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    Reuters: Reduzierte Silberbestände könnten Silberpreis hochtreiben! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.10.01 20:52:40 von
    neuester Beitrag 15.12.01 12:57:24 von
    Beiträge: 51
    ID: 483.061
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      Avatar
      schrieb am 04.10.01 20:52:40
      Beitrag Nr. 1 ()
      Monday October 1, 6:53 pm Eastern Time
      Reduced silver stockpiles could boost price
      By Jeanie Stokes

      DENVER, Oct 1 (Reuters) - Silver, unlike gold, has yet to attract the attention of investors seeking a hedge against an unstable economy, but reduced stockpiles could change the environment, mining executives said on Monday.

      Silver is used in electronics, photography, aerospace, pharmaceuticals and batteries, as well as for jewelry and silverware and demand is staying strong, executives said.

      While gold prices surged about $20 an ounce following the Sept. 11 attacks in New York and Washington as investors sought a safe harbor for their money, silver prices have hardly budged. Spot silver prices fell slightly Monday to $4.62 an ounce.

      Demand for silver has consistently outstripped production for more than a decade, but the metal price has changed little because end users have been able to take advantage of recycled metals and large stockpiles that were assembled back in the 1980s.

      ``Those stockpiles from the 1980s are being depleted pretty quickly,`` said Mark Lettes, chief financial officer at Apex Silver Mines Ltd. (AMEX:SIL - news), a Denver-based company that is developing a major silver/zinc mine in Bolivia. Lettes told Reuters that higher silver prices are "not a question of if, but when.``

      Silver stockpiles fell to a historic low of less than than 500 million ounces last year, according to GPM Group.

      The lack of available supply means it does not take much to move the price when investors are ready to act. Someone tried to buy 10 million ounces a couple of weeks ago, and it pushed the price up 25 cents an ounce, Lettes said. He also said that several years ago when billionaire Warren Buffett bought silver, it triggered a spike in the price. In the late 1970s, silver soared to $50 an ounce as the Hunt brothers tried to corner the market.

      HARD MARKET TO FATHOM

      Part of the reluctance on the part of investors may come from how hard it is to understand the vagaries of the silver market, said Arthur Brown, chairman and chief executive officer of Hecla Mining Co. (NYSE:HL - news), a 110-year old Idaho company. Hecla recently scaled back production at its Lucky Friday mine because the market conditions are just not there to mine silver profitably.

      With other metals such as lead, zinc and even gold it is far easier to see why their prices rise or fall.

      ``On gold, you can see if the price goes up, the central banks start selling. The price comes down, the producers start hedging. All of those are easier to explain. Silver I cannot explain,`` Brown said during an interview at the Denver Gold Group`s Mining Investment Forum. ``It`s difficult, difficult for me, although for the long term I think the trend has to be sharply up."

      Because of the long lead time needed to develop a mine, Brown said he believes companies, like Hecla, that are current producers or have mines that can be quickly put into production are most likely to benefit from any spike in metals prices.

      Apex has the cash to wait for an improved pricing environment before it proceeds with construction of its San Cristobal mine, Apex President Keith Hulley said.

      Analysts have said the company needs at least $300 million in financing to build the mine. Apex will need to hedge at least a portion of its future production in order to secure that funding, but the company "won`t give its metal away,`` at low prices to meet that hedging requirement, Lettes said.

      Mexico is the world`s leading silver producer, followed by Peru, the United States, Australia and Chile, according to the Silver Institute, an industry trade group.

      ------------------------------------

      An sich hier bestens bekannte Fundamentals, aber dass diese Meldung nun ausgerechnet von Reuters kommt, lässt hier wahrscheinlich einige einiges ahnen!!!

      Gruss

      TFischer
      Avatar
      schrieb am 04.10.01 21:06:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      500 Mio. oz zu 4.62$ macht 2.31 Mrd. $.

      Wieso macht nicht jemand ein Übernahmeangebot für alle Silberbestände auf der Welt? 50% Premium müßte doch reichen...

      Gruß,
      S.
      Avatar
      schrieb am 04.10.01 22:02:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      Genau das ist es!!!!

      Silber kostet nen Arsch und das bisschen Gold,

      höchstens was eine GE überbewertet ist!

      Aber warum traut sich keiner der Grossen!!!:D

      cu DL
      Avatar
      schrieb am 05.10.01 06:33:55
      Beitrag Nr. 4 ()
      Haben wir doch schon xmal diskutiert.
      Wer den Preis hochtreibt bleibt, auf seinem hochgetriebenen Preis sitzen.
      Sofort werden Tausendetonnenanwendungen unrentabel.
      Produktion steigt.
      Der Horter muss nachkaufen bis er pleite ist. Leider der einfache und zum Glueck wirksame Marktmechanismus.
      xnickel
      Avatar
      schrieb am 05.10.01 06:47:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      ERGAENZUNG

      Es hebt leider nur echter, rentabler Einsatz den Preis.

      Was schuetzt uns sonst vor dem horten aller moeglichen Rohstoffe bei den riesigen fiat money Bestaenden.

      Hunt war ein falscher Ansatz.
      De Beers wird niemals mehr, bei essentiellen Stoffen, geduldet.
      xn

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      Avatar
      schrieb am 05.10.01 12:19:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      @xn

      plätzchen gefunden ?

      seh ich genauso. Die Hunt-Brüder hats dabei ja zerlegt.

      Gold wird u.U. gehalten als Schmuck, als Werte, so u.a. in Indien etc. Und Gold ist von dieser Wert- Schätzung sehr stark abhängig, u.a. das auchd as Münzgold etc.

      Bei Silber sieht es so aus, daß da noch industrielle Verwertung hinzukommt, die Wert- Sammel- Komponente ist hier nicht so ausgeprägt. Auch die Wertschätzung steigt erst wieder, wenn der Silberpreis bereits gestiegen ist.

      Die industrielle Nutzung kennt hingegen Ausweichstrategien, falls der Preis steigen sollte.

      Das ist der Nachteil bei Silber: es hängt an industrieller Nachfrage, die aber kennt Ausweichstrategien bei stark steigendem Preis.

      Die Wertschätzungskomponente hingegen ist am Boden, liegt noch unter der des Goldes.

      SEP
      Avatar
      schrieb am 05.10.01 14:05:01
      Beitrag Nr. 7 ()
      "Das ist der Nachteil bei Silber: es hängt an industrieller Nachfrage, die aber kennt Ausweichstrategien bei stark steigendem Preis. "

      Kannst Du DAS mal bitte näher erklären ! Was denn für Ausweichstrategien... womit soll denn bitte das Silber gleichwertig ersetzt werden. Nenn`mal bitte konkrete Beispiele.
      Insiderin007
      Avatar
      schrieb am 05.10.01 14:50:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Insiderin007

      Sicherlich ist kein gleichwertiger, sondern ein niedrig-preislicher Ersatz gemeint. Denn die Eigenschaften von Silber sind eben durch andere Materialien nicht "gleichwertig" ersetzbar.

      Übrigens : die IAA zeigte ein Modell von Jaguar mit einen silberbeschichteten Rahmen für das Armaturenbrett und einem versilberten Tankdeckel. Begründung hiefür : Silber hat einen wärmeren Glanz als Chrom.

      Gruss wollygol
      Avatar
      schrieb am 05.10.01 14:59:37
      Beitrag Nr. 9 ()
      @insiderin007

      das ist hier in der Vergangenheit dargelegt worden, u.a. von xnickel.

      Überlandleitungen, Fahrdrähte etc.

      Es hat keinen Sinn, den Ton hochzufahren, wenn man etwas liest, was einem nicht in den Kram paßt. Ich kann ja auch nichts dafür, das es so ist.

      Geh auf die alten Beiträge von xn und mach Dich kundig.

      SEP
      Avatar
      schrieb am 05.10.01 15:13:32
      Beitrag Nr. 10 ()
      @wollygol

      ich hatte nicht nur nicht "gleichwertig" gemeint, ich hatte überhaupt nichts von "gleichwertig" geschrieben.

      Natürlich kann man die Eigenschaften von Silber,- meinetwegen die Leitfähigkeit - nicht gleichwertig ersetzen, wenigstens so lange, wie man die Umgebungsparameter nicht verändert.

