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    09.10.01: Bankenkrise in den USA. Wer wird zum Täter ernannt? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.10.01 06:09:02 von
    neuester Beitrag 10.10.01 00:12:55 von
    Beiträge: 308
    ID: 484.767
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      schrieb am 09.10.01 06:09:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ein Tag, der völlig anders verlief, wie alle dachten, erlebten wir gestern. Schrien die einen CRASH ob der ersten Bombe, stellten sich die anderen dagegen und riefen RALLYE. Und was bleib übrig? Ein stinklangweiliger, eher unvolatiler Tag ohne große Ereignisse.

      Viel zu berichten gibt es auch nicht.
      Keine Konjunkturdaten, nur wenige Unternehmensmeldungen und Feiertag in halb Amerika und bei den Bondmärkten liessen keine Wachstums- bzw. Crashfantasie aufkommen. Die Ruhe vor dem Sturm?

      Denn ein Drama bahnt sich an. Ein brutales Drama!



      Die US-Banken haben innerhalb von drei Handelstagen die Erholung crashartig und komplett vernichtet, wahnsinn!
      Ein ähnliches Bild konnte man zuletzt 1997 und 1998 unmittelbar vor den beiden großen Krisen erkennen. Damals liefen übrigens auch die Bonds vorab in ungeahnte Höhen, aktuell auch!
      Offiziell wird der Banken-Crash mit der Vorwegnahme einer Rezession begründet, doch das ist Blödsinn. Diese ist schon seit Monaten bekannt.
      Was könnte passieren? Eine Bankenpleite? Ein geplatzter Fonds? Oder doch DAS externe Ereignis, auf das wir Bären schon seit Monaten warten, nämlich die Pleiteerklärung von Argentinien? Unterschätzt dieses Land nicht! Auch wenn es noch so klein ist, da stecken große Banken mit ihren Krediten drin & die wären wohl weg! Ausserdem hätte Argentinien Auswirkungen auf ganz Südamerika und beteiligte Staaten, wie z.B. Spanien.

      Stellt euch vor es ist Krieg, und niemand merkt das der wahre Schock in Argentinien sitzt...

      Sollte es tatsächlich zu einem weiteren Crash im Oktober kommen, ergibt sich lt. meinen Berechnungen eine erste Zielzone für den DOW von 6.250 P. Dies würde in etwa mit den seit Monaten im Raum stehenden 5.500 P. aufgehen.
      Doch noch ist es zu früh Panik zu verbreiten, bzw. wenn der Crash kommt, wird er diesesmal unmittelbar und mit voller Härte eintreffen!

      Nasdaq 60-Minuten-Chart & Vergleich 1929-2000:


      Trotz das die Nasdaq positiv geschlossen hat, hinterlässt sie im Stundenchart deutliche Ermüdungserscheinungen! Die gestrigen Versuche, dass uralte Gap zu schliessen scheiterten bereits bei den ersten Anläufen und kreierten stattdessen ein Doppeltop. Einzig bullisch dabei die niedrigen Umsätze (1,3 Mrd.) Somit könnte heute nach einem Rückgang bis 1260 oder 1240 P. nochmals ein Versuch gestartet werden.

      Möge der Bereich um 1340 P. das Maximum darstellen, denn damit wäre der Vergleich zu 1929 weiterhin intakt.

      Nasdaq 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:


      Der Tageschart schaut bullisch aus. Die positive Kerze in einer kurzfr. Seitwärtsbewegung könnte heute einen Ausbruch bringen, der theoretisch (!!!) bis 1480 P. führen könnte. Praktisch steht erstmal der Gap-Schluss bis 1340 P. auf dem Plan.

      So bullisch wie die Nasdaq aussieht, so erschöpft ist mittlerweile der Vorläufer-Index SOXX. Wäre tragisch, wenn der Ausbruch deswegen scheitern würde.

      DOW 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:


      Der DOW verhält sich, trotz des leichten Kursverlustes gestern, eher neutral. Die sehr schwachen Umsätze sind in der ganz kurzfr. Seitwärtsbewegung sogar bullisch zu werten!

      Bei rund 9000 P. liegt heute die Unterkante des Aufwärtstrends. Ernste Gefahr droht jedoch erst unter 8940 P.
      Über 9150 P. Potential für einen heftigen SChub bis 9400 P.

      S&P 500 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:


      Der S&P gab gestern ein erstes größeres Verkaufssignal. Nach einem bärischen und bullischen Hammer in doji-Form folgte eine längere negative Kerze. Signal ist aber noch nicht sehr groß, solange die Marke von 1055 P. auf SK-Basis hält.

      Darunter wartet noch die Hürde bei 1040 P., ehe die Bären wieder Tango tanzen.
      Über 1080 P. sollte ein weiterer upmove in größerem Ausmass erfolgen.


      Nemax 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:


      Hat der Nemax den Hype beendet und rennt nun zu neuen Tiefs? Es mehren sich immer mehr Anzeichen. Wäre sehr schade!
      Über 760 P. ist die Welt noch in Ordnung, darunter wird es allerdings sehr schnell rabenschwarz.
      860 P. zum nächsten Ausbruch sind immer noch in greifbarer Nähe.

      Euro/USD 2-Monats- und 2-Jahres-Chart:


      Gold 2-Monats- und 2-Jahres-Chart:


      Der Euro konnte trotz der US-Luftangriffe zulegen, erstaunlich! Die Bestätigung muss jedoch heute erfolgen, wenn Amerika wieder voll im Handel drin ist.
      Hingegen ist Gold etwas enttäuschend. Die Kriegseuphorie hätte zu einem größeren Sprung führen müssen. Doch auch hier gilt: Der heutige Tag wird es zeigen.


      Termine heute:
      01:50 JP / Großhandelspreise September
      07:00 JP / Maschinenbauauftraege August
      10:00 Arbeitsmarktdaten September
      10:00 Plettac AG, ao HV, Hagen

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      - Industrieproduktion August
      - Biotechnica - Fachmesse fuer Biotechnologie (bis 11.10.), Hannover
      - US / Motorola, Ergebnis 3. Quartal, Schaumburg
      - SE / Bekanntgabe des Nobelpreises fuer Physik, Stockholm


      Peace for all...
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 06:12:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      Moin!
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 06:15:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      war ja nur eine Frage der Zeit...


      Dienstag, 9. Oktober 2001
      Nach zweitem Milzbrand-Fall
      Hinweise auf Bakterien-Anschlag

      Nach den beiden Anthrax-Fällen in Florida haben die US-Fahnder offenbar Verdachtsmomente, die auf einen Anschlag hindeuten. Die Kriminalpolizei suche dringend einen Praktikanten, der im Sommer in dem Gebäude arbeitete, in dem sich die beiden infizierten Männer mit den hochgefährlichen Bakterien ansteckten.

      Der Mann sei arabischer Herkunft, und habe nach dem Ende seiner Arbeit in einer e-mail angekündigt, er habe eine Überraschung hinterlassen, berichtete die Zeitschrift "Newsweek" in ihrer Online-Ausgabe. Von dem Mann fehlt jede Spur.

      Eine Woche vor den Terroranschlägen in New York und Washington sei in dem Gebäude in Boca Raton ein verdächtiger Brief mit einer "pudrigen Substanz" eingetroffen, berichtete das Magazin. Der zweite Mann, der mit den Bakterien infiziert ist, arbeitete in der Poststelle des Gebäudes, in dem mehrere Boulevardzeitungen Büros haben. Es handelt sich um einen 73-jährigen, der vergangene Woche mit einer Lungenentzündung ins Krankenhaus gebracht worden war. Nach Angaben des Senders MSNBC haben die Gesundheitsbehörden inzwischen festgestellt, dass die Anthrax-Bakterien, mit denen sich die beiden Männern infizierten, nicht natürlichen Ursprungs seien.

      Justizminister John Ashcroft hatte einen terroristischen Hintergrund der Anthrax-Fälle am Montag nicht ausgeschlossen. "Wir können noch nicht schlüssig sagen, ob hier eine Attacke oder etwas Anderes vorliegt", sagte Ashcroft. Das Bundeskriminalamt FBI habe Ermittlungen aufgenommen.

      Am Freitag war ein 63-jähriger Fotograf, der in dem Gebäude arbeitete, an Lungenmilzbrand gestorben. Die Erkrankung des zweiten Mannes wurde am Montag bekannt. Der Mann habe gute Überlebenschancen, weil die Krankheit in einem frühen Stadium entdeckt wurde. Das Gebäude wurde evakuiert und abgeriegelt.

      In den USA sind im 20. Jahrhundert lediglich 18 Fälle bekannt geworden. Die tödliche Krankheit war in den USA zuletzt 1976 aufgetreten. Milzbrand ist unter Menschen nicht ansteckend, kann aber von Schafen, Rindern, Pferden, Ziegen oder Schweinen auf den Menschen übertragen werden.

      Milzbrandbakterien wurden von einigen Staaten als biologischer Kampfstoff entwickelt. Nach den Terroranschlägen vom 11. September war die Angst vor Attacken mit den Erregern gewachsen. Einige der mutmaßlichen Terroristen, die an den Anschlägen vom 11. September beteiligt gewesen sein sollen, hatten sich vorübergehend rund 60 Kilometer von der Ortschaft Lantana entfernt aufgehalten.

      Adresse:
      http://www.n-tv.de/2775748.html
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 06:27:16
      Beitrag Nr. 4 ()
      Guten Morgen zusammen!!!:)

      KptnZ
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 06:49:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      DAX am Morgen:





      Ein zum Ende hin hochgezogenes Amerika und ein Nikkei momentan dick im minus. Nicht die allerbesten Vorgaben für den DAX.
      Schwächeanfall, oder Ende der Gegenbewegung?

      Bei 4320/4330 P. liegt heute die Unterkante des Aufwärtstrends. 4580 P. die Ausbruchszone.
      Innerhalb dieser Range passiert charttechnisch nicht arg viel aufregendes.

      Zu Beginn auf 4440/4430 P. und dann über 4520 P. würde eine kleine inverse SKS vollenden, im Anschluss an die der Bereich um 4570 P. getestet werden könnte.
      Fällt es gar bis 4360/4370 P. und dann is Plus, könnte der Schwächeanfall beendet werden.
      Anders bei einem Eröffnungsspurt auf 4530 P. und dann unter 4430 P.

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      Avatar
      schrieb am 09.10.01 06:49:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      Moin miteinander :)
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 06:51:05
      Beitrag Nr. 7 ()
      08.10.2001 22:40:00: Commerce One mit Gewinnwarnung
      Nach Börsenschluß verkündete das ehemals hochbeliebte B2B-Unternehmen Commerce One eine Umsatz- und Gewinnwarnung, die weitere Hoffnungen, der ehemalige Highflyer könne sich bald erholen, zunichte machte. So erwarte man für das laufende Quartal einen Verlust von 24-25 Cents/Aktie bei einem Umsatz zwischen 80 und 83 Mio $. Analysten hatten bislang mit 90,6 Mio $ Umsatz und 23 Cents/Aktie Verlust gerechnet. Das Unternehmen machte "schwache wirtschaftliche Konditionen" für den schwachen Ausblick verantwortlich.

      © BörseGo
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 06:52:21
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wall Street nach Militärschlag leicht im Minus - Banken weiterhin angeschlagen, Rüstungsindustrie im Aufwind [08.10.2001 - 22:50]

      Seite 1/2

      Nur wenig beeindruckt und überraschend stabil präsentierten sich die an der Wall Street gehandelten Standardwerte, nachdem die US-Militärs gestern den ersten Gegenangriff auf Afghanistan ausübten. Das bereits im Vorfeld mit großer Angst und vor allem mit noch größerer Unsicherheit behaftete Ereignis sorgte schließlich dafür, dass der Dow Jones Industrial mit einem Minus von 0,57 Prozent auf 9.068 Punkte leichter in die Woche startete. Eine Woche, die von weiteren Unternehmensberichten und Konjunkturdaten geprägt sein wird.

      Experten sehen der Woche mit etwas Skepsis entgegen. Mit großer Spannung dürfte sich das Gros der Anleger auf das für kommenden Freitag erwartete US-Verbrauchervertrauen konzentrieren. Man erhofft sich hiervon eventuell handfestere Aussagen zur Lage der US-Wirtschaft nach den Terroranschlägen des 11. September.

      Zudem werden Quartalszahlen gewichtiger Konzerne wie Yahoo (900103) und Motorola (853936)auf der Technologieseite und General Motors (850000) und General Electric (851144) auf der „Old-Economy-Seite“ erwartet. Im Marktumfeld werden weitere Enttäuschungen nicht ausgeschlossen – also alles in allem eine durchaus brisante Woche.

      Nachdem die Finanztitel bereits am vergangenen Freitag durch die Angst vor einer Rezession massiv unter Druck gerieten, finden sie sich auch heute im negativen Bereich wieder. CitiGroup (871904) verloren rund 1,6 Prozent auf 42,42 US-Dollar, die Bank of NY (858206) notierte am Ende 3,15 Prozent unter dem Freitagsschluss, bei 32,55 US-Dollar. American Express (850226), einer der weltweit größten Finanzserviceanbieter, gab mehr als 1,2 Prozent auf 27,44 US-Dollar ab.

      ----------------------------------

      Banken wegen Angst vor einer Rezession so dick im minus? Ausgerechnet jetzt?
      Nunja, wers glaubt. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 06:54:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      schönen guten morgen all

      germa
      der gestrige tag wahr wohl langweilig aber sehr ertragreich für mein call
      das hebt die langeweile wiederauf :D

      zu den banken,rate mal an was die banken am meisten verdienen,genau an den komissionen
      erwarte bei den banken weltweit massive kommissionsausfälle,bin mal gespannt auf die q-zahlen


      gute trades wünscht,4604
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 07:07:57
      Beitrag Nr. 10 ()
      sind die banken nicht gerade vor einem charttechnischem kaufsignal,

      doppeeelbottom.

      fehlt doch nur noch die begründung für den letzten absturz.


      sell the rumours
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 07:19:39
      Beitrag Nr. 11 ()
      Anti-Terror-Steuer
      Eichel kriegt über vier Mrd. DM


      Die geplante Erhöhung der Tabak- und der Versicherungssteuer wird die Bundeskasse offenbar mit weit mehr als den bislang angekündigten drei Mrd. DM jährlich füllen. Wie "Spiegel Online" berichtete, sind im Laufe der nächsten Jahre Einnahmen von mehr als vier Mrd. DM jährlich zu erwarten.:cry:

      Lediglich im nächsten Jahr würden sich die Mehreinnahmen auf drei Mrd. DM summieren, schreibt das Online-Magazin unter Berufung auf einen Entwurf zum "Gesetz zur Finanzierung der Terrorbekämpfung ". Ein Jahr später würden es aber schon 3,9 Mrd. DM sein, 2004 vier Mrd. DM und 2005 schließlich 4,1 Mrd. DM.

      Der stetige Anstieg werde vor allem auf die Einnahmen aus der Tabaksteuer zurückzuführen sein, hieß es. Es werde offenbar davon ausgegangen, dass der Zigarettenkonsum nach der Preiserhöhung zu Beginn nächsten Jahres nur vorübergehend einbrechen wird. Nach einiger Zeit würden die Raucher voraussichtlich wieder im gewohnten Umfang Zigaretten kaufen. Daher würden die Mehreinnahmen von knapp zwei Mrd. DM im nächsten Jahr auf rund drei Mrd. DM im Jahr 2005 steigen.

      Nach den Terroranschlägen in den USA hatte die Bundesregieurng beschlossen, die Steuer auf Zigaretten um vier Pfennig pro Stück zu erhöhen. Auch die Versicherungssteuer soll von 15 auf 16 Prozent der Versicherungsprämie angehoben werden. Die Einnahmen sollen für zusätzliche Maßnahmen zur Gewährleistung der inneren und äußeren Sicherheit genutzt werden. Da auch in den kommenden Jahren das Budget für die zusätzlichen Schutzmaßnahmen auf drei Mrd. DM begrenzt bleiben soll, würde Finanzminister Hans Eichel eine Mrd. DM mehr zur Verfügung haben.
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 07:38:31
      Beitrag Nr. 12 ()
      Guten Morgen!

      Tagesausblick, Dienstag, 9. Oktober:





      Avatar
      schrieb am 09.10.01 07:44:04
      Beitrag Nr. 13 ()
      Moin miteinander
      gäähhhhhn........
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 07:45:08
      Beitrag Nr. 14 ()
      Morgen germa,
      morgen @ all,

      hier auch mal was Positives:

      Die technologische Entwicklung bleibt nicht stehen!!



      08.10.2001 08:25 Uhr: Intel verspricht technologischen Quantensprung


      Intel festigt seine Position als als Weltmarktführer:

      Der US-Chiphersteller hat eine Technologie entwickelt, die die Chip-Geschwindigkeit innerhalb von sechs Jahren auf 20 Gigahertz steigen lassen soll.

      Das aktuelle Intel-Topmodell Pentium 4 ist zwei Gigahertz schnell. Die neue Technologie käme einer

      technischen Revolution

      gleich:

      In den vergangenen Jahren konnte die Chipgeschwindkeit nämlich immer nur in kleinen Schritten erhöht werden. Die Aktie sollte trotz des schwachen Chipmarktes zulegen.




      © 2001 sharper.de
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 07:48:56
      Beitrag Nr. 15 ()
      @flo

      kennst Du den??? *grins*

      Avatar
      schrieb am 09.10.01 07:50:59
      Beitrag Nr. 16 ()
      @hafturlaub,

      ja den auch

      Avatar
      schrieb am 09.10.01 07:58:15
      Beitrag Nr. 17 ()
      Fondsmanager will abwarten, bis sich Lage weiter klärt
      Berlin (vwd) - Obwohl die Märkte verunsichert auf die US-Militärschläge reagiert haben, ist der befürchtete Ausverkauf vorerst ausgeblieben. Andreas Schmidt, Fondsmanager bei Zürich Invest, will zunächst abwarten, bis sich die Lage weiter klärt. "Beim Kampf gegen den Terrorismus ist wie bei der Drogenbekämpfung nicht mit schnellen Erfolgen zu rechnen", sagte Schmidt der Tageszeitung "Die Welt" (DW/Dienstagausgabe). Der Golfkrieg sei ein lokal begrenzter Krieg gewesen und man habe konkrete Auswirkungen antizipieren können, so der Fondsmanager weiter. "Im Terrorkrieg steht man einem diffusen Gegner gegenüber, der überall in der Welt lauert. Jederzeit kann es neue Anschläge geben. Das ist nicht kalkulierbar", so Schmidt weiter.


      vwd/9.10.2001/sam


      ----------------

      Seit wann gibt ein Fondsmanager vorab seine Strategie bekannt? :D
      Die meisten sind doch schon wieder drin!
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 07:59:28
      Beitrag Nr. 18 ()









      Morgen Germa,morgen an alle!!!

      Ist es jetzt vorerst schluss mit der Aufwärtsbewegung????
      Sieht ganz danach aus.

      Gruß
      Pit
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 08:01:47
      Beitrag Nr. 19 ()
      Nikkei schliesst mit 2% im minus und Hang Seng steht mit fast 4% im plus. Was ist da los? :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 08:04:25
      Beitrag Nr. 20 ()
      Guten Morgen Germanasti !
      Guten Morgen zusammen!


      Mfg.: MX150
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 08:25:26
      Beitrag Nr. 21 ()
      Morgen Germa

      Hang Seng war gestern dick im Minus geschlossen - war wohl heute eine Gegebewegung.

      Gruß Schüttelwauwau
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 08:25:54
      Beitrag Nr. 22 ()
      Montag 8. Oktober 2001, 16:35 Uhr

      Wirtschaftsexperten uneins über Folgen der US-Schläge
      Berlin/Hongkong (Reuters)

      Wirtschaftsexperten sind sich uneinig über die wirtschaftlichen Auswirkungen der Militärschläge der USA und Großbritanniens in Afghanistan. Chefvolkswirte deutscher Großbanken erklärten in einer Umfrage der Nachrichtenagentur Reuters überwiegend, die Angriffe seien erwartet worden und machten vorerst keine neue Lagebeurteilung nötig. Dagegen sagte der Konjunkturexperte Herbert Buscher vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) Reuters, entscheidend sei, wie

      schnell und erfolgreich

      die USA seien. Wenn durch die US-Schläge viele Zivilisten ums Leben kämen und die Allianz gegen den Terrorismus bräche, "ist nicht mehr viel zu retten, dann geht es runter in eine Rezession".


      "Die Konjunktur hätte bereits kaum schlechter sein können,

      ich sehe aber keine Notwendigkeit, die Prognosen zu ändern", sagte der Chefvolkswirt der Dresdner Bank (Frankfurt: 804613.F, Nachrichten) , Klaus Friedrich. Sein Kollege Norbert Walter von der Deutschen Bank pflichtete dem bei: "Wir haben keinen Anlass, unser Konjunkturszenario jetzt neu zu benennen". Die Unsicherheit der Weltwirtschaft werde aber erst weichen, wenn die Militäraktionen Erfolge zeigten. Auch Commerzbank-Chefvolkswirt Ulrich Ramm rechnet nicht mit zusätzlichen Belastungen der Wirtschaft.


      Walter sprach aber von der Gefahr, dass ein steigender Rohölpreis die erwartete Konjunkturerholung in der ersten Hälfte 2002 verzögern könnte. Der Ölpreis könnte sich wieder von der 20-Dollar-Marke nach oben bewegen, was in Europa den erhofften Anstieg des privaten Verbrauchs bremsen würde. Der Chefökonom von Deutschlands größtem Kreditinstitut plädierte für ein Vorziehen von Infrastrukturinvestitionen des Staates, auch unter Hinnahme eines höheren Haushaltsdefizits. Dies hatten auch mehrere Gewerkschaftsführer am Wochenende gefordert.


      ZEW-Konjunkturforscher Buscher sagte Reuters, nur wenn die von den USA initiierte Allianz gegen den Internationalen Terrorismus halte, die Militärschläge in Afghanistan zielgenau geführt würden und der Konflikt nicht auf andere Länder übergreife, dürften die wirtschaftlichen Folgen überschaubar bleiben. Dann rechne er mit einer Verzögerung der erwarteten Wiederbelebung der US-Wirtschaft um drei bis sechs Monate. Gelinge das nicht, werde es wirtschaftlich scharf abwärts gehen. Dann könnte auch die Ölpreisentwicklung unkalkulierbar werden.


      Die nach den Anschläge in den USA bereits eingebrochene Stimmung der US-Verbrauchern und -Unternehmen habe jedenfalls durch die jüngsten Ereignisse einen weitern Schlag erhalten, sagte Buscher. Insgesamt sei die Lage dadurch gekennzeichnet, dass man nicht sagen könne, ob es zu einer Rezession komme oder nicht. Wegen dieser Unsicherheit halte er es für richtig, dass die Finanzminister der sieben führenden Industrieländer (G7) am Wochenende kein gemeinsames Konjunkturprogramm beschlossen hätten. Es gebe aber Situationen, in denen solche Programme hilfreich seien.


      Der Konjunkturforscher Karl Brenke vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) warnte davor, Forderungen nach Konjunkturprogrammen vorschnell vom Tisch zu fegen. Brenke sagte der Nachrichtenagentur Reuters: "Man muss sehen, wir sind gegenwärtig konjunkturell in einer schwierigen Phase." Wie schwierig die sei, lasse sich gerade nach der US-Reaktion auf die Anschläge vom 11. September und ihre Folgen noch nicht sagen. Man müsse abwarten, wie sich die deutsche Wirtschaft weiter entwickelt. "Dann sollte man solche Vorschläge (zu Konjunkturprogrammen) durchaus diskutieren. Man sollte sie nicht von vornherein vom Tisch wischen", sagte Brenke.


      In den USA befürchten Analysten, dass das angeschlagene Vertrauen der US-Verbraucher und Finanzmärkte durch die Auseinandersetzungen in Afghanistan weiter belastet wird. "Wenn es so aussieht, dass die Sache nicht in ein paar Tagen klar gemacht werden kann, wird es alle möglichen Krisenszenarien geben", warnte Anthony Karydakis von Banc One Kapital Markets. Ein Volkswirt einer US-Investmentbank in Hongkong sagte: "Dieser Konflikt schadet. Wir erwarten, dass der Konsum in den USA in den kommenden Monaten deutlich zurückgeht." Und Sung Won Sohn von der Wells Fargo Bank erklärte: "Wir haben beim Golfkrieg gelernt, dass langes Warten und Ungewissenheit die Wirtschaft und den Aktienmarkt am meisten belastet."
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 08:30:08
      Beitrag Nr. 23 ()
      Souverän germa!

      Citi hat offenbar mitgelesen und kalte Füsse bekommen

      Dt. Bank Put 582110 hochgetaxt auf 0,40/41.

      Hier erst mal wieder zum Kaufkurs raus.

      Schönen Tag noch
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 08:34:52
      Beitrag Nr. 24 ()
      ftd.de, Di, 9.10.2001, 7:53
      In den USA liegen die Nerven blank

      Bei dem zweiten Fall einer Milzbrand-Erkrankung im US-Staat Florida schließt das FBI einen terroristischen Hintergrund nicht mehr aus. Aus Sicherheitsgründen wurde auch ein auffälliges Passagierflugzeug aus dem amerikanischen Luftraum eskortiert.

      Nach der zweiten Milzbrand-Erkrankung prüft das FBI einen möglichen terroristischen Hintergrund. Justizminister John Ashcroft sagte am Montag, es müsse untersucht werden, ob es sich um einen terroristischen Angriff handele. Ein 63-jähriger Fotoredakteur war am Freitag an der überaus seltenen Milzbrand-Art gestorben. Danach wurden Erreger auch bei einem Arbeitskollegen sowie an einer Computer-Tastatur in der Redaktion entdeckt.

      Das Nachrichtenmagazin "Newsweek" berichtete am Montag, im Büro der Boulevardzeitung "Sun" in Boca Raton sei eine Woche vor den Terroranschlägen ein "merkwürdiger Brief" eingegangen. Darin habe sich eine pudrige Substanz und ein Armband mit einem Davidstern befunden. Sowohl der Tote als auch der Erkrankte seien mit dem Brief in Berührung gekommen. Ein Reporter der Zeitung "The National Requirer" sagte, ein ehemaliger Praktikant habe vor einigen Wochen eine E-Mail an die Redaktion geschickt. "Er schrieb, `Ich habe euch eine Überraschung hinterlassen`", sagte der Reporter. Das FBI sei über die Mail informiert worden.




      Keine natürliche Ursache

      Der Erkrankte wurde im Bezirk Miami-Dade in ein Krankenhaus eingeliefert und war nach Angaben der Gesundheitsbehörden am Montag in stabilem Zustand. Das FBI riegelte die Redaktion der "Sun" ab, für die die Erkrankten gearbeitet hatten. Etwa 500 Personen ließen sich auf eine mögliche Milzbrand-Infektion testen; die Ergebnisse werden in den kommenden Tagen erwartet. Der verstorbene 63-Jährige war mit einer besonders seltenen Form des Milzbrandes infiziert, von der in den USA im 20. Jahrhundert lediglich 18 Fälle bekannt sind. Eine Sprecherin der Zentren für Krankheitskontrolle und Vorbeugung (CDC) erklärte, eine natürlich Ursache für die Milzbrandinfektionen sei ausgeschlossen. Es bestehe jedoch keine Bedrohung für die Öffentlichkeit.



