuen Projekten gehe ich bis auf weiteres nicht aus. Die Zweitrundenfinanzierung der Portfoliounternehmen ist eine ganz andere Sache. Nach einer VC-Faustregel erfordert jede weitere Finanzierungsrunde das zehnfache Volumen der vorhergehenden. Die aaF als erklärtermaßen Frühphasenfinanzierer kann hier ohnehin nur Hilfestellung leisten, um Expansions- und Bridge- und Pre-IPO-Finanzierer ins Boot zu holen. Bei der OPS hat das offenbar gut geklappt, habe von dort die Auskunft bekommen, daß durch den
      Einstieg der Gesco der gesamte absehbare Kapitalbedarf gedeckt ist. Von der Astron war am Rande der aaF-HV zu hören, daß die Zweitrundenfinanzierung zustande kommt, wenn der Rechtsstreit gewonnen wird. Und weitere Portfoliounternehmen befinden sich derzeit in Verhandlungen zur Zweitrundenfinanzierung, wie von der aaF berichtet wurde. Eine Erfolgsgarantie gibt es natürlich in keinem Fall, wie schon dem aaF-Emissionsprospekt 1999 zu entnehmen war, und Insolvenzen von Portfoliounternehmen gehören auch bei den allerbesten VCs zum Tagesgeschäft. Wie darüber berichtet wird, ist ein anderes Thema, bei dem ich voll deiner Meinung bin.

      Schließlich der Bilanzverlust: der Gegenposten ist, wie mehrfach gepostet, der Wertzuwachs des Portfolios, der aber nicht bilanziert werden darf. Vor etwa drei Monaten hast du in einem anderen Thread mit guter Begründung die Meinung vertreten, alleine schon der Astron-Anteil sei mehr wert als die ganze aaF. Damals stand die aaF noch bei etwa 4 Euro. Ich persönlich bin der Auffassung, daß die OPS, Astron und Fuel Cell, wenn sie ordentlich geführt werden, das Potential haben, um auf Sicht einiger Jahre eine hochattraktive Rendite auf das gesamte eingesetzte Kapital abzuwerfen, selbst wenn der Rest des Portfolios ausfallen würde.
      Avatar
      schrieb am 04.10.01 14:51:09
      Beitrag Nr. 31 ()
      hallo ribaldcorrello,
      natürlich haben wir ja nur eine statusbilanz zum 30.06., wo
      die posten teilweise zusammen gefasst wurden. mir erscheint es unwahrscheinlich, dass dieser posten über 675 tde zum grossen teil aus zinsford. und ust-steuer-ford. besteht. dafür ist die höhe des bankguthabens und der umfang der geschäfte zu gering. deshalb habe ich in der bilanz zum 31.12.2000 diese position nachgesehen und da waren auch über 300 tde an ford. gegen beteiligungsunternehmen in dieser position enthalten. deshalb mein hinweis, diese position vorsichtig zu sehen. bei astron bin ich auch weiterhin der meinung, dass es sich um die wahrscheinlich wertvollste beteiligung handelt. deshalb warte ich auch ungeduldig auf einen entsprechenden co-investor. wenn die beteiligung das hält was sie verspricht, müsste doch eigentlich ein möglicher investor diesen vertrag schon unterzeichnet haben, natürlich vorbehaltlich des verfahrensausganges. ich jedenfalls warte ungeduldig auf eine entsprechende nachricht und wollte nur n
      Avatar
      schrieb am 04.10.01 18:41:54
      Beitrag Nr. 32 ()
      Hallo,
      Hatte heute ein Telefonat mit Vorstand Herrn Scholze, bei dem einige hier aufgeworfene Fragen beantwortet wurden.
      Bezüglich der Anschlußfinanzierung der Astron AG soll es Mitte Oktober noch einen Notartermin mit einer sehr großen,
      bekannten VC-Gesellschaft geben (ich weiß nicht ob ich den Namen nennen darf, deswegen lieber nicht, man denke nur
      an unsere "Freunde" Philipp und Schätzle). Damit sei, so habe ich es verstanden, die weitere Finanzierung der Astron
      in trockenen Tüchern.
      Die selbe VC AG soll auch der Spitzenreiter der nächsten Finanzierungsrunde bei der Fuel Cell Power AG sein. Diese
      ist jetzt im Oktober als Aussteller auf der Wasserstoff-Expo-Messe in Hamburg, siehe auch nachfolgende Presseinfo (aus dem E-mail-Verteiler der Website der Veranstalter).
      Da dies von Philipp und seinen Lakaien auch angezweifelt wurde, habe ich mich auch nach der Patentrechts-Situation bezüglich der Fuel Cell Power AG erkundigt: Die Patentinhaberin, die Fuel Cell Lizenz GmbH (Name der Fa. oder so ähnlich), dahinter stehe der Prof. Rennebeck, sei schon im Februar als Sacheinlage gegen Aktientausch vollständig in die AG eingebracht worden. Wieder eine Lüge von unseren "Aktionärsschützern" widerlegt. Ich habe Herrn Scholze auch angesprochen auf das ungute Timing der Info zum Stick-Tec-Insolvenzantrag. Er erklärte mir, der Aktionärsbrief sei bereits 3-4 Tage vorher geschrieben worden, die Info von Stick Tec sei ihnen erst danach übermittelt worden und umgehend über den Homepage-Newsrelease veröffentlicht worden. Ist für mich glaubwürdig und ok. Bei der Innodas AG soll ebenfalls bald die nächste Finanzierungsrunde abgeschlossen sein, Namen wurden hier nicht genannt.


      Quantensprung der Brennstoffzellen-Technologie: Mikrotubulare
      BSZ

      Grösse und Preis der auf dem Markt erhältlichen Brennstoffzellen haben den
      breiten Durchbruch bisher verhindert. Eine neue Konstruktionsvariante, die
      mikrotubulare Technik, soll jetzt die Einsatzmöglichkeiten erheblich vergrößern.
      Bei der herkömmlichen Bauweise werden die mindestens zwei Millimeter dicken
      bipolaren Platten, über welche die Gase zugeführt werden, mit Membranen
      abwechselnd angeordnet. Im Gegensatz dazu findet bei dem System der
      Münchener Fuel Cell AG die Gaszuführung direkt über mikrotubulare, d.h.
      röhrenförmige Membranen statt. Dadurch fallen die grossen Totvolumina der
      bipolaren Platten weg und es lässt sich eine wesentlich grössere Membranfläche
      in einem vorgegebenen Aggregatvolumen unterbringen. Hierzu Dr. Norbert
      Bendzko, Vorstand Technik: "Momentan arbeiten wir mit Durchmessern, die
      unter drei Millimetern liegen. Angestrebt werden aber Werte von unter 0,2
      Millimeter für PEM und SOFC BSZ."

      Der Prototyp der Fuel Cell AG erreicht momentan Leistungsdichten von drei
      Kilowatt pro Liter Volumen. In der nächsten Phase, bei der die Röhrchen durch
      Hohlfasern verkleinert werden, sind dann rund 15 Kilowatt pro Liter möglich. Mit
      herkömmlichen Systemen sind derzeit etwa 1,0 –1,6 Kilowatt pro Liter
      Bauvolumen realisierbar. Ein weitere Vorteil des mikrotubularen Aufbaus liegt laut
      Bendzko in der Senkung der Produktionskosten. Anders als die herkömmlichen
      Systeme, die mit viel Handarbeit lagenweise zusammengesetzt werden,
      ermöglicht das Röhrchenprinzip die kostengünstigen Massenfertigung. Die
      Brennstoffzelle kann quasi "am laufenden Meter" hergestellt werden.
      Grundsätzlich schätzt das Unternehmen die Marktchancen der verbesserten
      Brennstoffzelle als sehr vielversprechend ein. "Das konstruktive Prinzip impliziert
      eine einfache Miniaturisierung des Systems. Es ist leicht, kleine Brennstoffzellen
      zu bauen und indem wir diese zusammenfassen, ist es genauso unproblematisch
      auch grosse Brennstoffzellen herzustellen." sagt Bendzko. Damit eröffne sich als
      Markt der gesamte Bereich der Strom- und Wärmeerzeugung. Hinzu kommt der
      Ersatz von Batterien und Akkumulatoren im Kleinleistungsbereich, beispielsweise
      für netzunabhängige Außenanlagen, und auch der automobile Markt für
      Bordstromversorgung.

      Quelle: H2-Report der Wasserstoff-Expo, Hamburg

      Grüße
      Greenbroker
      Avatar
      schrieb am 04.10.01 20:35:11
      Beitrag Nr. 33 ()
      @goldjunge2000 wg. # 31:

      Die Bilanzposition "Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht", betrug zum 31.12.00 307 TEUR und dürfte bis 30.06.01 sich mindestens halbiert haben. Denn im Anhang zur Bilanz heißt es hierzu: "Die Forderungen haben alle eine Restlaufzeit von unter einem Jahr". Zum 30.06.01 betrug die Position "sonstige Forderungen" jedoch 675 TEUR. Deshalb gehe ich schon davon aus, daß wenigstens der größte Teil dieser Position werthaltig und mittelfristig liquide ist. Ich stimme dir allerdings zu, wenn du dafür plädierst, diese Position mit einer gewissen Vorsicht zu betrachten. Ganz sicher ist eben nur Cash auf der (richtigen) Bank.

      Aber ich denke, nach den tollen Astron-News von Greenbroker brauchen wir ohnehin nicht mehr groß diskutieren, ob die aktuelle Liquidität der aaF bis Mitte oder Ende 2003 reicht.
      Kann man eigentlich ausschließen, daß OPS und Astron im Jahr 2003 schon Gewinne machen und Dividende an die aaF auskehren?
      Avatar
      schrieb am 04.10.01 23:05:18
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hallo,
      möchte noch zwei aktuelle news zur Beteiligung enviba ag hinzufügen.

      Wirtschaftsminister von Mecklenburg-Vorpommern besuchte
      ARA Miltzow (23.08.2001 Miltzow)

      Die Bagger rollen, die Fundamente sind errichtet, silberfarbene Anlagenteile recken sich bereits in den Himmel ... Auf dem Gelände der ARA Miltzow läuft die 2. Ausbaustufe, der Aufbau der Pyrolyseanlage. Dieses Bild bot sich Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschaftsminister Otto Ebnet, der am 22.August 2001 die Anlage besuchte. Dort wird künftig das aus Altreifen gewonnene feinkörnige Gummigranulat in Reaktoren thermisch zersetzt. Dabei entstehen in der ersten Stufe Pyrolyseöl und Pyrolysekoks. Letzterer soll anschließend zu hochwertiger Aktivkohle weiterverarbeitet werden. Die ARA wird sich selbst mit Wärme und Elektroenergie versorgen und darüber hinaus noch Strom für weitere, innovative Technologien produzieren. Unterm Strich werden die Altreifen mit diesem europaweit einmaligen Verfahren zu fast 100 Prozent wiederverwertet. „Ein hochinteressantes Verfahren, dass gute Absatzmärkte verdient“, unterstrich Wirtschaftsminister Ebnet nach ausführlichen Gesprächen mit der Unternehmensleitung und einem Betriebsrundgang. Besonders beeindruckt zeigte er sich auch davon, dass die LIGmbH als Betreiber der Anlage damit bereits 45 Arbeitsplätze in der strukturschwachen Region Nordvorpommern geschaffen hat. Ebnet sagte der LIGmbH und der enviba AG als künftiges Mutterunternehmen weiterhin die Unterstützung des Landes im Rahmen der Möglichkeiten zu.
      Nachdem am 1. November vergangenen Jahres die mechanische Zerkleinerung, ihren Betrieb aufgenommen hat, wird dort seit Monaten im Drei-Schicht-Betrieb gearbeitet. Abnehmer für die Produktion wurden in Deutschland, aber vor allem auch in Skandinavien gefunden. Derzeit sind die Mitarbeiter in der mechanischen Zerkleinerung außerdem dabei, eine Anlage zur Herstellung von feinem Gummimehl nach einem neuartigen Verfahren einzurichten. Das dabei entstehende Produkt, so umfangreiche Absatzstudien, ist auf dem Weltmarkt aufgrund seiner besonderen Eigenschaften außerordentlich gefragt.