      Deswegen hatte ich ja auch geschrieben:

      " Das ist der Nachteil bei Silber: es hängt an industrieller Nachfrage, die aber kennt Ausweichstrategien bei stark steigendem Preis. "

      "Gleichwertig" hat dann Insiderin007 freihändig hinzugesetzt. Und dann anschließend von mir gefordert, ich solle das doch bitteschön gefälligst mal erklären. Doll.

      Manchmal kommt man hier aus dem Lachen wirklich nicht raus.

      Danke für die von Dir schon vorgenommene Klarstellung.

      SEP
      Avatar
      schrieb am 05.10.01 16:37:18
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Sep
      Ausweichstrategien bedeutet für mich, daß es offensichtlich Alternativen (zum Silber) gibt. Das setzt dann aber notwendigerweise voraus, daß das alternativ verwendete Material die gleichen bzw. zumindest ähnliche (bzw. ähnlich gute) Eigenschaften aufweist, wie das Silber.
      Ich habe Dich in "" zitiert, Sep, und dann gefragt:
      Ausweichstrategien...womit soll denn bitte das Silber gleichwertig ersetzt werden.
      Wenn Du meinen Ton mißverstanden haben solltest, bitte ich um Entschuldigung, war nicht so gemeint, nicht auf Dich persönlich bezogen und eher auf meine Überraschung zurückzuführen (allerdings scheinst Du auch ein bißchen empfindlich zu reagieren). Ich habe gerade eine Studie über die besonderen Eigenschaften von Silber gelesen (von Herrn Saiger, Goldbrief)und war der Meinung, daß die dort genannten Qualitäten/Eigenschaften von Silber nicht ohne weiteres ersetzt werden können (medizinischer Bereich zB).
      Insiderin007
      Avatar
      schrieb am 05.10.01 17:01:58
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ich halte dieses Ausweichargument global gesehen für nicht sehr stichhaltig, da Silber in den meisten Anwendungen nur in relativ kleiner Menge gebraucht wird. Das heisst, dass auch ein doppelter Silberpreis nur wenig Einfluss auf den Gesamtpreis der Produkte hat, die Silber verwenden (müssen).

      Einige wenige Ausnahmen in dieser Hinsicht sind nicht relevant für das Gesamtbild.

      Mich interessiert vielmehr, weshalb nun gerade jetzt Reuter umschwenkt oder vielleicht umschwenken muss!

      Gruss

      TFischer
      Avatar
      schrieb am 05.10.01 17:24:24
      Beitrag Nr. 13 ()
      Daß Silber in vielen Anwendungen nur in kleinen Mengen gebraucht wird ist irrelevant, sobald der Preis von Alternativmaterial überschritten wird.
      Wenn ein taiwanischer PC-Hersteller pro Rechner für fünf Cent Silber verbraucht, und ein Ersatzstoff sechs Cent kostet, dann wird er Silber verwenden. Wenn der Silberpreis aber auf sieben Cent steigt, dann wird er geradezu blitzartig auf den Ersatzstoff umsteigen!

      Nur da, wo tatsächlich keine Alternative zum Silber vorhanden ist, wird die Nachfrage durch höhere Preise nicht gedämpft, wenn der Anteil des Silbers an den Gesamtkosten gering ist. Das gilt z.B. (eingeschränkt) für die Fotografie.
      Avatar
      schrieb am 05.10.01 17:49:37
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Insiderin007

      ich kenne die Studie nicht.

      Medizinische Eigenschaften: Silber ist bakterizid., es wird mit Keramikglasuren experimentiert, die beispielsweise als Hygiene- Keramik im Bad Verwendung finden soll. Villeroy und Boch hat sowas im Angebot, wenn ich richtig informiert bin.

      Weilerhin wird diese bakterienhemmende Eigenschaft in der Trinkwasseraufbereitung eingesetzt, hauptsächlich in der Touristen- und Trekkingindustrie, für tragbare, rucksacktaugliche Trinkwasserbereiter. Insoweit ist Silber in der Art seiner Eigenschaft unersetzbar. Andererseits sind das Anwendungen, auf die die Welt nicht unbedingt gewartet hat.

      Silber in der Fotoindustrie: das ist ein Nullsummenspiel. Obwohl die Filmentwicklung langfristig von der Digitalisierung zurückgedrängt werden wird, schadet dies dem Silber nicht. Weil der Recycling- Anteil in der Fotoentwicklung ungeheuer hoch ist, über 90%.

      Silber in der Batterie- Technologie: Seit langem wird gemunkelt, daß Duracell eine Batterie in der Pipeline hat mit überlegener Kapazität und Standfestigkeit. Gilette war der Hauptaktionär bei Duracell, und Gilette wiederum ist ein Kind von Warren Buffet. Buffet hat sich große Positionen an Silber zurückgelegt. Hier schloß sich der Kreis der Spekulation. Buffet hortet Silber, weil er weiß, daß das Zeug in den Batterien von Duracell benötigt wird.

      Nur: Die Batterie gibts nun auch seit mehreren Jahren noch nicht. Und Buffet hat sein Silber raus aus den USA gebracht, nach England. Da steckt also wohl was anderes dahinter.

      Kommen wir zu den elektrischen Eigenschaften: Leitfähigkeit usw.

      Es ist wohl bekannt, daß vor 18 Monaten die ersten Computerboards - von IBM -mit neuer Technologie gefertigt wurden, die bisherigen Leiterbahnen aus Aluminium, bzw Zinn-Legierungen wurden erstetzt durch --- Kupfer.

      Nicht Silber. Silber hat einen spezifischen Widerstand von 0,0163, Kupfer von 0,01786. Gold übrigens von 0,024.

      Reziprok die Leitfähigkeit für Kupfer bei 56, von Silber bei 61,35. Der Unterschied beträgt also 9 %. Tatsächlich werden keine reinen Metalle, sondern Legierungen verarbeitet, somit schwindet der Unterschied. Aber er ist da. xn hatte hier dargelegt, wie sich bei Überlandleitungen die Verwendung von Silber auswirkt, und wie dies bei steigenden Preisen durch andere Legierungen substituiert wird, mit einem geringeren Silber- Anteil.

      Die Eigenschaften, so war xn s Resumee, von Silber sind beachtlich, aber sie werden in Zusammenhang gesehen werden müssen mit dem niedrigen Preis von Silber. Das heißt: steigt der Preis, dann würde dies zu Alternativen führen. xn hats etwas anders ausgedrückt: Die Anwender von Silber haben den Preis dahin gedrückt, wo sie für ihn Verwendung haben.

      Ich spar hier mir den Katalysator- Teil von Silber, denn die können wirklich jeden Preis bezahlen, sie benötigen aber auch nur wenige Tonnen, weil das Silber sich dort einen Produktionszyklus lang unverbraucht hält. Und dann auch noch recycled wird.

      Silber als Gebrauchsgegenstand unserer unmittelbaren Umgebung ist eigentlich out. Ich habe damals in London anläßlich der Hunt- SApekulation gesehen, welche Unmengen von Silberkännchen und Döschen eingeschmolzen wurden, Besteck, Kerzenhalter usw.

      Das ist alles nicht wieder zurückgekommen. Silber als gehobener Gebrauchsgegenstand ist heute nahezu unbekannt, selbst in rodinierter Oberfläcke. Silber als Schmuck wird selbst im Modeschmuckbereich nicht gesucht, es hat keinen thrill. Es ist zu billig.

      Silber in der Numismatik: wer soll es braucne, wer soll es kaufen ? Es sind Liebhaber, die größtenteils wissen, daß die Ausführung ihrer Münze wertvoller ist als der Metallpreis.

      Silber wird als Beiprodukt gefördert, nur die wenigsten Minen buddeln Silber als Hauptprodukt aus dem Boden. Tatsächlich sind diese Minen alle pleite, und die meisten davon sind auch längst geschlossen.

      Silber kommt also als Beiprodukt aus dem Boden, und damit ist ein kontinuierlicher Silberstrom garantiert, egal ob wir ihn wollen oder nicht.

