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    ANTHRAX AUF US-TOUR !!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.10.01 20:53:47 von
    neuester Beitrag 30.11.01 13:31:12 von
    Beiträge: 52
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 20:53:47
      Beitrag Nr. 1 ()




      JUDAS PRIEST/ANTHRAX WINTER 2002 U.S. TOUR

      Dates Subject to Change Judas Priest Web Site
      UPDATED: OCTOBER 10, 2001

      DATE LOCATION
      JANUARY
      Friday 18th Universal Amphitheater/LOS ANGELES, CA
      Saturday 19th Warfield/SAN FRANCISCO, CA.
      Sunday 20th House of Blues/LAS VEGAS, NV
      Tuesday 22nd Sunshine Theatre/ALBUERQUERQUE, NM
      Wednesday 23rd Paramount Theater/DENVER, CO
      Friday 25th Smirnoff Music Centre/DALLAS, TX
      Saturday 26th tbc
      Sunday 27th Aeriel Theatre/HOUSTON,TX
      Tuesday 29th House of Blues, NEW ORLEANS/LA
      Wednesday 30th Edge 2000/JACKSONVILLE, FL

      FEBRUARY
      Friday 1st Miami Arena/MIAMI, FL
      Saturday 2nd Jannus Landing/ST. PETERSBURG, FL
      Sunday 3rd House of Blues/ORLANDO, FL
      Monday 4th Dekalb Atlanta Center/ATLANTA, GA
      Wednesday 6th Palace of Auburn Hills/AUBURN HILLS, MI
      Thursday 7th Riviera Theatre/CHICAGO, IL
      Friday 8th Eagles Auditorium/MILWAUKEE, WI
      Saturday 9th tbc
      Sunday 10th tbc
      Tuesday 12th Warehouse/TORONTO,ONT
      Thursday 14th Orpheum/BOSTON, MA
      Friday 15th Roseland, NEW YORK, NY
      Saturday 16th Electric Factory/PHILADELPHIA, PA
      Sunday 17th Nation/WASHINGTON/DC






      all time high
      HSM
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 20:58:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      hab ich auch schon dran gedacht

      hab Anthrax mal live erlebt,mit IRON MAIDON

      geil--das waren noch Zeiten--

      The number of the beast
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 21:03:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      Na, wieder Krankenschein?
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 21:05:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die Band hat die Tour früher begonnen als das ursprünglich geplant war.



      Milzbrand, Anthrax


      Zusammenfassung
      Der Milzbrand ist eine bakterielle Infektionserkrankung, die in erster Linie Huftiere betrifft. Durch engen Kontakt mit erkrankten Tieren oder durch Hantieren mit infizierten Tierprodukten können die Erreger auf den Menschen übertragen werden. Je nach Eintrittspforte kommt es zum Haut-, Lungen- oder Darmmilzbrand. Durch Übertreten der Erreger ins Blut entsteht die rasch zum Tod führende Milzbrandsepsis. Die Diagnose ergibt sich aus dem klinischen Bild, aus der Krankengeschichte und dem Erregernachweis. Die Therapie der Wahl ist die frühzeitige Verabreichung von Penicillin.

      Definition und Allgemeines
      Mit dem Begriff Milzbrand oder auch Anthrax wird eine Erkrankung bezeichnet, die hauptsächlich bei Tieren auftritt und demzufolge als Zoonose bezeichnet wird. Die Bezeichnung ergab sich aus der Beobachtung, daß die Milz bei erkrankten Tieren vergrößert, so wie Schwarzbrot verfärbt ist und wie "verbrannt" aussieht.

      Die Erkrankung tritt bevorzugt in warmen Ländern auf. Besonders häufig sind Huftiere, wie Schweine, Rinder, Schafe, Ziegen und Pferde betroffen. Eine Übertragung des Milzbrandes auf den Menschen kommt bei Berufsgruppen vor, die engen Kontakt zu diesen Tieren haben oder mit Produkten dieser Tiere, wie Tierhäuten, Fleisch oder Milch in Berührung kommen. In den meisten Fällen ist der Milzbrand daher eine Berufskrankheit. In Deutschland ist diese Erkrankung beim Menschen selten.

      Biologische Waffe
      Wie gefährlich diese Erkrankung allerdings für den Menschen ist, zeigt die Tatsache, daß schon frühzeitig von den Militärs mit Milzbrand als biologischer Waffe experimentiert wurde. So ist noch heute die schottische Insel Guida mit dem Erreger so verseucht, daß auch nach über 50 Jahren das Betreten lebensgefährlich und daher strikt verboten ist. Hier wurden im 2. Weltkrieg von den Briten entsprechende Versuche mit dem Milzbranderreger vorgenommen. Zum Glück kam es bisher nicht zu einem Einsatz dieser biologischen Waffe. Heutzutage besitzen eine Reihe von Staaten Milzbranderreger als Kampfmittel, die z.B. mit Granaten verschossen oder mit Raketen über große Entfernungen an ihr Ziel gebracht werden können. Auch terroristische Anschläge, z.B. über das Trinkwassersystem einer Großstadt sind vorstellbar und möglich. Die Aktualität dieser Gefahr haben insbesondere die USA erkannt und damit begonnen, ihre Soldaten gegen Milzbrand zu impfen.

      Erreger
      Der Milzbranderreger wurde 1855 von Pollender entdeckt. Es handelt sich dabei um ein grampositives, aerob lebendes, d.h. Sauerstoff verbrauchendes und sporenbildendes Stäbchen, den Milzbrandbazillus Bazillus anthracis.

      Entstehungsweise
      Der Milzbrandbazillus ist auf Grund einer speziellen Eiweißkapsel (Polypeptidkapsel) in der Lage, wichtigen Abwehrmechanismen der menschlichen oder tierischen Zellen zu entgehen (Phagosomenflüchter). Er bildet vor allem bei seiner Zerstörung Giftstoffe (Exotoxine), die an die Umgebung abgegeben werden. Diese Giftstoffe schädigen die Blutgefäße bis in die kleinsten Aufzweigungen, die Kapillaren, sodaß die Gefäße für rote Blutkörperchen (Erythrozyten) durchlässig werden. Die Folge davon sind sowohl eine Entzündungsreaktion als auch eine Blutung. Beides äußert sich als eine blutdurchtränkte Schwellung, also ein hämorrhagisches Ödem des betreffenden Gewebes. Bevorzugt betroffen sind die Lunge, der Darm und die Haut.

      Inkubationszeit
      Sie beträgt wenige Stunden bis mehrere Tage.

      Symptome
      Die Symptome des Milzbrandes sind abhängig von dem jeweiligen Ansteckungsort. Die Ansteckung kann durch direkten Hautkontakt, durch das Einatmen von Sporen oder durch den Verzehr von erkrankten Tieren bzw. Tierprodukten geschehen.

