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    Derbywoche FC Bayern und CL - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.10.01 23:09:44 von
    neuester Beitrag 18.10.01 12:28:38 von
    Beiträge: 16
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      schrieb am 08.10.01 23:09:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      schwere Woche für den FCB - ohne 8 gegen Rotterdam in der CL und die 60er - trotzdem wieviel Punkte ? :D
      --------------------------------------------------

      Mo 08. Oktober
      Der FC Bayern in Rotterdam
      Trainer van Marwijk glaubt nicht an seine Jungs
      Am kommenden Mittwoch wird der erste Spieltag der Champions League nachgeholt. Der FC Bayern reist dabei zum holländischen Vize-Meister Feyenoord Rotterdam (live bei RTL ab 20.45 Uhr). Der holländische Traditionsklub steht dabei schon gehörig unter Zugzwang, denn ein Punkt aus den ersten beiden Spielen ist zu wenig für die Truppe von Trainer Bert van Marwijk (Foto). Allerdings glaubt selbst er nicht an die Wende. „Es kann einfach nicht sein, dass Feyenoord gegen die beste Vereinsmannschaft Europas gewinnt“, sagte der Coach am Montag auf einer Pressekonferenz.

      Erfolge: Das Team aus der Hafenstadt gehört zu den „Großen Drei“ in den Niederlanden. Neben Ajax Amsterdam und dem PSV Eindhoven ist Feyenoord der bekannteste und erfolgreichste Verein in Holland.

      Insgesamt 14 Meisterschaften und zehn nationale Pokalerfolge stehen auf dem Briefpapier der „Rot-Weiss-Schwarzen“. Allerdings liegt die goldene Ära der 60-er Jahre, die mit dem Sieg des Europapokals der Landesmeister und dem Weltpokal 1970 gipfelte, schon etwas länger zurück. In der abgelaufenen Saison erreichte Feyenoord den zweiten Platz, jedoch mit sage und schreibe 17 Punkten Rückstand auf Meister PSV Eindhoven.

      Stadion und Fans: In Holland steht der „Arbeiterklub“ in der Beliebtheitsskala noch vor dem großen Rivalen Ajax. Das Stadion „De Kuip“ fasst 51.177 Zuschauer und ist als „Hexenkessel“ bekannt. Nicht zuletzt seit der Partie Feyenoord gegen Bayer Leverkusen 1999 gelten die Fans als gewaltbereit. So wird auch diese deutsch-holländische Begegnung unter einem großen Polizeiaufgebot stattfinden.

      Tor/Abwehr: Die Defensive verkaufte sich in der Meisterschaft bisher ausgezeichnet. Der neue Torhüter Edwin Zoetebier – er ersetzte Jerzy Dudek – musste erst zweimal hinter sich greifen. Allerdings war das Abwehrverhalten in Prag beim 0:4 nicht Champions League-reif. Besonders der Pole Tomasz Rzasa und der Australier Brett Emerton hatten Probleme mit den schnellen Pragern.

      Mittelfeld: Hier hat Feyenoord seine Stärke. Das Mittelfeld mit dem holländischen Auswahlspieler Paul Bosvelt, Patrick Paauwe und dem Dänen Jon Dahl Tomasson ist herausragend. Tomasson, der in sechs Meisterschaftsspielen sieben Tore erzielte, ist Spielmacher und Torjäger in einer Person. Auf ihn müssen die Bayern besonders achten.

      Angriff: Pierre van Hooijdonk sollte eigentlich der große Star sein. Der 1,94 Meter große Stürmer, kehrte im Sommer von Benfica Lissabon zurück, konnte sich aber noch nicht wie gewünscht ins Spiel von Feyenoord integrieren. Der japanische Nationalspieler Shinji Ono, ebenfalls neu, wird aufgrund einer Verletzung nicht zur Verfügung stehen.

      Taktik: Die Holländer spielen ein 4-3-3-System, dass sich aber je nach Situation in ein 3-4-3 verschieben lässt. Insgesamt ist das Team sehr kompakt und überzeugt durch seine mannschaftliche Geschlossenheit.