      Chinesische Delegation in ARA Miltzow/Zusammenarbeit bei Altreifen- und Ölschiefer-Pyrolyse vereinbart
      (10.09.2001 Miltzow)

      Eine Delegation aus der Provinz Heilungjiang im Nordosten Chinas hat am Samstag, den 08. September, die enviba AG und die Altreifen-Recycling-Anlage (ARA) Miltzow besuchen. Die chinesischen Gäste, darunter der Minister des Kommitees für Handel und Wirtschaft Liu Haisheng sowie der Direktor des Außenhandels- und Wirtschaftsministeriums Ji Qingfu, informierten sich insbesondere über den Stand der Entwicklung der Pyrolysetechnologie. Hintergrund für diese Visite war der geplante Aufbau einer Großanlage zur Pyrolyse von Ölschiefer gemeinsam mit einem australischen Ölkonzern in der chinesischen Provinz. Die enviba AG wird dafür die Pyrolyseanlage liefern. Das entsprechende Know how wurde im Zuge des Aufbaus der Altreifen-Pyrolyseanlage in der ARA Miltzow entwickelt.
      Während des Betriebsrundganges zeigten sich die chinesischen Gäste außerordentlich beeindruckt von der Altreifen-Recycling-Anlage. Aus diesem Grund wurde das ursprünglich geplante „Memorandum of Understanding“ für die Zusammenarbeit bei der Ölschiefer-Pyrolyse noch um die Kooperation beim Altreifen-Recycling erweitert. Beide Seiten unterzeichneten ein zweiseitiges Papier, in dem die kommende Zusammenarbeit verankert und nächste Schritte festgelegt wurden.
      Die Provinz Heilungjiang an der Grenze zu Russland hat mehr als 40 Millionen Einwohner und gilt bei Kohle, Erdöl und Holz als einer der bedeutendsten Rohstofflieferanten Chinas.
      Die chinesische Delegation weilte auf Einladung der Regierung von Sachsen-Anhalt, der Partnerregion von Heilungjiang, in Deutschland. Aufgrund intensiver und guter politischer und wirtschaftlicher Kontakte nach China war es der enviba AG gelungen, dass die hochkarätige Delegation kurzfristig ihren Reiseplan änderte und nun auch Mecklenburg – Vorpommern besuchte.

      Quelle
      Liegenschafts- & Innovations GmbH ARA Miltzow
      Reinberger Str. 12
      18519 Miltzow
      Telefon: 038328/ 658-0
      Telefax: 038328/ 658-20
      Email: info@ligmbh.de

      Es tut sich also was im Hause aafortuna, tod gesagte leben halt doch länger. :-) Warten wir mal ab was uns die Herren Vorstände demnächst positives zu berichten haben.

      @Greenbroker

      ...danke für den sehr informativen Beitrag, endlich mal wieder Licht am Horizont.

      Gruss @ all BaertoBull
      Avatar
      schrieb am 05.10.01 09:52:40
      Beitrag Nr. 35 ()
      hallo,
      genau das sind die infos auf die ich gewartet habe. und ich hoffe, dass diese bald von der aafortuna veröffentlicht werden können.
      schade nur, wenn sich diese infos bestätigen, dass viele der kleinaktionäre ihre aktien unter preis vverkauft haben, bzw.
      sich total verunsichern haben lassen. glückwunsch an alle, die die aafortuna-aktien dann zu spottpreisen aufgekauft haben.
      das wird den handel bei der valora sicherlich beleben und auch zu entsprechenden kursen führen.
      was mich als valora-aktionär natürlich auch freut,
      da der bestand an aafortuna-aktien ja doch beträchtlich sein soll.
      gruss
      goldjunge
      Avatar
      schrieb am 05.10.01 15:19:16
      Beitrag Nr. 36 ()
      Wo liegt den der Ausübungspreis der Optionen ?

      §1 Abs 2:
      "letzten 10 (in Worten: zehn) Börsentagen vor dem Tag der Veröf-fentlichung
      der Bezugsaufforderung an die Aktionäre im Bundesanzeiger;"

      Im Bundesanzeiger wurde am 26.9.01 veröffentlicht! 10 Börsentage heißt somit 12.9. - 25.9.

      Seit dem 25.9. hat der Kurs angezogen, aber in der maßgeblichen Zeit war der Kurs ausgesetzt oder bei rund 1 EUR...

      Denn es heißt Börsentage ... mit Handeltagen könnte die Geschichte anders aussehen, da hier die Kurse vor der Aussetzung auch maßgeblich wären .....

      Somit liegt der Ausübungspreis meiner Meinung nach bei ca 1 EUR - bzw. Spiegelstich 3 und somit 120% ergo 1,2 EUR


      Was soll der Text: "für den Fall, daß die Aktien der Gesellschaft im Zeitpunkt der Ausgabe des Options-rechts
      bereits an einer Börse notiert oder in den Handel an einer Börse einbezogen
      waren,"

      Ist das ein Standardtext ? Den es war doch bei Erstellung des Textes klar das noch keine Börsennotierung stattfinden wird ???
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 11:25:42
      Beitrag Nr. 37 ()
      Thema CCOM AG


      Das 3. Quartal ist mit 30. Sept vorbei.
      Wo sind die Erfolgsmeldungen ? Neukunden ? Umsätze ?
      Zum Stichtag 2. April mit Vorgabe zum 30. April 2001 kennen wir ja noch die Aussagen der Hauptversammlung.

      Vollmundige 14.000.000 DM sollten es sein in 2001. Jedoch zum 30. April waren es 0.00 DM abzüglich den noch nicht bezahlten Rechnungen ( taktischen Stornos ?) aus dem Vorjahr 2000. Also ein Minus Umsatz.

      Bombensicher: gäbe es kleinste nennenswerte Neukunden... sie würden uns genannt als Mega Auftrag der CCOM: Fehlanzeige. Nichts da.

      Zum Tag der offenen Tür:

      Bei prekärer Geschäftslage, wie sie nun einmal bei CCOM ist gelten folgende Fragen:

      - wieviele messbare, greifbare Projekte hat der Tag gebracht ?

      - wann werden diese Projekte realisiert ? 2002 oder 2003 ? Oder short term business was beim Überleben hilft ?

      - Gibt es Projekte, die zu klein sind, da man ansonsten Ressourcen falsch einsetzen würde ? Überlebenswichtig. Manchmal ist es wichtig nein zu sagen, damit es eine gute Geschäftsentscheidung bleibt. Nur an wichtigen Projekten arbeiten.

      - Oder war es nur „Jugend forscht“ im Technologiezentrum ?

      - Auf dem Bild im Internet sitzt die gesamte „Kompetenz“ der Firma am Tisch. Fast mehr Leute als Besucher ( mal den Rest der Belegschaft subtrahiert ). Ich bin sicher: wären 70 Besucher dagewesen, man hätte dieses Bild veröffentlicht: Fehlanzeige.

      Von dem Megaprojekt in Frankfurt kein Wort mehr. Wo sind die ersten 10 Kunden ? Oder sind es schon 100 ? Da steckt doch unerlaubtes Kapital drin hat der Aufsichtsrat mitgeteilt. Also wann kommt der ROI bei diesem Alleingang des Herrn Sondermann ?

      Und Dubai ? Gibt es schon Lieferengpässe ? Wo doch sogar der Aufsichtratsvorsitzende der aaFortuna mit seiner Datus AG hilft ? Auch keine Umsätze ? Dann wird es aber doch langsam eng ? Es sei denn die Informationspolitik hat sich geändert. Und Erfolge werden erst gar nicht mehr mitgeteilt. Kann ich mir nicht vorstellen. Bei all den bisherigen Formulierungen der letzten 2 Jahre.


      Themawechsel:


      Herr Dr. Herzog wurde bislang sehr korrekt behandelt. In der gesamten Publikation der aaFortuna und der Vertriebler Stallkamp, Lippl, Kuhn „mit Dr. Roman Herzog an die Börse“

      Aber was nun von nachweislich positiv zur aaFortuna stehenden Aktionären in diesen Boards gemeldet wird ( 2000 Aktionre – 1990 Aktionäre sind 10 wissende, engagierte Aktionäre = Goldjunge, Ribald Corello, Greenbroker ) ist sehr interessant:

      Hier nochmals Auszüge:

      ... Wenn Herzog sich ohnehin nicht groß für uns einsetzen darf, wozu ist er dann gut ?

      ... für die aaF ist er trotzdem eher ein Handicap als ein Asset.

      ... Herzog hat uns nur geschadet

      ... Nuetzlich war er sowieso nur beim Eintreiben der Kohle...Beim Raushauen derselben ist die Aufmerksamkeit der Oeffentlichkeit eher hinderlich.

      ... ich denke, der Mohr kann gehen.

      ... Herzog scheint nur auf sein persönliches Image und gar nicht auf die Verteidigung der aaF zu achten. Vielleicht liegts an der Gräfin. Bundespräsidenten und Adlige empfinden den üblichen Lebenskampf in der Wirtschaft wahrscheinlich als unfein und gefährlich und halten sich vornehm zurück.


      ... Herzog wäre kein großer Verlust für die aaF, hat sich in der Krise als typischer Politiker entpuppt.

      ... Mit Maulhalten und Aussitzen ist uns nicht gedient.

      ... Was würde Herzog machen, wenn er der derzeit amtierende US-Präsident wäre? Er würde staatstragende und philosophische Vorträge halten, das Bundesverfassungsgericht und die Kirchen abfragen und hoffen, daß alles von selbst wieder ins Lot kommt.




      Diese Art der Formulierung macht wahrscheinlich nicht nur den Herrn Dr Roman Herzog sprachlos. Was ist mit den 1990 Aktionären, die ganz wesentlich wegen ihm gespendet haben ?




      Nochmals Themawechsel:


      Es ist spannend zu registrieren, wie o.g. Schreiberlinge rudern, rudern und nochmals rudern die aaFortuna zu rechtfertigen und schönzurechnen, wie lange sie bei dieser Arbeitsweise noch lebt ( 2003...2005 ? ). Eine schönere Rechtfertigung gibt es ja gar nicht.

      Anstatt Erfolge zu präsentieren, Aufträge, Pipelines.

      Der Automobilzulieferer testet ja immer noch. Hat er ja schon vor 6 Monaten. Ja wie lange testet er denn noch ?
      Welche Projekte, Aufträge oder sonstiges des Business Modells gibt es denn noch bei OPS ? Wann fließt Geld gegen Ware ? Das sind die Botschaften ? Fehlanzeige.

      Dito für FuelCell. Fehlanzeige. Oder wann luft das Projekt im Automobilmarkt ?


      Und bei der Geschichte um die enviba kommen einem ja die Tränen. Tolle Betriebsbesichtigung. Soetwas gibt es zigfach täglich. Fragen sie mal bei Siemens und anderen Firmen ?
      Haben die was gekauft ? Wenn ja was und wann ? Wann wird geliefert ? Wann kommt Butter zu den Fischen ?
      Gäbe es diese Botschaft, man hätte es berichtet ?

      Zu guter letzt ? Welche Botschaften gibt denn der Herr Scholze dem Herrn Greenbroker ohne darüber reden zu dürfen ? Ist es nun vertraulich oder nicht ? Ansonsten müßten wir den Herrn Greenbroker zu den aaFortuna Insidern zählen. Ist aber dann bei Betrachtung der Historie auch nicht gut.


      Jetzt noch einen schönen Sonntag.