      Die häufigste Milbranderkrankung beim Menschen ist der Hautmilzbrand. Durch direkten Kontakt gelangen Milzbrandsporen in kleine oberflächliche Hautverletzungen. Nach kurzer Zeit entsteht ein rotes Knötchen mit einem schwarzen Zentrum. Daraus entwickelt sich schnell ein eitergefülltes Bläschen. Mit einer weiteren Ausdehnung der Erkrankung treten neue Bläschen auf und verschmelzen schließlich miteinander zum Milzbrandkarbunkel (Pustula maligna). Wenn ein solches Karbunkel Anschluß an ein Blutgefäß bekommt, kann dies zu einer Sepsis, im Volksmund als "Blutvergiftung" bezeichnet, führen.

      Eine wesentlich seltenere Milzbranderkrankung beim Menschen stellt der Lungenmilzbrand dar. Die Infektion erfolgt hier durch das Einatmen von Sporen. Sie haften oft an Tierhäuten und Tierhaaren und sind meist über Jahre ansteckend. Der Lungenmilzbrand verläuft wie eine schwere Lungenentzündung mit starkem blutigem Auswurf, der hochgradig ansteckend ist. Die Patienten haben hohes Fieber, häufig Schüttelfrost, Husten und Atemnot.

      Die 3. Möglichkeit einer Milzbranderkrankung beim Menschen besteht im Darmmilzbrand. Er entsteht durch den Verzehr von rohem Fleisch oder ungekochter Milch von erkrankten Tieren. Im Vordergrund stehen hier blutiges Erbrechen und blutige Stühle aufgrund der schweren hämorrhagischen Darmentzündung.

      Diagnose
      Die Verdachtsdiagnose ergibt sich aus der Krankengeschichte, z.B. Tierkontakte, Beruf und den Symptomen. Die Diagnose wird durch eine mikroskopische Untersuchung mittels Gramfärbung und durch eine Untersuchung von Körpersekreten bzw. Abstrichen gesichert. Je nach Erkrankungsart untersucht man die Flüssigkeit aus Bläschen, Blut, abgehustetem Bronchialsekret sowie Stuhl und legt eine Kultur zur Anzucht der Erreger an.

      Komplikationen
      Aus allen 3 Milzbrandformen kann sich eine Milzbrandsepsis entwickeln mit Fieber, Schüttelfrost, Hautblutungen, Milzvergrößerung und Kreislaufschock. Diese Sepsis führt sehr schnell zum Tode.

      Therapie
      Die Behandlung muß so früh wie möglich begonnen werden. Als Mittel der Wahl wird hoch dosiert Penicillin G gegeben und zwar wie folgt:

      Hautmilzbrand: 5-8 Mill. Einheiten pro Tag intravenös für 1-2 Wochen übrige Formen: 20 Mill. Einheiten pro Tag intravenös für mindestens 4 Wochen

      Alternativ können Tetracyclin, Erythromycin oder Chloramphenicol verwendet werden.

      Chirurgische Eingriffe bei Hautmilzbrand sind strikt verboten, da sie die Gefahr einer weiteren Ausbreitung der Erkrankung in Form einer Sepsis bergen. Patienten müssen isoliert werden. Im Krankenhaus besteht für das Personal die Pflicht, Handschuhe zu tragen.

      Letalität
      Lungen- und Darmmilzbrand verlaufen ohne oder bei verspäteter Therapie meist innerhalb von 2-3 Tagen tödlich.

      Prophylaxe, Impfungen
      Die wichtigste Form der Prophylaxe ist die Vermeidung des Kontaktes mit erkrankten Tieren und ihren Produkten. Die Meldepflicht ist unbedingt einzuhalten. Sie erstreckt sich auf die Meldung des Krankheitsverdachtes, der Erkrankung selbst sowie den Tod durch Milzbrand.

      Der Milzbrand der Haut wird über die Haut übertragen. Er ist jedoch relativ harmlos und heilt oft sogar ohne Behandlung von selbst ab. Daher sind hier auch keine besonderen Schutzmaßnahmen notwendig.

      Gegen die Inhalation des Erregers, der z.B. zum Lungenmilzbrand führt, kann man sich mit einem speziellen Mundschutz recht gut schützen. Einen derartigen Mundschutz kann man beispielsweise in Apotheken erhalten.

      Ein zugelassener Impfstoff existiert wegen zahlreicher Nebenwirkungen und unkalkulierbaren Risiken weltweit bisher nicht.

      Aber besonders gefährdete Soldaten der US-Streitkräfte werden jedoch, wie oben erwähnt, seit einigen Jahren geimpft.


      .
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 21:27:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      Noch ein Idioten-Thread!

      Wird immer schlimmer hier am Sofa!!!!

      KFM-Dummmschwätzer verbindet sich mit Terror-Hohnlacher HSM!
      Damit ist die unterste Scheiße erreicht!

      Jagger2000

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      Avatar
      schrieb am 12.10.01 21:32:33
      Beitrag Nr. 6 ()
      Dann spül doch runter Jagger2000. Aber halt Dich gut fest :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 21:35:39
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ach Kneto,

      du findest dich jetzt vielleicht witzig! ABER du bist doch auch nur ein armer Wicht, wie die meisten hier!


      Jagger2000
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 21:37:26
      Beitrag Nr. 8 ()
      Jagger2000: Lieber arm dran als arm ab ! :laugh:

      Pfiade !
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 21:47:27
      Beitrag Nr. 9 ()
      @Jagger..Du kannst auch mich noch beleidigen..aber ..Gimme Shelter..Sympathie for the Devil...das ist es doch..oder?Sei nicht so empfindlich..as Tears go by...
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 21:51:31
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Mersey,

      ich bin doch gar nicht empfindlich, aber de Thread war einfach saudoof!
      Mehr nicht!

      Jagger
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 22:18:07
      Beitrag Nr. 11 ()
      HSM, mit der schief sitzenden Krone.
      Wolltest einen auf Lustig machen, wie?

      Was du geschrieben hast, ist der Abnutzung deiner Tastatur nicht wert.
      Mit solch einem Müll die Telefonnetze zu blockieren.
      Von den Lachanfällen mit denen sich die Server rumschlagen,
      möchte ich gar nicht reden.

      Kommt von dir überhaupt was Vernünftiges?
      Politik, Kultur, Fußball, ..alles Fehlanzeige!
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 22:28:32
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ Jagger2000 & Armeslett und alle Leidsgenossen

      eine Wertung des Threads möchte ich hier nicht abgeben
      nur so viel möchte ich euch mit auf den Weg geben.

      Wenn Ihr Probleme mit Meinungen, Standpunkten usw. habt steht es Euch frei in Länder zu gehen wo Meinungsfreiheit nicht stattfindet oder stellt bei der nächsten Wahl sicher das es hier auch keine Meinungsfreiheit mehr geben wird

      Alternative ist Maul halten und solche Threads die euch nicht passen zu ignorieren

      :eek:
      Matz
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 22:32:39
      Beitrag Nr. 13 ()
      @Matze,
      das war cool!"

      Also halten wir`s Maul! :laugh:

      Mick
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 22:34:47
      Beitrag Nr. 14 ()
      :kiss: @ Jagger2000Frau :laugh:


      siehste geht doch :p

      :cool:
      Matz
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 22:52:01
      Beitrag Nr. 15 ()
      DSL Matze oder besser Hosenmatz,

      dürfen wir nicht unsere Meinung äußern und HSM aufzeigen, dass uns dieser thread nicht gefällt. Haben manche keine freie Meinungsäußerung???
      Gleiches Recht für alle, oder??????

