Skandal bei der Union Investment ???????? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.10.01 18:51:44 von
neuester Beitrag 23.10.01 12:53:47 von
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Betrifft Fonds UNI DYNAMIC NORDAMERIKA
ich habe heute gesehen das der Fonds (stichtag 31.August)
18,1% seines Vermögens in Futures angelegt hat !!!
nach meiner ansicht versucht hier Herr Pappas mit aller gewallt mit Kundengelder zu zocken ??????
Also Aufgepasst
MM
habe den Fonds selber nicht ist mir nur aufgefallen habe bei union telefonisch angefragt doch da kamen nur lapidäre antworten das das so üblich wäre ??????
ich habe heute gesehen das der Fonds (stichtag 31.August)
18,1% seines Vermögens in Futures angelegt hat !!!
nach meiner ansicht versucht hier Herr Pappas mit aller gewallt mit Kundengelder zu zocken ??????
Also Aufgepasst
MM
habe den Fonds selber nicht ist mir nur aufgefallen habe bei union telefonisch angefragt doch da kamen nur lapidäre antworten das das so üblich wäre ??????
Tja, wir machen den Weg frei.....
Und es gibt so gute Fonds, überall nur nicht bei diesen.
Und es gibt so gute Fonds, überall nur nicht bei diesen.
darf pappas denn noch einen fonds managen???
ich dachte, der hat inzwischen ´ne girosbude auf kreta?!
ich dachte, der hat inzwischen ´ne girosbude auf kreta?!
Hallo?
Was soll denn daran so schlimm sein? Wisst ihr eigentlich, dass man mit nem Future 1:1 nen Index abbilden kann? Und mehr dürfen die Fondsgesellschaften nach KAGG auch nicht machen. Also erstmal informieren, dann posten.
Ausserdem kann ich die Kritik an Papas nicht ganz verstehen. Schaut euch mal die Fonds bis Oktober letztes Jahr an (Nemax -50 %), die Fonds haben kaum was nachgegeben. Erst als Cisco, EMC usw. unter die Räder kamen, kamen auch seine Fonds zurück.
Gruß
dee
Was soll denn daran so schlimm sein? Wisst ihr eigentlich, dass man mit nem Future 1:1 nen Index abbilden kann? Und mehr dürfen die Fondsgesellschaften nach KAGG auch nicht machen. Also erstmal informieren, dann posten.
Ausserdem kann ich die Kritik an Papas nicht ganz verstehen. Schaut euch mal die Fonds bis Oktober letztes Jahr an (Nemax -50 %), die Fonds haben kaum was nachgegeben. Erst als Cisco, EMC usw. unter die Räder kamen, kamen auch seine Fonds zurück.
Gruß
dee
@dee
natürlich darf er das auch machen !!!! doch bedenke die anleger wissen davon gar nichts ! und kaufen ein Produckt wo 100 % Aktien trinne steht aber knapp 20 % Futures trinne sind
MM
natürlich darf er das auch machen !!!! doch bedenke die anleger wissen davon gar nichts ! und kaufen ein Produckt wo 100 % Aktien trinne steht aber knapp 20 % Futures trinne sind
MM
Selten so einen Schwachsinn gelesen!
@ MM: Wenn Du vom Investmentgesetz schon keine Ahnung hast, solltest Du Dich lieber zurückhalten; derart reisserische Überschriften könnten auch falsch verstanden werden - gegen Dich!
@ dee: Danke für die sachliche Aufklärung
@ MM: Wenn Du vom Investmentgesetz schon keine Ahnung hast, solltest Du Dich lieber zurückhalten; derart reisserische Überschriften könnten auch falsch verstanden werden - gegen Dich!
@ dee: Danke für die sachliche Aufklärung
Fondsstruktur (31.08.2001):
Aktien 81,9 %
Kasse 0,0 %
Futures 18,1 %
http://www.union-investment.de/pifs/nordamd/nordamd.html
Aktien 81,9 %
Kasse 0,0 %
Futures 18,1 %
http://www.union-investment.de/pifs/nordamd/nordamd.html
80 % Verlust! in diesem Jahr - braucht man dafür noch einen Rechenschaftsbericht?
Leute, wenn ihr schon keine Ahnung habt, was ein Future alles sein kann, dann seid ihr hier ohnehin falsch. Die im Union-Fonds enthaltenen "Futures" sind keine Zockerinvestments, sondern Indexinstrumente, die einen Index (wahrscheinlich die Nasdaq) 1:1 abbilden. Ohne Hebel und sonstige Spielchen, ergo ähnlich einem Basketzertifikat - und deutlich liquider als einzelne Aktien...
Die "Rendite" ist aber dennoch erbärmlich, da gibt`s keinen Zweifel. Von "Rechenschaft" sollte man da besser nicht reden...
Die "Rendite" ist aber dennoch erbärmlich, da gibt`s keinen Zweifel. Von "Rechenschaft" sollte man da besser nicht reden...