      PS: Es gibt Aktionäre, die die gebotenen Werte im Internet jetzt auch in Geld umsetzen möchten. Ist leider noch nicht gelungen. Also nur optische Kurspflege. Es gibt hier Berge von Aktien, die verkaufbar sind. Wo sind die Aufkäufer ?
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 12:28:31
      Beitrag Nr. 38 ()
      Sei mir nicht böse, UKL, aber dein Schreibstil klingt so verdächtig Schätzle-mäßig. Was ist denn aus der Schutzgemeinschaft geworden? Ich bekomme gar keine Briefe mehr. 5-Prozent-Hürde nicht erreicht? Obwohl doch 1990 Aktionäre dafür sein müßten. Die Zitate zu Herzog sind übrigens nicht nur den genannten Quellen zuzurechnen und sind aus dem Zusammenhang gerissen, aber mit solchen Unkorrektheiten müssen wir uns wohl abfinden. Und was sollen all die Aktionäre denken, die u.a. wegen Herzog in aaF investierten? Zu denen gehöre ich auch, UKL, und ich glaube, daß ich nicht als einziger der Meinung bin, Herzog hätte mehr tun müssen. Das wird einen Politiker bestimmt nicht sprachlos machen.
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 16:54:20
      Beitrag Nr. 39 ()
      hallo ukl,

      die diskussion hier dient doch dazu seine meinung über die aafortuna zu schreiben. von daher bin ich persönlich über jeden beitrag froh. nur wenn die schwelle der persönlichen beleidigung erreicht ist, halte ich jede weiter diskussion für sinnlos.
      ich persönlich bin im mai 1999 aktionär geworden. damals war prof. dr. herzog noch nicht mitglied des aufsichtstates.
      es wäre für mich auch kein grund gewesen aktien zu erwerben.
      wenn stallkamp und co. bei verkaufsgesprächen mit herzog geworben haben, so halte ich dieses nicht für richtig.
      bezüglich der ops wende dich bitte an heidemarie kristen,
      (ops@opsauto.de, tel. 02241/406491). sie ist als vorstand für public relations zuständig.
      c.com sehe ich nach den mir bekannten informationen auch kritisch. astron hat durch die gerichtsverfahren über 1,5 jahre zeit verloren. wenn jetzt ein co-investor eintritt ist dieses sehr positiv, bei fuell-cell dto. in 2002 könnte es durchaus bereits einen exit geben.
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 19:49:43
      Beitrag Nr. 40 ()
      Sonntag war sehr schön. Mit Freude sehe ich die spontanen Antworten der Schreiberlinge, die ja fast jeden Tag schreiben. Sonst nichts zu tun ? Oder bestimmte Interessen ?


      Über Herrn Dr. Herzog gibt es eine perfekte Presseinformation der aaFortuna zum Amtsantritt( übrigens ohne Datum, aber so kleine Flüchtigkeitsfehler können ja immer passieren ). Darin wird ganz erheblich geworben. Herr Stallkamp & Co haben daraus lediglich zitiert. Nicht umgekehrt. Tatsachen nicht verdrehen.

      Projekte, Kennzahlen, Statistiken, Fleisch. Nicht wieviele Chinesen Kaffee bei enviba trinken. Wann passiert welcher Auftrag. Noch besser: wann sind Aufträge passiert ?

      Auch Biodata mußte am Freitag eine ad hoc Meldung eines getürkten Auftrages aus 2000 !!!! zurücknehmen.

      Fuel Cell, OPs, CCOM haben fertige Produkte bzw. wie es so schön heißt "Kleinserien". Ja und: wo sind Aufträge ? Das sind die Fragen, die zu beantworten sind.

      Die Hoffnung auf Wertigkeiten von Unternehmen, die nichts verkaufen und im Wettlauf mit der Zeit durchgefüttert werden ist es die momentan gehandelt wird. Aber Börse ist ja ein Platz wo Hoffnungen gehandelt werden. Allerdings nur bis zu dem Punkt, bis Fakten bekannt sind. Und die Statustiken zeigen dies derzeit nicht.

      Abschließend noch: wer zahlt jetzt die 1.40 E für CCOM. 10.000 Aktien sind sofort handelbar. Gibt es dann doch keine Käufer ? Alles Luft oder was ?


      Jetzt noch einen schönen Tatort.



      xxxxxxxxx
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 20:35:15
      Beitrag Nr. 41 ()
      Hey, UKL, bleib ganz cool, Mann. Der Sonntag war wirklich schön. Warum so viel künstlichen Streß machen. Verbring ein bißchen Zeit mit deinem Eheweib und entspann dich. Du wirst sehen, alles wird gut, die aaF hat alles im Griff. Die Enviba gehört übrigens nicht zum aaF-Portfolio. Also: cool down, relax, don´t worry, be happy!
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 20:40:15
      Beitrag Nr. 42 ()
      Wenn du dich ein bißchen beruhigt hast, teilst du uns bitte noch mit, was aus der Schutzgemeinschaft geworden ist. Hat aber locker Zeit bis morgen. Schlaf dich erst mal aus.
      Avatar
      schrieb am 08.10.01 09:56:23
      Beitrag Nr. 43 ()
      hallo ukl,

      schade, dass du offensichtlich kein echtes interesse an der aafortuna hast.
      worin besteht denn deine motivation hier zu schreiben ?
      ich selbst bin aktionär seit 1999. und deshalb schreibe ich hier und möchte natürlich auch die meinung anderer aktionäre hören, ob kritisch oder nicht, ich halte jeden geschriebenen beitrag erstmal für lesenswert.
      allerdings tituliere ich die anderen teilnehmer nicht als "schreiberlinge". das solltest du auch nicht. ich habe dir gesagt, dass du dich doch ggf. bei den beteiligungsunternehmen informieren sollst. tu das bitte.
      und bleib dann bitte sachlich und respektiere die anderen
      in ihrer meinung.
      @ ricaldcorello,
      laut aktionärsbrief vom 07. mai 2001 ist die aafortuna
      an der enviba ag beteiligt. sie wurde in diesem schreiben als neue beteiligung vorgestellt.
      gruss
      goldjunge
      Avatar
      schrieb am 08.10.01 16:44:29
      Beitrag Nr. 44 ()
      @UKL
      Hallo Schätzle,
      Sag mal, für was steht eigentlich "UKL"? Ungehemmt Konstant Lügen?
      Das ist doch das, was Dich "Aktionärsschützer" auszeichnet. Wer sowas wie Dich als "Beschützer" hat, der braucht wahrlich keine Feinde mehr.
      Übrigens, ich bin es gewohnt, mich regelmäßig persönlich um meine Investments zu kümmern, sprich den direkten Kontakt mit den Verantwortlichen der Gesellschaften zu suchen, damit ich eben nicht auf solche Gestalten wie Dich angewiesen bin. Deshalb bin ich dort meist auch schon bekannt und erfahre vielleicht auch so manches, was so einer wie Du nie erfährst. Das heißt aber nicht, dass ich dann auch alles weitergebe, spätestens nicht mehr nach der Erfahrung mit solch skrupellosen Existenzen wie Dir.
      So, mehr Zeit möchte ich mit Deinen Heucheleien und Lügen jetzt nicht mehr verschwenden, das bist Du gar nicht wert.
      Grüße an alle wirklichen aaFortuna-Interessierten
      Avatar
      schrieb am 08.10.01 17:46:46
      Beitrag Nr. 45 ()
      @greenbroker: Machst du am Optionsprogramm mit ?
      Avatar
      schrieb am 08.10.01 17:46:46
      Beitrag Nr. 46 ()
      @greenbroker: Machst du am Optionsprogramm mit ?
      Avatar
      schrieb am 08.10.01 21:55:24
      Beitrag Nr. 47 ()
      @goldjunge2000: enviba war geplant, kam nach meiner Kenntnis aber nicht zustande. Oder hast du nach dem Aktionärsbrief nochmal was davon gehört?

      @greenbroker: Schätzle oder Philipp. Ansonsten triffst du voll ins Schwarze.

      @UKL: WAS IST MIT DER "SCHUTZGEMEINSCHAFT"???????????????
      UND WO HABT IHR UNSERE ADRESSEN HER???????????????????????
      Avatar
      schrieb am 11.10.01 16:02:03
      Beitrag Nr. 48 ()
      Hallo,
      Da ich z. Zt. intensiver den direkten Kontakt mit meinen Investments pflege, noch ein paar Infos von allgemeinem Interesse: Laut Vorstand der aaFortuna Herrn Scholze sei bei der Innodas AG der nächste milestone-Entwicklungsschritt durch die Fertigstellung eines Chips mit ihrer Technologie zum Eintritt in die Massenproduktion vollzogen.
      Betreff Astron: In der Urteilsbegründung der Klagabweisung der PPM soll den Astron-Gründern ein weltweiter Know-How-Vorsprung bescheinigt werden und dies ein wesentlicher Grund für die Urteilsentscheidung sein.
      Zwei News aus einem Telefonat mit C.Com-Vorstand Herrn Sondermann: RWE sei vor kurzem als Kunde der Videokonferenztechnik mit einem ersten Auftrag über ca. DM 100.000 gewonnen worden. Meine Meinung: Noch alles andere als der entscheidende Durchbruch, aber immerhin ein großer Name als Referenzkunde mit der Hoffnung auf Folgeaufträge.
      Weiterhin soll ein schon länger in der Bearbeitung befindlicher Auftrag für die Videoüberwachung von österreichischen Tankstellenketten über die östereichische Tochter der Sicherheitsfirma "Group4" unter Dach und Fach sein. Er fügte hinzu, dass die "Group4" als eine der größten Sicherheitsfirmen der Welt gilt. Da mir diese Fa. bisher kein Begriff war, habe ich ein wenig recherchiert, und siehe da, auf der Homepage der Muttergesellschaft bezeichnen sie sich selbst als die weltweite Nummer 2 mit Niederlassungen in ca. 50 Ländern. Auch hierzu meine obige Bewertung. Sollte C.Com diesen Kunden an sich binden, gerade bei den aktuellen weltweiten Forderungen nach mehr Sicherheit und Überwachung, dann aber Hallo. Mein momentanes Fazit zur vielgescholtenen C.Com: Interessantes Technik-Potenzial auf etlichen - sehr aktuellen - Zukunftsfeldern, aber erhebliche Vertriebsschwäche mit Aussicht auf Besserung.
      Weiß eigentlich jemand, wer die Nummer 1 in der Sicherheitsbranche sein soll?
      Noch zuletzt ein kurzes Statement aus einem Telefonat mit dem Vorstand der Fuel Cell Energy AG, Dr. Laxhuber: Er erwähnte u. a. einen neuen aussichtsreichen Kontakt mit Renault zur gemeinsamen Entwicklung von Brennstoffzellen für den Ersatz der herkömmlichen Batterien angesichts des immer größer werdenden Strombedarfs moderner Autos. Mir war bisher nur BMW in dieser Hinsicht bekannt. Laut Dr. Laxhuber soll Renault in dieser Sache mit BMW kooperieren, BMW aber lauter die Trommel rühren. Seiner Einschätzung nach wird der Serien-Einzug der Brennstoffzelle für die Bordstromversorgung früher erfolgen als für den motorischen Antrieb. Halte ich für plausibel, in der SZ war mal vor einigen Monaten ein schöner Artikel über die Entwicklungsbestrebungen von BMW und den Sinn und Zweck der Bsz als Batterieersatz zu lesen. Es soll dabei auch die Bordspannung von bisher 12 auf ca. 42 Volt angehoben werden. Wie ich erst vor kurzem las, sollen in der neuen S-Klasse von Mercedes ja auch die bisherigen rein hydraulischen Bremsen durch weitestgehend
      elektrische in Verbindung mit ABS, ESP, Bremsassistent, Bremskraftverstärker und dem ganzen anderen High-Tech-Schnickschnack ersetzt worden sein. Auch dafür ist zukünftig eine höhere Bordspannung sehr vorteilhaft. Diese durch herkömmliche Bleiakkus und durch noch größere und spritfressende Lichtmaschinen bereitzustellen, erscheint mir wenig sinnvoll.
      Bin gespannt auf News von der heute beginnenden Wasserstoff-Expo in Hamburg. Falls jemand dort war, wäre ich über einen Bericht dankbar.