      Trainer Van Marwijk hofft besonders auf Rückkehrer Kees van Wonderen. Der langzeitverletzte Nationalverteidiger soll der Abwehr die nötige Sicherheit verleihen

      Die Generalprobe misslang gründlich. Im letzten Ligaspiel beim Tabellenneunten FC Den Bosch gelang den Rotterdamern am 30. September nur ein enttäuschendes 0:0. Seitdem macht beim Tabellendritten der holländischen Liga das Wort „Krise“ die Runde, allerdings behauptet der 33-jährige Mittelfeldspieler Jan de Visser auf seiner Homepage, dass von einer Krise keine Rede sein könne.


      Das Derby
      wirft aber auch schon seine Schatten voraus. Gegenüber der tz fand Löwen-Coach Werner Lorant schon einmal Gründe dafür, warum es am Samstag wieder nichts für die 60er zu holen gibt. Lorant meinte: „Die Bayern suchen immer genau die Spieler aus, die zu ihnen passen, die automatisch die Einstellung haben, die benötigt wird. Nämlich: ‚Wir müssen Meister werden!‘“


      HENKE :
      „Ab Donnerstag spricht man über die große Bedeutung und die Wichtigkeit des Derbys. Aber ich denke, unsere Spieler sind den kurzen Rhythmus zwischen zwei solchen Highlights gewohnt und können sich darauf einstellen.

      Auf jeden Fall ist das Derby gegen die „Löwen“ etwas besonderes. Man spürt es selber, man spürt beim Fieber in der Stadt, dass das kein normales Bundesligaspiel ist. Und was wir leider auch schon erleben mussten, wenn man so ein Derby verliert, ist das ein fast unverzeihlicher Fehler in den Augen der Fans. Das muss man sich vorher schon bewusst machen, um dementsprechend noch konzentrierter in solch ein Spiel reinzugehen.“
      Avatar
      schrieb am 08.10.01 23:49:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      5 Punkte:D
      Avatar
      schrieb am 08.10.01 23:55:59
      Beitrag Nr. 3 ()
      3 gegen die kaasjes und 0 gegen 60... :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 10.10.01 15:37:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      Bayern hat Deisler: 20 Mio. Handgeld

      München – Zwar hat Sebastian Deisler seine Koffer noch in Berlin, doch die Zukunft des jungen Nationalspielers liegt bereits in einer anderen Stadt. Der Wechsel von der Spree an die Isar scheint schon längst beschlossene Sache.

      Nach Angaben der „Sport Bild“ soll der FC Bayern den Spieler bereits „gekauft“ haben. Dabei ist nicht die Rede von den 18 Millionen Ablöse, die in Deislers Vertrag festgeschrieben sind und an Hertha BSC Berlin geht – Nein, das Blatt berichtet, dass der deutsche Meister bereits 20 Millionen Mark auf das Konto des 21-Jährigen als Handgeld überwiesen haben soll.


      Trotz noch vorhandenem Bankgeheimnisses weiß die „Sport Bild“ ziemlich gut bescheid. Am 17. 7. 2001 soll die Überweisung der Riesensumme auf das „Konto Deisler, Sebastian bei der Deutschen Bank in Konstanz“ eingegangen sein.


      „Es ging und geht mir nicht ums Geld“, behauptete zwar das „Jahrhunderttalent“, doch bei 20 Millionen gibt es wohl kein zurück mehr. Für die Bayern bleibt der Mittelfeldspieler immer noch ein Schnäppchen. Insgesamt kostet Deisler den Champions League-Sieger demnach 38 Millionen Mark.:laugh: Die 20 Millionen Handgeld und die festgeschriebene Ablöse von 18 Millionen.







      Glückwunsch zu diesem Schnäppchen!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.10.01 15:49:17
      Beitrag Nr. 5 ()
      Das sagt ein Anhänger eines Vereins der für noch nicht mal mittelmässige Spieler mindestens 50 Mio ausgibt

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      schrieb am 10.10.01 17:03:36
      Beitrag Nr. 6 ()
      Kommentar dazu von Uli H. : " heute ist nicht der 1.April :D
      Avatar
      schrieb am 10.10.01 17:12:09
      Beitrag Nr. 7 ()
      "Amoroso nicht einmal mittelmässig"


      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.10.01 17:25:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      körschen, wo steht der BVB in der ChampionsLeague??

