Elsa: Weltpremiere in Aachener Innenstadt - 500 Beiträge pro Seite
neuester Beitrag 04.11.01 11:37:41 von
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Seit drei Jahren existiert diese Möglichkeit, doch bisher wurde sie nur auf sehr begrenzten Räumen angewandt, an Universitäten, in Unternehmen oder in Hotels. Mit der Innenstadt von Aachen wird erstmals eine große öffentliche Fläche mit Basisstationen ausgestattet, so dass ein drahtloses Surfen mit 20facher ISDN-Geschwindigkeit möglich ist, vom Cafe, vom Marktplatz oder von zu Hause aus – eine Weltpremiere. Benötigt werden dafür ein Notebook, PC oder Organizer sowie eine Funkkarte, die entsprechend kompatibel ist.
Grundlage für die drahtlose Datenkommunikation über größere Flächen sind Basisstationen, die aus einer Station, einer kleinen Antenne und einem Blitzschutz bestehen. Eine Station kostet rund 2.700 Mark. Entwickelt wurde das System in Aachens Innenstadt von Elsa. Eine neue Software ermöglich ein einfaches Abrechnen der Surfkosten. Durch eine neue Benutzer-Authentifizierung kann z.B. über ein Prepaid-Konto oder Kreditkarte das Surfen bezahlt werden.
Aachen ist für Elsa Pilotprojekt. Auch in anderen deutschen Innenstädten soll das Surfen ohne Kabel bald möglich sein, betont Sven Heyden von Elsa im Gespräch mit wallstreet:online. Heyden hofft, dass durch das Projekt in Aachen Dienstleister aufmerksam werden und entsprechende Aufträge erteilen. Über die dadurch zu erzielenden Umsätze wollte er jedoch nicht spekulieren.
Die Aussichten für Wireless LAN sind nicht schlecht. Eine Studie von Frost & Sullivan belegt, das es europaweit in diesem Jahr knapp 1.000 Orte geben wird, an denen die Wireless LAN Technologie eingesetzt wird. In fünf Jahren soll die Zahl auf 37.000 anwachsen, beim einem geschätzten Umsatz von 3 Mrd. Dollar. Im laufenden Jahr soll der Gesamtumsatz mit Wireless LAN Zugängen 4,1 Mio. Dollar erreichen.
Der drahtlose Internetzugang stößt nicht überall auf Gegenliebe. UMTS-Anbieter befürchten dadurch Umsatzeinbußen, da Anwender in vielen Fällen Wireless LAN statt UMTS nutzen könnten. Die Anbieter können vom Umgang mit Wireless Lan jedoch profitieren. Wird das System in die Mobiltelefonnetzstruktur integriert, ist eine schnellere drahtlose Datenkommunikation möglich, und das gewonnen Fachwissen kann beim UMTS-Betrieb eingesetzt werden. Daher sieht Heyden in Wireless LAN keine Konkurrenz zu UMTS. Der Aachener bezeichnet die Technik eher als Ergänzung zum kommenden Mobilfunkstandard.
Autor: Johannes Stoffels (© wallstreet:online AG),08:19 13.10.2001
Monaten.
Die schnellsten seid Ihr nicht gerade und journalistisch gibt es bessere.
Aus der FTD vom 1.10.2001
Drahtloser Internetzugang bringt UMTS in Gefahr
Von Juha Päätalo, Aachen
In Aachen wurde erstmals ein lokales Netz für das neue W-LAN-System installiert. Die Kosten sind
deutlich niedriger als die für UMTS.
Ulrich Hacker wusste nicht, was er da anstellte. Als der 46 Jahre alte Geschäftsführer des kleinen regionalen
Telekommunikationsanbieters Accom vor sieben Wochen damit anfing, in der Innenstadt von Aachen einen
drahtlosen Internetzugang einzurichten, war es für ihn ein kleiner zusätzlicher Dienst für seine Geschäftskunden.
"Ich habe da ein paar Tausend Mark investiert. Allein die Aufmerksamkeit, die wir über die Berichte in der
Lokalzeitung erreicht haben, waren es wert", sagt er.