      Was du nur immer mit deinen anderen Ländern hast.
      Du scheinst ein Problem zu haben und insbesondere mich nicht zu mögen.
      Lies selbst was du geschrieben hast!!!!!!!!!!!

      -----------------------------------------------------------
      #114 von Hosenmatz 11.09.01 22:43:17 4402811
      @ Amulett

      also wenn du keinen Deutschen Pass hast dann halte ichs mal wie Micki Krause. Geh doch zuhause du alte Scheiße, geh doch zuhause und bleib nicht hier.....

      Wenn es Dir in Deutschland nicht gefällt ist es Dir egal ob du Deutscher bist oder nicht frei das Land zu verlassen.

      Ich sehe nicht ein mir von dahergelaufenen Leuten wie DU ein schlechtes Gewissen einreden zu lassen.
      Ich verabscheue auch die Taten die in der Vergangenheit in Deutschland begangen wurden, aber schlimmer sehe ich die systemathische Ausrottung der Indianer oder der Umgang von Stalin mit seinen Mitmenschen. Nicht nur die Deutschen haben eine Vergangenheit, auch wenn es uns die anderen Nationen immer einreden wollen.
      ----------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 23:04:55
      Beitrag Nr. 16 ()
      @ Amulett
      Klar kannst DU hier schreiben was DU möchtest, aber was mich vor allem an Jaggers Posting gestört hat war das er HSM dahingehend beeinflussen wollte seine Meinung nicht mehr zu Veröffentlichen.

      Matz
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 23:09:06
      Beitrag Nr. 17 ()
      Nichts ist mehr so, wie es war. :rolleyes:

      ANTHRAX (the band) Vs. ANTHRAX (the disease)
      FOR IMMEDIATE
      RELEASE:
      In light of current events, we are changing the name of the band to something more friendly, "Basket Full Of Puppies". Actually, just the fact that we are making jokes about our name sucks. In the twenty years we`ve been known as "Anthrax", we never thought the day would come that our name would actually mean what it really means. When I learned about anthrax in my senior year biology class, I thought the name sounded "metal". Everyone in my neighborhood had a band with an "er" name, like "Ripper" or "Deceiver" or "Killers" and I wanted to be different. "Anthrax" sounded cool, aggressive, and nobody knew what it was. Until a few years ago most people thought we`d made it up. Even our album, "Spreading The Disease" was just a play on the name. We were spreading our music to the masses.

      Before the tragedy of September 11th the only thing scary about Anthrax was our bad hair in the 80`s and the "Fistful Of Metal" album cover. Most people associated the name Anthrax with the band, not the germ. Now in the wake of those events, our name symbolizes fear, paranoia and death. Suddenly our name is not so cool. To be associated with these things we are against is a strange and stressful situation. To us, and to millions of people, it is just a name. We don`t want to change the name of the band, not because it would be a pain in the ass, but because we hope that no further negative events will happen and it won`t be necessary. We hope and pray that this problem goes away quietly and we all grow old and fat together.

      Be safe,
      Scott, Charlie, Frank and John
      AKA
      PS
      - If an Anthrax member gets Anthrax, call Alanis
      Morrisette. That would be ironic. Don`t you think? ( :laugh: )

      ...

      http://anthrax.com/html/ANTHRAX_home.htm
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 00:26:56
      Beitrag Nr. 18 ()
      Leider bin ich für gewisse Personen aus der menschlichen
      Gesellschaft ausgeschieden
      und bin daher nicht Lage,
      solche intellektuell wertwolle Threads wie z.B.
      "Bedeutung der freundesliste!????" zu eröffnen.

      Für Amulett verschwende ich erst keine Worte, sogar das ist schon zuviel.

      .
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 01:03:36
      Beitrag Nr. 19 ()
      ANTHRAX ROCKS:D
      ANTHRAX RULEZZZ:D
      ANTHRAX KICKS ASS:D
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 01:16:08
      Beitrag Nr. 20 ()
      Huch scarface, wie hast du dich denn aufs Sofa verirrt. :eek:

      Und wieso trägst du immer noch die Nummer 10? :D:D:D

      Anthrax haben schon ein paar lustige Sachen gemacht. :D
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 01:20:16
      Beitrag Nr. 21 ()
      TOBS:D
      DIE NR.10??:D
      WEIL ICK DER SPIELMACHER BIN:D

      AL PACINO:D
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 01:31:34
      Beitrag Nr. 22 ()
      scarface,

      you`ve come a long way, baby. :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 02:00:31
      Beitrag Nr. 23 ()
      Seltsam, aber die Jungs sind auch richtige p.c. Sissies geworden :(



      "In light of current events, we are changing the name of the band to something more friendly, `Basket Full Of Puppies`. Actually, just the fact that we are making jokes about our name sucks.
      In the twenty years we`ve been known as ANTHRAX, we never thought the day would come that our name would actually mean what it really means. When I learned about anthrax in my senior year biology class, I thought the name sounded `metal`. Everyone in my neighborhood had a band with an `er` name, like ‘RIPPER’ or ‘DECEIVER’ or ‘KILLERS’ and I wanted to be different. ‘ANTHRAX’ sounded cool, aggressive, and nobody knew what it was. Until a few years ago most people thought we`d made it up. Even our album "Spreading The Disease" was just a play on the name. We were spreading our music to the masses.
      Before the tragedy of September 11th, the only thing scary about ANTHRAX was our bad hair in the 80`s and the "Fistful Of Metal" album cover. Most people associated the name ANTHRAX with the band, not the germ. Now in the wake of those events, our name symbolizes fear, paranoia and death. Suddenly our name is not so cool. To be associated with these things we are against is a strange and stressful situation. To us, and to millions of people, it is just a name. We don`t want to change the name of the band, not because it would be a pain in the ass, but because we hope that no further negative events will happen and it won`t be necessary. We hope and pray that this problem goes away quietly and we all grow old and fat together.
      Be safe, Scott, Charlie, Frank and John

      PS: If an ANTHRAX member gets anthrax, call Alanis Morrisette. That would be ironic. Don`t you think?"



      schubku
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 02:05:51
      Beitrag Nr. 24 ()
      schubku, s.u. ;)
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 02:12:16
      Beitrag Nr. 25 ()
      @Tobiscret

      Siehe http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag… ;) Ich war "schneller" :D Deine Formatierung hatte mi8ch irritiert, sorry :)


      schubku
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 02:18:08
      Beitrag Nr. 26 ()
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 02:19:04
      Beitrag Nr. 27 ()
      Die Formatierung liegt an Opera, die Umbrüche sind noch nicht so richtig frisch. :rolleyes:;)
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 02:34:58
      Beitrag Nr. 28 ()
      Alles klar :) ;)


      schubku
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 02:43:05
      Beitrag Nr. 29 ()
      @tobi
      hab schon lange net mehr in Deinen Thread geschaut, da dort nicht (ganz) mein Geschmack vertreten war. Also, net streite :)



      schubku
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 02:48:27
      Beitrag Nr. 30 ()
      schubku,

