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    Infineon Pleitemanager gönnen sich was - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.10.01 22:38:28 von
    neuester Beitrag 08.10.01 13:19:58 von
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      schrieb am 06.10.01 22:38:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Ärsche der Manager von der Pleitefirma Infineon sitzen immer noch nicht bequem genug:

      Infineon will für eine Milliarde DM neuen Firmensitz bauen
      München (dpa) -

      Trotz massiver Sparmaßnahmen und Umsatzeinbrüchen hält der angeschlagene Chip-Hersteller Infineon nach Informationen der «Welt am Sonntag» am Bau einer neuen Firmenzentrale in München fest. Nach einem Bericht der Zeitung will Konzernchef Ulrich Schumacher am kommenden Freitag das Projekt ANZEIGE

      erstmals der Öffentlichkeit vorstellen.

      Bis zum Spätsommer 2003 solle in Neubiberg bei München auf 62 Hektar ein Bürokomplex samt Park- und Sportanlagen entstehen. Die Kosten werden dem Bericht zufolge auf eine Milliarde DM veranschlagt.

      Erst am vergangenen Montag hatte Infineon die Hälfte der Belegschaft in den Werken München und Regensburg in Kurzarbeit geschickt. Für rund 2500 Betroffene gelten ein halbes Jahr verkürzte Arbeitszeiten. Infineon hatte die Sparmaßnahme im Juli als Reaktion auf drastische Verluste durch die Halbleiterkrise angekündigt.

      Außerdem streicht das Unternehmen wie geplant rund 5000 Arbeitsplätze, knapp die Hälfte davon, noch in diesem Jahr. Am Standort Dresden mit mehr als 3000 Mitarbeitern ist vorerst keine Kurzarbeit geplant. In den vergangenen Wochen hatten Spekulationen über eine drohende Zahlungsunfähigkeit das Unternehmen zusätzlich belastet
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 22:51:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      Pervers in höchstem Maße!
      Leute steuern in die Kurzarbeit, verliegen gar ihren Job möglicherweise und die werten Herren bauen sich einen milliardenteuren Palast. Von den Aktionären will ich gar nicht reden...

      Avatar
      schrieb am 06.10.01 23:13:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      Bomben unters Auto und in den Keller.

      Und dann ab die Post.
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 23:24:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      Irgendjemand muss die Porsches von Ulrich Schumacher & Co. doch schließlich finanzieren. Das System hat schon öfter funktioniert: Wasser predigen und Wein trinken!
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 04:04:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      Junge Junge ! Ich dachte schon, die BSE - Gefahr wäre vom Tisch ! Nuja , irren ist menschlich. Von nix n Plan , aber n WEISSES Moped fahrn *g* !?
      Schließlich soll das Mietproject " Campeon " Kosten sparen, u.a. durch Veräußerung bestehender Areal bzw. Gebäudesubstanz.

      Pressemitteilung von 08/01

      Infineon Technologies AG setzt mit der neuen
      Konzernzentrale in Neubiberg auf den High-Tech-Wirtschaftsraum München. In einem
      Pressegespräch mit der Münchner Lokalpresse haben heute der Infineon-Vorstand
      sowie der federführende Architekt das übergreifende Konzept und die architektonische
      Umsetzung erläutert. Mit der geplanten Konzernzentrale Campeon entsteht ein
      offener Ort der Ideen mit modernen und attraktiven Arbeitswelten für die Mitarbeiter.
      Das zukunftsweisende Campus-Konzept zeigt sich in einer individuellen, stark
      gegliederten Architektur mit integrierten Grün- und Wasserflächen und einem
      sinnvollen Dienstleistungsangebot. In der neuen Konzernzentrale führt Infineon seine
      Münchner Aktivitäten zusammen und bündelt das Potential von mittelfristig bis zu
      7.000 Mitarbeitern. Der neue Hauptsitz wird nach neuesten ökologischen
      Gesichtspunkten konzipiert.