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.10.01 19:02:10
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ marktbeobachter ;)
      bald wird es einen Thread geben : BVB auf dem Weg zum UEFA Cup / es sei denn die verlieren zu hause gegen KIEW :D
      ---------------------------------------------------------------------------
      Mi 10. Oktober
      tz: Hoeneß: `Nowotny ist kein Thema mehr!` (Kehl :rolleyes: )
      Nach dem die vergangenen Tage die Nationalmannschaft den Blätterwald dominierte, kehren die Medien nun wieder zur Tagesordnung zurück. Champions League und das Derby beherrschen den Zeitungsdschungel. Dazwischen fand Uli Hoeneß noch Zeit, mit der tz zu sprechen. In diesem Interview äußerte sich der Bayern-Manager zur Transferpolitik des FC Bayern.

      Hoeneß sprach dabei über zukünftige Neuzugänge und „Nicht-Zugänge“ beim deutschen Meister. Dabei titelt das Blatt: „Nowotny ist kein Thema mehr!“ Mehr Chancen scheint da Sebastian Kehl zu haben. „Wir sind an jedem deutschen Nationalspieler interessiert, also auch an Kehl“, so der Bayern-Manager in der tz. Ebenso sei ein Wechsel von Roque Santa Cruz zum „Club“ kein Thema: „Roque ist in ein paar Jahren einer der besten Spieler der Welt, und der gehört sicher nicht nach Nürnberg, sondern zum FC Bayern.“

      Auch Sebastian Deisler scheint bei den Bayern ganz hoch im Kurs zu stehen. Zu diesem Transfer weiß die Sport-Bild schon wieder mehr als alle anderen und titelt: „20 Mio. Handgeld! Bayern: Deisler schon gekauft!. Allerdings bleibt das Blatt den endgültigen Beweis schuldig.

      „Zeigt uns heute wieder schönen Fußball“ fordert Bild im Hinblick auf das Chamions League-Spiel in Rotterdam. Dafür will unter anderem auch Claudio Pizarro sorgen, der im selben Blatt die Hoffnung äußert, endlich sein erstes Chamions League-Tor zu erzielen.

      Ansonsten macht sich „Derby-Stimmung“ in der Presse breit. Die AZ nimmt unter dem Titel: „Maßanzug gegen Bundfalte“ den Modegeschmack von Ottmar Hitzfeld und Werner Lorant unter die Lupe. Dagegen konzentriert sich Bild mehr auf das Sportliche und warnt vor Sechzigs „Bayern-Zange“ Michael Wiesinger und Daniel Bierofka. Allerdings will Löwen-Trainer laut tz auf die Ex-Bayern in seinem Kader verzichten. Schau mer mal!!


      -----------------
      Alle Konzentration soll freilich dem Spiel gelten, in dem Franz Beckenbauer einen Sturmlauf der Niederländer erwartet, die nach dem 0:4 bei Sparta Prag im ersten Heimspiel extrem unter Druck stehen. „Sie müssen punkten, das macht die Aufgabe für uns schwieriger“, bemerkte der Präsident, blieb aber gelassen: „Womöglich brauchen wir das.“

      Unter Druck spielen die Bayern schließlich meist besser, ganz im Gegensatz zur deutschen Nationalmannschaft, die vor einem Jahr in Rotterdam mit dem 0:3 gegen Portugal ihr EM-Debakel perfekt machte. „Die Nationalmannschaft ist nicht der FC Bayern“, meinte Beckenbauer dazu süffisant.

