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    US-Häuptling sprechen mit gespaltener Zunge - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.10.01 16:13:59 von
    neuester Beitrag 06.10.01 02:09:17 von
    Beiträge: 41
    ID: 481.680
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      Avatar
      schrieb am 02.10.01 16:13:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      Handelsblatt: "Was ihn (Madsen, früherer Mitarbeiter des US-Geheimdienstes NSA) fassungslos macht, ist, dass CIA-Direktor George Tenet jahrelang die Taliban genauso wie auch andere radikale islamische Gruppen unterstützte." ... "Noch im Jahr 2000 erhielt Afghanistan rund 100 Mill. $ von den USA ..."

      Der CIA unterstützte also die Taliban und andere radikale islamische Gruppen bis zum Jahr 2000.

      Und auf welchen Titelseiten, Bundestagsdebatten, Natoversammlungen und Fernsehberichten findet sich diese Sensationsmeldung?

      Die Goldhotline
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 16:17:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      @ Goldi

      Diese Nachricht wird nicht weitergetragen, denn sie paßt nicht ins Bild, so einfach ist das.

      H.
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 16:18:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      ...und im 2.Weltkrieg haben wir Deutsche gegen die USA (und den Rest der Welt) gekämpft und nun verdienen wir Geld mit ihnen...

      Was Du Sensation nennst, ist schon lange bekannt.
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 16:27:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      @Goldhotline
      Diese Super-hammer-mega-watweißichalles-News sind uralt, und stammen zum Hauptteil noch aus dem "kalten Krieg."

      P.S.: Falls Dir diese Nachricht auch entgangen sein sollte:
      Der KALTE KRIEG ist vorbei....
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 16:29:48
      Beitrag Nr. 5 ()
      ach, seit 2000? und wann genau?

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      schrieb am 02.10.01 17:36:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wenn die USA den Taliban noch 2000 100 Mio $ bezahlt haben, dann haben sie die Anschläge doch quasi selbst finanziert. Schließlich sollen sie ja mehrere Monate Vorlaufzeit gehabt haben.

      Die Uno hat gegen Afghanistan ein Waffenembargo erst im Januar 2001 beschlossen.

      Fanden die Anschläge auf die US-Botschaften nicht bereits 1998 statt?

      Heute berichtet der "Daily Telegraph" unter Berufung auf US-Geheimdienste, daß bin Laden 2 Tage vor den Anschlägen seiner Adoptivtochter telefonisch gesagt haben soll:

      Nebenbemerkung: "Unter gesagt haben soll" kann alles gesagt werden ohne zu lügen.

      "In zwei Tagen wird es große Neuigkeiten geben".

      Und dies soll jetzt etwa der Beweis dafür sein, daß bin Laden für die Anschläge verantwortlich ist.

      Genauso gut hätte der Daily Telegraph auch schreiben können, daß "schnittenhimmel" am 9. September gesagt haben soll, "daß in 2 Tagen der Kalte Krieg wieder beginnt". Wäre das nicht Begründung genug, schnittenhelm ...

      2. Nebenbemerkung: "An dieser Stelle wünschen wir uns, daß der Rechtsstaat zum Schutz von "schnittenhelm" erhalten bleibt.

      Die Goldhotline
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 18:42:49
      Beitrag Nr. 7 ()
      jetzt wischt Euch doch mal den Schaum vom Mund.

      Gestern Todfeind, heute Freund. Was ist denn da so weltbewegend dran.

      Und natürlich auch umgekehrt. Die Taliban wurden gepempert, solange sie gegen die Soviets kämpften.

      Saddam Hussein war der Freund der USA, solange er gegen Chomeini aufzog.

      Jetzt sind es die Todfeinde.

      Wie soll das auch anders gehen ? Unter Chomeini wurde die US - Botschaft über 400 Tage besetzt, anschließend gab es einen Krieg aus dem Iran heraus, die Iraker wehrten sich, trotz Unterzahl, erlogreich mithilfe der US Waffen.

      Anschließend konnte Saddam vor Potenz kaum laufen und war sich sicher, zur Belohnung Kuweit einbehalten zu dürfen.

      Vielleicht ist er auch absichtsvoll in diesem Glauben bestärkt worden, in eine Falle gelockt worden, um eine Gelegenheit zu erhalten, sein Waffenarsenal dezimieren zu dürfen ?

      Saddam hat vom Leder gezogen, indem er gegen Israel flämte, und dazu Atombombenbau vorantrieb. Schon 1986 haben die Israelis ihm einen Reaktor zerschossen, das war sicher nicht ohne Grund geschehen.

      Nach dem erfolgreichen Waffengang gegen Iran mußte der ehemalige Verbündete der USA eingenordet werden,. weil er zu einer Gefahr für die freie Welt wurde.

      Das ist mit Bin laden und den Taliban ganz ähnlich. Ursprünglich von den USA aufgebaut, haben sie vergessen, wes Hand sie nährte, und so bissen sie diese Hand.

      Nun werden sie durch diese Hand umkommen.

      Ich versteh die Aufregung nicht, und schon gar nicht das Gerede, daß dahinter sich eine Planung verbirgt, die erst einmal die Gegner groß macht, damit man sie dann abschlachten kann.

      Die USA haben bisher jeden unterstützt, von der UDSSR unter Stalin angefangen, der den Krieg gegen Nazi- Deutschland nicht ohne den Murmansk- Nachschub hätte gewinnen können.

      Ich weiß, daß hier Trauer herrscht über diesen verlorenen Krieg.

      Ihr würdet dann aber nicht an einem Computer sitzen, sondern an einer Egnima, und im Moresecode Euch darüber verständigen, daß die Ausgeh- Uniform für den morgigen Tag wieder braun ist.

      Ja, die Amis sind unterbelichtet. Sie haben die Russen im Krieg beliefert, sie sind böse. Sie haben nach Pearl Harbour 2 A- Bomben geschmissen, die womöglich nicht nötig waren. Immerhin sind die Amis heute die Verbündeten der Japaner.

      Sie haben Saddam groß gemacht, und ihn dann zu Boden gebombt. Aber auch das hat eine Vorgeschichte. Und Bin Laden wäre nicht zum Freiheitskämpfer der Afghanis, ganz besonders der dortigen Frauen emporgestiegen.

      Gebt doch mal Ruhe.

      Oliver North hat den Iranern Waffen zugeschoben, während die Amis dort offiziell geächtet wurden.

      Kann man es nicht auch mal von der anderen Seite sehen ?

      Was sind das für Menschen, die sich von den USA aushalten lassen, obwohl sie doch eigentlich nur im Sinne führen, den Amerikanern so viel wie möglich zu schaden ?

      Ist das ein Beispiel für das so hoch gelobte Ehrgefühl der Araber, für deren Stolz und Unbeugsamkeit ?

      Und was sind das hier für Kommentare, die nach jedem Haar in der Suppe fahnden, um den Amis in dieselbe zu pinkeln.

      Wenn ihr eine eigene Werteordnung für Euch selber habt, ein Gefühl dafür, dann sollte man sich doch darüber im Klaren sein, daß wir bisher zumindest kein System vorweisen können, das uns unter dem Strich bessere Lebensumstände, Entfaltungsmöglichkeiten bietet.

      Ich möchte nicht im Iran leben. Nicht in China. Nicht in Korea. Nicht in der alten SU, oder DDR. Nicht in Nordkorea. Ich habe auch keine Lust, mit Bin Laden zusammen Mekka zu beschützen.

      Es soll mir bitte mal jemand sagen, worunter er hier leidet, und wie es bitteschön aussehen soll, das ersehnte Zauberland.

      SEP
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 19:04:06
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ Sep

      Ich glaube der Irak griff den Iran an und nicht umgekehrt.

      H.
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 19:33:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      Sep

      Warum regst Du Dich denn dann so auf.

      Du kannst mir doch nicht ernsthaft erklären, daß es von den USA sinnvoll war, im Jahr 2000 die Taliban mit 100 Mio $ zu finanzieren, nachdem sie bereits 2 Jahre vorher ihre Botschaften in Afrika gesprengt haben.

