muss ÖL nicht steigen ? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 08.10.01 22:42:56 von
neuester Beitrag 28.11.01 22:11:04 von
neuester Beitrag 28.11.01 22:11:04 von
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ID: 484.721
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ich wundere mich dass Öl z.Z. um die 20.- € dümpelt !
gibt es Gründe für weiter fallende Notierungen ?
Gruss
Trader13
gibt es Gründe für weiter fallende Notierungen ?
Gruss
Trader13
Doch wenn du`s in Wasser kippst steigt`s nach oben - Tatsache.......
.
.
Unveränderte Produktion bei fallender Nachfrage.
Heisst:
- S´wird weniger geflogen
- S´wird weniger mit Öl produziert
- S´wird weniger geheizt
- S´.....
Warum sollte dann Öl steigen. Gehts in Afghanistan etwa um Öl ???
Heisst:
- S´wird weniger geflogen
- S´wird weniger mit Öl produziert
- S´wird weniger geheizt
- S´.....
Warum sollte dann Öl steigen. Gehts in Afghanistan etwa um Öl ???
nach dem erste Chart für DayTrader
nun der für die Langfristanleger
Gruss
Trader13
nun der für die Langfristanleger
Gruss
Trader13
Für mich der optimale Einstiegszeitpunkt! Überverkaufte Indikatoren wo man hinschaut, und der RTS liegt knapp über der langfristigen Aufwärtstrendlinie!
@elrond
da kommt ja den abgebrochenes Chemiestudium durch
oder irre ich mich ?
Gruss
Trader13
da kommt ja den abgebrochenes Chemiestudium durch
oder irre ich mich ?
Gruss
Trader13
@Katjuschka,
eines ist sicher der Winter kommt und da steigert die Nachfrage
@Katjuscha
danke für die charts
Gruss
Trader13
eines ist sicher der Winter kommt und da steigert die Nachfrage
@Katjuscha
danke für die charts
Gruss
Trader13
......ne aber Leistungskurs...gut ne ???
Nix für ungut El
.
Nix für ungut El
.
Gibt es eigenlich Optionsscheine direkt auf Öl zu kaufen?
@ sharkyyy
Klar doch.
Z.b. 711387 oder 711397 von der Société Generale,
das sind Calls mit Basiskurs 23 $.
Klar doch.
Z.b. 711387 oder 711397 von der Société Generale,
das sind Calls mit Basiskurs 23 $.
@Schnaeppchenjaeger
Danke!
Wo find ich den bei Onvista die gesame Auswahl.
Was muß ich da für ein Kürzel eingeben?
Danke!
Wo find ich den bei Onvista die gesame Auswahl.
Was muß ich da für ein Kürzel eingeben?
@sharkyyy
du gibst bei onvista eine WKN ein und suchst nach ähnlichen OS
Gruss
Trader13
du gibst bei onvista eine WKN ein und suchst nach ähnlichen OS
Gruss
Trader13
@ Trader13
Ich habe mich auch gewundert, das der Ölpreis nicht steigt. Der Westen hat zur Zeit überhaupt kein Interesse an steigenden Ölpreisen, da das inflationsfördernd wirkt. Können die das beeinflussen?
Sollte es zu einem größeren Konflikt mit Teilen der arabischen Welt kommen (was ich mir wirklich nicht wünsche!) wird der Ölpreis vermutlich stark steigen. Ein echter Krisengewinner, davon wirds nicht viele geben.
@ alle
Ähh, kleiner Schönheitsfehler bei den OS, die laufen alle in gut 1 Monat aus. Kennt jemand noch andere, die noch ca 1 Jahr laufen?
Gruss Ignatz
Ich habe mich auch gewundert, das der Ölpreis nicht steigt. Der Westen hat zur Zeit überhaupt kein Interesse an steigenden Ölpreisen, da das inflationsfördernd wirkt. Können die das beeinflussen?
Sollte es zu einem größeren Konflikt mit Teilen der arabischen Welt kommen (was ich mir wirklich nicht wünsche!) wird der Ölpreis vermutlich stark steigen. Ein echter Krisengewinner, davon wirds nicht viele geben.
