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    Rhein Biotech - noch immer günstig bewertet - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.10.01 13:53:23 von
    neuester Beitrag 08.02.02 09:16:42 von
    Beiträge: 110
    ID: 483.420
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      Avatar
      schrieb am 05.10.01 13:53:23
      Beitrag Nr. 1 ()
      13.09.2001
      Rhein Biotech übergewichten
      Performaxx

      Die Analysten von Performaxx stufen die Aktie von Rhein Biotech N.V. (WKN 919544) in ihrer Ersteinstufung auf "übergewichten".
      Rhein Biotech (RBT) habe den Wandel zur Biopharmagesellschaft erfolgreich vollzogen. Das Unternehmen generiere derzeit Umsätze in 4 Geschäftsfeldern. Die größte Bedeutung habe der Bereich Produktverkäufe mit den Produktgruppen Impfstoffe und Zytokine (Immunmodulatoren). Beide Produktgruppen würden derzeit auf den Emerging Markets vertrieben, da hier kein Patentschutz bestehe. Das Geschäftsfeld Lizenzgebühren vermarkte die RBT-Plattformtechnologie zur kostengünstigen Produktion rekombinanter Proteine. Die Geschäftsbereiche Technologietransfer und Auftragsforschung würden zukünftig an Bedeutung verlieren.
      RBT überzeuge besonders durch ihr solides Geschäftsmodell. Das Produktgeschäft sei durch mehrjährige Kooperationen mit internationalen Organisationen wie z.B. Unicef abgesichert. Besondere Chancen und Risiken sehen die Analysten in der Etablierung des Europageschäfts, der Entwicklung von Kombinationsimpfstoffen und eines therapeutischen Impfstoffes gegen Hepatitis B, sowie in der neuen Forschungskooperation mit der Rösch AG. Der Produktgruppe der Zytokine stehen die Analysten, aufgrund der starken Konkurrenz, eher skeptisch gegenüber. Hier sehe man ein Potenzial für das Geschäftsfeld Lizenzgebühren / Erweiterung der Plattformtechnologie. Die Diskussion um den Verkauf des indischen Joint Venture habe keinen Einfluss auf die Geschäftstätigkeit, wenn RBT die Vertriebsmöglichkeiten in diesem Land behalte.
      Bei einer durchschnittlichen Wachstumsrate in den nächsten 5 Jahren von 28% beim Umsatz und 29% beim Gewinn, würden die Analysten einen konservativen fairen Wert von 102 Euro pro Aktie errechnen.
      Insgesamt bewerten die Analysten von Performaxx RBT mit übergewichten und empfehlen die Aktie besonders längerfristig orientierten Anlegern.


      09.07.2001
      Rhein Biotech sehr aussichtsreich
      Der Anlegerbrief
      Die Experten von „Der Anlegerbrief“ schließen bei Rhein Biotech (WKN 919544) einen sehr positiven Kursanstieg binnen weniger Monate nicht aus.
      Obwohl das Management ständig mit Gewinnüberraschungen und zusätzlichem Wachstum, seinem Ziel, in den nächsten Jahren zu den Top 5 der europäischen Biotech-Branche zu gehören, früher als erwartet näher komme, breche der Kurs weiter ein. Die Ursache liege in einer Notiz am Neuen Markt. Angesichts des massiven Vertrauensverlustes würden Nemax-Unternehmen mit einem hohen „Glaubwürdigkeitsdiscount“ abgestraft. Da sich in jüngster Zeit Insidergeschäfte, Gewinnenttäuschungen und Insolvenzen gehäuft hätten, würden von zahlreichen Anlegern alle Nemax-Werte in einen Topf geworfen. Somit würden auch Qualitätstitel wie Rhein Biotech unter Druck geraten.
      Genau aus dieser Situation resultiere aber eine hervorragende Einstiegschance, denn rein fundamental sei Rhein Biotech massiv unterbewertet. So strebe das Management mittelfristig einen Weltmarktanteil von einem Drittel bei Hepatitis-B-Impfstoffen an. Darüber hinaus solle mit therapeutischen Vakzinen und Interferonen noch der Markt für Hepatitis-C-Produkte bedient werden. Für weitere Einnahmen würden noch die Kooperationen mit Chiron und Aventis sorgen. Von letzterer erhalte Rhein Biotech auf die Dauer von 15 Jahren Lizenzgebühren aus dem Verkauf von Hepatitis-B- und Kombi-Impfstoffen.
      Bei einem Kurs von 70 Euro sei Rhein Bio mit einem KGV 2002 von ca. 12 so günstig bewertet wie ein Automobilwert. Allerdings stehe diesem niedrigen KGV in den nächsten fünf Jahren ein Gewinnwachstum von 54,5 Prozent p.A. gegenüber. Dies würde sogar einen Wert von 310 Euro rechtfertigen. Darüber hinaus verfüge Rhein Bio noch mit einem Kurs-Buchwert-Verhältnis von 2,8 über genügend Substanz, denn einer Börsenkapitalisierung von 280 Millionen Euro würden im Jahresabschluss 2000 Cashreserven in Höhe von 27,3 Millionen Euro gegenüber stehen.
      Angesichts dieser Tatsachen stufe man Rhein Biotech, trotz einer negativen charttechnischen Verfassung als Kauf ein. Bei 70 Euro könnten bereits erste Positionen aufgebaut werden. Den Löwenanteil sollte man jedoch erst dann investieren, wenn sich auch charttechnisch eine Bodenbildung abzeichne. Da Rhein Biotech allerdings in nächster Zeit Akquisitionen und neue Kooperationen bekannt geben könnte, sollten weitere Rückschläge als günstige Einstiegschance genützt werden.
      In Anbetracht der aufgezeigten Faktoren halten die Analysten von „Der Anlegerbrief“ ein Investment bei Rhein Biotech für sehr aussichtsreich.
      Avatar
      schrieb am 05.10.01 14:00:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      Vor allem charttechnisch sieht es jetzt interessant aus, 38-Tage-Linie dürfte wohl heute fallen.
      Avatar
      schrieb am 05.10.01 17:26:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      Und jetzt kann die Parole nur noch leiten: Gewinne einsammeln!
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 12:42:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      Im aktuellen Markt glaube ich, dass die Aktie noch erheblich weiterlaufen kann, denn wichtige Widerstände nach oben wurden geknackt. Ich könnte mir gut vorstellen, dass sie erstmal bis zur GD 90 hochzieht (Zone bei ca. 70). Die technischen Indikatoren sehen auch gut aus.
      Außerdem ist die Aktie auch Fundamental viel mehr Wert. Potential ist also noch genug da. Hier geht es noch nichteinmal um die Fantasie, sondern um eine tatsächliche Unterbewertung!

      Gruß Fatalos
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 16:49:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      Jau,aber nicht den horizontalen Widerstand bei 60 vergessen.
      MfG
      Elwood

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      Avatar
      schrieb am 10.10.01 16:12:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Das mit dem Durchmarsch zur 70 war dann wohl erstmal nichts. Rhein Biotech ist nach wie vor massiv unterbewertet! Die lästigen Gewinnmitnahmen sollten in der Zwischenzeit eigentlich auch langsam auslaufen, denn eigentlich sehen hier alle professionellen Stimmen Kaufkurse.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 00:11:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      Kann mir hier mal einer sagen, wieso ein so gesundes Unternehmen
      kaum Beachtung findet, obwohl das Börsenumfeld in den vergangenen Tagen
      doch so positiv war?
      Ich bleibe jedenfalls dabei, Rhein Biotech ist deutlich unterbewertet und wird eine
      weitere Erholung sicherlich in Kürze nachholen. Was meint denn Ihr so dazu?
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 00:20:16
      Beitrag Nr. 8 ()
      Und noch etwas zum Thema Analysen:

      In "Aktienresearch" war in einer Beurteilung von Merck Finck & Co (25.09.2001)
      zu lesen, Rhein Biotech "expandiere in Pakistan" und der größte Teil der
      Umsätze würde in Indien und in Lateinamerika generiert.
      Unglaublich was für ein Blödsinn manchmal behauptet wird!!!
      Ein Blick auf die Rhein Biotech Homepage würde genügen, um
      zu erkennen, was von solchen Analysen zu halten ist.
      Klasse Recherche...
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 09:57:13
      Beitrag Nr. 9 ()
      Gerade auch in Anbetracht der Diskussion um die Impfstoffherstellung in Indien. Der Hampelmann hat ja noch nichtmal eine Internet-Suchmaschine bedient!

      Rhein Biotech wird steigen! Das ist so sicher wie sonst kaum was. Nur muss das irgendwie noch mehr Leuten klar werden.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 10:27:00
      Beitrag Nr. 10 ()
      Am 10.10.01 war noch eine Analystenkonferenz:

      5. DVFA Biotech Forum: 09:45 GeneScan Europe AG 11:15 Rhein Biotech (Frankfurt: 919544.F, Nachrichten) NV 15:00 november AG 16:30 biolitec AG ...

      Kann gut sein, dass hier neue Investoren die Stille um die Aktie ausnutzen und Stück für Stück günstig einsammeln.
      Avatar
      schrieb am 14.10.01 11:37:12
      Beitrag Nr. 11 ()
      PERFORMAXX-BIOTECH-KOLUMNE: Generika, ein Alptraum für die Pharmaindustrie?

      MÜNCHEN (Performaxx) - Generika, ein Albtraum für die Pharmaindustrie? Wir haben uns schon einmal an dieser Stelle dieses Themas angenommen. Damals haben wir einige Strategien der Pharmaindustrie aufgeführt, die der Abwehr von preisgünstigen Nachahmerprodukten dienen. Mit Hilfe biotechnologischer Methoden - und Unternehmen - lassen sich Produkte, deren Patentschutz abläuft, neu aufpeppen und eine verbesserte "second Generation" Version auf den Markt bringen. Klassische Beispiele sind die PEG-Technologie von Schering / Enzon, die ein modifiziertes Interferonmolekül mit längerer Wirkungsdauer (Halbwertszeit) im Körper hervorgebracht hat, oder auch ein inhalierbares Insulin von Inhale Therapeutics.

      Es gibt einen entscheidenden Unterschied zwischen den angesprochenen Beispielen und den aktuellen Diskussionen über abgelaufene Patente einiger großer Pharmaunternehmen, wie z.B. Elly Lilly, Astra-Zeneka oder Bristol-Myers Squibb. Bisher handelte es sich bei den Generika um Nachahmerprodukte von sog. -small molecules, kleine Moleküle die auf chemischen Wege hergestellt werden. Läuft ein derartiges Patent aus, benötigt ein Generika lediglich einen sog. Bioequinvalenznachweis. Das Produkt muss die gleiche chemische Struktur und das gleiche Pharmakokinetik-Profil (chemische Eigenschaften) wie das Markenprodukt aufweisen. Es sind keine kostenintensiven klinischen Studien zur Verträglichkeit und Wirksamkeit erforderlich. Diese Kostenersparnis ist ein wesentlicher Grund warum die Nachahmerprodukte zu wesentlich geringeren Preisen angeboten werden können. Für das Pharmaunternehmen bedeutet dies einen Umsatzeinbruch von bis zu 50-80%. Vor dem Hintergrund der Sparmassnahmen im Gesundheitswesen dürfte der Marktanteil der Generika steigen.

      Bei biotechnologisch hergestellten Produkten ("biologics") verhält es sich dagegen anders. Im Grunde genommen gibt es hier keine echten Generika. Man spricht in diesem Zusammenhang auch gern von Biogenerika. Die "biologics", im Gegensatz zu den "small molecules", werden von einem lebenden Organismus (Zelle) produziert. Zu dieser Gruppe gehören Anktikörper, Blut- und Plasmaprodukte, Impfstoffe und Proteine im allgemeinen. Um ein identisches Produkt herzustellen, bedarf es des gleichen Expressionssystems (Produktionsanleitung für die Zelle), des gleichen Herstellungs- und Aufreinigungsverfahrens, des gleichen Organismuses (Zelllinie) und des gleichen Ausgangsmaterials. All diese Bedingungen zu erfüllen ist praktisch unmöglich. Im einfachsten Fall scheitert es daran, dass eine technologisch fortgeschrittenere Herstellungs- und Reinigungstechnologie eine andere (bessere) Produktqualität hervorbringt. Jede Veränderung des Produktes bedarf jedoch nach geltendem Recht einer neuen klinischen Prüfung, da es sich eben nicht um das gleiche Produkt handelt.

      Zur Verdeutlichung lassen sich die monoklonalen Antikörper anführen. Obwohl alle gegen das gleiche Antigen (Fremdstoff) gerichtet sein können, bestehen aufgrund ihrer unterschiedlichen Herstellungsweise zum Teil erhebliche Unterschiede (z.B. im Bindungsverhalten). Ein Antikörper entwickelt von Morphosys ist anders als ein Antikörper entwickelt von Medarex oder Protein Design Labs, und nur im Rahmen einer klinische Studien kann die Eignung zur Bekämpfung der anvisierten Krankheit nachgewiesen werden. Ein anderes Beispiel ist Rhein Biotech. Das Unternehmen produziert auf Basis einer patentierten Produktionstechnologie kostengünstig Impfstoffe und Immunmodulatoren (Proteine als Botenstoffe des Immunsystems). Derzeit vertreibt Rhein Biotech ihre Produkte auf Märkten, die nicht durch einen Produkt-Schutz blockiert sind (Asien und Südamerika). Die Gesellschaft benutzt eigene Expressionsysteme und Zellinien. Die Produkte müssen also regulär die klinischen Testphasen durchlaufen. Es macht Sinn, wenn Rhein Biotech sich erst auf nicht geschützte Märkte konzentriert. Der Preisvorteil eines klassischen Generikas ist nicht vorhanden und man geht unnötigen Streitigkeiten, wie Beispielsweise zu Anfang des Jahres zwischen Amgen und Transkaryotik, aus dem Weg.

      Läuft ein Patentschutz in einem Land aus, besteht für Biogenerika die Chance, dass es zu keinen extremen Preisstürzen kommt. Alle Beteiligten werden ein Interesse daran haben, ihre teuren Forschungskosten einzuspielen. Im Falle von Rhein Biotech wird dem Zeitvorteil des Pharmakonkurrenten, der möglicherweise schon seine F&E-Kosten eingespielt hat, ein innovatives kostengünstiges Produktionsverfahren entgegengesetzt.

      Für einen klassischen Generikahersteller bedeutet eine Ausrichtung auf Biogenerika die Bereitschaft klinische Studien durchzuführen. Von gesetzlicher Seite besteht hier noch ein erheblicher Regelungsbedarf. Gewinner sind in jedem Fall innovative Biotech-Unternehmen, die kostengünstige Produktionssysteme ihr eigen nennen können. --- Olaf Stuhldreier, Biotechnologie Analyst bei Performaxx, Krefeld/München ---

      Die Performaxx-Biotech-Kolumne ist ein Service der Performaxx AG, Anbieter von unabhängigem Research zu neuen Märkten. Hauptprodukte von Performaxx sind Research-Studien im Auftrag institutioneller Kunden sowie die Website www.performaxx.de. Performaxx ist allein für die Inhalte der Kolumne verantwortlich. Informationen zu einzelnen Unternehmen stellen keine Aufforderung zum Kauf bzw. Verkauf von Aktien dar. Die Kolumne erscheint in Zusammenarbeit mit dpa-AFX.
      Avatar
      schrieb am 15.10.01 18:11:48
      Beitrag Nr. 12 ()
      von Kirsti Knolle -) Frankfurt, 15. Okt (Reuters) - Das Biotechnologieunternehmen Rhein Biotech überlegt, ob es die Entwicklung eines Impfstoffes gegen Milzbrand wieder aufnimmt. "In der Vergangenheit haben wir bereits an einem Impfstoff gegen Anthrax (Milzbrand) gearbeitet und überlegen zurzeit, ob wir dieses Projekt wieder aufnehmen", sagte Rhein-Biotech-Vorstandschef Daan Ellens am Montag der Nachrichtenagentur Reuters. Eine Entscheidung darüber werde der weltweit drittgrößte Hersteller von Impfstoffen gegen Hepatitis B in ein bis zwei Wochen treffen, fügte er hinzu. Abhängig sei diese Entscheidung unter anderem davon, ob Rhein Biotech eine Abnahmegarantie oder ausreichend Unterstützung für Forschung und Entwicklung zugesichert würden. Selbst bei einem sehr zügig vorangetriebenen Programm müsse davon ausgegangen werden, dass die Entwicklung eines solchen Impfstoffes noch drei bis vier Jahre dauere, sagte Ellens. "Die Probleme von heute können damit nicht gelöst werden." Die Entwicklungskosten lägen zudem im zweistelligen Millionen-Dollar-Bereich und könnten nicht von Rhein Biotech allein geschultert werden. "Wir brauchen entweder eine Garantie für die Abnahme oder Unterstützung bei Forschung und Entwicklung", fügte er hinzu. Die offenbar absichtliche Verbreitung von Milzbrand-Erregern in den USA hat weltweit Beunruhigung und Ängste ausgelöst. Bislang sind in den Vereinigten Staaten zwei Personen erkrankt, bei mehreren wurden Antikörper gefunden. Auch in deutschen Städten hatte es mehrere Verdachtsfälle gegeben, die sich jedoch als falscher Alarm herausgestellt hatten. Experten zufolge ist der Milzbrand-Erreger außerordentlich stabil und jahrzehntelang haltbar und eignet sich durchaus dazu, große Menschenmengen zu infizieren. Das Militär in den USA und Großbritannien habe einen eigenen Impfstoff mit vielen Nebenwirkungen, der auf dem freien Markt aber nicht verfügbar sei. Rhein Biotech habe bis vor rund einem halben Jahr im Rahmen eines wissenschaftlichen Forschungsprogrammes in Korea an einem Impfstoff gegen Milzbrand gearbeitet, sagte der Firmenchef. Die Wissenschaftler hätten dabei jedoch festgestellt, dass die vielen Variationen des Erregers die Herstellung eines verlässlichen Mittels schwierig machten. "Wir haben uns dann entschieden, das Projekt erst einmal auf Eis zu legen", sagte Ellens. "Unsere Wissenschaftler diskutieren jetzt darüber, ob wir es wieder auftauen." Diese Entscheidung werde auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten getroffen. "Das Thema ist heute aktuell, in einem halben Jahr aber vielleicht nicht mehr", sagte der Chef des niederländischen Unternehmens. Nach Sondierung des gesamten Umfeldes werde sich Rhein Biotech in den nächsten ein bis zwei Wochen entscheiden, ob das Projekt wieder aufgenommen werde. Aber auch bei einer positiven Entscheidung könne niemand hundertprozentig sicher sein, dass es glücke, warnte Ellens. Grundsätzlich sei es eine traurige Entwicklung, wenn Biotechnologie-Unternehmen durch allgemeine Verunsicherung und Angst Auftrieb erhielten, sagte Ellens. "Wenn das die Treiber der Biotechs sind, dann ist das nicht zufriedenstellend." Der Aktienkurs der am Neuen Markt gelisteten Gesellschaft kletterte in einem knapp behaupteten Gesamtmarkt um 3,1 Prozent auf 53,50 Euro. kir/tcs

      Quelle: REUTERS
      Avatar
      schrieb am 16.10.01 13:53:54
      Beitrag Nr. 13 ()
      wenn das mit dem milzbrand impfstoff der breiten masse
      bekannt wird, geht der kurs durch die decke!!!
      Avatar
      schrieb am 16.10.01 20:08:26
      Beitrag Nr. 14 ()
      Das mit dem Milzbrandimpfstoff wäre schon eine interessante Sache,
      doch wird ja auch realistisch eine Zeitspanne von 3-4 Jahren veranschlagt,
      bis man vielleicht eine marktfähige Lösung hätte.
      Doch auch ohne diese Meldung und Überlegungen ist dieser Wert interessant.
      Ein therapeutischer Impstoff gegen Hepatitis B ist sicherlich ebenfalls
      eine klasse Idee, die meiner Meinung nach bisher viel zu wenig beachtet wurde,
      aber vielleicht ist das auch gut so...
      Avatar
      schrieb am 17.10.01 10:32:44
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ein bisschen mehr Beachtung könnte aber auch nichts schaden! Schließlich hinkt die Performance in den letzten Tagen sogar dem Nemax-All-Share-Index hinterher und das kann in anbetracht der hervorragenden Position von Rhein Biotech nun wirklich nicht sein!
      Natürlich ist mir ist eine nachhaltige Aufwärtsbewegung aber auf jeden Fall auch lieber, als die Zockersprünge mancher anderer Werte ...
      Avatar
      schrieb am 17.10.01 13:43:49
      Beitrag Nr. 16 ()
      @Schering,
      ich glaube da hast du Unrecht, weil 1.die Forschung nach einem Impfstoff Geld kostet und 2.niemand garantiert, dass ein Impfstoff gefunden wird und selbst wenn einer gefunden wird, besteht doch immer noch die Möglichkeit, dass eine andere Firma den Impfstoff viel früher findet. Aber der größte Unsicherheitsfaktor, ist doch der, dass man in einem halben Jahr vielleicht gar keine Impfstoffe mehr braucht, weil kein Milzbrand mehr im Umlauf ist und selbst wenn, nur in geringen Mengen, da Milzbrand sich ja schließlich nicht so schnell verbreitet. Also wie du siehst gibt es genug Gründe die dagegen sprechen, dass Rhein B. mit diesem Vorhaben sehr viel umsätzen wird. Es besteht sogar die Wahrscheinlichkeit, dass dies den Umsatz negativ beeinflussen wird. Also warum sollte der Kurs, selbst wenn es jeder auf der Welt erfahren würde, in die höhe springen? Ich vermute du hast dir nicht genug Gedanken darüber gemacht.

      MfG Joey
      Avatar
      schrieb am 17.10.01 16:24:06
      Beitrag Nr. 17 ()
      Die Analyse ist nicht gerade der Brüller aber...

      16.10.2001
      Rhein Biotech Kursziel 80 Euro
      Neuer Markt Trader

      Nach Ansicht der Aktienexperten vom Anlegerbrief "Neuer Markt Trader" sollten Investoren bei den Aktien der Rhein Biotech N.V. (WKN 919544) mit einem Kauflimit bei 52 Euro einsteigen.

      Mit der Herstellung des Hepatitis B-Impfstoffs Hepavax Gene gehöre das Unternehmen mit zu den Marktführern in diesem Bereich und man vertrete die Ansicht, dass die Firma unter den Biotechwerte im Neuen Markt-Segement zu den positiven Ausnahmen gehöre.

      Rhein Biotech arbeite mit Sitz in den Niederlanden bereits profitabel und der Überschuss im Konzern habe sich im ersten Halbjahr 2001 auf 3,7 Mio. Euro (+48%) ausweiten lassen. Ebenso sei der Umsatz positiv verlaufen, der auf 38 Mio. Euro angeschwollen sei. Auch verfüge das Unternehmen über einen Cash-Bestand von 26 Mio. Euro.

      Die Niederländer würden über eine breit gefächerte und aussichtsreiche Produktpipeline verfügen, auch wenn das Kerngeschäft die lukrative Herstellung von Hepavax Gene bleibe.