      Das einzige, was für Silber spricht ist, daß es nicht aus dem Goldkartell heraus manipuliert wird, weil es nicht als Währungsreserve diente, und mithin jetzt nicht ausgekehrt werden muß.

      Diese Unabhängigkeit von den Einflüssen der Notenbanken ist womöglich der Grund gewesen, warum Buffet in Silber gegangen ist, und dies dann aus dem rechlichen Zugriffsbereich der USA gebracht hat.

      Silber geht im Moment seinen eigenen Weg.

      Das bedeutet jedoch nicht, daß dies immer so bleiben muß. Es ist denkbar, daß bei einem run auf Gold die Leute ab einem bestimmten Level auch auf Silber zurückgreifen werden, einfach wenn Gold zu teuer würde.

      Es ist also eine Verlinkung zu Gold da, die aber im transzendentalen Bereich liegt. Silber ist in den technischen Produktionsprozeß einbezogen, aber allein daraus kann es nicht eine Preissteigerung für sich gewinnen. Die muß aus der Werte- Ecke kommen.

      SEP
      Avatar
      schrieb am 05.10.01 18:23:06
      Beitrag Nr. 15 ()
      Was wird da für ein Unsinn mit Ersatzstoffen erzählt?

      Wenn Silber um 50 % steigt, dann sind das doch echt keine großen Schwankungen.

      Der Ersatz (z.B. Kupfer mit größerem Querschnitt bei Überlandleitungen) kostet doch auch nicht immer das gleiche...

      Bei 7$/oz Silber wird sich doch nicht dramatisch viel verändern, es wird eben nur ein neues Gleichgewicht gefunden.

      Bei Rohstoffen sind Schwankungen um mehrere 100% doch ganz normal, das ha´t es bei fast allen Metallen schon gegeben.

      Gruß,
      S.
      Avatar
      schrieb am 05.10.01 18:25:10
      Beitrag Nr. 16 ()
      @wollygol

      #8 Sicherlich ist kein gleichwertiger, sondern ein niedrig-preislicher Ersatz gemeint.

      Nenn mal bitte den Ersatz beim Namen!


      @John_Law

      #13dann wird er geradezu blitzartig auf den Ersatzstoff umsteigen!

      Welchen Ersatzstoff meinst du und wie lautet der Name.

      Grüße Talvi
      Avatar
      schrieb am 05.10.01 19:11:18
      Beitrag Nr. 17 ()
      @talvi

      nennt doch bitte mal die Anwendungen, bei denen Eurer Ansicht nach nicht auf Silber verzichtet werden kann.

      Dann werden wir die Anwendungen haben ( mehr oder weniger ) bei denen heute auf Sibler bereits zurückgegriffen wird.

      Und dann die Anwendungen, bei denen man Silber einsetzen könnte, aber nicht muß, weil Silber da in konkurrenz steht zu anderen Metallen. Die dann zwar etwas schlechtere Eingenschaften haben, aber preislich Vorteile bieten.

      Und, talvi, IBM hatte ich erwähnt, weil die dort Kupferleitbahnen für ihre Computerboards entwichkelt haben. Nicht Silber. Kupfer.

      Das heißt, daß Silber noch nicht einmal in Frage kommt, wenn es preislich günstiger wäre. Das lehr uns, daß es Anwendungen gibt, die an Silber vorbeigehen, selbst wenn man hinterher dadurch anderweitige Nachteile hätte.

      Vielleicht ist Kupfer besser zu beschichten, zu bedampfen, was weiß ich. Mit Silber ginge das dann auch, aber wäre unverhältnismäßig viel teurer ?

      Daraus läßt sich ableiten, daß Übelregungen hinsichtlich der physikalischen oder chemischen Eigenschaften, selbst wenn sie Überlegenheit darstellen, noch nicht dan ganzen Blickwinkel der Anwendbarkeit darstellen.

      Es muß auch in der Verarbeitbarkeit kostenmäßig mithalten.
      In der Legierbarkeit. Giftigkeit.

      Usw. usf. Diese Produktionsabläufe sind eben auch ein Kostenfaktor, und zumindest bei IBM hatte man sich dazu entschieden, eben Kupfer zu nehmen, und nicht Silber, obwohl für uns Laien Silber die besseren elektrischen Eigenschaften hat.

      Und irgendwo habe ich hier gelesen, 50% Preissteigerung spiele keine Rolle. Tja, das ist dann aber eine andere Welt, von der da berichtet wird.

      SEP
      Avatar
      schrieb am 05.10.01 19:54:41
      Beitrag Nr. 18 ()
      @Sep

      IBM verwendet nicht neuerdings Kupferleitungen auf ihren Computerboards. Das tun doch schon alle Hersteller seit Urzeiten.

      Kupfer ist neu bei den Chips. Ich weiß aber nicht, ob dort in der Vergangenheit überhaupt Silber verwendet wurde.

      50% Preissteigerung bei Rohstoffen ist ganz normal, Nickel hat ja auch schon mal das 4fache vom jetzigen Preis gekostet, trotzdem hat man damals auch Nickel zur Herstellung von Edelstahl verwendet.

      Fakt ist, daß Silber die beste Stromleitung bietet. Gold und Platin wäre noch besser, ist aber dann eben viel zu teuer.

      Da wo man gute Stromleiteigenschaften aus irgendwelchen Gründen benötigt, ist eben Silber erste Wahl.

      In der Photographie gibt es ebenfalls keinen vernünftigen Ersatzstoff.

      Tatsache ist, daß mehr Silber verbraucht als produziert wird, d.h. erst bei einem höheren Preis gibt es ein Gleichgewicht. Wo dieser Preis nun tatsächlich sein wird, kann man nicht sagen. Er wird aber mit Sicherheit auch nicht viel höher sein.

      Wer aber erwartet, das bei Preissteigerungen von 20, 30% schon auf Ersatzstoffe umgeschwenkt wird, der träumt. Silber war soch um `98 herum so bei 6 bis 8%, also grob gesagt 50% höher als heute. Dann hätten damals doch alle Firmen schon die besagten Ersatzstoffe verwenden müssen?

      Man sollte auch nicht vergessen, daß viele Silberverbraucher gehegt sind. Denn die größten Produzenten haben doch Leerverkäufe getätigt. Wer sind wohl die Leute, die long im Silber sind? Doch wohl Großverbraucher.

      Man sollte auch nicht vergessen, daß Ersatzstoffe zwar billiger sind, man aber auch Kosten bei der Produktionsumstellung hat.

      Und besagtes Beispiel von xnickel mit den Überlandleitungen (war es doch glaube ich) kann doch auch nicht sein. Kupfer ist eigentlich bei nicht kritischen Sachen immer billiger als Silber einzusetzen, so daß in diesen Bereichen einfach kein Silber verwendet wird.

      Wer jedenfalls alels Silber der Welt für 6 oder 8 $ kaufen würde, der müßte keine hohen Preise finanzieren, weil diese nämlich schlicht und einfach normal sind. Silber wird für $5.50 bis $6 produziert, und das nicht mehr lange...

      Gruß,
      S.
      Avatar
      schrieb am 05.10.01 20:39:10
      Beitrag Nr. 19 ()
      @sep

      Nur als Anmerkung.Hier im Board habe ich noch kein Wort zu Silber geschrieben und meine Einstellung ist neutral.
      Ich habe deshalb wollygol und John_Low die Frage gestellt,
      um zu erfahren ob es noch andere "Ersatzstoffe" als Kupfer gibt.

      Wenn ja,umso schlechter für Silber.