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:
      Feyenoord Rotterdam: Zoetebier - Emerton, van Wonderen, de Haan, van Haaren - Bosvelt, Tomasson, van Gastel - Kalou, van Hooijdonk, Kornejew (Leonardo)

      FC Bayern: Kahn - Sagnol, Kuffour, Robert Kovac, Lizarazu -Salihamidzic, Thiam, Fink, S
      Avatar
      schrieb am 10.10.01 19:43:14
      Beitrag Nr. 10 ()
      "Roque ist in ein paar Jahren einer der besten Spieler der Welt, und der gehört sicher nicht nach Nürnberg, sondern zum FC Bayern.“




      :laugh:


      Jetzt ist Hoeness wohl endgültig verrückt geworden. Santacruz ist bereits 21 und sitzt immer noch auf der Bank. "Die besten der Welt" haben mit 20 schon die Mannschaft geführt und waren Stars wie jetzt Rosicky beim BVB. Aber bei Bayern ist mittlerweile jeder, sei es auch der konstanteste Ersatzbankwärmer, ein potenzieller Weltstar.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.10.01 19:46:45
      Beitrag Nr. 11 ()
      Rosicky ist ein Star??

      Was hat er denn bis jetzt gewonnen?? GAR NICHTS!

      Ein Star muss Titel errungen haben wie z.B. die ChampionsLeague gewonnen haben!
      Avatar
      schrieb am 11.10.01 21:24:49
      Beitrag Nr. 12 ()
      Do 11. Oktober
      München im Derby-Fieber
      Henke: Ein ganz besonderes Spiel
      Es ist wieder mal so weit. Am Samstag um 15.30 Uhr wird in Münchnen das 194. Stadtderby zwischen dem TSV 1860 und dem FC Bayern angepfiffen. Schon seit Wochen ist das Olympiastadion mit 69.000 Zuschauern restlos ausverkauft, die Spannung in der bayrischen Landeshauptstadt stieg in dieser Woche von Tag zu Tag an.

      Auch wenn beim FC Bayern der Terminkalender vollgestopft ist und ein Topspiel das nächste jagt, bleibt das Duell mit den „Blauen“ ein absolutes Saisonhighlight. „Auf jeden Fall ist das Derby gegen die ‚Löwen‘ etwas Besonderes. Man spürt es selber, man spürt beim Fieber in der Stadt, dass das kein normales Bundesligaspiel ist“, erklärte Co-Trainer Michael Henke.

      „Wenn man das Derby verliert, muss man bis zum nächsten Mal den Spott der Fans über sich ergehen lassen“, sagt Ottmar Hitzfeld. „Wenn man so ein Derby verliert, ist das ein fast unverzeihlicher Fehler in den Augen der Fans“, ergänzte Henke.

      In der letzten Saison hatten die Bayern-Fans gleich zweimal Grund zur Freude. Das Hinspiel am 21. Oktober 2000 gewann der FCB mit 3:1, das Rückspiel im März endete 2:0 für den Rekordmeister (im Bild Oliver Kahn). Von den fünf Bayern-Toren erzielte Giovane Elber gleich drei. „Das Derby ist immer eines der heißesten Spiele der Saison. Die Stimmung im Stadion ist phantastisch und auf dem Platz ist auch immer mächtig Feuer drin“, erklärte der derzeit überragende Torjäger des FC Bayern.

      Auf den Brasilianer wird es auch am Samstag wieder drauf ankommen, denn der Rekordmeister muss weiterhin auf sieben Spieler verzichten. Ganz anders ist die Personalsituation bei den „Löwen“. Werner Lorant kann wieder auf die Dienste von Thomas Häßler vertrauen. Der Coach des TSV 1860 kündigte am Donnerstag einen Einsatz des Regisseurs an. Häßler hatte wegen einer Reizung im rechten Knie drei Tage mit dem Training pausieren müssen.

      Fehlen wird dagegen wahrscheinlich Marco Kurz. Der Verteidiger, der wegen der Folgen seines Kreuzbandrisses in dieser Saison noch nicht zum Einsatz kam, musste das Training am Donnerstag wegen Schmerzen im Sprunggelenk abbrechen. Wieder im Kader sind nach ihren Verletzungen Stürmer Bernhard Winkler und der Ex-Bayer Harald Cerny. Während Cerny auf der rechten Seite sogar zum Einsatz kommen könnte, bleibt Winkler zunächst wohl nur ein Platz auf der Ersatzbank.
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 00:37:14
      Beitrag Nr. 13 ()
      Bayern bereit für die Löwen

      Elber*** verspricht Derby-Sieg

      Seit einigen Wochen schon macht der FC Bayern mit dem TSV 1860 gemeinsame Sache. Klar, es geht um den Bürgenentscheid zum Stadionneubau. Am 21. Oktober entscheiden die Münchner Bürger darüber, ob die bayrische Landeshauptstadt (endlich!) eine neue Fußball-Arena bekommt.