      Das Kursziel für die nächsten zwölf Monaten sehe man bei 80 Euro. Anleger sollten hier mit einem Kauflimit von 52 Euro einsteigen.
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 08:02:34
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ich gebe auf diese Analysen nicht mehr viel. Da werden munter
      Fähnchen in den Wind gehangen. Eine Morphosys und Medigene steigen
      und steigen ohne konkrete Gründe...na ja.
      Rhein Biotech wird das nachholen, wenn erkannt wird, in welchem
      Wert Substanz steckt. Profitabilität sollte doch wirklich ein
      konkretes Argument sein, oder?
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 08:40:56
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ich kann auch nicht verstehen, dass wir einfach nicht über die 60 Euro Marke kommen. Diese Marke haben wir jetzt schon mehrfach erfolglos getestet. Irgendwie drehen die Aktionäre, die bei Rhein Biotech einsteigen möchten, jeden Cent zweimal um. Es sieht leider momentan wirklich nach einem Seitwärtstrend aus. Aber das kann sich schnell ändern!
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 19:11:42
      Beitrag Nr. 20 ()
      Na also, endlich scheint man Mut genug gefunden zu haben,
      um auch Rhein Biotech Aktien einzusammeln. Mit dem gesamten
      Biotechsektor scheint nun auch Rhein Biotech stark anzuziehen.
      Prima, geht allerdings vielleicht schon wieder zu rasant nach
      oben.
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 19:21:40
      Beitrag Nr. 21 ()
      Die Zeit scheint gekommen die Früchte zu ernten. Dieser Anstieg ist mir auch etwas zu kräftig. Vielleicht habe ich ja unrecht (weil die Aktie wirklich mehr Wert ist), aber ich glaube das auf diesen Anstieg hin erstmal wieder Gewinnmitnahmen einsetzen. Außerdem schwächelt der Gesamtmarkt auch langsam wieder etwas. Am Gewinne mitnehmen ist noch keiner verhungert...
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 20:36:13
      Beitrag Nr. 22 ()
      hi alle,

      das tut nach der langen Durststrecke einfach mal richtig gut.

      :)
      Gruss
      WAlex

      P.S. Wann gibt es neue Zahlen von RHBO?
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 23:15:28
      Beitrag Nr. 23 ()
      was ist denn da zum Handelsschluss in Frankfurt geschehen?
      Es ist doch nicht möglich, mit 2 x 80 Stück den Markt so durcheinander zu bringen.
      Spinnt der Marketmaker etwa?
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 12:03:06
      Beitrag Nr. 24 ()
      Na heute morgen sieht es ja auch schon wieder sehr gut aus:
      79,09
      Ich hoffe, es geht gemäßigt weiter gen Norden....
      Avatar
      schrieb am 24.10.01 21:18:38
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hi!

      Mensch es kommt richtig Musik in den Handel mit Rhein Biotech Aktien.
      30.000 gehandelte Stücke sind sicherlich noch immer nicht der Renner,
      aber immerhin zu sonst 5.000-10.000. Es passiert auf jeden Fall was und
      der Wert scheint wiederentdeckt worden zu sein. Prima, wenn auch heute
      zumindest recht volatil. Na, wird sich schon beruhigen...
      Bin auf jeden Fall recht zufrieden mit der Entwicklung und auch in den
      kommenden Monaten dürfte die Nachrichtenlage doch eher positiv sein.
      Irgendwann im November gibt`s dann auch wieder Quartalszahlen. Weiß jemand
      wann das sein wird? Wünsche auf jeden Fall weiterhin viel Spaß
      mit diesem wirklich guten Wert...

      Euer Hefeknacker
      Avatar
      schrieb am 25.10.01 10:50:04
      Beitrag Nr. 26 ()
      13th November 2001:
      Nine Months Report

      (www.rheinbiotech.com)
      Avatar
      schrieb am 29.10.01 16:38:59
      Beitrag Nr. 27 ()
      was ist denn heute mit den guten Stücken los??? -12%!!!!
      Avatar
      schrieb am 29.10.01 19:23:23
      Beitrag Nr. 28 ()
      Ach,nichts: Bloß vergessen die Zocker gerade,das Rheinfire ,Verzeihung- biotech im Aktionär-Musterdepot ist
      (oder ist das Limit verfehlt worden?),und das für die heurige Ausgabe (also morgen für Abon.) ein ausführlicher Artikel angekündigt ist. :D

      Tach zusamm`
      Elwood
      Avatar
      schrieb am 30.10.01 15:45:31
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hi,
      was ist los mit Rheinbiotech, benötigen die "Herren" schon den Aktionär zur Meinungsmache ?
      Avatar
      schrieb am 01.11.01 09:25:01
      Beitrag Nr. 30 ()
      25.10.2001: Rhein Biotech übergewichten (Aktienservice Research)

      Die Analysten von Aktienservice Research empfehlen weiterhin die
      Aktien von Rhein Biotech überzugewichten. (WKN 919544) Seit dem
      Septembertief habe sich der Aktienkurs von Rhein Biotech nahezu
      verdoppeln können. Aktienservice Research gehe nicht davon aus, dass
      Rhein Biotech ungebremst wieder auf die alten Höchststände bei 160
      Euro steige. Bis in 24 Monaten halte Aktienservice Research dieses
      Kursziel jedoch für realisierbar, da gerade der Bereich der
      biopharmazeutischen Impfstoffe vor dem Hintergrund der gewachsenen
      Gefahr von terroristischen Anschlägen unter Einsatz von Biowaffen
      steige. Vor diesem Hintergrund halte Aktienservice Research für Rhein
      Biotech zusätzliche Forschungsaufträge von staatlicher Seite, die
      entweder mit Abnahmegarantien oder maßgeblicher
      Forschungs-Subvention unterlegt seien, für wahrscheinlich. Diese
      möglichen Effekte seien in den bisherigen Prognosen von Aktienservice
      Research nicht enthalten, so dass potenzieller Bewertungsspielraum
      bestehe. Dies sei jedoch lediglich ein möglicher Zusatzeffekt. Das
      Unternehmen habe in fundamentaler Hinsicht weit mehr zu bieten. So
      sehe die interne Unternehmensplanung neben den bisherigen die
      Markteinführung von sieben weiteren Wirkstoffen bis Ende 2004 vor. Das
      Produktportfolio gestalte sich umfangreich und diversifiziert. Neben der
      Entwicklung eines patentierten therapeutischen Impfstoffs gegen
      chronische Hepatitis B umfasse die Produktpipeline eine Vielzahl weiterer
      aussichtsreicher Projekte bspw. ein Kombinationsimpfstoff gegen
      Diphtherie, Tetanus, Keuchhusten und Hepatitis B (Markteinführung ab
      2004 erwartet), ein Zwei-Dosen-Impfstoff gegen Hepatitis B
      (Markteinführung ab 2004 erwartet), ein Inaktivierter Polio Impfstoff
      (IPV) (Markteinführung ab 2004 erwartet), Therapeutische Impfstoffe
      gegen Hepatitis B und C (Markteinführung ab 2007 erwartet), ein
      Rotavirus-Impfstoff (Markteinführung ab 2007 erwartet). Hierbei müsse
      berücksichtigt werden, dass die geplanten Massenimpfungen der Unicef
      die Nachfrage sichern würden. Die konsequente Neuausrichtung des
      Unternehmens von einem reinen Technologielieferanten in einen
      integrierten Impfstofflieferanten halte Aktienservice Research für
      äußerst begrüßenswert. Große Marktchancen sehe Aktienservice
      Research für den Hepatitis B Impfstoff des Unternehmens in Indien, das
      mit ca. 25 Millionen Neugeburten jährlich ein riesiger Markt für Rhein
      Biotech sei. Derzeit hindere ein Joint-Venture mit einem indischen
      Pharmaunternehmen Rhein Biotech daran, den gesamten indischen Markt
      abzudecken. Per BuyOut stehe nun die Beendigung des Joint-Ventures
      zur Diskussion, was die Marktpenetrationschancen von Rhein Biotech in
      Indien deutlich verbessere. Mit einem 02e-KGV von knapp 20 auf Basis
      der 02e-EPS-Schätzung von 4,02 Euro halte Aktienservice Research
      Rhein Biotech für ein Biotechnologieunternehmen, das am Markt derart
      effizient und regional umfassend positioniert sei, nach der
      Neuausrichtung in 2000 seit März schwarze Zahlen schreibe und
      hinsichtlich ihrer etablierten Marktstellung im prosperierenden Markt für
      biopharmazeutische Impfstoffe, Medikamente und
      Expressionstechnologien, attraktiv bewertet sei. Langfristig halte
      Aktienservice Research den Titel vor diesem Hintergrund für
      kaufenswert. Das Fundamental-Rating der Analysten von Aktienservice
      Research für Rhein Biotech bleibt daher bei übergewichten.
      Avatar
      schrieb am 02.11.01 00:43:17
      Beitrag Nr. 31 ()
      30.10.2001 Rhein Biotech investiert bleiben (Neuer Markt Trader)
      25.10.2001 Rhein Biotech übergewichten (Aktienservice Research)
      24.10.2001 Rhein Biotech Kursziel 100 Euro (Finanzen Neuer Markt)
      22.10.2001 Rhein Biotech sofort zugreifen (Global Biotech Investing)
      16.10.2001 Rhein Biotech Kursziel 80 Euro (Neuer Markt Trader)
      15.10.2001 Rhein Biotech langfristig kaufen (BioTech-World)
      13.09.2001 Rhein Biotech übergewichten (Performaxx)
      10.09.2001 Rhein Biotech langfristig solide (AktienInformationsDienst)
      10.09.2001 Rhein Biotech kaufen (ABN Amro)
      03.09.2001 Rhein Biotech aussichtsreich (Biotech-Report)

      Könnten all diese Analysten lügen ???
      Avatar
      schrieb am 02.11.01 11:28:21
      Beitrag Nr. 32 ()
      30.10.2001 Rhein Biotech investiert bleiben
      Neuer Markt Trader

      Die Rhein-Biotech-Aktie (WKN 919544) konnte in den letzten beiden Wochen um 50% klettern und bleibt nach wie vor auf Kurs Richtung Norden, so die Analysten vom Börsenbrief "Neuer Markt Trader".

      Nachdem der Titel den wichtigen Widerstand bei 60 Euro durchbrochen habe, sei der Wert schlagartig auf derzeit 80 Euro gesprungen. Somit habe die Aktie schon jetzt das konservative 12-Monats-Kursziel der Experten erreicht. Daher sollte man Gewinne nun direkt mit einem Stopp-Kurs bei 72 Euro absichern.

      Die Börsenkenner würden ihr Kursziel inzwischen auf 100 Euro erhöhen. Denn der Wert könnte von der momentanen Hysterie um den biologischen Kampfstoff Anthrax profitieren. Der Vorstandschef habe bekannt gegeben, dass nun wahrscheinlich die Forschung an einem eigenen Anthrax-Impstoff erneut aufgenommen werde. Dieser Impfstoffe dürfte zwar erst in drei Jahren auf den Markt gebracht werden, aber allein die psychologische Wirkung könnte der Notierung weiteren Auftrieb verleihen.

      Daher raten die Experten von "Neuer Markt Trader" von den Rhein-Biotech-Papieren zunächst kein Stück aus der Hand zu geben.
      Avatar
      schrieb am 05.11.01 09:29:29
      Beitrag Nr. 33 ()
      Frankfurt, 05. Nov (Reuters) - Fünf Aktienwerte am Neuen Markt haben nach der neuen Oktober-Rangliste der Deutschen Börse die Chance in den Auswahlindex Nemax50 aufzusteigen. Nach der von der Deutschen Börse vorgelegten Rangliste, die Grundlage für Änderungen bei dem Kursbarometer nach den relevanten Kriterien Börsenumsatz und Marktkapitalisierung ist, könnten Dialog Semiconductor, Funkwerk (Frankfurt: 575314.F, Nachrichten) , Rhein Biotech (Frankfurt: 919544.F, Nachrichten) , Plambeck Neue Energien (Frankfurt: 691032.F, Nachrichten) und Eurofins Scientific (Frankfurt: 910251.F, Nachrichten) zum nächsten Termin aufrücken. Die Entscheidung wird die Börse am 7. November fällen. Akut vom Abstieg aus dem Nemax50 sind PrimaCom (Frankfurt: 625910.F, Nachrichten) , Trintech, IXOS Software und Constantin Film (Frankfurt: 580080.F, Nachrichten) bedroht, die beide relevanten Kriterien zur Mitgliedschaft nicht mehr erfüllen.
      Maßgeblich für eine Gewichtung im Nemax50 sind die Marktkapitalisierung - also der Börsenwert - und der Aktienumsatz der Unternehmen. Wer bei beiden Werten zu den 60 größten am Neuen Markt zählt, kann in den Index aufsteigen. Herausgenommen werden können dagegen die Aktien, die eines der beiden Kriterien nicht mehr erfüllen. Die Börse veröffentlicht monatlich die Rangliste der marktschwersten und meistgehandelten Papiere in Deutschland, auf deren Basis dann etwaige Änderungen vorgenommen werden.

      Aus dem Blue-Chip-Index könnten außerdem Adva, ACG (Frankfurt: 500770.F, Nachrichten) , Biodata, Heyde (Frankfurt: 602670.F, Nachrichten) , Pandatel, Senator, SCM Microsystems Inc (Frankfurt: 909247.F, Nachrichten) , Fantastic, Carrier1, United Internet, IDS Scheer und STEAG Hamatech weichen. Alle Firmen verfehlen jeweils eines der beiden Kriterien.

      ben/chk
      Avatar
      schrieb am 06.11.01 14:43:38
      Beitrag Nr. 34 ()
      ... Dialog Semiconductor belegt bei der Marktkapitalisierung Platz 29 und beim Umsatz Platz 50, Rhein Biotech (Frankfurt: 919544.F, Nachrichten) steht auf den Plätze 31 und 56, Plambeck auf den Positionen 39 und 57. Auch für den Systemanbieter Funkwerk AG und den Labordienstleister Eurofins Scientific sei ein Aufstieg in den NEMAX 50 denkbar...

      Schau´mer mal, was die Herren morgen entscheiden. Super wäre es schon wenn Rhein B. in den Nemax 50 aufgenommen werden würde, aber bei der Biotechdominanz bin ich eher skeptisch.
      Avatar
      schrieb am 06.11.01 18:56:50
      Beitrag Nr. 35 ()
      mal nebenbei:

      Die Financial Times Deutschland hat in ihrer Ausgabe vom 05.11.2001, Seite 32, Rhein Biotech sage und schreibe eine ganze Seite gewidmet.
      Es würde den Rahmen sprengen, den Text hier reinzustellen.
      Aber der Bericht ist sehr interessant, aufschlußreich und beinhaltet beste Perspektiven für die Zukunft.
      Na, dann auf eine gute Zeit!

      Gruss
      :)WAlex
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 10:30:46
      Beitrag Nr. 36 ()
      Mal sehen was heute raus kommt !!

      Hanspoly


      Born (dit): "Es werden maximal drei NEMAX-50-Werte ausgetauscht"
      Frankfurt (vwd) - Nach Ansicht von Matthias Born, Fondsmanager für den Bereich Small- und Mid Caps Europa beim dit Deutscher Investment-Trust, werden bei der Sitzung des Arbeitskreises Indizes der Deutschen Börse AG am Mittwoch maximal drei Werte im NEMAX-50-Index ausgetauscht. "Ausgetauscht wird sicherlich Biodata Inform gegen Dialog Semiconductor", sagte Born im Gespräch mit vwd. Biodata liege im Gesamtranking auf Platz 154 und auch die Marktkapitalisierung von 9,26 Mio EUR spreche für einen Rausschmiss. Born rechne ebenfalls damit, dass die Fantasitc Corp das Segment verlassen muss. Weitere Abstiegskandidaten seien aber auch Constantin, iXOS oder Primacom.

      In den NEMAX-50-Index aufgenommen werden könnte entweder Rhein Biotec oder Plambeck Neue Energien. "Für Rhein Biotech spricht der 37. Platz im Gesamtranking, für Plambeck, die auf Platz 40 liegen, dass erst ein Unternehmen aus dem Bereich Umwelt/Energie mit der Umweltkontor im NEMAX-50-Index vertreten ist", so Born weiter. Mit weiteren Veränderungen rechne er nicht, weil die Volatilität in diesem Marktsegment derzeit zu hoch sei. Die Marktkapitalisierung könne sich zu schnell ändern, als dass die Deutsche Börse jetzt noch mehr Kandidaten aus dem Rennen nehme.

      Kurzfristig gebe es beim Nemax-50-Index Korrekturbedarf, mittelfristig, also bis Mitte kommende Jahres, gehe der Fondsmanager jedoch von Kurssteigerungen aus. +++ Sabine Möller


      vwd/6.11.2001/sam
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 18:19:41
      Beitrag Nr. 37 ()
      Wann treffen die denn diese Entscheidung? Weiß jemand schon etwas? Momentan kann ich an den Umsätzen hauptsächlich Desinteresse herauslesen.
      Wie dem auch sei, Rhein Biotech wird seinen Weg sicher machen!
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 19:00:53
      Beitrag Nr. 38 ()
      Heute Abend nachbörslich soll die Entscheidung fallen.
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 23:31:26
      Beitrag Nr. 39 ()
      Deutsche Börse aktualisiert Zusammensetzung der Aktienindizes

      Austausch in MDAX, SDAX und NEMAX 50/ Erste Szenario-Rangliste auf Basis von Streubesitz

      Die Deutsche Börse hat bei der planmäßigen Überprüfung der Aktienindizes am Mittwoch Änderungen der Zusammensetzung in NEMAX 50 und SDAX beschlossen sowie außerplanmäßige Änderungen im MDAX. Die Anpassungen werden zum 27. Dezember wirksam. Weiterhin hat die Deutsche Börse eine erste Aufstellung der Unternehmen in den Indizes nach dem Gewichtungskriterium Streubesitz veröffentlicht.

      Im Rahmen einer außerplanmäßigen Überprüfung nimmt die Deutsche Börse die Unternehmen Gildemeister, Loewe und Zapf Creation in den MDAX auf. Sie ersetzen Bankgesellschaft Berlin, Bewag und FAG-Kugelfischer. Die Änderungen wurden notwendig, da der frei handelbare Anteil von Aktien bei diesen Unternehmen unter der für Auswahlindizes geltenden Grenze von 20 Prozent liegt.

      Neu in den NEMAX 50 aufgenommen werden Dialog Semiconductor, Plambeck Neue Energien, Rhein Biotech für Biodata, Constantin Film und Fantastic Corp. Neu in den SDAX aufgenommen werden Agiplan TechnoSoft, A.S. Creation, Autania, Burgbad, OAR Consulting, Curanum Bonifatius, Eichborn, Essanelle Hair Group, Geratherm Medical, Hans Einhell, Progress-Werk Oberkirch, TAG Tegernsee, Triplan, SM Wirtschaftsberatung. Diese Unternehmen ersetzen Gildemeister, Loewe und Zapf Creation, die in den MDAX aufsteigen. Weiterhin werden aus dem SDAX herausgenommen AdCapital, Grammer, Hymer, K&M Möbel, Kässbohrer, Plettac, Schnigge, Schuler, WMF und Wünsche; diese Unternehmen verlassen das Qualitätssegment SMAX. Surteco wird aus dem SDAX herausgenommen, da der Streubesitz unter 20 Prozent gefallen ist.

      Im Zuge der Umstellung der Aktienindexfamilie auf das Kriterium Streubesitz hat die Deutsche Börse eine erste Szenario-Rangliste der Unternehmen gewichtet nach Streubesitz veröffentlicht. Die Daten bieten eine erste Orientierungshilfe für Emittenten und Investoren, sind aber noch nicht Grundlage für eine Indexentscheidung. Die am Mittwoch veröffentlichten Streubesitz-Daten können sich im Zuge möglicher Kapitalmaßnahmen ändern oder durch Beteiligungsverkäufe, die ab Januar 2002 steuerfrei möglich sind.

      Die Entscheidung über mögliche Indexveränderungen auf Basis des Streubesitzes fällt für die Indizes SDAX und NEMAX 50 erstmals im Mai 2002 auf Grundlage der dann aktuellen Rangliste. Mögliche Änderungen werden dann zum Juni 2002 umgesetzt. DAX und MDAX werden regulär im August 2002 überprüft. Die nächste Streubesitz-Rangliste veröffentlicht die Deutsche Börse für den Januar 2002.

      Quelle: www.deutsche-boerse.com
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 07:03:21
      Beitrag Nr. 40 ()
      Hallo-Hallöchen...
      ...na wer sagt`s denn! Rhein Biotech im Nemax 50!!! Langsam aber sicher
      wird der Wert entdeckt, und das hoffentlich jetzt auch von
      größeren institutionellen Anlegern. Jetz können wir alle auf die
      Präsentation der Quartalszahlen in der kommenden Woche ge-
      spannt sein. Bisher hat es bei den Quartalszahlen noch keine
      Enttäuschungen gegeben, also, warum sollte es diesesmal anders
      sein. Aber auch egal wie diese Zahlen ausfallen werden, der Wert
      ist haltenswert und auf dem aktuellen Niveau wie ich finde auch
      ein klarer Kauf. Mal sehen, wie die Aktie am heutigen Tag auf
      die News reagiert. Hoffentlich weiterhin positiv!!!

      Gruß Hefeknacker
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 09:37:06
      Beitrag Nr. 41 ()
      Moin,

      fimatex hat im heutigen Morning Report Rhein genannt :):

      HANDELSANREGUNGEN & RESEARCH


      RHEIN BIOTECH, PLAMBECK und DIALOG SEMICONDUCTOR

      Gestern befand der Arbeitskreis Deutsche Aktienindizes ueber die
      Neugestaltung des NEMAX 50-INDEX. Neu in den NEMAX 50 kommen Dia-
      log Semiconductor, Plambeck Neue Energien und Rhein Biotech. Sie
      ersetzen Biodata, Constantin Film und Fantastic Corp. Dabei se-
      hen wir insbesondere bei RHEIN BIOTECH positive Ueberraschungsmo-
      mente, da die Aufnahme in den NEMAX 50 als recht unsicher galt.
      Doch auch die Neuaufsteiger PLAMBECK und DIALOG sollten profi-
      tieren koennen. In diesem Zusammenhang betrachten wir jedoch
      RHEIN BIOTECH als aussichtsreichste Tagesspekulation.
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 15:18:25
      Beitrag Nr. 42 ()
      Na, so richtig geholfen hat die Aufnahme dem Kurs bisher noch nicht so ganz....
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 15:27:48
      Beitrag Nr. 43 ()
      Aufnahme wird erst zum 27.12. wirksam, wenn ich das richtig verstanden habe. Wenn also tatsächlich auf Käufe von Indexfonds spekuliert wird, dann können die sich noch Zeit lassen.
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 16:06:01
      Beitrag Nr. 44 ()
      @KarlPaul: Das müssen sie auch. Stell Dir vor, alle Nemax50-gestützten Fonds würden an einem Tag zukaufen...

      Ich glaube, dass die letzte Kursexplosion (immerhin hat sich RBO seit Tiefststand fast verdoppelt) aufgrund von ERWARTUNGEN an die Nemax50-Aufnahme stattfand. Ich bin nicht der Meinung, dass sich deshalb RBO heute oder in den nächsten Tagen für Daytrader eignet.
      Ich sehe RBO als Langfristinvestment (muss ich auch, da ich seit über anderthalb Jahren investiert bin und daher im Minus...). Da der Markt sehr sensibel ist, werden die Zahlen nächste Woche vermutlich auch nicht zur Kursexplosion führen, was bei RBO aber bisher - solange ich es verfolge - noch nie der Fall war, da sie niemals Überraschungen brachten (sollte man froh drüber sein... schließlich gibt es auch negative... ;-))
      Avatar
      schrieb am 09.11.01 08:44:43
      Beitrag Nr. 45 ()
      was für euch


      Daan J. Ellens: Der gute Hirte
      Aus der FTD vom 5.11.2001

      Der Chef von Rhein-Biotech ist einer der erfolgreichsten
      Biotechnologie-Manager Europas. Seine Firma macht echten Profit - und ist erst am Anfang.

      Das Leben als Vorstandsvorsitzender muss sich niemand einfach
      vorstellen. Es ist ja nicht so, dass ein Firmenchef zum Feierabend die Bürotür
      hinter sich zuknallen kann und der Arbeitstag damit zu Ende wäre. Jedenfalls
      nicht für Daan Ellens, den Chef von Rhein Biotech: Den Schafen müssen die
      Klauen mal wieder beschnitten werden. Außerdem ist Herbst, und die
      Obstbaumwiesen sind voller Laub, muss ja jemand zusammenrechen.