Unbemerkte Weltpremiere
Der drahtlose Internetzugang war eine Weltpremiere, aber keiner der Beteiligten merkte es. In der Innenstadt von
Aachen war die neuartige Technologie gerade zum ersten Mal außerhalb von Gebäuden installiert worden - solche
Funknetze gelten in unzähligen Marktstudien als möglicher Killer der Breitband-Mobilfunktechnik UMTS.
Der Name Wireless LAN (kurz: W-LAN) steht für Local Area Network - kabelloses lokales Netzwerk. Das Funknetz
darf auf Grund internationaler Regulierungsbeschlüsse lizenzfrei genutzt werden - jedermann kann ein W-LAN-Netz
aufbauen und betreiben. Ein großer Vorteil gegenüber UMTS, das die sechs künftigen Betreiber allein in Deutschland
100 Mrd. DM an Lizenzgebühren gekostet hat. Dazu ist der Aufbau eines W-LAN-Netzes deutlich billiger als der eines
UMTS-Netzes, für die Datenübertragung ist W-LAN besser geeignet und schneller.
Schwere Zeiten für UMTS
Während fast alle Marktbeobachter UMTS schwere Zeiten voraussagen, ist W-LAN zum Symbol einer besseren
Funkübertragung geworden, die sich unter dem Namen 4G (vierte Mobilfunkgeneration) etabliert hat - ein
Rückschlag für UMTS, das unter 3G (dritte Mobilfunkgeneration) noch im Jahr 2000 als das Nonplusultra gefeiert
wurde.
Dabei ist W-LAN an sich nichts Neues. Die Technologie wurde entwickelt, damit Mitarbeiter mit ihren Laptops kabellos
Zugang in die Firmennetze haben. Erste standardisierte Lösungen gab es 1998. Neu sind aber nun die öffentlichen
Zugänge, die in den letzten zwölf Monaten an einigen Flughäfen, in Hotels, Kongresszentren und auch in den Cafés
der US-Kette Starbucks als erste Inseln des drahtlosen Internetzeitalters installiert wurden.
W-LAN sehr günstig
Nun beginnt die Installation in Innenstädten. Der Versuch in Aachen macht deutlich, wie kostengünstig ein
W-LAN-Netz ist. "Basisstation 1100 DM, Außenantenne 500 DM, Blitzschutz 400 DM, Software 700 DM - macht 2700
DM", listet Produktmanager René Nitzinger von der Elsa AG die Kosten eines Zugangspunktes auf. "Selbst wenn ich
die Installationskosten dazurechne, sind es unter 2000 Euro pro Zugangspunkt", sagt Accom-Geschäftsführer
Hacker. Eine einzige Basisstation versorgt einen Umkreis von bis zu 300 Metern mit Funksignalen. "Mit insgesamt
zehn Zugangspunkten können wir die ganze Innenstadt abdecken - zu Kosten, die sich eigentlich jede noch so kleine
Telekommunikationsgesellschaft leisten kann", sagt Hacker. Klappt der Versuch in Aachen, will Hacker ähnliche
Netze auch in anderen Städten aufbauen.
Verlockende Preise
Die Chancen dafür stehen gut: Der Preis ist für jeden Nutzer verlockend, der die für die Funkverbindung notwendige
und ebenfalls recht günstige W-LAN-Karte (ab 230 DM) in seinem Computer hat. Bis Ende des Jahres ist die Nutzung
des Zugangs sogar kostenlos. Wenn Accom das Netz im Januar kostenpflichtig macht, sollen Nutzer 5 Euro-Cent pro
übertragenes Megabyte zahlen. Die Übertragung des gleichen Volumens über die Mobilfunktechnologie GPRS, die als
Vorläufer von UMTS gilt, kostet selbst beim günstigsten Anbieter Viag Interkom 9 DM, bei T-D1 sogar 69 DM. Accom
ist damit ungefähr 100-mal günstiger als die Handy-Netze - und um fast den gleichen Faktor schneller. Gleichzeitig
haben die Aachener keinen Pfennig für die Lizenz bezahlt. Und da auch der Netzaufbau nur einige Tausend Mark
kostet, rechnet Geschäftsführer Hacker damit, dass er nur 50 Nutzer braucht, um kostendeckend zu arbeiten.