@ alle
Ähh, kleiner Schönheitsfehler bei den OS, die laufen alle in gut 1 Monat aus. Kennt jemand noch andere, die noch ca 1 Jahr laufen?
Gruss Ignatz
@ alle
Thema OS würde ich auch keinen kurzläufer nehmen
den Winter muss noch mitgenommen werden .
Gruss
Trader13
Thema OS würde ich auch keinen kurzläufer nehmen
den Winter muss noch mitgenommen werden .
Gruss
Trader13
Das Problem bei Langläufern könnte das europäische Optionsrecht sein. Denn Februar/März liegt eigentlich schon wieder nach dem Winter.
Sharez
Sharez
die wollen "M_B_S" ärgern. der sagt (schreibt) immer, dass es morgen kein oel mehr gibt.
@Sharez
sorry verstehe ich nicht
Gruss
Trader13
sorry verstehe ich nicht
Gruss
Trader13
hier mal ein OS mit dem man traden kann
WKN 711397 kurs 2,38.- €
Gruss
Trader13
WKN 711397 kurs 2,38.- €
Gruss
Trader13
Kurzfristige Kursschwankungen sind doch genauso Spekugeschäfte wie bei WPs auch.
Und um reale Effekte zu ennen - da werden in der Welt derzeit Unmengen an Kerosin weniger verfeuert, weil der Flugverkehr eingebrochen ist.
Und um reale Effekte zu ennen - da werden in der Welt derzeit Unmengen an Kerosin weniger verfeuert, weil der Flugverkehr eingebrochen ist.
@ Trader 13
dito
Das ist ein politischer Preis ( Bush ist Oelmann) Ein US Hedge Fond hat massiv verkauft und den Preis an einem Tag um fast 6 $ gedrückt !
Ausserdem laufen Aktien rückkauf Programme der Oel - Multis ....das passt !
Chavez ist ausser sich vor WUT ! Opec Treffen abgesagt auf Druck der USA ! Die wollten die Fördermengen kürzen doch Amerika führt Krieg !
Das allerletzte was Bush jetzt gebrauchen kann ist ein hoher Oelpreis und seine Kumpane haben verstanden
Keine Abkehr vom Oel dafür geringere Oelpreise
Thats it !
Schau auf Thread Manhattan II
dito
Das ist ein politischer Preis ( Bush ist Oelmann) Ein US Hedge Fond hat massiv verkauft und den Preis an einem Tag um fast 6 $ gedrückt !
Ausserdem laufen Aktien rückkauf Programme der Oel - Multis ....das passt !
Chavez ist ausser sich vor WUT ! Opec Treffen abgesagt auf Druck der USA ! Die wollten die Fördermengen kürzen doch Amerika führt Krieg !
Das allerletzte was Bush jetzt gebrauchen kann ist ein hoher Oelpreis und seine Kumpane haben verstanden
Keine Abkehr vom Oel dafür geringere Oelpreise
Thats it !
Schau auf Thread Manhattan II
@ M_B_S
politische Preise haben kurze Beine
deshalb wird der Preis früher oder später nur noch
über Angebot/Nachfrage bestimmt
und das Angebot wird geringer (IRAK) und die Nachfrage
Konjunkturbelebung wird steigen
Gruss
Trader13
p.s. aus Tagessicht liege ich gerade noch falsch
politische Preise haben kurze Beine
deshalb wird der Preis früher oder später nur noch
über Angebot/Nachfrage bestimmt
und das Angebot wird geringer (IRAK) und die Nachfrage
Konjunkturbelebung wird steigen
Gruss
Trader13
p.s. aus Tagessicht liege ich gerade noch falsch
ist ja heute echt langweilig ( das Öl)
Gruss
Trader13
Gruss
Trader13
@Trader
D.h. das Optionsrecht kann nur zum Fälligkeitstermin ausgeführt werden, wenngleich der OS die ganze zeit über handelbar ist.