      Nachfolgend noch von der Homepage - www.group4falck.com bzw. die östereichische Tochter www.group4.at - der o. g. "Group4" eine Auflistung der Länderniederlassungen:


      Countries

      Group 4 Falck A/S operates in the following countries:

      A | B | C | D | E | F | G | H | I | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | Y

      Australia
      Lithuania
      Austria
      Luxembourg
      Azerbaijan
      Malta
      Bahrain
      Morocco
      Bangladesh
      Nepal
      Belgium
      Northern Ireland
      Bulgaria
      Norway
      Canada
      Oman
      China
      Philippines
      Croatia
      Poland
      Cyprus
      Qatar
      Czech Republic
      Russia
      Denmark
      Saudi Arabia
      Egypt
      Singapore
      Estonia
      Slovak Republic
      Finland
      Slovenia
      France
      South Africa
      Germany
      Sweden
      Greece
      The Netherlands
      Hungary
      Turkey
      India
      Ukraine
      Indonesia
      United Arab Emirates
      Ireland
      United Kingdom
      Kazakhstan
      United States of America
      Kuwait
      Uzbekistan
      Latvia
      Yemen

      Grüße
      Greenbroker
      Avatar
      schrieb am 11.10.01 18:43:59
      Beitrag Nr. 49 ()
      @Greenbroker:
      Big News! Respekt, wie du dich durchfrägst. Gib doch deinen Gesprächspartnern mal meinen sehnlichen Wunsch weiter, solche Dinge zeitnah ganz offiziell schriftlich von der aaF zu bekommen. Ich wäre echt dankbar dafür. Andere wahrscheinlich auch.

      @UKL:
      Hab ich dir nicht erst am Sonntag gesagt, alles wird gut? Was ist jetzt mit der "Schutzgemeinschaft"?
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 17:27:14
      Beitrag Nr. 50 ()
      Hallo,
      Für die, die es noch nicht gesehen haben, die neuesten Meldungen von aaFortuna bzw. ein interessanter Artikel auf wytto.de zur Wasserstoffherstellung:

      Aktuelle News:

      Innodas hat Verstärkerchip nun fertig entwickelt ....

      Die Innodas AG, eine Beteiligung der aaFORTUNA der ersten
      Stunde, hat Anfang Oktober 2001 nun ihren „ASIC“ fertig
      entwickelt. Dieser Basischip ermöglicht unter anderem die 5.000
      fache Verstärkung eines Ultraschallsignales und hat die Größe
      von weni-gen Quadratmillimetern. Die Entwicklungsarbeiten haben
      mittlerweile 13 Monate in Anspruch genommen. An Kosten fielen
      dafür extern etwa 600 TDM, was im Verhältnis zu sonstigen
      Entwicklungskosten als sehr niedrig zu bezeichnen ist.
      Insgesamt hat die Gesellschaft zur Entwicklung dieses Bausteins
      einen Betrag von 1 Mio. DM ausgegeben. An der Innodas AG sind
      die aaFORTUNA AG und die Technologiebe-teiligung in Bonn
      beteiligt. Die Gesellschaft strebt nun die Umsetzung eines LOI
      einer der namhaften Kettenhändler in Deutschland an und erwartet
      die erste Implementierung bei einem Kunden im März des Jahres
      2002. Derzeit ist man in der Endver-handlung der 2.
      Finanzierungsrunde eingebunden. Mit der Entwicklung und
      Ferti-gentwicklung des Speicherchips hat man einen wesentlichen
      Meilensteinen erreichen können.

      Sehen, hören, erleben - C.Com „live“ im
      Technologiezentrum Siegen

      Das Team der C.Com AG präsentierte die Zukunft moderner
      Videokommunikation

      Unter dem Motto „Sehen, hören, erleben“ stellte die C.Com AG
      ihre Produkte und Leistungen am 20. September im
      Technologiezentrum Siegen der Fachöffentlichkeit vor.

      Der Unternehmensvorstand Rudolf Sondermann berichtete
      zunächst von seiner Idee „Videokommunikation dem
      Massenmarkt zugänglich zu machen“, aus der Mitte 1999 die
      C.Com AG entstanden ist. Die erste Entwicklung war das
      Videoconferencing-System [Vibio] mit einem sehr guten
      Kosten-Nutzen-Verhältnis, das über nur eine ISDN-Leitung und
      einen handelsüblichen TV-Monitor einen interaktiven Live-Dialog in
      technisch perfekter Bild-, Ton- und Daten-Übertragungsqualität
      ermöglicht. Bereits im vergangenen Jahr wurde für dieses Produkt
      eine Vertriebspartnerschaft mit Sie-mens geschlossen und die
      C.Com AG als Hi-Com-Ready-Partner zertifiziert.

      Auf der Basis des [Vibio]-Systems entstand kurz darauf die
      Videofernüberwachung [Visec] für den Einsatz im Objekt- und
      Gebäudeschutz, die gegenüber bisher marktüblichen Lösungen
      beliebig viele Alarmfälle von verschiedenen Orten gleich-zeitig zu
      einer Überwachungszentrale durchschalten kann. Neben dem
      häufig ent-scheidenden Zeitgewinn und der technisch
      hervorragenden Bild- und Tonqualität sorgt [Visec] zudem für
      reduzierten Personalaufwand der Wachgesellschaften und
      erhebliche Kostenersparnis für die Überwachungskunden.

      Und schon in diesem Jahr folgten zwei weitere
      Produktinnovationen, mit denen be-reits erste Markterfolge erzielt
      werden konnten.

      Mit [Vibio.Net] wurde ein neues Server-Konzept entwickelt, das
      über das Medium Internet mit einem handelsüblichen PC den
      Abruf von Videofilmen in bester Bild- und Tonqualität auf
      TV-Niveau ermöglicht. Ergänzend zum reinen Produktverkauf von
      [Vibio.Net] ist C.Com eine strategische Partnerschaft mit der
      Siegener Firma Echo-TV eingegangen. Gemeinsam mit den
      Filmproduktionsprofis bietet C.Com interes-sierten Unternehmen
      die Möglichkeit, beispielsweise Firmenveranstaltungen „live“ über
      das Internet zu übertragen oder auch aufgezeichnete
      Unternehmensfilme ab-rufbereit auf dem C.Com [Vibio.Net]-Server
      abzulegen.

      Mit der zweiten Produktneuentwicklung, dem [Vibio.Mobil]
      TeleEngineer, wurde die [Vibio]-Technologie auf eine portable
      Kofferlösung übertragen. Das speziell für den industriellen Einsatz
      konzipierte System sorgt ortsunabhängig für eine hochqualitati-ve
      Daten-, Bild- und Tonverbindung zu häufig weit entfernten
      Baustellen, techni-schen Anlagen und Produktionsstätten.

      Die C.Com-Techniker arbeiten bereits schon wieder an neuen
      Lösungen, wie bei-spielsweise an einer Multimedia-Box mit
      integrierter Videokonferenz und Video on Demand oder auch an
      einer Lösung, die Videoconferencing über den heimischen PC
      ermöglicht.

      Nach dem interessanten Vortrag des C.Com-Vorstandes konnten
      die Veranstal-tungsgäste die aktuellen Produktinnovationen der
      Siegener Videokommunikations- spezialisten „live“ erleben und
      sich selbst von der hohen Qualität und den vielfältigen
      Anwendungsmöglichkeiten dieser zukunftsorientierten
      Technologie überzeugen.

      Die C.Com AG steht als junges Unternehmen mit Pioniergeist,
      guten Ideen und hochwertigen Produkten erst am Anfang und
      könnte zu einem Vorreiter und Innova-tor im wachsenden Markt
      der Videokommunikation werden.

      (aaFortuna-Homepage unter News)



      12.10.2001 - Durchbruch für die Brennstoffzelle

      Wasserstoff ist der Treibstoff für die umweltfreundliche Brennstoffzelle. Allerdings muss dieser in molekularer
      Form vorhanden sein. Amerikanischen Forschern ist ein ein Verfahren gelungen, mit dem der benötigte
      Wasserstoff in großen Mengen produziert werden kann. Mit Hilfe von synthetischen Katalysatoren aus
      organsischen Säuren könne der molekulare Wasserstoff hergestellt werden.

      Die Idee dazu stamme nach Angaben von Wissenschafter der Iniversity of Illinois aus der Natur. Bestimmte
      Bakterien können mit einem Enzym organische Säuren in Wasserstoff umwandeln. Die Forscher haben das für
      die Reaktion verantwortliche Protein aus den Einzellern extrahiert und die aktiven Bereiche "nachgebaut". Der
      synthetische Katalysator arbeitet mit dem gleichen Erfolg wiie das natürliche Vorbild.

      Wasserstoff gilt als Treibstoff der Zukunft und soll mittelfristig fossile Brennstoffe ersetzten. Allerdings sind die
      heutigen Verfahren zur industriellen Produktion von Wasserstoff meist sehr teuer und energieaufwendig.
      Organische Säuren hingegen kommen in der Natur im Überfluss vor. Das neue Produktionsverfahren für
      molekularen Wasserstoff ist daher extrem kostengünstig und könnte so den Einstieg in eine ökologisch
      nachhaltige Energieversorgung erleichtern.

      Quelle: Medien-Zentrum

      Autor: tiny

      (wytto.de)

      Grüße
      Greenbroker
      Avatar
      schrieb am 14.10.01 11:58:17
      Beitrag Nr. 51 ()
      Ja Greenbroker, das sind die Nachrichten, die sehnlichst erwartet werden. Das tut dem Investment gut, das Aktionäre tätigen.

      100.000 DM als Erstauftrag. Und das von einem möglichen guten Referenzkunden. Da läßt sich darauf aufbauen.

      Nun noch einige Details:

      Kunde und Kunde sind ja 2 Paar Stiefel. Ist der Auftrag

      - bereits ausgeliefert ?
      - korrekt installiert ?
      - sind Modifikationen, Anpassungen notwendig ?
      - hat der Kunde abgenommen, funktionsfähig ?
      - ist es ein Testauftrag mit Rückgabemöglichkeit ?
      - ist die Rechnung bereits gestellt, Zahlungsziel ?
      - oder hat der Kunde gar bereits bezahlt ?
      - ist es ein Abrufauftrag in Abhängigkeit von der Akzeptanz einer ersten Installation ?
      - oder ist es ein Vorabinvestment der CCOM mit möglicher Nutzung der RWE. (vgl Formulierungen zu der "Wach und Schließgesellschaft" ff )

      Erst wenn der komplette Zyklus korrekt durchlaufen ist, dann ist es auch nachhaltiger Umsatz. Von Gewährleistungsrückstellungen wollen wir hier einmal absehen.

      Ich hoffe der Kunde RWE hat einen Auftrag mit dieser Qualität vorgelegt. Dann geht es wirklich richtig aufwärts.

      10 solcher Aufträge ergibt dann 1 Mio.
      Und 12 solcher Monate ergibt lediglich einen Fehlbetrag von 2 Mio DM bezogen auf 14 Mio Plan.

      Und wenn die 14 Mio Plan von 2001 dann letztlich erst in 2002 stattfinden, dann ist ja die Vorgabe des Herrn Sondermann immer noch erfüllt: nämlich die Umsätze aus dem jahr 2000 sollten ja auch erst in 2001 stattfinden. Folglich finden diejenigen von 2001 nummehr in 2002 statt.

      In diesem Sinne: weiter so. Das ist echt eine gute Nachricht.

      Noch 119 solcher RWE Aufträge. Und die nächsten 12 Monate laufen fast nach Plan. Nach dem 11. September ist der Markt für Konferenztechnik und Sicherheitstechnik explodiert. Daran zu partizipieren ist eine Glücksstunde für die CCOM AG.

      Jungs verkauft !!



      Bis nächsten Sonntag. Hab unter der Woche nicht soviel Zeit.



      --
      Avatar
      schrieb am 15.10.01 21:32:36
      Beitrag Nr. 52 ()
      @UKL

      Herr Schätzle / Phillip,

      was lügen Sie denn da? Sie haben doch auch heute gepostet nur unter einem anderen thread.
      Das auch noch tagsüber, wer soll Ihnen denn dann glauben, daß Sie keine Zeit haben in der Woche?
      Wer soll Ihnen überhaupt etwas glauben, wenn Ihnen nichts gelingt und Sie dann andere schlecht machen wollen???