      Die Goldhotline
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 20:48:52
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Helen Duval

      Du hast Recht, der Iraq hat den Iran angegriffen, die haben versucht, die Gunst der Stunde zu nutzen und nicht, wie ich schrieb, sich zur Wehr gesetzt.

      Saddam war ein von der CIA angeheuerter Araber, noch zu seiner Studentenzeit in Cairo auf die payroll gesetzt.

      Woraus ich hinauswollte war, daß der Angriff von Saddam nur möglich war auf dem Hintergrund einer massiven Aufrüstung, die er aus dem Westen bekam. Zahlenmäßig war er den Iranern unterlegen. Bevölkerung etwa 2,5 zu 1

      Es hat vorab Angriffe der Iraner gegeben gegen Iraq, es ging dabei um die Befreiung von heiligen Städten in Iraq, irgend so ein Zusammenhang war da. Wenn Du es genau wissen willst, ich schau gerne mal nach, irgendwas mit Sunniten gegen Schiiten.

      Tatsächlich aber wurde Saddam massiv vorab aufgerüstet und er hat dann den 8- jährigen Krieg gegen Iran begonnen, diese Lesart und Darstellung ist heute Konsens, und aufgrund der vorbereitenden Bewaffnung auch korrekt.

      Meine Darstellung war falsch.

      Das alles geschah Jahre nach der Zerbombung einer Atomkraftwerks im Iraq durch die Israelis, die im Tiefflug über Jordanien und Teilweise Saudi Arabien mit Rafaele- Flugzeugen in Iraq eindrangen und vorab für klare Verhältnisse sorgten.

      Das war schon bemerkenswert, denn die Aufrüstung des Iraq war gegen die Interessen von Israel gerichtet. Dafür wurden dann ja auch später Patriot- Raketen in Israel in Stellung gebracht und benutzt.

      Trotz aller Aufrüstung durch den Westen ist Saddam heute Todfeind des Westens.

      Ein paar Nummern kleiner verhält sich die Sache mit Bin Laden. Aufgerüstet aus dem Westen, und dennoch ein Griff ins Klo.

      @Goldhotline.

      Ich habe die Sache mit Oliver North ja nicht grundlos hier reingestellt. Zeitgleich zur Auseinandersetzung zwischen USA und Iran gab es auf höherer militärischer Ebene Waffenlieferungen an den Iran.

      Dies hat letztendlich zu einer Anklage gegen North geführt, er wurde verurteilt.

      Es gibt keine durchgängig stringente Politik der USA gegenüber solchen Gruppen und Gruppierungen, und so kommt am Ende immer etwas ans Tageslicht, wo man sich an den Kopf fassen möchte.


      Bin Laden ist spätestens seit seinen aus dem Sudan organisierten Anschlägen on top der most wanted people in den USA gerrückt, wer redete heute noch über Ghaddafi ?

      Und dennoch scheint es Quellen zu geben, die ihn aus den USA heraus weiterhin gesponsert haben.

      Ich befürchte, dies ist keineswegs ein Hinweis auf die besondere Rafinesse der USA, und deren hintersinnige Doppelzüngigkeit. Ich glaube nämlich nicht, daß beide Verhaltensanweisungen gegenüber Bin Ladin - also Unterstützung und Bekämpfung - aus ein und derselben Dienststelle ( oder wie immer man das nennen mag) kommen.

      Es würde mich nicht wundern, wenn man, in Afghanistan auf den höchsten Bergen stehend, den Blick wieder zurück auf die USA wendet, und sich dort den Gruppen und Organisationen und auch staatlichen Stellen widmet, die gelegentlich merkwürdige Position beziehen gegenüber (eher zugunsten) einer ganzen Reihe von fundamentalistischen Kräften, die allesamt mit den Arabern überhaupt nichts zu tun haben.

      Freilich auch nicht mit der ollen Kamelle der jüdischen Weltverschwörung, oder deren, je nach Lage, mal übergeordneten, mal zugeordneten Illuminati.

      Es ist hier in diesem Zusammenhang ein wenig untergegangen, was Schily angekündigt hat: die Aufgabe des Religionsprivilegs.

      Es ist scheinbar in Vergessenheit geraten, aus welcher Richtung die BRD hier in der Vergangenheit in die Enge getrieben wurde, welche US- Regierungsstellen uns dazu heftig auf den Füßen gestanden haben.

      Und wie still es plötzlich auf der anderen Seite des Teiches ist, wenn wir nun die Religionsfreiheit einschränken.

      Das meine ich, wenn ich glaube, das man manchmal weit hinausfahren muß, um auf einem Berg in Afghanistan die Übersicht wiederzugewinnen über die Vorgänge im eigenen Hause.

      Wenn man das nun weiterspinnt, dann ist es doch völlig klar, warum die Bin Ladin- Taliban kürzlich noch Zuschüsse bekommen haben, obwohl sie von anderen Stellen bereits lange auf dem Index standen.

      Amerika ist äußerst vielfältig mit all seinen Gruppen, Sekten, und Bünden.

      SEP
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 13:50:15
      Beitrag Nr. 11 ()
      @alle

      Politik ist ein schmutziges Geschäft - folgende Überlegung :

      Der IRAN ist/war ein fundamentalistischer Staat mit Öl, also ein Interessensgebiet der USA. Die Talibans sind ebenfalls Fundamentalisten. Daher Unterstützung der Taliwahns, um im IRAN eine Abkehr vom Fundamentalismus zu erzielen (indem die Fundis aus Afghanistan den Iranern auf den Wecker gehen).

      Kalter Krieg - Ölinteressen in den Staaten um Afghanistan.
      Die Taliwahns sollen unangenehm werden, damit irgendwann die USA hilfsbereit aufhören können, die Talibans zu unterstützen. Und Geheimdienste haben noch nie menschenfreundliche Planspiele betrieben.

      Nun ist halt der unvorhergesehene Rohrkrepierer mit dem WTC passiert !!! Ein ein Schelm, der denkt, von den $ 100 Millionen hat vielleicht ein NICHT-Taliban einen Anteil erhalten. Mich wundert auf diesen Planten gar nichts.

      Gruss Uranier
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 14:28:30
      Beitrag Nr. 12 ()
      @alle

      soll heissen "Mich wundert auf diesen Planeten gar nichts"

      Nach dem Selbstmordattentat in Kaschmir mit 42 Toten wurde jetzt gefordert, dass Indien Truppen nach Pakistan schicken soll, um die dortigen Lager der moslemischen Rebellen zu zerstören. Und vor einigen Tagen hat noch Bush im TV seiner Hoffnung Ausdruck verliehen, Pakistan und Indien zu versöhnen.

      Quo vadis, terra ?

      Uranier
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 16:57:09
      Beitrag Nr. 13 ()
      @goldhotline
      in einem Thres weiter unten mit dem langen englischen Text steht sogar, dass die USA in diesem Jahr 43 Mio. USD zahlten.
      Uns zwar für die Vernichtung von Rauschgift(plantagen).
      In den Medien sahen wir letzte Woche Bilder, in denen angeblich zu sehen war, wie die Nordallianz Rauschgift verbrennt. Wenn der Artikel stimmt, waren dies aber Archivaufnahen von den Taliban. Wer von uns kann schon die aktuellen gesendeten (Archiv-?)Bilder einer dieser beiden Gruppen korrekt zuordnen? Niemand! Es könnte also einmal mehr reine Propaganda sein.
      Der Autor des Artikel vermutet, dass die 43 Mio. eigentlich als Falle gezahlt wordne sein könnten. In Wirklichkeit sei man sauer gewesen, da dadurch lukrative Geschäfte der US-Dienste mit afghanischem Rauschgift ja vereitelt worden seien. Evtl. ein Motiv mehr für manche hier einen Sturz der Taliban zu bewirken. Zudem schreibt der Autor, das Geld vom Jahresanfang sei wie eine Sicherstellung gewesen, dass evtl. geplante Attentate nicht aus bloßem Geldmangel scheitern würden. Diese Interpretation setzt allerdings voraus, dass radikale Islamisten aus Afghnaistan wirklich dahinter steckten, was man ja mit guten Gründen bezweifeln kann. Denkbar ist wohl eher, dass man sie als nützliche Idioten einspannte und gewähren ließ, um Vorwände für die Abschaffung demokratischer Grunderechte im Westen zu haben, und für die Neue Weltodnung. Blair sagte heute oder gestern: "Let´s reorder this world!"
      Daher weht also der Wind!
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 22:42:28
      Beitrag Nr. 14 ()
      "Nach dem Selbstmordattentat in Kaschmir mit 42 Toten wurde jetzt gefordert, dass Indien Truppen nach Pakistan schicken soll, ..."