Dieses Ausführungsmerkmal hat evtl. für die Spekulation ungünstige Auswirkungen:
Angenommen wir erwarten steigende Ölpreise für Dezember/Januar, weil sich bis dahin die temperaturbedingte Ölnachfrage erhöht und politisch die USA-Koalition bricht und evtl. weitere Staaten angegriffen werden.
Wir kaufen daraufhin einen OS mit Fälligkeit März, weil es Dez/Jan nicht gibt und Nov. zu kurz läuft.
Dann bringt das dem Besitzer des OS zunächst eigentlich gar nichts. Es bringt ihm erst was, wenn diese Situation bis März anhält oder während der OS-laufzeit die Erwartung besteht, daß diese Situation bis mindestens März anhält.
Klar ?
Sharez
D.h. das Optionsrecht kann nur zum Fälligkeitstermin ausgeführt werden, wenngleich der OS die ganze zeit über handelbar ist.
Dieses Ausführungsmerkmal hat evtl. für die Spekulation ungünstige Auswirkungen:
Angenommen wir erwarten steigende Ölpreise für Dezember/Januar, weil sich bis dahin die temperaturbedingte Ölnachfrage erhöht und politisch die USA-Koalition bricht und evtl. weitere Staaten angegriffen werden.
Wir kaufen daraufhin einen OS mit Fälligkeit März, weil es Dez/Jan nicht gibt und Nov. zu kurz läuft.
Dann bringt das dem Besitzer des OS zunächst eigentlich gar nichts. Es bringt ihm erst was, wenn diese Situation bis März anhält oder während der OS-laufzeit die Erwartung besteht, daß diese Situation bis mindestens März anhält.
Klar ?
Sharez
@sharez,
danke
die vola heute war ja nichts
bleibe mal übernacht investiert
Gruss
Trader13
danke
die vola heute war ja nichts
bleibe mal übernacht investiert
Gruss
Trader13
dpa-AFX-Nachricht
Mittwoch, 10.10.2001, 11:07
Preis für OPEC-Öl auf neuen Tiefstand gefallen
WIEN (dpa-AFX) - Der Preis für Öl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ist auf ein neues Zweijahrestief gefallen. Ein Barrel (159 Liter) OPEC-Öl habe am Dienstag 19,61 USD gegenüber 19,75 USD am Vortag gekostet, berichtete das OPEC-Sekretariat am Mittwoch in Wien. Das bisherige Preistief war vor einer Woche mit 19,65 USD erreicht worden. Das Kartell strebt einen Richtpreis zwischen 22 und 28 USD an.
Obwohl der Ölpreis bereits seit fast zwei Wochen unter 22 USD liegt, war der eigentlich vereinbarte automatische Preis- und Produktionsmechanismus nicht in Kraft getreten. Danach müsste die OPEC ihre Förderung von aktuell 23,5 Mio. Barrel täglich um eine halbe Mio. verringern. Demgegenüber hatten einflussreiche OPEC-Länder angekündigt, die Organisation wolle zunächst die Auswirkungen der Angriffe auf Afghanistan abwarten.
Die OPEC-Erdölminister treffen sich am 14. November in der österreichischen Hauptstadt, um über Preise und Fördermengen zu beraten./ey/DP/rw
info@dpa-AFX.de
Gruss
Trader13
Mittwoch, 10.10.2001, 11:07
Preis für OPEC-Öl auf neuen Tiefstand gefallen
WIEN (dpa-AFX) - Der Preis für Öl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ist auf ein neues Zweijahrestief gefallen. Ein Barrel (159 Liter) OPEC-Öl habe am Dienstag 19,61 USD gegenüber 19,75 USD am Vortag gekostet, berichtete das OPEC-Sekretariat am Mittwoch in Wien. Das bisherige Preistief war vor einer Woche mit 19,65 USD erreicht worden. Das Kartell strebt einen Richtpreis zwischen 22 und 28 USD an.
Obwohl der Ölpreis bereits seit fast zwei Wochen unter 22 USD liegt, war der eigentlich vereinbarte automatische Preis- und Produktionsmechanismus nicht in Kraft getreten. Danach müsste die OPEC ihre Förderung von aktuell 23,5 Mio. Barrel täglich um eine halbe Mio. verringern. Demgegenüber hatten einflussreiche OPEC-Länder angekündigt, die Organisation wolle zunächst die Auswirkungen der Angriffe auf Afghanistan abwarten.