      Grüße Talvi
      Avatar
      schrieb am 05.10.01 21:37:55
      Beitrag Nr. 20 ()
      silber steigt.
      gerade im schmuckbereich ist es ein wegwerfprodukt geworden.
      das ändert sich auch nicht so schnell und damit läuft alles
      super...und irgendwann fällt es auch wieder.wie wärs denn mal mit ner chartanalyse.rein augenscheinlich siehts doch gut aus .mir reichen 6-7 dollar dann hatts sichs gelohnt und das dürfte doch drinne sein ohne das die nachfrage zusammen bricht.ein fairer preiß und wenns mehr wird um so besser.es gibt genug trendfolger auf dieser welt die nix anderes interessiert als ein kaufsignal und bei diesen begrenzten vorräten kanns auch mal kurzfristig schnell gehn.
      das risiko eines verkaufes ist fast null weil kaum einer was hatt also bietet sich eine gute chance und die sollte man nutzen.Aber um es als reserve zu bunkern muß man schon
      Optimist sein.
      Grüße an alle und ein schönes wochenende von HK42
      Avatar
      schrieb am 05.10.01 22:21:51
      Beitrag Nr. 21 ()
      nur mal zur Ansicht




      Grüße Talvi
      Avatar
      schrieb am 05.10.01 22:30:25
      Beitrag Nr. 22 ()
      @talvi, war Bezug auf Dein vorangegangenes Posting. Habs aber auch nicht anders, bzw falsch verstanden.

      Klar Kupfer ist in weiten Teilen der Ersatzstoff für Silber.

      @Saccard,

      stimmt, Kupfer für chips bei IBM. Nicht Silber.

      Stimmt nicht, das Gold bzw Platin bessere Stromleiteigenschaften bietet. Sofern Du mit Stromleiteigenschaften den spezifischen Widerstand meinst, bzw die Leitfähigkeit.

      Gold ist sogar schlechter als Kupfer, und wesentlich schlechter als Platin.

      Nur Silber ist besser als Kupfer.

      SEP
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 06:36:38
      Beitrag Nr. 23 ()
      zu12,
      ganz kurz.
      Das ist genau der (absichtlich oder aus Dusseligkeit) verbreitete Irrtum.
      Es gibt Anwndungen im Tausendtonnenbereich die bei hoeherem Preis sofort substituierbar sind.
      SEP, sei gegruesst
      xn

      In einigen Wocchen werde ich das gerne detailiert erlaetern.
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 09:22:24
      Beitrag Nr. 24 ()
      Jetzt seid Ihr wie die Fundamentalanalysten a la Horst Frey usw. in der Argumentation. Silber steigt oder fällt nicht dann, wenn es logisch ist, wenn besondere Verwendung wartet, vielleicht ein ganz kleines bischen, nein es steigt oder fällt dann, wenn die die hier beschribenen Big Player, Manipulateure es wollen. Nicht früher oder später. Wozu Silber nütze ist weiss doch (fast)jeder. War denn Platin und Palladium wirklich den Preis wert, den man vor einem Jahr bezahlt hat. Da sind wir wieder beim Gold, es steigt, wie beschrieben, wenn es steigen darf- oder besser gesagt mal wieder muss- weil es für einige Leute gut ist. Stellt Euch vor AG liest hier mit. Der lacht sich buchstäblich t o t. J2
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 10:20:13
      Beitrag Nr. 25 ()
      @talvi und alle

      ..Sicherlich ist kein gleichwertiger, sondern niedrigpreislicher Ersatz gemeint....

      Als Befürworter der steirischen Silberexploration möchte ich nicht "irgendwie" angreifbare Thesen zugunsten des Silbers aufstellen und deshalb akzeptiere ich die offiziell progagierte Substitution von Silber - egal wie ich darüber denke.

      VORTEILE von Silberinvestments (Barren, Aktien oder steirische Prospektion) : siehe www.silverinstitute.org
      Diese Webseite ist bekannterweise Pflichtlektüre für alle Silberinteressenten.

      NACHTEILE bei Silberinvestments : lt. div. Publikationen sind dies die steigende Minenproduktion und Substutionsmöglichkeiten :
      "Aluminium and rhodium can be substituted for silver and other reflecting surfaces. Tantalum can be used in place of silver for surgical plates, pins, and sutures. Stainless steel is an alternate materiasl used widly in the manufacture of table flatware. Nonsilver batteries being developed mayeplace silver batteries in some applications. Silverless black and white film, xerography, and film with reduced silver content are alternatives to some uses of silver in photography" (Quelle: U.S. Geological Survey)

      Ob die moderne Werkstoff-Forschung NEUE Substitution oder NEUE Anwendungen für Silber finden wird, liegt in der Zukunft. Nur der Ordnung halber erwähne ich die 20%ige Steigerung der Minenproduktion in den letzten 5 Jahren
      (1995 = 14.900 MT, 2000 = 17.900 MT)

      Selbstverständlich bin ich für den Verbrauch von Silber weiterhin bullish :-)

      Grüsse wollygol
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 13:42:14
      Beitrag Nr. 26 ()
      @Sep
      Gold und Platin besitzen sehr wohl bessere Leiteigenschaften als Silber.

      Zwar ist der spezifische Widerstand bei Gold z.B. größre als der von Kupfer oder Silber, dafür gammelt Gold aber nicht und kann daher besser in Nischenbereichen eingesetzt werden (Kontaktflächen).

      Trotzdem wird Gold - trotz des niedrigen Preises - nicht dort überall eingesetzt, wo es eingesetzt werden sollte. Im Computerbereich wird viel zuwenig Gold eingesetzt, weil es nur noch billige Wegwerftechnik gibt (siehe Ram-Riegel, m.E. gehören die Kontaktflächen bei allen Riegeln vergoldet, geschieht in der Praxis aber nicht immer).

      Aber wir reden hier von Peanuts.

      @all
      Zu den Anwendungen mit den Bahnoberleitungen von xnickel möchte ich noch sagen, daß man entweder das teurere Kabel mit Silber nehmen könnte oder aber das billigere Kabel mit mehr Kupfer, was natürlich mehr wiegt. Dadurch werden Änderungen an den Konstruktionen nötig, um das Gewicht zu tragen, was ebenfalls wieder Geld kostet.

      Beim Platin und Palladium hat man doch gesehen, wie "billig" die Eratzstoffe sind. Am ende war der Ersatzstoff Palladium zeitweise teurer als das Platin selbst.

      Gruß,
      S
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 17:27:24
      Beitrag Nr. 27 ()
      @saccard

      also gut, Gold und Platin besitzen bessere Leiteigenschaften als Silber.

      Ich werfe dann meine physikalischen Unterlagen weg.
      Waren sowieso schon alt. 1972. Hat sich viel geändert. U.a. wie ich höre, die Leiteigenschaften von Gold, Silber und Platin.

      Wahrscheinlich haben die alten Knacker, die über den Einsatz des Silbers zu bestimmen hätten, wohl auch noch nicht gemerkt, daß sie für Kupferleitungen schwerere Strukturen brauchen.

      Wahrscheinlich ist es aber so, daß die vorhandenen Strukturen ohnehin für das billigere Kupfer ausgelegt wurden, sodaß die von Dir gemutmaßten Mehrkosten eben Vermutungen bleiben.

      Dummerweise hat nun Silber eine höhere Dichte als Kupfer, Kupfer ist also leichter.

      Aber das entnehme ich auch wieder nur veralteten Datenblättern.

      Wer weiß, am Ende ist die Struktur mit Kupferleitungen also letztlich sogar leichter, obwohl man mehr Kupfer einsetzen muß, und man spart beim Einsatz sogar Geld durch leichtere Strukturen, hingegen würde der Einsatz von Silber schwerere Strukturen erforderlich machen, was ja ausweislich Deines Beitrages Geld kostet ?

      Ach wäre alles so leicht, wenn es nicht so kompliziert wäre.


      spezifischer Widerstand in Ohm x mm² / m

      Silber 0,0163
      Kupfer 0,01786
      Gold 0,024
      Platin 0,108

      Leitfähigkeit, entspricht dem Kehrwert des nspez. Widerstands

      Silber 61,35
      Kupfer 56
      Gold 41,67
      Platin 9,25

      Dichte g/cm³

      Silber 10,5
      Kupfer 8,92
      Gold 19,25
      Platin 21,4


      SEP
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 19:05:52
      Beitrag Nr. 28 ()
      @Sep

      Ich habe doch gar nicht gesagt, daß Gold besser leitet, ich habe doch gesagt, daß Gold im Normalfall schlechter leitet (spezifischer Widerstand ist größer). Da Gold aber eben nicht oxidiert (was bei Kupfer und Silber ja nun mal der Fall ist), ist es bei Kontaktflächen besser leitend. Daher werden die Kontaktflächen ja auch nur mit geringsten Mengen vergoldet.