      Wir haben bereits mehrfach darauf hingewiesen, daß ein Krieg zwischen Pakistan und Indien die logische Folge der Shortspekulationen der Investmentbanken im Goldbereich ist und diesen Krieg bereits vor vielen Jahren prognostiziert.

      Auch gab es bereits in den vergangenen Monaten immer wieder Ereignisse, die vielleicht nur im Hinterkopf irgendwie hängengeblieben sind, aber die gesamte Region Südasien destabilisieren (Ermordung der Königsfamilie in Nepal, Anschläge in Sri Lanka, ...).

      Die Goldhotline
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 23:25:51
      Beitrag Nr. 15 ()
      naja, prognostiziert ?

      Können wir das jetzt mal festhalten, GHL prognostiziert einen Krieg zwischen Indien und Pakistan ?

      SEP
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 23:35:06
      Beitrag Nr. 16 ()
      Schon gewußt? Der Konflikt zwischen Katholiken und Protestanten in Nordirland ist auch auf Goldvorwärtsverkäufe von Banken zurückzuführen.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 23:52:20
      Beitrag Nr. 17 ()
      Goldbär,
      du zitierst einerseits sozialistische Webseiten wie wsws.org und andererseits gibst du vor, um demokratische Grundrechte besorgt zu sein.
      Irgendetwas stimmt mit dir nicht.
      Avatar
      schrieb am 04.10.01 00:18:46
      Beitrag Nr. 18 ()
      @gholzwurm
      Mit mir stimmt höchstens dahingehend etwas nicht, dass ich mich immer wieder erbarme, bestimmten ahnungslosen Ignoranten zu etwas mehr eigenständigem Denkvermögen zu verhelfen.
      Wie mir insbesondere Deine Postings immer wieder aufs Neue zeigen, gelingt mir das nicht wirklich mit durchschlagendem Erfolg.
      Viel Spaß weiterhin beim Wadlbeißen.
      M.a.W.: Was stört´s die Eiche wenn ein Köter sie bepisst?
      Avatar
      schrieb am 04.10.01 01:41:27
      Beitrag Nr. 19 ()
      Goldbär,

      hast Recht, mich stört`s eigentlich nicht.
      Mach nur weiter mit deiner "Aufklärungsarbeit".

      Schönen Gruß an die Sekte.
      Avatar
      schrieb am 04.10.01 07:14:52
      Beitrag Nr. 20 ()
      Sep

      Einer der Gründe für den kommenden Krieg zwischen Pakistan und Indien ist, daß Dein analytisches Vermügen, das unseres sicherlich übersteigt, nicht dazu verwendet wird, diesen Krieg zu verhindern.

      gholzbauer

      Und daß eine Seite des Nordirlandkonfliktes einen Krieg gegen den Terrorismus führen will, stört Dich argumentativ nicht?

      Alle

      Was haltet ihr eigentlich von den von den USA vorgelegten Beweisen. Wurden die irgendwo einmal kritisch hinterfragt oder interessiert sich niemand mehr dafür, wenn jetzt endlich losgeballert wird.

      Die Goldhotline
      Avatar
      schrieb am 04.10.01 10:01:40
      Beitrag Nr. 21 ()
      Von SEP

      "
      Es gibt keine durchgängig stringente Politik der USA gegenüber solchen Gruppen und Gruppierungen, und so kommt am Ende immer etwas ans Tageslicht, wo man sich an den Kopf fassen möchte.


      Bin Laden ist spätestens seit seinen aus dem Sudan organisierten Anschlägen on top der most wanted people in den USA gerrückt, wer redete heute noch über Ghaddafi ?

      Und dennoch scheint es Quellen zu geben, die ihn aus den USA heraus weiterhin gesponsert haben. "

      Genau diese Zustände in den Verwaltungen der USA lassen auch den Schluss zu, dass es sich beim WTC um einen Angriff von innen handelt. Warum sollten nicht unkontrollierte Teile der Verwaltung die weiter gesponsert auch Invormation steuern.


      Alles Wehklagen über das sogenannte "schmutzige Geschäft " sind lediglich Erklärungen für die Geschichte aber
      keine Begründungen oder Entschuldigungen für unser Handeln.
      Avatar
      schrieb am 04.10.01 10:43:00
      Beitrag Nr. 22 ()
      Das Gejammere über die WTC-Anschläge relativiert sich
      immer mehr. Die Zahl der möglichen Toten sinkt und sinkt.
      Zum Schluß wird sich die Zahl auf < 2.000 reduzieren.

      Und was dann ? Die Amerikaner haben mehrere Millionen
      Menschen nach dem 2. Weltkrieg umgebracht.
      Für diese Menschen keine Träne.

      Heuchelei und Arschlecken.
      Eine europäische Meisterdisziplin.

      GO
      Avatar
      schrieb am 04.10.01 11:28:46
      Beitrag Nr. 23 ()
      "Heuchelei und Arschlecken,
      eine europàische Meisterdisziplin"

      Die Jubeldeutschen sind da Grossmeister,
      aber danach...
      das Gejammer und jeder wusste es besser.
      Die Geschichte wiederholt sich endlos,
      wann lernen und begreifen wir endlich?
      Avatar
      schrieb am 04.10.01 14:07:23
      Beitrag Nr. 24 ()
      Der Heuler überhaupt. 40 Milliarden fürs Militär, 75 M. für was genau weiss noch keiner (Schönen Gruss aus Tokio)und wir gehen hier mit der Klingelbüchse herum und sammeln für die Opfer. Kann das reichste Land der Erde, diese Angelegenheit nicht allein in Ordnung bringen. Ja, ja ich weiss ist alles symbolisch, wäre aber woanders auf der Welt viel willkommener. J2
      Avatar
      schrieb am 04.10.01 14:31:20
      Beitrag Nr. 25 ()
      @goldhotline
      bist du martin siegel?

      lg pat
      Avatar
      schrieb am 04.10.01 15:24:07
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hallo J2, wie ist die Stimmung in Japan?
      Gruß Basic
      Avatar
      schrieb am 04.10.01 15:27:59
      Beitrag Nr. 27 ()
      @ goldhotline

      ...seit wann bitte bekommen wir objektive, seriöse und nicht manipulierte nachrichten??...
      Avatar
      schrieb am 04.10.01 18:41:55
      Beitrag Nr. 28 ()
      Die schweren Stürme neulich auf Taiwan wurden ebenfalls von den Gold-Shortern verursacht, um Taiwan zum Verkauf des Notenbank-Goldes zu zwingen.
      Warum erscheint diese Sensation nicht in den Nachrichten???
      Avatar
      schrieb am 04.10.01 19:08:02
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hallo glotzbauer,
      sollte ich den Lacher verpasst haben?
      Klima und Geld kann man bewegen, das Wetter nicht.
      Hier noch ein Beispiel, wie Geschäfte gemacht werden auch über Leichen.

      Zitat USA Goldboard:


      BR549 (10/4/01; 09:38:41MT - usagold.com msg#: 62915)
      “The shortage of available five-year notes from among the $28 billion outstanding is being investigated by the U.S. Secret Service`s Electronic Crime Taskforce as part of a probe to determine whether someone profited from the terrorist attacks. According to the Wall Street Journal, a single trade of $5 billion of five-year notes occurred. “
      http://quote.bloomberg.com/fgcgi.cgi?ptitle=Top%20Financial%…

      “New York, Oct. 4 (Bloomberg) -- Investors holding two-year, five-year, and 10-year Treasury debt can borrow money, using those securities as collateral, for almost nothing, because the demand to hold the safest investments exceeds the supply.

      Such low rates -- the current five-year note can be borrowed overnight at a 0.05 percent interest rate, compared with 2.5 percent for loans between banks -- reflect a disruption in the way traders finance Treasury holdings that persists three weeks following the attacks on the World Trade Center.