      Passagierflugzeug eskortiert

      In Sorge um die Sicherheit der Bevölkerung haben unterdessen am Montag zwei US-Kampfflugzeuge ein Passagierflugzeug zum Flughafen von Chicago eskortiert, nachdem ein geistig behinderter Passagier versucht hatte, ins Cockpit der Maschine einzudringen. Der 31-jährige Mann sei von einem Co-Piloten sowie weiteren Besatzungsmitgliedern und Passagieren überwältigt worden, sagte ein Sprecher des FBI. Die 153 Passagiere und neun Besatzungsmitglieder seien unverletzt geblieben. Der Vorfall stehe nicht in Zusammenhang mit den Anschlägen auf das World Trade Center in New York und das Verteidigungsministerium bei Washington am 11. September.


      Der geistig behinderte Mann sei mit seinem Vater gereist, sagte der FBI-Sprecher. Dieser habe schon vor dem Vorfall Besatzungsmitglieder darauf hingewiesen, dass ein Sohn sich seltsam verhalte. Als der Mann in Richtung Cockpit lief, hätten ihn einige Passagiere verfolgt, berichteten Augenzeugen. Das Flugzeug habe sich heftig nach links und rechts bewegt bis der 31-Jährige überwältigt worden sei. Die Kampfflugzeuge seien bereits wenige Minuten später neben der Boeing 767 in der Luft gewesen, hieß es weiter.
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 08:35:33
      Beitrag Nr. 25 ()
      tach auch. :)
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 08:45:52
      Beitrag Nr. 26 ()
      Moin,
      @ germa
      warum waren die gestrigen niedrigen Umsätze bullisch, der Anstieg im NDX konnte doch durch den Feiertag mit einer lenkenden Hand wunderbar gesteuert werden.....

      wie ich schon gestern früh schrieb, einen besseren Tag als den letzten Sonntag konnte man sich zum Gegenschlag nicht ausdenken, da durch die geschlossenen Banken am Montag der Verfall kalkulierbar und regelbar war.........

      Heute ist wesentlich spannender.

      Was die Banken betrifft, gebe ich dir recht.
      Hongkong hat heute wohl bei der Aufholung der gestrigen Verluste überreagiert.
      Der NDX Future ist satte 13 Punkte zum NDX 100 Schlußstand im Vorlauf, wird also spannend .
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 08:52:23
      Beitrag Nr. 27 ()
      Aus der FTD vom 9.10.2001 www.ftd.de/intel
      Intel entwickelt Technik für schnellere Prozessoren
      Von Oliver Wihofszki, Hamburg

      Der weltgrößte Chiphersteller Intel hat eine neue Technik entwickelt. Sie soll in fünf Jahren die Massenproduktion von wesentlich schnelleren und kleineren Computerchips ermöglichen.

      Die neue Prozessoren-Generation soll dank der modernen Bauweise zehnmal schneller rechnen als heutige Exemplare und zusätzlich die Herstellungskosten senken. Der Branchenführer Intel könnte mit der Anwendung dieser Technik seinen Vorsprung weiter ausbauen. Jim Walker, Analyst bei der IT-Beratung Gartner, hält die Entwicklung für bedeutsam: "Das ist schon ein Durchbruch. Intel ist der Konkurrenz damit einen Schritt voraus."

      Möglich wird das laut Intel durch ein Chipdesign mit dem Namen "bumpless build-up layer", das die verschiedenen Bausteine eines Mikroprozessors enger miteinander verbindet als bisher üblich.


      So sollen zukünftig die Silizium-teile eines Chips vollständig mit dem Gesamtpaket integriert sein und nicht mehr aufgelötet werden wie bisher. "Das ermöglicht schnellere Rechenvorgänge, dünnere und leichtere Prozessoren sowie einen geringeren Stromverbrauch", sagte Intel-Entwickler Koushik Banerjee.


      Gartner-Analyst Walker teilt diese Einschätzung und erwartet "bessere elektrische Eigenschaften und damit höhere Geschwindigkeiten".



      Konkurrenz schläft nicht


      Bis die neuen Chips allerdings massenhaft zu niedrigen Kosten produziert werden können, vergehen laut Intel noch mindestens fünf Jahre. "Sollte die Konkurrenz bis dahin nicht reagieren, hat Intel einen großen Vorteil", so Analyst Walker. Der Gartner-Fachmann rechnet jedoch damit, dass die anderen Chiphersteller nicht untätig bleiben und schon bald ähnliche Techniken präsentieren.


      Für die angeschlagene Branche könnte die neue Technik einen fernen Hoffnungsschimmer bedeuten. Vor allem wenn es dadurch gelingt, die Produktionskosten noch weiter zu senken.


      Erst in der letzten Woche musste der nach Intel zweitgrößte Chip-Produzent Advanced Micro Devices (AMD) einen Umsatzeinbruch von 22 Prozent für das dritte Quartal bekannt geben. Auch die in Finanznöten steckende Siemens-Tochter Infineon versucht Kosten zu senken. Um im Geschäft mit Speicherchips wettbewerbsfähig zu bleiben, wird seit Wochen mit dem japanischen Konkurrenten Toshiba über eine Kooperation verhandelt, bisher allerdings ohne Ergebnis.



      © 2001 Financial Times Deutschland

      URL des Artikels: http://www.ftd.de/tm/hs/FTDRVRPQJSC.html
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 08:55:27
      Beitrag Nr. 28 ()
      Guten Morgen :)
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 08:57:13
      Beitrag Nr. 29 ()
      10.2001
      US-Rüstungsunternehmen profitieren
      DBH Brokerhaus

      Seit den Ereignissen vom 11.September haben die Aktien amerikanischer Waffenproduzenten wie Boeing Co., Lockheed Martin Corp., Gorthrop Grumman Corp. und Raytheon Co. in Erwartung eines militärischen Rückschlages deutlich an Wert gewonnen, berichten die Analysten von DBH Brokerhaus.

      Mit dem gestrigen Beginn der Kampfhandlungen in Afghanistan würden die Rüstungsunternehmen in den USA einen Anstieg der Auftragseingänge verzeichnen. Das amerikanische Militär werde seine Waffenarsenale und Ersatzteillager wieder auffüllen müssen, wenn die Militäraktionen, wie mehrfach von der US-Regierung angekündigt, eine längere Zeit andauern würden.
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 08:59:56
      Beitrag Nr. 30 ()
      @ ndx10K

      ......für die nahe Zukunft bedeutet das eher Zurückhaltung bei Neuinvestitionen im PC-Bereich......
      wer kauft sich denn jetzt einen einen 4GHz,5Ghz Rechner (naheZukunft), wenn ein paar Jahre später der Quantensprung erfolgt.....

      als Anlagehorizont sind 5 Jahre auch eine Menge Moos, da kann sehr viel passieren......

      Fazit: Viel Wirbel um (noch) nichts.....
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 09:08:46
      Beitrag Nr. 31 ()
      @ LVA:

      In erster Linie will ich auf die

      auch weiterhin zu steigernden
      Produktivitäts-Chancen,
      Wachstums-Chancen,
      der Wirtschaft hinaus.

      Die technologische Entwicklung
      ist auch in Zukunft
      der Motor, der Antreiber für diesen Prozess.


      Beste Grüsse, nasdaq10.000
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 09:13:04
      Beitrag Nr. 32 ()
      Kaum Umsätze im DAX :eek:


      Viel Arbeit heute. :(
      Muss für eine Weile weg.
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 09:29:25
      Beitrag Nr. 33 ()
      Habt ihr gesehen, was mit der indonesischen Rupie in den letzten
      Tage passiert ist. Wurde massiv abgewertet, was nicht erstaunlich ist bei
      dem großen moslemischen Bevölkerungsanteil in dem Land. Im
      Falle Indonesions knackt es mächtig im Gebälk.

      Und heute und die nächsten Tage wird es in Argentinien spannend:

      Sunday October 7 4:43 PM ET
      Emerging Debt Seen Pressured by Argentina
      By Hugh Bronstein

      NEW YORK (Reuters) - Emerging market sovereign bond prices are expected to be pressured lower this week by investors nervously calculating the risk of an Argentine financial meltdown following its Oct. 14 congressional election.

      Against a grim global backdrop punctuated by U.S. military strikes in Afghanistan (news - web sites) in reprisal for last month`s hijacked airliner attacks on New York and the Pentagon (news - web sites), recession-racked Argentines go to the polls in seven days amid increasing speculation that their government will have to restructure its debt.

      ``With the U.S. at war and the election coming up, you could not really imagine a worse time for Argentine bonds,`` said Christian Stracke, chief Latin American debt strategist at Commerzbank Securities.

      ``Everyone understood the U.S. counterattack was coming, but it`s still a negative shock at a time when the market really needs a positive shock,`` he added. ``The fear is that the war will be the straw that breaks Argentina`s back.``

      Bond trading in the U.S. will resume on Tuesday after being closed for Columbus Day on Monday.

      U.S. HITS AFGHANISTAN

      The market will also be keenly sensitive to news from Afghanistan, where the United States and Britain on Sunday launched powerful air and missile strikes against command bases, airports and training camps across Afghanistan. President Bush (news - web sites) said the country`s radical Islamic rulers were about to ``pay a price`` for supporting terrorism.

      ``This exacerbates the risk aversion that we`ve been seeing in the recent weeks,`` said Lenora Suki, sovereign strategist at Santander Investment.

      Since the Sept. 11 attacks on the U.S., investors have tended to flee riskier emerging market assets for safer havens.

      ``The risk is this will lead to broader pressure across emerging markets,`` Suki said. ``Argentina and Brazil have taken the brunt ... but that pressure may start extending into other credits.``

      On the positive side, Venezuela, Colombia, Ecuador, Russia and other oil exporter nations may benefit if the war puts upward pressure on oil prices. ``It`s difficult to imagine a conflict like this not giving oil prices a lift,`` Suki said.

      ARGENTINA BUDGET ANGST

      So far as emerging market experts are able to concentrate on the economic fundamentals of the countries they cover, Argentina is expected to remain the week`s top story.

      Doubts that the government can balance its budget -- a condition of International Monetary Fund (news - web sites) lending -- or continue to make debt payments have weighed on Latin American assets all year. Things took a turn for the worse last month when tax revenues fell 14 percent year-over year, raising pressure on the government to restructure its debt in order to reduce its prodigious interest payment bills.

      Argentina sovereign bond spreads widened dramatically last week with the country`s portion of the JP Morgan Emerging Markets Bond Index Plus ending at 1880 basis points, a level not seen since Mexico`s Tequila Crisis roiled Latin American markets in 1995.

      Wider spreads reflect the perception of increased risk as measured against safe-haven U.S. Treasury bonds.

      ``A significant downside is already priced in and the market is likely to remain cautious and volatile ahead of the Argentine election,`` said Lacey Gallagher, Credit Suisse First Boston director for Latin American economics.

      Argentina`s Oct. 14 mid-term legislative elections are widely seen as key to how much congressional support center-left President Fernando de la Rua`s coalition government will enjoy until the end of his term in 2003. Economy Minister Domingo Cavallo has denied rumors that he will resign after the vote is held.

      EYES ON TURKEY

      Turkish Economy Minister Kemal Dervis said on Friday that he had requested extra funds from the international financial community, giving rise to some speculation that bilateral aid would be provided by some G7 countries.

      So Turkish debt investors will watch this week for news coming out of discussions between Dervis and international financial institutions in Washington.

      Turkey won a $15.7 billion IMF-backed rescue program earlier this year to help it recover from a financial crisis that forced it to float its lira currency in February.

      U.S. Treasury Secretary Paul O`Neill said on Saturday`s Group of Seven finance ministers had agreed institutions like the International Monetary Fund are the best vehicle for helping countries in trouble like Turkey.

      ``We did talk specifically about Turkey,`` O`Neill said at the closing news conference of the G7 finance ministers meeting.
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 09:42:06
      Beitrag Nr. 34 ()
      09.10. - 09:04 Uhr
      Deutschland: Reallöhne im zweiten Quartal rückläufig

      WIESBADEN (dpa-AFX) - Die Reallöhne in der gewerblichen Wirtschaft in Deutschland sind im zweiten Quartal 2001 gesunken. Wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte, stiegen zwar die Monatslöhne und Gehälter im Jahresvergleich um 2,1 Prozent.
      Da allerdings die Verbraucherpreise in diesem Zeitraum um 3,2 Prozent höher lagen, gingen die Reallöhne um ein Prozent zurück. Im ersten Quartal 2001 hatte es eine leichte Abnahme um 0,1 Prozent gegeben./DP
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 10:02:33
      Beitrag Nr. 35 ()
      Guten Morgen

      Wer hatte hier am Freitag einen Put auf Siemens vorgeschlagen ?



      Bißchen spät würde ich sagen.

      Gruß RMFE
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 10:14:18
      Beitrag Nr. 36 ()
      @ germa

      Dein Eingangsszenario ist nicht unwahrscheinlich. Allerdings darf man davon ausgehen, dass IWF und US-Connection die Südamerikaner zumindest solange stützen wie die Militäraktionen laufen. Kein "zweites Schlachtfeld" welches die US-Wirtschaft heftig treffen würden, wird man derzeit nicht zulassen. Eher wird man das marode System weiter künstlich beatmen - meine Meinung.

      NMC
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 10:41:05
      Beitrag Nr. 37 ()
      So dumm ist die Idee mit dem Siemens-Put zur Zeit nicht....:D
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 11:08:44
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hans Bernecker: Entspannte Märkte bei donnernden Kanonen
      Mails/Nachrichten vom 09.10.2001, Bernecker & Cie.

      --------------------------------------------------------------------------------
      Guten Morgen, meine Damen und Herren,
      die verhaltene Reaktion der Amerikaner ist ein Vorbild für alle anderen. Natürlich klingt es zynisch, wenn ich das Gleiche wiederhole wie vor zwei Wochen: Wenn die Kanonen donnern, entspannen sich die Märkte. Es ist auch unschwer vorauszusagen, was demnächst folgt: Natürlich neue Anschläge, Terrorakte im Kleinen wie im Großen, was nicht zu ändern ist. Das gehört zu dieser merkwürdigen Art des neuen Krieges. Darauf folgen schwache oder sehr schwache Tage, und das sind die nächsten Kauftage. Ob eine Aktie im Moment 30 E. oder $ wert ist oder nur 25 oder aber 36 E. bzw. $ ist weniger wichtig als die angemessene Bewertung als Durchschnitt zum einen und die Reaktion der Marktteilnehmer aus obigem Grund zum anderen. Ich rufe ferner in Erinnerung, was in den letzten drei Wochen geschah: Zufallskurse! Deshalb ist die Markttechnik jetzt wichtiger als die Berechnung des Gewinns je Aktie auf zwei Zahlen genau hinter dem Komma.

      Die Wall Street konkret: Leicht verschlechterte Relationen am gestrigen Tag, aber nicht so gravierend, wie von einer Reihe von Analysten erwartet. Darin liegen diese Damen und Herren deshalb erneut schief, weil sie mit einer Jahrhundertbaisse nicht umgehen können.

      Die Technologieaktien der bekannten Klasse bestätigen diesen Eindruck von gestern. Es wird eifrig gerechnet, aber auch zunehmend gehandelt. Das durchschnittliche Umsatzvolumen liegt noch immer auf hohem Niveau, aber bei kleinsten Kursvarianten. Bei Cisco waren es gestern nur 9 Cents, bei Sun Microsystems 26 Cents, bei Intel 7 Cents und bei Microsoft 72 Cents. Also minimale Kursausschläge am ganzen Tag bzw. gegenüber dem Vortag. Am Big Board war es übrigens ganz ähnlich. Beides belegt: Mit dieser Markttechnik kann ich mittelfristig gut leben.

      Meine Rüstungsspekulation gewinnt vom Thema her inzwischen die Schlagzeilen. Ich hoffe, daß Sie dabei sind. Das ist keine Riesensache, aber nach immerhin plus 40 - 50 % Kursgewinn gegenüber meinem Start sind weitere 20 - 25 % durchaus möglich. Dazu gibt es auch einige weniger bekannte Kombinationen, die ich in der nächsten AB beschreibe. Ich bitte um Beachtung. Ansonsten schauen Sie zu.

      Frankfurt zittert wie stets etwas mehr. Der VDAX sprang sofort auf 37 und sogar 39 im Tageshoch, was ich nicht so lustig finde. Er zeigt Ihnen als Fieberbarometer der Gefühle, wie unsicher die Akteure operieren. Dazu gilt: Mit Angst macht man keine Geschäfte, siehe oben. Allerdings beobachte ich mit Sorge die Entwicklung der Kurse für die Banken und andere Finanztitel. Gott sei Dank habe ich mich schon im Juli/August weitgehend zurückgezogen. Ich muß das Thema in der nächsten AB noch einmal aufgreifen. Ich hatte alle Titel dieser Art bis auf HypoVereinsbank aus meinen Empfehlungen herausgehalten. Nun geraten aber die Münchener in den Fokus der Prüfungen der Kirch-Finanzen. Diesbezüglich habe ich Bauchweh. Weitere Details ebenfalls in der AB. Insgesamt aber: Bitte halten Sie sich an das, was ich in der letzten AB schrieb. Immer unter dem Wort, das ich noch häufig verwenden werde: Es geht jetzt nur um das Erholungspotential. Dafür sind die Aktien, die liquide sind, natürlich die bessere Alternative. Über die Spezialitäten berichte ich später. Den Anfang mache ich aber immerhin schon in der nächsten AB.

      Schauen Sie mit einem Seitenblick auf das Gold. Ich hatte das Thema kürzlich in der AB berührt. Es gibt keinen unmittelbaren Anlaß, wie ich zugebe. Dafür sieht aber die Markttechnik der relevanten Titel ungewöhnlich gut aus und sogar besser als alle anderen Branchen, die ich kenne. Das muß man einfach beachten. Was sagt hier der Markt? Verfolgen Sie also diese Titel täglich.

      Kürzlich wies ich an dieser Stelle auf die neue Computer-Beratung via Stockguard hin. Herzlichen Dank für die große Resonanz. Ich rege sie dennoch noch einmal an und werde dies wiederholt tun. Schon die Art und Weise, wie man das Erholungspotential aussucht und "ausbeutet", zeigt Ihnen, daß Strategie und Taktik demnächst anders aussehen als seit 1996. Begonnen wird damit jetzt und nicht später. Deshalb sollten Sie sich Stockguard anschauen und mit den zuständigen Damen und Herren darüber diskutieren. Es ist eine zusätzliche Unterstützung für Sie, jederzeit handlungsfähig zu sein, gleichgültig, wo Sie sich befinden. Das ist der Punkt! Also bitte Telefon 0211 / 828988-0 oder info@stockguard.de

      Das wär`s für heute mit dem Wunsch für einen erfolgreichen Börsentag.

      Herzlichst Ihr

      Hans A. Bernecker
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 11:14:45
      Beitrag Nr. 39 ()
      hier war auch schon mal mehr los !!!
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 11:21:25
      Beitrag Nr. 40 ()
      Ein gutes Zeichen.
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 11:22:25
      Beitrag Nr. 41 ()
      @all

      kann eine Verkaufsorder, die gestern ausgefuehrt worden war, heute confirmed, also bestaetigt wurde, noch korrigiert werden? Ich glaube zwar nicht, umsonst gibt es ja nicht pre-confirmed (vorbestaetigt) und nach einem Tag confirmed.

      Dann hat sich wohl irgendjemand vertan, und ich darf mich freuen, dass ich meinen Nasdaq-Put 537686, der gestern zur Zeit meines Verkaufes 1,12/1,13 Euro gekostet hat, fuer den Einkaufspreis von 1,17 Euro wegbekommen habe.
      Und das eigentlich nur, weil ich ausnahmsweise ueber Stuttgart gehandelt (Order: bestens) gehandelt habe, da der Sekundenhandel nicht funktionierte.

      Ich muss wohl oefters ueber die die Euwax handeln *g*
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 11:28:29
      Beitrag Nr. 42 ()
      @ Dolby

      Liegt daran, daß der Germa zum Poppen in Puff
      gegangen ist. Kann aber nicht mehr lange dauern.


      H.
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 11:33:28
      Beitrag Nr. 43 ()
      Hi Felix! (bist du nicht aus Eggenfelden? komme selber aus Passau...)

      Es kann durchaus von Vorteil sein, an der Euwax zu handeln, weil bei schnellen Kursbewegungen mit den bestehenden Orders Diskrepanzen entstehen... Kann aber mit bestens genausogut nach hinten losgehen. Wenn du Pech hast, wirst du mit Limit z.B. 1,00 bedient;)

      schönen Gruß und happy trades:)
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 11:33:52
      Beitrag Nr. 44 ()
      @H

      Ja ja pöbeln aber Kriegshetzer in Schutz nehmen.
      Gefällt mir nicht.

      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 11:34:09
      Beitrag Nr. 45 ()
      mein DAB-Depot habe ich nun fast aufgeloest (besteht momentan sowieso nur aus Cash), Geld fuer 2 Positionen habe ich mir noch uebrig gelassen, es gibt aussichtsreiche Kandidaten, z.B.:
      Teleplan
      Evotec
      oder wie immer auch ein nasdaq-Put: 537686
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 11:36:02
      Beitrag Nr. 46 ()
      Chemie sieht Rezessionssignale - Hoffnung auf Wachstum erloschen
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die chemische Industrie blickt nach den Terroranschlägen in den USA düster in die Zukunft. Die Hoffnung, im zweiten Halbjahr 2001 auf den Wachstumspfad zurückzukehren, sei nach den jüngsten Ereignissen endgültig erloschen, heißt es in einer am Dienstag vorgelegten Konjunkturanalyse des Bundesarbeitgeberverbandes Chemie (BAVC).

      Exportorientierte Unternehmen rechneten damit, dass sich die Aussichten bis weit in das Jahr 2002 hinein nochmals deutlich verschlechterten.

      Die Produktion der deutschen Chemie liege seit März 2001 kontinuierlich unter dem Vorjahresniveau, stellt der BAVC fest. Der Anstieg des Gesamtumsatzes zwischen Januar und Juli 2001 um 3,3 Prozent resultiere ausschließlich aus einer fast gleich starken Erhöhung der Erzeugerpreise. Die real verkaufte Produktmenge sei im Vergleich zum Vorjahr sogar rückläufig.

      NORDAMERIKANISCHER MARKT DROHT `WACKELIG` ZU WERDEN

      Jetzt drohe noch das besonders wichtige Standbein des nordamerikaischen Marktes "wackelig zu werden". Die Beschäftigung in der Branche sei in den ersten sieben Monaten des Jahres zwar leicht gestiegen, es sei aber fraglich, ob sich dieser Trend stabilisieren lasse.

      Im Jahr 2000 konnte die chemische Industrie ihren Umsatz nach Angaben des Verbandes noch um 11,2 Prozent steigern, die Produktion erhöhte sich um 4,5 Prozent. Positive Trends habe es seit Beginn dieses Jahres in der Produktion aber nur noch in den Bereichen der Schädlingsbekämpfungs- und Pflanzenschutzmittel sowie bei der Herstellung von pharmazeutischen Erzeugnissen gegeben.

      Die negativen Entwicklungen bei Chemiefasern (- 7,3 Prozent), Seifen-, Wasch- und Reinigungsmitteln (-5,7), chemischen Grundstoffen (-3,1) und den sonstigen chemischen Erzeugnissen (-3,1) habe dadurch nicht ausgeglichen werden können. Insgesamt sei ein Produktivitätsrückgang um 0,3 Prozent zu verzeichnen./jd/DP/rw



      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 11:41:31
      Beitrag Nr. 47 ()
      hallo germanaisti!

      zu deiner frage bzgl. unterschied S&P / S&P Mini info von der cme:

      S&P 500 Future:


      S&P 500 Mini Future:


      Der Link zu PDF dazu:

      http://www.cme.com/allaire/spectra/system/securemediastore/2…

      hier noch zusammenstellung cot vom freitag:


      bis später

      mrabc
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 11:45:31
      Beitrag Nr. 48 ()
      @Wictory

      - ca. 20 km suedlich von Eggenfelden, schon in Oberbayern *g*

      aber in suttgart wird ja versprochen, imndestens genauso gut bedient zu werden als ueber den Emi direkt. Der OS schwankte gestern zu dieser Zeit zwischen 1,11/1,12 und 1,13/14 lt. Homepage von GoldmanSachs

      Naja, mir kann es recht sein
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 11:45:52
      Beitrag Nr. 49 ()
      Thema Gold

      Gedanke abwegig???
      Die Banken haben der Zeit massive Probleme,das ist Fakt,
      werden sie nicht alles unternehmen den Goldpreis
      zu druecken?ansonsten waere bei steigenden Goldpreis
      bei den meisten ja wohl zappen duster.
      Oder sehe ich das falsch?
      Gruß Norged

      Bleibe in 751977,ist ein nettes Ding:)
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 11:50:49
      Beitrag Nr. 50 ()
      @ Thomfly

      Habe mich doch in der Sache entschuldigt.
      Und wieso pöbel ich ?



      H.
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 11:54:04
      Beitrag Nr. 51 ()
      Der DAX von heute morgen hat wunderbar gepasst

      "Zu Beginn auf 4440/4430 P. und dann über 4520 P. würde eine kleine inverse SKS vollenden, im Anschluss an die der Bereich um 4570 P. getestet werden könnte. "

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 11:54:11
      Beitrag Nr. 52 ()
      Redet nicht alle Welt von zu erwartenden gegenschlaegen
      der Terroristen,werden sie tatsaechlich zu schlagen,
      wahrscheinlich nicht,Terroristen operieren anders,
      nicht dann wenn man sie erwartet,wohl eher spaeter,
      Ende des Jahres???????
      Sind nur eigene Gedanken,die Zeit eben erinnert
      an die Zeit fallender Kurse,es gab noch viele
      Optimisten und dann der Einbruch,jetzt geht es
      aeußerst zittrig nach oben,also fehlt die
      Übertreibung nach oben,dann kommt erst die Realitaet.
      Oder?
      gruß Norged
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 11:56:31
      Beitrag Nr. 53 ()
      PS zu #38:

      E i n

      Satz von Bernecker soll nochmals wiederholt

      werden:

      "Es ist ... unschwer vorauszusagen,

      was demnächst folgt:

      Natürlich neue Anschläge, Terrorakte im Kleinen wie im Großen, was nicht zu ändern ist ...

      Darauf folgen schwache oder sehr schwache Tage,

      und das sind die nächsten Kauftage.
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 11:57:08
      Beitrag Nr. 54 ()
      @H

      Gut glaube ja auch nicht dass Du Kriegstreiber unterstützt.

      Aber Germa im Puff war wenn auch freundlich gepöbelt
      eben gepöbelt.

      Ich habe ja auch gegen KptnZ gepöbelt.
      Aber mit Grund.
      Er rief nach Bomben damit seine Boeing steigen.