UMTS-Milliarden in Gefahr
Für Unternehmen, die ihr Geld in UMTS investiert haben, ist diese Vision ein potenzieller GAU. Einige
Mobilfunk-Manager hatten schon im Sommer Alarm geschlagen. T-Mobil-Chef René Obermann forderte in einem
Brief an den Präsidenten der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP), dass auch die
W-LAN-Technologie lizenzpflichtig werden sollte. Auch andere UMTS-Lizenzinhaber wurden in diese Sache bei der
Regulierungsbehörde vorstellig.
Lizenzfreiheit eindeutig
Ein kaum aussichtsreiches Unterfangen, denn die Entscheidung für die Lizenzfreiheit liegt bei der internationalen
Behörde ITU, die sich eindeutig für die Lizenzfreiheit ausgesprochen hat. Außerdem sind die Produkte für W-LAN
längst auf dem Markt. Die Interventionen der Konzerne zeigen indes, dass die UMTS-Milliarden ernsthaft in Gefahr
sind.
Vor allem, weil die Aachener nun den Versuch auch außerhalb von Gebäuden wagen. Das hielten einige Experten
bisher wegen möglicher Interferenzen für problematisch. Doch René Nitzinger von Elsa AG ist zuversichtlich: "Wir
haben keinerlei Probleme gehabt, obwohl in der Innenstadt neben dem Accom-Netz mindestens zwei
W-LAN-Firmennetze zu finden sind. Es ist immer die Frage der Sendeleistung und der Entfernung zur Basisstation."
Dann zeigt Nitzinger, wie der Zugang in einem Café in der Nähe des Rathausplatzes mit Laptop und
Handheld-Computer funktioniert. Es sind über 100 Meter zur Basisstation, das Signal ist nicht mehr besonders stark,
aber es reicht aus, um eine Internetverbindung aufzubauen. "Natürlich ist es ein Funknetzwerk, und zum Funk
gehört nun mal, dass das Signal schwankt", sagt Nitzinger. "Aber so ist es auch bei GSM-Netzen. Und wer möchte
deswegen auf sein Handy verzichten?"
Es könnte ein Massenmarkt werden
Nitzinger hofft, dass nun größere Anbieter dem Beispiel von Accom folgen. Gleichzeitig bemüht er sich mit
Partnerunternehmen um Zugangspunkte in Hotels und an Flughäfen. Diese sind für einen Anbieter besonders
attraktiv wegen der großen Zahl von Geschäftsleuten, die bereits die Hardware besitzen und die Technologie von
ihrem Arbeitsplatz her kennen.
Genau das ist auch für den Accom-Chef Hacker die Zielgruppe: "Wir wenden uns in erster Linie an Geschäftsleute.
In gezielten Aktionen in den Cafés der Innenstadt wollen wir ihnen die Möglichkeit geben, die Technik selbst
auszuprobieren." Große Werbeaktionen? Fehlanzeige. Stattdessen Flugblätter und persönliche Gespräche. Hacker:
"Es ist noch kein Massenmarkt." Aber es könnte sehr bald einer werden.
© 2001 Financial Times Deutschland
Wenn ich das recht sehe, geht es hier längerfristig um einen riesigen Markt, mit
Umsätzen in Mrd höhe.
Evtl. doch eine gute Idee jetzt in ELSA zu investieren.
Gruß
cash
Danach stieg der Kurs schon sehr kräftig an!!!
Drahtloser Internetzugang bringt UMTS in Gefahr
Von Juha Päätalo, Aachen
In Aachen wurde erstmals ein lokales Netz für das neue W-LAN-System installiert. Die Kosten sind
deutlich niedriger als die für UMTS.
Ulrich Hacker wusste nicht, was er da anstellte. Als der 46 Jahre alte Geschäftsführer des kleinen regionalen
Telekommunikationsanbieters Accom vor sieben Wochen damit anfing, in der Innenstadt von Aachen einen
drahtlosen Internetzugang einzurichten, war es für ihn ein kleiner zusätzlicher Dienst für seine Geschäftskunden.