      Firms have been unable to borrow the notes they need in part because telecommunications connections have been disrupted and some of the new buyers who have flocked to the securities as a safe haven haven`t participated in the securities lending market.

      The Treasury Department can help determine what firms hold five-year notes by putting out a ``large position reporting`` request. The Department`s reach goes beyond the 25 firms that trade directly to the Fed and includes hedge and mutual funds. Such a report would tell them who holds how much of the debt, which may be part of the reason it costs so much to borrow it.

      The five-year Treasury note is among the most desired securities for investors seeking safety for money during times of economic or political turmoil. The yield on the five-year note is down 61 basis points since the attacks. It fell 20 basis points in the four days before Sept. 11. “


      If this $5BB in one single trade was done on insider knowledge of the impending 911 disaster, then the person(s) responsible should be indicted and the individual and/or firms assets seized right along with bin Ladens. If the trade is merely a coincidence and not part of terrorist activities to profit, then the paper trail will show the “unlucky” timing of this trade.

      Since the 5 year treasury is not as “safe” during these times of economic uncertainty, how about Gold. It is always safe during uncertain as well as certain times.

      BR549

      Alle reden vom Wetter wir nicht.
      Avatar
      schrieb am 05.10.01 13:40:32
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hab ich bei web.de gesehen:

      Peinlicher Versprecher von Bush

      Washington (AP) Dass das Halten von Reden nicht seine Stärke ist, hat US-Präsident George W. Bush wiederholt demonstriert. Am Donnerstag dürfte aber auch seinen an Versprecher gewohnten Beratern der Atem gestockt haben: Die Vereinigten Staaten würden entschlossen und hart gegen den Terrorismus vorgehen, damit zukünftige Generationen in Frieden leben könnten, sagte Bush bei einer Rede im Arbeitsministerium. «Und da habe ich gar keinen Zweifel, gar keinen Zweifel, dass wir scheitern werden», betonte er. Schweigen im Publikum. Die nächsten Sätze stellten jedoch klar, dass Bush wohl einfach das Wort «nicht» vergessen hatte. «Scheitern gehört nicht zu unserem Vokabular», fuhr der Präsident fort. «Diese große Nation wird die Welt anführen und erfolgreich sein.»
      Avatar
      schrieb am 05.10.01 15:11:42
      Beitrag Nr. 31 ()
      @alle

      Mir fällt auf, dass die Short-Verkäufer hier im Board die Prügelknaben sind. Warum eigentlich ? Sie handeln und verdienen oder verlieren mit ihren Goldspekulationen. Und jeder könnte sich an diesen TREND anhängen - also was soll dies?
      Gute und böse Goldhändler ??? Gute und böse Deutsche ?
      Gute und böse Amis? Gute und Böse Muslime ? Gute und böse Israelis ? Gute und böse Teilnehmer hier im Board ???

      ODER SIND ALLE BÖSE, die anders denken und anders handeln ?

      Grüsse Uranier
      Avatar
      schrieb am 05.10.01 16:51:54
      Beitrag Nr. 32 ()
      Das, was ich von den 43 Mio. USD, die dieses Jahr von USA nach Afghanistan wegen der Taliban-Drogenbekämpfung bezahlt wurden, zitierend schrieb, stimmt wohl tatsächlich.

      "Das Heroin, das von amerikanischen Rauschgiftsüchtigen verwendet wird, stammt aus Afghanistan. Die Regierung Bush ließ der afghanischen Regierung unlängst 43 Millionen Dollar zur Drogenbekämpfung zukommen.)"
      Quelle: http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,160593,00.h…

      @goldhotline
      Welche Beweise? Are there any?
      Der Bündnisfall wurde übrigens in nahezu konspirativer Weise ausgerufen.
      Während vor einer Woche (mittwochs) sich noch die Verteidigungsminister getroffen hatten, und als Ergebnis diesen Bündnisfall nicht feststellten, verkündete einige Tage später Robertson ganz allein, es gäbe eindeutige Beweise. Punkt. Von vorherigen Beratungen mit den Regierungen oder zumindest Ministern der NATO-Mitgliedsstaaten vor dieser Verkünddigung war nichts zu hören/lesen. Robertson schuf einfach Fakten, vielleicht ja in der korrekten Annahme, kein Mitgliedsland werde es derzeit wagen, gegen diese rabiate Vorgehensweise zu protestieren. Nur so ne Überlegung.
      Avatar
      schrieb am 05.10.01 18:02:53
      Beitrag Nr. 33 ()
      Und niemand unserer "freien Presse" macht auch nur eine halbwegs kritische Bemerkung dazu.

      Die Goldhotline
      Avatar
      schrieb am 05.10.01 18:34:20
      Beitrag Nr. 34 ()
      Goldhotline,
      Ihr habt einen übersehen, Herrn Wickert. Zwar nicht zu diesem speziellen aber doch zur Politik und sieht alt damit aus.
      Mir geht es nicht um den Inhalt was gesagt wurde, sondern um die Reaktionen wenn einer nicht mainstream moderiert.

      Es ist ja nicht nur so das andere Meinungen sofort niedergemacht werden, sonder schon wenn ein Sachverhalt aus einer anderen Perspektive beleuchtet werden soll giebt es Probleme.

      Meinungsfreiheit was ist das in unserem Land?
      Jeder Bürger entscheidet selbst welche Medien er sich zuführt und nicht die Politik.

      Es wird sich wohl keiner mehr finden, die Meinungsfreiheit wurde begraben...

      Basic
      Avatar
      schrieb am 05.10.01 20:00:19
      Beitrag Nr. 35 ()
      @goldhotline

      ich hatte ja nur gefragt, ob ich das nun festhalten darf, daß der Pakistanisch/Indische Krieg nun aus Eurer Sicht unausweichlich geworden ist.

      Die Frage bekomme ich wohl erst dann beantwortet, wenn es zum Krieg gekommen sein sollte. Hingegen werde ich nie eine Antwort erhalten in dem Falle, falls dieser Krieg nicht ausbrechen sollte.

      So ist das halt mit Prognosen. Richtig gut sind sie erst hinterher. Oder sie werden vergessen.

      Ich würde mein "analytisches Denkvermögen" (eure Wortwahl) gerne hervorkramen, aber es ist ja vorgegeben, was dabei herauszukommen hat: die internationale Verschwörung zieht an allen möglichen Strippen, um die Weltherrschaft zu erlangen.

      Da lasse ich mein analytisches Vermögen lieber ruhen, für sowas ist bei mir der Darm zuständig.

      Die Internationale der Illuminati hat soeben beschlossen, Im Windschatten der Ereignisse dem Herrn Eichel aufzugeben, alle (alle!!) Bank- Konten der BRD zu erfassen. 300 Mio Stück. Natürlich nur die Existenz der Konten, nicht die Kontenbewegung.

      Hahahahahahahahahahaha....ha.

      Damit ist Eichel ein Helfershelfer der Erleuchteten ?

      Schily, dereinst Verteidiger von Gudrun Enslin, führt nun höchstpersönlich das aus, was dereinst mal Zielsetzung der RAF, seiner Mandantin, war.

      Ist das komisch ? Oder ist das Illuminati ? dann ist es auf jeden Fall komisch.

      Wille der RAF war, den Staat durch Terror zu zwingen, sein wahres Gesicht zu zeigen, sprich Bürgerrechte zu kassieren. Dafür haben die gebombt, und Schily hat sie vor Gericht verteidigt.

      Jetzt steht uns die Rasterfahndung als Gewohnheitsrecht vor der Tür, die Bundeswehr als Machtmittel nach innen ist in der Diskussion.

      Keinem hier fällt auf, das wir uns seit Jahren in einem Land befinden, das nicht verteidigbar ist. Ein Land, in dem 47 Kernkraftwerke stehen, ist gegen einen feindlichen Angriff von außen nicht zu verteidigen.

      Ja, es ist nicht einmal gegen einen Angriff von Terroristen zu verteidigen, sollten diese sich in die Gewalt eines Jumbos bringen können.