      Wir leben mit einer tickenden Zeitbombe.
      Da darf man schon mal ausfallend werden bei so einem Käse.

      Thomfly.
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 12:03:00
      Beitrag Nr. 55 ()
      Nürnberg (vwd) - Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im September 2001 saisonbereinigt um 20.000 verglichen mit dem Vormonat gestiegen. Wie die Bundesanstalt für Arbeit am Dienstag in Nürnberg mitteilte, stieg die Zahl in den alten Bundesländern um 13.000 und in den neuen Bundesländern um 7.000. Von vwd befragte Ökonomen hatten im Vorfeld der Veröffentlichung einen saisonbereinigten Anstieg der Arbeitslosenzahl um 19.000 erwartet. Die Arbeitslosenquote war bei unbereinigt 9,1 Prozent gesehen worden. Die EU-standardisierte Erwerbslosenquote lag den Angaben zufolge bereinigt um jahreszeitliche Einflüsse den vierten Monat in Folge bei 7,9 Prozent. +++Christian Vits/Martin Zwiebelberg


      vwd/12/9.10.2001/cv/zwi/nas



      -------

      Es geht auch bei uns los. :(
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 12:03:05
      Beitrag Nr. 56 ()
      #52

      Wenns so ist liegst Du mit dem Dax call total richtig.

      Wenn Du den schon eine Zeitlang hältst.
      Gratulation.
      Jetzt zum Kaufen zu teuer.

      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 12:07:17
      Beitrag Nr. 57 ()
      Boca Raton/USA (rpo). Wegen möglicher terroristischer Angriffe mit Milzbrandbakterien in Florida und Virginia hat das FBI die Ermittlungen übernommen. Am Dienstag wurde ein weiterer Verdachtsfall von Milzbrand bekannt, diesmal im Staat Virginia.
      In Florida wurde ein Mann ins Krankenhaus eingeliefert, bei dem Ärzte ebenfalls Spuren des Anthrax-Erregers feststellten. Der 73-jährige Ernesto Blanco hatte mit dem am vergangenen Freitag an Milzbrand gestorbenen Fotoredakteur der Zeitung "Sun" zusammengearbeitet. Das FBI riegelte das Gebäude in Boca Raton ab.

      Etwa 500 Personen ließen sich auf eine mögliche Milzbrand-Infektion testen; die Ergebnisse werden in den kommenden Tagen erwartet. Nach dem Tod des 63-jährigen Redakteurs Bob Stevens wurden die tödlichen Krankheitserreger auch an einer Computer-Tastatur in der Zeitungsredaktion entdeckt. Eine Sprecherin des Zentrums für Krankheitskontrolle (CDC) schloss aus, dass die Bakterien auf natürlichem Wege in das Gebäude gelangten. Senator Bob Graham aus Florida erklärte, Vertreter der Gesundheitsbehörde hätten ihm gesagt, dass "menschliches Eingreifen" die wahrscheinliche Ursache für die Krankheitsfälle sei. Es bestehe jedoch keine Gefahr für die Allgemeinheit.

      In Virginia bestätigten die Behörden den Verdacht auf eine Milzbranderkrankung. Eine Probe des Betroffenen werde derzeit im Labor geprüft, hieß es. Nach Behördenangaben handelt es sich bei dem Betroffenen um einen Mitarbeiter der "Sun". Derzeit wird geprüft, ob er mit den Stevens oder Blanco in den vergangenen Tagen Kontakt hatte. Stevens Tod am vergangenen Freitag war der erste Todesfall durch Milzbrand in den Vereinigten Staaten seit 1976. Justizminister John Ashcroft sagte am Montag auf einer Pressekonferenz in Washington, es müsse untersucht werden, ob es sich um einen terroristischen Angriff handele. Stevens war mit einer besonders seltenen Form des Milzbrandes infiziert, von der in den USA im 20. Jahrhundert lediglich 18 Fälle bekannt sind.

      Bericht über "merkwürdigen Brief"

      Das Nachrichtenmagazin "Newsweek" berichtete am Montag auf seiner Internetseite, im Büro der "Sun" sei eine Woche vor den Terroranschlägen ein "merkwürdiger Brief" eingegangen. Darin habe sich eine pudrige Substanz und ein Armband mit einem Davidstern befunden. Sowohl der Tote als auch der möglicherweise Erkrankte seien mit dem Brief in Berührung gekommen. Ein Reporter der Zeitung "The National Inquirer" sagte der Nachrichtenagentur AP, Ende August oder Anfang September habe ein ehemaliger Praktikant eine E-Mail an die Redaktion geschickt. "Er schrieb, ?Ich habe euch eine Überraschung hinterlassen?", sagte der Reporter Bennet Bolton. Das FBI sei über die Mail informiert worden.

      Milzbrandbakterien wurden von einigen Staaten als biologischer Kampfstoff entwickelt. Seit den Terroranschlägen vom 11. September ist die Angst vor Attacken mit den Erregern gewachsen. Nachbarn des Toten äußerten die Befürchtung, Teile ihres Wohnviertels könnten verseucht sein. Einige der mutmaßlichen Terroristen, die an den Anschlägen vom 11. September beteiligt waren, hatten sich vorübergehend nur wenige Kilometer von der Ortschaft entfernt aufgehalten.

      ------------------------

      Ich habe vorhin im Radio gehört, dass die ersten beiden Fälle kein natürlicher Virus waren. Was kommt da bloss auf uns zu? :(
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 12:08:14
      Beitrag Nr. 58 ()
      die earnings nicht vergessen,nur ne kleine positive überraschung und alles ist wieder euphorisch.
      nasdaq könnte dann rennen ohne ende.
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 12:10:46
      Beitrag Nr. 59 ()
      Verräter...

      Avatar
      schrieb am 09.10.01 12:11:03
      Beitrag Nr. 60 ()
      @ Thomfly

      Das war kein gepöbel, sondern ein kecker Spruch, um Germa
      zu foppen.


      H.
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 12:12:05
      Beitrag Nr. 61 ()
      4604:

      Die Earning-saison sollte dieses Mal nicht DIE Aufregung mitbringen, wie in den Quartalen zuvor.

      Ob es allerdings aus heiterem Himmel crasht, wage ich zu bezweifeln.
      Es ist auch schwierig für den heutigen Tag eine Prognose abugeben, da zwei Unsicherheitsfaktoren: Rennen die Banken weiter nach unten? & wie machen die Bonds nach dem gestrigen Feiertag weiter. Geht beides nach unten, ist bullisch sein Fehl am Platz!


      Thom:

      Ich war den ganzen vormittag weg, daher leider ohne mich.
      Muss auch gleich wieder fort. Ein ganz ganz tiefes Kauflimit für einen Put habe ich in den Markt gelegt. :) So bei 3% DAX-Plus.
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 12:13:09
      Beitrag Nr. 62 ()
      war für Felix ;)
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 12:15:30
      Beitrag Nr. 63 ()
      @Germa

      Ich habe heute nur Fragezeichen.


      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 12:17:41
      Beitrag Nr. 64 ()
      germanasti

      Bankenchart doppelbottom ? CALL
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 12:30:25
      Beitrag Nr. 65 ()
      erst bei Bestätigung des Bottoms....

      vorher nicht!
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 12:34:28
      Beitrag Nr. 66 ()
      Ice:

      Nein, es könnte auch ein Durchbruch werden! Sollte heute ein doji folgen, könnte man höchstspekulativ, vorher net!
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 12:45:53
      Beitrag Nr. 67 ()
      Zu #53:

      T E R R O R V E R D A C H T

      Dritter Fall von Milzbrand entdeckt?

      In Florida haben sich zwei Personen mit dem gefährlichen Milzbrand-Erreger infiziert, in Virginia gibt es einen weiteren Verdachtsfall. US-Regierung und FBI schließen nicht mehr aus, dass es sich um einen Terroranschlag mit biologischen Waffen handeln könnte.


      REUTERS

      FBI-Spezialisten bei der Untersuchung der Milzbrandfälle in Boca Raton


      Miami/Boca Raton - Die Büros des Verlagshauses American Media Inc. sind seit einigen Tagen Schauplatz einer Geschichte, die direkt aus dem für seine Räuberpistolen berüchtigten Boulevardblatt "Weekly World News" stammen könnte, das der Verlag herausgibt. FBI-Spezialisten in ABC-Schutzanzügen streifen durch das verlassene AMI-Verlagsgebäude in Boca Raton, auf der Suche nach Hinweisen für einen Terroranschlag mit biologischen Kampfstoffen. Die gesamte Belegschaft wird derzeit auf Milzbranderreger getestet.
      Zwei Milzbrand-Infektionen in Florida bestätigt

      Am vergangenen Freitag war Bob Stevens, ein Fotoredakteur von AMI an Lungenmilzbrand verstorben. US-Regierungsvertreter hatten nach dem Tod des 63-Jährigen von einem Einzelfall gesprochen. Experten sagten jedoch, Grund zur Sorge gebe es dann, wenn ein weiterer Fall auftrete. Dies ist jetzt der Fall. Inzwischen wurde Ernesto Blanco, ein weiterer AMI-Mitarbeiter, positiv auf Anthrax-Sporen getestet. Der Mann sei zwar infiziert, aber nicht erkrankt, teilten Vertreter der Gesundheitsbehörde am Montag mit. Die Krankheit war in den USA zuletzt 1976 aufgetreten. Milzbrand ist unter Menschen nicht ansteckend, kann aber von Tieren auf den Menschen übertragen werden.

      Weiterer Verdachtsfall in Virginia

      In Virginia bestätigten die Behörden den Verdacht auf eine dritte Milzbranderkrankung. Eine Probe des Betroffenen werde derzeit im Labor geprüft, hieß es. Nach Behördenangaben handelt es sich bei dem Betroffenen um einen Mitarbeiter der Zeitung "The Sun", wo auch der verstorbene Fotoredakteur Stevens arbeitete. Derzeit wird geprüft, ob der dritte Betroffene mit Stevens oder Blanco in den vergangenen Tagen Kontakt hatte.



      Mitarbeiter von American Media stehen Schlange vor der Gesundheitsbehörde in Delray Beach


      Nach dem Auftreten des zweiten Milzbrand-Falles in den USA hat sich US-Justizminister John Ashcroft am Montag besorgt geäußert, zugleich jedoch betont, dass die Herkunft des Erregers noch völlig unklar ist. "Offen gesagt, wir können derzeit nicht schlüssig feststellen, ob es sich um einen Anschlag handelt oder um ein (natürliches) Auftreten", sagte Ashcroft in Washington. Die US-Bundespolizei FBI hatte zuvor bereits eine schnelle Überprüfung des zweiten Infektionsfalles angekündigt. Nach den Anschlägen vom 11. September waren in der US-Bevölkerung Ängste vor einem Anschlag mit biologischen Waffen (B-Waffen) aufgekommen. Milzbrand- Erreger (Anthrax) gehören zu den bekanntesten B-Waffen.

      Floridas Gouverneur schließt terroristischen Hintergrund nicht aus

      Ashcroft sagte, das Auftreten eines zweiten Falls werde sehr ernst genommen. Es lägen jedoch noch nicht genug Untersuchungsergebnisse vor, um sagen zu können, ob die Infektionen im Zusammenhang mit den Selbstmordattentaten in New York und Washington stünden. "Wir betrachten dies jedoch als eine Untersuchung, aus der sich Ermittlungen wegen eines kriminellen Vergehens ergeben können", fügte er hinzu. Der Gouverneur des Bundesstaates Florida, Jeb Bush, der Bruder des US-Präsidenten, sagte: "Wir haben darüber geredet, dass solche biologischen oder chemischen Mittel zum Waffenarsenal der Terroristen gehören und egal, ob das hier nun ein Beispiel dafür ist oder nicht, müssen wir darauf vorbereitet sein."

      Kam der Anthrax-Erreger per Post?

      Das Nachrichtenmagazin "Newsweek" berichtete am Montag auf seiner Internetseite, im Büro der "Sun" sei eine Woche vor den Terroranschlägen ein "merkwürdiger Brief" eingegangen. Darin habe sich eine pudrige Substanz und ein Armband mit einem Davidstern befunden. Sowohl der Tote als auch der Erkrankte seien mit dem Brief in Berührung gekommen. Ein Reporter der Zeitung "The National Inquirer" sagte der Nachrichtenagentur AP, Ende August oder Anfang September habe ein ehemaliger Praktikant eine E-Mail an die Redaktion geschickt. "Er schrieb, Ich habe euch eine Überraschung hinterlassen", sagte der Reporter Bennet Bolton. Das FBI sei über die Mail informiert worden.




      Gefährliche Erreger: Milzbrand-Bakterien


      Unmittelbar nach den Anschlägen hatten die USA wegen Hinweisen auf mögliche Attentate mit biologischen Waffen eine Reihe von Sicherheitsvorkehrungen getroffen. Seit dem Beginn der Militärschläge der USA auf Afghanistan am Sonntag, befinden sich die Sicherheitskräfte des Landes in höchstem Alarmzustand. Die USA vermuten in Afghanistan den moslemischen Extremisten Osama Bin Laden, den sie für die Anschläge am 11. September verantwortlich machen.

      New Yorker Attentäter hielten sich länger in Florida auf

      "Wir unternehmen alles, um die Herkunft des Bakteriums schnell zu identifizieren und herauszufinden, wie sich die zwei Menschen infizieren konnten", teilte das FBI mit. Das Gebäude, in dem die beiden Männer gearbeitet hätten, sei versiegelt worden und werde derzeit von den Gesundheits- und Ermittlungsbehörden untersucht. Den Vertretern der Gesundheitsbehörde zufolge wurden Milzbrand-Erreger auf der Computer-Tastatur des verstorbenen Fotografen entdeckt. Einige der Selbstmordattentäter vom 11. September sollen eine Zeit lang in Florida gelebt haben und sich dort intensiv über Flugzeuge informiert haben, mit denen Mittel zur Schädlingsbekämpfung über Felder versprüht werden. Die US-Ermittler verfolgten daher den Verdacht, es seien auch Anschläge mit biologischen oder chemischen Waffen geplant.

      Auch Japan verstärkt Kontrollen

      Japan verstärkt nach den Luftangriffen in Afghanistan die Kontrollen chemischer Substanzen im eigenen Land. Wie das Industrieministerium MITI am Dienstag bekannt gab, sollen die Inspektionen an den 120 Forschungs- und anderen Anlagen verstärkt werden, wo mit waffenfähigen Chemikalien gearbeitet wird. Es soll verhindert werden, dass sie in die Hände von Terroristen fallen.

      spiegel-online
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 12:53:20
      Beitrag Nr. 68 ()
      hallo germa,

      wie ich sehe hat ja mrabc die erklärung für deine frage zu s&p und s&p mini ins
      board gestellt.

      auf ih ist wirklich verlaß.

      so ich bin noch immer long und werde jetzt mein geburtstagsessen mir schmecken lassen.

      heute gibts knödel und steinpilze!

      bis später!

      gruss

      tölzer

      PS: ich hoffe dir hat das bild von bill und bin laden gefallen
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 12:54:27
      Beitrag Nr. 69 ()
      @germa

      habe dir wg. SP vs. SP mini was reingestellt (#47).
      schon gesehen oder war es schon geklärt?

      mrabc
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 13:04:31
      Beitrag Nr. 70 ()
      @tölzer

      wie hatten wir wohl die gleiche idee!

      2 d...,1 g...

      mrabc
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 13:05:45
      Beitrag Nr. 71 ()
      mrabc:

      Ich habe es vorhin überflogen, kann es aber erst nachher genauer ansschauen. Viel Stress heute :(

      Vorab schonmal danke :)
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 13:06:18
      Beitrag Nr. 72 ()
      Terrorschock in der Autoindustrie geringer als zunächst befürchtet

      Frankfurt/Main (dpa) - Die Terroranschläge gegen die USA haben Spuren in der deutschen Autoindustrie hinterlassen. Die Autokäufer hätten nach den Ereignissen vom 11. September offensichtlich "unter Schock" gestanden, sagte der Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), Bernd Gottschalk, in einem dpa-Gespräch.

      Im September kamen 10 Prozent weniger PKW-Bestellungen aus dem Inland herein als vor einem Jahr. Die Aufträge aus dem Ausland gingen dagegen nur um 2 Prozent zurück, berichtete Gottschalk.

      Gegen Ende des Monats habe sich nach einer Phase der Kaufzurückhaltung das Orderverhalten allerdings wieder stabilisiert. Darüber hinaus müsse man berücksichtigen, dass der September 2001 ein Werktag weniger hatte als 12 Monate zuvor. Unter dem Strich sei der Einbruch damit geringer ausgefallen als zunächst befürchtet, sagte der VDA-Präsident.

      Trotz Unsicherheit, wie sich die amerikanischen Militärschläge auswirken, hält der VDA an seiner Prognose fest, dass 2001 mehr als 5,2 (2000: 5,13) Millionen PKW/Kombi von den Fließbändern der deutschen Autohersteller rollen. Mit einem Umsatzanstieg um 10 Prozent auf mehr als 400 Milliarden DM (204 Mrd Euro) werde dieses Jahr zum bislang besten Automobiljahr. Dabei habe sich die Ausfuhr mit einem neuen Exportrekord erneut als tragende Säule der Autokonjunktur erwiesen.
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 13:06:26
      Beitrag Nr. 73 ()
      Zu # 53:

      Das sieht sehr ungemütlich aus:




      09.10.01
      Neue Spuren deuten auf einen Anschlag
      Milzbrand-Terror: Ist ein
      US-Fotograf erstes Opfer?


      Drei Milzbrand-Fälle in den USA – eine neue Dimension des Terrors?


      FBI-Agenten bereiten ihre
      ABC-Schutzausrüstung vor. Die Beamten untersuchten die Redaktion der "Sun" in Boca Raton/Florida

      Die Häufung der Erkrankungen in Amerika ist erschreckend. Am Freitag starb Bob Stevens (63), Fotograf der Zeitung "Sun" in Boca Raton (Bezirk Miami Dade), an den Folgen einer Infektion.

      Ist er das erste Opfer der tödlichen Biowaffe Milzbrand?

      Für das FBI werden die Indizien immer Besorgnis erregender. Unter Verdacht: ein ehemaliger Praktikant arabischer Herkunft. Er wird gesucht.



      Das erste Opfer? Der Fotograf Bob Stevens starb Freitag an einer Milzbrand-Infektion.

      Ein 73-jähriger Kollege von Stevens liegt im Krankenhaus. Er dürfte überleben. Der dritte und vorerst letzte Fall: Offenbar hat sich auch ein Mann in Virginia infiziert, die Probe wird zurzeit im Labor untersucht. Gleichzeitig versucht das FBI heraus zu bekommen, ob er Kontakt mit den beiden anderen Erkrankten in Florida hatte.

      Nach der Infektion der zwei Mitarbeiter der Zeitung „Sun“ in Boca Raton hat die Polizei das Redaktionsgebäude abgeriegelt, 500 Menschen wurden auf eine Ansteckung untersucht.


      Milzbrand: Eine tödliche Biowaffe


      BND warnt vor Biowaffen und Atom-Bomben

      Das US-Magazin „Newsweek“ hat erfahren: Eine Woche vor den Anschlägen vom 11. September ist in der Redaktion ein geheimnisvoller Brief eingegangen. Inhalt: ein Armband mit Davidstern. Und eine „pudrige Substanz“.

      Die Ansteckungsquelle? Beide Erkrankten hatten den Brief offenbar in Händen.

      Und sofort erinnerten sich die Kollegen an den Praktikanten, von dem jede Spur fehlt. Er hatte eine Abschieds-E-Mail hinterlassen. In der er schrieb: „Ich habe euch eine Überraschung hinterlassen.“

      Etwa einen Brief mit Anthrax-Bakterien? Das wäre eine neue Dimension des Terrors und der Heimtücke. Anthrax eignet sich als tödliche Bio-Waffe, die Milzbrand-Erreger können sogar durch die Luft verbreitet werden.

      Auch für US-Justizminister John Ashcroft wird ein terroristischer Hintergrund immer wahrscheinlicher.




      © 2001 Bild.de
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 13:25:12
      Beitrag Nr. 74 ()
      @mrabc

      kannst du mir bitte sagen wo du die COT-Daten im Internet gefunden hast..
      Danke
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 13:29:32
      Beitrag Nr. 75 ()
      US Trackbox - GodmodeTrader

      Wir gehen davon aus, daß der Upmove noch nicht zuende gekommen ist. Es besteht zwar Spielraum für eine Kurskonsolidierung, aber ein Ende der Aufwärtsbewegung steht unserer Ansicht nach noch nicht an. Neben der charttechnischen Situation, - s. aktuelle Wochen-Analysen vom GodmodeTrader -, sprechen einige taktische Gründe für eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung. Zuviele Marktteilnehmer, - auch viele shortpositionierte Trader -, sind seit dem Beginn der Aufwärtsbewegung in den Indizes, damit beschäftigt, eben diese Aufwärtsbewegung Tag für Tag für beendet zu erklären bzw. sich über die überkaufte Situation auszulassen. Das dürfte sich auch noch ein gutes Weilchen fortsetzen. Interessanterweise werden jetzt plötzlich wieder fundamentale Argumente aus der Schublade gezogen. Tatsache ist jedoch, daß im kurz- bis mittelfristigen Zeitfenster fundamentale Faktoren oftmals nur eine untergeordnete Rolle spielen. Einen Shortsqueeze "interessieren" Fundamentals nicht !

      Einige Shortseller dürften bei weiter anziehenden Kursen langsam in Zugzwang geraten. Noch haben wir in einigen Sektoren keine Kursanstiege gesehen, die die "Schmerzgrenze" von Shortsellern überschritten haben.

      Gerade wenn man den DOW Jones betrachtet, so besteht in dem Index noch deutliches Aufwärtspotential. Gleiches gilt für den S&P 500 Index. Im Technologiesektor bahnt sich wie erwartet an, daß der SOX seine nach oben gerichtete Vorläuferfunktion wieder innehat. Gestern schloß der Index direkt unterhalb des 428-430 Widerstandsclusters. Auch für den US Technologiesektor sehen wir noch weiteres Aufwärtspotential.

      Selbst wenn die Aufwärtsbewegungen in den Indizes "leerlaufen" sollten, dürfte genug Zeit bestehen, sich von Long Positionen zu verabschieden. Im Vorfeld fallender Notierungen ergibt sich oftmas ein zähflüssiger seitwärts gerichteter Kursverlauf.

      Zunächst gilt es jedoch weiterhin mit Shortpositionen vorsichtig zu agieren. Wir sehen noch keinen Grund Longpositionen zu wenden und auf short zu "switchen".



      © Godmode-Trader.de
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 14:01:25
      Beitrag Nr. 76 ()
      Hallo zusammen,

      schön was Godemode-trader da schreibt. Die Frage ist eben wie weit kann es noch laufen bis die Sache wieder wackelig wird. Mein 1. Ziel lag so um die 1080. Wie es heute ausgeht, das weiss nur Fortuna, aber auf Sicht von 2-4 Wochen könnte noch bis 1120 laufen.

      Nach dem Ausverkauf im März/April, wurde der Höhepunkt erst 6 Wochen nach dem Ausverkauf erreicht. Ergo, es ist schon noch Luft. Ausserdem haben viele Indizes ihr April tief nicht mehr gesehen. Die grossen Indizes täuschen da ein bisschen.

      x Thomas
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 14:22:28
      Beitrag Nr. 77 ()
      Der DAX ist heute genauso verschlafen wie gestern und die Leute hier im Board
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 14:27:39
      Beitrag Nr. 78 ()
      @Nelloz,

      es traut sich halt keiner so richtig was zu machen, weder in die eine, noch in die andere Richtung.

      Sowas nennt man dann wohl Unsicherheit.- Unter dem Strich wird es wohl, unter Angst, erst mal noch ein Stück laufen. (muss ja nicht gelich heute sein).

      Aber auf iregendeine Seite wirklich setzen traue ich mich nicht.


      x Thomas
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 14:32:19
      Beitrag Nr. 79 ()
      mahlzeit germanasti and the rest,

      bis jetzt sieht es an der börse eher langweilig aus.

      biologische waffen? sowas ist doch unberechenbar. in dem sinne, daß man nicht weiß, wann es in dieser geschäftstüchtigen und reisefreudigen welt die eigenen leute trifft.

      theoretisch und praktisch kann man es sich auf dieser welt wirklich lebensunwert machen.

      harren wir der dinge, die da kommen?
      gruß trine
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 14:33:57
      Beitrag Nr. 80 ()
      Eins ist klar, mit jedem weiteren Anstieg wachsen aber die Chancen auf der Shortseite weiter. Die Frage ist halt wann sind die Einsätze zu plazieren? -


      x Thomas
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 14:44:15
      Beitrag Nr. 81 ()
      @trinchen
      Weil die Welt so reisefreudig ist ist dieser erreger
      ja benutzbar. Er überträgt von Rind, Schaf, Schwein und
      Pferd auf den Menschen, aber nicht(!) von Mensch zu
      Mensch.
      In meinem Pschrembel steht was von einer Impfung von
      Risikogruppen.
      Cu
      * A.
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 14:44:41
      Beitrag Nr. 82 ()
      Mir gefällt dieser lethargische Dax-Verlauf überhaupt nicht. Es gibt massenhaft Faktoren auf die einfach nicht wahrgenommen werden. Was ist mit der Bankenkrise? Was mit Argentinien oder den neuen Milzbrandfällen in den USA? Warum steht Gold noch immer weit über 290$ obwohl die Aktienmärkte in den letzten 2 Wochen drastisch gestiegen sind?

      Entweder ist der DAX tatsächlich "müde" durch die volatile Vergangenheit oder es baut sich eine Spannung auf, die sich plötzlich entlädt - nur in welche Richtung :confused:

      Gruß Nelloz
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 14:47:29
      Beitrag Nr. 83 ()
      Earnings
      1 -Calls
      86 -Expected Reports
      Surprises:
      3 -Exceeded
      0 -Met
      1 -Failed to Meet

      --------------------------------------------------------------------------------

      Analyst Changes
      Recommendations:
      17- Upgrades
      23- Downgrades

      Forecasts: 308- Increased
      1009- Decreased



      http://www.nasdaq.com/" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.nasdaq.com/



      Das gleiche Spiel.
      Wie lange geht das noch.
      mehr downgrades als upgrades
      forecasts werden permanent nach unten geschrieben.
      und dann wenn auf niedrigen Level erreicht
      wird gefeiert.

      Das kann nicht gut gehen.

      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 14:53:58
      Beitrag Nr. 84 ()
      danke ortlieb, habe ich nicht gewußt.

      kann man nun beruhigt sein?
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 14:56:46
      Beitrag Nr. 85 ()
      @81 Pschrembel ?

      Noch nie gehört
      Gibts nich ;)
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 14:59:35
      Beitrag Nr. 86 ()
      Geschrieben von Cosa am 09. Oktober 2001 13:31:21:

      Die «Osama»-Ausrede
      09. Oct 12:28

      Amerika hat eine neue Ausrede: Der Verweis auf Osama bin Laden rechtfertigt alles. Sehr beliebt ist das Argument bei der Bekanntgabe schlechter Wirtschaftszahlen.