      "Die Innovationsfähigkeit eines Unternehmens ist ein unabdingbares
      Wettbewerbskriterium im weltweiten Halbleitergeschäft. Mit Campeon schaffen wir im
      Wirtschaftsraum München genau das innovationsfördernde Umfeld, das wir brauchen:
      Die Gestaltung nach dem Campus-Konzept fördert Kreativität, Wissenstransfer sowie
      Kommunikation und Teamarbeit", erklärte Dr. Ulrich Schumacher,
      Vorstandsvorsitzender von Infineon Technologies.

      Fakten über das Gesamtprojekt
      Mit der Zusammenführung der Mitarbeiter aus bisher neun über München verteilten
      Standorten in einer attraktiven Konzernzentrale wird Infineon bedeutende Synergien
      innerhalb aller Konzernfunktionen erzielen. Durch die Konzentration der heute noch
      dezentralen Funktionen auf künftig rund 200.000 Quadratmeter Fläche werden die
      Arbeitsabläufe optimiert. Verbesserte Prozesse und intensivierte Kommunikation unter
      den Mitarbeitern werden die Produktivität der Arbeit wesentlich erhöhen. Den
      Mitarbeitern werden ähnliche Anfahrtswege geboten: Campeon entsteht nur ca. vier
      Kilometer südlich des jetzigen Hauptstandortes und besitzt die gleiche
      S-Bahn-Anbindung. Abhängig von den entsprechenden Genehmigungen des
      Bauvorhabens durch die zuständigen Behörden ist der Baubeginn für das Frühjahr 2002
      vorgesehen. Der Bezug der Gebäude wird für Sommer bzw. Herbst 2003 erwartet.



      Träger und Eigentümer von Campeon ist die Projektgesellschaft MoTo. Das
      Investitionsvolumen für die baulichen Maßnahmen von insgesamt rund 500 Millionen
      Euro wird von dieser Gesellschaft getragen, die auch die Finanzierung sicherstellt.
      Infineon wird Campeon wie geplant im Rahmen eines langfristigen Vertrags anmieten.
      Damit ist die Finanzierung der neuen Firmenzentrale investitionsneutral für Infineon.
      Die Konzentration aller Funktionen auf einen Standort wird die Mietkosten gegenüber
      den heutigen Aufwendungen senken. Die Verhandlungen mit den Eigentümern des 62 ha
      großen Grundstück sind abgeschlossen. Die Beurkundung des Vertrags soll Ende dieses
      Monats erfolgen.

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      Avatar
      schrieb am 07.10.01 09:33:02
      Beitrag Nr. 6 ()
      Naja,von Pierer und sein Ziehsohn Schumacher!
      Avatar
      schrieb am 08.10.01 08:42:33
      Beitrag Nr. 7 ()
      Danke für Deine fundierte Bemerkung.
      Robby
      Avatar
      schrieb am 08.10.01 13:19:58
      Beitrag Nr. 8 ()
      ANALYSE: Morgan Stanley erhöht Infineon-Verlustprognosen - Weiter `Neutral`

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Analysten von Morgan Stanley erwarten für den Halbleiterhersteller Infineon einen deutlich höheren Verlust je Aktie als bisher angenommen. Als Grund führen sie an, dass die DRAM-Preise auf dem gegenwärtig niedrigen Niveau bleiben werden. Zudem dürfte angesichts des Kapazitätsüberschusses auch die Nachfrage weiterhin schwach bleiben, schreiben die Analysten in der am Montag veröffentlichten Studie.

      Danach wurden die Prognosen für den Verlust je Aktie für das Jahr 2001 von 0,46 auf 0,58 Euro erhöht. Für das kommende Jahr erwartet Morgan Stanley nun einen Verlust pro Anteilsschein von 1,86 Euro statt der zuvor geschätzten 0,49 Euro. Zudem bewerteten sie den Titel unverändert mit "Neutral". Demnach gehen die Analysten davon aus, dass die Aktie fair bewertet erscheint./tw/ar


      08.10. - 13:05 Uhr

      ...Hochmut kommt vor dem Fall:)


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