"Ich habe da ein paar Tausend Mark investiert. Allein die Aufmerksamkeit, die wir über die Berichte in der
Lokalzeitung erreicht haben, waren es wert", sagt er.
Unbemerkte Weltpremiere
Der drahtlose Internetzugang war eine Weltpremiere, aber keiner der Beteiligten merkte es. In der Innenstadt von
Aachen war die neuartige Technologie gerade zum ersten Mal außerhalb von Gebäuden installiert worden - solche
Funknetze gelten in unzähligen Marktstudien als möglicher Killer der Breitband-Mobilfunktechnik UMTS.
Der Name Wireless LAN (kurz: W-LAN) steht für Local Area Network - kabelloses lokales Netzwerk. Das Funknetz
darf auf Grund internationaler Regulierungsbeschlüsse lizenzfrei genutzt werden - jedermann kann ein W-LAN-Netz
aufbauen und betreiben. Ein großer Vorteil gegenüber UMTS, das die sechs künftigen Betreiber allein in Deutschland
100 Mrd. DM an Lizenzgebühren gekostet hat. Dazu ist der Aufbau eines W-LAN-Netzes deutlich billiger als der eines
UMTS-Netzes, für die Datenübertragung ist W-LAN besser geeignet und schneller.
Schwere Zeiten für UMTS
Während fast alle Marktbeobachter UMTS schwere Zeiten voraussagen, ist W-LAN zum Symbol einer besseren
Funkübertragung geworden, die sich unter dem Namen 4G (vierte Mobilfunkgeneration) etabliert hat - ein
Rückschlag für UMTS, das unter 3G (dritte Mobilfunkgeneration) noch im Jahr 2000 als das Nonplusultra gefeiert
wurde.
Dabei ist W-LAN an sich nichts Neues. Die Technologie wurde entwickelt, damit Mitarbeiter mit ihren Laptops kabellos
Zugang in die Firmennetze haben. Erste standardisierte Lösungen gab es 1998. Neu sind aber nun die öffentlichen
Zugänge, die in den letzten zwölf Monaten an einigen Flughäfen, in Hotels, Kongresszentren und auch in den Cafés
der US-Kette Starbucks als erste Inseln des drahtlosen Internetzeitalters installiert wurden.
W-LAN sehr günstig
Nun beginnt die Installation in Innenstädten. Der Versuch in Aachen macht deutlich, wie kostengünstig ein
W-LAN-Netz ist. "Basisstation 1100 DM, Außenantenne 500 DM, Blitzschutz 400 DM, Software 700 DM - macht 2700
DM", listet Produktmanager René Nitzinger von der Elsa AG die Kosten eines Zugangspunktes auf. "Selbst wenn ich
die Installationskosten dazurechne, sind es unter 2000 Euro pro Zugangspunkt", sagt Accom-Geschäftsführer
Hacker. Eine einzige Basisstation versorgt einen Umkreis von bis zu 300 Metern mit Funksignalen. "Mit insgesamt
zehn Zugangspunkten können wir die ganze Innenstadt abdecken - zu Kosten, die sich eigentlich jede noch so kleine
Telekommunikationsgesellschaft leisten kann", sagt Hacker. Klappt der Versuch in Aachen, will Hacker ähnliche
Netze auch in anderen Städten aufbauen.
Verlockende Preise
Die Chancen dafür stehen gut: Der Preis ist für jeden Nutzer verlockend, der die für die Funkverbindung notwendige
und ebenfalls recht günstige W-LAN-Karte (ab 230 DM) in seinem Computer hat. Bis Ende des Jahres ist die Nutzung
des Zugangs sogar kostenlos. Wenn Accom das Netz im Januar kostenpflichtig macht, sollen Nutzer 5 Euro-Cent pro
übertragenes Megabyte zahlen. Die Übertragung des gleichen Volumens über die Mobilfunktechnologie GPRS, die als
Vorläufer von UMTS gilt, kostet selbst beim günstigsten Anbieter Viag Interkom 9 DM, bei T-D1 sogar 69 DM. Accom
ist damit ungefähr 100-mal günstiger als die Handy-Netze - und um fast den gleichen Faktor schneller. Gleichzeitig
haben die Aachener keinen Pfennig für die Lizenz bezahlt. Und da auch der Netzaufbau nur einige Tausend Mark
kostet, rechnet Geschäftsführer Hacker damit, dass er nur 50 Nutzer braucht, um kostendeckend zu arbeiten.