      Giften Sie weiter, aber seien Sie vorsichtig bei Gegenwind, dann trifft es Sie nämlich selbst!!!
      Avatar
      schrieb am 17.10.01 12:14:52
      Beitrag Nr. 53 ()
      Herzog als Förderer des Mittelstandes.
      http://de.news.yahoo.com/011017/12/25m0r.html
      wurde da auch aafortuna genannt :-) ?
      Avatar
      schrieb am 17.10.01 19:52:05
      Beitrag Nr. 54 ()
      @ribaldcorello,

      zur enviba hat mir herr scholze folgendes mitgeteilt:
      "wir sind an der enviba beteiligt und befinden uns derzeit in einer finanzierungsrunde"

      gruss
      goldjunge
      Avatar
      schrieb am 21.10.01 17:56:30
      Beitrag Nr. 55 ()
      Danke für die News, Goldjunge. Sind ja keine schlechten News. Mein Informationsstand ist: Der Aktionärsbrief vom 3. Mai war bezüglich enviba noch als Absichtserklärung formuliert. Mitte Juli, kurz nach der HV, bekam ich von der aaF die Auskunft, mit enviba sei man erst in Verhandlungen, wegen des enormen Finanzierungsvolumens sei ein Co-Investor nötig. Danach kam keine Vollzugsmeldung mehr - oder sie muß mir entgangen sein. Wenn deine Information richtig ist, wirft das mindestens zwei Fragen auf: Wie wurde das Volumen gestemmt, und warum haben wir nichts davon erfahren?
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 10:08:54
      Beitrag Nr. 56 ()
      hallo,
      ob es "keine schlechten nachrichten" sind kann ich nicht beurteilen.
      ich habe wörtlich aus dem e-mail von herrn scholze zitiert.
      er spricht ja selbst von einer "finanzierungsrunde" diese
      betrifft sicherlich einen co-investor.
      die aafortuna benötigt bei allen beteiligungen die sie hält für die weitere entwicklung andere co-investoren.
      erst wenn diese auch einsteigen und bereit sind einen höheren preis zu zahlen, können wir von einem ersten teilerfolg sprechen. und erst dann besteht die möglichkeit
      einer positiven entwicklung der beteiligungen und damit einen erfolgreichen exit zu erleben.

      gruss
      goldjunge
      Avatar
      schrieb am 24.10.01 12:12:43
      Beitrag Nr. 57 ()
      .




      Alle bisherigen Annahmen zur Bewertung der Beteiligung Astron sind Makulatur, sofern die Nachrichten des Marktes stimmen. Der Firmenwert war bislang schon sehr kritisch aufgrund vieler Variablen. Nunmehr brechen jegliche bislang gemachten Vorhersagen ein, falls der gallium Arsenid Bedarf eklatant schrumpft.

      Motorola hat ein Verfahren entwickelt, das es erlaubt die bisherigen Vorteile von Silizium mit den denen von Gallium Arsenid zu verbinden. Die Kosten können durch Übergang von bislang notwendigen 3 Zoll auf 12 Zoll Wafer um den Faktor 16 reduziert werden. Hinzu kommen Kosteneinsparungen durch billigeres Substrat.
      Der Rohmaterialbedarf von Gallium Arsenid sinkt hierdurch ganz erheblich und mindestens um den Faktor 10.

      Aixtron als weiterer Hersteller stellt einen Multiplikator für diese Technologie dar. Auch hier wurde soeben Technologie vorgestellt, um solche Prozesse in sog. Verbindungshalbleitern zu ermöglichen.

      Auch Astron befindet sich in einem harten Markt, der von Wettbewerb geprägt ist und Elemente sich ständig ändern.

      Quelle: markt & technik, Ausgabe 41 / 2001 Gespräch mit Dr. Jim Pendergast, VP Motorola Labs



      .
      Avatar
      schrieb am 24.10.01 17:44:33
      Beitrag Nr. 58 ()
      ...sofern die Nachrichten des Marktes stimmen...
      ...falls der Galliumarsenid-Bedarf eklatant schrumpft...
      ...soweit Herr Philipp alles richtig verstanden hat...
      Fest steht hingegen: Für manchen Ingenieur ist der Umgang mit der deutschen Sprache höchst problematisch.
      Avatar
      schrieb am 24.10.01 19:42:54
      Beitrag Nr. 59 ()
      .




      ist es nicht nett zu beobachten, welch primitive Gegenargumente versucht werden.

      Gäbe es sachliche Argumente, könnte man sich seriös unterhalten. Gibt es aber keine. Und der eigene Informationstrupp aus dem Oberland konnte so schnell die Markt & Technik gar nicht befragen. Also nur schnell etwas unsachliche Polemik. Weiter so, das ist ihr Stil.

      Richtig ist, daß schon Heiner Geisler sagte: "...die alten Dinge müßen neu bewertet werden " So auch im Falle der Astron. Und da die Astron wesentlich im aaFortuna Verbund ist, bedeutet dies auch wesentliche konsolidierte Korrekturen.

      Wann wird die nächste Insolvenz bekanntgegeben ? Ist es nicht schon längst zu tun ? Insolvenzverschleppung ist strafbar. Kann man nur durch ein paar Tricks ( Abkauf von Verbindlichkeiten o.ä ) hinauszögern.

      Aber Insolvenzen gehören gelegentlich zum normalen Tagesgeschäft von VCs.



      .
      Avatar
      schrieb am 24.10.01 20:28:04
      Beitrag Nr. 60 ()
      @UKL: woher habt Ihr die Aktionärsadressen?
      Avatar
      schrieb am 25.10.01 08:19:32
      Beitrag Nr. 61 ()
      .





      nach dem 11. September ist der Markt für Sicherheitstechnik geradezu explodiert. In diesem Markt arbeitet ja hoffentlich die CCOM AG. Neben den Aktivitäten als Porno Internet Provider.

      Partizipiert die CCOM an diesem Boom ? Oder verhlt es sich antizyklisch. Dann kann es ja nur an der Inkompetenz der Leute liegen, die dort Verantwortung haben.

      Da aber auch diese Inkompetenz ja schon auf Papier festgehalten wurde, liegt es am Kontrollorgan.

      Entweder will oder kann er nicht. Auf jeden Fall eine CCOM in einem derart boomenden Markt ist ußerst dubios.

      Jedoch unser Wirtschaftssystem erlaubt ja auch Inkompetenz. Das steht ja nicht unter Strafe. Untreue jedoch sehr.



      Nur gute Firmenmeldungen sind gute Antworten. Und darum wird konstant gebeten. Was zurückkommt ist nichts außer Schall und Rauch. Firmenmeldungen, Fakten, Fakten, Fakten...


      Haben denn die Chinesen, die so von der enviba geschwärmt haben bislang etwas wirtschaftlich beigetragen ? Oder war es doch nur Kaffeetrinken ?



      .
      Avatar
      schrieb am 25.10.01 09:13:08
      Beitrag Nr. 62 ()
      hallo ukl,

      freue mich immer über deine hier mitgeteilten informationen.
      aber bitte erkundige dich auch bei den unternehmen selbst.
      ich kann es dir immer nur wieder ans herz legen.
      denn so wie du schreibst, handelt es sich nicht mehr um eine kritische betrachtung der unternehmen. durch das geschickte vermischen von nachrichten und unterstellungen
      sieht es so aus, als wenn du dem unternehmen nur schaden willst. und das kann doch auch nicht in deinem interesse als
      aktionär sein oder ? denn dann muss ich mich auch den ansichten der anderen anschließen, dass du offensichtlich um jeden preis die aafortuna bekämpfst, da du andere motive hast.
      das investment in aafortuna-aktien ist sehr spekulativ, dass wissen die aktionäre. der aufbau neuer unternehmen ist sehr risikoreich, auch das wissen alle. also bleiben wir sachlich und bekämpfen uns nicht gegenseitig.
      gruss
      goldjunge
      Avatar
      schrieb am 28.10.01 12:58:47
      Beitrag Nr. 63 ()
      .



      die aaFortuna bekämpft sich ganz alleine.

      Ehrlichkeit, Zielstrebigkeit, Ehrgeiz sind Tugenden, die vielen Unternehmen heute abgehen. So wird Heinrich v. Pierer diese Woche zitiert.

      Solange diese Tugenden von der aaFortuna missachtet werden stellt sich dieses Unternehmen selbst ein Bein. Und das wissen die Beteiligten auch.

      Schade, denn aus den 20 Mio hätten 100 Mio und mehr werden können. Die WABAG war ja immerhin über 5 Jahre aktiv.Aber solange die bestehende Managementinkompetenz bestehen bleibt ( 10+ Beispiele können hier wiederholt werden ) wird dieses System aaFortuna vom eigenen Mangement kaputt gemacht ( unerlaubte Geldausgaben, Blinde Kuh spielen ...) . Zum Schaden aller.

      Es sei denn es wird wieder was verheimlicht. Aber gäbe es gute Meldungen... es dauerte nur Minuten bis sie in Umlauf kommen.

      Jetzt ist Herbst: Da sollte die Fuel Cell aus einem wichtigen Projekt Geld bekommen (...namhafter KFZ Hersteller ... ). Nach der HV der CCOM sollten knapp 400.000 DM ( ursprünglich 14 Mio DM, ) Umsatz da sein. Das würde zumindest die Insolvenzthematik verdrängen, was super wäre.

      Und umgekehrt: wenn dies nicht eingetreten ist, dann muß halt lediglich die Burn Rate konstant weiterbedient werden.

      Wenn die Hausaufgaben ordentlich gemacht werden, hat jedes Unternehmen eine faire Chance. Auch und gerade die CCOM. Denn nach dem 11. September, wo Sicherheitstechnik der absolute Renner ist.

      Wenn jedoch zu den obigen Tugenden des Herrn v. Pierer noch Untreue hinzukommt, dann wird es nichts mit den 100 Mio.

      Aber ... jeder hat eine 2. Chance, sagte einmal jemand. Meißt jedoch keine 3. Und neben Geld gibt es ja auch ideelle Werte...


      "Erleben, daß einem Hören und Sehen vergeht". ( anstatt Sehen, Hören, Erleben o.s.ä )

      Auch so könnte die jüngste Pressinfo CCOM lauten. Oder hat jetzt einer aus dem prall gefüllten Saal aus Siegen gekauft ? Oder war es nur Zeitverschwendung, eine Alibiveranstaltung, damit den Aktionären der Verlust des Geldes besser verkauft werden kann?


      3 Insolvenzen, Abwertungen, daß es nur so raucht und nichts Neues. Sollte dies die Jahresbilanz der aaFortuna 2001 prägen ? Dann wäre es ja schon ein strategisch gutes Ziel Insolvenzen in das Jahr 2002 zu retten.

      Fliegen die Rettungshubschrauber der EHS eigentlich schon ?

      Die Frage nach der enviba wurde ja diese Woche bereits gestellt. Antwort läßt auf sich warten.

      Und die laufenden Finanzierungsrunden sind hoffentlich auch in trockenen Tüchern oder auf dem Weg dorthin.

      Wenn dann auch das Optionsprogramm gut läuft, dann ist zumindest die Zukunft gut. Es wird treue Aktionäre geben, die pünktlich einzahlen. Da bin ich sicher.

      Andere Aktionäre, die genug von den Geschichten haben, werden dies nicht tun.

      Wenn jetzt wieder einer der treuen Einzahler die Frage stellt, daß es hier Motive gäbe die aaFortuna zu bekämpfen, dann sei hier der reinen Vorsorge gleich erwähnt, daß hier lediglich kritische Fragen gestellt werden, um die sich jedoch jeder windet, diese verbindlich zu beantworten.

      Also, bitte auf sachlicher Ebene bleiben und gut antworten.
      Habe jedoch die Befürchtung, daß Herr Pfeffersack wieder Galle ins Keyboard spuckt.








      .
      Avatar
      schrieb am 28.10.01 13:11:22
      Beitrag Nr. 64 ()
      @UKL: hier ist mehrfach die Frage gestellt worden, woher die "Schutzgemeinschaft" die Aktionärsadressen hat. Als Mitbetroffener interessiert mich diese Frage sehr. Können Sie was dazu sagen?
      Avatar
      schrieb am 28.10.01 16:42:44
      Beitrag Nr. 65 ()
      hallo ukl,

      bezüglich der sachlichkeit kann ich nur eines sagen. wer so unsachlich die fragen stellt und diese mit unterstellungen
      umrahmt, der wird wahrscheinlich nie eine sachliche antwort bekommen. selbst wenn der markt für sicherheitstechnik nach dem 11. sept. "explodiert" sein soll, dann werden die unternehmen in diesem bereich nicht schon am 12. sept. erhöhte umsätze getätigt haben. auch hier ist mit einer zeitverzögerung von einigen monaten zu rechnen, wobei je nach produkt und investitionshöhe die unternehmen natürlich ser genau abwägen werden bevor geordert wird. und ich persönlich halöte es immer auch für ein warnzeichen, wenn ein unternehmen jeden auftrag mit einer ad-hoc-meldung kundtut, wie es zeitweise am neuen markt geschehen ist. ich hab gelernt, ein geschäft ist dann vollzogen, wenn das geld auf dem konto ist. allerdings rechne ich bald mit einer meldung zur astron bezüglich der ergebnisse einer finanzierungsrunde, ebenso bei enviba. mit dem scheitern neuer unternehmen müssen wir allerdi
      Avatar
      schrieb am 28.10.01 17:39:09
      Beitrag Nr. 66 ()
      .




