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    Neuer Markt: Weiteren „Pennystocks“ droht der Rauswurf - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.10.01 18:11:06 von
    neuester Beitrag 05.10.01 11:24:09 von
    Beiträge: 3
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      schrieb am 04.10.01 18:11:06
      Beitrag Nr. 1 ()

      Die Deutsche Börse räumt weiter auf. Nicht nur Firmen, deren Kurs längere Zeit unter einem Euro notieren und deren Marktwert gleichzeitig unter 20 Mio. Euro liegt, sollen das Wachstumssegment „Neuer Markt“ verlassen. Auch zahlungsunfähige Unternehmen sollen mit dem Eröffnungsbeschluss zum Insolvenzverfahren im darauffolgenden Monat verschwinden.

      Mit Kabel New Media benannte die Deutsche Börse am Dienstag den ersten „Pennystock“, der ab November aus dem letztgenannten Grund aus dem Segment entfernt werden soll. Die Zulassung zum „Geregelten Markt“ bleibt von dieser Entscheidung unberührt. Diese muss jedoch neu bei der Börse beantragt werden.

      Neben dem Hamburger Internet-Dienstleister droht noch einer Reihe weiterer Firmen, bei denen das Insolvenzverfahren bereits eröffnet ist, das Delisting aus dem Neuen Markt. Hierzu zählen Management Data, Micrologica, MB Software, Infomatec und vermutlich spätestens im Dezember auch Prodacta, da der Vorstand mit der Eröffnung des Verfahrens zum 1. November 2001 rechnet .

      Autor: Marcus Helmich (© wallstreet:online AG),18:11 04.10.2001

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      schrieb am 04.10.01 18:31:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      Donnerstag, 04.10.2001, 18:11
      Aktionärsschützer: Insolvente `Penny-Stocks` vor Delisting verkaufen
      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) hat Anlegern den Verkauf ihrer Anteile an insolventen Unternehmen am Neuen Markt empfohlen. Solange der Erlös aus dem Verkauf noch über den Mindestgebühren liegt, sollten Ationäre die Anteile noch vor einem Delisting abstoßen, sagte Markus Straub vom SdK am Donnerstag in München.

      Bei insolventen Firmen sei die Aussicht, dass die Kurse wieder steigen, "hoffnungslos", sagte er. Auch eine erneute Notiz am Geregelten Markt oder im Freiverkehr sei nicht zu erwarten. Die Spekulationsverluste könnten nach einem Verkauf jedoch steuerlich geltend gemacht werden, wenn die Aktien nicht länger als ein Jahr gehalten wurden.

      Zu den Neuer-Markt-Firmen, die bereits Insolvenz angemeldet haben und daher zum 2. November von einem Ausschluss bedroht sind, gehören Infomatec , Kabel New Media , Management Data , mb Software , Metabox , Micrologica , PopNet Internet , Prodacta und Teamwork . Vor der Neuregelung wurden bereits Refugium, TelDaFax, Gigabell und Sunburst von Neuen Markt genommen.

      Seit Montag gelten an der Deutschen Börse strengere Regeln für den Neuen Markt. Auf dem Prüfstand stehen seitdem Unternehmen, deren Aktienkurs an 30 aufeinander folgenden Börsentagen den Kurs von einem Euro unterschreitet und deren Marktkapitalisierung zugleich unter 20 Millionen Euro sinkt. 90 Handelstage haben die Unternehmen daraufhin Zeit, ihren Kurs zu konsolidieren. Schaffen die Billigaktien die Grenzwerte an 15 aufeinander folgenden Tagen nicht, bedeutet das den Ausschluss aus dem Neuen Markt./fw/ar/hi/



      info@dpa-AFX.de
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      schrieb am 05.10.01 11:24:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      mal wieder völlig undifferenziert, und dann noch von den aktionärsschützern.

      bei management data sei sehr wohl die möglichkeit der notiz am geregelten markt gegeben, sonst hätten sie wohl kaum einen 2. Designed Sponsor gefunden, denn der DS weiß auch von den neuen regeln am NM.


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