Die OPEC-Erdölminister treffen sich am 14. November in der österreichischen Hauptstadt, um über Preise und Fördermengen zu beraten./ey/DP/rw
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Gruss
Trader13
und der IRAK (Hussein) kommt diesemal nicht so gut
weg wie vor 10 Jahren
dpa-AFX-Nachricht
Mittwoch, 10.10.2001, 11:35
Ex-Ölminister: Angriff auf Irak würde Ölpreis hoch schnellen lassen
HAMBURG (dpa-AFX) - Der frühere saudi-arabische Ölminister Ahmed Saki Jamani hat die Anti-Terror-Koalition davor gewarnt, ihre Militärschläge über Afghanistan hinaus auf den Irak auszudehnen. Es werde dann zu einer "sehr ernsten Krise" kommen, sagte Jamani der Hamburger Wochenzeitung "Die Zeit".
Bei einem Angriff auf den Irak würde das dort geförderte Öl "vom Weltmarkt verschwinden, immerhin 2,2 Mio. Fass pro Tag". Der Ölpreis würde dann unweigerlich auf mehr als 30 USD steigen.
Jamani, der in den siebziger und achtziger Jahren als Vermittler zwischen der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) und dem Westen fungierte, leitet ein von ihm selbst gegründetes Zentrum für Energiestudien (Center for Global Energy Studies) in London./DP/rw
info@dpa-AFX.de
Gruss
Trader13
weg wie vor 10 Jahren
dpa-AFX-Nachricht
Mittwoch, 10.10.2001, 11:35
Ex-Ölminister: Angriff auf Irak würde Ölpreis hoch schnellen lassen
HAMBURG (dpa-AFX) - Der frühere saudi-arabische Ölminister Ahmed Saki Jamani hat die Anti-Terror-Koalition davor gewarnt, ihre Militärschläge über Afghanistan hinaus auf den Irak auszudehnen. Es werde dann zu einer "sehr ernsten Krise" kommen, sagte Jamani der Hamburger Wochenzeitung "Die Zeit".
Bei einem Angriff auf den Irak würde das dort geförderte Öl "vom Weltmarkt verschwinden, immerhin 2,2 Mio. Fass pro Tag". Der Ölpreis würde dann unweigerlich auf mehr als 30 USD steigen.
Jamani, der in den siebziger und achtziger Jahren als Vermittler zwischen der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) und dem Westen fungierte, leitet ein von ihm selbst gegründetes Zentrum für Energiestudien (Center for Global Energy Studies) in London./DP/rw
info@dpa-AFX.de
Gruss
Trader13
na also
es tut sich was
Gruss
Trader13
es tut sich was
Gruss
Trader13
Wie ist eure Meinung ?
Gruss
Trader13
Gruss
Trader13
natürlich wird der ölpreis steigen.
ist doch logisch.
ist doch logisch.
@peterpatong
warum?
Gruss
Trader13
warum?
Gruss
Trader13
Opec wird kürzen !
Panik
Kursziel 27 $
Bald Bodentruppen in Afghanistan / Winterkäufe !
Panik
Kursziel 27 $
Bald Bodentruppen in Afghanistan / Winterkäufe !
wenn es mal läüft dann läufts
geht es euch auch so ?
in der Vergangenheit öfters mit negativen Ausgang
aber heute z.B. da lage von mir seit ein paar tagen ein kauflimit mit 2,20.- € und es hat gegriffen
Gruss
Trader13
geht es euch auch so ?
in der Vergangenheit öfters mit negativen Ausgang
aber heute z.B. da lage von mir seit ein paar tagen ein kauflimit mit 2,20.- € und es hat gegriffen
Gruss
Trader13
der Einbruch am Freitag kam für mich schon überraschen
gab es eine nachricht ?
Gruss
Trader13
gab es eine nachricht ?