Ein indexzertifikat ist bei leiben kein FUTURE
MM
MM
Das nennt sich ein Stockpicking-Fonds?
Und dann ein fünftel in Futures?
Da scheint den Herren Fondsmanager wohl die Anlage-Ideen auszugehen.
Wofür bezahlt man dann eigentlich die hohe Managementgebühr plus einer "Erfolgsbeteiligung" (bei über 80% Verlust muss ich das wohl in Anführungsstriche setzen)
Wie hoch werden wohl die Verluste ausfallen, wenn Julius Bär und Union gemeinsam die Fonds managen -80% ins Quadrat?
Und dann ein fünftel in Futures?
Da scheint den Herren Fondsmanager wohl die Anlage-Ideen auszugehen.
Wofür bezahlt man dann eigentlich die hohe Managementgebühr plus einer "Erfolgsbeteiligung" (bei über 80% Verlust muss ich das wohl in Anführungsstriche setzen)
Wie hoch werden wohl die Verluste ausfallen, wenn Julius Bär und Union gemeinsam die Fonds managen -80% ins Quadrat?
hm, -80% im Quadrat? Das wäre doch schon mal nicht schlecht. Denn 0,8*,08=0,64. Also immerhin eine Verbesserung gegenüber jetzt *lol*
hier die in meinen Augen lapidare antwort
Guten Tag Herr X,
vielen Dank für Ihre E-Mail vom 09. Oktober 2001.
Futures bieten unserem Fondsmanagement generell Vorteile gegenüber der Direktanlage in Aktien. Mit dem Einsatz von Futures bleibt unser Fondsmanagement sehr flexibel, denn Futures-Kontrakte lassen sich über die entsprechende Börse rascher veräußern als eine Vielzahl von Einzelaktien.
Futures ersetzen keine aktive langfristig orientierte Anlagestrategie, sondern können in aktiv gemanagten Aktienfonds nur eine Ergänzung (durchaus auch einmal in schwierigen Börsenphasen) darstellen.
Im Zuge der starken und schnellen Konjunkturabschwächung gerieten Anfang des Jahres 2001 besonders US-Technologiewerte unter Druck. Die Technologiebörsen rund um den Globus, die bereits seit längere Zeit unter deutlichen Korrekturen und heftigen Wertschwankungen litten, erreichten seither immer neue Tiefpunkte.
In Folge dessen weist der UniDynamicFonds: Nordamerika in den zurückliegenden Monaten eine deutlich negative und auch unterdurchschnittliche Performance auf. Dieser Wertverlust schmerzt nicht nur den Anleger sondern auch uns sehr, denn unser Ziel ist es, auch in schwachen Marktphasen eine vergleichsweise gute Performance zu erreichen.
Zu den wesentlichen Transaktionen in der Vergangenheit zählte in den letzten Wochen der weitere Ausbau der Aktien-Position Oracle. Gerade in den defensiveren Werten sehen wir zukünftig Chancenpotenzial. Das zweitgrößte Softwareunternehmen Oracle hat im Juni 2001 positivere Unternehmenszahlen veröffentlicht als zuvor prognostiziert. Entsprechend hat sich auch der Ausblick deutlich verbessert.
Wir gehen davon aus, dass die US-Börse zunächst weiterhin von hohen Volatilitäten geprägt sein wird.
Die aktuelle Fondsstruktur per 28.09.2001 stellt wie folgt dar:
Dienstleistungen/Software 19,7
Elektronik 17,4
EDV/Hardware 7,4
Pharma/Biotech 7,0
Banken/Finanzdienstleister 6,8
Telekommunikation 5,4
Medien 4,2
Freizeitindustrie 2,3
Sonstiges 2,0
Transport 1,9
Versorgungsindustrie 1,5
Energie/Bergbau 0,9
Mischkonzerne 0,4
Kasse 16,9
Futures 6,2
Nachfolgend erhalten Sie einen Überblick über die 10 größten Aktienwerte per Stichtag 28.09.2001:
Cisco Systems Inc. 4,1 %
Oracle Corp. 3,5 %
Broadcom Corp. 3,0 %
Siebel Systems Inc. 2,9 %
Sun Microsystems Inc. 2,9 %
EMC Corp. Mass. 2,6 %
Federal Home Loan Mortgage Corp. 2,3 %
Intel Corp. 2,2 %
Openwave Systems 2,1 %
Johnson & Johnson 2,0 %
Bitte wenden Sie sich an uns, wenn sich für Sie weitere Fragen ergeben haben. Wir sind montags bis freitags von 07:30 Uhr bis 20:00 Uhr unter der Telefonnummer 01803/95 95 00 zu erreichen und gerne für Sie da.
Mit freundlichen Grüßen aus Frankfurt am Main
Union-Investment-Gesellschaft mbH
Guten Tag Herr X,
vielen Dank für Ihre E-Mail vom 09. Oktober 2001.