      Rund 100 Kilometer Autofahrt hat Ellens von seinem Büro im
      niederländischen Maastricht zu seinem renovierten Bauernhaus bei Maasbree, genug Zeit,
      um all die CEO-Gedanken aus dem Fenster flattern zu lassen, so wie
      Kaugummipapiere, die man während der Fahrt loswerden möchte. Gedanken über die
      Ausweitung der Firma nach Amerika, die Produkte der nächsten fünf Jahre. Wenn
      endlich die Kiesel in seiner Hofeinfahrt unter den Rädern knarzen, ihm sein
      Golden Retriever entgegenhechelt, dann faltet sich aus dem roten Peugeot
      nicht mehr Daan Ellens, der Topmanager, sondern Daan Ellens, der Hofherr.
      Bereit für die Konfrontation mit seinen beiden Schafen.

      "Es ist nicht so einfach, ihnen die Klauen zu schneiden", erklärt
      Ellens. "Man muss es schaffen, sie auf den Hintern zu setzen, erst dann
      halten sie still. Sie sind ganz schön stark." Aber Ellens ist das auch. Er
      ist hoch wie ein Türstock, kräftige Hände. Nicht gerade ein
      Wunsch-Sparringspartner für ein Schaf.

      Wenn er nicht mit der Schafsbezwingung beschäftigt ist, leitet Ellens
      eines der erfolgreichsten Biotech-Unternehmen. Der Impfstoffhersteller
      Rhein Biotech ist eines von gerade mal fünf Gentechnik-Unternehmen in
      Europa, die Gewinn machen.

      Ständig unterwegs

      Nicht, dass man das dem Maastrichter Headquarter ansehen würde. In
      den Räumen sollen 25 Verwaltungs- und Führungskräfte von Rhein Biotech
      arbeiten. Doch es herrscht Stille, als seien eben alle gefeuert worden. "Man
      sieht sie nie", erklärt ein Mitarbeiter. "Sie sind ständig unterwegs."
      Zwischen den Rhein-Standorten in Korea, Deutschland, Indien und Südamerika. So
      stehen die Büros oft leer, der graublaue Teppichboden und die
      fichtenfurnierte Office-Einrichtung öden sich gegenseitig an. Dass Daan Ellens Raum
      das Chefbüro ist, ist an allerlei Good-Will-Geschenken und
      Plexiglas-Awards zu erkennen, die in der Ecke abgelagert haben. Außerdem hängt ein
      Bild an der Wand. Abstrakt. Es soll den Lago Maggiore darstellen, das muss
      man Ellens eben glauben. Es ist allemal inspirierender als ein Blick aus
      dem Fenster. Da draußen macht sich ein Bau breit, der aussieht, als habe
      der Architekt den Auftrag gehabt, einen Atombunker zu konstruieren, und
      in Ermangelung eines Atomkrieges wurde dann doch ein Kongresszentrum
      draus, das MECC-Building. Immerhin ein historischer Ort. Dort trafen sich
      Europas Staats- und Regierungschefs, um die Währungsunion zu besiegeln.
      "Diese spartanischen Büros verraten einiges über unsere Firmenkultur", sagt
      Ellens. "Wir konzentrieren uns auf die Arbeit, nicht auf die Aussicht."

      Rhein Biotech produziert Impfstoffe und benutzt dafür den Hefepilz
      "Hansenula polymorpha". Er lässt sich mit Hilfe von Enzymen gentechnisch
      verändern und produziert dann Proteine, vor allem für Hepatitis-B-Impfstoffe.
      Und zwar bis zu 500-mal so effektiv wie die herkömmlichen Verfahren. So
      kann Rhein die Packung statt der handelsüblichen 50 $ für nur 1 $ an die
      Uno abgeben, die sie bei Massenimpfungen gebraucht. In Europa und den USA
      kann die Firma ihre Produkte nicht anbieten, weil hier die Impfstoffe
      durch Patente geschützt sind. Noch.

      Ellens Hände halten seinen Kopf über der Tischplatte. Fast scheint
      es, als sei das eine Form von Höflichkeit, sich beim Sitzen ein bisschen
      zusammensinken zu lassen, damit den anderen ihre Kleinheit nicht allzu peinigend
      bewusst wird.

      Ellens schafft es, an Zurückhaltung und Nüchternheit sogar seine
      Büroeinrichtung noch zu toppen. Kein Visionär, dem die Heilsversprechen der
      Biotechnologie aus den Augen singen würden. Dennoch (oder vielleicht deshalb) ist er
      einer der erfolgreichsten Biotech-Manager Europas. Wie das kam, weiß Ellens
      selbst nicht so recht. Eigentlich ist er Molekularbiologe, die
      Unternehmensführung erlernte er "spielend", sagt er: "Man steht alleine im Labor und
      merkt plötzlich, dass man Geld braucht und Hilfe. Man muss Mitarbeiter
      einstellen und braucht noch mehr Geld. Irgendwann ist man nicht mehr mit der
      Forschung beschäftigt, sondern nur noch mit Organisation."

      Ein echter Glücksgriff

      Bevor er zu Rhein kam, war Ellens Leitender Manager bei Organon
      Teknika in Belgien, einer Pharmasparte des Chemiekonzerns Akzo Nobel. Dort
      blickte er Anfang der 90er Jahre einer ungefährdeten Karriere entgegen -
      Verantwortung, Ruhestand, sterben - und fühlte sich etwas herausforderungslos.
      Herausforderung war wiederum etwas, was das Düsseldorfer Unternehmen Rhein Biotech im
      Überfluss zu bieten hatte. So fanden beide zusammen. "Ellens war ein Exot",
      sagt Martin Klejwegt, heute Managing Partner beim Venture Capitalist
      Lifesciences Partners, der einst bei Euroventures Benelux die
      Rhein-Biotech-Beteiligung betreute: "Es gab damals kaum Wissenschaftler, die auch etwas vom
      Business verstanden, Ellens war ein Glücksgriff."

      Der trat 1994 seinen Job in Düsseldorf an: "Ich fand eine sehr gute
      Technologie vor, 17 hoch motivierte Mitarbeiter und sonst eigentlich nur
      Schulden." Ellens schuf eine Holdingstruktur mit Hauptsitz in den Niederlanden
      (wegen der günstigeren Aktiengesetzte). Er brachte Rhein an die Börse,
      knüpfte Verbindungen zur Großindustrie. "Ich war früher ziemlich schnell
      aufgeregt", erinnert er sich. Heute, da sein Unternehmen über 300 Angestellte
      zählt, sei er ruhiger. "Nun sag ich zu meinen Mitarbeitern nicht mehr: Hey,
      das läuft so nicht. Ich stelle eher Fragen: Warum läuft das nicht? Muss
      das so laufen?"

      Zunächst machte Rhein vor allem damit Umsatz, Lizenzen für das
      Produktionsverfahren zu vergeben. Noch im Februar 2000 legte Ellens die Geschäftszahlen
      vor, sagte den Analysten, sein Unternehmen habe im Vorjahr 6 Mio. Euro
      umgesetzt. Bis 2005 sollten es 50 Mio. sein. Schon einige Wochen später war das
      veraltet. Rhein kaufte den koreanischen Impfstoffproduzenten Greencross
      Vaccine. Mit einem Schlag war aus dem Technologieanbieter ein Hersteller
      geworden, der Umsatz hatte sich verzehnfacht. Und die Firma erreichte die
      schwarzen Zahlen.

      "Ellens ist ein Stratege," sagt ein ehemaliger Aufsichtsrat. "Und was
      er sich vorgenommen hat, setzt er auch durch." Rhein Biotech ist heute
      der drittgrößte Hepatitis-B-Impfstoff-Produzent der Welt. "Ich bin lieber
      der, der mit dem Ball spielt, als der, mit dem gespielt wird" sagt Ellens:
      "Und dafür muss man in der Regel zu den Top Five gehören."

      Immer unter den Besten

      Top Five ist ein Ellens-Prinzip. Er wollte eigentlich immer Top Five
      sein. "Daan hat eine unwahrscheinliche Energie" sagt Ed Hulshof, Chef der
      Limburger Wasserwerke und ein langjähriger Bekannter von Ellens: "Ich könnte
      niemals im Flugzeug schlafen. Aber Daan macht die Augen zu und schläft, macht
      sie wieder auf und ist fit." Während ihrer Studienzeit haben sie öfter in
      der Schweiz gearbeitet bei Fischern auf dem Vierwaldstätter See. Um vier
      Uhr morgens sind sie aufgestanden, um ein Uhr nachts vom Feiern nach
      Hause gekommen. "Nach vier Wochen war ich völlig zerschlagen, aber Daan
      ging es bestens. Er hat das jedes Jahr gemacht."

      Ellens gibt zu, er sei schon in der Schule bemüht gewesen, immer
      vorne mit dabei zu sein: Einer der besten in Mathematik, Chemie. Und Sport?
      "Ich habe so lange gesucht, bis ich eine Sportart gefunden hatte, wo ich
      einer der besten sein konnte." "Und ?" "Badminton."

      Doch auch Ellens musste lernen. Etwa, dass man einen Erfolg erst dann
      verkünden darf, wenn nichts mehr schief gehen kann. Er war schon einmal auf dem
      scheinbaren Höhepunkt seiner Karriere. Da sollte er Organon an die Nasdaq bringen
      und das Geschäft in den Vereinigten Staaten aufbauen. Ellens hatte
      bereits seine Greencard, er hatte sein Haus in den Niederlanden verkauft, der
      Börsenprospekt war druckfertig. Nur das letzte Kopfnicken der Konzernmutter Akzo
      Nobel stand noch aus. Und dann kam ein Kopfschütteln, das Stock-Management
      fand den Börsengang zu riskant. Ellens musste sich auf Wohnungssuche in
      den Niederlanden machen.

      Dieser Tage ist Ellens wieder auf Roadshow in den Vereinigten
      Staaten. Er denkt schon an 2005. "Auf dem Impfstoffmarkt gibt es einige Riesen
      und viele Zwerge. Man muss sich Gedanken darüber machen, wie man
      verhindern kann, zertrampelt zu werden. Man muss die Lücken nutzen." Er setzt
      auf die Entwicklung eigener, patentgeschützter Impfstoffe. Die will er
      auch auf den amerikanischen Markt bringen. Genaue Pläne verrät er nicht,
      "den Fehler mach’ ich nicht noch einmal".

      Sein Haus steht jedenfalls nicht zum Verkauf, darüber wacht King, der
      Golden Retriever. King? "Eigentlich heißt er Lion King. Aber das ist zu
      lang. Und ,Lion‘ kann man ja einen Hund kaum über die Straße rufen." Und
      die Schafe? "Keine Ahnung, wie sie heißen, ich nenne sie einfach Schwarz.
      Und Weiß."

      Bio-Manager
      Persönliches
      Geboren am 31. Juli 1948 in den Niederlanden. Daan Ellens ist
      verheiratet und hat drei Kinder.

      Biologe
      Studierte Molekularbiologie an der Universität Utrecht. An der
      technischen Universität Eindhoven machte er den Master of Business and
      Administration. Später arbeitete er in der Abteilung für Virologie des Zentralen
      Veterinärinstituts der Niederlande.

      Manager
      Bei Organon Teknika in Belgien, einer Tochter des Chemiekonzerns
      Akzon Nobel, verantwortete er als Program Manager das weltweite
      präklinische und klinische Forschungs- und Entwicklungsprogramm für Medikamente.
      Seit 1994 ist er Vorstandsvorsitzender des Biotechnologie-Unternehmens
      Rhein Biotech.

      Globale Holding
      Geschäftsfeld
      Rhein Biotech ist spezialisiert auf die Entwicklung und Vermarktung
      von Impfstoffen, vor allem gegen Hepatitis-B.

      Struktur
      Rhein ist eine Holding mit Sitz in Maastricht und Töchtern und
      Beteiligungen in Düsseldorf (Stammsitz), Indien (Wockhardt Rhein Biopharm), Korea
      (Greencross Vaccine), Argentinien (PC Gen) und Portugal (Vida Rhein). Das
      Unternehmen hat 315 Mitarbeiter.

      Umsatz
      Im Jahr 2000 erwirtschaftete Rhein Biotech bei einem Umsatz von 60,4
      Mio. Euro einen Gewinn von 8 Mio. Euro. Gegenüber 1999 hatte sich der
      Umsatz verzehnfacht. Für das erste Halbjahr 2001 wurde ein Umsatz von 38,1
      Mio. Euro und ein Überschuss von 3,7 Mio. Euro gemeldet.

      Dieser Artikel ist im Internet abrufbar unter der URL:
      http://www.ftd.de/ub/di/FTD4AWQDMTC.html?nv=nl


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      (c) 1999, 2000 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 09.11.01 10:50:37
      Beitrag Nr. 46 ()
      Optimale Kaufgelegenheit, denke ich!
      Bei 64€ muß Rhein einfach im Depot haben!

      Kursziel kurzfristig 85€!
      Avatar
      schrieb am 09.11.01 10:51:14
      Beitrag Nr. 47 ()
      Heute sieht es mal nicht nach einem gelungenen Start aus! Da wollen wohl ein paar Leutchen raus, die auf die schnelle Kohle gesetzt haben. Ich denke aber, dass genug Hände offen sind, die Stücke günstig aufzusammeln...

      Ich bin wirklich gespannt, was die Entwicklung der nächsten Tage bis zu den Zahlen noch bringt. Die Q3 Zahlen könnten evtl. nicht so gut ausfallen (wegen 11.9.), aber das wurde ja schon angedeutet. Viel wichtiger ist der Ausblick und der sieht schon auf Q4-Sicht wieder gut aus! Evtl werde ich auch nochmal ein paar Stücke nachkaufen.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 09.11.01 12:00:34
      Beitrag Nr. 48 ()
      Weiß jemand, was nun aus dem indischen JV mit Wockhardt geworden ist - scheint hier widersprüchliche Meldungen zu geben.
      Avatar
      schrieb am 09.11.01 14:52:20
      Beitrag Nr. 49 ()
      Ich weiß leider nichts darüber. Aber schreib doch einfach eine kurze Nachricht an Rhein B. Meine Anfragen wurden immer schnell und unkompliziert beantwortet! Das Ergebnis würde mich natürlich auch interessieren ...

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 09.11.01 18:00:01
      Beitrag Nr. 50 ()
      :( was ist denn heute los mit dem Papierchen (FSE - 9,4 %)?
      Nur leichter Schnupfen nach Gewinnmitnahmen, ist ihm gar die bevorstehende Aufnahme in den Index nicht bekommen oder gibt`s eventuell bedeutsame Gründe?
      Eigenartig mutet es schon an.
      Weiß jemand was?

      Gruss
      Walex
      Avatar
      schrieb am 09.11.01 21:37:20
      Beitrag Nr. 51 ()
      Habe ich gerade bei aktiencheck.de gefunden:

      07.11.2001
      Rhein Biotech kaufen
      Consors Capital

      Die Analysten von Consors Capital stufen die Aktien von Rhein Biotech (WKN 919544) mit "kaufen" ein.

      Das Kerngeschäft des niederländischen Biotechnologieunternehmens Rhein Biotech N.V. liege in der Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Impfstoffen. Das seit April 2001 zum Rhein Biotech Konzern gehörende 80-prozentige Tochterunternehmen Green Cross Vaccine Corp. (GCVC), Korea, stelle derzeit elf verschiedene virale und bakterielle Impfstoffe her. Zusätzlich vermarkte das Unternehmen noch zwei weitere Impfstoffe. Hauptumsatzträger sei ein Hepatitis B-Impfstoff. Rhein Biotech könne für die Entwicklung und Herstellung eigener Impfstoffe auf patentierte Technologien (Protein-Expressionssysteme) zurückgreifen. Die wichtigste Technologie der Unternehmensgruppe sei ein Expressionssystem auf Hefebasis unter Verwendung von Hansenula polymorpha. Der große Vorteil dieser Technologie liege zum einen in der Kosteneffizienz gegenüber anderen am Markt befindlichen Systemen und zum anderen in der Sicherheit bei der Produktion.

      Im Bereich der Hepatitis B-Impfstoffe nehme Rhein Biotech bei den Verkaufserlösen weltweit den dritten Rang ein. Von der WHO sei die GCVC als ein anerkannter Impfstoffproduzent klassifiziert worden. Diese Klassifizierung bestätige GCVCs Fähigkeit, bestimmte Produkte zu vorgegebener Qualität und zu vorgegebenen Preisstufen herzustellen und erlaube es GCVC, sich weltweit für internationale Lieferverträge zu bewerben oder an staatlichen Ausschreibungen teilzunehmen. Die Kundengruppe von Rhein Biotech setze sich zum größten Teil aus supranationalen Organisationen (z.B. UNICEF) oder nationalen Gesundheitsbehörden (z.B. Türkei oder Brasilien) zusammen. Neben dem Bereich der Impfstoffe sei Rhein Biotech auch noch über das Tochterunternehmen PC Gen im Bereich der Immunmodulatoren tätig.

      Ab 2002 würden in Europa einige Patente anderer Unternehmen für Hepatitis B-Impfstoffe auslaufen. Hierdurch eröffne sich für Rhein Biotech ein neuer regionaler Markt. Aufgrund der kosteneffizienten Herstellung seiner Produkte sollte es nach Meinung der Analysten für Rhein Biotech möglich sein, Marktanteile von den anderen Anbietern zu gewinnen. Der US-amerikanische Markt spiele in der Planung von Rhein Biotech zur Zeit noch eine untergeordnete Bedeutung. Gründe hierfür seien der bestehende Patentschutz anderer Unternehmen sowie die hohen zu erwartenden Kosten für den Markteintritt aufgrund der bislang fehlenden Präsenz in diesem Markt.

      Die Produktionskapazitäten von Rhein Biotech würden sich seit September diesen Jahres auf ca. 100 Millionen Impfdosen pro Jahr belaufen. Über eine weitere Ausweitung dieser Kapazität um 50% auf ca. 150 Millionen Dosen pro Jahr werde von Seiten des Unternehmens nachgedacht. Die Investitionen hierfür würden sich nach Angaben von Rhein Biotech auf einen niedrigen einstelligen Millionen-Euro-Betrag belaufen. Der weltweite Markt für Impfstoffe habe sich im Jahr 2000 auf ungefähr 5 Mrd. US-Dollar belaufen. Schätzungen würden davon ausgehen, dass der Markt bis zum Jahr 2010 um ca. 12% pro Jahr auf ca. 15 Mrd. US-Dollar wachsen werde. Mit einen Anteil von 28% am Gesamtumsatz würden die Hepatitis B-Impfstoffe den größten Block darstellen.

      Die Deutsche Börse habe am 05. November 2001 die aktuelle Rangliste im Hinblick auf die Neuzusammensetzung des NEMAX50 veröffentlicht. Rhein Biotech sei demnach ein potenzieller Aufstiegskandidat. Bei Rhein Biotech handele es sich um eines der wenigen Biotechnologieunternehmen am Neuen Markt, die zum einen bereits Produktumsätze generieren und zum anderen auch noch Gewinne erwirtschaften würden. Man erwarte für den Zeitraum 2001 bis 2005 bei einem durchschnittlichen Umsatzwachstum von 27,4% ein überproportionales Gewinnwachstum von 43,7%.

      Die von den Analysten geschätzte Eigenkapitalquote für Ende diesen Jahres liege bei knapp über 80%. Per Ende Juni 2001 habe Rhein Biotech keine langfristigen Verbindlichkeiten gehabt und habe über liquide Mittel in Höhe von knapp 26 Mio. Euro verfügt. Auf Basis des DCF-Modells habe die Analysten von Consor Capital einen fairen Wert von 110,46 Euro je Aktie ermittelt. Das Hauptszenario basiere auf einem Diskontierungssatz in Höhe von 9,8% sowie der Annahme eines langfristigen Wachstums (ab 2016) in Höhe von null Prozent.

      Variiere man den Diskontierungssatz um je 50 Basispunkte sowie das langfristige Wachstum um je 100 Basispunkte nach oben und unten, so ergebe sich eine Bandbreite für den fairen Wert je Aktie von 96,79 Euro bis 128,81 Euro. Ergänzend zur DCF-Bewertung habe man auch noch einen Peer-Group-Vergleich auf EV/Sales-Basis vorgenommen. Auch wenn den Analysten bewusst sei, dass die beiden zusammengestellten Peer-Groups (Produktunternehmen des NEMAX Biotech: Bio Tissue, Co.don, MediGene, Sanochemia; Impfstoffhersteller bzw. -entwickler: Acambis, American Home Products, Aventis, Barr Laboratories, Chiron, Corixa, Glaxo SmithKline, Merck Inc.) nicht optimal seien, so würden sie doch den mittels DCF errechneten fairen Wert je Aktie bestätigen. Beim Vergleich mit den Produktunternehmen liege der faire Wert bei 179,30 Euro, mit den Impfstoffherstellern bzw. -entwicklern bei 128,83 Euro.

      Demnach bewerten die Analysten von Consors Capital die Aktien von Rhein Biotech mit dem Rating "kaufen".
      Avatar
      schrieb am 10.11.01 13:04:59
      Beitrag Nr. 52 ()
      Vielleicht hängt der Kursverfall auch mit dem von Chiron zusammen, die ebenfalls gestern um rd. 9% eingebrochen ist.
      Avatar
      schrieb am 12.11.01 10:30:18
      Beitrag Nr. 53 ()
      Die aktuellen Kursschwankungen finde ich eigentlich gar nicht so wichtig, solange die Umsätze nicht unnormal werden. Viel wichtiger ist, was bei den offenen Verhandlungen des Unternehmens in der nächsten Zeit herauskommt:
      - JV in Indien
      - Milzbrand-Impfstoff
      - Auftragseingänge
      - größere Beachtung durch Finanzanalysten und Investoren
      - aktueller Web-Auftritt (lange angekündigt)
      - Fortschritte beim therapeutischen Impfstoff für H.B
      ...

      Ich hoffe das wir auf diese Fragen in nächster Zeit Anworten bekommen! Insgesamt bin ich aber sehr optimistisch, v.a. weil wegen des soliden Managements und des funktionierenden Geschäftsmodells!
      Avatar
      schrieb am 12.11.01 13:25:30
      Beitrag Nr. 54 ()
      Steht morgen etwa eine negative Überraschung ins Haus?
      In den letzten Tagen notierte die Aktie ziemlich schwach, entwickelte sich gar schlechter als der Gesamtmarkt.

      Rhein Biotech: Hold (Merck Finck & Co)
      Die Analysten aus dem Hause Merck Finck & Co stufen in ihrer Analyse vom 12.11.01. die Aktie des Bio-Technologie Unternehmens Rhein Biotech mit "Hold" ein.

      Morgen sollen die 3.Quartalszahlen des Unternehmens bekanntgegeben werden. Die Analysten erwarten Einkünfte in Höhe von 21,3 Mio. Euro und einen Vor-Steuer Profit von 4,0 Mio. Euro. Im 3.Quartal letzten Jahres habe das Unternehmen im Einkünfte in Höhe von 22,8 Mio. Euro verbucht, die Analysten gehen von einem geringen Rückgang aus.

      Das ganze Jahr betrachtet erwarten die Analysten einen Anstieg von 36% bei den Einkünften. Höhere Ausgaben in der Forschung und Entwicklung sollen den Vor-Steuer Profit dieses Jahres um 3% senken. Die Analysten halten ihre Bewertung bei und stufen die Aktie mit "Hold" ein.


      Rhein Biotech: Riskant (Neuer Markt Inside)
      Die Experten von Neuer Markt Inside raten in ihrer Ausgabe Nr.44/2001 risikobereiten Anlegern die Aktie des Biotechnologieunternehmens Rhein Biotech zu kaufen.

      Rhein Biotech werde am 13.November seine 9-Monatszahlen präsentieren. Der Umsatz solle dabei bei 60 Mio. Euro und der Verlust je Aktie bei 0,12 Euro liegen. Der Aufwärtstrend verlaufe derzeit bei 63 Euro, die nächste horizontale Unterstützung warte bei 60 Euro.

      Die Experten empfehlen, das risikobereite Anleger mit gestaffelten "Abstauberlimits" bei 63 und 60 Euro agieren sollten.