      Seit der Ausrede «Mein Hund hat meine Hausaufgaben gefressen» gibt es keinen Spruch, der so erfolgreich in allen Lebenslagen angewandt werden kann wie der Hinweis auf den Terror am 11. September. Wie die «Washington Post» in einer Analyse darlegt, schieben vor allem Unternehmen ihre schlechten Wirtschaftsdaten nun auf Osama bin Laden .

      Den Anfang machte AOL Time Warner. Dem Mediengiganten werden von Analysten Schwierigkeiten bescheinigt, seine Fusion erfolgreich zu meistern. Die Anzeigenlage war vor dem 11. September schlecht, danach war sie noch schlechter. AOL-Chef Gerald Levin musste die Gewinnerwartungen reduzieren – und schob die schlechte Lage Osama in die Schuhe.

      Die Erdnuss-Farmer bekommen extra Subventionen, weil das Geschäft nicht läuft. Begründung: Es sei ein patriotischer Akt, den Bauern jetzt zu helfen.

      Amazon.com hätte alle Ausreden dafür, dass die Firma niemals Geld verdienen werde, aufgebraucht. Also, so die «Post», ist bin Laden schuld, dass auch im nächsten Quartal die Ziele verfehlt werden. Das überrascht: Denn schließlich hätte man mit bin Laden auch Geld verdienen können. In den Bestseller-Listen von amazon.de verdrängte eine Biografie über bin Laden sogar Harry Potter vom Spitzenplatz. Innerhalb der vergangenen 24 Stunden konnte auch der Koran zu den meistverkauften Büchern vorstoßen – ganz gewiss das Verdienst von Osama.

      Auch Pharma-Firmen behaupten, der Terror sei schuld an den schlechten Verkaufszahlen. So sollen Patienten nach den Anschlägen deutlich seltener zu lebensnotwendigen Mitteln gegen Sehschwäche oder Herzinfarkt greifen.

      Immerhin: Einige Supermärkte sehen die Sache positiv. Die holländische Firma Royal Ahold etwa, die in den USA Giant Food Inc. betreibt, ließ verlauten, dass ihnen der Terror eher genützt hätte: Schließlich bleiben die Leute jetzt lieber zu Hause und essen im Kreise ihrer Familie. (nz)

      Alle Rechte © 2001 NZ Netzeitung GmbH

      Kommentar: Bei den jetzt anstehenden Quartalszahlen der US-Unternehmen dürfen wir uns auf Langeweile einstellen, gleichlautende Begründungen allenthalben.
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 15:00:17
      Beitrag Nr. 87 ()
      Der neue PSCHYREMBEL erscheint im Oktober
      Der neue Pschyrembel:

      Die ganze Welt der Medizin in einem Band!
      Die wichtigsten Neuerungen im Überblick:





      o Etwa 3000 neue Fachbegriffe
      o neue Terminologia anatomica
      o neue deutsche Rechtschreibung
      o neue Begriffe zu Molekularmedizin und -biologie, Gentherapie, Genomprojekt, genetische Erkrankungen
      o alle neuen Arzneimittelsubstanzen
      o Ausweitung der Zahnmedizin




      Pschyrembel - Klinisches Wörterbuch: Buchversion
      259., neu bearb. u. erw. Aufl. 2001. 1832 S., über 2000 Abb., ca. 250 Tab., geb., CHF 67.-
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 15:01:50
      Beitrag Nr. 88 ()
      PS zu # 87:
      War zu # 85
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 15:02:24
      Beitrag Nr. 89 ()
      Ok ich gebs zu
      mir ist langweilig.
      Ist aber auch ein lahmer >Tag
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 15:03:47
      Beitrag Nr. 90 ()
      Das Teil heißt aber doch Pyschrembel,oder erinnere ich mich da falsch?
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 15:05:59
      Beitrag Nr. 91 ()
      @ ja war ein mieser vom mir.
      eben reine Langeweile.

      Gääääääähhhhnnnnn aber auch bin weg.


      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 15:13:46
      Beitrag Nr. 92 ()
      @LVA #86

      Stimmt auffallend.

      Amerika hat eine neue Ausrede: Der Verweis auf Osama bin Laden rechtfertigt alles. Sehr beliebt ist das Argument bei der Bekanntgabe schlechter Wirtschaftszahlen.


      Osama ist auch schuld, dass mir gestern fast das Klopapier ausgegangen war.

      Jetzt bin ich weg neues kaufen.
      Und welcher Arsch wird mir den Parkplatz
      wegnehmen:
      Osama bin shopper.
      Und wer steht alles vor mir an der Kasse:
      Osama bin Seniores.
      Und wer blitzt mich dann auf dem Nachhauseweg in der 30ger?

      Bulle such Osama


      Der isses.

      Den machen wir jetzt tod und alles ist gut!

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 15:19:58
      Beitrag Nr. 93 ()
      Noch ein Tropfen, der zur Demut führen sollte. Frisch auf den Tisch:

      Tuesday October 9, 9:15 am Eastern Time

      Chain Store Sales Off Sharply in Sept.

      NEW YORK (Reuters) - U.S. retail sales at discount, chain and department stores fell sharply during the five weeks ended
      October 6 as consumers guarded their wallets following the attacks on the United States, Instinet Research reported in its
      weekly Redbook Retail Sales Average on Tuesday.

      The period covers two weeks before and three weeks after the Sept. 11 attacks.

      The Redbook Retail Sales Average fell 2.5 percent during the five weeks compared with August, slightly worse than the 2.3 percent decline in the first four of those
      weeks, Redbook said.

      On a year-over-year basis, the index fell 0.2 percent, the same rate of decline as reported in the preceding week.

      ``Many retailers were impacted by the tragic events that occurred on September 11, 2001, and the resulting effect on consumer confidence,`` Redbook said.
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 15:21:44
      Beitrag Nr. 94 ()
      @thomfly bin laden,

      das war gut!

      Gruss von

      medicus (bin gerade bin ausladen)
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 15:22:07
      Beitrag Nr. 95 ()
      @tomfly
      ja genau der war´s.
      Cu
      * A.
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 15:29:18
      Beitrag Nr. 96 ()
      Nasdaq-ERöffnung wird wohl +/-0 sein. Somit bleit die Range 1220 vs. 1340 P. bestehen.



      & wer vergreif sich am Gold? :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 15:31:09
      Beitrag Nr. 97 ()
      #84
      Keine Ahnung.
      Kommt darauf an wie das Zeug verteilt wird.
      Mit nem Flugzeug wäre es mies.
      Per 555200 auch.
      Naja wir scheinen ja nicht in der Hauptschussline
      zu sein.
      Cu
      * A.
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 15:35:29
      Beitrag Nr. 98 ()
      Gabs was bei Hypo-Vereinsbank um 15.06Uhr
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 15:38:53
      Beitrag Nr. 99 ()
      was glaubt ihr wer jetzt die biologischen waffen ins spiel
      bringt??????

      schaut doch mal was die amis da aufgefahren haben.
      das reicht für mind. 2 fronten.

      wer besitzt biol. waffen????
      der irak.

      und wer hat immer davor gewarnt???
      die usa.

      fazit:

      als nächstes wird der irak bombardiert.
      wir werden gerade langsam darauf vorbereitet.

      grüße O 3
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 15:40:03
      Beitrag Nr. 100 ()
      Geschrieben von Peter der Große am 08. Oktober 2001 14:55:14:

      Moody`s zweifelt an der Kreditwürdigkeit

      Die schlechte Wirtschaftslage macht Kalifornien zu schaffen. Jetzt will die Rating-Agentur Moody`s den US-Staat in seiner Kreditwürdigkeit herabstufen.


      AP

      Neblige Aussichten in Kalifornien: Dem US-Staat droht ein Milliarden-Defizit


      Sacramento - Wie das "Wall Street Journal" berichtet, bereiten die wirtschaftlichen Eckdaten den Moody`s-Analysten Sorgen. Das Konjunkturbarometer hatte schon vor den Terrorangriffen am 11. September ein Tief angezeigt. Doch nach den Attentaten haben sich die Bedingungen noch deutlich verschlechtert.
      Die Schätzungen für die staatlichen Steuereinnahmen mussten kräftig nach unten korrigiert werden. Zusätzlich steht dem Sonnenstaat ein 6,2-Milliarden-Dollar-Loch ins Haus, wenn er für Anleihen der Elektrizitätswirtschaft keinen Käufer findet. Die erwarteten Erlöse in Höhe von 12,5 Milliarden Dollar werden dringend benötigt, um fällige Schulden zu begleichen.

      "In der anhaltenden Konjunkturschwäche können sich die Belastung durch die marode Elektrizitätswirtschaft und die Abhängigkeit von den Finanzmärkten gegenseitig verstärken und verheerend auswirken", sagte ein Moody`s-Experte.

      Für das Fiskaljahr, das in Kalifornien am 30. Juni endet, betrug der Anteil der Einnahmen, die durch Stock Options und Kapitalgewinne erwirtschaftet wurde, nahezu 25 Prozent des Staatshaushalts oder 18 Milliarden Dollar. Im Mai hatte der Chef-Ökonom des Finanzministeriums, Ted Gibson, mit Hinweis auf die Börsenflaute festgestellt, dass in diesem Jahr allenfalls 12,4 Milliarden Dollar zu erwarten seien. Andere senkten die Erwartungen noch drastischer auf rund 10,8 Milliarden.

      Eine mögliche Herabstufung durch Moody`s würde die Finanzlage der kalifornischen Regierung noch verschärfen, denn dadurch wird die Finanzierung des Haushalts noch teurer. Gouverneur Gray Davis hat deshalb schon die Notbremse gezogen. Er wies seine Ressorts an, die Ausgaben für das laufende Jahr um bis zu zehn Prozent zu kappen. Zum ersten Mal seit 1994 wird sogar die Kürzung der Zuschüsse für staatliche Schulen und Universitäten diskutiert.


      Spiegel-Online
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 15:46:52
      Beitrag Nr. 101 ()
      optim - einfach wie ich denke, dachte ich der irak ist das angriffsziel.

      na gut - das zweite.

      ich mag nicht arbeiten - moment - :p

      gruß trine
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 15:47:41
      Beitrag Nr. 102 ()
      @ germa

      TI-CHARTS lassen sich wieder einfügen !!!
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 15:52:18
      Beitrag Nr. 103 ()
      Der Nasdaq rauscht ja gewaltig runter :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 16:00:19
      Beitrag Nr. 104 ()
      @trinchen

      einfach wie ich denke wird es folgende reihenfolge geben.

      1.) afghanistan (rache) USA

      2.) Irak (biowaffen und öl) USA

      3.) saudi arabien (aufstände unterdrücken und nat. öl.) USA

      4.) kuwait (schon mal vorsichtshalber)

      5.) pakistan (aufstände unterdrücken) USA

      6.) iran UDSSR (öl)

      grüße O 3
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 16:18:46
      Beitrag Nr. 105 ()
      haben sie sich ja viel vorgenommen - wenn die amis denken wie du, optim.

      das wäre dann der 3. weltkrieg, aus dem keiner als sieger hervorgehen wird.

      keiner ist reiner als die amerikaner.
      ich höre nebenbei www.lionradio.de - mein sohn scheint bedrückt. welch wunder.

      tränen wegwischt
      dat trine
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 16:25:44
      Beitrag Nr. 106 ()
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 16:27:56
      Beitrag Nr. 107 ()
      Dar schuldige ist gefunden:

      Avatar
      schrieb am 09.10.01 16:31:33
      Beitrag Nr. 108 ()
      Noch ein paar "gute nachrichten":

      US consumers see unemployment rising to 6 pct in early 2002 - survey

      WASHINGTON (AFX) - Consumers expect the US unemployment rate to rise to around 6 pct early next year from 4.9 pct in September, according to a University of Michigan survey.

      A majority of 61 pct of respondents to the special survey of consumer attitudes after the Sept 11 terrorist attacks on the US expect the unemployment rate to rise in the year ahead.

      The data "indicate that consumers now anticipate the unemployment rate to rise to about 6 pct by early 2002," said Richard Curtin, director of the survey, in a statement.

      A comparably pessimistic outlook for unemployment has only been recorded in University of Michigan surveys during the recessions of the 1970s, 1980s, and 1990s, according to the statement.

      About 20 pct of respondents said their sense of safety was shaken "a good deal" by the attacks, while 29 pct reported it was shaken somewhat.

      According to the survey, most consumers would save, not spend, further tax rebates currently being considered by Washington as part of a fiscal stimulus package.

      "Only about 15 pct said they would spend the additional tax rebate," the survey results found, if presented with a 1,000 usd tax rebate this fall.

      An 85 pct majority said they would use the money to pay down existing debt or to rebuild savings.

      cxa/jfr For more information and to contact AFX: www.afxnews.com and www.afxpress.com Copyright 2001 AFX News Ltd.
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 16:31:48
      Beitrag Nr. 109 ()
      So recht nach oben will es nicht. :eek:

      Wird gleich der Bereich um 8940 P. getestet?
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 16:32:31
      Beitrag Nr. 110 ()
      jcop:

      Woher weisst du das?
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 16:33:14
      Beitrag Nr. 111 ()
      Germanasti,was machen die Banken?


      Mfg.: MX150
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 16:33:45
      Beitrag Nr. 112 ()
      [/url]

      Aus den Bonds fliesst heute viel Geld!


      Dafür sind die DOw-Banken erneut schwach. Pendeln um die 550er Marke.
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 16:36:56
      Beitrag Nr. 113 ()
      @all

      Ja ja Germa der alte Crash guru der Panikmacher
      usw.
      Zurück der war von Germa.
      Jetzt sprechen sie in USA von 6%

      Germa:

      Thema: 05.10.01: Schwarzer Freitag für den US-Arbeitsmarkt. 5,7%?


      Oh oh

      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 16:43:17
      Beitrag Nr. 114 ()
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 16:45:19
      Beitrag Nr. 115 ()
      Uni Michigan: Ängste der Verbraucher untergraben Vertrauen
      New York (vwd) - Angst um die persönliche Sicherheit hat das Vertrauen der Verbraucher in die US-Wirtschaft sinken lassen. Das geht aus einer am Dienstag veröffentlichten Studie der Universität Michigan hervor. Die Studie ist ein separat veröffentlichter Teil der Untersuchung, mit der der Index des Verbrauchervertrauens gemessen wird. Dessen Bekanntgabe für den Monat Oktober (vorläufig) ist für Freitag angekündigt.



      In der separaten Studie heißt es, es gebe einen eindeutigen Zusammenhang zwischen den Ängsten der Verbraucher, ihrer Bereitschaft, Geld auszugeben, und ihren wirtschaftlichen Erwartungen. In der Studie mit dem Titel "How America Responds" gaben 20 Prozent der Befragten an, dass ihr Gefühl persönlicher Sicherheit "stark beeinträchtigt" sei, 29 Prozent sahen es zu einem großen Teil beeinnträchtigt, 51 Prozent halten ihr Sicherheitsgefühl dagegen für nicht besonders stark geschwächt. Richard Curtin, Direktor der Universität für die Verbraucherumfragen, sagte, der Verlust der gefühlten persönlichen Sicherheit korreliere direkt mit dem Rückgang des Verbrauchervertrauens.


      vwd/9.10.2001/zwi
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 16:47:10
      Beitrag Nr. 116 ()
      @germa :laugh:

      Unsere BOND Theorie zieht die Aktienmärkte grade tatsächlich rasant hoch! :laugh:

      Avatar
      schrieb am 09.10.01 16:50:40
      Beitrag Nr. 117 ()
      Heftige Aufwärtsbewegung vom DOW eben.

      Es spricht einiges für eine Rallye. So verlieren die Bonds und Gold. Zudem halten wichtige Marken.

      Nur die Banken, die geraten seit Minuten erneut unter Druck!
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 16:53:28
      Beitrag Nr. 118 ()
      Nochwas zu USA:
      [/url]
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 16:57:22
      Beitrag Nr. 119 ()
      :DAND UPPPPPPPPPPPPPPPP:D
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 16:57:58
      Beitrag Nr. 120 ()
      Sollten die Banken noch ins positive drehen, könnte der DOW die 9150 P. Marke packen. ansonsten wird es schwer.

      & wie heute mittag gesagt:
      Sollte der Tag mit einem doji bei den Banken enden, könnte die Woche noch sehr grün enden, insofern kein neuer Anschlag erfolgt.
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 16:58:46
      Beitrag Nr. 121 ()
      Zur Börse heute:
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 16:59:03
      Beitrag Nr. 122 ()
      @thomfly
      Thyssen Weg frei bis 15€ ohne Wiederstaende
      Gruß Norged
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 17:00:52
      Beitrag Nr. 123 ()
      Euro crasht nun auch. Gold neue Tiefs.


      Die Amis wollen erneut nicht kapieren, dass Aktien keinje Zukunft haben. Somit geht die Baisse noch lange weiter.

      Avatar
      schrieb am 09.10.01 17:03:12
      Beitrag Nr. 124 ()
      :DAND UPPPPPPPPPPPPP:D
      AKTIEN HABEN GROßE ZUKUNFT
      :DBULLPOWER:D
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 17:03:43
      Beitrag Nr. 125 ()
      Wieder hardfacts: :eek:

      http://mktnews.nasdaq.com/newsv2/storyoneV5_nasd.asp?usymbol…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://mktnews.nasdaq.com/newsv2/storyoneV5_nasd.asp?usymbol…


      Richmond Fed Sept Manufacturing Shipments Index 3 Versus 13 In Aug

      NEW YORK -(Dow Jones)- Economic activity in the Richmond region declined in September, the Federal Reserve Bank Of Richmond reported Tuesday.
      The bank`s manufacturing shipments index, a broad gauge of the manufacturing sector`s health, declined to a reading of 3 in September, down from 13 in August.

      The bank`s service sector revenues index slipped to a reading of minus-14, down from a reading of minus-4 in August.

      Many service-sector businesses "said they were at a near standstill immediately following the terrorist events of Sept. 11," with the attacks on New York and Washington, the Richmond Fed said in its report.
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 17:05:32
      Beitrag Nr. 126 ()
      @Norget #112

      geiler call hätte ich auch damals kaufen sollen.

      kann wohl kaum was anbrennen.
      Gruss
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 17:08:32
      Beitrag Nr. 127 ()
      53 von nasdaq10.000 09.10.01 11:56:31 4595055
      PS zu #38:

      E i n

      Satz von Bernecker soll nochmals wiederholt

      werden:

      "Es ist ... unschwer vorauszusagen,

      was demnächst folgt:

      Natürlich neue Anschläge, Terrorakte im Kleinen wie im Großen, was nicht zu ändern ist ...

      Darauf folgen schwache oder sehr schwache Tage,

      und das sind die nächsten Kauftage.
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 17:11:39
      Beitrag Nr. 128 ()
      @Norget
      Aber mal ehrlich, hätte ich den noch würde er in den nächsten 5 sekunden rausfliegen.
      ;)

      Gruss
      thomfly
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 17:12:06
      Beitrag Nr. 129 ()
      Wer Interesse an einem MDax Wert hat
      Schaut Euch mal die Optionsscheine auf AWD an(BNP)
      AWD expandiert wie verrueckt,Kurs nah 52Wochen Tief,
      Rister Rente ab 2002!
      Haben gerade erst in Niedersachsen Kapazitaeten
      verdoppelt und wollen noch weiter aufstocken,
      sind denke ich gute Vorboten und dann die Bewertung
      gegenueber MLP,da geht noch eine ganze Menge.
      Gruß Norged
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 17:14:42
      Beitrag Nr. 130 ()


      DOW-Banken auf dem Weg nach oben!
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 17:15:00
      Beitrag Nr. 131 ()
      [/url]
      ......Nasdaq
      Mehr fällt mir dazu nicht ein
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 17:19:57
      Beitrag Nr. 132 ()
      Es rührt sich nichts da hilft kein toben
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 17:20:22
      Beitrag Nr. 133 ()
      Was erfreut auch an Thyssen so sehr?



      Bei 13 warten soviele Widerstände. Ob die nach diesem Spurt geknackt werden?

      & wenn einer während einer Rezession geschlachtet werden müsste, wäre es Thyssen schlechthin. :)
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 17:26:11
      Beitrag Nr. 134 ()
      Aber hier gibts die 100 % Chance:





      Viel Spass allen Zockern

      gruss Thomfly
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 17:27:45
      Beitrag Nr. 135 ()
      @Germa #133
      Norget hat genau den Aufwärtskeil abgeschossen!!!

      Drum freut er sich.

      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 17:29:50
      Beitrag Nr. 136 ()
      @germanasti

      für die bullen wird die luft auch immer dünner!! :D:D:D

      O 3 ;)
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 17:33:11
      Beitrag Nr. 137 ()
      O3:

      Ein makabrer Tag heute!

      Rannte der DOW in den letzten Tagen wegen den crashenden Banken nicht hoch, sind es heute die SOXX :D

      Trotzdem würde ich mit dem bärisch sein aufpassen. Bonds dick im minus, ebenso Gold und Banken nun über 1% im plus.
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 17:36:21
      Beitrag Nr. 138 ()
      So, ich muss eben nochmal weg :)
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 17:37:44
      Beitrag Nr. 139 ()
      @germanasti

      würde mal sagen es ist angerichtet.

      jetzt müssen die leute nur noch (G)aufen!!! :laugh:

      glaube die haben alle schon gekauft.

      O 3 ;)
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 17:40:38
      Beitrag Nr. 140 ()
      G.

      hab heute an dich gedacht:

      Hornblower Fischer Tagestip 08.10.2001 Im Blickpunkt: US-Banken
      Q3 Review US Banking-Industry: Die US-amerikanischen Finanzinstitute (Investment-, Retail- und Regionalbanken) mussten im ver-gangenen Quartal angesichts rückläufiger Kapitalmärkte und den Terror-Anschlägen in den USA teilweise herbe Kursverluste einstecken. Diese Rückschläge gingen einher mit vergleichbaren Krisen, in denen die US-Bankaktien im Durchschnitt um 30% gefallen sind. Die Vergangenheit hat ferner gezeigt, dass US-Banken nach Krisen durchschnittlich 16 Wochen gebraucht haben, um die Talsohle zu durch-schreiten. Bewertungskennziffern wie KGV und Price/Book sind in Krisenzeiten deutlich zurück gegangen. Während sich das PE z. B. in der Golfkrise (August -Oktober/1990) zwischen 5,6 – 7,7 bewegte, fiel das P/B-Ratio auf 0,9 zurück. Nach dem Terror-Anschlag im September diesen Jahres ermäßigten sich die Kennziffern auf 11,1 (PE) bzw. 2,2 (P/B). Dies belegt eindeutig, dass die Bewertungen nicht so stark unter Druck gekommen sind, wie in vergangenen Krisenzeiten. Sollte sich demnach die wirtschaftliche und politische Situation in den USA in den kommenden Wochen weiter zuspitzen, besteht nach unserer Einschätzung die Gefahr weiterer Kursverluste. Neben diesen Faktoren spielt auch das stark gesunkene US-Verbrauchervertrauen eine zunehmende Rolle bei der Prognose der Aktienmärkte in den USA. Im September fiel der Index der Universität Michigan im Vergleich zum Vormonat von 91,5 auf 81,8 zurück und damit auf den niedrigsten Stand seit November 1993. Dieser Vertrauensverlust spiegelte sich auch in den Handelsvolumina wider. Zwar kletterten die Volumina an der NYSE und an der Nasdaq im September gg. dem Vormonat um 64% bzw. 43%, dies reichte aber nicht aus, um die Ausfalltage nach dem Anschlag auf das WTC am 11. 9. zu kompensieren. Trotz der widrigen Bedingungen an den Kapitalmärkten und des rezessiven Szenarios konnten die Anleger im Q3 mit einzelnen Regional-Instituten Geld verdienen oder zumindest die Kursverluste begrenzen. Grund dafür der weiterhin sinkende Zinstrends und das vergleichsweise geringere Risikoprofil der Regionalbanken. Den größten Return unter den regionalen Großbanken erwirtschaftete die Huntington Banc, die um etwa 6% avancierten. Dagegen mussten Mellon Financial (-30%) und Bank of New York (-27%) die größten Kursverluste einstreichen. Unter den ungünstigen Marktbedingungen litten aber vor allem die Brokerhäuser. Der AMEX Broker-Index verlor knapp 24%, während dessen sich der marktbreite S&P 500 nur um circa 15% ermäßigte. Bei den Investmentbanken gehörten Merrill Lynch (-31,5%) und Morgan Stanley (-27,8%) zu den größten Kursverlieren. Obwohl die Bewertungen im US Bankensektor in den zurückliegenden Monaten deutlich zurückgekommen sind, haben sich die Risiken bei den Großbanken vor allem hinsichtlich der verschlechterten Asset Quality nicht grundlegend vermindert. Aus Bewer-tungsgründen und aufgrund des größeren Erholungspotentials halten wir gegenwärtig nur Morgan Stanley Dean Witter und Goldman Sachs für interessant, die wir beide von Marketperform auf Outperform hochstufen.
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 17:47:58
      Beitrag Nr. 141 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 17:54:47
      Beitrag Nr. 142 ()
      Ich pack das nicht mehr!

      Vor einer Stunde Stefan Risse & nun auch noch Günter Grass. Das ist zuviel für mich. :cry:
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 17:58:38
      Beitrag Nr. 143 ()
      P/C-Ratio nach 1,33 nun bei 1,13 & damit immer noch sehr hoch für einen Seitwärtsmarkt, wie es die letzten Tage der Fall ist.

      Gold, Euro, Bonds, alle werden sie heute verstossen.

      US-Banken komfortabel im plus.

      lt. diesen Daten müsste der DOW mit 240 P. im plus schliessen. :eek:

      Einzig und alleine der S&P schert aus =) doppelt so schlecht wie der DOW. Dies ist der wichtigste Indikator.
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 17:59:44
      Beitrag Nr. 144 ()
      @germanasti

      wattn los????

      fällt doch schön!!

      O3 ;)
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 18:02:34
      Beitrag Nr. 145 ()
      Negativ an dem ganzen Tag:
      Der Nasdaq hat nur Verkaufsumsätze. Keiner will mehr kaufen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 18:04:52
      Beitrag Nr. 146 ()
      O3:

      Da passt aber so einiges dabei nicht. :(

      Es fehlt DER externe Grund noch
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 18:07:43
      Beitrag Nr. 147 ()
      Datum: 09.10. 17:38 Top-Analysten: Von Analysten und Ökonomen II


      09.10. 14:10
      Top-Analysten: Von Analysten und Ökonomen II

      UBS Warburgs renommierter Analyst Edward Kerschner zeigte heute drei mögliche Szenarien auf, wie die Märkte auf die Militärschläge der USA als Antwort auf die Terrorattacken des 11.09. reagieren könnten:

      Im besten Falle könnte es einen schnellen und klaren Sieg der US-Streimächte über den Terrorismus geben, so daß die Tragödien des 11.09. isoliert betrachtet werden können. Dann würde das US-BIP (GDP) im Jahr 2002 um 3 bis 4% wachsen können, die Unternehmensgewinne im S&P sogar zwischen 11% und 22% zulegen.