Futures bieten unserem Fondsmanagement generell Vorteile gegenüber der Direktanlage in Aktien. Mit dem Einsatz von Futures bleibt unser Fondsmanagement sehr flexibel, denn Futures-Kontrakte lassen sich über die entsprechende Börse rascher veräußern als eine Vielzahl von Einzelaktien.
Futures ersetzen keine aktive langfristig orientierte Anlagestrategie, sondern können in aktiv gemanagten Aktienfonds nur eine Ergänzung (durchaus auch einmal in schwierigen Börsenphasen) darstellen.
Im Zuge der starken und schnellen Konjunkturabschwächung gerieten Anfang des Jahres 2001 besonders US-Technologiewerte unter Druck. Die Technologiebörsen rund um den Globus, die bereits seit längere Zeit unter deutlichen Korrekturen und heftigen Wertschwankungen litten, erreichten seither immer neue Tiefpunkte.
In Folge dessen weist der UniDynamicFonds: Nordamerika in den zurückliegenden Monaten eine deutlich negative und auch unterdurchschnittliche Performance auf. Dieser Wertverlust schmerzt nicht nur den Anleger sondern auch uns sehr, denn unser Ziel ist es, auch in schwachen Marktphasen eine vergleichsweise gute Performance zu erreichen.
Zu den wesentlichen Transaktionen in der Vergangenheit zählte in den letzten Wochen der weitere Ausbau der Aktien-Position Oracle. Gerade in den defensiveren Werten sehen wir zukünftig Chancenpotenzial. Das zweitgrößte Softwareunternehmen Oracle hat im Juni 2001 positivere Unternehmenszahlen veröffentlicht als zuvor prognostiziert. Entsprechend hat sich auch der Ausblick deutlich verbessert.
Wir gehen davon aus, dass die US-Börse zunächst weiterhin von hohen Volatilitäten geprägt sein wird.
Die aktuelle Fondsstruktur per 28.09.2001 stellt wie folgt dar:
Dienstleistungen/Software 19,7
Elektronik 17,4
EDV/Hardware 7,4
Pharma/Biotech 7,0
Banken/Finanzdienstleister 6,8
Telekommunikation 5,4
Medien 4,2
Freizeitindustrie 2,3
Sonstiges 2,0
Transport 1,9
Versorgungsindustrie 1,5
Energie/Bergbau 0,9
Mischkonzerne 0,4
Kasse 16,9
Futures 6,2
Nachfolgend erhalten Sie einen Überblick über die 10 größten Aktienwerte per Stichtag 28.09.2001:
Cisco Systems Inc. 4,1 %
Oracle Corp. 3,5 %
Broadcom Corp. 3,0 %
Siebel Systems Inc. 2,9 %
Sun Microsystems Inc. 2,9 %
EMC Corp. Mass. 2,6 %
Federal Home Loan Mortgage Corp. 2,3 %
Intel Corp. 2,2 %
Openwave Systems 2,1 %
Johnson & Johnson 2,0 %
Bitte wenden Sie sich an uns, wenn sich für Sie weitere Fragen ergeben haben. Wir sind montags bis freitags von 07:30 Uhr bis 20:00 Uhr unter der Telefonnummer 01803/95 95 00 zu erreichen und gerne für Sie da.
Mit freundlichen Grüßen aus Frankfurt am Main
Union-Investment-Gesellschaft mbH
@Money Maschine
Meiner Meinung hast du absolut keine Ahnung von Futures. Ohne das ich es dir beweisen kann und will: Ich kenne Futures in- und auswendig. Meiner Meinung nach darf ein Fonds sogar keine Kasse halten und muß alles Bargeld in Futures anlegen.
Liebe Money Maschine du ziehst meiner Meinung nach das Thema völlig falsch auf. Das Herr Papas Futures im UniDynamicFonds: Nordamerika hat ist sogar positiv zu werten. Was meiner Meinung nach aber ein sehr schlechtes Bild auf Herrn Papas wirft ist die unglaublich schlechte Performance seines von ihm verwalteten Fonds. Zum 31. August -87,13% inerhalb der letzten 12 Monate ist laut Handelsblatt dermaßen schlecht, daß der UniDynamicFonds: Nordamerika in seiner Klasse der "Nordamerikanischen Aktienfonds für Nebenwerte" mit einem immensen Abstand von 17,8 Prozentpunkten den 53. und letzten Platz einnahm. Zum vorletzten betrug der Abstand sogar über 23 Prozentpunkte.