      Streiten? Ganz bestimmt nicht. ;):)

      Der Thread geht übrigens mittlerweile quer durch den Garten, kennst du Intro (daher auch introducing... ;))? Genau so. :D
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 03:04:12
      Beitrag Nr. 31 ()
      Angst vor Attentaten

      "Wir dürfen uns nicht verrückt machen lassen"



      12. Okt. 2001 Kaum war die Kunde von Florida nach Europa gedrungen, in dem Bürogebäude, in dem zwei Männer mit dem gefährlichen Milzbrand-Erreger infiziert wurden, sei ein verdächtiger Briefumschlag mit einem mysteriösen weißen Pulver aufgetaucht, gibt es ähnliche Post plötzlich auch überall in Deutschland. "Der Dschihad hat begonnen" oder "Enthält Anthrax-Viren" steht auf den Kuverts. Großeinsätze der Polizei sind die Folge. Doch bisher ergaben alle Untersuchungen, was Fachleuten von vornherein klar war: Trittbrettfahrer machen sich einen üblen Spaß daraus, die diffuse Angst in der Bevölkerung weiter zu schüren.

      Es ist vor allem die Furcht vor einem Terroranschlag mit atomaren, biologischen oder chemischen Kampfstoffen (ABC-Waffen), die die Menschen umtreibt. Dabei sind sich Behörden und Fachleute - bei aller notwendigen Vorsicht angesichts der angespannten Weltlage - einig, dass ein Terrorangriff mit ABC-Waffen äußerst unwahrscheinlich ist. Eine solche Attacke ist nach Ansicht von Fachleuten nur äußerst schwer zu realisieren und erreiche vor allem bei chemischen und biologischen Stoffen keineswegs jene flächendeckenden und folgenschweren Folgen, die Terroristen beabsichtigten und vor denen sich die Menschen am meisten fürchten.

      Panik schon ein Ziel der Terroristen

      "Wir dürfen uns nicht verrückt machen lassen, denn damit hätten die Terroristen schon ein wesentliches Ziel erreicht", hat Oliver Thränert von der Berliner Stiftung für Wissenschaft und Politik im DeutschlandRadio Berlin betont. "Die größte Auswirkung eines solchen Anschlags wäre, dass er Panik in der Bevölkerung auslöst", meint auch Jan van Aken vom Sunshine Project zur Ächtung biologischer Waffen im Gespräch mit FAZ.NET. Als Beispiel führt er den Giftgasanschlag auf die Tokioter U-Bahn Mitte der 90er Jahre auf. Hunderttausende Tote seien für den Fall eines solchen Attentats prognostiziert worden. Tatsächlich kamen zwölf Menschen ums Leben, einige Tausend wurden verletzt. "Das ist ein schlimme Sache für die Betroffenen", räumt van Aken ein, doch von einer allgegenwärtigen, schicksalhaften Bedrohung könne dabei nicht die Rede sein.

      Großer Anreiz für Trittbrettfahrer

      Auch Milzbrand-Erreger wurden über Lkw-Auspuffe bereits in Tokio verteilt. Die Wirkung war gleich null. Die Verbreitung von Krankheitserregern sei ebenso unwahrscheinlich wie die Vergiftung von Trinkwasser, die in Deutschland Experten zu Folge angesichts permanenter Kontrollen und eines dezentralen Versorgungssystems als nahezu ausgeschlossen beziehungsweise wirkungslos gilt. Thränert: "Je panischer die Bevölkerung reagiere, desto größer auch der Anreiz für Trittbrettfahrer". So ist beispielsweise auch das Verschicken von Briefchen mit weißem Pulver voller angeblicher Milzbrand-Erreger ein alter Hut und als "Anthrax Hoax" längst bekannt. Van Aken: "Eine Art Volkssport in den USA." Schlimm daran ist vor allem, dass gedankenlose Menschen auf diese Weise Sicherheitsbehörden auf Trab halten und die Menschen in Angst und Schrecken versetzen. Auch solche Auswirkungen terrorisieren eine Gesellschaft.

      Behörden treffen Vorbereitungen

      Obwohl also offenbar nicht "an jeder Ecke Terroristen lauern" und die Bundesregierung keine konkreten Hinweise auf geplante Attentate hat, versuchen die Behörden nach den Vergeltungsangriffen auf Afghanistan für alle Eventualitäten vorbereitet zu sein. Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) lässt prüfen, in wie weit Deutschland gegen Attacken mit biologischen Waffen gerüstet ist. Verbraucherschutzministerin Renate Künast (Grüne) glaubt, die deutschen Behörden hätte eine Vorstellung "welche Gefahren bestehen" und seien in der Lage, rasch zu reagieren. Europaweit gibt es nach Aussage von Experten Defizite bei der flächendeckenden Versorgung mit Antibiotika, bei der Ausbildung von Notfallpersonal sowie bei den staatenübergreifenden Erkennungs- und Untersuchungssystemen. Daran soll nun mit Macht gearbeitet werden - vielleicht eine positive Auswirkungen.





      Quelle: http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=upt…
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 07:39:45
      Beitrag Nr. 32 ()
      @Amulett

      Kommt von dir überhaupt was Vernünftiges?
      Politik, Kultur, Fußball...---> alles Fehlanzeige!

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      Warum kommt von Dir nichts, wessen 2. ID bist Du denn ? :laugh: :D :laugh:

      MCCLAIN :D
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 08:41:33
      Beitrag Nr. 33 ()
      @MCCLAIN

      Du verstehst nicht,
      ich fungiere hier als Kritiker nicht als Schreiber.
      Und ich bin, unterstützt von einigen Gleichgesinnten,
      sehr erfolgreich.
      Vergleiche doch einmal, was HSM oder fstein am
      11.09.01 für einen erbärmlichen Unsinn geschrieben
      haben, und was sie in der letzten Zeit beigetragen haben.
      Es scheint zu wirken.
      Diese verlorenen Söhne sind doch tatsächlich auf dem
      Weg der Besserung, die Vernunft kehrt wieder ein.
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 11:02:30
      Beitrag Nr. 34 ()
      @Tobi
      Das war mir schon klar ;) Die Intro "klaue" ich mir sogar noch ab und zu. Seit die aber Mike Patton verrissen haben, hasse ich die :D



      schubku
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 12:29:49
      Beitrag Nr. 35 ()
      Wir haben in Deutschland schon genug Kritiker und Nörgler.

      "Wer glaubt, über der Situation zu stehen, steht in Wirklichkeit nur daneben."

      (Friedl Beutelrock)



      @ McClain

      Es gibt wirkliche Engel und Weltverbesserer unter den
      Usern, die sich nur für einen guten Zweck einsetzen.

      Aber vielleicht ist dieser Mensch nur einfallslos ?

      Auch wenn es sich hier vermutlich um eine 2. ID handet,
      sollten wir auch für diese Person Veständnis aufbringen.