      Normalerweise leitet Silber natürlich besser (z.B. in Kabeln, ganz wie du sagtst).

      Du hast mich also falsch verstanden...

      Anhand deiner Daten geht doch hervor, daß Silber der beste Leiter ist, Kpfer folgt. Gold ist schlechter als Silber und Kupfer, aber in Spezialfällen (Kontaktflächen) besser als Kupfer/Silber, da keine Oxidation. Platin hat auch seine Spezialanwendungen (Chemie), wobei ich nicht genau weiß, warum Platin für bestimmte Elektroden verwendet wird. Ich vermute mal, daß Kupfer/Silber dort nicht haltbar/edel genug ist.

      Deine Aussage mit den Bahnoberleitungen ist natürlich korrekt, höherer Kupferquerschnitt bei geringerer Dichte ergibt vielleicht das gleiche Gewicht.
      Nur dann stelle ich mir die Frage: Es kann gar nicht (auch jetzt!) ökonomisch sinnvoll sein, Silber einzusetzen, also wird auch kein Silber eingesetzt, so daß auch kein Silber durch Ersatzstoffe ersetzt wird.
      Gold und Platin sind jedenfalls Stoffe, die nicht dort überall eingesetzt werden, wo sie eingesetzt werden sollten!
      Als Beispiel nenne ich nur mal Zahnfüllungen, wo Gold langfristig die beste und vielleicht auch billigste Lösung wäre. Füllungen sind teilweise nach 25 Jahren noch wie neu. Amalgam hat eigene Schwächen und die sonstigen Ersatzstoffe haben alle so ihre eigenen Tücken.

      Aber das ganze rumrätseln bringt nichts, Silber wird mehr verbraucht als produziert, also muß der Preis steigen, bis das Mißverhältnis beendet ist (aber auch nur irgendwann).

      Die spannendere Frage ist doch, ob industrielle Anwendungen existieren, bei denen Silber rückgewinnbar ist. Bei der Photographie wird ja z.B. das meiste recycled.
      Beim Kupferrecycling (Norddeutsche Affinerie) fallen ja auch Unmengen von Silber an.

      Naja, wir werden ja das Resultat irgendwann sehen.

      Gruß,
      S.
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 19:45:26
      Beitrag Nr. 29 ()
      @Sep
      Aus #18:
      "Fakt ist, daß Silber die beste Stromleitung bietet. Gold und Platin wäre noch besser, ist aber dann eben viel zu teuer."

      Ein böser Fehler. Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil...
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 20:12:36
      Beitrag Nr. 30 ()
      @Saccard

      ich sehe es so: sowohl Silber, als auch Gold haben mehrere Anwendergruppen.

      Sammler ( Schmuck, Münzen), Industrie, Spekulanten.

      Bei Gold kämen noch die Notenbanken hinzu, die Gold als Geldwertstabilisator, später Währungsstabilisator vorhielten.

      Und es gibt mehrere Möglichkeiten, diese Assets zu fahren:

      physisch, Minen, Derivate.

      Darüber, also: über allem, befindet sich eine Interessenvereinigung, die durch Nachrichtengebung das Kaufverhalten lenkt.

      Reuters ist solch ein sichtbarer Ausfluß, und der/das dazu in Konkurrenz befindliche Bloomberg.

      Wir sehen aber nur die Nachrichtengebung, wir ahnen lediglich, wer dahinter steht, und warum. Vielleicht.

      Wenn wir wirklich recht haben mit unserer Behauptung, wonach seit Jahren die Märkte mehr aufnehmen, als produziert wird, die tagtägliche Nachrichtenlage diese Diskrepanz jedoch nicht aufgreift und so für einen Ausgleich sorgt,

      dann ist das ein unwiderlegbarer Hinweis dafür, daß hier tatsächlich Nachrichten auf Interessenlagen abgestimmt werden.

      Damit behaupte ich nicht, Reuters o.andere würden Nachrichten unterdrücken.

      Die haben ihr Ohr nur Analysten geliehen, die in der Vergangenheit immer Recht behielten.

      Weil diese im Auftrage eines Kartells unterwegs waren. Und so genau wußten, was dieses Kartell an den Folgetagen auf dem Markt herbeiführen wird.

      Solchen Analysten, die offensichtlich immer richtig liegen, kann sich eine Agentur auf Dauer nicht verschließen.

      Es hat nun überhaupt keinen Zweck, hier zu lamentieren, darüber, daß es Unterversorgung gebe, und übermäßigen Verbrauch, der durch den Nachschub nicht gedeckt sei.

      Das ist alles richtig. Und das wissen wir auch alle.

      Der wirksame Hintergrund ist aber stark genug, hier seine eigenen, sich dem freien Marktausgleich widersetzenden Wünsche durchzuziehen.

      Und er nutzt dazu die selbst herbeigeführte Nachrichtenlage.

      Der Silberanteil in Fahrdrähten ist in diesem Zusammenhang so wichtig wie der Sack Reis, der in China umfällt. Und wenn es denen gefällt, nicht mehr die Überleitungsdrähte aus Siolber zu machen, sondern die Masten, an denen die drähte hängen: am Silberpreis ändert das im Moment nichts.

      Das ist zwar stark übertrieben, aber es gibt vielleicht eine Vorstellung, um was es hier tatsächlich geht.

      Gold und Silber haben im Moment verschiedene Motive, weil bei Gold der Staat involviert ist.

      Wir können nur 2 Dinge machen:

      Abwarten. Wir suchen uns aus den oben genannten Kriterien eine Gruppe heraus, zu der wir gehören wollen, und bestimmen, wie wir das Spiel angehen wollen.

      Die zweite Möglichkeit, die ich sehe, bestünde darin, daß es zu einer wirklich bedeutenden Bewegung käme, die physisches Gold kauft.

      Oder eben physisches Silber.

      Allerdings dann an allen Nachrichtenlagen vorbei. Genau das ist das Problem.

      Fahrdrähte. Technische Verwendbarkeit. Das ist alles nicht das Thema.

      Entzug physischen Materials. Verbringung in Privathand. Wie die Inder. Das IWF hat ja darauf bereits so besorgt reagiert, daß Goldhotline sogar einen Krieg herausziehen sieht zwischen Indien und Pakistan, zum Zwecke der Enthortung.

      Also dann, wenns der IWF nicht gefällt, daß die Inder Gold kaufen, so heißt das doch für uns: Gold kaufen, oder?

      Wir müssen leider warten, bis die Nachrichtenhunde dafür losgelassen werden, weil wir es selber nicht schaffen, genügend - also spürbare Mengen auf die Seite zu schaffen.

      SEP
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 20:12:42
      Beitrag Nr. 31 ()
      Wichtig ist das Leute Silber pyhsisch kaufen z.B. als Schutz gegen Inflatition.
      Ich persönlich habe auch mal 3 kg Silber gekauft.
      Ein Kollege von mir hat auch unabhängig von mir, auch mal 5 kg Silber gekauft
      einfach weil damals der Silberpreis stieg.


      Aber hier noch mal ein bischen Physik und Elektronik:

      Silberverbrauch in der HF-Technik
      In der Hochfrequenztechnik hat man den Skin-Effekt
      hierbei bewegen ich die Elektronen nur an der Oberfläche vom
      Runden Kupferkabel. Im Zentrum vom Kupferleiter bewegen sich
      fast keine Elektronen.
      Deshalb versilbert man solche Kupferleiter and der Oberfläche da
      an der Oberfläche sich die Elektronen drängeln und so der Widerstand
      sich in der Oberflächer wesentlich erhöht.

      z.B. bei einer HF-Spule bei 40 MHz benutzt man schon versilberten Kupferdraht
      also Silber dürfte im Handybereich verbraucht werden
      hier hat man Frequenzen im GHz-Bereich.
      Auch Sende/Empfangsanlagen die die Handies anfunken
      benötigen wegen des Skin-Effektes im HF-Bereich versilberte Kupferdrähte.
      Silber benötigt man für HF-Generatoren.
      Ob die beim veralteten Handy das bischen Silber wieder zurückgewinnen
      ist fraglich?? Im Handy ist garantiert eine versilberte Spule.