Herr Papas ist meiner Meinung nach trotz allem ein Fachmann für Internetwerte. Trotz oder gerade wegen seines immensen Wissens über Wachstumswerte hat er die Unternehmensgewinnmöglichkeiten im Interntbereich viel zu positiv eingschätzt. Er scheint wegen seines großen Wissens seine Kontrolle über den Akteinmarkt zu überschätzen. Er hat zudem das Gesetz der Risikostreuung total vernachlässigt und vor einem Jahr das ihm anvertraute Geld in Unternehmen gesteckt, die größtenteils innerhalb der nächsten fünf Jahren insolvent werden. Sein Vorgehen bei diesem und bei anderem von ihm verwalteten Fonds erinnert mich stark an Roulette. Dies ist meiner Meinung nach der Skandal und nicht seine Anlage in Futures. Innerhalb des genossenschaftlichen Sektors werden übrigens beinahe alle Einzelaktien in der höchste Risikoklasse von fünf möglichen eingruppiert, während der UniDynamicFonds: Nordamerika nur in der zweithöchsten von diesen fünf Risikogruppen eingruppiert wurde.
P.S.: Mir ist es absolut unverständlich, daß sein leichtfertiger Umgang mit Kundengelder ihm noch nicht den Arbeitsplatz gekostet hat. An seiner Stelle könnte ich in Anbetracht der vielen 100 Mio. Euro, die er aufgrund falscher Markteinschätzung in den Sand gesetzt hat nicht mehr ruhig schlafen.
Gruß Benchmarkbeater
Meiner Meinung hast du absolut keine Ahnung von Futures. Ohne das ich es dir beweisen kann und will: Ich kenne Futures in- und auswendig. Meiner Meinung nach darf ein Fonds sogar keine Kasse halten und muß alles Bargeld in Futures anlegen.
Liebe Money Maschine du ziehst meiner Meinung nach das Thema völlig falsch auf. Das Herr Papas Futures im UniDynamicFonds: Nordamerika hat ist sogar positiv zu werten. Was meiner Meinung nach aber ein sehr schlechtes Bild auf Herrn Papas wirft ist die unglaublich schlechte Performance seines von ihm verwalteten Fonds. Zum 31. August -87,13% inerhalb der letzten 12 Monate ist laut Handelsblatt dermaßen schlecht, daß der UniDynamicFonds: Nordamerika in seiner Klasse der "Nordamerikanischen Aktienfonds für Nebenwerte" mit einem immensen Abstand von 17,8 Prozentpunkten den 53. und letzten Platz einnahm. Zum vorletzten betrug der Abstand sogar über 23 Prozentpunkte.
Herr Papas ist meiner Meinung nach trotz allem ein Fachmann für Internetwerte. Trotz oder gerade wegen seines immensen Wissens über Wachstumswerte hat er die Unternehmensgewinnmöglichkeiten im Interntbereich viel zu positiv eingschätzt. Er scheint wegen seines großen Wissens seine Kontrolle über den Akteinmarkt zu überschätzen. Er hat zudem das Gesetz der Risikostreuung total vernachlässigt und vor einem Jahr das ihm anvertraute Geld in Unternehmen gesteckt, die größtenteils innerhalb der nächsten fünf Jahren insolvent werden. Sein Vorgehen bei diesem und bei anderem von ihm verwalteten Fonds erinnert mich stark an Roulette. Dies ist meiner Meinung nach der Skandal und nicht seine Anlage in Futures. Innerhalb des genossenschaftlichen Sektors werden übrigens beinahe alle Einzelaktien in der höchste Risikoklasse von fünf möglichen eingruppiert, während der UniDynamicFonds: Nordamerika nur in der zweithöchsten von diesen fünf Risikogruppen eingruppiert wurde.
P.S.: Mir ist es absolut unverständlich, daß sein leichtfertiger Umgang mit Kundengelder ihm noch nicht den Arbeitsplatz gekostet hat. An seiner Stelle könnte ich in Anbetracht der vielen 100 Mio. Euro, die er aufgrund falscher Markteinschätzung in den Sand gesetzt hat nicht mehr ruhig schlafen.
Gruß Benchmarkbeater
also ich versteh nicht, wieso ein Fonds keine Liquidität halten darf und die in Futures anlegen sollen muß.
Mit Futures zu Spekulationszwecken ist das ja sowieso so eine Sache. Man schaue mal ins KAGG...
Papas ist Experte für Wachstumswerte, wenn man damit in 2001 einen Nebenwertefonds füllt, hat man ein Problem, ganz klar. Nur wie war das 1997-2000? Hat sich da wer über Papas beschwert?
Mit Futures zu Spekulationszwecken ist das ja sowieso so eine Sache. Man schaue mal ins KAGG...
Papas ist Experte für Wachstumswerte, wenn man damit in 2001 einen Nebenwertefonds füllt, hat man ein Problem, ganz klar. Nur wie war das 1997-2000? Hat sich da wer über Papas beschwert?
@Bench
Ich will hier keine diskussionen über futures das ich keine ahnung habe kannst du gar nicht wissen ich handle Dax+Bund future aber egal(nicht immer aber immer öfter ) .(ob du ahnung hast kann ich dir auch icht absprechen will es auch nicht tun )
Hier geht es nicht um Wer kennt sich besser mit Futures aus (ich habe auch gar nichts produktspezifisches von Futures gepostet) sondern darum das Kunden ein Produkt verkauft wird das verspricht US AKTIEN und hat ein Future Bestand von knapp 20% ohne die Anleger auf diese Grosse Position aufmerksam zu machen .