      .
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 17:46:55
      Beitrag Nr. 36 ()
      It`s time for ýour medication, Mr. Brown.
      It`s a Madhouse - Anthrax-Klassiker
      Avatar
      schrieb am 14.10.01 18:15:07
      Beitrag Nr. 37 ()
      US-Gesundheitsminister - Terroristen hinter Milzbrandfällen

      Washington, 14. Okt (Reuters) - Die Verbreitung von Milzbranderregern durch die Post könnte nach Angaben des US-Gesundheitsministers Tommy Thompson einen terroristischen Hintergrund haben. Eine Verbindung zu der Organisation des moslemischen Extremisten Osama bin Laden sei jedoch nicht zwingend, sagte Thompson am Sonntag in der Nachrichtensendung "Fox News Sunday". Derzeit würden in Florida fünf weitere Verdachtsfälle von Milzbrand getestet, sagte Thompson weiter. Bestätigten die Tests eine Infektion, würde die Zahl der Fälle im Bundesstaat Florida auf acht und landesweit auf neun steigen.

      Damit bestätigte Thompson einen Bericht der "New York Times", wonach fünf Kollegen eines an Milzbrand gestorbenen Redakteurs der Zeitung "Sun" in Boca Raton in Florida mit Antibiotika behandelt werden, da auch sie Milzbranderreger eingeatmet hätten. Bislang war nur bekannt, dass zwei Kollegen des Journalisten infiziert sind. In der Redaktion der Zeitung war ein als verdächtig bezeichneter Brief eingegangen.

      Nach Angaben des New Yorker Bürgermeisters Rudolph Giuliani waren zwei verdächtige Briefe in der NBC-Sendezentrale im Rockefeller Center in New York eingegangen, von denen einer Sporen des Erregers enthielt. Eine Mitarbeiterin habe sich beim Öffnen des mit dem Erreger infiziert. NBC hatte ferner gemeldet, dass ein weiterer Mitarbeiter Symptome der Infektion aufweise.

      Auch eine Filiale des Sofwarekonzerns Microsoft in Nevada erhielt einen Brief, in dem Milzbrandsporen nachgewiesen wurden.

      US-Vizepräsident Dick Cheney hatte nach dem Auftreten der Milzbrandfälle eine Verbindung zu Bin Laden nicht ausgeschlossen. "Ich denke, es ist nur verantwortlich, davon auszugehen, dass es einen Zusammenhang gibt", sagte er am Freitag im Fernsehsender PBS. US-Präsident George W. Bush begegnete den Sorgen in der Bevölkerung am Samstag in seiner wöchentlichen Rundfunkansprache. "Wir versichern allen Amerikanern: Wir treffen strenge Vorkehrungen, sind wachsam und entschlossen. Das Land ist alarmiert, und die Macht Amerikas wird für alle spürbar sein", sagte Bush.

      Nach Berichten über mögliche neue Milzbrand-Fälle hat sich in den USA die Furcht vor Anschlägen mit biologischen Waffen verstärkt.

      Die USA machen Bin Laden und seine Organisation El Kaida für die Anschläge in New York und bei Washington vom 11. September verantwortlich, bei denen vermutlich fast 5400 Menschen getötet wurden. Die USA greifen seit dem 7. Oktober mit britischer Unterstützung Ziele in Afghanistan an, nachdem die radikal-islamische Taliban-Regierung eine Auslieferung Bin Ladens abgelehnt hatte.

      alm/jas
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 16:06:03
      Beitrag Nr. 38 ()

      Avatar
      schrieb am 19.10.01 16:50:55
      Beitrag Nr. 39 ()
      @Hetfield
      Man sind die alt & ugly geworden :laugh:



      schubku
      Avatar
      schrieb am 25.10.01 19:47:05
      Beitrag Nr. 40 ()
      MILZBRAND-ERREGER

      Neue Hinweise auf US-Herkunft

      Bislang gibt es keine Belege dafür, dass die Terrorgruppe al-Qaida oder andere Terroristen Anthrax-Briefe verschickt haben. Das US-Fachmagazin "New Scientist" liefert neue Argumente dafür, dass die freigesetzten Milzbrand-Erreger in den USA produziert wurden.


      Washington - In den vergangenen Tagen wurde wieder vielfach darüber spekuliert, ob hinter den Milzbrand-Briefen islamistische Terroristen, die irakische Regierung oder US-Biowaffenhändler stecken. In einem Bericht des Fachmagazins "New Scientist" heißt es nun, die USA seien für das spezielle Milzbrand-Bakterium selbst verantwortlich. Es sei in der Zeit des Kalten Krieges bis 1969 als biologischer Kampfstoff produziert worden. In dem Bericht wird ausgeschlossen, dass die Erreger in den Milzbrand-Briefen aus Biowaffen-Beständen des Irak oder der ehemaligen Sowjetunion stammen.
      Vergangene Woche hatte Tom Ridge, US-Minister für die Sicherheit im Inland, erklärt, die Bakterienstämme, die in den Milzbrand-Briefen in Florida, beim Fernsehsender NBC und im Büro von US-Senator Tom Daschle gefunden wurden, wiesen identische Strukturen auf. Ein FBI-Sprecher teilte außerdem mit, dass es sich dabei um den so genannten Bakterien-Stamm Ames handele. Das Ames-Bakterium ist der biologische Kampfstoff, den die USA in den sechziger Jahren produzierten.

      "New Scientist" zufolge vergleichen Wissenschaftler derzeit die DNA-Struktur der Bakterien in den Anthrax-Briefen mit weltweiten Datenbanken verschiedener Bakterienstämme. Auch das Ames-Bakterium werde dabei unter die Lupe genommen.

      Die "Washington Post" stellt dem Bericht des "New Scientist" indes Folgendes entgegen: Die Tatsache, dass das Bakterium für militärische Zwecke hergestellt wurde, widerspreche Experten, die sich mit den laufenden Untersuchungen beschäftigten. Sie gehen nämlich davon aus, dass die Anthrax-Erreger nicht chemisch behandelt wurden, sondern "natürliche Varianten" seien.

      Normalerweise unterliegen Bakterien in der Größe eines Anthrax-Erregers elektrostatischer Anziehungskraft, schreibt der "New Scientist". Das bedeute, dass sich die Partikel in der Luft zusammenschließen und auf Grund ihres Gewichts zu Boden fallen würden. Das wesentliche Ziel der US-Forschung in den sechziger Jahren sei es gewesen, schwebfähige Sporen zu entwickeln. Dafür seien den Bakterien Zusatzstoffe zugeführt worden, durch die die statische Aufladung vermieden werden sollte.

      Gefährlich ist das Milzbrand-Bakterium vor allem deshalb, weil es Sporen bilden kann, die auch widrigen Umweltbedingungen standhalten. In der Erde können die Erreger auf diese Weise viele Jahre überdauern. Die Sporen keimen auf, wenn sie in eine Umgebung reich an Aminosäuren, Nukleosiden und Glukose gelangen - etwa im Blut oder Gewebe eines Wirts. Bis zur Keimung können 60 Tage vergehen.