Gruss
Trader13
dpa-AFX-Nachricht Montag, 15.10.2001, 17:34
AUSBLICK: OPEC könnte Preisstützung verabreden - Ölpreis unter 20 US-Dollar
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) könnte nach Einschätzung von Experten noch in dieser Woche zusammen treffen, um Maßnahmen zur Stützung des Ölpreises abzusprechen. Dabei wird das Erzeugerkartell nach Einschätzung von Heino Elfert, Herausgeber des "Energie Informationsdienstes" in Hamburg, aber voraussichtlich nicht die Förderquote senken. "Die derzeitige Lage ist dafür viel zu unsicher", sagte Elfert am Montag im Gespräch mit dpa-AFX.
Nach seiner Einschätzung produzieren die einzelnen OPEC-Staaten derzeit ohnehin "weit oberhalb" ihrer vereinbarten Förderquote, so dass sie auch ohne Senkung der Quote die Förderung drosseln könnten. "Da ist noch mehr als eine Million Barrel pro Tag Spiel nach unten", sagte Elfert.
ÖLPREIS UNTER 20 DOLLAR
Der sieben Ölsorten umfassende Korbpreis der OPEC war in der vergangenen Woche um 31 US-Cent auf durchschnittlich 19,95 Dollar pro Barrel (159 Liter) gefallen. Er lag damit deutlich unter dem Richtpreis von 22 bis 28 Dollar. Um keine weitere Abschwächung der Weltkonjunktur herbeizuführen, hatten die OPEC-Föderländer bislang auf eine Drosselung ihrer Fördermenge verzichtet.
Das nächste geplante OPEC-Ministertreffen zur Förder- und Preispolitik ist für den 14. November angesetzt. Der OPEC-Preismechanismus würde eine Drosselung der Produktion schon vorher ermöglichen, da OPEC-Öl bereits seit zwei Wochen unter 22 Dollar je Barrel gehandelt wird./is/hn/av
Gruss
Trader13
AUSBLICK: OPEC könnte Preisstützung verabreden - Ölpreis unter 20 US-Dollar
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) könnte nach Einschätzung von Experten noch in dieser Woche zusammen treffen, um Maßnahmen zur Stützung des Ölpreises abzusprechen. Dabei wird das Erzeugerkartell nach Einschätzung von Heino Elfert, Herausgeber des "Energie Informationsdienstes" in Hamburg, aber voraussichtlich nicht die Förderquote senken. "Die derzeitige Lage ist dafür viel zu unsicher", sagte Elfert am Montag im Gespräch mit dpa-AFX.
Nach seiner Einschätzung produzieren die einzelnen OPEC-Staaten derzeit ohnehin "weit oberhalb" ihrer vereinbarten Förderquote, so dass sie auch ohne Senkung der Quote die Förderung drosseln könnten. "Da ist noch mehr als eine Million Barrel pro Tag Spiel nach unten", sagte Elfert.
ÖLPREIS UNTER 20 DOLLAR
Der sieben Ölsorten umfassende Korbpreis der OPEC war in der vergangenen Woche um 31 US-Cent auf durchschnittlich 19,95 Dollar pro Barrel (159 Liter) gefallen. Er lag damit deutlich unter dem Richtpreis von 22 bis 28 Dollar. Um keine weitere Abschwächung der Weltkonjunktur herbeizuführen, hatten die OPEC-Föderländer bislang auf eine Drosselung ihrer Fördermenge verzichtet.
Das nächste geplante OPEC-Ministertreffen zur Förder- und Preispolitik ist für den 14. November angesetzt. Der OPEC-Preismechanismus würde eine Drosselung der Produktion schon vorher ermöglichen, da OPEC-Öl bereits seit zwei Wochen unter 22 Dollar je Barrel gehandelt wird./is/hn/av
Gruss
Trader13
es ist nichts für schwache Nerven
Gruss
Trader13
Gruss
Trader13
Donnerstag, 18.10.2001, 20:08
Ölkonzerne rechnen mit stabilem Ölpreis - Förderdrosselung möglich
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die großen Mineralölkonzerne in Deutschland rechnen ungeachtet der angespannten politischen Lage mit einem eher weiterhin stabilen Rohölpreis.