Auch ich halte Herrn Pappas absuluten Experten wenn es um Wachstumsaktien geht , die performance stimmt nicht klar das ist bei vielen fonds so , aber es mit futures wieder raushohlen zu wollen ? wird wohl nicht klappen ....
MFG
MM
Ich will hier keine diskussionen über futures das ich keine ahnung habe kannst du gar nicht wissen ich handle Dax+Bund future aber egal(nicht immer aber immer öfter ) .(ob du ahnung hast kann ich dir auch icht absprechen will es auch nicht tun )
Hier geht es nicht um Wer kennt sich besser mit Futures aus (ich habe auch gar nichts produktspezifisches von Futures gepostet) sondern darum das Kunden ein Produkt verkauft wird das verspricht US AKTIEN und hat ein Future Bestand von knapp 20% ohne die Anleger auf diese Grosse Position aufmerksam zu machen .
Auch ich halte Herrn Pappas absuluten Experten wenn es um Wachstumsaktien geht , die performance stimmt nicht klar das ist bei vielen fonds so , aber es mit futures wieder raushohlen zu wollen ? wird wohl nicht klappen ....
MFG
MM
2. Beispiel
Er hat Art Technologie in 7 Fonds an Platz 1-3 gewichtet !
auch in fonds wo die aktie ger nicht reingehört hat !(Laut verkaufsprospeckt) und siehe da 3 Monate später findest du keine Art Technologies Mehr in keinem Fonds der Union Gruppe , damals hab ich auch eine mail an die union geschrieben was das sollte auch da gab es lapidare antworten da hat er sich böse verzockt ...
MM
Er hat Art Technologie in 7 Fonds an Platz 1-3 gewichtet !
auch in fonds wo die aktie ger nicht reingehört hat !(Laut verkaufsprospeckt) und siehe da 3 Monate später findest du keine Art Technologies Mehr in keinem Fonds der Union Gruppe , damals hab ich auch eine mail an die union geschrieben was das sollte auch da gab es lapidare antworten da hat er sich böse verzockt ...
MM
@Money Machine
Ich will gar nicht weit ausholen. Viele moderne Fondsmanager vertreten, nach meiner Meinung zu Recht, die These, das ein Fonds es nach Möglichkeit vermeiden sollte Liquidität zu halten. Diese Ansicht läßt sich leicht begründen, da der Anleger dem Fondsmanager sein Geld ja zur Anlage in Wertpapieren überlassen hat. Wäre der Investor für den Markt bearish würde er dem Fondsmanager ja kein Geld zur Verwaltung überlassen. Ein amerikanischer Wissenschaftler, dessen Name mir leider entfallen ist, hat in seiner Studie nachgewiesen, daß über einen sehr langen Zeitraum die Kassenhaltung bei Fonds im Durchschnitt für eine Underperformance unter der Benchmark des durchschnittlichen amerikanischen Fonds von 0,7% pro Jahr geführt hat. Ein Fondsmanager, der viele Abflüsse oder Zuflüsse befürchtet, kann diese Liquidität kurzfristig in Futures anlegen. Obwohl ich nicht genau weiß, in welchen Futures W. Papas die Liquidität angelegt hat, bin ich relativ sicher das es im Fall vom UniDynamicFonds: Nordamerika Nasdaqfutures sind, die den Nasdaqindex 1:1 abbilden. Auf diese Weise hätte er eine liquiditätsbedingte Underperformannce seines Fonds bei steigenden Kursen verhindert.
Vielleicht ist dir der Begriff Tracking Error bekannt. Die Fondgesellschaft gibt dem Fondsmanager normalerweise einen Abweichungsbereich von der Benchmarkrendite in Prozentpunkten (=Tracking Error) vor, den der Fondsmanager mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit treffen muß. Ein Tracking Error von 5 Prozentpunkten für einen Fonds gibt folgendes bei einer Benchmarkrendite von z. Bspl. 12% p.a. an. Der Fondsmanager geht davon aus, daß er zu ca. 66% die Benchmark entweder bis zu 1 X Tracking Error underperformed oder overperformed. D. h. bei einem Tracking Error von 5 Prozentpunkten und einer Benchmarkrendite von 12% müßte der Fondsmanager zu 66% eine Performance von (12%-5 Prozentpunkten) = 7% bis 17% Prozent (12%+5Prozentpunkte Tracking Error) erreichen. Zu 95% müßte der Fonds laut der Gauss`schen Glocke (ist auf dem Zehnmarkschein abgebildet) innerhalb von 2 Tracking Errors die Benchmarkrendite erreichen. Dies bedeutet in unserem Beispielsfall, das der Fonds eine Performance von 2 bis 22 Prozent zu 95%iger Wahrscheinlichtkeit erreichen müßte. Zu je 2,5% würde er eine Entwicklung besser als 22% oder schlechter als 2% erreichen. Dies bedeutet wiederum das eine schlechtere Underperformance unter der Benchmark als 2 X Tracking Error nur alle 40 Jahre vorkommen dürfte (100%:2,5%).