      Wer wollte bezweifeln, daß es einer fremden Militärmacht möglich sein wird, in einem fremden Land ein Atomkraftwerk so zusammenzuschießen, daß der Schaden dort größer ist als der eines Jumbo- Absturzes ?

      Die Konsequenz: Ein Land, ausgestattet mit Atomkraftwerken, ist militärisch nicht verteidigbar !!!

      Ist das eine neue Erkenntnis ? Nein, sie ist so alt wie die AKWs,

      Und niemals habe ich einen führenden BW- Offizier dazu Stellung beziehen sehen.

      Aber das die Bundeswehr nun einen wichtigen Beitrag leisten kann für die innere Sicherheit, als Polizeiergänzung, das hat soeben ein führender Kopf dieser - ha - Militärorganisation öffentlich zum Besten gegeben.

      Ich unterstelle, daß es hier am Board bekannt ist, was geschieht, wenn in der BRD ein AKW hochginge.

      Sovereign, hast Du nicht neulich Deinen Spott über Neu Seeland erkennen lassen ? NZ hat keine AKWs, ist weit weg von aller Begehrlichkeit der Großmächte, keine Rohstoffe
      ( außer einer klitzekleinen Goldmine, hahaha, ). Nur Bürger und Schafe. 5 Mio kommen auf 80 Mio, nur halt umgekehrt wie in der BRD.

      Also: die Bürgerrechte von einem Anwalt der RAF geschleift, die Bundeswehr definiert ihre Aufgaben aufgrund der Einsicht in die Unerfüllbarkeit des eigentlichen Auftrags neu, gegen die Bürger gerichtet, die SPD unterzieht den Geldverkehr seiner Bürger einer staatlichen Aufsicht.

      Und das, liebe Freunde, alles im Auftrage der Internationalen der Illuminati ? der jüdisch kontrollierten Weltherrschaft, die auch den Krieg zwischen Indien und Pakistan provoziert ? um die Enthortung von Gold voranzubringen ?

      Goldhotline, für sowas soll ich analytisches Denkvermögen bereitstellen?

      Give me a break.

      Golden Bear, bring mal wieder ein paar statements von Deinem LaRoche, dessen Schilderungen künden doch dagegen von einer vergleichsweise harmonischen Welt.

      Warum in die Nähe schweifen, liegt das Gute doch so fern.
      (goethe- baer)

      SEP
      Avatar
      schrieb am 05.10.01 20:50:55
      Beitrag Nr. 36 ()
      Es gibt natürlich Alternativen zu einem Krieg Pakistan/Indien.

      Eine Alternative wäre ein steigender Goldpreis. Dies ist die Alternative, auf die wir setzen. Deshalb analysieren wir Goldaktien, um bei dieser friedlichen Alternative Geld damit zu verdienen.

      Dieser wird jedoch nicht erwünscht (wg. mindestens 10.000 t Shortpositionen, die bei einer Eindeckung die Existenz der mächtigsten Banken der Welt gefährden würden), sonst hätte die Bank of England nicht in den Markt interveniert und die Schweiz, Kuwait, Kanada, Argentinien, Australien ...wären nicht zu Goldverkäufen erpreßt worden.

      Eine Intervention des IWF in Indien, den Goldverbrauch zu reduzieren, blieb ohne Erfolg.

      Indien ist der größte Goldimporteur und -verbraucher und ist für die Nachfrage von etwa 20 % des Weltangebotes verantwortlich.

      Bei einer Aufrechterhaltung des Status-Quo (Verbrauch übersteigt die Produktion um jährlich etwa 1.000 t) gibt es demnach nur die Alternative zwischen einem steigenden Goldpreis oder einer Reduzierung der indischen Goldnachfrage.

      Ein Krieg wäre die einfachste Lösung hierfür. Es gäbe aber auch andere Alternativen (Seuchen, Währungskollaps, korrupte Regierung mit einer 100 % Golderwerbssteuer...).

      Die Goldhotline
      Avatar
      schrieb am 05.10.01 22:56:08
      Beitrag Nr. 37 ()
      So sieht die Times of India übrigens Bush und seine Pläne!
      Sehr sehenswert!

      http://216.34.146.180/cartoon/dubs.htm
      Avatar
      schrieb am 05.10.01 23:19:40
      Beitrag Nr. 38 ()
      @Goldhotline

      na bitte, es gibt doch noch Alternativen zu einem Krieg.

      Seuchen.
      Währungskollaps,
      korrupte Regierungen.
      Steigender Goldpreis.

      Ist doch garnicht so schlecht.

      Ich tippe auf "steigender Goldpreis"

      Ist, einfach gesagt, das unwahrscheinlichste. Unverhofft kommt oft. Aber dauert noch. 12 bis 18 Monate.
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 00:12:30
      Beitrag Nr. 39 ()
      auf sep´s wunsch hin:



      Schlagzeilen der Woche
      Die 40. Woche im Jahre 2001



      --------------------------------------------------------------------------------
      Die vor uns liegenden Gefahren
      "Stimulierungspakete" und Aufrüstung

      Putin agiert "machiavellistisch"

      Putins außergewöhnliche Äußerungen in Deutschland


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      Die vor uns liegenden Gefahren
      Lyndon LaRouche warnt bereits seit dem 11. September, hinter den Angriffen in Washington und New York stecke ein Putschversuch in den Vereinigten Staaten. Mit den Anschlägen inmitten eines sich rapide verschärfenden weltweiten Wirtschafts- und Finanzzusammenbruchs werde ein doppelter Zweck verfolgt. Einerseits sollen die USA in einen langandauernden Krieg in Eurasien nach dem Dogma des "Kampfes der Kulturen" von Samuel Huntington und Zbigniew Brzezinski verwickelt werden. Das zweite Ziel sei die Einrichtung eines politischen, ökonomischen und finanziellen Notstandsregimes in den USA selbst.
      In den knapp drei Wochen seit dem 11.9. haben sich aufgrund der extremen Natur und Zielsetzung dieser "verdeckten Operation" massive Fraktionskämpfe innerhalb der USA und innerhalb des transatlantischen Establishments entwickelt. Wohlfundierten Berichten aus Washington und Umgebung zufolge gibt es hinter den Kulissen enorme Auseinandersetzungen in Regierungs- und regierungsnahen Institutionen.

      Bezeichnend ist auch, daß es dem stellv. US-Verteidigungsminister Paul Wolfowitz nicht gelang, auf dem NATO-Treffen am 26.9. in Brüssel den formellen Beschluß des NATO-Artikels 5 über den "gemeinsamen Verteidigungsfall" durchzusetzen, obwohl die NATO-Mitglieder diesem schon wenige Stunden nach den Angriffen am 11.9. informell zugestimmt hatten. Die neue Entwicklung löste Schockwellen in der ganzen politischen Struktur der NATO aus. Der wesentliche Grund für den Ausgang des NATO-Treffens ist, daß bedeutende Teile der kontinentaleuropäischen Komponente der NATO nicht davon überzeugt sind, daß es sich am 11.9. um einen Angriff von außen handelte, wie es für einen Beschluß nach Art. 5 notwendig ist.

      Sicher scheint, daß bald der Zeitpunkt erreicht ist, an dem amerikanische Militäraktionen in Eurasien beginnen werden. Eine zweite Gefahr, die diese erste verstärken würde, ist die eines zweiten Terroranschlags in den USA, bei dem möglicherweise biologische Waffen zum Einsatz kämen.

      LaRouche betont die historischen Parallelen zwischen den derzeitigen Entwicklungen und den Ereignissen der Jahre 1932-33. Nach der Wahl von Franklin D. Roosevelt zum US-Präsidenten im November 1932 arbeiteten höchste anglo-amerikanische Bankenkreise unter Führung des Chefs der Bank von England Montagu Norman und unter Beteiligung von George W. Bushs Großvater Prescott Bush gemeinsam mit den deutschen Bankiers Hjalmar Schacht und von Schröder daran, die Nazi-Partei nach ihren schweren Verlusten bei der Reichstagswahl im November finanziell und politisch zu retten.