"Die Weltölnachfrage entwickelt sich in diesem Jahr erheblich schwächer als ursprünglich eingeschätzt", sagte der Hauptgeschäftsführer des Mineralölwirtschaftsverbandes, Peter Schlüter, am Donnerstagabend in München. Dem stehe ein komfortables Ölangebot gegenüber. Zwar gebe es immer das Risiko, dass Knappheitsängste die Preise aus psychologischen Gründen in die Höhe treiben. Grundsätzlich sei die OPEC aber schon aus Eigeninteresse an einem stabilen Ölpreis und einer stabilen Weltkonjunktur interessiert.
Da der Preis für Rohöl in den vergangenen Tagen deutlich unter den von der OPEC angestrebten Zielkorridor von 22 bis 28 UD-Dollar je Barrel (159 Liter) gefallen sei, ist nach Einschätzung Schlüters eine Drosselung der Förderung möglich. Solche Überlegungen seien in jedem Fall nachvollziehbar. Bisher habe aber das "psychologische Umfeld" die OPEC von einer solchen Entscheidung abgehalten.
Am Vortag war der Korbpreis für Rohöl aus der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) auf ein Zwei-Jahres-Tief von nur noch 19,07 Dollar je Barrel gefallen./ax/DP/bi
info@dpa-AFX.de
Gruss
Trader13
Ölkonzerne rechnen mit stabilem Ölpreis - Förderdrosselung möglich
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die großen Mineralölkonzerne in Deutschland rechnen ungeachtet der angespannten politischen Lage mit einem eher weiterhin stabilen Rohölpreis.
"Die Weltölnachfrage entwickelt sich in diesem Jahr erheblich schwächer als ursprünglich eingeschätzt", sagte der Hauptgeschäftsführer des Mineralölwirtschaftsverbandes, Peter Schlüter, am Donnerstagabend in München. Dem stehe ein komfortables Ölangebot gegenüber. Zwar gebe es immer das Risiko, dass Knappheitsängste die Preise aus psychologischen Gründen in die Höhe treiben. Grundsätzlich sei die OPEC aber schon aus Eigeninteresse an einem stabilen Ölpreis und einer stabilen Weltkonjunktur interessiert.
Da der Preis für Rohöl in den vergangenen Tagen deutlich unter den von der OPEC angestrebten Zielkorridor von 22 bis 28 UD-Dollar je Barrel (159 Liter) gefallen sei, ist nach Einschätzung Schlüters eine Drosselung der Förderung möglich. Solche Überlegungen seien in jedem Fall nachvollziehbar. Bisher habe aber das "psychologische Umfeld" die OPEC von einer solchen Entscheidung abgehalten.
Am Vortag war der Korbpreis für Rohöl aus der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) auf ein Zwei-Jahres-Tief von nur noch 19,07 Dollar je Barrel gefallen./ax/DP/bi
info@dpa-AFX.de
Gruss
Trader13
jetzt wird es aber zeit das es kalt wird!
Öl wieder deutlich unter 20$
Gruss
Trader13
Öl wieder deutlich unter 20$
Gruss
Trader13
und was machen die Russen ?
Gruss
Trader13
Gruss
Trader13
up
Gruss
Trader13
wünsche ein schönes Wochenende
Gruss
Trader13
wünsche ein schönes Wochenende
Aus der FTD vom 28.11.2001
Marktplatz: Öl bleibt ein Risiko
Von Ian Bremmer
Harter Wettbewerb um Marktanteile und die drohende weltweite Rezession haben den Ölpreis in den vergangenen zwei Monaten sinken lassen. Doch die Märkte orientieren sich vielleicht am falschen Indikator, denn nicht die Nachfrage, sondern das Angebot könnte das System erschüttern.
Der Krieg gegen den Terrorismus wird sich nach den Taliban anderen Zielen zuwenden. Die von den USA geführte Koalition wird woanders nach Helfern von Terrororganisationen suchen. Hauptverdächtigte sind Saudi-Arabien, Iran und Irak - Öl exportierende Länder, die gemeinsam 45 Prozent der weltweiten Ölreserven kontrollieren.