      In einem anderen Szenario gibt es keinen klaren Sieg über den Terrorismus auf den einen Seite, andererseits schaffe man es, die terroristische Bedrohung fernzuhalten, so daß diese aus den Köpfen der Zivilbevölkerung verschwinden kann. In diesem Falle würde man eine moderate Rezession erleben, wobei der Wachstumspfad im Q2/2002 wieder beschritten werden sollte. Die Unternehmensgewinne im S&P würden um 3-10% im Jahr 2002 wachsen.

      Im "worst-case-Szenario" kann der Terrorismus einen anhaltenden Zustand der Unsicherheit und Angst in den USA schaffen, die militärische Operation wäre fehlgeschlagen. Dies würde unmittelbar erhebliche negative Auswirkungen auf die Wirtschaft und die Unternehmensgewinne haben. Letztere würden auch im nächsten Jahr zwischen 3-10% einbrechen.

      Nach der Ansicht Kerschners sei das zweite Szenario am wahrscheinlichsten. Die allgemeine politische Lage und die Gewinnsituation der Unternehmen würden sich spätestens Ende 2002/Anfang 2003 wieder normalisiert haben. Auch seien Aktien auf jetzigem Niveau außerordentlich "günstig".
      -------------------


      Dieses Jahrzehnt keine Hausse mehr. Egal wie es die Analysten versuchen zu drehen. :)
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 18:08:59
      Beitrag Nr. 148 ()
      @germa

      kannst du mir mal sagen warum der euro so verprügelt wird
      danke..

      a.f.
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 18:10:03
      Beitrag Nr. 149 ()
      @germanasti

      alles das nicht mehr steigen will das fällt.

      dafür braucht man keinen externen grund.

      mit ext. grund würde es wohl heute einen schlag lassen.

      alle sind drin und wollen gleichtzeitig raus.

      O 3 ;)
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 18:12:22
      Beitrag Nr. 150 ()
      floh:

      Normalerweise zieht das eine starke Aufwärtsbewegung in den Aktienmärkten nach sich. Auch heute?




      O3:

      Det steigt, denn ich habe nun einen Call. :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 18:15:40
      Beitrag Nr. 151 ()
      Concorde fliegt bald wieder


      Das Überschallflugzeug Concorde soll 16 Monate nach dem schweren Unglück bei Paris, bei dem 113 Menschen starben, wieder im Linienverkehr über den Atlantik fliegen.


      dpa LONDON/PARIS. "Wir planen die Wiederaufnahme des Betriebes in den ersten Novembertagen", sagte eine Sprecherin von British Airways (BA) am Dienstag in London.

      Ein Bericht der französischen Zeitung "Le Figaro", wonach der 7. November sowohl von den Briten als auch von der französischen Fluggesellschaft Air France als gemeinsamer Beginn der Wiederaufnahme der Flüge über den Atlantik nach New York vorgesehen sei, wurde von keiner der beiden Gesellschaften bestätigt.

      Eine Sprecherin von Air France sagte in Paris, auch nach den Terroranschlägen in den USA wolle die Fluggesellschaft daran festhalten, dass die Concorde im November wieder abheben soll. Die BA-Sprecherin sagte, der 7. November sei "derzeit Spekulation". "Wir haben immer gesagt, dass wir drei umgerüstete Maschinen brauchen, um wieder fliegen zu können. Zwei sind fertig, an der dritten wird gearbeitet." Bisher hatte British Airways Berichten, man wolle schon ab Ende Oktober wieder im Linienverkehr fliegen, nicht widersprochen.

      Nach dem Absturz einer Concorde der Air France im Juli 2000 unmittelbar nach dem Start in Paris, bei dem vor allem Deutsche ums Leben kamen, waren umfangreiche bauliche Veränderungen an den Maschinen angeordnet worden. Vor allem wurden neue Reifen montiert und die Treibstofftanks mit Kunststoff beschichtet, um zu verhindern, dass von der Startbahn hochgewirbelte Teile die Tanks durchschlagen können.


      HANDELSBLATT, Dienstag, 09. Oktober 2001


      ----------------

      Solange bis sie abgeschossen wird, oder? :(
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 18:19:20
      Beitrag Nr. 152 ()
      @germa

      "letzte verzweifelte versuch euro und gold zu drücken........"

      wie wahr !!!!!!!!!!!!!!!!!

      gruss
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 18:19:38
      Beitrag Nr. 153 ()
      @germanasti

      dann haben wir ja jetzt einen grund für den crash!!!!

      selbst der letzte bär ist ín calls.

      :mad: and down!!!! :mad::mad:

      O 3 :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 18:21:26
      Beitrag Nr. 154 ()
      O3:

      Ich bin nur für ein paar Minuten/Stunden long. 10% im OS reichen.


      :kiss: and up :kiss:
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 18:25:53
      Beitrag Nr. 155 ()
      Nachdem technical-investor nun wieder extern läuft, muss man sie auch ein wenig nutzen. :)



      bullischer rechter Henkel, oder war es nur eine Gegenreaktion?
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 18:27:02
      Beitrag Nr. 156 ()
      Warum implodiert denn der Euro gerade?

      Ist jetzt ein Flieger in den Eiffelturm gekracht?

      x Thomas
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 18:28:25
      Beitrag Nr. 157 ()


      Warum ist Microsoft heute so dick im minus? :eek:

      Diese Aktie steht übrigens mittlerweile für die Nasdaq, nicht mehr Cisco!
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 18:28:27
      Beitrag Nr. 158 ()
      @X thomas

      die amis ziehen sich aus der sch...e indem sie uns in
      die pfanne haun.


      wir helfen ihnen natürlich dabei, so unter freunden.

      O 3 ;)
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 18:30:18
      Beitrag Nr. 159 ()


      Cisco hat mittlerweile keine Ähnlichkeit mehr mit dem Nasdaq - Verlauf!

      Wahnsinn, wenn man bedenkt, dass diese Aktie noch unter 5, vll. sogar 2 Dollar fallen wird.
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 18:35:04
      Beitrag Nr. 160 ()


      Der Euro sollte freundlicherweise nochmal bis 0,89 oder gar 0,88xx zurückfallen. Dann wäre eins bullischer W-Aufsatz. Anschliessend Parität?

      Unter 0,88 darf nimmer.
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 18:37:51
      Beitrag Nr. 161 ()


      Unter 286 sollte es besser nimmer fallen!
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 18:45:47
      Beitrag Nr. 162 ()
      Ich weiss nicht germa, wenn der euro Richtung 0,89 geht würde ich weiche Knie kriegen.

      Seid 15.08. bewegt er sich in einer Range zwichen ca. 0,9059 und ca. 0,9207. Zwei Ausreisser mal ausgenommen. Also wenn der den unteren Bereich der Range verlässt, dann sollte man zumindest alarmiert sein???

      x Thomas
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 18:46:58
      Beitrag Nr. 163 ()
      opa war heute bei der bank. er nahm vier goldzähne heraus, streifte seinen ehering ab, reichte das gemälde "röhrender hirsch zwischen bergelfen" im güldenen rahmen über den schalter und sagte:

      "gold is nix - geben sie mir zizko oder wie die heißen"
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 18:50:53
      Beitrag Nr. 164 ()
      Der röhrende Hirsch ist Germa,ist klar.
      Aber wer sind die Elfen??

      KOBO
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 18:53:23
      Beitrag Nr. 165 ()
      @trinchen

      und mit was kaut der opa jetzt??? :eek:


      mach mich mal vom acker!!

      tschüß bis 21 uhr.


      O 3 ;)
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 18:54:43
      Beitrag Nr. 166 ()
      germa

      betreff msft,gerichtsentscheid zu ungunsten microsoft.

      zu cisco,5$ sind ok aber erst nachdem ein paar splits rückgängig gemacht wurden.:laugh:
      nicht mal mit der knifzange würde ich dieses bubblepapier anfassen.
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 18:55:40
      Beitrag Nr. 167 ()
      wenn ich zurückkomme möchte ich hier - 6 % im dow und
      panik antreffen.



      O 3 :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 19:03:18
      Beitrag Nr. 168 ()
      panik mag opa gar nicht. darum hat er ja jetzt zizko
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 19:13:42
      Beitrag Nr. 169 ()
      Thomas:

      Aus einer längeren Seitwärtsbewegung gibt es nur selten einen nachhaltigen Ausbruch (ausser die Fudamentals liefern den grund). Ergo sollte es zuerst nach unten ausbrechen. :)
      Klappt zwar nicht immer, aber zu über 90%.
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 19:14:42
      Beitrag Nr. 170 ()
      cisco mit splits

      Avatar
      schrieb am 09.10.01 19:16:29
      Beitrag Nr. 171 ()
      Es wird nun gepumpt. :D

      Bedenklich die größer gewordene Schwäche des S&P. & die Banken sind auch nimmer so stark. :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 19:17:25
      Beitrag Nr. 172 ()
      Soviele Splits bei Cisco :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 19:18:26
      Beitrag Nr. 173 ()
      oma hat opa mit zizko sofort wieder zur bank gejagt, vor allem wegen des eheringes.
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 19:23:11
      Beitrag Nr. 174 ()
      09.10.2001 18:40:00: D.Logistics - Gewinner am Abend
      Die Papiere der D.Logistics AG gehören zu den Gewinnern im Nemax50. Den deutlichen Anstieg führen Händler auf die Meldung zurück, daß die Sogema S.p.A., eine Tochtergesellschaft der D.Logistics-Gruppe, einen Auftrag von der Stream S.p.A. mit einem geschätzten Volumen von 15 Mio. DM erhalten hat. Anleger wären daraufhin in den Wert eingestiegen. Aktuell ein Plus von 12,43 % auf 7,69 Euro.

      © BörseGo


      ---------------------

      D.Logistics ist momentan ein ähnlicher Zocker-Spielball, wie vor rund 3 Monaten ADVA.
      Langfristanleger sollten die Finger von dem Wert lassen, denn wenn der Hype vorbei ist, fällt es ins bodenlose!
      & keine Euphorie ob der großen Umsätze. Reine TRader-Aktie. Keine Fonds, keine größeren Leereindeckungen. :)
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 19:25:32
      Beitrag Nr. 175 ()
      [/url]

      Packt es der Nikkei dieses Mal?
      Unter 9650 P. drohen Kurse im Bereich 7850 P. :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 19:26:41
      Beitrag Nr. 176 ()
      Trinchen:



      Wollen wir ein Ölbad nehmen? :)
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 19:28:50
      Beitrag Nr. 177 ()
      Huih, wird heute abend in die Hochzieherei hineinverkauft. :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 19:32:26
      Beitrag Nr. 178 ()
      Den Ami`s gehen in Afghanistan die Ziele aus, eben PK auf Bloomberg.......

      ..das tut mir aber leid, aber die Welt ist doch groß
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 19:36:52
      Beitrag Nr. 179 ()
      LVA:

      Ich habe eh nicht verstanden, was es drei Tage lang in Afghanistan zu bombadieren gibt. Dies war alles nur eine große blutige show!
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 19:36:56
      Beitrag Nr. 180 ()
      08.10.01, 14:12 Uhr
      Experten raten zum Kauf von Heizöl
      Berlin (ddp). Die US-Angriffe auf Ziele in Afghanistan haben bislang noch keine Auswirkungen auf den Preis für Heizöl gezeigt. Die Preise lägen derzeit auf dem gleichen niedrigen Stand wie im März, sagte Dieter Mäder von der Verbraucherzentrale Berlin am Montag der Nachrichtenagentur ddp.vwd. Er rate dazu, «jetzt zuzugreifen und Heizöl zu kaufen». Denn wenn die US-Militäraktionen länger andauerten, könnten die Preise wieder steigen. Bis jetzt gebe es dafür aber noch keine Anzeichen. Der Preis für 100 Liter Heizöl bei einer Abnahmemenge von 5.000 Litern liege im Moment in Berlin bei durchschnittlich 72 Mark.

      (c) ddp
      Verdammt, da muss ich mir noch 5000qm Erdgas in unseren Tupperdosen bunkern........Scheiss Abhängigkeit.....
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 19:42:10
      Beitrag Nr. 181 ()
      @ germa

      600.000US$ Raketen auf 600USCent teure Hütten, dass kurbelt die Wirtschaft an........
      der Apfel fällt nicht weit vom Stamm......Bush senj. lässt grüßen.......

      Meine größte Angst ist aber, wenn die PDS dem Osama steckt, was wir wann angreifen......dann bauen die heimlich ihre Hütten ab......

      ....aber Gerhard hat den innenpolitischen Feind sofort erkannt, Hauptsache Rudolf verplappert sich nicht......
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 19:43:37
      Beitrag Nr. 182 ()
      LVA:

      Afghanistan ist bald gegessen. Das Land ist doch so schon tot gewesen. :(

      Danach Irak und dann?
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 19:45:13
      Beitrag Nr. 183 ()
      :laugh:
      Germa, seit wann interessiert es denn Sofa Luder, was Risse erzählt :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 19:45:21
      Beitrag Nr. 184 ()
      germanasti - obwohl ich noch bis zu den knöcheln in dem hasskappe goldcall von der dt. bank stehe - beobachte ich deinen ölcall sehr wohl.

      krieg hin - krieg her - gabs schon einen winter, in dem die ölpreise nicht stiegen?

      :kiss:
      trine
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 19:47:20
      Beitrag Nr. 185 ()


      Hoffentlich kommt der upmove nicht zu spät, nämlich wenn der Gesamtmarkt crasht.

      Infineon hat so gut wie nichts vom Tief aufgeholt, trotz des riesigen VErfalls. Traurig. :(
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 19:47:52
      Beitrag Nr. 186 ()
      Brasiliens Dollar-gekoppelte Anleihen vergrößern Schuldenberg

      Brasilia, 4. Oktober (Bloomberg) - Seit den Terrorattacken in den USA hat Brasilien an den Dollar gekoppelte Anleihen im Volumen von 22 Mrd. Real (17,3 Mrd. DM) auf den Markt gebracht. Damit hat das Land zwar die Talfahrt der brasilianischen Währung zunächst aufgehalten, aber zugleich den Schuldenberg kräftig erhöht. Der Schuldenstand ist von 658,3 Mrd. Real oder 53,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts im August nochmals um fast drei Prozent angestiegen.

      Sollte der Real weiter fallen, muss der Staat noch mehr Anleihen auflegen, um die steigenden Finanzierungskosten aufzufangen. Darunter dürfte die Bonität Brasiliens leiden. Diese Politik "wird nur funktionieren, wenn der Real wieder anzieht", warnt Jose Carlos de Faria, leitender Volkswirt bei der Deutschen Bank AG in Sao Paulo. "Ansonsten steigen die Schulden nur weiter an."

      Nach den Terroranschlägen in den USA wird befürchtet, dass der Kapitalstrom nach Brasilien austrocknen könnte. Das hat auf den Kurs des brasilianischen Real gedrückt, der in diesem Jahr bereits 28 Prozent verloren hat. Seit den Anschlägen in den USA hat die brasilianische Währung vier Prozent ihres Wertes eingebüßt und notiert bei 2,7210 Real je Dollar. Vorübergehend hatte der Real sogar neun Prozent verloren, legte aber nach den Emissionen der Dollar-gekoppelten Anleihen wieder sechs Prozent zu.

      Am Mittwoch hat das brasilianische Finanzministerium Anleihen im Volumen von 1,8 Mrd. Real aufgelegt, um die Währung zu stützen, die am Morgen 1,2 Prozent an Wert verloren hatte. Bei den Papieren, die an den Dollar gekoppelt sind, erhalten die Anleger einen festen Zinssatz sowie einen Ausgleich für Kursverluste oder -gewinne des Real gegenüber dem Dollar.

      Zentralbankvolkswirt Altamir Lopes warnt, dass eine fortdauernde Schwäche des Real die Schuldenlast weiter in die Höhe treibe. "Wir haben für das Jahresende einen Zielwert von 54 Prozent mit dem Internationalen Währungsfonds vereinbart, aber der tatsächliche Wert hängt auch von den Schwankungen unserer Währung ab", erläuterte er. In einer Bloomberg-Umfrage rechneten Volkswirte im Durchschnitt mit einer Verschuldung im Ausmass von 57 Prozent des BIP.

      Wenn der Real um zehn Prozent abgewertet wird, wachsen die Schulden des Landes im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt um 2,5 Prozent an, schätzt Merrill Lynch & Co. Im letzten Jahr hatte Brasilien Schulden in Höhe von 49 Prozent seines Bruttoinlandproduktes. Bei einem Kurs des Real von 2,60 Real pro Dollar und einem angenommenen Tagesgeldsatz von 19,3 Prozent nimmt der Verschuldungsgrad Brasiliens einer Schätzung von Credit Suisse First Boston zufolge bis zum Jahresende auf 56 Prozent des BIP zu. Sinkt der Real bis auf 2,90 Real je Dollar ab, schwillt die Verschuldung auf 59 Prozent an. Die massiven Auswirkungen des Wechselkurses sind darauf zurückzuführen, dass rund 29 Prozent der brasilianischen Anleihen an den Dollar gekoppelt sind. CSFB rechnet zum Jahresende mit einem Real-Kurs von 2,80 Real gegenüber dem Dollar.

      Investoren fürchten, dass Brasilien angesichts des steigenden Schuldenbergs Schwierigkeiten bekommt, seinen Finanzierungsbedarf von 80 Mrd. Dollar für nächstes Jahr zu decken. Die Ratingagentur Standard & Poor`s hatte im August angekündigt, dass sie erwäge, Brasiliens Bonität für langfristige Fremdwährungsanleihen aufgrund des steigenden Schuldenberges und der schwachen Währung herabzustufen. Zurzeit wird Brasilien mit "BB-" beurteilt, drei Stufen unterhalb des Investmentgrades.

      Die brasilianische Zentralbank hat vor einer Woche zusätzlich Beschränkungen für den Kapitalverkehr eingeführt, um den Kursverfall des Real zu stoppen. Zum einen hat sie den Anteil an der Mindestreserve, der den Banken für Handelsgeschäfte zur Verfügung steht, reduziert. Damit sind vier Mrd. Real dem Bankensystem entzogen worden. Zum anderen hat sie die Eigenkapitalanforderungen an die Banken erhöht, um ihre Verletzbarkeit bei einer weiteren Abwertung zu senken. "Die Zentralbank muss unbedingt den Teufelskreis der Real-Abwertung durchbrechen. Sie bemüht sich, die Liquidität im Zaum zu halten, ohne gleich die Zinsschraube anzuziehen", erklärte Faria. "Aber die Wirtschaft ist weiterhin durch externe Schocks gefährdet, die die Zentralbank nicht kontrollieren kann."


      ja ja Lateinamerika sieht bedrohlich aus.....
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 19:48:31
      Beitrag Nr. 187 ()
      cetinje:

      Wo hat sie das geschrieben? :eek:



      Trinchen:

      Eben! Deshalb ist mein Öl-Call auch eine Langfristanlage. :D
      Basis 292 ist ein wenig hoch. Der vorsichtigere Anleger nimmt Basis 25.
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 19:49:16
      Beitrag Nr. 188 ()
      Stefan Risse eben auf N-TV:

      Jetzt Aktien kaufen. Unterbewertet, fundamental billig, hohe Dividendenrenditen.



      Raus raus raus :)
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 19:50:38
      Beitrag Nr. 189 ()
      Erst Argentinien und im nächsten Jahr dann Brasilien :)
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 19:50:49
      Beitrag Nr. 190 ()
      @ germa

      hast du deine IFX noch ... (so um 15€ war das doch oder?)
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 19:52:33
      Beitrag Nr. 191 ()
      Germa, nicht sie hat es geschrieben,

      du hast den Text von #188 bei ihr reingestellt.

      Mein Oil Bask. entwickelt sich übrigens nicht schlecht :D
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 19:53:55
      Beitrag Nr. 192 ()
      @ germa

      Jetzt rein in Gold-Calls, oder noch warten ??

      NADINE
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 19:54:34
      Beitrag Nr. 193 ()
      @thomfly und..........
      Danke für Deine Fürsorge:kiss:
      Ihr seid an Liebenswuerdigkeit schwer zu toppen.
      Zu Deiner Info
      Hab den schein zu 0,02 gekauft,billiger geht nicht,
      weiß auch das Thyssen bis 11,50ca. konsolidieren
      kann,aber der Weg dann Richtung 15-17 frei ist,
      der Schein hat eine Laufzeit bis Juni2002,also
      werd ich diese normalen Korrekturen ueberleben.
      Risiko der Maerkte kenn ich auch,also ihr braucht
      Euch wegen mir keine gedanken machen,seht es
      als Entlastung:)
      Na ja,Toleranz-scheint ein schwer verstaendliches
      Wort zu sein.
      Norged
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 19:55:03
      Beitrag Nr. 194 ()
      Was die immer mit der Dividende haben, die ist genau so sicher, wie die Überschußbeteiligung bei einer Versicherung, nämlich gar nicht.......
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 19:56:03
      Beitrag Nr. 195 ()
      LVA:

      Die Aktie ist mehrmals per SL raus und wieder gekauft. Nun nicht mehr. Über 15 und bei gutem Markt wieder.



      Nadinchen:

      Wenn Du an einen neuen Anschlag glaubst, ja!
      Anasonsten wird es schwer,.
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 19:56:12
      Beitrag Nr. 196 ()
      Anleger sollten sich ungeachtet des vom Terror ausgehenden Risi-
      kopotentials nicht verunsichern lassen, denn das Risiko einer
      nachhaltigen Gefaehrdung des Weltfriedens war zu Zeiten des Kal-
      ten Krieges zu jedem Zeitpunkt substanzieller als jetzt. Damals
      standen sich annaehernd gleichstarke Grossmaechte gegenueber -
      heute schlossen sich diese ehemals verfeindeten Maechte, wohlge-
      merkt inklusive der gemaessigten islamischen Staaten - im Kampf
      gegen den Terrorismus zusammen.


      Sicher besteht die Gefahr weiterer Anschlaege, richtig ist auch,
      dass sich diese Gefahr nach dem Gegenschlag der USA substanziell
      vergroessert hat. Hierbei muss allerdings bedacht werden, dass
      das Risiko, das von einer Nicht-Reaktion (in der Militaertermino-
      logie Passivitaetsrisiko) ausgegangen waere, noch wesentlich
      groesser ist - denn dieses kaeme einer Einladung an die Terroris-
      ten gleich, die Ermordung unschuldiger in ihrer fanatischen Ver-
      blendung weiter fortzusetzen.

      Geht man zu dezent und zu lasch gegen den Terrorismus vor, muss
      die Gefahr einkalkuliert werden, dass demnaechst eine Mini-Atom-
      bombe in einer westlichen Grosstadt explodiert oder tausende von
      Menschen durch Anschlaege mit B- oder C-Waffen sterben - denn
      dass die Grausamkeit der terroristischen Anschlaege lediglich
      durch den Wirkungsgrad der ihr zur Verfuegung stehenden Mittel
      begrenzt wird, muss seit dem 11. September jedem Menschen bewusst
      geworden sein.

      Geht man im Kampf gegen den Terrorismus hingegen zu rigide vor
      und nimmt Opfer unter der unschuldigen Zivilbevoelkerung in Kauf,
      treibt man diese zu Millionen in die Haende der extremistischen
      Despoten, die urspruenglich bekaempft werden sollten. Die Brisanz
      der Situation sollte die Weltgemeinschaft jedoch enger zusammen-
      schweissen, einer der wenigen Vorteile, die dieser bedrohlichen
      Situation mit erheblichem Eskalationspotential derzeit abzuringen
      sind.
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 20:04:30
      Beitrag Nr. 197 ()
      Hab mir erst gestern tausende von 711400 ins Depot genommen, hoffentlich kein Fehler
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 20:06:14
      Beitrag Nr. 198 ()
      germanasti - du hast risse irgendwie verunsichert.....
      gruß trine

      ich habe jetzt fernsehen an.
      sorry - wir töteten paar UN minenräumer - standen so im feindlichen weg.

      aber sonst töten wir keine zivilisten. ehrlich nicht.

      und morgen erzähle ich euch ein anderes märchen
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 20:14:40
      Beitrag Nr. 199 ()
      2:07pm 10/09/01 S&P ON ARGENTINA: SEVERE ECONOMIC, SOCIAL CHALLENGES

      2:06pm 10/09/01 S&P SEES ARGENTINA `LIKELY` RESTRUCTURING ITS DEBT

      2:03pm 10/09/01 S&P DOWNGRADES ARGENTIA SOVEREIGN DEBT


      :D
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 20:22:47
      Beitrag Nr. 200 ()
      Renommierte Manager von führenden Technologieunternehmen erklärten heute auf einer Konferenz in Rom daß sie besorgt seien, daß der erwartete Aufschwung der Finanzmärkte, der US-Wirtschaft und des Venture Capital- Marktes nicht wie erhofft erfolgen könnte. Eric Benhamou, der Vorsitzende des Netzwerkunternehmens 3Com und des führenden Handheldherstellers Palm meinte, daß die meisten Technologiemanager der Unternehmen nur wenig Einblick über Entwicklungen in Märkten und Unternehmen hätten, die über die Zeitspanne von 6 Monaten hinausgehe. Man solle sich daher nicht von den bullischen Kommentaren täuschen lassen.

      Benhamou erwarte von der Regierung, daß sie aktiv angeschlagenen Unternehmen des DSL-Bereiches durch Finanzhilfen im DSL-Markt unter die Arme greife. Für die Unternehmen 3Com und Palm sehe er eine rosige Zukunft voraus, da die bisherigen Restrukturierungsmaßnahmen erfolgreich verlaufen seien.

      © Godmode-Trader.de

      Wenn man nach godmode geht, heißt das, die Großen brauchen noch Zeit zum einsammeln.;) Könnte was dran sein...

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 20:23:03
      Beitrag Nr. 201 ()
      DGAP-Ad hoc: edel music AG <EDL1> deutsch


      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Die Business Software Association hat eine Teilklage gegen die optimal media
      production GmbH, ein Tochterunternehmen der edel music AG, wegen behaupteter
      Urheberrechtsverletzung anhängig gemacht. Sie macht mit dieser Klage Ersatz für
      behauptete Schäden in Höhe von DM 22 Millionen geltend, die ihr im Zusammenhang
      mit Aufträgen der optimal media production mit einem Wert von etwa DM 66.000
      netto entstanden sein sollen. Wenngleich die Gesellschaft nach sorgfältiger
      Prüfung der Erfolgsaussichten der Klage durch den von der Gesellschaft
      eingeschalteten Anwalt von einer Klageabweisung ausgeht, wird sie dennoch höchst
      vorsorglich eine angemessen dotierte Rückstellung vornehmen.