      Im Satellitenbereich dürften die Silber bei der Elektronik benutzen
      Keine Konvektion im luftleeren Raum, da nützt ein Ventilator nichts wenn
      keine Luft da ist um Wärme abzuführen, da benötigt man Metalle
      die Wärme abstrahlen und Metalle die Wärem gut leiten.
      Ich vermute bei Satelliten wird Silber verbraucht.
      Bei Satelliten gibt es kein Recycling, Satelliten verglühen in der
      Erdatmosphäre wenn die Lebenszeit vorbei ist.

      Wie ist das eigentlich bei der Thermoskanne da ist der
      doppelwandige luftleere Glaszylinder von innen versilbert
      damit die Wärme nicht nach aussen kann und der Kaffee schön
      heiss bleibt.
      Silber soll hier die Wärmestrahlung in den Innenraum der
      Thermoskanne zurückspiegeln..
      Wie entsorgt ihr eure Thermoskanne ???
      Rein in den Glaskontainer da wird dann auch kein Silber recycled.
      Zusammenfassung: Die Thermoskanne war immer von innen versilbert
      und eine Thermoskanne konnte sich jeder leisten
      auch bei erhöhtem Silberpeis.

      Aber den Effekt der Thermoskanne mit dem Silber das Wärme abstrahlt oder
      Wärmestrahlung zurückspiegelt nutzt man garantiert in der Satellitentechnik.

      Was ist eigentlich hinter einem Spiegelglas aufgedampftes Alu oder
      aufgedampftes Silber ???
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 21:40:04
      Beitrag Nr. 32 ()
      @sepp
      "Reuters ist so ein Ausfluß",also Manipulator :) !
      Bestätigung, ich habe fast ein Jahrzehnt vor Reuters verbracht und immer gedacht ich hätte irgendein Nachrichten-Vorsprung(was vor Jahren tatsächlich noch manchmal kurzzeitig der Fall gewesen ist) . Dann kam Internet ,ich dachte -na nun ist`s rum mit Reuters ,doch die blieben im Banking-News-Markt als wär nichts gewesen!-Verdacht seitdem auch bei mir , so was geht nur wenn man von bestimmten amtl. Stellen als Lobbyist mit voraus- eilendem Gehohrsam und wichtigtuenden " MELDUNGEN",den REUTERSMELDUNGEN besticht. Alles um im harten Konkurrenzkampf der Bussinessnews zu bestehen-was würde man da nicht alles für tun...!?
      REUTERS meldet... will heißen: alles gecheckt ,Alan, wir stehen dir bei!
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 22:29:45
      Beitrag Nr. 33 ()
      @ keepitshort @ alle

      Für die herstellung von Spiegel wird silber und kupfer benötigt.Unter folgendem link wird ausführlich beschrieben wie ein Spiegel hergestellt wird

      http://www.die-maus.de/sndg/sags_spiegel_01.html



      Gruss fiesje
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 08:52:40
      Beitrag Nr. 34 ()
      @fiesje
      vielen Dank für die Anwort mit dem Spiegel

      beim Spiegel hab ich auch an die
      Hochhäuser von Dalles gedacht die verspiegelte
      Fensterscheiben haben und in der Sonne glitzern

      Oder sind diese Festerscheiben doch nicht
      halbverspiegelt sodass die starke Sonneneinstrahlung
      nicht in die Bürorräume dringt.


      Gewiss es sind geringe Mengen Silber
      aber es gibt Bereiche wo Silber einfach
      verschwindet und nie mehr Zurückgewonnen wird.
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 12:00:24
      Beitrag Nr. 35 ()
      @alle

      Ein wichtiger Trend der Zukunft KÖNNTE der Silbergehalt in Geldmünzen werden. Leider enthalten die Euro-Münzen bis 25 % Nickel und dies wird für viele (z.B. Kassiererinnen im Supermarkt) ein Allergieproblem bringen. Silber in Münzen hat dagegen eine antibakterielle Wirkung. Die Entwicklung, Silber wieder in Geldmünzen beizumengen, wird aber noch einige Jahre auf sich warten lassen.

      Grüsse Wollygol
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 07:57:32
      Beitrag Nr. 36 ()
      zu 6,
      hi SEP,
      sehe gerade wieder mal rein und gruesse herzlich.
      Kann leider nur kurz und sporadisch lesen.
      Gruss
      xn
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 14:31:35
      Beitrag Nr. 37 ()
      Hallo gefunden Goldseiten.de

      SILBER
      Kurzfristige Analyse





      Kommentar: Der Silberpreis hat in den vergangenen zwei Wochen ordentlich zulegen können. Dabei wurde eine Widerstandszone (bei ca. 4,5 U$) überwunden. Diese sollte sich nun als Unterstützungszone bemerkbar machen. Wir erwarten auch hier eine Konsolidierung im Bereich von 4,7 und 4,4 U$. Ein Fall unter 4,4U$ wäre negativ und würde einen Rückgang bis 4,25U$ ermöglichen. Ansonsten sieht es so aus, als wäre der Abwärtstrend vorerst gebrochen und ein weiter Anstieg sehr wahrscheinlich.


      SILBER
      Langfristige Analyse





      Kommentar: Der Langfristchart zeigt, dass der Silberpreis eine langfristige Abwärtstrendlinie überwunden hat. Nächste Widerstandszone kommt bei 5 U$. Darüber dann bei 5,7 U$. Solange die Marke von 4 U$ nicht unterschritten wird, bleibt es beim volatilen, langfristigen Seitwärtstrend zwischen 4 und 6 U$.


      Grüße Talvi
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 20:47:54
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hi talvi
      guter chart will mal hoffen das die 4,5 morgen hält.
      gruß Haku 42
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 21:48:23
      Beitrag Nr. 39 ()
      war schon interessant mit dem Spiegel (Sendung mit der Maus)

      cooler Link! Wer mal wissen möchte, wie ein Astronautenklo funktioniert...
      http://www.die-maus.de/sndg/sags_astroklo_01.html
      Avatar
      schrieb am 11.10.01 11:38:53
      Beitrag Nr. 40 ()
      Was ist da mit dem Silberpreis passiert? 20ct auf einen Schlag??

      tosse
      Avatar
      schrieb am 11.10.01 12:58:48
      Beitrag Nr. 41 ()
      Auf und nieder, immer wieder ... :D
      Avatar
      schrieb am 11.10.01 13:37:42
      Beitrag Nr. 42 ()
      wird hier kräftig manipuliert??
      oder wieso gibt es innerhalb eines Tages solche heftigen Kursausschläge (20 Cent)??

      Hat jemand eine Erklärung???
      Avatar
      schrieb am 11.10.01 14:48:24
      Beitrag Nr. 43 ()
      Mein Nachbar, Herr Krause, hat gestern seine zwei Silberbarren verkauft.
      Deswegen.

      Gruß egu
      Avatar
      schrieb am 14.10.01 10:49:09
      Beitrag Nr. 44 ()
      Polaroid hat letzte Woche chapter 11 Gläubigerschutz beantragt.
      Das erste prominente Opfer der Digitalfotographie :(
      Für uns Silberinvestoren ist die Pleite negativ, da der Polaroidfilm pro Bild zwar weniger Silber als der konventionelle Film braucht, andererseits bedeutet das Polaroidverfahren auch einen echten SILBERVERBRAUCH, da kein Recycling wie bei der konventionellen Filmentwicklung betrieben wird.

      Gruß

      Sovereign
      Avatar
      schrieb am 14.10.01 11:07:09
      Beitrag Nr. 45 ()
      @Sovereign
      Ich habe vor einiger Zeit gelesen, daß die Hobby-Photographie gar nicht so viel Silber verbrauchen soll, der größte Teil soll durch Röntgenbilder in Krankenhaus, Arztpraxis, technische Untersuchungen usw. verbraucht werden. Insofern ist das Argument mit der Digitalphotographie ohnehin schon immer Humbug gewesen.

      Gruß,
      S.
      Avatar
      schrieb am 14.10.01 12:11:12
      Beitrag Nr. 46 ()
      Gerade Röntgenbilder gehören zu den am besten organisierten Recyclingkreisläufen - die Kliniken werden direkt von den Scheideanstalten entsorgt.