      Verlust je Aktie? Umsatzrückgang gegenüber Vorquartal?
      Das war doch bisher nicht so geplant...
      Avatar
      schrieb am 12.11.01 21:04:54
      Beitrag Nr. 55 ()
      Geringer Umsatzrückgang wurde aufgrund der Ereignisse in Amerika
      als kurzfristige Auswirkung Ende September angesprochen, wenn ich
      mich richtig erinnere. Also, kann schon sein, daß die Zahlen morgen
      nicht ganz den Glanz der letzten Quartale zeigen, doch wichtig ist,
      denke ich, die Jahresprognose wurde bestätigt und das ist doch das
      Wichtigere, oder?

      Hat eigentlich schon mal jemand auf die neue Homepage von Rhein
      Biotech geschaut. Ich finde sie viel besser, als die vorherige.
      Gute Infos und gute Links.

      So, jetzt warte ich in Ruhe mal die morgigen Zahlen ab. Wird schon
      werden. Ich bleibe positiv gestimmt. Und was die tollen Analysten von
      Merck Finck & Co so schreiben, interessiert mich persönlich seit der
      letzten Analyse vom 25.September 2001 (zu finden in Aktienresearch oder
      auch hier weiter oben...) eh nicht mehr. Die haben sich da so
      disqualifiziert!!! Na ja, die können in Zukunft soviel analysieren wie sie
      wollen, ich verzichte auf deren Quatsch...

      Gruß Hefeknacker
      Avatar
      schrieb am 12.11.01 23:02:50
      Beitrag Nr. 56 ()
      Danke für den Hinweis auf die neue Homepage. Ich habe die alte Seite schon so oft aufgerufen, dass ich eigentlich nicht mehr an einen baldigen Start der Neuen geglaubt hatte. Sieht wirklich gelungen aus, v.a. fallen einem beim Durchlesen die guten Perspektiven von Rhein Biotech auf!!

      Sollten morgen wg. evtl. schlechter Zahlen irgendwelche Kurzsichtigen Ihre Papierchen auf den Markt werfen, halte ich meine Hände hin!
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 09:02:41
      Beitrag Nr. 57 ()
      aus thebulls.de Januar 2001

      Rhein Biotech - die Kursrakete des Jahres 2001?

      Vor einem Jahr sorgte Morphosys mit einer Kursverzehnfachung innerhalb weniger Wochen für Aufsehen. Der globale Technologieführer in der Herstellung
      humaner monoklonaler Antikörper wurde am Neuen Markt als der kommende Shootingstar der 21. Jahrhunderts zelebriert. Doch der kurz darauf
      folgenden Talfahrt des Neuen Marktes konnte sich auch der einstige Hoffnungsträger nicht entziehen. Gegenwärtig ist Morphosys ca. 60% von ihrem
      Alltime-High entfernt.

      Rhein Biotech hingegen hielt sich bemerkenswert stabil und fällt vor allem in den jüngsten Turbulenzen durch eine hohe relative Stärke äußerst positiv
      auf. Und das zurecht, denn während die IT -und Internetbranche mit sich verlangsamenden Zuwachsraten und Gewinnwarnungen enttäuschte, zeigt der
      Biotechnologiesektor ein ganz anderes Gesicht: Die Produktpipeline der einzelnen Unternehmen wird ständig erweitert, und von Jahr zu Jahr erreichen
      immer mehr einstige verlustträchtige Forschungsunternehmen die Gewinnzone. Dies gilt insbesondere für Rhein Biotech, die im ersten Quartal 2000
      bereits drei Jahre früher als erwartet die Gewinnzone erreichte, und mit ihrer weltweit einzigartigen Basistechnologie zur kostengünstigen Herstellung von
      Impfstoffen und Medikamenten verfügt das Unternehmen über eine Lizenz zum Geldverdienen.

      Rhein Biotech - die Kursrakete des Jahres 2001?

      Der Grundstein für Rhein Biotech wurde durch die Forschungsaktivitäten von Professor Cornelis Hollenberg von der Universität Düsseldorf gelegt. Die
      Kernkompetenz der 1985 gegründeten Rhein Biotech GmbH lag in der Auftragsforschung zum Einsatz von Hefen in der biotechnischen Produktion. Und
      noch heute erweist sich das patentierte Protein-Expressionssystem, das aus dem Hefestamm Hansenula Polymorpha besteht und eine kostengünstige
      Herstellung von rekombinanten Proteinen für Impfstoffe, Zytokinen und industriellen Enzymen ermöglicht, als Basistechnologie der gesamten
      Unternehmensgruppe. Denn mit Hansenula Polymorpha wurde ein neuer Mikroorganismus zur kostengünstigen und effizienten Produktion von
      Medikamenten entwickelt. Darüber hinaus trägt dieses Verfahren dazu bei, die Nebenwirkungen bei den damit hergestellten Medikamenten drastisch zu
      reduzieren, da anstatt der bei herkömmlichen Impfstoffen lebenden oder inaktiven Erreger lediglich die D N A des Erregers zum Einsatz gelangt.
      Vereinfacht ausgedrückt dienen dabei die Eiweiß-Teilchen der Virenhülle als Attrappe der entsprechenden Erreger, die die gewünschte Immunabwehr des
      menschlichen Organismus auslösen. Somit wird die Regeneration und Vermehrung der inaktiven Viren de facto ausgeschlossen.

      Konkret wird dabei nur eine einzige Erbinformation aus dem Virus mittels Enzymen herausgeschnitten und mit einem Vektor ("Gentaxi") auf eine
      Wirtszelle in Form von Hefe Hansenula Polymorpha übertragen. Das fremde Gen wird vollständig in den genetischen Code der Hefezelle integriert. Die
      Hefezellen beginnen sich danach rasch zu vermehren und produzieren gleichzeitig die auf dem eingeschleusten Gen kodierten Proteine. Der menschliche
      Organismus erkennt diese fremden Proteine und entwickelt entsprechende Antikörper. Anhand der vereinfacht dargestellten Wirkungsweise kann
      anschaulich illustriert werden, dass die Basistechnologie des Unternehmens als eine echte Goldgrube bezeichnet werden kann.

      Theoretisch ist Rhein Biotech in der Lage, gegen nahezu jeden Erreger einen Impfstoff bzw. entsprechende Antikörper zu entwickeln, die umso dringender
      benötigt werden, je mehr Mutationen von Erregern von in den Industrieländern bereits als ausgestorben geltenden Krankheiten, wie zum Beispiel TBC und
      Diphterie, auf dem Vormarsch sind. Die Produktpalette von Rhein Biotech bestehend aus Wirkstoffen zur Behandlung und Vorbeugung von
      Massenkrankheiten schlägt auf jeden Fall in die richtige Kerbe, denn angesichts der raschen Ausbreitung von Seuchen wie Hepatitis-B/C und Keuchhusten
      dürfte das Unternehmen vor allem durch die Übernahme des einstigen Hansenula-Lizenznehmers und weltweit drittgrößten Herstellers von Hepatitis
      B-Impfstoffen, der koreanischen Green Cross Vaccine Corp. (GCVC), von behördlich angeordneten Impfprogrammen profitieren.

      Doch nicht nur diese Akquisition erweitert die Produktpalette, da schließlich auch das eigene Know-how zur Herstellung und zum Vertrieb eigener Wirkstoffe
      eingesetzt wird. Rhein Biotech entwickelt Impfstoffe und Immun-Modulatoren, wie zum Beispiel Alpha-Interferon zur Stimulierung des Immunsystems und
      der Behandlung chronischer Hepatitis B und C. Durch die Akquisition von GCVC wurde das Angebot um Impfstoffe gegen Tetanus, Diphterie, Keuchhusten
      und eine spezielle Form der Enzephalitis erweitert.
      #
      THE-BULLS Analyse vom 08.01.2001
      Rhein Biotech - die Kursrakete des Jahres 2001?



      Produkt Verwendung Markteinführung Wichtige Partner


      Hepatitis-B-Impfstoff Hepatitis-B-Prophylaxe 1996 Korea Green
      Cross
      Alpha-Interferon Hepatitis-B/C-Therapie 1996
      Unterstützende Krebstherapie

      Interleukin Unterstützende Krebstherapie 1999

      Beta-Interferon Unterstützende Krebstherapie 2001

      2-Dosen Hepatitis-B- Hepatitis-B-Prophylaxe, 2002
      Impfstoff (für Reisende und Mitarbeiter
      des Gesundheitswesen)

      Rhirudin Thrombose-Prophylaxe 2002 BASF/Knoll

      Phytase Verbesserte Phosphatverwertung 2002 Hoffmann
      bei Tierfutter La Roche

      Kombi-Impfstoff Prophylaxe: Diphterie, Tetanus, 2003
      DTP-HB Keuchhusten und Hepatitis B

      Insulin Diabetes-Behandlung 2004 Wockhardt
      Rhein Biopharm

      Therapeutischer Hepatitis-C-Therapie nach 2004
      Heatitis-C-Impfstoff

      Unabhängig von der Basistechnologie und der eigenen Produktpalette fand im März 2000 das entscheidende Ereignis statt, nämlich die Übernahme von
      80% der Anteile an der koreanischen Green Cross Vaccine Corporation (gegen 110. Mio. USD in Form von Cash und 700.000 Rhein-Biotech-Aktien). Das
      ist die größte Übernahme der Unternehmensgeschichte, wodurch bereits im abgelaufenen Geschäftsjahr eine Größe und Marktdurchdringung erreicht
      wurde, die zum IPO-Zeitpunkt im April 1999 erst für 2003/2004 angestrebt wurde. In Zahlen ausgedrückt führte die erstmalige Konsolidierung von GCVC
      zu einer Umsatzverzwölffachung auf 43,2 Mio. EUR in den ersten drei Quartalen. Die Erlöse aus Produktverkäufen konnten im gleichen Zeitraum sogar
      versechzigfacht werden. Die GCVC kann deshalb zurecht als das Herzstück der Unternehmensgruppe bezeichnet werden, denn die Produktpalette umfasst
      11 verschiedene Arten von Impfstoffen gegen virale Infektionen und Lizenzen für insgesamt 28 Impfstoffe, die über ein globales Netz von lokalen
      Apotheken und Großhändlern in den Ländern Schweiz, Schweden, Großbritannien, Türkei, Kolumbien, Mexiko, Indien, Indonesien, Pakistan, Vietnam,
      Thailand und in diversen afrikanischen Staaten vertrieben werden. Dieses hohe Ausmaß an Globalisierung macht GCVC zu einem Profiteur staatlicher und
      internationaler Impfaktionen, und die Tatsache, dass die ehemalige Muttergesellschaft KGCC zu den wenigen "UN-prequalified suppliers" zählt, deren
      Impfstoffe von der Weltgesundheitsorganisation WHO in allen Ländern empfohlen werden, erhöht das Absatzpotential noch zusätzlich. Das zeigt sich
      alleine darin, dass die rekombinanten Hepatitis-B-Vakzine von GCVC bereits an Institute der WHO wie Paho und Unicef verkauft werden.

      THE-BULLS Analyse vom 08.01.2001
      Rhein Biotech - die Kursrakete des Jahres 2001?

      Der weltweit drittgrößte Hersteller von Hepatitis-B-Impfstoffen erwirtschaftete 1999 52% seines Jahresumsatzes mit einem Hepatitis-B-Vakzin, nämlich
      Hepavax-Genen auf der Basis der Technologie von Rhein Biotech. Weitere Umsatzträger sind Bakterien-Vakzine gegen Typhus, Pertussis und Diphterie,
      ein Hantaan-Virus-Vakzin, sowie vier zusätzlich importierte und unter eigenem Namen vertriebene Vakzine. Darüber hinaus hat das Unternehmen mehrere
      potentielle Blockbuster in Entwicklung:

      - Rotavax-Injektionen für Säuglinge und Kleinkinder:

      Jährlich erkranken weltweit über 130 Mio. Säuglinge an diesem lebensbedrohlichen Durchfall. In einer Rotavirus-Prophylaxe steckt deshalb ein potentieller
      Blockbuster.

      - Therapeutische Hepatitis B-Vakzine:

      Zytotoxische Lymphozyten dienen dabei der Regulierung des Immunsystems zur Bekämpfung der Hepatitis C-Viren.

      - Therapeutische Hepatitis C-Vakzine:

      Ähnlich wie bei einer Therapie gegen Hepatitis B eröffnet sich für dieses Produkt ein Milliardenmarkt!

      - Hib Vakzine:

      Diese dienen der Vorbeugung von Haemophilus Influenza Typ b, deren bösartige Ausprägung sich in einer lebensbedrohlichen Gehirnhautentzündung
      (Meningitis) äußert.

      - Kombinations-Impfstoffe:

      Kombination mehrerer Antigene, die gleichzeitig gegen mehrere Krankheiten schützen.

      Diese reichhaltige Produktpalette und die einzigartige Basistechnologie von Rhein Biotech eröffnen der international ausgerichteten Unternehmensgruppe
      ein enormes Umsatzpotential. Aus diesem Grund könnte das Unternehmen in den nächsten drei Jahren bald die Marktkapitalisierung von Qiagen erreicht
      haben.

      Unternehmen Tätigkeit Anteil

      Rhein Biotech GmbH, Deutschland Basistechnologie, Forschung, Entwicklung 100%
      PC Gen S.A., Argentinien Interferone gegen Krebs u. Hepatitis 51%
      Green Cross Vaccine Corporation Impfstoffe gegen Massenkrankheiten 80%
      RheinMinapharm, Ägypten Rekombinante Produkte aus 10%
      Hansenula Polymorpha
      Wockhardt Rhein Biopharm Ltd, Indien Wirkstoff für Hepatitis B-Impfung 50%
      VidaRhein S.A., Portugal Produktion von Hepatitis-B-Impfstoffen 50%
      und rekombinanten Produkten

      Neben der eigenen Basistechnologie (Hansenula Polymorpha) sollen noch neue Patente eine drastische Steigerung der Produktivität in der Herstellung
      rekombinanter Proteine ermöglichen. Daneben folgte in den vergangenen Jahren eine verstärkte Expansion in wachstumsträchtige Marktnischen wie zum
      Beispiel Interferone, die in der Behandlung von Hepatitis und Krebs eine große Rolle spielen. In diesem Sinne erfolgte im August 1999 die Übernahme
      von 51% an der argentinischen PC Gen S.A., Buenos Aires, die Interferone in ganz Lateinamerika vertreibt und neben Interleukin 2, Beta-Interferon noch
      weitere Wirkstoffe entwickelt.

      Das Marktpotential von Interleukin und Interferon wird alleine in Südamerika auf über 150 Mio. USD p.A. geschätzt . Langfristig sollte der Löwenanteil
      dieses Marktes auf PC Gen entfallen.

      Rhein Biotech - die Kursrakete des Jahres 2001?

      Zahlreiche Kooperationen sorgen für eine von den meisten Marktteilnehmern stark unterschätzte Ertragsdynamik:

      Aventis Pasteur

      Pasteur Merieux Connaught (heute Aventis Pasteur) erwarb im August 1999 eine Lizenz zur Nutzung von Rhein Biotechs patentierter Hefetechnologie zur
      Herstellung eines Hepatitis-B-Oberflächen-Antigens für Argentinien sowie in zwei weiteren Ländern. Im Zuge dieses Kooperationsabkommens übertrug
      Rhein Biotech 100% der Anteile ihrer argentinischen Tochtergesellschaft Rhein Americana an Aventis Pasteur. Die Transaktion führte in den ersten neun
      Monaten 2000 zu einem einmaligen Ertrag von ca. 3 Mio. EUR, und aus der langjährigen Zusammenarbeit mit dem weltweit größten Hersteller von
      Impfstoffen resultiert ein enormes Ertragspotential, denn Rhein Biotech erhält auf die Dauer von 15 Jahren Lizenzgebühren aus dem Verkauf von
      Hepatitis-B- und Kombi-Impfstoffen.

      Wockhardt Ltd

      Zusammen mit Wockhardt gründete Rhein Biotech das gemeinsame Joint Venture Wockhardt Rhein Biopharm in Indien, das den aktiven Wirkstoff für
      einen Hepatitis-B-Impfstoff auf Basis der Hefetechnologie herstellt. Dieser wurde vom Vertriebspartner Wockhardt unter dem Namen Biovac B im ersten
      Quartal in den indischen Markt eingeführt. Damit operiert das Unternehmen in einem stark wachsenden Markt, denn durch "Awarness Programme" konnte
      das Verkaufsvolumen an Hepatitis-B-Impfstoffen in den vergangenen Jahren mehr als verfünffacht werden und sollte laut Rhein Biotech in den nächsten
      fünf Jahren um über 50% p.A. wachsen.

      Hoffmann-La Roche

      Im Juli 2000 erwarb Rhein Biotech im Rahmen eines Kooperationsvertrages zur wechselseitigen Nutzung geschützter Basistechnologien für eine Laufzeit
      von 15 Jahren die Nutzungsrechte an der Aspergillus-Expressionstechnologie von Hoffmann La Roche "Aspergillus sojae", die Rhein Biotechs Fähigkeit der
      Gewinnung unterschiedlich komplexer Zielproteine entscheidend verbessert. Rhein Biotech und Hoffmann-La Roche kooperieren bereits seit einigen
      Jahren in der Entwicklung von Produktionstechnologien für rekombinante Proteine, wie zum Beispiel einen effizienten Produktionsprozeß für den
      Futtermittelzusatzstoff Phytase auf der Basis der Hansenula-Technologie.

      Linde KCA

      Gemeinsam mit Linde begann Rhein Biotech 1999 ein langfristiges Projekt in der Entwicklung von Anlagen zur industriellen Produktion von
      kostengünstigen Hepatitis-B-Impfstoffen.

      Innogenetics

      Gemeinsam mit dem belgischen Biotechnologieunternehmen Innogenetics werden in mehreren Kooperationen neue Produktionsverfahren für hochwertige
      diagnostische und therapeutische Wirkstoffe entwickelt.

      Corixa

      Die im Frühjahr 1999 mit der amerikanischen Corixa Corp., Seattle geschlossene Kooperation schreitet gut voran: Die vorklinischen Studien bei der
      gemeinsamen Entwicklung eines 2-Dosen-Hepatitis-B-Impfstoffes konnten erfolgreich abgeschlossen werden. Vor wenigen Tagen wurde mit den klinischen
      Studien begonnen, an denen auch Mitgliedsunternehmen der Rhein Biotech-Gruppe aus Deutschland, den Niederlanden und Argentinien beteiligt sind.

      RIVM und Biofarma

      In Zusammenarbeit mit RIVM, Niederlande und BioFarma, Indonesien soll Rhein Biotechs Hepatitis-B-Wirkstoff in eine neue Impfstoff-Kombination
      eingebracht werden, die den Schutz vor Diphterie, Tetanus, Keuchhusten und Hepatitis B umfasst. Die Ergebnisse einer ersten Studie sehen vor allem
      hinsichtlich Immunogenizität und Sicherheit vielversprechend aus.

      THE-BULLS Analyse vom 08.01.2001
      Rhein Biotech - die Kursrakete des Jahres 2001?

      Nach einer jahrelangen verlustträchtigen Durststrecke und permanent negativem Eigenkapital erhielt im April 1999 das damals theoretisch
      konkursgefährdete Forschungsunternehmen am Neuen Markt eine kräftige Kapitalspritze, die sich dank erfolgreicher Akquisitionen in den darauffolgenden
      Monaten auch positiv auf die Ertragslage auswirkte. So wurde bereits im Geschäftsjahr 1999 nach der Übernahme von 51% an der argentinischen PC Gen
      ein positiver Cash Flow erzielt, und steigende Lizenzerlöse aus diversen Kooperationen führten zu einer Beschleunigung der Zuwachsraten.


      1996 1997 1998 1999

      Umsatz (Mio. EUR) 2,5 3,1 3,6 6,0
      Jahresüberschuß (Mio. EUR) -0,1 0,1 -0,6 -0,6
      Gewinn/Aktie (EUR) - - -0,9 -0,21
      Operativer Cash-Flow (Mio. EUR) - 1,2 -1,7 3,2
      Eigenkapital (Mio. EUR) -0,6 -0,6 -0,2 33,5

      Während 1999 der Umsatz um 67% auf 6,0 Mio. USD kletterte, stieg der konsolidierte Gruppenumsatz im ersten Quartal 2000 bereits um 225% auf 2,6
      Mio. EUR, und nach einem Verlust von 382.000 EUR im Vorjahresquartal wurde ein Überschuß von 31.000 USD erzielt. Doch das war erst der Anfang einer
      IPO-finanzierten Erfolgsstory: Denn erst die Übernahme der GCVC gab den Auftakt zum größten Kursanstieg seit dem Börsengang und die Euphorie
      schien grenzenlos zu sein. Deshalb konnten im Mai 2000 sowohl 373.832 Aktien aus der Kapitalerhöhung als auch 225.592 Anteile aus dem Besitz der
      Altaktionäre zu einem Emissionspreis von 107 EUR erfolgreich platziert werden. Dadurch flossen dem Unternehmen ca. 39,0 Mio. EUR an frischem Kapital
      zu, während beim IPO vom 21. April 1999 ca. 23,0 Mio. EUR (Ausgabekurs 30 EUR) in die Unternehmenskasse gespült wurden. Daß sich diese
      Kapitalspritzen allerdings bezahlt machten, kann alleine anhand der Halbjahreszahlen anschaulich illustriert werden: Sowohl Kooperationen, die
      Übernahme der PC Gen als auch die ab dem zweiten Quartal 2000 Erstkonsolidierung der GCVC führten zu einer regelrechten Umsatz- und
      Gewinnexplosion im ersten Halbjahr. Der Umsatz kletterte um 1.128% auf 20,4 Mio. EUR, während sich das Nettoergebnis um 3,2 Mio. EUR auf 2,5 Mio.
      EUR verbesserte. Alleine infolge der Konsolidierung von GCVC stiegen die Verkaufserlöse um das Fünfzigfache auf 17,3 Mio. EUR - die Erlöse aus dem
      Technologietransfer wuchsen um 768% auf 2,6 Mio. EUR.

      In welche Dimensionen das einstige Forschungsunternehmen innerhalb kürzester Zeit gewachsen ist, kann anhand der Neunmonatszahlen 2000
      eindrucksvoll illustriert werden: Der Umsatz hat sich auf 43,2 Mio. EUR verzwölffacht, da sich die Erlöse aus Produktverkäufen auf 37,9 Mio. EUR
      versechzigfachten. Die Cash Cow ist dabei der Hepatitis-B-Impfstoff der Gruppe, den GreenCross Vaccine mit wachsendem Erfolg durch die Beteiligung an
      internationalen Ausschreibungen vertreibt. Insgesamt ist das Umsatzwachstum von 1.100% zu 975% akquisitionsbedingt und zu 125% auf organisches
      Wachstum zurückzuführen. Letzteres ist unter anderem auch auf die starke Nachfrage nach Rhein Biotechs Basistechnologie zurückzuführen. Die Erlöse
      aus der Lizenzierung der Technologie zur Produktion von rekombinanten Proteinen stiegen nämlich in den ersten neun Monaten des abgelaufenen
      Geschäftsjahres um 188% auf 4,7 Mio. EUR. Die erfreuliche Umsatzentwicklung schlug sich auch auf die Ertragslage nieder: Der Nettogewinn stieg um 7,7
      Mio. EUR auf 7,3 Mio. EUR. Darin ist allerdings ein einmaliger Ertrag aus dem Verkauf der Tochtergesellschaft Rhein Americana S.A. in Höhe von knapp
      unter 3,0 Mio. EUR enthalten.

      Rhein Biotech - die Kursrakete des Jahres 2001?