      Ende Januar inszenierten Schacht, von Schröder und Franz von Papen den Sturz des Reichskanzlers Kurt von Schleicher, der eine ähnliche Wirtschaftspolitik wie Roosevelt verfolgte. Nachdem Adolf Hitler am 30.1. als Kanzler eingesetzt worden war, wurde am 28.2. der Reichstagsbrand organisiert, auf den Notverordnungen folgten. Am 17.3. wurde Schacht Reichsbankpräsident, in welcher Funktion er bis kurz vor dem Zweiten Weltkrieg die Nazi-Wirtschaftspolitik mit dem Aufrüstungsprogramm im Mittelpunkt diktierte.




      "Stimulierungspakete" und Aufrüstung
      Trotz acht Zinssenkungen der Federal Reserve in diesem Jahr (und diese Woche wahrscheinlich der neunten), massiven Steuersenkungen sowie beispiellosem Liquiditätspumpen der Notenbanken seit dem 11.9. schrumpft die US-Wirtschaft immer schneller, und die Desintegration des Weltfinanzsystems beschleunigt sich weiter. Als letztes verzweifeltes Mittel des "Krisenmanagements" werden jetzt für die US-Wirtschaft riesige "Stimulierungspakete" japanischen Stils angekündigt, eingeschlossen große Rüstungsprogramme.
      Man kann dies als "Hjalmar-Schacht-Reflex" bezeichnen. Seit 1931 bekämpften Schacht und seine in- und ausländischen Hintermänner rücksichtslos das Wirtschaftsprogramm gegen die Depression, das auf den Ideen von Wilhelm Lautenbach gründete. Nach der Machtergreifung der Nazis 1933 begann der gleiche Schacht als Reichsbankpräsident sofort, eine pervertierte Variante - Aufrüstung statt Infrastruktur als Priorität - eben dieses "Lautenbach-Plans" umzusetzen.

      Aber anders als zu Roosevelts Zeit, ist die amerikanische Realwirtschaft heute zerrüttet von jahrzehntelangen Investitionsdefiziten, "Kostensenkungen" im Namen von "Shareholder Value", dem systematischem "Auslagern" ganzer Industriezweige etc. Es ist heute unmöglich, die US-Realwirtschaft durch "Brennstoff" in Form von Krediten und Staatsaufträgen schnell wieder "anzufahren". Selbst ob sich mit "Stimulierungs"- und Aufrüstungsprogrammen noch Zeit gewinnen läßt, ist fraglich.

      Schon am 19.9. hatte Notenbankchef Alan Greenspan mit dem Wirtschaftsberater des Weißen Hauses Lawrence Lindsey und Ex-Finanzminister Robert Rubin hinter verschlossenen Türen Gespräche mit den Kongreßführern beider Parteien geführt. Am 25.9. wiesen Greenspan und Rubin bei einem vertraulichen Treffen mit dem Finanzausschuß des US-Senats darauf hin, ein Stimulierungspaket habe nur Sinn, wenn es eine "signifikante" Größenordnung habe, nämlich ein Volumen von mindestens 100 Mrd.$. Senator Charles Grassley aus Iowa bekannte nach dem Treffen: "Die beiden Experten nannten viel höhere Summen zum Stimulierungspaket, als ich mir vorher vorstellen konnte." Der Ausschußvorsitzende Sen. Max Baucus von Montana stellte klar, die angesprochenen 100 Mrd.$ seien zusätzlich zu drei anderen Paketen gemeint: dem Anti-Terror-Programm (40 Mrd.$), dem Rettungspaket für die Fluglinien (15 Mrd.$) sowie geplanten Steuernachlässen von 40 Mrd.>$. Mithin ergebe sich insgesamt eine Dimension von knapp 200 Mrd.$.

      Konkreter sieht es bereits mit der Steigerung der Rüstungsausgaben aus. In den letzten beiden Wochen wurde der US-Verteidigungshaushalt schon um 20% erhöht. Der oberste Finanzverwalter des Pentagon, Dov Zakheim, nannte in der Financial Times vom 24.9. eine weitere, drastische Erhöhung der Militärausgaben zwingend notwendig. Zakheim verglich die gegenwärtige Lage mit der des Jahres 1950, als Nordkorea in Südkorea einmarschierte und die USA in kürzester Frist die Rüstungsproduktion auf das höchste Niveau in Friedenszeiten ausweiteten. Die höheren Rüstungsausgaben würden auch bleiben, wenn sich die gegenwärtige Krisenlage beruhige, so Zakheim.

      Wie der Chef der Sektion Militärflugzeuge bei Boeing, Gerald Daniels, und der Vorstandsvorsitzende von Honeywell, Larry Bossidy, der Öffentlichkeit mitteilten, laufen "sehr aktive" Gespräche mit dem Pentagon über eine massive Ausweitung der Produktionskapazitäten, einschließlich der Zuliefererindustrie. Betroffen sind auch die Rüstungsunternehmen Lockheed Martin, Raytheon und Northrop Grumman. In allen Fällen bat die Regierung das Management um Informationen, was sie sofort liefern könnten und was in ein bis zwei Jahren nach einer Kapazitätsausweitung. Der Sprecher des Verbandes der Rüstungsindustrie NDIA, John Williams, erklärte: "Man kann nicht einfach sagen, wir werden unsere Produktion um den Faktor 25 vergrößern und gleich übermorgen damit anfangen."

      Der Chefökonom von Morgan Stanley, Stephen Roach, merkt in einem Editorial der Financial Times vom 29.9. an, nach dem 11.9. heiße das wirtschaftliche "Paradigma" nicht mehr "Produktivitätsanstieg", sondern "Rüstung".




      Putin agiert "machiavellistisch"
      Mit seiner Rede vor dem Deutschen Bundestag am 25.9. und parallelen diplomatischen Schritten hat der russische Präsident Wladimir Putin eine brillante, jedoch riskante "Flankenoperation" begonnen, um die potentiell katastrophalen Folgen eines militärischen Abenteuers der Bush-Administration abzuwenden oder abzumildern.
      Praktisch schlug Putin den USA vor, mit den geopolitischen "Spielregeln" aus der Zeit des Kalten Kriegs zu brechen und gemeinsam zu einer neuen Qualität der Beziehungen unter den Nationen zu finden, wie sie bei der wachsenden Partnerschaft zwischen Rußland, China, Indien und vielen anderen asiatischen Nationen, die gemeinsam an der Eurasischen Landbrücke arbeiten, bereits vorexerziert wird. Eine solche langfristige Wirtschaftsentwicklung - verbunden mit den finanziellen Reorganisationsmaßnahmen, die mit ihr einhergehen - ist auch für die USA der einzige Ausweg aus der schwersten Finanz- und Wirtschaftskrise ihrer Geschichte. Diese Sicht haben führende Kreise Rußlands in den letzten Monaten von Lyndon LaRouche übernommen.

      Putins Entscheidung, sich "der amerikanischen Anti-Terror-Front anzuschließen" - allerdings zu seinen Bedingungen - , fiel spätestens am Wochenende des 22.-23.9. bei seinem Treffen mit Vertretern der "Machtministerien" in Sochi. Er kam offenbar zu dem Schluß, daß Rußland nicht die Macht hat, eine militärische Aktion der USA in Afghanistan direkt zu verhindern, auch wenn diese für die Region verheerende Folgen haben könnte. In dieser Lage muß Rußland so handeln, daß die schlimmsten Folgen eingedämmt werden, während zugleich sein eigener Manövrierraum gewahrt wird.

      Ohne die entscheidende Frage des Finanzkollapses explizit anzusprechen, hat sich Putin so positioniert, daß mit der weiteren Zuspitzung der Krise und dem Scheitern von Gegenmaßnahmen die Schwäche der USA um so mehr zutage treten und die Chancen für eine Alternative steigen werden. Putin bot den USA im "Kampf gegen das Böse" wohlwollende Unterstützung an, nannte aber grundsätzliche Grenzen: 1. Die Prinzipien des Völkerrechts und des jeweiligen nationalen Rechtes müssen aufrecht erhalten werden; 2. der UN-Sicherheitsrat, insbesondere Rußland und China, muß vor Aktionen konsultiert werden; 3. das Konzept eines "Kampfes der Kulturen" muß als "falsch und destruktiv" zurückgewiesen werden. Keinesfalls wird Rußland in Afghanistan militärisch aktiv werden.