      Ungewissheit herrscht laut der "Washington Post" unterdessen weiter darüber, wie sicher die US-Labore, die Anthrax-Erreger produziert haben sollen, in den vergangenen Jahren gearbeitet haben. Es müsse geprüft werden, ob Bakterien-Stämme möglicherweise gestohlen werden konnten und ob sie in die Hände mutmaßlicher Terroristen gelangen konnten.

      Quelle: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,164429,00.html
      Avatar
      schrieb am 27.10.01 12:33:27
      Beitrag Nr. 41 ()
      27.10.2001 12:14


      Erste Spur in Milzbrand-Fällen

      Die amerikanischen Ermittlungsbehörden haben erste Hinweise auf die Verantwortlichen für die Anthrax-Anschläge.



      Drei mit dem Erreger verseuchte Briefe stammen anscheinend vom gleichen Absender. Urheber könnte es eine Einzelperson mit Wohnsitz in den USA sein, die Kenntnisse in der Biochemie hat, oder um eine Terroristengruppe. Auch ein ausländischer Staat könne dahinter stecken, hieß es. Denkbar sei auch eine Kombination dieser drei Möglichkeiten.

      Beamte der Bundespolizei FBI konzentrieren ihre Ermittlungen auf die Suche nach Personen in amerikanischen und ausländischen Labors, die Zugang zu den tödlichen Bakterien hatten. Nähere Aufschlüsse erhofft man sich von Untersuchungen, die zeigen sollen, ob die Milzbrand-Erreger mit einer speziellen Chemikalie versetzt wurden, um sie leichter über die Luft übertragbar zu machen.

      Absender vermutlich schon lange in den USA

      Die drei Anthrax-verseuchten Briefe an den Fernsehsender NBC, die Zeitung „New York Post“ und Senator Tom Daschle weisen den Angaben zufolge bestimmte Ähnlichkeiten auf. Auffällig seien beispielsweise Gemeinsamkeiten bei dem Schriftbild der Zahlen.

      Weiteres besonderes Merkmal: Die Art, das Datum der Anschläge vom 11. September zu schreiben, nämlich 09-11-01, sei in den USA gebräuchlicher als in Europa oder dem Nahen Osten, wo in der Regel der Tag vor dem Monat genannt wird. Dies deute darauf hin, dass der Absender einige Zeit in den USA zugebracht habe. Außerdem werde vermutet, dass der Milzbrand-Erreger in allen drei Briefen einem in den USA verwendeten Stamm angehört.

      Unterdessen erklärte der ehemalige UN-Waffeninspektor Richard Butler, der zunächst angedeutet hatte, Irak könnte die Bakterien geliefert haben, es gebe Indizien, die auf eine Quelle in den USA hindeuteten.

      Oberster Gerichtshof wegen Milzbrand-Tests geschlossen

      Unterdessen wurde auch das Gebäude des Obersten Gerichtshofs der USA am Freitag für Tests auf Milzbrand-Erreger geschlossen. Der Gerichtshof ist die bislang letzte große US-Behörde, die von den Anschlägen mit biologischen Waffen betroffen ist.

      Die über die Post verschickten gefährlichen Bakterien hatten zuvor drei Wochen nach Bekanntwerden des ersten Milzbrand-Falls auch das US-Außenministerium und das Hauptquartier des Geheimdienstes CIA erreicht. Grund für die Schließung des Gerichtsgebäudes war, dass Milzbrand-Spuren auch im Filter eines Lagerhauses entdeckt wurden, in dem Post für den Obersten Gerichtshof untersucht wird.

      Bush würdigt Anthrax-Opfer

      US-Präsident George W. Bush würdigte zwei an Milzbrand gestorbene Postbedienstete als Opfer eines Zweifrontenkriegs gegen den Terrorismus. „Wir werden an beiden Fronten siegen“, erklärte Bush. Die beiden 47 und 55 Jahre alten Männer seien „in Ausübung ihrer
      Pflicht“ gestorben, sagte Bush am Freitag im Weißen Haus bei der Unterzeichnung von Antiterrorgesetzen.

      (sueddeutsche.de/AP)

      Quelle: http://www.sueddeutschezeitung.de/ausland/weltspiegel/28574/…
      Avatar
      schrieb am 27.10.01 15:54:01
      !
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      Avatar
      schrieb am 27.10.01 16:02:25
      !
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      Avatar
      schrieb am 27.10.01 16:45:51
      !
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      Avatar
      schrieb am 27.10.01 18:43:45
      Beitrag Nr. 45 ()
      Avatar
      schrieb am 27.10.01 19:20:39
      Beitrag Nr. 46 ()
      Avatar
      schrieb am 28.10.01 10:55:54
      Beitrag Nr. 47 ()
      MILZBRAND-BRIEFE

      Amerikaner als Attentäter?



      Die Ermittler in den USA gehen nach Presseberichten zunehmend davon aus, dass die Milzbrand-Briefe von amerikanischen Extremisten versendet wurden. Nichts weise auf eine Verbindung zu dem Terroristenanführer Osama bin Laden hin, zitierte die „Washington Post“ am Samstag mehrere Ermittler. Unterdessen zeigte sich der Chef der Gesundheitsbehörde CDC, Jeffrey Koplan, davon überzeugt, dass die vielen Anthrax-Verseuchungen in Washington nicht nur von dem einen Brief an Senator Tom Daschle stammen können.

      Die vorläufigen Tests der Anthrax-Sporen ließen keinerlei Verbindung zu ausländischen Labors erkennen. „Alles deutet auf eine heimische Quelle“, sagte ein hoher Beamter der „Washington Post“. Obwohl alle glaubten, dass Bin Ladens Terrornetzwerk El Kaida eine zweite Anschlagwelle plant, halte niemand die Anthrax-Briefe für diese zweite Welle, berichtete das Blatt weiter. Es gebe keinerlei Geheimdiensterkenntnisse, die darauf hinwiesen, und außerdem passe das Muster nicht zu den Selbstmordattentaten von New York und Washington.

      Unterdessen wurden in Washington an weiteren Stellen geringe Spuren von Anthrax gefunden. Drei Büros von US-Abgeordneten im Longworth-Gebäude des Kongresses mussten nach Sporenfunden am späten Freitagabend (Ortszeit) geschlossen werden. Auch der Oberste Gerichtshof der USA blieb am Samstag geschlossen, nachdem am Vortag in der

      Poststelle Milzbrandsporen entdeckt worden waren. Zuvor waren bereits unter anderem die Poststellen des Weißen Hauses, des Außenministeriums und des US-Geheimdienstes CIA wegen Anthrax- Verseuchung geschlossen worden.

      Zwei Mitarbeiter bereits gestorben

      Alle diese Regierungs-Poststellen erhalten ihre Briefe aus der zentralen Sortierstelle Brentwood in Washington, wo ein Anthrax-Brief an Senator Daschle sortiert worden war. Seitdem sind zwei Mitarbeiter der Sortierstelle an Lungenmilzbrand gestorben und weitere erkrankt.

      Bisher waren die Ermittler davon ausgegangen, dass in Brentwood Sporen an Briefen haften blieben und so zu den Regierungspoststellen weiter getragen wurden. Inzwischen äußerte CDC-Chef Koplan jedoch seine Zweifel. Es sei sehr wahrscheinlich, dass es zumindest einen weiteren Brief mit Sporen gebe, sagte der Chef der Gesundheitsbehörde. Nur so lasse sich die Lungenmilzbrand-Erkrankung eines Postmitarbeiters des Außenministeriums erklären.