      So lächeln Bayern-Torwart Oliver Kahn und „Löwen-Regisseur“ Thomas Häßler seit Tagen Arm in Arm von Plakaten und beschwören den „Münchner Teamgeist“. Doch am Samstag spätestens um 15.30 Uhr, wenn im Olympiastadion das 194. Münchner Derby angepfiffen wird, wird alle Harmonie aus dem Vorfeld des Spiels verflogen sein. „So gut wir uns mit den 60ern verstehen, am Samstag geht es auf dem Platz rund“, versprach Hoeneß.

      Auch für Giovane Elber ist das Duell um die „Münchner Stadtmeisterschaft“ immer noch ein ganz besonders Spiel. „Gleich nach der Partie in Rotterdam hat die Mannschaft nur noch vom Derby gesprochen. Wir brennen auf dieses Spiel, wir sind bereit“, meinte der Brasilianer am Freitagmittag.

      Der zuletzt so treffsichere Torjäger zeigte sich ein Tag vor dem Anstoß bestens gelaunt. „So gut wie jetzt war ich noch nie, seitdem ich beim FC Bayern bin. Aber meine beste Phase wird erst noch kommen“, versprach Elber. Wie viele Tore er am Samstag schießt konnte er zwar nicht sagen, „aber ich verspreche, dass ich alles dafür tun werde, dass wir die drei Punkte holen.“ Das wird sein Trainer bestimmt gerne gehört haben „Wir wollen in der Bundesliga auf Platz 1 kommen. Dafür brauchen wir auch gegen die ,Löwen` drei Punkte“, forderte Ottmar Hitzfeld.

      Der Bayern-Coach verwies aber auch darauf, dass es in der Partie gegen die „Blauen“ um mehr als nur um Punkte geht. „Wir haben eine Verpflichtung gegenüber unseren Fans. Wir müssen als Sieger vom Platz gehen, damit sie am Montag freudig an ihren Arbeitsplatz gehen und nicht dem Spott der Löwen-Anhänger ausgesetzt sind“.

      Hitzfeld hofft auf eine offensiv ausgerichtete Mannschaft des TSV, „damit wir auf Konter spielen können. Wenn sie allerdings defensiver auftreten werden, wird es für uns bestimmt schwieriger.“ Denn nach wie vor fehlen dem Meistertrainer gerade in der Schaltzentrale im Mittelfeld mit Stefan Effenberg, Mehmet Scholl und Jens Jeremies ganz entscheidende Leute.

      „Wir immer nach einem Champions League-Spiel werde ich ein paar Veränderungen vornehmen“, kündigte Hitzfeld trotz der personellen Engpässe an.
      Sogar auf einen Einsatz von Torgarant Elber wollte er sich noch nicht festlegen. „Das will ich noch offen lassen. Er ist zwar sehr gut drauf, aber vielleicht braucht er mal wieder eine Pause“, sprach Hitzfeld mit einem Lächeln im Gesicht.;)

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:

      TSV 1860 München: Jentzsch - Riseth, Zelic, Dheedene - Wiesinger, Cerny, Häßler, Hoffmann, Weissenberger - Schroth, Agostino.

      FC Bayern: Kahn - Sagnol, Kuffour, Robert Kovac, Lizarazu - Fink, Sforza, Hargreaves, Salihamidzic - Santa Cruz, Elber

      Schiedsrichter: Krug (Gelsenkirchen)


      ****Peter Olsson, der Berater von Oliver Bierhoff : „Elbers Marktwert dürfte jetzt bei 100 Millionen Mark liegen.“
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 18:49:16
      Beitrag Nr. 14 ()
      insgesamt 4 Punkte / Die Reserve ;) hat ihr Soll erfüllt :D
      --------------------------------------------------------------------------------------------------

      Spielbericht Sa 13. Oktober
      5:1!!!
      Bayern spielen TSV an die Wand


      Petrus muss ein Münchner sein. Zumindest hat er bei seinem Chef an diesem Tag ein gutes Wort eingelegt, denn schöner hätte das Wetter beim 194. Stadtderby zwischen dem TSV 1860 und FC Bayern nicht sein können: strahlend blauer Himmel, sonnige 25 Grad erwärmten die 69.000 Zuschauer im restlos ausverkauften Olympiastadion. Kurz gesagt: Kaiserwetter.