      Ironischerweise ist Putins Vorschlag damit ein "Spiegelbild" des berühmten Vorschlags von US-Präsident Ronald Reagan an die Sowjetunion vom 23. März 1983 für Zusammenarbeit bei einer wissenschaftlich-technischen und militärstrategischen Revolution im Rahmen der Raketenabwehr SDI. Diese Zusammenarbeit wäre damals für die Sowjets die einzige Möglichkeit gewesen, einen wirtschaftlichen Zusammenbruch abzuwenden. Die Sowjetunion unter Andropow lehnte den Vorschlag ab, und das Sowjetsystem ging unter, wie LaRouche es vorausgesagt hatte. Heute ist es Amerika, das auf den Zusammenbruch zusteuert, und Rußland, das - trotz eigener Schwächen - den Ausweg anbietet.

      Leider erläuterte Putin diese entscheidende wirtschaftliche Dimension in seiner Berliner Rede nicht explizit. Er erwähnte auch nicht, worauf russische Geheimdienstspezialisten immer wieder hingewiesen haben, daß die Anschläge vom 11.9. ohne Komplizenschaft von Kreisen aus Geheimdiensten oder anderen Institutionen in den USA selbst kaum möglich gewesen wären. Putins Absicht wird nur im Kontext der Weltlage erkennbar.




      Putins außergewöhnliche Äußerungen in Deutschland
      Es wäre für die meisten heutigen "internationalen Führungspersönlichkeiten" höchst ungewöhnlich, Berlin als die Stadt zu grüßen, deren Tradition der "Geist der Freiheit und des Humanismus ist, für den Lessing und Wilhelm von Humboldt den Grundstein gelegt haben", wie es der russische Präsident am 25.9. tat.
      Danach erklärte Putin "in der Sprache von Goethe, Schiller und Kant": "Niemand bezweifelt den großen Wert der Beziehungen Europas zu den Vereinigten Staaten. Aber ich bin der Meinung, daß Europa seinen Ruf als mächtiger und selbständiger Mittelpunkt der Weltpolitik langfristig nur festigen wird, wenn es seine eigenen Möglichkeiten mit den russischen menschlichen, territorialen und Naturressourcen sowie mit den Wirtschafts-, Kultur- und Verteidigungspotentialen Rußlands vereinigen wird."

      Putin vertiefte dieses Thema der Entwicklung des weltwirtschaftlichen und weltpolitischen Potentials Europas in seiner Rede in der Villa Hügel der Stadt Essen am 26.9., wo er wiederholt vom "größeren Europa" sprach. Putin sagte: "Die Zeit ist gekommen, auch über die qualitativen Parameter unserer Zusammenarbeit nachzudenken." Rußland sei daran interessiert, "die Zusammenarbeit im Bereich der Energiesicherheit in Europa auszuweiten, und darüber hinaus ist Rußland entschlossen, im Falle regionaler Konflikte Mineralöl zu liefern". Die Zusammenarbeit im Hochtechnologiebereich sei aber ebenso wichtig für die Zukunft wie die im Energiebereich, fügte er hinzu. Rußland gehöre zu den führenden Ländern im Flugzeugbau und in der Raumfahrttechnik, und auch in der Kernphysik und der Molekularbiologie hoffe er auf engere Zusammenarbeit, sagte Putin.
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 00:38:30
      Beitrag Nr. 40 ()
      @Goldbärchen

      wie schön, mal wieder der Poliksektierer LaRouche. Weiter unten noch was zu dem Herrn, seinen wüsten Theorien und die Ecke, aus der er kommt.

      Historische Genauigkeit ist nicht die Stärke der LaRouche-Truppe, Reichstagsbrand war am 27.2. und nicht am 28.2., Hjalmar Schacht wurde am 16.3. Reichsbankpräsident.

      Und der Chef Abt. Militärflugzeuge von Boeing spricht mit der amerikanischen Administration gerade über eine massive Ausweitung der Produktionskapazitäten ? Ist ja spannend, wo gerade ein Arbeitsplatzabbau in fünfstelliger Grössenordnung bei Boeing im Gespräch ist.

      Eine Quellenangabe für solche Sachen wäre schön, aber bitte nicht larouchepub oder bueso oder neue-solidaritaet.

      Den Rest komentiere ich mal nicht, da warte ich erst mal auf die Quellenangaben.

      So, und nun noch was zu LaRouche, viel Spass beim lesen für allem für die Leute die noch nicht wissen wofür der saubere Herr so steht.

      #2 von Immanuel_K 05.08.01 00:33:01 4131244


      *******Achtung, gefährliche Politsekte!!******************
      Vgl. u.a. folgende Quellen:

      (1)http://www.agpf.de/eap-01.htm

      (2)http://www.religio.de/politik/eap/larou.html
      Lyndon Hermyle LaRouche - Biographie Lyndon Hermyle LaRouche wurde am 8.9.1922 in Rochester, USA geboren. Nach eigenen Angaben (International Bulletin 13/1974) war er frueher ueberzeugter Marxist und bis 1966 Mitglied der trotzkistischen Partei "Socialist Workers Party". Nach politischen Querelen wurde er ausgeschlossen und gruendete die "International Caucus of Labour Committees (ICLC). Seine Anhaenger waren groesstenteils linke Studenten, die ein Seminar LaRouches besucht hatten. LaRouche war mit dem Fuehrungsanspruch aufgetreten, die Fuehrung unter den amerikanischen Linken uebernehmen zu wollen. Er baute eine Organisation auf, die z.T. mit rabiaten Mitteln diese Ziele durchzusetzen versuchte. Seine Mitglieder orientierte er sehr stark auf seine Person.
      K. Jänsch beurteilt das so: "LaRouche haemmerte den Mitgliedern damals einen pseudo-psychoanalytischen Verschnitt aus Freud, Reich und neomarxistischen Ansaetzen seines Lebens ein. Seine Ideologie richtete sich auf seine Person aus, und mit dem Leitspruch "Die Mutter ist eine Hexe" trieb er Keile in Beziehungen zu den Eltern noch recht junger Mitglieder. Ein typisches Merkmal einer Jugendreligion laesst sich jetzt auch hier erkennen. Das dies auch so in den Organisationen der ICLC ist laesst sich an verschiedenen Beispielen belegen." (Ueber die Bruecke zum Wachtturm, a.a.O. S. 183f.)

      In den 70er Jahren scheint LaRouche ins andere Extrem verfallen zu sein, denn er fiel durch Antisemitismus und Sympathie zum ehemaligen Schah-Regime sowie durch erstaunliche Naehe zu US-Nazis auf. LaRouche bewarb sich mehrmals um das Amt des US-Praesidenten, scheiterte jedoch jedesmal. 1986 wurden zehn seiner Anhaenger wegen Kredigkartenbetruges angeklagt. Die "Sueddeutsche Zeitung" (Okt.1986) schrieb darueber wie folgt: "Nach Unterlagen des Justizministeriums sollen sie (Anm.: gemeint sind die LaRouche-Anhaenger) waehrend des Praesidentschaftswahlkampfes 1984 rund 200000 Einzugsermaechtigungen von Abonnenten eines LaRouche-Magazins und Spendern gefaelscht haben. Der Schaden belaeuft sich angeblich auf mehr als eine Million Dollar." Im Zusammenhang mit unklaren Finanzgeschaeften verbuesst LaRouche gegenwaertig eine 15jaehrige Gefaengnisstrafe wegen Steuerhinterziehung. Seine Frau, Helga Zepp-LaRouche, fuehrt in der Zwischenzeit seine Arbeit besonders in Europa fort. "Ungefaehr ein halbes Jahr vor den 1993er US-Praesidentschaftswahlen, zu denen auch L.H.LaRouche aus dem Gefaengnis heraus kandidierte und sogar in einigen Staaten direkt auf der Wahlliste stand (in anderen sollte man ihn zusaetzlich noch daraufschreiben), erhielten alle CDU-Abgeordneten im Saechsichen Landtag durch Frau LaRouche brieflich die Bitte, Spenden zur Unterstuetzung der Kandidatur ihres Mannes zur Verfuegung zu stellen." (Ueber die Bruecke zum Wachtturm, a.a.O. S. 185)


      (3)http://www.idgr.de/texte-1/rechtsextremismus/eap/eap-lar.htm…
      Die Bürgerrechtsbewegung Solidarität
      Antisemitismus - Verschwörungstheorien - Verfolgung von KritikerInnen:
      Eine internationale Organisation verbreitet Angst und Schrecken.

      von Julika Bürgin, April 1995

      Die "Bürgerrechtsbewegung Solidarität" wird als Teil des internationalen Organisationsnetzes des Lyndon LaRouche seit ihrem Bestehen von der kritischen Öffentlichkeit beobachtet: von den Kirchen, Gewerkschaften und demokratischen Parteien über die Medien bis zum "Zentrum für Antisemitismusforschung" an der Technischen Universität Berlin.