Für den UniDynamicFonds: Nordamerika könnte der Nasdaq100 ein geeigneter Index sein. Normalerweise ist ein dem Fondsmanager vorgegebener Tracking Error deutlich unter 10 Prozentpunkten. Ich denke mal, daß W. Papas seine dem Fonds zugeordnete Benchmark sicher um mehr als 2 X Tracking Error in diesem Jahr unterschritten hat. Wahrscheinlich konnte Herr Papas aber Union Investment erklären, daß dieses Jahr bei dem von ihm verwalteten Fonds der Fall eingetreten ist, der eigentlich laut Normalverteilung der Fondsrenditen des UniDynamicFonds: Nordamerika nur alle 40 Jahre eintreten dürfte: Er hat mit seiner Wertentwicklung seinen Tracking Error um mehr als das zweifache den Nasdaq100 nach unten underperformed.
P.S.: Entschuldige die viele Theorie, aber einfacher und trotzdem richtig kann ich den Tracking Error nicht erklären.
Gruß Benchmarkbeater
Ich will gar nicht weit ausholen. Viele moderne Fondsmanager vertreten, nach meiner Meinung zu Recht, die These, das ein Fonds es nach Möglichkeit vermeiden sollte Liquidität zu halten. Diese Ansicht läßt sich leicht begründen, da der Anleger dem Fondsmanager sein Geld ja zur Anlage in Wertpapieren überlassen hat. Wäre der Investor für den Markt bearish würde er dem Fondsmanager ja kein Geld zur Verwaltung überlassen. Ein amerikanischer Wissenschaftler, dessen Name mir leider entfallen ist, hat in seiner Studie nachgewiesen, daß über einen sehr langen Zeitraum die Kassenhaltung bei Fonds im Durchschnitt für eine Underperformance unter der Benchmark des durchschnittlichen amerikanischen Fonds von 0,7% pro Jahr geführt hat. Ein Fondsmanager, der viele Abflüsse oder Zuflüsse befürchtet, kann diese Liquidität kurzfristig in Futures anlegen. Obwohl ich nicht genau weiß, in welchen Futures W. Papas die Liquidität angelegt hat, bin ich relativ sicher das es im Fall vom UniDynamicFonds: Nordamerika Nasdaqfutures sind, die den Nasdaqindex 1:1 abbilden. Auf diese Weise hätte er eine liquiditätsbedingte Underperformannce seines Fonds bei steigenden Kursen verhindert.
Vielleicht ist dir der Begriff Tracking Error bekannt. Die Fondgesellschaft gibt dem Fondsmanager normalerweise einen Abweichungsbereich von der Benchmarkrendite in Prozentpunkten (=Tracking Error) vor, den der Fondsmanager mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit treffen muß. Ein Tracking Error von 5 Prozentpunkten für einen Fonds gibt folgendes bei einer Benchmarkrendite von z. Bspl. 12% p.a. an. Der Fondsmanager geht davon aus, daß er zu ca. 66% die Benchmark entweder bis zu 1 X Tracking Error underperformed oder overperformed. D. h. bei einem Tracking Error von 5 Prozentpunkten und einer Benchmarkrendite von 12% müßte der Fondsmanager zu 66% eine Performance von (12%-5 Prozentpunkten) = 7% bis 17% Prozent (12%+5Prozentpunkte Tracking Error) erreichen. Zu 95% müßte der Fonds laut der Gauss`schen Glocke (ist auf dem Zehnmarkschein abgebildet) innerhalb von 2 Tracking Errors die Benchmarkrendite erreichen. Dies bedeutet in unserem Beispielsfall, das der Fonds eine Performance von 2 bis 22 Prozent zu 95%iger Wahrscheinlichtkeit erreichen müßte. Zu je 2,5% würde er eine Entwicklung besser als 22% oder schlechter als 2% erreichen. Dies bedeutet wiederum das eine schlechtere Underperformance unter der Benchmark als 2 X Tracking Error nur alle 40 Jahre vorkommen dürfte (100%:2,5%).
Für den UniDynamicFonds: Nordamerika könnte der Nasdaq100 ein geeigneter Index sein. Normalerweise ist ein dem Fondsmanager vorgegebener Tracking Error deutlich unter 10 Prozentpunkten. Ich denke mal, daß W. Papas seine dem Fonds zugeordnete Benchmark sicher um mehr als 2 X Tracking Error in diesem Jahr unterschritten hat. Wahrscheinlich konnte Herr Papas aber Union Investment erklären, daß dieses Jahr bei dem von ihm verwalteten Fonds der Fall eingetreten ist, der eigentlich laut Normalverteilung der Fondsrenditen des UniDynamicFonds: Nordamerika nur alle 40 Jahre eintreten dürfte: Er hat mit seiner Wertentwicklung seinen Tracking Error um mehr als das zweifache den Nasdaq100 nach unten underperformed.