UMTS-Milliarden in Gefahr
Für Unternehmen, die ihr Geld in UMTS investiert haben, ist diese Vision ein potenzieller GAU. Einige
Mobilfunk-Manager hatten schon im Sommer Alarm geschlagen. T-Mobil-Chef René Obermann forderte in einem
Brief an den Präsidenten der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP), dass auch die
W-LAN-Technologie lizenzpflichtig werden sollte. Auch andere UMTS-Lizenzinhaber wurden in diese Sache bei der
Regulierungsbehörde vorstellig.
Lizenzfreiheit eindeutig
Ein kaum aussichtsreiches Unterfangen, denn die Entscheidung für die Lizenzfreiheit liegt bei der internationalen
Behörde ITU, die sich eindeutig für die Lizenzfreiheit ausgesprochen hat. Außerdem sind die Produkte für W-LAN
längst auf dem Markt. Die Interventionen der Konzerne zeigen indes, dass die UMTS-Milliarden ernsthaft in Gefahr
sind.
Vor allem, weil die Aachener nun den Versuch auch außerhalb von Gebäuden wagen. Das hielten einige Experten
bisher wegen möglicher Interferenzen für problematisch. Doch René Nitzinger von Elsa AG ist zuversichtlich: "Wir
haben keinerlei Probleme gehabt, obwohl in der Innenstadt neben dem Accom-Netz mindestens zwei
W-LAN-Firmennetze zu finden sind. Es ist immer die Frage der Sendeleistung und der Entfernung zur Basisstation."
Dann zeigt Nitzinger, wie der Zugang in einem Café in der Nähe des Rathausplatzes mit Laptop und
Handheld-Computer funktioniert. Es sind über 100 Meter zur Basisstation, das Signal ist nicht mehr besonders stark,
aber es reicht aus, um eine Internetverbindung aufzubauen. "Natürlich ist es ein Funknetzwerk, und zum Funk
gehört nun mal, dass das Signal schwankt", sagt Nitzinger. "Aber so ist es auch bei GSM-Netzen. Und wer möchte
deswegen auf sein Handy verzichten?"
Es könnte ein Massenmarkt werden
Nitzinger hofft, dass nun größere Anbieter dem Beispiel von Accom folgen. Gleichzeitig bemüht er sich mit
Partnerunternehmen um Zugangspunkte in Hotels und an Flughäfen. Diese sind für einen Anbieter besonders
attraktiv wegen der großen Zahl von Geschäftsleuten, die bereits die Hardware besitzen und die Technologie von
ihrem Arbeitsplatz her kennen.
Genau das ist auch für den Accom-Chef Hacker die Zielgruppe: "Wir wenden uns in erster Linie an Geschäftsleute.
In gezielten Aktionen in den Cafés der Innenstadt wollen wir ihnen die Möglichkeit geben, die Technik selbst
auszuprobieren." Große Werbeaktionen? Fehlanzeige. Stattdessen Flugblätter und persönliche Gespräche. Hacker:
"Es ist noch kein Massenmarkt." Aber es könnte sehr bald einer werden.
© 2001 Financial Times Deutschland
Die neuen Geräte, die ab dem ersten Quartal 2002 erhältlich sein sollen, sind vor allem auf hohe Übertragungsraten und verstärkte Sicherheitsvorkehrungen ausgerichtet. Wireless-LAN (Local Area Network) ist eine Technologie zur drahtlosen Übertragung hoher Datenmengen, die in Konkurrenz zum Bluetooth-Standard steht. Erst vor kurzem hat Elsa entsprechende Systeme in Aachen vorgestellt .
Derzeit legt das Elsa-Papier um knapp 15 Prozent auf 3,90 Euro zu.
Autor: Björn Junker (© wallstreet:online AG),18:21 16.10.2001
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