Zwar ist Saudi-Arabien mit den USA militärisch und wirtschaftlich verbündet, doch Taliban und al-Kaida werden seit langem von religiösen Führern und einflussreichen Vertretern der Privatwirtschaft unterstützt. Die Mehrheit der Bevölkerung Saudi-Arabiens steht den Zielen der Anti-Terror-Koalition mittlerweile ablehnend gegenüber. Will Kronprinz Abdullah seine Autorität wahren, muss er sehr viel härtere Töne im Dialog mit den USA anschlagen.
Gefährdete Regierungen
Irans innenpolitische Stabilität ist ebenfalls zweifelhaft. Präsident Mohammed Chatami will das Land stärker dem Westen öffnen. Doch die Macht liegt in den Händen der von Khamenei geführten Konservativen. Die politische Situation lässt wenig Spielraum für Kompromisse.
Die irakische Regierung ist nicht so sehr von innen als von außen gefährdet. Berichte über eine Verbindung des irakischen Geheimdiensts zu den Verantwortlichen für die Anschläge vom 11. September und die angebliche Entwicklung biologischer und chemischer Waffen in Irak erschweren es den USA, eine Eskalation zu vermeiden.
Es steht nicht zu befürchten, dass Saudi-Arabien oder seine Nachbarn die Öllieferungen an den Westen einstellen könnten. Der Bedarf an Petrodollar ist dafür zu groß. Das Risiko besteht vielmehr darin, dass wichtige Öllieferanten kurzfristig in eine Regierungskrise geraten könnten, die den Ölstrom unterbricht. Gefahr droht auch durch mögliche Terroranschläge auf Raffinerien oder Pipelines.
Dennoch rechnen zurzeit nur wenige Fachleute mit einem plötzlichen Anstieg des Ölpreises. Dass es dazu kommt, ist auch alles andere als gewiss. Sollte es aber doch dazu kommen, würde der erhoffte Aufschwung der Weltkonjunktur nochmals in die Ferne rücken.
Ian Bremmer ist Präsident der Eurasia Group
© 2001 Financial Times Deutschland
Gruss
Trader13
Marktplatz: Öl bleibt ein Risiko
Von Ian Bremmer
Harter Wettbewerb um Marktanteile und die drohende weltweite Rezession haben den Ölpreis in den vergangenen zwei Monaten sinken lassen. Doch die Märkte orientieren sich vielleicht am falschen Indikator, denn nicht die Nachfrage, sondern das Angebot könnte das System erschüttern.
Der Krieg gegen den Terrorismus wird sich nach den Taliban anderen Zielen zuwenden. Die von den USA geführte Koalition wird woanders nach Helfern von Terrororganisationen suchen. Hauptverdächtigte sind Saudi-Arabien, Iran und Irak - Öl exportierende Länder, die gemeinsam 45 Prozent der weltweiten Ölreserven kontrollieren.
Zwar ist Saudi-Arabien mit den USA militärisch und wirtschaftlich verbündet, doch Taliban und al-Kaida werden seit langem von religiösen Führern und einflussreichen Vertretern der Privatwirtschaft unterstützt. Die Mehrheit der Bevölkerung Saudi-Arabiens steht den Zielen der Anti-Terror-Koalition mittlerweile ablehnend gegenüber. Will Kronprinz Abdullah seine Autorität wahren, muss er sehr viel härtere Töne im Dialog mit den USA anschlagen.
Gefährdete Regierungen
Irans innenpolitische Stabilität ist ebenfalls zweifelhaft. Präsident Mohammed Chatami will das Land stärker dem Westen öffnen. Doch die Macht liegt in den Händen der von Khamenei geführten Konservativen. Die politische Situation lässt wenig Spielraum für Kompromisse.
Die irakische Regierung ist nicht so sehr von innen als von außen gefährdet. Berichte über eine Verbindung des irakischen Geheimdiensts zu den Verantwortlichen für die Anschläge vom 11. September und die angebliche Entwicklung biologischer und chemischer Waffen in Irak erschweren es den USA, eine Eskalation zu vermeiden.