      Was die Hobbyfotografie angeht, müsste die Hauptnachfrage bereits durch die Verbreitung der silberfreien Filme nachgelassen haben. Über die weitere Verbreitung der Digitalen Fotografie könnte sich der Silberbedarf durch die Nachfrage nach CD und DVD sogar erhöhen.

      gruß, odo
      Avatar
      schrieb am 14.10.01 13:11:44
      Beitrag Nr. 47 ()
      Wg. Preisrückgang Ag
      Anstieg von 4.1$ auf 4.7$, dann Kosolidierung auf 4.4$ war doch ganz normal, finde ich. Kein Grund zur Panik.
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 00:52:09
      Beitrag Nr. 48 ()
      @TFISCHER .... bitte in Postbox schauen slg pat
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 06:01:25
      Beitrag Nr. 49 ()
      http://cnniw.yellowbrix.com/pages/cnniw/Story.nsp?story_id=2…

      Silver: Tarnished no more
      Source: Futures - Cedar Falls
      Publication date: 2001-12-01
      Arrival time: 2001-12-09

      Some still fail to jump on silver`s bullish bandwagon, citing the industry`s traditional tendency to understate existing supplies, but other issues also are driving silver prices. Here are the relevant factors behind a possible surge in the other precious metal.
      Buy silver. The words seldom roll off the tongue and generally land with a thud when they do. The last time silver soared - Warren Buffett`s huge purchases in late 1997 and early 1998 notwithstanding - was more than a decade ago. The white metal is now in its 12th consecutive year of demand exceeding supply. It represents a bet on future weakness in the dollar, longerterm inflation and a prospective revaluation of the euro. This is very much a contrarian position given the present deflationary worldwide slowdown.

      When the rest of the market is zigging, the best trade often is to zag. Warren Buffett certainly zagged, shocking the sleepy silver market by purchasing and taking possession of 129.7 million ounces between July 25, 1997, and March 6, 1998. Overnight silver lease rates moved as high as 32.67% on Feb. 5, 1998, while 12-month lease rates reached 15.81% the following day. All this indicated to traders how tight the physical supply of silver really was.

      Supply/demand balance Silver supplies are tight. U.S. Geological Survey data for 1998 indicate silver largely has disappeared from above ground stocks (see "Disappearing act" right). More than 95% of silver in the United States has been either exported or consumed without recycling since 1939. In 2000, supplies from mine production, recycling and government dispositions of 728.1 million ounces fell by 142.5 million.

      On the other side of the coin, supply is 16.4% short of covering the industrial and coinage demand of 870.6 million ounces. Even if the price of silver jumps sharply before year-end 2001, another deficit in excess of 100 million ounces is expected. Commercial trading entities, which include mining companies and other parties considered to have an information advantage in the market, have worked their way steadily out of short positions, as seen in "Showdown at commitment gap" (right). There has been a 25% increase in commercial long positions and a 40% decrease in short positions since the end of Buffett`s silver purchase in March 1998. The spread now between short and long positions appears to be almost as narrow as during the period Buffett was buying back in 1997-98.

      Of course, not everyone agrees that silver is in a deficit. Some argue that unrecorded inventories are significantly large and contend reports of a long-term silver shortage are bogus.

      This is why we have a market, and those who believe we are in a supply deficit situation must explain why silver prices haven`t risen in the face of short supply and steady demand.

      Cogs of the machine One influence on both silver and gold prices is the central banks. Leased supply from central banks drives down the price of precious metals. Central banks have the gold, and perhaps silver, to play the lease game. We have to qualify the silver statement with a "perhaps" as no public figures presently available substantiate a firm estimate.

      However, there appears to be little silver still held by central banks; nevertheless, silver is co-branded with gold with respect to leasing. One chunk of metal, leased out, has an oversized effect on the market, as leverage available in the futures and options markets is quite high.

      Think of silver and gold being exchanged multiple times by counterparties, creating a scenario of much "owed" silver and gold but little actual exchange of the physical. The system works because much of the market involves liquidity traders, or people speculating on potential profits. Commercials thus obtain less risk via volume of liquidity provided by the small speculators and other commercial traders. Banks manage this system by slowly adding physical supplies to the system by lease or auction. Volatility of trades decreases on average over time toward the actual purchase point where physical supplies are exchanged.

      In 2000, lease rates for gold averaged 0.6% and silver lease rates were similar. Central banks could lease gold to bullion banks that, in turn, could lease out gold to traders and producers. Everyone down the line could make a profit in this so-- called "carry" trade. Silver lease rates have risen over the common lease maturity of two to three months recently, which stands as evidence that banks may be seeing silver`s worth rise in the near future.

      Mine producers love this system. Producers can stabilize cash flows with futures and options. Cash market options between bullion dealers and producers are not marked-tomarket daily, as exchange traded instruments are, so they add risk to the system. Cash flow stabilization means bankers are happier with the debt of producers; bankers can turn around and sell services such as optioned hedges between producers and the refiner of metals, or between refiners and the warehouses. The warehouses can then sell through derivatives markets to end-users. This market structure provides all parties an opportunity to get what they want. For silver and gold, the system has worked as central banks have stood as counterparties to bullion banks, who make fees off producer wishes for financial stability.

      This has created a steady demand for lent gold from central banks to bullion banks. After all, why leave all that bullion lying around earning nothing when you can lease it out and earn interest? But this steady supply of leased gold means prices tend not, on average, to fluctuate upward, driving down average prices over time. Central banks like this system as it supports their goals of monetary stability.

      Speculators turn around and sell leased silver and gold, reinvest the money on money markets and keep rolling over the leased metal. The profit is in the difference between the lease rate and the money market rate. The net profit can approach 4% if the leased silver and gold is matched with a longer-term bond on the money market. This process has a "free money" aspect. After all, the U.S. Federal Reserve isn`t about to stop speculative traders from buying U.S. government debt. The money is free only as long as the differential between the money market and gold and silver leases is maintained.

      European central banks, which maintain large U.S. dollar reserves, have to maintain gold and silver prices until the paper euro`s launch on Jan. 1, 2002. They have been willing partners in keeping gold prices down, selling a net average of 330 metric tons of gold per year between 1990 and 2000. During that decade, this volume represented half the supply shortfall from newly mined gold metal and scrap and in the process kept silver prices down as well. The sales had a psychological as well as economic influence on gold and silver, reminding traders the European Union could support the dollar at any time with its gold reserves. The intent was to prevent any potential inflation-driven volatility in the dollar.

      After all, an inflated dollar would be a more volatile dollar. Without the hand of European Union central bankers maintaining gold and silver prices, perhaps the greenback wouldn`t have appreciated as much as it has the past few years. Allowing dollar reserves maintained by each European Union country to fluctuate would bring about the financial/ political tensions that existed in Europe in the 1970s and 1980s. These exchange rate tensions originally encouraged Europeans to bind together into a common market.

      Piecing together the European economic puzzle means monetary variables must be controlled. Otherwise, chaotic integration of currencies would occur. U.S. reserve currency instability could either seriously compromise or outright wreck such a process.

      As time goes by, the veil between what is said and what is reality is lifting. France has been the first country in Europe to come out and directly comment on gold, exchange rates and future plans for the euro.

      Herve Hannoun, first deputy governor of the Banque de France, commented last June on France`s stance not to sell gold and, in the same speech, set the tone for future aims of the euro by stating: `"The euro has the potential to become a major reserve as an alternative currency to the U.S. dollar." He went on to project faster growth for the Euro Zone in 2002 than for the United States and, by implication, an appreciation of the euro vs. the dollar.

      This is bullish for silver and gold. Europeans likely will maintain more euros against dollars as reserves over time. As gold and silver are denominated in dollars, any rise in these metals would mean downward pressure on the dollar. The competitive margin the United States has in global trade will be squeezed by the euro if and when it acquires the status of a global reserve currency, as proponents had hoped for prior to its January 1999 introduction.