P.S.: Entschuldige die viele Theorie, aber einfacher und trotzdem richtig kann ich den Tracking Error nicht erklären.
Gruß Benchmarkbeater
Also mal was zu den Futures in Investment Fonds.
Ich arbeite bei einer grossen deutschen Fondsgesellschaft
(nicht die Union) und hab täglich von morgens bis abends mit Fonds zu tun.
-Cash kann jeder Fonds halten ! Die Investitionsquote muss mind. bei über 50% liegen.
-Futures dienen in erster Linie zur Absicherung der Bestände des Fondsvermögens gegen fallende Kurse. Ein sell open mit dem Nasdaq Future federt Verluste eines Nasdaq orientierten Portfolios ab.
Future fällt=Gewinn Aktien fallen=Verlust
Wenn das komplette Vermögen abgesichert ist geht die Rechnung +- null auf.
-Futures dienen auch der Spekulation wenn diese marktkonform
(immer Buy open) geöffnet werden.
Das heisst der Fonds verdient mit Aktien wenn diese steigen und mit den Futures wenn der Index steigt.
Allerdings verliert er auch doppelt wenn die eingeschlagene
Richtung falsch war.
So das mal dazu
Ich arbeite bei einer grossen deutschen Fondsgesellschaft
(nicht die Union) und hab täglich von morgens bis abends mit Fonds zu tun.
-Cash kann jeder Fonds halten ! Die Investitionsquote muss mind. bei über 50% liegen.
-Futures dienen in erster Linie zur Absicherung der Bestände des Fondsvermögens gegen fallende Kurse. Ein sell open mit dem Nasdaq Future federt Verluste eines Nasdaq orientierten Portfolios ab.
Future fällt=Gewinn Aktien fallen=Verlust
Wenn das komplette Vermögen abgesichert ist geht die Rechnung +- null auf.
-Futures dienen auch der Spekulation wenn diese marktkonform
(immer Buy open) geöffnet werden.
Das heisst der Fonds verdient mit Aktien wenn diese steigen und mit den Futures wenn der Index steigt.
Allerdings verliert er auch doppelt wenn die eingeschlagene
Richtung falsch war.
So das mal dazu
@burning
das Grundprinzip von Futures dürfte den meisten klar sein
trotzdem danke für dein Beitrag
MM
das Grundprinzip von Futures dürfte den meisten klar sein
trotzdem danke für dein Beitrag
MM
die Angaben von burning sind so uninteressant nicht. Es ist nämlich die Frage, in welche Richtung die Futures liefen, die in diesen Unionfonds drin sind. Wenn damit die anderen Bestände abgesichert werden...
@Benchmarkbeeter
die Studie, die Du erwähnst ist Journal of Finance, 2000, S. 1655-1695. Geschrieben von Russ Wermers
Bei der Beschreibund des Verfahrens mit dem Tracking Error gehst Du aber implizit von einer Normalverteilung aus. Ist die bei Fonds mit einem so engen Zuschnitt wie ein Untersegment der Internetbrachne auch wirklich gegeben? Auch kurz bis mittelfristig?
@Benchmarkbeeter
die Studie, die Du erwähnst ist Journal of Finance, 2000, S. 1655-1695. Geschrieben von Russ Wermers
Bei der Beschreibund des Verfahrens mit dem Tracking Error gehst Du aber implizit von einer Normalverteilung aus. Ist die bei Fonds mit einem so engen Zuschnitt wie ein Untersegment der Internetbrachne auch wirklich gegeben? Auch kurz bis mittelfristig?
die Angaben von burning sind so uninteressant nicht. Es ist nämlich die Frage, in welche Richtung die Futures liefen, die in diesen Unionfonds drin sind. Wenn damit die anderen Bestände abgesichert werden...
@Benchmarkbeeter
die Studie, die Du erwähnst ist Journal of Finance, 2000, S. 1655-1695. Geschrieben von Russ Wermers
Bei der Beschreibund des Verfahrens mit dem Tracking Error gehst Du aber implizit von einer Normalverteilung aus. Ist die bei Fonds mit einem so engen Zuschnitt wie ein Untersegment der Internetbrachne auch wirklich gegeben? Auch kurz bis mittelfristig?
@Benchmarkbeeter
die Studie, die Du erwähnst ist Journal of Finance, 2000, S. 1655-1695. Geschrieben von Russ Wermers
Bei der Beschreibund des Verfahrens mit dem Tracking Error gehst Du aber implizit von einer Normalverteilung aus. Ist die bei Fonds mit einem so engen Zuschnitt wie ein Untersegment der Internetbrachne auch wirklich gegeben? Auch kurz bis mittelfristig?