      In die Bewertung lassen wir aufgrund der globalen Marktstellung des Unternehmens zuerst einmal die Rahmenbedingungen der wichtigsten Absatzmärkte
      einfließen. Weltweit werden jährlich 45 Mrd. USD zur Bekämpfung von Infektionen ausgegeben. Davon entfallen 40 Mrd. auf Antibiotika und 5 Mrd. auf
      Impfstoffe. Die Prophylaxe gewinnt angesichts der weltweiten Einsparungen im Gesundheitswesen immer mehr an Bedeutung. Aus diesem Grund und
      angesichts der Tatsache dass noch immer 70% der Impfstoff-Umsätze in den wenig durschseuchten Regionen Europa und Nordamerika erzielt werden,
      verfügt der Impfstoffmarkt langfristig über hevorragende Wachstumschancen - über 90% der an Hepatitis B erkrankten Weltbevölkerung befindet sich in
      Entwicklungs- und Schwellenländern.

      Laut einer Schätzung der Weltgesundheitsorganisation WHO gibt es weltweit über 350 Mio. chronische Hepatitis-B-Träger und über eine Milliarde
      Menschen, die mit dem Hepatitis-B-Virus infiziert sind. Diese hoch ansteckende unheilbare Krankheit fordert jährlich über eine Million Menschenleben.
      Demtensprechend hoch ist auch das Marktpotential, denn gegenwärtig nehmen nur 100 Millionen Menschen eine Hepatitis-B-Impfung in Anspruch. Daraus
      errechnet sich ein Marktvolumen von 1,4 Mrd. USD bzw. 35% des globalen Impfstoffmarktes. Der von Marktforschern geschätzte jährliche Bedarf liegt
      allerdings weit höher bei 400 Mio. Impfungen.

      Rhein Biotech rechnet damit, dass in den nächsten Jahren weltweit bereits ein Drittel aller Hepatitis-Impfungen auf der Hefetechnologie basieren. Auf ein
      noch wesentlich größeres Markpotential stoßen Impfstoffe und Therapien gegen die noch weitaus gefährlicheren Hepatitis C-Viren, mit denen 5 bis 10%
      der Weltbevölkerung infiziert sind. Mit therapeutischen Vakzinen und Interferonen bietet die Unternehmensgruppe zwei ergänzende Therapien in einem 2
      Mrd. USD-Markt an. In diesem Markt sollte bis zum Jahr 2004 der Anteil permanent bis auf 10% ansteigen. Als eine weitere Annahme für unser
      Bewertungsmodell gehen wir davon aus, dass der Markt für Hepatitis-B-Impfstoffe bis zum Jahr 2005 auf 1,5 Mrd. USD gewachsen ist, und Rhein Biotech
      einen Anteil von knapp über 30% hält. Da das Management mittel- bis langfristig einen Weltmarktanteil von 33% anstrebt, kann hier von einer äußerst
      konservativen Schätzung gesprochen werden. Ferner gehen wir noch davon aus, dass es bei der Markteinführung der einzelnen Produkte zu keinerlei
      Verzögerungen kommt und im Jahr 2006 mit Interleukinen ein Umsatz von 120 Mio. USD erwirtschaftet wird. Das ewige Wachstum nach 2007 setzen wir
      mit 4% an. Auf Basis dieser Annahmen und eigener Erfahrungswerte errechnet sich folgender Fair Value:


      2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 ewige Rente
      Umsatz (Mio. EUR) 68,6 85,5 160,0 270,0 440,0 580,0 630,0 675,0
      Rentabilität 8,74% 10,00% 15,00% 15,00% 16,00% 17,00% 17,00% 17,00%
      Aktienanzahl (in Mio) 4,00 4,50 4,50 4,50 5,00 5,00 5,00 5,00
      Gewinn/Aktie (EUR) 1,50 1,90 5,33 9,00 14,08 19,72 21,42 22,95 298,35

      Fair Value bei einer Abzinsung der Erträge mit 12% = 175,70 EUR

      Laut Ertragswertverfahren besteht bei einem aktuellen Kurs von 126 EUR ein mittelfristiges Kurspotential von 39,4%. Da jedoch einem KGV 2001 von 66,3
      lediglich ein fünfjähriges Gewinnwachstum von 62,2% p.A. gegenübersteht, ist Rhein Biotech nach dem KGV/Gewinnwachstumsansatz erst wieder zu Kursen
      unter 118,18 EUR günstig. Gewichtet man beide Verfahren zu gleichen Teilen, errechnet sich ein Fair Value von 146,94 EUR.
      Rhein Biotech - die Kursrakete des Jahres 2001?

      Rhein Biotech (WKN 919544) sollte zu Kursen unter 118 EUR als Langfristposition erworben werden. Doch auch tradingorientierte Anleger mit kalkuliertem
      Risiko könnten an diesem Wert ihre Freude haben, denn kurzfristige Kurssprünge bis über 140 EUR sind an freundlichen Börsentagen durchaus denkbar.
      Doch der springende Punkt ist ein anderer: Schwarze Zahlen und der Tatbestand eines weltweit explosionsartig ansteigenden Bedarfs an staatlichen
      Impfaktionen machen das Unternehmen vor allem aufgrund seiner Hefetechnologie und durch die Übernahme der GCVC und PC-Gen zu einem
      wachstumsorientierten Biotechwert mit für Nemax-Verhältnisse konservativem Charakter. Dieser schließt jedoch das enorme Überraschungspotential, das
      bereits mehrmals unter Beweis gestellt wurde, nicht aus. Rhein Biotech hat somit auch das Zeug zur Kursrakete. Doch in nächster Zeit sollten vorerst
      kleinere Brötchen gebacken werden.

      Die Aktie der Rhein Biotech AG wird unter der WKN 919544 am Neuen Markt in Frankfurt, sowie an den Regionalbörsen Berlin, München, Stuttgart,
      Düsseldorf, Bremen, Hannover und Hamburg gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 09:42:17
      Beitrag Nr. 58 ()
      @ RatgeberinderNot,

      danke zunächst für den ausführlichen Bericht.
      Aber bedenkt bitte dabei, dass dieser Report nun fast 1 Jahr alt ist.
      Ob da die Vorgaben noch alle zutreffen? :confused:

      Gruss
      WAlex
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 10:48:44
      Beitrag Nr. 59 ()
      Hallo,

      interessant fand ich die Zusammenfassung und die Bewertung einzelner Bereiche und das sollte zum Teil auch in Zukunft noch Bestand haben.

      Es war nur eine Info mehr nicht

      Gruß

      RidN
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 18:56:47
      Beitrag Nr. 60 ()
      Rhein Biotech: Kaufen (Consors Capital)
      Die Analysten aus dem Hause Consors Capital bezeichnen die Aktie des niederländischen
      Biotechnologieunternehmens Rhein Biotech in ihrer Analyse vom 13. November weiterhin als
      eine „Kaufen“-Position.

      Das Unternehmen habe gestern die Zahlen für die ersten neun Monate des laufenden
      Fiskaljahres bekannt gegeben. Die Umsätze würden dabei mit 58,7 Mio. Euro leicht unter den
      Erwartungen der Analysten (60,5 Mio. Euro) liegen. Trotzdem würde man die Prognosen für das
      Gesamtjahr bei 83,9 Mio. Euro belassen. Das Unternehmen habe glaubhaft darlegen können,
      dass es sich bei den ausgebliebenen Umsätze lediglich um eine Lieferverschiebung bei Hepavax
      Gene handle und diese nicht durch eine Stornierung von Aufträgen begründet seien. Rhein
      Biotech habe mit dem Staat Korea ein Abkommen abgeschlossen, nachdem das Unternehmen
      ab dem Jahre 2000 für 9 Jahre einen verminderten Steuersatz in Höhe von 17% zahlen müsse.
      Im Anschluss an diesen Zeitraum werde der Steuersatz wieder an den gültigen angepasst. Für
      die nächsten Jahre werde nun von einem niedrigeren als bisher erwarteten Steuersatz
      ausgegangen. Für 2002 rechne man mit 25%, für 2003 mit 23% und für die Jahre 2004 bis 2008
      mit jeweils 21%.

      Vor diesem Hintergrund passen die Analysten ihre Gewinnprognosen nach oben an. Das EPS
      werde im laufenden Geschäftsjahr bei 1,89 Euro, vorher 1,76 Euro, im Jahre 2002 bei 2,25 Euro
      1,96 Euro) und in 2003 bei 2,82 Euro (2,41 Euro) liegen.

      Die Analysten von Consors Capital bestätigen demzufolge ihre Kaufempfehlung für Rhein
      Biotech und heben das Kursziel von ehemals 110,00 Euro auf 125,00 Euro an.

      Rhein Biotech: Buy (ABN Amro)
      Das Analystenhaus ABN Amro stuft in seiner Analyse vom 13.11.01. die Aktie des
      Pharmaunternehmens Rhein Biotech mit "Buy" ein.

      Im September 2001 habe Rhein Biotech seine Neunmonatszahlen bekanntgegeben, die Zahlen
      sollen leicht unter den Vorhersagungen der Analysten gelegen haben. Die Analysten senken ihre
      Jahresvorhersage um 5%, der Ausblick für das Jahr 2002 bleibe aber unverändert. Der Gewinn
      pro Aktie sei mit 2,22 Euro 20% niedriger als im Vorjahr ausgefallen und würde damit unter den
      Schätzungen der Analysten in Höhe von 2,29 Euro liegen. Für das vierte Quartal 2001 erwarte
      man bessere Ergebnisse. Die Verzögerung des Transports von Impfstoffen sei der Grund dafür,
      dass die Einnahmen unter den Erwartungen der Analysten gelegen haben sollen, obwohl sie im
      Vergleich zum Vorjahr um 36% gestiegen seien.

      Rhein Biotech gäbe sich für das Jahr 2002 optimistisch, da das Unternehmen durch neue
      Expansionsmöglichkeiten und Aufträge vorhabe seine Einnahmen steigern zu können. Die
      Analysten betrachten die Zukunft der Aktie als positiv und halten an ihrer "Buy" Beurteilung fest.

      Der Aktionär erklärt gar ein Kursziel von 250 Euro (wohlwissend bis Mitte 2004...). Diese Beurteilung
      ghört denn auch eher ins Reich der Illusionen...

      Was HBSC Trinkhaus und seine Thekenmannschaft sich da in ihrer Erstanalyse zurecht geschrieben
      haben, ist im Vergleich der Mehrzahl der Analysen (...die an sich ja schon nicht wenig voneinander
      differieren...), der Brüller schlechthin (Analyse weiter oben). Kommentar hierzu überflüssig...

      Der Beitrag von "RatgeberinderNot" zeigt doch wohl sehr deutlich das Potential dieses Unternehmens auf,
      auch wenn die Inhalte teiweise 1 Jahr alt sind.
      Avatar
      schrieb am 20.11.01 20:10:44
      Beitrag Nr. 61 ()
      14.11.2001
      Rhein Biotech kaufen
      ABN Amro

      Die Analysten von ABN Amro bleiben auch nach Bekanntgabe der Ergebnisse des 3. Quartals bei ihrer Kaufempfehlung für das holländische, am Neuen Markt notierte, Unternehmen Rhein Biotech (WKN 919544).

      Die vorgelegten Zahlen für die ersten 9 Monate seien, sowohl was die Umsätze als auch die Gewinne betreffe, um ca. 5% unter den Schätzungen der Analysten gelegen. Das Unternehmen habe aber betont, dass dafür nur Verschiebungen in das 4. Quartal verantwortlich seien, insbesondere bei den Impfstoffen gegen Hepatitis B und gegen Grippe. Außerdem seien die Vergleichszahlen im 2. und 3. Quartal des Vorjahres besonders hoch ausgefallen und hätten 97% des gesamten Gewinnes vor Steuern ausgemacht. In diesem Jahr hingegen werde ein gutes 4. Quartal erwartet.

      Die Umsätze mit Impfstoffen seien durch die Verzögerung zwar unter den Erwartungen gelegen, sie seien aber gegenüber dem Vorjahr immer noch um 36% angestiegen. Rhein Biotech erwarte für das Gesamtjahr immer noch ein Umsatzwachstum von 35-40%, wohingegen die Analysten mit 41% rechneten. Die Bruttomarge sei im Jahresvergleich unverändert bei 63% geblieben, etwas besser als die von den Analysten erwarteten 62%. Die Betriebskosten von 28,6 Mio. Euro seien unter der Schätzung von 29,7 Mio. Euro geblieben.

      Was das Jahr 2002 betreffe, so bleibe Rhein Biotech optimistisch und erwarte ein starkes Umsatzwachstum durch die Expansion in neue Märkte, Auslieferungen an internationale Gesundheitsorganisationen und die Zunahme bei den Verkäufen des Immunmodulators.

      Die Analysten von ABN Amro bleiben daher bei ihrer positiven Sicht des Unternehmens und bei ihrer Kaufempfehlung für die Aktie von Rhein Biotech. Diese werde derzeit mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis 2000 von gerade einmal 20 gehandelt, was einem Kurs-Gewinn-Wachstums-Verhältnis von 0,63 entspreche, verglichen mit jenem des profitablen Biotechsektors in den USA von 2,5.


      20.11.2001
      Rhein Biotech akkumulieren
      juchu.de

      Die Analysten von "juchu.de" raten die Aktien von Rhein Biotech (WKN 919544) zu akkumulieren.

      Rhein Biotech, das Impfstoffe und Immunmodulatoren entwickele, habe in den ersten neun Monaten seinen Umsatz von 43,2 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum um 36,0 Prozent auf 58,7 Mio. Euro gesteigert. Der Konzernüberschuss habe sich von 7,3 Mio. Euro in der Vorjahreperiode auf 5,4 Mio. Euro im Neunmonatszeitraum 2001 verringert. Bereinigt um außerordentliche Ergebnisse sei der Nettogewinn von 4,3 Mio. Euro auf 5,1 Mio. Euro gestiegen.

      Der Bruttogewinn sei im Vorjahresvergleich von 28,3 Mio. Euro um 26,0 Prozent auf 35,8 Mio. Euro geklettert. Das EBIT sei von 9,1 Mio. Euro um 22,0 Prozent auf 7,2 Mio. Euro gefallen. Das EBITDA sei um 5,0 Prozent auf 12,9 Mio. Euro gesunken. Im dritten Quartal 2001 habe sich der Nettogewinn, bereinigt um außerordentliche Erträge auf 1,6 Mio. Euro vermindert, nach 2,8 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Für das Gesamtjahr rechne das Unternehmen mit einem Umsatzanstieg von 35-40 Prozent.

      Somit bewerten die Experten von "juchu.de" die Aktien von Rhein Biotech mit dem Rating "akkumulieren".

      Gruß...
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 13:37:05
      Beitrag Nr. 62 ()
      gefunden bei aktiencheck.de:

      21.11.2001
      Rhein Biotech akkumulieren
      Der Aktionär

      Die Analysten des Anlegermagazins "Der Aktionär" bewerten die Aktien von Rhein Biotech (WKN 919544) mit dem Rating "akkumulieren".

      Das Unternehmen sei auf die Vermarktung von Impfstoffen und Immunmodulatoren spezialisiert. Innerhalb der ersten neun Monate habe Rhein Biotech den Umsatz im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 36 Prozent auf 58,7 Millionen Euro gesteigert. Der Konzernüberschuss sei zwar von 7,3 Millionen Euro auf 5,4 Millionen Euro gesunken. Aber der Nettogewinn habe sich, bereinigt um außerordentliche Ergebnisse, um 19 Prozent auf 5,1 Millionen Euro verbessert.

      Somit raten die Wertpapierexperten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" die Aktien von Rhein Biotech zu akkumulieren.
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 09:49:10
      Beitrag Nr. 63 ()
      TL in fse bei 66. Irgendwelche news?
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 13:08:30
      Beitrag Nr. 64 ()
      Dieser neuerliche Einbruch ist mir auch unverständlich! Ich konnte nichts negatives, sondern nur positives finden! Am 27. ist eine IR-Konferenz angekündigt, aber die ist bestimmt nicht zum schlechte Nachrichten verbreiten geplant worden.

      "IR Conferences

      27 November 2001 West LB Vaccine Day, Frankfurt"


      Geduld scheint im Moment wahrscheinlich wieder mal das beste Mittel der Wahl zu sein, denn fundamental muss es doch eigentlich nur eine Richtung geben!
      Für den Fall, dass es tatsächlich noch weiter abwärts gehen sollte, lege ich mal wieder eine freche Kauforder aufs Parkett...
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 17:23:06
      Beitrag Nr. 65 ()
      gefunden bei aktiencheck.de:


      26.11.2001
      Rhein Biotech aufstocken
      Austria Börsenbrief

      Die Aktienexperten vom "Austria Börsenbrief" empfehlen den Anlegern die Aktien der Rhein Biotech N.V. (WKN 919544) aufzustocken.

      Das Unternehmen habe in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres den Umsatz um 36 Prozent auf 58,7 Mio. Euro steigern können. Der Konzernüberschuss sei jedoch von 7,3 auf 5,4 Mio. Euro rückläufig gewesen. Unabhängig davon hätten sich die Produktverkäufe, die den wesentlichen Anteil der Umsatzerlöse ausmachten, sehr positiv entwickelt.

      Bei einer ausschließlichen Betrachtung des dritten Quartals 2001 würde auffallen, dass sich die mit Produktverkäufen generierten Umsatzerlöse in diesem Zeitraum gegenüber dem Vorjahresquartal um zwölf Prozent auf 18,1 Mio. Euro verringert hätten. Ursache hierfür seien nach Unternehmensangaben Lieferverschiebungen bei Grippe- und Hepatitis B-Impfstoffen in das vierte Quartal 2001.

      Beim "Austria Börsenbrief" werde damit gerechnet, dass sich der Titel im Vorfeld der Aufnahme in den Nemax50 am 27. Dezember 2001 deutlich besser als der Gesamtmarkt entwickeln werde. Daher wird den Investoren empfohlen, die Rhein Biotech-Aktien aufzustocken.
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 22:40:28
      Beitrag Nr. 66 ()
      Tja, bei dem derzeitigen Börsenumfeld helfen alle Empfehlungen (leider) nichts:

      bei aktiencheck.de:

      28.11.2001
      Rhein Biotech akkumulieren
      Der Aktionär

      Die Analysten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" raten die Aktien von Rhein Biotech (WKN 919544) zu akkumulieren.

      Das Papier habe in den letzten Wochen von den guten Zahlen für die ersten drei Quartale profitieren können. Infolge dessen habe die Notierung einen Angriff auf die Marke von 70 Euro gewagt.

      Das Unternehmen habe das angestrebte Umsatzwachstum von 35-40 Prozent für das Jahr 2001 bekräftigt. Im Segment Massenimpfungen wolle die Gesellschaft ihre führende Position ausbauen. Zusätzlich solle die Marktstellung auf den privaten Absatzmärkten gestärkt werden

      Demnach stufen die Börsenkenner vom Anlegermagazin "Der Aktionär" die Rhein Biotech-Aktie mit "akkumulieren" ein.
      Avatar
      schrieb am 10.12.01 13:28:53
      Beitrag Nr. 67 ()
      Mit strategischen Partnerschaften in Europa und den USA sowie einer Reihe von Produktneuheiten will die Rhein Biotech (Frankfurt: 919544.F, Nachrichten) NV, Maastricht, in den kommenden Jahren kräftig expandieren. Die Gespräche mit einem möglichen Partner in den USA befänden sich bereits in der Endphase und sollten bis zum Ende des ersten Quartals 2002 abgeschlossen sein, sagte Vorstandsvorsitzender Daan Ellens im Gespräch mit vwd.* Zudem bekräftigte er seine Prognose, dass Rhein Biotech 2001 trotz eines schwächeren dritten Quartals einen Umsatz von 80 Mio bis 85 (60,4) Mio EUR erzielen wird. Das Konzernergebnis soll etwa das Vorjahresniveau von acht Mio EUR erreichen, und zwar ohne außerordentliche Erträge, die 2000 bei drei Mio EUR lagen. Vom 27. Dezember an wird das niederländische Biotechnologie-Unternehmen im Nemax-50 notiert sein. Rhein Biotech ist auf Impfstoffe und Immun-Modulatoren spezialisiert, wobei das Impfgeschäft rund 90 Prozent des Umsatzes ausmacht. Der mit Abstand größte Teil des Geschäfts wird in Schwellenländern und in der Dritten Welt gemacht - ein Zustand, der sich in den nächsten Jahren grundlegend ändern soll. Für den Marktauftritt in Europa und in den USA sucht das Unternehmen jetzt Partner. Auf der anderen Seite des Atlantiks ist Ellens bereits fündig geworden: Die Partnerschaft soll kurzfristig zu Stande kommen, "am liebsten bis Jahresende, spätestens aber im ersten Quartal 2002", sagte Ellens. "Wir sind schon seit einiger Zeit im Gespräch." Der Gang in die USA liegt für den Vorstandsvorsitzenden auf der Hand - immerhin finden dort 60 bis 70 Prozent aller Entwicklungen im Bereich der Biotechnologie statt. "Es wäre dumm, nicht irgend ein Standbein in den Vereinigten Staaten zu haben", meint Ellens. Im aktuellen Fall gehe es aber weniger um die Vermarktung von Produkten als um Beratung, Technologien und Kontakte zur US-Arzneimittelbehörde FDA. Eine spätere Übernahme des Partners ist zwar nicht ausgeschlossen, aber Ellens gibt sich noch zurückhaltend - immerhin sind 80 Prozent aller Akquisitionen am Ende nicht so erfolgreich wie erhofft. Gedacht wird deshalb eher an eine gegenseitige Beteiligung. Mit einer solchen schrittweise Annäherung habe man auch bei der südkoreanischen Tochter GreenCross Vaccine gute Erfahrungen gemacht - nach ein paar Jahren der Zusammenarbeit wisse man schließlich, was man bei einer Akquisition habe. In Europa gebe es ein halbes Dutzend Kandidaten, die für eine Zusammenarbeit in Frage kämen, führte Ellens aus. Er sei überzeugt, dass es hier noch zur Konsolidierung kommen wird. Investitionsschwerpunkt bei Rhein Biotech ist derzeit ein verbesserter Impfstoff gegen Hepatitis B. Schon jetzt erzielt das Unternehmen 45 Prozent seines Umsatzes mit Produkten zur Vorbeugung gegen diese Form der Leberentzündung. Das neue Präparat soll in nur zwei statt drei Dosen verabreicht werden und seine volle Wirkung bereits nach einem Monat entfalten, nicht erst nach sieben. Im kommenden Jahr soll der Zwei-Dosen-Impfstoff zunächst in Argentinien eingeführt werden, der weltweite Vermarktungsstart - auch in Europa - ist für Ende 2004 oder Anfang 2005 geplant und soll danach bis zu 200 Mio EUR Umsatz pro Jahr bringen. Das gesamte Marktpotenzial für Hepatitis-B-Impfstoffe wird auf 1,4 Mrd USD geschätzt. Das zweite Großprojekt ist ein Kombinationsimpfstoff, der gleichzeitig vor Tetanus, Diphtherie, Keuchhusten, Hepatitis B und Hirnhautentzündung schützen soll. "Unser Ziel ist es, diese fünf Impfstoffe in eine Flasche zu kriegen", sagt Ellens. Dies bedeute mehr Schutz und verursache zugleich weniger Kosten. Dieser Stoff, der zusammen mit dem US-Wettbewerber Chiron Vaccines entwickelt wird, kommt aber nicht vor Ende 2004 auf den Markt. Der weltweite Bedarf wird auf 300 Mio Dosen beziffert, was einem Marktvolumen von rund einer Mrd USD entspricht. Davon will Ellens ein Drittel für Rhein Biotech sichern. Für die Zukunft werden noch weitere Partnerschaften angepeilt. So will Rhein Biotech unter anderem die Grundlagenforschung für neue Impfstoffe verstärken. Das Gleiche gilt für die Entwicklung neuer Darreichungsformen, wie etwa nadelfreie Injektionen. Denkbar seien dabei verschiedene Geschäftsmodelle von der Partnerschaft über Lizenznahmen bis hin zu Akquisitionen, sagte Ellens. Die Partnerschaften zur Erweiterung der Produktpositionen sollten innerhalb von zwei Jahren arrangiert werden. Der Aufstieg in den Nemax-50 könnte Ellens seinen Zielen ein Stück näher bringen. "Eigentlich hätten wir schon etwas früher in den Nemax-50 gehört", so Ellens. Das Unternehmen sei profitabel und die Erwartungen hoch: In den kommenden zwei Jahren rechne er mit 15 Prozent Umsatzwachstum, 2004/05 würden die Erlöse sogar um 30 bis 35 Prozent steigen. Dennoch war die Aktie in diesem Jahr keineswegs immun gegen Kursschwankungen: Der Wert machte Höhen und Tiefen zwischen 140 und 34 EUR durch, momentan liegt er zwischen 65 und 70 EUR. Ellens hofft deshalb, dass Rhein Biotech im Nemax-50 von den Anlegern stärker wahrgenommen wird. * Das Gespräch führte vwd Korrespondent Christian Hartel
      Avatar
      schrieb am 10.12.01 13:37:59
      Beitrag Nr. 68 ()
      Rhein Biotech - Ersteinschätzung [HSBC Trinkaus]

      Die Experten von HSBC Trinkaus & Burkhardt stufen Rhein Biotech in ihrer ersten Einschätzung mit "Verkaufen" ein. Das Kursziel lautet 46 Euro. Die Gewinnreihe für 2001/02 lautet 1,95 / 2,22 Euro je Aktie.