      Der Vorstand
      Hamburg, 9. Oktober 2001

      Kontakt: edel music AG, Investor Relations, Bärbel Tomas, Tel 040 / 890 85 225,
      Fax 040 / 890 85 310, Email Baerbel_Tomas@edel.com

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 09.10.2001
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 564951; Index:
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg,
      München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 20:24:26
      Beitrag Nr. 202 ()
      Bei Nostradamus finden sich keine direkten Hinweise auf eine Börse im engeren oder weiteren Sinn. Man kann allenfalls nur indirekt die eine oder andere von ihm beschriebene Situation heranziehen, um über die Auswirkungen zu spekulieren.

      Was sich aus den Nostradamustexten herausfiltern läßt sind Hinweise auf einen unglaublichen, nie dagewesenen Wirtschaftsboom in den nächsten 10 Jahren. Mit dieser Feststellung habe ich bereits 1999 meine Zuhörer verblüfft, weil sie sich nicht vorstellen konnten, wie dies möglich werden würde.

      Aufgrund der heutigen Situation kann man davon ausgehen, dass es zu einer Aufrüstungswelle kommen wird, um die Sicherheit für die Bevölkerung zu erhöhen. Die klare Grenzziehung hier wir, jenseits eines Flusses der Feind, dürfte ad acta gelegt werden, somit auch die herkömmlich Ausrüstung und Aufgabenstellung für die Bundeswehr. Dies scheint kein Sonderweg für Deutschland zu sein, sondern wird wohl weltweit umgesetzt werden.

      Nostradamus spricht davon, dass am Ende dieses Jahrzehnts soviel Wohlstand wie niemals zuvor, in der Hand der Menschen sein wird.

      Warten wir also ab, wann die Börse ihr königliches "r" wie rex oder res wieder zurück bekommt.

      (Übersetzung eines Nostradamus-Sympathiesanten)

      Nostradamus=Kontraindikator
      , oder doch kein Crash

      Gruß RNW
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 20:24:41
      Beitrag Nr. 203 ()
      Edel notiert noch immer am Neuen Markt? :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 20:41:01
      Beitrag Nr. 204 ()
      So, und nun bitte zu neuen Tageshochs im DOW :)
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 20:45:54
      Beitrag Nr. 205 ()
      @Germa

      Ich glaube Du bist heute mein Feind:eek:
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 20:47:08
      Beitrag Nr. 206 ()
      @germanasti


      soooo!!!

      jetzt zu neuen tagestiefs im dow!!

      :mad: and down!!! :mad::mad:

      O 3 ;)
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 20:47:22
      Beitrag Nr. 207 ()
      Ibag:

      warum? :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 20:49:11
      Beitrag Nr. 208 ()
      @Germa

      1.) kein :kiss:
      2.) kann ich mich nur O3 anschließen...and Down...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 20:49:14
      Beitrag Nr. 209 ()
      weiß einer wie hoch die durchschnittliche inflation in
      deutschland in den letzten 25 jahren war???

      O 3
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 20:50:42
      Beitrag Nr. 210 ()
      Ibag + O3:

      :kiss: and up :kiss:

      DOW SK 9138 P.?
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 20:52:25
      Beitrag Nr. 211 ()
      Datum: 09.10. 20:25 Schoendorf: Crash geht in nächste Runde


      Der Wagniskapitalgeber Joe Schoendorf von Accel Partners, die mehr als 3 Milliarden $ in mehreren Fonds aufgelegt hat, erwartet einen fortgesetzten Nasdaq-Shakeout und weitere Bullenfallen für Investoren, die auf hohen Cashreserven sitzen und Geld nach einer kleinen Rally in die Märkte feuern. "Ich wünschte, ich könnte sagen, daß der Crash an den Märkten vorüber sei, aber das ist nicht der Fall", erklärte der Experte, der 18 Jahre bei Hewlett Packard gearbeitet hat, am Dienstag in Rom. Auch für die Venture Capital Unternehmen werde es noch sehr ernst werden, nur die Stärksten würden überleben können: "Wir werden auch im VC-Markt einen Shakeout erleben, wie wir ihn noch nie gesehen haben", so seine Worte. Dabei werde es auch einige große Unternehmen erwischen, glaubt Schoendorf, niemand sei vor dem größten Wirtschaftscrash seit sehr langer Zeit gefeit. Insbesondere würden aber kleine und mittelgroße Unternehmen von der Shakeoutwelle erfaßt werden, meinte er auf der in Rom unter strengen Sicherheitsvorkehrungen abgehaltenen Konferenz.

      © Godmode-Trader.de



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 20:52:50
      Beitrag Nr. 212 ()
      O3:

      Warum bombadieren die Amis noch immer Afghanistan?
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 20:56:21
      Beitrag Nr. 213 ()
      @germanasti

      warmschießen für den irak.

      O 3
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 20:57:16
      Beitrag Nr. 214 ()
      O3:

      & was will Bush im Irak abschiessen?

      Irgendwie schaut das immer mehr wie eine große Show aus :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 20:57:43
      Beitrag Nr. 215 ()
      So tun als ob man Bin Laden einheizt.
      Nur einpaar Straßen und Rollfelder zu deformieren käme bei amerik. Volk glaube ich nicht gut an!!
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 20:57:51
      Beitrag Nr. 216 ()
      Nabend alle

      Germa: warum du bulle sein heute :D

      Gruß dady
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 20:59:43
      Beitrag Nr. 217 ()
      @germanasti

      im irak wird die alte regierung abgeschossen und eine neue
      "freundliche" regierung eingesetzt.

      handzahm und abhängig.

      O 3
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 21:02:06
      Beitrag Nr. 218 ()
      dady:

      Weil ich einen Call habe. :laugh:



      O3:

      Meinste?
      Ich habe das Gefühl Bush hat NULL Ahnung wen und was er überhaupt angreifen soll. Wann merkt es seine Bevölkerung ??? Dann wird er ein großes Ziel wählen. :(
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 21:03:23
      Beitrag Nr. 219 ()
      @germanasti

      größer als den irak????

      wer soll das sein?

      O 3
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 21:05:22
      Beitrag Nr. 220 ()
      Tja, dass frage ich mich auch.

      Vll. verläuft sich alles im Sand und der Krieg geht sang- und klanglos zuende. Terroristen kriegt man nicht mit Bomben zu fassen!
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 21:06:03
      Beitrag Nr. 221 ()
      Germa, den hab ich auch :D
      Dachte jedoch du nimmst keine Dow-calls oder is ein anderer?:rolleyes:

      Gruß Dady
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 21:06:41
      Beitrag Nr. 222 ()
      Dady:

      DAX-Call :)
      Der wird nach 20.00 Uhr am DOW getaxt.
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 21:07:16
      Beitrag Nr. 223 ()
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 21:09:26
      Beitrag Nr. 224 ()
      DePfa wird 2001 angestrebtes Ergebnis von 280 Mio EUR verfehlen
      Wiesbaden (vwd) - Die DePfa Deutsche Pfandbrief Bank AG, Wiesbaden, wird ihren angestrebten Gewinn von 280 Mio EUR für das Jahr 2001 voraussichtlich geringfügig verfehlen. Das Unternehmen werde jedoch im Verlauf seiner außerordentlichen Aktionärsversammlung am 15. Oktober keine offizielle Gewinnwarnung herausgeben, sagte am Dienstag Abend ein Sprecher des Finanzinstituts. Denn die Abweichung sei geringer als zehn Prozent und sei deshalb für eine offizielle Mitteilung zu niedrig.


      Das Bankinstitut Sal. Oppenheim hatte bereits am Nachmittag vor der Veröffentlichung der Mitteilung der DePfa ein Informationsschreiben an seine Kunden gesandt, in dem von einem ernsthaften Schaden für die Glaubwürdigkeit des in Wiesbaden ansässigen Finanzinstituts die Rede war. Sal. Oppenheim habe am Montag mit der DePfa telefoniert, hieß es. Demzufolge würde eine Rückstellung vor Steuern von 20 Mio EUR notwendig, die sich negativ auf das Jahresergebnis auswirken werde. Der Kurs der DePfa-Aktien hatte auf Grund entsprechender Gerüchte seit dem 4. Oktober um 21 Prozent nachgegeben.


      vwd/DJ/9.10.2001/ip


      ----------------

      Heute mittag wurde noch das Gerücht um eine Gewinnwarnung dementiert, nun kommt sie doch. :laugh:

      Im Grunde ist dies eine riesenschweinerei! :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 21:10:09
      Beitrag Nr. 225 ()
      @germanasti

      was meinst du mit null plan?????

      bush macht die sache perfect.

      bombardiert so lange afghanistan und sollte das nicht
      reichen bombardiert er so lange den irak bis es in ländern wie saudi arabien, pakistan ......so starke gewaltige proteste gibt, daß die usa um hilfe gebeten wird.

      die aufstände werden niedergeschlagen und die regierungen
      sind von den usa abhängig.

      früher haben die bonzen mit söldnern ihre kohle verdient,
      heute wird der "sold" an die beschützter gezahlt.

      glaube es ist doch noch eine 10 jährige party im westen
      angesagt.
      O 3
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 21:12:34
      Beitrag Nr. 226 ()
      O3:

      Manchmal hastdu Visionen,,tststs...

      Amerika ist praktisch am Ende! dies ist das letzte aufleben vor dem endgültigen wirtschaftlichen Untergang.
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 21:13:32
      Beitrag Nr. 227 ()
      @germa

      Stimme dir vollkommen zu mit der Show! Um die eigene Größe zu zeigen, muß der Feind großgemacht werden. Die US Luftwaffe fliegt schon am zweiten Tag tagsüber:)
      Interessant was noch niedergebombt werden soll, nachdem man die Taliban aufgebaut hat. Tja, der Schuß ging nch hinten los....:(

      Langfristig denke ich, es geht um ein Stützpunktsystem rings ums Kaspische Meer, wo noch große Ölvorkommen vermutet werden. Hussein war und ist für die USA insofern nützlich, weil dadurch verhindert wird, daß die islamischen Staaten mit einer Stimme zu sprechen anfangen. Getreu dem Motto: Teile und herrsche...

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 21:14:00
      Beitrag Nr. 228 ()
      Risiko in den Schwellenländern steigt

      Fondsgesellschaften raten bei Investments in Emerging Markets zur Vorsicht

      Von Annette C. Müller

      Berlin - Investitionen in Schwellenländern leben mit einem hohen Risiko. Und das dürfte nach den Terroranschlägen in den USA und den Militärattacken auf Afghanistan derzeit noch größer sein als sonst. "Eine politische Krise kann die Emerging Markets generell noch stärker treffen als die westlichen Industriestaaten, weil sich Anleger dann Investments in sicheren Häfen suchen", erläutert Tom Stabenow, Fondsberater der Berenberg Bank.
      Bisher haben die Börsen in den aufstrebenden Schwellenländern aber nicht viel anders als die großen westlichen Märkte auf die politische Unsicherheit reagiert. "Es hat keine starken Kurseinbrüche nach den Militärschlägen der Amerikaner gegeben", so Stabenow. Zumal die Märkte bereits aufgrund der wirtschaftlichen Abkühlung in den vergangenen Monaten nachgegeben hatten und auch nach den Attentaten am 11. September kräftige Einbrüche erlebten. So hatte die Börse in Mexiko 13 Prozent verloren, das koreanische Börsenbarometer 14 Prozent eingebüßt, und die russische Börse war um 15 Prozent abgerutscht. Mittlerweile haben sich die Finanzplätze wieder erholen können.

      Die politische Situation bleibt aber speziell für Emerging Markets von Unsicherheit geprägt. "Eine weitere Verschlechterung der Weltkonjunktur und des Verbrauchervertrauens in den USA und Europa würde diese Märkte verstärkt treffen", so Thomas Gerhard vom DWS. In den exportabhängigen Schwellenländern wie Korea, Taiwan und Mexiko sehen Fondsmanager vor diesem Hintergrund das größte Risiko. "Gerade Mexikaner haben Angst davor, dass die Nachfrage bei ihrem wichtigsten Handelspartner, den USA, sinkt", schildert Mathias Wiele von der Berenberg Bank.

      Fondsmanager warten daher derzeit die politische und wirtschaftliche Entwicklung ab und halten hohe Cashbestände. "Unsicherheit ist der große Feind der Börse, darum sollten Investoren vorläufig abwarten", meint Gerhard. Wenn sich die Situation aber stabilisieren sollte, sehen die Fonds in den Schwellenländern aber wieder großes Wachstumspotenzial. Ihre bevorzugte Anlageregion ist Asien. Denn hier sei mit vier Prozent das Wirtschaftswachstum größer als in den westlichen Industriestaaten. "Ein Frühindikator ist der koreanische Markt, der mit den zyklischen Branchen schon vor dem 11. September positive Anzeichen bot", so Gerhard.

      Anleger sollten sich auch an der Entwicklung des Ölpreises orientieren. Fall die Preise wieder anziehen, würde Russland von dieser Entwicklung profitieren. "Gas und Öl sind die Ader von Russland", sagt Wolfgang Heenen. Der Fondsberater eines Invesco-Fonds sieht für die russische Börse in diesem Jahr noch Potenzial von 20 Potenzial
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 21:16:51
      Beitrag Nr. 229 ()
      Ha hätt mich auch gewundert :D

      Gruß Dady
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 21:18:57
      Beitrag Nr. 230 ()
      Wictory:

      So sehe ich es auch. Deswegen wird Saddam wohl nix passieren.

      Trotzdem sind die Luftangriffe eine Farce.
      Bin Laden lacht sich doch dabei tod!
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 21:19:48
      Beitrag Nr. 231 ()
      @germanasti

      die usa ist unbestritten die größte militärmacht auf dieser
      erde.

      niemand kann sich denen entgegenstellen o. vernichtet zu
      werden.

      das wird die nächsten wochen in afgh. und ev. im irak in die
      köpfe gebomt.

      noch nie hat eine weltmacht im vollbesitz ihrer militärischen stärke den abgang gemacht.
      woher kommen denn die schulden der usa????
      ein großteil der kohle wurde in die rüstung gesteckt.
      die waffen sind jetzt da und die schulden, na ja, nur papier.
      der wohlstand kommt zu denen (bleibt bei denen )welche die waffen besitzen.

      O 3
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 21:21:52
      Beitrag Nr. 232 ()
      :D
      Täglich benutzen wir Geld. Wir arbeiten für Geld und geben es wieder aus. Doch wir verstehen oft nicht genau, wie Geld funktioniert und wie es unser Leben beeinflußt. Ich brauchte trotz meines Bankberufes viele Jahre, um einigermaßen dahinterzukommen.


      Sehen wir uns zunächst die positive Seite an:

      Weil Geld den Austausch von Waren und Dienstleistungen erleichtert, ist es eine geniale Erfindung! Wir müssen nicht Ware gegen Ware tauschen, sondern können bequem alle möglichen Dinge mit Geld bezahlen.


      Das Problem besteht nun darin, daß Geld nicht nur dem Austausch von Waren und Dienstleistungen dient, sondern auch den Warenaustausch behindern kann, wenn es gehortet und nicht weitergegeben wird.


      Um dies zu erklären, muß ich vier Mißverständnisse zum Thema Geld näher beschreiben.

      Mißverständnis Nr. 1, es gibt nur 1 Art von Wachstum


      Wir neigen zu der Vorstellung, daß es nur eine Art von Wachstum gibt, nämlich die Art, die wir an uns selber oder in der Natur erleben. Unser Körper wächst recht schnell in den frühen Phasen unseres Lebens. Nach dem 21. Lebensjahr hören wir zu wachsen auf.


      Also Wachstum nur solange es sinnvoll ist.


      Daneben gibt es noch das lineare Wachstum, d. h. mehr Maschinen produzieren mehr Güter, mehr Kohle produziert mehr Energie usw.
      Diese Wachstumsart ist für unsere Überlegungen heute nicht wichtig.


      Die wichtige Wachstumskurve ist die exponentielle Kurve.

      Hier ist das Wachstum anfangs gering, steigt dann aber kontinuierlich
      an und geht schließlich in fast senkrechtes quantitatives Wachstum über.


      Die Kurve des exponentiellen Wachstums: 2 4 8 16 32 64128 ...


      In der Welt geschieht ein solches Wachstum gewöhnlich dort, wo wir Krankheit oder Tod finden z. B. beim Krebs. Die Krebszellen z. B. wachsen nach dem Muster des exponentiellen Wachstums.


      Mit Zins- und Zinseszinsen verdoppeln sich so Geldvermögen in regelmäßigen Zeitabständen. So verdoppelt sich ein angelegter Betrag in bereits 24 Jahren bei 3 % Zins. Das erklärt, warum wir in der Vergangenheit in regelmäßigen Zeitabschnitten und auch gegenwärtig mit unserem Geldsystem Schwierigkeiten haben.


      Ein Beispiel macht dies deutlich:


      Hätte jemand einen Pfennig mit 4 % Zinsen zur Geburt Christi
      angelegt, so hätte er damit im Jahre 1750 eine Kugel aus Gold
      vom Gewicht der Erde kaufen können, 1990 hätte er bereits den
      Gegenwert von 890 solcher Kugeln erreicht.
      :laugh:


      Die andauernde und langfristige Zahlung von Zins und Zinseszins
      ist mathematisch nachweisbar unmöglich. Dieser Mechanismus führt
      zudem zu einer Ansammlung von Geld in den Händen weniger
      Menschen und damit in der Vergangenheit zu Kriegen. Heute ist
      der Zinsmechanismus eine Hauptursache für den krankhaften
      Wachstumszwang in der Wirtschaft.


      Mißverständnis Nr. 2: Zinsen zahlen wir nur, wenn wir uns Geld
      leihen.


      Dem ist nicht so! In allen Waren und Dienstleistungen, die wir
      für Geld kaufen können, ist ein unterschiedlich hoher Zinsanteil
      enthalten. So enthalten die Kostenmieten einen Zinsanteil von
      etwa 77 %, die Kanalgebühren ca. 47 %.


      Könnten wir also den Zins abschaffen und ihn durch einen
      besseren Mechanismus ersetzen, der das Geld in Umlauf hält, dann
      wären theoretisch die meisten von uns mindestens um die Hälfte
      reicher.


      Mißverständnis Nr .3:


      Eine dritte Fehlvorstellung über unser Geldsystem könnte so
      formuliert werden:

      Wie alle Zinsen bezahlen müssen, wenn sie Geld leihen und Güter
      kaufen, und weil alle Zinsen bekommen, wenn sie Geld sparen,
      geht es uns allen gleichermaßen gut oder schlecht mit dem
      gegenwärtigen Geldsystem.


      doch dies stimmt so nicht. Es besteht nämlich ein gewaltiger
      Unterschied zwischen denen, die in diesem System gewinnen und
      denen, die bezahlen.


      Vergleicht man nämlich die Zinszahlungen verschiedener
      Einkommensschichten der Bevölkerung, so ergibt sich folgendes
      Bild:


      Die ersten 80 % der Bevölkerung zahlen mehr Zinsen als sie
      erhalten, 10 % erhalten etwas mehr Zinsen als sie bezahlen und
      die letzten 10 % erhalten etwa doppelt soviel Zinsen wie sie
      bezahlen. Und das ist genau der Teil, den die ersten 80 % der
      Bevölkerung verloren hat. So erklärt sich der Mechanismus,
      nachdem die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer
      werden.


      Wir haben also mit dem Zins eine versteckte Umverteilung von
      Geld, die nicht auf Leistung beruht. So wird ständig Geld
      verschoben von denjenigen, die weniger Geld haben als sie
      brauchen, zu denen, die mehr Geld haben, als sie benötigen.



      Mißverständnis Nr. 4: Inflation ist ein integraler Bestandteil
      eines jeden Geldsystems

      Für die meisten Menschen scheint Inflation fast natürlich, weil
      es in der Welt kein kapitalistisches Land mit einer freien
      Marktwirtschaft ohne Inflation gibt.


      Während die Einnahmen des Bundes, das Bruttosozialprodukt sowie
      Löhne und Gehälter zwischen 1968 und 1982 auf ungefähr das
      Dreifache anstiegen, erhöhten sich die Zinslasten des Bundes auf
      ungefähr das Elffache (1160 %). Die Tendenz wird deutlich - die
      Schulden und Zinsen in den Volkswirtschaften nehmen schneller zu
      als die Einkommen, was früher oder später zum Kollaps führen
      muß.

      Inflation wirkt wie eine andere Form von Besteuerung, mit der
      die Regierungen eine Möglichkeit haben, die schlimmsten Probleme
      der ansteigenden Schulden zu bewältigen, da die Schulden durch
      die Inflation ja immer weniger Wert werden.


      Der hohe Anteil der Zinslast des Bundes am Gesamthaushalt
      bedeutet:


      - immer weniger Geld für Soziales

      - weniger Spielräume für wirtschaftliche Entwicklung


      dies sehen wir ja auch bei unseren Kommunen - siehe
      entsprechende Zeitungsartikel über die Haushaltsberatungen.


      Die aktuelle Entwicklung der letzten Jahre macht dies nochmals
      deutlich:

      Finanzentwicklung 1981-1994 Jahr Schulden
      Mrd. DM BSP
      Mrd. DM Stundenlohn
      Industrie DM
      1981 534 1.552 14,19
      1987 843 2.023 17,68
      1992 1.331 3.022 23,69
      1994 1.645 3.297 25,65


      Sie sehen also, daß die Schulden um 208 %, das Bruttoszialprodukt nur um 112 % und die Löhne nur um 80,8 % angestiegen sind.
      Die Wirkung des Zinses läßt sich hier klar erkennen.

      wir haben nun die vier Mißverständnisse in Bezug auf unser
      Geldsystem angeschaut, die da waren:

      1.) Es gibt nur eine Art Wachstum

      2.) Zinsen zahlen wir nur, wenn wir uns Geld leihen.

      3.) Mit unserem Geldsystem geht es allen gleichermaßen gut bzw.
      schlecht.

      4.) Inflation ist unverzichtbar.



      Auswirkungen auf die Armen Länder


      Die hohe Verschuldung der Entwicklungsländer hat u. a. zu einem
      enormen Schuldendienst geführt. Jahr für Jahr zahlen die Länder
      der sog. Dritten Welt Milliardenbeträge für Tilgungen und Zinsen
      an die reichen Länder. 1995 betrug der Schuldendienst aller
      Entwicklungsländer 194 Mrd. $. Dem standen an Entwicklungshilfe
      lediglich 58 Mrd. $ gegenüber. Die Armen zahlen an die Reichen

      1980 - 1990


      Die Armen zahlen an die Reichen Die "Dritte Welt" hat erhalten: Die "Dritte Welt" hat gezahlt
      1.195 Mrd. US-Dollar 1.528 US-Dollar
      von den erhaltenen Beträgen entfallen:

      - 40 % auf öffentl. Entwicklungshilfe
      - 16% auf Direktinvestitionen
      - 22 % auf Bankkredite
      - 22 % auf sonstige Gelder

      von den bezahlten Beträgen entfallen:

      - 42 % auf Tilgungen
      - 58 % auf Zinsen

      Kapitalabfluß von der Dritten Welt 1980 - 1990: 333 Mrd. $



      Hier wird deutlich, welche extremen Auswirkungen der
      Zinsmechanismus auf die Armen der Welt hat.

      Die Belastung der sog. Dritten Welt durch den Schuldendienst ist
      enorm. Die dauerhaften, hohen Zins- und Tilgungsleistungen der
      Entwicklungsländer binden einen wesentlichen Teil der knappen
      Devisen. Die Ausgaben für den Schuldendienst übertreffen
      dasjenige, was für Bildung und Gesundheitswesen zusammen
      ausgegeben wird.

      Schuldendienst/Anteil am Bruttoinlandsprodukt

      ____________ 5,7 %

      Bildungsausgaben/Anteil am BIP

      _______ 3,6 %

      Gesundheitsausgaben/Anteil am BIP

      ___ 1,4 %


      Das sind Hypotheken auf die Zunkunft. Ohne Bildung und ohne
      Gesundheit keine positive Weiterentwicklung einer
      Volkswirtschaft.So weit zu den Wirkungen des Zinses auf die
      Wirtschaft in aller Kürze.


      Nun - was gibt es für Alternativen zu unserer Geldwirtschaft?
      Müssen wir nicht das alles als gegeben hinnehmen, da man eh
      nichts ändern kann?


      Ein Zwang zur Veränderung dieser Strukturen ist durchaus
      gegeben. Wie gesagt, ein grenzenloses Vermehren von Geld kann es
      nicht geben. Das ist ja schon rein mathematisch nicht möglich.


      So bleibt immer nur der Ausweg, alle paar Jahre wieder eine
      Geldentwertung vorzunehmen und quasi von vorne zu beginnen.
      Hiervon profitieren kurzfristig die Eigentümer von Sachwerten
      und es verlieren die Besitzer von Geldvermögen. Doch
      letztendlich verlieren alle, da die Wirtschaft wieder weit unten
      anfangen muß und der durch die Inflation hervorgerufene Zwang zu
      immer höherer Produktion zu mehr Leistungsdruck,
      Arbeitslosigkeit und Umweltzerstörung führt.Alternativen


      Ich möchte Ihnen heute nur ganz kurz skizzieren, wie die
      Alternative aussehen kann. Ein umfassende Besprechung dieses
      Themas würde mehrere Stunden beanspruchen.


      Es geht darum, den Zins abzuschaffen. Wir müssen zu der
      Erkenntnis kommen, daß Geld nicht arbeitet und somit sich auch
      nicht sozusagen von selbst vermehren kann. Also müssen wir
      wegkommen von der Vorstellung, daß Geld, das auf der Bank liegt
      automatisch mehr werden muß.


      Aber wie erreichen wir dann, daß die Geldbesitzer bereit sind,
      ihr Geld zu investieren, damit es als Kredit in Investitionen
      fließen kann?


      Das Konzept heißt: Nutzungsgebühr. Nicht wer Geld zur Bank
      bringt, bekommt Zinsen, sondern derjenige, der Geld dem
      Wirtschaftskreislauf vorenthält, muß Strafzinsen bezahlen. Also
      Geld auf Girokonten und Bargeld wird mit einem Strafzins
      belastet - sozusagen mit einer Geldaufbewahrungsgebühr, die dem
      Staat zugute kommt. Bargeld muß mit Wertmarken regelmäßig
      beklebt werden, wenn es gültig bleiben soll. Diese Wertmarken
      müssen gekauft werden.


      Somit erhält also der Anlegen, der sein Geld auf ein Sparkonto
      tut, den Vorteil, keine Strafgebühren bezahlen zu müssen. Die
      Bank kann das längerfristig angelegte Geld dann wieder als
      Kredite ausleihen. Der Kreditnehmer zahlt hierfür lediglich die
      Bearbeitungskosten und eine Risikoprämie. Somit wäre der
      Kreditzins etwa bei 2-3 %.