      Nach Angaben von Experten bedarf es für die Infektion mit Lungenmilzbrand einer großen Menge Sporen. Eine so große Menge könne aber nicht an einem Brief haften bleiben, der in Brentwood lediglich mit einem Anthrax-Brief in Kontakt gekommen sei. Bisher wurde jedoch trotz gründlicher Überprüfung kein weiterer Brief mit Sporen gefunden.

      Sporen überall

      Neuen Anthrax-Alarm gab es am Freitag auch in New York: In der Hauptpoststelle im Stadtteil Manhattan wurden an vier Maschinen zum Öffnen von Briefen Sporen entdeckt. Die Postgewerkschaft kündigte an, sie werde die US-Post verklagen, falls die Hauptpost nicht ganz geschlossen werde.

      Wie das Weiße Haus mitteilte, war das Anthrax in dem Brief an Senator Daschle so hoch entwickelt, dass es nicht von einem Laien, sondern nur von einem diplomierten Mikrobiologen hergestellt werden konnte. Das gehe aus Analysen der Bakterien hervor, teilte der Sprecher des Weißen Hauses, Ari Fleischer, mit. Die Erkenntnisse sprächen auch dafür, dass für die Produktion ein gut ausgerüstetes Labor nötig gewesen sei.

      Bis Samstag waren drei Menschen an Lungenmilzbrand gestorben, vier andere Lungenmilzbranderkrankungen und sechs Hautmilzbrandfälle sind bestätigt. In mehreren anderen Fällen wird eine Infektion nicht ausgeschlossen. Tausende Menschen in den USA werden mit dem Antibiotikum Cipro des deutschen Herstellers Bayer behandelt.

      Quelle: http://www.stern.de/politik/news/tagesthema/artikel_38586.ht…
      Avatar
      schrieb am 28.10.01 11:02:26
      Beitrag Nr. 48 ()
      FBI: Milzbrand-Terror von US-Bürgern verübt

      Die Geheimdienste sehen keine Hinweise darauf, dass islamische Terroristen hinter den Milzbrand-Attentaten stecken


      Washington Reuters/dpa - Der US-Geheimdienst CIA und die Bundespolizei FBI halten Berichten der "Washington Post" zufolge amerikanische Extremisten für die wahrscheinlichen Urheber der jüngsten Milzbrand-Briefe. "Alles scheint auf eine Quelle im Inland hinzuweisen," zitierte das Blatt hochrangige CIA- und FBI-Vertreter. Nichts passe in das Bild einer vom Ausland gesteuerten "terroristischen Operation." Insbesondere schienen die Anschläge nicht von der Al Qaida-Gruppe des moslemischen Extremisten Osama bin Laden verübt zu werden. "Es gibt keine geheimdienstinformationen dazu, und es läuft auch nicht nach einem Muster der Al Qaida ab", zitiert das Blatt die Spezialisten. Das FBI ermittelt in rechtsextremen und islamistischen Kreisen, hat aber weder verdächtige noch eine heiße Spur.
      Unterdessen werden in immer mehr Poststellen führender Regierungs- und Justizbehörden Milzbranderreger gefunden. Am Freitagnachmittag (Ortszeit) musste der Oberste Gerichtshof in Washington erstmals seit 1966 für Besucher geschlossen werden. Das Gebäude wurde untersucht, nachdem Anthrax-Sporen in einer Poststelle außerhalb des Gebäudes entdeckt worden waren. Zuvor waren schon die Poststellen des Weißen Hauses, des Außenministeriums und der CIA wegen Anthrax-Verseuchung geschlossen worden.

      Der Sprecher des US-Präsidialamts, Ari Fleischer, erklärte, die Sorte Milzbranderreger in dem Brief, den US-Senator Tom Daschle am 15. Okrober erhalten hatte, hätten den Ermittlungen zufolge von einem Mikrobiologen mit einem Doktortitel und einem gut ausgerüsteten Labor hergestellt werden können. Damit sei allerdings auch nicht ausgeschlossen, dass sie mit Unterstützung einer Regierung produziert worden seien, fügte Fleischer hinzu. In den USA gebe es bis zu 40 Standorte, an denen die gefährliche Form des Erregers hergestellt werden könnte, sagte der Vorsitzende des Geheimdienstausschusses des US-Senats Bob Graham. Die meisten davon seien an Universitäten angesiedelt sowie an medizinischen oder tiermedizinischen Zentren.

      In Amerika wurden schon dutzende Menschen positiv auf den Anthrax-Erreger getestet, in vierzehn Fällen brach die Krankheit aus, drei Menschen starben bisher an Milzbrand. Der Erreger wurde offiziellen Angaben zufolge über mindestens drei infizierte Briefe in Washington, New York und im Bundesstaat Florida verbreitet. In Regierungskreisen nimmt unterdessen die Befürchtung zu, dass eine zweite Anschlagswelle geplant sei.

      Quelle: http://www.welt.de/daten/2001/10/28/1028au291852.htx
      Avatar
      schrieb am 09.11.01 22:36:36
      Beitrag Nr. 49 ()
      MILZBRAND-BRIEFE IN DEN USA

      FBI vermutet Amerikaner als Täter

      Bei den Ermittlungen gegen die Absender von mit Milzbrand-Bakterien verseuchten Briefen treten die US-Ermittler noch immer auf der Stelle und das offenbar auch aufgrund von Pannen beim FBI. In einem Punkt jedoch ist man sich dort mittlerweile sicher: Die Anthrax-Briefe kamen nicht von ausländischen Terroristen.




      Washington - In einer Pressekonferenz wollen die Behörden am Freitag in Amerika die Öffentlichkeit informieren. Doch das Statement vor der Presse wird wohl eher eine Art Hilferuf, weiß der US-Fernsehsender CBS bereits vorab auf seiner Webseite zu berichten. Denn viel Neues haben die Ermittler bisher offenbar nicht zu Tage gefördert, obwohl Hunderte von Beamten des Federal Bureau of Investigation (FBI) an dem Fall arbeiten. Unterdessen wächst die öffentliche Kritik an der Arbeit der Ermittler. Die "New York Times" befasste sich ausführlich mit den Pannen der FBI-Ermittler bei der Fahndung nach den Absendern der Anthrax-Briefe und den Herstellern der Bakterien beschäftigt.
      In einem Punkt scheinen sich die Fahnder mittlerweile fast sicher zu sein: Die Briefe mit den Erregern, die an Medienunternehmen und den US-Kongress gerichtet waren, sind kein Angriff von ausländischen Terroristen. Vielmehr gehen die Fahnder nun von amerikanischen Tätern aus.