      Dem Unternehmen fehlten Patente für innovative Proteine, betonen die Analysten. Rhein Biotech produziere daher Generika für einen Massenmarkt. Trotz der Übernahme von Green Cross Vaccine zweifeln die Experten an der Fähigkeit von Rhein Biotech, auf dem höhermargigen Markt für innovative Impfstoffe erfolgreich mit Branchengrößen wie GlaxoSmithkline oder Aventis zu konkurrieren. Daher seien die mittelfristigen Wachstumsaussichten für Rhein Biotech bestenfalls mittelmäßig.

      © 13.11.2001 www.stock-world.de


      Hat jemand schon mal diese "Analyse" gelesen???
      Meinungen???
      Avatar
      schrieb am 10.12.01 13:38:00
      Beitrag Nr. 69 ()
      Rhein Biotech - Ersteinschätzung [HSBC Trinkaus]

      Die Experten von HSBC Trinkaus & Burkhardt stufen Rhein Biotech in ihrer ersten Einschätzung mit "Verkaufen" ein. Das Kursziel lautet 46 Euro. Die Gewinnreihe für 2001/02 lautet 1,95 / 2,22 Euro je Aktie.

      Dem Unternehmen fehlten Patente für innovative Proteine, betonen die Analysten. Rhein Biotech produziere daher Generika für einen Massenmarkt. Trotz der Übernahme von Green Cross Vaccine zweifeln die Experten an der Fähigkeit von Rhein Biotech, auf dem höhermargigen Markt für innovative Impfstoffe erfolgreich mit Branchengrößen wie GlaxoSmithkline oder Aventis zu konkurrieren. Daher seien die mittelfristigen Wachstumsaussichten für Rhein Biotech bestenfalls mittelmäßig.

      © 13.11.2001 www.stock-world.de


      Hat jemand schon mal diese "Analyse" gelesen???
      Meinungen???
      Avatar
      schrieb am 10.12.01 22:57:48
      Beitrag Nr. 70 ()
      ANALYSE/LBBW senkt Gewinnreihe für Rhein Biotech (10.12.)
      Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) senkt für Rhein Biotech ihre Gewinnprognosen für 2001 auf 2,19 EUR von 2,35 EUR je Aktie und für 2002 auf 2,40 EUR von 4,44 EUR je Aktie. Die LBBW-Analysten Hanns Frohnmeyer und Alexander Burger verweisen dazu auf die Bekanntgabe der Quartalszahlen (13. November) mit einem deutlichen Rückgang des Nettogewinns. Die Analysten stufen den Titel aber weiter mit "Kaufen" ein. Rhein Biotech sei auf Basis einer DCF- und Peer-Group-Analyse auf dem derzeitigen Kursniveau günstig bewertet.



      Auch die Einführung mehrerer Produkte im kommenden Jahr und die Aufnahme der Aktie in den Nemax-50 zum 27. Dezember werden von den Analysten positiv gesehen. Als negativ erwähnen sie, dass Lieferverschiebungen auch künftig nicht auszuschließen seien. +++ Hansgeorg Vogel

      vwd/10.12.2001/vo/gre

      10. Dezember 2001, 16:21
      Avatar
      schrieb am 13.12.01 13:18:16
      Beitrag Nr. 71 ()
      Hi,

      Heut geht`s runter auf bis 58 EURO im Tief !!!

      Wer weiß mehr ????

      cioa

      kk
      Avatar
      schrieb am 13.12.01 13:23:13
      Beitrag Nr. 72 ()
      NEUER MARKT/Rhein Biotech durchbricht Unterstützung bei 60 EUR

      Rhein Biotech verlieren am Donnerstagmittag bis 12 Uhr rund zwölf Prozent auf 59,00 EUR. Der Wert habe damit die Unterstützung bei 60 EUR durchbrochen, was offenbar Stop-loss-Verkäufe nach sich ziehe, erklärt ein Marktteilnehmer. Die Umsätze seien aber eher gering. Fundamentale Daten gebe es nicht. +++ Vera Schrader vwd/13.12.2001/ves/ros
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 20:34:38
      Beitrag Nr. 73 ()
      Die Analysten von "Der Anlegerbrief" halten die Aktien von Rhein Biotech für
      kaufenswert. (WKN 919544) Der weltweit drittgrößte Hersteller von Hepatitis
      B-Impfstoffen sei in den vergangenen Wochen vom Markt sehr stiefmütterlich behandelt
      worden. Trotz einer vorübergehenden Ertragsschwäche gebe es keinen Grund zur
      Sorge. Im Gegenteil - das Management des Maastrichter Unternehmens plane bereits
      die nächsten Schachzüge. Nach der hohen Marktdurchdringung zahlreicher
      Entwicklungsländer würden nun die Industrieländer verstärkt ins Visier genommen. Für
      einen guten Marktauftritt in Europa begebe sich Rhein Biotech auf Partnersuche,
      während sich in den USA die Kooperationsverhandlungen mit einem wichtigen Partner
      in der Endphase befänden. Spätestens im Verlauf des ersten Quartals plane Rhein
      Biotech-CEO Daan Ellens die Kooperation zu veröffentlichen. Laut Ellens gehe es dabei
      weniger um die Vermarktung von Produkten als vielmehr um einen transatlantischen
      Know-how-Transfer und Kontakte zur FDA. Bezüglich einer Übernahme äußere sich
      Ellens jedoch kritisch, denn schließlich würden sich 80% aller Akquisitionen letztendlich
      nicht so erfolgreich wie erhofft erweisen. Vielmehr sei deshalb, ähnlich wie bei der
      südkoreanischen Tochter GreenCross Vaccine, an eine schrittweise Annäherung
      gedacht, die sich vorerst auf eine gegenseitige Beteiligung beschränken sollte.
      Langfristig sollte sich der Umsatz auf die drei Säulen Massenimpfstoffe, individuelle
      Impfstoffe und therapeutische Impfstoffe gleichmäßig verteilen. Gegenwärtig würden
      aber noch immer 60% der Umsätze mit Massenimpfstoffen erzielt. Alleine daraus
      ließen sich ambitionierte Expansionspläne des Managements ablesen, und auch die
      Umsatzschätzungen für die kommenden Jahre seien ehrgeizig, aber durchaus
      erreichbar. So sollte der Umsatz in den kommenden Jahren von einer Ausgangsbasis
      zwischen 80 und 85 Mio. Euro im Jahr 2001 um jeweils 15% wachsen. In den Jahren
      2004 und 2005 würden sogar Zuwächse von jeweils 30 bis 35% erwartet. Die
      anhaltende Wachstumsdynamik in den ersten neun Monaten 2001 lasse auf jeden Fall
      viel Positives erwarten, denn in diesem Zeitraum sei der Umsatz um 36% auf 58,7 Mio.
      Euro geklettert und der um außerordentliche Erträge bereinigte Nettogewinn sei von 4,3
      auf 5,1 Mio. Euro gestiegen. Die Nettogewinnrentabilität liege also bei 8,7% und könnte
      sich infolge der Erweiterung der Produktpalette um mehrere margenstarke Produkte bis
      2005 auf 10 bis 15% erhöhen. Unter der konservativen Annahme, dass 2001 ein
      Umsatz von 80 Mio. Euro erzielt werde, der in den darauf folgenden zwei Jahren um
      jeweils 15% und danach um 30% p.a. gesteigert werde, errechne sich für 2005 ein
      Jahresumsatz von 179 Mio. Euro, dem auf Basis eines Kurses von 63,50 Euro eine
      Marktkapitalisierung von 254 Mio. Euro gegenüberstehe. Bei einer Umsatzrentabilität
      von 10% resultiere daraus ein Gewinn von 17,9 Mio. Euro bzw. von 4,48 Euro pro Aktie.
      Dies entspreche einem KGV 2005 von 14. Allerdings werde bei diesen Schätzungen
      von innerem Wachstum ausgegangen. Da in der Zwischenzeit mit Akquisitionen zu
      rechnen sei, seien sogar höhere Gewinne denkbar. Ab dem 27. Dezember sollte sich
      noch die Aufnahme in den NEMAX 50 positiv auf die Kursentwicklung auswirken, denn
      zahlreiche Fonds würden dann Rhein Biotech in ihre Portfolios aufnehmen. Eine starke
      Kursperformance in den nächsten zwölf Monaten ist deshalb nicht ausgeschlossen,
      und sowohl mittel- als auch langfristig orientierte Anleger sollten ihre Positionen jetzt
      aufbauen, so die Wertpapierexperten von "Der Anlegerbrief".
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 21:40:34
      Beitrag Nr. 74 ()
      @ Hefeknacker,

      von wann dadiert denn diese Empfehlung?
      Scheint mir schon etwas angegilbt, jedenfalls nicht aktuell zu sein. Oder?


      Gruss
      WAlex
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 10:28:08
      Beitrag Nr. 75 ()
      so, zurück aus dem Urlaub...

      Empfehlung von unten ist vom 17.12.2001: Rhein Biotech Position aufbauen (Der Anlegerbrief)


      Auch interessant:

      13.12.2001
      Rhein Biotech "strong buy"
      Sal. Oppenheim

      Die Analysten vom Bankhaus Sal. Oppenheim stufen die Aktie von Rhein Biotech (WKN 919544) unverändert mit "strong buy" ein.

      Das Unternehmen habe ziemlich schwache Zahlen für das dritte Quartal vorgelegt. Diese würden eine langsamere Verbesserung der Margen zeigen, als man ursprünglich angenommen habe. Insofern habe man die Schätzungen zurückgenommen und den fairen Wert auf 115 Euro gesenkt.

      Trotzdem bleibe die Aktie fundamental unterbewertet. Grund für diese Annahme sei der Umstand, dass für das vierte Quartal eine Margenverbesserung erwartet werde. Zum anderen rechne man mit einem positiven Newsflow.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Experten von Sal. Oppenheim die Aktie von Rhein Biotech nach wie vor mit dem Rating "strong buy".


      Auf eine endlich einmal nachhaltig Aufwärtsbewegung!
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 14:14:53
      Beitrag Nr. 76 ()
      Tradecentre.de:


      Trading-Depot

      Wir haben Rhein Biotech zu 66,50 Euro ins Depot genommen. Am Montag rückt die Aktie in den Nemax50 auf und wie bei bisherigen Indexumstellung ersichtlich werden viele Fonds Ihre Gewichtung erst am Freitag zur Auktion anpassen.
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 12:23:31
      Beitrag Nr. 77 ()
      Hey WAlexandro,

      die Empfehlung stammt vom 17.12.2001 (siehe Onvista.de).
      Sie ist also recht aktuell.

      Gruß Hefeknacker
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 12:43:42
      Beitrag Nr. 78 ()
      Hola,

      in Argentinien läuft es zwar im Moment nicht so gut.
      Ich denke, es hat aber keinen Einfluß auf die RB-Geschäfte.

      Schöne Feiertage, satte Gewinne an alle Thread-Mitglieder

      Hanspoly
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 20:02:10
      Beitrag Nr. 79 ()
      Nemax50: Biotechnologie-Titel dominieren

      Mit Rhein Biotech ist der achte Wert aus dem Segment im Auswahl-Index vertreten

      Seit heute wird Rhein Biotech im Auswahl-Index des Neuen Marktes Nemax50 gelistet. Damit ist die Bedeutung der Biotechnologie für den Auswahl-Index des Neuen Marktes, Nemax50, durch mehrere Neuzugänge im Jahr 2001 aus dem Bereich signifikant gestiegen.

      Mittlerweile sind acht Unternehmen aus dem Segment im Nemax50 gelistet: BB Biotech, Evotec GPC Biotech Lion Bioscience Medigene Morphosys Qiagen und Rhein Biotech. Trotz der Kursverluste ist kein Titel bislang wieder aus dem 50er-Index herausgefallen.

      Tabelle 1: Biotech im Nemax50

      Markt- Kapitalisierung / Rang

      Qiagen
      2,8 Mrd.€
      2
      BB Biotech
      2,28 Mrd.€
      3
      Lion Bioscience
      0,35 Mrd.€
      20
      Evotec
      0,35 Mrd.€
      21
      Rhein Biotech
      0,30 Mrd.€
      24
      GPC Biotech
      0,27 Mrd.€
      27
      Medigene
      0,25 Mrd.€
      29
      Morphosys
      0,23 Mrd.€
      30
      Die Aufstellung zeigt, dass die Biotech-Werte mit den Top-Titeln Qiagen und BB Biotech in der absoluten Spitze vertreten sind. Nur T-Online ist hinsichtlich der Marktkapitalisierung ein bisschen größer als Qiagen. Besonders stark sind die Aktien im Mittelfeld des Nemax50 vertreten. Die Zweiklassengesellschaft der Biotechs am Neuen Markt, die sich durch den Größenunterschied zwischen Qiagen und den übrigen Werten ausdrückt, hat sich noch stärker ausgeprägt.

      Insgesamt machen die Biotechs mit einer Marktkapitalisierung von 6,8 Mrd. Euro 23,8 Prozent der Marktkapitalisierung des gesamten Index aus. Die Abhängigkeit des Auswahlindex von der Biotech-Branche ist angesichts dieser Aufstellung augenscheinlich.

      Autor: Alexander Apel, 16:20 27.12.01
      Avatar
      schrieb am 29.12.01 00:01:44
      Beitrag Nr. 80 ()
      RHEIN BIOTECH

      Die Analysten von Merck Finck & Co haben die Aktie des am Neuen Markt notierten Impfstoffherstellers Rhein Biotech am Freiag mit "Hold" eingestuft. Damit gehen die Analysten davon aus, dass die Aktie in den kommenden sechs Monaten bis zu 30 Prozent Gewinn machen wird. Die geplante Kooperation mit einem Partner in den USA bewerteten die Analysten als positiv. Diese Strategie sei stichhaltig erleichtere sie Rhein Biotech (Frankfurt: 919544.F, Nachrichten) doch den Einstieg in den amerikanischen Markt.



      Frankfurt, 28. Dez (Reuters) - Das Biotechnologieunternehmen Rhein Biotech rechnet bis 2003 mit einem jährlichen Umsatzwachstum von mindestens 15 Prozent. Bis 2004 oder 2005 solle das Wachstum mit Hilfe neuer Impfstoffprodukte auf 35 Prozent gesteigert werden, sagte Vorstandschef Daan Ellens einem Bericht der "Börsenzeitung" (Freitagausgabe) zufolge. Der Jahresüberschuss 2001 werde ungefähr auf Vorjahresniveau liegen, sagte ein Unternehmenssprecher am Freitag und verwies darauf, dass bei den acht Millionen Euro Gewinn 2000 rund drei Millionen Euro außerordentliche Erträge durch den Verkauf einer Tochtergesellschaft an Aventis Pasteur angefallen seien.
      Der Aktienkurs der seit Donnerstag im Nemax50 gelisteten Gesellschaft fiel am letzten Handelstag des Jahres 2001 in einem behaupteten Marktumfeld um knapp sechs Prozent auf 70 Euro. Analysten begründeten den Kursverlust mit der unter den Erwartungen liegenden Wachstumsprognose. Im Durchschnitt sei ein Umsatzwachstum von um die 20 Prozent geschätzt worden. "Die vom Unternehmen genannten 15 Prozent decken gerade das derzeitige Impfstoffgeschäft ab ohne weitere Aktivitäten oder eventuelle Kooperationen oder neue Produkte", sagte Analystin Christiane Dienhart von der HypoVereinsbank (Frankfurt: 802200.F, Nachrichten) und wertete die Unternehmensprognose als sehr konservativ. Sie erwarte auf Basis eines soliden Basisgeschäftes für die nächsten Jahre eine überdurchschnittliche Ergebnissteigerung.

      In den nächsten Jahren wird Rhein Biotech (Frankfurt: 919544.F, Nachrichten) nach Angaben des Unternehmenssprechers sein Wachstum zu einem großen Teil über Fördermittel der internationalen Gemeinschaft zur Erhöhung der Hepatitis-B-Impfabdeckung generieren. Derzeit sind den Angaben zufolge etwa 20 Prozent der Weltbevölkerung gegen Hepatitis B geimpft. Die Weltgesundheitsorganisation WHO will die Impfquote bis 2005 auf 80 Prozent steigern. Bis dahin sollen deshalb nach Informationen von HSBC Trinkaus & Burkhardt über die Globale Allianz für Impfung und Immunisierung (GAVI) Hepatitis-B-Impfstoffe im Wert von rund 500 Millionen bis 1,5 Milliarden Dollar angekauft werden. Rhein Biotech gehört neben GlaxoSmithKline, Merck Corp. und Lucky Goldstar zu den vier von der WHO anerkannten Lieferanten von Hepatitis-B-Impftstoffen. Die GAVI ist eine supranationale Organisation, der unter anderem die WHO, die UNICEF und verschiedene nationale Gesundheitsbehörden angehören.

      Das rund 35-prozentige Wachstum ab 2004 soll den Unternehmensangaben zufolge vor allem über neue innovative Produkte generiert werden. Bis 2005 wolle Rhein Biotech in seinen Kernmärkten, den Schwellen- und Entwicklungsländern, einen neuen Kombinationsimpfstoff einführen, sagte der Sprecher. Dieser Impfstoff gegen Diphtherie, Tetanus, Keuchhusten, Hirnhautentzündung und Hepatitis B habe ein Marktpotenzial von rund einer Milliarde Euro und wird von Rhein Biotech gemeinsam mit dem amerikanischen Unternehmen Chiron entwickelt. Die Gewinne aus dem Verkauf dieses Impfstoffes würden gleichmäßig aufgeteilt.

      Nach Einschätzung von HSBC-Analystin Stephanie Philipp wird die Einführung dieses Impfstoffes keinen deutlichen Anstieg der Gewinne nach sich ziehen. "Nur einer der fünf Bestandteile kommt von Rhein Biotech, vier kommen von Chiron. Das muss einen Einfluss auf die Marge haben", sagte Philipp. Hinsichtlich der Innovation des neuen Kombinationsimpfstoffes verwies die Analystin auf Aventis, die bereits seit November 2000 einen Sechsfach-Impfstoff gegen Diphtherie, Tetanus, Keuchhusten, Hepatitis B, Grippe und Polio in Europa anbieten würden.

      Zur angekündigten Kooperation in den USA sagte der Rhein-Biotech-Sprecher, in den nächsten Wochen sei "definitiv" eine Vereinbarung zu erwarten. Die Partnerschaft werde sich primär auf den Bereich Forschung konzentrieren.

      kir/ked
      Avatar
      schrieb am 02.01.02 19:04:30
      Beitrag Nr. 81 ()
      gefunden bei aktiencheck.de vom 28.12.2001:

      28.12.2001
      Rhein Biotech Kursziel 100 Euro
      Sparkasse Essen

      Die Analysten von der Sparkasse Essen stufen die Aktien der Rhein Biotech N.V. (WKN 919544) auf "kaufen". Das Kursziel sehe man bei 100 Euro

      Die deutsch-niederländische Rhein Biotech sei eine der wenigen bereits profitablen Biotechs in Europa. Mit der Indexaufnahme in den Nemax50 von Rhein Biotech sei die Gewichtung des Biotechnologiesektors im Auswahlindex auf beachtliche 16% gestiegen.

      Rhein Biotech gehöre zu den weltweit größten Herstellern von Hepatitis-B-Impfstoffen und sei darüber hinaus in der Forschung zur Herstellung von Proteinen für die Pharmaindustrie tätig. Das seit 1985 bestehende Unternehmen habe 1999 durch die Übernahme des Impfstoffherstellers Green Cross Vaccine einen Quantensprung erlebt.

      Durch die kostengünstige Produktion in Südkorea unter Verwendung von Hefekulturen seien hohe Zuwachsraten bei Umsatz und Gewinn gelungen. Im laufenden Jahr könne der Umsatz von 60 Mio. Euro auf über 80 Mio. Euro klettern, der Gewinn solle unterproportional von 8 Mio. Euro auf 8,6 Mio. Euro zulegen, da Rhein die Investitionen in Forschung und Entwicklung, sowie die Marketingaktivitäten deutlich erhöht habe.

      Die von Rhein patentierte Hefe Hansenula Polymorpha stelle das operative Zentrum des Unternehmens dar. Neben der Produktion des derzeit führenden Produkts, des Hepatitis-B-Impfstoffs, sollten weitere Produkte durch diese Plattformtechnologie erzeugt werden. Rhein Biotech nutze die Biotechnologie zur konkurrenzlos günstigen und hochwertigen Herstellung von Proteinen ( Proteine als Wirksubstanzen für Impfstoffe und therapeutische Medikamente). Dieser Organismus werde dann dazu angeregt, sich sehr stark zu vermehren und das auf dem fremden Gen kodierte Eiweiß-Teilchen des Hepatitis-Virus in besonders hohem Maße herzustellen. Dieses rekombinante Protein stelle die aktive Substanz dar, aus der dann ein Impfstoff entwickelt werde, der beim Menschen eine Immunreaktion gegen die betreffende Infektion hervorrufe. Märkte seien die großen Volkskrankheiten wie Hepatitis B, Diphterie, Tetanus, Keuchhusten, Polio, Röteln, Windpocken, Hepatitis C oder Rotavirus.

      Aufgrund der steigenden Anzahl an Impfprogrammen und der Entwicklung vorbeugender und therapeutischer Produkte stellten Impfstoffe ein schnell wachsendes Segment des Arzneimittelmarktes dar. Nach Übernahme von Green Cross Vaccine Corp. sei Rhein Biotech in einer idealen Position, um diese wachsende Marktchance zu nutzen.

      Rhein Biotech gehöre zu der neuen Generation von Titeln des Neuen Marktes, die spannendes Wachstum bei überschaubaren Risiken bietet. Die Aktie sei fundamental und charttechnisch attraktiv. Risikoorientierte Anleger sollen nach Meinung der Analysten von der Sparkasse Essen die Rhein Biotech-Aktie mit Kursziel 100 Euro kaufen.
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 22:56:27
      Beitrag Nr. 82 ()
      Diese Information fand ich auf der Homepage von Innogenetics:



      12/19/2001 : Strong immune response observed in hepatitis C
      patients treated with Innogenetics` E1 therapeutic vaccine





      Interim results of ongoing phase IIa multicenter study announced ahead of plan

      Gent, December 19, 2001 -- Interim results of Innogenetics` ongoing phase IIa trial of its E1 therapeutic vaccine in hepatitis C patients
      were announced today ahead of plan. The preliminary results obtained one month after the booster dose indicated that the vaccine was
      generally well tolerated and able to induce a strong cellular immune response in chronically infected hepatitis C patients.