      Und „Kaiser“ Franz Beckenbauer wird ganz bestimmt auch nach dem Spiel sein schönstes Strahlen aufgesetzt, denn seine Bayern gewannen gegen die Löwen mit 5:1. Dabei präsentierte sich der Rekordmeister vor allen Dingen im zweiten Abschnitt in meisterlicher Form und gewann gegen den Lokalrivalen auch in dieser Höhe vollkommen verdient.

      Nur zwei Tage hatte der Rekordmeister nach dem Champions League-Spiel in Rotterdam Zeit zum Verschnaufen. Trotzdem ließ Ottmar Hitzfeld diesmal kaum Rotieren. Lediglich Owen Hargreaves und Roque Santa Cruz rückten in die Anfangsformation, Pablo Thiam und Claudio Pizarro saßen dafür zunächst auf der Reservebank. Dort saß erstmals nach seiner Schulterverletzung auch wieder Thomas Linke.

      In den letzten Wochen war es nicht selten, dass der FC Bayern durch ein frühes Tor in Führung ging. Doch diesmal lief es genau anders herum. Schon in der 10. Minute hieß es 1:0 für Löwen, als Ex-Bayer Daniel Bierofka den Ball von der Strafraumgrenze unhaltbar für Oliver Kahn genau ins linke Kreuzeck zirkelte.

      Die „Roten“ taten sich nun schwer, mit spielerischen Mittel den Deckungsverband der „Blauen“ auszuhebeln. Auch über die Flügel wollte lange nicht viel zusammenlaufen. So bedurfte es der Hilfe der 60er Abwehr zum Ausgleichstreffer. Torben Hoffmann leistete sich eine „Kerze“ im eigenen Strafraum, Giovane Elber nahm den Ball auf, gab ihn geschickt weiter auf Santa Cruz, der mit viel Gefühl das runde Leder über den herausstürzenden Simon Jentzsch lupfte- das 1:1 (28.).

      Nur eine Minute später hätte Hasan Salihamidzic sogar für die Führung sorgen können, doch statt frei vor Jenztsch selbst den Abschluss zu suchen, entschied es sich für ein Abspiel, das nicht den Weg zum Mitspieler fand.

      Die Bayern waren aber jetzt klar besser, übernahmen auf dem Spielfeld das Kommando und kamen auch zur Torchancen. In der 43. Minute nahm Bixente Lizarazu aus 18 Metern Maß, Jentzsch war aber zur Stelle und lenkte den Ball mit den Fingerspitzen über die Querlatte.

      Doch kurz darauf war der Löwen-Schlussmann machtlos. Nach einer Flanke von Hargreaves stand Thorsten Fink am Fünfmeterraum ungedeckt und schoss zum 2:1 ein (45.).

      Im zweiten Abschnitt resultierten die ersten Chancen für beiden Teams aus Eckstößen. Zunächst köpfte Santa Cruz den Ball knapp drüber (49.), auf der Gegenseite verpasste ein Hoffmann-Kopfball sein Ziel nur knapp (52.).

      Die Bayern hatten jetzt viel Platz für ihre schnellen Konter und nutzten dies auch aus. In der 54. Minute spazierte Hargreaves über den rechten Flügel, wartete geschickt bis Hasan Salihamidzic in Position gelaufen war und der Bosnier wuchtete den Ball mit dem Kopf in die Maschen – das 3:1.

      Mit der klaren Führung im Rücken ließ es die Hitzfeld-Truppe etwas ruhiger angehen, hatte aber weiterhin die klareren Aktionen vor dem gegnerischen Tor. Lediglich bei einem Weitschuss von Daniel Borimirov (78.) konnte sich Oliver Kahn noch mal auszeichnen.