      Bisher keine konkrete Spur

      Erleichtert wird die Suche dadurch allerdings nicht. Der Sender CBS zitiert einen anonymen FBI-Beamten, der den möglichen Täter genauer beschreibt. Demnach sei der Absender ein Mann, "der vermutlich in den Vereinigten Staaten geboren wurde" und "kein Moslem" ist. Dieses Profil haben die Fahnder mit Untersuchungen der Schrift auf den Briefen erstellt, die Anthrax-Viren enthielten. Zuvor waren die Behörden wegen der Rechtschreibfehler auf den Umschlägen von einem ausländischen Täter ausgegangen. Mittlerweile jedoch gelten die Fehler als "wohl überlegte" Spuren, welche die Fahnder auf eine falsche Fährte locken sollten.

      Eine konkrete Spur zu möglichen Tätern oder Motiven haben die Fahnder noch nicht. Einerseits gehen sie nach dem Bericht von CBS von einem "einsamen Paranoiden" aus. Jedoch müssen sie auch prüfen, ob es sich bei den Briefen um einen Angriff einer organisierten Gruppe handelt. Dabei kommen bei Fahndern und in der Bevölkerung schnell die Erinnerungen an Timothy McVeigh auf, der als Mitglied einer rechtsradikalen Gruppierung den Anschlag auf ein Bürogebäude in Oklahoma plante und durchführte. Bisher sind das aber reine Spekulationen.

      Sind die Ermittlungen zu schwierig für das FBI?

      Unabhängig von den neuen Erkenntnissen gerät die ermittelnde Behörde FBI immer mehr in die Kritik. So zitiert die "New York Times" in einem ausführlichen Beitrag über die Ermittlungen anonyme Experten aus Wissenschaft und Politik, die kein Blatt vor den Mund nehmen. Ihr Urteil ist eindeutig: Das FBI war mit einer wissenschaftlichen Untersuchung wie bei den Anthrax-Briefen überfordert und machte Fehler. So wurden zum Beispielt Spuren verwischt. Als einen Beleg führt das Blatt an, dass die Behörde mittlerweile auf Hilfe von außen angewiesen sei, da sie selbst mit der wissenschaftlichen Ermittlung überfordert ist.

      Doch die Kritik betrifft auch konkrete Handlungen der FBI-Beamten: So wurden beispielsweise fast 100 Proben der Milzbrand-Sporen, die bei der Universität in Iowa lagerten, mit Einverständnis des FBI vernichtet. Die Wissenschaftler hatten über Jahre hinweg diverse Anthrax-Spuren gesammelt und katalogisiert. Mit dieser Sammlung, so die Kritik, hätten wichtige Spuren zu den Tätern ermittelt werden können.

      Politiker wollen Antworten

      Ebenso kritisierten Fachleute die Ermittlungsmethoden des FBI. So seien die Fragen, die das FBI an verschiedene Laborangestellte stellte, viel zu allgemein gewesen, schreibt die "New York Times". Außerdem seien erst jetzt, mehr als einen Monat nach den ersten Milzbrand-Briefen, alle Labors angeschrieben worden, die in der Lage sind, die Erreger herzustellen.

      Ein ranghoher Regierungsbeamter, der anonym bleiben will, stellt die FBI-Ermittler in der Zeitung wie Schuljungen da. "Es ist ein Lernprozess, Tag für Tag lernen wir etwas Neues." Bisher hat sich die Behörde nicht zu den Vorwürfen geäußert. Doch die Fragen werden bleiben, denn schon jetzt wollen die US-Politiker in beiden Häusern eine Untersuchung über die Ermittlungen einleiten. Spätestens dann werden sich die FBI-Oberen erklären müssen.

      Quelle: http://www.spiegel.de/politik/debatte/0,1518,166891,00.html
      Avatar
      schrieb am 10.11.01 12:22:35
      Beitrag Nr. 50 ()
      Verschicken Anthrax ihre Konzertkarten mit der Post?
      Avatar
      schrieb am 20.11.01 21:19:15
      Beitrag Nr. 51 ()
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 13:31:12
      Beitrag Nr. 52 ()
      Mittwoch 28. November 2001, 17:06 Uhr

      US-Biologe als Milzbrand-Attentäter verdächtigt

      Washington hält laut Greenpeace die Informationen geheim



      Hamburg (AP) Die in den USA verbreiteten Milzbrand-Erreger kommen nach Ansicht von Biowaffen-Experten aus Labors des amerikanischen Biowaffenprogramms. «Der Verdacht erhärtet sich», sagte Jan van Aken, Biowaffen-Experte und unabhängiger Beobachter bei der UNO-BiowaffenKonferenz in Genf, am Mittwoch der Nachrichtenagentur AP. Die Milzbrand-Sporen der tödlichen Briefe kämen mit Sicherheit nicht aus dem Nahen Osten, wie auch amerikanische Wissenschaftler bestätigten.

      Das Hamburger «Greenpeace Magazin» berichtete unter Berufung auf unabhängige Forscher und Mitglieder der US-Regierungsdelegation bei der Konferenz, vermutlich stecke ein hochrangiger Mikrobiologe hinter den Attentaten der vergangenen Wochen. Offenbar wolle der Attentäter die Erhöhung des Budgets für die US-Biowaffen-Forschung erzwingen, vermutete das Magazin.

      Van Aken sagte, die Partikel in dem Umschlag an den demokratischen Mehrheitsführer im US-Repräsentantenhaus, Tom Daschle, seien mit dem Trocknungsmittel Silica versetzt worden. Dies sei beim geheimen Biowaffen-Programm der USA üblich. Andere Länder wie Irak verwendeten hingegen die Chemikalie Bentonit.

      Bereits vor einer Woche hatten amerikanische Wissenschaftler auf der Konferenz in Genf den Verdacht geäußert, die Anthrax-Sporen kämen höchstwahrscheinlich aus einem Regierungslabor in den USA. Barbara Hatch Rosenberg, Biowaffen-Expertin der Federation of American Scientists, erklärte, die Milzbrandattacken hätten unglaubliche Möglichkeiten gezeigt, Krankheiten als Waffe zu benutzen. «Aber das war nur ein kleiner Vorgeschmack auf das, was möglich ist.»

      «Wenn die genaue Zusammensetzung der zugesetzten Chemikalie eine andere wäre als die amerikanische, dann hätte die Regierung das schon längst bekannt gegeben», erklärte van Aken. «Eine Frau aus der amerikanischen Regierungsdelegation hat auf der Konferenz mir gegenüber einen ähnlichen Verdacht geäußert. Und diese Leute wissen mehr als wir alle.» Van Aken und Greenpeace vermuten, dass die Regierung in Washington die Ergebnisse der Untersuchungen geheim halte.

      Außerdem habe der Attentäter mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht die Absicht gehabt, die Empfänger der Briefe umzubringen. Informationen der Biowaffen-Experten hätten vielmehr ergeben, dass er Panik erzeugen wollte. So sei einigen der Todesbriefe eine Warnung beigelegt worden, es handele sich um Milzbrand, und man müsse sofort nach Erhalt Antibiotika einnehmen. «Die Briefe waren außerdem sehr ordentlich verklebt», erklärte van Aken. Niemand habe geahnt, dass das Pulver auch durch die Poren des Papiers dringen konnte.

      Quelle: http://de.news.yahoo.com/011128/12/2dgke.html


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