@ Caramanga
Der zugebilligte Trackingerror bei einem Internetfods muß größer sein wie bei einem Standardwertefonds. Meines Wissens billigt man aber keinen Fondsmanager einen Tracking Error von über 10 Prozentpunkten zu. Würde man das machen, müsste man meiner Meinung nach davon ausgehen, daß die im Fonds befindlichen Aktien sich nicht durch den gewählten Index repräsentieren lassen.
Deine Frage nach Normalverteilung von Fondsrenditen ist sehr interessant und läßt sich meines Wissens auch durch die Erfahrung nicht ganz belegen. Tatsächlich kommen Wertentwicklungen, die sich mehr als zwei Standardabweichungen von der Mitte befinden gehäufter als laut der Gauss`schen Glocke vorgesehen, vor. Man sagt, daß dies die Folge von Euphorie und Depression der Marktteilnehmer sein könnte. Das von der Normalverteilung abweichende Vorkommen von Extremwertentwicklungen soll signifikant sein; leider kann ich die Häufung von Extremrenditen nicht durch Zahlen belegen.
Sollte jemand entsprechende Zahlen kennen, wäre ich sehr dankbar, falls derjenige diese veröffentlichen würde.
Gruß Benchmarkbeater
Der zugebilligte Trackingerror bei einem Internetfods muß größer sein wie bei einem Standardwertefonds. Meines Wissens billigt man aber keinen Fondsmanager einen Tracking Error von über 10 Prozentpunkten zu. Würde man das machen, müsste man meiner Meinung nach davon ausgehen, daß die im Fonds befindlichen Aktien sich nicht durch den gewählten Index repräsentieren lassen.
Deine Frage nach Normalverteilung von Fondsrenditen ist sehr interessant und läßt sich meines Wissens auch durch die Erfahrung nicht ganz belegen. Tatsächlich kommen Wertentwicklungen, die sich mehr als zwei Standardabweichungen von der Mitte befinden gehäufter als laut der Gauss`schen Glocke vorgesehen, vor. Man sagt, daß dies die Folge von Euphorie und Depression der Marktteilnehmer sein könnte. Das von der Normalverteilung abweichende Vorkommen von Extremwertentwicklungen soll signifikant sein; leider kann ich die Häufung von Extremrenditen nicht durch Zahlen belegen.
Sollte jemand entsprechende Zahlen kennen, wäre ich sehr dankbar, falls derjenige diese veröffentlichen würde.
Gruß Benchmarkbeater
ich hab mich mit der Verteilung von Fondsrenditen noch nicht so befaßt, wundere mich aber, dass sie signifikant von der Normalverteilung abweichen sollen. Denn Aktienrenditen sind bei der Annahme von Messintervallen, die größer als ein Tag sind annäherend normalverteilt. Mit leichten "fat tails". Wenn nun ein Fonds ein ganzes Portfolio zusammenstellt, müsste er doch diese Extrema ausgleichen, auch wenn eine hohe positive Korrelation besteht.
zum thema "erfolgsabhängige vergütung":
die wird erst gezahlt, wenn ein bestimmter index geschlagen wird. dieses mittel finde ich persönlich sehr anregend für einen fondsmanager, da er bei guter arbeit sein gehalt mal eben kräftig steigern kann. der anleger profitiert davon natürlich ebenso. herr papas hat nach drei sehr! guten jahren jetzt eben pech. komischer weise hat niemand geschrieen, als von ihm betreute fondes mehr als 200% p.a. erwirtschaftet hatten.
zum thema futures:
lest einfach mal den verkaufsprospekt des fonds, bevor ihr ihr dämlich rum labert. auszug gefällig? "Das Fondsvermögen wird vorwiegend angelegt in Aktien, Aktienzertifikaten, Wandelschuldverschreibungen, Optionsanleihen und .... in Indexzertifikaten und Optionsscheinen..."
im übrigen werden im verkaufsprospekt noch etliche aussagen zu optionen und finanzterminkontrakten getroffen: erst informieren - dann meckern
die wird erst gezahlt, wenn ein bestimmter index geschlagen wird. dieses mittel finde ich persönlich sehr anregend für einen fondsmanager, da er bei guter arbeit sein gehalt mal eben kräftig steigern kann. der anleger profitiert davon natürlich ebenso. herr papas hat nach drei sehr! guten jahren jetzt eben pech. komischer weise hat niemand geschrieen, als von ihm betreute fondes mehr als 200% p.a. erwirtschaftet hatten.
zum thema futures:
lest einfach mal den verkaufsprospekt des fonds, bevor ihr ihr dämlich rum labert. auszug gefällig? "Das Fondsvermögen wird vorwiegend angelegt in Aktien, Aktienzertifikaten, Wandelschuldverschreibungen, Optionsanleihen und .... in Indexzertifikaten und Optionsscheinen..."
im übrigen werden im verkaufsprospekt noch etliche aussagen zu optionen und finanzterminkontrakten getroffen: erst informieren - dann meckern
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