      After having previously demonstrated good tolerability and a promising immune profile of its vaccine in its phase I healthy volunteer
      study, Innogenetics has been conducting its first study in patients chronically infected with hepatitis C virus (HCV) genotypes 1a or 1b,
      most of whom previously failed to respond adequately to current standard treatment. The primary objective of this phase IIa clinical
      study is the exploration of the tolerability and immune response of the candidate E1 vaccine in such patients. These patients were
      randomized at five centers in Belgium to receive either the candidate vaccine (n=26 patients) or placebo (n=9). The vaccine was
      administered intramuscularly in a double-blind manner at weeks 0, 4, 8, and 12, followed by a booster injection at week 24.

      The interim results announced today on the vaccine`s tolerability and immune response were obtained up to the study visit at week 28,
      as defined in the study protocol. It thus reflects the initial effects of the vaccine, for which study monitoring is still ongoing.

      With respect to tolerability, the currently available data indicate that the candidate vaccine is generally well tolerated. No adverse
      reactions that would jeopardize the continuation of the clinical development program have been identified so far.

      In terms of immune response, two parameters are being measured: the serum levels of anti-E1 antibodies (humoral immune response)
      and the proliferation of T lymphocytes to E1 stimulation (cellular immune response). It should be noted that in those patients chronically
      infected with HCV, antibodies to E1 are typically low, while a cellular response to E1 is most often not even detected. In the phase IIa
      study to date, antibody levels and especially the T-cell proliferation indices have increased very significantly over the course of
      vaccination in the vast majority of the patients treated with E1.

      This phase IIa study did not assess the evolution of liver histology. Serum levels of alanine aminotransferase (ALT), reflecting liver
      damage, and HCV ribonucleic acid (RNA), indicating the presence of the virus in blood, were monitored. At this early stage of the
      study (week 28), both treatment groups (placebo and candidate vaccine) are showing some decreases in ALT and HCV-RNA levels,
      but without significant intergroup differences.

      According to Professor Dr. F. Nevens, the principal study investigator, "the strong T-cell response that was observed is particularly
      remarkable given that, in most cases, patients chronically infected with the hepatitis C virus do not generate an adequate immune
      response to this E1 envelope protein of the virus. Therefore, this robust cellular immune response offers new therapeutic perspectives."

      "The positive news emerging at this early stage of the phase IIa trial encourages us to further pursue our clinical development program in
      hepatitis C. Our plan for the next steps in this development program will be finalized in the second quarter of 2002," concluded
      Innogenetics` CEO, Philippe Archinard.
      Avatar
      schrieb am 09.01.02 00:31:01
      Beitrag Nr. 83 ()
      interessante hintergründe gerade zu kaufempfehlungen, kurszielen, Terminen (!!!) und Segmenten hab ich unter
      http://www.marketone.de gefunden. ist auf alle fälle nen blick wert find ich. gerade auch zu Rhein Biotech.
      Avatar
      schrieb am 09.01.02 09:35:11
      Beitrag Nr. 84 ()
      Vorläufige Phase III Ergebnisse Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Rhein Biotech (Frankfurt: 919544.F, Nachrichten) : Erste positive Ergebnisse bei Phase-III-Studie für neuen 2-Dosen Hepatitis-B-Impfstoff

      Maastricht, 9. Januar 2002: Rhein Biotech (Neuer Markt), spezialisiert auf die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Impfstoffen, und Corixa Corporation (Frankfurt: 909707.F, Nachrichten) (Nasdaq: CRXA), Entwickler von Immuntherapeutika, gaben heute positive vorläufige Ergebnisse einer Phase-III-Studie zur Wirksamkeit eines neuen Zwei- Dosen-Hepatitis-B-Impfstoffes bekannt. Der neue Impfstoff basiert auf Rhein Biotechs Hansenula Polymorpha hefebasiertem rekombinanten Hepatitis-B-Antigen (HbsAg), dem aktiven Wirkstoff der kommerziell zugelassenen Hepatitis-B-Impfstoffe (Hepavax-Gene, AgB, Biovac B) und Corixas synthetischem Adjuvant RC-529. Nahezu alle der gegenwärtig kommerziell verfügbaren Hepatitis-B-Impfstoffe erfordern drei Injektionen für einen umfassenden Schutz. Ergebnisse der ersten Wirksamkeitsanalyse zeigen, dass bereits nach zwei Impfungen mit Rhein Biotechs Hepatitis-B-Impfstoff plus dem Adjuvant RC-529 ein wirksamer Schutz (eine Seroprotektion) bei einer signifikant höheren Anzahl von Testpersonen vorliegt als bei zwei Impfungen mit Rhein Biotechs Drei-Dosen-Impfstoff (95.5 Prozent vs 82.1 Prozent, p=0.001). Dies zeigt, dass der Rhein Biotech Impfstoff in Kombination mit RC-529 eine Reduzierung der standardisierten Drei-Dosen-Impfung auf zwei Dosen zulässt. Die vorläufigen Ergebnisse der Wirksamkeitsstudie wurden gestern von Corixa und Rhein Biotech in Annecy, Frankreich, im Rahmen eines von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) veranstalteten Treffens, dem Third Meeting on Novel Adjuvants currently in/close to Human Clinical Testing", präsentiert. Hinweis: Die Ergebnisse dieser Studie sind vorläufige Ergebnisse. Endgültige Daten werden bekannt gegeben sobald sie verfügbar sind.
      Avatar
      schrieb am 09.01.02 14:46:32
      Beitrag Nr. 85 ()
      Neue Meldung von Rhein, die nicht über die Finanzticker kam (Quelle: Rhein Biotech Press Release):



      Maastricht, 09 January 2002
      Rhein Biotech and Epimmune enter into research agreement

      Maastricht, The Netherlands and San Diego, California, January 9th, 2002 -- Rhein Biotech N.V. (Neuer Markt: RBO) and Epimmune Inc. (Nasdaq: EPMN), announced today that they have entered into a research agreement under which Epimmune’s PADRE® technology will be evaluated in connection with technology from Rhein Biotech for the development of certain vaccines.

      Under the terms of the agreement, Rhein Biotech and Epimmune will evaluate the combination of their technologies to determine potential efficacy in several vaccines, with a goal of entering into a further commercial agreement for products developed under this collaboration.

      “We are looking forward to the potential implementation of the PADRE® system for vaccines based on both recombinant antigens as well as for those based on whole cell pathogens. The research collaboration with Epimmune in the field of vaccines fits very well into the strategy of Rhein Biotech to further improve existing vaccines as well as to develop novel vaccines”, explained Zbigniew Janowicz, Ph.D., Vice-President R&D of the Rhein Biotech Group.

      "PADRE® has been shown to augment the immune response to a number of disease-specific antigens," said Bob Chesnut, Ph.D., Executive Vice President of Research and Development at Epimmune. "Combining PADRE® with antigens derived from bacteria and viruses to enhance the immune response is a logical extension of the PADRE® results obtained thus far. Rhein Biotech is an experienced, global developer and distributor of vaccines and Epimmune is excited about the possibility of having PADRE® included in new vaccines from Rhein Biotech."

      About Rhein Biotech
      Rhein Biotech is a global biotechnology group, which develops, produces and markets vaccines and therapeutic compounds based on its platform technologies. With Hepavax-Gene, manufactured by subsidiary GreenCross Vaccine, the Group has advanced to the world’s third largest producer of hepatitis B vaccine. Rhein Biotech currently markets 13 products reaching 75% of the world’s population. The Group employs over 300 people, one third of them in R&D. Rhein Biotech has been listed on the Neuer Markt (Frankfurt) since April 1999 and has been included in the Nemax 50 index as of December 2001. For more information on Rhein Biotech, visit www.rheinbiotech.com.

      About Epimmune
      Epimmune Inc. is a leader in using gene maps of cancer-associated proteins and infectious agents to design vaccines that induce cellular immunity. The Company’s technology platform is based on its pioneering work in deciphering the genetic code which regulates T-cell activation and in identifying antigen fragments known as epitopes which can activate highly targeted T-cell responses to tumors, viruses, bacteria and parasites. This new field of pharmacology opens two new areas of pharmaceutical development: protective vaccines that activate T-cell protection against infections, such as HIV and hepatitis C, and therapeutic vaccines designed to stimulate antigen-specific T-cell responses to infections, such as HIV, hepatitis C, hepatitis B and HPV, and tumors such as breast, colon, lung and prostate. For more information on Epimmune, visit www.epimmune.com.
      Avatar
      schrieb am 09.01.02 17:53:46
      Beitrag Nr. 86 ()
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/rhein-bio…

      WKN Unternehmen/Aktie Markt Branche Vortag Aktuell Veränderung Zeit
      919.544 RHEIN BIOTECH Neuer Markt
      Biotechnologie
      74,99 78,14 +3,15 (+4,20 %) 17:49

      Datum Aktuelle Nachrichten: Sprache: Medien
      09.01. / 17:45 Rhein Biotech N.V.: kaufen aktienmarkt.net (D)
      09.01. / 15:48 Rhein Biotech: Hold Aktien und Co (D)
      09.01. / 15:46 Rhein Biotech forscht künftig mit Epimmune Instock (D)
      09.01. / 14:01 Rhein Biotech: Kaufen Aktien und Co (D)
      09.01. / 13:45 Rhein Biotech mit neuem Hepatitis-B-Impfstoff aktienmarkt.net (D)
      09.01. / 13:36 Rhein Biotech forscht gemeinsam mit Epimmune finanzen.net (D)
      09.01. / 12:53 Rhein Biotech schließt Forschungsabkommen mit Epimmune Yahoo! Finanzen (D)
      09.01. / 12:48 Rhein Biotech Kursziel 120 Euro Aktiencheck (D)
      09.01. / 12:42 ANALYSE/Consors Capital: Rhein Biotech weiter "Kaufen" (9.1.) vwd (D)
      09.01. / 12:21 Rhein Biotech schließt Forschungsabkommen mit Epimmune GSC Research (D)
      09.01. / 12:18 Rhein Biotech vereinbart Forschungsabkommen mit US-Unternehmen vwd (D)
      09.01. / 12:06 Rhein Biotech: Positive Ergebnisse bei Hepatitis-B-Impfstoff (Erg) vwd (D)
      09.01. / 11:17 Rhein Biotech schließt Forschungsabkommen mit US-Firma Yahoo! Finanzen (D)
      09.01. / 10:33 Forschungserfolg für Rhein Biotech Die Teleboerse (D)
      09.01. / 10:33 Rhein Biotech hat in der Impfstoffentwicklung die Nase vorn Boerse Online (D)
      09.01. / 10:30 200-Tage-Linie für Rhein Biotech schwer zu nehmen vwd (D)
      09.01. / 10:21 Rhein Biotech - positive Ergebnisse stock-world (D)
      09.01. / 09:51 Rhein Biotech macht Appetit auf mehr sharper.de (D)
      09.01. / 09:42 Rhein Biotech könnten 200-Tage-Linie knacken vwd (D)
      09.01. / 09:30 Rhein Biotech: Positive Ergebnisse bei Hepatitis-B-Impfstoff vwd (D)
      09.01. / 09:21 Rhein Biotech: Positive Phase-III Ergebnisse für Hepatitis-B-Impfstoff GSC Research (D)
      09.01. / 09:21 Rhein Biotech: Positive Ergebnisse bei Phase-III-Studie Platow (D)
      09.01. / 09:17 Rhein Biotech: Phase-3-Studie zeigt gute Ergebnisse wallstreet:online (D)
      09.01. / 09:00 Ad hoc-Service: Rhein Biotech N.V. finanzen.net (D)
      09.01. / 08:48 Rhein Biotech meldet Erfolg BörseGo (D)
      Seite: 1 2 weiter >>

      41 Nachrichten in den letzten 30 Tagen
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 22:36:27
      Beitrag Nr. 87 ()
      Rhein Biotech wird ja momentan sehr kontrovers analysiert:

      10.01. / 12:36 Rhein Biotech kaufen Aktiencheck (D)
      10.01. / 12:36 Rhein Biotech: Hold Aktien und Co (D)
      10.01. / 12:00 Rhein Biotech "sell" Aktiencheck (D)
      10.01. / 09:24 Rhein Biotech Kaufchance Aktiencheck (D)

      Aber die Chancen überwiegen meiner Meinung nach bei weitem, und die zwei negativeren Analysen sind sehr schlecht begründet. Außerdem ist der wichtige Widerstand (GD 200) geknackt und verteidigt worden! Somit wäre eigentlich nach oben wieder Luft.
      Und dass Rhein Biotech jetzt mal von den Analysten häufiger beachtet wird, ist auch positiv...

      F.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 15:17:23
      Beitrag Nr. 88 ()
      AUSTRIA BÖRSENBRIEF Rhein Biotech sehr günstig

      Datum: 14.01.2002

      Für die Wertpapieranalysten vom Austria Börsenbrief sind die Aktien der Rhein Biotech N.V. derzeit sehr preiswert. (WKN 919544)<ID_COMP=53739;ID_SECURITY=1;ID_OSI=92652 Mittels einer Zusammenarbeit mit einer US-Firma wolle der niederländische Impfstoffhersteller eine bessere Plattform für klinische Versuche schaffen und den Zugang zur amerikanischen Zulassungsbehörde FDA verbessern. Laut dem Vorstandschef sei auch eine Akquisition oder Fusion nicht ausgeschlossen, falls ein passendes Unternehmen gefunden werde. Das Researchteam bewerte die Pläne positiv. Durch eine Kooperation oder Fusion dürfte Rhein Biotech sicherlich von Synergieeffekten im F&E-Bereich profitieren können. Die Rhein Biotech-Aktie ist nach Auffassung der Experten vom Austria Börsenbrief im Vergleich zu anderen Biotechnologiefirmen weiterhin als sehr preiswert einzustufen.

      DER ANLEGERBRIEF Rhein Biotech klarer Kauf Datum:

      14.01.2002

      Nach Ansicht der Analysten von "Der Aktionär plus" ist die Aktie Rhein Biotech ein klarer Kauf. (WKN 919544)<ID_COMP=53739;ID_SECURITY=1;ID_OSI=92652 Der Konzern habe für einen neuartigen Zwei-Dosen-Hepatitis-B-Impfstoff signifikant positive Ergebnisse vermelden können. Der große Vorteil des neuen Produktes liege darin, dass sich die Wirkung schneller entfalten könne, als bei den bisher eingesetzten Impfstoffen. Für Personen, die relativ rasch einer Hepatitis-B-Imfpung bedürfen, sei dies von höchster Bedeutung. Bis zum Erreichen der Marktzulassung werde zwar noch einige Zeit vergehen, aber dann birge das Mittel enormes Marktpotenzial in sich. Der Konzern wolle den Impfstoff bis zum Ende diesen Jahres auf den argentinischen Markt einführen und die weltweite Vermarktung sei für Ende 2004, spätestens aber Anfang 2005 vorgesehen. Zu diesem Zeitpunkt rechne man mit einem Jahresumsatz von 200 Mio. Euro durch den Zwei-Phasen-Impfstoff. Rhein Biotech erhoffe sich durch eine Kooperation mit einem US-amerikanischen Unternehmen einen wesentlich leichteren Zugang zur FDA sowie zu Plattformen für medizinische Versuchsreihen. Diesbezüglich seien schon einige Gespräche gelaufen und nun habe man den erfolgreichen Abschluss vermelden können. Rhein Biotech habe ein Forschungsabkommen mit dem amerikanischen Unternehmen Epimmune bekannt gegeben. Im Rahmen dieser Kooperation solle nun geprüft werden, inwieweit sich die jeweiligen Technologien der beiden Gesellschaften kombinieren lassen würden, um somit neue Impfstoffe herstellen zu können. Klares Ziel dieser Kooperation sei die Entwicklung neuartiger Impfstoffe. Den Analysten von "Der Aktionär plus" zufolge ist die Rhein Biotech-Aktie vor allem für langfristige Anleger interessant. Den für das 3. Quartal rückläufigen Umsatz- und Nettozuwachs begründe der Konzern mit Lieferverschiebungen und höheren Investitionen. Daraufhin habe der Wert leichte Kursrücksetzer einstecken müssen. Gemäß den Analysten sei aber seit Mitte Dezember eine charttechnische Erholung erkennbar. Der wichtige Widerstand bei 72,50 Euro habe erfolgreich überwunden werden können. Die Analysten von "Der Aktionär plus" sehen die Rhein Biotech-Aktie als klaren Kauf an.
      Avatar
      schrieb am 15.01.02 10:09:51
      Beitrag Nr. 89 ()
      Noch eine Analyse vom 14.1., die aber momentan mal wieder keinen juckt:

      Die Experten von Neuer Markt Inside stufen Rhein Biotech mit „Langfristiger Kauf“ ein.

      Das Biotech-Unternehmen habe über positive vorläufige Ergebnisse einer Phase-III-Studie zur Wirksamkeit eines neuen Zwei-Dosen Hepatits-B-Impfstoffes berichtet. Zudem habe man mit dem US-amerikanischen Biotech-Unternehmen Epimmune den Abschluss eines Forschungsabkommens bekannt gegeben. Im Rahmen der Vereinbarungen solle geprüft werden, inwieweit sich Epimmunes PADRE-Technologie in Verbindung mit Rhein Biotechs Technologieplattform zur Entwicklung bestimmter Impfstoffe nutzen lasse.

      Der rückläufige Umsatz und Nettogewinn im dritten Quartal sei zuletzt mit Lieferverschiebungen und hohen Investitionen begründet worden. Allerdings habe dies den Aktienkurs des profitablen Unternehmens nur kurzfristig belastet. Der drittgrößte Hersteller von Hepatitis-B-Impfstoffen befinde sich bereits seit Mitte Dezember charttechnisch im Aufwind. Vor kurzem habe der Wert sogar den hartnäckigen Widerstand bei 72,50 Euro überwinden können. Auch die 38-Tage-Linie habe man brechen können, an die 200-Tage-Linie bei 75,50 Euro wage sich der Kurs nun heran. Viele Anleger würden förmlich auf den Bruch dieser wichtigen Marke warten. Selbst der MACD-Indikator habe jüngst ein Kaufsignal geliefert.

      Die Rhein Biotech-Aktie ist schon ein Phänomen. Bei kaum einem anderen Unternehmen gehen die Trendwenden so schnell und so gründlich vonstatten wie hier. Vorgestern noch stark gestiegen, gestern dann wieder der volle Absturz! Da soll mal einer schlau draus werden...
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 09:44:26
      Beitrag Nr. 90 ()
      Neuer Kommentar:

      21.01.2002
      Rhein Biotech akkumulieren
      Der Aktionär-online

      Die Analysten von "Der Aktionär-online" empfehlen die Aktie von Rhein Biotech (WKN 919544) zu akkumulieren.

      Die Notierung des Titels sei in der letzten Woche trotz der zuletzt positiven Meldungen an dem gleitenden Durchschnitt der letzten 200 Tage gescheitert. Daraufhin sei die Aktie bis auf die Marke von 70 Euro abgerutscht. Hier habe Rhein Biotech aber erfolgreich Unterstützung gefunden und sich schon wieder leicht absetzen können.

      Interessierte Anleger würden Kurse um die 70 Euro zum Aufbau einer langfristigen Position nutzen.

      Somit lautet die Empfehlung der Analysten von "Der Aktionär-online" für die Aktie Rhein Biotech "akkumulieren".
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 15:55:14
      Beitrag Nr. 91 ()
      Hi,

      weiß hier irgendjemand etwas zu den angeblichen Übernahmegerüchten bei Rhein Biotech, von denen
      bei der Comdirect unter "Rhein Biotech News" die Rede
      ist?

      Gruß Hefeknacker
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 23:50:46
      Beitrag Nr. 92 ()
      Hallo Hefeknacker,
      ich weiß nix! Aber vorstellen könnte ich mir das aufgrund der Aktionärsstruktur evtl. schon. Wäre ein attraktiver Happen zum vernünftigen Preis... Wenn der Preis stimmt, könnten einige Großinvestoren ihre Stücke schon verkaufen!
      Gerade die großen Impfstoff-Pharma-Werte könnten ein bisschen weniger Konkurrenz im Impfstoff-Markt vertragen, v.a. wegen der angespannten Patentsituation.
      Avatar
      schrieb am 23.01.02 00:16:19
      Beitrag Nr. 93 ()
      Nachdem mister dausend empfohlen werde ich wohl die
      Finger weglassen und sehe rhein bio erst bei ca. 60 euro
      als einen Kauf an.
      Nachdem sie von 40 kommen und an der 80 euro dreimal gescheitert sind werden sie wohl noch korrigieren.

      prayer
      Avatar
      schrieb am 23.01.02 16:58:54
      Beitrag Nr. 94 ()
      Nichts ist unmöglich, aber an diese Korrektur bis 60 Euro glaube ich nicht. Viel eher glaube ich, dass mit besserer Marktsituation Rhein Biotech endlich den Deckel wegwerfen wird. Die Märkte sind einfach enorm volatil im Moment, so dass man leider mit allem möglichem rechnen muss! Aber mit der wiederholt erfolgreichen Verteidigung der 70 Euro gibt es m.E. keinen Grund jetzt zu verkaufen.
      Wir werden sehen...
      Avatar
      schrieb am 26.01.02 00:13:21
      Beitrag Nr. 95 ()
      JANUARY 25, 2002

      THE BIOTECH BEAT
      By Amy Tsao

      Big Trouble in Biotech City?
      Don`t count on it. Despite the slew of bad news, Big Pharma`s need for new drugs is just one of many fuels for the industry

      Big Trouble in Biotech City?


      In the past four weeks not one, not two, but nine separate biotech companies have made negative announcements. The string of bad news has many investors fretting over the industry`s health and serves as a painful reminder of how risky it can be to invest in the sector. Even though the biotech business is now some 30 years old and many outfits have proven themselves true successes, company-specific misfortunes can still play a big hand in dampening sentiment for the entire group.

      The parade of drug failures, setbacks, and negative Food & Drug Administration decisions began with ImClone (IMCL ), a company working on one of the most promising areas in cancer research. On Dec. 28, ImClone announced that the FDA would not review the application for its highly anticipated cancer drug Erbitux. To many, ImClone`s inability to even get the drug looked at by the FDA was a confidence-shaking event.

      After all, the $2 billion pact Imclone signed with marketing partner Bristol-Myers Squibb in the fall of 2001 had offered "a sign that biotech had really arrived," says Ed Saltzman, president and founder of Defined Health, a pharmaceutical and biotech strategy consulting firm. But "we went from being valued as an industry that has really grown up, as sophisticated, to looking like neophytes," he says.

      HOPEFUL SIGNS. Trouble in Bio-City? Not so fast. The long view looks good for the industry, and even this year could see a turnaround in no time. "In the end, this comes down to a game of who`s got the products," Saltzman says. Even with all the misses so early in the year, some promising developments are bound to happen during the year. A few positive headlines on the status of clinical trials or FDA decisions could get the industry back on track just as quickly as it was derailed.

      Investors could get excited if Eli Lilly (LLY ) and Icos (ICOS ) get FDA approval this year for Cialis, their impotence drug. Medimmune (MEDI ) and Aviron (AVIR ) are waiting for a decision on their nasal-spray flu vaccine this spring. Positive clinical data reported at medical conferences as the year progresses will also help the sector, says David Carlson, director and equity analyst for Evergreen Investments.

      Bullish analysts and investors point out how much sturdier the industry has become in recent years. Advancements in biology and chemistry have increased the volume and quality of potential drugs being researched. The robust financing window of the late 1990s helped dozens of young companies get funding. So while the Nasdaq tumbled 21% in 2001, the biotech sector fell just 8.5%. And its likely to do better this year despite the rough start.

      FEELING THE PAIN. The setbacks of the New Year are surely nerve-wracking and could cause weakness in the short term. The bad news for biotechs did not stop with ImClone. Disappointing news on drugs being developed by the likes of Idec Pharmaceuticals (IDPH ), Endo Pharmaceuticals (ENDP ), NeoPharm (NEOL ), and Cubist Pharmaceuticals (CBST ), among others, have pulled biotech stock prices back some 10% the past four weeks.