      Mensch Goldjunge,


      sie verstehen so viel von ordentlichem Geschäft. Endlich einmal eine vernünftige Formulierung. In der Tat: ein Geschäft, also der komplette Zyklus ist dann absolviert, wenn der Kunde auch gezahlt hat. Alles andere ist heiße Luft.

      Aber warum haben sie denn die letzten 2 Jahre bei so viel Fachwissen die Luftnummern nicht hinterfragt. Sie müßten doch förmlich auf die Palme gehen bei soviel Wind und "Ankündigungen" ohne realen Boden.

      Was ist denn nun mit der Mega Investition bei dem immer wieder angekündigten Auftrag im Wachbereich ? Nicht daß zum Schluß das Cash zwar weg ist, jedoch aufgrund fehlender Liquidität der Vorstand seine Pflichten erfüllen muß.

      So etwas steht ja täglich in der Zeitung. Wenn das Geld so verpulvert wurde, wie es ja Tatsache ist, dann kann das das Genick brechen. Hoffnungen und Wünsche helfen dann nicht weiter. Missmanagement nennt man das.

      Und es wäre ja schade, wenn nach Ihrer Definition der CCOM nun auch nicht mehr hilft, weil zwischendrin die Luft ausgeht.

      Der gleiche modus operandi ist aber dann auch die Business Grundlage anderer Beteiligungen. Und das sieht eben nicht gut aus.

      Wer macht dann nun was kaputt ? Die Verantwortlichen, die die letzten 2 Jahre gewurschtelt haben sind es. Und sonst niemand.

      Die Zeit regelt alles.

      Das Modell von VC´s in aller Ehre ( 8 von 10 gehen kaputt, 2 machen das Geld ) Wenn aber die Technologie zwar gut und verfügbar, jedoch die Arbeit der Leute schlecht ist, dann deckt sich das nicht mit den üblichen VC Modellen.

      Also, hoffen wir auf gute Zukunft.
      Bin sicher dann zahlen auch viele Aktionäre weiter fleißig ein. Der eine mehr, der andere weniger.




      .
      Avatar
      schrieb am 28.10.01 21:19:13
      Beitrag Nr. 67 ()
      @UKL: würden Sie bitte meine Frage beantworten?

      Woher hatte die "Schutzgemeinschaft" die Aktionärsadressen?
      Avatar
      schrieb am 29.10.01 06:03:28
      Beitrag Nr. 68 ()
      .




      wurde nicht bereits 11 / 1999 berichtet, daß Herr Höhberger mit "Knebelverträgen" arbeitet ? Gegenüber Partnern der aaFortuna ?

      Wenn dem so ist, dann ist das nicht in Ordnung.
      Ich darf immer wieder nur Heiner Geissler zitieren. "...die alten Dinge ... )

      Es kommt alles zurück.





      .
      Avatar
      schrieb am 29.10.01 20:58:04
      Beitrag Nr. 69 ()
      @UKL: und die Antwort auf meine Frage?
      Kommen Sie darauf auch noch zurück?
      Avatar
      schrieb am 30.10.01 10:15:36
      Beitrag Nr. 70 ()
      hallo ukl,

      kennst du die verträge ? ich nicht. mir ist nur bekannt, dass es mit der city com schwierigkeiten gab, in diesem zusammenhang gab es in 1999 mal presseberichte über
      angebliche "knebelverträge". im übrigen hat sich die city
      com nicht besonders gut entwickelt.
      auch die ablehnung der atmed ag war aus meiner sicht damals eine richtige entscheidung. besonders wenn man sich noch an die vorgänge bei der broncho-air medizintechnik ag erinnert.
      Avatar
      schrieb am 30.10.01 13:45:43
      Beitrag Nr. 71 ()
      .




      Werner Schauerte, Vorstandschef des BVK Bundesverband Dt. Kapitalbeteiligungsgesellschaften sagt, daß 2001 das Jahr der " Rückbesinnung auf fundamentale Werte " ist. Vor allem die jungen unerfahrenen VC Gesellschaften erfahren eine intensive Auslese.

      Tugenden also, die auch und gerade für die aaFortuna immer wichtiger werden, soll nicht das große Desaster eintreten.

      Denn wer Bilanzen mit Positionen darstellt, die keine korrekte Bewertung sind, muß früher oder später wertberichtigen.

      Die 3i Deutschland hatte bereits zum 31. März 2001 500 Mio DM korrigiert im Vergleich zur Vorperiode.

      Die aaFortuna steht offenbar vor ganz erheblichen Wertkorrekturen nach unten. Alles Ergebnisse des bestehenden Managements.

      Denn wer nur 100.000 DM echten Umsatz macht, jedoch das rund 10 fache in Werbeausgaben steckt, das 5 fache in unproduktive Niederlassungen pumpt, darf diese enormen Fehlentscheidungen auch selbst wieder korrigieren.

      Diese Arbeitsweise schadet den Anlegern.




      .
      Avatar
      schrieb am 30.10.01 20:44:03
      Beitrag Nr. 72 ()
      @UKL: wie soll man Sie mit Ihren angeblich ernsten Fragen für voll nehmen, wenn Sie meine einfache Frage nicht beantworten?

      Wo hat die "Schutzgemeinschaft" die Adressen der Aktionäre her?

      Heute kam ein neues Rundschreiben. Mit Einladungen für ein Gespräch. Galt das uns Aktionären, oder dem Management der aaFortuna?
      Avatar
      schrieb am 31.10.01 07:30:04
      Beitrag Nr. 73 ()
      .




      da ja hoffentlich Bilanzen bei der aaFortuna und Beteiligungen doppelt, manchmal sogar 3 fach nachgebessert worden sind, können ja hoffentlich Dinge wie hier in cc eingeblendet nich passieren.

      Ungeachtet dessen sollten die sog. Patente der CCOM AG bis zu 2Mio DM wert sein. So zumindest das Emissionsprospekt.

      Bis heute ist dies als Patent so noch nicht eingetreten.




      ___________




      Gerade ist die "Investorinfo" per eMail gekommen - von Hotmail!

      Mal wieder in der üblichen simplen Präsentationsform.
      Wenn das wirklich ein echter Fehler des WP war, dann müßte man den schon haftbar machen können.

      Aber was soll`s.

      Hier also der Brief:

      ----------------------------------------------------------
      Sehr geehrter Investor,

      leider muss ich mich heute mit einer sehr traurigen Nachricht an Sie wenden. Wir haben bis zum Schluss alles versucht, um die Firma doch noch zu einem gewissen Erfolg zu bringen. Leider mussten wir alle Bemühungen –wegen Steuerbescheide für 1999 in Millionenhöhe, verursacht durch einen groben Fehler unseres Wirschaftsprüfers- einstellen und haben am 17.10.2001 den Antrag auf Eröffnung der Insolvenzverfahren für die PARAVISIA Holding AG und PARAVISIA Software AG gestellt.

      Hier eine kurze Erklärung dazu:

      Die Software SmartFlow wurde im Jahr 1999 nach Erreichung von über 100 Businesspartner und funktionaler Verbesserung und dadurch enormer Werterhöhung an die PARAVISIA Holding AG zu einem geschätzten Mehrwert verkauft. Unser Wirtschaftsprüfer, der dafür sämtliche Verträge und Strategien ausarbeitete, versicherte uns glaubhaft, dass keine Steuern bei der PARAVISIO Software AG anfallen würden, wenn beide Firmen eine vertragliche Organschaft durch einen Gewinn- und Beherrschungsvertrag eingehen. Dieses Vertragswerk wurde von unserem WP erstellt. Die Prüfung des Finanzamt Dresden der von unserem WP geprüften Bilanzen 1999 und erstellten Steuererklärungen 1999 ergab, dass zwar eine Organschaft handelsrechtlich 1999 bestand, aber dass steuerliche Auswirkungen sich erst nach einem Jahr der bestehenden Organschaft niederschlagen. Somit erhielten wir -für uns völlig überraschend- eine Aufforderung bis zum 17.10.2001 Körperschaftsteuer für 1999 in Höhe von DM 468.936,00 sowie KöSt-Vorauszahlung 2000 in Höhe von DM 458.081,00 zu bezahlen. Rückstellungen dafür wurden durch unseren WP im ursächlichen Jahr 1999 in seiner geprüften Bilanz nicht durchgeführt. Selbstverständlich hätte ich bei richtiger Beratung und Vertragsgestaltung einen Preis festgelegt, der keine negativen steuerlichen Auswirkungen gehabt hätte. Ganz im Gegenteil wurde ich nach mehreren Anfragen an unseren WP beschwichtigt, mir darüber absolut keine Sorgen machen zu müssen, da ja innerhalb einer Organschaft keine Steuern anfallen.

      Ich bedauere die Situation selbstverständlichst zutiefst, da ich persönlich hohe Beträge in diese Firma investiert habe und auch Sie mit Ihrem Investment große Hoffnungen hatten.
      Ein Gespräch hat mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter stattgefunden. Ich werde Sie über die weiteren Entwicklungen unterrichten.

      Vielen Dank noch einmal für Ihr Vertrauen, das Sie mir all die Jahre gegeben haben.


      Mit freundlichen Grüßen

      Dr. Peter Eichhorst



      ______

      Texten kann der Dr. Eichhorst auch ganz gut.




      .
      .
      Avatar
      schrieb am 31.10.01 08:51:58
      Beitrag Nr. 74 ()
      UKL, was bitte ist der Zusammenang zwischen der von Dir geposteten Investormail von Paravisia und der aaFortuna? Warum stellst Du das hier rein?

      Die Absicht hinten Deiner täglichen Postings ist wirklich sehr offensichtlich: Mit an den Haaren herbeigezogenen Spekulationen und Meldungen über andere Unternehmen, die ohne direkte Bedeutung für aaFortuna sind, aber als solche ohne weiteren Hinweis gepostet werden, sollen aaFortuna-Aktionäre verunsichert werden. Man kann der aaFortuna gegenüberstehen wie man will, aber was Du hier machst, ist schon einer harte Nummer.
      Avatar
      schrieb am 31.10.01 11:17:31
      Beitrag Nr. 75 ()
      @UKL: was heisst "sog. Patente" ? Bitte legen uns die Veröffentlichungsnummern der Schutzrechte und/oder Anmeldungen offen, dann können wir darüber diskutieren.
      Avatar
      schrieb am 01.11.01 22:32:23
      Beitrag Nr. 76 ()
      News zur afortuna:

      Umfrageergebnis: Das innnovativste Produkt

      Vom 11. bis 13. Oktober hatten die Besucher der Wasserstoff Expo in Hamburg Gelegenheit, das innovativste Produkt zu wählen. Daß ihnen bei den vielen gezeigten Innovationen diese Wahl schwerfiel, beweist das knappe Ergebnis. Ganz oben auf dem Siegertreppchen steht nach Auszählung aller Stimmen mit 17,7% die mikrotubulare Brennstoffzelle der Fuel Cell Power Systems AG aus München. Diese Entwicklung besticht durch ihr neuartiges Material, das einen wesentlichen Schritt auf dem Weg zur dringend notwendigen Kostenreduktion bei der BSZ-Fertigung verspricht (siehe H2 Report 10/01). Platz 2 belegte mit 14,7% die Direktmethanol-Brennstoffzelle der Smart Fuel Cell GmbH, auf Platz 2 landete der BSZ-Sprinter der DaimlerChrysler AG mit 8,8%. Alle, die ihr Votum abgaben, nahmen automatisch an der Verlosung einer H-TEC Brennstoffzelle teil. Gewinner ist Hans-Peter Mittermeier von der FH Deggendorf.