      Warum stößt eine "Bürgerrechtsbewegung", die sich für einen "gerechten Weltmarkt", für "Martin-Luther-King" und für "Bischofferode" engagiert, auf so viel Skepsis? Warum lehnen diejenigen Organisationen, die in einer langen Tradition der Solidarität stehen und auch die Bürgerbewegung der neuen Bundesländer die "Bürgerrechtsbewegung Solidarität" ab?

      Wer das Spektrum sektenähnlicher Organisationen in der Bundesrepublik und im internationalen Kontext beobachtet, mußte der "Bürgerrechtsbewegung" mit Vorsicht begegnen. Vorsitzende ist Frau Helga Zepp-LaRouche, nicht nur Ehefrau, sondern auch politische Partnerin des Lyndon LaRouche. Organ der Bürgerrechtsbewegung ist die Zeitung "Neue Solidarität", die als "Internationale Wochenzeitung" nicht nur eine Namensverwandschaft mit der Zeitung "New Solidarity" des amerikanischen LaRouche-Netzwerkes eingeht. Im Untertitel "Nun kommt die Schillerzeit" weist die Zeitung auf ihre Verwandschaft mit dem "Schiller-Institut" hin, deren Bundesvorsitzende Helga Zepp-LaRouche bei seiner Gründung 1984 wurde und das die europäische Zentrale der LaRouche-Organisation darstellt...


      (4)http://members.aol.com/sektensn/kurzbeschreibung-politsekten…
      Europäische Arbeiterpartei (EAP/BüSo)

      Ursprung: 1978 von Lyndon H. LaRouche (langjährige Haftstrafe in den USA) gegründet, der von seinen Anhängern kultisch verehrt wird. Eine Weltuntergangsideologie setzt diese unter ständigen Druck, die Welt durch möglichst viele Aktivitäten in der EAP doch noch zu retten. Die von der Bewegung angezielten Vollzeitkader brechen häufig Ausbildung und Sozialkontakte ab, um ganz für die Bewegung zu arbeiten.

      Unter- und Tarnorganisationen, nahestehende Bewegungen:

      Patrioten für Deutschland
      Schillerinstitut
      Bürgerrechtsbewegung Solidarität (Büso)
      Vereinigung für Staatskunst
      Club of Life
      Anti-Drogen-Koalition
      Verbreitung: Deutsches Zentrum in Wiesbaden, deutschlandweit ca. 800 Anhänger. In Sachsen sind Aktivitäten in Dresden und Leipzig zu verzeichnen. Es gibt einen Landesverband Sachsen der "Bürgerrechtsbewegung Solidarität".

      (5) Ein Erfahrungsbericht:
      http://www.religio.de/dialog/295/295s31.html
      Verirrt in eine totalitäre Gruppe
      Erlebnisse mit LaRouches Politsekten "EAP" und "Schillerinstitut"

      *******Achtung, gefährliche Politsekte!!******************
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 02:09:17
      Beitrag Nr. 41 ()
      danke, gotic bärchen, jetzt gehts wieder.

      Ach ja, wie gesagt, kein LaRouche kommt an die Realität heran, hier das Neueste von unseren Politikern. Goppel, CSU, heute:

      Schutzzonen um Kernkraftwerke errichten, und diese dann militärisch verteidigen gegen Terrorangriffe.

      Zunächst einmal:

      Verteidigung findet nur noch gegen Terrorangriffe, also abstürzende Zivilflugzeuge statt.

      Ist ja auch kaum vorstellbar, daß man ein kernkraftwerk gegen einen militärischen Angriff, beispielsweise ein cruise missile oder eine Sam, verteidigen könnte.

      fazit: Die Bundeswehr ist fürn A....sch. Sie kann allenfalls gegen Zivilflugzeuge verteidigen, sofern diese mi terroristischer Absicht herangeflogen werden.

      Untersuchen wir einmal, ob die Bundeswehr wenigstens das leisten kann.

      Unterhalb der Flugfläche 100 besteht in der Zivilfliegerei eine Maximalgeschwindigkeit von 250 Knoten. Damit die Fluglotsen eine Chance haben.

      unterstellen wir, daß die Terroristen sich an die Geschwindigkeitsbeschränkung halten.

      ( Das werden die sicherlich tun, sonst fallen sie bei einer Rasterfahndung raus )

      250 Knoten sind etwa 460 km/h , oder 7,6 km in der Minute.

      Ziehen wir einen Radius von 25 km um ein AKW, so verbleiben den armen Schützen gerade mal 3 Minuten, um eine anfliegende Verkehrsmaschine zu identifizieren, sich zu vergewissern, ob die nicht vielleicht ein fliegerisches Problem haben, sich dann den Schießbefehl zu holen, und das Flugzeug mit vielleicht 300 Passagieren abzuschießen.

      So sie direkt an dem Kernkraftwerk stationiert sind, und man nicht etwa die Vorstellung hegt, erst noch einen Jäger herbeitelefonieren zu wollen.

      Untersuchen wir nun das Schutzgebiet mit einem Radius von 25 km um 2 Kernkraftwerke, die Euch allen bekannt sein werden.

      Ohu, und Biblis.

      Biblis liegt etwa 30 km ziemlich genau südlich des Frankfurter Flughafens. Jedes der dort startenden Flugzeuge, so sie die Startbahn 18 West benutzen ( das ist eine Bahn, die ausschließlich zum Start benutzt wird), fliegt erstmal etwa 4 km geradeaus. Und ist damit bereits ein Abschußkandidat. in weniger als 3 Minuten wäre das Ding über Biblis, und man müßte nicht einmal eine Kurve fliegen.

      Die armen Schützen, die Biblis verteidigen sollen, werden aus dem recherchieren nicht mehr herauskommen, weil an guten tagen etwa alle 3 Minuten dort ein Flugzeug in Richtung Biblis startet.

      Ohu. Kurz hinter Landshut. Alles, was bei Ostwindwetter in München startet, hat auf der Bahn erstmal die grobe Richtung Ohu. Auch dort wird es zu einer schweißtreibenden Angelegenheit, die guten von den schlechten Fliegern zu unterscheiden.

      Das wird auch für die Passagiere ein interessanter zusätzlicher Kitzel, zu wissen, daß man in einem Flugzeug sitzt, auf welches hie und da Raketen gerichtet sind.

      Das bedarf dann schon eines besonders begründeten Vertrauens an unsere Jungs, an die Selektion beim Kreiswehrersatzamt.

      Alle jungen Männer deutscher Staatsangehörigkeit mit Vornamen Mohamed, Achmed etc sind ab sofort vom Wehrdienst befreit, oder wie ?

      Verfassungsüberprüfung von Leuten, die zum Wehrdienst wollen.

      Was ist ein LaRouche mit seinen Fantasien gegen einen bayerischen CSU - Spitzenpolitiker, der sich realpolitische Gedanken macht, die Allgemeinheit zu schützen.

      Die schießen bereits, da kaut der LaRouche von gotik-bärchen noch an seiner losen Zunge.

      Rouche heißt übrigens Schiffsrumpf. Warum der sich wohl
      "Die Schiffsrumpf", also LaRouche nennt ? Oder meint er: Die Schiffsrümpfe, Katamaran sozusagen, pfeilschnell durchs (Über- )Flüssige ?

      Naja, Goppel, der ist ja auch nur Umweltminister.

      SEP


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