      Modelle in dieser Richtung hat es bereits erfolgreich gegeben.
      (Beispiel Wörgel - siehe Buch: Geld ohne Zinsen und Inflation S. 30 von M. Kennedy).
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 21:24:32
      Beitrag Nr. 233 ()
      PS:
      ist nicht von mir :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 21:24:32
      Beitrag Nr. 234 ()
      trotzdem,für afgahnistan,und ich denke da vorallem an die zivilbevölkerung könnte dieser eingriff eine change sein
      die change eines neubeginns.

      was nämlich momentan in diesem land mit dieser talibanregierung abgeht ist unter jeder sau.
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 21:30:07
      Beitrag Nr. 235 ()
      Abend Germa

      Schliessen wir Heute auf Day LOW, um morgen die Ralley fort zu setzen?!
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 21:30:19
      Beitrag Nr. 236 ()
      @igor

      Hast du das geschrieben?. Wenn ja, gratuliere!
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 21:30:22
      Beitrag Nr. 237 ()
      @igor

      Hast du das geschrieben?. Wenn ja, gratuliere!
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 21:30:27
      Beitrag Nr. 238 ()
      @igor 1

      danke für den beitrag.

      das ist genau der grund weshalb ich mir gold zugelegt habe
      und weiter kaufen werden.

      vor dem goldkauf sollte man natürlich in seinen eigenen,
      abbezahlten 4 wänden wohnen.

      grüße O 3
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 21:33:32
      Beitrag Nr. 239 ()
      Guten Abend Germa und Boardies,

      schaue spät am Abend kurz bei euch rein. Las heute, dass UBS Daimler mit Kursziel 32 € (heute 36) herabgestuft hat, SEB hat SAP auf 100 € (heute 123)gesetzt. Passt sich die Analystengilde nun dem Markt an? Wenn dies geschieht, in welcher Phase des Marktes sind wir dann?

      Gruß
      hj
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 21:33:52
      Beitrag Nr. 240 ()
      Ich bin sogar der Überzeugung, daß wir eigentlich ein Geldsystem in dieser Form gar nicht brauchen.

      Die Banken haben die Idee schon aufgegriffen und für ihre Zwecke umgemünzt. Mittlerweile wird das meiste bargeldlos mittels VERRECHNUNG abgewickelt. Was ist, wenn man draufkommt, du brauchst die Banken gar nicht, sondern machst es mit deinem Partner direkt aus...

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 21:35:19
      Beitrag Nr. 241 ()
      Konrad:

      Wenn wir auf day-low schliessen, gibt es Verkaufssignale. Doch passen einige Indikatoren nicht so recht. Warten wir 22.00 uhr ab
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 21:35:37
      Beitrag Nr. 242 ()
      Volltext des Buches von Margrit Kennedy:
      Geld ohne Zinsen und Inflation

      http://userpage.fu-berlin.de/~roehrigw/kennedy/
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 21:38:06
      Beitrag Nr. 243 ()
      zitat
      kapitel 3

      In der Vergangenheit wurde das krebsartige Wachstum von Geld und damit Macht in den Händen einer immer kleineren Gruppe von Menschen durch gesellschaftliche Revolutionen, Kriege oder ökonomische Zusammenbrüche "gelöst". Heute sind diese Lösungen nicht mehr anwendbar. Einerseits macht das vielfache Potential zur globalen Zerstörung eine gewaltsame Lösung unannehmbar, zum anderen sind alle Nationen in einem bisher nie erreichten Grade voneinander wirtschaftlich abhängig. Wir sind gezwungen, eine neue Lösung zu finden, wenn wir überleben wollen.

      Nach Aussage vieler Wirtschafts- und Bankfachleute war der Börsenkrach 1987, bei dem innerhalb weniger Tage ein Verlust von 1,5 Milliarden Dollar hingenommen werden mußte, nur ein kleiner Vorgeschmack von dem, was uns bei einer erneuten weltweiten Wirtschaftsdepression bevorstünde - wenn wir das System nicht innerhalb der nächsten Jahre grundlegend ändern. Das Geldsystem umgestalten bedeutet eine Möglichkeit, eine solche Katastrophe zu vermeiden.
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 21:40:54
      Beitrag Nr. 244 ()
      Grundlegende Änderung des Wirtschafts- und Finanzsystem:

      globale Einführung des Kommunismus
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 21:42:24
      Beitrag Nr. 245 ()
      up up up :D
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 21:43:34
      Beitrag Nr. 246 ()
      @igor 1

      das würde bed. daß die gläubiger auf ihre forderungen verzichten müssen und die schuldner schuldenfrei wären.

      reichtum und macht würde zerfallen.

      das spiel würde bei 0 beginnen und die mittel zur ausbeutung
      wären nicht vorhanden.

      vergiß es!!

      schöner traum.

      O 3 ;)
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 21:46:54
      Beitrag Nr. 247 ()
      nabend igor :kiss:
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 21:48:39
      Beitrag Nr. 248 ()
      Hallo igor,

      interessanter Beitrag, doch kannst Du mir vielleicht mitteilen, welche Menschen gezwungen werden Schulden zu machen?

      Oder ist es vielleicht die Gier der Menschen, die diese in Schulden treibt?

      Sollte man übertrieben Gier nicht maßvoll "regeln"?

      In der Regel schafft man sich erst etwas und kauft dann etwas.

      Viele machen dies aus unerfindlichen Gründen umgekehrt.

      Warum nur?

      Sonnenläufer
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 21:48:50
      Beitrag Nr. 249 ()
      @poet32


      der kommunismus war die schlimmste form des kapitalismus.

      sehr wenige standen oben, haben geprasst und das volk aus-
      gebeutet.

      sie hatten ihre geimpolizei und das volk hat nur sche..e
      gefressen.

      O 3
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 21:48:58
      Beitrag Nr. 250 ()
      16.08.2000
      Liquiditätsentzug liess Nasdaq einbrechen - jetzt ist der "monetäre" Weg nach oben wieder offen
      Fed trägt die Schuld am US-Crash bei High-Tech

      Die Fed hat Y2K-bedingt zu viel Geld bereitgestellt und durch den Entzug des Überschusses die Kurse einbrechen lassen.
      Nun scheint der monetäre Trend aber zu drehen.

      In der Frage, wer die Verantwortung für die Turbulenzen trägt, die die US-Aktienmärkte seit März erschüttern, kristallisiert sich die US-Notenbank (Fed) als Schuldiger heraus. Aus übertriebener Angst vor der erwarteten Y2K-Problematik zum Jahreswechsel hätte die Fed zu viel Liquidität zur Verfügung gestellt, kritisieren führende Ökonomen.
      "Allein im vierten Quartal 1999 hat die Fed über Offen-Markt-Operationen - wie den Ankauf von Staatsanleihen und kurzfristige Repos - 160 Milliarden US-Dollar an sogenanntem "Hot Powered Money" in den Finanzkreislauf gepumpt.
      Dadurch ist die Monetary Base (Anm.: Das engste Geldmengenaggregat in den USA) im Jahresvergleich um 27 Prozent angestiegen. Das war rund vier mal stärker als im Schnitt der letzten vier Jahre," kritisiert Lawrence Kudlow, einer der prominentesten Wirtschaftskommentatoren der USA.
      Diese Flut an "Hot Powered Money" ist für die Geschäftsbanken aber höchst kostspielig, sofern die Liquidität nicht produktiv eingesetzt wird.
      Denn sie belastet die gesetzlich vorgeschriebenen Mindestreserven und wird deshalb in der Form von Krediten - oder anderen reserverelevanten Transaktionen - sofort in die Realwirtschaft gepumpt. Vor allem diese extrem expansive Geldpolitik hätte die (reale) Wachstumsrate des US-BIP auf Jahresbasis im vierten Quartal 1999 auf annähernd zehn Prozent hochschnellen lassen, nach einem Zuwachs von rund vier Prozent noch im Halbjahr. Die offiziell sehr restriktive Geldpolitik der Fed, die sich in den laufenden Leitzinsanhebungen ausdrückte, sei dadurch massiv kontakariert worden.
      Nach dem überraschend friktionsfrei bewältigten Jahreswechsel fuhr die Notenbank die überschüssige Liquidität wieder zurück.
      Da dies nun aber vor allem in Konsumentenkrediten längerfristig gebunden war, führte der Liquiditätsengpass zum drastischen Rückgang von Aktienfinanzierungen der Banken, einbrechenden Aktienkursen und steigenden Geldmarktzinsen.
      Jetzt scheint der Rückgang der Monetary Base aber seinen unteren Wendepunkt erreicht zu haben (siehe Chart).
      Sollten die Liquiditätsprobleme des US-Finanzsystems dadurch nun ein Ende finden, wäre wieder mit tendenziell steigenden Kursen zu rechnen.
      Rainer Sommer

      Quelle: wirtschaftsblatt.at

      Gruß Dady :O
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 21:50:51
      Beitrag Nr. 251 ()
      3:49pm 10/09/01 GERMANY`S SCHROEDER: FIGHT MUST BE COMPREHENSIVE

      3:45pm 10/09/01 BUSH THANKS GERMANS FOR SUPPORT IN WAR
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 21:51:34
      Beitrag Nr. 252 ()
      GELD GELD GELD GELD :D

      Geld [ahd. gelt >Zahlung<, >Vergütung<, in der Bedeutung >geprägtes Zahlungsmittel< seit dem 14. Jh.],

      allgemeines, meist staatlich anerkanntes oder eingeführtes Mittel des Zahlungsverkehrs. Das lat. Wort pecunia (Geld) wird i. d. R. auf pecus (Vieh) zurückgeführt; es weist auf den sakralen Ursprung des G. als Ersatz für das Opfertier hin, das auf der Münze abgebildet wurde.

      Funktionen und Arten

      Die neuere Theorie betrachtet das G. als wirtschaftl. Gut (Tauschgut), dessen Nutzen darin liegt, das Bedürfnis nach Tauschmöglichkeiten (Liquidität) zu befriedigen. Sie definiert das Wesen des G. nach seinen Funktionen, wobei die G.-Eigenschaft nicht von Stoff, Herkunft und Bez. des G. abhängt. Eine abstrakte Funktion des G. ist die der Recheneinheit; damit ist es zugleich Wertmaßstab (der in G.-Einheiten ausgedrückte Wert ist der Preis) für alle ökonom. Güter und Leistungen. Die konkreten Funktionen des G. sind 1) die eines allgemeinen Tauschmittels, die das G. auch dann erfüllen kann, wenn es lediglich durch Verkehrssitte anerkannt und in Geltung ist; 2) die eines Wertaufbewahrungsmittels (Wertspeicherungsmittel), wodurch auch seine Tauglichkeit zur Wertübertragung gegeben ist; 3) die eines gesetzl. Zahlungsmittels zur Erfüllung privatrechtl. Verpflichtungen (Kauf, Darlehen, Schadensersatz usw.) wie auch öffentlich-rechtl. Verpflichtungen (Steuern, Strafen usw.), wozu es allerdings staatlich verliehener Rechtskraft bedarf.

      Geldarten: Nach dem Verhältnis zw. Materialwert des G. und dem staatlich festgelegten Nennwert unterscheidet man vollwertiges G. (G.-Stoff und G.-Wert sind unmittelbar miteinander verbunden, z.B. Waren-G.; in Sonderfällen können Münzen zu überwertigem G. werden), unterwertiges G. (der Eigenwert des Materials bleibt hinter dem Nennwert zurück) und stoffwertloses G. (der G.-Stoff besitzt überhaupt keinen Eigenwert). Weitere G.-Arten sind: 1) Hart- oder Münz-G., das aus Metall geprägt ist, 2) Zeichen- oder Papier-G., das aus von der Zentralnotenbank ausgegebenen G.-Scheinen (Banknoten) besteht und 3) Buch-, Giral-, oder Geschäftsbanken-G., das durch Sichtguthaben von Nichtbanken bei Kreditinstituten durch -> Geldschöpfung gebildet wird. Dabei ist die Buchgeldmenge wesentlich höher als die von der Summe des Münz-G. und des Zeichen-G. gebildete Menge an Bargeld.

      Neben G. im eigentlichen Sinn stehen G.-Surrogate, d.h. Zahlungsmittel, die ergänzend zu den gesetzl. Zahlungsmitteln treten, aber keinem Annahmezwang unterliegen (z.B. nichtstaatl. -> Notgeld), und gesetzlich zulässige Behelfszahlungsmittel, die entweder als Zahlungsverpflichtung (z.B. Wechsel) oder als Zahlungsanweisung (z.B. Scheck) auftreten können.

      Theorie

      Die Erklärung der Funktionsweise einer G.-Wirtschaft ist Aufgabe der G.-Theorie. Insbesondere geht es um die Fundierung der Verwendung von G. in der Wirtschaft, um die Definition des G., die Bestimmung der G.-Wertes sowie um die Theorie der G.-Wirkungen. Die G.-Theorie liefert außerdem die Grundlage für die G.-Politik.

      Fundierung der Geldverwendung: In einer arbeitsteiligen Tauschwirtschaft besteht der Nutzen des G. und damit der Grund für seine Verwendung darin, dem Einzelnen Liquidität (d.h. jederzeitige Zahlungsfähigkeit) zu gewährleisten. Das Liquiditätsbedürfnis ergibt sich aus der Unsicherheit der Individuen über mögliche ökonom. Transaktionen. Durch die Haltung von G. (-> Kassenhaltung) können die Wirtschaftssubjekte auch überraschend sich bietende Kaufgelegenheiten oder überraschende Zahlungsverpflichtungen wahrnehmen. Folgt somit die Verwendung von G. aus einem individuellen Nutzenkalkül, kann doch die Wahl des >Geldgutes< nur als gesellschaftl. Prozess verstanden werden. Dem Einzelnen kann nur das als Liquidität dienen, was andere als Zahlung anzunehmen bereit sind. Somit ist G. eine soziale Errungenschaft, weil es eine Verständigung von Individuen über die Wahl des >Geldgutes< voraussetzt. Gegenüber dieser auf der Unsicherheit ökonom. Dispositionen beruhenden G.-Interpretation deuten ältere Theorien das >Wesen< des G. in anderer Weise. Der Metallismus (A.SMITH, D.RICARDO, K.MARX) leitet das Wesen des G. aus seinen stoffl. Eigenschaften ab; der G.-Wert entsprach dabei dem Warenwert der Münzen. Der Nominalismus hingegen löste sich vom Stoffwert und erklärte G. zum >Geschöpf< der Rechtsordnung (so die strikteste Version des Nominalismus, die staatl. Theorie des G. von G.F.KNAPP).

      Definition des Geldes: Da G. einen Vorrat an Werten darstellt, mit dem künftige Tausch- und Zahlungsvorgänge abgewickelt werden können, ist zum G. zu zählen, was zugleich die Funktion eines Tausch-, Zahlungs- und eines Wertaufbewahrungsmittels erfüllt. Dazu werden i.Allg. das Bar-G. und Sichteinlagen bei Banken gezählt. Darüber hinaus ist die Abgrenzung jedoch schwierig, weil der Übergang zw. G., Beinahe-G. und Nicht-G. fließend ist. Daher wurde anstelle eines G.-Mengenbegriffes ein umfassender Liquiditätsbegriff vorgeschlagen. Hierbei werden die Aktiva einer Volkswirtschaft entsprechend ihrem >Liquiditätsgrad< gewichtet und dann zur gesamtwirtschaftl. Liquidität aufsummiert. Wegen der Schwierigkeiten der Bemessung des Liquiditätsgrades konnte der Liquiditätsansatz das Konzept der -> Geldmenge nicht verdrängen.

      Bestimmung des Geldwerts: Nach der Produktionstheorie (W.PETTY, N.W.SENIOR, RICARDO; MARX) hängt der Wert des G. von dem Aufwand an Arbeit ab, der zu seiner Erzeugung erforderlich ist. Nach der subjektiven Wertlehre (F. von WIESER) ergibt sich der G.-Wert aus dem -> Grenznutzen, den es dem stiftet, der darüber verfügen kann. Die makroökonom. Markttheorie (Quantitätstheorie) bestimmt den G.-Wert aus dem Verhältnis von geamtwirtschaftlicher G.-Nachfrage und gesamtwirtschaftl. G.-Angebot (R.CANTILLON, D.HUME, RICARDO). Nach der mikroökonom. Markttheorie bestimmt sich der G.-Wert nach der Vorliebe der Wirtschaftssubjekte, G. für Ausgaben und als Alternative zur Vermögensanlage in Kasse zu halten. Teilbereiche dieser Theorie sind die Kassenhaltungstheorie (A.MARSHALL, A.C.PIGOU), die Liquiditätstheorie (J.M.KEYNES) sowie die modifizierte Quantitätstheorie (M.FRIEDMANN, K.BRUNNER). Nach der Einkommenstheorie ergibt sich der Wert des G. aus dem Prozess der Entstehung und Verwendung des Einkommens.

      Theorie der Geldwirkungen: Die Analysevon G.-Nachfrage und G.-Angebot bildet die Grundlage für die Theorie der G.-Wirkungen, da sich diese als Anpassungsvorgänge zw. G.-Nachfrage und G.-Angebot deuten lassen. G.-Nachfrage bezeichnet dabei die Bereitschaft der Wirtschaft, einen bestimmten Umfang an G. zu halten (Kassenhaltung). Im Allg. nimmt die G.-Nachfrage mit steigendem Einkommen und sinkendem Zins zu. G.-Angebot bezeichnet die Bereitschaft des Bankensystems, Passiva zu halten, die zum G. zählen. Das G.-Angebot des Bankensystems hängt v.a. vom durch die Notenbank bereitgestellten Zentralbankvolumen sowie von den im Bankgeschäft erzielbaren Zinsen ab (-> Geldschöpfung). Mit steigender Zentralbankgeldmenge und zunehmenden Kreditzinsen (bzw. abnehmenden Einlagezinsen) steigt i. Allg. das G.-Angebot.

      Die Theorie der G.-Wirkungen soll die Beziehungen zw. der G.-Menge und wichtigen gesamtwirtschaftl. Größen (Preisniveau, Zins, Produktion und Beschäftigung, Wechselkurs) erklären. Damit wird zugleich eine Analyse der Bestimmungsgründe des G.-Wertes vorgenommen, da die Kaufkraft der G.-Einheit (G.-Wert) gleich dem Kehrwert des Preisniveaus ist. Die G.-Wirkungen werden kontrovers diskutiert. Ausgangspunkt ist die tautolog. Beziehung Y x P = u x M. Danach ist der Nominalwert des Gesamteinkommens einer Volkswirtschaft, der sich als Produkt aus dem Realeinkommen (Y) und dem Preisniveau (P) berechnen läßt, stets gleich dem Produkt aus der nominalen G.-Menge (M) und deren Umlaufgeschwindigkeit (u). Hierbei kann der Quotient Y x P/u als G.-Nachfrage und M als G.-Angebot betrachtet werden. Die Gleichung kann auf versch. Weise in eine G.-Wirkungstheorie umgesetzt werden.

      Die Quantitätstheorie (D.HUME, I.FISHER u.a.) geht von zwei Annahmen aus: Das Realeinkommen (und damit das Beschäftigungsvolumen) ist unabhängig von Bewegungen des Preisniveaus, es kann aus monetärer Sicht als konstant betrachtet werden; die Umlaufgeschwindigkeit ist nicht zinsabhängig, sondern konstant. Unter diesen Bedingungen führen Veränderungen der G.-Menge zu proportionalen Variationen des Preisniveaus, während Zinssatz und Realeinkommen unverändert bleiben. Der G.-Wert (1/P) bewegt sich umgekehrt zur G.-Menge. G. ist insofern >neutral<, als es auf realwirtschaftl. Variable (Beschäftigung, Realeinkommen) nicht wirkt (>Geldschleier<;). G.-Politik kann somit nur auf die Entwicklung des Preisniveaus gerichtet sein. Die Grundgedanken der Quantitätstheorie werden heute in modifizierter Form vom -> Monetarismus vertreten.

      Die Liquiditätspräferenztheorie (KEYNES) nimmt dagegen eine positive Verknüpfung zw. Preisniveau und Realeinkommen an und unterstellt, dass die Umlaufgeschwindigkeit positiv vom Zins abhängt. Unter diesen Bedingungen zeigt eine Zunahme der G.-Menge drei Effekte: Das Preisniveau steigt, das Zinsniveau sinkt, das Realeinkommen steigt. G. ist nicht >neutral<. G.-Politik kann nicht nur auf die Entwicklung des Preisniveaus, sondern auch auf die Entwicklung des Realeinkommens und damit auf die Beschäftigung gerichtet sein. Die entscheidende Annahme für die Nichtneutralität des G.; nämlich die positive Verknüpfung zw. Preisniveau und Realeinkommen, kann v.a. mit ->Geldillusion und mit Rigiditäten, d.h. mit einer begrenzten Flexibilität des Lohn- und Preissystems, begründet werden.

      Für die offene, also mit außenwirtschaftl. Beziehungen ausgestattete Volkswirtschaft kommen Wechselkurseffekte der G.-Mengenvariation in Betracht. Sofern sich in einem System flexibler Wechselkurse die nominalen Wechselkurse gemäß dem Kaufkraftgefälle zw. Inland und Ausland bilden (Theorie der -> Kaufkraftparität), würde eine Zunahme der inländ. G.-Menge über inländ. Preisniveausteigerungen zu einer Abwertung der heim. Währung führen. Die reale Wechselkursänderung, also die nominale Wechselkursänderung abzüglich der Änderung des Preisgefälles, wäre jedoch null. Gilt dagegen die Kaufkraftparitätentheorie nicht, d.h. bilden sich die nominalen Wechselkurse nicht nur entsprechend dem Kaufkraftgefälle (hierfür gibt es theoret. und empir. Belege), so bewirken G.-Mengenänderungen auch reale Wechselkursänderungen und damit reale Effekte im Außenwirtschaftsverkehr. Bei festen Wechselkursen tritt das Problem auf, dass die Notenbank zur Verteidigung der Kursrelationen gegebenenfalls Interventionen an den Devisenmärkten vornehmen muss, die sich dann in Änderungen der G.-Menge niederschlagen können.

      Nach marxistisch-leninist. Auffassung vermittelt das G. im Kapitalismus die Bereicherung des ausbeutenden Klasse, der Bourgeoisie; es verwandelt sich zu ihrem alleinigen Vorteil in -> Kapital. In Ggs. zu den Voraussagen von MARX und F.ENGELS, die dem G. in der zukünftigen sozialist. Gesellschaft keine Existenzberechtigung zuerkannten, blieb das G. in den im 20 Jh. entstandenen sozialist. Gesellschaften marxistisch-leninist. Prägung als Bewertungsmittel und Maßstab der Preise in der zentralgesteuerten Wirtschaft erhalten, veränderte aber grundlegend seine Zweckbestimmung und Funktion. Anders als in der Marktwirtschaft diente die Ware-Geld-Beziehung nicht der bestmögl. Kapitalverwertung zum Vorteil des Kapitaleigentümers, sondern der Herstellung einer ausreichenden Zahl von Gebrauchswerten für alle Gesellschaftsmitglieder. Da die Güterverteilung jedoch nicht durch freie Preisbildung über den Markt erfolgte, sondern durch Lieferfristen bzw. Zuteilungen ergänzt werden musste, war die Akzeptanz von inländ. G. stark eingeschränkt.

      Politik

      Die Gesamtheit der Maßnahmen zur Steuerung des G.-Umlaufs und der Kreditversorgung einer Volkswirtschaft wird als G.-Politik bezeichnet. Die wichtigste geldpolit. Instanz ist die Notenbank (in Dtl. die -> Deutsche Bundesbank), jedoch gehen auch vom Staat und von ausländ. Notenbanken monetäre Impulse aus. Der Ansatzpunkt für die Notenbank ist der Bedarf der Wirtschaft an Zentralbank-G. Im Zuge der G.-Schöpfung benötigen die Banken Zentralbank-G., um Bargeldforderungen ihrer Kunden und die auf Bankeinlagen zu haltenden Mindestreserven finanzieren zu können. Zentralbank-G. kann nur durch die Notenbank bereitgestellt werden, da sie mit dem Monopol der Zentralbankgeldschaffung ausgestattet ist. Indem die Notenbank den Zugang der Banken zum Zentralbank-G. erleichtert oder erschwert, wirkt sie expansiv oder kontraktiv auf die G.-Versorgung.

      Instrumente: Im Mittelpunkt der G.-Politik steht die Festlegung derjenigen Zinssätze, zu denen die Notenbank den Banken das Zentralbank-G. bereitstellt. Technisch geschieht diese Refinanzierung durch Rediskontierung von Handelswechseln (Diskontgeschäft; Zins: Diskontsatz, -> Diskont), durch Ankauf von Wertpapieren durch die Notenbank bei den Banken bei gleichzeitiger Verpflichtung der Banken zum Rückkauf dieser Papiere nach einer bestimmten Zeit (Wertpapierpensionsgeschäft, Offenmarktgeschäft mit Rückkaufsvereinbarung, Zins: Pensionssatz, -> Pensionsgeschäft) sowie durch Verpfändung von Wertpapieren aus den Beständen der Banken bei der Notenbank (Lombardgeschäft, Zins: Lombardsatz, -> Lombard). Die einzelnen Refinanzierungsformen können durch Kontingente begrenzt werden (z.B. Rediskontkontingent). Die Erhöhung der Refinanzierungszinsen und die Senkung der Kontingente sind restriktive geldpolit. Eingriffe. Weitere Instrumente sind die -> Offenmarktpolitik (Ankauf oder Verkauf von Wertpapieren an der Börse durch die Notenbank gegen Zentralbank-G.) und Devisenmarktgeschäfte (Ankauf oder Verkauf von -> Devisen gegen Zentralbank-G.). Mit der Mindestreservepolitik bestimmt die Notenbank nicht die verfügbare Menge, jedoch den Bedarf an Zentralbank-G. mit (-> Mindestreserve).

      Ziele: Geldpolit. Maßnahmen wirken auf die Entwicklung des Preisniveaus, der Zinsen, der Wechselkurse sowie der Produktion und der Beschäftigung. Die Stabilisierung der Preisniveauentwicklung ist ein wichtiges geldpolit. Ziel, weil sie eine Grundvoraussetzung für den Erhalt des Vertrauens der Wirtschaftssubjekte in das Geld- und Währungssystem ist. Umstritten sind die realen Effekte auf Produktion und Beschäftigung. Während die Quantitätstheorie und der auf ihr basierende Monetarismus zumindest langfristig vom Ausbleiben realer Effekte ausgehen, begründen eine Reihe keynesianisch orientierter Ansätze die Möglichkeit einer >aktiven< G.-Politik, in der monetäre Maßnahmen vorübergehend, ggf. auch langfristig, Mengeneffekte erzielen können. Unter diesen Umständen kann die G.-Politik auch auf die gesamtwirtschaftl. Ziele Wachstum und Vollbeschäftigung wirken.