      Quelle: Wasserstoff Expo Newsletter H2 Report 1101


      Aktuelle News:

      Alt-Aktionäre zeichnen 23% der Optionsanleihen.
      Das mit der Zeichnung der Optionsanleihen der aaFortuna AG entgegenge-brachte Vertrauen der Aktionäre freut uns. Auf der HV 2000 wurde diese Opti-onsrechte speziell für aaFortuna - Aktionäre beschlossen.
      Die Wahrnehmung des Bezugsrechts vieler Aktionäre und Zeichnung von An-leihen über ihr Bezugsrecht hinaus ist dabei besonders bedeutend, zeigt es doch deutlich, dass unsere Aktionäre hinter der Gesellschaft stehen. Das ist uns besonders wichtig nach den öffentlichen Vorwürfen im Sommer. Wir be-danken uns hierfür sehr.

      Klares Votum des Berufungsgerichtes für die Astron AG

      Nun ist es schriftlich da. Wie berichtet hat das Oberlandesgericht Braunschweig am 27. September 2001 ein Urteil über den Antrag auf eine einstweilige Verfü-gung gefällt, das auch für über die Astron AG hinausgreifende Interessen von großer Bedeutung sein dürfte. Nun liegt die schriftliche Urteilsbegründung vor. Gleich drei Richter hatten sich mit der Frage zu beschäftigen, ob der Erlass ei-ner einstweiligen Verfügung über die unrechtmäßig, bzw. rechtmäßig erworbe-nen Know-how-Kenntnisse ehemaliger Firmenmitarbeiter, die nun bei der Firma Astron AG maßgeblich beteiligt sind, mit geltendem Recht im Einklang steht. Das Urteil lautet kurz gefasst: Die Auswirkungen, die der Erlass einer Einstwei-ligen Verfügung zur Folge hätte – nämlich gravierende, wenn nicht gar existen-zielle Einschnitte in die Rechte der Astron AG - würden im Vergleich zum (möglicherweise entstandenen, jedoch unbewiesenen) Schaden, der der Klä-ger-Firma entstanden sei, in keinem Verhältnis stehen.

      Dieses Urteil hat nach Ansicht der Beklagten-Anwaltskanzlei maßgeblich „posi-tive Bedeutung“ für den Standpunkt, die die beklagte Astron AG vertritt. Die Richter stützen sich in ihren Abwägungen auf zahlreiche Präzedenzfälle, in denen einstweilige Verfügungen nur nach klarer und „summarischer“ Bewertung des Einzelfalles ausgesprochen wurden. Dieser Faktenlage erteilten die Richter aber eine klare Absage.

      Denn es sei von der Klägerseite nicht belegt worden, dass die beiden Vor-standsmitglieder Immenroth und Porrmann ihr großes und umfangreiches Know-How über die Herstellung von Reinstarsen (hochreines Arsen) auf un-rechtmäßigem Weg – wie unterstellt – erworben hätten. Im Gegenteil: Das Ge-richt bescheinigte den beiden ehemaligen Vorstandsmitgliedern, dass sie auf-grund ihres überaus hohen Spezialwissens durchaus in der Lage seien, quasi „aus dem Kopf heraus“ und ohne Verwendung etwaiger vertraulicher Unterla-gen die Verfahren zum Bau und Betrieb einer derartigen Produktionsstätte zu beherrschen. Das ergibt sich nach Ansicht des Gerichts einerseits aus den spe-ziellen Fähigkeiten und Fertigkeiten der beiden genannten Personen, denn es handelt sich dabei zweifellos um anerkannte Kapazitäten auf dem Gebiet der Reinststoff-Produktion und -Vermarktung, andererseits aus den weltweit (u.a. durch die Klägerin selbst) publizierten und für jedermann zugänglichen Informa-tionen zum Stand der Technik.
      Abgesehen davon, dass vertraglich ohnehin kein Konkurrenzverbot vereinbart worden war, erwächst aus der Tatsache, dass ein Arbeitnehmer außerhalb sei-ner Firma ein eigenes Unternehmen mit dem Kapital seiner Erfahrungen und seines Wissens – auch in ähnlicher oder gleicher Branche und in Konkurrenz zu seinem Ex-Arbeitgeber – aufbaut, kein Vorwurf des Geheimnisverrats, bzw. un-rechtmäßiger Nutzung von so genannten Firmeninterna.

      Weiterhin ist folgendes Originalzitat aus dem Urteil von Interesse: „(…) lässt sich jedoch nicht einmal mit dem erforderlichen Grad der Wahrscheinlichkeit feststellen, ob und in welchem Umfang die sichergestellten Unterlagen aus dem Bestand der Klägerin einen für sie schutzbedürftigen Bestand an Geschäftsge-heimnissen verkörpern.“
      Das heißt faktisch: Selbst wenn Unterlagen kopiert oder rekonstruiert wurden - was in keiner Weise bewiesen ist - ist völlig unklar, ob es sich dabei auch um tatsächlich geschütztes Material gehandelt hat. Denn bekanntlich hatte die Fir-ma QVF, die als Ausrüster seinerzeit wesentliche Teile des Detail-Engineerings für die Produktionsanlage der Klägerin erstellte und der Meinung war, die Ge-heimhaltefrist sei längst abgelaufen, bereits im Februar 2000 Zeichnungen und Stücklisten für die Produktionsanlage der Astron AG Herrn Immenroth als Dis-kussionsgrundlage zur Verfügung gestellt.
      Das Gericht bestätigte nochmals ausdrücklich, dass fachkompetente Kapazitä-ten wie Herr Immenroth und Herr Porrmann aus diesen auch für Laien ver-ständlichen Unterlagen problemlos eine funktionstüchtige Anlage erstellen könnten.
      Mit diesem Urteil legte das Gericht die Beweis-Hürden für einen vermeintlichen Geheimnisverrat deutlich höher. Es bedeutet nicht nur, dass der Kläger bewei-sen muss, dass die Unterlagen auf sein oder anderes geistiges Eigentum zu-rückgehen, sondern auch, dass der Kläger beweisen muss, dass derartige Kenntnisse quasi einmalig und bisher noch nicht publiziert wurden. Angesichts der heute weltweit zur Verfügung stehenden Kommunikationsmittel und des damit verbundenen schnellen Austausches von Forschungsinformationen dürfte dies nicht nur in vorliegendem Fall nahezu ein Ding der Unmöglichkeit sein. Pi-kant zudem, dass gerade in diesem Punkt das Gericht den Gutachter des Klä-gers zitiert, der bestätigte, dass so genannte Grundfließbilder (Bestimmte Ba-sisdarstellungen im Zusammenhang mit der prozessualen Herstellung von Reinstarsen) „in unterschiedlichem Detaillierungsgrad“ frei zugänglich seien und auch das spezifische Grundfließbild der Klägerin hier in stark vereinfachter Form bereits veröffentlicht worden sei.
      Fazit: Wenn schon Terroristen Anleitungen für den Bau von Kriegswaffen aus dem Internet laden können, dann kann das Know-How zur Erstellung von Reinstarsen vielleicht nicht gerade mühelos und perfekt, dennoch aber ausrei-chend für die Erstellung einer Anlage, wie sie die Astron AG beabsichtigt, frei zugänglich erworben werden. Insbesondere für ausgewiesene Fachleute, wie z.B. Horst Immenroth, ist dann ein Know-How-Diebstahl überhaupt nicht not-wendig.
      Auch die örtlich tätige Bürgerinitiative konnte die nach sachlicher Prüfung durch die Behörden erteilte Genehmigung nicht verhindern. Nachgeschoben wurde dann noch der Versuch, eine Überschwemmungsgefahr innerhalb des Gelän-des der geplanten Anlage herbeizureden. Das Regierungspräsidium und das Staatliche Amt für Umweltschutz (STAU) Magdeburg haben Vertretern der Bür-gerinitiative daraufhin im Rahmen einer internen Informationsveranstaltung Kartenmaterial überreicht aus dem hervorgeht, dass der Teil des Geländes auf dem die Produktionsanlage errichtet werden soll keinesfalls in einem Über-schwemmungsgebiet liegt (vergl. "Volksstimme Halberstadt" vom 17.08.2001). Die aaFortuna AG als eine der Hauptanteilseigner sieht sich nun in ihrem schon immer vertretenen Standpunkt bestätigt und hofft, dass die Turbulenzen um das Verfahren möglichst bald abebben.

      Quelle: Homepage aafortuna

      Gruesse @ all BaertoBull
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 19:16:21
      Beitrag Nr. 77 ()
      @UKL

      Ihre detaillierte Informationen zu Interna der C.Com lassen nur den Schluß zu, daß Sie, Herr Phillip hier weitere Interna berichten, die Sie bewerten und unerlaubt publizieren.
      Daß Sie damit genauso unrechtmäßig handeln, wie bei der Besorgung der Adressen der Zeichner von C.Com liegt nahe.
      Sachlich sind Ihre Fragen nicht wirklich zu nennen. Wenn Sie Polemik als sachlich verstehen, dann sollten Sie in die Politik gehen. Wahrscheinlich haben Sie es auch probiert und sind so in AR Ihrer Volksbank gekommen (da sind meist die Fraktionsmitglieder drin, während die Bürgermeister bei den Sparkassen sind), aber dennoch scheinen Sie unausgelastet zu sein. Hat Sie nach Ihrer Entlassung bei der C.Com wirklich keiner mehr haben wollen? Dann war es wohl auch richtig, daß die C.Com Sie nicht wollte...
      Wie sollten die Patente denn 2 Mio. eintreten?
      Daß Sie durch Negativ-Propaganda 2 Mio. und mehr vernichten können, beweisen Sie, aber daß Patente Werte eintreten habe ich noch nicht erlebt...
      Zu Ihrer Information: Auf die Beteiligungen darf keine VC-Gesellschaft Zuschreibungen vornehmen. Wenn Sie also von Wertveränderungen bei der aaFortuna sprechen, dann muß das nach unten sein. Ist im übrigen aktuell marktüblich, oder kennen Sie den VC-Markt nicht? Das würde natürlich einiges erklären, Herr Phillip.
      Ich wünschte, ich hätte Ihre Zeit...
      Avatar
      schrieb am 02.01.02 20:28:53
      Beitrag Nr. 78 ()
      Hallo Leute,
      war einige Zeit nicht mehr online bei aafortuna. Ist aber interessant, was "Robin S." alles negatives zu aafortuna und c.com weiß. Es spricht einiges für unerlaubte Weitergabe von Internas durch Herrn Phillip. Ist später sicherlich auch mal für die sta muc interessant.
      Ich habe mir mal die Liste der Vereinsmitglieder der Schutzgemeinschaft besorgt (bekommt man in Aschaffenburg). Ist wirklich interessant, leider hat der Verein einen falschen Namen. Besser wäre wohl "Abzockversuchverein Schätzle & Phillip". Die Gründungsmitglieder sind alle (bis auf 1 ?, muß ich nochmal nachschauen) Mitglieder der Familien S und P. Ist doch schön, seinen eigenen Verein zu haben, oder nicht ? Nur man sollte damit andere in Ruhe lassen, vor allem mit einem derartigen Gesülze, das Herr P. (sorry, natürlich UKL) hier im board von sich gibt. Wenn ich einen philosophischen Vortrag hören möchte, kann ich mich auch an der Uni einschreiben und muß hier nicht teures Geld den telekomikern nachwerfen.
      Also lieber Herr Schätzle, wann beantworten Sie endlich die Frage, woher Sie die Adressen haben ? Mit Sicherheit liegt eine unerlaubte Weitergabe des Materials vom ursprünglichen (nie eingetragenen)an den zweiten (jetzt eingetragenen) Verein vor. Den Beweis dazu kann ich antreten. Sie haben dummerweise eine Adresse jeweils mit dem selben Fehler verwendet. Der Fehler ist so markant, daß er nicht zufällig sich eingeschlichen hat. Also raus mit der Sprache, oder sollen wir der Angelegenheit "anderweitig" etwas Nachdruck verleihen ?
      Aber bitte kein weiteres Gesülze. da läuft einem ja der Monitor über (auch wenn keiner in die Tastatur k....)
      Avatar
      schrieb am 02.01.02 21:46:18
      Beitrag Nr. 79 ()
      lukas11: ich kann Dein Ansinnen nur unterstützen.