      Trade-weighted levels between these two currencies should tend toward equality over time due to competition alone. Picture U.S. and euro currency differentials as two water levels (currency levels) separ-ated by a water canal lock, with the United States having the higher water level (or currency appreciation) on one side of the lock. The total amount of water represents the total economic might of Europe and the United States and the largest fraction of world economic output. Open the water locks as the euro becomes Europe`s currency, and the U.S. dollar goes down and the euro goes up to parity. There is the same economic output in aggregate, but the relative appreciation of the dollar vs. the euro will approach equal levels for a given amount of economic output. Rather than use U.S. dollars, Europe will have more euros to match its own economic output. The key is, in the long run, monetary units must match economic output.

      Absence makes the heart grow fonder Economists from Toronto Dominion Bank note that the price of gold and, by extension, silver when compared to the trade-weighted index of the dollar has depreciated by about 25% since January 1997. The tradeweighted index, which reflects the relative value of the dollar, measures the share of U.S. export competition from non-U.S. countries, third-country export competition to non-U.S. countries and overseas import competition into the United States.

      The new weighting for Fed indexes ignores primary commodities, gold and silver. The following is notable in one Fed report on trade weights: "In the calculation of the weights, the shares of U.S. imports and exports are bilateral, non oil import shares and bilateral, nonagricultural export shares adjusted to exclude U.S. gold and military exports."

      This means all trade-weighted indexes dependent on these weightings are effectively blind to commodity prices. Gold and silver could be of any value in terms of U.S. dollar trade-weighted appreciation or depreciation.

      Rumors from Asia Rumors abound that trade liberalization in China will lead to increased Chinese exports of silver. A National Silver Exchange was opened in Shanghai in June 2000. Transactions on this exchange are taxed at a 17% rate, which makes North American exchange fees look downright reasonable. However, take note: The exchange is now applying to have the valueadded tax reduced to 13%.

      China still maintains an export quota system, under which only a limited number of companies have the right to export so much silver each year. This allows extra silver to accumulate within the country and prices to drop. The high tax by the Chinese government in effect appears to be an effort to tax silver shipments to accumulate a reserve.

      The Warren Buffett story What is billionaire Warren Buffett seeing with respect to silver? In two words: interest rates. As far back as November 1999, Buffett commented he was anticipating that U.S. interest rates would have to be lowered over a period of time to maintain after-tax corporate profitability. This has come to pass in a major way during 2001. The real cost of corporate debt has been reduced by the inflationary tendencies injected into the U.S. economy via risk-free rate reduction.

      Lowering interest rates to maintain debt-ridden U.S. business means the U.S. government, in aggregate, acquires an international liability. More important, the lowering of the risk-free rate means that carry trade for silver and gold becomes a much less attractive game, and banks under this ongoing scenario in time likely will want to carry higher real money balances.

      Lowered interest rates mean international investors and U.S. investors in bond debt will shop elsewhere for higher real returns. Europe, with its higher projected gross domestic product, seems one place that bond investors will like to invest in over time. Exchange rates will go higher where the money goes.

      It is a longer-term phenomenon in place here, assuming Buffett is right. Lower U.S. interest rates may continue for much longer than most analysts anticipate. Conversely, government debt looks more onerous to carry. At some point down the road, perhaps the U.S. government will have the choice of either inflating the money supply or allowing the accumulation of gold and silver.

      Assuming the country`s lower interest rates will persist, the U.S. government will perceive that government bond debt is becoming harder to service due to disinvestments by non-U.S. investors. Another possibility, seldom discussed, is that U.S. currency in circulation outside of the United States may fall in demand. A significant portion (by some estimates as high as 40%) of the $540 billion in U.S. cash is held overseas. Should non-U.S. holders lose their desire to carry greenbacks, as happened in the late 1970s, some percentage of this hoard may be converted into precious metals.

      War & instability Silver has been a measuring stick of past wars (see "Silver wins the war game," above). The United States becomes a net exporter of silver during war. There is no silver lining here, as silver`s monetary importance in the past reflects a pessimistic viewpoint: Governments traditionally inflate their currency to repay war debts. This has been true for winners (the United States after World War II) and for losers (Germany after World War I). The common denominator is the need to monetize tangible assets. Should the war against terrorism be prolonged and expensive, expect inflation to follow and the price of silver to rise.

      James Cormier-Chisholm is president and CEO of Chisholm Strategic Consulting, a firm specializing in financial and energy resource data mining. E-mail him at geozez@yahoo.ca.

      Copyright Futures Magazine Group Dec 2001

      Publication date: 2001-12-01
      Avatar
      schrieb am 15.12.01 12:44:52
      Beitrag Nr. 50 ()
      http://www.forbes.com/business/global/newswire/2001/12/14/rt…

      NY silver jumps to 8-wk high amid big squeeze
      Reuters, 12.14.01, 4:18 PM ET

      NEW YORK, Dec 14 (Reuters) - COMEX silver futures soared to
      an eight-week high on Friday, as the market puzzled over
      unusual tightness in silver borrowing rates which has punished
      bears and could promote arbitrage with London where spot prices
      are fetching a premium.
      "Metal will follow the premium if it gets to the level
      where it`s cost-advantageous to ship," said James Pogoda, vice
      president of precious metals at Mitsubishi International Corp.
      Gold jumped to a one-month high in sympathy with silver,
      with extra impetus from a sharp drop in the dollar.
      March silver <0#SI:> rose 8.2 cents, or 1.9 percent, to
      settle at $4.362 an ounce, trading from $4.275 to $4.395, its
      highest since touching $4.44 on Oct. 17.
      Spot silver <XAG=> was indicated at $4.41/42, up from
      $4.30/32 late Thursday and London`s fix Friday at $4.36.
      Dealers said implied one-month silver lease rates in the
      London bullion market were around 10-11 percent for borrowers
      on Friday, up from about 2.5 percent late last week.
      Lease rates are determined by demand from consumers and
      speculators or producers who sell the borrowed silver forward,
      and lending from silver holders who do not wish their
      investment to earn no return.
      One analyst said there was talk that a big silver owner may
      have withdrawn silver from the lending market.
      "In the past, it`s always been somebody playing games. So
      who knows?" said another dealer.
      High lease rates have inverted part of silver`s forward
      structure from contango to backwardation. This means spot
      prices are higher than forward silver, thereby imposing a cost
      for selling short and for carrying short positions.
      "True backwardation, where the cash price is higher than
      the forward prices, appears to be coming soon. I would also
      look for a rapid depletion of COMEX silver warehouse stocks, as
      every spare ounce will be transported `over the pond` as prices
      are significantly higher there," wrote Leonard Kaplan,
      president of Prospector Asset Management in a market report
      Friday.
      February gold <0#GC:> rose $4 to $278.60 an ounce and hit a
      high of $279.20, its highest since Nov. 14. Spot gold <XAU=>
      closed at $278.20/70, up from its previous close of
      $274.20/4.70 and London`s late fix at $277.05 Thursday.
      Other than silver, the main focus was on the weak dollar
      and the euro`s jump to a six-week high at $0.9054 Friday.
      Strong currencies make dollar-denominated precious metals more
      affordable to overseas jewelry fabricators and investors.
      "In gold, its somewhat tight to the point were the market
      no longer gets paid to be short," said Greg Weldon, an
      independent commodities analyst.
      After the close of trade, the CFTC released its Commitments
      of Traders reports showing the net noncommercial gold short at
      the COMEX grew to 21,717 contracts from 10,029 in the week to
      Tuesday. There were 26,142 longs and 36,171 short positions.
      In silver the CFTC data showed large speculators were net
      long 7,904 contacts, up from a 3,053. Longs were 32,356 and
      short were 29,303.
      On the NYMEX, illiquid March palladium <0#PA:> rose $13.25
      to $400.25 an ounce. Spot palladium <XPD=> was at $388/418.
      January platinum <0#PL:> slipped $1.20 to $467.60 an ounce,
      still consolidating under Monday`s three-month high at $476.
      Spot platinum <XPT=> fetched $452.50/472.50.
      Avatar
      schrieb am 15.12.01 12:57:24
      Beitrag Nr. 51 ()
      Silver Bells Will Jingle in December 2002
      December 2001 by Wally Bently

      http://www.gold-eagle.com/editorials_01/wallybently121201.ht…


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      Reuters: Reduzierte Silberbestände könnten Silberpreis hochtreiben!