      Kooperation: Die geldpolit. Wirkungen hängen entscheidend von der Kooperation der Notenbank mit anderen Trägern der Wirtschaftspolitik ab: 1) Geldpolit. Restriktionen zur Bekämpfung von Preisniveausteigerungen erreichen dieses Ziel nicht oder nur unter Hinnahme von Beschäftigungseinbußen, wenn weiterhin stabilitätswidrige Nominallohnanhebungen vorgenommen würden. Umgekehrt würden beschäftigungsfördernde Effekte von Nominallohnzurückhaltung unterbleiben, wenn gleichzeitig eine restriktive G.-Politik betrieben wird. 2) Bei freiem internat. Geld- und Kapitalverkehr sind bes. die Zentralbanken kleiner Länder nur begrenzt zu einer autonomen G.-Politik in der Lage. Der Versuch, mit der eigenen geldpolit. Linie vom internat. monetären Trend abzuweichen, kann zu übermäßigen Wechselkursbewegungen führen, die auf das Land in Form von Preissteigerungen oder Beschäftigungseinbußen zurückschlagen. 3) Durch Umschichtung innerhalb der Staatsschuld (-> Deptmanagement) kann der Staat Effekte auf die Zinsstruktur einer Volkswirtschaft und damit auf die gesamtwirtschaftl. Variable, v.a. auf die Investitionen ausüben (-> Crowding-out). Es muss daher vermieden werden, dass die vom Staat und Notenbank ausgelösten monetären Impulse einander widersprechen.

      Geldpolit. Strategie: Die G.-Politik steht im tägl. Vollzug vor einem Informationsproblem, weil i. Allg. Unsicherheit darüber herrscht, ob geldpolit. Maßnahmen in einer konkreten Situation erforderlich sind und wie sich die Übertragung (Transmission) monetärer Impulse auf die Gesamtwirtschaft vollziehen wird. Dies hat zu einer Ablehnung diskretionärer G.-Politik geführt, die einen lagebezogenen, an jeweiligen konkreten Fehlentwicklungen orientierten geldpolit. Mitteleinsatz versucht. Das Riskio falsch dosierter und zeitlich falsch gelagerter Maßnahmen ist bei dieser Politik groß (->Lag). Es kann sogar zu einer Verstärkung von Fehlentwicklungen kommen. Als Alternative wird eine Strategie angesehen, die die Notenbank an möglichst einfache Handlungsregeln bindet und dabei eine Verstetigung der monetären Entwicklung anstrebt (regelgebundene G.-Politik). Eine besondere Bedeutung erlangte in den 1970er-Jahren die Strategie der potenzialorientierten Geldmengensteuerung. Danach soll die Notenbank die G.-Menge stetig entlang dem mittelfristigen Wachstumspfad des gesamtwirtschaftl. Produktionspotenzial expandieren lassen, und zwar ohne Rücksicht auf jeweils konkrete konjunkturelle Fehlentwicklungen. Von der verstetigten G.-Mengenentwicklung wird eine stabilisierende Wirkung auf die Gesamtwirtschaft erwartet. In der Praxis ist diese Strategie auf Schwierigkeiten gestoßen. Erstens ist zweifelhaft geblieben, ob eine stabile Beziehung zw. der G.-Menge und der Höhe des volkswirtschaftl. Gesamteinkommens dauerhaft vorhanden ist. Zweitens bewirkt eine Strategie, die eine monetäre Variable (hier die G.-Menge) stabilisiert, dass die Entwicklung anderer monetärer Variablen (z.B. Zins oder Wechselkurs) instabiler werden. Der Grund liegt darin, dass Störeinflüsse im Wirtschaftsablauf durch Variation ökonom. Variabler absorbiert werden müssen. Da die von der Notenbank stabilisierte G.-Menge insoweit zur Absorption der Störungen nichts beitragen kann, muss die Absorptionslast durch verstärkte Bewegungen anderer Größen getragen werden. Eine Destabilisierung der Zinsen und der Wechselkurse erschwert aber zukunftsbezogene Entscheidungen in der Wirtschaft und behindert somit die wirtschaftl. Entwicklung. Aus diesen Gründen wird die potenzialorientierte G.-Mengensteuerung seit Mitte der 1980er-Jahre von den Notenbanken nicht mehr so nachhaltig vertreten. Es fand eine tendenzielle Rückkehr zur diskretionären G.-Politik statt.
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 21:54:08
      Beitrag Nr. 253 ()
      @sonnenläufer

      die meisten menschen sind leider nicht fähig zu denken.

      bedürfnisse werden von der werbung geweckt.

      die banken werfen den "bedürftigen" am anfang die kohle
      hinterher später können die dann den rest des lebens für
      die bank arbeiten.

      moderne sklaven!!!


      müssen nichteinmal gefüttert werden.

      O 3
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 21:55:34
      Beitrag Nr. 254 ()
      @ igor

      Tust du uns den gefallen und machst dafür einen extra thread auf?


      Hier verschwindet es so schnell

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 21:57:43
      Beitrag Nr. 255 ()
      optim - das ist quatsch.

      ich bin mal durch das wohnungsquartier der sed elite bei berlin gefahren, wo es in der kaufhalle kiwis gegeben hat.
      dir wären die tränen gekommen. sozialer wohnungsbau ist bei uns fast edler (kicher, aber auch teurer)

      ohne den ewigen behauptungskampf gegen den westen hätte sich der osten evtl. entwickeln können.
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 22:00:34
      Beitrag Nr. 256 ()
      wandlitz oder so hieß der teil. grusel
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 22:00:48
      Beitrag Nr. 257 ()
      Nabend Trinchen :kiss:
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 22:00:48
      Beitrag Nr. 258 ()
      optim

      wat is mit neo los :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 22:01:25
      Beitrag Nr. 259 ()
      @igor 1

      zocker oder träumer?????

      O 3 :D:D
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 22:08:26
      Beitrag Nr. 260 ()
      Wollt ihr alle Bullen sein? :laugh:

      Moment, gleich folgen die Gründe

      =))))
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 22:08:50
      Beitrag Nr. 261 ()
      @optim3
      Deine Aussage über den Kommunismus ist vergleichbar der
      schrecklichen Ausübung des Islam.

      Beide werden nicht in Ihrer reinen Form ausgeübt sondern
      zur Verfolgung menschlichen Eigennutzes eingesetzt.

      Trotz allem würde die Abschaffung allen Eigentums und das
      Arbeiten für die Gemeinschaft vielleicht eine Lösung der
      menschlichen Probleme darstellen.

      Dem entgegen steht nur die menschliche Unvollkommenheit
      und das eigennützige Denken.

      Gruß Poet
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 22:09:16
      Beitrag Nr. 262 ()
      @trinchen

      die richtigen bonzen lebten nicht in der DDR.
      die kohle ging ins ausland!!! :D:D:D

      @robby

      wattn los???

      so doll war das doch nicht oder???

      O 3 ;)
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 22:14:05
      Beitrag Nr. 263 ()


      Die DOW-Banken machten heute das gewünschte doji. Somit könnte mit einer langen weissen Kerze morgen ein schönes W kurz vor der Fertigstellung stehen!



      Trasury schlossen auf Tageshoch und wieder über der wichtigen Marke von 53,5.





      Gold und Euro verloren mächtig an Boden.

      Es wurde heute viel Kapital freigescheffelt, dass aber noch nicht in die Aktienmärkte investiert wurde!



      Die Nasdaq baut weiter am rechten Henkel, der aufgrund des noch offenen Gaps bei 1340 P. bullisch erscheint.



      Der DOW setzt seine V-Formation fort und bewegt isch momentan in einer Seitwärtsphase, unter extrem abnehmenden Umsätzen. Theoretisch bahnt sich ein heftiger Ausbruch nach oben.


      Man sieht, alles ist bullisch! :D

      MEIN Traumszenario wäre ein planmässiger Ausbruch nach oben, der max. 1,5 Handelstage andauert und dann DER Crash!
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 22:14:59
      Beitrag Nr. 264 ()
      ob wir uns bei nemax stand 7000, dax 8500 usw. auch so ernsthafte gedanken machen würden?

      fragen über fragen :p
      trine
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 22:15:45
      Beitrag Nr. 265 ()
      Hallo igor,

      die besten Lösungen sind meist einfach und pregnant...

      Sonnenläufer
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 22:16:11
      Beitrag Nr. 266 ()
      Wie ist das Kürzel von Motorola?
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 22:17:25
      Beitrag Nr. 267 ()
      ok
      habe ein "EXTRA THREAD":D aufgemacht

      unter allgemeines
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 22:20:48
      Beitrag Nr. 268 ()
      4:15pm 10/09/01 Rational Software misses
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 22:21:23
      Beitrag Nr. 269 ()
      Kürzel in Amiland MOT
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 22:23:27
      Beitrag Nr. 270 ()
      @optim
      wir sind in kroatien wieder beim tausch
      weil kein geld da ist :D

      brauchst vileicht 3 hänger kartofeln ?????
      5000 biodata als anzahlung
      rest auf 1 jahr :D - 1000 biodata pro monat
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 22:26:04
      Beitrag Nr. 271 ()
      @robby


      danke für neo!!!

      jetzt kann ich doch noch ruhig schalfen.
      damit sind die kursrückgänge bei durban mehr als ausge-
      glichen.


      hatte im falschen programm mit ner verz. von 15 min.
      nachgesehen. dort standen sie noch im minus!!

      da ging ja noch was!!!


      die zahlen werden wohl gigantischwerden.

      O 3 :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 22:26:46
      Beitrag Nr. 272 ()
      @igor

      anmerkung zu deinem lexikon-artikel geld:

      pecunia aus lat: pecus "Vieh", indogermanisch *pecs "Vieh"
      weist nicht

      " auf den sakralen Ursprung des G. als Ersatz für das Opfertier hin, das auf der Münze abgebildet wurde."

      sondern schlicht und einfach auf die Tatsache, dass für unsere indogermanischen Vorfahren (sowie für die Bauern heute auch noch)der zählbare Reichtum eben in Stück Vieh bestand.

      Theorien über den sakralen Ursprung etc. sind eben ein solcher Quatsch wie z. B. elliot-wave _theorien :D

      so
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 22:27:59
      Beitrag Nr. 273 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 22:29:02
      Beitrag Nr. 274 ()
      4:26pm 10/09/01 Nordstrom warns of 82% profit shortfall
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 22:29:30
      Beitrag Nr. 275 ()
      danke threee :)

      Igor:

      Wieso ist in Croatien kein Geld da?
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 22:30:58
      Beitrag Nr. 276 ()
      komentar zu FED ZINS POLITIK :D

      Sie sägten die Äste ab, auf denen sie saßen
      Und schrieen sich zu ihre Erfahrungen
      Wie man schneller sägen konnte, und fuhren
      Mit Krachen in die Tiefe, und die ihnen zusahen
      Schüttelten die Köpfe beim Sägen und
      Sägten weiter.
      Bertold Brecht
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 22:31:38
      Beitrag Nr. 277 ()
      @igor 1


      kommt darauf an!!

      1.) wie groß sind die hänger???
      2.) wie groß sind die kartoffeln??
      3.) sind das auch bio - kartoffeln????
      ansonsen gibt es auch keine biodata dafür.
      4.) frei haus o. frei hof???
      5.) wurden die kartoffeln auch von 74 jungfrauen ausgebuddelt??
      6.) kann ich dich auch mit puts bezahlen??? sind auch ganz frisch. (ca. 15 min alt :cry: )

      O 3 :confused:
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 22:32:22
      Beitrag Nr. 278 ()
      @ germa
      kein geld :confused:
      nur DM :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 22:32:59
      Beitrag Nr. 279 ()
      4:26pm 10/09/01 Nordstrom warns of 82% profit shortfall (JWN) By Jennifer Waters
      Nordstrom Inc. said after the bell Tuesday that third-quarter profit could fall 82 percent to a range of 3 cents to 6 cents a share. The Seattle-based retailer blamed the shortfall on the challenging economic and retail environment, and the uncertain levels of consumer confidence after the Sept. 11 terrorists attacks on the U.S. In an unprecedented move late last month to move out inventory, the fashion retailer held a "Fall Sale" that ended Monday. Throughout most of September, Nordstrom layed off about 1,600 employees nationwide. Late Monday, the retailer reported that same-store sales for the month plummeted 9.8 percent, partially offset by the first-ever Fall Sale. Shares (JWN) ended the session off 29 cents at $15.17.



      Most Recent MarketPulse Bulletins...



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 22:34:21
      Beitrag Nr. 280 ()
      Igor:

      Was ist mit den Dinar? :eek:

      Das letzte Mal auf KRK war ich 1989. Damals kostete eine Pizza um die 15000 Dinar, wenn ich es noch recht in Erinnerung habe.

      Nun nur noch DM?
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 22:37:08
      Beitrag Nr. 281 ()
      @germanasti

      beim dinar waren wohl die druckkosten höher als der
      zeitwert.

      O 3;)
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 22:37:27
      Beitrag Nr. 282 ()
      4:34pm 10/09/01 [IBI] INTIMATE BRANDS SEPT COMPARABLE-STORE SALES DOWN 13%

      4:34pm 10/09/01 [LTD] LIMITED SEPT COMPARABLE-STORE SALES DOWN 10%

      Konsumentenstreik:cry:!

      sYr:D
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 22:37:28
      Beitrag Nr. 283 ()
      germanasti, die vorstellung, daß das große kapital (wer immer das ist) mal kurz in die aktienmärkte einbricht
      ( unterbewertet erscheinen die meisten aktien gerade nicht), damit du dich über den anschließenden crash freuen kannst, ist doch eher unwahrscheinlich. Mithin wie soll das logisch ablaufen?

      :confused:
      trine

      den kopp kann ich auch schon auswenig :p
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 22:38:55
      Beitrag Nr. 284 ()
      09.10.2001 22:20:00: Studie: Volkswirte erwarten V-förmige Erholung
      Wie aus der monatlichen Veröffentlichung des "Blue Chip Wirtschaftsindikators" hervorgeht, ist die Mehrzahl der 51 befragten Volkswirte der Auffassung, daß die US-Wirtschaft sich augenblicklich in einer Rezessionsphase befinde, gegen Ende des nächsten Jahres sich aber wieder deutlich werde erholen können. Gegenüber dem Vormonat fielen die Wachstumsprognosen für das BIP des Jahres 2001 von 1,6% auf 1,1% und für das BIP des Jahres 2002 von 2,7% auf 1,5%. Im aktuelle Q3 rechne man mit einem Rückgang beim BIP um 0,3%, im Q4 rechne man gar mit einem 1,1%igen Abfall, bevor es im Q1/2002 wieder um 1,4% aufwärts gehen solle. Bei der Arbeitslosenquote gehe man von 5,6% im Schnitt für nächstes Jahr aus. Die Volkswirte würden aber großes Vertrauen in die Effektivität der beschlossenen geld- und fiskalpolitischen Maßnahmen setzen, was zu einem deutlichen Wachstum und einer V-förmigen Erholung im nächsten und übernächsten Jahr führen sollte. Nur langsam sollen sich dabei die Unternehmensgewinne stabilisieren können: Während man dieses Jahr mit einem Einbruch um 14,8% rechnet, geht man im nächsten Jahr von einem 3,2%igen Wachstum aus.

      © BörseGo


      --------------------

      Nun wird also der Aufschwung Ende 2002 erwartet?
      Diese Kloparolen werden sich das ganze Jahrzehnt hindurchziehen. Wie beim Nikkei. :D
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 22:38:56
      Beitrag Nr. 285 ()
      @ optim
      ne
      wenn du mit puts zahlen willst
      geht unter 100 hänger(bis morgen 8:59h) garnichts :D

      kartofeln
      gut
      1jungfrau dazu :D
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 22:40:53
      Beitrag Nr. 286 ()
      @ optim
      dinar gibts seit 11 jahren nicht mehr :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 22:41:18
      Beitrag Nr. 287 ()
      Trinchen:

      Börse ist nicht logisch. :)

      Ein Crash hat dann den idealen Nährboden, wenn alle drin sind und die Euphorie im Steigflug ist.
      Es bedarf nur einen externen Grund. Dies kann ein neuer anschlag sein, oder die Pleiteerklärung Argentiniens, etc.
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 22:42:16
      Beitrag Nr. 288 ()
      KUNA -heisst das jetzt
      war auch werung vor dem dinar ( in kroatien)
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 22:42:32
      Beitrag Nr. 289 ()
      @igor 1

      das ist dann wohl die eine junfrau von den 74 welche
      schneller rennen kann als du.

      oder??

      na gut!!!

      aber gefesselt und geknebelt bitte.

      O 3 :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 22:46:45
      Beitrag Nr. 290 ()
      @Germa

      Wenn ich in Deinem Bericht die Wachstumsraten der Unternehmen sehe, kann ich nicht glauben, daß einige an steigende Aktienkurse glauben. Selbst bei einer V-Förmigen Konjunkturerholung nur 3,2% Wachstum bei den Unternehmensgewinnen? Dazu diese Unsicherheit, daß sich die Konjunktur überhaupt erholt + ddie Unsicherheit des Terrorismus = Totale Überbewertung des US-Marktes.

      Am bestern die Aussage eines Analysten von heute ( Quelle habe ich leider nicht), der von 20-30% Kurssteigerung in den nächsten 6 Wochen ausgeht :laugh:

      Gruß und Danke für Deine Arbeit

      B.T
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 22:47:12
      Beitrag Nr. 291 ()
      im ernst
      bei uns ist ok
      auch börse

      sihe symbol :ZAG auf drei jahre chart
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 22:49:19
      Beitrag Nr. 292 ()
      @igor 1

      bei uns ist auch alles ok!!!!

      schau dir mal die steigerung von 1980 bis heute an.

      fast dausend %.

      bis jetzt !! ;)


      grüße und N8 O 3 :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 22:50:54
      Beitrag Nr. 293 ()
      Motorola mag noch nicht, dann haben sie Pech gehabt.


      Bett schreit nach mir
      schlaft gut :)
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 22:53:30
      Beitrag Nr. 294 ()
      da ist es : WKN: 901576
      optim

      ich sehe jetzt rosige zeiten für tourimus in kroatien
      du musst nich fligen etc . ;)
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 22:54:51
      Beitrag Nr. 295 ()
      schlaf gut germanasti
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 22:56:46
      Beitrag Nr. 296 ()
      N8 alle
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 22:57:54
      Beitrag Nr. 297 ()
      ich will die Motorola Zahlen !!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 22:58:51
      Beitrag Nr. 298 ()
      ich auch
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 23:03:15
      Beitrag Nr. 299 ()
      igor1

      Was verzählst du denn für Märchen hier über Cro?
      Kein Geld? nur DM? Warst wohl vor 10 Jahren zum Letzten Mal da ;-)
      Fakt ist: Nur große Geschäfte z.B. Auto, Haus usw werden in DM abgewickelt (ist Tradition haha, hat was mit Krediten und Rückzahlung zu tun) aber im Laden schaut man dich nur komisch an und schickt dich zur nächsten Bank wenn du mit Märkern zahlen willst.
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 23:05:36
      Beitrag Nr. 300 ()
      @ tomkin
      sorry ich kaufe nur autos und imobilien ;)
      war erst vor 3 wochen unten
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 23:05:52
      Beitrag Nr. 301 ()
      Motorola Signs $30 Million Contract With Horizon PCS For 3G CDMA2000 1X Wireless Network
      date: October 9, 2001

      Horizon PCS has contracted with Motorola`s Global Telecom Solutions Sector (GTSS) to upgrade and expand its current CDMA system in Pennsylvania, Ohio, Tennessee, Indiana and portions of New York and New Jersey to have third generation (3G) wireless network capability.

      The contract, valued at approximately $30 million, is in addition to a $50 million contract signed last year with Horizon to install 3G-ready SC(TM)4812 and SC 300 microcell base transceiver stations and controllers for its entire coverage area. Upgrade of the CDMA2000 1X network system is under way and initial 3G commercial service is scheduled for summer of 2002. The population in Horizon`s markets totals 10.2 million.

      The contract with Horizon PCS, which is a Sprint PCS affiliate, is the 10th CDMA2000 1X network upgrade contract announced by Motorola since October 2000. Motorola provided Horizon`s original wireless network in Ohio in 1997.

      "By upgrading our network for 3G capabilities, Horizon PCS is in position to adopt high-speed data services and applications," said Bill McKell, president of Chillicothe, Ohio-based Horizon PCS. "As business partners for several years, we have enjoyed a positive working relationship with Motorola. Together, we can offer our customers the best of next-generation wireless technology with the quality and reliability provided by industry leaders," said McKell.

      "The upgrade of Motorola`s wireless system to 1X is intended to help Horizon PCS provide its customers with high-speed packet data service while significantly increasing the voice capacity of the system. Implementation of high-speed packet data service, which can exceed 144kbps, will enable consumers to download music and data to portable wireless devices such as phones, laptops and personal digital assistants (PDAs) directly from the Internet," said Fred Wright, Motorola senior vice president and general manager of North America for GTSS.
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 23:07:51
      Beitrag Nr. 302 ()
      5:03pm 10/09/01 HotJobs warns of lower earnings
      5:05pm 10/09/01 Quebecor lowers Q3 and year
      5:01pm 10/09/01 Lam Research sees orders fall
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 23:10:44
      Beitrag Nr. 303 ()
      NYSE Volume At 1.15B Shares

      On the New York Stock Exchange, there were 1,490 issues advancing, 1,597 declining and 210 unchanged.

      NYSE volume totaled 1,153,375,150 shares, compared with 966,654,880 Monday.

      The NYSE Composite Index was 548.63, down 0.53. The average price per share fell 3 cents.
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 23:18:19
      Beitrag Nr. 304 ()
      Chipsektor bringt Nasdaq ins Rutschen


      Es war kein guter Tag für die US-Börsen. Vor allem die Technologiebörse Nasdaq verlor mit einem Minus von 2,74 Prozent recht kräftig. Aber auch der Dow Jones-Index lag zum Börsenschluss mit 0,17 Prozent knapp im Minus. Es waren vor allem die Halbleiterhersteller und der Softwareriese Microsoft, die die Börsen in die Verlustzone zogen. Thomas Hoch


      Vor der heißen Phase der Berichtssaison in den USA verloren die US-Börsen noch einmal an Boden. Bestimmendes Thema sind weiterhin die Militärschläge der USA und Großbritanniens in Afghanistan. Die politische Unsicherheit lastet auf den Aktienmärkten.

      Doch ohnehin ist fraglich, woher der schnelle Börsenumschwung kommen sollte. Für die bevorstehende Berichtssaison erwarten nicht wenige das Schlimmste. Und die US-Wirtschaft ist noch lange nicht aus dem Schneider. Zinssenkungen und Konjunkturpakete konnten die Investoren zwar aufs Erste beruhigen, doch die Wirkung muss sich erst noch zeigen. Zuviel Vertrauen in die konjunkturstützenden Maßnahmen ist jedenfalls Fehl am Platz.

      Chipwerte und Microsoft standen unter Druck

      Heute bestimmten vor allem die Analysteneinschätzungen das Geschehen an der Nasdaq. Die Halbleiterhersteller wurden einmal mehr von Analysten und in der Folge auch von den Aktionären nach unten durchgereicht. Auch das Softwareunternehmen Microsoft geriet in den Abwärtsstrudel. Die Richter wiesen eine Berufungsklage von Microsoft gegen das vorangegangene Kartellrechtsurteil ab und der Kurs kam daraufhin ordentlich ins Rutschen.


      Die US-Börsen sind weiter labil. Heute waren es vor allem die Analysten, die mit ihren Herabstufungen die Indizes in die Verlustzone trieben. Nun warten alle auf die Quartalsergebnisse, auch auf die von Motorola.


      © 2001 sharper.de
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 23:19:21
      Beitrag Nr. 305 ()
      22:22 Uhr: Blitzmeinung von Frank Lansky


      Bitte auflegen bei der Deutschen Telekom


      Endlich Wettbewerb im Ortsnetz: Wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" berichtet, verliert die Deutsche Telekom ihr Monopol auf der so genannten Letzten Meile. Das Oberverwaltungsgericht Münster zwingt demnach die Telekom, ihrer Konkurrenz den Endkunden-Zugang zur Verfügung stellen. Festnetzbetreiber wie Viag Interkom oder Arcor sparen sich damit die Investitionen in die Infrastruktur. Jeder, der sich schon über die kundenfeindliche Bürokratie der Telekom geärgert hat, wird über den Beschluss jubeln. Für die T-Aktie dürfte es zunächst kräftig südwärts gehen, denn die bislang geschützten Einnahmen brechen weg. Frank Lansky





      © 2001 sharper.de
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 23:22:18
      Beitrag Nr. 306 ()
      Federal Reserve: Selected Interest Rates-Oct. 9


      http://www.wsrn.com/apps/news/art.xpl?id=3037278&f=NEWS
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 23:27:59
      Beitrag Nr. 307 ()
      US Warns Iraq Not to Take Advantage of Sept Attacks
      By Evelyn Leopold



      UNITED NATIONS (Reuters) - The United States has warned Iraqi President Saddam Hussein not to take advantage of the crisis surrounding the Sept. 11 attacks, particularly toward its neighbors, diplomats reported on Tuesday.

      U.S. Ambassador John Negroponte sent a message to Saddam on Sunday through his U.N. envoy, Mohammed Aldouri, who on Monday went to the U.S. Mission to the United Nations with a reply, the envoys said.

      President Bush wanted to deliver a strong message to Saddam not to take advantage of the attacks on New York and Washington. One diplomat said Iraq had a history of ``making mistakes`` such as attacking Iran in 1980 and invading Kuwait a decade later. Baghdad then fired missiles against Israel during the 1991 Gulf War.

      ``To my knowledge the message was loud and clear and it was received loud and clear in Baghdad,`` the envoy said, speaking on condition of anonymity.

      U.S. officials had no immediate comment and Aldouri did not respond to telephone requests.

      Iraq is one of the few countries in the world that has not condemned the suicide attacks against the World Trade Center in New York and the Pentagon in Washington as well as the downing over a plane over Pennsylvania, in which more than 5,500 people are dead or missing, most of them in New York.

      Aldouri told the U.N. General Assembly last week it would have been hypocritical for Iraq to do so in light of U.S. bombing raids against his own country and 11-year-old U.N. sanctions. But he said messages of condolences had been sent to individuals in the United States sympathetic to Iraq`s case.

      In Doha, Qatar, on Tuesday, Iraqi Foreign Minister Naji Sabri said the United States could target Iraq to settle old scores. U.S. officials have said there was no strong evidence to link Iraq to the Sept. 11 attacks.

      Sabri was speaking before an emergency meeting of the 56-nation Organization of the Islamic Conference after the United States launched a second barrage of air strikes on Afghanistan.

      ``It is a hope, more than an expectation, that Muslim countries should defend themselves and their religious values which are being targeted by the new U.S.-Zionist war campaign,`` Sabri told reporters.

      ``So, we hope these countries will reject these strikes...and call for one scale to be used to deal with terrorism and not 1,000 (scales), because if there is a list of terrorist nations then Israel should be on it,`` he said.
      Avatar
      schrieb am 10.10.01 00:12:55
      Beitrag Nr. 308 ()
      Motorola, Inc. (NYSE:MOT - news) today reported sales of $7.4 billion in the third quarter of 2001. This is a decrease of 22 percent from $9.5 billion a year earlier. Including pro forma adjustments, the company incurred a loss of $153 million, or (7) cents per share, compared with earnings of $643 million, or 28 cents per share a year ago.

      ....................Earnings ..............Revenues *
      Consensus Estimate: - $0.07 ... $ 7545.6
      Whisper Number: - $0.08 ... $ 7575.0


      also alles in allem nichts überraschendes


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      09.10.01: Bankenkrise in den USA. Wer wird zum Täter ernannt?