      Der Torhunger der Bayern war aber längst noch nicht gestillt. Nach herrlichem Freistoßtrick gelang Elber in der 80. Minute das 4:1, der eingewechselte Claudio Pizarro setzte mit einem Foulelfmeter sogar noch einen drauf (85.).

      TSV 1860: Jentzsch – Riseth (46. Wiesinger), Zelic (62. Dheedene), Greilich, Hoffmann - Cerny, Häßler, Borimirov, Bierofka – Agostino (74. Winkler), Schroth

      FC Bayern: Kahn – Sagnol, Kuffour, Robert Kovac, Lizarazu – Salihamidzic, Fink, Hargreaves (87. Sforza), Sergio (82. Tarnta)– Santa Cruz (75. Pizarro), Elber.

      Zuschauer: 69.000

      Schiedsrichter: Krug (Gelsenkirchen).

      Gelbe Karten: Cerny, Schroth, Borimirov -

      Tore: 1:0 Bierofka (10. Minute), 1:1 Santa Cruz (28. Minute), 1:2 Fink (45. Minute), 1:3 Salihamidzic (54.), 1:4 Elber (80.), 1:5 Pizarro (Foulelfmeter, 85.)
      Avatar
      schrieb am 15.10.01 13:50:14
      Beitrag Nr. 15 ()
      Die Bild am Sonntag meint: „Toll, Her Hitzfeld, so spielt wirklich ein Champion.“ Das Ziel der Bayern hat das Blatt klar umrissen: „Tabellenspitze, wir kommen!“ Schade findet die BamS nur, das Oliver Kann nach 480 Minuten wieder ein Gegentor in der Bundesliga hinnehmen musste.

      Ebenfalls in der BamS beschäftigt sich Paul Breitner in seiner Kolumne mit der Nationalmannschaft. Hinsichtlich des Qualifikationsspiels gegen die Ukraine fordert er: „Jeder deutsche Bayern-Spieler, der zu dem Zeitpunkt nur annähernd laufen kann, muss in die Mannschaft!“ Dazu zählt er besonders auch Thorsten Fink. „Fink ist zur Zeit der Beste auf der Position im defensiven Mittelfeld“, meint Breitner.

      Die Welt am Sonntag veröffentlicht ein Interview mit Jens Jeremies, der nach seiner langen Verletzungspause endlich wieder am Mannschaftstraining des FC Bayern teilnehmen kann. Er will den Kampf um die Stammplätze jetzt wieder aufnehmen. „Wenn ich fit bin, gibt es an mir kein Vorbeikommen“, berichtet er.

      Während der letzten Monate hat er sich sogar mit seinem Karriereende beschäftigt. „Ich habe den Fall schon mit meiner Frau durchgespielt. Ich wäre irgendwo in den Süden gefahren, nach Italien, dort, wo es warm ist.“ Trainer wolle er auf keinen Fall werden, erzählte er der WamS.
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 12:28:38
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hitzfeld optimistisch vor Moskau-Spiel
      `Können großen Schritt machen`
      Es ist wieder mal so weit. Wie so oft schon in seiner langen und erfolgreichen Vereinsgeschichte steht der FC Bayern vor einer sogenannten „Woche der Wahrheit“. Am Mittwochabend kommt Spartak Moskau zum ersten Rückspiel der Champions League-Vorrunde ins Olympiastadion, drei Tage später soll an gleicher Stätte dem 1. FC Kaiserslautern die Tabellenführung entrissen werden und wieder drei Tage später steht mit Feyenoord Rotterdam die nächste Aufgabe in der „Königsklasse“ bevor.

      „Unser Ziel ist es, einen großen Schritt in Richtung Zwischenrunde zu machen“, erklärte Ottmar Hitzfeld ein Tag vor der Begegnung mit dem russischen Serienmeister. „Wir haben jetzt zwei Heimspiele, da können wir alles klarmachen“, sagte Oliver Kahn in Hinblick auf die beiden Partien gegen Moskau und Rotterdam.

      3 Spiele 7 Punkte >> befriedigend ;)


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