      Now, ImClone is on the House Energy & Commerce Committee`s radar screen. The committee says it has "serious concerns" that ImClone`s Dec. 28 press release may have omitted critical information about the FDA`s refusal letter to the company. Namely, the press release did not mention that the FDA believes a new clinical trial might be needed for Erbitux. The company has said it is cooperating with the committee`s inquiry and "remains fully confident in Erbitux and looks forward to continuing its dialogue with the FDA regarding potential approval of the drug."

      Of course, in the best of times, the sector`s stocks are volatile, and this year will be no different. On the upside, rising confidence about an economic recovery in the next three to six months will help biotechs, says Weidong Huang, health-care analyst at Times Square Asset Management. Biotechs typically gain ground when the tech-based Nasdaq index does well.

      "VERY FAVORABLE" TERMS. The sector should also benefit from the pharmaceutical industry`s strategy. While many drug-industry giants admit that 2002 will be a flat year for earnings, by and large they plan to keep research budgets intact. The result should be continued business dealings with biotech companies that have appealing drug prospects. "We`ll continue to see a lot of agreements on terms that are very favorable to biotech. That`s what drives these stocks," says Richard Evans, a drug-industry analyst at Bernstein Research.

      Unfortunately, the blow to ImClone may drop the valuations of Big Pharma`s deals with biotechs. But the need for their innovations will keep the big drugmakers interested, and that in turn should keep biotech stock valuations strong. "The pharmaceutical industry is a prisoner to new-product launches. In order to keep growing, the drug giants have to rely substantially on buying intellectual property from biotechs," Evans says.

      Take the recent resignation of famed gene mapper Craig Venter of Applera, parent of Celera Genomics Group (CRA ). The announcement unsettled some investors in this segment of biotech, but the prevailing view is that his departure clears the way for Applera to make the transition more quickly into a product-focused company that could have something to offer Big Pharma.

      Companies with proven track records like Amgen (AMGN ) and Genentech (DNA ) could help steady the industry. Finding a semblance of stability in biotech is no easy task, but as long as investors don`t become too unhinged by the early disappointments, 2002 could feature some solid hits in drug development or on the deal front. And that will keep investors in the hunt for biotech treasures.


      Tsao covers biotechnology issues for BusinessWeek Online. Follow The Biotech Beat every week, only on BusinessWeek Online
      Edited by Beth Belton
      Avatar
      schrieb am 04.02.02 15:57:26
      Beitrag Nr. 96 ()
      04.02.2002
      Rhein Biotech Ratingüberprüfung
      Sal. Oppenheim

      Die Analysten vom Bankhaus Sal. Oppenheim stellen ihr Rating "strong buy" für die Aktie von Rhein Biotech (WKN 919544) unter Überprüfung, ebenso den fairen Wert von 115 Euro.

      Rhein Biotech habe am vergangenen Freitag eine Analystenkonferenz abgehalten. Rhein Biotech habe sich selbst als biogenerisches Unternehmen präsentiert, dass auf dem Weg sei ein Entwickler und Verkäufer von innovativen Produkten zu werden. Der klare Fokus bleibe jedoch bei Impfstoffen und Immunmodulatoren.

      Die momentane Produktpipeline würde gute Fortschritte machen, doch es seien keine Details mitgeteilt worden. Rhein Biotech bleibe ein heißer Kandidat in dem Konsolidierungsprozess des fragmentierten Impfstoffmarktes.

      Wichtiger sei jedoch gewesen, dass das Unternehmen ein Finanzausblick bis 2008 gegeben habe. Das geplante Wachstum würde den Erwartungen entsprechen. Der Nettogewinn solle in 2002 stabil bleiben, wohingegen man ein Plus von 50 Prozent aufgrund verbesserter Bruttomargen erwartet hätte. Die Bruttomarge solle bis 2005 bei schwachen 58 bis 60 Prozent bleiben.

      Dieser Ausblick liefere ein ziemlich verheerendes Bild ab, soweit es die zukünftige Profitabilität betreffe. Die Planung weiche von früheren Informationen außerordentlich ab.

      Vor diesem Hintergrund wollen die Experten von Sal. Oppenheim ihre "strong buy"-Empfehlung für Rhein Biotech überprüfen.
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 13:43:11
      Beitrag Nr. 97 ()
      05.02.2002
      Rhein Biotech halten
      Delbrück Asset Management

      Die Analysten von Delbrück Asset Management stufen die Aktie von Rhein Biotech (WKN 919544) von "akkumulieren" auf "halten" herab.

      Rhein Biotech habe auf dem Analystentreffen am Freitag nur teilweise überzeugen können. Spürbar steigende Forschungsaufwendungen würden die Profitabilität in den nächsten Jahren, nicht wie erwartet kräftig steigen lassen, sondern bei unveränderter Marge, werde das Umsatzwachstum durch eine Innovationsoffensive die Plan-Gewinnrechnung der nächsten Jahre charakterisieren.

      Die Analysten von Delbrück Asset Management reduzieren ihre Gewinnschätzung und stufen die Aktie von Rhein Biotech vorübergehend auf "halten", denn die Enttäuschung der Investoren wird für Kursdruck sorgen.
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 13:43:39
      Beitrag Nr. 98 ()
      05.02.2002
      Rhein Biotech neuer Fair Value
      Concord Effekten

      Die Analysten vom Investmenthaus Concord Effekten sehen für die Aktie von Rhein Biotech (WKN 919544) einen neuen fairen Wert von 74 Euro.

      Rhein Biotech habe am vergangenen Freitag eine Analystenkonferenz abgehalten. Der Umsatzausblick sei besser als erwartet. Die Bruttomarge dürfte in den nächsten drei Jahren konstant bleiben. Insofern reduziere man die Gewinnschätzungen. Der neuer faire Wert von 74 Euro basiere auf einem Peer Group-Vergleich.

      Vor diesem Hintergrund sehen die Experten von Concord Effekten den fairen Wert von Rhein Biotech bei 74 Euro je Aktie.
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 14:52:34
      Beitrag Nr. 99 ()
      05.02.2002 10:26
      n.a.

      Rhein Biotech halten

      Die Analysten von Delbrück Asset Management stufen die Aktie von Rhein Biotech von "akkumulieren" auf "halten" herab. (WKN 919544) Rhein Biotech habe auf dem Analystentreffen am Freitag nur teilweise überzeugen können. Spürbar steigende Forschungsaufwendungen würden die Profitabilität in den nächsten Jahren, nicht wie erwartet kräftig steigen lassen, sondern bei unveränderter Marge, werde das Umsatzwachstum durch eine Innovationsoffensive die Plan-Gewinnrechnung der nächsten Jahre charakterisieren. Die Analysten von Delbrück Asset Management reduzieren ihre Gewinnschätzung und stufen die Aktie von Rhein Biotech vorübergehend auf "halten", denn die Enttäuschung der Investoren wird für Kursdruck sorgen.

      Quelle: AKTIENCHECK.DE AG
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 11:12:28
      Beitrag Nr. 100 ()
      06.02.2002 Theo Nilsson
      Rhein Biotech braucht Nachhilfe

      Zu der Informationspolitik von Rhein Biotech fällt einem bald nichts mehr ein. Nur soviel: Wer mit den berechtigten Interessen der Anleger Ping-Pong spielt, sollte schnellstens von der Börse verschwinden.

      Gut, dass es den "Platow-Brief" gibt. Der hat nämlich rausgefunden, dass Rhein-Biotech eine Gewinnwarnung ausgesprochen hat. Statt eines Gewinnwachstums von 25 Prozent rechnet das Unternehmen nur noch mit einem Gewinn auf dem Niveau des Vorjahres. Nicht durch Ad-Hoc-Meldung, sondern auf einer Analystenkonferenz ist die Wahrheit ans Licht gekommen. Und zwar schon vergangenen Freitag.

      Das ist gelinde gesagt eine Missachtung der Anleger. Schließlich nutzt Rhein-Biotech auch bei positiven oder semi-positiven Meldungen die Klaviatur der Ad-Hoc-Publizität.

      Wir überlegen, künftig auf sämtliche Unternehmensmeldungen von Rhein Biotech zu verzichten. Wir nehmen die PR-Trommelei nicht mehr zur Kenntnis.

      In diesem Sinne: Guten Morgen, Kapitalisten !


      © 2002 sharper.de
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 11:39:07
      Beitrag Nr. 101 ()
      grad gefunden, die Selbstbeweihräucherung von Rhein Biotech

      Maastricht, 05 February 2002
      Rhein Biotech re-confirms growth targets

      Rhein Biotech, N.V., specialist in the development, production and marketing of
      vaccines reconfirmed its strategic, operational and financial outlook in an analyst
      meeting.

      Pipeline
      Rhein Biotechs’s promising pipeline is focused on new and improved vaccines. One of
      these is a new breakthrough 2-dose hepatitis B vaccine, which gives protection after
      two doses given within a period of one month. Phase-III clinical trials showed excellent
      preliminary results as already published by Rhein Biotech on 9th January. Rhein
      Biotech is also developing a combination vaccine in collaboration with Chiron
      Vaccines, which will protect against 5 diseases and is expected to be launched in
      2005. Other longer term projects are focused on the development of vaccines against
      rotavirus and therapeutic vaccines.

      Strategy
      Rhein Biotech’s strategy is focused on extending the market shares in existing
      markets, entry into new markets such as Eastern and Western Europe and the
      introduction of new and improved products. These improved and innovative products
      are expected to contribute to the highest growth of sales in the mid and long term.

      Financials
      As a result of the strategy and the planned product launches, Rhein Biotech expects
      to exceed a sales level of 200 million Euro by 2005 and 400 million Euro by 2008. The
      company intends to balance income, cash flow, R&D and marketing expenditure in
      order to achieve sustainable healthy growth. Consequently net income is expected to
      be stable in 2002 and expected to grow moderately by approximately 5 million Euro
      per annum in 2003-2004.

      Increased investments are planned in new facilities, personnel, new market entries,
      new product developments and launches in the next three years to prepare for more
      aggressive growth from 2005 onwards. The introduction of the new combination
      vaccines, the 2-dose hepatitis B vaccine among other products, and entry into
      industrialized markets is expected to constitute a higher growth in turnover and gross
      margin from 2005 onwards. Rhein Biotech expects to reach a net profit level of over 30
      million Euro in 2005 and a level over 65 million Euro in 2008.

      The products in the long-term vaccine development pipeline are expected to further
      boost the growth of turnover and profits after 2007. On top of this strong organic
      growth, partnering in the field of technology, products and geographic expansion is
      also on Rhein Biotech’s agenda. The company’s 2001 annual results will be published
      on 26th March.

      Marcel Jacobs, Communication Manager
      Rhein Biotech N.V. / NL
      T: +31-43-3567894
      F: +31-43-3567899
      E: m.jacobs@rheinbiotech.com

      Claudia Hagedorn, IR Consultant
      vom Hoff Kommunikation GmbH, Düsseldorf (D)
      T: +49 (0) 211 / 515 805 - 14
      F: +49 (0) 211 / 515 805 - 55
      E: c.hagedorn@vomhoff.de
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 11:43:35
      Beitrag Nr. 102 ()
      nochmal auf deutsch

      Maastricht, 05-02-2002
      Rhein Biotech bekräftigt Wachstumsziele

      Rhein Biotech, spezialisiert auf die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von
      Impfstoffen, hat im Rahmen von Analysten-Meetings erneut ihre Strategie und
      Wachstumsaussichten erläutert und bekräftigt.

      Pipeline
      Rhein Biotechs vielversprechende Produkt-Pipeline ist vor allem auf neue und
      verbesserte Impfstoffe fokussiert. Einen Durchbruch stellt ein neuer
      Zwei-Dosen-Hepatitis-B Impfstoff dar, der erstmals schon nach zwei Injektionen -
      verabreicht im Abstand von nur einem Monat - Schutz gegen das Hepatitis B Virus
      bietet. Erste vorläufige Ergebnisse einer Phase-III Studie wiesen exzellente Resultate
      auf, die am 9. Januar 2002 veröffentlicht wurden. Weiterhin entwickelt Rhein Biotech
      zusammen mit Chiron Vaccines einen neuen Kombinationsimpfstoff, der gegen fünf
      Krankheiten gleichzeitig schützen soll. Dieser neue Impfstoff wird voraussichtlich 2005
      auf den Markt gebracht. Weitere langfristige Projekte konzentrieren sich auf die
      Entwicklung von Impfstoffen wie beispielsweise gegen das Rotavirus oder von
      therapeutischen Impfstoffen.

      Strategie
      Ziel des Unternehmens ist die Erweiterung des eigenen Marktanteils in bereits
      bestehenden Märkten, der Eintritt in neue Märkte wie Ost- und West-Europa sowie
      die Einführung neuer und verbesserter Produkte. Mittel- bis langfristig werden die
      verbesserten und innovativen Produkte am stärksten zum Umsatzwachstum
      beitragen.

      Finanzen
      Aus der strategischen Ausrichtung sowie den erwarteten Produkt-Launches erwartet
      Rhein Biotech folgende Ergebnisse: Die Umsätze sollen bis 2005 auf rund 200
      Millionen Euro steigen und sich bis 2008 auf 400 Millionen Euro verdoppeln. Der
      Konzern strebt eine Balance an zwischen Erträgen und Cash Flow einerseits sowie
      Investitionen in Forschung und Entwicklung und Marketing andererseits, um ein
      nachhaltig gesundes Wachstum zu erreichen. Das Unternehmen erwartet einen
      konstant positiven Nettogewinn in 2002, der mit einem moderaten Wachstum von
      annähernd jeweils zusätzlichen 5 Millionen Euro in 2003 und 2004 zunehmen wird.

      Investitionen in neue Kapazitäten, Personal, den Eintritt in neue Märkte ebenso wie in
      Entwicklungen und Markteinführungen neuer Produkte sollen in den nächsten drei
      Jahren frühzeitig das aggressive Wachstum ab 2005 vorbereiten. In Planung sind die
      Einführung neuer Kombinationsimpfstoffe, des Zwei-Dosen-Hepatitis-B Impfstoffes
      Ende 2002 und weiterer Produkte sowie der Markteintritt in den Industrieländern.
      Diese Geschäftsaktivitäten sollen ab 2005 zu einem erhöhten Wachstum im
      Geschäftsumsatz und auch beim Bruttogewinn beitragen. Rhein Biotech erwartet die
      Nettogewinnschwelle von mehr als 30 Millionen Euro in 2005 zu übertreffen; in 2008
      sollen es bereits mehr als 65 Millionen Euro sein.

      Die Impfstoff-Produkte aus der Entwicklungspipeline werden langfristig weiterhin das
      Wachstum ankurbeln, bezogen auf den Umsatz und den Gewinn ab 2007. Über das
      starke organische Wachstum hinaus ist auch Partnering integraler Bestandteil der
      Wachstumsstrategie von Rhein Biotech: Ziele sind der Ausbau der Technologiebasis,
      des Produkt-Portfolios sowie die geographische Expansion. Die Ergebnisse des
      Geschäftsjahres 2001 werden am 26. März 2002 bekannt gegeben.

      Hintergrundinformationen
      Rhein Biotech ist ein weltweit agierender Biotechnologie-Konzern, der auf seiner
      eigenen Technologie-Plattform Impfstoffe und therapeutische Präparate entwickelt,
      produziert und vermarktet. Mit Hepavax-GeneÒ, hergestellt bei der Tochterfirma
      GreenCross Vaccine in Korea, hat sich das Unternehmen weltweit zum drittgrößten
      Hersteller von Hepatitis B-Impfstoffen entwickelt. Rhein Biotech erreicht mit ihren
      derzeit 13 Produkten im Markt rund 75% der Weltbevölkerung. Die Gruppe beschäftigt
      mehr als 300 Mitarbeiter, ein Drittel davon im Bereich Forschung und Entwicklung.
      Rhein Biotech ist am Neuen Markt (Frankfurt) seit April 1999 notiert und seit dem
      27.12.2001 im Blue Chip-Index Nemax 50 vertreten.

      Hinweis:
      Diese Presserklärung beinhaltet zukunftsbezogene Stellungnahmen, die die aktuelle
      Sichtweise des Managements widerspiegelt. Die tatsächlichen Ergebnisse können
      von den zukunftsbezogenen Stellungnahmen aufgrund einer Reihe von Faktoren, die
      direkt oder indirekt die Geschäftsaktivitäten beeinflussen, abweichen.

      Marcel Jacobs, Communication Manager
      Rhein Biotech N.V. / NL
      T: +31-43-3567894
      F: +31-43-3567899
      E: m.jacobs@rheinbiotech.com

      Claudia Hagedorn, IR Consultant
      vom Hoff Kommunikation GmbH, Düsseldorf (D)
      T: +49 (0) 211 / 515 805 - 14
      F: +49 (0) 211 / 515 805 - 55
      E: c.hagedorn@vomhoff.de
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 13:33:24
      Beitrag Nr. 103 ()
      06.02.2002
      Rhein Biotech Outperformer
      Sal. Oppenheim

      Rating-Update:

      Die Analysten vom Bankhaus Sal. Oppenheim stufen die Aktie von Rhein Biotech (WKN 919544) von "strong buy" auf "Outperformer" zurück. Die Pipeline zeige gute Fortschritte, doch die Profitabilität sei schwach
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 13:45:07
      Beitrag Nr. 104 ()
      Rhein Biotech: Bericht über Gewinnwarnung gegenstandslos
      Düsseldorf (vwd) - Die Rhein Biotech NV, Maastricht, hat Berichte über eine Gewinnwarnung des Unternehmens zurückgewiesen. "Aus unserer Sicht haben wir überhaupt nichts Neues erzählt", sagte der Vorstandsvorsitzende des im Nemax-50 notierten Impfstoff-Herrstellers, Daan Ellens, am Mittwoch zu vwd. Der "Platow-Brief" hatte zuvor berichtet, Rhein Biotech habe auf einer Analystenkonferenz am vergangenen Freitag einen "jüngst kommunizierten Zuwachs" von 25 Prozent beim Gewinn im Jahr 2002 wieder revidiert.



      Tatsächlich habe das Unternehmen eine solche Prognose nie abgegeben und entsprechende Analystenschätzungen auch nicht indirekt bestätigt, sagte Ellens. Er gehe für das laufende Jahr weiter von einem konstanten Konzerngewinn aus.


      (mehr/vwd/har/mim)
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 13:50:13
      Beitrag Nr. 105 ()
      wird wohl noch was dauern, bis die Aktie sich erholt hat...

      Spätestens 2008 dürften wir wieder bei 60€ sein :-)

      RidN
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 14:03:32
      Beitrag Nr. 106 ()
      RBO ist ein gutes Beispiel, wie es einer Aktie gehen kann, die alle Analysten toll finden, die in allerlei Fonds liegt und die natürlich auch Kleinanlegern wärmstens empfohlen wird: Wenn mal ein Haar in die Suppe fällt, gibt`s plötzlich kein Halten mehr.

      comdirect listet ein Dutzend Fonds, bei denen Rhein Biotech in den Top5 der größten Positionen liegt. Hier die relativ größten:

      ivera FonsAnteile (Gerling)
      Größte Positionen
      RHEIN BIOTECH N.V. AANDELEN EO 4,45%
      ALBERTA ENERGY CO. LTD. SHARES O.N. 3,46%
      DEUTSCHE BANK AG NAMENS-AKTIEN O.N. 3,36%
      ALLIANZ AG VINK. NAMENS-AKTIEN O.N. 3,18%

      WARBURG-NEW MARKETS-FONDS
      Größte Positionen
      RHEIN BIOTECH N.V. AANDELEN EO 0,48 4,41%
      AIXTRON AG AKTIEN O.N. 3,99%
      IPC ARCHTEC AG AKTIEN O.N. 3,89%
      PLAMBECK NEUE ENERGIEN AG NAMENS- AKTIEN O.N. 3,87%
      MEDION AG AKTIEN O.N. 3,55%
      THIEL LOGISTIK AG AKTIEN O.N. 3,42%

      Gerling NM
      Größte Positionen
      MICROSOFT CORP. SHARES DL -,001 3,2%
      RHEIN BIOTECH N.V. AANDELEN EO 0,48 2,9%
      INTEL CORP. SHARES DL -,001 2,7%
      QUALCOMM INC. SHARES DL -,0001 1,8%

      Erklärt vielleicht einiges. Mal sehen, welche Anteile sich bei der nächsten Aktualisierung verändert haben werden...
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 14:17:54
      Beitrag Nr. 107 ()
      Ich denke die Märkte sind im moment einfach zu nervös und bewerten schlechte nachrichten überkkritisch. Alle denken gleich an Verlust, Insolvenz und so weiter.

      Fakt ist ja nur das RBT auf einer Analystenkonferenz gesagt hat das RBT den gleichen gewinn wie 2000 gemacht hat. Nun gut, einige Analysten haben GEDACHT das der gewinn um 25% steigt. Jetzt haben sie sich geirrt. Passiert manchmal sowas(das mann sich irrt), vorallendingen bei Aktienanalysten.
      Das manche leutchen die 30 RBT Aktien haben verlangen das RBT ihnen ne Adhoc meldung schickt das sie die Analystenerwartungen nicht erfüllen finde ichh aber ein bischen übertrieben. Sollen in den Adhoc meldungen (nich das da schon genug scheiss drinn steht) demnächst noch die Euro am Sonntag Artikel kommentiert werden?
      Was mich ärgert ist das ich zu 70 und 52 gekauft habe. Als ich bei 52 gekauft habe wusste ich schon von der Analystenkonferenz und dem Inhalt, da dachte ich das wäre im Kurs schon mit drinn (weswegen sonst der ausbruch nach unten?). Naja, aber seit kurz vor 2 Zieht der Kurs auch schon wieder leicht an.

      Captain Kirk
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 18:02:15
      Beitrag Nr. 108 ()
      Rhein Biotech wehrt sich

      Rhein Biotech [ Kurs/Chart ] hat Berichte über eine Gewinnwarnung des Unternehmens zurückgewiesen. "Aus unserer Sicht haben wir überhaupt nichts Neues erzählt", sagte der Vorstandsvorsitzende des im Nemax-50 notierten Impfstoff-Herstellers, Daan Ellens, am Mittwoch zur Nachrichtenagentur vwd. Der Platow-Brief hatte zuvor berichtet, Rhein Biotech habe auf einer Analystenkonferenz am vergangenen Freitag einen "jüngst kommunizierten Zuwachs" von 25 Prozent beim Gewinn im Jahr 2002 wieder revidiert.

      Tatsächlich habe das Unternehmen eine solche Prognose nie abgegeben und entsprechende Analystenschätzungen auch nicht indirekt bestätigt, sagte Ellens. Er gehe für das laufende Jahr weiter von einem konstanten Konzerngewinn aus.

      © 06.02.2002 www.stock-world.de
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 21:29:56
      !
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      Avatar
      schrieb am 08.02.02 09:16:42
      Beitrag Nr. 110 ()
      Haben die Analysten keine eigene Meinung ?

      Wenn es wirklich so war das es am Freitag keine Gewinnwarnung gegeben hat , warum melden sich dann die anwesenden hochbezahlen Analysten und Fondmanager nicht zu Wort?

      Der Platobrief ist doch nicht ??? das Informationsblatt des Neuen Marktes.
      Waren sie vielleicht überfordert oder sind sie nicht genug hoffiert worden, oder waren die Präsentationen zu konservativ bzw. realitätsnah.
      Wenn ein Biotech-Unternehmen nicht nur heißen Luft produzieren will muß in klinische Test´s, Kapazitäts-erweiterungen, upgrading zu EMEA-Standard und in F+E investiert werden.
      Nur das sichert die Gewinne von morgen !!!
      Vielleicht melden ich in den nächsten Tagen einmal kompetente Analysten mit Meinungen zu Wort, die nicht nur irgendwo abgekupfert worden sind.
      Zur Zeit ist es sicherlich einfach RBO, bei den Ausverkaufskursen, zu empfehlen. Dafür braucht man aber keine Analysten !!!!
      Warum RBO nicht gegen den Plato-Brief-Redakteur vorgeht verstehe ich nicht ???

      Gruss an alle von einem nicht Ana-lyst(-rchist)


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