      Natürlich ärgere ich mich sehr über den Wertverfall der beiden Aktien, insbesondere über die Situation der C.Com. Bin beides male (für meine Verhältnisse) ganz munter investiert :(

      Aber eines habe ich doch gelernt, seit ich mich mit unnotierten Aktien beschäftige: es ist sehr leicht, eine ganz fatale Anti-Stimmung zu machen und so die Geschäftsentwicklung eines Unternehmens zu torpedieren. Daß bei C.Com auch "interne" Probleme hinzukommen, sehe ich auch.

      Dennoch interessiert mich, wie die Schutzgemeinschaft an meine Adresse gekommen ist.
      Avatar
      schrieb am 02.01.02 23:30:41
      Beitrag Nr. 80 ()
      Leider habe ich mich damals dieser Schutzgemeinschaft angeschlossen, hatte einige male Kontakt mit Herrn Philipp. Machte auf mich eigentlich einen seriösen Eindruck.

      Mußte dort den Betrag von 283,-- DM einbezahlen. Als ich dann das offizielle Schreiben von der Schutzgemeinschaft erhalten habe, sah ich, daß man für 500 C.Com-Aktien lediglich den Betrag von DM 100,-- einbezahlen mußte.

      Mir wurde von Herrn Philipp persönlich zugesagt, daß ich den Differenzbetrag zurückerhalten würde.

      Dies ist nun fast vier Monate her. Trotz dreimaliger Nachfrage habe ich das Geld bis heute nicht erhalten.

      Tja, ein teuerer Fehler, diesen Herren Geld zu überweisen.
      Avatar
      schrieb am 03.01.02 10:03:24
      Beitrag Nr. 81 ()
      Bin selbst kein Freund der oben erwähnten "Schutzgemeinschaft" und deren Vertreter hier bei w:o, dennoch verfolge ich die Entwicklung bei aafortuna und insbesondere bei c.com mit großer Sorge. Anscheinend hat der nächste Mitarbeiter bei aafortuna die Firma verlassen, sodass es mittlerweile niemanden mehr in der Beteiligungsbetreuung gibt.... und von c.com hört man leider auch nichts neues (habe auf Vertriebserfolge gehofft, die, wenn ich mich recht erinnere, ja angekündigt wurden).
      Avatar
      schrieb am 03.01.02 12:00:18
      Beitrag Nr. 82 ()
      vielleicht sollte man eine richtige Schutzgemeinschaft gründen. Ohne Beitrittsgebühren, aber die Leute kennen sich. Die entstehenden Kosten werden konkret abgerechnet und fair unter den Mitgliedern aufgeteilt (die Beteiligungsgröße als Anhaltspunkt zu nehmen, wäre zwar vertretbar, aber ich denke Zahlungsverpflichtungen ausschließlich an der Mitgliedschaft fest zu machen wäre fairer.
      Avatar
      schrieb am 03.01.02 12:27:54
      Beitrag Nr. 83 ()
      hallo,

      schutzgemeinschaft, der begriff hörst sich ja immer gut an.
      aber vor der hier genannten möchte ich persönlich warnen.
      wer erst viel geld möchte, um doch letztendlich unser aller aber auch seiner interessen zu wahren, der hat oft nur
      seine eigenen interessen im kopf.
      ich möchte nur darauf verweisen, dass es in deutschland zwei grosse aktionärsvereinigungen gibt (SdK und DSW.
      beider vertreten ihre mitglieder auf hauptversammlungen und
      geben auch rechtsberatungen. und bevor ich mich an herrn schätzle wende, nehme ich als mitglied der dsw erst deren beratung in anspruch.
      ansonsten steht uns aktionären auch frei, unsere stimmen lose zu poolen um damit mehr einfluss zu erhalten, ohne dass
      wir gross beiträge an einen dubiosen verein abführen müssen.
      wir sollten uns auch lieber kritisch mit der geschäftsentwicklung der aafortuna auseinander setzen.
      mich persönlich haben die schlechten zahlen zum 30.09. 2001
      geschockt. nicht wegen der abschreibung einer beteiligung, sondern weil die kosten stark gestiegen sind, ohne eine erklärung. auch möchte ich endlich wissen, was aus der astron wird und ob dort die nächste finanzierungsrunde gesichert ist. was ist mit der fuell-cell ?
      das sind fragen, momit wir uns auch hier beschäftigen sollten.
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 16:53:01
      Beitrag Nr. 84 ()
      Gibt`s was neues?
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 17:13:04
      Beitrag Nr. 85 ()
      hallo,

      heute war der aktionärsbrief in der post.
      einzige positive nachricht ist, dass die finanzierung
      der astron ag endlich steht.
      lt. schreiben "durchfinanzierung bis zum break-even"
      der baubeginn soll in kürze erfolgen (vor nicht mal einem jahr hat man die inbetriebnahme für anfang 2002 in aussicht gestellt).
      sonst eher nur schlechte nachrichten
      weiterfinanzierung der innodas und fuel-cell noch nicht gesichert.bei der c.com wird von " voraussichtlich einschneidene veränderungen" gesprochen. bald in insolvenz ???
      wie man da weiteres kapital einwerben will, dass bleibt wohl ein geheimnis des managements.
      im 4 quartal soll es eine deutliche kostenreduktion gegeben haben, insbesondere auch auf seiten der personalkosten.
      zahlen wurden aber dazu nicht genannt.
      alles in allem recht wenig ergebnis für mittlerweile über 3 jahre arbeit.
      gruß
      goldjunge
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 17:22:34
      Beitrag Nr. 86 ()
      Wenigstens eine erfreuliche Nachricht und die Hoffnung, dass aus den 2 aussichtsreichen Unternehmen (ops und astron?) etwas werden kann. Auf die News bezüglich c.com bin ich sehr gespannt, rechne aber nicht damit, dass sie besonders erfreulich sein werden. Entweder Insolvenz oder neue Strategien für die Zukunft, für die Kapital benötigt werden wird. Vielleicht wird ja der Vorstand "entlassen", ein neuer präsentiert und dann um Kapital geworben. Wegen der Personalkosten braucht man nur auf die aafortuna Homepage unter Mitarbeiter schauen (1 MA = geringe Kosten); abzüglich der Gehaltserhöhungen für den Vorstand??
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 18:01:52
      Beitrag Nr. 87 ()
      Die Causa C.Com hat eines gebracht: aaFortuna wird unter ihren Aktionären sicherlich nicht mehr so leicht ein Private Placement machen können.
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 21:23:28
      Beitrag Nr. 88 ()
      hallo rrichter,

      ich bin zwar kein aktionär der c.com.
      aber die aafortuna betrifft diese angelegenheit in besonderer weise. die c.com ist die größte investition der aafortuna.
      per 30.09. wurde bereits 1,726 mio.€ verlust ausgewiesen.
      mit den wertberichtigungen zum jahresende wird der verlust in 2001 zwischen 3,5 und 4 mio.€ liegen.
      hinzu kommt der verlustvortrag von 2,834 mio€.
      wenn kein neues kapital eingeworben werden kann, erfolgt spätestens im sommer dei verlustanzeige nach §92 aktg.
      ich finde, um die paar beteiligungen zu verwalten genügt ein vorstand und eine schreibkraft.


      gruß
      goldjunge
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 01:10:42
      Beitrag Nr. 89 ()
      @ goldjunge 2000:

      Kann man denn - aus rein theoretischer und prinzipiell möglicher Sichtweise - den Fall ausschliessen, dass ein Teil des Geschäftmodells der aafortuna zwar praktiziert, aber nicht in aller Unmissverständlichkeit kommuniziert wird bzw. wurde ?

      VC01
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 08:12:36
      Beitrag Nr. 90 ()
      Daß diese Entwicklung bei C.Com möglich war läßt aus meiner Sicht erhebliche Zweifel daran aufkommen, daß das nach außen hin kommunizierte Geschäftsmodell bei aaFortuna auch tatsächlich praktiziert wird. Hier wäre es sonst nie zum PP gekommen. Der Hinweis, daß es sich eben "nur" um VC mit den bekannten Risiken gehandelt habe, reicht mir nicht aus.
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 09:11:12
      Beitrag Nr. 91 ()
      .



      Die Entwicklung bei CCOM läuft wunschgemäß und nach Plan. Die Gelder sind offensichtlich gut investiert. Die Kasse leer. Immerhin gibt es ja auch einen wachsamen Aufsichtsrat mit Dr. Claasen. Gibt es von dort keine Einwände, dann ist alles in Ordnung... ?

      Und was die Geschäftspraktiken angeht: zuletzt hat ja noch die zentrale Rechtsabteilung der Siemens AG strafrechtlich abgemahnt. Denn die Lügnereien in Emissionsprospekten und Falschmeldungen zu desinteressierten Aktionären sind nunmal Fakt (Goldjunge2000: sie wollen doch immer Fakten).

      Und die gleichen Praktiken werden weitergehen: Schöne Geschichten und Märchen, die dann, wenn alles Geld verbraucht ist, nicht aufgehen.

      Wird das auch bei der Astron so sein ? Und trotz der jüngsten Artikel über OPS: wer rechnen kann weiß, daß 50 Systeme a 5.000 minus Rabatt und Prototypendiscount weniger Umsatz bei höheren Kosten als CCOM ist. Das CCOM Resultat kennen wir ja nun. Also was will man bei OPS besser machen ?

      Und die Märchen-Planzahlen der OPS lassen sich bei gegebener Cash Situation wie realisieren ? Vom gleichen Sachverstand, der bislang alles in den Sand gesetzt hat (Frage nur welcher Sand...).Also auch hier nur Zeitgewinn wie bei Vestec... und allen anderen Geschichten...

      Die Zeit regelt alles.



      .
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 09:47:07
      Beitrag Nr. 92 ()
      hallo,

      @vc01: nein

      @aranbauer:
      c.com ist tot. ich jedenfalls glaube nicht mehr an eine positive geschäftsentwicklung. da die aafortuna größter aktionär ist und im ar vertreten ist, sowie ja ihr system
      "sophisticated money" ja immer selbst gelobt hat, ist das
      mehr als nur eine "ohrfeige". eher schon ein offenbarungseid.
      allerdings halte ich ops nicht für ein traumgespinst.
      aber wie du es schon gesagt hast, die zeit regelt alles.
      so oder so.

      gruß
      goldjunge
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 15:56:29
      Beitrag Nr. 93 ()
      @Aranbauer: die Frage ist oftmals leider nicht, welcher Sand. Die Frage lautet zu oft, wessen Sand :O
      Avatar
      schrieb am 23.01.02 14:50:41
      Beitrag Nr. 94 ()
      Herzog packt es an ;-)
      http://www.deutschland-packts-an.de/
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 18:26:14
      Beitrag Nr. 95 ()
      @ all
      .




      in der Mittelschicht der VC´s ist ja derzeit eine Stimmung, die ist interessant zu beobachten.



      Auszug aus Knorr Capital Board Kommunikation:





      ...da waren es nur noch vier...

      Auch Max von Hohenlohe scheint nun kein Wertentwicklungs-
      manager mehr bei KCP zu sein, auf der Website Knorr/Magazin/
      Mitarbeiter tauchen noch ganze 4 Personen auf, 2 Vorstände
      und zwei MA der ersten Stunde, Legtmann und Harter.

      Soviel zum Thema USP Beratung. Wenn Knorr derart drastisch
      absägt, dann gibt es nur einen Grund :

      > Die derzeitigen Beteiligungen brauchen gar keine Beratung,
      weil es nur noch darum geht, wie man die schnell los wird,
      und zwar zu jedem Preis (Liquidität).

      Kein Unternehmen, das nur vorübergehend in der Krise ist,
      führt einen so fundamentalen Kahlschlag im Bereich Human
      Capital durch !


      _______



      Der BVK geht davon aus, daß wirklich nur diejenigen VC´s eine Chance haben, die innere Werte wie gutes Fachwissen und eine Mindestmenge an Cash haben.


      Wenn beides nicht da ist, dann wird es schwer.




      .


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      aafortuna Bundespräsident aD. Roman Herzog