Es steht nicht zu befürchten, dass Saudi-Arabien oder seine Nachbarn die Öllieferungen an den Westen einstellen könnten. Der Bedarf an Petrodollar ist dafür zu groß. Das Risiko besteht vielmehr darin, dass wichtige Öllieferanten kurzfristig in eine Regierungskrise geraten könnten, die den Ölstrom unterbricht. Gefahr droht auch durch mögliche Terroranschläge auf Raffinerien oder Pipelines.
Dennoch rechnen zurzeit nur wenige Fachleute mit einem plötzlichen Anstieg des Ölpreises. Dass es dazu kommt, ist auch alles andere als gewiss. Sollte es aber doch dazu kommen, würde der erhoffte Aufschwung der Weltkonjunktur nochmals in die Ferne rücken.
Ian Bremmer ist Präsident der Eurasia Group
© 2001 Financial Times Deutschland
Gruss
Trader13
Trader13 hier noch ein entscheidender Grund für höhere Oelpreise :
Das erreichen des Produktionsmaximums !
Der Ölbedarf von 76 Mio Barrel/Tag im Jahr 2000 wird jährlich um 2 % steigen. Dies entspricht bis zum Jahr 2010 einem Anstieg der Produktionskapazität um ca. 20 Mio Barrel/Tag.
Der durchschnittliche Decline aller produzierenden Ölfelder könnte optimistisch betrachtet etwa 5 % p.a. betragen. Um diesen auszugleichen und auszuweiten müsste in diesen zehn Jahren die Produktionskapazität mindestens um 60 Mio Barrel/Tag ausgeweitet werden.
Bei einer typischen Investitionssumme von 5 Mrd Dollar zum Aufbau von 1 Mio Barrel/Tag Produktionskapazität im Mittleren Osten sind nach Einschätzung der IEA bis zum Jahr 2010 weltweit etwa 500 - 600 Mrd Dollar an Investitionen notwendig. Nur wenn diese getätigt werden, erscheint der Ausbau um 2 % p.a. vorstellbar. Das sind neue Töne, die wir kommentieren wollen:
Zunächst einmal betont die IEA hier erstmals das Konzept des Decline, dass also aufgrund der zunehmenden Erschöpfung der Ölfelder bereits stark investiert werden muß, nur um die Produktion auf konstantem Niveau zu halten.
Desweiteren wird auf die massiven Investitionen verwiesen, die zur Aufrechterhaltung und Ausweitung der Produktion notwendig sind.
quelle : HTTP://www.energiekrise.de
Das erreichen des Produktionsmaximums !
Der Ölbedarf von 76 Mio Barrel/Tag im Jahr 2000 wird jährlich um 2 % steigen. Dies entspricht bis zum Jahr 2010 einem Anstieg der Produktionskapazität um ca. 20 Mio Barrel/Tag.
Der durchschnittliche Decline aller produzierenden Ölfelder könnte optimistisch betrachtet etwa 5 % p.a. betragen. Um diesen auszugleichen und auszuweiten müsste in diesen zehn Jahren die Produktionskapazität mindestens um 60 Mio Barrel/Tag ausgeweitet werden.
Bei einer typischen Investitionssumme von 5 Mrd Dollar zum Aufbau von 1 Mio Barrel/Tag Produktionskapazität im Mittleren Osten sind nach Einschätzung der IEA bis zum Jahr 2010 weltweit etwa 500 - 600 Mrd Dollar an Investitionen notwendig. Nur wenn diese getätigt werden, erscheint der Ausbau um 2 % p.a. vorstellbar. Das sind neue Töne, die wir kommentieren wollen:
Zunächst einmal betont die IEA hier erstmals das Konzept des Decline, dass also aufgrund der zunehmenden Erschöpfung der Ölfelder bereits stark investiert werden muß, nur um die Produktion auf konstantem Niveau zu halten.
Desweiteren wird auf die massiven Investitionen verwiesen, die zur Aufrechterhaltung und Ausweitung der Produktion notwendig sind.
quelle : HTTP://www.energiekrise.de
heut war ja wenig los
Gruss
Trader13
Gruss
Trader13
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